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Aufbau des Nervensystems

Gliazellen (Neuroglia) 3Was versteht man unter Pituizyten?

a b

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Abb. 1.4 Gliazelltypen. [T419]

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Gliazellen (Neuroglia) 3

Tab. 1.2 Gliazellen und ihre Funktionen (aus [R170-4])

Gliazelltyp Funktion

ZNS

Astrozyten Blut-Hirn-Schranke, Stützfunktion, Erhaltung des extrazellulä-ren ionalen Milieus, chemische Homöostase, Ernährung, elektrische Isolation, Synapsenfunktion, Narbenbildung nach einer Schädigung des ZNS

Oligodendrozyten zentrale Hüllglia (Verbesserung der Leitungsgeschwindigkeit)

Ependymzellen Epithel der Ventrikel; eine spezialisierte Form ist das Epithel des Plexus choroideus

Mikroglia Abwehrfunktion, Neuroprotektion

PNS

SCHWANN-Zellen Hüllglia der Nerven (Verbesserung der Leitungsgeschwindig-keit), Erhaltung des extrazellulären ionalen Milieus, Ernäh-rung, axonale Regeneration

Mantelzellen (Satellitenzellen)

Ernährung und Isolierung von sensorischen und vegetativen Ganglienzellen

Pituizyten sind die spezialisierten Gliazellen der Neurohypophyse. Sie beeinflus-sen in ihrer Funktion die Speicherung, den Transport und die Freisetzung der entspre-chenden Hormone.

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Aufbau des Nervensystems

Hirnhäute (Meningen) 7Beschreiben Sie grob den Aufbau der Hirnhäute.

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Hirnhäute (Meningen) 7

Unter dem Begriff Meningen fasst man all jene Bindegewebsschichten zusammen, die das Gehirn (Meninx encephali) und das Rückenmark (Meninx medulla spina-lis) umgeben. Man unterscheidet eine harte, durch SCHARPEY-Fasern mit dem Schädelknochen verwachsene Pachymeninx (Dura mater) und eine weiche, der Hirnstruktur direkt aufliegende Leptomeninx. Letztere unterteilt man zusätzlich in eine Arachnoidea mater und eine Pia mater. Die Dura mater bildet eine Vielzahl von Duplikaturen aus, die das Gehirn zum einen septieren (z. B. Falx cerebri) und zum anderen als Blutleiter dienen (z. B. Sinus sagit-talis superior, Sinus rectus und weitere). Die unterhalb der Dura mater verlaufende Arachnoidea mater ist reich an Blutgefäßen und besteht zum größten Teil aus kolla-genen Fasern, die ihr das typische Aussehen eines Spinnennetzes und damit auch den Namen verleihen.Die Pia mater liegt der Hirnsubstanz direkt auf und zieht bis in die Tiefe der einzelnen Gyri und Sulci. Zwischen Pia und Arachnoidea mater befindet sich der Subarachno-idalraum (Spatium subarachnoidale), der von Liquor cerebrospinalis erfüllt ist und auch als äußerer Liquorraum bezeichnet wird.

Es gibt keinen physiologischen Epiduralraum, da die Dura mater fest mit dem Knochen verwachsen ist! (s. auch Karte 102)

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Aufbau des Nervensystems

Plexus choroideus 2 12In welchen Anteilen der Seitenventrikel findet man keinen Plexus choroideus?

Abb. 1.14 Makroskopisches Präparat, dritter Ventrikel eröffnet und mit Plexus choro-ideus nach hinten geklappt, Ansicht von oben. [Deller, T./Sebesteny, T.: Fotoatlas Neuro-

anatomie. Elsevier/Urban & Fischer, 1. Aufl. 2007]

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Plexus choroideus 2 12

Ventriculus 9lateralis,

Cornu occipitale

Ventriculus 7lateralis,

Cornu frontale

Abb. 1.15 Makroskopisches Präparat, dritter Ventrikel eröffnet und mit Plexus choro-ideus nach hinten geklappt, Ansicht von oben. [Deller, T./Sebesteny, T.: Fotoatlas Neuro-

anatomie. Elsevier/Urban & Fischer, 1. Aufl. 2007]

Neben den in der Abbildung eingerahmten Anteilen der Seitenventrikel findet man ebenfalls keinen Plexus choroideus im Aqueductus mesencephali.

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Mittelhirn und Hirnstamm

Hirnstamm (Truncus encephali) 40Welche Strukturen werden zum Hirnstamm zusammengefasst?

Abb. 5.1 Hirnstamm, Ansicht von schräg hinten nach Durchtrennung der Kleinhirnstiele.

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Hirnstamm (Truncus encephali) 40

Mit dem Begriff „Hirnstamm“ fasst man das Mittelhirn (Mesencephalon), die Brü-cke (Pons) und das verlängerte Mark (Medulla oblongata) zusammen. Das Mesencephalon erstreckt sich vom Zwischenhirn bis zum Oberrand des Pons und wird makroskopisch von ventral durch die Pedunculi cerebri (Großhirnstiele) sichtbar und von dorsal durch die Lamina tecti (Lamina quadrigemina: Vierhügelplat-te) definiert.Der Pons liegt zwischen dem Mesencephalon und der Medulla oblongata und ist vom darüber liegenden Cerebellum (Kleinhirn) durch den vierten Ventrikel (Rauten-grube) getrennt. Durch ihn ziehen verschiedene afferente und efferente Faserbün-del. Im Boden der Rautengrube liegen Kerngebiete verschiedener Hirnnerven. Die Medulla oblongata ist der unterste Abschnitt des Gehirns, sie setzt sich nach kaudal in Höhe des Foramen magnum in die Medulla spinalis (Rückenmark) fort.

Innerhalb der Medulla oblongata befindet sich das Atem- und Kreislaufzentrum, das bei einer Erhöhung des Hirndrucks (z. B. Blutung, Tumor) komprimiert werden kann. Diese Kompressionen können zum Koma oder sogar Tod führen.

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Peripheres Nervensystem

Plexus lumbosacralis 2 96Welcher Nerv innerviert auch sensibel das Hüftgelenk?

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Abb. 11.11 Ansicht von ventral. [L127]

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Plexus lumbosacralis 2 96

N. iliohypogastricus 1

N. ilioinguinalis 2

N. cutaneus 3femoris lateralis

N. genitofemoralis 4

N. femoralis 5

N. obturatorius 6

N. saphenus 8

N. fibularis communis 9

N. fibularis profundus 10

N. fibularis superficialis 11

N. saphenus 12

N. cutaneus dorsalis intermedius 13

N. cutaneus dorsalis medialis 14

Nn. digitales dorsales pedis 15

N. ischiadicus 7

Abb. 11.12 Ansicht von ventral. [L127]

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Klinische Bezüge

Fazialisparese 98Beschreiben Sie Symptomatik, Schädigungslokalisation und mögliche Ursachen der peripheren Fazialisparese.

Ab

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Fazialisparese 98

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Abb. 12.3 Periphere Parese des N. facialis [VII], rechts. [T887]

Als periphere Fazialisparese beschreibt man Schädigungen des postganglionären Faserverlaufs nach der Umschaltung im Ncl. nervi facialis bzw. nach Austritt aus dem Hirnstamm. Je nach Ort der Schädigung können unterschiedliche funktionelle Aus-fälle diagnostiziert werden.Bei einer Schädigung des Nervs nach dem Austritt aus dem Foramen stylomastoide-um (z. B. Parotistumor) kommt es zur Beeinträchtigung der mimischen Muskulatur. Die Abb. 12.3a zeigt die Unfähigkeit des Patienten nach Aufforderung, die rechte Stirn zu runzeln (Ausfall des M. occipitofrontalis). Nach Aufforderung, beide Augen zu schließen (Abb. 12.3b), kommt es beim Patienten zum BELL-Phänomen (Unver-mögen, das Augenlid der betroffenen Seite zu schließen). Die gezeigte Symptomatik lässt sich auf eine periphere Schädigung des rechten N. facialis [VII] zurückführen.

Bei den zentralen Fazialisparesen kommt es zur Schädigung von kortikonukleären Fasern der kontralateralen Hirnhälfte mit entsprechender Symptomatik (z. B. durch/nach Schlaganfall).

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Allgemeine Muskellehre

Bauprinzip der Sehnenscheide 8Definieren Sie den Begriff „Synovia“.

(Cavitas synovialis)

Mesotendineum

Tendo

Epitendineum

Vaginatendinis

Stratum fibrosum

Stratum synoviale, Pars parietalis Vagina

synovialistendinisStratum synoviale,

Pars tendinea

Phalanx media

Abb. 1.14 Vagina tendinis. Am Beispiel eines Fingers.

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Bauprinzip der Sehnenscheide 8

Synovia oder auch Synovialflüssigkeit besitzt die gleiche Elektrolytzusammenset-zung wie das Ultrafiltrat des Blutplasmas und befindet sich hauptsächlich in Gelenk-höhlen, Schleimbeuteln (Bursae) und auch in Sehnenscheiden. Sie reduziert die Rei-bung („Gelenkschmiere“) und ernährt einige benachbarte Strukturen (z. B. nicht vaskularisierter hyaliner Gelenkknorpel). Aufgrund der hohen Konzentration an Hya-luronsäure kann sie viel Wasser binden und dadurch zur Viskosität und Rheologie beitragen.

Sehnenscheiden dienen der besseren Gleitfähigkeit und dem Schutz der darin ver-laufenden Sehnen, die durch Knochen und Bänder umgelenkt werden.Ihr Aufbau ist mit dem von Gelenkkapseln vergleichbar: Das innere Sehnenscheiden-blatt (Stratum synoviale, Pars tendinea) ist mit der Sehne, das äußere (Stratum syn-oviale, Pars parietalis) mit dem Stratum fibrosum der Sehnenscheide verwachsen. In den Gleitspalt der Sehne wird Synovia abgegeben.

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Kopf und Hals

Kaumuskulatur 13Definieren Sie den Begriff „Kiefersperre“.

Abb. 2.7 Ansicht nach Horizontalschnitt von hinten. [L238]

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Kaumuskulatur 13

Als Kiefersperre oder auch Kieferluxation bezeichnet man die Unfähigkeit, den Mund zu schließen. Sie tritt meist zufällig durch zu starkes Gähnen oder durch eine extreme Mundöffnung (z. B. beim Zahnarzt) auf, kann aber auch Folge eines Traumas sein.Die Reponierung (also das „Einrenken“) erfolgt durch den sog. HIPPOKRATES-Hand-griff.Cave: Die Kiefersperre ist nicht mit der Kieferklemme zu verwechseln! Hierbei kann der Betroffene den Mund nicht mehr öffnen.

Die Abbildung zeigt den engen Bezug des N. lingualis und des N. alveolaris inferior zu den beiden Kaumuskeln M. pterygoideus lateralis und M. pterygoideus medialis. Die Nerven treten durch eine dreieckige Lücke zwischen den Muskeln hindurch.

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Obere Extremitäten

M. trapezius 42Wie ist ein Ausfall des M. trapezius charakterisiert?

Abb. 3.7 Ansicht von dorsal. [L266]

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M. trapezius 42

M. trapeziusN. accessorius [XI] und Äste des Plexus cervicalis

U: Pars descendens: am Os occipitale zwischen Linea nuchalis suprema und Linea nuchalis supe-rior, Procc. spinosi der oberen HalswirbelPars transversa: Procc. spinosi der unteren Hals- und oberen BrustwirbelPars ascendens: Procc. spinosi der mittleren und unteren Brustwirbel

A: Pars descendens: akromiales Drittel der Clavicula Pars transversa: Acromi-on Pars ascendens: Spina scapulae

F: Pars descendens: ver-hindert das Absinken des Schultergürtels und des Arms (z. B. Koffer tra-gen), hebt die Scapula und dreht ihren unteren Winkel nach außen zur Elevation des Arms über die Horizontale gemein-sam mit dem M. serratus anterior, dreht bei festge-stellten Schultern den Kopf zur kontralateralen Seite, streckt die Hals-wirbelsäule bei beidseiti-ger InnervationPars transversa: zieht die Scapula nach medialPars ascendens: senkt die Scapula und dreht sie nach unten

Bei einer Lähmung des M. trapezius können Schultergürtel und Arm der betroffe-nen Seite nicht mehr „kräftig“ gehoben werden. Die Margo medialis scapulae steht schief von oben außen nach unten innen vom Rücken ab. Das Tragen schwerer Las-ten ist nicht mehr möglich, da die Scapula nicht mehr an der dorsalen Thoraxwand fixiert ist.

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Obere Extremitäten

Palmarseite der Hand 77Wie wird der M. palmaris brevis motorisch innerviert?

Abb. 3.55 Ansicht von palmar.

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Palmarseite der Hand 77

M. abductor pollicis brevisN. medianus (Plexus brachialis, Pars infraclavicularis)

U: Retinaculum muscu-lorum flexorum, Eminen-tia carpi radialis

A: radiales Sesambein des Daumengrundge-lenks, proximale Phalanx des Daumens

F: Daumensattelgelenk:Abduktion, OppositionDaumengrundgelenk:Flexion

M. flexor pollicis brevisCaput superficiale: N. medianus;Caput profundum: R. profundus des N. ulnaris (Plexus brachialis, Pars infraclavicu-laris)

U: Caput superficiale: Retina culum musculo-rum flexorumCaput profundum: Ossa capitatum und trapezium

A: radiales Sesambein des Daumengrund-gelenks, proximale Phalanx des Daumens

F: Daumensattelgelenk:Opposition, AdduktionDaumengrundgelenk:Flexion

M. palmaris brevisR. superficialis des N. ulnaris (Plexus brachialis, Pars infraclavicularis)

U: Aponeurosis palmaris A: Haut des Hypothenars F: spannt die Haut im Be-reich des Hypothenars

M. abductor digiti minimiR. profundus des N. ulnaris (Plexus brachialis, Pars infraclavicularis)

U: Os pisiforme, Retina-culum musculorum flexo-rum

A: Grund phalanx F: Karpometakarpalge-lenk (V):OppositionFingergrundgelenk (V):Abduktion