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Dortmund 1. Mai 2010 Anlagentechnik SAT - Empfang

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Dortmund1. Mai 2010

Anlagentechnik SAT - Empfang

Dortmund1. Mai 2010

• Ausleuchtzone und Reflektorgröße Beispiel: ASTRA 19,2°

• Komponenten zum guten Empfang Offset - Parabol – Antenne

Feedhorn und die Kreuzpolarisationsentkopplung Steckermontage und Störstrahlung Multifeedanwendung • Verteilsysteme für Sternstruktur Multischalter 4 SAT - Ebenen Multischalter 8 SAT - Ebenen • Alternativen bei Baumstrukturen Einkabellösung Unicablesysteme Stacker De – Stacker, wenn Leitungen fehlen.

Anlagentechnik SAT - Empfang

Dortmund1. Mai 2010

Ausleuchtzone und Sendeleistung (dBW)

Astra 19,2° Ost TP 49 Ausleuchtzone > Europa

Dortmund1. Mai 2010

Ausleuchtzone und Sendeleistung (dBW)>> Spiegelgröße (cm)

44 dbW 95 – 120 cm

45 dbW 85 – 105 cm

46 dbW 75 – 95 cm

47 dbW 65 – 85 cm

48 dbW 60– 75 cm

49 dbW 55 – 65 cm

50 dbW 50 – 60 cm

Reserven bei der Planung berücksichtigen !

Dortmund1. Mai 2010

Für Satelliten - Antennen werden hoher Gewinn und kleine Nebenzipfel gefordert.Daher scheint im Augenblick die Reflektor - Antenne die Antennenart zu sein, die sich im kommerziellen Bereich bisher sehr bewährt.

Zentralgespeiste Parabol - Antenne Offset - Parabol - Antenne

Die Offset - Parabol - Antenne

Die zur Zeit an häufigsten verwendete Bauform ist die Offset - Parabol - Antenne.

Dortmund1. Mai 2010

Der Strahler ( Erreger ) selbst ist eine sogenannte Horn - Antenne. Sie ist die Aufweitungeines runden oder rechteckigen Hohlleiters. Beim Einsatz von runden Horn - Antennenfindet man oft „ Fallen „ am Eingang ( Rillenhorn ). Sie dienen der Korrektur des Richtdiagramms. Der Strahler soll die Parabolspiegelfläche optimal „ ausleuchten „.

Das Feedhorn

Dortmund1. Mai 2010

Ordnet man eine Senderantenne parallel bzw. senkrecht zur Erdoberfläche an,so haben die sich ausbildenden elektrischen Feldlinien ( E ) ebenfalls eine horizontalebzw. vertikale Polarisation. Man nennt dies daher lineare Polarisation

horizontale Polarisation

vertikale Polarisation

Die lineare Polarisation

Dortmund1. Mai 2010

Nach der Ausrichtung des Spiegels muss noch das LNB auf optimalen Empfang eingestellt werden.Hierzu wird das LNB durch drehen auf die höchste Kreuzpolarisationsentkopplungjustiert, die gewünschte Ebene muss den Maximalpegel erreichen und die andere Ebene gleichzeitig ihre kleinsten Pegel haben.In der Praxis arbeitet man am besten mit der Minimalmethode.

Die Kreuzpolarisationsentkopplung

Transponder der eingestellten Polarisationsebene

Transponder der entgegengesetzten Polarisationsebene

Wert der Kreuzpolarisationsentkopplungin dB, soll > 20 dB

Dortmund1. Mai 2010

Die Frequenzbänder

Low = analog TVHigh = digital TV

Das ist ein IrrglaubeEs müssen alle 4 Bänder übertragen werden

Dortmund1. Mai 2010

Schrauben:

Crimpen:

Schirmnicht

umschlagen!

Sorgenkind Steckermontage

Pressen: Der neue Kompressionsstecker

Dortmund1. Mai 2010

Multifeedanordnung 2 x 3° = 6° SAT - Abstand ASTRA 19,2° und Hotbird 13°

Multifeed LNC - Halter

LNC in Mittenstellung 0°

Dortmund1. Mai 2010

Programminformationen

Aus Fachzeitschriften

Im Internet immer aktuelldirekt vom Satellitenbetreiber

z.B. Astra.de; Eutelsat.de u.s.w.

Lyngsat.com

Dortmund1. Mai 2010

Baumstruktur Sternstruktur

Dortmund1. Mai 2010

Switch

LNB 1

14 / 18 V 14 / 18 V

0 / 22 kHz

Receiver

VL HL VH HH

Multischalterfunktion 4 Ebenen

Dortmund1. Mai 2010

Netzteil

zu weiteren Receivern

Quatro Universal LNB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

12 V

18 V

On DSF ZDFBBCArte

Off

Präsentation fortsetzen

SAT-ZF Verteilung mit 5er Stand-alone MultischalterReceiver-Schaltspannung

Dortmund1. Mai 2010

12 V

18 V

Netzteil

zu weiteren Receivern

Quatro Universal LNB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

Off DSF ZDFBBCArte

On

Präsentation fortsetzen

Receiver-Schaltspannung

SAT-ZF Verteilung mit 5er Stand-alone Multischalter

Dortmund1. Mai 2010

12 V

18 V

Netzteil

zu weiteren Receivern

Quatro Universal LNB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

Off DSF ZDFBBCArte

On

Präsentation fortsetzen

Receiver-Schaltspannung

SAT-ZF Verteilung mit 5er Stand-alone Multischalter

Dortmund1. Mai 2010

12 V

18 V

Netzteil

zu weiteren Receivern

Quatro Universal LNB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

Off DSF ZDFBBCArte

On

Präsentation Folie 20

fortsetzen

22 kHz

Receiver-Schaltspannung

SAT-ZF Verteilung mit 5er Stand-alone Multischalter

Dortmund1. Mai 2010

12 V

18 V

Netzteil

zu weiteren Receivern

Quatro Universal LNB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

Off DSF ZDFBBCArte

On

Präsentation fortsetzen

22 kHz

Receiver-Schaltspannung

SAT-ZF Verteilung mit 5er Stand-alone Multischalter

Dortmund1. Mai 2010

Switch

LNB 1

14 / 18 V 14 / 18 V

0 / 22 kHz

Receiver

VL HL VH HH

LNB 2

14 / 18 V 14 / 18 V

0 / 22 kHz

VL HL VH HH

DiSEqC

Multischalterfunktion 8 Ebenen

Dortmund1. Mai 2010

Netzteil

Vert. High

Vert. Low

Hor. Low

Hor. High

12

18

PosA

Fortsetzen

SAT-ZF Verteilung mit 9er Stand-alone Multischalter

PosB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

1 2 31 4 5

V

Pos A Pos B

12

18VProgramm Programm

Minimalanforderung DiSEqC 1.0

A A

Dortmund1. Mai 2010

Netzteil

Vert. High

Vert. Low

Hor. Low

Hor. High

12

18

PosA

Fortsetzen

PosB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

1 2 31 4 5

V

Pos A Pos B

12

18VProgramm Programm

Minimalanforderung DiSEqC 1.0

A

A

SAT-ZF Verteilung mit 9er Stand-alone Multischalter

Dortmund1. Mai 2010

Netzteil

Vert. High

Vert. Low

Hor. Low

Hor. High

12

18

PosA

Fortsetzen

PosB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

1 2 31 4 5

V

Pos A Pos B

12

18VProgramm Programm

Minimalanforderung DiSEqC 1.0

A

B

Dortmund1. Mai 2010

Netzteil

Vert. High

Vert. Low

Hor. Low

Hor. High

12

18

PosA

Fortsetzen

PosB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

1 2 31 4 5

V

Pos A Pos B

12

18VProgramm Programm

Minimalanforderung DiSEqC 1.0

B

A

SAT-ZF Verteilung mit 9er Stand-alone Multischalter

Dortmund1. Mai 2010

Netzteil

Vert. High

Vert. Low

Hor. Low

Hor. High

12

18

PosA

Fortsetzen

PosB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

1 2 31 4 5

V

Pos A Pos B

12

18VProgramm Programm

Minimalanforderung DiSEqC 1.0

B A

SAT-ZF Verteilung mit 9er Stand-alone Multischalter

Dortmund1. Mai 2010

Netzteil

Vert. High

Vert. Low

Hor. Low

Hor. High

12

18

PosA

Fortsetzen

PosB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

1 2 31 4 5

V

Pos A Pos B

12

18VProgramm Programm

Minimalanforderung DiSEqC 1.0

B B

SAT-ZF Verteilung mit 9er Stand-alone Multischalter

Dortmund1. Mai 2010

Netzteil

Vert. High

Vert. Low

Hor. Low

Hor. High

12

18

PosA

Fortsetzen

PosB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

1 2 31 4 5

V

Pos A Pos B

12

18VProgramm Programm

Minimalanforderung DiSEqC 1.0

B A

SAT-ZF Verteilung mit 9er Stand-alone Multischalter

Dortmund1. Mai 2010

Netzteil

Vert. High

Vert. Low

Hor. Low

Hor. High

12

18

PosA

Fortsetzen

PosB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

1 2 31 4 5

V

Pos A Pos B

12

18VProgramm Programm

Minimalanforderung DiSEqC 1.0

B

A

SAT-ZF Verteilung mit 9er Stand-alone Multischalter

Dortmund1. Mai 2010

Netzteil

Vert. High

Vert. Low

Hor. Low

Hor. High

12

18

PosA

Fortsetzen

PosB

Vert. Low

Vert. High

Hor. Low

Hor. High

1 2 31 4 5

V

Pos A Pos B

12

18VProgramm Programm

Minimalanforderung DiSEqC 1.0

B

B

SAT-ZF Verteilung mit 9er Stand-alone Multischalter

Dortmund1. Mai 2010

Baumstruktur Sternstruktur

Dortmund1. Mai 2010

Es wird komplett ASTRA 19,2° High - Horizontal übertragen

Zusätzlich werden die drei umgesetzten Transponder im freien Frequenzbereich unterhalb 1100 MHz eingemischt.

Da die drei zusätzlichen Transponder nicht mit der Satelliten NIT konform sindist ein manueller Programmsuchlauf durchzuführen.

Der Satellitenreceiver muß die Transponderfrequenzen 10714 MHz, 10766 MHz und 10818 Mhz mit den ursprünglichen Symbolraten der Eingangstransponder absuchen.

Digitales Verteilsystem Einkabellösung

1100 MHz. . . . . . . . . . . . . Horizontal High. . . . . . . . . . . . . . . . 2150 MHz

964 MHz / 1016 MHz / 1068 MHz

119

117

115

113

111

109

107

105

103

101

939189878583817977757371696765 93 95 97

Dortmund1. Mai 2010

Es wird ASTRA 19,2° High - Horizontal übertragen ohne TP 95 / TP 97 / TP 99

Zusätzlich werden die fünf umgesetzten Transponder im freien Frequenzbereich unterhalb 1100 MHz und bei 1716 MHz bzw. 1768 MHz eingemischt.Da die fünf zusätzlichen Transponder nicht mit der Satelliten NIT konform sindist ein manueller Programmsuchlauf durchzuführen.

Der Satellitenreceiver muß die Transponderfrequenzen 10714 MHz, 10766 MHz, 10818 Mhz, 12318 MHz und 12370 MHz mit den ursprünglichen Symbolraten der Eingangstransponder absuchen.

Digitales Verteilsystem Erweiterte Einkabellösung

1100 MHz. . . . . . . . . . . . . . Horizontal High. . . . . . . . . . . . . . . 2150 MHz

964 MHz / 1016 MHz / 1068 MHz

119

117

115

113

111

109

107

105

103

101

939189878583817977757371696765

1716 MHz / 1768 MHz

Dortmund1. Mai 2010

Die Unicable Verteilsysteme ( SCR ) Es wird nicht das komplette Frequenzband übertragen, sondern jedem Receiver steht eine bestimmte Frequenz im SAT-ZF-Frequenzbereich (950 - 2150 MHz) zur Verfügung.

Über spezielle DiSEqC Befehle teilt ein Receiver der Verteileinheit (LNB oder Multischalter) Ebene und Transponder des gewünschten Programmes mit. Der Transponder wird dann auf die ZF-Frequenz des Receivers aufmoduliert. Das System funktioniert in Stern- und Baumstrukturen.

950 MHz. . 1. SAT - ZF .. . 2150 MHz

LH

LV

HH

HV

1 2 3 4 5 6 7 8 Receiver

Programmwechsel

Dortmund1. Mai 2010

Das Unicable Verteilsystem ( SCR ) für 1 Satelliten mit 4 Polarisationsebenen

Dortmund1. Mai 2010

Das Unicable Verteilsystem ( SCR ) für 2 Satelliten mit 8 Polarisationsebenen

Dortmund1. Mai 2010

Stacker & De-Stacker

Kennen Sie folgende Problemstellungen?● Ihr Kunde hat einen Twin Receiver aber nur eine Zuleitung zum Twin oder Quad-LNB!

● Ihr Kunde hat einen Twin Receiver aber nur eine Zuleitung zum Multischalter

● Ihr Kunde möchte eine analoge Anlage mit einem Quatro-Universal LNB digitalisieren, hat aber nur zwei Zuleitungen

Dortmund1. Mai 2010

Eingang 1:

47- 862 950 - 2150

MHz Eingang 2:

950 - 2150

MHz

Stacker

In 1

In 2

Out Ausgang: MHz

47- 862 950 - 2150 2650 - 3850

Stacker & De-Stacker

Terrestrik

● Was passiert im Stacker?

Das Verb „to stack“ kommt aus dem Englischen und bedeutet „aufschichten“ bzw. „aufstapeln“

● Genau das passiert im Stacker!

Dortmund1. Mai 2010

● Was passiert im De-Stacker?

Die Vorsilbe „De-“ bedeutet im Deutschen „Ent-“ d.h. De-Stacker „entschichten“ bzw. „entstapeln“ also!

Die im Stacker in Ihrer Frequenz umgesetzten Satellitensignale werden im De-Stacker in die Ursprungsfrequenz zurückgesetzt

Eingang: MHz

47- 862 950 - 2150 2650 - 3850

Ausgang 1:

47- 862 950 - 2150

MHz

Ausgang 2:

950 - 2150

MHz

Stacker & De-Stacker

Dortmund1. Mai 2010

Stacker De-Stacker

● Anwendungsbeispiel: Twin-Receiver aber nur eine Zuleitung zum LNB

Twin-Receiver

Stacker & De-Stacker

Twin LNB

Satellitenantenne

Dortmund1. Mai 2010

2 x Stacker 2 x De-Stacker

● Anwendungsbeispiel : Digitalumrüstung mit nur 2 Zuleitungen zum LNB

Stacker & De-Stacker

Twin-Receiver

Multiswitch

Universal LNB

Satellitenantenne

V/L

H/L

V/H

H/H