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Post on 23-Dec-2016

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1© VdDD & Stephanus Stiftung

Innovationsmanagement –wie können Prozesse und

Organisationsstrukturen aussehen?

Thomas Eisenreich & Julia SteinerFachtagung Dienstleistungsmanagement 2015

2© VdDD & Stephanus Stiftung

Definitionen

Innovation ist die Durchsetzungeiner technischen oderorganisatorischen Neuerung, nichtallein ihre Erfindung.“ (Joseph Schumpeter)

Eine unternehmerische (Business-) Innovation istdie Entwicklung von neuen Produkten,Dienstleistungen, Verfahren etc., die dazu beitragendie Position des Unternehmens am Markt zuverbessern.àWettbewerbsvorteil

Eine soziale Innovation ist die Entwicklung neuerProdukte, Geschäftsmodelle, Dienstleistungen,Verfahren etc., die explizit dem sozialen Fortschrittdienen und von der Gesellschaft akzeptiert werden.à Lösung sozialer Probleme

3© VdDD & Stephanus Stiftung

Zuordnung ist nicht immer eindeutig

werpflegtwie GmbH, Be my Eyes

Verba Voice GmbH, discovering hands

Pflege mit Leidenschaft, Buurtzorg

Bon Venture Management GmbH

betterplace.org; Share the meal

auticon GmbH, wheelmap.org

Son Espases - Kernspint-Tomografie;Seniorenpflegeheim Landhaus im Laspert - Bushaltestelle

4© VdDD & Stephanus Stiftung

5© VdDD & Stephanus Stiftung

Intrapreneurship

• unternehmerische Tätigkeit(Unternehmertum), die sichinnovativ, pragmatisch undlangfristig für Veränderungen,Verbesserungen und stetigeNeuerungen innerhalb einerOrganisation einsetzen will.

• Unternehmung im Unternehmen

Entrepreunership

• unternehmerische Tätigkeit(Unternehmertun), die sichinnovativ, pragmatisch undlangfristig für Veränderungen,Verbesserungen und stetigeNeuerungen eines Systemseinsetzen will.

• Unternehmung im Allgemeinen

Start-up oder etabliert?

Hier werden regelmäßig dieStart-up zugezählt

6© VdDD & Stephanus Stiftung

3 Phasen der Innovation

Skalierung

7© VdDD & Stephanus Stiftung

Wie „erfinden“ wir?

8© VdDD & Stephanus Stiftung

Für wen „erfinden“ wir – Welcher Marktwird adressiert?

1. Markt

2. Markt

Zielrichtung derInnovation

9© VdDD & Stephanus Stiftung

Investitionsbedarfe

Hoch, blockweise

Innovationsführerschaft vs. Follower

10© VdDD & Stephanus Stiftung

Innovationsführerschaft vs. Follower

Open-Innovation Plattformen

11© VdDD & Stephanus Stiftung

Einordnung der Finanzierungsarten in dieInnovationsphasen

Tal der Tränen

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„Das Tal der Tränen“ im Business-Planberücksichtigen

PlanRealität

Realität -Variante

Cash-flow Problematik

Umsatz

Prüfung und Entscheidungüber weitere Vorgehensweise

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Stehen wir uns selber im Weg?

• Weltanschauliche Hürden?• Arbeitszeit und Arbeitsbedingungen?• Orientierungs-Hürden

• Kunden oder Mitarbeitende im Fokus?• Finanzierungs-Hürden

• Zugang zum Kapitalmarkt und zu Venture-Kapital?• Angst-Hürden?

• Diakonische Angebote dürfen nicht scheitern!!• Entwicklungsbudget?• Scheitern Bestandteil des Plans?

• Persönliche Hürden• Innovationen in den Zielvereinbarungen für die oberste Leitungsebene?• „Bestrafung“ für Scheitern, wenn dieses zu Innovationen dazugehört?

• Geschwindigkeits-Hürden• Trägheit der Entscheidungen vs. Reaktionsfähigkeit auf neue

Rahmenbedingungen?• Unterschiede zwischen Leistungsbereichen und Regionen?• Unterschiedliche Geschwindigkeiten Start-up vs. Etablierte

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Renditeerwartungen nach Investitionszielen

Monetäre Rendite Sozial Rendite

Gesamt Rendite

15© VdDD & Stephanus Stiftung

Erkenntnisse

• Erst Geschäftsmodell und dann passende Finanzierung/Förderung.

• Es gibt erste Finanzierungsinstrumente zur Finanzierung von Sozialinnovationen– Philanthropisch für reine Sozialinnovation– Investive/finanzierungstechnische Varianten für – auch – unternehmerische

Innovationen

• Finanzier, Finanzierungsart und Laufzeit ist zu klären („Tal der Tränen“!!).

• Erwartungen und Bedingungen der Finanziers sind zu berücksichtigten:– Wirkung & Sozialrendite– Art der Innovation– Zielgruppen– …..

• Neue Finanzierungsinstrumente werden als Baustein relevanter, ersetzen abernicht komplett etablierte Finanzierungsarten. Strukturierte Finanzierungskonzeptegewinnen an Bedeutung.

16© VdDD & Stephanus Stiftung

Vielen Dank!

17© VdDD & Stephanus Stiftung

Back-up

18© VdDD & Stephanus Stiftung

Finanzierungsinstrumente

19© VdDD & Stephanus Stiftung

Optionen der Finanzierung

Rückzahlungspflichtes Kapital Nicht rückzahlungs-pflichtiges Kapital

(Eher) Eigenkapital (Eher) Fremdkapital „Verlorenes“ Kapital

Personen (Social-) CrowdinvestingIndividual-Beteiligungen (z.B:HNWI, Unternehmer)

(Social-) CrowdlendingIndividual-Darlehen (z.B.HNWI, Unternehmer)

SpendenEhrenamtliche Arbeit

Intermediäre Social-Venture-CapitalPrivate Equity

Sozial-Venture Finanz.Bankendarlehen

Philanthropisches Venture-Capital

Unternehmen Social-Venture Capital Sozial-Venture Finanz. SpendenSpendenfondsProbono-Leistungen

Stiftungen InvestitionBeteiligung

Darlehen Fördermittel

Öffentliche Stellen Staatl. Beteiligungskapital(KfW)

Darlehen (KfW) Fördermittel

HNWI (High Net Worth Individuals)

20© VdDD & Stephanus Stiftung

Optionen der Finanzierung - Beispiele

Rückzahlungspflichtes Kapital Nicht rückzahlungs-pflichtiges Kapital

(Eher) Eigenkapital (Eher) Fremdkapital „Verlorenes“ Kapital

Personen Social-Impact FinanceFundsters

ZencapFundsters

Better Place

Intermediäre BonventureSocial-Venture Fund

BonventureSocial-Venture Fund

DiverseFundraisingsplattformen

Unternehmen Tengelmann social ventures Tengelmann socialventures

Generali Zukunfts Fonds

Stiftungen* Eberhard von KuenheimStiftungRegionale Stiftungen

BMW StiftungStiftung Social BusinessRegionale Stiftungen

Aktion MenschRegionale Stiftungen

Öffentliche Stellen KfWRegionale Förderinitiativen

KfWRegionale Förderinitiativen

INVEST – Zuschuss fürWagniskapital

HNWI (High Net Worth Individuals)

*) Viele regionale Stiftungen können schneller und projektspezifischer fördern, als die großen Adressen. Auch sind die Satzungen oftweiter gefasst, so dass mehr Gestaltungsspielraum besteht.

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