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Avaya Communication Manager Kurzübersicht für grundlegende Administration

03-300363DEAusgabe 3

Februar 2007Release 4.0

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http://www.avaya.com/support



http://www.avaya.com/support/

Ausgabe 3 Februar 2007 3

1: Einleitung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7Avaya Communication Manager – Überblick . . . . . . . 7

System mit Avaya Communication Manager . . . . . 9Telefontypen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10

Systemzugriff . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 10Anmeldung beim System . . . . . . . . . . . . . . . . 11Systemdatum und -uhrzeit einstellen . . . . . . . . . 12Änderungen speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . 13

Temporäre Speicherung. . . . . . . . . . . . . . . 13Permanentes Backup . . . . . . . . . . . . . . . . 14Ansagen speichern . . . . . . . . . . . . . . . . . 15

Vom System abmelden . . . . . . . . . . . . . . . . . 16

2: Systemplanung. . . . . . . . . . . . . . . . . . . 17Rufnummernplan verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . 17Rufnummernpläne für Avaya Communication Manager . 18

Rufnummernplan anzeigen . . . . . . . . . . . . . . . 18Trennzeichen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 23

Rufnummernplan ändern . . . . . . . . . . . . . . . . 25Nebenstellenbereiche dem Rufnummernplan hinzufügen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 26

Zugriffscodes für Leistungsmerkmale dem Rufnummernplan hinzufügen . . . . . . . . . . . . . 27

Rufnummernpläne für mehrere Standorte . . . . . . . 27Voraussetzungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Zugriffscodes für Leistungsmerkmale ändern . . . . . . 29

Inhalt

Inhalt

4 Kurzübersicht für grundlegende Administration

3: Telefone verwalten . . . . . . . . . . . . . . . . . 33Neue Telefone hinzufügen . . . . . . . . . . . . . . . . . 33

Erforderliche Informationen. . . . . . . . . . . . . . . 34Telefon anschließen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 37Maske „Station“ ausfüllen . . . . . . . . . . . . . . . 37Telefone mit Nebenstellenschablonen hinzufügen . . 39Aliasnamen verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . . 41Funktionstasten hinzufügen oder ändern . . . . . . . 43

Telefone anpassen. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 46Telefone aktualisieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 47Telefone austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 48

Nicht-IP-Telefone austauschen . . . . . . . . . . . . . 48IP-Telefone austauschen . . . . . . . . . . . . . . . . 49

Telefone entfernen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

4: Funktionen verwalten . . . . . . . . . . . . . . . 53Funktionsparameter ändern . . . . . . . . . . . . . . . . 53Kurzwahl einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 55Anrufübernahmegruppen erstellen. . . . . . . . . . . . . 58Rufumleitung einrichten . . . . . . . . . . . . . . . . . . 60Weiterleitungspfade erstellen. . . . . . . . . . . . . . . . 62

Tageszeitabhängige Weiterleitung festlegen . . . . . 65Rufannahmegruppen bei Weiterleitung erstellen . . . 67

Erweiterte Weiterleitung einrichten. . . . . . . . . . . . . 69Weiterleitung von an externe Standorte umgeleitete Anrufe . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

Bevor Sie beginnen . . . . . . . . . . . . . . . . . 69

Inhalt


Anrufweiterleitung bei Umleitung an externe Nummern festlegen . . . . . . . . . . . . . . 71

Telecommuting-Weiterleitung festlegen . . . . . . . . 74Leitungstastenkopien einrichten . . . . . . . . . . . . . . 76E911 ELIN für IP-verdrahtete Nebenstellen . . . . . . . . 80

5: Abgehende Anrufe weiterleiten . . . . . . . . . . 83Weltweite Leitweglenkung . . . . . . . . . . . . . . . . . 83

ARS-Analyse verwenden . . . . . . . . . . . . . . . . 84Anrufprivilegien verwalten . . . . . . . . . . . . . . . 86ARS-Analyseinformationen anzeigen . . . . . . . . . 87

Leitweglenkung ändern . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 87Neue Vorwahlnummern und Präfixe hinzufügen . . . 88Abgehende Anrufe mit ARS unterbinden . . . . . . . 91

Anrufsperren aufheben . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 92ARS-Partitionierung . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 94

Partitionsgruppen einrichten . . . . . . . . . . . . . . 95Partitionsgruppen ein Telefon zuweisen . . . . . . . . 98

6: Systemsicherheit verbessern . . . . . . . . . . . 101Gebührenhinterziehung verhindern . . . . . . . . . . . . 102

Die 15 wichtigsten Tipps zur Verhinderung von Gebührenhinterziehung . . . . . . . . . . . . . . 102

Reports zur Problemerkennung verwenden . . . . . . . . 107Gesprächsdatenerfassung . . . . . . . . . . . . . . . 107Benachrichtigung bei Sicherheitsverletzungen . . . . 108

Inhalt


7: Aufzeichnungen führen . . . . . . . . . . . . . . 109Datensatzausdrucke. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 109

Systeminformationen . . . . . . . . . . . . . . . . 110Spezifische Nebenstelleninformationen . . . . . . 111Weitere Informationen . . . . . . . . . . . . . . . . 112

Avaya kontaktieren . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 113Anmerkungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 114

Index . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 115

Avaya Communication Manager – Überblick


Ein

leit

un

g

1: Einleitung

Dieses Kapitel enthält eine kurze Übersicht über ein System, auf dem Avaya Communication Manager ausgeführt wird. Hier wird auch erklärt, wie Sie sich beim Kommunikationssystem anmelden, Datum und Uhrzeit ändern, Änderungen am System speichern und sich abmelden.

Avaya Communication Manager – ÜberblickAvaya Communication Manager organisiert und lenkt Sprach-, Daten-, Bild- und Videoübertragungen. Das System kann an Kommunikationspfade angeschlossen werden, die Sprach- und Datensignale zwischen dem Telefonsystem und dem Amt sowie an andere öffentliche und private Netzwerke übertragen. Abbildung 1: Beispielsystem mit Avaya Communication Manager auf Seite 8 zeigt gängige Systemverbindungen, Softwarepakete und zusätzliche Hardware.In Überblick – Avaya Communication Manager finden Sie weitere Informationen und eine umfassendere Übersicht über Communication Manager.

Anmerkung:Anmerkung: Ihre Anlage unterscheidet sich möglicherweise von der in

der Abbildung gezeigten Anlage.

Einleitung


Abbildung 1: Beispielsystem mit Avaya Communication Manager

cydfg4r2 LAO 070803

Computer

Computer

CDR

AUDIX

SAT

CMS

BCMS

LAN

CAS

ALMTSTACT

ALMTSTACT

1 2 3 4 5 6 87

ALMTSTACT

ALMTSTACT

1 2 3 4 5 6 87

REMOVEREMOVE

ALMTSTACT

OK TO

ALMTSTACT

OK TO SHUT DOWNSHUT DOWN

SERVICESSERVICES USB 1USB 1 USB 2USB 2

E1/T1E1/T1 EIA 530A DCEEIA 530A DCE

ALMTSTACTSIG

ALMTSTACTSIG

EIEISOSO EMEMSMSM EOEOSISI

AvayaMediaGateway

Avaya Media Server

System Access Terminal

Drucker

Drucker

Drucker

Drucker

Drucker

Drucker

Computer

Computer

Workstation

Workstation

Basic Call Management

System

ASAI- Verbindung ASAI-

Screenpops

Gesprächs- datenerfassung

Server

Server

Telefon- abrechungs- system

Call Management System

LAN- Gateway

Avaya Interactive Response (IR)

IP-Telefon

Avaya Communication Manager – Überblick


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System mit Avaya Communication ManagerIhr System mit Communication Manager kann einige oder alle der folgenden Komponenten umfassen:

● Avaya Interactive Response (IR) – ermöglicht Systemreaktionen auf gesprochene Informationen

● System Access Terminal (SAT) – ermöglicht eine Remote-Verbindung für die Administration und für Reports

● Basic Call Management System (BCMS) – sammelt Informationen und druckt Reports über die Callcenter-Leistung

● ASAI – gestattet die Integration von angeschlossenen Computern und Communication Manager-Systemen

● Gesprächsdatenerfassung (CDR) – sammelt, speichert, filtert und druckt Datensätze von Gesprächen, die vom System bearbeitet wurden

● Message Manager – bietet Zugang zu AUDIX-Sprachverarbei-tungsfunktionen auf einem PC

● PC mit Terminalemulationssoftware – ermöglicht die Remote-Systemadministration über einen PC

● Telefonabrechnungssystem (CAS) – erstellt anhand von Gesprächsdaten Abrechnungsreports für das Hotel- und Gastronomiegewerbe

● Call Management System (CMS) – sammelt Informationen und erstellt Reports über Telemarketingzentren

● AUDIX-Workstation – ermöglicht die Administration von Voicemail

● Systemdrucker/LAN-Gateway – stellt die Verbindung zum Systemdrucker und LAN-Server her

Einleitung


TelefontypenMöglicherweise ist für Ihr System eine Kombination verschiedener Telefontypen als Benutzertelefone administriert. Bei Änderungen an Ihrem System müssen Sie bei jedem Telefon wissen, ob es sich um ein analoges, digitales, Hybrid-, ISDN-, IP- oder SIP-Telefon handelt.Im Abschnitt „Station“ in Administrator Guide for Avaya Communication Manager finden Sie eine Liste mit Telefontypen und Administrationsanweisungen.

Anmerkung:Anmerkung: Einige ältere Telefonmodelle werden von Avaya nicht mehr

unterstützt.

SystemzugriffSie können das Kommunikationssystem erst administrieren, nachdem Sie sich angemeldet haben. Folgendes muss Ihnen für die Anmeldung bekannt sein:

● Ihre Login-ID und Ihr Passwort● die Art des Terminals oder des Terminalemulationsprogramms,

das Sie verwenden

Systemzugriff


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Anmeldung beim SystemAnmerkung:

Anmerkung: Falls für Ihr System Access Security Gateway-Prozeduren erforderlich sind, lesen Sie bitte die Hinweise in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

So melden Sie sich an:1. Geben Sie bei der Eingabeaufforderung

(Abbildung 2: Terminalmaske zur Anmeldung auf Seite 11) Ihre Login-ID ein und drücken Sie Enter.Das System fordert Sie zur Eingabe des Passworts auf.

2. Geben Sie Ihr Passwort ein. Drücken Sie Enter.Das Passwort wird nicht in der Bildschirmmaske angezeigt. Achten Sie darauf, dass das Passwort nur Ihnen bekannt ist.Anschließend werden Sie vom System zur Eingabe des Terminaltyps aufgefordert. (Der Terminaltyp in eckigen Klammern ist die Standardeinstellung.)

Abbildung 2: Terminalmaske zur Anmeldung

3. Drücken Sie Enter, wenn Sie das Standardterminal verwenden. Geben Sie anderenfalls den Terminaltyp ein. Drücken Sie Enter.

Nachdem Sie sich angemeldet haben, wird Command auf dem Bildschirm angezeigt. Das System ist jetzt zur Befehlseingabe bereit.

Login:Password:

System: XXXXXX Software Version: xxxxxxxxxxxx

Terminal Type: (513, 715, 4410, 4425, VT220): [513]

Einleitung


Systemdatum und -uhrzeit einstellenDatum und Uhrzeit sind in Situationen wie Schaltjahr oder Umstellung auf Sommerzeit immer zu aktualisieren. Nur wenn Datum und Uhrzeit richtig eingestellt sind, sind auch die Datensätze korrekt.

Anmerkung:Anmerkung: Durch diese Umstellung können CDR-Daten um bis zu

9 Stunden und 59 Minuten geändert werden. Aus diesem Grund sollten Sie das Datum und die Uhrzeit außerhalb der normalen Geschäftszeiten ändern.

So stellen Sie Systemdatum und -uhrzeit ein:

1. Geben Sie set time ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Date and Time an (Abbildung 3: Bildschirmmaske „Date and Time“ (Datum und Uhrzeit) auf Seite 12).

Abbildung 3: Bildschirmmaske „Date and Time“ (Datum und Uhrzeit)

2. Nehmen Sie Einträge in den entsprechenden Feldern vor.

Verwenden Sie die 24-Stunden-Uhr, um die Stunde einzustellen. Geben Sie zum Beispiel für 14:00 Uhr 14 ein. Versuchen Sie nicht, das Feld Second zu aktualisieren. Es wird beim Drücken von Enter automatisch auf 0 zurückgesetzt.

3. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern.

DATE AND TIME DATE Day of the Week: __________ Month: _________ Day of the Month: __ Year: ____

TIMEHour:__ Minute:__ Second: XX Type:________

Daylight Savings Rule: ___

Systemzugriff


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4. Geben Sie display time ein. Drücken Sie Enter, um das neue Datum und die neue Uhrzeit zu überprüfen.

Anmerkung:Anmerkung: Wenn Sie Datum und Uhrzeit ändern, wird bei einigen

Displaytelefonen die Anzeige nicht unbedingt automatisch aktualisiert. Sollte dies der Fall sein, bitten Sie alle Benutzer, die Taste „Date/Time“ auf dem Telefon zu drücken, damit die Anzeige aktualisiert wird.

Weitere Informationen über die Einstellung von Datum und Uhrzeit auf Ihrem System finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Änderungen speichernDas System bietet zwei Verfahren, um Änderungen zu speichern: temporäre Speicherung und permanentes Backup.

Temporäre Speicherung

Bei der Arbeit mit dem System können Sie Änderungen in den Systemspeicher eingeben; diese Speicherungen sind jedoch nur temporär. Sie gehen verloren, falls es vor dem nächsten permanenten Backup zu einem Stromausfall kommt.

1. Drücken Sie Enter, um alle an einer Maske vorgenommenen Änderungen zu speichern.

Nachdem Sie Enter gedrückt haben, wird „command successfully completed“ auf dem Bildschirm angezeigt, und der Cursor kehrt zur Eingabeaufforderung zurück.

Einleitung


Permanentes Backup

Bei einem permanenten Backup werden die Änderungen vom Systemspeicher auf eine Karte (auch Flash-ROM genannt), eine Festplatte oder ein Speicherband kopiert. Sie können Backups manuell durchführen oder das System so administrieren, dass ein Backup automatisch alle 24 Stunden erstellt wird.

Anmerkung:Anmerkung: Wenn Sie wissen möchten, ob das System automatisch

Backups anlegt, geben Sie display system-parameters maintenance ein und prüfen Sie, ob Sie eine Wartung geplant haben.

Wenn Sie umfangreiche Änderungen vornehmen, empfiehlt es sich, ein manuelles Backup durchzuführen, damit die Änderungen nicht durch einen Stromausfall vor dem nächsten automatischen Backup verloren gehen.

So erstellen Sie ein Backup:

1. Stellen Sie sicher, dass die Backupkarte oder das Speicherband bereit ist.

2. Prüfen Sie die Alarmanzeige und heben Sie alle aktiven Alarme auf.

3. Geben Sie save translation ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Save Translation an (Abbildung 4: Bildschirmmaske „Save Translation“ (Konfigurationsdaten speichern) auf Seite 15).

Der Speicherungsvorgang kann ca. 10 Minuten dauern. Sie können das System während des Speichervorgangs nicht administrieren.

Wenn im Feld Command Completion Status eine Fehlermeldung angezeigt wird, müssen Sie den Fehler beheben und den Speicherungsvorgang wiederholen.

Systemzugriff


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Abbildung 4: Bildschirmmaske „Save Translation“ (Konfigurationsdaten speichern)

Es wird empfohlen, mindestens zwei Backups zu erstellen. Sie können ein zweites Backup auf einer weiteren Karte speichern oder Sie können ein automatisches Backup mit dem Backupbefehl kopieren (falls es das System erlaubt). Es empfiehlt sich, dieses zweite (oder drittes) Backup außerhalb der Firmenräume aufzube-wahren, um sicherzustellen, dass Sie nach einem Schadens- oder Systemausfall eine Wiederherstellung vornehmen können.Weitere Informationen über die Durchführung von Backups auf Ihrem System finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Ansagen speichern

Sie können Ansagen nur speichern, wenn das System über eine integrierte Ansagenbaugruppe verfügt und Sie Ansagen administriert haben.Weitere Informationen zu „Voice Announcements over LAN“ (VAL) und VAL Manager entnehmen Sie bitte der Avaya Communication Manager Kurzübersicht für erweiterte Administration.Wenn Sie aufgezeichnete Ansagen ändern und die Baugruppe TN750C verwenden, speichert das System die Änderungen automatisch im FLASH-Speicher der Baugruppe.

Wenn Sie die Baugruppe TN750 oder TN750B verwenden, müssen Sie die aufgezeichneten Ansagen manuell auf dem System speichern.

SAVE TRANSLATION

Processor Command Completion Status Error Code SPE_A Success 0

Einleitung


1. Geben Sie save announcements ein. Drücken Sie Enter, um die Änderungen zu speichern.

Der Vorgang kann ca. 40 Minuten dauern. Sie können das System während des Speichervorgangs nicht administrieren.

Anmerkung:Anmerkung: Wenn Sie sowohl die Baugruppe TN750B als auch

TN750C verwenden, speichern Sie die Ansagen auf der Baugruppe TN750B.

Weitere Informationen über das Speichern von Ansagen finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Vom System abmeldenAus Sicherheitsgründen sollten Sie sich jedesmal vom System abmelden, wenn Sie das Terminal verlassen.

1. Wenn Sie sich vom System abmelden möchten, geben Sie logoff ein. Drücken Sie Enter.Es wird möglicherweise eine Sicherheitsmaske angezeigt, die darauf hinweist, dass Sie „Remote Access“ (Fernzugriff), „Facility Test“ (Prüffunktion) oder „Busied Out“ (deaktiviert) administriert haben. Es empfiehlt sich, diese Funktionen zu deaktivieren, bevor Sie sich abmelden. Weitere Informationen über diese Funktionen finden Sie in der Avaya Communication Manager Kurzübersicht für grundlegende Diagnosen.

Diese Maske gibt auch an, ob geringfügige oder wichtige Alarme vorliegen, die Sie vor dem Beenden der Sitzung bearbeiten sollten.

2. Geben Sie y ein. Drücken Sie Enter, um mit der Abmeldung fortzufahren.

Wenn Sie das Kommunikationssystem mit einer Terminal-emulationssoftware administrieren, sollten Sie sich vom System abmelden und die Emulationsanwendung beenden, bevor Sie auf ein anderes Softwarepaket umschalten.

Rufnummernplan verwenden


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2: Systemplanung

Dieses Kapitel enthält Informationen zu systemweiten Funktionen. Es wird erläutert, wie Sie den Rufnummernplan lesen und verwenden können, und es wird beschrieben, wie Sie einfache Änderungen, z. B. einen Nebenstellenbereich hinzufügen, vornehmen. Hier wird auch erklärt, wie Sie einen Zugriffscode für Leistungsmerkmale (FAC) zuweisen.

Rufnummernplan verwendenMit dem Rufnummernplan teilen Sie dem System mit, wie gewählte Zahlen zu interpretieren sind. Beispiel: Wenn Sie in Ihrem System 9 für eine externe Nummer wählen, ist es eigentlich der Rufnummern-plan, der das System veranlasst, bei einer mit 9 beginnenden Ziffernfolge eine externe Leitung zu finden.Der Rufnummernplan teilt dem System auch mit, wie viele Ziffern bei bestimmten Verbindungen zu erwarten sind. Beispiel: Der Rufnum-mernplan kann angeben, dass alle internen Nebenstellen, die mit 1 oder 2 beginnen, vierstellige Nummern sind.

Anmerkung:Anmerkung: Da der Rufnummernplan die Grundlage für nahezu alle

Funktionen im System bildet, möchten wir sicherstellen, dass Sie einen Rufnummernplan verwenden und aktualisieren können. Die Masken in diesem Handbuch stimmen möglicherweise nicht genau mit den Masken in Ihrem System überein.

Systemplanung


Eine ausführliche Erläuterung des Rufnummernplans finden Sie in den Funktionsbeschreibungen „Dial Plan“ und „Uniform Dial Plan“ im Handbuch Feature Description and Implementation for Avaya Communication Manager.

Rufnummernpläne für Avaya Communication Manager

Bei Communication Manager können Sie Ihren Rufnummernplan unter Verwendung von bis zu 13 Ziffern erstellen.Am nachstehenden Beispiel eines Rufnummernplans sehen Sie, wie der Rufnummernplan Ihres Systems zu verwenden ist. Die folgende Abbildung zeigt ein Beispiel für einen einfachen Rufnummernplan.

Rufnummernplan anzeigenSie könnten bei dieser Gelegenheit Ihren eigenen Rufnummernplan anzeigen und analysieren. So zeigen Sie den Rufnummernplan an:

1. Geben Sie display dialplan analysis ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Dial Plan Analysis Table an (Abbildung 5: Bildschirmmaske „Dial Plan Analysis Table“ (Rufnummernplan-Analysetabelle) auf Seite 19).



Pla

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Abbildung 5: Bildschirmmaske „Dial Plan Analysis Table“ (Rufnummernplan-Analysetabelle)

In den ersten drei Spalten wird jeweils die Länge der gewählten Ziffernfolge für einen Verbindungstyp angegeben. Aus diesem Ruf-nummerplan ist beispielsweise ersichtlich, dass es sich bei einer mit 303538 beginnenden siebenstelligen Nummer um eine Nebenstelle handelt.In der dritten Spalte Call Type können folgende Verbindungstypen angezeigt werden:

● attd (Attendant, Telefonzentrale) – Gibt an, wie Benutzer die Telefonzentrale anrufen. Die Rufnummer für die Telefonzentrale kann mit einer beliebigen Ziffer zwischen 0 und 9 beginnen und kann nur ein- oder zweistellig sein. Im Beispiel ruft das System die Telefonzentrale an, wenn ein Benutzer 0 wählt.

Bei Verwendung des Felds Attendant Access Code in der Maske Feature Access Code (FAC) können Sie hier keine Eingabe für „attd“ vornehmen. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter Rufnummernpläne für mehrere Standorte auf Seite 27 und in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

display dialplan analysis Page 1 of xDIAL PLAN ANALYSIS TABLE

Percent Full: 4

Dialed Total Call Dialed Total CallString Length Type String Length Type303538 7 ext 908 5 ext23 7 ext

Systemplanung


● aar (Automatic Alternate Routing, Automatische Umschaltung der Leitweglenkung) – Wird zur Verteilung von Anrufen innerhalb Ihres Unternehmens über Ihr eigenes Privatnetz verwendet.

Anmerkung:Anmerkung: Zur Verwendung dieses Verbindungstyps im

Rufnummernplan muss die Funktion ARS/AAR Dialing without FAC aktiviert sein. Mit dem Befehl display system-parameters customer-options können Sie überprüfen, ob diese Funktion aktiviert ist.

Werden Ziffern des Verbindungstyps (Call Type) aar gewählt, werden diese bei Erreichen der administrierten Länge wie ein AAR-Zugriffscode für Leistungsmerkmale (FAC) behandelt. Es erfolgt eine Steuerungsübergabe und die Ziffern werden entsprechend den Masken „AAR Analysis and Digit Conversion“ (AAR-Analyse und -Ziffernumsetzung) verteilt.

Im Beispiel können Nebenstellen des Typs 3xxx nicht direkt angewählt werden. Wenn ein Benutzer als erste Ziffer 3 wählt, interpretiert das System die gewählte Zeichenfolge sofort als AAR-Zeichenfolge und gibt die Steuerung an AAR ab.

Nebenstellen des Typs 3xxx können nur mit Hilfe der AAR-Ziffernumsetzung angewählt werden. Das heißt, Sie müssen eine längere AAR-Nummer wählen, bei der die AAR-Ziffernumsetzung die ersten Ziffern löscht und die Nummer in eine Nummer des Typs 3xxx umwandelt.



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● ars (Automatic Route Selection, Automatische Leitweglenkung) – Wird zur Verteilung von Anrufen verwendet, die aus dem Unternehmen heraus über das öffentliche Netz geführt werden. Mit ARS können Anrufe zu anderen Unternehmensstandorten weitergeleitet werden, wenn kein Privatnetz vorhanden ist.

Anmerkung:Anmerkung: Zur Verwendung dieses Verbindungstyps im

Rufnummernplan muss die Funktion ARS/AAR Dialing Without FAC aktiviert sein. Mit dem Befehl display system-parameters customer-options können Sie überprüfen, ob diese Funktion aktiviert ist.

Werden Ziffern des Verbindungstyps (Call Type) ars gewählt, werden diese bei Erreichen der administrierten Länge wie ein ARS-Zugriffscode für Leistungsmerkmale (FAC) behandelt. Es erfolgt eine Steuerungsübergabe und die Ziffern werden entsprechend den Masken „ARS Analysis and Digit Conversion“ (ARS-Analyse und -Ziffernumsetzung) verteilt.

Im Beispiel können Nebenstellen des Typs 4xxxx nicht direkt angewählt werden. Wenn ein Benutzer als erste Ziffer 4 wählt, interpretiert das System die gewählte Zeichenfolge sofort als ARS-Zeichenfolge und gibt die Steuerung an ARS ab.

Nebenstellen des Typs 4xxxx können nur mit Hilfe der ARS-Ziffernumsetzung angewählt werden. Das heißt, Sie müssen eine längere ARS-Nummer wählen, bei der die ARS-Ziffernumsetzung die ersten Ziffern löscht und die Nummer in eine Nummer des Typs 4xxxx umwandelt.

Weitere Informationen hierzu finden Sie in ARS-Analyse verwenden auf Seite 84.

Systemplanung


● dac (Dial Access Codes, Kennziffern) – Damit können Amtsleitungskennziffern (TAC) und Zugriffscodes für Leistungsmerkmale (FAC) in demselben Bereich verwendet werden. Sie könnten beispielsweise den Bereich 100–199 für DACs festlegen, für den sowohl FACs als auch TACs zulässig wären. Kennziffern können mit einer beliebigen Ziffer zwischen 1 und 9 beginnen und bis zu vier Ziffern lang sein. Als erstes Zeichen kann auch * oder # verwendet werden. Im Beispiel beginnen Kennziffern mit 1 und müssen drei Ziffern lang sein, d. h. der FAC kann auf 133 und der TAC auf 134 eingestellt werden.

● ext (Extensions, Nebenstellen) – Legt die Nebenstellenbereiche fest, die in Ihrem System verwendet werden können. Im Beispiel müssen Nebenstellennummern in den folgenden Bereichen liegen: 3000–3999, 40000–49999, 5000000–5999999, 6000000–6999999 und 90000–99999.

● fac (Feature Access Code, Zugriffscode für Leistungsmerk-male) – FACs können mit einer beliebigen Ziffer zwischen 1 und 9 beginnen und bis zu vier Ziffern lang sein. Sie können * oder # verwenden, allerdings nur als erstes Zeichen. Beispiel: Mit der Zeichenfolge *31 kann eine Funktion aktiviert und mit #31 dieselbe Funktion deaktiviert werden. Das Beispiel zeigt auch, dass ein FAC auf 8 (erste Ziffer 8, nur eine Ziffer lang) eingestellt werden kann.

● udp (Uniform Dial Plan, Einheitlicher Rufnummernplan) – Der UDP-Verbindungstyp funktioniert genauso wie der Verbindungstyp EXT, wobei folgende Ausnahme gilt:

- Stimmen die gewählten Ziffern mit dem Verbindungstyp UDP überein, überprüft Communication Manager zunächst automatisch die UDP-Tabelle auf eine Übereinstimmung, und zwar unabhängig vom Wert im Feld UDP Extension Search Order auf dem Bildschirm Dial Plan Parameters. Wird keine Übereinstimmung gefunden, überprüft Communication Manager als nächstes den lokalen Server.



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- Stimmen die gewählten Ziffern mit dem Verbindungstyp EXT überein, überprüft Communication Manager den Wert im Feld UDP Extension Search Order auf dem Bildschirm Dial Plan Parameters.

● Ist der Wert im Feld UDP Extension Search Order auf dem Bildschirm Dial Plan Parameters udp-table-first, überprüft Communication Manager zunächst die UDP-Tabelle auf Übereinstimmungen. Wird keine Übereinstimmung gefunden, überprüft Communication Manager als nächstes den lokalen Server.

● Ist der Wert im Feld UDP Extension Search Order auf dem Bildschirm Dial Plan Parameters local-extensions-first, überprüft Communication Manager zunächst den lokalen Server auf Übereinstimmungen. Wird keine Übereinstimmung gefunden, überprüft Communication Manager als nächstes die UDP-Tabelle.

Über den Verbindungstyp UDP kann Communication Manager Zeichenfolgen mit 14 bis 18 Ziffern erkennen, die länger sind als die maximale Länge von Nebenstellennummern mit 13 Ziffern. Jedoch kann der Verbindungstyp UDP mit einer beliebigen Länge verwendet werden, falls dies für Kunden eine neue nützliche Funktion darstellt.

Trennzeichen

In Communication Manager können Trennzeichenformate für Nebenstellennummern mit einer Länge von sechs bis dreizehn Ziffern definiert werden. Die nachstehende Tabelle zeigt die Anzahl der zulässigen Trennzeichen für Nebenstellennummern mit einer Länge von sechs bis dreizehn Ziffern:

Systemplanung


Anmerkung:Anmerkung: Bei Nebenstellennummern mit einer Länge von maximal fünf

Ziffern sind Trennzeichen nicht zulässig.

Auf den Bildschirmen Dial Plan Parameters und Dial Plan Analysis Table können Sie den Rufnummernplan Ihres Systems definieren. Die Standardwerte für Felder mit einer Länge von 6, 7, 8, 9, 10, 11, 12 und 13 Ziffern entnehmen Sie bitte Abbildung 6.

Anmerkung:Anmerkung: Der 13 Ziffern lange Eintrag in der Spalte Inter-Location/

SAT ist schreibgeschützt.

Nebenstellen-nummernlänge

Maximale Anzahl Trennzeichen

Maximale Gesamtlänge

6 2 8

7 1 8

8 3 11

9 3 12

10 3 13

11 2 13

12 1 13

13 0 13



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Abbildung 6: Bildschirmmaske „Dial Plan Parameters“ (Rufnummernplan-Parameter)

Rufnummernplan ändernDer Rufnummernplan kann problemlos geändert werden. Sie können beispielsweise dem Rufnummernplan einen neuen Kennziffern-bereich hinzufügen. Es sollen dem Bereich 700–799 sowohl FACs als auch TACs zugewiesen werden:

1. Geben Sie change dialplan analysis ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Dial Plan Analysis Table an.

2. Verschieben Sie den Cursor in die nächste freie Zeile.

3. Geben Sie in die erste Spalte 7 ein.

4. Geben Sie in die zweite Spalte 3 ein.

5. Geben Sie in die dritte Spalte dac ein.


display dialplan parameters Page 1DIAL PLAN PARAMETERS

Local Node Number: 2ETA Node Number:

ETA Routing Pattern:UDP Extension Search Order: local-extensions-first

EXTENSION DISPLAY FORMATS

Inter-Location/SAT Intra-Location6-Digit Extension: xx.xx.xx xx.xx.xx7-Digit Extension: xxx-xxxx xxx-xxxx8-Digit Extension: xx.xx.xx.xx xx.xx.xx.xx9-Digit Extension: xxx-xxx-xxx xxx-xxx-xxx_

10-Digit Extension: xxx-xxx-xxxx xxx-xxx-xxxx_11-Digit Extension: xxxx-xxx-xxxx xxxx-xxx-xxxx12-Digit Extension: xxxx-xxx-xxxx xxxxxxxx-xxxx13-Digit Extension: xxxxxxxxxxxxx xxxxxxxxxxxxx

Systemplanung


Nebenstellenbereiche dem Rufnummernplan hinzufügen

Bei wachsenden Anforderungen wird möglicherweise ein neuer Nebenstellennummernbereich benötigt. Wenn Sie einem Telefon eine Nebenstelle zuweisen möchten, muss die Nebenstellennummer in einem Bereich liegen, der im Rufnummernplan festgelegt wurde. Fügen Sie als Übung einen Nebenstellenbereich hinzu, dessen Nummern mit 8 beginnen und sechs Ziffern lang sind (800000–899999).

So fügen Sie dem Rufnummernplan diesen Nebenstellenbereich hinzu:





5. Geben Sie in die dritte Spalte ext ein.




Pla

nu

ng

Zugriffscodes für Leistungsmerkmale dem Rufnummernplan hinzufügen

Wenn sich Ihre Anforderungen ändern, benötigen Sie möglicher-weise einen neuen Bereich für Zugriffscodes für Leistungsmerkmale. Sie können einen FAC in der Maske Feature Access Code (FAC) nur zuweisen, wenn er dem Rufnummernplan entspricht.Wenn Sie beispielsweise der Funktion „Last Number Dialed“ (Wahlwiederholung) den Zugriffscode für Leistungsmerkmale 33 zuweisen möchten, müssen Sie zuerst dem Rufnummernplan einen neuen FAC-Bereich hinzufügen.

So fügen Sie einen FAC-Bereich von 30–39 hinzu:





5. Geben Sie in die dritte Spalte fac ein.


Rufnummernpläne für mehrere StandorteWenn ein Kunde eine Migration von einem Netzwerk mit mehreren unabhängigen Knoten zu einem einzigen verteilten Server, dessen Gateways in einem Datennetz verteilt sind, vornimmt, scheinen zuerst manche Funktionen des Rufnummernplans nicht mehr verfügbar zu sein.

Systemplanung


Der Rufnummernplan für mehrere Standorte sorgt für die Beibehal-tung der Rufnummern von Nebenstellen und Telefonzentralen, die in einem Netz mit mehreren unabhängigen Knoten zugewiesen wurden, aber nach der Migration zu einem verteilten Server nicht mehr verfügbar zu sein scheinen.Beispiel: Ein Kaufhaus mit vielen verschiedenen Standorten, von denen jeder ein eigenes System mit einem Netz mehrerer unabhängiger Knoten hat. Dieselbe Abteilung kann an allen Standorten über dieselbe Nebenstellennummer erreicht werden (zum Beispiel die Gepäckabteilung mit der Nebenstellennummer 4567). Wenn nun der Kunde zu einem einzigen verteilten Server migriert, kann ein Benutzer die Gepäckabteilung in seiner Filiale nicht mehr über die Nebenstelle 4567 erreichen. Er müsste dann die vollständige Nebenstellennummer wählen, um mit der gewünschten Abteilung verbunden zu werden.Die Funktion „Rufnummernplan für mehrere Standorte“ ermöglicht das Wählen einer kürzeren Nummer anstatt einer vollständigen Nebenstellennummer. So kann beispielsweise ein Kunde 4567 anstatt 123-4567 wählen.Communication Manager nimmt das Standortpräfix und stellt dieses vor die gewählte Nummer. Das System analysiert anschließend die gesamte Wählzeichenfolge und leitet den Anruf entsprechend der Administration in der Maske Dial Plan Parameters weiter.

Voraussetzungen

Zur Administration des Rufnummernplans für mehrere Standorte müssen Sie erst das Feld Multiple Locations in der Maske Optional Features auf y einstellen.

So überprüfen Sie, ob das Feld Multiple Locations auf y eingestellt ist:

1. Geben Sie display system-parameters customer-options ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Optional Features an.

Zugriffscodes für Leistungsmerkmale ändern


Pla

nu

ng

2. Klicken Sie auf Next, bis das Feld Multiple Locations erscheint.

- Ist das Feld Multiple Locations auf y eingestellt, ist Ihr System für die Funktion „Rufnummernplan für mehrere Standorte“ eingerichtet.

- Ist das Feld Multiple Locations auf n eingestellt, ist Ihr System nicht für die Funktion „Rufnummernplan für mehrere Standorte“ eingerichtet. Wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter.

Weitere Informationen zu dieser Funktion und den erforderlichen Bildschirmmasken finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Zugriffscodes für Leistungsmerkmale ändernMit Zugriffscodes für Leistungsmerkmale (FAC) können Benutzer Funktionen über ihr Telefon aktivieren und deaktivieren. Ein Benutzer, der den FAC für eine Funktion kennt, benötigt keine programmierte Taste für die Funktion. Wenn Sie beispielsweise Ihren Benutzern mitteilen, dass der FAC für Wahlwiederholung *33 lautet, können die Benutzer eine Nummer durch Eingabe des FAC erneut wählen und benötigen keine Wahlwiederholungstaste.Für viele Funktionen gibt es bereits werkseitig eingestellte FACs. Sie können diese Standardcodes verwenden oder andere auswählen, die Sie für sinnvoller halten. Ein FAC darf jedoch nur einmal vorkommen und muss dem Rufnummernplan entsprechen. Weitere Informationen über den Rufnummernplan finden Sie unter Rufnummernplan verwenden auf Seite 17.

Systemplanung


Sie wollen den FAC für die Funktion „Call Park“ (Ruf parken) in *72 ändern:

1. Geben Sie change feature-access-codes ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Feature Access Code (FAC) an (Abbildung 7: Bildschirmmaske „Feature Access Code (FAC)“ (Zugriffscode für Leistungsmerkmale) auf Seite 30).

Abbildung 7: Bildschirmmaske „Feature Access Code (FAC)“ (Zugriffscode für Leistungsmerkmale)

FEATURE ACCESS CODE (FAC)

Abbreviated Dialing List1 Access Code: #01Abbreviated Dialing List2 Access Code: #02Abbreviated Dialing List3 Access Code: #03

Abbreviated Dial - Prgm Group List Access Code: #04Announcement Access Code: #05Answer Back Access Code: 179

Auto Alternate Routing (AAR) Access Code: 8Auto Route Selection (ARS) - Access Code 1: *9 Access Code 2: *33

Automatic Callback Activation: #55 Deactivation: *55Call Forwarding Activation Busy/DA: #22 All: #44 Deactivation: *44

Call Park Access Code: *72Call Pickup Access Code: #33

CAS Remote Hold/Answer Hold-Unhold Access Code: #06CDR Account Code Access Code: #33

Change COR Access Code: *01Change Coverage Access Code: #80

Data Origination Access Code: #09Data Privacy Access Code: #10

Directed Call Pickup Access Code: #11

Zugriffscodes für Leistungsmerkmale ändern


Pla

nu

ng

2. Verschieben Sie den Cursor in das Feld Call Park Access Code.

3. Überschreiben Sie im Feld Call Park Access Code den alten Code mit *72.


Wenn Sie einen Code eingeben, der bereits einer anderen Funktion zugewiesen wurde, gibt das System eine entsprechende Warnung aus. Sie können erst fortfahren, nachdem Sie einen der beiden Codes geändert haben.

Anmerkung:Anmerkung: Sie können einen FAC entfernen, indem Sie den

vorhandenen FAC löschen und keinen neuen Code eingeben.

Systemplanung


Neue Telefone hinzufügen


Tele

fon

e

3: Telefone verwalten

In diesem Kapitel wird erläutert, wie Sie dem System Telefone hinzufügen und vorhandene Telefone austauschen oder entfernen. Hier finden Sie auch Hinweise zur Anpassung Ihres Telefons mit Funktionstasten, die Sie für zahlreiche Aufgaben im Bereich Administration und Fehlerbehebung benötigen.

Anmerkung:Anmerkung: Dieser Abschnitt enthält keine Hinweise zur Administration

eines Vermittlungsapparates bzw. eines IP-Softphones. Informationen über das Hinzufügen oder Ändern eines Vermittlungsapparates bzw. eines IP-Softphones finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Neue Telefone hinzufügenWie gehen Sie vor, wenn Sie gebeten werden, dem System ein neues Telefon hinzuzufügen? Um ein neues Telefon anzuschließen, müssen Sie drei Dinge tun:

● einen verfügbaren Port finden● den Port mit dem Hauptverteiler oder Abschlussschrank

verbinden● dem Telefonsystem mitteilen, was Sie tun

Bevor Sie festlegen können, welcher Port für das neue Telefon verwendet wird, müssen Sie bestimmen, welcher Telefontyp installiert wird, welche Ports verfügbar sind und wo das Telefon installiert werden soll.

Telefone verwalten


Erforderliche InformationenStellen Sie die folgenden Informationen zusammen:

1. Stellen Sie fest, ob es sich um ein analoges, digitales, Hybrid-, ISDN- oder IP-Telefon handelt.

Diese Informationen sind zur Bestimmung des benötigten Porttyps erforderlich, da Port- und Telefontyp übereinstimmen müssen. Für den Fall, dass Sie nicht wissen, um welche Art von Telefon es sich handelt, enthält der Abschnitt „Station“ in Administrator Guide for Avaya Communication Manager eine Liste mit Telefontypen und Administrationsinformationen.

Anmerkung:Anmerkung: Einige ältere Telefonmodelle werden von Avaya nicht mehr

unterstützt.

2. Notieren Sie den Standort, die Buchsen- und die Drahtnummer.

Sie finden diese Informationen u. U. auf der Buchse, an der Sie das Telefon installieren möchten, in Ihren Systemunterlagen oder Sie erhalten sie von dem Techniker, der die Installation vornimmt.

3. Zeigen Sie die verfügbaren Karten (Baugruppen) und Ports, bzw. Medienmodule und Ports, an.

Sie können eine Liste der im System vorhandenen Ports anzeigen, indem Sie list configuration stations eingeben. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske System Configuration an (Abbildung 8: Bildschirmmaske „System Configuration“ (Systemkonfiguration) auf Seite 35).

Anmerkung:Anmerkung: Da die Informationen bei unterschiedlichen System-

konfigurationen leicht voneinander abweichen, sind Teile dieses Kapitels in zwei Gruppen unterteilt: Media Gateways MCC1, SCC1, CMC1, G600 oder G650 und Media Gateways G350 oder G700.



Tele

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Abbildung 8: Bildschirmmaske „System Configuration“ (Systemkonfiguration)

Die Maske System Configuration enthält alle Karten (Baugruppen) oder Medienmodule des Systems, die zum Anschluss von Telefonen verfügbar sind. Angezeigt werden die Baugruppennummer, der Baugruppentyp und der Portstatus.

4. Wählen Sie einen verfügbaren Port aus und notieren Sie die Portadresse.

Ein verfügbarer Port ist mit „u“ gekennzeichnet. Wählen Sie einen verfügbaren Port auf einer Baugruppe aus, die dem Telefontyp entspricht (z. B. ein Port auf einer analogen Baugruppe für ein analoges Telefon).

Jedes Telefon muss eine gültige Portzuordnung, auch Portadresse genannt, haben. Die Portadresse setzt sich aus Baugruppen- und Portnummer zusammen.

SYSTEM CONFIGURATION

Board Assigned PortsNumber Board Type Code Vintage u=unassigned t=tti p=psa

01A05 DIGITAL LINE TN754B 000002 01 u 03 u 05 u 07 0801A06 ANALOG LINE TN742 000010 01 02 03 04 u u u u01B05 ANALOG LINE TN746B 000008 u u u u u u u u

u u u u u u u u01C04 ANALOG LINE TN746B 000008 u u u u u u u u

u u u u u u u u01C05 DIGITAL LINE TN2224 000004 01 u u 04 u u 07 08

u u u u u u u u

01C06 HYBRID LINE TN762B 000004 01 02 P P P P P P01C09 MET LINE TN735 000005 01 u u u u u u u01C10 DIGITAL LINE TN754 000004 u u u u u u u u

001V2 DCP MM MM712AP HW02 FW005 u u u u u u u u001V3 ANA MM MM711AP HW03 FW016 u u u u u u u u

Telefone verwalten


Media Gateways MCC1, SCC1, CMC1, G600 oder G650: -Wenn Sie ein Telefon an den dritten Port der Baugruppe 01C05 anschließen möchten, lautet die Portadresse 01C0503 (01 = Gehäuse, C = Baugruppenträger, 05 = Steckplatz, 03 = Port).

Media Gateways G350 oder G700: -Wenn Sie ein Telefon an den dritten Port des MM711 Media Module anschließen möchten, lautet die Portadresse 001V303 (001 = Nummer des G700 Media Gateway, V3 = Steckplatz, 03 = Port).

Anmerkung:Anmerkung: Wenn Sie mehrere Telefone gleichzeitig hinzufügen,

empfiehlt es sich, die Maske System Configuration auszudrucken.

- Sie können die Maske auf einem an das Systemterminal angeschlossenen Drucker ausdrucken, indem Sie list configuration stations print eingeben. Drücken Sie Enter.

- Wenn der Ausdruck auf dem Systemdrucker erfolgen soll, auf dem die zeitgesteuerten Reports ausgedruckt werden, geben Sie list configuration stations schedule immediate. Drücken Sie Enter.

5. Wählen Sie eine Nebenstellennummer für das neue Telefon aus. Vermerken Sie den ausgewählten Port und die ausgewählte Nebenstellennummer in den Systemunterlagen.

Die ausgewählte Nebenstellenummer darf noch nicht anderweitig vergeben sein und muss dem Rufnummernplan entsprechen. Sie müssen auch festlegen, ob dieser Benutzer eine Nebenstellennummer benötigt, die direkt angewählt werden kann, oder nur über die Telefonzentrale erreichbar ist.



Tele

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Telefon anschließenNachdem Sie alle benötigten Informationen haben, können Sie den Port mit dem Hauptverteiler verdrahten.Wenn ein Avaya-Mitarbeiter oder ein firmeninterner Techniker den physischen Anschluss vornimmt, müssen Sie ihm mitteilen, dass Sie bereit sind, das Telefon dem System hinzuzufügen. Wenn Sie Avaya mit der neuen Verbindung beauftragen möchten, rufen Sie bitte den für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter an.Wenn Sie selbst den Anschluss vornehmen und Fragen zum Anschluss des Ports an den Hauptverteiler haben, finden Sie entsprechende Informationen im Handbuch zur Systeminstallation. Sie können jetzt das System für das neue Telefon konfigurieren.

Maske „Station“ ausfüllenMit den Informationen, die Sie in der Maske Station eingeben, teilen Sie dem System mit, dass das Telefon vorhanden ist und welche Funktionen Sie für dieses Telefon aktivieren möchten.

So greifen Sie auf die Maske Station für das neue Telefon zu:

1. Geben Sie add station n ein, wobei n die Nebenstellen-nummer des neuen Telefons ist. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Station an (Abbildung 9: Bildschirmmaske „Station“ (Nebenstelle) auf Seite 38). Es werden die Nebenstellennummer und einige Standardfeldwerte in der Maske angezeigt. Die folgende Maske bezieht sich auf ein neues Telefon mit der Nebenstellennummer 2345.

Achten Sie darauf, dass die Nebenstellennummer dem Rufnummernplan entspricht. Sie können auch den Befehl add station next verwenden, um das Telefon der nächsten verfügbaren Nebenstellennummer zuzuweisen.

Telefone verwalten


Abbildung 9: Bildschirmmaske „Station“ (Nebenstelle)

2. Geben Sie im Feld Type die Modellnummer des Telefons ein.

Geben Sie z. B. bei der Installation eines Telefons des Typs 8411D 8411D im Feld Type ein. Beachten Sie, dass sich die angezeigten Felder je nach hinzugefügtem Modell ändern können.

3. Geben Sie im Feld Port die Portadresse ein.

4. Geben Sie in das Feld Name einen dem Telefon zugewiesenen Namen ein.

Dieser Name wird auf angerufenen Displaytelefonen angezeigt. Für einige Nachrichtenanwendungen wird empfohlen, dass Sie zur Kennzeichnung des Telefons den Namen des Benutzers (Nachname zuerst) und dessen Nebenstellennummer eingeben.


Wenn Sie an diesem neuen Telefon Änderungen vornehmen möchten, wie z. B. Weiterleitungspfade oder Funktionstasten zuweisen, geben Sie change station n ein, wobei n für die Nebenstellennummer des neuen Telefons steht. Drücken Sie Enter.

STATION

Extension: 2345 Lock Messages? _ BCC: ___Type: 8411D Security Code: _________ TN: 1Port: _______________ Coverage Path 1: ____ COR: 1Name: ________________________ Coverage Path 2: ____ COS: 1

Hunt-to Station: ____

STATION OPTIONSLoss Group: ___ Personalized Ringing Pattern: 1

Data Module? ___ Message Lamp Ext: 2345 Speakerphone: 2-way Mute Button Enabled? y

Display Language: english

Media Complex Ext: ____IP Softphone? n



Tele

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Telefone mit Nebenstellenschablonen hinzufügenSie können Telefone zügig hinzufügen, indem Sie die Informationen eines vorhandenen Telefons kopieren und für das neue Telefon anpassen. Sie können beispielsweise ein Telefon als Schablone für eine ganze Arbeitsgruppe konfigurieren. Dann duplizieren Sie einfach die Maske Station, um alle weiteren Nebenstellen in der Gruppe hinzuzufügen.Beachten Sie, dass nur Telefone des gleichen Modells dupliziert werden können. Mit dem Befehl „duplicate“ werden alle Funktionseinstellungen vom Schablonentelefon auf die neuen Telefone kopiert.

So duplizieren Sie ein vorhandenes Telefon mit einer Schablone:

1. Geben Sie display station n ein, wobei n die Nebenstelle der Maske Station ist, die Sie als Schablone duplizieren möchten. Drücken Sie Enter. Vergewissern Sie sich, dass dies die Nebenstelle ist, die Sie duplizieren möchten.

2. Drücken Sie Cancel, um zur Eingabeaufforderung zurückzukehren.

3. Geben Sie duplicate station n ein, wobei n die zu duplizierende Nebenstellennummer ist. Drücken Sie Enter.Das System zeigt eine leere, duplizierte Maske Station an (Abbildung 10: Bildschirmmaske „Station“ (dupliziert) auf Seite 40).

Telefone verwalten


Abbildung 10: Bildschirmmaske „Station“ (dupliziert)

4. Geben Sie für jedes Telefon, das Sie hinzufügen möchten, die Nebenstellennummer, die Portadresse und den Telefonnamen ein.

Alle anderen Felder sind optional. Sie können jederzeit einen Eintrag vornehmen.

5. Drücken Sie Enter, um die Änderungen im Systemspeicher zu speichern.

Wenn Sie an diesen Telefonen Änderungen vornehmen möchten, wie z. B. Weiterleitungspfade oder Funktionstasten zuweisen, geben Sie change station n ein, wobei n die Nebenstellennummer des Telefons ist, das Sie ändern möchten. Drücken Sie Enter.

STATION

SecurityExt. Port Name Code Room Jack Cable______ _______ ______________________ ________ ________ _____ ___________ _______ ______________________ ________ ________ _____ ___________ _______ ______________________ ________ ________ _____ ___________ _______ ______________________ ________ ________ _____ ___________ _______ ______________________ ________ ________ _____ ___________ _______ ______________________ ________ ________ _____ ___________ _______ ______________________ ________ ________ _____ ___________ _______ ______________________ ________ ________ _____ ___________ _______ ______________________ ________ ________ _____ ___________ _______ ______________________ ________ ________ _____ _____



Tele

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Aliasnamen verwendenEs gibt nicht für alle Telefonmodelle eine spezifische Maske Station im System. Sie werden u. U. eine verfügbare Modellnummer als „Aliasnamen“ für ein anderes Modell verwenden müssen. Wenn Sie einen Telefontyp eingeben müssen, der vom System nicht erkannt oder unterstützt wird, verwenden Sie einen Aliasnamen.Beispiel: Sie möchten ein Telefon installieren, das neuer als das System ist. In diesem Fall können Sie einen verfügbaren Modelltyp verwenden, der den Funktionen des neuen Telefons am ehesten entspricht. Sie können dem Telefonhandbuch entnehmen, welcher Aliasname zu verwenden ist. Falls das Handbuch keine Informa-tionen dazu enthält, wenden Sie sich für einen entsprechenden Aliasnamen an die Communication Manager-Helpline.

Im folgenden Beispiel werden zwei Aliasnamen generiert: einer zum Hinzufügen eines neuen Telefons des Typs 6220 und einer zum Hinzufügen von Modems.

1. Schlagen Sie den entsprechenden Aliasnamen im Handbuch des neuen Telefons nach.

In diesem Beispiel soll das Telefon 6220 auf einem älteren System als Telefontyp 2500 administriert werden.

2. Geben Sie change alias station ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Alias Station an (Abbildung 11: Bildschirmmaske „Alias Station“ (Alias-Nebenstelle) auf Seite 42).

Telefone verwalten


Abbildung 11: Bildschirmmaske „Alias Station“ (Alias-Nebenstelle)

3. Geben Sie 6220 in das Feld Alias Set Type ein.

Das ist der Name bzw. das Modell des nicht unterstützten Telefons.

4. Geben Sie 2500 in das Feld Supported Set Type ein.

Das ist der Name bzw. das Modell des unterstützten Telefons.

5. Geben Sie modem in das zweite Feld Alias Set Type ein.

Sie können dem Aliastelefon einen beliebigen Namen geben. Sobald Sie den Aliasnamen festgelegt haben, können Sie das Aliastelefon im Feld Type in der Bildschirmmaske Station verwenden.

6. Geben Sie 2500 in das zweite Feld Supported Set Type ein.

Die Eingabe 2500 teilt dem System mit, dass es sich bei diesen Modellen um analoge Basisgeräte handelt.


ALIAS STATION

Alias Set Type Supported Set Type 6220 2500

modem 2500_____ _____

_____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____ _____

’#’ indicates previously aliased set type is now native



Tele

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Befolgen Sie jetzt die Anweisungen zum Hinzufügen eines neuen Telefons (oder eines Fax oder Modems). Communication Manager erkennt jetzt den neuen Typ (6220 oder Modem), den Sie in das Feld Type eingegeben haben.Die Anweisungen zum Einrichten von Funktions- und Leitungstasten entnehmen Sie dem Telefonhandbuch.

Anmerkung:Anmerkung: Wenn Sie einen Aliasnamen verwenden müssen, können

Sie u. U. nicht alle Funktionen des neuen Telefons nutzen.

Funktionstasten hinzufügen oder ändernNachdem Sie dem System ein Telefon hinzugefügt haben, können Sie mit der Maske Station die Einstellungen für dieses Telefon ändern, z. B. Funktionstasten hinzufügen oder ändern. Das System ermöglicht Ihnen, allen programmierbaren Tasten eine Funktion zuzuweisen. Es ist Ihre Entscheidung, über welche Funktionen ein Telefon verfügen soll und welche Funktion einer bestimmten Taste zugeordnet wird.

Anmerkung:Anmerkung: Bei Telefonen der Serie 6400 können Benutzer einige

Funktionstasten selbst administrieren. Weitere Informationen hierzu finden Sie unter „Setting up Terminal Self Administration“ in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Telefone verwalten


So ordnen Sie Funktionstasten zu:

1. Geben Sie change station n ein, wobei n die Nebenstellennummer des Telefons ist, das Sie ändern möchten. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Station an.

2. Klicken Sie auf Next, bis Sie die Felder Feature Button Assignment sehen.

Manche Telefone haben mehrere Funktionstastengruppen. Achten Sie darauf, dass Sie die richtige Taste ändern. Wenn Sie nicht wissen, welches Tastenzuordnungsfeld zu welcher Telefontaste gehört, ziehen Sie das Telefonhandbuch oder den Administrator Guide for Avaya Communication Manager zu Rate.

3. Verschieben Sie den Cursor in das Feld, das Sie ändern möchten.

4. Geben Sie den Tastennamen ein, der der neuen Funktion entspricht.

Sie können Funktionstastennamen bestimmen, indem Sie Help drücken oder in Administrator Guide for Avaya Communication Manager nachschlagen.


Manche Telefone haben Standardtastenzuordnungen. Beispiel: In der folgenden Abbildung enthält das 8411D Standardzuordnungen für 12 Softkeytasten. Funktionen wie „Leave Word Calling – lwc“ (Rückrufaufforderung) und „Call Forwarding – call-fwd“ (Rufumleitung) sind bereits zugeordnet.



Tele

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Abbildung 12: Standard-Softkeyzuordnungen bei einem Telefon des Typs 8411D

Wenn Sie keinen Aliasnamen verwenden, können Sie diesen Tasten auf einfache Weise andere benötigte Funktionen zuordnen.Wenn Sie einen Aliasnamen verwenden, dürfen Sie die Standard-zuordnungen der Softkeytasten nicht ändern. Sie können jedoch die Tastenzuordnungen in der Maske ändern ohne die Funktionen des Aliastelefons zu beeinträchtigen. Die Beschriftungen auf dem Display ändern sich nicht.

STATION

SOFTKEY BUTTON ASSIGNMENTS

1: lwc-store 2: lwc-cancel 3: auto-cback 4: timer 5: call-fwd Ext: _____ 6: call-park 7: date-time 8: priority 9: abr-prog10: abr-spchar Char: ~p11: abr-spchar Char: ~m12: abr-spchar Char: ~w

Telefone verwalten


Telefone anpassenDieser Abschnitt enthält Empfehlungen zur Einrichtung oder Verbesserung Ihres Telefons. Sie müssen mit Ihrem Telefon alle Funktionen verwenden können, die Sie anderen Mitarbeitern zuordnen. Es empfiehlt sich, Funktionstasten zur System-überwachung bzw. -prüfung hinzuzufügen, damit Sie eine Fehlerbehebung im System von Ihrem Telefon aus durchführen können.Das System lässt sich viel einfacher überwachen und prüfen, wenn das Telefon über Folgendes verfügt:

● ein großes Mehrtastendisplay (z. B. 8434D oder 8410D)

● eine Dienstklasse (COS) mit Berechtigungen für Vermittlungsapparatfunktionen

● die folgenden Funktionstasten

- ACA (Automatische Fehlererkennung für Verbindungen) und Security Violations (unerlaubte Zugriffsversuche) (Leuchttasten zuweisen)

- Busy verify (Belegtüberprüfung)

- Cover Message Retrieval (Nachrichtenabfrage)

- Tasten für wichtige und geringfügige Alarme

- Trunk-ID

- Verify (Überprüfung)

Nachdem Sie ein Telefon ausgewählt haben, müssen Sie entscheiden, ob es auf Ihrem Schreibtisch oder im Systemraum stehen soll. Wenn sich das Telefon im Systemraum befindet (in der Nähe des Systemadministrationsterminals), können Sie zügig Funktionstasten für die Funktions- oder Anlagenprüfung hinzufügen oder entfernen. Sie können sich auch dafür entscheiden, ein Telefon sowohl auf Ihrem Schreibtisch als auch im Systemraum aufzustellen. Diese Entscheidung liegt ganz bei Ihnen.

Telefone aktualisieren


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Es empfiehlt sich, mehrere Telefone für die Anwendungs- und Funktionsprüfung einzurichten, bevor sie Benutzern zur Verfügung gestellt werden. Es empfiehlt sich auch, ein Telefon einzurichten, das jeden Benutzertelefontyp in Ihrem Unternehmen nachahmt. Beispiel: Wenn Sie über vier grundlegende Telefonschablonen verfügen (eine für Manager, eine für Marketing, eine für Ingenieure und eine für andere Mitarbeiter), bietet es sich an, für jede dieser Schablonen ein Testtelefon einzurichten, damit Sie neue Funktionen oder Optionen prüfen können. Nachdem Sie sich überzeugt haben, dass eine Änderung auf dem Testtelefon richtig funktioniert, können Sie die Änderung für alle Benutzer in dieser Gruppe vornehmen.

Telefone aktualisierenWenn Sie den Telefontyp, jedoch nicht den Standort, für einen Benutzer ändern möchten, können Sie einfach die Maske Station für diese Nebenstelle aufrufen und die neue Modellnummer eingeben.

Anmerkung:Anmerkung: Dieses Verfahren kann nur verwendet werden, wenn der

neue Telefontyp dem vorhandenen Porttyp entspricht (z. B. digitales Telefon mit einem digitalen Port).

Beispiel: Das Telefon 7410+ mit Nebenstellennummer 4556 soll gegen ein neues Telefon 6408D+ ausgetauscht werden. Gehen Sie folgendermaßen vor:

1. Geben Sie change station 4556 ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Station für die Nebenstelle 4556 an.

2. Überschreiben Sie im Feld Type den Telefontyp 7410+ mit 6408D+.


Ihnen stehen jetzt die Funktionen und Funktionstasten eines Telefons des Typs 6408D+ zur Verfügung.

Telefone verwalten


Telefone austauschenEs wird häufig vorkommen, dass Sie Telefone verschieben oder austauschen müssen. Beispiel: Mitarbeiter, die von einem Büro in ein anderes umziehen, möchten ihr Telefon mitnehmen.

Nicht-IP-Telefone austauschenZum Austauschen eines Nicht-IP-Telefons (Telefon A) gegen ein anderes Nicht-IP-Telefon (Telefon B) stellen Sie die Portzuordnung von Telefon A auf x und die Portzuordnung von Telefon B auf den alten Port von Telefon A ein und ändern zum Schluss das x für Telefon A in den alten Port von Telefon B.Diese Austauschanweisungen gelten nur, wenn es sich bei beiden Telefonen um den gleichen Telefontyp handelt (zum Beispiel beide digital oder beide analog).

Anmerkung:Anmerkung: Sie können für die Zuordnung einer auf x eingestellten

Nebenstelle zu einem gültigen Port auch die Terminal- Konfigurationsinitialisierung (TTI) verwenden. Sie können bestimmte Telefone auch mit Hilfe von „Automatisches Wiedererkennen des Telefons nach Umzug“ (ACTR) von einem Ort entfernen und ohne zusätzliche Systemadminis-tration an einem anderen Ort anschließen. Informationen über TTI und ACTR finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Telefone austauschen


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IP-Telefone austauschenZum Austauschen eines IP-Telefons brauchen Sie das Telefon nur an den neuen Standort zu bringen und die Standortdaten zu aktualisieren (siehe Schritt 7 in den folgenden Anweisungen). Bei einem IP-Telefon sollten Sie außerdem die Notrufnummer aktualisieren (911 in den USA). Für weitere Informationen hierzu siehe E911 ELIN für IP-verdrahtete Nebenstellen auf Seite 80.

Führen Sie die folgenden Schritte aus, um die Telefone der Nebenstellen 4567 (Port 01C0505) und 4575 (Port 01C0516) auszutauschen:

1. Geben Sie change station 4567 ein. Drücken Sie Enter.2. Notieren Sie die aktuelle Portadresse (01C0505) und geben Sie

x im Feld Port ein.


4. Geben Sie change station 4575 ein. Drücken Sie Enter.5. Notieren Sie die aktuelle Portadresse (01C0516).

6. Geben Sie 01C0505 im Feld Port ein.

Dies ist der Port, der der Nebenstellennummer 4567 zugeordnet war.

7. Aktualisieren Sie die Felder Room und Jack.


9. Geben Sie noch einmal change station 4575 ein. Drücken Sie Enter.

10. Geben Sie 01C0516 im Feld Port ein.

Dies ist der Port, der der Nebenstellennummer 4575 zugeordnet war.

11. Aktualisieren Sie die Felder Room und Jack.

Telefone verwalten



13. Stecken Sie die Telefone aus und bringen Sie sie an ihre neuen Standorte.

Beim Austauschen von Telefonen bleiben die alten Tastenzuordnungen im System erhalten. Beim Austauschen eines Telefons gegen ein Telefon mit Softkeytasten kann das neue Telefon aufgrund der Softkey-Standardzuordnungen nach dem Austausch doppelte Tastenzuordnungen aufweisen. Sie sollten deshalb Ihre Tastenzuordnungen überprüfen und bei Bedarf ändern.

Telefone entfernenBevor Sie ein Telefon physisch aus dem System entfernen, müssen Sie den Telefonstatus prüfen, es aus Gruppen oder Verwendungslisten entfernen und dann aus dem Systemspeicher löschen.

So entfernen Sie ein Telefon mit der Nebenstellennummer 1234:

1. Geben Sie status station 1234 ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske General Status an.

2. Achten Sie darauf, dass das Telefon:

● in die Buchse eingesteckt ist

● frei ist (keine ein- oder ausgehenden Anrufe)

● keine wartenden Nachrichten hat (Nachrichten-anzeigeleuchte)

● keine aktiven Tasten hat (z. B. „Send All Calls“ [Alle Anrufe weiterleiten] oder „Call Forwarding“ [Rufumleitung])

Telefone entfernen


Tele

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3. Geben Sie list groups-of-extension 1234 ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Extension Group Membership an. In der Maske Extension Group Membership wird angezeigt, ob die Nebenstelle zu einer Gruppe im System gehört.

4. Drücken Sie Cancel, wenn Sie die Überprüfung der Maske Extension Group Membership abgeschlossen haben.

5. Gehört die Nebenstelle zu einer Gruppe, rufen Sie die Maske „Group“ auf und löschen Sie die Nebenstelle aus dieser Gruppe.

Beispiel: Wenn Nebenstelle 1234 zur Anrufübernahmegruppe 2 gehört, geben Sie change pickup group 2 ein und löschen Sie die Nebenstelle aus der Liste.

6. Geben Sie list usage extension 1234 ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Usage an. In der Maske Usage wird angezeigt, ob die Nebenstelle in einem Vektor verwendet wird, kopierte Leitungstasten aufweist oder als Controller verwendet wird.

7. Drücken Sie Cancel, wenn Sie die Überprüfung der Maske Usage abgeschlossen haben.

8. Wird die Nebenstelle in der Maske Usage angezeigt, müssen Sie die entsprechende Funktionsmaske aufrufen und die Nebenstelle dort löschen.

Beispiel: Wenn Nebenstelle 1234 zur Sammelgruppe 2 gehört, geben Sie change hunt group 2 ein und löschen Sie die Nebenstelle aus der Liste.

9. Geben Sie change station 1234 ein. Drücken Sie Enter.10. Löschen Sie alle kopierten Leitungstasten oder persönlichen

Kurzwahleinträge. Drücken Sie Enter.

Telefone verwalten


11. Geben Sie remove station 1234 ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Station für dieses Telefon an, damit Sie überprüfen können, ob das richtige Telefon entfernt wird.

Anmerkung:Anmerkung: Notieren Sie sich die Portzuordnung dieser Buchse, falls Sie

sie später wieder verwenden möchten.

12. Ist es das richtige Telefon, drücken Sie Enter.Das System zeigt die Meldung command successfully completed an.

Falls das System eine Fehlermeldung anzeigt, ist das Telefon entweder belegt oder gehört noch zu einer Gruppe. Drücken Sie Cancel, um die Anfrage zu stoppen, korrigieren Sie das Problem, und geben Sie erneut remove station 1234 ein.

13. Entfernen Sie die Nebenstelle aus dem Voicemail-Dienst, falls die Nebenstelle über eine Voice-Mailbox verfügt.

14. Geben Sie save translation ein. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern.

Anmerkung:Anmerkung: Sie müssen die Nebenstelle nicht aus Weiterleitungspfaden

löschen. Das System passt Weiterleitungspfade automatisch an und entfernt die Nebenstelle.

Jetzt können Sie das Telefon ausstecken und für eine spätere Verwendung aufbewahren. Sie müssen die Verkabelung am Hauptverteiler nicht trennen. Die Nebenstellennummer und die Portadresse bleiben für eine spätere Zuordnung verfügbar.Nachdem Sie ein Telefon erfolgreich entfernt haben, wird es perma-nent aus dem Systemspeicher gelöscht. Wenn Sie das Telefon wieder aktivieren möchten, müssen Sie es wieder als neues Telefon hinzufügen.

Funktionsparameter ändern


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4: Funktionen verwalten

In diesem Kapitel wird die Administration der wichtigsten Communication Manager-Funktionen erklärt. Es enthält Anweisungen für die Änderung der Funktionsparameter, die Verwendung von Kurzwahlnummern, die Erstellung von Anrufübernahmegruppen, die Einrichtung einer Rufumleitung, die Definition von Weiterleitungspfaden und die Administration von Leitungstastenkopien.

Funktionsparameter ändernBei einigen Systemfunktionen können die Systemparameter geändert werden. Sie können beispielsweise einrichten, dass gehaltene Anrufer Musik hören, oder Sie können Amt-zu-Amt-Verbindungen im System gestatten.

Anmerkung:Anmerkung: Die meisten systemweiten Parameter sind in der Maske

Feature-Related System Parameters zu finden. Bei DEFINITY ECS R6.3.1 oder höher wurden einige Parameter jedoch in neue Masken verschoben, z. B. in die Maske System Parameters Call Coverage/Call Forwarding. Siehe hierzu das zu Ihrer Software gehörende Handbuch.

Im Allgemeinen richtet Avaya die Systemparameter während der Installation ein. Sie können diese Parameter jedoch veränderten Anforderungen Ihres Unternehmens anpassen.

Funktionen verwalten


Beispiel: In Ihrem Unternehmen wird die Funktion „Call Park“ (Ruf parken) verwendet, mit der ein Anruf gehalten und von einem beliebigen anderen Telefon des Systems wieder angenommen werden kann. Sie sollen nun die maximal zulässige Haltedauer für geparkte Anrufe von zehn auf fünf Minuten halbieren.

So ändern Sie die zulässige Haltedauerfür geparkte Anrufe:

1. Geben Sie change system-parameters features ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Feature-Related System Parameters an (Abbildung 13: Bildschirmmaske „Feature-Related System Parameters“ (Funktionsbezogene Systemparameter) auf Seite 54).

Abbildung 13: Bildschirmmaske „Feature-Related System Parameters“ (Funktionsbezogene Systemparameter)

FEATURE-RELATED SYSTEM PARAMETERS

Self Station Display Enabled? nTrunk-to-Trunk Transfer? none

Automatic Callback - No Answer Timeout Interval (rings): 3Call Park Timeout Interval (minutes): 5

Off-Premises Tone Detect Timeout Interval (seconds): 20AAR/ARS Dial Tone Required? y

Music (or Silence) On Transferred Trunk Calls: noDID/Tie/ISDN Intercept Treatment: attd

Messaging Service Adjunct (MSA) Connected? nInternal Auto-Answer for Attd-Extended/Transferred Calls? transferred

Automatic Circuit Assurance (ACA) Enabled? nAbbreviated Dial Programming by Assigned Lists? n

Auto Abbreviated/Delayed Transition Interval (rings): 2Protocol for Caller ID Analog Terminals: Bellcore

Display Calling Number for Room to Room Caller ID Calls? n

Kurzwahl einrichten


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2. Geben Sie 5 in das Feld Call Park Timeout Interval (minutes) ein.


Wird ein geparkter Anruf nicht innerhalb von fünf Minuten angenommen, kehrt er wieder zu der Abfragestelle oder zu dem Telefon des Benutzers zurück, der ihn geparkt hat.

Weitere Informationen über das Ändern funktionsbezogener Systemparameter finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Kurzwahl einrichtenKurzwahl wird manchmal auch Schnellwahl genannt. Bei der Kurz-wahl wählen Sie anstatt einer Nebenstellen- oder Telefonnummer nur einen kurzen Code.Wenn Sie Kurzwahlcodes wählen oder Kurzwahltasten drücken, wird auf gespeicherte Nummern in speziellen Listen zugegriffen. Dabei kann es sich um persönliche Listen (Ihre Nummernliste), Gruppen-listen (eine abteilungsweite Liste), Systemlisten (eine systemweite Liste) oder erweiterte Nummernlisten (ermöglicht eine längere Nummernliste) handeln. Version und Typ Ihres Systems bestimmen, welche Listen verfügbar sind, und wie viele Einträge Sie in einer Liste vornehmen können.

Anmerkung:Anmerkung: Beachten Sie bitte, dass dieser Abschnitt keine Hinweise

zur Administration eines IP-Softphones oder IP-Bildschirm-telefons enthält. Weitere Informationen zum Einrichten eines IP-Telefons finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.



So definieren Sie eine neue Gruppenliste:

1. Geben Sie add abbreviated-dialing group next ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Abbreviated Dialing List an (Abbildung 14: Bildschirmmaske „Abbreviated Dialing List“ (Kurzwahlliste) auf Seite 56). In unserem Beispiel ist die nächste verfügbare Gruppenliste „Group List 3“.

Abbildung 14: Bildschirmmaske „Abbreviated Dialing List“ (Kurzwahlliste)

2. Geben Sie in das Feld Size eine Zahl ein (Vielfaches von 5). Mit dieser Zahl wird festgelegt, wie viele Einträge in die Liste aufgenommen werden können.

Beispiel: Wenn Sie acht Telefonnummern in der Liste speichern möchten, geben Sie 10 im Feld Size ein.

3. Wenn Sie es einem anderen Benutzer ermöglichen wollen, dass er dieser Liste Nummern hinzufügen kann, geben Sie diese Nebenstelle in das Feld Program Ext ein.

Beispiel: Sie möchten, dass der Benutzer von Nebenstelle 4567 die Gruppenliste 3 ändern kann. Geben Sie dazu 4567 in dieses Feld ein.

ABBREVIATED DIALING LIST

Group List: 3 Size (multiple of 5): ___ Program Ext: _____ Privileged? _DIAL CODE

11: ________________________ 12: ________________________ 13: ________________________ 14: ________________________ 15: ________________________

Kurzwahl einrichten


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4. Geben Sie für jeden Wählcode die zu speichernde Telefonnummer ein.

Jede Telefonnummer kann bis zu 24 Ziffern lang sein.


Sie können die neue Kurzwahlliste aufrufen und auf Korrektheit überprüfen oder eine Kopie der Liste für Ihre Unterlagen ausdrucken.Nachdem Sie eine Gruppenliste festgelegt haben, müssen Sie bestimmen, welche Telefone die Liste benutzen können. Beispiel: Nebenstelle 4567 soll für den Zugriff auf die neue Gruppenliste eingerichtet werden.

So richten Sie Nebenstelle 4567 für den Zugriff auf Gruppenliste 3 ein:


2. Klicken Sie auf Next, bis Sie die Felder Abbreviated Dialing List sehen (Abbildung 15: Bildschirmmaske „Station“ (Nebenstelle) auf Seite 57).

Abbildung 15: Bildschirmmaske „Station“ (Nebenstelle) STATION

SITE DATA Room: _______ Headset? n Jack: _______ Speaker? n Cable: _______ Mounting? d Floor: _______ Cord Length: 0

Building: _______ Set Color: ______

ABBREVIATED DIALING List1: group 3 List2: _________ List3: _________

HOT LINE DESTINATIONAbbreviated Dialing List Number (From above 1, 2 or 3): __

Dial Code: _____

Line Appearance: _________



3. Geben Sie group in eines der Felder List ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt ein leeres Listennummernfeld an.

4. Geben Sie 3 in das Listennummernfeld ein.Wenn Sie eine Gruppenliste oder eine persönliche Liste zuweisen, müssen Sie auch die Nummer der persönlichen Liste oder Gruppenliste angeben.

5. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern.Der Benutzer von Nebenstelle 4567 kann diese Liste nun verwenden, indem er den FAC der Liste und den Wählcode der gewünschten Nummer wählt.

Anrufübernahmegruppen erstellenEine Anrufübernahmegruppe ist eine Liste von Nebenstellen, bei der jedes Mitglied Anrufe für andere Mitglieder am eigenen Telefon annehmen kann.Beispiel: Sie möchten eine Anrufübernahmegruppe erstellen, die alle Nebenstellennummern in der Lohnbuchhaltung enthält, damit alle Mitarbeiter in der Lohnbuchhaltung in der Lage sind, Anrufe bei allen Nebenstellennummern in der Abteilung anzunehmen (falls eine Person sich nicht an ihrem Schreibtisch befindet). Die Mitglieder einer Anrufübernahmegruppe sollten sich alle im selben lokalen Bereich befinden, damit sie das Läuten anderer Telefone in der Gruppe hören können.

Anmerkung:Anmerkung: Eine Nebenstelle darf immer nur zu einer Anrufübernahme-

gruppe gehören. Darüber hinaus kann möglicherweise die Systemkonfiguration die Anzahl der Anrufübernahme-gruppen begrenzen.

Anrufübernahmegruppen erstellen


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So erstellen Sie eine Anrufübernahmegruppe:

1. Geben Sie add pickup-group next ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Pickup Group an (Abbildung 16: Bildschirmmaske „Pickup Group“ (Anrufübernahmegruppe) auf Seite 59). Das System wählt die nächste Gruppennummer für die neue Anrufübernahmegruppe aus.

Abbildung 16: Bildschirmmaske „Pickup Group“ (Anrufübernahmegruppe)

2. Geben Sie die Nebenstellennummern der Gruppenmitglieder ein.

Eine Gruppe kann bis zu 50 Nebenstellen umfassen.

3. Drücken Sie Enter, um die neue Gruppenliste zu speichern.

Das System nimmt automatisch einen Eintrag im Feld „Name“ vor, sobald Sie Enter drücken, um die Änderungen zu speichern.

PICKUP GROUP

Group Number: __

GROUP MEMBER ASSIGNMENTS

Ext Name Ext Name 1: _____ 14: _____ 2: _____ 15: _____ 3: _____ 16: _____ 4: _____ 17: _____ 5: _____ 18: _____ 6: _____ 19: _____ 7: _____ 20: _____ 8: _____ 21: _____ 9: _____ 22: _____ 10: _____ 23: _____ 11: _____ 24: _____ 12: _____ 25: _____ 13: _____



Nachdem Sie eine Anrufübernahmegruppe eingerichtet haben, können Sie jedem Telefon in der Gruppe Tasten für die Anrufüber-nahme zuordnen oder allen Mitgliedern der Gruppe den FAC für „Anrufübernahme“ mitteilen. Anrufübernahmetasten können Sie über die Maske Station zuordnen.Sie können die Funktion „Directed Call Pickup“ (Gezielte Anrufüber-nahme) verwenden, wenn Sie Benutzern gestatten möchten, Anrufe anzunehmen, die nicht bei ihrer Anrufübernahmegruppe eingehen. Sie können eine erweiterte Anrufübernahmegruppe hinzufügen, wenn Sie Mitgliedern einer Anrufübernahmegruppe gestatten möchten, Anrufe anzunehmen, die an eine andere Anrufüber-nahmegruppe gerichtet sind. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Rufumleitung einrichtenIn diesem Abschnitt wird die Administration verschiedener Arten der automatischen Rufumleitung erläutert. Normalerweise bezeichnet „Weiterleitung“ den Vorgang, wie ankommende Anrufe bearbeitet werden. Um den Benutzern die Rufumleitung zur Verfügung zu stellen, müssen Sie jeder Nebenstelle eine Dienstklasse (COS) zuordnen, die Rufumleitung zulässt. Weisen Sie den Benutzer-telefonen dann Tasten für die Rufumleitung zu oder teilen Sie den Benutzern den FAC für die Rufumleitung mit, damit Anrufe einfach umgeleitet werden können. Die Dienstklasse und die Rufumleitungs-tasten können Sie über die Maske Station zuweisen.

Rufumleitung einrichten


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Sie können festlegen, ob die Benutzer einer Dienstklasse die folgenden Rufumleitungsfunktionen einsetzen können:

● Call Forwarding All Calls (Umleiten aller Gespräche) – ein Benutzer kann alle ankommenden Anrufe an eine Nebenstelle, an eine Telefonzentrale oder an eine externe Telefonnummer umleiten.

● Call Forwarding Busy/Don’t Answer (Umleitung bei „Besetzt“/„Keine Antwort“) – ein Benutzer kann Anrufe nur umleiten, wenn die betreffende Nebenstelle besetzt ist oder nicht antwortet.

● Call Fwd-Off Net (Anrufumleitung außerhalb des Netzes) – hindert den Benutzer daran, Anrufe an Telefone außerhalb des Systemnetzes umzuleiten.

Als Administrator können Sie systemweite Parameter für die Rufumleitung administrieren, um festzulegen, wann Anrufe umgeleitet werden. Mit der Maske System Parameters – Call Coverage/Call Forwarding können Sie festlegen, wie oft es an einer Nebenstelle läutet, bevor das System den Anruf umleitet, weil der Benutzer den Anruf nicht angenommen hat (CFWD No Answer Interval). Beispiel: Stellen Sie diesen Parameter auf 4 ein, wenn ein Anruf bei Nichtannahme nach viermaligem Läuten umgeleitet werden soll. Beachten Sie, dass sich dieser Parameter auch auf die Weiterleitung auswirkt, d. h. ein Anruf löst an jedem Weiterleitungsziel vier Rufsignale aus.Mit der Maske System Parameters – Call Coverage/Call Forwarding können Sie auch bestimmen, ob das Umleitungsziel die Rufumleitung übergehen kann, um Anrufe an die umleitende Nebenstelle zu ermöglichen (Call Forward Override, Rufweiterleitung übergehen). Beispiel: Wenn ein Manager ankommende Anrufe an die Telefonzentrale umleitet und die Telefonzentrale den Manager anrufen muss, kann dieser Anruf nur erfolgen, wenn „Call Forward Override“ aktiviert ist.



So stellen Sie fest, für welche Nebenstellen die Rufumleitung aktiviert ist:

1. Geben Sie list call-forwarding ein. Drücken Sie Enter.Mit diesem Befehl werden alle Nebenstellen mit aktivierter Rufumleitung zusammen mit den Zielnummern der Rufumleitung aufgelistet.

Anmerkung:Anmerkung: Bei einem V1-, V2- oder V3-System können Sie nur sehen,

ob für eine bestimmte Nebenstelle die Rufumleitung aktiviert wurde, wenn Sie status station n eingeben, wobei n die Nummer der Nebenstelle ist.

Weiterleitungspfade erstellenIn diesem Abschnitt wird die Administration verschiedener Weiterleitungsarten erläutert. Sie können Weiterleitungspfade so administrieren, dass sie alle ankommenden Anrufe bearbeiten oder nur bestimmte Arten von Anrufen, z. B. Anrufe zu besetzten Telefonen. Sie können festlegen, wohin ankommende Anrufe geleitet werden, wenn keine Annahme erfolgt, und in welcher Reihenfolge sie an andere Telefone weitergeleitet werden.Beispiel: Sie können festlegen, dass der Anruf zuerst an das angerufene Telefon geleitet wird, dann, falls keine Annahme erfolgt, an den Telefonisten, und schließlich, falls kein Telefonist zur Verfügung steht, an eine Voice-Mailbox.Bei Weiterleitung leitet das System einen Anruf an andere Neben-stellen weiter, wenn niemand den Anruf an der ersten Nebenstelle annimmt. Eine Nebenstelle kann bis zu sechs alternative Zielstellen haben.

Anmerkung:Anmerkung: Bei einem System mit einer älteren Softwareversion gibt es

möglicherweise nur drei Zielstellen.

Weiterleitungspfade erstellen


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Das System überprüft die Nebenstellen der Reihe nach, bis der Anruf verbunden wird. Diese Reihe alternativer Nebenstellen wird Weiterleitungspfad genannt.Das System leitet Anrufe auf der Grundlage bestimmter Kriterien weiter. Beispiel: Sie können einen Anruf der Weiterleitung übergeben, ohne dass es je an der primären Nebenstelle läutet, oder nach einer gewissen Anzahl von Klingelzeichen oder wenn eine bzw. alle Leitungstasten (Leitungen) besetzt sind. Sie können eine unter-schiedliche Weiterleitung für interne und externe (Amtsgespräche) Anrufe sowie jeweils eine individuelle Weiterleitung für verschiedene Kriterien festlegen. Sie können festlegen, dass externe Anrufe an besetzten Telefonen denselben Weiterleitungspfad verwenden wie interne Anrufe an Telefonen, für die die Funktion „Do Not Disturb“ (Bitte nicht stören) aktiviert wurde.

So erstellen Sie einen Weiterleitungspfad:

1. Geben Sie add coverage path next ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Coverage Path an (Abbildung 17: Bildschirmmaske „Coverage Path“ (Weiterleitungspfad) auf Seite 64). Das System weist die nächste Weiterleitungspfadnummer in der Reihe der Weiterleitungspfade zu. (Im Beispiel Weiterleitungspfadnummer 2.)

2. Geben Sie in das Feld Next Path Number eine Weiterleitungs-pfadnummer ein.

Das Feld Next Path Number ist optional. Die Nummer ist der Weiterleitungspfad, über den Anrufe geleitet werden, wenn die Kriterien des aktuellen Weiterleitungspfads nicht dem Anrufstatus entsprechen. Falls die Kriterien des nächsten Pfades dem Anrufstatus entsprechen, wird er zur Weiterleitung des Anrufs verwendet; es wird kein anderer Pfad gesucht.



Abbildung 17: Bildschirmmaske „Coverage Path“ (Weiterleitungspfad)

3. Füllen Sie die Felder Coverage Criteria aus.Wie aus der Abbildung ersichtlich sind identische Kriterien für interne und externe Anrufe vorgegeben. Das System veranlasst eine Weiterleitung, falls das Telefon besetzt ist, der Anruf nach einer bestimmten Anzahl von Klingelzeichen nicht angenommen wird oder die Tasten DND (Do Not Disturb, Bitte nicht stören), SAC (Send All Calls, Alle Anrufe weiterleiten) oder „Go to Cover“ (Direkte Weiterleitung) gedrückt bzw. FACs gewählt werden.

4. Tragen Sie in den Feldern Point die Rufnummern der Weiterleitungsziele ein.Bei einem Weiterleitungsziel kann es sich um eine Nebenstelle, eine Sammelgruppe, eine Rufannahmegruppe bei Weiterleitung, eine externe Nummer, eine VDN oder eine Telefonzentrale handeln.


COVERAGE PATH

Coverage Path Number: 2 Hunt after Coverage? n Next Path Number: ____ Linkage:COVERAGE CRITERIAStation/Group Status Inside Call Outside Call Active? n n Busy? y y Don’t Answer? y y Number of Rings: 2 All? n n DND/SAC/Goto Cover? y y

COVERAGE POINTSTerminate to Coverage Pts. with Bridged Appearance? __ Point1: ____ Point2: ____ Point3: ____ Point4: ____ Point5: ____ Point6: ____



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Ordnen Sie den neuen Weiterleitungspfad jetzt einem Benutzer zu. Weisen Sie diesen neuen Weiterleitungspfad der Nebenstelle 2054 zu:


2. Geben Sie 2 in das Feld Coverage Path 1 ein.Wenn Sie der Nebenstelle 2054 einen weiteren Weiter-leitungspfad zuweisen möchten, können Sie in das Feld Coverage Path 2 die entsprechende Weiterleitungspfad-nummer eingeben.

3. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern.Anmerkung:

Anmerkung: Wenn Sie sehen möchten, welche Nebenstellen oder Gruppen einen bestimmten Weiterleitungspfad verwenden, geben Sie display coverage sender group n ein, wobei n die Weiterleitungspfadnummer ist. Sie sollten feststellen, welche Nebenstellen einen Weiterleitungspfad benutzen, bevor Sie Änderungen daran vornehmen.

Tageszeitabhängige Weiterleitung festlegenIn der Maske Time Of Day Coverage Table können Sie Anrufe tageszeit- und wochentagabhängig zu verschiedenen Weiterleitungspfaden umleiten.

! Wichtig:Important: Sie müssen zuerst die gewünschten Weiterleitungs-

pfade festlegen, bevor Sie den tageszeitabhängigen Weiterleitungsplan erstellen können.



Beispiel: Sie möchten das System so administrieren, dass ankommende Anrufe für Nebenstelle 2054 an Werktagen zwischen 8:00 und 17:30 Uhr an einen Kollegen im Büro und zwischen 17:30 und 20:00 Uhr an eine Privatnummer umgeleitet werden. Nach 20 Uhr an Werktagen und an Wochenenden sollen die Anrufe an die Voicemail umgeleitet werden.

So richten Sie einen tageszeitabhängigen Weiterleitungsplan für das vorstehende Beispiel ein:

1. Geben Sie add coverage time-of-day next ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Time Of Day Coverage Table an und wählt die nächste, nicht definierte Tabellennummer in der Reihe der Tabellennummern für tageszeitabhängige Weiterleitungspfade aus. Wenn es sich um den ersten tageszeitabhängigen Weiterleitungspfad in Ihrem System handelt, ist die Tabellenummer 1. Notieren Sie sich die Tabellennummer, damit Sie sie später Nebenstellen zuweisen können.

Abbildung 18: Bildschirmmaske „Time of Day Coverage Table“ (Tageszeitabhängiger Weiterleitungspfad)

TIME OF DAY COVERAGE TABLE

Act CVG Act CVG Act CVG Act CVG Act CVGTime PATH Time PATH Time PATH Time PATH Time PATH

Sun 00:00 3 __:__ _ __:__ _ __:__ _ __:__ _Mon 00:00 3 08:00 1 17:30 2 20:00 3 __:__ _Tue 00:00 3 08:00 1 17:30 2 20:00 3 __:__ _Wed 00:00 3 08:00 1 17:30 2 20:00 3 __:__ _Thu 00:00 3 08:00 1 17:30 2 20:00 3 __:__ _Fri 00:00 3 08:00 1 17:30 2 20:00 3 __:__ _Sat 00:00 3 __:__ _ __:__ _ __:__ _ __:__ _



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2. Geben Sie die Tageszeit und die Pfadnummer für jeden Wochentag und Zeitraum ein, um den Weiterleitungsplan festzulegen.Geben Sie die Zeit im 24-Stunden-Format von der frühesten zur spätesten Tageszeit ein. Gehen Sie bei diesem Beispiel davon aus, dass Weiterleitungspfad 1 zum Kollegen, Pfad 2 zur Privatnummer und Pfad 3 zur Voicemail führt.Legen Sie einen Pfad für alle 24 Stunden eines Tages fest. Wenn Sie für einen Zeitraum keinen Weiterleitungspfad eingerichtet haben, nimmt das System für diesen Zeitraum keine Weiterleitung vor.

3. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern.Ordnen Sie den tageszeitabhängigen Weiterleitungspfad jetzt einem Benutzer zu. Beispiel: Verwenden Sie Nebenstelle 2054:


2. Verschieben Sie den Cursor in das Feld Coverage Path 1 und geben Sie t sowie die Nummer der entsprechenden Time Of Day Coverage Table ein.

3. Drücken Sie Enter, um Ihre Änderungen zu speichern.Anrufe für Nebenstelle 2054 werden jetzt wochentag- und tageszeitabhängig weitergeleitet.

Rufannahmegruppen bei Weiterleitung erstellenSie können eine Rufannahmegruppe bei Weiterleitung so einrichten, dass bis zu acht Telefone gleichzeitig läuten, wenn ein Anruf bei der Gruppe eingeht. Jedes Mitglied der Rufannahmegruppe kann den ankommenden Anruf annehmen.



So fügen Sie eine Rufannahmegruppe bei Weiterleitung hinzu:

1. Geben Sie add coverage answer-group next ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Coverage Answer Group an (Abbildung 19: Bildschirmmaske „Coverage Answer Group“ (Rufannahmegruppe bei Weiterleitung) auf Seite 68).

Abbildung 19: Bildschirmmaske „Coverage Answer Group“ (Rufannahmegruppe bei Weiterleitung)

2. Geben Sie in das Feld Group Name einen Namen für die Rufannahmegruppe ein.

3. Geben Sie im Feld Ext die Nebenstellennummern aller Gruppenmitglieder ein.

4. Drücken Sie Enter, um die neue Gruppenliste zu speichern.

Das System nimmt automatisch einen Eintrag im Feld Name vor, sobald Sie Enter drücken.

COVERAGE ANSWER GROUP

Group Number: ____Group Name: COVERAGE_GROUP_

GROUP MEMBER ASSIGNMENTSExt Name (first 26 characters) Ext Name (first 26 characters)

1: ____ 5: ____2: ____ 6: ____3: ____ 7: ____4: ____ 8: ____

Erweiterte Weiterleitung einrichten


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Erweiterte Weiterleitung einrichtenErweiterte Weiterleitung von ankommenden Anrufen:

● leitet Anrufe tageszeitabhängig weiter.

● ermöglicht die Weiterleitung von Anrufen, die an Standorte umgeleitet werden, die nicht auf dem lokalen Communication Manager-Server konfiguriert sind.

● ermöglicht Benutzern das Hin- und Herwechseln zwischen zwei Weiterleitungsoptionen (bestimmte Weiterleitungspfaden oder Tageszeit-Tabellen).

Weiterleitung von an externe Standorte umgeleitete Anrufe

Sie können Anrufe weiterleiten, die an einen externen Standort (zum Beispiel an Ihre Privatnummer) umgeleitet wurden. Mit der Option „Coverage of Calls Redirected Off-Net – CCRON“ (Weiterleitung von netzextern umgeleiteten Anrufen) können Sie Anrufe in das öffentliche Netz weiterleiten und nicht angenommene Anrufe zur erneuten Weiterleitung wieder zurückholen.

Bevor Sie beginnen

● Überprüfen Sie in der Maske Optional Features, ob das Feld Coverage of Calls Redirected Off-Net Enabled den Eintrag y enthält. Ist das Feld Coverage of Calls Redirected Off-Net Enabled nicht auf y eingestellt, wenden Sie sich an den für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter.

Um die Maske Optional Features zu öffnen, geben Sie system-parameters customer-options ein. Drücken Sie Enter.



● Sie benötigen Hörtonklassifizierports für alle Zustände außer ISDN-End-to-End-Signalisierung. Bei der ISDN-End-to-End -Signalisierung übernimmt das ISDN-Protokoll die Hörton-klassifizierung. In allen anderen Fällen sollten Sie eine der folgenden Optionen verwenden:

- Baugruppe „Tone Clock with Call Classifier – Tone Detector“ (Tone-Clock mit Hörtonklassifizierer – Tondetektor). Weitere Informationen zu dieser Baugruppe finden Sie in der Hardwaredokumentation für Avaya Communication Manager.

- Baugruppe „Call Classifier – Detector“ (Hörtonklassifizierer – Tondetektor).

So leiten Sie an externe Standorte umgeleitete Anrufe weiter:

1. Geben Sie change system-parameters coverage-forwarding ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske System Parameters – Call Coverage/Call Forwarding.

2. Klicken Sie auf Next, bis Sie das Feld Coverage of Calls Redirected Off-Net Enabled sehen (Abbildung 20: Bildschirmmaske „System Parameters – Call Coverage/Call Forwarding“ (Systemparameter – Weiterleitung/Rufumleitung) auf Seite 70).

Abbildung 20: Bildschirmmaske „System Parameters – Call Coverage/Call Forwarding“ (Systemparameter – Weiterleitung/Rufumleitung)change system-parameters coverage-forwarding page 2

SYSTEM PARAMETERS -- CALL COVERAGE / CALL FORWARDING

COVERAGE OF CALLS REDIRECTED OFF-NET (CCRON)

Coverage of Calls Redirected Off-Net Enabled? yActivate Answer Detection (Preserve SBA) On Final CCRON Cvg Point? y

Ignore Network Answer Supervision? nDisable call classifier for CCRON over ISDN trunks? n



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3. Geben Sie y in das Feld Coverage of Calls Redirected Off-Net Enabled ein.

Das ist für Communication Manager die Anweisung, den Status einer Weiterleitung zu einem netzexternen Standort oder einer netzexternen Rufumleitung zu überwachen und nicht angenommene Anrufe an eine andere Stelle weiterzuleiten.

4. Belassen Sie im Feld Activate Answer Detection (Preserves SBA) On Final CCRON Cvg Point die Voreinstellung y.

5. Belassen Sie im Feld Ignore Network Answer Supervision die Voreinstellung n.

6. Belassen Sie im Feld Immediate Redirection On Receipt Of PROGRESS Inband Information die Voreinstellung n.


Anrufweiterleitung bei Umleitung an externe Nummern festlegen

Sie können das System so administrieren, dass weitergeleitete Anrufe an Nummern außerhalb des Netzes (extern) oder Nummern im öffentlichen Netz umgeleitet werden. Bei einigen Systemen können Sie einen Anruf an ein externes Telefon umleiten. Der Anruf wird jedoch nicht mehr überwacht, wenn er das System verlässt. Daher sollten Sie bei der Weiterleitung an eine externe Nummer diese zum letzten Weiterleitungsziel im Pfad machen.Bei neueren Systemen steht Ihnen möglicherweise die Funktion „Coverage of Calls Redirected Off-Net“ (Weiterleitung von netzextern umgeleiteten Anrufen) zur Verfügung. Ist diese Funktion aktiv und verwenden Sie eine externe Nummer in einem Weiterleitungspfad, kann das System den Anruf auch an der externen Nummer überwachen und feststellen, ob sie besetzt ist oder der Anruf nicht angenommen wird. Bei Bedarf kann das System den Anruf an Weiterleitungsziele nach der externen Nummer umleiten.



Dank dieser Funktion kann ein Weiterleitungspfad an der Nebenstelle des Benutzer beginnen und bei Nichtannahme an dessen Privatnummer und anschließend an seine Voice-Mailbox zurückführen.Der Anruf kehrt nicht ins System zurück, falls die externe Nummer das letzte Ziel im Weiterleitungspfad ist.Wenn Sie eine externe Telefonnummer als Weiterleitungsziel definieren möchten, müssen Sie die Nummer in der Maske Remote Call Coverage Table definieren und dann den externen Code im Weiterleitungspfad verwenden.

So fügen Sie dem Weiterleitungspfad 2 die externe Nummer 303 538 1000 hinzu:

1. Geben Sie change coverage remote ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Remote Call Coverage Table an (Abbildung 21: Bildschirmmaske „Remote Call Coverage Table“ (Tabelle für Weiterleitung an externe Nummer) auf Seite 72).

Abbildung 21: Bildschirmmaske „Remote Call Coverage Table“ (Tabelle für Weiterleitung an externe Nummer)

REMOTE CALL COVERAGE TABLE

01: 93035381000_____ 16: ________________ 31: ________________02: ________________ 17: ________________ 32: ________________03: ________________ 18: ________________ 33: ________________04: ________________ 19: ________________ 34: ________________05: ________________ 20: ________________ 35: ________________06: ________________ 21: ________________ 36: ________________07: ________________ 22: ________________ 37: ________________08: ________________ 23: ________________ 38: ________________09: ________________ 24: ________________ 39: ________________10: ________________ 25: ________________ 40: ________________11: ________________ 26: ________________ 41: ________________12: ________________ 27: ________________ 42: ________________13: ________________ 28: ________________ 43: ________________14: ________________ 29: ________________ 44: ________________15: ________________ 30: ________________ 45: ________________



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2. Geben Sie 93035381000 in einem der Felder für externe Codes ein.

Wenn Sie für externe Anrufe eine Ziffer vorwählen müssen, müssen Sie diese Ziffer vor der externen Nummer eingeben. In unserem Beispiel ist eine „9“ bei externen Anrufen erforderlich.

3. Notieren Sie sich den Code für die externe Nummer.

In diesem Beispiel lautet der externe Code r01.


5. Geben Sie change coverage path 2 ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Coverage Path an (Abbildung 22: Bildschirmmaske „Coverage Path“ (Weiterleitungspfad) auf Seite 73).

Anmerkung:Anmerkung: Bevor Sie Änderungen vornehmen, können Sie mit

display coverage sender group 2 feststellen, welche Nebenstellen oder Gruppen den Pfad 2 verwenden.

Abbildung 22: Bildschirmmaske „Coverage Path“ (Weiterleitungspfad)

COVERAGE PATH

Coverage Path Number: 2Hunt after Coverage? n

Next Path Number: ____ Linkage: COVERAGE CRITERIAStation/Group Status Inside Call Outside Call

Active? n nBusy? y y

Don’t Answer? y y Number of Rings: 2All? n n

DND/SAC/Goto Cover? y y

COVERAGE POINTS

Terminate to Coverage Pts. with Bridged Appearance? __ Point1: 4104 Point2: r01 Point3: h77 Point4: ____ Point5: ____ Point6: ____



6. Geben Sie r01 in einem der Felder Point ein.

In diesem Beispiel geht der Anruf zuerst bei Nebenstelle 4104 ein und wird dann an die externe Nummer umgeleitet. Wenn Sie die Funktion „Coverage of Calls Redirected Off-Net“ (Weiterleitung von netzextern umgeleiteten Anrufen) aktivieren und die externe Nummer besetzt ist oder der Anruf nicht angenommen wird, wird der Anruf an das nächste Weiterleitungsziel umgeleitet. Im Beispiel ist das nächste Ziel Point3 (h77 oder Sammelgruppe 77).

Wenn Sie nicht über die Funktion „Coverage of Calls Redirected Off-Net“ verfügen, kann das System einen Anruf, der das Netz verlassen hat, nicht mehr überwachen. Der Anruf endet am externen Weiterleitungsziel.


Telecommuting-Weiterleitung festlegenDer Telecommuting-Zugriff ermöglicht einem Benutzer, seinen Weiterleitungspfad oder sein Rufumleitungsziel von jedem beliebigen Standort aus zu ändern. Sie müssen Weiterleitungspfade einrichten und Sicherheitscodes zuweisen, bevor die Telecommuting- Weiterleitung verwendet werden kann.

Ist die Telecommuting-Weiterleitung auf Ihrem System aktiviert, müssen Sie darauf achten, dass die Maske Feature Access Codes (FAC) die richtigen Codes enthält.



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1. Geben Sie display feature-access codes ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Feature Access Code (FAC) an. Achten Sie darauf, dass die folgenden Codes zugewiesen wurden:● Change Coverage Access Code● Extended Call Fwd Activate Busy D/A, All und

DeactivationTelecommuter verwenden diese Codes, um sich in das System einzuwählen.

Benutzer können von externen Standorten aus Änderungen an der Weiterleitung vornehmen, wenn die Maske Class of Restriction (COR), die ihren Telefonen zugewiesen wurde, im Feld Can Change Coverage den Eintrag y enthält. Benutzer können von externen Standorten aus Änderungen an der Rufumleitung vornehmen, wenn die Maske „Class of Service (COS)“, die ihren Telefonen zugewiesen wurde, in den Feldern Extended Forwarding All und Extended Forwarding B/DA den Eintrag y enthält. Rufen Sie die Masken COR und COS mit dem Befehl display auf.Achten Sie darauf, dass die Felder Coverage Path 1 und Coverage Path 2 auf allen Masken Station für Benutzer mit Telecommuting- Zugriff ausgefüllt wurden. Auch das Feld Security Code auf der Maske Station muss ausgefüllt sein.

Anmerkung:Anmerkung: Wurde ein Sicherheitscode zugewiesen, wird ein * im Feld

Security Code auf der Maske Station angezeigt.

So gewähren Sie Benutzern den Fernzugriff auf das System:

1. Geben Sie change telecommuting-access ein. Drücken Sie Enter.

2. Geben Sie die Nebenstellennummer ein, die externe Benutzer für den Fernzugriff auf das System verwenden müssen.

Alle externen Benutzer wählen diese Nebenstellennummer.




Wenn Sie keinen Eintrag im Feld Telecommuting Access Extension vornehmen, deaktivieren Sie die Funktion für alle Benutzer.

! SICHERHEITSWARNUNG:SECURITY ALERT: Jede Eingabe einer ungültigen Nebenstellennummer

oder eines ungültigen Sicherheitscodes für Telefone wird als Sicherheitsverletzung protokolliert. Weitere Informationen über Sicherheitsverletzungen finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Leitungstastenkopien einrichtenStellen Sie sich eine Leitungstastenkopie als ein primäres Telefon mit einer zusätzlichen Nebenstelle (sekundäres Telefon) vor. Beide Telefone können für ankommende und abgehende Anrufe verwendet werden und beide zeigen an, wann eine Leitung besetzt ist. Ein Anruf beim primären Telefon wird auf eine bestimmte Taste des sekundären Telefons aufgeschaltet. Das sekundäre Telefon behält alle seine Funktionen und eine bestimmte Taste fungiert als Leitungstasten-kopie des primären Telefons.Leitungstastenkopien müssen Telefonen zugewiesen werden, die über Leuchten oder Tasten mit zwei Lampen verfügen. Die Telefontypen müssen nicht identisch sein, aber es wird eine möglichst weitreichende Übereinstimmung aller Telefone in einer Gruppe mit Leitungstastenkopien empfohlen. Geht auf einem Telefon mit Leitungstastenkopien ein Anruf ein, leuchtet die Taste auf, der die Leitungstastenkopie zugewiesen wurde.Sie können so viele Leitungstastenkopien zuweisen, wie Leitungstasten auf dem primären Telefon vorhanden sind, und Sie können einem oder mehreren Telefonen einen entsprechenden Rufton (Hinweissignal) zuweisen.

Leitungstastenkopien einrichten


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So erstellen Sie eine Leitungstastenkopie:

1. Notieren Sie sich die Nummer des primären Telefons.

Geht ein Anruf bei diesem Telefon ein, leuchtet die Taste auf, und löst (sofern aktiviert) ein Klingelzeichen an dem sekundären Telefon mit der Leitungstastenkopie aus.

2. Wenn Sie ein neues Telefon für die Nebenstelle mit der Leitungstastenkopie verwenden möchten, duplizieren Sie das Telefon (siehe Telefone mit Nebenstellenschablonen hinzufügen auf Seite 39).

3. Geben Sie change station n ein, wobei n die Nebenstelle mit der Leitungstastenkopie ist. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Station an (Abbildung 23: Bildschirmmaske „Station“ (Nebenstelle) auf Seite 77).

Abbildung 23: Bildschirmmaske „Station“ (Nebenstelle)STATION

FEATURE OPTIONSLWC Reception? _______ Auto Select Any Idle Appearance? _

LWC Activation? _ Coverage Msg Retrieval? _LWC Log External Calls? _ Auto Answer? _

CDR Privacy? _ Data Restriction? _Redirect Notification? _ Idle Appearance Preference? _

Per Button Ring Control? _Bridged Call Alerting? _ Restrict Last Appearance? _

Active Station Ringing: ______

H.320 Conversion? y Per Station CPN - Send Calling Number? yService Link Mode: as-needed

Multimedia Mode: basic Audible Message Waiting? _MWI Served User Type: ______ Display Client Redirection? n

Select Last Used Appearance? nCoverage After Forwarding? s

Multimedia Early Answer? nIP Emergency Calls: _______ Direct IP-IP Audio Connections? _

Emergency Location Ext: _______ IP Audio Hairpinning? _



4. Klicken Sie nur bei Digitaltelefonen auf Next, bis Sie das Feld Per Button Ring Control sehen.

● Wenn Sie jeder Leitungstastenkopie separat einen Rufton zuweisen möchten, geben Sie y ein.

● Wenn Sie möchten, dass entweder bei allen oder bei keiner Leitungstastenkopie ein Rufton ertönt, lassen Sie die Voreinstellung n unverändert.

5. Feld Bridge Call Alerting:

● Soll an der Leitungstastenkopie ein Rufton ertönen, wenn beim primären Telefon ein Anruf eingeht, geben Sie y ein.

● Soll an der Leitungstastenkopie kein Rufton ertönen, wenn beim primären Telefon ein Anruf eingeht, lassen Sie die Voreinstellung n unverändert.

6. Füllen Sie das für Ihren Telefontyp entsprechende Feld aus.

7. Drücken Sie Enter.Es werden die Felder Btn und Ext angezeigt. Ist Per Button Ring Control in der Maske für digitale Telefone auf y eingestellt, werden die Felder Btn, Ext und Ring angezeigt.

Wenn. . . dann. . .

es sich beim primären Telefon um ein analoges Modell handelt

verschieben Sie den Cursor in das Feld Line Appearance und geben Sie abrdg-appr ein

es sich beim primären Telefon um ein digitales Modell handelt

verschieben Sie den Cursor in das Feld Button Assignments und geben Sie brdg-appr ein

Leitungstastenkopien einrichten


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Abbildung 24: Bildschirmmaske „Station“ (analoges Telefon)

Abbildung 25: Bildschirmmaske „Station“ (digitales Telefon)

8. Geben Sie die Nummer der Taste auf dem primären Telefon ein, die Sie als Leitungstastenkopie zuweisen möchten.

Diese Taste blinkt, sobald ein Anruf beim primären Telefon eingeht.

9. Geben Sie die Nebenstellennummer des primären Telefons ein.

STATION SITE DATA Room: _______ Headset? n Jack: _______ Speaker? n Cable: _______ Mounting? d Floor: _______ Cord Length: 0 Building: _______ Set Color: ______

ABBREVIATED DIALING List1: _________ List2: _________ List3: _________

HOT LINE DESTINATION

Abbreviated Dialing List Number (From above 1, 2 or 3): Dial Code: Line Appearance: brdg-appr Btn: Ext:

STATION SITE DATA Room: _______ Headset? n Jack: _____ Speaker? n Cable: _____ Mounting: d Floor: _______ Cord Length: 0 Building: _______ Set Color: ______

ABBREVIATED DIALING List1: ________ List2: _______ List3: _______ BUTTON ASSIGNMENTS 1: brdg-appr Btn: Ext: Ring: 1: brdg-appr Btn: Ext: Ring:



10. Das Feld Ring wird angezeigt:

● Soll an der Leitungstastenkopie ein Rufton ertönen, wenn beim primären Telefon ein Anruf eingeht, geben Sie y ein.

● Soll an der Leitungstastenkopie kein Rufton ertönen, lassen Sie die Voreinstellung n unverändert.


Um zu sehen, ob einer Nebenstelle Leitungstastenkopien zugewiesen wurden, geben Sie list bridge n ein, wobei n die Nebenstelle ist. Drücken Sie Enter.

E911 ELIN für IP-verdrahtete NebenstellenMit dieser Funktion wird bei einem Notruf (911 in den USA) das Zuweisen einer Standortnummer bei Notfällen (Emergency Location Information Number – ELIN) über ein IP-Subnetz automatisiert. Die ELIN wird dann über CAMA- oder ISDN-S2-Amtsleitungen an das Notrufnetz gesendet.

Benutzer können den Aufstellungsort Ihrer IP-Telefone ohne Benach richtigung des Administrators ändern. Wählt ein Benutzer nach dem Aufstellungsortwechsel seines IP-Telefons die Notrufnummer, ohne diese Funktion vorher zu administrieren, kann es passieren, dass das Notfallpersonal an den falschen Standort geschickt wird.

Mit dieser Funktion werden Standorte von IP-Telefonen im System, von denen eine Notrufnummer gewählt wird, korrekt identifiziert. Diese Funktion wird von Communication Manager (Release 4.0) unterstützt.

E911 ELIN für IP-verdrahtete Nebenstellen


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Dieses Leistungsmerkmal erfüllt drei wichtige Funktionen:

● Das Notfallpersonal wird zum korrekten Aufstellungsort geleitet, wenn ein Notruf von einem IP-verdrahteten Telefon mit neuem Aufstellungsort erfolgt.

● Das Notfallpersonal wird zum korrekten Aufstellungsort geleitet, wenn ein Notruf von einer Leitungstastenkopie erfolgt.

● Bei Unterbrechung eines Notrufs kann das Notfallpersonal die richtige Nebenstelle zurückrufen.

Anmerkung:Anmerkung: Diese Funktion hängt davon ab, ob der Kunde die ent

sprechenden Subnetze für die geografischen Gebiete hat.

Bei Communication Manager (Release 4.0 oder höher) muss diese Funktion administriert werden. Weitere Informationen zu dieser Funktion und den zugehörigen Bildschirmmasken finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Weltweite Leitweglenkung


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5: Abgehende Anrufe weiterleiten

In diesem Kapitel wird beschrieben, wie Communication Manager abgehende Anrufe weiterleitet und wie Sie die Leitweglenkung ändern können. Dieser Abschnitt enthält auch Hinweise zur Erstellung von Partitionen und Einrichtung von Berechtigungscodes.

Anmerkung:Anmerkung: Die Informationen zur Ziffernanalyse in diesem Abschnitt

beziehen sich auf DEFINITY ECS R7 und höher. Wenn Sie mit einer früheren Version arbeiten, entsprechen Ihre Masken nicht immer genau den hier verwendeten Abbildungen.

Weltweite LeitweglenkungIhr System verwendet die weltweite Leitweglenkung, um einen abgehenden Anruf weiterzuleiten. Es gibt zwei Arten von Leitweglenkung:

● Die Automatische Umschaltung der Leitweglenkung (Automatic Alternate Routing – AAR) wird für Anrufe in Ihrem Unternehmen über Ihr eigenes Privatnetz verwendet.

Abgehende Anrufe weiterleiten


● Die Automatische Leitweglenkung (Automatic Route Selection – ARS) wird für Anrufe verwendet, die aus dem Unternehmen heraus über das öffentliche Netz geführt werden. Mit ARS können Anrufe zu anderen Unternehmensstandorten weitergeleitet werden, wenn kein Privatnetz vorhanden ist.

In diesem Kapitel wird nur ARS beschrieben. Wenn Sie ARS nicht verwenden, sind diese Informationen für Ihr System nicht relevant.

ARS-Analyse verwendenEin System mit ARS leitet abgehende Anrufe auf der Grundlage der gewählten Ziffern und der Anrufprivilegien des Anrufers weiter. Das System bestimmt anhand einer ARS-Ziffernanalysetabelle, wie gewählte Ziffern behandelt werden, und bestimmt die Anrufprivilegien anhand der Berechtigungsklasse (COR) und der Verkehrs-berechtigungsstufe (FRL).Nachfolgend sehen Sie eine einfache Maske ARS Digit Analysis Table (Abbildung 26: Bildschirmmaske „ARS Digit Analysis Table“ (ARS-Ziffernanalysetabelle) auf Seite 85). Ihr System hat möglicherweise besser definierte Ziffernfolgen als diese Beispieltabelle.

Weltweite Leitweglenkung


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Abbildung 26: Bildschirmmaske „ARS Digit Analysis Table“ (ARS-Ziffernanalysetabelle)

Die Maske ARS Digit Analysis Table wird für alle Standorte in diesem System verwendet. Die linke Spalte der Maske ARS Digit Analysis Table gibt die ersten Ziffern der gewählten Ziffernfolge an. Tätigt ein Benutzer einen abgehenden Anruf, analysiert das System die Ziffern, sucht nach einer Übereinstimmung in der Tabelle und verwendet die Informationen in der entsprechenden Zeile, um die Leitweglenkung des Anrufs festzulegen.Ein Benutzer wählt beispielsweise die Nummer 1 303 233 1000. Das System vergleicht die gewählten Ziffern mit denen in der ersten Spalte der Tabelle. In diesem Beispiel entspricht die Ziffernfolge der „1“. Das System vergleicht danach die Länge der Ziffernfolge (elf Ziffern) mit den Spalten für minimale und maximale Länge. Im Beispiel folgt die mit 1 beginnende und elf Ziffern umfassende Ziffernfolge dem Leitwegschema 30 als FNPA-Anruf (Ferngespräch).

ARS DIGIT ANALYSIS TABLE Location: all Percent Full: 6 Dialed Total Route Call Node ANI String Mn Mx Pattern Type Num Rq

1______________ 1 1 12 svcl ___ n1______________ 11 11 30 fnpa ___ n1______________ 12 23 17 intl ___ n10xxx__________ 5 5 deny op ___ n1800___________ 11 11 30 fnpa ___ n2______________ 7 7 2 hnpa ___ n3______________ 7 7 2 hnpa ___ n4______________ 7 7 2 hnpa ___ n5______________ 7 7 2 hnpa ___ n6______________ 7 7 2 hnpa ___ n7______________ 7 7 2 hnpa ___ n8______________ 7 7 2 hnpa ___ n

911____________ 3 3 1 emer ___ n976____________ 11 11 deny fnpa ___ n



Anmerkung:Anmerkung: Eine Liste aller gültigen Eingaben für die verschiedenen

Felder und deren Bedeutung finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Bei einem externen Anruf ist die erste gewählte Ziffer häufig ein Zugangscode. Wurde „9“ als ARS-Zugangscode definiert, überspringt das System diese Ziffer und analysiert die verbleibenden Ziffern anhand der Maske ARS Digit Analysis Table.

Anrufprivilegien verwaltenBei der Einrichtung eines Telefons verwenden Sie die Maske Station, um eine Berechtigungsklasse (COR) zuzuweisen. Sie können verschiedene Berechtigungsklassen für verschiedene Benutzer-gruppen einrichten. Beispiel: Die Manager in Ihrem Unternehmen sollen andere Anrufprivilegien erhalten als die Telefonisten.Wenn Sie eine Berechtigungsklasse einrichten, geben Sie in der Maske „Class Of Restriction“ eine Verkehrsberechtigungsstufe (FRL) an. Die Verkehrsberechtigungsstufe bestimmt die Anrufprivilegien eines Benutzers. Es gibt Verkehrsberechtigungsstufen von 0–7, wobei 7 die höchste Stufe ist.Sie weisen einer Leitwegschemapräferenz in der Maske „Route Pattern“ ebenfalls eine Verkehrsberechtigungsstufe zu. Wählt ein Benutzer eine Nummer, überprüft das System seine Berechtigungsklasse. Der Anruf wird gestattet, wenn die Verkehrsberechtigungsstufe des Benutzers gleich der oder höher als die Verkehrsberechtigungsstufe der Leitwegschemas ist.

Leitweglenkung ändern


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ARS-Analyseinformationen anzeigenMachen Sie sich damit vertraut, wie Ihr System abgehende Anrufe weiterleitet. So zeigen Sie die Maske ARS Digit Analysis Table an, die die Weiterleitung von mit 1 beginnenden Anrufen steuert:

1. Geben Sie display ars analysis 1 ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske ARS Digit Analysis Table für mit 1 beginnende Ziffernfolgen an.

Anmerkung:Anmerkung: Das System zeigt immer nur eine Maskenseite mit

gewählten Ziffernfolgen an.

Wenn Sie alle für Ihr System definierten gewählten Ziffernfolgen sehen möchten, müssen Sie wie folgt einen ARS Digit Analysis Report erstellen:

1. Geben Sie list ars analysis ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt den ARS Digit Analysis Report an. Es empfiehlt sich, diesen Report auszudrucken, um ihn in den Systemunterlagen aufzubewahren.

Leitweglenkung ändernAnalysiert Ihr System die gewählten Ziffernfolgen mit der ARS-Ziffernanalyse und wählt auf dieser Grundlage den besten Leitweg für einen Anruf aus, müssen Sie die Ziffernanalysetabelle ändern, wenn die Leitweglenkung geändert werden soll. Beispiel: Sie müssen diese Tabelle aktualisieren, um neue Vorwahlnummern hinzuzufügen oder um Benutzer daran zu hindern, bestimmte Gebiete oder Länder anzurufen.



Neue Vorwahlnummern und Präfixe hinzufügenNeue Vorwahlnummern oder Präfixe für das System zu konfigurieren ist eine häufige Aufgabe für Systemadministratoren.

Anmerkung:Anmerkung: Wird Ihre örtliche Vorwahlnummer geändert oder geteilt,

wenden Sie sich an die Communication Manager-Helpline, die Ihnen alle notwendigen Änderungen erläutert, damit Ihr System die neue Vorwahlnummer erkennt.

Wenn Sie eine neue Vorwahlnummer oder ein Präfix hinzufügen möchten, rufen Sie die Einstellungen für die alte Vorwahlnummer bzw. für das alte Präfix auf und geben Sie dieselben Informationen für die neue ein.Beispiel: Hinzufügen einer neuen Vorwahlnummer. Als die Vorwahlnummer 415 für Kalifornien geteilt wurde, erhielten einige Gebiete die neue Vorwahlnummer 650. Fügen Sie diese neue Vorwahlnummer Ihrem System hinzu.

Anmerkung:Anmerkung: Wenn Sie bei Anrufen mit Vorwahlnummer keine 1

verwenden müssen, lassen Sie die 1 in den Schritten 1, 3 und 5 in unserem Beispiel aus. Geben Sie außerdem 10 in den Feldern Total Min und Total Max (statt 11) in Schritt 6 ein.

So fügen Sie diese Vorwahlnummer hinzu:

1. Geben Sie list ars route-chosen 14152223333 ein. Drücken Sie Enter.Im Anschluss an die 1 und die alte Vorwahlnummer 415 können Sie eine beliebige siebenstellige Nummer eingeben. Im Beispiel wird 222-3333 verwendet.

Das System zeigt die Maske ARS Route Chosen Report an (Abbildung 27: Bildschirmmaske „ARS Route Chosen Report“ (Report zur vorgewählten ARS-Leitweglenkung) auf Seite 89).



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Abbildung 27: Bildschirmmaske „ARS Route Chosen Report“ (Report zur vorgewählten ARS-Leitweglenkung)

2. Notieren Sie die Werte der Spalten Total Min, Total Max, Route Pattern und Call Type in dieser Maske.

In diesem Beispiel enthält Total Min den Wert 11, Total Max den Wert 11, Route Pattern den Wert 30 und Call Type den Wert fnpa.

3. Geben Sie change ars analysis 1650 ein (geben Sie 1 und die neue Vorwahlnummer 650 ein). Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske ARS Digit Analysis Table an (Abbildung 28: Bildschirmmaske „ARS Digit Analysis Table“ (ARS-Ziffernanalysetabelle) auf Seite 90).

ARS ROUTE CHOSEN REPORTLocation: 1 Partitioned Group Number: 1

Dialed Total Route Call Node LocationString Min Max Pattern Type Number

141 11 11 30 fnpa all



Abbildung 28: Bildschirmmaske „ARS Digit Analysis Table“ (ARS-Ziffernanalysetabelle)

4. Verschieben Sie den Cursor mit den Pfeiltasten in ein leeres Feld Dialed String.

Ist die Ziffernfolge bereits in Ihrem System definiert, wird der Cursor im entsprechenden Feld Dialed String angezeigt, und Sie können Änderungen vornehmen.

5. Geben Sie 1650 im Feld Dialed String ein.

6. Geben Sie die Mindest- und Höchstwerte aus Schritt 2 in den Feldern Total Mn und Total Mx ein.

Geben Sie in unserem Beispiel für beide Felder 11 ein.

7. Geben Sie das Leitwegschema aus Schritt 2 in das Feld Route Pattern ein.

Geben Sie in unserem Beispiel 30 ein.

8. Geben Sie den Verbindungstyp aus Schritt 2 in das Feld Call Type ein.

Geben Sie in unserem Beispiel fnpa ein.

ARS DIGIT ANALYSIS TABLELocation: all Percent Full: 6

Dialed Total Route Call Node ANIString Mn Mx Pattern Type Num Rq

1______________ 11 11 30 fnpa ___ n167____________ 11 11 30 fnpa ___ n1650___________ 11 11 2 fnpa ___ n1800___________ 11 11 30 fnpa ___ n2______________ 7 7 2 hnpa ___ n3______________ 7 7 2 hnpa ___ n4______________ 7 7 2 hnpa ___ n5______________ 7 7 2 hnpa ___ n7______________ 7 7 2 hnpa ___ n8______________ 7 7 2 hnpa ___ n911____________ 3 3 1 emer ___ n976____________ 11 11 deny hnpa ___ n



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9. Geben Sie die Knotennummer aus Schritt 2 im Feld Node Num ein.

Lassen Sie in unserem Beispiel dieses Feld leer.


Wenn Sie ein neues Präfix hinzufügen möchten, führen Sie die gleichen Schritte aus, verwenden aber eine kürzere Ziffernfolge (wie etwa list ars route-chosen 2223333, wobei 222 das alte Präfix ist) und als Wähltyp hnpa.

Abgehende Anrufe mit ARS unterbindenARS gibt Ihnen die Möglichkeit, abgehende Anrufe an bestimmte Ziffernfolgen zu blockieren. Beispiel: Ein Administrator in Deutschland kann Verbindungen zu gebührenpflichtigen 0180er- bzw. 0190er-Nummern oder Auslandsverbindungen zu Ländern, mit denen keine Geschäftsbeziehungen bestehen, unterbinden.

! SICHERHEITSWARNUNG:SECURITY ALERT: Um Gebührenhinterziehung zu verhindern, sollten

Sie Verbindungen zu Ländern, mit denen Sie keine Geschäftsbeziehungen haben, unterbinden. Bei den folgenden Ländern handelt es sich um Beispiele.

Land Code Land Code

Elfenbeinküste 225 Nigeria 234

Jemen 967 Pakistan 92

Kolumbien 57 Peru 51

Mali 23 Senegal 221



So verhindern Sie Anrufe nach Kolumbien (57):

1. Geben Sie change ars analysis 01157 ein. Drücken Sie Enter.Geben Sie 00 (internationaler Zugriffscode) und den Landescode (57) ein. Das System zeigt die Maske ARS Digit Analysis Table an (Abbildung 28: Bildschirmmaske „ARS Digit Analysis Table“ (ARS-Ziffernanalysetabelle) auf Seite 90).

2. Verschieben Sie den Cursor mit den Pfeiltasten in ein leeres Feld Dialed String rechts auf der Maske.

Ist die Ziffernfolge bereits in Ihrem System definiert, wird der Cursor im entsprechenden Feld Dialed String angezeigt. Fahren Sie mit Schritt 5 fort, um Anrufe bei dieser Ziffernfolge zu verhindern.

3. Geben Sie 0057 im Feld Dialed String ein.

4. Geben Sie 10 in das Feld Total Mn und 23 in das Feld Total Mx ein.

5. Geben Sie deny (sperren) in das Feld Route Pattern ein.

6. Geben Sie intl in das Feld Call Type ein.


Anrufsperren aufhebenSie können Benutzern Berechtigungscodes zuweisen, damit sie Anrufprivilegien eines Telefons aufheben können. Beispiel: Sie kön-nen einem Gruppenleiter einen Berechtigungscode zuweisen, damit er Anrufe von einem Telefon aus führen kann, das normalereise für diesen Anruftyp gesperrt ist. Da jeder Berechtigungscode über eine eigene Berechtigungsklasse verfügt, verwendet das System die dem Berechtigungscode zugewiesene Berechtigungsklasse (und die der Berechtigungsklasse zugewiesene Verkehrsberechtigungsstufe), um die Anrufprivilegien des Telefons aufzuheben.

Anrufsperren aufheben


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Beachten Sie, dass Berechtigungscodes nicht die Sperre von Leitwegschemata aufheben. Beispiel: Werden durch die ARS-Tabelle Anrufe in Kolumbien verhindert, kann ein Benutzer diese Beschränkung nicht mit einem Berechtigungscode aufheben.

Anmerkung:Anmerkung: Berechtigungscodes sind optional. Geben Sie den Befehl

display system-parameters customer-options ein, um festzustellen, ob auf dem System Berechtigungs-codes aktiviert sind.

! SICHERHEITSWARNUNG:SECURITY ALERT: Sie sollten die für Berechtigungscodes maximal

mögliche Länge auswählen, um das Sicherheits-niveau zu erhöhen. Stellen Sie die Länge der Berechtigungscodes in der Maske Feature-Related System Parameters ein.

Beispiel: Berechtigungscode 4395721 mit der Berechtigungsklasse 2 erstellen.

1. Geben Sie change authorization-code 4395721 ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Authorization Code – COR Mapping an (Abbildung 29: Bildschirmmaske „Authorization Code – COR Mapping“ (Zuordnung des Berechtigungscodes) auf Seite 93).

Abbildung 29: Bildschirmmaske „Authorization Code – COR Mapping“ (Zuordnung des Berechtigungscodes) Authorization Code - COR Mapping

NOTE: 2 codes administered. Use 'list' to display all codes.

AC COR AC COR AC COR AC COR AC COR9260839 3 ________ __ ________ __ ________ __ ________ __2754609 4 ________ __ ________ __ ________ __ ________ __________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __________ __ ________ __ ________ __ ________ __ ________ __



2. Geben Sie 4395721 im Feld AC ein.

3. Geben Sie 2 im Feld COR ein.


ARS-PartitionierungDie meisten Unternehmen ziehen es vor, dass alle Mitarbeiter die gleichen Anrufe machen können und dieselben Leitwegschemata benutzen. Es kann jedoch von Vorteil sein, einer Benutzergruppe oder bestimmten Telefonen spezielle Verbindungsberechtigungen oder -beschränkungen zuzuweisen.Mit der ARS-Partitionierung können Sie die Leitweglenkung für eine bestimmte Benutzergruppe oder für bestimmte Telefone ändern.

Anmerkung:Anmerkung: Wenn Sie die Partitionierung schon in einem früheren

Release von Communication Manager eingesetzt haben und diese weiterhin verwenden möchten, lesen Sie bitte sorgfältig den folgenden Abschnitt. In diesem Release von Communication Manager werden Partitionsgruppen in der Maske Partition Routing Table definiert. Falls Sie die Leitweglenkung partitionsgruppenabhängig definieren möchten, verwenden Sie die Maske Partition Routing Table. Partitionsgruppen werden nicht mehr in der Maske Digit Analysis Table definiert.

ARS-Partitionierung


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Bevor Sie beginnen1. Geben Sie System Parameters Customer Options ein.

Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Optional Features an.

- Überprüfen Sie, ob das Feld Tenant Partitioning den Eintrag y enthält.

- Überprüfen Sie, ob das Feld Time of Day Routing den Eintrag n enthält.

Wenden Sie sich bitte an den für Sie zuständigen Avaya- Vertriebsmitarbeiter, wenn eines dieser Felder nicht wie beschrieben eingestellt ist.

2. Drücken Sie anschließend Cancel.

Partitionsgruppen einrichtenBeispiel: Sie möchten Ihren Mitarbeitern Ortsgespräche, Ferngespräche und Notrufe gestatten. Sie verfügen jedoch auch über ein Besuchertelefon im Empfang, von dem aus Benutzern nur das Führen von Ortsgesprächen, gebührenfreie Gesprächen und Notrufen gestattet sein soll.Um die Nutzung dieses Telefons einzuschränken, ändern Sie die Leitweglenkung einer Partitionsgruppe so, dass nur bestimmte Verbindungen gestattet werden (z. B. gebührenfreie Anrufe). Weisen Sie diese Partitionsgruppe dem Telefon im Empfang zu.



So aktivieren Sie Anrufe mit der (in den USA gebührenfreien) Nummer 1 800 für Partitionsgruppe 2:

1. Geben Sie list ars route-chosen 18002221000 ein. Drücken Sie Enter.Im Anschluss an 1800 können Sie eine beliebige siebenstellige Nummer eingeben, um ein Muster für eine gewählte Ziffernfolge zu erstellen.

Das System zeigt die Maske ARS Route Chosen Report für Partitionsgruppe 1 an (Abbildung 30: Bildschirmmaske „ARS Route Chosen Report“ (Report zur vorgewählten ARS-Leitweglenkung) auf Seite 96).

Abbildung 30: Bildschirmmaske „ARS Route Chosen Report“ (Report zur vorgewählten ARS-Leitweglenkung)

2. Notieren Sie das Leitwegschema der gewählten Ziffernfolge.

In diesem Beispiel ist das Leitwegschema für 1800 p1. Dies bedeutet, dass das System das für die einzelnen Partitionen zu verwendende Leitwegschema anhand der Maske Partition Routing Table ermittelt.

Anmerkung:Anmerkung: Ist im Route Chosen Report unter Route Pattern eine

Nummer (ohne p) enthalten, verwenden alle Partitionen dasselbe Leitwegschema. Sie benötigen die Maske Partition Routing Table also nur, wenn Sie den einzelnen Partitionsgruppen unterschiedliche Leitwegschemata zuordnen möchten.

ARS ROUTE CHOSEN REPORT

Location : 1 Partitioned Group Number: 1

Dialed Total Route Call Node LocationString Min Max Pattern Type Number

1800_________ 11 11 p1___ fnpa _____ all

ARS-Partitionierung


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3. Drücken Sie Cancel, um zur Eingabeaufforderung zurückzukehren.

4. Geben Sie change partition-route-table index 1 ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Partition Routing Table an (Abbildung 31: Bildschirmmaske „Partition Routing Table“ (Partitionsleitwegtabelle) auf Seite 97).

Im Beispiel kann Partitionsgruppe 1 gebührenfreie Rufnummern (1800) anwählen, wobei für diese Anrufe das Leitwegschema 30 verwendet wird.

Abbildung 31: Bildschirmmaske „Partition Routing Table“ (Partitionsleitwegtabelle)

5. Geben Sie in der Spalte PGN 2, die zu Route Index 1 gehört, 30 ein. Drücken Sie Enter.Hierdurch weisen Sie das System an, für Partitionsgruppe 2 das Leitwegschema 30 zu verwenden und ihren Mitgliedern die Anwahl von (in den USA gebührenfreien) 1800er-Nummern zu gestatten.

Partition Routing Table

Routing PatternsRouteIndex PGN 1 PGN 2 PGN 3 PGN 4 PGN 5 PGN 6 PGN 7 PGN 8----- ----- ----- ----- ----- ----- ----- ----- -----

1 __30 __30 deny ____ ____ ____ ____ ____2 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____3 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____4 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____5 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____6 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____7 ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____ ____



Partitionsgruppen ein Telefon zuweisenWenn Sie einer Partitionsgruppe eine Nebenstelle zuweisen möchten, müssen Sie zuerst die Partitionsgruppe einer Berechtigungsklasse (COR) und die Berechtigungsklasse anschließend der Nebenstelle zuweisen.

So weisen Sie der Partitionsgruppe 2 eine Berechtigungsklasse zu:

1. Geben Sie list cor ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Class Of Restriction Information an (Abbildung 32: Bildschirmmaske „Class of Restriction Information“ (Informationen zur Berechtigungsklasse) auf Seite 98).

Abbildung 32: Bildschirmmaske „Class of Restriction Information“ (Informationen zur Berechtigungsklasse)

2. Wählen Sie eine nicht belegte Berechtigungsklasse (COR) aus. Drücken Sie Cancel.Wählen Sie in unserem Beispiel 3 aus.

3. Geben Sie change cor 3 ein. Drücken Sie Enter.Das System zeigt die Maske Class Of Restriction an (Abbildung 33: Bildschirmmaske „Class of Restriction“ (Berechtigungsklasse) auf Seite 99).

CLASS OF RESTRICTION INFORMATION

COR COR Description01 supervisor2 telecommuting

3

ARS-Partitionierung


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Abbildung 33: Bildschirmmaske „Class of Restriction“ (Berechtigungsklasse)

4. Geben Sie im Feld COR Description einen Namen für diese Berechtigungsklasse ein.

Geben Sie in unserem Beispiel lobby ein.

5. Geben Sie 2 im Feld Partition Group Number ein.

Anmerkung:Anmerkung: Das Feld „Partition Group Number“ wird nur angezeigt,

wenn das Feld Time of Day Routing in der Maske Optional Features den Eintrag n enthält. Ist das nicht der Fall, können Sie die Partitionsgruppennummer (PGN) in der Maske Time Of Day Routing Plan angeben. Informationen zur tageszeitabhängigen Leitweglenkung finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.


CLASS OF RESTRICTIONCOR Number: 3

COR Description: lobby

FRL: 0 APLT? y Can Be Service Observed? n Calling Party Restriction: noneCan Be A Service Observer? n Called Party Restriction: none

Time of Day Chart: _ Forced Entry of Account Codes? n Priority Queuing? n Direct Agent Calling? n Restriction Override: none Facility Access Trunk Test? n Restricted Call List? n Can Change Coverage? n

Access to MCT? y Fully Restricted Service? n Category For MFC ANI: 7

Send ANI for MFE? n_ Add/Remove Agent Skills? n MF ANI Prefix: ______ Automatic Charge Display? nHear System Music on Hold? y PASTE (Display PBX Data on telephone)? n

Can Be Picked Up By Directed Call Pickup? nCan Use Directed Call Pickup? n

Group Controlled Restriction: inactive



Führen Sie jetzt die folgenden Schritte aus, um die Berechtigungsklasse 3 dem Telefon im Empfang mit der Nebenstellennummer 1234 zuzuweisen:


2. Geben Sie 3 in das Feld COR ein.



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6: Systemsicherheit verbessern

In diesem Abschnitt werden kurz mögliche Sicherheitsprobleme erläutert und Hinweise zu deren Erkennung gegeben.

Anmerkung:Anmerkung: Falls Ihr Unternehmen das „Service Agreement Indemnity

Enhancement Certification“ noch nicht ausgefüllt hat, wird dringend empfohlen, dass Sie die Security Hotline des Kundendienstzentrums (+1 800 643 2353) anrufen und sich erkundigen, wie Sie sich zertifizieren lassen können. Wenn Sie diese Zertifizierung erhalten und Ihr System entsprechend den Anforderungen von Avaya zur Verhinderung von Gebührenhinterziehung administrieren, leistet Avaya Ihrem Unternehmen gegenüber Schadenerstz für die mit einer Gebührenhinterziehung verknüpften Kosten.

Weitere Informationen zur Systemsicherheit und Verhinderung von Gebührenhinterziehung entnehmen Sie bitte dem Avaya Toll Fraud and Security Handbook oder rufen Sie Ihr „Center of Excellence“ an.

! SICHERHEITSWARNUNG:SECURITY ALERT: Besteht ein Verdacht auf Gebührenhinterziehung,

müssen Sie sofort die Security-Hotline (+1 800 643 2353) anrufen oder sich an den für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter wenden.

Systemsicherheit verbessern


Gebührenhinterziehung verhindernDie Sicherheitsverwaltung des Telefonsystems ist eine der Hauptaufgaben eines Systemadministrators. Sie müssen alle Maßnahmen ergreifen, um dafür zu sorgen, dass das Telefonsystem gegen Gebührenhinterziehung gesichert ist. Bei Gebührenhinter-ziehung handelt es sich um die unberechtige Nutzung von Telefonfunktionen und -diensten sowie die betrügerische Nutzung von Fernverbindungsdiensten. Bei Gebührenhinterziehung ist Ihr Unternehmen für die entstandenen Kosten verantwortlich.

Die 15 wichtigsten Tipps zur Verhinderung von Gebührenhinterziehung

Durch die Befolgung einiger wichtiger Richtlinien können Sie das Risiko von Gebührenhinterziehung in Ihrem Unternehmen verringern.

1. Schützen Sie den Zugriff auf die Systemadministration.

Vergewissern Sie sich, dass es für alle Login-IDs, mit denen Systemadministrations- oder Wartungspersonal auf das System zugreifen kann, sichere Passwörter gibt. Ändern Sie häufig Ihre Passwörter.

Richten Sie bei der Login-ID-Administration die Mitteilung über Logoff und die erzwungene turnusmäßige Passwortänderung ein. Sie müssen den Login-IDs bei der Einrichtung Passwörter zuweisen.

Richten Sie streng kontrollierte Verfahren für die Zurücksetzung von Passwörtern ein.

Gebührenhinterziehung verhindern


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2. Verhindern Sie Umlegungen von einem Voicemail-System auf einen Wählton.

Aktivieren Sie die Funktionen des „Secure Transfer“ im Voicemail-System.

Versehen Sie Voicemail-Zugangs-/Ausgangsports mit entsprechenden Beschränkungen.

Beschränken Sie die Anzahl der ungültigen Voicemail-Zugriffs-versuche auf maximal 5.

3. Verweigern Sie ankommenden Verbindungen von unbefugten Nutzern den direkten Systemzugriff (Überwachung).

Wenn Sie die Fernzugriffsfunktionen nicht benutzen, deaktivieren Sie sie.

Richten Sie für den Fernzugriff Sperr- und/oder Berechtigungs-codes mit maximaler Länge ein. Ändern Sie die Codes häufig.

Sie müssen eigenverantwortlich Aufzeichungen darüber führen, welchen Benutzern welche Berechtigungscodes zugeordnet sind.

4. Richten Sie einen entsprechenden Schutzmechanismus bei Systemen ein, die Anrufer zur Eingabe von Ziffern auffordern.

Verhindern Sie, dass Anrufer bei Eingabeaufforderungen unerwünschte Ziffernkombinationen eingeben können.

Verhindern Sie, dass „automatisierte Telefonzentralen“ und Anrufvektoren Zugriff auf den Wählton gewähren können.

5. Verwenden Sie die Systemsoftware für eine intelligente Steuerung der Leitweglenkung.

Erstellen Sie Schemata für die automatische Leitweglenkung oder die weltweite Leitweglenkung für die Steuerung der Verbindungsbearbeitung.



Beschränken Sie mit den Optionen der tageszeitabhängigen Leitweglenkung die nachts und am Wochenende verfügbaren Funktionen.

Blockieren Sie an allen Endpunkten den direkten Zugriff auf abgehende Amtsleitungen.

6. Sperren Sie Auslandsverbindungen.

Sind Auslandsverbindungen erforderlich, erstellen Sie Berechtigungsgruppen.

Beschränken Sie den Zugriff auf bestimmte, geschäftsrelevante Zielnummern.

7. Schützen Sie Voicemail-Nachrichten vor unbefugtem Zugriff.

Schützen Sie Mailboxen mit einem Passwort.

Verwenden Sie keine leicht zu erratenden Passwörter und ändern Sie Passwörter regelmäßig.

8. Sorgen Sie für die physische Sicherheit der Telekommuni-kationseinrichtungen.

Verhindern Sie den unberechtigten Zugang zu Geräte- und Anschlussräumen.

Schützen Sie Systemunterlagen und Reportdaten vor unberechtigtem Zugriff.

9. Überwachen Sie den Gesprächsverkehr und die Systemaktivitäten auf anormale Anrufmuster.

Aktivieren Sie Funktionen, die bei Zugriffsversuchen durch Unbefugte den Zugriff auf das System sperren.

Verwenden Sie Verkehrs- und Gesprächsdatenreports zur Überwachung der Gesprächsaktivitäten.

Gebührenhinterziehung verhindern


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10. Erläutern Sie Systembenutzern, wie sie Gebührenhinterziehung erkennen und angemessen reagieren können.

Schulen Sie Ihre Benutzer darin, wie sie eine unbeabsichtigte Gefährdung der Systemsicherheit vermeiden können – von der sicheren Verwendung von Telefonkarten bis hin zur Geheimhaltung von Mailbox-Passwörtern.

11. Überwachen Sie den Zugriff auf die Einwahl-Wartungsports. Ändern Sie regelmäßig das Zugangspasswort und geben Sie dieses nur an befugte Mitarbeiter aus. Erwägen Sie die Aktivierung von „Access Security Gateway“. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

12. Erstellen Sie Systemmanagement-Richtlinien für Mitarbeiterentlassungen mit folgendem Inhalt:

● Alle nicht verwendeten Mailboxen im Voicemail-System müssen gelöscht werden.

● Alle Mailboxen von gekündigten Mitarbeitern müssen sofort gelöscht werden.

● Der Berechtigungscode von gekündigten Mitarbeitern mit Verbindungsüberwachungsprivilegien und persönlichem Berechtigungscode muss sofort gelöscht werden.

● Von einem gekündigten Mitarbeiter mitbenutzte Sperrcodes und/oder Berechtigungscodes müssen sofort geändert werden. Die übrigen Benutzer müssen über die Änderung informiert werden.

● Die Login-ID eines gekündigten Mitarbeiters muss gelöscht werden, wenn dieser Zugriff auf die Systemadministration hatte. Alle zugehörigen Passwörter müssen sofort geändert werden.

13. Systemdateien müssen regelmäßig gesichert werden, damit sie schnell wiederherstellbar sind. Es müssen regelmäßige Datensicherungen des Systems geplant und standortextern gelagert werden.



14. Es kann vorkommen, dass sich ein Anrufer oder sogar ein Mitarbeiter fälschlich als Angestellter der Telefongesellschaft, von AT&T oder von Deutsche Telekom ausgibt und behauptet, er würde die Leitungen testen, und an 900- oder 90-Nummern weitergeleitet werden möchte oder bei der Vermittlung um die Freigabe einer Amtsleitung bittet. Dadurch wird der Anruf an eine externe Vermittlung weitergeleitet, über die sich der unbefugte Anrufer ein Fern- oder Auslandsgespräch vermitteln lassen kann. Weisen Sie Ihre Benutzer an, solche Gespräche nie weiterzuleiten. Gehen Sie nicht davon aus, dass das nicht passieren kann, wenn die Zusammenschaltung von Amtsverbindungen gesperrt ist.

15. Hacker benutzen Zufallsgenerator-Programme zum Ermitteln von Wähltönen. Anschließend schalten sie sich erneut auf diese Leitungen auf, um Sperrcodes und/oder Berechtigungscodes zu knacken und dann kostenlose Verbindungen herzustellen oder ihre Dienste weiterzuverkaufen. Dies geschieht über Ihre Telefonleitungen auf Ihre Kosten.

Diese Anrufe/Verkaufsgeschäfte erfolgen häufig von Münzfernsprechern in U-Bahnstationen, Einkaufszentren oder Flughäfen aus. Informationen zur Verhinderung solcher Vorfälle in Ihrem Unternehmen finden Sie im Abschnitt „QSIG to DCS TSC Gateway“ in Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Bei der Gebührenhinterziehung mit Vektoren handelt es sich um eine der häufigsten Hinterziehungsarten, da Vektoren Anrufe anhand der der VDN zugewiesenen Berechtigungsklasse weiterleiten. Weitere Informationen hierzu finden Sie in Avaya Toll Fraud and Security Handbook oder wenden Sie sich and den für Sie zuständigen Avaya-Vertriebsmitarbeiter.

Reports zur Problemerkennung verwenden


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Reports zur Problemerkennung verwenden

GesprächsdatenerfassungDie Gesprächsdatenerfassung (Call Detail Recording – CDR) erfasst detaillierte Informationen über Anrufe, die vom System bearbeitet werden. Diese CDR-Informationen können direkt an einen Drucker oder an die Telefonabrechnungssoftware gesendet werden. Mit der CDR-Druckausgabe oder den Telefonabrechnungsreports können Sie Anrufe auf Ihrem System überwachen und mögliche Fälle von Gebührenhinterziehung überprüfen.Überprüfen Sie die Telefonabrechnungsreports oder die CDR-Daten jeden Tag auf mögliche Gebührenhinterziehung. Beachten Sie bei der Überprüfung dieser Datensätze Folgendes:

● Ungewöhnliche Anrufmuster

- zahlreiche Anrufe bei derselben Nummer

- Anrufe außerhalb der normalen Geschäftszeiten

- lange Anrufe

● Anrufe bei fragwürdigen Zielen, einschließlich internationaler Anrufe, die ungewöhnlich für das Unternehmen sind

● Verwendungsmuster von Berechtigungscodes (gleichzeitige Verwendung des gleichen Codes oder starke Aktivität)

● Eine große Anzahl von fehlgeschlagenen Verbindungen weist auf die versuchte Eingabe ungültiger Codes hin

● Nicht definierte Verrechnungscodes

● Versuche, bei der Verwendung von Konferenzfunktionen den Zugriffscode zu ändern oder einen ungültigen Zugriffscode einzugeben



Falls Sie mit dem Ausdruckformat von CDR-Daten nicht vertraut sind, sollten Sie die Beschreibung von CDR in Administrator Guide for Avaya Communication Manager heranziehen.Falls Ihr Unternehmen eine Telefonabrechnungssoftware für die CDR-Ausgabe verwendet, erhalten Sie wahrscheinlich formatierte Reports, in denen die Informationen zur Entdeckung von Gebührenhinterziehung angegeben sind. Bei Fragen zum Lesen der Telefonabrechnungsreports sollten Sie das entsprechende Softwarehandbuch zu Rate ziehen.

Benachrichtigung bei SicherheitsverletzungenSie können die Benachrichtigung bei Sicherheitsverletzungen (Security Violation Notification – SVN) so administrieren, dass das System Sie benachrichtigt und Reports erstellt, wenn Benutzer ungültige Informationen eingeben. Sie sollten mit folgenden Arten von Verstößen vertraut sein, da sie auf eine Gefährdung der Systemsicherheit hindeuten:

● Unbefugte Loginversuche

● Unbefugte Verwendung von Sperrcodes für den Fernzugriff

● Unbefugte Verwendung von Berechtigungscodes

● Unbefugte Verwendung von Sicherheitscodes für Telefone

Beispiel: Das System soll Sie an Ihrer Nebenstelle benachrichtigen, wenn jemand mehr als drei ungültige Berechtigungscodes innerhalb von einer Minute eingibt.Weitere Einzelheiten und Beispiele finden Sie im Abschnitt „Enhancing System Security“ im Administrator Guide for Avaya Communication Manager.

Datensatzausdrucke


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7: Aufzeichnungen führen

Aufzeichnungen spielen bei der Systemadministration eine wichtige Rolle. Ihre Aufzeichnungen sollten immer angeben, welche Hardware und welche Funktionen aktuell auf dem System installiert sind. Anhand Ihrer Aufzeichnungen können Sie auch feststellen, welche Telefonfunktionen den Benutzern zur Verfügung stehen.Unabhängig davon, ob Sie der Administrator eines bestehenden oder neuen Systems sind, sollten Sie sich immer an die Richtlinien Ihres Unternehmens zur Führung von Aufzeichnungen halten. Die folgenden Informationen stellen nur allgemeine Hinweise dar. Die Auflistung stellt verschiedene Arten von Informationen zur Auswahl, letztendlich müssen jedoch Sie entscheiden, welche Methode zur Führung von Aufzeichnungen für Sie und Ihr Unternehmen am besten geeignet ist.

DatensatzausdruckeDas System speichert elektronische Datensätze der Systemkonfiguration und aller daran vorgenommenen Änderungen.Häufig werden Ausdrucke von Masken und Reports als Sicherungs-kopien der auf dem System gespeicherten Informationen aufbewahrt. Wenn Sie diese Methode verwenden, müssen Sie dafür sorgen, dass die Ausdrucke an einem sicheren und leicht zugänglichen Ort aufbewahrt werden.

Aufzeichnungen führen


Wenn Sie den Befehl list oder display mit dem Befehl print beenden, wird die ausgewählte Liste oder Maske auf dem zugewiesenen Drucker des Administrationsterminals ausgedruckt.

So drucken Sie eine Liste der Nebenstellen aus, die zurzeit auf dem System administriert sind:

1. Geben Sie list station print ein. Drücken Sie Enter.

Anmerkung:Anmerkung: Wenn Sie eine Maske oder einen Report auf dem

Systemdrucker ausdrucken möchten, müssen Sie den Befehl list oder display mit schedule beenden. Sie können angeben, ob Sie sofort oder später drucken möchten.

Weitere Informationen über das Erstellen von Berichten finden Sie in Avaya Communication Manager Kurzübersicht für erweiterte Administration oder in Reports for Avaya Communication Manager.

Systeminformationen

Sie sollten immer die aktuellen Versionen der folgenden Systemlisten in ihren Aufzeichnungen aufbewahren. Wenn Sie Informationen aufgrund eines Systemausfalls ersetzen müssen, unterstützen diese Listen Avaya bei der Systemrekonstruktion.Mit den folgenden Befehlen können Sie allgemeine Systemlisten zur Aufbewahrung in Ihren Unterlagen ausdrucken:

● display dialplan analysis print – druckt die Rufnummernplan-Analysetabelle

● display dialplan parameters print – druckt die Rufnummernplan-Parameter

● display system-parameters customer-options print – druckt die aktuelle Softwareversion und gibt an, welche Funktionen auf dem System aktiviert sind

● display system-parameters features print – druckt die Parametereinstellungen für Systemfunktionen

Datensatzausdrucke


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● display feature-access-codes print – druckt die aktuellen Zugriffscodes für Leistungsmerkmale nach Funktionen geordnet

● list configuration all print – druckt die Steckplatz- und Portzuordnungen

● list extension-type print – druckt Informationen zu allen Nebenstellen im System

● list station print – druckt Informationen zu allen Nebenstellentypen im System

● list data print – druckt Informationen zu allen Datenmodulen im System

● list type group print – wobei type durch „hunt“, „trunk“, „pickup“ usw. ersetzt werden kann; es werden die Parameter der angegebenen Gruppe gedruckt

● list coverage path print – druckt alle Weiterleitungs-pfade mit allen Weiterleitungszielen

Zusätzlich zu den oben genannten Reports empfiehlt es sich, regelmäßig andere Listen, Verkehrsreports oder Sicherheitsreports auszudrucken, um die Systemverwendung und -auslastung zu überwachen.

Spezifische Nebenstelleninformationen

Es empfiehlt sich, sowohl Aufzeichnungen über das System als auch über einzelne Nebenstellen aufzubewahren. Wenn Sie Aufzeichnungen über Nebenstellen aufbewahren möchten, drucken Sie die Maske Station der jeweiligen Nebenstelle aus. So drucken Sie die Maske Station für Nebenstelle 4567 aus:

1. Geben Sie display station 4567 print ein. Drücken Sie Enter.

So drucken Sie die Maske Station des Datenmoduls 5567 aus:

1. Geben Sie display data 5567 print ein. Drücken Sie Enter.



Weitere Informationen

Es empfiehlt sich ebenfalls, die Übersicht über Informationen zu behalten, die nicht im System gespeichert werden und spezifisch für Ihr Unternehmen sind. Beispiel:

● Systemstandorte und -namen

● Nebenstellengruppen, die Sie für bestimmte Abteilungen oder Leitungstypen reserviert haben

● Login-IDs und Privilegien

● spezifische Softkeyzuordnungen

Im Grunde können Sie alle Informationen aufzeichnen, die für Ihr Unternehmen wichtig sind. Und Sie entscheiden, ob Sie zur Aufbewahrung aller Systeminformationen nur Ausdrucke erstellen oder eine Datenbank auf Ihrem PC anlegen wollen. Es liegt ganz bei Ihnen.Denken Sie daran: Je besser Ihre Aufzeichnungen sind, desto besser können Sie Probleme lösen, Informationen rekonstruieren und die Systemfunktionen nutzen.

Avaya kontaktieren


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Avaya kontaktierenMöglicherweise müssen Sie Avaya kontaktieren, wenn Sie zusätzliche Informationen oder Hilfe für die Lösung eines Problems benötigen.Ist dies der Fall, dann halten Sie bitte die folgenden Informationen bereit. Dies hilft der Person, die Ihren Anruf annimmt, bei der Beantwortung Ihrer Frage.

● Ihre Installationsstandort-ID (auch IL genannt)

____________________________________(Tragen Sie hier Ihre IL-Nummer ein, damit Sie sie zügig nachschlagen können)

● Ihren Namen

● Ihre Telefonnummer (falls wir Sie zurückrufen müssen)

● Die Haupttelefonnummer Ihres Unternehmens

● Die auszuführende Aufgabe, einschließlich aller zugehörigen Nummern (z. B. Nebenstellen- oder Telefonnummer, Amtsleitungsbündelnummer, Telefon- oder Reporttypen)



Anmerkungen


Index

Index

AAAR, siehe Automatische Umschaltung der

Leitweglenkung (AAR)abmelden . . . . . . . . . . . . . . 16ACTR, siehe Automatisches Wiedererkennen

des Telefons nach Umzug (ACTR)Alias-Telefone . . . . . . . . . . . . 41Amtsleitungskennziffern (TAC) . . . . . 22ändern

Funktionsparameter . . . . . . . . 53Funktionstasten . . . . . . . . . 43Zugriffscodes für Leistungsmerkmale

(FAC) . . . . . . . . . . . . . 29anmelden . . . . . . . . . . . . . . 11Anrufe an einen externen Standort

umleiten. . . . . . . . . . . . . . 69Anrufübernahmegruppen . . . . . . . 58Ansagen speichern . . . . . . . . . . 15Ansagenbaugruppen . . . . . . . . . 15anzeigen

Communication Manager. . . . . . 18ARS, siehe Automatische Leitweglenkung

(ARS)AUDIX . . . . . . . . . . . . . . . 9Aufzeichnungen führen . . . . . . . 109

Ausdrucke . . . . . . . . . . . 109Nebenstelleninformationen . . . . 111Systeminformationen . . . . . . 110

austauschen, Telefone . . . . . . . . 48IP-Telefone . . . . . . . . . . . 49Nicht-IP . . . . . . . . . . . . . 48

Automatische Leitweglenkung (ARS) . . 84Partitionierung . . . . . . . . . . 94

Automatische Umschaltung der Leitweglenkung (AAR). . . . . . . . 83

Automatisches Wiedererkennen des Telefons nach Umzug (ACTR) . . . . 48

BBackups, Konfigurationsdaten . . . . . 15Basic Call Management System (BCMS) . 9Befehle

add abbreviated-dialing group . . . . 56add coverage answer-group . . . . 68add coverage path . . . . . . . . 63add coverage time-of-day . . . . . 66add pickup-group . . . . . . . . . 59add station . . . . . . . . . . . . 37add station next. . . . . . . . . . 37change alias station . . . . . . . . 41change ars analysis . . . . . . 89, 92change authorization-code . . . . . 93change coverage path . . . . . . . 73change coverage remote . . . . . . 72change dialplan analysis . . 25, 26, 27change feature-access-codes . . . . 30change hunt group . . . . . . . . 51change pickup group . . . . . . . 51change station38, 40, 44, 47-51, 57, 65,

67, 77change system feature . . . . . . . 54change system-parameters

coverage-forwarding . . . . . . . 70change telecommuting-access . . . 75display ars analysis . . . . . . . . 87display coverage sender group . 65, 73display dialplan analysis . . . . . . 18display feature-access codes . . . . 75display station . . . . . . . . . . 39display system-parameters

customer-options . . 20, 21, 28, 93display system-parameters

maintenance . . . . . . . . . . 14display time . . . . . . . . . . . 13duplicate station . . . . . . . . . 39list ars analysis . . . . . . . . . . 87list ars route-chosen . . . . . . 88, 96list bridge . . . . . . . . . . . . 80list call-forwarding . . . . . . . . . 62


Index

list configuration station print . . . . 36list configuration stations . . . . . . 34list cor . . . . . . . . . . . . . 98list groups-of-extension . . . . . . 51list usage extension . . . . . . . . 51logoff . . . . . . . . . . . . . . 16remove station . . . . . . . . . . 52save announcements . . . . . . . 16save translation. . . . . . . . 14, 52set time . . . . . . . . . . . . . 12status station. . . . . . . . . 50, 62

Berechtigungsklasse (COR) . . 75, 84, 106

CCall Management System (CMS) . . . . 9CAS, siehe Telefonabrechnungssystem (CAS)CCRON, siehe Weiterleitung von netzextern

umgeleiteten Anrufen (CCRON)CDR, siehe Gesprächsdatenerfassung (CDR)CMS, siehe Call Management System (CMS)Communication Manager

Beispielsystem . . . . . . . . . . 8Rufnummernpläne . . . . . . . . 18

ändern . . . . . . . . . . . . 25anzeigen . . . . . . . . . . . 18Nebenstellenbereiche hinzufügen 26

Zugriffscodes für Leistungsmerkmale hinzufügen . . . . . . . . . . . 27

COR, siehe Berechtigungsklasse (COR)

DDAC, siehe Kennziffern (DAC)Datum, System . . . . . . . . . . . 12Dienstklasse (COS) . . . . . . . 60, 75

Eentfernen, Telefone. . . . . . . . . . 50

FFAC, siehe Zugriffscodes für

Leistungsmerkmale (FAC)Fernzugriff auf das System . . . . . . 75

FRL, siehe Verkehrsberechtigungsstufe (FRL)Funktionstasten . . . . . . . . . . . 43

GGebührenhinterziehung . . . . . . . 102Gesprächsdatenerfassung (CDR) . . . . 9gezielte Anrufübernahme . . . . . . . 60

Hhinzufügen

NebenstellenbereicheCommunication Manager . . . . 26

Telefone. . . . . . . . . . . . . 33Vorwahlnummern oder Präfixe . . . 88Zugriffscodes für Leistungsmerkmale

Communication Manager . . . . 27

KKennziffern (DAC) . . . . . . . . . . 22Konfigurationsdaten

Backups . . . . . . . . . . . . . 15speichern . . . . . . . . . . . . 14

Kurzwahl . . . . . . . . . . . . . . 55

LLeitungstastenkopie . . . . . . . . . 76Login-IDs

Systemsicherheit . . . . . . . . 102

MMasken

„Station“ (Nebenstelle) (dupliziert) . . 40Abbreviated Dialing List

(Kurzwahlliste) . . . . . . . . . 56Alias Station . . . . . . . . . . . 42ARS Digit Analysis Table

(ARS-Ziffernanalysetabelle) . . 85, 90ARS Route Chosen Report (Report zur

vorgewählten ARS-Leitweglenkung) . . . . . . . 89, 96


Index

Authorization Code – COR Mapping (Zuordnung des Berechtigungscodes – COR) . . . . . . . . . . . . . 93

Class of Restriction (Berechtigungsklasse) . . . . . . 99

Class of Restriction Information (Informationen zur Berechtigungsklasse) . . . . . . 98

Coverage Answer Group (Rufannahmegruppe bei Weiterleitung) . . . . . . . . . . 68

Coverage Path (Weiterleitungspfad) . . . . . 64, 73

Date and Time (Datum und Uhrzeit) . 12Dial Plan Analysis Table

(Rufnummernplan-Analysetabelle) . 19Feature Access Code (FAC)

(Zugriffscode für Leistungsmerkmale) . . . . . 30, 75

Feature-Related System Parameters (Funktionsbezogene Systemparameter) . . . . . . . . 54

Partition Routing Table (Partitionsleitwegtabelle) . . . . . 97

Pickup Group (Anrufübernahmegruppe) . . . . . 59

Remote Call Coverage Table (Tabelle für Weiterleitung an externe Nummer) . 72

Save Translation (Konfigurationsdaten speichern) . . . . . . . . . . . 15

Station (Nebenstelle) . . 38, 57, 77-79System Configuration

(Systemkonfiguration) . . . . . . 35System Parameters – Call Coverage/Call

Forwarding (Systemparameter – Weiterleitung/Rufumleitung) . . 61, 70

Terminalmaske zur Anmeldung . . . 11Time of Day Coverage Table

(Tageszeitabhängiger Weiterleitungspfad) . . . . . . . 66

NNebenstellen . . . . . . . . . . . . 22

PPartitionierung, ARS . . . . . . . . . 94Passwörter . . . . . . . . . . . . . 10permanente Backups . . . . . . . . . 14

Probleme, Reports zur Erkennung verwenden. . . . . . . . . . . . 107

RReports

Benachrichtigung bei Sicherheitsverletzungen (SVN). . 108

Gesprächsdatenerfassung (CDR) . 107Rufannahmegruppe bei Weiterleitung . . 67Rufnummernpläne

ändernCommunication Manager . . . . 25

anzeigenCommunication Manager . . . . 18

Communication Manager . . . . . . 18Funktionscodes hinzufügen

Communication Manager . . . . 27mehrere Standorte . . . . . . . . 27Nebenstellenbereiche hinzufügen

Communication Manager . . . . 26verwenden . . . . . . . . . . . . 17

Rufnummernpläne für mehrere Standorte 27Rufumleitung . . . . . . . . . . . . 60

SSAT, siehe System Access Terminal (SAT)Schnellwahl, siehe KurzwahlSicherheit

Hotline . . . . . . . . . . . . 101Verletzungen . . . . . . . . . . . 76

speichernAnsagen. . . . . . . . . . . . . 15Konfigurationsdaten . . . . . . . . 14permanente Backups . . . . . . . 14temporäre Speicherung . . . . . . 13

SystemDatum und Uhrzeit . . . . . . . . 12Sicherheit . . . . . . . . . . . 102Zugriff . . . . . . . . . . . . . . 10

System Access Terminal (SAT). . . . . 9Systemzugriff . . . . . . . . . . . . 10

TTAC, siehe Amtsleitungskennziffern (TAC)


Index

tageszeitabhängiger Weiterleitungspfad . 66Telecommuting-Weiterleitung . . . . . 74Telefonabrechnungssystem (CAS) . . . 9Telefone

aktualisieren . . . . . . . . . . . 47Alias . . . . . . . . . . . . . . 41analog . . . . . . . . . . . 10, 78anpassen . . . . . . . . . . . . 46anschließen . . . . . . . . . . . 37austauschen . . . . . . . . . . . 48

IP-Telefone . . . . . . . . . . 49Nicht-IP . . . . . . . . . . . 48

digital . . . . . . . . . . . . 10, 78duplizieren . . . . . . . . . . . . 39entfernen . . . . . . . . . . . . 50hinzufügen. . . . . . . . . . . . 33hybrid . . . . . . . . . . . . . . 10IP . . . . . . . . . . . . . . . 10IP-Bildschirmtelefon . . . . . . . . 55IP-Softphone . . . . . . . . . 33, 55ISDN . . . . . . . . . . . . . . 10Nebenstellenschablonen verwenden . 39SIP . . . . . . . . . . . . . . . 10

temporäre Speicherung . . . . . . . . 13Terminal-Konfigurationsinitialisierung . . 48Terminaltyp . . . . . . . . . . . . . 11TTI, siehe

Terminal-Konfigurationsinitialisierung (TTI)

UUhrzeit, System . . . . . . . . . . . 12

VVerkehrsberechtigungsstufe (FRL) . 84, 86Verletzungen, Sicherheit . . . . . . . 76

WWeiterleitung

Anrufe an einen externen Standort umleiten . . . . . . . . . . . . 69

erweitert . . . . . . . . . . . . . 69Weiterleitung von netzextern umgeleiteten

Anrufen (CCRON) . . . . . . . . . 69Weiterleitungspfade . . . . . . . . . 62

einrichten . . . . . . . . . . . . 63Telecommuting . . . . . . . . . . 74zuweisen . . . . . . . . . . . . 65

ZZugriffscodes für Leistungsmerkmale

(FAC) . . . . . . . . . . . . . . . 22zuweisen

Weiterleitungspfade . . . . . . . . 65

avaya communication manager kurzübersicht für grundlegende ...€¦ · nachdem sie enter...

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