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Agile HR Conference 2016 HR Business Partner – Enabler für eine agile Transition Bernd Klumpp, Wulf Schönberg

Köln, 14. April 2016

5. Agile HR Conference 2016 - "HR Business Partner – Enabler für eine agile Transition" 2

HR BUSINESS PARTNER – ENABLER FÜR AGILE TRANSITION

wer wir sind

Bernd Klumpp Wulf Schönberg Group Agile Capability Executive HR Business Partner



agenda

1. Überblick Deutsche Telekom

2. Die Ziele – HR Business Partner als Enabler für agile Transition

3. Das Vorgehen – Know How Aufbau, Transfer und Reflexion

4. Die Ergebnisse – Selber anwenden und „akquirieren können“

5. Feedback und Ausblick – Dranbleiben ….

6. Fragen und Antworten



agenda








DEUTSCHE TELEKOM IM PROFIL


Kunden & Märkte Zahlen & Fakten

Telekom in Zahlen 2014

Umsatz 62,7 Mrd. €

Bereinigtes EBITDA 17,6 Mrd. €

Free Cash-Flow 4,1 Mrd. €

weltweit in Top100 Unternehmen (#105, Fortune500-Liste)

Mitarbeiter & Verantwortung

Mitarbeiter weltweit: 228 000

8 600 Azubis und duale Studenten in Deutschland

Vorreiter bei Gesellschaftsthemen (Klima- und Datenschutz, Diversity etc.)

Kunden

>151 Mio. Mobilfunk-Kunden

>30 Mio. Festnetz-Kunden/ >17 Mio. Breitband-Kunden

rd. 6,1 Mio. TV-Kunden

Rund 1,6 Mio. betreute Arbeitsplatzsysteme

Märkte

Präsenz in 50 Ländern

Deutschland, Europa, USA: mit eigener Netzinfrastruktur

T-Systems: Globale Präsenz & Verbindung über Partner

Quelle: DT Geschäftsbericht 2014/TMUS annual report to shareholders 2014


Group agile Capability - Überblick Historie

Start Agile Transition

25 Scrum oder Kanban-Teams

Trainingsangebote zu Scrum und Kanban

65 Scrum oder Kanban-Teams 650 Mitarbeiter bei Basistrainings

Erste “Agile Telekom Convention”

90 Scrum oder Kanban-Teams

über 1.000 Mitarbeiter haben Trainings Regelmäßiger Austausch mit SAP, EnBw, VW

Trainingsangebote zu “Agile Engeneering Practices” und “Agile Business Management”

Vierte “Agile Telekom Convention”

Kundeneinsätze in allen Bereichen der Deutschen Telekom Trainingsangebot zu “Leading Agile” und

“New Culture of Agile Leadership”

2011

2012

2013

2014

2015

2016



agenda








HR Business Partner – Enabler für agile

Transition Ausgangslage und Ziele

Wir wollen als HR Businesspartner die Agilität im Unternehmen fördern

• Herstellung eines gemeinsamen Verständnisses zu agilen Methoden und Werten

• Vermittlung von Wissen über agile Methoden und Werte

• Identifikation eigener Themen, die sich für die Anwendung agiler Methoden eignen

• Befähigung, die Kunden initial zu beraten hinsichtlich Nutzung agiler Methoden

• Kenntnis über Experten in der Organisation für weiterführenden Support



agenda








Vorgehensweise


Abstimmung

Mai / Juni Juli / August September / Oktober November/Dezember

2015

2016

Workshops 1

Erste Anwendungen

Workshops 2

Umsetzung

HR Business Partner – Enabler für agile Transition

Workshop 1 – Know How Aufbau und Transfer


Transfer

in Telekom

Agile Know-How

•Praktische Übung

•Nächste Schritte

•Fallbeispiel:

•Überblick zu agilen Werten und agilen Methoden

•Scrum und Kanban Details

•Agile Business Development




Transfer

Erfahrungen in Telekom

Agile Know-How



•Fallbeispiel: Agile@Deutsche Telekom

•Lessons Learned

•Agile Leadership







Transfer


Agile Know-How


•Agile4You



•Lessons Learned

•Agile Leadership







Transfer


Agile Know-How


•Agile4You



•Lessons Learned

•Agile Leadership




*) auf Net Promoter Score Skala von 1 bis 10

Ergebnisse

7 Workshops mit 64 Teilnehmern

Viele Ideen zur Umsetzung mitgenommen

Weiterempfehlung zum Workshop: 8,7*)




Transfer


Agile Know-How


•Agile4You



•Lessons Learned

•Agile Leadership





Ergebnisse

7 Workshops mit 64 Teilnehmern

Viele Ideen zur Umsetzung mitgenommen

Weiterempfehlung zum Workshop: 8,7*)

Deep Dives, hemmende und fördernde Elemente

Reflexion Kundenprojekte

Reflexion eigene Anwendung

Workshop 2

Workshop 1


Transfer – „Agile4You-Poker“


Planning

Herstellung eines gemeinsamen

Verständnisses zu Anforderungen / gewünschten Ergebnissen

Gemeinsame

Identifikation von Aufgabenpaketen

Daily Stand-up

Täglich Maximal 15 Minuten Update und

Synchronisation im Team

Retrospektive

Regelmäßig Neutral moderiert Identifikation &

Vereinbarung von Verbesserungsmaßnahmen

Taskboard

Physikalisches Board zur Transparenz über Anforderungen,

Aufgaben und Arbeitsfortschritt

Backlog

Liste der Anforderungen/ Arbeitspakete

Priorisiert von 1 bis n

Review

Präsentation von

Arbeitsergebnissen Stakeholder/Kunden

geben Feedback

!!! Scrum !!!

Wir wenden alles von Scrum an!

!!! Kanban !!!

Wir wenden alles von Kanban an!

!!! Agile Business Development !!!

Wir wenden alles von ABD an!

Agile4You-Poker Spielregeln

• Artefakt, Meeting und Methode auswählen • Prioritäten „setzen“ • Entscheidung erläutern • Gemeinsamkeiten mit Kollegen finden und

Zusammenarbeit (Collaboration) vereinbaren



ZWISCHENREVIEW MIT AUFTRAGGEBER

• Führungskreis committed sich auf ein regelmäßiges Stand-up Meeting

• Führungskräfte diskutieren Maßnahmen mit ihren Teams und treffen Commitments

• Nach zwei Monaten stellen die Teams ihre Erfahrungen regelmäßig im Bereich vor

Daily Stand-up

Planning

Review

• Die Business Partner wenden selbst agile Arbeitsweise an und sondieren vor den Follow-Up Workshops, welche Kundenprojekte agil(er) umgesetzt werden können.


Workshop 2 – Reflexion, Erfahrungsaustausch


hemmende und fördernde Elemente





hemmende und fördernde Elemente










Ergebnisse 7 Workshops Umsetzung besprochen / Austausch Weiterempfehlung: 9,0 *)

Workshop 2

HR Business Partner – Enabler für agile Transition Ergebnis bisheriger Erfahrungen


eigene Erfahrung

Kundenprojekte


Ca. 90% hatten Erfahrungen mit einzelnen Tools gesammelt

Erfahrungen waren überwiegend positiv

Erfahrung aus Kundenprojekten eher gering

Tipps und Anregungen durch andere Teilnehmer und Moderatoren

Eigene Erfahrung

Kundenprojekte

HR Business Partner – Enabler für agile Transition Ergebnis bisheriger Erfahrungen


Feedback – Net Promoter Score von 9


24

Viele gute und brauchbare Infos

Teilnehmerzahl war ideal

Angenehme Moderation, sehr guter

und abwechslungs-reicher Ablauf

2. Workshop war super für „Qualitäts-sicherung“ und um

dran zu bleiben

Toller Austausch und die Möglichkeit eigenes

Taskboard zu besprechen

Macht es greifbar, ggf. mit zeitlichem

Abstand wiederholen

Guter methodischer Einblick

Noch mehr praktische Beispiele

Mehr Praxisbezug zu HR Themen

Methoden interessant, Anwendung schwierig

Ob das jetzt ausreicht, um weiter

zu machen?



agenda








Erste umsetzungsergebnisse


Umorganisation erfolgte mit agilen

Methoden: zentrales Sprint Backlog für alle

Teilstreams, Retrospektive mit Stakeholdern, etc.

Umorganisation im Finanzbereich: Scrum

eingeführt

Agilitätsmethoden in Jour Fixe und Projekt angewendet; durch die praktische Arbeit im

Projekt haben wir die Kunden auch mit Methodenansätzen vertrauter gemacht.

Sprints gemeinsam mit Kunden ausgerichtet. Weitere Praktiken wurden im Verlauf des Projektes

der Neuausrichtung angewendet.

Zahlreiche Anwendungen bei den HR BP


Resumee…


• Intensive Beteiligung und Diskussion

• Vielzahl von Ideen für eigene Umsetzung und für Themen bei den Kunden

• Aktiv werden – einfach machen.

• Kommunikative, sichtbare Begleitung

Was gut lief ….

• Auch Baby Steps bringen viel

• Fokus, Transparenz und Timeboxing

• Sichtbare, gute Ergebnisse schneller erzielt

• Höhere Verbindlichkeit und Beteiligung

Auch in HR kann Agile gearbeitet werden!

• Priorisieren und Zeit investieren

• Umgang mit Transparenz und Fehlern

• Führungskreis als sichtbares Vorbild

• Führungskreis löst Impediment

Was hat sich getan….

Auf was sollte geachtet werden …


HR Business Partner – Enabler für agile

wo stehen wir

Wir wollen als HR Businesspartner die Agilität im Unternehmen fördern

• Herstellung eines gemeinsamen Verständnisses zu agilen Methoden und Werten

• Vermittlung von Wissen über agile Methoden und Werte

• Identifikation eigener Themen, die sich für die Anwendung agiler Methoden eignen

• Befähigung, die Kunden initial zu beraten hinsichtlich Nutzung agiler Methoden

• Kenntnis über Experten in der Organisation für weiterführenden Support



agenda









Ausblick und Empfehlungen

Sichtbarkeit und Vorbildfunktion der Führungskräfte

• Vorbildfunktion der Führungskräfte: selbst sichtbar unterstützen (z.B. selbst Tools anwenden, Hindernisse beseitigen)

• Geeignetes Projekt in der eigenen Organisation sichtbar für alle nach den Methoden durchführen

Unterstützung in der Umsetzung – Etablierung von 2-3 Multiplikatoren im Bereich

• Ausbildung/Etablierung von agilen Know-How-Trägern als Multiplikatoren im eigenen Bereich

Thema präsent halten

• Nachhaltigkeit innerhalb HR GHS sicherstellen – regelmäßige Routinen / Plattformen finden

• In den vorhandenen Formaten (HR Call, Jour Fixe usw.) das Thema regelmäßig aufgreifen (Methoden im Team vorstellen & entscheiden welche genutzt werden (ggf. „Kümmerer“ benennen)


… die Beweise



HR Business Partner – Enabler für agilE Transition

Interview O-Töne

AgileHR2016_InterviewClip.wmv

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