amway european entrepreneurship report 2011 die nächste...

Amway European Entrepreneurship Report 2011 Die nächste Unternehmer-Generation

Eine europäische Studie der Amway GmbH und des LMU Entrepreneurship Center München, 14. November 2011

Amway European Entrepreneurship Report 2011

Unsichere und befristete Beschäftigungsverhältnisse nehmen auf dem Arbeitsmarkt immer mehr zu. In dieser Situation gewinnt Selbständigkeit an Attraktivität, wie der aktuelle Amway European Entrepreneurship Report zeigt. Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber ist demnach das am häufigsten genannte Motiv für den potentiellen Schritt zur Unternehmensgründung. Besonders groß ist das Selbständigkeitspotential bei Frauen und jungen Menschen – sind sie die nächste Unternehmer-Generation?

Michael Meissner, Vice President Corporate Affairs Europe, Amway GmbH

Amway European Entrepreneurship Report 2011

Der Wille zur Selbständigkeit ist da. Jedoch zeigt die aktuelle Studie, die das Entrepreneurship Center der Ludwig-Maximilians-Universität München wissenschaftlich begleitet hat, dass viele Deutsche den Schritt in die Selbständigkeit scheuen, weil sie sich unzureichend darauf vorbereitet fühlen. Das Selbständigkeitspotenzial wird in Deutschland nur unzureichend ausgeschöpft und somit wirtschaftliche Chancen verschenkt. Deshalb müssen unternehmerische Fähigkeiten und Eigeninitiative mehr gefördert werden – auch von staatlicher Seite.

Andy Goldstein, Direktor des Entrepreneurship Center der Ludwig-Maximilians-Universität München

Studiendesign

Für die vorliegende Studie wurden über 13.000 Personen in 12 Ländern zum Thema Selbständigkeit befragt.

Die Studienergebnisse sind repräsentativ für die Wohnbevölkerungen der jeweiligen Länder.

Zeitraum: 15. August bis 10. Oktober 2011 Stichprobe: 13.606 Frauen und Männer ab 14 Jahre Länder: Dänemark, Deutschland, Frankreich, Großbritannien, Italien,

Österreich, Polen, Russland, Schweiz, Spanien, Türkei, Ukraine

Methode: Face-to-Face/Telefon-Befragung Institut: Gesellschaft für Konsumforschung in Nürnberg (GfK)

Ergebnisse Deutschland

Jeder vierte Deutsche kann sich vorstellen, sich selbständig zu machen

•  61% der Deutschen haben eine positive Einstellung zur Selbständigkeit, das ist ein Plus von fünf Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr (Herbst 2010: 56%).

•  27% der Befragten und somit jeder vierte Deutsche kann sich vorstellen, sich selbständig zu machen. Damit liegt das Selbständigkeitspotenzial unabhängig von konjunkturellen Entwicklungen in Deutschland stabil auf einem hohen Niveau. Bereits selbständig zu sein gaben in der aktuellen Umfrage 6% der Befragten an.

•  Besonders hoch ist die Zustimmung zur Selbständigkeit in der Altersgruppe der 14-29-Jährigen: Hier sehen zwei Drittel (66%) Selbständigkeit positiv und ein Drittel der Befragten (33%) kann sich vorstellen, selbständig tätig zu werden.

Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber wichtigstes Argument für die Selbständigkeit

•  Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber (55%), Selbstverwirklichung (45%)

und zusätzliche Verdienstmöglichkeiten (32%) bleiben die Hauptmotive der Deutschen, eine Selbständigkeit anzustreben.

•  „Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber“ wird auf einem sich verändernden Arbeitsmarkt, auf dem unsichere und befristete Beschäftigungsverhältnisse zunehmen, immer wichtiger. Der aktuelle Amway European Entrepreneurship Report zeigt, dass sich die Deutschen zunehmend auf ihr eigenes Leistungsvermögen verlassen. In der aktuellen Studie rangiert „Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber“ mit 55% als Hauptmotiv für den potenziellen Schritt in die Selbständigkeit mit großem Abstand auf Platz 1 (2010/2011: + 6 Prozentpunkte).

Geld ist nicht alles: Nicht nur materielle Anreize spielen eine Rolle bei der Karriereplanung

•  Ungeachtet des aktuellen wirtschaftlichen Klimas und der Unsicherheit auf den Finanzmärkten ist eine Abkehr von rein materiellen Überlegungen bei der Berufswahl festzustellen.

•  Wurden im Herbst 2010 „zusätzliche Verdienstmöglichkeiten“ noch von 52% der Deutschen als der wichtigste Grund für eine Selbständigkeit genannt, rangiert dieses Motiv mit 32% aktuell nur noch auf Platz 3.

Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist gefragt – unabhängig von Familienstatus oder Kindern

•  Familienfreundliche Beschäftigung ist den Deutschen wichtig: Unabhängig davon, ob sie verheiratet sind oder Kinder haben, geben drei Viertel der Deutschen an, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wichtig oder sehr wichtig für sie ist. Bei Familien mit Kindern liegt die Zustimmung sogar bei 88%.

•  Unter einer familienfreundlichen Beschäftigung verstehen 68% der Befragten „familienfreundliche Arbeitszeiten“, z.B. keine Termine am Abend oder Wochenende. Für Befragte mit Kindern sind familienfreundliche Arbeitszeiten das mit Abstand wichtigste Kriterium (74%), um Beruf und Familie vereinbaren zu können.

•  Auch Frauen geben überdurchschnittlich häufig an, dass eine „bessere Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf“ ein Grund ist, sich selbständig zu machen (Frauen: 30%, Männer 20%).

Kind und Karriere vereinbaren: Selbständigkeit wird als familienfreundlich wahrgenommen

•  Kinder und der Wunsch nach Selbständigkeit schließen sich nicht aus. Der Amway European Entrepreneurship Report zeigt: Befragte mit Kindern sehen Selbständigkeit überdurchschnittlich positiv (mit Kindern: 68%, ohne Kinder: 58%). Für 30% der Befragten mit Kindern ist Selbständigkeit eine denkbare Jobalternative.

•  Jeder vierte Deutsche (25%) hält Selbständigkeit für eine gute Möglichkeit, Familie, Freizeit und Beruf zu vereinbaren. Bei Befragten mit Kindern liegt die Zustimmung sogar doppelt so hoch (41%) wie bei Befragten ohne Kinder (20%). Das Argument der Work-Life-Balance rangiert für Familien mit Kindern sogar noch vor dem Motiv, sich durch Selbständigkeit einen Zusatzverdienst zu sichern.

Entrepreneurship Education: Deutsche fühlen sich schlecht auf die Selbständigkeit vorbereitet

•  Die Deutschen fühlen sich unzureichend auf eine Selbständigkeit vorbereitet. Über 40% der Befragten zweifeln an ihren eigenen Fähigkeiten und Kenntnissen, nur ein Drittel bejaht, „gute persönliche Fähigkeiten und Kenntnisse“ für den Start in die Selbständigkeit mitzubringen.

•  Besonders Frauen und junge Menschen fühlen sich in Bezug auf ihre „persönlichen Fähigkeiten und Kenntnisse“ schlecht für den Schritt in die Selbständigkeit gewappnet. Dabei besteht bei diesen Zielgruppen ein besonders großes Potenzial für Selbständigkeit – so können sich 26% der Frauen und 38% der 14-19-Jährigen vorstellen, sich selbständig zu machen.

•  Fehlende wirtschaftliche Kenntnisse schrecken 48% der Deutschen von einer Unternehmensgründung ab. Auch hier schneiden Frauen und junge Menschen besonders schlecht ab (54% bzw. 60%), was die Notwendigkeit einer Vermittlung unternehmerischer und wirtschaftlicher Kenntnisse bereits in der Schule unterstreicht.

Forderung: Nicht nur mehr Bildungsangebote schaffen, sondern auch besser informieren

•  Bildungs- und Weiterbildungsangebote sind für eine selbständige Tätigkeit wichtig. Die Mehrheit hat die Wichtigkeit von Bildung und Weiterbildung für die Selbständigkeit erkannt. 57% der Befragten fordern mehr staatliche Bildungsangebote für Unternehmensgründer. Diese Forderung wird auch von denjenigen unterstützt, die bereits selbständig sind.

•  Nur 29% bewerten das bestehende Bildungs- und Weiterbildungsangebot für Selbständige für gut. Arbeitslose scheinen eher unzufrieden: 31% halten das aktuelle Angebot für unzureichend. In Ostdeutschland scheint die Bewertung des Angebots für Aus- und Weiterbildung im Bereich der Selbständigkeit etwas besser abzuschneiden, als in Westdeutschland: 34% der Ostdeutschen bewerten das Angebot als gut (Westdeutschland: 28%).

•  Lediglich 17% der Befragten fühlen sich gut informiert über Bildungsangebote für Selbständige, 58% verneinen dies hingegen. Vor allem Frauen und ältere Menschen über 60 Jahre beklagen eine schlechte Information (Frauen: 62%, >60 Jahre: 64%).

Positiv und ich kann mir vorstellen, mich selbständig zu machen. aber ich kann mir trotzdem nicht vorstellen,

mich selbständig zu machen. Negativ Weiß nicht/keine Angabe

31,6%

7,8% 0

25,2%

35,4% 60,6%

Meine Einstellung zur Selbständigkeit ist…

Frage 1: Was ist Ihre generelle Einstellung zur Selbständigkeit?

Die Mehrheit der Deutschen hat eine positive Einstellung zur Selbständigkeit. Jeder vierte Deutsche kann sich zudem vorstellen, sich selbständig zu machen. Besonders unter den 14-29-Jährigen ist die Zustimmung hoch: Fast zwei Drittel bewerten Selbständigkeit als positiv.

19%

20%

25%

32%

45%

55% Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber; mein eigener Chef sein

Selbstverwirklichung; bessere Möglichkeiten, eigene Ideen umzusetzen

Zusätzliche Verdienstmöglichkeiten

Bessere Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf

Keiner davon

Rückkehr in den Arbeitsmarkt, Alternative zur Arbeitslosigkeit

Frage 2: Aus welchen der folgenden Gründe könnten Sie sich vorstellen, sich selbständig zu machen? *

Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber und die Möglichkeit zur Selbstverwirklichung sind die zentralen Gründe der Deutschen um sich selbständig zu machen. Zusätzliche Verdienstmöglichkeiten sind lediglich für 32% der Deutschen ein Entscheidungsgrund für eine Selbständigkeit.

* Mehrfachnennungen möglich, erhoben wurden die Motive für eine potentielle Selbständigkeit

Frage 3: Wie schätzen Sie die Bedeutung von Bildungs- und Weiterbildungsmaßnahmen, z.B. in Schulen und Hochschulen, aber auch in privaten Bildungseinrichtungen, für die Tätigkeit als Selbständiger ein? Welchen der folgenden Aussagen stimmen Sie zu? (Skalenfrage)

5

29

24

7

13

46

12

19

34

23

20

33

25

27

35

52

27

17

25

12

5

13

17

3

33

14

3

6

24

3

Ich fühle mich gut informiert über die Bildungsangebote für Selbständige.

Ich habe Angst davor, ein Unternehmen zu gründen, weil mir die notwendigen wirtschaftlichen Kenntnisse fehlen.

Es sollte mehr staatliche Bildungsangebote für Unternehmensgründer geben.

Das Angebot im Bereich Bildung- und Weiterbildung für Selbständige ist hierzulande gut.

Meine persönlichen Fähigkeiten und Kenntnisse bieten eine gute Vorraussetzungen für die Selbständigkeit.

Bildungs- und Weiterbildungsangebote sind für eine selbständige Tätigkeit wichtig.

stimme voll und ganz zu

stimme überhaupt nicht zu

Angaben in Prozent

Frage 4: Wie wichtig ist Ihnen die Vereinbarkeit von Beruf und Familie? (Skalenfrage)

Familienfreundliche Beschäftigung ist den Deutschen wichtig: Unabhängig davon, ob sie verheiratet sind oder Kinder haben, geben 75% der Deutschen an, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie wichtig oder sehr wichtig für sie ist. Bei Familien mit Kindern liegt die Zustimmung sogar bei 88%.

43% 32% 18% 3% 5%

Sehr wichtig Überhaupt nicht wichtig

66% 22% 9% 4% Familien mit Kindern

Alle Befragten

Frage 5: Familienfreundliche Beschäftigung bedeutet für mich…*

6%

36%

37%

42%

54%

57%

64%

68% familienfreundliche Arbeitszeiten

kurzfristige Arbeitsbefreiungen

Kinderbetreuungsangebot

Teilzeitarbeitsmodelle

leistungsbezogene Bezahlung

Möglichkeit zur Heimarbeit/Telearbeit

längerfristige Arbeitsbefreiung

Keiner davon

Unter einer familienfreundlichen Beschäftigung verstehen die Deutschen vor allem „familienfreundliche Arbeitszeiten“, z.B. keine Termine am Abend oder am Wochenende.

* Mehrfachnennungen möglich

Ergebnisse Europa

Europäer denken positiv über Selbständigkeit

•  Selbständigkeit hat in ganz Europa einen guten Ruf. Durchschnittlich geben knapp drei Viertel der Befragten (72%) in zwölf europäischen Ländern an, dass sie eine positive Einstellung zur Selbständigkeit haben. Das entspricht einem Plus von drei Prozentpunkten im Vergleich zum Vorjahr.

•  Im Vergleich der zwölf untersuchten europäischen Länder liegt Deutschland mit 61% jedoch auf dem letzten Rang. Die positivste Einstellung zur Selbständigkeit haben die Befragten in Dänemark (88%), gefolgt von Großbritannien (82%) und Frankreich (76%).

•  Besonders in Österreich hat sich die Einstellung zur Selbständigkeit verbessert: Im Vergleich zum letzten Jahr stieg sie um 13 Prozentpunkte (Ukraine: +6%, Deutschland: +5%). In Großbritannien, Frankreich und der Schweiz hat sich die Einstellung zur Selbständigkeit hingegen verschlechtert (Großbritannien: -8%, Schweiz: -5%, Frankreich: -3%).

Selbständigkeitspotenzial in Europa trotz Euro- und Wirtschaftskrise unverändert

•  Mehr als ein Drittel der befragten Europäer (39%) können sich vorstellen, sich selbständig zu machen. Unabhängig von aktuellen wirtschaftlichen Entwicklungen und der Eurokrise bleibt das Selbständigkeitspotenzial in Europa im Vergleich zu 2010 konstant (2010/2011: +/- 0%).

•  Die Schweiz führt das europäische Ranking in punkto Selbständigkeitspotenzial an: 51% der Schweizer können sich demnach vorstellen, sich selbständig zu machen (Türkei: 50%, Italien: 42%. Ukrainer (35%), Russen (32%) und Deutsche (27%) zeigen am wenigsten Interesse daran, sich selbständig zu machen.

•  In Bezug auf das Selbständigkeitspotenzial weisen Österreich und Dänemark im Vorjahresvergleich die größten Zuwächse auf (jeweils +6%); die Türkei (-9%), Italien (-6%), Frankreich und Russland (jeweils -5%) verzeichnen den größten Rückgang.

Fehlende Kenntnisse bremsen Gründerwillen

•  Wegen fehlender wirtschaftlicher Kenntnisse schrecken 44% der Europäer von einer Unternehmensgründung zurück. Besonders Russen (55%), Deutsche (48%), Polen und Spanier (jeweils 46%) klagen über fehlendes wirtschaftliches Know how.

•  Fast jeder dritte Europäer (32%) zweifelt darüber hinaus an seinen eigenen Fähigkeiten und Kenntnissen. Besonders Befragte in Deutschland (41%) und Frankreich (47%) fühlen sich unzureichend auf die Selbständigkeit vorbereitet.

Europäer fordern mehr Informations- und Bildungsangebote für Gründer

•  Die Europäer halten Bildung und Weiterbildung für Unternehmensgründer für wichtig (Zustimmung: 75%).

•  Fast jeder dritte befragte Europäer (65%) fordert mehr staatliche Bildungsangebote für Unternehmensgründer.

•  Österreicher und Schweizer bewerten die Bildungsangebote in ihrem Land als gut (58% bzw. 52%), während sich besonders Befragte in Italien und Spanien darüber beklagen.

•  46 Prozent der europäischen Befragten fühlen sich über Bildungsangebote für Selbständige schlecht informiert. Das geben vor allem Befragte in Deutschland (58%), Spanien (55%) und Frankreich (53%) an. Am besten informiert fühlen sich Schweizer (38%) und Österreicher (32%).

Frage 1: Was ist Ihre generelle Einstellung zur Selbständigkeit? Welchen der folgenden Aussagen stimmen Sie zu?

61%

65%

67%

68%

69%

69%

70%

70%

74%

76%

82%

88%

Deutschland

Türkei

Ukraine

Polen

Österreich

Spanien

Italien

Russland

Schweiz

Frankreich

Großbritannien

Dänemark

Meine Einstellung zur Selbständigkeit ist positiv

(Länderranking)

Frage 2: Aus welchen der folgenden Gründe könnten Sie sich vorstellen, sich selbständig zu machen? *

Bessere Vereinbarkeit von Familie, Freizeit und Beruf

zusätzliche Verdienst-Möglichkeiten

Selbstverwirk-lichung, bessere Möglichkeiten, eigene Ideen umzusetzen

Unabhängigkeit von einem Arbeitgeber; mein eigener Chef sein

Rückkehr in den Arbeitsmarkt, Alternative zur Arbeitslosigkeit

Keiner davon

Österreich 36 34 47 58 19 4

Dänemark 32 46 72 67 35 7

Frankreich 24 16 37 46 18 15

Deutschland 25 32 45 55 19 20

Großbritannien 23 14 32 45 12 14

Italien 23 24 37 43 17 3

Polen 25 39 36 47 19 13

Russland 13 28 18 26 12 28

Spanien 19 18 31 45 18 9

Schweiz 32 19 48 58 17 11

Türkei 24 27 27 40 13 16

Ukraine 10 34 26 16 8 25

* Mehrfachnennungen möglich; Angaben in Prozent

Frage 3: Wie schätzen Sie die Bedeutung von Bildungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten, z.B. in Schulen und Hochschulen, aber auch in privaten Bildungseinrichtungen, für die Tätigkeit als Selbständiger ein? Welchen der folgenden Aussagen stimmen Sie zu?

Angaben in Prozent

3.1. Bildungs- und Weiterbildungsangebote sind für eine selbständige Tätigkeit wichtig

Stimme zu Stimme nicht zu

Österreich 54 29 13 1 4

Dänemark 58 21 12 5 4

Frankreich 41 27 23 5 4

Deutschland 46 33 17 3 3

Großbritannien 45 23 25 4 3

Italien 38 30 24 5 3

Polen 38 30 22 6 3

Russland 43 31 17 5 4

Spanien 44 30 18 6 2

Schweiz 59 23 14 2 2

Türkei 26 55 16 2 1

Ukraine 45 31 17 6 2


Angaben in Prozent

3.2. Meine persönlichen Fähigkeiten und Kenntnisse bieten eine gute Voraussetzung für die Selbständigkeit



Dänemark 20 19 28 13 20




Italien 14 19 30 16 22

Polen 11 20 30 18 22

Russland 11 20 30 18 22

Spanien 21 22 23 13 21

Schweiz 31 24 26 10 10

Türkei 18 38 23 16 6

Ukraine 26 29 23 13 9


Angaben in Prozent

3.3. Das Angebot im Bereich Bildung- und Weiterbildung für Selbständige ist hierzulande gut



Dänemark 11 16 56 9 7




Italien 6 13 39 24 19

Polen 6 16 46 20 12

Russland 15 23 32 18 12

Spanien 5 17 36 18 24

Schweiz 25 27 37 7 4

Türkei 12 41 33 11 3

Ukraine 10 21 31 24 14


Angaben in Prozent

3.4. Es sollte mehr staatliche Bildungsangebote für Unternehmensgründer geben



Dänemark 34 22 32 6 5




Italien 38 31 25 3 2

Polen 35 31 26 5 4

Russland 35 35 23 5 2

Spanien 46 28 20 4 3

Schweiz 26 28 31 8 8

Türkei 26 49 20 5 0

Ukraine 38 35 21 5 1


Angaben in Prozent

3.5. Ich habe Angst davor, ein Unternehmen zu gründen, weil mir die notwendigen wirtschaftlichen Kenntnisse fehlen



Dänemark 24 16 23 14 23




Italien 21 23 28 16 13

Polen 26 20 30 11 14

Russland 29 26 24 11 11

Spanien 26 20 25 11 19

Schweiz 15 20 23 16 26

Türkei 12 37 27 19 4

Ukraine 20 26 34 13 7


Angaben in Prozent

3.6. Ich fühle mich gut informiert über die Bildungsangebote für Selbständige



Dänemark 13 12 30 17 29




Italien 8 15 31 19 27

Polen 8 11 32 24 25

Russland 8 17 24 19 32

Spanien 9 16 20 19 36

Schweiz 19 20 31 16 15

Türkei 8 36 25 23 8

Ukraine 7 18 31 26 18

Frage 4: Wie wichtig ist ihnen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf?

Angaben in Prozent

Sehr wichtig Überhaupt nicht wichtig


Dänemark 65 16 11 3 6




Italien 43 25 26 3 3

Polen 48 29 17 2 4

Russland 32 33 23 4 9

Spanien 65 18 13 3 1

Schweiz 59 25 12 2 3

Türkei 31 53 14 1 1

Ukraine 32 41 19 6 2

Frage 5: Familienfreundliche Beschäftigung bedeutet für mich…

Teilzeit-arbeits-modelle

Möglichkeit Zur Heim- oder Telearbeit

Leistungs-bezogene Bezahlung

Kinderbetreu-ungsangebot

Familien-freundliche Arbeitszeiten

kurzfristige Arbeits-befreiungen

längerfristige Arbeits-befreiungen

Nichts davon

Österreich 47 40 52 57 63 57 35 1

Dänemark 70 70 37 53 71 77 61 4

Frankreich 21 34 23 33 47 43 30 6

Deutschland 54 37 42 57 68 64 36 3

Großbritannien 18 27 12 16 54 23 17 17

Italien 23 23 29 16 56 16 9 3

Polen 21 28 29 35 51 23 28 8

Russland 21 14 18 28 35 15 10 20

Spanien 19 25 16 16 64 21 15 5

Schweiz 45 37 25 41 55 44 31 6

Türkei 31 25 19 17 25 20 16 17

Ukraine 20 16 20 23 28 9 5 15

* Mehrfachnennungen möglich; Angaben in Prozent

Über Amway

Amway ist eines der weltweit führenden Direktvertriebsunternehmen. Heute ist Amway in über 50 Ländern vertreten. Mehr als drei Millionen selbständige Amway Vertriebspartner vertreiben die Produkte von Amway – davon 85.000 in Deutschland. Das Angebot umfasst 450 Produkte aus den Bereichen Kosmetik, Wellness und Haushalt, die exklusiv über selbständige Amway Vertriebspartner zu beziehen sind. www.amway.de

Kontakt

Amway GmbH Julia Lutter-Müller Corporate Affairs Manager Benzstraße 11 b–c 82178 Puchheim Deutschland Tel.: +49 89 80094 158 [email protected] Alle Ergebnisse der Studie auf www.zukunft-selbstaendigkeit.de.

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