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5. INTERNATIONALES JAZZFEST 19. - 22. April 2012 The Hamburg Blues Band, Arthur Brown, Chris Farlowe I Stefan Bauer I Passport I JD Walter & friends I Stephan Becker Trio I Rebekka Bakken I Tom Gaebel, Martin Sasse

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  • 5. INTERNATIONALES JAZZFEST19. - 22. April 2012

    The Hamburg Blues Band, Arthur Brown, Chris Farlowe I Stefan Bauer I Passport IJD Walter & friends I Stephan Becker Trio I Rebekka Bakken I Tom Gaebel, Martin Sasse

  • vom 19. bis 22. April verwandelt sich das Kurhaus Bad Hamm im Rahmen des 5. Inter-nationalen Jazzfestes aufs Neue in einen bro-delnden Jazzclub.Vier Tage lang sorgen alte Hasen und junge Wilde für beste Stimmung, verführen zum mitwippen, mitswingen und stellen unter Beweis, dass Jazz ganz gewiss noch lange nicht tot ist!

    Während der Vater des legendären Bix Bei-derbecke der Musik seines Sohnes nichts abgewinnen konnte – „You boys think you make music, but you make me sick!“ – hat sich der Jazz mittlerweile längst seinen Platz auf den großen Bühnen dieser Welt erobert und auch im östlichsten Tor zum Ruhrgebiet seine Heimat gefunden. Ungewöhnliche Hörerlebnisse sind garantiert, wenn sich in-ternationale und nationale Jazzgrößen die Klinke in die Hand geben und das Publikum mit vokalen und instrumentalen Höchstleis-tungen begeistern.

    Vom intensiven, clever arrangierten und live einfach umwerfenden Roots-Blues mit den Spitzen der europäischen Musikszene bis zu

    „Dr. Swing“ himself reicht das Programman-gebot. Die Norwegerin Rebekka Bakken lädt mit „September“ zum Hören und Fühlen ein, während der Amerikaner JD Walter, Meister des Scat-Gesangs, mit seiner Stimme voll-bringt, was andere nicht einmal mit einem Instrument vermögen. Für das nötige Lokal-kolorit sorgt Ausnahmepianist Martin Sasse, in Hamm geboren und mittlerweile auf den Bühnen der Welt zuhause. Ein bunter Stil-mix, in dem für jeden etwas zu fi nden sein sollte: Man darf sich ganz entspannt im Sitz zurücklehnen und genießen oder sich doch einfach mitreißen lassen von den vielfältigen Sounds und Rhythmen.

    Was wäre ein derartiges Festival ohne seine Sponsoren? Schlicht unmöglich! Unser herz-licher Dank gilt daher an dieser Stelle der Stiftung der Sparkasse für Kunst- und Kul-turpfl ege, der Stadtwerke Hamm GmbH, der HGB, der AUDITORIUM GmbH sowie vielen anderen Förderern und Freunden der Jazz-musik.

    Ob Jazz nun anders ist (die Ärzte) oder die einzige Möglichkeit, frei zu sein, zu schwe-ben, zu träumen (Michel Portal) – wir wün-schen Ihnen viel Spaß und ein gelungenes Jazzfest in Hamm!

    Nach 1.043.925 Minuten Pauseist es endlich wieder soweit –

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    Donnerstag19. April 201220 Uhr I Großer Saal

    The Hamburg Blues Band meets Arthur Brown & Chris Farlowe feat. Clem Clempson

    Chris Farlowe – lead vocalsArthur Brown – lead vocalsClem Clempson – guitarGert Lange – lead vocals/guitarAdrian Askew – hammond/pianoHans Wallbaum – drumsMichael Becker – bass

    Der St. Pauli Blues: die Hamburg Blues Band steht für intensiven, „harten“ Blues, clever ar-rangiert, der Puristen regelmäßig ins mentale Wanken bringt. Gitarren-Bluesrock wird mit Soul, klassischem Rhythm’n Blues, Boogie und Jazz vermengt und sorgt bei jedem Auftritt für ein umwerfendes Liveerlebnis. 1982 gegrün-det, stehen mittlerweile sechs Alben und eine DVD (vom Burg Herzberg Festival 2006) zu Bu-che. Im Rahmen des hiesigen Jazzfestivals fei-ert die Band ihr beeindruckendes 30-jähriges Bühnenjubiläum - unter dem Motto Friends for a LIVEtime.

    Sänger und Rhythmusgitarrist Gert Lange, der gern und oft mit Joe Cocker verglichen wird, hat eine Truppe um sich geschart, die zweifels-ohne zum Besten gehört, was die europäische Blues-Szene zu bieten hat.

    Adrian Askew spielte bei Joe Cocker, Atlan-tis und den Foundations, Hans Wallbaum saß jahrelang bei Stoppok hinter dem Schlagzeug und trommelte auch für Chuck Berry und Ma-rius Müller-Westernhagen, während Michael Becker bei Spooky Tooth und Lake aktiv war. Dazu gesellen sich die hochgeschätzten Gitar-renkünste von Clem Clempson, der schon bei Colosseum und Humble Pie begeisterte. Neben „Shouter“ Lange sorgen gleich zwei Legenden am Mikrofon für die „stimmliche Abrundung“ des Musikgenusses: The Voice Chris Farlowe, der es wie kein Zweiter versteht, Delta, Ope-ra & New Orleans Scatgesang zu kombinieren und The God of Hellfi re, Arthur Brown, der bis heute mit seiner mehreren Oktaven umfassen-den Stimme und einer exzentrischen Bühnen-show den Saal zum Kochen bringt.

    The Hamburg Blues Band meetsArthur Brown & Chris Farlowe feat. Clem Clempson

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    Stefan Bauer „Voyage“

    Mittlerweile lebt er im „Big Apple“ New York und tourt um die Welt, seine ersten musika-lischen Schritte machte Stefan Bauer aber in Recklinghausen. Als Sechsjähriger bekam er Klavierunterricht, mit 14 lernte er Posaune. Erst im „reifen“ Alter von 20 entdeckte er dann das Vibraphon für sich, intensive Stu-dien in Boston und Hamburg folgten. Heute gilt Bauer als einer der hervorragendsten Vi-braphon-Spieler seiner Generation und wird für seine dynamischen und fl exiblen Improvi-sationen ebenso geschätzt wie für seine Fä-higkeit, sich in einem weiten musikalischen Spektrum von Mainstream bis Avantgarde sicher zu bewegen. Weit über 40 Kompo-sitionen stehen für ihn zu Buche, im Laufe seiner langen Bühnenkarriere hat er mit verschiedensten Musikern wie u. a. Charlie Mariano, Matthias Nadolny, Kenny Wheeler,

    Adam Nussbaum, Marilyn Lerner und Peter Erskine zusammengearbeitet. Doch der Mu-siker steht nicht nur auf der Bühne, sondern unterrichtet auch seit mehreren Jahren Kla-vier, Komposition und Vibraphon an Hoch-schulen und Universitäten.

    Das Projekt „Voyage“ begleitet Bauer seit 2006, hier umgibt er sich mit Musikern, die seine Vision eines integrierten Ensemble-Klangs teilen und dies mit inspirierter Leich-tigkeit und Intensität umsetzen. Experi-mentelles wechselt mit Swing und Groove, romantische Elemente mit kühler Strenge, auch richtig rockig kann es werden. Die For-mation lebt von der Zwiesprache der Musi-ker, niemand spielt sich in den Vordergrund, alles wird eingebettet in seinen satten, har-monischen Gesamtsound.

    Freitag20. April 201218:30 Uhr I Spiegelsaal

    Stefan Bauer„Voyage“

    Michal Cohen – vocalsChris Bacas – soprano andtenor saxophone; clarinet

    Stefan Bauer – vibraphone/ marimba

    Pepe Berns – bassRoland Schneider – drums

    Das Konzert wird vom WDR

    mitgeschnitten

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    Freitag20. April 201220 Uhr I Großer Saal

    Passport

    Klaus Doldinger – saxophoneChristian Lettner – drumsMichael Hornek – piano, keyboardPatrick Scales – bassPeter O’Mara – guitarErnst Ströer – percussionBiboul Darouiche – percussion

    Ein Rastloser kommt nicht zur Ruhe: nach einer 57-jährigen, erfolgreichen Bühnenkarriere soll-te man meinen, dass nun langsam entspann-tere Zeiten anbrechen. Doch für Klaus Doldin-ger, der 2011 seinen 75. Geburtstag feiert, ist Untätigkeit ein Fremdwort. Seine Leidenschaft für Jazz führt den Saxofonisten, Bandleader und Komponisten immer wieder in neue Ge-fi lde. Über 2.000 Werke, 3.000 Live-Auftritte und Tourneen durch etwa 50 Länder stehen mittlerweile für ihn zu Buche. Ins kollektive Ge-dächtnis hat er sich nicht nur durch die Tatort-Melodie und die Filmmusik zu „Das Boot“ ein-gegraben, sondern auch durch die Arbeit mit seiner Erfolgsband „Passport“.

    Allen Erfolgen auf vielen Feldern zum Trotz hielt Doldinger immer an seiner 1971 gegrün-deten Band fest – und damit auch an seiner großen Liebe, dem Jazz. Im Laufe der Zeit wurde der Sound kontinuierlich verfeinert und

    erweitert. Und ganz nebenbei durchliefen die größten deutschen Jazz-Talente mehrerer Ge-nerationen Doldingers „Passport-Schule“.

    Kreisten die Passport-Projekte der zurücklie-genden Jahre verstärkt um Begegnungen und Erfahrungen mit marokkanischer und brasilia-nischer Musik oder dokumentierten die Live-Arbeit, so steht das im April 2011 erschiene-ne jüngste Werk „Inner Blue“ mal wieder für Passport pur. Keine technischen Tricks oder aufwendige Nachproduktion, sondern schlicht einprägsame Melodien, der unverwechselbare Saxofon-Ton Klaus Doldingers und die groo-vende rhythmische Basis. Ob Spannungsauf-bau durch rhythmische Wechsel, butterweiche Melodielinien, knallige Synkopen oder sphäri-sche Balladen – alles klingt wie aus einem Guss. In Hamm sind neben Songs der neuen CD na-türlich auch viele alte Hits zu hören.

    Passport

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    Ermäßigung gibt es für Arbeitslose, Asylbe-werber, Auszubildende, Personen aus der Le-benshilfe Hamm, Menschen, die in Folge von Blindheit, Taubheit oder sonstiger Behinde-rungen eine Teilhabe am gesellschaftlichen Leben nur eingeschränkt wahrnehmen kön-nen (Personen, die einen Schwerbehinder-tenausweis mit dem Merkzeichen „G“, „Bl“, „aG“, oder „RF“ besitzen), Leistungsbezieher nach SGB II und SGB XII, Studenten [Ausnah-me: Gasthörer- und Seniorenstudium], Wehr-dienstleistende und Zivildienstleistende.

    Informationen und Kartenverkauf:Kulturbüro der Stadt HammKurhaus Bad Hamm,Ostenallee 87, 59071 HammTickethotline: 02381/17 55 55und bei allen bekannten VorverkaufsstellenE-Mail: [email protected]

    KartenbestellungSie können auch weiterhin kostenfrei und bequem Ihre Karten per Lastschrift oder EC-Cash im Kulturbüro beziehen.

    ReservierungReservierungen im Kulturbüro für zwei Wo-chen möglich; danach gehen nicht abgehol-te Karten wieder in den freien Verkauf.Reservierung für Rollstuhlfahrer für alle Kon-zerte ausschließlich im Kulturbüro möglich.

    Kauf an der AbendkasseEine Stunde vor Beginn der Veranstaltung; Kassen-Tel. 02381/ 17 55 60. Pro Karte wird ein Zuschlag von bis zu 2 Euro erhoben

    ParkenKostenlos direkt vor dem Kurhaus Bad Hamm. ÖPNV-Anbindung, Linie 1 und 3

    TICKETS

    TageskarteAn allen Tagenvom 19. bis 22. April

    je 25,10 Euro/erm. 18,50 Euro zzgl. Systemgebühr

    FestivalkarteAlle 4 Tage,ausschließlich imKulturbüro erhältlich!

    66,80 Euro/erm. 50 Euro

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    Samstag21. April 201218:30 Uhr I Großer Saal

    JD Walter & friends

    JD Walter – vocalsDonald Edwards – drumsAram Rustamyants – piano Martin Fuhrmann – bass

    Seine Stimme ist sein Instrument: der ame-rikanische Jazzsänger JD Walter ist ein singu-läres Phänomen in der Musikszene. Geboren 1967 in einem Vorort von Philadelphia, sang er schon als Sechsjähriger im Saint Lukes Boy-choir, dem Kirchenchor seiner Heimatstadt. Von dort führte ihn sein Weg zur renommier-ten „American Boychoir School“ in Princeton, New Yersey. Das Studium an der University of North Texas war nur die logische Konsequenz, hier studierte er Jazzgesang und war als Solist an mehreren CD-Aufnahmen der Universität beteiligt. 1993 schloss er seine Ausbildung ab – mit diversen Auszeichnungen der Internatio-nal Association of Jazz Educators in der Tasche

    – und ging nach Amsterdam, wo er am Konser-vatorium Schüler von Deborah Brown wurde.

    Sein Debüt-Album, „Sirens in the C-House“ er-schien 2000, mittlerweile hat er noch fünf wei-tere Alben veröffentlicht. Viele seiner Songs

    schreibt und komponiert er selbst. Ob bei Fes-tivals in Europa, im Mittleren Osten oder den USA, JD Walter ist überall gerngesehener Gast und hat schon mit vielen bekannten Künstlern wie Dave Liebman, Billy Hart, Jean-Michel Pilc, Miles Griffi th und Tim Warfi eld auf der Bühne gestanden. Neben seinen Auftritten ist Walter auch ein gefragter Lehrer, der an den verschie-densten Universitäten und Schulen weltweit Kurse gibt (u. a. an der Sibelius-Akademie in Finnland, am Jazz Palau de Valencia in Spanien, am Moskauer Musik-Konservatorium und an der University of North Texas).

    JD Walter ist Purist, aber auch Erneuerer und ein wahrer Meister des Scat-Gesangs. Sei-ne Stimme hat eine enorme Bandbreite und nimmt das Publikum gefangen: ob leichte, zar-te Töne, samtweich oder lautstark, mitunter brummend, stöhnend oder auch rauchig, lasziv

    – der Mann kann (fast) alles.

    JD Walter & friends

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    Stephan Becker Trio

    Seine Großmutter, eine Opernsängerin, in-spirierte den Kölner Pianisten und Kompo-nisten Stephan Becker und „verführte“ ihn zur Musik. Schon als Fünfjähriger spielte er Klavier und wandelte seine Leidenschaft später vom Hobby zur Profession. Er stu-dierte klassisches Klavier in Maastricht und Weimar, dann in Essen Jazzpiano. Der New Yorker Jazzpianist Richie Beirach unterrich-tete ihn in Improvisation und Komposition. Das Gelernte hat er nicht nur selbst auf der Bühne umgesetzt, sondern im Rahmen sei-ner Unterrichtstätigkeit an der Folkwang Hochschule für Musik auch weitergegeben.

    Im Laufe der letzten Jahre hat Becker sei-nen Stil immer weiter verfeinert und ver-vollkommnet, im Konzert der großen Jazz-meister wird seine Stimme heute immer deutlicher wahrgenommen. Bundesweit ist er auf den Festivalbühnen und in den ver-

    schiedensten Jazzclubs zu hören. Neben sei-ner Konzerttätigkeit konzentriert er sich auf die Komposition und produziert auch Film- und Werbemusik. Seine erste CD erschien 2000, Anfang dieses Jahres kam sein jüngs-tes Werk, „First Day of Spring“, heraus.

    Mit seinem Trio ist Stephan Becker zum ers-ten Mal in Hamm zu Gast und natürlich ha-ben die drei Songs aus dem aktuellen Album mit im Gepäck: Moderne Grooves, die die Jazztradition nicht außer Acht lassen, aber auch die Zuneigung zur klassischen Musik und Filmmusik nicht verleugnen. Vielschich-tige Kompositionen, klar, präzise und mit großem harmonischem Reichtum. Balladen und virtuose Stücke, die immer wieder auch die technische Brillanz der Musiker deutlich machen, aber nie zum Selbstzweck geraten: ein Hörvergnügen der besonderen Art.

    Samstag, 21. April 201220 Uhr I Spiegelsaal

    Stephan Becker Trio

    Stephan Becker – pianoThomas Esch – drums, percussionJakob Kühnemann – bass

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    Samstag21. April 201221 Uhr I Großer Saal

    Rebekka Bakken

    Wenn es nach Rebekka Bakken ginge, würde man nicht über ihre Musik reden, sondern sie am besten nur anhören. Die norwegische Sän-gerin mit der tief unter die Haut gehenden Drei-Oktaven-Stimme macht nicht viel Aufhe-bens um sich und ihre Person: „Ich brauche die Musik mehr, als sie mich braucht. Mir gefällt es, alles in meiner Musik zum Leben zu erwe-cken. Aber das ist keine große Sache.“ Hören und Fühlen ist das A und O, wenn es um diese emotionale Künstlerin geht.

    Schon früh begeisterte sich Rebekka Bakken für die Musik, lernte zunächst Violine, bevor sie sich für den Gesang entschied. Nach Volks- und Kirchenliedern sammelte sie als Teenager erste Erfahrungen im Funk-, Soul- und Rock-bereich. 1994 wagte sie schließlich den Sprung über den großen Teich nach New York, um dort Musik zu machen. Hier entwickelte sich

    Bakken zu einer erfolgreichen Sängerin, Kom-ponistin und Texterin. Von New York ging es für einige Jahre nach Wien, heute lebt sie auf einer Pferdefarm in Schweden.

    „September“ heißt ihr fünftes Soloalbum, ganz frisch erst im gleichnamigen Monat 2011 er-schienen, aus dem sie beim Jazzfest Auszüge präsentieren wird. In enger Zusammenarbeit mit Malcolm Burn in Kingston, New York pro-duziert, setzt Bakken damit ihre „amerikani-sche Serie“ fort. Die Songs umfassen eine enor-me emotionale Bandbreite, von lebenslustigen, groovigen Liedern über poetische, feinsinnige Stücke bis hin zu traurig-schönen Liebesliedern

    – allesamt vom Country beeinfl usst. Rebekka Bakken schreibt und singt aus tiefster Über-zeugung, ohne Hemmung und Zensur, instink-tiv und offen. Ihre Musik muss man einfach hören – und nicht zuviel darüber reden.

    Rebekka Bakken

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    Tom Gaebel trifft Martin Sasse Trio:„Frank Sinatra and more“

    Sänger, Multi-Instrumentalist (Violine, Schlag-zeug, Posaune, Klavier, Flöte) Bandleader, Komponist und Entertainer – das ist Tom Gae-bel. Schon früh begeisterte er sich für Musik und Unterhaltung: Er lernte Violine, brach-te sich Schlagzeug und Posaune bei, spielte Theater und drehte Kurzfi lme. Sein Musik-studium am Konservatorium in Amsterdam mit dem Hauptfach Jazzgesang schloss er 2004 mit Auszeichnung ab. Ein Jahr später legte „Dr. Swing“ dann sein erstes Album vor, mit dem er einem breiten Publikum bekannt wurde. Mit seiner Musik beschwört der mehr-fach mit dem Jazz Award ausgezeichnete Gaebel die Leichtigkeit des Seins.

    1968 in Hamm geboren und aufgewachsen, ist Ausnahmepianist Martin Sasse mittler-weile auf den internationalen Jazz-Bühnenzuhause. Nach dem Studium klassischer Mu-

    sik in Essen führte ihn seine Leidenschaft für Jazz an die Musikhochschule Köln, wo er 1998 sein Jazzstudium mit Auszeichnung abschloss. Sasse zählt zu den international gefragtes-ten Jazzpianisten. Er hat mit den Größen der Szene zusammengearbeitet, darunter HiramBullock, Peter Bernstein, Nils Landgren, Char-lie Mariano und Tony Lakatos. Auch im Pop- und Klassikbereich ist Sasse aktiv und hat Projekte mit Luciano Pavarotti, Placido Domingo sowie auch Udo Lindenberg, Udo Jürgens, Chris de Burgh und erst kürzlich mit Poplegende Sting realisiert.

    Beim Jazzfest in Hamm laden die beiden die Zuschauer zu einer Reise durch die be-kanntesten Hits des „American Songbooks“ ein: viele Titel von Frank Sinatra, aber auch andere Swingevergreens stehen auf dem Programm.

    Sonntag22. April 201218:30 Uhr I Großer Saal

    Tom Gaebel trifftMartin Sasse Trio: „Frank Sinatraand more“

    Tom Gaebel – vocalsMartin Sasse – pianoMarcus Bartelt – saxophoneRalf Hesse – trumpetHenning Gailing – bassJoost van Schaik – drums

  • Impressum

    Herausgeber:Stadt Hamm

    Der Oberbürgermeister

    Kulturbüro

    Ansprechpartner:

    Karten- Service

    Telefon: 02381/17 55 55

    E-Mail: [email protected]

    Weitere Infos: www.hamm.de/kultur

    Gestaltung: Hanig Design, Hamm

    Druck: Druckverlag Kettler GmbH, Bönen

    Aufl age: 3.000, November 2011

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