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----------------------------------------------------------------------------------------huk.cc - consulting & communication SUPRIO, 8. Juni 2006Hans Ueli Keller, Dr. oec HSG

SUPRIO

Kommunikation und Marketing:Thesen für eine

gute Kommunikation

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Weshalb überhaupt Marketing und Kommunikation?

Überfüllte Hörsäle Uni‘s platzen aus allen Nähten Numerus Clausus Katastrophale Betreuungsverhältnisse

-> weshalb also aktiv Marketing machen?

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Grundfragen

Der Zwang zu einem professionellen Hochschul-Marketing wächst

Gewinnt Marketing an Hochschulen (und Fachhochschulen mit ihren Hochschulen gleichermassen?) zunehmend an Bedeutung?

Ergänzt oder konkurrenziert dieses Marketing die bestehenden Aktivitäten in (Unternehmens-) Kommunikation, speziell Öffentlichkeits- und Medienarbeit?

Müssen Bildungsinstitutionen zunehmend Konzepte aus der Privatwirtschaft übernehmen?

Oder haben Hoch- und Fachhochschulen bisher einfach zuwenig professionell gearbeitet?

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Mögliche Ergänzungen und Fragen

Wie müssen Marketing und/oder Kommunikation in der Unternehmung, in der Institution abgebildet / integriert sein? Sind Marketing und U-Kommunikation gleichwertig?

Gehört die Kommunikation in den Stab und / oder in die Departemente ( Fakultäten)?

Was spielt die Beziehung Leiter/in Kommunikation (&Marketing) – Direktion/Präsident/Rektor für eine Rolle?

Kann die Kommunikation unabhängig von Personen in einer Organisation verankert werden? Was spielen Prozesse, Planungen, Projekt-Kultur für eine Rolle?

Wer bringt wie viel Know-how wo ein?       

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Mögliche Ergänzungen und Fragen, ff

Wie können Entwicklungen in der Organisation sowie im Alltag (Themen- , Krisenmanagement, Direktionsarbeit) beeinflusst werden? Was ist die Rolle der Mitarbeitenden?

Wie gross müssen Kommunikationsteams (inkl Webredaktion / Online) heute sein?

Mit welchen Grössen können und sollen Leistungen gemessen werden?

Wie soll das Verhältnis der Aufwendungen zwischen Marketing und U-Kommunikation sein?

Wie gross ist das Budget gemessen am gesamten Umsatz?

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Fragen Thomas Schaller (HfW der FHNW)

§         Wie müssen K&M auf strategischer Ebene idealerweise organisiert sein, um nachhaltig, also langfristig erfolgreich zu funktionieren? §         Sind strategische und operative K&M-Führung zwingend identisch? Kann Marketing dauerhaft an eine Task Force gebunden werden? Gilt dies auch für die Kommunikation?§         Was bestimmt im Wesentlichen die Strategie in Kommunikation und/oder Marketing: ideale und Tradition? Finanzen und Budget? Markt und Produkte? Oder anders gefragt: Auf welcher Ebene holt man sich als Institution die Legitimation?§         Wie beschreiben sie das Verhältnis von Marketing und Kommunikation bezüglich Akzeptanz durch Direktion und Kader, bezüglich Budget und bezüglich Kompetenzen (strategisch und operativ)?§        

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Wie können Kommunikation und Marketing von personellen Wechseln an der Spitze unabhängiger und damit in einer Organisation beständiger gemacht werden – sofern dies überhaupt erstrebenswert ist? (Planung-, Budget. Controlling-Prozesse)

Können private Unternehmen den Unis und FHs als Vorbild dienen? Was können wir von Ihnen und ihren Modellen konkret lernen und übernehmen?

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Rückmeldung Marcus Moser (Uni Bern)§         Geht von einer These aus: Kommunikation und Marketing sind beide nötig, aber sind im Sinne von checks and balances personell zu trennen.

§         Eine Hochschule braucht zwingend mehr als blosses Marketing. Aber es ist so: im Moment gewinnt Marketing enorm an Bedeutung

Kommunikation wird über kurz oder lang wieder an Bedeutung zunehmen, denn ohne sich zu legitimieren kann eine Hochschule nicht bestehen. In diesem Sinne lohne sich ein antizyklisches Aufbauen der Kommunikation – gerade heute

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Rückmeldung Laure Schoenenberger (Uni Fribourg)§         La communication suffit-elle?

§         Le marketing met-il en danger la culture et la recherche?

La centralisation du service Marcom: avantage ou inconvénient?

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Marketing: die 4 resp. die 5 P‘s

Produkt- resp. Dienstleistungs-angebot

Price -Preispolitik

Zielmarkt

Place - Vertriebspolitik

Promotion - Kommunikation

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People

Der primäre Erfolgsfaktor sind die Mitarbeitenden in allen Bereichen. Vom Rektor bis zum Hauswart müssen sie die Grund-werte der Uni/HS mittragen und leben. Und zwar gegenüber den Studierenden, der Öffentlichkeit wie allg. gegenüber allen Ziel-Gruppen.Entsprechend ist es wichtig, dass Jeder und Jede weiss, wie sichdie Uni/HS darstellen will, für was sie steht und wie sie erlebt werden will.

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Der klassische Marketing-Mix

Im klassischen Marketing geht man aus vom kombinierten,systematischen Einsatz von 5 Marketing-Instrumenten:• Product: die Gestaltung des Leistungsangebotes• Price: Preis- und Gebührenstruktur, die die gewünschte

Qualität und Anzahl Kunden (Studierende) bringt und einen unternehmerischen Erfolg sichert

• Promotion: Bündelung aller Kommunikationsmassnahmen zur Erreichung der Positionierungs- und Kommunikationsziele

• Place: Bereitstellen der ‚Vertriebs‘-Infrastruktur • People: Verhalten aller Mitarbeitenden zur Sicherstellung der

gewünschten Leistung

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Promotion - Kommunikation

Investors RelationPublic RelationUnternehmens-Kommunikation

Werbung (print, elektr. Medien, 3D)

Direct MarketingMerchandisingMessen, AusstellungenSales Promotionusw. usf.

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Wer macht was?

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Zielgruppen / Stakeholders Studierende Lehrkörper Mittelschulen UnternehmenAbsolventen pot. Dozenten Eltern Arbeitgeberkünftige Stud. ehem. Dozenten Freunde öff. Verwaltung

Verwaltungsmitarb. akad. Berufsberater VerbändeGymi-Lehrer Kirchen

Stipendien-Geber

Kanton Medien Stao Bildungs-/Kulturdir. Uni-StiftungStandortgemeinde Medien CH Erziehungsdirektion Freunde der UniGemeinden Medien intern Parlament SponsorenBevölkerung Fach-/ Journalisten Parteien

Andere Unis Uni-Konferenz RR NationalfondSAGW / Akademien Bundesamt

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Thesen

1. Marketing steht klar vor Kommunikation

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Thesen

2. Ma und U-Kom folgen unterschiedlichen Gesetzmässigkeiten

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Thesen

3. Ma arbeitet Strategisch und taktisch – U-Kom vorwiegend taktisch

4. Eine Schlacht gewinnt man mit Kom – den Krieg aber nur mit Ma

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Thesen

5. U-Kom sollte beim CEO / Rektor angesiedelt sein

6. Ma ist Stabsstelle nahe bei der Unternehmensleitung

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Thesen

7. Ma und U-Kom sind nur erfolgreich bei intensiver und enger Zusammenarbeit

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Thesen

8. Ma und U-Kom Menschen sind nicht gleich:

-> Ma eher Analytisch – Konzeptionell – Kreativ

-> U-Kom vorab Kommunikativ – Gewandt -

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Kommunikation und Marketing:nur eine

gute Kommunikationschafft Erfolge

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