anforderungsanalyse und uml grundlagen
TRANSCRIPT
Software Technik II
Christian Baranowski
HTWG Konstanz
AnforderungsanalyseAnwendungsfälle modellieren und UML
Funktionale Anforderungen erfassen mittels Prototyping
JAVASCRIPTWiederholung
Functions
sayHello(function(){alert('Hello World');
});
function sayHello(printer) {printer();
}
Objects
function Customer(){};
Customer.prototype.setName = function(name){this.name = name;
};!Customer.prototype.getName = function(){return this.name;
};
var customer = new Customer();customer.setName('Christian');
DOM
•getElementById(...)
•document.createElement('input')
•addEventListener('click', function(){}, true);
• ...
JSON
•Syntax Objekte{ string : value } oder {string : value, string value}
•Syntax Array[value, value]
•value = string, number, object, array, true, false, null
JavaScript Model persistierenim Klickpilot
window.name = JSON.stringify(model);
model = JSON.parse(window.name);
HTML Seite laden
window.location.href = 'customer.html';
JQUERYEinführung in JQuery
• jQuery ist ein von John Resig entwickeltes, open source Javascript-Framework.
•Funktionen zum Navigieren / Manipulieren DOM
•Funktionen für animierte Effekte, Ajax und Event-Handling
Was ist JQuery
Wie verwendet man JQuery
<script src="jQuery.js" type="text/javascript"></script>
JQuery Syntax${<<selektor>>}
Beispiele:$("a").click(function(){alert("Click Link!");return false;
});
$("#saveButton").click(function(){alert("Click Button with ID saveButton");return false;
});
•DOM Abstraktion
•Flexible Funktionen um Elemente im DOM zu selektieren
• jQuery ist ein Tool um viel Zeit und Code zu sparen.
• leicht lesbarerer Javascript-Code
Vorteile von JQuery
•Verbinden Sie Ihre Formulare via JavaScript
•Ziel: Man kann eine Aufgabe anlegen diese wird auf der Übersichtsseite angezeigt.
•Speichern Sie Daten für den Klickpilot im Browser z.B. in den window.name via JSON
Übungen I
Anforderungsanalyse und Spezifikation
Requirement Analysis
Testing
System Design
Coding
Delivery
WasserfallmodellWir sind immer noch in der Phase der Anforderungsanalyse
Ausgangssituation
•Wir wissen nicht was der Kunde wünscht
•Der Kunde weiß es - auch nicht!
Anforderungsanalyse
Create your own cartoon at www.projectcartoon.com
How Projects Really Work (version 2.0) Create your own cartoon at www.projectcartoon.com
How thecustomer
explained it
How the projectleader
understood it
How the analystdesigned it
How theprogrammer
wrote it
What the betatesters received
How thebusiness
consultantdescribed it
How the projectwas
documented
What operationsinstalled
How thecustomer was
billed
How it wassupported
What marketingadvertised
When it wasdelivered
What thecustomer really
needed
What the diggeffect can do to
your site
The disasterrecover plan
Anforderungsanalyse
Ziele
Vision Spezifikationder
Anforderungen
Anforderungsanalyse
Ausgangssituation
ZielVerstehen was der Kunde braucht
Ziele der Anforderungsanalyse
•Wünsche erfassen (Anforderungen)
•Abhängigkeiten aufdecken
•Sinnhaftigkeit verifizieren
•Machbarkeit prüfen
Anforderungstypen oder welche Art Wünsche gibt es ?
Anforderungstypen
FunktionaleAnforderungen nicht
FunktionaleAnforderungen
Testbarkeit
Performanz
Sicherheit
Änderbarkeit
Verfügbarkeit
Anwendungsfälle
Geschäftsprozesse
Architekturziele
Bedienbarkeit
QualitätsmerkmaleISO9126
Quelle: Dr. Peter Hruschka & Dr. Gernot Starke - ARC42.de
Prozess zur Anforderungserfassung
1. Oberfläche skizzieren z.B. Methode Wireframes in einem Workshop mit dem Kunden
2. Iterativ ein Klick-Modell erstellen z.B. mit HTML und JavaScript
3. Fachliche Komponenten aus dem Klick-Modell identifizieren
4. Use-Cases und Geschäftsmodell aus dem Klick-Modell ableiten für die einzelnen fachlichen Komponenten
5. Spezifikation erstellen
Prozess zur Anforderungserfassung
1. Oberfläche skizzieren z.B. Methode Wireframes in einem Workshop mit dem Kunden
2. Iterativ ein Klick-Modell erstellen z.B. mit HTML und JavaScript
3. Fachliche Komponenten aus dem Klick-Modell identifizieren
4. Use-Cases und Geschäftsmodell aus dem Klick-Modell ableiten für die einzelnen fachlichen Komponenten
5. Spezifikation erstellen
Fachliche Komponentenerfassen und modellieren
Fachliche Komponenten
Eine fachliche Komponente gruppiert Funktionalität die fachlich zusammengehört. Die Anwendung wird in fachliche Einheiten Komponenten aufgeteilt.
Beispiele: Kunden Verwaltung, Verkauf, VertriebLogging, Suche, ...
Fachliche KomponentenAus welchen Teilen besteht meine Anwendung?
Mind-Maps nutzen als Methode zur Ermittlung
Fachliche KomponentenAus welchen Teilen besteht meine Anwendung?
Mind-Maps nutzen als Methode zur Ermittlung
Substantive nutzen
Use-Case / Anwendungsfälleerfassen und modellieren für die fachlichen
Komponenten
Anwendungsfall
„Ein Anwendungsfall (engl. use case) bündelt alle möglichen Szenarien, die eintreten können, wenn ein Akteur versucht, mit Hilfe des betrachteten Systems ein bestimmtes fachliches Ziel (engl. business goal) zu erreichen.“ - Wikipedia
Anwendungsfall
Ein Anwendungsfall sollte nach dem Muster :Substantiv Verb benannt werden.
Beispiele:Kunde anlegen, Kunden verwalten ...
Aufbau eines Anwendungsfalls• Name und Nummer (z.B. Kunden verwalten / UC-2.01)
• Beschreibung• Kurze Beschreibung, was im Anwendungsfall passiert.
• Beteiligte Akteure• Akteure sind beteiligte Personen oder Systeme
• Verwendete Anwendungsfälle
• Aufzählung der verwendeten Anwendungsfälle
• Auslöser
• Vorbedingungen• Alle Bedingungen, die erfüllt sein müssen, damit dieser Anwendungsfall ausgeführt
werden kann.
• Nachbedingung / Ergebnis• Der Zustand, der nach einem erfolgreichen Durchlauf des Anwendungsfalls erwartet
wird.
Use-Case / Anwendungsfälleerfassen mit der UML
UML Use Cases
•Was ist die UML?
•Unified Modeling Language
•Vereinheitlichte Modellierungssprache
•UML wird von der Object Management Group (OMG) entwickelt
UML Use Cases
•UML kennt 13 verschiedene Diagramme
UML Use Cases
• UML Use Cases (Anwendungsfälle)
• “High Level” Beschreibung des Systems
• Beschreiben
- Systemgrenze
- Funktionalität
- Berechtigungskonzept
• Einfach erlernbar, wenige Notationselemente
Notationselemente
• Akteur
- Steht mir Use Case in Verbindung
- Hat immer einen Name
- Darstellung: z.B. als Strichmännchen
• Use Case
- Beschreibt nach außen sichtbares Verhalten des Systems
- Von Akteur ausgelöst
- Hat Ergebnis, kein internes Verhalten
- Darstellung: Ellipse
• Assoziationen
- Können gerichtet sein
- Nur binäre Assoziationen
- Darstellung: Linie
• System
- Beschreibt die System grenzen
- Darstellung: Rechteck
Anwendungsfälle erfassen mit UML
Anwendungsfälle erfassen mit UML
Rollen erfassen mit UML
Systemgrenze erfassen mit UML
Übungen II
•Anwendungsfälle anhand des Klickpilot oder Wireframes erfassen als UML Diagramm.
Anwendungsfälle spezifizierenoder kurz gesagt Text schreiben
•Tabellen basiere Beschreibung (Template)
•Domain spezifische Sprache zur Spezifikation
•Textuelle Beschreibung
Use-Case Beispiel
Use-Case als zentrales Analyseelement
Use-Case
Testbarkeit
Performanz
Sicherheit
Änderbarkeit
Verfügbarkeit
Bedienbarkeit
Architekturziele
UI Anforderungen
UI Design
Business Regeln
Daten Format
...
Nicht-funktionale Anforderungen I
Quelle: Ivena Referenzdatenbank, SOPHIST GmbH
1. Technische Anforderungen 1. 1. Design/Lösungen 1. 1. 1. Programmiersprache 1. 1. 2. Client / Arbeitsstation 1. 1. 3. Server 1. 1. 4. Netzwerk 1. 1. 5. Datenaustausch 1. 1. 6. Software 1. 1. 7. Hardware 1. 1. 8. Architektur 1. 1. 9. Einzusetzende Materialien 1. 1.10. Physikalische Aspekte
1. 2. Betriebliche Anforderungen 1. 2. 1. Physikalisches Umfeld 1. 2. 2. Technologisches Umfeld 1. 2. 3. Arbeitsplatz-Umgebung 1. 2. 4. Mengengerüst
1. 3. Neue Probleme 1. 3. 1. Auswirkungen bestehendes Umfeld 1. 3. 2. Auswirkungen auf die Benutzer 1. 3. 4. Kulturelle Aspekte
2. Anforderungen an die Benutzerschnittstelle 2. 1. Gestaltung und Beschriftung 2. 2. Konformität zu bestehenden Systemen 2. 3. Dialogführung 2. 4. Personalisierung und Internationalisierung 2. 5. Zugänglichkeit 2. 6. Verschiedenes
Nicht-funktionale Anforderungen II
Quelle: Ivena Referenzdatenbank, SOPHIST GmbH
3. Qualitätsanforderungen 3. 1. Benutzbarkeit 3. 1. 1. Verständlichkeit 3. 1. 2. Bedienbarkeit 3. 1. 3. Erlernbarkeit 3. 1. 4. Effektivität 3. 1. 5. Einheitlichkeit
3. 2. Effizienz 3. 2. 1. Verbrauchsverhalten 3. 2. 2. Zeitverhalten
3. 3. Produktnutzungszeitraum 3. 3. 1. Wartung 3. 3. 2. Produzierbarkeit 3. 3. 3. Produktentsorgung 3. 3. 4. Langlebigkeit
3. 4. Safety und Security 3. 4. 1. Schutz der Systemumgebung 3. 4. 2. Schutz des Systems
3. 5. Übertragbarkeit 3. 5. 1. Anpassbarkeit
3. 5. 2. Konformität 3. 5. 3. Installierbarkeit 3. 5. 4. Austauschbarkeit 3. 5. 5. Wiederverwendbarkeit
3. 6. Zuverlässigkeit 3. 6. 1. Fehlertoleranz 3. 6. 2. Reife 3. 6. 3. Wiederherstellbarkeit
3. 7. Änderbarkeit 3. 7. 1. Analysierbarkeit 3. 7. 2. Modifizierbarkeit 3. 7. 3. Stabilität 3. 7. 4. Testbarkeit
3. 8. Funktionalität 3. 8. 1. Richtigkeit 3. 8. 2. Ordnungsmäßigkeit 3. 8. 3. Funktionsabdeckung 3. 8. 4. Funktionale Widerspruchsfreiheit 3. 8. 5. Interoperabilität 3. 8. 6. Angemessenheit 3. 8. 7. Verfolgbarkeit
3. 9. Durchführbarkeit
Nicht-funktionale Anforderungen III
Quelle: Ivena Referenzdatenbank, SOPHIST GmbH
4. Anforderungen an sonstige Lieferbestandteile 4. 1. Software-Dokumentation 4. 1. 1. Requirements Spec./ Pflichtenheft 4. 1. 2. Architektur und Design 4. 1. 3. Interfaces / Schnittstellen 4. 2. Hardware-Dokumentation 4. 3. Testdokumentation 4. 4. Prototypen 4. 5. Wartungshandbuch 4. 6. Installationshandbuch 4. 7. Benutzerdokumentation 4. 7. 1. Hilfs- und Lernprogramme 4. 7. 2. Benutzerhandbuch 4. 7. 3. Administrationshandbuch 4. 8. Schulungen 4. 9. Marketing und Vertrieb 4.10. Hardware 4.11. Projekt Management 4.11. 1. Projektplan und -beschreibung 4.11. 2. Richtlinien 4.12. Support 4.13. Allgemein
5. Anforderungen an durchzuführende Tätigkeiten 5. 1. Produktlebenszyklus 5. 1. 1. Analyse 5. 1. 2. Architektur und Design 5. 1. 3. Implementierung 5. 1. 4. Tests 5. 1. 5. Fertigung 5. 1. 6. Installation 5. 1. 7. Auslieferung 5. 1. 8. Wartung 5. 1. 9. Support 5. 2. Anforderungsmanagement 5. 3. Projekt Management 5. 3. 1. Projekthandbuch 5. 3. 2. Projekt Plan 5. 3. 3. Rollen 5. 3. 4. Kommunikationsrichtlinien 5. 4. Qualitätsmanagement 5. 5. Konfigurationsmanagement 5. 6. Änderungsmanagement 5. 7. Risikomanagement
Fortsetzung
Nicht-funktionale Anforderungen IV
Quelle: Ivena Referenzdatenbank, SOPHIST GmbH
5. 8. Benutzerdoku. und Schulungen 5. 8. 1. Benutzerhandbuch und Hilfesystem 5. 8. 2. Schulungs- und Lernunterlagen 5. 8. 3. Schulungen 5. 8. 4. Administrationsdokumentation 5. 9. Allgemein 5. 9. 1. Standards 5. 9. 2. Dokumentationsmanagement
6. Rechtlich-vertragliche Anforderungen 6. 1. Vertragliche Anforderungen 6. 2. Anforderungen an den Auftragnehmer 6. 3. Lieferantenmanagement 6. 4. Kosten 6. 4. 1. Financial Budget for the Project 6. 5. Angebot 6.5.1. Formale Aspekte 6.5.2. Inhalt des Angebotes 6. 6. Rechtliche Anforderungen 6. 7. Compliance Requirements 6. 7. 1. Gesetzliche Anforderungen 6. 7. 2. Standards
Geschäftsmodell erfassen und modellieren mit der UML
UML Klassendiagramme Teil 1
Klassendiagramme sind Strukturdiagramm der UML zur grafischen Darstellung von Klassen und deren Beziehungen.
Klassen und Assoziationen
Kardinalitäten
Gerichtet und Bidirektionale Assoziation
Aggregation
Komposition
Vererbung
UML Klassendiagramme
•Mehr zu den Klassendiagrammen in der nächsten Vorlesung wenn es um Design geht.
Spezifikation erstellen Gesamtspezifikation / Pflichtenheft
Template GesamtspezifikationAnforderungsanalyse
1. Einleitung
2. Ausgangssituation und Zielsetzung
3. Funktionale Anforderungen
4. Nicht-funktionale Anforderungen
5. Sicherheitsrelevante Anforderungen, Risikoakzeptanz und Sicherheitsstufen
6. Lebenszyklusanalyse und Gesamtsystemarchitektur
7. Schnittstellenübersicht
Template Anforderungsanalyse
Quelle: http://www.volere.co.uk
PROJECT DRIVERS: 1. The Purpose of the Project 2. Client, Customer, Stakeholders 3. Users of the Product
PROJECT CONSTRAINTS: 4. Mandated Constraints 5. Naming Conventions and Definitions 6. Relevant Facts and Assumptions
FUNCTIONAL REQUIREMENTS: 7. The Scope of the Work 8. The Scope of the Product 9. Functional and Data Requirements
NON-FUNCTIONAL REQUIREMENTS: 10. Look and Feel 11. Usability and Humanity 12. Performance 13. Operational 14. Maintainability and Support 15. Security 16. Cultural and Political 17. Legal
PROJECT ISSUES: 18. Open Issues 19. Off-the-shelf Solutions 20. New Problems 21. Tasks 22. Cutover 23. Risks 24. Costs 25. User Documentation and Training 26. Waiting Room 27. Ideas for Solutions
•Geschäftsmodell (Klassendiagramm) entwickeln
•Erstellen sie eine kleine Gesamtspezifikation
Übungen III