whomag no.47
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wo: in unseren studios und on locations titel: 'the Wall' fotografiert von olaf KroenKe
WWW.Whomag.eu
47
portraits: anna oberascher, andy tran, Jan-hendriK scholz, ratKo cindric, KanaK mehra, inge von gersdorff, hip hop deluxe, petra laufer, birgitt sanmann, rolf sanmann, oliver müller, Judith glatzer , JanKo, Julia frevel, Jan-cort hoban, ava dreessen, louise, alexander siemers, Julia malz, schiWa QalanaWi, anna maria Kaufmann
whoisok € 6 $ 8 £ 5german issue
Willkommen zu unserer deutschsprachigen Ausgabe von WHOISOK dem Portraitmagazin. In
dieser Ausgabe sehen Sie Spinner, Hip Hop, Nachbarn, Unternehmer und Supermodels. Menschen, die Mauern einreißen und uns den Weg freimachen für tolle Erlebnisse. Foto-grafiert von Olaf Kroenke. Unsere Kolumnis-tin Julia Malz wirft für WHO wie immer einen Blick aufs Leben. Zusätzlich: jede Menge Videoclips und Links im Magazin. Viel SpaSS und gute unterhaltung!
• Noch mehr News, Updates und Features auf unserer Plattform www.whomag.eumit dem TV-Kanal WmtV! Und natürlich auch auf unserem Facebook Blog www.facebook.com/WhomagZ.
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4 Spinner
10 Hip Hop Delux
30 Nachbarn
38 Covers
44 Unternehmer
50 The Art Of Thinking
54 Freelancer
56 Doglife
58 Spezial
62 Impressum
•INHAlT•
•SpINNer•
Anna Oberascher und Andy Tran
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Spinner sind eine der wichtigsten Ideengeber unserer Zeit, oft belächelt aber auch stilbildend und prägend. Innovation und Fortschritt haben wir denen zu verdanken, die quer denken und handeln. FotoS: olaF kroenke • poStproduction: gloSS•
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Jan-Hendrik Scholz und Ratko Cindric
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Kanak Mehra und Inge von Gersdorff
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•Hip Hop Deluxe•
feat. Wendy kesicki
melisa SözeriJesse dadzié
hair / makeupby Schiwa Qalanawi
using BeautY iS liFeSpecial thx
2 glen and earl
Fotos von olaf kroenke
Die Subkultur Hip Hop ist seit den 1970er Jahren ein weltweites Thema. Damals wie heute konnten und können die Menschen sich mit vielen Themen, die diese Kultur beinhaltet, identifizieren. Diese sind beispielsweise Rassismus, Armut oder auch Respekt.
in der kollektion „hip hop deluXe“ Werden elemen-te auS der mode deS hip hop, SoWie dem Barock neu interpretiert und umgeSetZt. So sind besonders im Bezug auf die Ärmel-, Jacken- und Hosenformen durch Drapierungen neue Schnitte entstanden. Schwarz und Gold dominieren die „Hip Hop Deluxe“-Kollektion. Durch die Farbkombination soll diese stark, kostbar und elegant wirken. Einerseits wurden die Kleidungsstücke mit goldener Farbe besprayt, andererseits sind matte goldfarbene Gliederketten verwendet worden. Das Arrangement von auffälligem, fast protzigem Schmuck und hochwertigen Stoffen, wie Leder und Denim, verleihen dem Ganzen einen gewissen luxuriösen Touch. Die Highlights im Hinblick auf die Materialien sind die verwendeten alten Musikkassetten, die Ketten und die Spraytechnik. Die Farben Schwarz und Gold - samt der außergewöhnlichen Schnitte und Materialien - geben den Out-fits das gewünschte hochwertige und lässig elegante Aussehen.
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We loVe kira Schröder'S „hip hop deluXe“
„Natürlich wäre es ein Traum, mit seiner Arbeit entdeckt zu werden“, sagt Schröder, die das Publikum mit Entwürfen zum Thema „Hip Hop Deluxe“ begeisterte. Bisher handelt es sich bei den Teilen aus Leder und Seide samt cooler Accessoires allerdings noch um Unikate. Schade eigentlich, denn „Hip Hop de Luxe“ wirkt nicht nur frisch, sondern unbedingt tragbar.
„Ich wollte Kleidung entwerfen, die sowohl lässig als auch elegant ist“, sagt Schröder. Bei der Arbeit fühlte sie sich von Sportswear-Labels wie Adidas inspiriert. Die Themenfindung sei ihr denkbar leicht gefallen. „Ich höre selbst Hip Hop. Für mich ist gerade diese Musik sehr echt. Diese Authentizität möchte ich in meinen Kleidern rüberbringen.“ We love that! #hiphopforlife!
••BLOGGER BRAD STICKS
üBER HIP HOP DELUXE
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auf unserem tv-kanal wmtv finden sie jede menge clips von
•vor und hinter den kulissen, •von unseren roadtrips, •von unseren studiosessions. und natürlich auch unsere •musikvideos und dokumentationen.
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•NACHbArN•WaS Wären Wir ohne Sie, unSere nach-Barn? Für daS alleinSein iSt der menSch nunmal nicht gemacht. SelBSt der einZelgänger Braucht die interaktion, den halt, ein gerüSt, eine Struktur Zum üBerleBen. und Wie Schön, Wenn man in den groSSSiedlungen unSerer Zeit, den Städten, mit Seinen mitmenSchen Wieder tauSchen kann.
ich haB die haare Schön!
Ich hab die Haare schön. Nun sind die Styles auf unseren
Köpfen ja nicht nur Visitenkarte, sondern auch ein Statement
zum Leben, zur Mode, die eigene identiFikation oder
proJektion unserer Ideale. Kurzum: ein sehr sensibler Bereich
des Körpers, der Beachtung verdient und dessen Behandlung
besser in die Hände von Profis gehört. Es wächst unerbittlich,
kontinuierlich. Haare wollen in Form gebracht werden.
Ein Meister deines Vertrauens ganz in der Nähe ist da Gold wert.
Nun hat der Frisör, der Haarkünstler, der Stylist in unserer Ge-
sellschaft natürlich noch eine weitere sehr wichtige Rolle, die
des Nachrichtenübermittlers, Gerüchteempfängers, Geschich-
tenverteilers. Nachbarschafts-Haar-Netz-Betreiber. Beim Friseur
laufen die Fäden zusammen. Manchmal ist mir das laute Stim-
mengewirr begleitet von Föhn-Getöse zu anstrengend, denn
ein Haarschneide-Termin, hat auch etwas Meditatives, ähnlich einem Besuch im Spa. Aber nur stumm und
passiv auf dem Frisörstuhl sich selbst gegnüberzusitzen, das merke auch ich, kann ein bisschen peinlich sein.
So passt dieses Team dann auch perfekt für mich! •FotoS und teXt: olaF kroenke
Sandra Cassandra / Haarkünstlerin
Link dummy
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Petra Laufer / Inhaberin SHAPE / Eppendorfer Weg 271 /20251 Hamburg 040 478986Link dummy
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Birgitt und Rolf Sanmann / SCHNITTBLUMEN
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FlOwer pOwer! Und dass die Power so lange hält,
dafür haben sicher die weiten Reisen in ihrem Leben gesorgt. Der Seemann und seine Frau in ihrem
Heimathafen, dem kleinen Blumenladen an der Ecke. Altmodisch und eigentlich unstylish, allerdings
oldschool freundlich und verbindlich. Sie mögen das so. Hier wird nichts geändert, auch wenn die stylishe
Konkurenz wächst. Das hier ist eine Marke, denn ihre Blumen haben keine lange Reise hinter sich, sind
sämtlich aus der Nähe und daher viel länger frisch. Das weiß hier jeder.Das Gute ist in der Ferne-
das Nahe bleibt länger gut. Auch wenn mal Schluss ist. ForeVer!
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AlleS Müller! Alles nett beim Herrn Müller gegenüber. Man
braucht ja nicht gleich zweihundert Hosen zur Auswahl, um die richtige zu finden. Man braucht
nur einen guten Grund. Den bekommt man hier und ZWeihundert hoSen dazu. Wenn dann doch
keine passt, zu Hause anprobiert, dann geht man halt kurz rüber und nimmt halt ein Hemd, ein Halstuch,
einen Hauch von ‚gutem Grund‘. Fühlt sich gut an, Herr Müller.
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Where do you find these incredible people? Tallest guy around! And so charismatic. Yes, you are right: we are fans of Modelwerk!
Model: eike@Modelwerk, HamburgHair Makeup: laura laszek@ClOSeUp, Hamburg
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What a boy! Yep! Actor? Musician? Art Collector? Well, Eyvind is all of this
while he’s around. This tall, blonde guy has a huge aura.
A great, eloquent personality who ‘mused-up’ our shoot.
Model: eyvind@ModelwerkHair&Makeup: lena petersen@liganord
FotograFiert Von olaF kroenke
•COverS• INTerNATIONAl
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Princess of cool luxury! Johanna’s aura on the P.O.A.H. sitting.
What money can’t buy, my friends.
Model: Johanna@Modelwerk, Hamburg
Hair Makeup: laura laszek@ClOSeUp, Hamburg
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Hamburg based Hannes performs as Englisch musician in the style of Joy Devision, or Oasis, or The Doors, or…. the young Dylan. Make your own
choice about this young rebel.
Model: Hannes@Modelwerk, Hamburg
Hair&Makeup by Maike Albeck@liganord
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Beautiful Ukrainian Lera in our house for another covershoot. ‘Her strong, romantic aura and her mystery are what we wanted to capture in our
portrait’, said Olaf Kroenke, creator of this series of images WHO No.4 for the big cover
competition which is going to be rolled out soon.
Model: lera@Modelwerk, HamburgHair Makeup: Thuy Diep@OptixAgency, Hamburg
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When we were children we played in your backyard and, we pretended whenever times
were hard to built a house up in a tree and dreamed of how our life would be. Tammy,
Tammy …. dreams are ten a penny. No! This role is worth a grammy!
Model: Tammy@Modelwerk, Hamburg
Hair&MakeUp by Maike Albeck@Liganord
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Bei Julia FreVel an einem montagmorgen im Mai in Hamburg-Ottensen: Ich renne durch die Wohnung. Das Baby schreit. Ist die Wickeltasche gepackt? Habe ich genügend Spucktücher? Wo ist der Schnuller? Und das Wichtigste: Hat das Baby Hunger, will es schlafen oder warum schreit es?Vor einem Jahr war noch alles anders...Vor einem Jahr im Mai war ich hauptsächlich und mit Herz und Seele Inhaberin des Eisladens in Ottensen. Ich arbeite seit der Eröffnung des Ladens 2004 dort. An Regentagen habe ich hier schon für mein Abitur und spä-ter für mein Diplom als Pädagogin gebüffelt. Seit 2011 bin ich stolze Eisladenbesitzerin.Ich liebe diesen Laden, habe ihn immer als mein Baby bezeich-net. Ich liebe das selbstständige Arbeiten, auch wenn es in der Saison sechs bis sie-ben Tage die Woche und bei Sonne auch mal zwölf Stunden Arbeit am Tag bedeutet. Und ich liebe die Zusammenarbeit mit einem ganz wunderbaren Team. Nun sollte alles anders werden, ich war schwanger. Es war also an der Zeit, mein "Baby Eis-laden" zumindestens in Fremdbetreuung zu geben.
Bei Judith glatZer an einem montagmor-gen im Mai in Hamburg-Ottensen: Nervös checke ich alle paar Minuten meine verfügbaren Wetter-Apps auf dem Handy. Sollte es nicht heute regnen? Warum stimmt die Wettervorhersage eigentlich
nie? Und das Wichtigste: Habe ich für heute genug Eis geplant? Vor einem Jahr War noch al-leS anderS... Vor einem Jahr im Mai wusste ich nicht so genau, wohin mit mir. Das Studium hatte ich beendet, aber Lehrerin wollte ich nicht werden. Also musste etwas Anderes her. Eine Zeit lang habe ich in einer Filmproduktion gearbeitet, dann die Organisation für eine große Kampagne zum Thema Demenz übernommen und bin durch Thailand und
Myanmar gereist. Im Eisladen jobbte ich damals bereits seit drei Jahren. Ich merkte, dass mir diese Arbeit von all meinen Jobs am meisten Spaß machte. Als Kind träumte ich davon einen Blumenladen mit Café zu eröffnen. Zumindest die Idee des eigenen Ladens ist geblie-ben. Nun sollte zunächst alles
anders werden, Julia war schwanger und bot mir eine Stelle im Eisladen an.
heute scrollen wir zusammen durch die Wetter-Apps, schaukeln das Baby in den Schlaf und pla-nen unsere gemeinsame Zukunft im Eisladen. Wir ergänzen uns perfekt. So schaffen wir es, neben dem alltäglichen Wahnsinn im Eisladen auch neue gemeinsame Projekte zu starten. Unser Credo lautet: Irgendwas ist immer und Pro-bleme sind dazu da, um sie zu lösen. Und eins ist sicher: Bei uns im Eisladen steppt der Bär und boxt der Papst und wir sind jeden Tag mit Freude dabei!
immer cool BleiBen!
eiSladen ottenSenFotograFiert Von olaF kroenke
•UNTerNeHMer •
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Judith glatzer, Janko, Julia frevel / eisladen www. eisladen-hamburg.de
mr. hoBan´S coFFee roaSterY
die FarBen der Woche!Montag - frisches Grassgrün Dienstag - MohnorangeMittwoch - FliederDonnerstag - bordeauxrot Freitag - TopazblauSamstag - pastellgelbSonntag - Silberblaugrau
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neun Bar
Alles hat einen Gegenpol,
einen partner in balance der
die waage hält. Geld wird
(theoretisch) in Gold gegengerechnet.
Stille folgt Hip Hop. Arbeit braucht Fußball.
Und Neun Bar braucht Instant Kaffee.
rich tiger druck!
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Wir denken darüber nach, was uns fehlt. Was
andere von uns halten. Wir versuchen, an etwas
Gescheites zu denken. An die Zukunft. Wie wir
dieses und jenes jetzt zu verstehen haben. Wir ler-
nen, wie andere zu denken und dass es manchmal
bequemer ist, zu urteilen.
Und wenn wir dann alles durchdacht haben und
wahnsinnig erleuchtet und viel, viel schlauer sind
als vorher, dann hat sich trotzdem nix geändert
an unserem aktuellen Status.
Seit wir uns in ganzen Sätzen unterhalten können,
wird von uns erwartet, dass wir erst denken, dann
handeln. Erst die Arbeit, dann das Vergnügen. Wir
lernen ungefähr zeitgleich mit dem Einmaleins,
dass es von nun an ewig darum gehen wird, alles
gehörig zu durchdenken. Noch einmal darüber
nachzudenken. Es ist ein wenig wie der Berg an
Formularen, der einem vor die Pioniernase ge-
knallt wird, damit man endlich das große Aben-
teuer erleben kann. Eine neue Unternehmung,
agt wer eigentlich? Von den wirk-
lich guten Dingen kann es nie genug
geben. Das gilt auch für die Kunst des
lockeren Denkens. Für die Freiheit
zwischen den Synapsen. Ich denke,
also bin ich! Das finden wir doch alle sehr, sehr
geil.
Gemeint ist jetzt nicht das Nachdenken, also jene
geistige Fleißarbeit, bei der man etwas feststellt,
was bereits so ist. Das ist für viele nämlich eine
ziemlich betrübliche Angelegenheit. Bei dieser
stützt man seufzend den Kopf in die Hände und
bekommt neben tiefen Stirnfalten noch einen
platten Po vom ganzen Herumsitzen auf dem
Grüblerbänkchen. Die Nachdenkerei ist vielerorts
nur noch ein trostloser Kurort für zermarterte
Hirne, zerbrochene Köpfe, Verirrung und Verwir-
rung. Es wird gegrübelt, gebrütet und ausgeflippt
vor lauter Rüben in der Birne.
ZUvIel DeS GUTeN wAr NOCH NIe
beS0NDerS GUT
• the art oF thinking•
V O N J U L I A M A L Z
W50
S
eine großartige Idee? Aber ja, dazu müssen Sie nur
diese 700 Eventualitäten in Betracht ziehen und
überdenken, verehrte Damen und Herren. Ohne
Stempel geht hier nix!
Und dabei ist es so schön, frei und unbegrenzt
zu denken. Die unglaublichsten, fantastischsten
Geschichten sind so entstanden, die kreativsten
und überraschendsten Entscheidungen getroffen
worden. Die freien Künste sind allesamt vogelfreie
Kinder der Kunst des freien Denkens.
Wo ist er denn aber nun, dieser wilde, freie Geist,
der uns mit dem Verstand geschenkt wurde. Der
sich darauf richtet, was noch zu denken ist, und
nicht darauf, was bereits zu denken gewesen war,
wäre, wenn, hätte, würde, sollte. Es reicht manch-
mal eben nicht aus, einen guten Kopf zu haben,
man muss ihn auch richtig anwenden, selbst
wenn man dafür mal die Vorsicht mit der Mutter
in der Porzellankiste lässt. Wir brauchen ja nicht
wieder völlig verlottert auf unserem Pferd Kleiner
Onkel durch die Gegend zu reiten und das ,Pippi
Langstrumpf‘-Lied zu singen.
Gekonnt zu denken ist die Kunst, sich selbst so-
weit mit Gedanken aufzublasen, bis man schwebt.
Und nicht, bis man platzt. Unglaublich frei ge-
dacht nach Kierkegaard, dass es ein Wagestück
des Herzens ist, in dem wir uns hinaustrauen und
alle Klugheit und alle Wahrscheinlichkeit aus den
Augen verlieren.
Schriebe hier ein Feuilletonist, würde er notieren,
dass man die Leichtigkeit des Seins in der Schwere
der Gedanken finden müsse.
Könnte man mal drüber nachdenken.
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können. Und dann gibt es viele Dinge, an die wir überhaupt nicht (mehr) glauben. An die feine Gesellschaft. Das Reihenhaus. Und an die wahre Freundschaft zwischen Mann und Frau. Da soll es doch tatsächlich unter‘m Strich nämlich eigentlich doch immer nur um das Eine gehen. Es ranken sich unglaublich viele Meinun-gen und Geschichten rund um das Thema unserer möglichen ,FRIENDSHIP WITH BENEFITS‘. Es wird meist sehr radikal argu-mentiert, sowohl beim Pro als auch beim Contra. Ein Schelm, wer Böses dabei denkt!
Bin ich nun naiV, wenn ich glau-be, dass es sie gibt? Die Freundschaft zu einem - huch - Mann, nicht beliebig und nicht dumm und nicht unattraktiv. Mit dem noch nie was lief.
ich Bin ein mädchen und ich habe einen Freund - einen Guten? Sozusagen mein Bester. Allerdings sagt man unserer Freundschaft nach, dass wir sie nur haben, weil er mich will. Also in und für die Kiste.
Müssen wir‘s dabei bewenden lassen, dass es am Ende heisst, "wie im Tierreich, so auch unter Freunden?"
Wir glauBen an sehr viele Dinge. An den Fortschritt, die Werbung, die Kunst. An die wahre Liebe und daran, dass Frau-en Frauen und Männer Männer heiraten
beTweeN THe lINeS
V O N J U L I A M A L Z
• • the art oF thinking•
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pardon, man VerZeihe mir daS lachen.
Aber an diesem Punkt messen wir Mädels oft mit zweierlei Maß. Wir sichten und sor-tieren erst mal alle langen Beine an netten Deerns, die als ,gute Freundin‘ durch das Leben unseres Liebsten stiefeln. Natürlich darf er mit einigen befreundet bleiben. Nämlich genau denen, die beliebig, hohl und...naja, keine Hässlichkeiten an dieser Stelle.
Wie üBerauS alBern aller-SeitS! Natürlich haben sich in den langen Jahren seit Aufzeichnung von Freundschaf-ten zwischen Ladies and Gents zahlreiche Liebschaften und Beziehungen unter dem Baldachin einer Freundschaft entwickelt. Aber mindestens genau so viele Freund-schaften haben ohne einen einzigen Fun-ken von Verlangen durchgehalten. Tau-sendmal berührt und tausendmal eben nix passiert.
Es kommt wohl darauf an, was Mann oder Frau in einer solchen Freundschaft sucht. Wissen kann man das vorher nie so genau. Aber das ist bei allen wichtigen Fragen so.
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SchiWa QalanaWi, eheFrau, mutter, makeup artiSt, FotograFin, VideograFin.....
Diese Frau hat power und nimmt jede Herausforde-rung auf sich! Sie sprudelt vor ideen und Visionen. ihre Kreativität und leidenschaft zu Kunst und Mode reißt sie aus ihren normalen Alltag. ihr Doppelleben meistert sie mit Bravour und strebt nach neuen erfahrungen.Schiwa online: http://vimeo.com/user25880256
•FreelANCer•
Foto: olaF kroenke
Los komm‘!Bleib‘! Geh‘! Komm‘!
Was red‘ ich da?Nee, Bleib‘!
• V o n c h a r l e S c h e d d a •Foto: olaF kroenke
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•SpeZIAl•
anna maria kauFmannFotograFiert Von olaF kroenke
IN THE MORNING
IN THE EVENING
LOUD
PIANO
BERLIN
HOMELAND
RED
GREEN
BLUE
MOVIES
SPORT
FANS
VOGUE
ITALY
ROCK
CLASSIC
LEATHER
LACE
SOFT
HIGH C
HOTELS
HOME
TRAVEL
YOUNG
FAMILY
PIZZA
PORSCHE
WHEN IS YOUR MOST PEACEFUL TIME IN THE DAY?
WHEN ARE YOU MOST CREATIVE?
WHAT IS THE OPPOSITE OF LISTENING?
I FEEL STRONG WHEN I SIT AT THE PIANO.
I WOULD FEEL HAPPY LIVING IN BERLIN.
I GET MY EMOTIONAL BUILD-UP IN MY HOMELAND.
MY FAVORITE COLOR IS RED.
ON THE OTHER SIDE OF THE FENCE THE GRASS IS GREEN.
I HATE FEELING BLUE.
A PLACE TO GET AWAY IS AT THE MOVIES.
I GET MY STRENGTH FROM SPORTS.
I AM GRATEFUL TO AND LOVE MY FANS.
I WOULD LOVE TO BE ON THE COVER OF VOGUE.
I LOVE THE FOOD AND THE MUSIC OF ITALY.
LADY GAGA SURE CAN ROCK.
THE ROOT OF MY STUDIES IS CLASSIC.
I HAVE A SEXY DRESS MADE OUT OF LEATHER.
MOST ELEGANT DESSOUS ARE MADE OUT OF LACE.
MY SKIN IS SOFT.
I WORK CAREFULLY AND DILIGENTLY TO HAVE IT.
I HAVE BEEN SPOILED IN GREAT HOTELS.
THERE IS NO PLACE LIKE HOME.
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IN MY HEART I WILL REMAIN YOUNG.
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puBliShed BYolaF kroenkeCreation editing imagingby WHo Magazineproduced by www.production-world.defor WHo Magazinephotographs by olaf KroenkeMaking of images and clipsby Ava Dreessen, Britta Meures,Alexander Siemers, Schiwa QalanawiMusic written and performed by olaf Kroenke
ContributorsKunhild HaberkernAva Dreessenolaf KroenkeKirsten BaetzelBritta MeuresAlexander SiemersKira SchröderJudith Glatzer
Canon Camera SystemsApple Corp.BMWMiami Ad School europe
printed by www.seltmann.deDistributed by www.eyecatcher.biz
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