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6. April 2014, 18:00 Uhr Bürgerzentrum Südstadt Henriette‐Obermüller‐Straße 10
Musikalische Leitung: Oliver Grote Moderation: Dagmar Bierhalter
Programm berechtigt zum Eintritt Eintritt 8 € ‐ Kinder bis 12 Jahre frei
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Ouvertüre zur Operette “Der Zigeunerbaron” (Johann Strauss [Sohn], Bearb.: Siegfried Rundel)
Johann Baptist Strauss (*1825 ‐ †1899) war ein österreichisch‐deutscher Kapellmeister und Komponist und wurde als „Walzerkönig“ international geschätzt. Sein berühmter Vater, Johann Strauss Sen., wünschte es nicht, dass der Sohn in seine Fußstapfen tritt und auch Musiker wird. Vielmehr sah er seinen Sohn in einer Beamtenlaufbahn. Seine Mutter, Anna Strauss, hingegen sah das Talent ihres Sohnes und ermöglichte diesem, Violinstunden zu nehmen. Er erhielt Kompositions‐ und Theorie‐stunden, erwarb anschließend die „Musiklicenz“ und hatte damit die Zulassung zur Gründung eines eigenen Orchesters. Schon bald trat Strauss in der
Öffentlichkeit auf. Seine erste Darbietung am 15. Oktober 1844 im Casino Dommayer in Hietzing, wo bereits Joseph Lanner regelmäßig auftrat, war ein großer Erfolg. Es dauerte nicht lange, bis er mit seinem Orchester auf Tourneen durch ganz Europa ging. Später auch in die Vereinigten Staaten von Amerika. Überall wo er auftrat entstand eine regelrechte „Strauss‐Hysterie“. Nach dem Tod seines Vaters im Jahre 1849 übernahm er dessen Orchester, vereinigte es mit dem seinigen und erhielt endlich die Ernennung zum k+k. Hofball‐Musikdirektor. Lange Zeit komponierte Johann ausschließlich Tanzmusik, wodurch sein Ruf als Walzerkönig begründet wurde. Er baute die Tanzform des Biedermeier zu einer regelrechten Kunstform aus. Er schuf große Konzertwalzer mit langen Einleitungen und großer Dauer. Im Jahr 1866 entstand Strauss‘ wichtigstes Werk, das um die Welt gehen und Geschichte schreiben sollte: Der Walzer Op. 314 An der schönen blauen Donau, auch bekannt unter dem Namen Donauwalzer, welcher am 15. Februar 1867 erstmals zur Aufführung kam. Dieser Walzer ist auch heute noch die inoffizielle Landeshymne Wiens, wenn nicht sogar ganz Österreichs. Im genannten Jahr traf Strauss mit Jacques Offenbach zusammen, welcher ihm riet, Operetten zu komponieren. Vier Jahre später, am 10. Februar 1871, ging im Theater an der Wien der Vorhang auf für die erste Strauss‐Operette Indigo und die 40 Räuber.
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Ebenda kam drei Jahre später, am 5. April 1874, seine populärste Operette zur Uraufführung: Die Fledermaus. Strauss war dadurch Mitbegründer der goldenen Wiener Operettenära. Weitere Bühnenwerke folgten. Öfter aber blieb durchschlagender Erfolg aus, sei es wegen unzureichender Libretti oder wegen stetig zunehmender Konkurrenz. Auch seine Idee eine Oper zu komponieren ‐ Ritter Pásmàn ‐ wurde ein Misserfolg, worauf der Komponist zerknirscht zum Genre der Operette zurückkehrte. 1899 erkrankte Strauss an einer schweren Lungenentzündung und verstarb am 3. Juni desselben Jahres. Sein Kollege Carl Millöcker äußerte sich darauf mit „Ach, dass er ausgerechnet jetzt gehen musste. Ich hätte dem Strauss den Jahrhundertwechsel gerne gegönnt“. Millöcker selber verstarb am Abend des 31. Dezember 1899... As a wind from the north (Robert Sheldon)
Robert Sheldon (*1954) ist seit 30 Jahren Musiklehrer an öffentlichen Schulen in Florida und Illinois, darüber hinaus hat er einen Lehrauftrag für Dirigieren und Musikpädagogik an der Florida State University, dem Illinois Central College und der Bradley University und leitet deren Hochschulorchester. Er komponiert exklusiv für Alfred Music Publishing und übernimmt regelmäßig Aufträge für neue Werke. Sheldon bekam den Bachelor of Music in Musikpädagogik von der University of Miami und den Master of Fine Arts in Orchesterdirigieren von der University of Florida verliehen. Als international bekannter Dirigent leitet Sheldon viele regionale und überregionale Honor Bands in den USA und weltweit. Er leitete
u.a. das Alachua County Youth Orchestra in Gainesville, Florida und das Prairie Wind Ensemble in East Peoria, Illinois. Er ist Mitglied in mehreren Vereinigungen zur Förderung von Musik und Musikpädagogik. Mit weit über 100 Kompositionen ‐ die er vor allem im Auftrag vieler High‐School und College Bands schreibt ‐ ist Sheldon einer der beliebtesten zeitgenössischen Komponisten für Blasorchester in den USA.
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Suite from „Hymn of the Highlands“ (Philip Sparke) Ardross Castle Alladale Dundonnell
Philip Sparke (*1951) ist ein englischer Komponist und Musiker. Sparke studierte am Royal College of Music in London Komposition, Trompete und Klavier und schloss das Studium mit Auszeichnung ab. Während des Studiums wuchs sein Interesse an Blasorchestermusik. Er spielte als Trompeter im Blasorchester des College und, auf Anregung von Philip Cannon, der am Royal College of Music lehrte, betrieb er mit seinen Kommilitonen eine Brass‐Band. Aus dieser Zeit stammen sein Concert Prelude und Gaudium. Sein wachsendes Interesse führte zu Kompositionsaufträgen. Der erste bedeutende Auftrag war für die Centennial Brass Band Championships in Neuseeland. Dafür komponierte er The Land of the Long White Cloud ‐ "Aotearoa". Zu seinen bekanntesten Werken gehören
The Year of the Dragon, Harmony Music, Partita, Tryptich for Band, die Jubilee‐Overture, A London Overture, Cambridge Variations, die Hymn of the Highlands (eine mehrsätzige Suite über die rauen und majestätischen Landschaften der schottischen Highlands), sowie die Solo‐Werke Song & Dance für Kornett und Masquerade und Capricorno für Althorn. Mit seinen Werken (Slipstream, Skyrider and Orient Express) gewann er dreimal in Folge für die BBC den Kompositionswettbewerb der EBU für neue Blasorchesterwerke. 1997 gewann er mit Dance Movements den in den Vereinigten Staaten von Amerika äußerst begehrten und sehr bekannten Sudler Composition Award. Inzwischen kann man ihn als den bekanntesten Komponisten zeitgenössischer, englischer Blasorchestermusik der letzten 20 Jahre bezeichnen. Er gründete in London einen Eigenverlag, der seine Werke veröffentlicht. Neben seiner häufigen Tätigkeit als Gastdirigent und Leiter von Workshops nimmt er auch die Aufgabe als Musikdirektor der Hilingdon Brass Band wahr.
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‐ PAUSE ‐ Henry V (Patrick Doyle, bearb.: Johan de Meij)
Patrick Doyle (*1953) ist ein schottischer Schauspieler und Komponist von Filmmusik. Nach dem Studium von Klavier und Gesang an der Royal Scottish Academy of Music and Drama, an welcher er seit 2004 Ehrenmitglied ist, schrieb Doyle für kleinere Radio‐ und Fernsehproduktionen Musik und spielte u. a. in dem Oscar‐prämierten Spielfilm Die Stunde des Siegers (Originaltitel: Chariots of Fire) mit. Ab 1989 konzentrierte er sich auf das Schreiben von Filmmusik. Seinen Durchbruch erzielte Patrick Doyle mit seiner Musik zu dem Film Henry V. Dieser Film ist auch der Beginn einer langjährigen Zusammenarbeit und Freund‐schaft zwischen Doyle und dem Regisseur und
Schauspieler Kenneth Branagh. 1997 wurde bei Patrick Doyle Leukämie diagnostiziert. Bereits ein Jahr später nahm er seine Arbeit jedoch wieder auf und komponierte seitdem Musik für über zehn Filme, darunter die Partitur für den vierten Teil der Harry‐Potter‐Reihe, Harry Potter und der Feuerkelch. Er löste damit den bekannten Filmmusikkomponisten John Williams ab, der die Musik der ersten drei Teile geschrieben hat. Unter anderem wurde Doyle für zwei Oscars, sowie für zwei Golden Globes nominiert. Ebenfalls wurde er für zwei Césars und einen British Academy Film Award nominiert, ging jedoch jedes Mal leer aus. Doch bei vielen verschiedenen anderen Preisen konnte Doyle sich als Sieger behaupten.
Johannes Abraham Johan de Meij (*1953) Die musikalische Karriere von de Meij begann im Alter von 15 Jahren bei dem Blasorchester Harmonie Forum Hadriani in Voorburg. 1976 wurde er zum Militärdienst eingezogen und dem Fanfare‐Orchester Trompetterkorps der Cavalerie in Amersfoort eingegliedert. Nach Beendigung des Militärdiensts studierte er am
Königlichen Musikkonservatorium in Den Haag Posaune und Blasorchester‐
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leitung. Die Mitwirkung im professionellen Haags Koper Ensemble, einem Zusammenschluss von Bläsern des Radio‐Philharmonischen Orchesters, des Utrecht Symphonie Orchesters und des Residentie Orchesters, spielte für de Meijs musikalischen Werdegang eine wichtige Rolle. Dieses 1978 gegründete Ensemble gab Konzerte in allen Teilen der Niederlande. Diese wurden regelmäßig im Rundfunk gesendet. De Meij bearbeitete zahlreiche Film‐ und Musicalmelodien für Blasorchester; für die Herausgabe seiner eigenen Kompositionen gründete er in der Folge einen Eigenverlag. Als erste Komposition stellte de Meij 1988 gleich eine ganze Symphonie vor: Die Symphonie Nr. 1 The Lord of the Rings. Das Werk, das Motive von Tolkiens Roman Der Herr der Ringe verwendet, erhielt 1989 den US‐amerikanischen Sudler Composition Award. Weitere bekannte Werke sind die Symphonie Nr. 2 The big Apple, das T‐Bone Concerto (für Posaune und Blasorchester) und Casanova (für Violoncello und Blasorchester). Neben seinem Wirken als Komponist ist de Meij auch als Posaunist im Amsterdam Wind Orchestra und im Radio Kammerorchester Amsterdam aktiv. Zudem ist er Gastdirigent bei Blasmusik‐Seminaren in Europa, Japan, Singapur, Brasilien und in den USA. Selections from „West side story” (Leonard Bernstein, Bearb.: William James Duthoit)
Leonard Bernstein (*1918 ‐ †1990) war ein US‐amerikanischer Komponist, Dirigent und Pianist ukrainisch‐jüdischer Abstammung. Als Kind lernte er Klavierspielen, seine Jugend verbrachte er in Boston, und studierte an der Harvard University. Nach dem Examen 1939 setzte er seine Musikstudien am Curtis Institute of Music in Philadelphia fort, unter
anderem bei Fritz Reiner in der Dirigierklasse. Die Sommermonate verbrachte Bernstein als Student und Assistent Serge Koussevitzkys in Tanglewood, der ländlichen Festivalstätte des Boston Symphony Orchestra. Bernsteins große Stunde als Dirigent schlug, als er am 14. November 1943 für den plötzlich erkrankten Bruno Walter kurzfristig einspringen musste und die Leitung eines landesweit über Rundfunk ausgestrahlten Konzerts übernahm.
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Damals war er gerade 25 Jahre alt und galt fortan als große Hoffnung der Zunft. So wurde er 1945 Chefdirigent des New York City Symphony Orchestra. 1951 übernahm er die Leitung der Dirigierklasse beim Berkshire Music Center in Tanglewood sowie eine Dozentur an der Brandeis University. Bernstein erschien in diesen Jahren außerdem regelmäßig am Pult der New Yorker Philharmoniker und des Israel Philharmonic Orchestra und wurde von vielen großen Orchestern in Amerika und Europa als Gastdirigent verpflichtet. 1958 ernannten ihn die New Yorker Philharmoniker zu ihrem Musikdirektor. Bernstein, damals vierzig Jahre alt, war damit der erste in den USA geborene und ausgebildete Musiker, der in eine der Spitzenpositionen des nordamerikanischen Musiklebens berufen wurde. Im Laufe einer zwölfjährigen erfolgreichen Zusammenarbeit dirigierte Bernstein mehr Aufführungen des Orchesters als alle seine Amtsvorgänger. Seine Mahler‐Interpretationen etwa trugen wesentlich zur Anerkennung des Komponisten in der zweiten Hälfte des 20.Jahrhunderts bei. Bernstein sorgte in diesen Jahren außerdem als Gastdirigent der New Yorker Metropolitan Opera, der Mailänder Scala (als erster Amerikaner) und als Operndirigent an der Wiener Staatsoper für Aufsehen über die Kreise der Szene hinaus. Leonard Bernsteins Arbeit als Komponist hat ein weites Werkspektrum von Gattungen und Stilrichtungen hervorgebracht. Er komponierte drei Symphonien Jeremiah, The Age of Anxiety, Kaddish, drei Ballette Fancy Free, Facsimile, Dybbuk, zwei Opern Trouble in Tahiti und deren Fortsetzung A Quiet Place, die Chichester Psalms für Chor und Orchester, die Serenade für Violine und Streichorchester und Filmmusiken wie zu On The Waterfront (Die Faust im Nacken). Von seinen Broadway‐Partituren wurden On the Town, Wonderful Town und vor allem die West Side Story wichtige Wegmarken in der Entwicklung des amerikanischen Musiktheaters. Bernsteins schriftstellerisches Werk bildet darüber hinaus eine reiche Informationsquelle für Musikinteressierte aller Altersgruppen. Seine Bücher Freude an der Musik, Leonard Bernstein's Young People's Concerts (Konzerte für junge Leute), Von der unendlichen Vielfalt der Musik und Erkenntnisse werden noch lange ihren Wert als ebenso originelle wie unkonventionelle Einführungen in die Welt der Musik behalten. Bernsteins Reihe der "Young People's Concerts" mit den New Yorker Philharmonikern, die zehnmal einen Emmy Award erhielt, wurde 14 Jahre lang gesendet. Der Film von Bernsteins New Yorker Aufnahme der West Side Story für die Deutsche Grammophon erschien zuerst im britischen Fernsehen und gewann als beste Dokumentation des Jahres den Robert Flaherty Award 1986. Als zentrale Persönlichkeit des musikalischen Lebens erhielt Bernstein zahlreiche Ehrungen und Auszeichnungen wie die Ehrenpräsidentschaft der Accademia di
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Santa Cecilia in Rom und die Ehrenmitgliedschaft der New Yorker und Wiener Philharmoniker. Er war außerdem Ehrenpräsident des London Symphony Orchestra und Ehrendirigent des Israel Philharmonic Orchestra. 1988 erhielt er die höchste italienische Auszeichnung (Gran Croce), wurde Ehrenbürger Wiens, Träger des Brahms‐Preises und des von seiner Schallplatten‐Gesellschaft verliehenen Goldenen Grammophons. Leonard Bernstein starb am 14. Oktober 1990 in New York. The Incredibles (Die Unglaublichen) (Michael Giacchino, Bearb.: Lars Eric Gudim)
Michael Giacchino (*1967) ist ein US‐amerikanischer Komponist von Filmmusik. Bereits im Alter von zehn Jahren kam Giacchino mit der Welt des Films in Berührung. Damals erstellte er mit Vorliebe animierte Kurzfilme, um sie dann mit selbstaufgezeichneten Sound‐effekten zu versehen. Sein größtes
Hobby war jedoch, die passende Musik auszusuchen und in den Film einzubauen. Letztendlich bewog ihn die Filmmusik zu den Star‐Wars‐Filmen, ebenfalls Komponist zu werden. Um diesen Traum zu verwirklichen, besuchte er die Filmhochschule School of Visual Arts in New York City, und nachdem er das Studium erfolgreich abgeschlossen hatte, ging er auf die Juilliard School, um sich speziell zum Thema Komponieren weiterzubilden. Neben diesem Aufbaustudium arbeitete er bei den Universal Studios und bei Walt Disney. Für Disney zog Giacchino zwei Jahre später eigens nach Los Angeles. Dort schloss er sich dem film‐scoring programme der University of California an. 1997 wurde Giacchino von DreamWorks beauftragt, die Musik für das Videospiel The Lost World zu komponieren, das auf Steven Spielbergs Kassenhit Jurassic Park basiert. Es sollte das erste Videospiel werden, dessen Musik von einem großen Orchester eingespielt wurde. Mit wachsendem Erfolg wurde der Hollywoodregisseur J. J. Abrams auf Giacchino aufmerksam, und er engagierte ihn für den Soundtrack seiner neuen Serie Alias – Die Agentin. Das Ergebnis ist ein Mix aus Technopop und klassischen Agentenmotiven wie zum Beispiel aus den James‐Bond‐Filmen, mit denen er später für den Pixar‐Animationsfilm Die Unglaublichen wieder in Berührung kommen sollte.
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Im Mai 2000 veröffentlichte Giacchino seine erste Symphonie mit dem Namen Camden 2000 im Sony E‐Center in Camden, New Jersey. 2004 kam erneut J. J. Abrams auf ihn zurück, der gerade seine neue Serie Lost vorbereitete. So komponierte Giacchino für alle sechs Staffeln der Serie die Musik. Der Soundtrack zur ersten Staffel erschien im März 2006 im Handel, der für die zweite folgte im September des gleichen Jahres. Ebenso erschien 2008 der Soundtrack zur dritten Staffel und 2009 zur vierten Staffel. Während dieser Zeit komponierte Giacchino zwar immer noch Musik für Videospiele, musste wegen seinen zahlreichen Arbeiten an Kinofilmen aber immer öfter passen. So komponierte er zwar die Titelmelodien von Mercenaries und Black, den Score komplett schrieb jedoch sein Freund und Kollege Chris Tilton. Giacchino schrieb außerdem die Musik zum Abspann von Cloverfield, die einzige speziell für den Film komponierte Musik. Für die Filmmusik zu Star Trek bekam er eine Grammy‐Nominierung, für Oben schließlich den Oscar, Golden Globe, BAFTA Award und den Grammy Award für "The Best Score Soundtrack Album" (beste Filmmusik). Danzas Cubanas (Robert Sheldon)
‐ Änderungen vorbehalten ‐
Oliver Grote, geboren in Arnsberg (Westfalen), 1990 – 1995 Studium (Dipl. Musiklehrer) an der Staatlichen Hochschule für Musik Karlsruhe. Im Anschluss künstlerischer Aufbaustudien‐gang Orchesterdirigieren (Kapellmeister) bei Prof. Frank Cramer. Meisterkurse bei Peter Maag (Treviso, Italien) und Tonu Kaljuste (Estnischer Philharmonischer
Kammerchor). 1996 – 1998 Korrepetitor am Nationaltheater Mannheim. Seit 1998 freiberuflicher Dirigent, und Musiklehrer in den Fächern Posaune und Klavier. Seit 1997 musikalische Leitung verschiedener Musikvereine und Blasorchester in der Region Karlsruhe. Lehrauftrag für Posaune und Klavier an der Schule für Musik und darstellende Kunst in Gaggenau. Stellvertretender Verbandsdirigent des Blasmusikverbandes Karlsruhe. In dieser Funktion Dozent und Dirigent bei verschiedenen Veranstaltungen des Blasmusikverbandes und dem Bund Deutscher Blasmusikverbände (BDB). Wertungsrichter (Juror) im BDB. Lektortätigkeit für den HeBu ‐ Musikverlag und freie Tätigkeit als Arrangeur und Bearbeiter.
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MUSIKERINNEN UND MUSIKER DES ORCHESTERS Flöte: Hannah Brand, Jan Brand, Ute Freiberger, Karin Kriegler,
Klaus Mahner, Evelyn Majewski, Petra Rohr
Oboe: Kerstin Grote (Englischhorn), Christine Pieratzki
Klarinette: Dagmar Bierhalter, Hubert Esser, Beate Faisz, Josef Joachimsthaler, Yvonne Lang, Janika Maschke,
Sandro Plevano, Max Richter, Annette Schmitt
Bassklarinette: Ralf Schorpp
Fagott: Marga Muselewski
Saxophon: Matthias Joachimsthaler, Markus Schmitt, Joscha Schomaker, Annika Schwab, Silvia Velm
Trompete: Daniel Becker, Stefanie Drobnik, Markus Gudernatsch, Zoltan Gruber, Daniel Hermann, Rudi Jock, Achim Klinn, Johannes Kuderer
Horn: Julian Grossmann, Eiko Hoffmann, Simone Lang, Peter Mark, Eliseo Pascale, Patrizia Pascale
Tenorhorn: Joachim Becker, Wolfgang Butsch, Thorsten Dahn, Heinz Habig, Heinz Maass
Posaune: Klaus Brand, Alexander Dwarnicak, Günther Quast
Tuba: Alexander Felz, Andreas Landkammer
Schlagwerk: Christian Sigg, Christian Harlacher, Sebastian Meier, Andreas Rapport
Klavier: Hans Sigrist
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Der Musikverein Harmonie Karlsruhe e.V. ist ein sinfonisches Blasorchester mit einem breitgefächerten Repertoire, von der traditionellen Blasmusik über sinfonische Literatur bis hin zu
modernen Jazz‐ und Bigband‐Arrangements. Seit einigen Jahren ist unser Verein im Karlsruher Stadtteil Bulach ansässig. Wir proben
jeden Donnerstag um 20 Uhr im alten Bulacher Rathaus, Grünwinkler Straße 10.
Musikerinnen und Musiker, die Interesse an Sinfonischer Blasmusik haben sind jederzeit herzlich willkommen. Im Sommer musizieren wir auf der Seebühne im Stadtgarten, machen Themenkonzerte und
Kirchenkonzerte. www.harmonie‐karlsruhe.net
E‐Mail: kontakt@harmonie‐karlsruhe.de
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Mit freundlicher Unterstützung