aukom caligo holos ida reporting und statistic software metrology/at/download... · schulungen 2015...
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Schulungen 2015AUKOM – CALIGO – HOLOS – iDAReporting und Statistic Software
ZEISS Metrology Academy
Gültig für Österreich
2 3© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrologywww.zeiss.at/metrology
Inhalt
Grundlagenausbildung Koordinatenmesstechnik AUKOM
AUKOM Stufe 1
Gruppentraining AUKOM Stufe 1, KMG-Bediener
für Neueinsteiger Koordinatenmesstechnik .......... 8
Gruppentraining AUKOM Stufe 1, KMG-Bediener,
für erfahrene Koordinatenmesstechniker ............. 9
Gruppentraining AUKOM Stufe 1 Prüfung,
KMG-Bediener .................................................... 9
Spezialtraining AUKOM Stufe 1, KMG-Bediener, für
erfahrene Koordinatenmesstechniker,
beim Kunden ...................................................... 9
Spezialtraining AUKOM Stufe 1, KMG-Bediener,
für erfahrene Koordinatenmesstechniker,
im Kundenzentrum ............................................. 9
AUKOM Stufe 2
Gruppentraining AUKOM Stufe 2, KMG-Anwender,
Sensorenschwerpunkt: taktile Sensoren ............. 10
Spezialtraining AUKOM Stufe 2, KMG-Anwender,
Sensorenschwerpunkt: taktile Sensoren,
beim Kunden ..................................................... 10
Spezialtraining AUKOM Stufe 2, KMG-Anwender,
Sensorenschwerpunkt: taktile Sensoren,
im Kundenzentrum ........................................... 10
Gruppentraining AUKOM Stufe 2, KMG-Anwender,
Sensorenschwerpunkt: Bildverarbeitung und
Anstandssensoren ............................................. 11
Spezialtraining AUKOM Stufe 2, KMG-Anwender,
Sensorenschwerpunkt: Bildverarbeitung und
Anstandssensoren, beim Kunden ........................ 12
Spezialtraining AUKOM Stufe 2, KMG-Anwender,
Sensorenschwerpunkt: Bildverarbeitung und
Anstandssensoren, im Kundenzentrum .............. 12
AUKOM Stufe 3
Gruppentraining AUKOM Stufe 3, KMG-Experte
Basiskurs, (Teil 1) .............................................. 13
Gruppentraining AUKOM Stufe 3, KMG-Experte
Form und Lage, (Teil 2) ...................................... 13
Spezialtraining AUKOM Stufe 3, KMG-Experte
Basisschulung, (Teil 1) beim Kunden ................... 14
Spezialtraining AUKOM Stufe 3, KMG-Experte
Basisschulung, (Teil 1) im Kundenzentrum ........... 14
Spezialtraining AUKOM Stufe 3, KMG-Experte
Form und Lage, (Teil 2) beim Kunden ................. 14
Spezialtraining AUKOM Stufe 3, KMG-Experte
Form und Lage, (Teil 2) im Kundenzentrum ......... 14
AUKOM Wiederholungsprüfung ......................... 14
Gruppentraining AUKOM Management .............. 15
Spezialtraining AUKOM Management,
beim Kunden .................................................... 15
Spezialtraining AUKOM Management,
im Kundenzentrum ........................................... 15
Gruppentraining AUKOM Computertomografie .. 16
Spezialtraining AUKOM Computertomografie,
im Kundenzentrum .......................................... 16
Spezialtraining AUKOM Computertomografie,
beim Kunden ................................................... 16
CALIGO Training
Horizontalarmmessgeräte
Gruppentraining CALIGO Basis .......................... 19
Gruppentraining CALIGO Aufbau ....................... 20
Spezialtraining CALIGO Basis CNC DMIS ............. 21
Spezialtraining CALIGO Horizontalarmmessgeräte,
im Kundenzentrum ........................................... 21
Spezialtraining CALIGO Horizontalarmmessgeräte,
beim Kunden .................................................... 21
Gruppentraining CALIGO EagleEye ...................... 22
Weitere Kurse auf Anfrage
Inhalt
HOLOS TrainingGruppentraining HOLOS/CMM-OS Basis,
Umfang: HOLOS Light und Geo .............................25
Gruppentraining HOLOS/CMM-OS Aufbau, Umfang:
HOLOS Extended ..................................................26
Spezialtraining HOLOS/CALYPSO, beim Kunden ......27
Spezialtraining HOLOS/CALYPSO,
im Kundenzentrum ...............................................27
Spezialtraining HOLOS Horizontalarmmessgeräte,
im Kundenzentrum ........................................... 27
Spezialtraining HOLOS Horizontalarmmessgeräte,
beim Kunden .................................................... 27
Gruppentraining HOLOS Revisionsupgrade,
neue Funktionen HOLOS ................................... 27
Gruppentraining HOLOS Revisionsupgrade, neue
Funktionen HOLOS und HOLOS Regelgeometrie . 27
Spezialtraining HOLOS EagleEye,
im Kundenzentrum ........................................... 27
Spezialtraining HOLOS EagleEye, beim Kunden ... 27
iDA TrainingSpezialtraining iDA, im Kundenzentrum ............. 28
Spezialtraining iDA, beim Kunden ..................... 28
DMIS TrainingSpezialtraining DMIS, im Kundenzentrum .......... 28
Spezialtraining DMIS, beim Kunden .................. 28
Reporting-SoftwareSpezialtraining PiWeb, im Kundenzentrum ......... 29
Spezialtraining PiWeb, beim Kunden ................. 29
Statistik-SoftwareSpezialtraining qs-STAT, beim Kunden ................ 30
Spezialtraining qs-STAT,
im Kundenzentrum ............................................ 30
4 © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrology
Der direkte Link zur ZEISS Metrology Academy
www.zeiss.at/metrology/schulungen
Termine und Anmeldung
Die Termininformationen und das Anmeldeformular
für die Trainings in der Koordinatenmesstechnik
finden Sie im Internet unter:
www.zeiss.at/metrology/schulungen
Übersicht Services und Support
Weitere Informationen zu unseren Schulungen,
Messdienstleistungen und Support finden Sie unter:
www.zeiss.at/metrology/services
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Alle Rechte bleiben vorbehalten.
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Puntigamer Strasse 127
A-8055 Graz
Fax: +43 59 34 77-899
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Grundlagenausbildung
Koordinatenmesstechnik AUKOM
Die Koordinatenmesstechnik ist wichtiger
Bestandteil der industriellen Qualitätssicherung.
Die prinzipbedingte Universalität und Flexibi-
lität dieser von hoher Genauigkeit geprägten
Messtechnik verlangen vom Gerätebediener und
vom Ersteller des Messablaufprogramms ein hohes
Maß an Wissen und Erfahrung.
Deshalb ist es notwendig, dass die Bediener ein
breites geräte- und auswertespezifisches Wissen
gepaart mit umfangreichen Physik- und Mathe-
matik-Kenntnissen sowie gründliche Kenntnis der
Konstruktionstechnik-Normen besitzen und den
Umgang mit den Messgeräten beherrschen.
Dies kann nur durch eine umfassende und fundierte
Ausbildung gewährleistet werden.
Die bedarfsorientierten Lehrgänge nach der
Struktur des „Ausbildungskonzeptes Koordinaten-
messtechnik" sind deshalb genau so konzipiert,
dass sie dieses umfangreiche Wissen geräteneutral
und modular aufeinander aufbauend vermitteln.
Jeder Kurs schließt mit einer herstellerübergrei-
fenden Prüfung (durchgeführt vom Dachverband
Ausbildung Koordinatenmesstechnik (AUKOM) e.V.).
Jeder Kursteilnehmer, der die Prüfung besteht,
erhält ein allgemeines Zertifikat vom Dachverband.
Gründe für AUKOM-Ausbildung
Die AUKOM Ausbildung:
� Zertifizierte, geräteneutrale Ausbildung
� Industriestandard in Deutschland
(getragen von Volkswagen, DaimlerChrysler, …
und allen namhaften KMG-Herstellern)
� Umfassendes Training in allen Bereichen der
Koordinatenmesstechnik
� Standardisierte Vorgehensweise bei der Lösung
von Messaufgaben (z. B. Entscheidung für
Auswerte verfahren Gauß, Hüll-, Pferchkreis...)
� Bedarfsorientiertes Ausbildungskonzept
� Vermittlung von herstellerunabhängigem
Basiswissen und Messkompetenz
Erforderliches Wissen der Bediener von Koordinatenmessgeräten
Vorteile durch AUKOM:
� Gleicher Ausbildungsstand wie AUKOM
aus gebildete Kollegen
� Sicherung des Arbeitsplatzes durch Qualifikation
� Gute Orientierung durch klare Richtlinien bei der
Durchführung von Messaufgaben
� Kommunikation zwischen Kunden und
Auftraggeber verbessern (Gleiche Terminologie:
z. B. Referenzkugel, Eichkugel, Kalibrierkugel,
Ein messkugel)
� Guter Qualifikationsnachweis bei Audits
� Effizientere Messtechnik durch höhere
Mess kompetenz und mehr Vertrauen in die
Messergebnisse
Geometrie
Messtechnik
Statistik
RechnerBetriebssystem
Qualitätsmanagement
Normen
MessgeräteMesssoftware
Physik,Fertigungstechnik
Techn. Zeichnen CAD
8 9© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrologywww.zeiss.at/metrology
Gruppentraining AUKOM Stufe 1,
KMG-Bediener für Neueinsteiger Koordinaten-
messtechnik
Dauer: 8 Tage
Bestellnummer: 600060-0010-010
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
Mathematisch-technische Grundkenntnisse,
Umgang mit dem PC.
Lernziel
Beherrschen der Grundlagen der Koordinaten mess-
technik.
Inhalt
� Einheiten
SI-Einheiten inkl. Definition und Geschichte,
Basisgrößen, abgeleitete Größen, Vorsätze der
Einheiten, Winkel, Umrechnung Grad in Radiant,
konventionelle Mess- und Prüfmittel
� Koordinatensysteme 2D
(Mathematische) Zeichenebene, Ursprung,
kartesische Koordinaten, Polarkoordinaten
� Koordinatensysteme 3D
Kartesisches Koordinatensystem im Raum,
Rechte-Hand-Regel, Translation und Rotation,
Zylinder- und Kugelkoordinatensystem
� Koorditatenmessgeräte
Geschichte der Koordinatenmessgeräte,
Achsenführung, Messrechner und Messsoftware,
Werkstückaufnahme, Drehtisch, Dreh-Schwenk-
Einrichtung, Ausleger-/ Brücken-/ Ständer-/
Portalbauart, Unterschiede der Bauarten
� Sensor von Koordinatenmessgeräten
Sensorenauswahl, schaltende und messende
Messkopfsysteme, Taster, Tasterwechselein-
richtung, optische Sensoren, Bildverarbeitungs-
sensoren, Lasertriangulation, Streifenprojektion,
Foucault-Sensor
� Messtechnische Grundlagen
Zeichnungseintrag (Bemaßung, Toleranz-
symbole), Normenbezug, konventionelle
Mess- und Prüfmittel, Unterschiede Nenngeo-
metrieelement – Wirkliches Geometrieelement
– Erfasstes Geometrieelement – Zugeordnetes
Geo metrieelement
� Geometrische Elemente
Standardformelemente: Punkt/ Gerade/ Ebene/
Kreis/ Kugel/ Zylinder/ Kegel/ Torus, Vektor,
Normalenvektor, Mindest punktanzahl, Projektion
� Geometrische Verknüpfungen
Abstand/ Winkel/ Schnitt/ Symmetrie
geo metrischer Elemente
� Vorbereiten einer Messung am Koordinaten-
messgerät
Normgerechte Temperatur, Werkstück reinigen,
temperieren, fixieren (Verspannung vermeiden),
Spannsysteme, Messgerät und Software starten
� Sensoren auswählen und einmessen
Sensoren auswählen, Sensor/Taster einmessen,
Sensorversatz bei Multisensorsystemen, Referenz-
taster, Kugelnormal, Tastkugelradiuskorrektur,
mechanische Filterwirkung bei taktilen Sensoren,
Strukturauflösung bei optsichen Sensoren,
Folgefehler bei ungenauem Einmessen
� Messen am Koordinatenmessgerät
Werkstückkoordinatensystem ermitteln, Unter-
schied zu Steuerkoordinatensystem, Grob- und
Feinausrichtung, Antasten, Bezüge, Kollisionskon-
sequenzen, Antastpunktanzahl und -verteilung
� Messung auswerten und Statistik
Bedeutung statistischer Kenngrößen, Ausreißer,
Streuung, Histogrammdarstellung, Ausgleichs-
verfahren
� Genauigkeit
Genauigkeit und Präzision der Koordinatenmess-
geräte, rechnerische Korrektur, Fertigungsarten
und Genauigkeiten sowie Gestaltabweichungen,
Unsicherheitseinflüsse, Sensibilisierung für
Messunsicherheit (qualitativ)
� Grundlagen Qualitätsmanagement
Messprotokollierung, Qualitätsregelkarten,
Zusammenarbeit Konstruktion – Fertigung –
Prüfung
AUKOM Stufe 1
Gruppentraining AUKOM Stufe 1,
KMG-Bediener, für erfahrene Koordinatenmess-
techniker
Dauer: 4 Tage
Bestellnummer: 600060-0020-010
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
PC, Kenntnisse der Koordinatenmesstechnik,
Verstehen technischer Zeichnungen.
Lernziel
Beherrschen der Grundlagen der Koordinatenmess-
technik.
Inhalt
Siehe Auflistung Training AUKOM Stufe 1.
Gruppentraining AUKOM Stufe 1 Prüfung,
KMG-Bediener
Dauer: 0,5 Tage
(Wiederholung des Stoffes + Prüfung)
Bestellnummer: 600060-0025-000
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
Mindestens 2 Jahre Erfahrung
Spezialtraining AUKOM Stufe 1, KMG-Bediener,
für erfahrene Koordinatenmesstechniker,
beim Kunden
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0011-000
Spezialtraining AUKOM Stufe 1, KMG-Bediener,
für erfahrene Koordinatenmesstechniker,
im Kundenzentrum
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0011-010
AUKOM Stufe 1
Die drei Wege zur AUKOM Stufe 1
Neueinsteiger Koordinatenmesstechniker,
ohne Erfahrung
Erfahrene Koordinatenmesstechniker, mindestens 6 Monate Erfahrung,
mindestens 1 Messsoftware-Training
KMG-Bediener ohne Schulung, mindestens 2 Jahre Erfahrung,
mindestens 1Messsoftware-Training
Dauer: 8 Tage Dauer: 4 Tage Dauer: 0,5 Tage
10 11© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrologywww.zeiss.at/metrology
Gruppentraining AUKOM Stufe 2,
KMG-Anwender, Sensorenschwerpunkt:
taktile Sensoren
Dauer: 5 Tage
Bestellnummer: 600060-0030-000
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
Zertifikat des Trainings AUKOM Stufe 1, Kenntnisse
Messsoftware, Berufspraxis in der Koordinaten-
messtechnik.
Lernziel
Umfassende Vertiefung der Kenntnisse aus dem
Training AUKOM Stufe 1.
Inhalt
� Überblick über den gesamten Messablauf
Kurzwiederholung der Inhalte Stufe 1
� Geometrie-Überblick
Standardgeometrieelemente, Flächen- und
Raumpunkte, Stanzloch, Langloch, Vierkant-/
Sechskantloch, Kragenloch, Symmetrie, Lot,
Parallelität, Winkel im Raum, Koordinaten-
systemtransformationen
� Maßtolerierung
Maßtoleranzen, Taylorscher Grundsatz,
Normen, Symbole und Zeichnungseintragungen,
Längenmaße, Winkelmaße, Grenzmaße und
Passungen, ISO-Passungssystem, Allgemein-
toleranzen
� Form- und Lagetolerierung
Einführung in die Form- und Lagetolerierung,
Symbole und Zeichnungseintragungen, Formto-
leranzen, Bezugskennzeichnung, Richtungs-,
Orts-, und Lauftoleranzen, Allgemeintoleranzen
� Messstrategie
Aufspannung und Bezüge festlegen (Praxisanlei-
tungen), Bezugsreihenfolge und Nullpunktwahl,
Iteratives Ausrichten, Ausrichten nach 3-2-1-
und nach der Bestfit-Methode (3D-Einpassung),
Messelemente und Hilfselemente,
Netz messungen, Konturmessungen, Messung
mit Zylinder und Kragenflächen etc.
� Antaststrategie (für taktile Sensoren)
Antastpunktanzahl und -verteilung, Antastkraft
und -geschwindigkeit, Taststiftbiegekorrektur,
Tastkugeldurchmesser
� CNC-Programmierung
Teach-In, Offline Programmierung, Messen
gegen CAD-Daten, Übersichtlichkeit und
Selbsterklärbarkeit von Variablen, Modulen und
Programmen
� Freiformflächen messen
Elementtypen in der Freiformflächenmesstechnik,
Auswirkung einer 3D-Einpassung, unterschied-
liche Messstrategien, Programmiermethoden zur
Erstellung von Messabläufen
� Auswerten
Auswertekriterien: Funktionsorientierte Auswer-
teverfahren, Unterschiede der Auswerteverfahren
(Gauß-, Hüll-, Pferch-, Minimum-Bedingung),
Verknüpfungen, grafische Auswertungen
� Einflüsse auf das Messergebnis
Einflüsse auf das Messergebnis, Messunsicher-
heitsreduzierung, Erkennen und Reduzieren
systematischer und zufälliger Einflüsse,
Temperaturkompensation
� Dokumentation
Prinzipien der dokumentierten und nachvollzieh-
baren Dokumentation, Formplotts, Messproto-
kolle und deren Verbesserung
� Prüfmittelüberwachung
Prüfmittelüberwachung inkl. Überwachungs-
strategien, Prüfkörper, Normale, Überwachung
und Abnahme von Koordinatenmessgeräten,
Kalibrierkette
� Anwendung statistischer Kenngrößen
Verteilungen, Kennwerte: Mittelwert, Standard-
abweichung, Median, Spannweite/Range
� Kultur des guten Messens
Messen ist wertschöpfend, Kultur des guten
Messens, Notwendigkeit der Zusammenarbeit
Spezialtraining AUKOM Stufe 2,
KMG-Anwender, Sensorenschwerpunkt:
taktile Sensoren, beim Kunden
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0026-000
Spezialtraining AUKOM Stufe 2,
KMG-Anwender, Sensorenschwerpunkt:
taktile Sensoren, im Kundenzentrum
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0026-010
AUKOM Stufe 2
Gruppentraining AUKOM Stufe 2,
KMG-Anwender, Sensorenschwerpunkt:
Bildverarbeitung und Abstandssensoren
Dauer: 5 Tage
Bestellnummer: 600060-0031-000
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
Zertifikat des Trainings AUKOM Stufe 1, Kenntnisse
Messsoftware, Berufspraxis in der Koordinaten-
messtechnik.
Lernziel
Umfassende Vertiefung der Kenntnisse aus dem
Training AUKOM Stufe 1.
Inhalt
� Überblick über den gesamten Messablauf
Kurzwiederholung der Inhalte Stufe 1
� Geometrie-Überblick
Standardgeometrieelemente, Flächen- und
Raumpunkte, Stanzloch, Langloch, Vierkant-/
Sechskantloch, Kragenloch, Symmetrie, Lot,
Parallelität, Winkel im Raum, Koordinaten-
systemtransformationen
� Maßtolerierung
Maßtoleranzen, Taylorscher Grundsatz,
Normen, Symbole und Zeichnungseintragungen,
Längenmaße, Winkelmaße, Grenzmaße und
Passungen, ISO-Passungssystem, Allgemein-
toleranzen
� Form- und Lagetolerierung
Einführung in die Form- und Lagetolerierung,
Symbole und Zeichnungseintragungen, Formto-
leranzen, Bezugskennzeichnung, Richtungs-,
Orts-, und Lauftoleranzen, Allgemeintoleranzen
� Messstrategie
Aufspannung und Bezüge festlegen (Praxisanlei-
tungen), Bezugsreihenfolge und Nullpunktwahl,
Iteratives Ausrichten, Ausrichten nach 3-2-1-
und nach der Bestfit-Methode (3D-Einpassung),
Messelemente und Hilfselemente, Netzmessung,
Konturmessungen, Messung mit Zylinder und
Kragenflächen etc.
� Antaststrategie (für Bildverarbeitung und
Abstandssensoren)
Bildverarbeitung: Arbeitsabstand, Im-Bild- und
Am-Bild-Messung, Projektionsoptik, Konturbild-
verarbeitung, Beleuchtungsstrategien, Filter,
Scanning, Autofokus Abstandssensoren:
Antast strategien, Lasertrian gulation, Foucault-
Sensor, Chromatischer Abberationssensor,
Laserlichtschnittverfahren, Matrix-Autofokus,
Streifen projektion, Photogrammetrie
� CNC-Programmierung
Teach-In, Offline Programmierung, Messen gegen
CAD-Daten, Übersichtlichkeit und Selbsterklär-
barkeit von Variablen, Modulen und Programmen
� Freiformflächen messen
Elementtypen in der Freiformflächenmesstechnik,
Auswirkung einer 3D-Einpassung, unterschied-
liche Messstrategien, Programmiermethoden zur
Erstellung von Messabläufen
� Auswerten
Auswertekriterien: Funktionsorientierte Auswer-
teverfahren, Unterschiede der Auswerteverfahren
(Gauß-, Hüll-, Pferch-, Minimum-Bedingung),
Verknüpfungen, grafische Auswertungen
� Einflüsse auf das Messergebnis
Einflüsse auf das Messergebnis, Messunsicher-
heitsreduzierung, Erkennen und Reduzieren
systematischer und zufälliger Einflüsse,
Temperaturkompensation
� Dokumentation
Prinzipien der dokumentierten und nachvollzieh-
baren Dokumentation, Formplotts, Messproto-
kolle und deren Verbesserung
� Prüfmittelüberwachung
Prüfmittelüberwachung inkl. Überwachungsstra-
tegien, Prüfkörper, Normale, Überwachung und
Abnahme von Koordinatenmessgeräten,
Kalibrierkette
� Anwendung statistischer Kenngrößen
Verteilungen, Kennwerte: Mittelwert, Standard-
abweichung, Median, Spannweite/Range
� Kultur des guten Messens
Messen ist wertschöpfend, Kultur des guten
Messens, Notwendigkeit der Zusammenarbeit
AUKOM Stufe 2
12 13© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrologywww.zeiss.at/metrology
Spezialtraining AUKOM Stufe 2,
KMG-Anwender, Sensorenschwerpunkt:
Bildverarbeitung und Abstandssensoren,
beim Kunden
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0032-000
Spezialtraining AUKOM Stufe 2,
KMG-Anwender, Sensorenschwerpunkt:
Bildverarbeitung und Abstandssensoren,
im Kundenzentrum
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0032-010
AUKOM Stufe 2
Gruppentraining AUKOM Stufe 3, KMG-Experte
Basiskurs, (Teil 1) ohne Zertifikatsgebühren
Dauer: 5 Tage
Bestellnummer: 600060-0035-000
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
Zertifikat des Trainings AUKOM Stufe 2, Kenntnisse
Messsoftware, Berufspraxis in der Koordinaten-
messtechnik.
Lernziel
Umfassende Vertiefung der Kenntnisse aus dem
Training AUKOM Stufe 2.
� Grundlagenwissen – Geometrie
Berechnung von Winkel, Schwerpunkt, Abstand,
Fläche
� Grundlagenwissen – Fertigungstechnik
Fertigungsarten und erreichbare Fertigungs-
genauigkeiten, Gestaltabweichungen und deren
Ursachen, funktions- und fertigungsgerechte
Konstruktion
� Grundlagenwissen – CAD
Prinzipien und Werkzeuge der CAD-Konstruktion,
Modellarten, Bemaßung der CAD-Daten,
CAD-Formate, Schnittstellen
� Grundlagenwissen – Reverse Engineering
Digitalisieren (z.B. Flächenrückführung von
Meisterteilen), Kurven, Patches, Flächen,
Polynome und Polynomgrade, Ausgabeformate
� Messprogrammerstellung
Genauigkeitsoptimierter und zeitoptimierter
Messablauf, merkmalorientiertes Messen,
gerätefernes Programmieren, Sicherheitspunkte
und -ebenen, Programmschleifen, Makros,
Benutzungs oberflächen, Programmoptimierung
� Digitales Filtern und Auswerten
Softwarefilter, Gaußfilter, Hochpass, Tiefpass,
Welligkeit, Rauheit, Vergleich Formtester - KMG
� Überwachung und Messprozesseignung
Verfahren nach ISO 10360/VDI 2617,
Einflussmöglichkeit zur Optimierung der
Leistungs fähigkeit der KMG, Messprozess-
eignung nach VDA 5
� Messunsicherheit
GUM Leitfaden, Bestimmung der Messunsi-
cherheit von Prüfmerkmalen mit dem Unsicher-
heitsbudgets, durch Vergleich mit kalibrierten
Werkstücken, mit dem Virtuellen KMG, ISO
14253, Konformität
� Qualitätsmanagement
Normen des Qualitätsmanagements, Audit/
Zertifizierung, Qualitätswerkzeuge, Festlegung
und tatsächliches Anfallen der Kosten, Fehlerent-
stehung und Fehler behebung
� Prozessüberwachung
Prozessüberwachung, statistische Prozess-
lenkung (SPC). cp-Werte, cpk-Werte, cm-Werte,
cmk-Werte, Über wachungsstrategien.
� Aspekte des Messraummanagements
Messdatenmanagement, Messraummanagement,
Bedienerqualifikation, Ausbildungspläne und
-möglichkeiten für Messtechniker
Gruppentraining AUKOM Stufe 3, KMG-Experte
Form und Lage, (Teil 2) zuzüglich Zertifikats-
gebühren
Dauer: 3 Tage
Bestellnummer: 600060-0036-000
� Form- und Lagetolerierung für Experten (A)
Form- und Lagetoleranzen, Allgemeintoleranzen,
Leitregeln, Unabhängigkeits- und Hüllbedingung,
Funk tionsgerechtheit beim Tolerieren, Normge-
rechte Form- und Lagetoleranzen, Maximum-
Material-Bedingung (M), Minimum-Material-
Bedingung (L), Reziprozitätsbedingung (R),
Projizierte Toleranzzone (P)
� Form- und Lagetolerierung für Experten (B)
Bilden funktionsgerechter Bezüge, Leitregeln,
Auswahl geeigneter Bezüge, ASME-ISO-Unter-
schiede
� Form- und Lageabweichungen Workshop
Workshop: Praxisbeispiele, Funktionsbeispiele
AUKOM Stufe 3
14 15© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrologywww.zeiss.at/metrology
60°
60°
Ø 0.1
Ø
A
A
Spezialtraining AUKOM Stufe 3, KMG-Experte
Form und Lage, zuzüglich Zertifikatsgebühren,
(Teil 2) beim Kunden
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0037-000
Spezialtraining AUKOM Stufe 3, KMG-Experte
Form und Lage, zuzüglich Zertifikatsgebühren,
(Teil 2) im Kundenzentrum
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0037-010
AUKOM Wiederholungsprüfung
Dauer: 0,5 Tage
Bestellnummer: 600060-0001-027
Spezialtraining AUKOM Stufe 3, KMG-Experte
Basisschulung, ohne Zertifikatsgebühren,
(Teil 1) beim Kunden
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0038-000
Spezialtraining AUKOM Stufe 3, KMG-Experte
Basisschulung, ohne Zertifikatsgebühren,
(Teil 1) im Kundenzentrum
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0038-010
AUKOM Stufe 3 AUKOM Management
Gruppentraining AUKOM Management
Dauer: 2 Tage
Bestellnummer: 600060-0019-000
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
Qualitätsingenieure, Personalverantwortliche,
Entscheider.
Voraussetzungen
Keine Voraussetzungen.
Inhalt
� Einführung in das Management Training
Vorstellungsrunde, beobachteter Prozess,
Einflüsse auf das Messergebnis
� Einflüsse des Messgerätes
Messen – Prüfen – Lehren, Koordinatenmess-
geräte, Ausleger-/ Brücken-/ Ständer-/ Portal-
bauart, Unterschiede der Bauarten, Sensoren
von Koordinatenmessgeräten, Schaltendes
und messendes Messkopfsystem, Autofocus-
Sensor, bildverarbeitendes System, Sensor/Taster
einmessen, Taststiftbiegekorrektur, Tastku-
geldurchmesser, mechanische Filterwirkung
bei taktilen Sensoren, Strukturauflösung bei
optischen Sensoren, Folgefehler, Unterschiede
Nenngeometrieelement, wirkliches Geometrie-
element etc.
� Einflüsse der Umgebung
Normgerechte Temperatur, Werkstück reinigen,
temperieren, Schmutz, Lärm, Temperaturkompen-
sation
� Einflüsse des Werkstücks
Was ist zu beachten bei Werkstückeinflüssen
� Einflüsse der Messstrategie
Aufspannung: Spannen, Messsaufnahmen,
Fixierung des Werkstücks; Werkstückkoordina-
tensystem ermitteln, Grob- und Feinausrichtung,
Bezugsreihenfolge, Iteratives Ausrichten,
Ausrichten nach 3-2-1- und nach der Bestfit-
Methode (3D-Einpassung), Netzmessungen,
Konturmessungen, auch: Ausrichtung lokal/
global, Fixieren/Spannsysteme, Sensoren
auswählen, Antasten, Antastpunktanzahl
und -verteilung, Scanning; Bildverarbeitung:
Beleuchtungsarten; Auswertekriterien: Funkti-
onsorientierte Auswerteverfahren, Unterschiede
der Auswerteverfahren (Gauß-, Hüll-, Pferch-,
Minimum-Bedingung), Messunsicherheitsredu-
zierung, Erkennen und Reduzieren systematischer
und zufälliger Einflüsse; Geometrie: Auszug:
Abstand-Abstand-Berechnung, Auszug: Fourier,
Digitale Filter (Tiefpass, Hochpass)
� Einflüsse des Bedieners
Was ist zu beachten bei Anwendereinflüssen
� Anwendung statistischer Kenngrößen und
Prozessüberwachung
Ermittelte Kennwerte (kurz), statistische Prozess-
lenkung (SPC), Überwachungsstrategien
� Prüfprozesseignung und Messsystemanalyse
Messunsicherheit, Konformität, MSA-Verfahren
1,2,3 und Hintergründe
� Kultur des guten Messens (Auszug)
Messen ist wertschöpfend, Kultur des guten
Messens, Ausbildung
� Abschließende Übung und Diskussion
Spezialtraining AUKOM Management,
beim Kunden
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0039-000
Spezialtraining AUKOM Management,
im Kundenzentrum
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0039-010
16 © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrology
AUKOM Computertomografie
Gruppentraining AUKOM Computertomografie
Dauer: 2 Tage
Bestellnummer: 600060-0021-000
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
Zertifikat des Trainings AUKOM Stufe 1.
Inhalt
� CT-1 Geschichte der Computertomografie
Entdeckung der Röntgenstrahlung, Begriffs-
erklärung (Röntgenstrahlung, X-Ray), Zeitlicher
Abriss, Entwicklung der Computertomografie
� CT-2 Röntgen-Tomografie in der Koordinaten-
messtechnik
Physikalisches Prinzip, Vom Durchstrahlungsbild
zum Maß, Tomografie „am Bild“, Bereich von
Interesse (Region of Interest), Mehrenergietomo-
grafie
� CT-3 Bauformen und Geräte
Röntgenquelle, Drehtisch, Zeilen-CT, Flächen-CT,
Helix-CT, Linearachsen, Achsen zum Tomogra-
fieren „im Bild“, Achsen zum Tomografieren
„am Bild“, Zusätzliche Linearachse für Multi-
sensorik, Strahlenschutz
� CT-4 Anwendungen der Computertomografie
Anwenderforderungen, Erstbemusterung des
kompletten Bauteils, Auswertung der
Abweichungen zur Sollgeometrie, Messen in
Schnitten, Prüfen der Materialstruktur, Weitere
Anwendungen
� CT-5 Physikalische Effekte beim Messen
mit CT
Strahlungsspektrum, Strahlaufhärtung,
Streustrahlung, Kegelstrahlartefakt, Rauschen,
Multisensorik
� CT-6 Spezifikation und Messunsicherheit von
KMG mit CT
Spezifikation der Antastabweichung,
Spezifikation der Längenmessabweichung,
Spezifikation Multisensortest, Messunsicherheit,
Einfluss von Material und Werkstückgeometrie
Spezialtraining AUKOM Computertomografie,
im Kundenzentrum
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0001-028
Spezialtraining AUKOM Computertomografie,
beim Kunden
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0001-029
17© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrology
CALIGO Training
Mit CALIGO, der neuen Software für Freiform-
flächen, ist das Messen von Karosserieteilen so
einfach und schnell wie nie. Denn die komplett
neue Softwarearchitektur bietet hocheffi-
ziente Werkzeuge für die Analysenmessung,
die Serienmessung, die Simulation und das
Reporting.
Der HOLOS-Nachfolger
CALIGO tritt die Nachfolge der Software HOLOS
an. Der Umstieg von HOLOS auf CALIGO gestaltet
sich denkbar einfach: In HOLOS programmierte
Prüfpläne lassen sich problemlos in CALIGO impor-
tieren. Darüber hinaus fügt sich CALIGO nahtlos in
die bestehende Software-Familie von ZEISS ein.
Mit dem Fokus auf der Messung von Freiform-
flächen richtet sich CALIGO in erster Linie an
Anwender im Karosseriebau. Diese erhalten mit
CALIGO eine Komplettlösung, mit der neben
Freiformflächen auch Regelgeometrien auf die
gleiche, intuitive Weise gemessen werden können.
CALIGO bietet Ihnen eine einfache Bedienung
mit kurzer Einarbeitungszeit, eine leistungsstarke
Datenverarbeitung und viele neue Funktionen,
welche die Qualitätssicherung einfacher machen.
Änderungsmanagement
Eine enorme Effizienzsteigerung bedeutet das neue
Änderungsmanagement in CALIGO:
In der Qualitätssicherung gebräuchliche Mess-
elementelisten können in CALIGO importiert und
direkt als Prüfpläne abgespeichert werden. Wird
eine Mess elementeliste geändert, kann diese über
die Funktion „Synchronisieren“ mit dem aktuellen
Prüfplan verglichen werden.
Jede einzelne Änderung wird dem Nutzer
angezeigt. Nun kann er entscheiden, ob er die
Änderung per Mausklick annehmen oder gege-
benenfalls weitere Modifikationen vornehmen
möchte. Das CALIGO-Änderungsmanagement
erlaubt es dem Anwender, schnell und flexibel auf
Änderungen zu reagieren und geänderte Teile zügig
in seinen Messprozess zu integrieren.
Simulation
Mit den in CALIGO verfügbaren Simulations-
funktionen eröffnen sich dem Anwender
umfangreiche Möglichkeiten zur Analyse des
Messprogramms bevor der reale Ablauf startet:
Der Messablauf wird dazu in Form einer virtuellen
Animation im CAD-Fenster dargestellt. Funktionen
wie die Kollisionskontrolle, die Verfahrwegsspur
und der Kollisionsball helfen Ihnen, die Program-
mierung zu optimieren oder Fehler zu erkennen
und zu beheben. Verschiedenste Horizontalarm-
Messgeräte sowie auch Duplex-Anlagen können
in CALIGO komplett simuliert werden. Ebenso der
optische Sensor EagleEye von ZEISS. Dadurch ist es
nun möglich, einen Ablauf mit dem EagleEye offline
einzurichten.
CALIGO DMIS
Mit CALIGO können Sie optional auch DMIS-
Programme ausführen. Die DMIS-Funktionen sind
in CALIGO vollständig intergriert und sogar mit
CAD-Modellen zu simulieren. Damit haben Sie eine
Softwarelösung an der Hand, die Sie ideal bei der
Umsetzung von Prozessketten unterstützt.
18 19© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrologywww.zeiss.at/metrology
CALIGO Training
für Horizontalarmmessgeräte
Gruppentraining CALIGO Basis
Dauer: 5 Tage
Bestellnummer: 611501-2720-070
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
Bediener des Koordinatenmessgerätes mit
Vorkenntnissen der Koordinatenmesstechnik.
PC-Kenntnisse müssen vorhanden sein.
Lernziel
Sichere Handhabung von CALIGO, Erstellung
einfacher Abläufe mit 3D-Einpassung und
RPS-Ausrichtung, Messung und Auswertung.
Inhalt
� Einführung (grundsätzliche Struktur von
CALIGO, Arbeiten mit Elementvorlagen etc.)
� Arbeitssitzung erstellen, Aufbau der
Bedienoberfläche, generelle Handhabung
� KMG-Bedienung im CALIGO Server,
Einmessvorgänge für Messtaster und
Schafttaster, Tasterverwaltung
� Grundlagen zum Messen von Freiformflächen,
Import von CAD-Modellen, Darstellung von
Flächen / Kurven / UV-Linien
� Analyse von Flächen mit CAD-Assistent
� Modellbearbeitung mit Transformations-
Assistent
� Transformationen von Modellen und Flächen
� Elementerzeugung mit Prüfplan-Assistent,
Erzeugung aus Kurven und aus Einzelpunkten
� Elementerzeugung mit Vorlagen (Vorlagen
laden / aktivieren, Werkzeugkasten laden /
anpassen / speichern)
� Anpassung der Elementeigenschaften mehrerer
Elemente gleichzeitig, Übertragung von Element-
eigenschaften auf andere Elemente
� Generelle Struktur von Messelementen,
Festlegung der taktilen Messstrategie mit und
ohne Elementvorlagen
� Übersicht über die Verknüpfungselemente
� Standardausrichtung
� Ausrichtung RPS
� Iterative Ausrichtung in CALIGO
� Messung und Auswertung in CALIGO, Startpara-
meter festlegen, Protokollvariablen eintragen
� Doppelständerkopplung am KMG (Grundlagen,
Aufbau in CALIGO, translatorische Kopplung
durchführen
� Analysemessung: Einstellungen für den
Basisreporter im Prüfplan
� Report-Vorlage im Basisreporter anpassen /
erstellen
� Auswertung im Basismonitor
� Schnittauswertung: Modellschnitt erzeugen,
Modellschnitt im Basismonitor auswerten
� Simulation (optional): KMG-Simulation starten
(Einzel / Duplex), Werkstück zum KMG anordnen,
Messvolumen einrichten, Verfahr- / Drehbewe-
gungen über CALIGO Server in der Simulation
� Einführung in prozessoptimierte Messung
(optional): Import von CSV-Listen, Prüfplan
erzeugen, Übertragung der Messdaten nach
PiWeb, Auswertung in PiWeb
Horizontalarmmessgeräte
CALIGOEagleEye
CALIGOBasis
PiWeb
AUKOM Stufe 2 KMG-Anwender,
Sensorenschwerpunkt: taktile Sensoren
AUKOM Stufe 2 KMG-Anwender,
Sensorenschwerpunkt: Bildverarbeitung und
Abstandssensoren
CALIGO DMISBasis
qs-STAT
AUKOM Stufe 3KMG-Experte Basiskurs
CALIGOAufbau
Training und Support vor Ortzur Vermeidung von trägem Wissen
Training und Support vor Ortzur Vermeidung von trägem Wissen
AUKOM Stufe 1KMG-Bediener für Neueinsteiger Koordinatenmesstechnik
Basis Software OptionenGrundlagen
Qualifizierungskonzept CALIGO
CALIGORevisions-upgrade
20 21© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrologywww.zeiss.at/metrology
Gruppentraining CALIGO Aufbau
Dauer: 5 Tage
Bestellnummer: 611501-2720-080
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
� Bediener des Koordinatenmessgerätes
� Teilnahme am Training CALIGO Basis
� Grundkenntnisse der Messsoftware CALIGO
� Sicherer Umgang mit dem KMG
Lernziel
Vertiefung der Bedienung von CALIGO mit
den Basisfunktionen, weitere Navigationsmög-
lichkeiten, Erstellung komplexer Messabläufe,
Handhabung großer Prüfpläne.
Inhalt
� Wiederholung der wesentlichen Funktionen
(grundsätzliche Struktur von CALIGO, Arbeiten
mit Elementvorlagen und anderen Assistenten,
Verknüpfungen)
� Erweiterte Handhabung im Prüfplan-Explorer
(Suchfunktion, Filter)
� Weitere Navigationsmöglichkeiten zur
Kollisionsvermeidung (Sicherer Pfad, etc.)
� Duplexbetrieb: Wiederholung der Grund-
lagen mit Durchführung der translatorischen
Kopplung, Aufbau von Koppelprogrammen in
CALIGO, einen Prüfplan (duplex) erzeugen und
ausführen, Sonderelement „Synchronisation“
� Vertiefung: Elementerzeugung mit Vorlagen
(Vorlagen laden / aktivieren, Werkzeugkasten
laden / anpassen / speichern)
� Anpassung der Elementeigenschaften mehrerer
Elemente gleichzeitig, Übertragung von
Elementeigenschaften auf andere Elemente
� Prüfplan strukturieren mit Unterprüfplänen,
Abläufen und Kategorien, Handhabung mit
externen Referenzen
� Aufruf interner und externer Prüfpläne,
Rückruffunktion
� Weitere Ausrichtmethoden: Stufenweise
Ausrichtung, 3D Einpassung, feste Ausrichtung
� Vertiefung: Iterative Ausrichtung in CALIGO
� Praktische Übungen zur Messung und
Auswertung in CALIGO
� Analysemessung: Schnittdarstellung mit grafi-
scher Anpassung und Auswertung im Basismo-
nitor, Erstellung von Flächenauswertungen
� Simulation (optional): KMG-Simulation starten
(Einzel / Duplex), Werkstück zum KMG anordnen,
Messvolumen einrichten, Verfahr- / Drehbewe-
gungen über CALIGO Server in der Simultion
� Tasterbaukasten (optional): Eigene Taster-
systeme erzeugen und nach CALIGO importieren,
Einmessung und Verwendung in der Simulation
� Prozessoptimierte Messung (optional): Import
von CSV-Listen, Prüfplan erzeugen, spezielle
Elementerweiterung für CSV, Übertragung der
Messdaten nach PiWeb, Auswertung in PiWeb,
Einstellungen im Prüfplan für Export der Daten
nach PiWeb, Prüfplan synchronisieren,
Einstellungen für die Synchronisation
Horizontalarmmessgeräte
Spezialtraining CALIGO Basis CNC DMIS
Dauer: 5 Tage
Bestellnummer: auf Anfrage
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
Bediener des Koordinatenmessgerätes mit
Vorkenntnissen der Koordinatenmesstechnik.
PC-Kenntnisse müssen vorhanden sein.
Lernziel
Sichere Handhabung von CALIGO, Erstellung
einfacher Abläufe mit RPS-Ausrichtung, Messung
und Auswertung, Handhabung von DMIS-
Abläufen in CALIGO.
Inhalt
� Einführung (grundsätzliche Struktur von
CALIGO, Arbeiten mit Elementvorlagen etc.)
� Arbeitssitzung erstellen, Aufbau der
Bedienoberfläche, generelle Handhabung
� KMG-Bedienung im CALIGO Server, Einmess-
vorgänge für Messtaster und Schafttaster,
Tasterverwaltung
� Elementerzeugung mit Prüfplan-Assistent,
Erzeugung aus Kurven und aus Einzelpunkten
� Elementerzeugung mit Vorlagen (Vorlagen
laden / aktivieren, Werkzeugkasten laden /
anpassen / speichern)
� Generelle Struktur von Messelementen,
Festlegung der taktilen Messstrategie mit und
ohne Elementvorlagen
� Übersicht über die Verknüpfungselemente
� Standardausrichtung
� Ausrichtung RPS
� Messung und Auswertung in CALIGO, Startpa-
rameter festlegen, Protokollvariablen eintragen
� Doppelständerkopplung am KMG (Grundlagen,
Aufbau in CALIGO, translatorische Kopplung
durchführen.)
� DMIS Oberfläche in CALIGO, DMIS-Abläufe
einlesen und starten
� Debugfunktionen handhaben
� DMIS-Einstellungen anpassen
� Duplexbetrieb in DMIS handhaben
Kundenspezifische Schulungen
Spezialtraining CALIGO Horizontalarmmess-
geräte, im Kundenzentrum, max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 611501-2720-000
Spezialtraining CALIGO Horizontalarmmess-
geräte, beim Kunden, max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 611501-2720-010
Horizontalarmmessgeräte
22 © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrology
Horizontalarmmessgeräte
Gruppentraining CALIGO EagleEye
Dauer: 5 Tage
Bestellnummer: 611501-2720-090
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
� Bediener des Koordinatenmessgerätes
� Teilnahme am Training CALIGO Basis
� Sicherer Umgang mit dem KMG
Lernziel
Grundkenntnisse zur optischen Messung, sichere
Handhabung von CALIGO bei Verwendung des
optischen Sensors EagleEye Navigator, Anpassung
bestehender Abläufe für die optische Messung,
Verständnis für die Bedeutung der Scan- und
Berechnungsparameter.
Inhalt
� Einführung in die optische Messung (Grundlagen,
Unterschied optische/taktile Messung etc.)
� Vorstellung des Gesamtsystems, Mechanischer
Aufbau EagleEye Navigator , Handhabung und
Einmessung, automatischer Sensorwechsel in
CALIGO
� Eigenschaften des EagleEye Navigator, Sichtfeld
(Nah-, Mitten-, Fernfeld), Kontrollleuchten am
Sensor, Bedeutung der Laserschutzklasse 2M
� Benutzerschnittstelle (UI) für EagleEye Navigator
(Live Video-Bild, Grauwertfenster)
� Einbindung des EagleEye Navigators in CALIGO
mit Scan- und Berechnungsparametern
� Programmierung der einzelnen Messelemente
Punkt, Kantenpunkt, Bohrung etc. mit den
sensorspezifischen Parametern
� Überprüfung der Ergebnisse der Regelgeometrie-
messung / Analysemöglichkeiten
� Erweiterte Scanparameter, Extrempunktbe-
trachtung mit Anpassung der Filter- und Such-
parameter
� Berechnung mehrerer Messelemente aus einer
Punktewolke, Rückruffunktion
� Freiformflächenmessung mit Auswertung,
erneute Auswertung mit anderen Berechnungs-
parametern
� Optional: Bolzenmessung mit Festlegung geeig-
neter Scan- und Berechnungsparametern mit
praktischer Übung
� Export von Punktewolken
23© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrology
HOLOS Training
HOLOS ist ein modular aufgebautes Software-
paket zum Messen von Freiformflächen. Mit den
Modulen geo und digitize lassen sich außerdem
Regelgeometrien prüfen beziehungsweise
Flächen und Kurven digitalisieren.
HOLOS light
Mit HOLOS light prüfen Sie Kurven und einfache
Freiformflächen. HOLOS light eignet sich für den
Soll-Ist-Vergleich, für Stichproben- und Einzelteil-
messungen bei gekrümmten Flächen aus Kunststoff,
Holz oder Blech. Ein Messprogramm ist schnell
durch Anklicken von Mess- und Referenzpunkten im
importierten CAD-Modell erstellt.
Zum Ausrichten der Freiformflächen genügt es,
sechs Punkte am Monitor zu definieren. HOLOS light
führt den Benutzer zu den anzutastenden Punkten
und stellt die Messung komplett grafisch dar.
Sofort nach dem Antasten werden die Mess-
ergebnisse an der entsprechenden Position in der
Werkstückgrafik angezeigt.
HOLOS extendend
HOLOS extendend bietet über den Funktions-
umfang von HOLOS light hinaus Zusatzfunktionen
zur Prüfung komplexer Freiformflächen. Da die
Software als offenes System konzipiert ist, lässt sich
HOLOS extended mit Visual Basic Script-Features
von außen programmieren und so in das Automati-
sierungskonzept des Anwenders integrieren.
Die Messdaten stellt HOLOS extended auch als
SPC-Auswertung zur Verfügung. Scanning mit
HOLOS extended liefert selbst bei extremen
Krümmungen und Konturverläufen eine hohe
Informationsqualität. Mit der Funktion Cubing in
HOLOS extended lassen sich die Schnitte mehrerer
Bauteile vergleichen.
HOLOS geo
HOLOS geo stellt die Features zur manuellen
Messung von Regelgeometrien zur Verfügung.
So müssen Anwender, die gelegentlich Regelgeo-
metrien messen, nicht auf eine Software zurück-
greifen, die mehr bietet als sie brauchen.
HOLOS geo ist die praktische Lösung für Stichpro-
benmessungen, etwa bei der Erstbemusterung
von Guss- und Schmiedeteilen, bei Bohrungen und
Referenzmarken. Ein Upgrade von HOLOS geo auf
HOLOS light ist jederzeit möglich.
HOLOS digitize
HOLOS digitize bietet Funktionen zum Digitalisieren
von Kurven und Flächen. Es gestattet, ein Modell
schnell und hochgenau in CAD-Datenform zu
bringen, Modelländerungen zu erfassen und Stich-
proben zu nehmen. HOLOS digitize wandelt alle
aufgenommenen Oberflächenwerte automatisch
in CAD-Daten um. Die Oberflächenbeschreibungen
können somit sofort kontrolliert werden.
Die erfassten CAD-Daten lassen sich in vorhandene
HOLOS-Modelle einfügen. Zudem ist der Export in
andere Datenformate möglich.
24 25© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrologywww.zeiss.at/metrology
HOLOSBasis
PiWeb
AUKOM Stufe 2KMG-Anwender
Sensorenschwerungkt: Taktile Sensoren
AUKOM Stufe 2KMG-Anwender
Sensorenschwepunkt: Bildverarbeitung und Distanz
Sensoren
qs-STAT
AUKOM Stufe 3KMG-Experte Basiskurs
HOLOSAufbau
Training und Support vor Ortzur Vermeidung von trägem Wissen
Training und Support vor Ortzur Vermeidung von trägem Wissen
AUKOM Stufe 1KMG-Bediener für Neueinsteiger Koordinatenmesstechnik
Basis Software OptionenGrundlagen
Qualifizierungskonzept HOLOS
HOLOSRevisions-upgrade
HOLOS Training Gruppentraining HOLOS/CMM-OS Basis,
Umfang: HOLOS Light und Geo
Dauer: 5 Tage
Bestellnummer: 611309-2651-021
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
Bediener des Koordinatenmessgerätes mit
Vorkenntnissen der Koordinatenmesstechnik.
PC-Kenntnisse müssen vorhanden sein.
Lernziel
Bedienung von HOLOS light + Geo.
Inhalt
� Vorstellung des Systems
Koordinatensysteme (Maschine, Werkstück),
Handhabung der Software / Oberfläche
� Koordinatenmessgerät, RDS / DSE (RDS-CAA),
Kommunikation CMM-OS / HOLOS, Bedienung
von CMM-OS, Taststiftbestimmung RDS / DSE,
Messzählerfunktionen
� Grundlagen zum Messen von Freiformflächen
Grundbegriffe der Freiformfläche (Surface, Patch,
Face), u-, v-, s-, t-Richtung / Normalenrichtung
� Die Post- und Preprozessoren in HOLOS VDA-Post-
und Preprozessor, IGES-Post- und Preprozessor,
CATIA V5 Direktschnittstelle (Option)
� HOLOS starten, Modell laden, grafische
Darstellung, Einstellungen, Rendering, Selektion
von Objekten, Bedeutung von Ansichten, Grafik-
funktionen (Grafikelemente)
� Systemeinstellungen Toolbars, Shortcuts
� Modellverwaltung mit HT-Navigator
Modelle archivieren, Modelle dearchivieren,
Projektverwaltung mit dem Navigator
� Modellverwaltung
� Modellbearbeitung
� Regelgeometrien (Grundlagen)
Definition und Messen von Regelgeometrien
(Analyse mit Modell, Geometrien erzeugen,
Geometrien definieren ohne Modell), Ausrichtung
mit Regelgeometrien mit RPS-Ausrichtung
� Flächenmessung (Grundlagen)
3D-Einpassung eines Werkstücks anhand eines
Flächendatensatzes, Messen und Auswerten am
Flächendatensatz. Messparameter Patch-Ident für
manuelles Messen zusätzlich:
Definition von Messabläufen, Messen im
CNC-Betrieb, Parameter Messablauf
� Auswertung: Arten der Abweichungsstatistik
Abweichungsdarstellung vektoriell und
numerisch, Abweichungsdarstellung in farbigen
Symbolen, Abweichungsdarstellung in chroma-
tischen Koordinaten, Parametereinstellungen für
grafische Auswertung, Parametereinstellungen
für Toleranzen
� Schnittauswertung
Definition eines Schnittes mit gemessenen
Punkten, Parameter Schnittauswertung
� Objekte
Bedeutung der Objekte, Arbeiten mit Objekten,
Analyse, Orientierung drehen, Attribute setzen
� Vertiefung der Regelgeometrie
Verknüpfungen und Grundeinstellungen,
Ausrichten und Messen ohne Datensatz, Ausgabe
Grafik, Grafik drucken, Ausgabe Messprotokoll,
Parameter global setzen, Orientierung drehen von
Elementen, Elemente kopieren / transformieren:
Messparameter / Zwischenpositionen setzen,
CNC-Stop mit Kommentar, manueller Messab-
schnitt
� Option
Duplexbetrieb (Grundlagen), Doppelständer-
kopplung mit CMM-OS, Einstellungen in HOLOS,
Planung eines Doppelständerprogrammes,
Simultanbetrieb im CNC-Modus
� Alternativ zu Duplex
Vertiefung der Regelgeometrie nach Bedarf
Übungen in der Regelgeometrie, bei CNC/
CMM-OS: Modellschnitt definieren, messen und
auswerten, Schnittauswertungen
(Flächenmessung)
� Besonderheiten der Auswertung „Karosserie-
modus“
Horizontalarm-Messgeräte
26 27© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrologywww.zeiss.at/metrology
Gruppentraining HOLOS/CMM-OS Aufbau,
Umfang: HOLOS Extended
Dauer: 5 Tage
Bestellnummer: 000000-1166-305
Teilnehmerkreis und Voraussetzungen
Bediener des Koordinatenmessgerätes mit Training
HOLOS Basis.
PC-Kenntnisse müssen vorhanden sein.
Lernziel
Vertiefung der Bedienung von HOLOS.
Inhalt
� Allgemeine Fragestunde zum Basiskurs
� Erweiterte Möglichkeiten des Systems
grafische Darstellungen: Hidden Line, Clipping,
Grafikfunktionen: Rotation, Menueditor
� Objektbearbeitung
kopieren, ausschneiden, einfügen, Objekte
suchen über Namen
� Transformationen
Rotation, Translation, Spiegelung
� Definition von Messabläufen
Definitionsmöglichkeiten, Scanning, Simulation
� Auswertung
chromatische Darstellung, Toleranzklassen,
Maßstabsplott, 2D-Schnitte, Abstände
� Exportieren von gemessenen Daten
� Makroprogrammierung
Elemente, Aufbau/Struktur von Makros,
Makroeditor, Elemente von Makros, Erzeugen
von Makrokommandos im Editor, Bearbeiten von
Makrokommandos im Editor
� Starten von Makros
Makro starten aus dem Makroediton, Makro
starten von der Oberfläche, Simulation von
Makros
� Ausblick auf die Scriptprogrammierung mit
Visual Basic Script unter HOLOS
� Erzeugen von Regelgeometrieelementen
manuelle Definition von Sollwerten, Analyse von
Freiformgeometrien, Antastung am
Koordinatenmess gerät
� Anwendung von Verknüpfungen, Verknüpfungs-
varianten
� Manuelles Messen
Antast-Assistent, alle Elemente messen,
selektierte Elemente messen
� Ausrichtungen
3D-Einpassung, 3-2-1-Ausrichtung,
RPS-Ausrichtung, Definitionsverfahren
� Voreinstellungen / Parameter für Regelgeo-
metrien
� Automatisches Messen (CNC)
alle Elemente messen, selektierte Elemente
messen
� Auswertung / Darstellungsmöglichkeiten
grafische Darstellung, Parameter, Lochbild-
Darstellung, Numerische Darstellungen,
Mess protokoll
� Generieren von Elementen ohne CAD-Datensatz
erzeugen, Voreinstellungen, Generieren mit dem
Assistenten
� Alternativ zu Duplex
Vertiefung der Regelgeometrie nach Bedarf
Übungen in der Regelgeometrie
Modellschnitt definieren, messen und auswerten
Schnittauswertungen (Flächenmessung)
Horizontalarm-Messgeräte
Spezialtraining HOLOS/CALYPSO, beim Kunden,
max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0012-000
Spezialtraining HOLOS/CALYPSO,
im Kundenzentrum, max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0012-010
Spezialtraining HOLOS Horizontalarmmess-
geräte, im Kundenzentrum, max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 000000-1077-810
Spezialtraining HOLOS Horizontalarmmess-
geräte, beim Kunden, max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 639047-0068-000
Gruppentraining HOLOS Revisionsupgrade,
neue Funktionen HOLOS
Dauer: 2 Tage
Bestellnummer: 611309-2663-010
Gruppentraining HOLOS Revisionsupgrade, neue
Funktionen HOLOS und HOLOS Regelgeometrie
Dauer: 3 Tage
Bestellnummer: 611309-2662-010
Spezialtraining HOLOS EagleEye,
im Kundenzentrum, max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 611309-2653-110
Spezialtraining HOLOS EagleEye, beim Kunden
max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 611309-2653-120
Horizontalarm-Messgeräte
28 © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrology
Spezialtraining iDA, im Kundenzentrum,
max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 611204-2001-010 pro Tag
Spezialtraining iDA, beim Kunden,
max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 611204-2001-020 pro Tag
iDA Training DMIS Training
Spezialtraining DMIS, im Kundenzentrum,
max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 611309-2611-010 pro Tag
Spezialtraining DMIS, beim Kunden,
max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 611309-2611-020 pro Tag
29© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrology
Reporting-SoftwareQualitäts- und Prozessdaten müssen einheitlich
analysiert und ausgewertet werden. Das Qualitäts-
datenmanagementsystem PiWeb ist eine modulare
Softwarelösung, die den Anfor derungen einer
direkten Prozessüberwachung gerecht wird.
In webbasierten Anwendungen können alle
Qualitäts- und Prozessdaten analysiert, ausgewertet
und grafisch dargestellt werden.
PiWeb besteht aus drei Grundmodulen, die in
bestehende Systemumgebungen eingebunden
werden können und für die Integration diverser
Datenquellen offen sind.
PiWeb Reporter
Dank der intuitiven Bedienoberfläche ist jeder
Anwender ohne großen Schulungsaufwand in
der Lage, Reports zu erstellen. Dabei lassen sich
firmenspezifische Vorlagen und Designs in die
Oberfläche integrieren. Diese Reports sind nicht
auf die eigene Datenbank beschränkt, sie können
werksübergreifend über ein globales Netz von
verschiedenen Datenbanken hinweg erstellt
werden.
PiWeb Planner
Der PiWeb Planner wurde eigens für die sichere
Verwaltung entwickelt. Hier werden alle Merkmale
und Merkmalsänderungen dokumentiert. Ebenfalls
werden hier die Benutzer- und Gruppenrechte
verwaltet.
PiWeb Monitor
Alle prozessrelevanten Daten können unmittelbar
in der Fertigung auf großen Monitoren dar gestellt
werden. Sie werden „on the fly“ berechnet und
in Echtzeit angezeigt. Jeder Fertigungsmitarbeiter
kann sich so selbst einen Überblick über die
Qualität der laufenden Produktion verschaffen.
Auf diese Weise werden potenzielle Fehlerquellen
dort erkannt, wo sie entstehen, und lassen sich
un mittelbar beheben.
Spezialtraining PiWeb, im Kundenzentrum,
max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0013-010
Spezialtraining PiWeb, beim Kunden,
max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0013-000
30 © Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrology
qs-STAT
Für die Prozessbeurteilung in der Produktion sind
statistische Kennzahlen erforderlich, um Abläufe
besser steuern und Korrekturmaßnahmen einleiten
zu können.
Die Statistik-Software qs-STAT aus dem Hause
Q-DAS wird häufig im industriellen Umfeld für die
Erstellung und Auswertung dieser Kennzahlen
eingesetzt.
Mit den Modulen der qs-STAT Software können
Sie eine Prozessanalyse, Stichprobenanalyse,
Mess systemanalyse, Messunsicherheit-GUM und
Zuverlässigkeitssnalyse durchführen.
Statistik-Software
Spezialtraining qs-STAT, beim Kunden,
max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0014-000
Spezialtraining qs-STAT, im Kundenzentrum,
max. 4 Teilnehmer
Dauer: nach Absprache
Bestellnummer: 600060-0014-010
31© Carl Zeiss Industrielle Messtechnik Austria GmbH www.zeiss.at/metrology
AT
_66
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Gm
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Telefon: +43 59 34 77-777Telefax: +43 59 34 77-899E-Mail: [email protected]: www.zeiss.at/metrology
Carl ZeissIndustrielle Messtechnik Austria GmbHPuntigamer Straße 127A-8055 Graz