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GROSSE KLASSIK Teodor Currentzis Murray Perahia Riccardo Muti / Sol Gabetta WEIHNACHTEN & SILVESTER Südtiroler Weihnacht New York Gospel Show Beethovens Neunte Opera Brass SCHWANENSEE St. Petersburg Festival Ballett MAGIC! Zauber der Illusion FOREVER BROADWAY Die große Musical-Gala WINNETOU IN CONCERT Der Schatz im Silbersee VOLLSTÄNDIGES PROGRAMM WEIHNACHTEN 2018 & VORSCHAU 2019 – 35. SPIELZEIT WWW. MUENCHENMUSIK. DE 04 18 ALICE SARA OTT Magische Momente

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Page 1: ALICE SARA OTT - muenchenevent.de · PIANO MAGIC Lang Lang hat Magie in den Fingern und zaubert mit Musik von Bach, Chopin, ... 3 Haselnüsse für Aschenbrödel Südtiroler Weihnacht

GROSSE K L A SSIK

Teodor CurrentzisMurray Perahia

Riccardo Muti / Sol Gabetta

WEIHN ACHTEN & SILVE S TERSüdtiroler Weihnacht

New York Gospel Show Beethovens Neunte

Opera Brass

SCHWANENSEE St. Petersburg Festival Ballett

MAGIC! Zauber der Illusion

FOREVER BROADWAY Die große Musical-Gala

WINNETOU IN CONCERT Der Schatz im Silbersee

VOLL S TÄ NDIGE S PROGR A MM WEIHN ACHTEN 2018 & VOR SCH AU 2019 – 35. SPIEL ZEIT

W W W. MUEN CHENMUSIK.

D E

0418

ALICE SARA OT TMagische Momente

Page 2: ALICE SARA OTT - muenchenevent.de · PIANO MAGIC Lang Lang hat Magie in den Fingern und zaubert mit Musik von Bach, Chopin, ... 3 Haselnüsse für Aschenbrödel Südtiroler Weihnacht

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 3

EMPFIEHLT

[email protected]

JONAS KAUFMANNEINE ITALIENISCHE NACHTDas stimmungsvolle Konzert gibt es als CD, DVD und Blu-ray

IGOR LEVITLIFEEin Album der Sonderklasse mit Musik von Bach und Wagner bis Bill Evans.

BEST OF KLASSIK 2018 Alle Opus-Klassik Stars auf 3 CDs. Mit Diana Damrau, Sheku, 4 Times Baroque, Juan Diego Flórez u.v.a.

CHRISTIAN GERHAHERFRAGEEin ums andere Mal beweisen Christian Gerhaherund Gerold Huber ihre Sonderklasse, wenn es umSchumann Lieder geht.

LANG LANGPIANO MAGICLang Lang hat Magie in den Fingern und zaubert mit Musik von Bach, Chopin, Liszt u.a.

JUAN DIEGO FLÓREZ BÉSAME MUCHODieser Sänger kann nicht nur Mozart, sondern auch Latin-Songs fantastisch gut!

YO-YO MA SIX EVOLUTIONSWenn Yo Yo Ma die Bach Cello Suiten spielt, steht die Zeit still.

SOL GABETTASCHUMANNSol Gabetta, das Kammerorchester Basel unter Giovanni Antonini und Bertrand Chamayou begeistern mit Werken von Schumann.

CHOR DES BAYERISCHEN RUNDFUNKS MORE CHRISTMAS SURPRISESBekannte und selten zu hörende Weihnachtsmusik aus aller Welt in fantastischen neuen Arrangements.

MARTIN STADTFELD HOMMAGE AN BACHDiese Hommage mit eigenen Werken ist überaus hörenswert.

TEODOR CURRENTZISMAHLER: SYMPHONY NO. 6 Die lang erwartete neue Aufnahme von Currentzis und MusicAeterna: Mahler, wie man ihn noch nie gehört hat!

KLAZZ BROTHERS & CUBA PERCUSSION CHRISTMAS MEETS CUBA 2Weihnachtsmusik von Last Christmas bis Stille Nacht, mal swingend, mal entspannend, mit kubanischen Rhythmen.

Sie möchten immer über die Neuheiten und Empfehlungen aus unserer Musikabteilung auf dem Laufenden bleiben? Dann besuchen Sie unsere Webseite und registrieren Sie sich für unseren monatlichen E-Mail Newsletter unter: stories.ludwigbeck.de

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INH A LTVOLL STÄNDIGES PROGR AMM WEIHNACHTEN 2018 & VORSCHAU 2019

4IN MEMORIAME N O C H ZU G U T T E N B E R G

5VOCALISSIMOG A L A D E R S TA R SJonas KaufmannRolando VillazónThomas Quasthoff

6 – 10BRAVISSIMOM E I S T E R I N T E R P R E T E NGewandhausorchester LeipzigJanine JansenMartin GrubingerTeodor CurrentzisWiener PhilharmonikerLondon Philharmonic OrchestraLeonidas Kavakos & Yuja WangSol GabettaHilary HahnGergievs Tschaikowsky

11/12PIANISSIMOTA S T E N Z AU B E RMurray PerahiaAlice Sara OttBeatrice RanaSir András SchiffMartin Stadtfeld

13 – 15GROSSE KLASSIKM E I S T E R W E R K E D E R M U S I KG E S C H I C H T EDaniel HopeMünchner SymphonikerDaniel Müller-SchottSabine MeyerTine Thing HelsethCarmina Burana & BoléroStuttgarter Philharmoniker

16 – 17AUSSER DER REIHEB E S O N D E R E V E R A N S TA LT U N G E NBruno Ganz & Delian QuartettMatthias Brandt & Jens ThomasMartina Gedeck & Daniel RöhnDer NussknackerMünchen – Weltstadt mit Herz

in Sand gemalt

19SCHWANENSEES T. P E T E R S B U R G FE S T I VA L B A L L E T T

20CUVILLIÉS-THEATERO P E R U N D KO N Z E R T M I T D E R K A M M E R O P E R M Ü N C H E NMozart: Così fan tutteMozart – Genialer Freigeist 21 – 24 WEIHNACHTENKO N Z E R T E I M A DV E N T Alt-Bayerische WeihnachtSoweto Gospel ChoirThe Choir of Westminster

AbbeySalzburger Weihnachtssingen

Händels MessiasDickens: Weihnachtsgeschichte3 Haselnüsse für AschenbrödelSüdtiroler WeihnachtBach: WeihnachtsoratoriumRegensburger DomspatzenBach-TrompetengalaFestkonzert im Kaisersaal

25FOREVER BROADWAYD I E G R O S S E M U S I C A L- G A L ADie schönsten Songs aus den

größten Musicals unserer Zeit

26 – 28SILVESTER & NEUJAHRKO N Z E R T E ZU M JA H R E S W E C H S E LVoicesInTimeLast Night of the YearMozart: Così fan tutteMünchner StreichquartettMozart – Genialer FreigeistEnsemble ClementeQuadro NuevoOpera BrassMagic! – Zauber der IllusionBeethovens NeunteOpern auf BayrischWiener StreichersolistenNeujahrskonzert der

Münchner Symphoniker

29MAGIC!Z AU B E R D E R I L L U S I O NSieben Weltklasse-Magier und

Zauberkünstler in einer Show

30BUDAPESTER OPERETTEN GALAN EU E S P R O G R A M M : „W I E N – PA R I S – B U DA P E S T“

31 – 33MUSIC FOR FUNV E R G N Ü G L I C H E KO N Z E R T EDie große Glenn-Miller-GalaChristmas meets CubaSüden IINew York Gospel ShowSinfonity: E-Gitarren-OrchesterKonstantin WeckerTom Gaebel

34 – 36FILM IN CONCERT G R O S S E S K I N O M I T L I V E - O R C H E S T E R U N D K L A S S I K E R D E R F I L M M U S I KWinnetou live in ConcertFluch der KaribikDisney in ConcertThe Sound of Hans Zimmer

& John WilliamsStar Wars in Concert

37ROCK THE BALLET10T H A N N I V E R S A R Y T O U R

38/39GROSSE KLEINKUNSTI M P R I N Z R EG E N T E N T H E AT E R U N D I N D E R P H I L H A R M O N I EFamilie FlözUde & FriendsOpern auf BayrischHelge Schneider

40/41SERVICEP R E I S E, VO R V E R K AU F, I M P R E S S U M & VO R S C H AU

42IT’S SHOWTIMEAU S G E WÄ H LT E H I G H L I G H T S I M FR Ü HJA H R 2019

25 FORE VER BROA DWAY29 HEC TOR IS M AGIC 33 KONS TA NTIN WECK ER

Mit 48 Schwänen: Der größte Schwanensee aller Zeiten

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 54 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

ENOCH ZU GUT TENBERGIN MEMORIAM

Die Musik war für Enoch zu Guttenberg die wahre Essenz des Lebens. Uns verband eine über 20 Jahre währende Partnerschaft, die geprägt war durch gegenseitiges Vertrau-en und eine tiefe musikalische Freundschaft. Im Mittel-

punkt stand stets die Begeisterung für Werke, die musikalische und philosophische Aussagen verkörpern, welche seit ihrer Entstehungs-zeit bis in die Gegenwart von zentraler Wirkung und Strahlkraft sind. Enoch zu Guttenberg sagte zu uns bereits in den ersten kon-zeptionellen Gesprächen: „Wir führen nur Werke auf, die eine Bot-schaft haben!“ Es ginge nicht darum, das Publikum lediglich mit „schöner Musik zu erfreuen, mir ist ein erschüttertes Publikum lieber als ein begeistertes.“ Besonders die jährlichen Aufführungen von Bachs Weihnachtsoratorium am Tag vor Heiligabend und der Matthäus-Passion am Karfreitag bildeten einen roten Faden im Wandel der Zeit und waren zu mehr als einer lieb gewonnenen Tradition geworden. Sie bedeuteten in der Hektik des Alltags einen Aufruf zur inneren Einkehr – ohne diese besonderen Ereignisse konnte für uns Ostern und Weihnachten nicht beginnen.Enoch zu Guttenberg verstarb am 15. Juni 2018 nach kurzer schwe-rer Krankheit. Auch einige Monate nach seinem erschütternden Tod hinterlässt der schmerzhafte Verlust ein Gefühl der Leere und Sprachlosigkeit. Für die kommenden Wochen, Monate und Jahre war er voller Tatendrang und Visionen – und brachte diese nicht zuletzt noch kurz vor seinem Tod in einem sehr persönlichen Inter-view mit KonzertNews zum Ausdruck.Aus Respekt und Verantwortung gegenüber ihrem verstorbenen Leiter und allen ehemaligen Sängerinnen und Sängern sehen die Mitglieder der Chorgemeinschaft Neubeuern ihr über 50-jähriges Wirken aufs Engste und untrennbar mit Enoch zu Guttenberg verbunden. Daher möchte der Chor das gemeinsame Lebenswerk in der zuletzt erreichten Form in Erinnerung behalten – eine Fort-führung der musikalischen Tätigkeit ist für die Mitglieder damit nicht vereinbar.Das „Weihnachtsoratorium“ und die „Matthäus-Passion“ werden in der Saison 2018/19 vom Chor der KlangVerwaltung über-nommen. Mit diesem Ensemble hat Enoch zu Guttenberg über viele Jahre zahlreiche Projekte, auch auf großen Tourneen, geleitet. Für die Leitung konnten Andrew Parrott, „Spiritus Rector“ des britischen „Tavener Consorts“, sowie Paul McCreesh, Gründer und Künstlerischer Leiter der „Gabrieli Consort & Players“ gewonnen werden. Die Neunte Symphonie von Ludwig van Beethoven wird

wie geplant vom Chor und Orchester der KlangVerwaltung zur Aufführung gebracht, die Leitung übernimmt Roberto Abbado. Der frühere Chefdirigent des Münchner Rundfunkorchesters hat dieses Werk gemeinsam mit Chor und Orchester der KlangVer-waltung erst kürzlich zum Abschluss der Herrenchiemsee Fest-spiele mit großem Erfolg zur Aufführung gebracht. Als Musiker, Kämpfer und Enthusiast werden wir Enoch zu Gutten-berg vermissen und ihn gleichzeitig stets in Erinnerung behalten. Die Konzerte der Saison 2018/19 sind seinem Gedenken gewidmet. Andreas Schessl & Dea v. Zychlinski-Schesslund das Team von MünchenMusik

* Bach Weihnachtsoratorium BWV 248 – Kantaten I bis VI

* Orchester und Chor der KlangVerwaltung / Sibylla Rubens Sopran Sarah Ferede Mezzosopran / Werner Güra Tenor

Andrè Schuen Bariton / Andrew Parrott Leitung

* Sonntag, 23. Dezember 2018 19.30 Uhr, Philharmonie

* Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

* Orchester und Chor der KlangVerwaltung / Susanne Bernhard Sopran Annely Peebo Mezzosopran / Werner Güra Tenor / Shenyang Bariton Roberto Abbado Leitung

* Dienstag, 12. März 2019 20 Uhr, Philharmonie

* Bach Matthäus-Passion BWV 244

* Orchester und Chor der KlangVerwaltung / Münchner Knabenchor Carolina Ullrich Sopran / Wiebke Lehm kuhl Alt / Daniel Johannsen Tenor (Evangelist) / Martin Mitterrutzner Tenor (Arien) Georg Zeppenfeld Bass (Christus) / Hanno Müller- Brach mann Bass (Arien) / Paul McCreesh Leitung

* Karfreitag, 19. April 2019 19 Uhr, Philharmonie

ORCHESTER UND CHOR DER KL ANGVERWALTUNG

Aufruf zur inneren Einkehr

JON A S K AUFM A NN

Persönlich und ErgreifendGustav Mahlers „Lied von der Erde“ gehört zu jenen Werken, die sich nur schwer einord-nen lassen. Jenes zwischen Orchesterlied-zyklus und Symphonie angesiedelte Spätwerk steht an neunter Stelle seines symphonischen Schaffens und stellte seine bis dato wohl per-sönlichste wie ergreifendste Komposition dar. In insgesamt sechs Sätzen vertonte Mahler Gedichte aus Hans Bethges Sammlung „Die chinesische Flöte“, die in ihrer Gesamt-heit das zyklische menschliche Leben und seine irdische Endlichkeit behandeln. Ur-sprünglich für Tenor- und Altstimme – oder auch Bariton – sowie Orchester geschrieben, übernimmt der Startenor Jonas Kaufmann an diesem Abend gleich beide Gesangspartien des ungewöhnlichen Werks, mit dem er der-zeit Aufführungsgeschichte schreibt. Somit leiht er Mahlers Komposition nicht nur seine prachtvolle Stimme, sondern dem Abend auch die Aura des ausgesprochen Besonderen.

* Strauss „Also sprach Zarathustra“ op. 30 Mahler „Das Lied von der Erde“

* Jonas Kaufmann Tenor / Sinfonieorchester Basel / Jochen Rieder Leitung

* Dienstag, 8. Januar 2019 20 Uhr, Philharmonie

ROL A NDO VILL A ZÓN

Große GefühleEs gibt eigentlich nichts, was Rolando Villazón nicht kann: Neben seinen weltweiten Auftritten als einer der begnadetsten Operntenöre unserer Zeit hat der temperament-volle Publikumsliebling weitere Leidenschaften: Er führt Regie, er moderiert, er schreibt Bücher, er zeichnet ... Wenn der sympathische Tausendsassa im November mit einem Liederabend nach München kommt, widmet er sich der schil-lernden Gesangstradition Italiens und Spaniens. Jedes Lied für sich birgt das intensive Ereignis einer Miniatur-Oper: Große Gefühle, sinn-liche Lebensfreude – in diesen Kompositionen ist alles enthalten. Villazóns Hingabe an den Gesang gepaart mit musikalischen Perlen der südländischen Meister: Das Zusammentreffen dürfte für das Münchner Publikum ein besonderes Erlebnis werden.

* Ausgewählte Lieder aus Italien und Spanien

* Rolando Villazón Tenor / Carrie-Ann Matheson Klavier

* Donnerstag, 29. November 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

THOM A S QUA STHOFF

Nice ’n’ EasyThomas Quasthoff entzieht sich regelmäßig jedweder Kategorisie-rung. Ausgebildet als klassischer Bassbariton im sogenannten „erns-ten Fach“, ist der Sänger heute einem weit über die Klassik-Gren-zen hinausreichenden Publikum bekannt und zudem als Rezitator, Kabarettist, Moderator und sogar Schauspieler auf der Bühne aktiv. „Meine Wiedererkennbarkeit liegt ja auch bei rund 100 Prozent“, scherzt er mit pointierter Selbst-ironie über sich und seine Conter gan-Behinderung. Regelmäßig gastierte er in über 40 Jahren mit namhaften Orchestern wie Dirigenten in renommierten Konzerthäusern und setzte dort Maßstäbe. 2012 verabschiedete er sich vom klassischen Konzertpodium und der Opern bühne, um sich seiner großen Liebe – dem Jazzgesang – zu widmen. Mit langjährigen musikalischen Partnern präsentiert Thomas Quasthoff nun im Prinzregententheater das Programm seines neuen bei Sony Music erschienenen Albums mit Jazz-Klassikern von „Body and Soul“ über „Cry Me a River“ bis hin zu „Stardust“ und „Imagine“. Ein Abend voller Leichtigkeit – Nice ’n’ Easy!

* Thomas Quasthoff Gesang / Frank Chastenier Klavier / Dieter Ilg Kontrabass Wolfgang Haffner Schlagzeug

* Montag, 4. Februar 2019 20 Uhr, Prinzregententheater

VOC A LISSIMOGAL A DER STARS

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 76 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

BR AV I S SIMO

JANINE JANSEN

Musikalische FreundschaftenDie in der Nähe von Utrecht geborene Geigerin Janine Jansen hat sich als Prota-gonistin der großen Violinkonzerte sowie als Kammermusikpartnerin gleicher-maßen etabliert. Sie beeindruckt das Publikum dabei nicht nur durch ihre ein-zigartigen technischen Fähigkeiten, sondern vor allem auch durch die musikalische Ernsthaftigkeit und Emotionalität ihres Spiels. Und so kann man Jansen dann auch in gleich drei ganz unterschiedlichen wie unverwechselbaren Konzerten erleben. Den Auftakt bildet im November ein Konzert mit dem Swedish Radio Symphony Orchestra, welchem sie sich ganz besonders verbunden fühlt. Zusammen führen sie das ausdrucksstarke Violinkonzert von Jean Sibelius auf. Neben ihrer Karriere als gefeierte Solistin spielt für Janine Jansen vor allem die Kammermusik eine große Rolle. Im Januar widmet sich die Künstlerin in einer ganz besonderen Formation Kompositionen von Wolfgang Amadeus Mozart, der aus ihrer Sicht eine zentrale Rolle für die Entwicklung der Kammermusik im 19. Jahrhundert spielt. Eine langjährige musikalische Freundschaft verbindet Janine Jansen auch mit dem ukrainisch-australischen Pianisten Alexander Gavrylyuk, der 2005 die „Arthur Rubinstein International Piano Master Competition“ gewann. Im Zentrum des gemeinsamen Soloabends stehen Johannes Brahms’ hochromantische zweite Sonate für Violine und Klavier sowie César Francks monumentale – und einzige – Sonate für dieselbe Besetzung.

* Sibelius Konzert für Violine und Orchester d-moll op. 47 Beethoven Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 55 „Eroica“

* Swedish Radio Symphony Orchestra / Janine Jansen Violine Daniel Harding Leitung

* Dienstag, 20. November 2018 20 Uhr, Philharmonie

* Mozart Divertimento für Streichtrio Es-Dur KV 563Mozart Streichquintett g-moll KV 516

* Janine Jansen Violine / Gregory Ahss Violine / Amihai Grosz Viola Henning Kraggerud Viola / Jens-Peter Maintz Violoncello

* Mittwoch, 30. Januar 2019 20 Uhr, Prinzregententheater

* Robert Schumann Sonate für Violine und Klavier Nr. 1 a-moll op. 105Brahms Sonate für Violine und Klavier Nr. 2 A-Dur op. 100Clara Schumann Drei Romanzen für Violine und Klavier op. 22Franck Sonate für Violine und Klavier A-Dur

* Janine Jansen Violine / Alexander Gavrylyuk Klavier

* Samstag, 9. März 2019 20 Uhr, Prinzregententheater

BR AV ISSIMOMEISTERINTERPRETEN

GEWANDHAUSORCHESTER LEIPZIG

Historisch inspiriert

Mit Bravorufen verabschiedeten die Münchner Zuhörer das Leipziger Gewandhausorchester in der vergangenen Saison. Nun kommt das traditionsreiche Ensemble Anfang 2019

gleich mit zwei Konzerten zurück, die unter einem be-sonderen Vorzeichen stehen: Seit Februar 2018 hat Andris Nelsons das Amt des Gewandhauskapellmeisters offiziell übernommen und damit die prominente Nach-folge von Dirigenten wie Felix Mendelssohn Bartholdy, Wilhelm Furtwängler, Bruno Walter oder Kurt Masur angetreten. In diesem ehrenvollen Amt begegnet dem lettischen Dirigenten Vergangenes natürlich auf Schritt und Tritt, was Nelsons aber weniger zu schrecken als zu beflügeln scheint: „Natürlich steht man erstmal stau-nend vor der riesigen Geschichte. Aber dann merkt man: Der Geist dieser Historie ist bis heute im Orchester spür-bar. Das macht die Arbeit für mich ungeheuer inspirie-rend.“ Und so deklariert er gleich die erste Tournee zur

M ARTIN GRUBINGER UND DA S S YDNE Y S YMPHONY ORCHESTR A

Aufregendes aus Down UnderDer Multi-Percussionist Martin Grubinger hat in den letzten Jahren dafür gesorgt, dass das Schlagwerk im Konzertsaal in seiner ganzen Vielgestalt noch mehr in den Blick der Öffentlichkeit gelangt ist. In der Philhar-monie ist er nun erstmals mit dem größten Orchester vom anderen Ende der Welt – dem Sydney Symphony Orchestra – zu erleben, wenn er den aufregenden wie gleichermaßen aufwühlenden Solopart im zweiten Kon-zert für Schlagzeug und Orchester des Schotten James MacMillan zu Gehör bringt. Angesiedelt im Sydney Opera House wurde das Orchester noch vor dem Bau des spek-takulären Wahrzeichens der australischen Metropole in den 1930er Jahren gegründet. Mit einer Reihe illustrer Chefdirigenten, opulenten Zuhörerzahlen in der Heimat und reger internationaler Touraktivität ist das Orchester eines der führenden im asiatisch-pazifischen Raum. Für ihre zweiwöchige Europa-Tournee in diesem Herbst haben die Musiker mit ihrem Chefdirigenten, dem Kali-fornier David Robertson, außerdem Dvořáks „Karne-val“-Ouvertüre, die der Komponist einst als mittleren Abschnitt eines dreiteiligen Konzertzyklus plante, im Gepäck sowie Beethovens Siebte, deren ersten Satz Richard Wagner einst als „Apotheose des Tanzes“ bezeichnete.

* Dvořák „Karneval“ – Konzertouvertüre op. 92MacMillan Konzert für Schlagzeug und Orchester Nr. 2Beethoven Symphonie Nr. 7 A-Dur op. 92

* Sydney Symphony Orchestra / Martin Grubinger Multi-Percussion / David Robertson Leitung

* Dienstag, 27. November 2018 20 Uhr, Philharmonie

Hommage an zwei berühmte Söhne Leipzigs. Von Schu-manns mittleren Symphonien bis zu Mendelssohns „Italienischer“ erklingen Werke, die eng mit der Musik-stadt verbunden sind. Nicht fehlen darf in dieser außergewöhnlichen Konstellation Schumann-Verehrerin Hélène Grimaud, die das Klavierkonzert in a-moll schon lange zu einem ihrer Lieblingswerke erkoren hat.

* Mendelssohn Ouvertüre zu „Ruy Blas“ op. 95Schumann Symphonie Nr. 2 C-Dur op. 61 Mendelssohn Symphonie Nr. 4 A-Dur op. 90 „Italienische“

* Gewandhausorchester LeipzigAndris Nelsons Leitung

* Samstag, 26. Januar 2019 20 Uhr Philharmonie

* Mendelssohn Ouvertüre „Meeresstille und glückliche Fahrt“ op. 27Schumann Konzert ür Klavier und Orchester a-moll op. 54Schumann Symphonie Nr. 3 Es-Dur op. 97 „Rheinische“

* Gewandhausorchester LeipzigHélène Grimaud KlavierAndris Nelsons Leitung

* Sonntag, 27. Januar 2019 20 Uhr Philharmonie

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 98 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

BR AV I S SIMO BR AV I S SIMO

TEODOR CURRENTZIS

Kompromisslos„Ich brauche Menschen, die Tag und Nacht über Musik nachdenken.“ Das war die Messlatte für jene Studenten, mit denen Teodor Currentzis im Jahr 2004 in Nowosi-birsk ein neues, außergewöhnliches Orchester gründete. Wenig später fand „musicAeterna“ seine Heimat ausge-rechnet im sibirischen Perm, der östlichsten Stadt Euro-pas: musikalisches Laboratorium und Entstehungsort aufregend radikaler Interpretationen von Barockmusik bis hin zu Mozarts Da Ponte-Opern. Lange polarisierten Dirigent und Klangkörper die routinierte Klassikszene, kalt ließen sie dabei niemanden. Spätestens mit dem umjubelten Einstand bei den Salzburger Festspielen 2017 war der internationale Siegeszug nicht mehr aufzu-halten. In seiner Kompromisslosigkeit hat das Orchester seither keineswegs nachgelassen. Zum Selbstverständnis zählen Mut zum Risiko, ein Klang „wie aus einem Guss“ und der spürbare Anspruch, Höchst leistungen zu erbrin-gen. Damit erobert das Ensemble nun auch das roman-tische Repertoire – wie etwa Mahlers 4. Symphonie, die als hellste und doch rätselhafteste seiner Orchester-werke in München zur Aufführung kommt. Mahler selbst sah in ihr „die Milliarden Tropfen eines Regen-bogens“ funkeln.

* Mahler Lieder aus „Des Knaben Wunderhorn“ Mahler Symphonie Nr. 4 G-Dur

* musicAeterna der Oper Perm / Jeanine De Bique Sopran Paula Murrihy Mezzosopran / Florian Boesch Bariton Teodor Currentzis Leitung

* Sonntag, 2. Dezember 2018 20 Uhr, Philharmonie

RICCARDO MUTI UND DIE WIENER PHILHARMONIKER

Sternstunden der SymphonikZwischen Riccardo Muti und den Wiener Philharmonikern besteht seit Jahrzehnten eine besondere Verbundenheit – seit ihrer ersten Zusammenarbeit im Jahr 1971 gaben sie bis heute mehr als 500 gemeinsame Konzerte. So stand Muti in diesem Jahr erneut beim Neujahrskonzert im Wiener Musikverein am Pult und dirigierte somit zum fünften Mal das vielleicht populärste Klassikereignis weltweit. Hauptamtlich ist Muti weiterhin als Chefdirigent des Chicago Symphony Orchestra verpflichtet, unlängst hat er seinen Vertrag bis zum Jahr 2022 verlängert. Der besondere Draht Mutis zu den Wiener Philharmonikern gerät vor allem bei den großen symphonischen Werken der Spätromantik zum Glühen: Kein anderer Klang-körper hält den Geist der Romantik so spürbar lebendig, und Riccardo Muti versteht es meisterlich, dieses gewissermaßen klanghistorische Potential mit all seinen Nuancen im Hier und Heute zu entfalten. So geriet etwa die Aufführung von Anton Bruckners zweiter Symphonie bei den Salzburger Festspielen 2016 anlässlich Mutis 75. Geburtstags zu einer wahren Sternstunde der Symphonik, und der Kritiker der Wiener Zeitung Der Standard erlebte „Augenblicke, in denen die Zeit still steht“. Im Mittelpunkt des Gastspiels im Dezember steht Bruckners Symphonie Nr. 7, ein opulentes und dabei sehr kantables Werk voll warmer Klanglichkeit. Dessen Siegeszug durch die Konzertsäle ging übrigens von seiner Zweitaufführung in München 1885 unter Hermann Levi aus und begründete Bruckners internationalen Ruhm. Im ersten Teil des Konzerts erklingt Mozarts Flötenkonzert in G-Dur, gespielt vom Soloflötisten der Wiener Philharmoniker, Karl-Heinz Schütz.

* Mozart Konzert für Flöte und Orchester G-Dur KV 285c Bruckner Symphonie Nr. 7 E-Dur

* Wiener Philharmoniker / Karl-Heinz Schütz Flöte / Riccardo Muti Leitung

* Montag, 17. Dezember 2018 20 Uhr, Philharmonie

LONDON PHILHARMONIC ORCHESTR A

AbenteuerlustigTiefsinn vorzutäuschen war für Sir Roger Norrington immer schon wesensfremd, zeigt der mittlerweile 84-jährige als Original-klang-Experte berühmt gewordene Dirigent in diesem Lebensabschnitt erst recht Unter-nehmungslust und Entdeckerfreude. Wer könnte dem Dirigenten da als geeigneterer Partner zur Seite stehen, als das London Phil-harmonic Orchestra, das – ebenso bekannt durch seine Unkonventionalität und Abenteu-erlust – immer wieder Neues in Altem zu entdecken vermag. Zusammen mit der mehr-fach ausgezeichneten Münchner Solistin Arabella Steinbacher, deren Talent bereits in früher Kindheit unter anderem durch Ana Chumachenco gefördert wurde, interpretieren sie an diesem Abend das Violinkonzert D-Dur von Johannes Brahms, der die Uraufführung dieses in seiner Gattung zu den Bekanntesten zählenden Werkes selbst dirigierte. Den ful-minaten Abschluss des Abends bildet Lud-wig van Beethovens Symphonie Nr. 5, die „Schicksalssymphonie“.

* Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

* London Philharmonic Orchestra Arabella Steinbacher Violine Sir Roger Norrington Leitung

* Montag, 10. Dezember 2018 20 Uhr Philharmonie

LEONIDA S K AVAKOS & YUJA WANG

Grandioses WechselspielDie Chemie zwischen den beiden muss von An-fang an gestimmt haben, denn schon ihr erster Auftritt im Rahmen des Verbier-Festivals 2013 geriet zur Sensation. Seither bereisen die beiden Künstler als kongeniales Kammermusik-Duo die Welt: Leonidas Kavakos, der Geiger mit dem kristallklaren Ton, und Pianistin Yuja Wang, die bei den Salzburger Festspielen mit Sergej Prokofjews drittem Klavierkonzert jüngst großes Aufsehen erregt hat. Erneut machte die Abendzeitung ihre Klasse mit den Worten „Besser geht es nicht, besser kann man sich das nicht einmal vorstellen“ deutlich. Prokofjew steht neben Werken von Mozart, Bartók und Strauss auch beim gemeinsamen Konzert in München auf dem Programm. Zwischen 1938 und 1946 – acht lange Jahre – arbeitete der Komponist an seiner ersten Sonate für Violine und Klavier. Entstanden in einer Zeit stalinis-tischer Kulturpolitik spiegelt das Werk mit seinen romantisch-düsteren Klängen die bedroh-liche Atmosphäre dieser Epoche wider.

* Mozart Sonate für Violine und Klavier Nr. 32 B-Dur KV 454 / Prokofjew Sonate Nr. 1 für Violine und Klavier f-moll op. 80 / Bartók Rhapsodie Nr. 1 für Violine und Klavier Strauss Sonate für Violine und Klavier Es-Dur op. 18

* Leonidas Kavakos Violine / Yuja Wang Klavier

* Donnerstag, 17. Januar 2019 20 Uhr, Prinzregententheater

SOL GABET TA

Eine wahre SchatzkisteVon einer „beglückenden Darbietung“ und ihrer „sprühenden Lust“ am Musizieren schwärmte die Süddeutsche Zeitung nach Sol Gabettas Münchner Gastspiel im vergangenen März. Bei ihrem Auftritt im Dezember stellt sie das Cello-konzert von Mieczysław Weinberg aus dem Jahr 1948 vor – ein vielgestaltiges Werk, das bei Sol Gabetta mit ihrer Vorliebe für das mu-sikalisch nicht Alltägliche bestens aufgehoben ist. Das spannungsreiche, jedoch von klarer Tonalität und expressiver Melodik geprägte Werk des polnisch-jüdischen Komponisten, in dem sich unter anderem dessen Flucht 1939 vor den Nazis in die Sowjetunion widerspiegelt, galt noch lange nach seiner Uraufführung durch Mstislaw Rostropowitsch als Geheimtipp der Cello-Literatur. Von innig-gesanglich im ersten Satz über tänzerisch-virtuos im zweiten bis hin zu praller Klangenergie im Finale findet sich hier die ganze Palette an musikalischen Affekten. Mit Tondichtungen von Dukas, Strauss und Ravel komplettiert das für seine zupa-ckende Spielfreude bekannte Orchestre Philharmonique de Radio France das Programm zu einem musikalischen Bilderreigen par excellence.

* Dukas „Der Zauberlehrling“ / Weinberg Konzert für Violoncello und Orchester c-moll op. 43 Strauss „Tod und Verklärung“ – Tondichtung für großes Orchester op. 24 / Ravel „La Valse“

* Orchestre Philharmonique de Radio France / Sol Gabetta Violoncello / Mikko Franck Leitung

* Mittwoch, 19. Dezember 2018 20 Uhr, Philharmonie

A R A BELL A S TEINBACHER

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 1110 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

PI A NISSIMOTA STENZ AUBER

BR AV I S SIMO

ALICE SAR A OT T

Magische MomenteWenn die Dämmerung anhebt, wenn die Farben sich langsam in Dunkelheit auflösen, dann ist die Welt für eine kurze Zeit angefüllt mit Rätseln, Zwielicht und Geheimnissen. Alice Sara Ott, die brillante Tastenvirtuosin, hat ihren 30. Geburtstag und das zehnjährige Jubi-läum der Zusammenarbeit mit der Deutschen Grammophon zum Anlass genommen, die Ambivalenz dieses magischen Augenblicks auf einer neuen CD einzufangen. Entstanden ist ein zutiefst persönliches Bekenntnis zu den drei vom Impressionismus inspirierten Franzosen Claude Debussy, Maurice Ravel und Eric Satie, die mit ihren Klang-experimenten die Pariser Kunstwelt zu Beginn des 20. Jahrhunderts elektrisierten. Eine Werkschau, wie eigens für die Pianistin erdacht: Denn das Ausleuchten feinster Kontraste und Stimmungswechsel bis in mikroskopische Verästelungen hinein könnte geradezu als das Markenzeichen der Deutsch-Japanerin bezeichnet werden. Das wird bei ihrem Klavierabend ebenso zu hören sein wie einen Monat später, wenn Alice Sara Ott mit den Göteborger Symphonikern das hoch-virtuose zweite Klavierkonzert von Franz Liszt interpretiert.

* Debussy „Suite bergamasque“ / Chopin Nocturnes (Auswahl) Chopin Ballade Nr. 1 g-moll op. 23 / Debussy „Rêverie“ Satie Gnossienne Nr. 1 & 3 / Satie Gymnopédie Nr. 1 Ravel „Gaspard de la nuit“

* Alice Sara Ott Klavier

* Dienstag, 15. Januar 2019 20 Uhr, Prinzregententheater

* Liszt Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 A-Dur Sibelius Symphonie Nr. 5 Es-Dur op. 82

* Göteborger Symphoniker / Alice Sara Ott Klavier Santtu-Matias Rouvali Leitung

* Mittwoch, 20. Februar 2019 20 Uhr, Philharmonie

MURR AY PER A HI A

Sinn und Sinne Murray Perahias empfindsamer Anschlag, sein singender, „Sinn und Sinne betörender Ton“ (Der Tagesspiegel), seine zuweilen ergreifende Gefühlstiefe, die sich widerspruchslos mit technischer Perfektion und intellektueller Klarheit verbindet, machen ihn zu einem der faszinie-renden Pianisten unserer Zeit. Seit mehr als drei Jahrzehnten ist der gebürtige New Yorker bekannt als ein sensibler Erforscher der Klavierwelten vom Barock bis in die Spätromantik. Die Einspielungen des einstigen Horszowsky- und Horowitz-Schülers haben über einen langen Zeitraum hinweg seine Ausnahmestellung im internationalen Konzertbetrieb bestätigt. Seit über 30 Jahren sind Murray Perahia und das renommierte britische Kammerorchester Academy of St Martin in the Fields ein eingespieltes Team. Die Lust am präzisen, höchst beweglichen Ensemblespiel kennzeichnet diese produktive Partner-schaft, bei der sich der Pianist mit seinem offenen Flügel spielend und dirigierend mitten unter das Orchester mischt. Musikalisch widmen sich die Künstler an diesem Abend ganz dem kompositorischen Schaffen Beethovens und rücken dabei sein heroisch anmutendes fünftes Klavierkonzert in das Zentrum. „Beethovens Meisterwerk beschäftigt sich auf poetische und philosophische Weise mit der Natur des Menschen“, so Murray Perahia.

* Beethoven Romanze für Violine und Orchester G-Dur op. 40 Beethoven Symphonie Nr. 2 D-Dur op. 36 / Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 5 Es-Dur op. 73

* Academy of St Martin in the Fields / Murray Perahia Klavier Tomo Keller Violine

* Sonntag, 9. Dezember 2018 20 Uhr, Philharmonie

HIL ARY HAHN

Ein Geigenton, in dem die Zeit stehen bleibt„Ich brauche die Abwechslung“, so Hilary Hahn unlängst in einem Interview, und dies verwundert nicht angesichts der rund 1600 Konzerte, die sie in ihrer bisherigen Karri-ere gegeben hat. Und so dürfte sich die Violinvirtuosin aus den USA mit deutschen Vorfahren auf dieses Konzert ge-nauso freuen wie das Münchner Publikum auf das Wieder-sehen. Verzauberte Hilary Hahn jüngst mit atemberauben-der Brillanz in Bernsteins Serenade Zuhörer und Kritik, steht nun mit Prokofjews erstem Violinkonzert eines ihrer Lieblingsstücke auf dem Programm: „Es macht wahn-sinnig Spaß, dieses Konzert zu spielen“, verrät die dreifache Grammy-Preisträgerin, „weil die Stimmung ständig wech-selt. Ätherische Schönheit steht unvermittelt neben wilden oder frechen Momenten.“ Prokofjew bricht in diesem frühen Werk mit spielerischem Grundton spätromantische Hörgewohnheiten. Der ausgeprägt lyrische langsame Satz gibt Hilary Hahn Raum für ihren „schimmernden, unge-heuer zarten, dabei doch in sich bebend belebten Geigen-ton, in dem die Zeit stehen bleibt“ (Süddeutsche Zeitung). Der Este Paavo Järvi, einer der gefragtesten Dirigenten unserer Zeit, führt im zweiten Teil des Abends das Phil-harmonia Orchestra London durch Rachmaninows zweite Symphonie, ein raumgreifendes Werk voll schwelgend- strömender Melodik und ergreifender Emotionalität.

* Beethoven Ouvertüre zu „Coriolan“ c-moll op. 62 Prokofjew Konzert für Violine und Orchester Nr. 1 D-Dur op. 19 / Rachmaninow Symphonie Nr. 2 e-moll op. 27

* Philharmonia Orchestra London / Hilary Hahn Violine Paavo Järvi Leitung

* Montag, 28. Januar 2019 20 Uhr, Philharmonie

GERGIEVS TSCHAIKOWSK Y

Eine musikalische HommageNach den legendären Konzert-Zyklen zu Schostakowitsch, Strawinsky und Rach-maninow setzt Valery Gergiev die Reihe fort: In vier Konzerten präsentiert der russische Dirigent zusammen mit dem Mariinsky Orchester St. Petersburg und den Münchner Philharmonikern das symphonische Werk Peter I. Tschaikowskys. Eine einmalige Gelegenheit, sämtliche Symphonien und Instrumentalkonzerte des Romantikers in prachtvoller Schönheit und mit herausragenden Solisten zu erleben.

Mariinsky Orchester St. Petersburg (8. bis 10. Februar) Münchner Philharmoniker (11. Februar) / Valery Gergiev Leitung

* Tschaikowsky Symphonie Nr. 1 g-moll op. 13 „Winterträume“ Tschaikowsky Konzert für Klavier und Orchester Nr. 1 b-moll op. 23 Tschaikowsky Symphonie Nr. 4 f-moll op. 36

* Nobu Tsujii Klavier

* Freitag, 8. Februar 2019 20 Uhr, Philharmonie

* Tschaikowsky Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 Es-Dur op. 75 Tschaikowsky Variationen über ein Rokoko-Thema A-Dur op. 33 Tschaikowsky Symphonie Nr. 6 h-moll op. 74 „Pathétique“

* Denis Matsuev Klavier / Gautier Capuçon Violoncello

* Samstag, 9. Februar 2019 20 Uhr, Philharmonie

* Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Tschaikowsky Symphonie Nr. 3 D-Dur op. 29 „Polnische“

* Kristóf Baráti Violine

* Sonntag, 10. Februar 2019 15.30 Uhr, Philharmonie

* Tschaikowsky Symphonie Nr. 2 c-moll op. 17 „Kleinrussische“ Tschaikowsky Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 G-Dur op. 44 Tschaikowsky Symphonie Nr. 5 e-moll op. 64

* Denis Matsuev Klavier

* Einzelkarten für dieses Konzert ausschließlich bei München Ticket

* Montag, 11. Februar 2019 20 Uhr, Philharmonie

in Zusammenarbeit mit den Münchner Philharmonikern

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 1312 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

GRO SSE K L A SSIKMEISTERWERKE DER MUSIKGESCHICHTE

PI A NI S SIMO

MÜNCHNER S YMPHONIKER

Beethoven & Tschaikowsky„,Kommt herbei, hört zu, ich erzähle Euch eine Geschichte!‘, scheint dieser junge Geiger mit jedem seiner Töne zu sagen“, so rbb Kultur­radio über den Newcomer Marc Bouchkov. 1991 wurde der Belgier direkt in eine Geigerfamilie hineingeboren und erlernte das Instru-ment nahezu wie eine zweite Muttersprache. Seither fasziniert Bouch-kov die Nähe des Geigenklangs zur menschlichen Stimme. Sie gebe ihm Inspiration und Antrieb, Emotionen wiederzugeben und für die Zuhörer erlebbar zu machen. Expressive Ausdruckskraft: Davon kann es in Tschaikowskys berühmtem Violinkonzert freilich nicht genug geben. Der russische Komponist hatte das Werk 1878 nach einem Nervenzusammenbruch in einem wahren Schaffensrausch innerhalb von drei Wochen niedergeschrieben. Unmittelbar hörbar ist, wie eine neu erwachende, pulsierende Lebensfreude die Oberhand über Leid und Melancholie zurückgewinnt. Marc Bouchkov schildert diese tech-nisch äußerst anspruchsvolle Geschichte in einem Vormittagskonzert zusammen mit den Münchner Symphonikern und ihrem Chefdirigen-ten Kevin John Edusei. Dazu passen die aufwühlenden Klänge aus Beethovens Coriolan-Ouvertüre und dessen legendäre 5. Symphonie.

* Beethoven Ouvertüre zu „Coriolan“ c-moll op. 62 Tschaikowsky Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 35 Beethoven Symphonie Nr. 5 c-moll op. 67

* Münchner Symphoniker / Marc Bouchkov Violine Kevin John Edusei Leitung

* Sonntag, 9. Dezember 2018 11 Uhr, Philharmonie

DANIEL HOPE

Barocke EntdeckungenÜber den vielfach engagierten Geiger Daniel Hope mit südafrika-nisch-britischen Wurzeln muss nicht mehr viel gesagt werden. Als Vermittler zwischen den Welten wurde er 2017 mit dem Bundes-verdienstkreuz für die musikalische Gestaltung von Erinnerungskultur ausgezeichnet. Nun kommt der Geiger mit seinem bei der Deutschen Grammophon erschienen Erfolgsalbum „A Baroque Journey“ – einem ebenso reizvollen wie lehrreichen Programm – ins Münchner Prinz-regententheater. Begleitet wird er von dem speziell für dieses Projekt zusammengestellten „Ensemble Air“. Der Hörer geht dabei auf eine Reise voller spannend-musikalischer Ent deckungen – Händel, Bach, Pachelbel und Telemann sind nur die bekanntesten, aber nicht die einzigen Komponisten, die auf der Suche nach Inspiration und neuen Impulsen das Europa des 17. und 18. Jahr hunderts durchstreiften.

„ A I R“ – A B A R O Q U E JO U R N E Y

* Werke von Bach, Telemann, Pachelbel, Händel u.a.

* Ensemble Air / Daniel Hope Violine & Leitung

* Samstag, 12. Januar 2019 20 Uhr, Prinzregententheater

BE ATRICE R A N A

Beherrschte VirtuositätAls Tochter eines Pianisten-Paares geboren, spielte für Beatrice Rana das Klavier schon von früher Kindheit an eine zentrale Rolle. Ihr Konzertdebüt gab die heute 25-Jährige bereits mit neun Jahren, mit 17 gewann sie den „Arturo Benedetti Michelangeli“-Preis, drei Jahre später folgte der zweite Preis bei der „Van Cliburn International Piano Competition“, der ihr zum internationalen Durch-bruch verhalf. Mittlerweile hat sich die vielseitige Nach-wuchs-Virtuosin in die erste Garde der Klavierszene ge-spielt. Ihre künstlerische Seele sei um ein Vielfaches reifer, als ihr junges Alter vermuten lässt, stellte die bri-tische Fachzeitschrift Gramophone fest, und die Süddeut­sche Zeitung schrieb anlässlich des Konzerts von Beatrice Rana mit den Münchner Symphonikern im letzten Jahr: „Keine unnötige Bewegung, keine überflüssige mimische Regung lenkt hier von der Essenz der Darbietung ab: Ranas wunderbare, in jedem Augenblick beherrschte Virtuosität, die einen die enorme Motorik dieses Konzerts miterleben lässt.“ Bei ihrem Konzert im Januar wird Beatrice Rana mit den spritzig-perlenden Kaskaden der Chopin’schen Etüden, der Farbenpracht von Ravels „Miroirs“ und den virtuos-ungestümen Klängen von Strawinskys Feuervogel-Suite ihr Publikum verzaubern.

* Chopin Zwölf Etüden op. 25 / Ravel „Miroirs“ Strawinsky „L’oiseau de feu“ („Der Feuervogel“)

* Beatrice Rana Klavier

* Dienstag, 29. Januar 2019 20 Uhr, Prinzregententheater

SIR ANDR Á S SCHIFF

Auf den Spuren Beethovens„Sir András Schiff macht Musik für Kopf und Herz gleichermaßen“ (Hamburger Abendblatt). Kaum ein anderer Pianist ermöglicht seinem Publikum an nur einem Konzert-abend eine solch große Fülle an musikalischen Erkenntnissen. Und so ist Schiff ein kongenialer Partner für das Budapest Festival Orchestra, das mit seinem hellwachen Musizieren von geradezu kammer-musikalischer Intensität begeistert. Man darf also gespannt sein, mit welcher Feinsinnigkeit die Musiker unter der Leitung von Iván Fischer den kompositori-schen Entwicklungsprozess Beethovens anhand zweier seiner Konzerte für Klavier und Orchester herausarbeiten werden: Während das zweite – noch zu Lebzeiten Mozarts entstanden – stark von der Tradition der Wiener Klassik beeinflusst ist, zeugt das dritte Klavierkonzert mit seinen Parallelen zur Gattung der Sym-phonie von einem neuen kompositorischen Weg des einstigen Haydn-Schülers.

* Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19 Beethoven Konzert für Klavier und Orchester Nr. 3 c-moll op. 37 sowie Werke von Dvořák

* Budapest Festival Orchestra / Sir András Schiff Klavier / Iván Fischer Leitung

* Mittwoch, 28. November 2018 20 Uhr, Philharmonie

M ARTIN STADTFELD

Bach und seine SöhneSeit Martin Stadtfeld 2002 als erster deutscher Pianist den Inter-nationalen Bach-Wettbewerb in Leipzig gewann, stellt er seine musikalischen Entdeckungsreisen immer wieder unter den Stern des berühmten Thomaskantors. Im aktuellen Programm „Bach und seine Söhne“ mit dem norwegi-schen Spitzen ensemble Trondheim Soloists erweitert Stadtfeld das Experimentierfeld um eine weitere Facette: Neben zwei „Klassikern“ des Vaters erklingen Werke aus der Generation der erfolgreichen Bach-Söhne. So eröffnet sich ein spannender Klangbogen beginnend beim Hochbarock bis hin zur effekt-vollen Kunst des galanten Stils.

* W.F. Bach Sinfonia F-Dur / J.S. Bach Konzert für Klavier und Orchester d-moll BWV 1052 / J.S. Bach Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048 J.Chr. Bach Konzert für Klavier und Orchester Nr. 6 f-moll

* Trondheim Soloists / Martin Stadtfeld Klavier

* Samstag, 2. Februar 2019 20 Uhr, Prinzregententheater

K E VIN JOHN EDUSEI M A RC BOUCHKOV

LUDWIG VA N BEE THOVENPE TER I. T SCH A IKOWSK Y

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 1514 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

GRO S SE K L A S SIKGRO S SE K L A S SIK

DANIEL MÜLLER-SCHOT T

Furchtlos-überragendDaniel Müller-Schott in München anzukündigen, ist ein wenig, wie Eulen nach Athen tragen: In der bayerischen Landeshauptstadt gebo-ren, erhielt der Cellist schon früh die Unterstützung der Anne-Sophie Mutter Stiftung, studierte bei Mstislaw Rostropowitsch und siegte prompt beim renommierten Tschaikowsky-Wettbewerb in Moskau. Bis heute lässt sich die Karriere dieses „furchtlosen Spielers mit über-ragender Technik“ (New York Times) auf hiesigen Podien und mit berühmten Orchestern miterleben. Einen Heimatbonus wird der welt-bekannte Solist freilich nicht benötigen, wenn er im Januar mit dem Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rund-funks Joseph Haydns hochvirtuoses Cellokonzert interpretiert – wel-ches in Sachen Fingerfertigkeit und Präzision eine große Herausfor-derung darstellt. Doch von rasanten Läufen oder waghalsigen Intervallsprüngen hat sich der elegant aufspielende Cellist noch nie beeindrucken lassen…

* Respighi „Antiche Danze ed Arie per Liuto“ – Suite Nr. 3 Haydn Konzert für Violoncello und Orchester Nr. 1 C-Dur Hob. VIIb/1 Elgar „Introduction und Allegro“ für Streicher op. 47 Mozart Symphonie Nr. 30 D-Dur KV 202

* Kammerorchester des Symphonieorchesters des Bayerischen Rundfunks / Daniel Müller-Schott Violoncello Radoslaw Szulc Leitung

* Sonntag, 20. Januar 2019 11 Uhr, Prinzregententheater

SA BINE ME Y ER

Die Königin der Klarinette Klarinettenliebhaber erwartet im Januar ein unwiderstehlicher Hochgenuss: Sabine Meyer gibt sich in München mit Wolfgang Ama-deus Mozarts Konzert für Klarinette und Orchester die Ehre. Kurz vor seinem Tod komponiert, gilt das Werk als vollkommene Synthese aus Cantabile, Solostimme und Orchester. Insbesondere das berühmte Adagio bietet der als „Königin der Klarinette“ gepriesenen Künstle-rin, die in ihrer außerordentlichen Karriere mit mehr als 300 Orches-tern musizierte, die ideale Bühne für ihr berückendes Spiel. Begleitet wird sie von der Deutschen Kammerphilharmonie Bremen und David Afkham, die das Programm durch Antonín Dvořáks Symphonie Nr. 7 erweitern. Ein Werk, dessen Popularität durch zahlreiche Auf-führungen des legendären Dirigenten Hans von Bülow erheblich verstärkt wurde und somit, wie ihm Dvořák selbst auf der Partitur signierend belegte, „zum Leben erweckt wurde“.

* Mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 Dvořák Symphonie Nr. 7 d-moll op. 70

* Die Deutsche Kammerphilharmonie Bremen Sabine Meyer Klarinette / David Afkham Leitung

* Sonntag, 20. Januar 2019 15 Uhr, Philharmonie

C A RMIN A BUR A N A & BOLÉRO

Ein Abend der Klassiker „O Fortuna!“ Gibt es einen eindrucksvolleren Choreinsatz als die Anrufung der Schicksalsgöttin zu Beginn von Carl Orffs „Carmina Burana“? Sicherlich hatte die lau nische Göttin einen besonders guten Tag erwischt, als sie dem Münchner Komponisten die Sammlung lateinischer Gedichte aus dem Kloster Benediktbeuern in die Hände spiel te. Elektrisiert von den Rhyth men und der vokalreichen Musika-lität der mittelalter lichen Vaganten- und Liebeslyrik sowie der Spott- und Trink-gesänge schuf Orff aus den Texten sein Meisterwerk: ein pulsierendes Klangfest voller Kraft und Daseinsbejahung, das jeden Zu hörer unmittelbar in seinen Bann zieht – und das sich stolz mit dem Titel „erfolgreichstes Chorwerk des 20. Jahrhun-derts“ brüsten darf. Im ersten Teil des Konzerts erklingen Gershwins „Amerikaner in Paris“ und Ravels „Boléro“ – beide 1928 entstanden und nicht minder mitreißend!

* Gershwin „An American in Paris“ / Ravel „Boléro“ / Orff „Carmina Burana“

* Prague Royal Philharmonic / Münchner Motettenchor / Catalina Bertucci Sopran Kevin Conners Tenor / Noel Bouley Bariton / Heiko Mathias Förster Leitung

* Mittwoch, 16. Januar 2019 20 Uhr, Philharmonie

TINE THING HEL SE TH & TENTHING

Zauber mit edlem BlechErst kürzlich beschrieben die Potsdamer Neuesten Nach­richten ihr Spiel als „zupackend, glänzend und strahlkräf-tig bis in höchste Höhen“. Die Rede ist von der norwegi-schen Trompeterin Tine Thing Helseth – längst gehört sie zu den Großen ihres Faches, hat dabei aber immer ihre urwüchsige Bodenhaftung behalten. Neben ihrer Karri-ere als erfolgreiche Solotrompeterin trommelte sie 2007 neun Blechbläser-Kolleginnen für das Ensemble „tenThing“ zusammen. Zunächst nur Spaß und musika-lische Abwechslung im Sinn, hielt dies jedoch an, so dass die Damen mit dem edlen Blech Ernst machten und das Ensemble seit seinem internationalen Durchbruch bei den Proms in London 2011 rund um den Erdball tourt. Mit elegant-virtuosem, bei aller Vielseitigkeit geschlossenem Gesamtklang, unkonventioneller Konzertdramaturgie und einem stilistisch durchlässigen Repertoire hat tenThing das Konzept des Brass-Ensembles neu erfunden und es zwischen Kammermusik und Brass Band angesiedelt. Im Rahmen ihrer Tournee unter dem Motto „Nordische Weihnacht“ entfachen Tine Thing Helseth und tenThing im Prinz regententheater musika lischen Winterzauber mit skandinavischen, festlich-barocken und swingenden Weihnachtsklängen.

N O R D I S C H E W E I H N AC H T

* Von Vivaldis „Winter“ aus den „Vier Jahreszeiten“ über Corellis „Weihnachtskonzert“ bis zu weihnachtlichen Melodien aus Norwegen, England und Deutschland

* Brass-Ensemble „tenThing“ Tine Thing Helseth Trompete & Leitung

* Montag, 10. Dezember 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

S TUT TG A R TER PHILH A RMONIKER

Brahms & Dvořák Eine tiefe Freundschaft verband die Komponisten Johannes Brahms und Antonín Dvořák. Als Vorbild, Freund und Förderer zugleich, half Brahms dem acht Jahre jüngeren Talent maßgeblich, als Komponist Fuß zu fassen. Mit seiner 8. Symphonie gelang es Dvořák schließlich, einen eigenen Weg einzuschlagen und sich von seinem Mentor zu emanzipieren: Er befreite sich von der traditionellen Form der Sympho-nie und erschuf dabei ein strahlendes Werk voll poetischer Momente. Symphoni-schen Charakter versprühen die Stuttgarter Philharmoniker und die russische Geigerin Maria Solozobova zuvor auch mit Brahms’ Violinkonzert: Hier steht der Solopart trotz virtuoser Passagen nicht im Vordergrund, sondern verschmilzt mit dem Orchester regelrecht zu einer Einheit.

* Brahms Konzert für Violine und Orchester D-Dur op. 77 Dvořák Symphonie Nr. 8 G-Dur op. 88

* Stuttgarter Philharmoniker / Maria Solozobova Violine / Conrad van Alphen Leitung

* Sonntag, 3. Februar 2019 15.30 Uhr, Prinzregententheater

„O Fortuna, velut luna statu variabilis …“ Das Rad der Schicksalsgöttin

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AUS SER DER REIHEAUSSER DER REIHEBESONDERE VER ANSTALTUNGEN

BRUNO GANZ & DELIAN QUARTET T

Der Zauber des OrientsDer große Schauspieler Bruno Ganz und das gefeierte Delian Quartett laden ein zu einer kunstvoll gestalteten literarisch-musikali-schen Reise vom Morgenland ins Abendland. Ob Erzählungen aus 1001 Nacht, prachtvolle Paläste, Wunderlampen, fliegende Teppiche oder sagenhafte Schätze: Seit jeher ist der Orient Gegenstand von Träumen, Sehnsüch-ten und Leidenschaften gewesen. Die orien-talischen Kul turen faszinieren und inspirieren Litera ten, Philosophen und Künstler des Abendlandes – von Beethoven und Goethe bis in die Gegenwart. Die hohe Kunst der Rezita-tion vereint sich mit hinreißend musizierten Streichquartettklängen, wenn Bruno Ganz und das Delian Quartett im Prinzregen-tentheater nun ihr aktuelles Programm prä-sentieren.

* Bruno Ganz Lesung / Adrian Pinzaru Violine Andreas Moscho Violine / Georgy Kovalev Viola / Miriam Prandi Violoncello

* Dienstag, 11. Dezember 2018 20 Uhr Prinzregententheater

M AT THIA S BR ANDT & JENS THOM A S

Kranken akte Robert SchumannIn ihrem neuen Projekt widmen sich Matthias Brandt und Jens Thomas dem Schaffen und der komplexen Persönlichkeit Robert Schumanns. Wie bei kaum einem anderen Komponisten verbindet sich bei ihm Künstlerisches mit Biographischem. Seine psychische Instabilität, die immer wiederkehrenden depressiven Schübe und Zustände „völliger nervöser Erschöpfung“, die fixe Idee, wahnsinnig zu werden – all dies spiegelt sich zweifellos bei Schumann wider. Matthias Brandt und Jens Thomas, die in den letzten Jahren u.a. mit den Programmen „Psycho – Fantasie über das kalte Entsetzen“ und „Life – Raumpatrouille & Memory Boy“ bemerkenswerte Erfolge feierten, inszenieren dieses Phänomen in einer individuell ausgestalteten Collage aus Wort und improvisierter Musik. Nichts scheint an diesen Abenden festgelegt oder routiniert einstudiert zu sein. Während Brandt die Nerven der Zuschauer vibrieren lässt, improvisiert Thomas passend am Klavier – ein faszinierendes Spiel aus Text und Klang, das mit den seelischen Abgründen der Charaktere jongliert. Die Lübecker Nachrichten schreiben dazu: „Unmöglich, von all dem nicht mitgenommen zu sein. Schumann näher gekommen zu sein, als man vielleicht gewollt hat, war eine bereichernde Erfahrung.“

KRANKENAKTE ROBERT SCHUMANN – EINE WORT-MUSIK-COLLAGE von Matthias Brandt und Jens Thomas nach dem Roman „Schumanns Schatten“ von Peter Härtling

* Matthias Brandt Schauspiel / Jens Thomas Klavier & Gesang

* Montag, 21. Januar 2019 20 Uhr, Prinzregententheater

MÜNCHEN – WELT S TA DT MIT HERZ IN SA ND GEM A LT

Spuren im IsarsandNicht allein die berühmten „Spuren im Sand“ wird die Künstlerin an diesem Abend hinterlassen, sondern ganz sicher auch die eine oder andere Spur im emotionalen Gedächtnis der Zuschauer. Von Musik- und Lichtfantasien begleitet, erschafft sie auf wundersame Weise filigrane Sand-Tableaus und zugleich vertraute Orte. Eindrück-lich erweckt sie Münchens Stadtgeschichte samt architektonischer Meisterwerke, volkstümlicher Legenden, menschlicher Geselligkeit sowie dem besonderen bajuwarischen Charme durch kreative Ge-schicklichkeit und viel Imagination zum Leben. Was die Sandma-gierin allein durch ihre Hände zu erschaffen vermag, will mit eigenen Augen bewundert werden. Bilder einzigartiger Schönheit und Tiefe mitten aus dem Münchner Leben – vom Viktualienmarkt und Ma-rienplatz, von der Frauenkirche über Schwabing bis zu den Surfern auf dem Eisbach, vom Olympiapark bis zum Oktoberfest und der Welt der Biergärten – werden vor dem Publikum auf einer beleuchteten Glasplatte und für das menschliche Auge auf einer Leinwand vergrö-ßert. Zuerst detailliert geschaffen, dann wieder verwischt, das eine flüchtige Meisterwerk in das nächste übergehend: „München in Sand gemalt“ ist eine eigens konzipierte Bilderschau Münchner Impressi-onen und emotionsgeladene, unwiderstehliche Melange der Elemente Sand, Klang und Licht.

MÜNCHEN – WELTSTADT MIT HERZ IN SAND GEMALTEine beeindruckende Live-Performance aus Sand, Licht und Musik

* Sonntag, 2. Dezember 2018 11 Uhr Sonntag, 27. Januar 2019 15.30 Uhr Sonntag, 3. März 2019 19.30 Uhr Sonntag, 31. März 2019 15.30 Uhr Prinzregententheater

M ARTINA GEDECK & DANIEL RÖHN

The Golden Violin – Musik der 1920erDie „Goldenen Zwanziger“, das ist eine kurze Phase des Aufatmens, die jedoch nur wenigen Menschen in Deutschland vorbehalten war. Die Menschen schöpfen Hoffnung, sie wollen nur noch eins: Normalität. Langsam gibt es wieder Arbeit – Kunst, Literatur und Presse gehen neue Wege, suchen neue Ausdrucks-möglichkeiten. Malerei und Architektur kehren der Überladenheit der Kaiserzeit den Rücken. Der Charleston kommt in Mode, und die Frauen erregen Aufsehen mit der neuen Kurzhaarfrisur, dem Bubikopf. Besonders in Berlin blüht das Nachtleben auf: Wer es sich leisten kann, besucht die glamourösen Tanzpaläste, Revuen und Jazz-Lokale. Der Geiger Daniel Röhn und die Schauspielerin Martina Gedeck feiern in einer musikalisch-literarischen Hommage eine der faszinierendsten Epochen des letzten Jahrhunderts und tauchen ein in die opulente Salon-Atmosphäre vergangener Zeiten.

* Musik von Rachmaninow, Gershwin, Chaplin, Weill, Schostakowitsch, Korngold, Bloch u.a.

* Martina Gedeck Rezitation / Daniel Röhn Violine Bayerische Kammerphilharmonie / Jochen Rieder Leitung

* Sonntag, 24. März 2019 11 Uhr, Prinzregententheater

DER NUSSKN ACKER

Unbeschwerte LeichtigkeitWeihnachtswünsche, Kinderträume, Märchenzauber: Tschaikowskys Ballettklassiker „Der Nussknacker“ bewegt seit mehr als 125 Jahren Jung und Alt. Der Komponist hat zu der Erzählung von E.T.A. Hoff-mann eine hinreißende Ballettmusik mit Tänzen für Schneeflocken, Puppen und Kuchenkinder komponiert. In bester russischer Ballett- Tradition, in einem prachtvollen Bühnenbild und mit opulenten Kostümen, in zeitloser Eleganz und unbeschwerter Leichtigkeit tanzt das St. Petersburg Festival Ballett das liebevoll rekonstruierte Original von damals. Wer zum ersten Mal eine Aufführung von Tschaikowskys „Nussknacker“ erlebt, mag überrascht sein über die Fülle der vertrau-ten Melodien, Walzer und Tänze, die das Ohr vernimmt. Die Musik zu den einzelnen Szenen des weltberühmten Balletts bezaubert durch ihre pittoresken Einfälle, entführt in fremde Welten und in winter-verschneite Landschaften. Kaffee, Tee und Schokolade, Mäusekönig und Zuckerfee, der Tanz der Rohrflöten oder der Blumenwalzer – die märchenhafte Geschichte vom Nussknacker erlebt jedes Jahr zur Weih-nachtszeit hundertfache Auferstehung auf den Bühnen der Welt und in den Herzen der großen und kleinen Zuschauer.

* St. Petersburg Festival Ballett / Amelia Erzählerin (nur 15 Uhr)

* Peter I. Tschaikowsky Musik / Marius Petipa Libretto Lew Iwanow Choreographie / Rainer Kornhuber Lichtdesign

* Samstag, 8. Dezember 2018 15 & 19 Uhr, Philharmonie

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Als „Vater“ des klassischen Balletts ersann der Choreograph Marius Petipa die tänzerische Umsetzung von Peter I. Tschaikowskys Bühnen-

musik zu „Dornröschen“, zum „Nussknacker“ und schließlich auch zu jenem Werk, das unter dem Namen „Schwanensee“ zum Mythos und Inbegriff aller Ballettkunst wurde. Tschai-kowsky machte sich mit den Kompositionen zu seinem berühmten Bühnenwerk unsterb-lich, während Petipas sinnliche Darstellung der flügelschlagenden weißen Vögel zum Synonym für Eleganz und Anmut wurde. 24 tanzende Schwäne hatte der russische

ST. PETERSBURG FESTIVAL BALLET T

Ein Traum in weißKünstler für die Umsetzung des märchen-haften Stoffes vorgesehen. Die Verdoppelung dieser Anzahl auf 48 gleicht einer choreo -graphischen Meisterleistung – wunderschön anzusehen und in ihrer opulenten Bildhaftig-keit ein ästhetischer Augenschmaus. Das St. Petersburg Festival Ballett präsentiert mit Tschaikowskys „Schwanensee“ Außerge-wöhnliches. In einer einzigartigen Inszenie-rung setzt das Ensemble nicht nur auf den visuellen Reiz einer doppelt so großen Schwa-nenschar, sondern ebenso auf prachtvolle Bilder und tänzerische Spitzenleistung der Protagonisten. Als Höhepunkt zum Jahres-

* St. Petersburg Festival Ballett mit 48 Schwänen Amelia Erzählerin (nur 15.30 Uhr)

* Peter I. Tschaikowsky Musik / Marius Petipa Libretto / Lew Iwanow Choreogra-phie / Rainer Kornhuber Lichtdesign

* Freitag, 21. Dez. 2018 19.30 Uhr Samstag, 22. Dez. 2018 15.30 & 19.30 Uhr Sonntag, 23. Dez. 2018 15.30 & 19.30 Uhr Dienstag, 25. Dez. 2018 15.30 & 19.30 Uhr Mittwoch, 26. Dez. 2018 15.30 & 19.30 Uhr Donnerstag, 27. Dez. 2018 15.30 & 19.30 Uhr Samstag, 5. Januar 2019 15.30 & 19.30 Uhr Sonntag, 6. Januar 2019 15.30 & 19.30 Uhr

Prinzregententheater

* Ermäßigung für Kinder, Schüler und Studenten bei den Vorstellungen am 25., 26. und 27.Dezember (jeweils 15.30 Uhr) bei telefonischer Buchung unter Telefon (089) 93 60 93

Zum Jahreswechsel ist das St. Petersburg Festival Ballett mit Tschaikowskys „Schwanensee“ zu Gast im Prinz-regententheater

SCHWANENSEEPeter I. Tschaikowsky Mit

48Schwänen

wechsel in München zu Gast, präsentiert sich die Geschichte um Prinz Siegfried und die schöne Odette nach den großen Erfolgen der Vorjahre einmal mehr als märchenhafte Inszenierung für die ganze Familie.

S CHWA NENSEEDER GRÖSSTE SCHWANENSEE ALLER ZEITEN

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 2120 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

CU V ILLIÉ S -THE ATERK AMMEROPER MÜNCHEN

WOLFGANG A M ADEUS MOZ ART

Così fan tutte„So machen es alle – wir machen es anders!“ Unter diesem Motto bringt das Ensemble der Kammeroper München mit Mozarts „Così fan

tutte“ eines der größten Meisterwerke der Opernliteratur auf die Bühne. Die rasante und

frische Inszenierung vereint freche Anträge, schmeichlerische Liebesschwüre und vorgetäuschte

Suizidversuche. In einem der schönsten Rokokotheater Europas – dem prachtvollen Cuvilliés-Theater, wo einst

Mozarts Oper „Idomeneo“ ihre Uraufführung feierte – ist es für das Publikum nach wie vor etwas Besonderes, das Jahr ausklingen zu lassen. Hier präsentiert die Kammeroper München ein geniales Stück für eine Kammerbühne, in dem der Zuschauer nah am Geschehen sitzt und so unmittelbar miterleben kann, wie sich das Psychologische in Gestik und Mimik der Darsteller ausdrückt. Überraschende Einblicke hinter die Fassade einer nur scheinbar frivolen Verwechslungskomödie werden federleicht und tiefgründig vermittelt: „Ein wahrlich gelungener Abend“ (tz).

* Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Textfassung nach Lorenzo da Ponte mit deutschen Rezitativen

* Solisten und Orchester der Kammeroper München Nabil Shehata Musikal. Leitung (21. & 30.12.) / Thomas Guggeis Musikal. Leitung (27., 28. & 31.12.)

* Vladimir Beleaev Arrangement / Beka Savic Regie / Céline Demars Bühne / Uschi Haug Kostüme

* Freitag, 21. Dezember 2018 / Donnerstag, 27. Dezember 2018 /Freitag, 28. Dezember 2018 Sonntag, 30. Dezember 2018 / Montag, 31. Dezember 2018

jeweils 19.30 Uhr, Cuvilliés-Theater

EIN MUSIK ALISCHER ABEND IN ZWEI AK TEN

Genialer FreigeistNach der umjubelten Premiere von „Mozart – Genialer Freigeist“ im Sommer 2018, präsen-tiert die Kammeroper München diese „ganz und gar reizende Aufführung“ (Süddeutsche Zeitung) erneut zum Jahresende. An einem musikalischen Abend in zwei Akten gelan-gen Bearbeitungen aus Opern, Instrumen-tal-, Orchester- und Kammermusikwerken, die Mozart in einer für ihn sehr prägenden Umbruchsphase geschaffen hat, zur Auffüh-rung. Der Schauspieler Maximilian Nowka schlüpft mit authentisch rekonstruierten Monologen und fiktiven Gesprächen in die Rolle des jungen Mozart und erweckt diese entscheidende Phase in der Biographie des Komponisten zum Leben.

* Orchester der Kammeroper München Maximilian Nowka Schauspieler / Dominik Wilgenbus Sprecher / Tianji Lin Tenor

* Alexander Krampe Arrangement Dominik Wilgenbus Regie & Text

* Samstag, 29. Dezember 2018 19.30 Uhr Montag, 31. Dezember 2018 16 Uhr Cuvilliés-Theater

WEIHN ACHTENKONZERTE IM ADVENT

Weihnachtliche Stimmung verbreiten Hans Berger und sein großes Ensemble bei der Alt-Bayerischen Weihnacht am 18. Dezember

HANS BERGER & ENSEMBLE

Alt-Bayerische WeihnachtMit der „Alt-Bayerischen Weihnacht“ bringen Hans Berger und zahlreiche Musikerinnen und Musiker dem Publikum im Prinzregen-tentheater die „staade Zeit“ wieder ein Stück näher. Volksmusikalisch geprägt, vereint das Oratorium in Liedern und Instrumental-kompositionen auf sensible wie authentische Weise Traditionelles mit Klassischem: Mit hörbarer Liebe zur alpenländischen Heimat vertont, werden die bekannten vorweihnacht-lichen biblischen Szenen gesungen, gespro-chen sowie auf ursprünglichen Instrumenten wie Hackbrett, Zither, Posaunen und Trom-peten gespielt. Sie lassen den Zuhörer inne-halten und stimmen mit einem festlichen Adventssingen auf ein be sinnliches Weih-nachtsfest ein – ganz unter dem Motto „Froh-locket, singet und musizieret!“

* Montini-Chor / Sixn-Dreigsang Audorfer Sängerinnen und Sänger Hans Berger und großes Ensemble

* Dienstag, 18. Dezember 2018 19.30 Uhr Prinzregententheater

SOWETO GOSPEL CHOIR

Freedom Tour 201825 Sänger, Musiker und Tänzer stellen mit Trommelklängen, afrikanischen Rhythmen und enormer Stimmgewalt die Hörgewohn-heiten der Gospelfans auf den Kopf. Seit 15 Jahren transportiert der Soweto Gospel Choir als eindrucksvoller Botschafter Süd-afrikas in einmaliger Form den Geist und die

Tradition seiner Heimat auf die Bühnen dieser Welt. 2002 führte Chorleiter David Mulov hedzi die besten Sänger aus den zahllosen Kirchen-chören Südafrikas zusammen und reiste dafür durchs ganze Land. Was er fand, waren „gött-liche Stimmen“ – und die Erfüllung eines per-sönlichen Traums. Seither waren er und sein Ensemble mit großem Erfolg auf fast allen Kontinenten zu Gast. Dabei unterscheidet sich die Art des Gesanges und des Repertoires des Soweto Gospel Choirs wesentlich von denjeni-gen der in den USA gängigen Gospelgruppen. In einem Mix aus traditionellem afrikani-schem Gospel und modernen westlichen Spirituals bieten die opulent gekleideten Künstler ein musikalisches Feuerwerk. Das Motto der Tournee des Chors lautet „Free-dom“ – ein nicht nur in Südafrika aktuelles Thema. Denn Freiheit bedeutet Leben, bedeu-tet Gleichheit, Liebe und Gerechtigkeit. Und wie all das klingt, beweist der legendäre Chor eindrucksvoll: Bekannte Freiheitslieder und Spirituals folgen auf traditionelle südafrikani-sche Lieder, und immer wieder überraschen Interpretationen von Songs wie James Browns „I feel good“ sowie Reggae-Stücke, bei denen wirklich niemand mehr stillsitzen kann.

* Freitag, 7. Dezember 2018 20 Uhr Herkulessaal

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 2322 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

W EIHN AC H T EN W EIHN AC H T EN

MIROSL AV NEMEC & UDO WACHT VEITL

Eine Weihnachts-geschichteTatort: London. Das Kult-Duo Miroslav Nemec und Udo Wachtveitl haucht Charles Dickens’ berühmtem Weihnachtsmärchen neues Leben ein. In origineller Fassung mit musikalischer Begleitung begegnet Griesgram Scrooge dem heilsamen Geist der Weihnacht.

* Sonntag, 16. Dezember 2018 16.30 & 20 Uhr Montag, 17. Dezember 2018 20 Uhr

Prinzregententheater

DREI HA SELNÜSSE FÜR A SCHENBRÖDEL

Der Originalfilm mit Live-OrchesterDie Verfilmung des Weihnachtsmärchens „Drei Haselnüsse für Aschenbrödel“ gilt nicht nur in Tschechien als einer der schöns-ten Märchenfilme des 20. Jahrhunderts und gehört mittlerweile zum Pflichtprogramm rund um die Weihnachtszeit. Jedes Jahr ver-sammeln sich ganze Familien vor dem Fern-seher, wenn romantisch-witzige Abenteuer Aschenbrödel durch die verschneiten Wälder direkt in die Arme des Prinzen führen. Nun ist das Märchen in der Philharmonie im Gasteig erneut in strahlendem Kinoformat und auf großer Leinwand zu erleben. Nicht zuletzt verdankt der Film seine große Beliebt-heit auch der Musik des tschechischen Kom-ponisten Karel Svoboda, der unter anderem auch für seine Filmmusiken zu „Nils Holgers-son“, „Biene Maja“ und „Wickie und die star-ken Männer“ bekannt wurde. Diesmal live gespielt vom Orchester „Prague Royal Phil-

AK ADEMIE FÜR ALTE MUSIK BERLIN

Händels MessiasNoch zu seinen Lebzeiten wurde Georg Fried-rich Händels „Messias“ 70 Mal aufgeführt. Unter allen Kompositionen war die vertonte Lebensgeschichte Jesu der unangefochtene Favorit des Publikums. Keine vier Wochen hatte Händel benötigt, um sie niederzuschrei-ben – sein Nachruhm indes war auf Jahrhun-derte gesichert. Heute zählt „Der Messias“ zu den großen Werken der Musikgeschichte. Seine Nuancen auszuarbeiten, das richtige Gleichgewicht zwischen Orchester, Solisten und Chor zu finden, den Originalklang des Werkes erfahrbar zu machen – für den Dirigenten Martin Lehmann und die Akade-mie für Alte Musik Berlin immer wieder eine Herausforderung.

* Händel „Der Messias“ – Oratorium in drei Teilen

* Akademie für Alte Musik Berlin / Windsbacher Knabenchor / Lydia Teuscher Sopran / Terry Wey Countertenor / Tilman Lichdi Tenor Thomas Laske Bass / Martin Lehmann Leitung

* Veranstalter: Münchner Konzertdirektion Hörtnagel

* Mittwoch, 19. Dezember 2018 19.30 Uhr Herkulessaal

„Mei liabste Weis“-Moderator Franz Posch führt am

22. Dezember durch die Südtiroler Weihnacht

SÜDTIROLER WEIHNACHT

Trentiner BergsteigerchorDie Südtiroler Weihnacht entführt das Pub-likum in einen Landstrich, in dem die Men-schen noch ganz ursprünglich Weihnachten feiern – mit Lichterglanz, weißen Bergland-

schaften und romantischer Vorweihnachts-stimmung. Gedichte und festliche Musik aus der Region geben dem Zuhörer bei der Süd-tiroler Weihnacht in der Münchner Philhar-monie die Möglichkeit innezuhalten und einzutauchen in den besonderen Klang und die unverwechselbare Stimmung der Südtiro-ler Weihnacht. Der traditionsreiche Trentiner Bergsteigerchor ist einst berühmt geworden durch den legendären Erfolg von „La Mon-

tanara“. Der Chor widmet sich mit dem Lied-gut des Trentino und Venetiens der typischen Volksmusik aus den norditalienischen Ber-gen, die in einer faszinierenden Mischung alpine und medi terrane Einflüsse vereint. So sind neben „La Montanara“ viele andere bekannte weihnachtliche Berg- und Volkslie-der zu hören. Der Tiroler Volksmusiker und Moderator Franz Posch – bekannt durch die Fernseh reihe „Mei liabste Weis“ – führt ge-meinsam mit seiner Gruppe „Innbrüggler“ sowie Sagen und Geschichten durch das Pro-gramm am Samstagnachmittag, das von Projektionen des Films „Wunder der Südtiro-ler Bergwelt“ eingerahmt wird.

* Trentiner Bergsteigerchor – Coro della SOSAT Franz Posch und seine Innbrüggler Franz Posch Moderation

* Samstag, 22. Dezember 2018 15 Uhr Philharmonie

THE CHOIR OF WESTMINSTER ABBE Y

The Queen’s ChoirDie Jahrhunderte lange Tradition der briti-schen Knabenchöre ist vor allem durch ma-kellose Intonation und einen unsentimenta-len Stil geprägt, bei dem ausgewogene, puristische Klarheit dramatischem Ausdruck vorgezogen wird. Unter den zahlreichen eng-lischen Ensembles, welche allesamt auf Weltniveau singen, nimmt „The Choir of Westminster Abbey“ eine ganz besondere Rolle ein, „und es dürfte schwer sein, einen Chor zu benennen, der reichhaltigere histo-rische Bezüge aufweist“ (New York Times). Als einziger Chor Großbritanniens darf sich das Ensemble „The Queen’s Choir“ nennen, und so begleitet es traditionell seit der Grün-dung im 13. Jahrhundert die königlichen Zeremonien – wie u.a. die Vermählung von Prinz William und Catherine Middleton im April 2011. Komponisten wie Händel, Purcell und Elgar haben Werke eigens für den Chor komponiert. In München ist die aus 45 Sän-gern bestehende Formation mit einem fest-lich-weihnachtlichen wie royal-britischen Programm bei einem ihrer äußerst seltenen Auslandsgastspiele zu erleben.

* The Choir of Westminster Abbey

* Freitag, 7. Dezember 2018 19.30 Uhr Prinzregententheater

BACH: WEIHNACHT SOR ATORIUM

* Bach Weihnachtsoratorium BWV 248

* Andrew Parrott Leitung

* Weitere Informationen siehe S. 4

* Sonntag, 23. Dezember 2018 19.30 Uhr Philharmonie

HAR ALD KR A SSNITZER

Salzburger WeihnachtssingenAls Geschichtenerzähler bringt der als Wiener Tatort-Kommissar oder Bergdoktor bekannt gewordene Schauspieler Harald Krassnitzer den Menschen mit dem Salz-burger Weihnachtssingen ein Stück unver-fälschten Brauchtums und heimeligen Weih-nachtsglücks zurück. In den alten Liedern,

Legenden und Weisen steckten der ganze Zauber und die Geborgenheit, nach der wir uns in dieser Zeit besonders sehnen, ist der Schauspieler zutiefst überzeugt. Zum fest-lichen Erlebnis im Prinzregententheater ge-hören liebevoll rezitierte Geschichten genau-so wie die Volksmusik des Alpenraums in all ihren wunderbaren Facetten. Selbstverständ-lich darf dabei auch der Salzburger Andachts-jodler nicht fehlen.

* Harald Krassnitzer Rezitation Hellbrunner Geigenmusi / Hellbrunner Viergesang / Bläserquintett Goldegg Sabine Gruber- Heberlein Harfe

* Mittwoch, 12. Dezember 2018 19.30 Uhr Prinzregententheater

harmonic“ unter der Leitung von Heiko Ma-thias Förster, verleiht Svobodas Vertonung dem Film den gewissen romantischen Glanz und löst mit ihren bezaubernden Melodien wah-re Glücksgefühle beim Publikum aus – kaum zu unterscheiden von der Vorfreude aufs Fest.

* Prague Royal Philharmonic Heiko Mathias Förster Leitung

* FilmPhilharmonic Edition / Film mit Genehmi-gung der Deutschen Kinemathek im Auftrag der DEFA Stiftung / Musik mit Genehmigung von Pro Vox Music Publishing

* in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

* Sonntag, 16. Dezember 2018 15 Uhr Sonntag, 30. Dezember 2018 19.30 Uhr Philharmonie

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 2524 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

FORE V ER BROA DWAYDIE GROSSE MUSICAL- GAL A

W EIHN AC H T EN

REGENSBURGER DOMSPATZEN

Weihnachtliche MatineeDer Gesang der Regensburger Domspatzen verzauberte schon Menschen in fast jedem Winkel der Erde, egal ob in England, China, den USA oder Südafrika. Doch ganz egal, wo der renommierte Knabenchor auftritt, der Applaus des Publikums spricht immer nur eine Sprache: Begeisterung. Die zahlreichen Konzertreisen als offizieller „Kultureller Bot-schafter Europas“, CD-Aufnahmen und eine stete Präsenz in Rundfunk und Fernsehen haben zu dem hohen Bekanntheitsgrad und einem hervorragenden Ruf der „Spatzen“ beigetragen. Bei aller Popularität bleibt der Chor fest in seiner Tradition verwurzelt – und das bereits seit über 1000 Jahren. So lange ist es her, dass Bischof Wolfgang von Regensburg eine Domschule für den Klerikernachwuchs gründete. Was damals eine wichtige Aufgabe der Knaben und jungen Männer war, ist es noch heute: die Gestaltung der Liturgie an der Domkirche St. Peter, ein vielstimmiger Jubel zur Ehre Gottes und zur Freude der Zuhörer. Am Tag vor Heiligabend ertönen ihre wohl-klingenden Stimmen in München mit geist-lichen Werken alter und neuer Meister und mit den schönsten Weihnachtsliedern.

* Regensburger Domspatzen Roland Büchner Leitung

* Sonntag, 23. Dezember 2018 11 Uhr Herkulessaal

FESTLICH-WEIHNACHTLICHE BACH -TROMPETENGAL A

Mit Trompeten, Pauken und OrgelWeihnachten mit Orgel, Pauken und Trompe-ten: Alle Jahre wieder stimmt das Bach-Trom-petenensemble mit festlichen Klängen auf Weihnachten ein. Für viele Münchner ein „Muss“ am Tag vor Heiligabend, verspricht doch nicht zuletzt die Akustik des Herkules-saals ein herrliches Klangerlebnis.

* Werke für Trompetenensemble, Pauken und Orgel sowie für Orgel solo von Bach und Zeitgenossen

* Bach-Trompeten ensemble München Edgar Krapp Orgel / Arnold Mehl Leitung

* Sonntag, 23. Dezember 2018 16 Uhr Herkulessaal

HOFK APELLE MÜNCHEN

Festkonzert im KaisersaalMünchen ist mit „La finta giardiniera“ und „Idomeneo“ Uraufführungsstätte gleich zwei-er Opern Mozarts gewesen und somit untrenn-bar mit seinem musikalischen Erbe verbun-den. Doch bereits 1762, im zarten Alter von sechs Jahren, fand der erste Besuch des Wun-derkindes in der bayerischen Metropole statt. Den ersten Auftritten in der Residenz vor Kurfürst Maximilian III. Joseph, gemeinsam mit Schwester Nannerl, folgten in den nächs-ten Jahren weitere Konzerte in der Hofkapelle sowie in Schloss Nymphenburg. Die prunkvollen Säle der Residenz stehen als Aufführungsorte heutzutage nur besonderen Veranstaltungen, meist repräsentativer Natur, zur Verfügung. So ist es für Rüdiger Lotter und die Hofkapelle München stets eine große Ehre, im majestätischen Ambiente des prachtvollen Kaisersaals mit einem feierlichen Konzert-reigen die lange, honorable Tradition der Kon-zerte der historischen Münchner Hofkapelle fort zuführen. Auf dem Programm stehen ne-ben Haydn und Bach in diesem Jahr Werke des Salzburger Komponistenwunders Mozart.

* Mozart Ouvertüre zu „Idomeneo“ KV 366 Mozart Konzert für Klarinette und Orchester A-Dur KV 622 / Haydn Sinfonia concertante für Violine, Violoncello, Oboe, Fagott und Orchester B-Dur Hob I:105 sowie Werke von Bach u.a.

* Hofkapelle München Rüdiger Lotter Leitung

* Sonntag, 23. Dezember 2018 Donnerstag, 27. Dezember 2018

Freitag, 28. Dezember 2018 Samstag, 29. Dezember 2018 jeweils 19 Uhr, Kaisersaal

Alle großen Musicals enthalten einen oder gleich mehrere dieser Songs, die man am liebsten immer wieder hören möchte. In

„Forever Broadway“ treffen nach dem gro-ßen Erfolg vom letzten Jahr nun erneut die schönsten Musical-Klassiker in einer mit-reißenden Gala aufeinander: Mutige Hel-den, charmante Charaktere, verliebte und verlorene Seelen bevölkern diese glitzernde Märchenwelt. Stimmgewaltige Solisten, Chor und Tänzer lassen mit hinreißenden Songs den Broadway mitten in München auferstehen. Hier besingt die Katze Griza-bella in „Memory“ ihre glamouröse Ver-gangenheit, laden Vampire zum Tanz, folgt

man dem „König der Löwen“ Simba in die gleißende Sonne Afrikas, dem „Phantom der Oper“ in die Nacht der Pariser Katakomben und wird angesteckt vom Rock ’n’ Roll-Fieber der 1950er Jahre. So umfassend die Bandbrei-te des Musicals, so zeitlos seine Themen: „For-ever Broadway“ lässt die Gattung Musical in einer großen Gala hochleben und feiert ihre schönsten Hits. Zu Weihnachten wird die Philharmonie zum hochkarätigen Mittelpunkt der Musicalwelt mit großen Gefühlen. Als be-sondere Gäste begrüßt die opulent ausgestat-tete Gala die Musical-Stars Dorothea Baumann und Oedo Kuipers, die u.a. in den Hauptrollen des Musicals „Ludwig 2“ als Kaiserin Elisa-beth und König Ludwig II. für Furore sorgten.

* Die schönsten Musical-Songs aus Der König der Löwen, Das Phantom der Oper, Cats, Elisabeth, Die Schöne und das Biest, Grease, Hello Dolly!, My Fair Lady, Evita, Hairspray, An American in Paris, Singin’ in the Rain, Mamma Mia! u.v.a.

* Solisten, Orchester und Tänzer des Budapester Musical- und Operetten- theaters sowie die Musical-Stars

Oedo Kuipers und Dorothea Baumann

* Dienstag, 25. Dezember 2018 17 Uhr Mittwoch, 26. Dezember 2018 15 & 19 Uhr Donnerstag, 27. Dezember 2018 15 & 19 Uhr Philharmonie

AUS DEN GRÖSSTEN MUSIC AL S UNSERER ZEIT

Die schönsten Musical-Songs

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2017 27

Beschwingt

ins neue JahrFestliche Silvesterkonzerte

in Münchens schönsten

Konzertsälen

SILV E S T ER & NEUJA HRSILV E S TER & NEUJA HRKONZERTE ZUM JAHRESWECHSEL

Tanzmusik bilden den rauschenden Auftakt für die „Nacht der Nächte“. Klänge aus Franz von Suppés phantasievollen Operetten-Ouver-türen dürfen dabei ebenso wenig fehlen wie der berühmte ungarische Csárdás aus der Fe-der von Vittorio Monti, ein Virtuosenstück der Extraklasse. Klangmächtige, üppige Melodien aus Griegs romantischer Theatermusik zu „Peer Gynt“ leiten über zu den Höhepunkten der zweiten Konzerthälfte: Dann erwartet die Zuhörer ein „Best of“ der Filmmusik vergan-gener Jahrzehnte, symphonische Glanzlichter, mit denen Komponisten wie Henry Mancini oder Nino Rota den Leinwandbildern emotio-nale Tiefe und quirligen Drive verliehen. Der Schauspieler Max Müller führt mit viel Charme durch diese letzte Nacht des Jahres 2018.

* Werke von Suppé, Grieg, Mancini, Rota, Monti u.a.

* Münchner Symphoniker / Max Müller Moderation / Andreas Schüller Leitung

* Montag, 31. Dezember 2018 20 Uhr Philharmonie

COSÌ FAN TUT TE* Musik von Wolfgang Amadeus Mozart Textfassung nach Lorenzo da Ponte

mit deutschen Rezitativen

* Solisten und Orchester der Kammeroper München

* Weitere Informationen und Termine siehe S. 20

* Montag, 31. Dezember 2018 19.30 Uhr Cuvilliés-Theater

MÜNCHNER STREICHQUARTET T

Kammermusik in der ResidenzAm Silvesterabend lädt das Münchner Streichquartett, das sich aus Mitgliedern des Symphonie orchesters des Bayerischen Rund-funks zusammensetzt, in den Max-Joseph-Saal ein.

* Haydn Quartett op. 76 Nr. 2 Hob. III/76 „Quinten-Quartett“ Dvořák Quartett F-Dur op. 96 „Amerikani-sches“ sowie Walzer und Ländler von J. Strauß und Lanner

* Anne Schoenholtz Violine Stephan Hoever Violine Mathias Schessl Viola Jan Mischlich Violoncello

* Montag, 31. Dezember 2018 20 Uhr Max-Joseph-Saal

MOZ ART – GENIALER FREIGEIST* Musik von Wolfgang Amadeus Mozart

* Orchester der Kammeroper München Maximilian Nowka Schauspieler / Dominik Wilgenbus Sprecher / Tianji Lin Tenor

* Weitere Informationen und Termine siehe S. 20

* Montag, 31. Dezember 2018 16 Uhr Cuvilliés-Theater

QUADRO NUEVO

Late NightDas Beste zum Schluss: Voll Leidenschaft und Lebensfreude und in nostalgisch-akustischer Besetzung spielen Quadro Nuevo Melodien aus fernen Welten, die heute fast verklungen sind. In ihrem Late-Night-Konzert präsentieren sie zum Jahreswechsel ihr ganz persönliches „Best-of“ – ein Konzerterlebnis für Genießer.

* Montag, 31. Dezember 2018 21.30 Uhr Prinzregententheater

M AGIC!

Zauber der IllusionEine große Reise durch die Welt der Illusionen, perfekt in Szene gesetzt durch Großmeister ihres Fachs. Schon zum elften Mal trifft sich die internationale Elite der Magier-Zunft zum Jahreswechsel im Prinzregententheater, um das Publikum zu faszinieren und verblüffen.

* Das neue Programm mit den Magiern und Zauberkünstlern Ed Alonzo, Simone Al Ani, Nestor Hato, Light Balance, Alexis Arts, Lecusay Martin und Hector is Magic

* Weitere Informationen und Termine siehe S. 29

* Montag, 31. Dezember 2018 15 & 18 Uhr Dienstag, 1. Januar 2019 19.30 Uhr Prinzregententheater

ENSEMBLE CLEMENTE

Barocke Meisterwerke„Was ist eigentlich das Besondere an diesem Ensemble, woher rührt sein Publikums-erfolg?“, fragte einmal die Süddeutsche Zei-tung und wusste auch gleich die Antwort: Es ist ihre ungekünstelte Frische und Musizier-lust, die das Publikum immer wieder aufs Neue beglückt.

* Werke von Bach, Vivaldi, Telemann u.a.

* Peter Clemente Violine Christoph Bachhuber Flöte Giorgi Gvantseladze Oboe David Pia Violoncello Philipp Stubenrauch Kontrabass Nicole Heartseeker Cembalo

* Montag, 31. Dezember 2018 16 Uhr Max-Joseph-Saal

MÜNCHNER S YMPHONIKER

Last Night of the YearDie besondere Kunst, einen Saal schon nach wenigen Tönen in beste Feierlaune zu verset-zen, macht den Münchner Symphonikern so schnell keiner nach. An Silvester ist es wieder soweit, wenn die Orchestermusiker zu ihrem traditionellen Festkonzert in die Philharmonie einladen. Schwungvolle Melodien und feurige

VOICES IN TIME

Hallelujah!Spätestens seit sie den Ersten Preis beim Deutschen Chorwettbewerb 2006 ersungen haben, gehören „VoicesInTime“ zu den an-gesagten A-cappella-Ensembles Deutsch-lands. 1996 gegründet, hat der Münchner Jazz- und Popchor kontinuierlich an seinem unverwechselbaren Profil gefeilt. Was einem hier entgegenschallt, ist die pure Lust am Singen und Swingen, gepaart mit einer un-ersättlichen Neugier. Längst haben sich „VoicesInTime“ von herkömmlichen Pro-grammen gelöst und sich mit Eigenarrange-ments und Crossover-Kompositionen ein unverwechselbares Profil zugelegt. Die Songauswahl reicht dabei von „Dynamite“ über „Someone like You“, „Angels“, „Eternal Flame“ bis zu „Hallelujah“ von Leonard Cohen. Mit ihrem Silvesterprogramm schi-cken sie ihr Publikum mit klanglicher Viel-falt und entspanntem Groove ins neue Jahr.

* VoicesInTime / Stefan Kalmer Leitung

* Montag, 31. Dezember 2018 16 & 20 Uhr Allerheiligen-Hofkirche

26 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

OPER A BR A SS

London CallingSeit mittlerweile über 20 Jahren garantiert das Blechbläserensemble Opera Brass durch stilistische Vielfalt, eine originelle Programm- auswahl sowie höchstes musikalisches Niveau regelmäßig Konzerthöhepunkte nicht nur in München. Zum Jahreswechsel nehmen die zehn Musiker das Münchner Publikum in der Hochschule für Musik und Theater München mit auf eine musikalische Reise durch die Musiklandschaften Englands. Im Zentrum der Konzerte stehen die „London

Miniatures“. Mit dieser Komposition schuf der britische Komponist Gordon Langford einen sechsteiligen Streifzug entlang histo-rischer Sehenswürdigkeiten im Stadtbild Londons. Eingerahmt wird dieses spezielle Werk durch Händels „Wassermusik“ sowie Purcells „Trumpet Tune“.

* Ein musikalischer Streifzug durch London: Von Purcell’s „Trumpet Tune“ und Händels „Wassermusik“ bis zu Auszügen aus Musicals

* Opera Brass

* Montag, 31. Dezember 2018 16 & 19 Uhr Hochschule für Musik & Theater (Großer Saal)

Silvester mit dem Münchner Jazz- und Popchor

„VoicesInTime“

M A X MÜLLER

OPER A BR A SS

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M AGIC!IM PRINZREGENTENTHE ATER

28 KonzertNews 4/2017 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

SILV E S T ER & NEUJA HR

MÜNCHNER S YMPHONIKER

NeujahrskonzertSeit den späten 1950er Jahren sind die Münchner Symphoniker anspruchsvoller Filmmusik eng verbunden: Über 500 Film-musik-Einspielungen zählt ihr Werkkatalog. So ist das Publikum also in den besten Hän-den, wenn das Orchester auf eine bunte Traumreise durch die größten Leinwand- Abenteuer aus sechs Jahrzehnten einlädt. Und wer wollte das neue Jahr begrüßen, ohne ein wenig prickelnde Champagnermusik? Die darf hier nicht fehlen, und so ist natürlich auch der Wiener Walzerkönig Johann Strauß im Programm vertreten.

* Khatschaturian Walzer aus „Masquerade“Piazzolla „Libertango“ / J. Strauß „Rosen aus dem Süden“ op. 388 / Jarre Musik aus „Doktor Schiwago“ / Grieg Auszüge aus „Peer Gynt“ op. 46 / Mancini Musik aus „The Pink Panther“, „Frühstück bei Tiffany“ u.a. / Tiersen Auszüge aus „Die fabelhafte Welt der Amélie“ / BarryMusik aus „Jenseits von Afrika“ / J. Strauß„An der schönen, blauen Donau“ op. 314 u.a.

* Münchner Symphoniker / Max Müller Moderation / Andreas Schüller Leitung

* Freitag, 4. Januar 2019 Sonntag, 6. Januar 2019 jeweils 11 Uhr, Prinzregententheater

WELTKL A SSE- M AGIER UND -Z AUBERKÜNSTLER

Zauber der Illusion* M AG I C! – Z AU B E R D E R I L L U S I O N

Das neue Programm mit den Magiern und Zauberkünstlern Ed Alonzo, Simone Al Ani, Nestor Hato, Light Balance, Alexis Arts, Lecusay Martin und Hector is Magic

* Peer Langemak LichtdesignStefan Warmuth Regie

* Sonntag, 30. Dezember 2018 19.30 Uhr Montag, 31. Dezember 2018 15 & 18 Uhr Dienstag, 1. Januar 2019 19.30 Uhr Mittwoch, 2. Januar 2019 15.30 & 19.30 Uhr Donnerstag, 3. Januar 2019 15.30 & 19.30 Uhr Freitag, 4. Januar 2019 15.30 & 19.30 Uhr Prinzregententheater

Faszination, Gänsehaut und restlose Begeisterung: Alles ist drin, wenn die Meister der Illusion um Gastgeber Ed Alonzo – den liebenswert schusseli-

gen Zauberkomödianten – das Prinzregenten-theater in einen magischen Ort jenseits aller Naturgesetze verwandeln. Wie vielfältig ihre Kunst ist, zeigen die Preisträger höchster magischer Ehren in einer unvergesslichen Show mit neuem Programm. Mühelos lässt Nestor Hato Karten, Tücher und Sonstiges verschwinden, um sie im nächsten Moment in anderer Form, Farbe oder Anzahl wieder auftauchen zu lassen. Bezaubernd und über-raschend: In einer groß angelegten Bühnen-show lässt Alexis Arts das Publikum mittels

Illusionismus und Theater an der Realität zweifeln, während Simone Al Ani in seiner hypnotisierenden Performance aus Ringen und Kugeln in ein faszinierendes Parallel-universum jenseits der Gesetze der Schwer-kraft entführt. In einer neuartigen Perfor-mance kombiniert die Gruppe Light Balance modernen Tanz mit spektakulären Licht-effekten und lässt so moderne Traumwelten entstehen. Mit von der Partie sind außerdem Entertainer Lecusay Martin, der seinem Publikum magische Momente beschert, stets gepaart mit einer ordentlichen Prise Comedy, und Zauberkünstler Hector is Magic mit einem Querschnitt durch das Großartigste, was Zauberei zu bieten hat.

HEC TOR IS M AGIC SIMONE A L A NIED A LONZOLIGHT BA L A NCE

Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 29

WIENER STREICHERSOLISTEN

Neujahrim Kaisersaal44 Jahre jung und beschwingt wie eh und je: Seit ihrer Gründung rekrutieren sich die Wiener Streichersolisten aus Mitgliedern der Wiener Philharmoniker sowie der Wiener Symphoniker und bestechen in schlanker, elfköpfiger Streicherformation quasi mit der Quintessenz des spezifischen Wiener Klangs. Mit dieser besonderen Melange aus Präzision und Charme lädt das Ensemble zum musi-kalisch-spritzigen Neujahrsempfang in den Kaisersaal der Residenz. Und es wären keine wahren Wiener, wäre ihr Programm nicht gespickt mit allerlei Preziosen im Dreiviertel-takt, mit Kennerschaft ausgewählt aus dem schier unerschöpflichen Fundus der großen Wiener Komponisten.

* Werke von Johann Strauß, Josef Strauß, Eduard Strauß, Hellmesberger und Lanner

* Wiener StreichersolistenMatthias Honeck Leitung

* Mittwoch, 2. Januar 2019 Donnerstag, 3. Januar 2019 Freitag, 4. Januar 2019 jeweils 19 Uhr, Kaisersaal

MÜNCHNER S YMPHONIKER

BeethovensNeuntePraktisch in allem, was er schuf, war Ludwig van Beethoven einer der größten und revo-lutionärsten Neuerer der Musik. Für seine Neunte Symphonie gilt dies im besonderen Maße. Zum Jahreswechsel fast ein „Muss“, fühlen sich auch die Münchner Symphoniker dieser Aufführungstradition gerne verpflichtet und erhalten heuer gleich dreifache Verstär-kung: Auf der Bühne stehen der Münchner Brahms-Chor, der Münchner Oratorienchor sowie der Münchner Konzertchor, um zusam-men mit vier renommierten Solisten Beet-hovens letzte Symphonie mit vereinter Stimm- und Ausdruckskraft erklingen zu lassen. Freude, schöner Götterfunken!

* Beethoven Symphonie Nr. 9 d-moll op. 125

* Münchner Symphoniker / Münchner Konzertchor / Münchner Brahms-Chor Münchner Oratorienchor / Katharina Persicke Sopran / Alexandra Petersamer AltJörg Dürmüller Tenor / Tobias Berndt BassEnrico Delamboye Leitung

* Freitag, 28. Dezember 2018 19.30 UhrDienstag, 1. Januar 2019 17 Uhr Philharmonie

OPERN AUF BAYRISCH* „Der Freischütz – oder: Wia a Jaager auf net

ganz saubere Weis zu seim Wei kemma is“„Margarete – oder: Der Doktor Faust“ „Turandot – oder: Wia a chinesischePrinzessin à la tatar kloakriagt worn is“

* mit Conny Glogger, Gerd Anthoff, Michael Lerchenberg u.a.

* Weitere Informationen und Termine siehe S. 39

* Dienstag, 1. Januar 2019 15.30 Uhr Prinzregententheater

Die Wiener Streichersolisten gastieren zum Jahresbeginn im Kaisersaal der Residenz

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 31

MUSIC FOR FUNVERGNÜGLICHE KONZERTE

KL A ZZ BROTHERS & CUBA PERCUSSION

Christmas meets CubaDie „Klazz Brothers & Cuba Percussion“ stehen für eine erfrischende und innovative Verschmel-zung von Klassik mit Jazz und Weltmusik. Mit ihrem neuen Programm „Christmas meets Cuba“ knüpfen die fünf Musiker an das 2010 veröffentlichte Erfolgsalbum an. Weltbekannte Weihnachtsmelodien wie „Stille Nacht“, „White Christmas“, „Feliz Navidad“, George Michaels „Last Christmas“, Leonards Cohens „Halleluja“ oder Mariah Careys „All I Want for Christmas“ werden mit dem Temperament kubanischer Rhythmen gepaart und bringen so Latin Grooves und Weihnachtsstimmung von der Zuckerinsel direkt ins Prinzregententheater.

* Bruno Böhmer Camacho Klavier / Kilian Forster Kontrabass / Tim Hahn SchlagzeugElio Rodriguez Luis Congas / Alexis Herrera Estevez Timbales & Bongos

* Sonntag, 9. Dezember 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

IN THE MOOD

Die große Glenn-Miller-GalaBeste Tanzmusik aus den 1930er Jahren erwartet das Publikum bei der großen Glenn-Miller-Gala mit einer der charmantesten und erfolgreichsten Big Bands Deutschlands. Andrej Hermlin und sein Swing Dance Orchestra haben sich vom Scheitel bis zur Sohle einer Musikära verschrieben, die Namen wie Glenn Miller, Benny Goodman oder Duke Ellington hervorgebracht hat – stilecht mit jeder Note und auch optisch bis ins kleinste Detail. „Wir wollen authentisch sein. Deshalb spielen wir ohne elektrische Verstärkung auf den alten In-strumenten die ursprünglichen Arrangements. Wir wollen so aussehen wie das Original mit den – extra nachgebauten – legendären, schweren Pulten aus Edelstahl“, so der Bandleader.

* Andrej Hermlin and his Swing Dance Orchestra / The Skylarks Gesangs-QuartettViola Manigk Gesang / David Hermlin Gesang

* Donnerstag, 27. Dezember 2018 20 Uhr Herkulessaal

BUDA PE S TER OPERE T TENG A L A

BUDAPESTER OPERET TENTHE ATER

30 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

Operettenkönig Johann Strauß hätte seine Freude gehabt: Die Galas des welt berühmten Budapester Operettenthea-ters sind und bleiben ein Klassiker. Ohne die Melodien des großen Wiener Operettenkomponisten wäre ein Programm

des beliebten Ensembles undenkbar. Zusammen mit seinen ungari-schen Kollegen schuf Walzerkönig Johann Strauß jene Operetten-seligkeit, die bis heute mit zündender Musik und träumerischen Liedern die Welt verzückt. Unversehens versetzen die Sänger und Tänzer des Budapester Ensembles die Zuschauer in eine Welt aus ungarischem Temperament und österreichischem Charme und mischen dabei eine ganze Reihe von Zutaten zu einem unwidersteh-lichen Cocktail: unzählige farbenprächtige Kostüme; schnittige Herren, die mit ihren Damen zu feurigen Rhythmen über die Bühne wirbeln oder bei Walzerklängen durch den Saal schweben; perfekt ausgefeilte Choreographien und natürlich eine Reihe hervorragender Sängerinnen und Sänger. Alle Mitwirkenden sind Mitglieder der Staatsoper oder der Staatsoperette Budapest. Mit München verbin-det sie eine besonders enge Beziehung, ist die Stadt doch „Geburts-ort“ und Wiege des Erfolgs der Budapester Operettengala. Inzwi-schen sorgt das Ensemble auf der ganzen Welt für Begeisterung – ob in Moskau, London, New York oder in Japan. Doch natürlich ist München auch nach vielen Jahren immer noch etwas ganz Beson-

deres. Das Motto der diesjährigen Gala lautet „Wien – Paris – Buda-pest“: In einem schwungvollen Dreiklang werden die pulsierenden Operettenmetropolen um ihre Protagonisten Johann Strauß, Jacques Offenbach und Emmerich Kálmán zu sprühendem Leben erweckt. Auszüge aus Franz Lehárs „Die lustige Witwe“ runden das Pro-gramm ab. Denn wo sonst als in der Operette kann man sich so un-beschwert dem Zauber der Melodien hingeben? Wo wird man vom Anfang bis zum Ende betrogen und belogen – und freut sich noch darüber? Mit Schelmereien und Verwicklungen, mit Maskeraden und Versteckspiel werden wir ohne Unterlass hinters Licht und schließ-lich doch zum glücklichen Ende geführt. Und wenn Sie dann trunken und beschwingt von den vielen schönen Melodien nach Hause gehen, weiß man ja, woran es liegt: „Champagner hat’s verschuldet!“

BUDAPESTER OPERET TENGAL A

Mit Schwung ins neue Jahr

* D I E B U DA P E S T E R O P E R E T T E N G A L AEine Pro duktion des Budapester Operettentheaters

* mit den Operetten-Stars, Orchester und Corps de Balletdes Buda pester Operetten theaters

* Sonntag, 13. Januar 2019 15.30 & 19 UhrMontag, 14. Januar 2019 19 Uhr

Philharmonie

Prosit

Neujahr

2019!

Mit neuemProgramm 2019:„Wien – Paris – Budapest“

SCHMIDBAUER – POLLINA –K ÄLBERER

Süden IIEs sind fünf Jahre vergangen, seitdem Werner Schmidbauer, Pippo Pollina und Martin Kälberer ihre erste „Süden“-Tour mit einem großen Konzert in der Arena di Verona been-det haben. Eine Tour mit 100 Konzerten durch Deutschland, Österreich, Italien und die Schweiz, deren Erfolg beim stetig wachsenden und begeisterten Publikum durchaus über-raschend war. Ein außergewöhnliches Trio mit ambitionierten interkulturellen Absichten und berührenden Themen sang in zwei Spra-chen über seine unterschiedlichen Heimaten, Sizilien und Bayern, und die verwandte „süd-liche“ Lebensart und -einstellung. Dadurch erzeugten die Musiker eine ganz besondere Atmosphäre der Verbundenheit. Am Anfang stand für Werner Schmidbauer, Martin Kälberer und Pippo Pollina die pure Lust am Musizieren. Das gemeinsame Feiern des Südens als Sehnsuchtsort ist eine Meta-pher dafür. Und so entschloss sich das Trio, mit „Süden II“ den Faden wieder aufzu-nehmen. Mit neuen und alten Liedern, mit außergewöhnlichen Er zählungen, mit den Stimmen und Instrumenten ihrer un-verwechselbaren Protagonisten wollen sie unterstreichen, dass Musik, wie auch das Leben, uns alle verbindet und nicht trennt. Von Palermo bis Berlin, von Wien bis Paris.Sie feiern damit eine musikalische Freund-schaft, die über 15 Jahre gewachsen ist und deren Kraft und Spielfreude noch lange nicht ausgeschöpft sind ...

* Werner SchmidbauerPippo PollinaMartin Kälberer

* Mittwoch, 27. März 2019

Dienstag, 16. April 2019 ZUSATZKONZERT!jeweils 20 Uhr, Philharmonie

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 3332 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

MUSIC FOR FUNMUSIC FOR FUN

SINFONIT Y

Das weltweit erste E-Gitarren- OrchesterIn der überaus vielfältigen Musikwelt überraschen gele-gentlich immer noch nie dagewesene Phänomene und Konstellationen – so auch „Sinfonity“, das weltweit erste E-Gitarren-Orchester. Die 12 virtuosen Gitarristen um Komponist und Gründer Pablo Salinas verbinden Meilen-steine der Klassik von Bachs Toccata und Fuge d-moll, Vivaldis „Vier Jahreszeiten“, Rossinis „Wilhelm Tell“-Ouvertüre“, Khatchaturians „Säbeltanz“ bis hin zu Ravels „Boléro“ mit spanischem Temperament. Aber auch Titel wie „Bohemian Rhapsody“ von Queen und andere Klassi-ker der Rock-Geschichte gehören zum vielfältigen Reper-toire. Gegründet 2011, gab das Ensemble ein Jahr später in Madrid sein Debüt und erregt seitdem große Aufmerk-samkeit. Diese ungewöhnliche Mischung ist gleichzeitig auch das Besondere: „Es ist kein Zufall, dass es kein an-deres Ensemble wie die ,Sinfonity‘ auf der Welt gibt“, so Salinas. „Während die Idee leicht zu begreifen ist, so ist die Umsetzung doch etwas ganz anderes.“ Nun kommt das Projekt mit einer eindrucksvollen Bühnenshow erst-mals in die Philharmonie und sorgt für frischen Wind!

* Mittwoch, 23. Januar 2019 20 Uhr, Philharmonie

Klassik-Hits

mit 12

E-Gitarren!

Gospel elektrisiert und geht von Auge und Ohr direkt ins Herz! Nach ihrem umjubelten Auftritt im Vorjahr kehren die stimmgewaltigen Sängerinnen und Sänger der New York Gospel Show nach München zurück und feiern mit

ihrer hochkarätig besetzten Allstar-Band und dem Publikum den Jahresausklang auf besonders swingende Art und Weise. Im New Yorker Stadtteil Harlem steht die Wiege der modernen Gospelmusik, deren zündende Mixtur aus Jazz, Pop, R&B und der beseelenden Kraft traditioneller Spirituals bis heute nichts von ihrer Energie und An zieh ungskraft verloren hat. Diesen musikalischen Schmelz-

tiegel bringen die Protagonisten der New York Gospel Show anhand einer spannungsreichen Dramaturgie zum Brodeln. Mit Traditionals wie „Amazing Grace“ oder „Swing Low, Sweet Chariot“, Welthits wie „Oh Happy Day“ und Soul-Klassikern wie Leonard Cohens „Halle lujah“ lassen sie uns erleben, wie der Gospel seine Akteure und Zuhörer stets aufs Neue mit unbändiger Lebensfreude erfüllt.

* in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

* Samstag, 29. Dezember 2018 20 Uhr, Philharmonie

NEW YORK GOSPEL SHOW

Sing Hallelujah!

KONSTANTIN WECKER

Nicht zu bremsenAuch mit mittlerweile über 70 Jah-ren lässt es Konstantin Wecker keineswegs ruhiger angehen. Zum letztjährigen runden Jubi läum schenkte der Münchner Lieder-macher seinen Fans lieber ein neu-es Album, veröffentlichte eine Bio-grafie und feierte ein großes Geburtstagsfest – natürlich nicht zuhause im Wohnzimmer, sondern auf der Bühne. Denn die ist seit über vier Jahrzehnten, in denen der poetische Aufrührer seine wohlklingende Stimme erhebt und gegen Hass und Gewalt ansingt, Weckers eigentlicher Bestimmungsort: „Die Bühne hält mich lebendig“. Es ist ein reiches Leben voller Musik und Zärtlichkeit, aber auch gespickt mit Widersprüchen, Zorn und Krisen, aus dem der sensible Sänger und Autor den Stoff für fesselnde Lieder und Geschichten schöpft. Neben seinem langjährigen Bühnenpartner am Klavier, Jo Barnikel, ist auch die Cellistin und ebenfalls langjährige musikalische Partnerin Fany Kammerlander bei seinem aktuellen Programm dabei. Die drei Musiker vereinen an diesem Abend lyrisch-sensible Klavierstücke mit dem zartschmelzenden Klang des Cellos, das Weckers Liedern seit jeher ihre ganz persönliche Note gibt.

* Konstantin Wecker Gesang & Klavier / Jo Barnikel Klavier / Fany Kammerlander Violoncello / Special Guest: Enrique Ugate

* Donnerstag, 13. Dezember 2018 20 Uhr, Philharmonie

TOM GAEBEL

Perfect DaySänger, Bandleader, Entertainer – Tom Gaebel macht Musik wie niemand sonst. Mit ausgefeilten Arrangements und jeder Menge Rhythmus im Blut erinnert sein Sound an die goldene Ära, in der man noch in großen Studios in großer Besetzung große Songs auf-genommen hat. „Genau das wollte ich auch immer machen!“, be-schreibt der siebenfache German- Jazz-Award-Gewinner seinen mu-sikalischen Antrieb. 2005 gründete Gaebel sein eigenes Orchester und veröffentlichte das Debütalbum „Introducing: Myself“. Seither ist der Mann mit der unnachahmlichen Stimme aus der Musikszene nicht mehr wegzudenken: Mit stetig wachsendem Renommee folgen Album auf Album und Tournee auf Tournee. Tom Gaebel verbindet stilvoll großes Las-Vegas-Entertainment mit modernen, leidenschaftlichen Big-Band-Sounds und vereint in seinen Konzerten Fans aller Genres und jeden Alters. Zusammen mit seiner Big Band macht der Allrounder Anfang des Jahres im Prinzregententheater Station und präsentiert neben Eigenkompositionen auch seine Interpretationen von großartigen Klassikern wie „Eye Of The Tiger“ oder „Can’t Take My Eyes Off You“.

* Freitag, 18. Januar 2019 20 Uhr, Prinzregententheater

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 3534 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

FIL M IN CONCER TGROSSES KINO MIT LIVE- ORCHESTER UND KL A SSIKER DER FILMMUSIK

FIL M IN CONCER T

DISNE Y IN CONCERT

Wonderful WorldsOb in seinen Filmen oder bei der Entstehung des ersten Disneyland Parks: Der Gründer Walt Disney selbst war ein Visionär voller Fantasie und Kreativität. Doch was wären diese Filmwelten ohne die wunder-volle Musik? So arbeitet das Unternehmen seit über 80 Jahren mit den weltweit besten Sängern, Komponisten und Musikern zusammen, die jedem Film das besondere Quäntchen Zauber verleihen. Das Publikum erwartet bei „Wonderful Worlds“ eine fantastische Reise durch schnee-bedeckte Wälder, weit entfernte Galaxien, kristallklare Gewässer und endlose Sandstrände. Eine riesige Leinwand zeigt die entsprechenden Filmausschnitte, die mit der originalen Musik live untermalt werden: Hier kommen die schönsten Disney Filme, Deutschlands angesagte Musical-Solisten und das Holly wood Sound Orchestra zusammen, um für ein ganz besonderes Konzerterlebnis zu sorgen.

* The Hollywood Sound Orchestra mit den Musical-Stars Alexander Klaws, Ivy Quainoo, Anton Zetterholm, Mark Seibert und Elisabeth HübertSpecial Guest: Annett LouisanJan Köppen Moderation / Wilhelm Keitel Leitung

* Samstag, 16. Februar 2019 19.30 Uhr, Olympiahalle

FLUCH DER K ARIBIK

Ein Fest für alle Jack-Sparrow-FansEiner der originellsten Kinohits aller Zeiten kehrt zurück: Der erste Teil der Fluch-der-Karibik-Reihe, die in den vergangenen Jahren die Konzertsäle der Republik eroberte, ist erneut zu Gast in der Münchner Philharmonie. Jack Sparrows exzentrisch-charismatische Erscheinung als Piratenkapitän – unübertroffen dargestellt von Johnny Depp – hat dem Hause Disney einen der größten Kinoerfolge beschert. Ein Film-spektakel, dessen Abenteuercharakter von den beiden Komponisten Klaus Badelt und Hans Zimmer und ihrem untrüglichen Gespür für den richtigen Sound perfekt in Szene gesetzt wurde. Ganz klar: Ohne die passende Musik wäre alles nur halb so schön. Die Original-Tonspur ist reduziert um die Musik – denn die kommt diesmal live: Ein Fest für alle Jack-Sparrow-Fans, möglich gemacht durch ausgeklügelte Technik, Großbildleinwand und ein fantastisches, vielfach Film musik-erprobtes Orchester. Während sich die Philharmonie erneut in den größten Kinosaal Münchens verwandelt, mutieren die Musiker des Pilsen Philharmonic Orchestra zu verwegenen Abenteurern – ange-führt von „Kapitän“ Helmut Imig am Dirigentenpult, der sein orches-trales Schiff auch diesmal mit vollem Einsatz lenken wird.

* Pilsen Philharmonic OrchestraHelmut Imig Leitung

* in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

* Dienstag, 5. Februar 2019 Mittwoch, 6. Februar 2019 jeweils 20 Uhr, Philharmonie

Welt-premiere

in der

Philharmonie

DER SCHATZ IM SILBERSEE

Winnetou live in ConcertDer Schriftsteller Karl May gilt als einer der bedeutendsten

Verfasser von Abenteuerromanen und erlangte gerade durch die in drei Bänden erschienene Erzählung rund um den Indianer Winnetou und seinen Blutsbruder Old

Shatter hand besondere Berühmtheit. Laut Unesco ist er einer der am häufigsten übersetzten deutschen Schriftsteller, viele seiner Werke sind für die Bühne adaptiert oder verfilmt worden. So unter anderem „Der Schatz im Silbersee“, der 1962 u.a. mit Pierre Brice, Lex Barker, Karin Dor und Götz George in den Hauptrollen Pre-miere feierte. Nicht nur die großartige Roman vorlage, auch die von Martin Böttcher komponierte Filmmusik trug zum enormen Erfolg des Films bei. Das musikalische Hauptthema, vielen bekannt als die „Old-Shatterhand-Melodie“, verkaufte sich als Single über 100.000 Mal – für rein instrumentale Filmmusik ein Über-raschungserfolg! Böttchers Kompositionen waren auch prägend

für alle folgenden Karl-May-Verfilmungen. In der Philharmonie erklingt der wunder bare Soundtrack nun erstmals live von einem großen Symphonie orchester gespielt, während der komplette Film „Der Schatz im Silbersee“ dazu auf Großbild leinwand zu sehen ist.

* Münchner Symphoniker / Ludwig Wicki Leitung

* Dienstag, 4. Dezember 2018 / Mittwoch, 5. Dezember 2018 jeweils 19.30 Uhr, Philharmonie

* Pilsen Philharmonic Orchestra / Ludwig Wicki Leitung

* Ostermontag, 22. April 2019 15 & 19 Uhr, Philharmonie

Eine Produktion der Brothers & Sisters GmbHin Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

A LE X A NDER K L AWS A NNE T T LOUIS A N A NTON ZE T TERHOL M

PRESENTATION LICENSED BY AND WDSMP NON-THEATRICAL © DISNEYPRESENTATION LICENSED BY AND WDSMP NON-THEATRICAL © DISNEY

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 3736 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

FIL M IN CONCER T ROCK THE BA LLE TSTARRING BAD BOYS OF DANCE

„Ungezügelte Energie, erstaunliches tech-nisches Niveau – diese tanzenden Boys haben wirklich Klasse“, schrieb Der Tages-spiegel, und für die New York Times ist die Produktion schlicht „Dance at its best!“

Mehr Energie, mehr Tänzer und ganz neue Songs: „Rock the Ballet“ kommt zurück! Allein im Münchner Prinzregenten-

theater gastierte die Produktion mit knapp 50 Vorstellungen. Mit „Rock the Ballet X“ feiert die Show nun ihr zehnjähriges Jubi-läum. Die Idee ist so einfach wie genial: Zu Rock- und Pop-Songs bewegen sich Tänzer von Weltklasse vor aufregenden Videoprojektionen und stellen das Ballett so im wahrsten Sinne des Wortes auf den Kopf. Die „Bad Boys of Dance“ aus New York erzählen Geschichten – ohne Worte, dafür in einer Tanz-Performance, die ihresgleichen sucht. In einer Mischung aus klassischem Ballett, Hip-Hop, Jazz- und Stepptanz riss die Truppe schon kurz nach ihrer Gründung das New Yorker Publikum von den Sitzen. Getrieben von der Idee, den klassischen Tanz neu aufzumischen

und aus Ballett- und Tanzaufführungen mit-reißende Showerlebnisse zu machen, kreier-ten Rasta Thomas und Adrienne Canterna „Rock the Ballet“. Er – nach großen Rollen des klassischen Ballett-Repertoires – als Leiter und Direktor der Truppe. Sie – nach zahl-reichen nationalen und internationalen Aus-zeichnungen im klassischen und im moder-nen Tanz – als Choreographin der Show. Basis der Idee: die Bad Boys of Dance, coole Kerle, die es einfach drauf haben. Sexy und unter-haltsam wie ein Pop-Konzert sollte Ballett sein, für ein junges Publikum. „Als ich die Truppe gründete, wollte ich unbedingt etwas Einmaliges, nie zuvor Dagewesenes schaffen. Und diese Show sollte von den besten Tänzern auf die Beine gestellt werden“, so beschreibt Rasta Thomas seinen Traum. Heraus kam eine ebenso explosive wie geni-ale Mischung, eine multimediale Tanz-Perfor-mance, die das Publikum in ihren Bann zieht.

* Bad Boys of Dance

* Adrienne Canterna Künstlerische Leiterin & Choreographie

Dieter Bucco Lighting Designer Grace Buckley Ballettmeisterin William Cusick Video Designer & Director Joshua Hardy Free Artist & Video Designer

* Dienstag, 12. Februar 2019 20 Uhr Mittwoch, 13. Februar 2019 20 Uhr Donnerstag, 14. Februar 2019 20 Uhr Freitag, 15. Februar 2019 20 Uhr Samstag, 16. Februar 2019 15.30 & 20 Uhr Sonntag, 17. Februar 2019 15.30 Uhr Prinzregententheater

10th

Anniversary

Tour

10 JAHRE „ROCK THE BALLET“

Dance at its best

DAS IMPERIUM SCHLÄGT ZURÜCK

I N C O N C E R T

PRESENTATION LICENSED BY IN ASSOCIATION WITH 20TH CENTURY FOX, LUCASFILM AND

WARNER/CHAPPELL MUSIC.© 2018 & TM LUCASFILM LTD. ALL RIGHTS RESERVED © DISNEY

PRESENTATION LICENSED BY IN ASSOCIATION WITH 20TH CENTURY FOX, LUCASFILM

STAR WARS IN CONCERT

Das Imperium schlägt zurückDer galaktische Sternenkrieg geht weiter! Nach dem cineastischen Konzertereignis „Star Wars – Eine neue Hoffnung“ samt Live-Orchesterbegleitung wird die Saga um Luke Skywalker, Prinzessin Leia und Space-Cowboy Han Solo nun mit „Das Imperium schlägt zurück“ weitergeführt. Dem epischen Sound des Films haucht das Pilsen Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Christian Schu-mann in der Philharmonie eindrucksvoll Leben ein. Längst Teil der Popkultur, transportiert die furiose Oscar-prämierte Filmmusik von John Williams den Zuhörer in eine Galaxie „weit, weit entfernt“. Schon mit den ersten Klängen kämpft man gegen den dunklen Lord Darth Vader und leidet mit Luke auf seinem Weg zu Selbsterkenntnis und Macht – immer begleitet von kongenial an Themen, Orte und Charaktere gebundenen Leitmotiven. Gekonnt wird an das Genre-prägende erste Abenteuer angeknüpft und der Klangkosmos des un-erschöpflichen Science Fiction-Universums von George Lucas herauf-beschworen, mit heute noch bahnbrechenden Effekten, einer emo-tions-, humor- und actiongeladenen Story und einem Cliffhanger, der zu den berühmtesten der Filmgeschichte gehört. Pflichtveranstaltung für alle Fans der Filmsaga – für alle anderen ein Kult-Ereignis, das man gesehen, gehört und nicht zuletzt erlebt haben muss!

* Pilsen Philharmonic Orchestra / Christian Schumann Leitung

* in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

* Donnerstag, 3. Januar 2019 19.30 Uhr Freitag, 4. Januar 2019 19.30 Uhr Samstag, 5. Januar 2019 15 & 19.30 Uhr ZUSATZKONZERT! Philharmonie

STEVEN GÄTJEN PR Ä SENTIERT

The Sound of Hans Zimmer & John WilliamsSelbst in Hollywood wird Soundtrack-Spezialisten nicht viel Zeit ein-geräumt, um die frisch geschnittenen Kinobilder in das passende orchestrale Gewand zu kleiden. Und doch sind es oft gerade die Komponisten, die einem Film zur Unsterblichkeit verhelfen – mit ge-nialen melodischen Einfällen und einem untrüglichen Gespür für Emotion und Dramatik. John Williams und Hans Zimmer heißen die beiden großen Klangzauberer unserer Tage, die Generationen von Kinofans Gänsehaut und Glücksgefühle bescherten, deren Melodien jeder kennt. Über 50 Mal wurde allein Williams für einen Oscar no-miniert und selbstverständlich standen die beiden Galionsfiguren der Filmsymphonik auch 2018 wieder auf der prominenten Liste. Beide verfügen sie über eine ureigene Tonsprache, deren stilistische Band-breite dennoch schier keine Grenzen kennt und neue Maßstäbe setzt. All die vielen Ohrwürmer und markanten Themen lässt das Film-musikspektakel „The Sound of Hans Zimmer & John Williams“ in einem wahren Fest der Klangfarben erstrahlen! Der Film- und Kino-spezialist Steven Gätjen nimmt das Publikum an diesem Abend mit auf eine Reise in die Traumfabrik Hollywood.

* Musik aus Der König der Löwen, Star Wars, Hary Potter, Juassic Park, Schindlers Liste, Fluch der Karibik, The Dark Knight, Batman Begins, Superman, Pearl Harbor u.v.a.

* The City of Prague Philharmonic OrchestraSteven Gätjen Moderation / Christian Schumann Leitung

* in Zusammenarbeit mit Alegria Konzert GmbH

* Donnerstag, 6. Dezember 2018 / Freitag, 7. Dezember 2018 jeweils 19.30 Uhr, Philharmonie

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 3938 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

GRO S SE K LEINK UN S TGRO SSE K LEINKUNS TIM PRINZREGENTENTHE ATER UND IN DER PHILHARMONIE

UDE & FRIENDS

Leben im (Un-) RuhestandMan könnte meinen, das Prinzregententheater ist ihm mittlerweile ein zweites Zuhause geworden: Seit Jahren ist die gesellige Runde, die sich Alt-OB Christian Ude immer wieder in unterschiedlicher Zusammensetzung unter dem Namen „Ude & Friends“ einlädt, bereits feste Tradition: Musiker, Schriftsteller, Kabarettisten und Weg-gefährten – nicht unbedingt einer Meinung oder politi-schen Richtung. Langweilig wurde und wird es nie mit dem beliebten und ewig energiegeladenen Hobby-Kabaret-tisten Ude, der launig und hochinteressant aus seinen Berufsjahren zu erzählen wie zu unterhalten vermag und bei dem trotz Rente noch lang kein Gang runtergeschaltet wird. Unter dem Motto „Das Leben nach dem Amt“ gibt er mit hochkarätigen Gästen persönliche und belustigende Einblicke in seinen heutigen (Un-) Ruhestand und lässt staunen ob seines schier unerschöpflichen Anekdoten-schatzes – amüsant und zuweilen nachdenklich.

* mit Christian Ude, Christian Springer, Lizzy Aumeier, Han’s Klaffl, Simon Pearce, Franziska Wanninger und den Wellküren

* Sonntag, 27. Januar 2019 11 Uhr, Prinzregententheater

* mit Christian Ude, Luise Kinseher, Han’s Klaffl, Franziska Wanninger und den nouWell Cousines

* Sonntag, 10. März 2019 19 Uhr, Prinzregententheater

in Zusammenarbeit mit G.R.A.L.

FA MILIE FLÖZ

Teatro DelusioDie unheimliche Lebendigkeit der Masken, blitzschnelle

Verwandlungen und die Flöz’sche Poesie entführen in eine ganz eigene Welt voll abgründiger Komik. Mit Hilfe raffi-nierter Kostüme sowie einem ausgetüftelten Sound- und

Lichtdesign erschaffen drei Darsteller 29 Figuren und erwecken ein komplettes Theater zum Leben. „Familie Flöz erzählt Geschichten mit einem Witz, einem Charme, einem Furor, der die Leute süchtig zu machen scheint“, schrieb die Süddeutsche Zeitung. Das aktuelle Projekt „Teatro Delusio“ spielt mit den unzähligen Facetten der Theaterwelt: Zwischen Bühne und Hinterbühne, zwischen Illusion und Desillusion entsteht ein magischer Raum voll anrührender Menschlichkeit. Während vorne hinten und hinten vorne wird, während auf der Bühne, die man nur erahnen kann, alle theatralen Genres von der opulenten Oper, vom wilden Degengefecht über die kaltblütige Kabale bis zur heißblütigen Liebes szene dargeboten werden, fristen die Bühnenarbeiter Bob, Bernd und Ivan auf der Hinterbühne ihr Dasein. Drei unermüd-liche Helfer, die von den strahlenden Sternen der Bühne nur

durch eine spärliche Kulisse getrennt sind und doch Lichtjahre entfernt um ihr Glück kämpfen. Ihr Leben im Schatten der Scheinwerfer verbindet sich immer wieder auf wundersame Weise mit der glitzernden Welt des Scheins. Plötzlich stehen sie selber auf den berühmten Brettern, die ihre Welt bedeuten …„Die bezaubernde Produktion ist ein absoluter Triumph. Das ist Maskentheater am Gipfel seines Genres und eine absolute Freude zum Anschauen. Großartig!“, schrieb das renommierte Fachpor-tal British Theatre Guide über „Teatro Delusio“.

* Ein Stück von Paco González, Björn Leese, Hajo Schüler und Michael Vogel

* Michael Vogel Regie & Bühne / Hajo Schüler Masken Eliseu R. Weide Kostüme / Dirk Schröder Musik Reinhard Hubert Lichtgestaltung

* Dienstag, 5. Februar 2019 / Mittwoch, 6. Februar 2019 jeweils 20 Uhr, Prinzregententheater

OPERN AUF BAYRISCH

Oper mal andersSeit Jahren sind die von dem gro-ßen Münchner Theaterfreund Paul Schallweg mit viel Humor nieder-geschriebenen „bayrischen“ Opern fester Bestandteil auf den Spielplä-nen in ganz Bayern. Und so erwar-tet das Münchner Publikum auch in dieser Saison wieder ein höchst vergnügliches und dabei auch kurzweiliges Opernerlebnis der etwas anderen Art: Nicht gesungen, sondern in echt bayrischer Mundart gesprochen, werden die vertrauten Werke gehörig auf die Schippe genom-men. Aber auch das aus bayrischen Schauspielern bestehende Protagonisten- Ensemble trägt zur Beliebtheit mit bei: Vergnüglich, frech und mit viel Charme präsentieren Conny Glogger, Gerd Anthoff und Michael Lerchenberg die bekann-ten und beliebten Opern, musikalisch umrahmt von Andreas Kowalewitz und dem Ensemble „Opern auf Bayrisch“ sowie dem Percussionisten Philipp Jungk.

* mit Conny Glogger, Gerd Anthoff und Michael Lerchenberg / Ensemble „Opern auf Bayrisch“ / Philipp Jungk Percussion / Andreas Kowalewitz Leitung

* Paul Schallweg Texte / Friedrich Meyer und Rolf Wilhelm Kompositionen & Arrangements

* „Aida – oder: Das Liebesdrama am Nil“ „Die lustigen Weiber von Windsor – oder: Der Graf von Starnberg“ „Tannhäuser – oder: De Venus in der Kampenwand“

* Montag, 3. Dezember 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

* „Der Freischütz – oder: Wia a Jaager auf net ganz saubere Weis zu seim Wei kemma is“ „Margarete – oder: Der Doktor Faust“ „Turandot – oder: Wia a chinesische Prinzessin à la tatar kloakriagt worn is“

* Dienstag, 1. Januar 2019 15.30 Uhr, Prinzregententheater

HELGE SCHNEIDER

Ordnung muss sein!Helge Schneider macht möglich, dass wir nicht nur lachen, sondern dass sich unser Herz zu einem saftigen Steak weitet, wenn er uns die Katze „Orang-Utan Klaus“ vor-stellt. Seit über 40 Jahren auf der Bühne zu Hause, hat Helge Schneider es zur ausgereiften Pflaume gebracht. Peter Thoms am Schlagzeug und Rudi Olbrich am Kontrabass bieten Helge die Wurst. Der Komiker ist mit einer wahrhaftigen Spitzenformation international-hochrangiger Persönlichkeiten unterwegs: Menschen wie du und ich, großartige Verlierer und Gewinner. Lyrik, Poesie, Jazz, Kunst, Quatsch – all das bietet uns ein aus der Haut gefahrener Endsechziger. Na, dann wollen wir mal schauen, was noch drin ist! Knapp bemessenen Schrittes tritt der Künstler ins Rampenlicht des Lebens. Bist du dabei? Klar! Ordnung muss sein.

* Rosenmontag, 4. März 2019 20 Uhr, Philharmonie

G. A NTHOFF, C. GLOGGER & M. LERCHENBERG

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Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket KonzertNews 4/2018 4140 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

JANUAR 2019 (FORTSETZUNG)

02.-04.01.19 Magic! 15.30 Uhr S. 29 62 52 42 32 02.-04.01.19 Neujahr im Kaisersaal S. 28 79 69 59 39 03.-05.01.19 Star Wars inkl. Gebühren S. 36 99 92 86 76 66 56 04./06.01.19 Neujahrskonzert Symphoniker S. 28 69 64 56 49 05./06.01.19 Schwanensee S. 19 72 62 52 42 08.01.19 Jonas Kaufmann S. 5 149 129 119 99 79 59 12.01.19 Daniel Hope S. 13 69 59 49 39 13./14.01.19 Budapester Operettengala S. 30 74 69 62 56 48 39 15.01.19 Alice Sara Ott S. 11 56 48 39 32 16.01.19 Carmina Burana & Boléro S. 15 72 66 60 52 46 38 17.01.19 Leonidas Kavakos & Yuja Wang S. 9 76 66 56 39 18.01.19 Tom Gaebel S. 33 59 54 47 39 20.01.19 Daniel Müller-Schott S. 14 72 64 48 36 20.01.19 Sabine Meyer S. 14 74 68 60 52 44 38 21.01.19 Brandt & Thomas inkl. Gebühren S. 16 57 52 48 44 21.01.19 Piotr Anderszewski S. 43 66 58 50 42 34 23.01.19 Sinfonity: E-Gitarren-Orchester S. 33 59 54 49 44 39 34 23.01.19 Andrè Schuen S. 43 49 42 3626.01.19 Gewandhausorchester I S. 6 129 119 109 89 69 49 27.01.19 Ude & Friends inkl. Gebühren S. 39 54 48 42 36 27.01.19 München in Sand gemalt S. 17 42 38 34 29 27.01.19 Gewandhausorchester II S. 6 139 129 119 99 79 59 28.01.19 Artemis Quartett S. 43 66 58 50 42 34 28.01.19 Hilary Hahn S. 10 119 109 99 89 69 49 29.01.19 Beatrice Rana S. 12 49 42 36 29 30.01.19 Janine Jansen S. 7 66 58 50 42 34

FEBRUAR 2019

02.02.19 Martin Stadtfeld S. 12 72 64 48 36 03.02.19 Stuttgarter Philharmoniker S. 15 69 59 49 39 04.02.19 Thomas Quasthoff S. 5 89 76 64 48 05./06.02.19 Familie Flöz S. 38 52 48 44 39 05./06.02.19 Fluch der Karibik inkl. Gebühren S. 35 80 72 64 56 49 4308.-10.02.19 Gergievs Tschaikowsky je Konzert S. 10 99 89 79 69 59 49 08.-10.02.19 Gergievs Tschaikowsky 3 Konzerte S. 10 249 224 199 174 149 119 12.-17.02.19 Rock the Ballet S. 37 60 52 46 39 16.02.19 Disney in Concert inkl. Gebühren S. 35 81 75 70 64 5820.02.19 Alice Sara Ott S. 11 89 79 69 59 49 39 22.-24.02.19 The Sound of Classic Motown S. 41 69 59 49 39

MÄRZ 2019

03.03.19 München in Sand gemalt S. 17 42 38 34 29 04.03.19 Helge Schneider inkl. Gebühren S. 39 62 56 50 44 40 3609.03.19 Janine Jansen S. 7 66 56 46 36 10.03.19 Ude & Friends inkl. Gebühren S. 39 54 48 42 36 12.03.19 Beethovens Neunte S. 4 89 79 69 59 49 39 24.03.19 Martina Gedeck & Daniel Röhn S. 16 76 68 54 39 24.03.19 Breakin’ Mozart S. 42 66 60 54 46 38 32 27.03.19 Süden II S. 31 75 69 60 54 48 42 30./31.03.19 Jagd auf 007 inkl. Gebühren S. 42 80 72 64 56 49 4330./31.03.19 Ratatouille inkl. Gebühren S. 42 80 72 64 56 49 4331.03.19 München in Sand gemalt S. 17 42 38 34 29

APRIL 2019

03.-07.04.19 Clowns! S. 42 64 54 44 29 16.04.19 Süden II S. 31 75 69 60 54 48 42 16.-18.04.19 Shadowland inkl. Gebühren S. 42 81 70 58 4217./18.04.19 Harry Potter inkl. Gebühren S. 42 94 86 80 72 59 49 19.04.19 Bach: Matthäus-Passion S. 4 99 89 79 69 59 49 20.-22.04.19 Shadowland inkl. Gebühren S. 42 81 70 58 4220.04.19 Harry Potter inkl. Gebühren S. 42 94 86 80 72 59 49 22.04.19 Schatz im Silbersee inkl. Gebühren S. 34 80 72 64 56 49 43

Veranstalter

PREISE in Euro

Veranstalter: MünchenMusik GmbH & Co. KG * Veranstalter: MünchenEvent GmbH* Veranstalter: Münchner Konzertdirektion Hörtnagel

NOVEMBER 2018

20.11.18 Janine Jansen S. 7 89 79 69 59 49 39 27.11.18 Martin Grubinger S. 7 89 79 69 59 49 39 28.11.18 Sir András Schiff S. 12 99 89 79 69 59 49 29.11.18 Rolando Villazón S. 5 149 129 99 79

DEZEMBER 2018

01.12.18 Quatuor Ebène & Danish String S. 43 69 60 52 44 34 02.12.18 München in Sand gemalt S. 17 42 38 34 29 02.12.18 Quatuor Ebène & Lisa Batiashvili S. 43 69 60 52 44 34 02.12.18 Quatuor Ebène & Martin Fröst S. 43 66 58 50 42 34 02.12.18 Teodor Currentzis S. 8 119 99 89 79 59 49 03.12.18 Opern auf Bayrisch S. 39 54 48 42 36 04./05.12.18 Schatz im Silbersee inkl. Gebühren S. 34 80 72 64 56 49 4307.12.18 Choir of Westminster Abbey S. 22 79 69 59 49 06./07.12.18 Sound of H. Zimmer & J. Williams S. 36 74 68 60 52 43 35 07.12.18 Soweto Gospel Choir S. 21 77 69 64 58 52 45 08.12.18 Der Nussknacker S. 17 64 58 54 49 44 36 € 20 Kinderermäßigung (Vorstellung um 15 Uhr)

09.12.18 Münchner Symphoniker S. 13 59 54 48 42 36 29 09.12.18 Christmas meets Cuba S. 31 56 50 45 39 09.12.18 Murray Perahia S. 11 96 88 76 64 52 39 10.12.18 Tine Thing Helseth S. 15 59 52 46 39 10.12.18 London Philharmonic Orchestra S. 9 99 89 79 69 59 49 11.12.18 Bruno Ganz & Delian Quartett S. 16 66 56 46 36 12.12.18 Salzburger Weihnachtssingen S. 22 60 54 48 39 13.12.18 Konstantin Wecker S. 33 69 64 56 48 44 3616.12.18 Alpenländische Weihnacht S. 43 44 40 36 16./30.12.18 3 Haselnüsse für Aschenbrödel S. 23 74 68 60 52 46 3816./17.12.18 M. Nemec & U. Wachtveitl S. 22 59 54 48 39 17.12.18 Wiener Philharmoniker S. 8 199 179 149 119 89 69 18.12.18 Alt-Bayerische Weihnacht S. 21 52 46 40 36 19.12.18 Händel: Der Messias S. 22 74 66 58 49 38 19.12.18 Sol Gabetta S. 9 99 89 79 59 49 39 21.-27.12.18 Schwanensee S. 19 72 62 52 42 € 20 Kinderermäßigung (Vorstellungen 25.-27.12., jeweils 15.30 Uhr)

21.12.18 Così fan tutte S. 20 86 76 66 39 19 22.12.18 Südtiroler Weihnacht S. 23 60 54 48 44 40 36 23.12.18 Regensburger Domspatzen S. 24 52 48 42 38 32 23.12.18 Bach-Trompetengala S. 24 59 54 48 42 36 23.12.18 Festkonzert im Kaisersaal S. 24 79 69 59 39 23.12.18 Bach: Weihnachtsoratorium S. 4 99 89 79 69 59 49 25.-27.12.18 Forever Broadway S. 25 79 72 66 58 49 39 27.-29.12.18 Festkonzert im Kaisersaal S. 24 79 69 59 39 27.-30.12.18 Così fan tutte S. 20 86 76 66 39 19 27.12.18 Die große Glenn-Miller-Gala S. 31 64 58 52 44 36 28.12.18 Beethovens Neunte S. 28 69 64 56 49 44 36 29.12.18 Mozart – Genialer Freigeist S. 20 69 59 49 29 19 29.12.18 New York Gospel Show S. 32 66 58 52 44 36 29 30./31.12.18 Magic! (31.12. 15 Uhr) S. 29 79 69 59 49 31.12.18 Magic! 18 Uhr S. 29 89 79 69 59 31.12.18 Opera Brass S. 27 64 56 4831.12.18 Ensemble Clemente S. 27 52 46 40 31.12.18 VoicesInTime S. 26 49 44 3931.12.18 Mozart – Genialer Freigeist S. 20 89 79 59 39 22 31.12.18 Così fan tutte S. 20 109 89 69 39 22 31.12.18 Last Night of the Year S. 26 82 76 69 63 56 42 31.12.18 Münchner Streichquartett S. 26 52 46 4031.12.18 Quadro Nuevo S. 27 62 56 50 42

JANUAR 2019

01.01.19 Opern auf Bayrisch S. 39 54 48 42 3601.01.19 Beethovens Neunte S. 28 69 64 56 49 44 36 01.-04.01.19 Magic! 19.30 Uhr S. 29 69 59 49 39

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SERV ICEPREISE – VORVERK AUF – IMPRESSUM – VORSCHAU

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K ARTENVERSANDBestellung telefonisch, per Fax oder eMail

MÜNCHENMUSIK

Widderstr. 20 / 81679 München (kein Kundenverkehr)Tel. 089-93 60 93 / Fax 089-930 64 94eMail: [email protected] / www.muenchenmusik.de

Durch unseren Kartenservice erhalten Sie die gewünschten Konzertkarten schnell und praktisch mit der Post oder an der Abendkasse. Keine Vorverkaufsgebühr (außer anders angegeben), Versandgebühr € 4.

VORVERK AUFS-STELLENKartenpreise zzgl. Gebühren

München Ticket www.muenchenticket.de / Tel. 089-54 81 81 81 Info-Pavillon am Olympiapark / Rathaus am Marienplatz (Zugang Dienerstraße ggü. Nr. 20) / Glashalle im Gasteig (Rosenheimer Str. 5)CTS Eventim für einzelne Veranstaltungen / www.eventim.de / Tel. 01806-570 070 (€ 0,20/Anruf aus dem Festnetz, max. € 0,60/Anruf aus den Mobilfunknetzen)BRticket Arnulfstr. 42 (Foyer des BR-Hochhauses)Hallo Reisebüro im PEP Thomas-Dehler-Str. 12Hieber Lindberg Sonnenstr. 15Kartenservice Fürstenfeld Fürstenfeld 12Konzertkarten München Leopoldstr. 82 (Karstadt Münchner Freiheit)Hochbrückenstr. 4Kreisboten-Verlag Fürstenfeldbruck Stockmeierweg 1Sendlinger Ticketcenter Partnachplatz 9Special Concerts OEZ Riesstr. 61 (im Karstadt)Süddeutsche Zeitung Tickets Fürstenfelder Str. 7SW Kartenservice Germering Landsberger Str. 43Amper Kurier Fürstenfeldbruck Kurt-Huber-Ring 12Touristinformation Freising Marienplatz 7Werbe-Spiegel Verlag Fürstenrieder Str. 5-11Zentraler Kartenvorverkauf Marienplatz UG & Stachus 2. UG

IMPRESSUM KonzertNews 04/2018

Herausgeber MünchenMusik GmbH & Co. KG / Widderstr. 20 / 81679 MünchenRedaktion Andreas Schessl (verantwortlich) / Michael Schöne / Tobias Klatt / Sebastian Wiethaup / Anne-Sophie Maly / Klaus Schick Texte Die Texte wurden von der Redaktion unter Mitwirkung von Christine Mannhardt, Eva Krautter und Susanne Zirkler verfasst.DTP Kilian Gambos Fotos © Esther Haase / DG (Titel Ott), © Guido Ohlenbostel (Schwanen-see), © MC Hurek (Guttenberg), © Gregor Hohenberg (Kaufmann, Quasthoff), © Dario Acosta / DG (Villazón), © Marco Borggreve / DG (Nelsons, Jansen, Gergiev, Edusei), © Mat Hennek (Grimaud), © Simon Pauly (Grubinger), © Nadia Rosenberg (Currentzis), © Terry Linke (Wiener Philharmoniker), © Sammy Hart (Steinbacher), © Ben Ealovega / Decca (Wang/Kavakos), © Uwe Arens / Sony Classical (Gabetta), © Michael Patrick O’Leary (Hahn), © Harald Hoffmann (Perahia), © Nicolas Bets (Rana), © Nadia F Romanini (Schiff), © Marco Borggreve / Sony Classical (Stadtfeld), © Bailey Davidson (Hope), © Nikolaj Lund (Bouchkov), © Uwe Arens (Müller-Schott), © Thomas Rabsch / EMI Classics (Meyer), © Colin Bell (tenThing), © Ruth Walz (Ganz), © Mathias Bothor (Brandt/Thomas), © Karel Kühne (Gedeck), © Andy Baker (Röhn), © Yasnev (Nussknacker), © Patrik Ratajsky (Schwanensee), © Bayerische Schlösser- /Seen- verwaltung (Kaisersaal, Cuvilliés-Theater), © Nikolai Marcinowski (Kammeroper), © Auerbach (Berger), © baibaz Fotolia (Zimtstangen), © Thomas Ramstorfer (Krassnitzer), © Paul Grover (West- minster), © Stefan Nimmesgern (Nemec/Wachtveitl), © Rupert Larl (Posch), © Doro- thee Falke (Forever Broadway), © Christian A. Rieger (Müller), © mauritius images /image BROKER / Hermann Dobler (Silvester), © Frank Bloedhorn (Opera Brass), © Lukas Beck (Wiener Streichersolisten), © VKLYBE.TV/DUBAI (Light Balance), © Uwe Hauth (Swing Dance Orchestra), © Mirko Joerg Kellner (Klazz Brothers), © Thomas Karsten (Wecker), © Christoph Kassette (Gaebel), © Rialto Film GmbH Berlin (Schatz im Silbersee), © Disney (Fluch der Karibik, Disney in Concert), © aboutyou.de (Gätjen), © mauritius images / Udo Siebig (Monopterus), © Thomas Kiewning (Ude), © gymnasm (Schneider), © Bernd Ullrich (Motown), © Archiv MünchenMusikHier nicht aufgeführte Fotos lagen zumeist als Internet-Downloads ohne Angabe des Urhe-bers vor. Rechteinhaber, die hier nicht erwähnt sind, bitten wir deshalb um Kontaktaufnahme.Redaktionsschluss 24. Oktober 2018 / Änderungen vorbehalten!Druckauflage 500.000 Exemplare

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SERV ICE

RON WILLIA MS PR Ä SENTIERT

The Sound ofClassic MotownDer „Motown-Sound“ eroberte in den 1960er-Jahren die Musikwelt mit Weltstars wie The Jackson Five, Diana Ross and The Supremes, Stevie Wonder, The Temptations, Marvin Gaye, The Four Tops und vielen mehr. Das Erfolgsrezept von Label-Gründer Berry Gordy Jr. war dabei so simpel wie genial. Er übertrug den stampfenden Rhythmus der „Motor Town“ Detroit in pulsierende Bässe sowie vorwärts drän-gende Backbeats – und ließ darüber inbrünstig gesungenen, mehr-stimmigen Harmoniegesang erklingen: schwarzer Soul, der die Hörer zum Tanzen verführte und Nr. 1-Hits wie am Fließband hervorbrach-te. „The Sound of Classic Motown“ ist eine Hommage an die Blütezeit des legendären Plattenlabels. Eine zehnköpfige Band und hochkaräti-ge Gesangssolisten bringen die Höhepunkte der revolutionären Soul-Ära energiegeladen und authentisch auf die Bühne. Durch den Abend der Gute-Laune-Grooves führt Schauspieler und Entertainer Ron Williams, einstmaliger Sprecher des Radiosenders AFN.

* Ron Williams präsentiert eine Hommage an The Jackson Five, Diana Ross and The Supremes, Stevie Wonder, The Temptations, Marvin Gaye, The Four Tops u.v.a. mit allen großen Hits der Motown-Ära: „Stop! In the Name of Love“, „Dancing in the Streets“, „Papa was a Rollin’ Stone“, „Let’s Stay Together“, „Signed, Sealed, Delivered” u.v.m.

* The Sound of Classic Motown Band mit vielen Solisten

* Freitag, 22. Februar 2019 20 Uhr / Samstag, 23. Februar 2019 20 Uhr Sonntag, 24. Februar 2019 15.30 & 20 Uhr Prinzregententheater

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42 KonzertNews 4/2018 Karten: 089-936093 www.muenchenmusik.de sowie bei München Ticket

IT’S SHOW TIMEAUSGEWÄHLTE HIGHLIGHTS IM FRÜHJAHR 2019

24. MärzSonntag 19.30 Uhr

PHILHARMONIE

Breakin’ MozatBei Ausnahmegenies wie Wolfgang Amadeus Mozart fragt man sich gerne, was für ein Künstler er wohl wäre, würde er heute und mitten unter uns leben. Diesem Gedankenspiel ist der Re-gisseur, Dirigent und Musikproduzent Christoph Hagel gefolgt, und kam so auf die Idee zu einem der erfolgreichsten Crossover-Projekte der letz-ten Jahre. Auf höchst unterhaltsame Weise lässt er Mozart und dessen Musik auf Break dance, Technobeats und Hip-Hop treffen. Klassische Melodien werden hier zur Grundlage für einen energiegeladenen Stilmix und eine artistische Show mit enormem Entertainmentfaktor. Be-rühmte, live gesungene Arien wie die der Königin der Nacht aus der „Zauberflöte“ verwandeln sich zu coolem Hip-Hop, zu dem die preisgekrönten Breakdancer der „DDC – Dancefloor Destruction Crew“ ihr choreographisches Können zeigen. „Zu erleben ist ein verblüffend harmonisches Ineinandergreifen der Kul turen, Klänge und Be-wegungen“, schrieb die Berliner Zeitung.

DDC – Dancefloor Destruction CrewTanz & ChoreographieChristoph Hagel Regie & KlavierDarlene Ann Dobisch Vocals

30./31. MärzSamstag 15 UhrSonntag 15 Uhr

PHILHARMONIE

RatatouilleMit dem Computeranimationsfilm „Ratatouille“ brachten die Pixar Animation Studios 2007 ihren achten abendfüllenden Film in die Kinos. Dieser erzählt die Geschichte von der Gourmet-Ratte Rémy, die heimlich ein Pariser Luxusrestaurant bekocht. Mit viel Witz und Charme spielte sich der Streifen in die Herzen der Zuschauer und wur-de bereits ein Jahr später mit dem Golden Globe und dem Oscar in der Kategorie „Bester Animati-onsfilm“ ausgezeichnet. Im Jahr 2016 nahm die BBC ihn in die Liste der 100 bedeutendsten Filme des 21. Jahrhunderts auf. Nicht zuletzt lag dies auch an der wunderbaren Filmmusik von Michael Giacchino, die ebenfalls für einen Oscar nominiert wurde. Im Gegensatz zur durchgängigen Com-puter animation des Filmes sind große Teile der Musik rein akustisch aufgenommen, und dem Komponisten gelingt es, einen typischen, aber ebenso facettenreichen Soundtrack voll von Energie, Action und Romantik zu schaffen. In der Philharmonie ist der komplette Film auf Großbild-leinwand mit Live-Orchester zu sehen. Ein Spaß für die ganze Familie!

The City of Prague Philharmonic Orchestra Christian Schumann Leitung

16.-22. AprilDienstag 19.30 UhrMittwoch 19.30 UhrDonnerstag 19.30 UhrSamstag 15 & 19.30 UhrOstersonntag 19.30 UhrOstermontag 15 & 19.30 Uhr

PRINZREGENTENTHEATER

ShadowlandAuch knapp zehn Jahre nach der Uraufführung von „Shadowland“ hat der Zauber der ineinan-derfließenden Schattenbilder, die die Darsteller des Pilobolus Dance Theatre mittels Tanz und Akrobatik erzeugen, nichts verloren. „Shadow-land“ ist fast schon ein moderner Klassiker, der mittlerweile mehr als 1,5 Millionen Zuschauer begeistert hat. Staunend beobachtet das Publi-kum, wie hinter einer großen Leinwand Körper elegant zu Gegenständen, Tieren, Pflanzen und fantasievollen Gebilden verschmelzen – eine fan-tastische Inszenierung aus Schatten und Licht, aus Musik und einer Geschichte, die die Per-formance wie ein roter Faden durchzieht. Hier taucht der Betrachter in die Schattenwelten ein wie in eine Filmszene. Hier verwandeln sich die Silhouetten der Tänzer in fahrende Autos, aufge-hende Blüten oder Zentauren – Bilder, geprägt von dem unverkennbaren Stil der Pilobolus Dance Company, die abseits der normierten Sprache des klassischen Balletts eine eigene Körperspra-che erfunden hat. Nach fast 50 Vorstellungen in den vergangenen Jahren kommt das Original nun endlich wieder zurück ins Prinzregententheater!

Pilobolus Dance Theatre

präsentiert

TICKETS unter: www.eventim.de

MEHR ALS1,5 MIO.BESUCHER

DAS ORIGINAL KEHRT ZURÜCK!

MEHR ALS1,5 MIO.

GETANZTE TRÄUME AUS SCHATTEN UND LICHT

30./31. MärzSamstag 20 UhrSonntag 20 Uhr

PHILHARMONIE

Jagd auf 007Eine Nacht mit James BondSpektakulär ist an James Bond ja alles: die schö-nen Frauen, die schnellen Autos, die atemberau-benden Stunts und die Verfolgungsjagden. Und spektakulär ist auch immer die Musik der James-Bond-Filme. Neben der Lizenz zum Töten und dem Wodka-Martini gehört auch der unverwech-selbare Titelsong zu jedem neuen 007-Thriller. Wie raffiniert Bild und Ton miteinander verwoben sind, erlebt man nun mit der Original musik aus „Goldfinger“, „Liebesgrüße aus Moskau“, „Golden Eye“, „Casino Royale“, „Im Geheimdienst Ihrer Majestät“ und anderen. Die Musik genießt dabei einen besonderen Stellen wert. Eine Nacht in der Welt des berühmtesten Geheim agenten der Kino-leinwand voller Glamour und Spannung ...

The City of Prague Philharmonic Orchestra Christian Schumann Leitung

3.-7. AprilMittwoch 19.30 UhrDonnerstag 19.30 UhrFreitag 19.30 UhrSamstag 15.30 & 19.30 UhrSonntag 15.30 Uhr

PRINZREGENTENTHEATER

Clowns! Kunst des Lachens„Clowns! ist ein so wunderbarer Abend … Nicht zu übertreffen!“, schrieb der Münchner Merkur einst über die Gala der Weltklasse-Clowns. Die euphorischen Reaktionen waren Antrieb genug, der hohen Kunst des Lachens wieder ein Forum im Prinzregententheater zu geben, und auch das neue Programm setzt ganz auf die Zauberkraft komischer Poesie: Mit verblüffender Artistik, sinnlich-versponnenen Momenten und liebens-werten Nummern erobern renommierte Clown- Virtuosen die Herzen der großen und kleinen Zuschauer im Sturm.

Eine poetische Gala mit den Weltklasse-Clowns Jigalov & Fred, Avner Eisenberg, Les Frères Taquins, Sergej Maslennikov und Leonid BeljakovUwe „Budde“ Thiem & Yogo Pausch MusikLutz Weber DramaturgieJoschi Vogel Regie

17.-20. AprilMittwoch 19.30 UhrDonnerstag 19.30 UhrSamstag 15 & 19.30 Uhr

PHILHARMONIE

Hary Potter und der Gefangene von AskabanHarry Potter erlernt in seinem dritten Jahr in Hog-warts die Kunst, sich einem Hippo greif zu nähern, wandelnde Irrwichter in lä ch er liche Figuren zu verzaubern und sogar die Zeit zurückzudrehen ... Während die Münchner Symphoniker die Musik von John Williams live zum Film spielen, können die Zuschauer in diesem einzigartigen multimedi-alen Event erleben, welche Gefahren das neue Jahr mit sich bringt: Der furchteinflößende Sirius Black ist aus Askaban ent kommen!Auch in den kommenden Jahren wird die Filmsaga mit Live-Orchester fortgesetzt, und Fans können auf einer Großbildleinwand mitverfolgen, wie Harry über bewegliche Treppen läuft oder auf einem Zauberbesen Quidditch-Turniere bestrei-tet. Magie für Augen und Ohren!

Münchner Symphoniker / Justin Freer Leitung Münchner Konzertdirektion Hörtnagel GmbHTel. (089) 98 29 28 0 · www.hoertnagel.de sowie München Ticket Tel. (089) 54 81 81 81 mit allen VVK-Stellen

Samstag, 1. Dezember 2018 19 Uhr, Prinzregententheater

Quatuor Ebène:Beethoven & FolkQuatuor Ebène | Danish String Quartet Catriona McKay Schottische Harfe | Chris Stout Fiddle

Beethoven Streichquartett Nr. 1 F-DurBeethoven Streichquartett Nr. 16 F-DurSkandinavische und schottische Folkmusik

Sonntag, 2. Dezember 2018 15.30 Uhr, Prinzregententheater

Quatuor Ebène &Lisa BatiashviliLisa Batiashvili Violine | Quatuor EbèneAkiko Yamamoto Klavier | Shani Diluka Klavier

Schubert Fantasie f-moll für Klavier zu vier HändenSchumann Klavierquintett Es-DurChausson Konzert für Klavier, Violine und Streichquartett D-Dur

Sonntag, 2. Dezember 2018 20 Uhr, Prinzregententheater

Quatuor Ebène & Martin FröstMartin Fröst Klarinette | Quatuor Ebène

Brahms Streichquartett c-mollBrahms Ungarische Tänze für Klarinette und StreichquartettBrahms Klarinettenquintett h-moll

Sonntag, 16. Dezember 2018 11 Uhr, Max-Joseph-Saal

Alpenländische WeihnachtCantilena Tyrolensia | Samberger WeisenbläserGassl-Quartett | Königswiesener StubenmusikAngelika Salchegger | Georg Hörtnagel

Alpenländische Lieder und Volksmusik zur Weihnachtszeit

Mittwoch, 19. Dezember 2018 19.30 Uhr, Herkulessaal

Händel: Der MessiasLydia Teuscher Sopran | Terry Wey Countertenor | Tilman Lichdi Tenor Thomas Laske Bass | Windsbacher KnabenchorAkademie für Alte Musik Berlin | Martin Lehmann Leitung

Händel Der Messias – Oratorium in drei Teilen (in engl. Sprache)

Montag, 21. Januar 2019 20 Uhr, Herkulessaal

Piotr AnderszewskiKlavierabend

Bach Präludien und Fugen aus „Das wohltemperierte Klavier“ (Band 2)Webern Variationen für Klavier op. 27 Beethoven „Diabelli Variationen“

Mittwoch, 23. Januar 2019 20 Uhr, Allerheiligen-Hofkirche

Liederabend Andrè SchuenAndrè Schuen Bariton | Daniel Heide Klavier

Schubert „Auf der Bruck“, „Willkommen und Abschied“ u. a.Ladinische VolksliederLiszt Tre sonetti di PetrarcaTosti „Quattro canzoni d'Amaranta“ | „L'ultima canzone“

Montag, 28. Januar 2019 20 Uhr, Prinzregententheater

Artemis Quartett Barber Adagio aus Streichquartett Nr. 1 h-mollBritten Streichquartett Nr. 2 C-DurSchubert Streichquartett Nr. 14 d-moll „Der Tod und das Mädchen“

Mittwoch, 30. Januar 2019 20 Uhr, Prinzregententheater

Janine Jansen & FriendsJanine Jansen Violine | Gregory Ahss Violine | Amihai Grosz ViolaHenning Kraggerud Viola | Jens-Peter Maintz Violoncello

Mozart Divertimento für Streichtrio Es-DurMozart Streichquintett g-moll

Artist in

Residence

Lisa Batiashvili Andrè Schuen Piotr Anderszewski Janine Jansen

Page 23: ALICE SARA OTT - muenchenevent.de · PIANO MAGIC Lang Lang hat Magie in den Fingern und zaubert mit Musik von Bach, Chopin, ... 3 Haselnüsse für Aschenbrödel Südtiroler Weihnacht

WIR HABEN MEHR ALS 175 JAHRE ÜBUNG

Zu Silvester hat das Hotel Bayerischer Hof einiges zu bieten. Die großartige Nacht zum Jahreswechsel ist deshalb auch bekannt als „The Greatest Party in Town“, welche dieses Jahr unter dem Motto „Welcome to the jungle“ steht. Die Festtagslaune zieht sich durch das gesamte Haus, vom Palais Keller über den Festsaal bis hin zum kulinarischen Feuerwerk im Dachgarten. Schwärmen Sie aus zu den rauschenden Partys, denn mit der Nachtschwärmer Boarding Card öffnen sich bereits ab 21.00 Uhr die Türen. Erleben Sie den sprudelnden Bayerischen Hof mit seinen zehn Live Bands und sechs DJs. Unser besonderer Tipp: Besuchen Sie ab 21.00 Uhr unsere, vom international renommierten Interior Designer Axel Vervoordt gestaltete, Palaishalle. Egal ob vor der großen Silvester-Party, zum Entspannen zwischendurch oder als Abschluss eines ganz besonderen Abends – hier genießen Sie modernes Lounge-Ambiente. Wir sind uns sicher: Sie werden an diesem Abend nichts Besseres vorhaben. Genießen Sie im Rahmen unserer Silvesterarrangements zwei bzw. drei Übernachtungen inklusive Champagner-Frühstücksbuffet, Neujahrsbrunch und Countdown-Party am Silvester-Vorabend im Dachgarten. Ihr Zimmer steht Ihnen am Neujahrstag bis 16.00 Uhr zur Verfügung. Unser Reservierungs-Team nimmt Ihre Buchung entgegen und berät Sie gern: Fon +49 89.21 20-900, Fax +49 89.21 20-906, E-Mail an [email protected], Online-Buchung unter www.bayerischerhof.de.

Fon + 49 89.21 20 - 0Fax + 49 89.21 20 - 906

[email protected]

Hotel Bayerischer Hof

Promenadeplatz 2 - 6D-80333 München

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Konzertnews.qxp_210x297mm 11.10.17 12:16 Seite 1