bach complete lute works

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Page 1: Bach Complete Lute Works
Page 2: Bach Complete Lute Works

The Complete Lute Works

Johann Sebastian Bach

Sámtliche Lautenwerke

A peďoming editiontanscribed tbr guitar

by József Eótvós

Eirle Aufůhrungs-AusgabetlanskÍibieÍ fuI GitarIe

von József EÓtvós

110Chanterelle

Page 3: Bach Complete Lute Works

CalaloBue No. ECH 0tsMN M 2049- t99 6

dislÍibuted by:CbtureElleVerlag

PoýIr.b 103909.D 69029 Heidclberg, Gemary

Fi6r publisbed 2002Reprinred 2007

o copyieht 2002 by chantcre|le velta8 / Music Media lnve{menš Lrd,

Ai l lotmr onal R'ghr\ P.\e^ed

The naneo|.heTrfulscÍibej nrÚst appear on au recoldingsand on rrre progÍnqnres olpublic Pedornlrn.es

oJÍ Pu|rlicxlions aĚalailab|eliom lll good music shops l'oŤdBide.or nr cxse oidifi.ulty diÍecllÍom lhe Publkhc. oJÍmailing

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Page 4: Bach Complete Lute Works

Contenls - Inhalt

lnÍro.Iuclion i^ c.Mn

Inttodlcnon in Erglish

Suit. BrvV 995

Suite BWv 997 ,P:etutu i;

Donbh (2hdý.^pr), 7]

Pr.ludinm FuSa Albgro BrW 9q8 _

atia-

Pretnditm Fuga Alksm BW o98 Qnd v^ionl

14

Sute B\YV 996

Suit BWv 996

29

41

5J

E6

FuB. BWY t000 talkr BWV sJq & tN1)

sÚi|. RW ]uóa

Ptiiluiliun C-MoU BrlV 999 98

100

110

Page 5: Bach Complete Lute Works

VORW0RT

Ln der vodiegel)dcn Ausgrbc sind die LautenweÍke yon J. S' Báchin de1 BeaÍbeiLrnrg liir CiL.trre 7tr finden' UbeI dic Zlvei1tl. liiÍwelches lnýrrlmcnL B {ch dicsc werke gesc]Íieben b.tl, kónnle manIange diskutieren' s]cheÍisl: sic sÍrdDichtfiÍ die Gitaftj 8eschJie.beD wo|den und GilarÍisle , C]ic die'e Werke spielelr. solhe1l sichdaÍiber jnl klaÍen sci

' dass sic cnre Be,|rbeitung vor sich habenI

Dic neisten dieser Werke sind liir Lrutcncenrbalo geschriebeDflireinTasteninstÍument lnil Dll mlaiten, das fi t seillcn Tonfarbendie LauÉ hiticltn so]llcIWj. kijnnen die welke a]so cigentljchvon der Bea|beiiungsmethodc hcr . al\ cembalo\leÍkc betrach

ID dcr.l.a|]e||e (s' Seite x.xili) sind al|c lnÍ.lrck{nDten Manulktjpte{ngcfiilrÍ' so ist soÍbrt Zu sehcn. drss von Bnclrs Hand nur 3 Manuskr(Fe dieser Werke stammcn RWV 995, 998, und 1006a.Dic ndeten weke sind sp:ltere Abschri|tcn ode| luch Zcitre|óssische BedJĎejlungcn deS oÍignl{lwcrkcs'

BcLrachtcn $,ir zuersl Bachs Origin.rlnra uskIiILcI

Dic suirc |twv 995 kin e luch nnct l Mcinul|g von l lu lcniícnuNpri inr l ich Inr die l .nLr le geschr icbco wordcn sc ir . DrN Wcrk

|ós l gut au|.( l jc danr. l Is ge'pie l le L lu lc ' Auch au|.dem Ti lc]hIatts|c|ý: .'l,ii|ťs

Pl,[ k, l'|l1ll I d I MdLsi|kr s(l1ol\i(,| | Pdl | 'I' s'ld. l . 1)och isr d ie Majgl ichl(e i l l r ichl ganr lusruschl ie l jcn, d s(|jcscs Wcr]( tuclr |iit 1,l|Utenceulbah gcschlicbc ýoúell isl'

l ) ic lc lz lc Sci lc v(rr Pr. lu( l ium lruge Al legrr l lWV 998 hr l Blchscl l )r l ru l ( lc unlcrcn ]{!n( ldcr vorhcf i lc Sci lcn. i r deuLschcl()!cLlLrhrhlLrr !oschr icbc . l la l cr v ic l lc ichr . l ;cscs Wcrk ( loch l i i lc iD'I iícni|ýfu nlc t gcschr icbcn'] l )rs l ] i 'c cbnis c incr ln lc|p|c-rr lur rLr ldcm l . . r lcnccr lrbuk) krrr bcic inc Disku\s ion schr i ibcf

l) .r hnlc l l i l lc f in l lon bck|nntcr 4 l lk len Us dcf ( i . rvol le err|to]|dcl|U lJWV l|)0í '1t is l s ichc ich nichI bcsondets lČicht i lo lderl ; l r]1c ZU sPic lcn ' ' ' rU| ' !|onr l ,aUIc| lccnlht||o nbet !ehr guÍl BI lchhl i l lc c]ne IL ' ichle l t L i 'sUlrg 1ini|cn k iÍrnc| _ s iche dic Vio l]| lenlr lssL||r!| Unr ld l1rcI i \ l l i i rnr ich( l ic Mcinung.dl lssdorTi i I leÍo1i l' , , l ,d, ,// , .gospic||wu c. nich| 0bcřeLlgend gel]Ug' Dicse s le l le|. i | l l ( l ie Vel]nulUng lU,.hs glnzcWcrk jsI nichl fÚ|die L. lu lc. soo.dcm liiI eill TaýcninýťunrcDL konrponicÍ Wotdell' DruuI WeisÍauch die Tile]sch ll lus dcDr ]9' Jh' hin| J//lk,/),l| 1ť ch|\1.i]t.o,tl,) t<! pd r.t edtt Stbdst. lluL h Ori i ndl.

Bcschaitujgen wi uns nun auch kul7 nrir dcn rnderen Werkcnl

]) ic sUite ttWv 99ó l iegl in ih lc. L Mo|| 'I inra|r seh| ungúnst ig ' jaut\pje]bl l l .ut der BarocklauLc miL ihrcrd st iJnnlung' Wcnn nichÍschon jn de n ersfen sijizen. so doch spáLcýcns t'cidet G]guc hdíenwir aufjeden Fall unsere Zweilel. wcnn wn dicsen Sar {uf derLrutc sfielen lollten. Es steht ia iuch cin Ilmwcis da, allc ingslnil ciDcr andctcI Handschtift: 'a']:' |delť,w.'"/i,. (Láutcn

Di. slLite Bwv 997lut l6 (odeŤ tchl?|) Abschriften-davon einein |r.rnzósische| Lautentabu]aluÍ' Bci dicscr L.rutenversion |chIt dieFu8e unddas DoubieIDie andclcn Absch.iften sind ofláu.h nichl\ollsliindig. xber bei diesen istdas Tastennrslr'oncnt (Cembak) odcrKla!icr) fiir drs Spielen des Werkes gclrmúl.

Dl\ Prcludiunr Bwv 999 kÓlxÍe eine ichligc LluLcnkollposiLrcnscin. I. serner TonaÍ C-Moll isr es sehr gul auidcr ll,rocklaule zu

Chrntcrelle

isl das wcrk iuch sehr groÍJziigig bcarbeile1j Belrachtcn \l:: .die OBclf!\sung genauer: auch dicsc ist Dichr von Ba.hs ::sicií tl1rtz der vielen ..orgelaÍligcn,. Bewegungeň c ]e::die Violinc gcbundone FassunS.

Iclr mijchLc lhnen keinesfails dic Lust am spieldiescÍwe*.nlen. vichnclrr dar,luf hillweisen, wic vic|eFtagen iibcÍ d;e L:melrlicÍu|g hicr noch ořěn sind' Damil ver|ie|€n die wclk.nesli11s Jň WcrL. londe|lr eS elgibl sich en besseÍes vcr\Ii.bejn Sple len dicscr Werke. so hol lb ich. l la die d0r.BealŤeilungspÍaxis so selbstverstiindlich war. kann ich n]: ]lorsle]ien.d.tssB{chdiewe1'kezwaÍliirLaulencembalogc!.. :ben hal (wo eÍ sich auch .'zu H au se.' fiihltc). cs.rbe| Íij| sclh. :s landl ichbic l t .drssc in Lautenistsei cc igcncBearbeitung(l .r: :eilrriclrlen kann' Drs hedeutetIauch wn kiinDen die weÍk. rL;heutjgenGilffrc spiclcn. als oLr !ie Originalwcrkc w,Lrcn. Dr. : ,.Ieg|.| 'U|1|h Bť' '|hťi|| |! . j I e ine. !\!Ťt{ ' ' . ' l | . J ie.e| . U'| 'heren Epoche, unabhinlri8 von de| ul\pÍiingIichcn IIrsll1lnr. :Nn!' N tiÍ1ich so]lcn dic Wcrkc die sl lkluÍ und den Chllr.:.

Dic Iure BIVY 1000 j\ i \ !hr\.heml i .h einc r . i t !err: .IJ| ťr|. .J|h' i || |sde| \o '| ' ' ' ' ' ' ! . ' t ' ||| || ' ' | : ' IDichL von Bach. An mnnclren Slcllcn vennute ich auch Schi.:-lcr, sichc dns'therla iIil Tikr 5 | Nlch unserem heurigcn ceii.-

des Orig inr ls jn ncr hcibchr lLcn.

Da dic nreis len Ur lcx lausgabcn lc ider z ivei le lhalL s ind, hnb.h uptlaichlich die von nrif gcfLRlenen ManuskriFc henrlz(.is l d ie bei Bl lchs c igcnťn Malrusk| ip le lr l rcnschc ( lc KI l rcj l ldcn von lr.nnlcn HlindcD stanrmcn(lcn Abschrilicn vc|xchwu!..lch habc dcn VcNuch gcw gl . r l ic l ch'scf ie KIaf ic iL.rn (t i , . . .sLc lIc wicdcňe|zL|s le lIcn' DicscAl| 'c i l | . ie| Dl jr v ic] schwercÍ. . 'dic Bulňcjlon! (lcI G()klbcrg'V.ll i1l|io|lcn cine|sciLs dtls V.r .'scn ( lcÍ gi1 l ' iý ischcD l l i jJgcwohnhci lcn und c iDc

^nni ihctr|t! . . . .

Ll|ť u' ' tkť. u ( ' ' | . ' ' | | ' . ' ' l | ' ' ! | ' .1 '

^||.h1.J. . i ' I l rI l ( |ť| l | ' ' :

ZWc]í.c] llIs hci (lcn cloldbcry.VaIi.tti('rcn: so||lc nrllD mtlnch. s './c i ibcftuupl nLr l 'def Ci i tatrc spic lcn l M.rn ussIn rlc Slc l lcn dl . tn lrL isch vcr i i dc r , um ciDigc Sai ize i rgcni lwic spL- ,bát Zu bckonlncn' VicIc nrelken.| icso cnIschcidendcn. grc|:1Vc nldcrun8cn in dicsen ot.l gcsPic|Lcn wcťkcn sclron gr|t nl..]orehl Leider ist (lics cinc schleclrle Scirc dcr cingepriigr.n H,gcwohnhciLcn. Man soll zumirdesr jDmcr gcnau $,i\pic|cn so|llc und w s m.l|r spiclcn kan|. um die l.elr|cndcn Tť] 'Geýen und st imnrcn .!U, ls j . . zu gesta| lcn' Ich habe veÍsuchl.]:bcslcn LiisunlcD zu finden. lrabe no.hma|s a]|e fiaglichcn Tť :cu i ibcťdrchL' Unr denl oI ir ina] soDúc wic nrÓgl ich Zu konnn. l

DieClhamentlcFrksnnilc Ausgabevo BachsLrulenWerkcn(reiECH lll) zeigr dic wichlirsien Orjgnral Mrnuskfipte die nr d::Vrfbercitung dicscr ALrsglbc verwender wurdcn. Jeder der die..UbeÍngul)gen spic|l. kann jeÚt diesc Quc||cn konsu]liercn uI::tibeÍlegelt' wic dicscs odetjenes PÍoblcDr gc|i'st we|den kán. li:bin SicheÍ' daB djcscs v)rgehen sowohl c.Íiculich S auch ]n:.

Ich gestehe. ich mag es njcht] |inge$itze schÍeibcnI Hóchýen.''aus Not - die ganz BesoDdcrcn. Aberdie Fnrgcrslirze miisscn -Bachs We cú vollkomnren xn mu sikalischc %r!tellunge gcbu::den sein' FjngeÍsiilzc ki'nren viel helkn Musik veťst:ind]jch 7.geslalten. oder nán klnn du|ch sie d]e lnLlsika|ischen Menrun!...o| l J| ' | . Ie|| Ui l ' i{ ' n lenl|enIeíne'| ' s^ |-: ' | . ' | .h!<-n|.|| " .auch in derAusgabe deÍ co|dbcrg Vďiationen cjncn selrrgen!L'en Fi]lgelsatz in die NoLcn zu solueiben' Man kánn atre| auc]r bj;.\'iele andere FingeÍs,ilzlij\ungen finc]enI lch se1bsL h.Lbejeden T..ibeiderArbeit ďe veÍsuchung gcspiiú. dies odeÍdas 7u ler.indemcloch das geht nichl cwig rjo. m.rn haija auch cinen Abgabercnnr-berm Verlagl

^lso, dictc Fjnrersate sind wic Fdos meine. c:.

Page 6: Bach Complete Lute Works

VORWORT

. J3Í ! orlj.genden Ausgabe sind die LauLcDwerke von J' s' Bdch] d:r Bťarbeitun.g fur Gitane zu lindclr' Uber die Zweilel' fúrt.i.he\ Instrlnent Bach diese weÍke gcschriebenhai. kÓnn1e man3..ge di\tuliťrcn' sicher ist: sie sind nichL fiiÍ djc G itarre geschric!:n \1oÍden und Gjtarti!1en. die diese weÍke spic|en. Sollten siťh::]]-JtEÍ jm kla.en !ein, dass Sie eine BeaÍbcitung vor sich habcn I):. meisre dicscr Wc.ke sird fiil Laxtencembalo gesclrleben'j..m Ta.rtcninstru|nent mi1 DaÍmsiiten' das nrit seinenTonl.aÍbcn:ii kute imrtieren lolltelWirkomen dicWerke also eigenLiich]. j.l BjirblitungJnethode her -, als Cenrbabwerke betÍach

- ::-T:5.]]e 1s' sťitc x Xiii) urd alle mir bekannlen Manuskiple.:::ijil'l' So iý ý)|(nL zu sehen. dass von Baclrs Handnur 3 Ma.:trlk--Ple dlesťr wcrkc stalnnlen - Bwv 995' 998' und 1006a.):: 3nderen }Ierkc sind spiite|e Atrscfuiften odeÍ auch zeit8enÓs.ir.he BeaÍbeitungcn dcs o|iginalwerkes'

}.Í!chlen \'ir zuerst Bachs o.iginalm.rNskipk

):ť sUIl. BtYv 995 kÓnnle.auch nach Meinuflg vonLaulcnistenur\Pnjn!llch Íiir di € LaUtc gcs.hrieL]en worden sein. D.ts Werk

.J\.l gut aul.die damals gcsp]c]lc Laute' Auch auť dem TiLelblat|1.hr: Piies t)o r le L|th I tl I Mot1,irut ,Schot.rst / pat I J. S.l.;.;r ' Doch isl die Mijglichkcil nicht g.Lnz auszusch]icí]cn, dass:...\ \\ťrk auťh {iil Laulcnccnrba|o geschrieben wordcn isl.

)i. lcurc Scire von Prcludiu -Fugc-^llcgro nWV 99tl har Baohil5.l ruf den unteren Rand dcr voficrigcn Seiten. in dcutschef):!.IlabuItltut leschtieben. l.lat el vjcl|cichL die$es welk doch íii|:: Ti\lťn ýnl ent gesclrťieben.] D.ts ÍliÍ.clIcbnis eineř In(erplc.]l:.: JuIdcn Llutcnce r bálo klnn bci cilcr Dis k uss ion sehÍ iibcF

r.. lJflg. Triilcf jn den beklunlen 4 Taklen aLrs def Covolue cDl..r,ieru ts lV V I 006a irl sicherlich nicbl besondcrs lcichl .!uf dcrJ,r . zu \pic lcn . . . aufdem Lnulencembalo abcr sehr gur l Bach:I!e čille lťichtcrc L('sun8 find€n kónnen sichc dic Vio]inenri\un-ql und d ahcr isL fiir m ich die Meinung, d ssderTrillefmiL":idrrr.r" gcspieLl wurde, nicht iiber2eugcnd gcnu8, Diese Slcllcl.n di. \Jemutung zu, d.ls ganze We&isrniclr! l.iirdicLauÍe, son..n: liir eilr Tlýcninstument komponierl woŤdcD' Dar.tuí weis!,r.h die Tirelschrift.rrN de.n 19.ll1.hir': Stitc polr b Cl r.citll)|/\é pu| ]fun sťbdll Ba(h. O'igindI.

i!.h.iiiigen lvir uns nun auch kurz nit den anderen Wcrken:

Ii. suÍe Bwv 99ó licgt n ihrer E.Mo]i Tonaí sehr ungůnstig' .ia.ifielb.tÍaui deť Bďocklaute miÍ ihler d-SdÍntnung. wenn nicht:hon in deo eÍýen siiLzcn, \o doch spáIeslens bei der C iguc haÍteni. Jul jeden Fall Unscrc Zwcifel, wenn wiÍ diesen s.ltz auf derrut. \pie|en so]]te ' Es íchL ia auch ein Hinweis d.t' allcrdings]]: .inťt andefef Handschn[ť .'dufs Lautenwerck', ' (.L^Útcn^

:: Suite BWV 997 hat l6 (oderDehr?l) Abschriften dnvoDeineřJn2.sischeÍ LaUtentabulatur' Bei dieserLantenveÍsion feilt die

.r:3 und das Doublcl Dic 4ndereD Abschrilten snrd oft auch nichrril\rjndiS. aber bei diesen jsld,isTnstcninstuumenr (Cembalo oderi]\j.rlrúr das spielen deswcrkcs gcnannt'

a. PT.ludiunl Bwv 999 kólrnLc cinc richtige Lautenkompositioni. In seiner TonaÍt C Mollist c! sehr gui auf deÍ Balocklaule zu

Chanlcrclle

Die Fuge Bwv 1000 isL wlhrsohein]ich einc zeitgenÓssischeLaulcnbearbeitung derViolintussung. srammL in dieser Form abefĎicht von Bach' An marrchcn ste|lenveImuLe ich auchscfueibfeh.lc| siehe das Thema im Tlkt 5 | Nach unseÍem hcutigenGeschmáckisl das werk auch sehr gÍoBziigig bearbeitet| Be|řáchten wir nundie ořgclf$sung genaueť auch diese ist nichl von Bachs Hand.sic ist trotz der vielen ..orgelaÍtigen'' Bewegungcn eine SehÍ andie Violinc gcbundene Fassung.

Ich móchtc Ihnen kejnesÍalls die Lult am spie] dicser werke nehlnen, viclnrchr daraufhinweisen' Wie Yiele FÍagen tibcŤ die lnsttlnenlienLng hier uoch o1Ťbn sind. Danrit verlieren dic welke keinesfalls an weÍ. sondern es ergibt sich ein besseres verst:indnisbeim Spielen dicser Werke, so hoffe ich. Da die damaligeBearbeitungspíaxis so selbýversliilrdlich waf. kann ich mir gulvoffl €llen, dass Bach die Werke zwaŤ |iir Lau|encembalo geschrie.ben hat (wo ersich auch..zu Hause'. l.tihlte), es aber 1'iiÍ sclbstver.stándlich hie11' dass ein Lautenist seinc eigene Bearbeilung danacheinrichten kann' Das bedeutet: auclr wir kÓnnen die wcřke auť delheutigen Gitant spie|en, als ob sie orign]a|weúe wiilen. Dasglei'che gilt 1.iir alle BcnrbeituDgen eines wcÍkes aus dieser. ode| fi'Ú.heren - Epoche' rlnabhnngig von der u(pl.iinglichen lnýrumeutie.nrng' Natůrlich sol]en dic welke die slrLlkluÍ u d den chaÍnkteldes Originals immer bcibehalten.

Da die meisten UÍlcxllusgabelr leider zwciic|haft silld, habc ichhauptsácblich die von mir gefundeneÍ ManusklipÍe benutzt. oftist die bei Bachs eigcncn Manuskipte0 hcÍ|\chende KlaÍhcit, beidcn von fiemden H:ůldcD stannnendenAbscbriltcn veNchwunden,Ich hÍhe den velsuch gewl|gt' di€ bach'schc Kla||rcit an dicscnstcllen wiedelherŽuslel|en' Dics€ AÍbeil licl miI v io| $chweŤcr, a|sdic BcArbcilLl|t8 de| coldbeÍg.varilllionen _ eilcÍscits d4s VeŤlaýscn dcr gi! l.|istischen HóŤgcwohnheiten und eiDc Ann.iherung andic Wclkc' wie oben beschÍiebcD' Andereťseils hál(c ich gróljcÍcZwcifcl als Lreiden coldberg-Vdri tionenrsolltc mrn mrnche SiL-zc iibclh4uPl Auf der Gitarrc spic|cn? M4nmussmánchm4l zrl vic.le slc||cn dr nrAlisch VellindeÍn, uln cini8e slitze iÍgcndwic spiel-bnŤ Zu bckomnrcn' viele IneÍken dicsc enlscheklendcn' groBenVeÍiíndcrungcD ilr diesen ofi gespicltcn We*eIl sclron glir nich!mehl: LeideÍ isl djcs cine schiechte sci(c der eing€prligtcn HÓ|-geu ohnhei lc l| ' MJn 'o|| , 'u|Ťinde\I inlmťr ťenJU u i\\ťn' w ( |nJ]spiclcn solltc und was mon spielen k n. um die lehlcnden Teile.Geslen und stimmcn ..quasi'' Zll gestallcD' lch habe veÍsLlchldiebes(€n Lósungcn zu finden, habe nochma|s alle frag]ichcn Teileneu iibeŤdachl, utll den odginalso nalrc wie mÓglichzu kommen'

Die ChaIie|el]e Faksimi|o.Ausgabe von Bachs Lauten weíkeD (rcf':ECH 112) zeigr dic wiofitigsten Original Manuskipre die in derVolbereitung dieseť Ausgabe verwendel wurdeD. Jeder deř dieseUbertragungen spich, kann jetzt djese Que|len konsultieřcn ulldÚberlegen' Wie dicscs oderjenes PÍob]cm gelóst werden kann' lchbin sicher, daÍl dicscs VoBehen sowohl cúeu|ich als auch |oh-

Ich gestehe. ich mag es nichl| Fjngetsátze schreibcnI Hóchstens"aus Not" - die ganz Besondcren. Aber die Fingcrslitze miissen inBachs Werken vollkoDmen ar musikatische Vorsrellungen gebun-deD sein. FingersiiLzc kóDnen viel helf'en Musik versiÍindlich zugestalten' odeÍ man kaDn durch Sie die musika|ischen Meinungenvon anderen Gilarristen kennen]ernen' so habe ich veÍsucht wieauch in derAusgabe del Goldber8 Vafiationen enren sehÍ genauen Firgersatz in die NoLcn ,u schreiben. Man kanD atrer auch hierviele andere FingeÍsllzlósungeD fndenI Ich sc|bst habe jeden Tagbci der Al beir die veÍsuchuDg gcxpút, dies odeŤ das zu veriindem ' ' 'doch das geht nichl ewig so. man haija auch cinen Absabelcmrinbeim VerlaSI Also, diese Fingersatze sind wie Foros meiner ce

Page 7: Bach Complete Lute Works

VORWORT

ID dcr vorliegenden Ausgabe sinddie Lautcnwcrkc von J. S. Bichin dcr Berrbeitung tur Gittur zu inrdeu. Ubcr dic Zrveifel, liirwclchcs lnýrument Bachdiese welke gcschdcbcn htt, ki'rnte manlange diskuLicrcD. Sicher i!ti sie !ind nicht fiirdie citanrj geschrieben woÍdcn und Gita isten. die diese We|ke spjelcn. so|lteD sichd.tÍiibcr nn kIaten sein' dass sie eine Beir.be]lung vor sich habenIDie cisLcD diclcr Wcrkc lind fiir LNrencernbalo gcsch.iebenl.iirci]r T{stcninýluneDt nr it Dannsalten, das ljl scincn Tonffu'bendic Lautc imitieren sollteI WÍ konnen die WeÍkc !lso cigentlicbvon dcr Bcarbcitungsnrethocle hef . als Cembi o$,erkc hctrach,

lnder Tabcl lc (s. SciLc x x i i i ) snrd ! l le nr irbeklDmenManusk. ipteangcl.iihrt' so isl Ýrfoll zu lehen. dlss von Bachs ]l.tnd nu| ] Ma.nuskÍtrlc dic\cr wcrke slnDrnren BWV 995' 99lJ. und l00óa'Die andclljlI Wc|kc sind spiilete Absch|it.ten ode| nLlch ZciLgcnós.s ischc Bcarf 'c iLunren des Orjgirr lwerkes.

Bel|acl) lcI l wiI ZucĎt B{chs or ig ina]nrmu'kt ipte:

l)ie SLrile tsWV 995 k('I c auch nach Mcinun! von l-rLrtenistcnutsp|Íiog1ich l i i I d ic Lxutc gcschI icbct wo en sein ' Dls Wc|k

passl gLr l u l d ic dxr ls gcspic l tc l -rutc. Auch rul ( lern Ti lc lbhlrŠ|Eh|: ' 'P i .|(! |x,a. l( l 'u|h Ir j I l , Io l l \ iťlť s(hols l|| i Pdr ] I , ,\ ,/ l ./( ' / , ' ' . Doťh is l I ic N4i ' !| ichkcit ichl g!t/ rUs1UsťhIie l jcn. i lass(| icscs wc|k uc] l |Íir l , lUlcn(c| l lb l|() lcscht ichcn wodelr is l '

l )Lc Ic l/1c s. i1ť !ot Pfu|r](| jUIn.|]ugc. i\||cgÍ) |}Wv 99I i h l|| Br lchscIhs1 r l|| (k! ' L| l ' | .|ct |(tII ld (]cť Vo lcÍigc] l : ic i lcn. in ( lcUlschcÍ(),gc] l||]Ulr l !| gťsťh1icbL:n' II l || ct ! i !||c ichl l I icscs Wc'k ( loch I i iťcrn'|] lýcninsI lInr.n| {.schI icbdr.] l ) lN l I() lc l Icb|) isc inct It lc||) 'c.1 l l ]oI l ru|.1|cDr )-rUIcnccjDbrl() | . lnn bcic ino| 1) i l IUssjon scht i ibcř

|)c. ] ln lc ' l . | i ||c l in dťlI L)e| ' rI l I l lťn: l l i l |\ lcn l !s L|c| ( i \ 'o1lc cnlton( lc lIu ||wv ||)0í'n s ls jchc ich lI icI l l beý' c|! |c ichI l tuj . .|eIlJu1c 7tI spjc]cI l ' ' ' lU| ( lť| l l t- l lUIcnccnlhlIo rbcI sohť 8u1| Blťhhi i l lc c inc Ic ichlc]c l ,( jstIng l in( lťn ki !nneI l s ichc dic Vio l]nelI| . l :sUIrI LIn( ldt lhcI is l j i i I nr iťh die MeiI lU|)A. dNs dcrTI i|]cI l r t i l'1'l/)í'l1/l/'. gesIiell WUlťe. nichl i]l)c|1cUgcnd gcnUg. ])ic\c ljl.lIcIiiBl L|ic vc|rnulU|l! zu. (|lIs !ín7c Wc|'l. isl lriclrl l.iil dic L.luIc. sol]dcm 1i i| c in lhstcninslrurncft konrpoDie lvo eD. DxuLr i weis lruch dic l i tc lschr i l l aus de r 19.. l l r . h ir): S//t . pott 1. Cht\\ 'L. i rL o,} |)0'! Pa|'I4D],\( hlr ý !' x'h' O ] i |:i ] nl l'

Beschi i l l igcn s ir uns nun r luch kurz mjI den xndereo Wcrkcnl

Diť suiLc Bwv 99ó |iegt in ihter |.]'MollTonafi selrl Ungúnstig.jauDspiclh{r .ru I dcr llarockl.rute Jllit ihrer d-Stirnnnu)g Wcnn nichlschonmdcncrslcn sii|7cn. ý)doch spilteslen s be i de| cijguc h{t|en\Ýir aul icdcn |a|l uDscrc Zwci|c|. wenn wiI diesen salz ruI deILaule spic lcn ý) lItcn' Es s lch1ja tuťh c iI Hinweis da. a l le lL l ingsmit eineŤ llldcÍcl Iltnd\chriIt: ',/,ll:! Llllrť'I'l',1(',' (Llulcn

Die S Uilc ||}vv 997 hat l íj (xlcr nreh tl |) Absch|ifien d,tvoncinein 1r.lnZi'sis.hcr LluteDt.tbu Ia1uI Be] dieser LaLlte ' eÍsion l.ch It dleFugc uDd d,rs Doub le i l) ie xnderen Abschriiien sind ()1 I auch n ichlvollstándig, .ibcl bci dic\clr isL dts Ttston insnune nt (cernbab ode|KlavieÍ) 1iir das spic|cn dcs Wcí(cs gen{nnt.

Das Pr€ludiurn Bwv 999 kt'nntc cjnc.ichtige l-{ulenkomposjLionSeh' Il) scnrťl Tonalt C Mol] i!19s sehL gut aufde| Bar'ocklauLc zu

Dje l -u le RWV 1000 isr {abrschci . l ich eine zeirgcninsi !ch.L{utcnbcarhcitung der Violiniassung, stannt 1ll dieier Forrn rlr.rnichtvon Bach.Anmanchen Slellcn vcrmule ich auch Sch.cibtehlcr, siehe dn! Thenu im Takl5l Nach unserenr teutigeu Gcschnucli!L c1rs Wcrk luch selu gronzÚgig bcarbcitet! Bel|acnlen Nlr.unclic OrgclfassuD! genauer: auch diesc ist nichr von Bacbs lfu.dsic isL trotzdet v ie1en ..orgelaÍtigen', Bcwegungen. eiÚe schr |rdie Violinc gcbundcne Fassung

Ich mi'chLc lhDen tr.eines1ál]s die Lusl aln spieI diese|WcÍkc neh.nrcn. vichnchr darauf hjDweisen. wie \/iclc FfareD iiber die InsrrurncnLicÍul)g hjcr no.h olŤěn sind' DaniL vcl|ic.cn die Welkc kcincstulls an Wcr1. sondern es erglbl sich cin I'csleres Verslandnlsbeim Spiele| dicscr Wcrke, !o hofTe ich. Dr die darnal igcBearbeiru gsprlxis so le|bstverstandlich wlÍ. kann ich gLIvoÍstc1lťn, dass Brch die We|ke zwar l.iiÍLtuLcnccn]b.tlo geschÍicben hal (wo e| sjch auch ../u Hau!e.. 1.i]h]le ), cs abcÍ |ii| selbslve],sl.r1C]1ich hjc1l, dass cit l-íulenistseine eigcl Ic BcÚhcituDg d.1l)achcin chtcn kxlrn' Das bedeutet: lch wiÍ k('nrcD clic Werke aul dcrheul igenCi i la l]c spic lcn. r is obsieO gi|a lwerkc wl i r cn. l )as glc i-che gill liir allc Bcrrbcjlungcn cine! Werkcs aus dicsc. oder Jiiihelen . Epochc. Unabhiingig von deI uĎpliinglichcn llĎtrumenlic.rung. Nlltii|l(ch sollcn dic wcÍkc dic struklu| Und dcn Char{kleldes Orig iDir l ! imnrer bcibchr l lcn.

1)l dIc nrei!ten LlÍcxtiLlsgtlbcn Ici(lct 7wei|ělllll|] sind. hrhc ichIr l lupIs l ichl ich dic von ln i l gcíu ( lcncn MlItUstI ip lť bcnUlZ| ' ()J. lis l dre bei l l rchs c i lcncn lv lrnuskf ip lcn hcrs.hcodc Khrhcir . hei( lcn von lrcn cn l la indcn s lL!Irrc L lcr|^bs.hf iJtcr ve|\chwU dcr.lch hrhc ( lcn Vcr .h gcw gr. djo brch lchc K| lr re i l Lrn dicscrs lc||cn ýic( lc|1revuýc||c lr Dicsc

^rbci l l icI n l i t v icI schWctcr. r s

( l ic lJcr rc i l rL l ! ( lcr ( io l( lh.r . ! Vf i i r1 i( c c incrsc i ls(LrsVo rsscn dcÍ ! i(r] j iý is.hcn lI i i Ig.wohnhci lť|| u]( l c iIL] ' \ tn l ihcrun.! l ] ld ic Wc|kc' s ic ()|rc lI hcscI lI ichcn, An(kr.c| 'sc i ls h. l lc iťh !ťi ' |JcrcZwci|ť|xlsbci( lcn( io|(|hcN vl| i l l l i ()ncn:ý) l]|c]nlI j In!n.hcsl i | '/c i ibc rrupl nLr ldcr ( i i i rÍe spic lcDl N4.rn nruss Ini lnchn l/ v ic-Ic s lcI lcn (It l t l r rL lI isch vcl i i ( lc|||.1||n c in igc s i i t/c iť1:cIdwic sPic|.baf ru bckoninrcn. Vlc lc rcr lcn ( l icso c irt\chci( lcn( lcn. gr lJ l jc .Vcrain( lct!r lon in ( l icsc| l o ir gcspic l lL 'n Wcfhcir schon grr I i .h llncht ' Lc idcr is l d ics c inc sch]cchÍc sc i1L'r lc l c ingcPr l ig lcn IIó l: . u 'í|||1 i| '1| ' \Í. l| ' . ' ' ||/U | '| ' !h ' ' | ' ||| ' l i 'l | icIcn K)L] lc Un(| W s nr lIn spieIelI k lnn. uD (| io ] 'ch|ťnden Tci| . .CcýcD und stimnrcn .'qurNi.. 7u geý llen' lclr lrrlrc Vc|suchl di.bcstcn LiiýDgcn ?Ll findcn. h be llocltlnrIs r||c 1i!8|ichen Teilclcu i ibcrd{cht. unr. lcnr Or ig intr \o n hc wic Dr i 'g l ich zu kornn)en

Die Cl]allic]t]lc F.tksnn i |c Ausglhc von B clN LltU lcn Wcrkcn (|tť':ECH 1l l) zeigt dic wichr igstcn Orlg io l Ma|uskr iprc dic in derVoÍbercirung dicscr Ausglhc lcNcndel wudell' Jedc., (lct dieseL]beÍtragul|gen spic]l. kann jcl7t diese Que]len konsu||icrcn undi]bedcgclt' wic dicscs odct.icncs |1oblem gelósl wordcn kann' lchbitl sicheÍ. daB dicscs v)rgchcD solvoh] erfieu]ich als auch |cnr.

lch gestehe. ]ch Inag es iclrl:FingcrsiiL7c schreibeDI Hóclrícn\''rus Not - d1e ganz Besondcrcn. Ahcr die |,jngersatze rDiisscn inBachsWe ell vollkomnrgn .ln musika]ische VoÍslellungcn gebLln'de| sein' FingeÍsnLzc kůrncn vic| he]l.en MLlsik veríin |ich zugestalten. oder rnan kaDn durch sie die Drusikalischcn Mcnrungenvon anderc Cillinislon kennenlernen. So habe ich vcrsucht wleauch lrl derA1lsgabe der GoldbeÍg Vt.ialionen einen selrr gcnauen F]nge|satz in die Notcn ZU schrcihcn' N'lan kaful abeÍ auch hiervie]e ande1€ FingeÍsaLzlijsungcn |nxlcn! tch se]bst habeicdcn Tagbei de|Arbeit die versuchung gespiil1. dic! odeI das zu verándcnr '..doch das geht dchL ewig so' m.tn hat jí auch einen

^bgabctclrninbenn Verlagl ,\iso, dicsc Fingcrltitze slnd wie Folos mcincr ce-

Page 8: Bach Complete Lute Works

.:...:.n,&Íeinungcn iibeÍ diese weÍke ]m Jafue 200I.

:: FlngeÍsátze sind die einfhchste tecl ische Lósung uln die in::' \lrsik entlrallene obiekliv-akustische und subjektiv enotiona-: ....nnalion aul dem Ins|řument dem Pub]jtum zu vennillcln'] ' 3Jťhs Musik sehJ komplex ist. sehen die FingcrsiiLze ofl nichti :.i 3us.Auf denelstenBlickdenkman,es giibeDutzendeleich-:': Losungen' Die folgenden wichtigen Fragen můsscn abel ge.l: i lre|den: Eltspricht diese l-ósung dcr Musik vollkomnen]! . r d ie nelodischen und hannonischen Infomntioncn gut zu er-

':..3n ] EnlspdchtderFingersatz der AÍikul.Ltion ' wie ich sie nil

]..:.]|e.] (den barocken satzcharakter' der slimnr|iihÍuns' dem; .ihnlusunddelFoIm.denspannungsveňiiItDisscn. L'sw.)Dannr,.r nochr Kann ich neine eigenen Gcfiihlc/Gcdanken dadurch:--:; l lc ln l

... Íich lind die Cednnken de! Komponislcn die ..heiligsten,..

': :3.hnilcheD LijsuÍgcn ordnc i.h dem vo]lis unlerbis zu denr.'. j.I Cjitarrc Mdchbaren und vic||cichL manchmal darúber| lch

': richt einverltanden sein m it ..cÍ|cichtcÍtclr.' Fingersátzen' da: ::lr lrtlsches Bi|d Vom wclk vcmrjl|eln kÓnnten!

.'. noch cin tlcnig iibcÍ nrcinc C€danken/L€it1iiden. die mich:. -. dlese Wcťke gelijhí hab€n|

] : ::ilc Fl.llgc| wic wu c dicsc wunderbaÍe Musik damals ge.; : : \'lan licst allcs dfliibcl, was zu finden isl. und versuchl dari: :-re wisson in scin bť1)ckcs Musikbild einzubriDgen. Ein sehr' . -:i!cs und oll vcrgcssoncs odcr vernachliissigtes Problem auf..]' ]:ilnt iý die balocke Ar(ikulíttio]r. Barooknllsik auí dcr ci.*-, ;ur ru spiclcn isr eine dcr schwjerigsten Aulluben. dic nrrn

- ' . ]Ále l lcD konn!sehen wires abet ' in der t icht igen Reihcn|b|.

',.: \lusik ist nichl liir'(las Instrrmenl Girore geschrieben woF.. flť Blrockmusik stlebt.ia seh| otl ein vom |nslNmcn1mch|: : : ., .n iSer n nabhtingiges musikalisches Vorbild ltn, das vor dcr

] .:.1:nr|]re ýammt und von del RenaisMIrce geeót wurdc' Dic":a. \ ind .r lso nicht so inshrmentorspczi l isch. wic wir cs nus.- i.rn Dtik kenDen. Die Schwierigkcilcn dcr ÍrlcrTrcLadon ha-

' .- : r.n anderen Chalakter Der linearc nnNikalischc Vcrlaul nach- ..Unktischcn RjchtIinicn \tcht inr .lbsoIutcn %řdergÍund'

r - ::1. StiDnrcn aul vclschicdcncD InsLrunrcntcn zu spielen ist- : . .infuch. Ahcf wcnD wir mchrcrc Slinrnrcn glcichzeirig zu.:.::1 hlrben. ohne das cnrc dic.indČÍe beeinl.lussen knnn/soll..- .: ..hon viel komplizicÍteř| Nchnen wř unseÍ lnsÍIunent:.' : ] !rre' Wenn WiÍ vers chen eine einze]ne stimme auť unse.. i:.trunlent zu spielen. treť.en wir so1bÍ auťeno ne schwic.

-.:...l Manche TÓne wollen ineinander klingen. manche nichl.

.'...: TÓne bleiben an ober!ónen auíden BasssaiÉn ..hangeD.'.

] ..]l undklingtineinander_manhófi dieFinge$álze,abernicht:ť'

-.\i\llischen ZusamÍlenhangheraus-es ist alsoverd.unmt

. " :: rul def Gitarc einsdmmig zu spielenl Es isr kein Zufall,: ::: B!Í]cknrusik auf dem K|avier ohne Pedal gespiclL wird.: , . . . : i . J ie 7wei wicht i8stenTasteninst lunentederBďockzci l .

: -- :. Ji. Orgel und das Cembdo gar kenre Ped le hrtLcn, umirr I .: incinmdcr klingen zu lassenl (Bei den mdcrcn lraupt

'' :l .in\rinrmig ge !pieIlen ]nýrumeDten F|ó!e.vn]1inc' usw'. ..:11: Ji.!.r ElŤckt iibelhaupt nicht in Fr4ge. das ist cindcurig'

:. .Ý. !p.eche icb hicť nicht')' Es isL gár nichr lcicht' einen ein.: : ]rn .tuf dcÍ Gilanc $,icdcrzugcbcn| Jcdcr Ton, hal einen' -':.:.

:nre\íiLle trndcnrEndc.WcDn wiriibcn'bescháftigenwiÍ.. ::l i|{ deln Ani.ang eines Tones (Nagel oder FingeÍkuppe..]: : : . . ! leÍl jÍando.usw').auchIni ldeÍMiúe(\, ibÍatoodersec.. :l. ]beÍ nuÍ wenig mir dcm Ende (wie lang odeÍ besser:: . :i. !::7 soll ich dje TÓne ha]len?). Auf unseIem lnstl'ument

mÓchbn die Ti]ne manchma] selbstsůchtig weiterk]ingen' l.ingerals gcwo111lnd Zwar nicht nach dem sinn odcr Anspruch deÍ Musik, sondem nach dcÍn FingeÍSa|z' Die ejnfachsle Me]odie . wi]llnan sic W'rřln'7 einstimnlig spieleD ist schř schweÍ zu spie1en.weil malr wciteřklingende TÓne.leere sailelr und die obertÓne aufdenBassseilen ýánÍlig stoppen muB. Dicsc genaue StmmliibÍuiszu verwiÍklichen gehórt aber auch zuÍn Fingeffatz. steht aber nicin den NolenI Eine Melodie..snlgt,' cřs1nchdg auf der Gita|re wenn- unteÍ lrndeÍeln - inrmer nur ein ToD zu lróÍen ist| (singenwÍeinwenig und wir merken es: niemals k]]ngen mehre|e TóncineinandcÍ|) wie ist eS bei Baclrs Musik? Bci seinen po]yplronenSá|Zen isL dic Musik wie ein clrorstúck. lllc S|immen singen nebeneinander aber jede von ihneD glcichzeilig nuÍ einen Ton IM.uche sagen| das Zulammcnklingen bzw lneildnderklingen dcÍstinmen gehóÍ alr Git.Lrrc. unscÍ Ins|Íument k]hg1 ebelr so. wredie Laute auch. Fl! ist rbcrcine Schw:lche der l-autc uDd luch lonunserem lnltrunrelrt, dic 7u ýcrbesseÍn w:ae! WiÍ brnuchcn nichleirunal eine andere Mechanik uf dic CiLarre zu nontieren. wie di.Abd:inpf] oder l'eda|nrechmik auÍ dem Klavier. wir nliissen nuÍunsere Finger sLlrngemii|] bcnutŽcn' Noch eine BegriÍrdung. d]chier zu Bachs "Lautenmusik" pass(: wenn dieses inejn nder klln-gcndcKIangbiId ins1Í mcnlenspezii]sch so w ich1ig gcwcscn wiire.hiiuo nicht auch das Lrutcncembalo diese Kl.Lngwcisc iibcrnonr-nren u|n die t-ntlle bcsscr iiljlicÍen zu kónnen? l-]s h L abcr nichl]waÍLlnr ? Warcn dic dflnaljgen lnstrumentenbnue| lu Llngcschickl.u|n so eine Mechanik 7u baucn? Ncin, ich denke Viel nehÍ. du\\die Musiker(ouch Bach) sich dadibcrgcl'rcu( h{ben. dass siedieseSchwiche der Laute an Lautenccmbalo umgehen kornlenl w.'.Luf eiIer Laute wegen dct viclcn saitcn Unmóglich wal und i\t'wi|tl.t!f de|ojla .c nrix nut6 sllilcD clst móglichI waLu lolIlenwir die Schwiiche eincs Instrurncntcs bci Beatbeilungen tiberneh-mcn' wenn das wetk wonrijgIich gcÍ.lde nicht fii| Llute' soÍlťnr|.iir l'aul €ncembalo gesohl.icbcn wordcn ist] odeťnehoren wiIdenKl.Lng der Laub' Kónnen wit aU|'dcr oiLiTrc dic glcichen Tó|r.ineinande| klingen ]assen die auch auÍ.dcl Lllulc ZUsinnncn kltngen'/ Benulzen wií also keinsn ungewo|1lcn Podn|c|l.ckt ltu|'dťÍoitArr€, Iass€n wit die ci zc|ncn stimmcn wio slillrlnen klinsčn'ruch wcnn cs schwer hcŘuszrurbcilcn isl.

Das isl abcr noch Dich l .lllcs' gclrclr wiÍ wei|el D ie Tóne wu|de I indcrBírock7ci1 vonoinalldcl nrit Aťtikulationspausen geÍIenni.]..dcr T()n wird aÍikuI icrt ' Es wurdc kaLlm die (rolr lani ischeIlegaLissimo bcDulzt wic wir cs ]reu Le kennen' Von legato bls ý.rccaloist dio PalcLtc schr lrrcit wir hábcn die wah] w]e wjr die MuiilardkulicrcD mtichtc. Dic Musik kann ihren wahren musikalischenAusdfuckersl dann velŤnitte]n. wenn wirdie richtigcn AÍikuItlionen benulzen' Dic Ko rponisten geben uns in deD nreisten Fi|lťnti €ie Halrd mil Einschránkungen: NatÚr]ich miissen wjťden ch!rakter der verschiedenen Satztypen beachten und auch cnrigc rcirgenÓssischen lradilionellen Artikulationen von Motiven oder musikalischen Belvegungen.

Die Ausnahnen von diesellAÍikulationsregehr nr dcr Btrocknru'iLsind die schnellen Passage! oder schnelle Bewcgungcn. Trnn.noder t| iolenartige BewegungeD die sÍrd |cgxLozu spiclcn' Bóg.nZwilchen zwei.|ónen fi ben nr der barockcn Zcilmcincr MČinungnach hauptsáchlich nichÍ die Bedeutung, we|chc T('rc \yi. l..q!ll.zu spielen hatren, sondern vielmehr wclchcTi'ic wir lonernmde.zu trennen habenl (dje zwischen deD Bogcn \Lchcndcn )

weiLcrc wichtige AnsichtspulrkLc wárcn:

Hannonis.hcr und mc bdischcr A blau I in der NlurikUnteÍschied z\isclrelr Belonung, u d spannunsSchiclrlcn nr dcr Musik voĎ Blch als VeÍdeckle SlirrrmenDie Rcgcln dcrAtpogsiárrlla d.Í BaÍockmulik ulrd bei B].bverzieÍungen fu dcl BaÍockmusik 0nd bei Bach

Page 9: Bach Complete Lute Works

VeÍsLiDdlichcrweise kanD ich diese wichtigen Pun]{lc hier nichlaustnhrlich e|k]áÍČn. es isl Zuwenig Platz' Úbet dic delaiI]ierlenMÓgIiclrl.ejlcn der ]r)lclT)l €talron dieser Musr]{ und der Btrocklnus]kinr AlJgencnreo bcziiglich der cua.re wcrde ich iD niihererZtlkuúienrc língeij A í]eh sch re ibe undp]anc diese {uch zu veróÍ.enLlichen

lc i || ' Ibed| ' o(|.|\h uIjťe| 'L||\o|(| ' t ' IJ] ' \ 'h||e|.ť|,n |. i ' (|' 'Ý | 'n|e| ' lť|| B: * |o ťn' ' | ' ' ||| Ú: l U |d|| i . 'e | ' J ' l e |ť || 'e||| 'šr l .se GitnlTe spic|en auch besseÍ ZurechL kolnnlen. l)iesc ste1]cn zubcachten isr ruch nicht ohne Nurzen liir Spietc, ,u sc.nsscr!geo

Minche pollphone Sirc sjnd in 2 Syslc rcn geschriebe : man k xrlrch von Anlang aD dcn klrren visue e Lindruck vo| den hod,o'|| ' |] .IB(s. 'cUn.ť|| '| . ' | \|| ' | | . ' I je I jr|; iťc'| ' |ťn ln i . |<| ' l |:Ď.. l 'ť| ' ' I iťe||. .I i . ' ' i . ' | ' i ' V ||. In:. I j( ' | ' ' ' I u( k ' ' l ' š||. ' ||| \| ' len.bild !r 2 syslcmcn \\,iť dieses Zu c e lcn. eh vicI t]esscres Ve|stlindn's lill Polrpho ic hnbe| wcrdent Bcjde Slsremc sirdia inrVioliIsch]Í]ssc] nolicÍl. uln es lii| Cilan.islct ellIlrcne| zU mirchen'

Bei dc| Sui le ttWV 996 urnl L)reludiuu - Fulc ^ltc!roBWV998h!bc ich zýci Vcrsioocn ausgear|'cilel' Dic cinc isl von dc| Scoř

d{tu|a hct dic hck rnlc Vctsi() í.ii| GiLrnt. djc lnderc sl cinveNLlch. unr bcsLinnnlc JnU'iktlIis.hc Gcschťhťn njťhl rc|ljclcn1u mi isscn. Dic Sui lc BWV 1006' ií r)ur nr t t js ScordarLl .r !cscht icbcn.dl l cs s ich! nZsc]bsl!cÍsr i i I ld l ich c|qjbI UJld Vic1cslc ichto l rrnchl . I) ic l r i r ! . rs: iuc cnthnt lcn nr l i i f l jctr d ic Inusik i t ischcnVxr lc l lungen. Eir i l tc ispictdr l i i r isr (hs t)oubtc bcidcr Sui lc ItWy

'97 '$ ' ' . || . ' ' ' i ||J| ' | .\| ' | ' ' ' || 'ť..IJ '| ||| j i j . . I i '

\ l IrInJE!í l) \| | ||L|| i] l ||Un! l I ln ' ' ; r||ť||| l

l ) i . l . r ' r ' l l l \\ l t t0,r .rtJh,r . j I l , r j , r . t l r , r . . r . . l r ,Nl . . r . tr . r j, ' r l l . i . r ' . .1. , , . . , r . , r , t . . r tr . , . t , , t t \ ,{k.),r lnrcr( lc yc|1lcc(tc (hrcnrc) Mclrrst iJnrrr igt(c i t i lusspictcn t ! lnn. lchhrbc cs ic$ ' .rg l . ( lLr icI r l r

^usgrDgst! kt d i . t , lu lcnt lbul i ruj g.

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hi lbc. uDd nr ir so c inc bcsr inrmrc Irrc ihcir Jcr Sl !)rmti l l r

'uD! c lI lUbcn konnLc' I) iesc |]ťi l re iruI lgswcise (t lur l IUch r]s lJc i

sP icl iiiI c inc lnlcl Ptt1lLl iol1sDli'g] ichkci! í|]c Í ln(|c|clr wc |kc Bachsl . | ' r | ' DiL r\ . || ' r ' | . | . l \\ ' ' ' l || ' ' ' | \ ' ' - ' I lLJ. ' | | ' | ! ' || / || ' I Ur|ť|| : ' I

] i rIn ]er lťl n i |||\ l ' /|/|ť||L)|.

soI l lcn s ic dcn wUIlsch ht lbcn. i |re|L| wc]chc Án(btungcn nrc incrVc|sjoneD vofir|t)clrnrcn. lÍrlcI sic nr unserc| |r.|ksimiie PUb|ikrlron lcichten Zu!.Irg zu deD originaleD Itandsch rren.

Icl] wiinschc Ihnen ýic| l.J €udc und EÍli)|g benn spiel'

SCHALI,PLAT'I'ENVF]RZEICHNIS

J's' Bá.h: GoldbcB Vari{lionsJ.s' BachI LtIlť works V)|.1 (BwV995.997)J.S Bach: Lurc Works V)1.2 (BWV998 10061) nr VorbcreitrmgI]. chopnl: Piano works íi)r grlil,trvo]'ll.l Chopin: Piano Works ior gLrir{. Vol.2J' Búhms: tlungariao Dances

.lózsel.LótvÓs citaffj

INTRoDUCTION

Thi! edirion conlurs m) rnangcments for guirar of J.S. Bach.s

I c|r :|| ) d| . U' . o '| ' . J| ' be hl t Jb. 'Ul .| lť | '| ' ' | . ib ' ' in\|í '||nc||| ' |ť\ '| | h Bdť|| ý |o|. rIe\e qU'( '

'n ' ' 'nrnt i ' .enl i r:rre 'uercrrorwrjtLcn Íof l|rc gu]lar; those p|ayi g these wo|ks must bc awarcr€a| jse thal ilr. l casc! thesc [e aťfd]l glnc iÍs'

Most of lesc woÍks we1€ li' the Lluterrwcrk (lrc l-ulc Harpsic|!!J l ' ' l ' ' ' .c . l | 'J|| .ne| ú ||gu'nr| ' ' .nJ|. ' l || . l 'n ' i : 'e ||elJr . $ i . l , i r . .o loJr.u, .oun.t . u. . ,14 LU trL. b. .Jr ,r r1 i . ,d rt ,J ltlresc de harysiclroÍd wo|ks whelr dcciding hoÝ D arrangc Inem

Thc lrhle tbllowins rhis introducrion (pp. x-xiij) trsts a lhc Inanuscr''pls known lodrc. Slraighhway iL is nolicc{btethal onl} 3 ma uscr iP ls of lbcsc works rc inBachl)ud BwV995,998& l00óa.'lhc orhcr works e copies nnd L-ould atso bc arrangcmenrs madc

l]iN lct us ex rrine B.Lch.' o|isin!l lr]anusc|\Ís :

l 'Ulc|||sts l |e oj Ihe opinjon lhrL Bwv 995 was or ig in l ly wtjÍciu thc Iure. Thc piecc suite! lhc tulc thcn iu usc. 1.l"

"rilru,",iprhlls lllc liL]e .'/'il)(l,J /',/f l( Lu|h | .l | | dllifuť Sd!)Iý(r / B!; l

J .S. Bdt h" . 1 js possib lc lhr( lhc piccc lv ls l tso wri en ft; lhc

Al lhť |.o l o| ' lhc ]rý pr lgcs l] l |ch hinlsc|| ' rc w ) lc |Jwv 998 in( ic lnr l[otg!n1l ' . l lUtc. Pc l !pshc!|sowÍ)lcIhiswo|L j i l kcybor iníJ1lInonl ' ' l .hc i tst|] l ing ] l l lcIPrc|! l ioD ol l l ||c t- l rurcnwcirc ln Dť vc|y.ol 'V]||cIng,

|| |s appl l|c|) l l l ' . lL Ihc Iong l| i l Is in 1he l i ) l || j . l l l )Us hNÍs i .|oDr lhc(ilvollc cn llondcl|U |Jwv |00í'a tllt |lÍ ellsily p|tlyab|c on lhclUlc. hul ý lIn(| cxl tcnlcIy lood on Ihc L lL l tc|rwctk. Bách cou|(|. ' ' . \|| ' |\ ' '1{1.|: ' ' |ť'| ' . ' |

' ' | ' ' l i J ' | ' ' ' ' ' ' : . | ' ||| . ' \\ ' | ' | ' .ť| ' 'U||l ' | ' ' ' l r ' || ' . t|||

' i j i |||U| |\ '||||c||||| 's ' (1| ' ' \ť'| ' 'ť 'I l i l | | . t .\ lJ .ca|]cd . 'Í ibatIutt l . . woIk coDÝinci l )g l) ' This plIsságc alo|ť is sU1|. i ..Icnl Ío lssLlnle lhrl tIre cDti|c lvo wtls n()| ooltrposcd lin.lhe lUIebut lbr rkcyhoru.din\ l turncnt f l )c lq 'ccnturr l i i lc f t ts wctgb onr)'alguntcnl| \l//.2,,|/e t]al,ctin t tlnpoý, tlur,I,''' B4I h Oťi!i.

Now.l.rke a quick l&)k at lhc orher wofks:

Blvv qi ,ó i \ uí| '|| | ' || F \4i||oí {|| i .I j i . I iE '| '} ' || ' . | ' IJh 'L ' . v ' ' '|| "| '

L|||||J\ | .|e o| '|| . ' | . ' |íoq |J 'u|. ý h|. | . i \ |U'|ť'I in D Vinot ' tI\\,c did nol scnse lhjs drcady n1uclr ctLdier nr the suiÍe. wheD wcgct to p1aynrg Íhe gjgue on Llrc tute. L|redoubts grow. A]so' bul rn adi i . r . r . rarnl . .he r. . l , rrur i ,Jn(t.J / l j i // ,// , , , , .{,ro l

BWV 997 has l6 (or nrorelt) litles one ol which is ln Frclchtabl.rturc. Thcre ]s no fugue {nd doubie nr this turc versn)nt Thcolhcrve$ion1 € o].teD incoDrp|eie' Howevcr, ]n thcm a kcyboardlnsrrunrent (hrrpsichord or piano) is,itways i.drcared.

B\4 vqgq ' Ú| | |be iI n||s 'I J|. o|np' ' ' || 'on | ' { || le iJ|( ' \\ ' i ||ťn i . lc n| inLj l . r ph\ \ \\e]] l rn Íhe bJ|oque lUte'

Bt l\ |000 i ' proDdb|) : ' uIeJ||.|n .Ine'|| ' | ' I ln 'nť|e| o,1 ' ' ' ||| .Ih |. . . ' | .Ion | ' l ' l B:r. ' \ ' ' oq|| ' \nnť|Jn..1.n Io

Chlt!rÚel le

Page 10: Bach Complete Lute Works

'. to be \vritten inaccxrate1y (sce the úeme in bar 5). Even by::.:.] \ laste ve|y gcnerously an.úged! oD taking a iook at the:'.:an versionl allono|inBach's hmd itseems' despÍe jis.'oÍgan

:.::'. characteristjcs, to stÍongly rela(e to the vjo]inversion.

.: :: not my inten|ion to stií]e youÍ enjoymcnlwhen playing t]lesci rris. I merely wanl to indicatc how many open quenes there are.::Jding the oÍigina] insíumenta|ion' This does not mean that the: ]rks arc de valued in any way' l only wish to glve you a deepcÍ

--,r.Etanding whcn interpreting them.

. B3ch,s time it was quite noÍnral10 make adaptations oÍ arrange_:1I\ and l c4n quile imagíre that when |]ach wÍote wořks tbr the:u:enwe|k, an instÍunent on which he fcl1 comfoÍable. he ex'.<:.d Iutcnis1s 1o make thciÍ own arr rgcments' Today, we can do:.< .!me íDd play these works on modenr guitars jusL as if they!:.: originalwoÍks lbr tl s iĎstrumenr. Tlrc same can applyto any!-j!ement. irrcspective of oÍiginal instÍrlmentation and epoch.\:::Íally. the nn.alrgemelts should ahvays Íc1ain the ltrucluÍe aDd:..trcter of tlle oÍigjnals'

..:!.nunrllcly, as l consider mosloftlre Uíext edjlions to be dubi.

'.. I have bascd my wo|* lrrajnly o consL|llatiol ofthe origÍr |. -:..s. oí.lcn lhe clathy quite evident ln Bach's o\,vn manuscripts.'. bť.n obscured \íhe lÍm$c.ibed by otheff' ln thc present cdi.

'r i hale attcmpled to re$rcrc this.Ifound lhis task morc difflcull. :]1ť prcscnL edition thln Íbr my pub|iíled allan8cment of thc

]:'.bťÍg V8l.illlions. on olrc hand llÝas |acking the cquiÍed..gui.

"r' ):und..and úe appro oh lo llre wo|ks as lirst he l.d ol seen. on: : ]ihťr hand I lrad 1() coDlend with drc bigget qucstion (wh ich did: ri n\c wilh lhe abovc-nrcDlioned work) ofwhelhcr some movc-ť'-1:\ should be p|aycd a( al] on the guilat To mAkc some nr()ve-...:\ plnyable at al|, ceíain paJls rcquiŤed ď.aslic A|temtion' These. :.!:\ arc so Íegul't||y pcrl.oÍmed that cvcn these radical and dcci'

:.hmges are gener.tlly no lon8ernoticed (he down-side ol..'noř:.i ]i\lcniDg h.!biis). A| least one oughl !o kDow pÍecisely whal. . ' " ,beplayedl lnd whalť4ltbep|{yed !oJomdlí)W|econsl i lu le

- -.:n! plItsl gcs(ures' voices, c1o' I have tlicd to Ígconstruct lhe

.:-. ir quesÍion to anive alt]re bcs| so]ution which is c|oscŠl1oi.: ]nginal' A oompanion vo|unlc lo !h€ prcscnl edition (rcf': ]i ' l]) rel €ascs in Íacsimi|e thc most important sourcc manu.

''::: Used in thc pťcparation of lhis edition' Everyone playngr.{ |Íinscripiions calr now consuIt Lhe sourccs and pondcř ove|:, ^ :hi\ and thal crnbe resolved.I feel surc lhaL this proccss will! ar:. pleasurable and rewardnrg.

i-:: rhat 1do noL like adding much tingeringlOnly if bsolutelv-š.:\.Jl'and in special c'Ncs' Howevel, the Íingering il1 Bach's. :.L' mult suppoř| absolute|y ihe music.t| inlentions ol muslca|r::.:jments. FingeÍing can be vcry helpful in undefst.nding ther '. : .T obtaining the nlus ic,tl opinions of oňer guit3|i(s' Thus I1]. i :]:d N in ny Goldberg variations cdilion _ to ádd veryr:.:>: tjngelnrg' Many other fingeÍilgs .rc a]so viable |nd I conJ-L! !.Čc1 the urge to change lingering' Howevel' as nry pub

.:ť] rposed apub]icJtion da1e' ňe prescnl 1.ingeriDg is my statc;-: ,Shl in20011

'] ': :-:n.ering pÍovides ihe eNieý teclrnical solution to convey:lÉ :]'..ri\.)ncousticand(subjcclive)emotionďiďornation&om]:E ::řtrment 1o the public. As Bach.s music is structumlly com:..: . '.-: ňngering does not look oÍ fee] eásy' At first sight. there.:-:: \: dozens ofeasier solulions. HowcveÍ, the following nn1:-:-. qrerdons ahvays nccd 1(r be addrcssed: ls this solution to! 1 .::-Iopriale to ihe music? Is the melodic and h.tnŤonic info'.:J]:.:$ih Íecognisable? Docs the filgering match thc aŤiicula

ChanLercll.

tion to my expcclalions ] (Baroque movcnent stnrctuÍc, vocal.]eadnrg' rhythm. form and sty1e' tcnsion. etc.)- MoÍeoveř can l thusadequately convcy my own enotions and ňoughts?

To mc lhe composcťs intentiors aÍe tota1ly sacÍed.I luggesitechnical solutions which relpecl these and which work on the g1litar' Icannot abide simplil]ed fingering at thc price of diltoÍ|ing the conr

HeÍe aÍe a few iíleas and rho ght proccsses that 4ccompanied meduing my work on lhis repeúoiÍe:

Firý question: how was this \'onderfu| nrLlsic p1ayed (hen? YouShould Íead up on ůiS and a1tťmpt to jntegťale your acquired knowledge into youÍ baÍoque musical conccp|. one very inportant andoften lbrgottcn oI neglected problen is Lhe application ofbaroqueaíicu]ationto lhc guitar' Toplay baloquc music we||on lhe guitaris one ofÍhe nrost difficuIt llrings im ginableI We shotlld See thisjn |he right peíspcctive: This music w.!s no| wÍitten for the gujlar'tloweveÍ, inslrunrentnl bďoque music oftcn demands a moÍe orless independcn( nusicnl sty1c that deťivcs liom singnrg and ýJ.sinherited fion Lhe Renaisstmce. The picces arc not so nNtumenlspecific as in Lhc Ronantic pcriod. Thc inLerprctationaldillicuhiesare differlnL. The linear nrusical flow, based on thc rules ot coun-terpoiflt h.r$ 1() be kep!.Lbsolutely in thc |breground' To play ilng]ťvoices onvlrk}us insíunrcnts is rcl4tivcly simp1e. Howcver. whenweneedtopIay sever4l voiccs atthe saln€ lime-ld{lly independ.ent]y ofe ch olheÍ that is much moÍc complic.ttcd|

llr ůe oasc of the 8uillll., when wc (ry 1o p1ay onIy a single volcc onour instr mcn!' we como ácÍoss enonnous difricullics' son]e nole5ble d intl)otheÍs, some do not, somc noIrs souDd in hnnnonic synr.p4thy with the oveÍoncs fiom ihc bass stl.in8s' they a|l echo andblend. Thc lingering can be lrcard but no( tbe n sicalconlinuit).Ilseems cxtŤaoldinaliIy dili.icult io pl,ty sin81e voices on t|re guIlÚ|lt is no coiicidence 1h4( baÍoquemusic is pl4yed on lhe piano snh

oulped |, oÍ that bodr lntlin k€yboard instumenls oIthe baroqucic thcolganancLlhc haQsichord, hadno pedals !oenublelhc nrťrg-ing oť noles. With mos| other s()lo instlumenls (flute' Violin. etclhis is noLl1 p|oblcm and it is c|cď l am not Lalking lbout lhťn

It is not al all easy t() play sin8|e noles on tho guiBÍ. Noles cdc|itnd cvery note - has a beginDing, a middlc and an end. When $.practise. most guiuťisLs are preoccupied with ňebeginnnrg slage(nai1 oŤ skln. ípoyando or tirando' etc') 't|so wi 1the middlc (hov

long shall l ho|d the note? y't7.í]1, ol. Jťíí].,, etc') But hardly e\erwi1h ňe end. How long? ot bcíer expresscd. how shol1\houLd ihinotc so nd] on ouÍ instrunrent the note in question can contlruisounding at wiIl,longer than desiÍed aDd no1always D áccoÍdanciwirlr ůe meaning or Íequiemcn$ oftbe music' bul bascd on thiiingcŤing. Even thc simplesl melody isvery hard to p|ay when il i.real]y played as a single voice and whc'r open ýnngs, bass oYeIlones and orher undesirable sounds have to be damped The ache\ ement oť this precise voiceJeading depelrds on dle fingcring and lnot on the notes!Amelody stařts to sjng on 1he gultar when - amon:o1heŤ 1.aciors only one note can be heard at a time' When tt e !ix:1his is immediatcly apparcnt! MoÍe thaD oDe sound is n.!er audible at the sarnc time.

How is all thili rs laÍ as B.tch,s musjc is concerned? In his pol}phonic movcmenls his music resemblcs a Choral..tll ňe \oice.ound lo le l l - . ' . bur ui .h:n. rh vol . !1 or" a" ' t t t i ' 'heardl

Page 11: Bach Complete Lute Works

Many say that this is how the guiiar is and how it rrorld sound -the same goes 1bÍ the ]ute' Is this not howeveÍ a weakness of thelule and a1so of the !$ilaÍ which needs to be tenedied? we do nothave to fil a damping device to the guitar like the pedal mechanismof the piano 1o achieve this - we only need to use our fingers prop-erlý another argument which equally applies to Bach's..húe tlru.

lfthis type of harmonic Sound with ovcřlapping notcs was so in.strument speci1'ic. the Lautenwerk could have been oonýrrcted insuch a way to enable it to imitate the lute better? Bur it w.!s notlWhyl Were the irstnrment makeN of thosc timcli nor capable ofconsiÍucting such an instrument 1o this spelificntion bccluse ofmechanical or ofter linitationsl No. I bclievc;t is morc likcly thaithe musicians ofthe time' jnc|udnrg Bach' wcíe so delighled Lha1with the Lautenwerk they could ciřcumvcnL this inheÍent wcakness of rhe lurel

whai was and is inrpolsible on 1hc lutc bccausc ol.th€ mul(ipleStrings becones possible on the six'slÍing gljlaÍ] In making anarangenent' why should we adopl lhe weakness oťan inýrumenL'wheD the piece was probnbly not jntended ÍbI it but 1bI alolher?Take the sound of lhe lute. should we lel noles blend Ílto eachothcl? Did Bach caÍc.lbout (|ris?

ln coDclusion, on thc guilarwc willconsciously avoid all unwantedpcdtt|cffcťts' wc willmlkc Lho vojces sound likevoices eveD whenthis is difficult 10 achicvc.

But tlris is nol lllll we muý l'ulůer considet tha| in the B l.oque'nolcs wcÍo scparAtcd liom anolherby aticulation rests, erch tonewAs.llrticu|31cd''' Whal docs lhis me{n.] [t

'neiLns thalnoles aíe

scpaÍirtcd Íiom onc anolheÍ. eacl] tone is articuIaxed, l1rc RonranticLcgt](issilŤlo wN haÍdly uscd as we know h today. Th€ pAletxe js

cxlenÍiive - iiom /(3(/o to s/í/ftr4lo - wc clln ohoosc how wc lll..licula(c lhc music' wemusldo tlris so tha1 thc t|uc m us iclll cxprcýsion, asintcndcd by d]ecoÍ]poseí is rcspected' 1n moslcllscslcom.poserr give us a frce hAnd, limitcd, ol coulsc, by thc aluro .]Ddch.l|acle|is(ics of the dilŤerent movcmcnt$'

Frst passages or fast series olnolcs sucb as tdplets or similar arcexcepúons1o Íhe 1lÍicuI lion ru|es jn BíroqucÚusic they shouIdl-e n a)el l le8JIo' sIuí' in Ihe BJr.\|u. 'J . ' 1 ' ' l m(' ln i I l m) opir|( 'nwhich noÍesaretohep|ayedlcgalobutmoře'Whichnotesaretobcleparated ťtom aDothcr. je 1hosc wjlhoul s] rs!

Ful1hcr ilnportnDt colrsidcřations afe:

l.hc harmonic nd 'nclodic

l'|ow oťňe mxsicContrast betwccn acccDtuation and tensionThe l yers of music in Bach hidden voicesThe ru|es concemilrg appoggiaLuŤcs in Bach and ňe Baroqueomamcntation in Bach and ůe BaÍoque'

Dtre ro láck o1 space' I cannot explain these impottnnt points indenil.I aln planning to write at length and in dcLailon theinterprcution oÍ'lhis music and Baroque music sene|d]ly' I inlcDd 1o pub.

For guihisLs witlr nore than six strings I have ilxlicatcd octaveossiás with an ..8'' under lhe bass' However. guitaÍists wbo play asjx.String guitar can also make some usc oÍthcse indications'

Some potyphonic movenenls are written iD two strvcs in order toe ibrce the clear visual impression oflhc horizontal lines liom thcslaÍt' I am sule that those who makethecffort to le n a piece from

Chanterelle

this pÍesentation will gain a far bette| understanding of pojyphony IBoth systems are in the treble clef which makes tbem no moredifficult to rcad for guitafists.

I present two versions of Rwv 996 & 998. One use! a popularscordatura and is a wc1l known guitař solulion' The othcÍ is anattempt to retain speciá1musica] cffects. BwV 1006a is on1y prcsented wjih an F sh|Íp s(o atun which comes nátuřally andgreatly facilitatcs its peÍfbrmance. The lingerins supports lhe mu-sical iÚenlion. one cxample is Lhe Double in Bwv 997' wheŤeone version is presentcd in 1wo voiccs and tbe othcr in thrccvoice( l) .

I have restucturcd thc voice leading in the Fugue liom BWV 1000dDd $hown how it is possible to play the latent polyphony whichcan so oftcn be lbund in Bach' l hale woÍked fÍom the original lutetab|nt Íe, and allowed myselťsome lÍeedom in the po]yphony. Thistreátmen! cnn also seÍve as an example to be applied to transcrib-ing othcř works by Bach.

sh. 'u|.| }ou úi 'n |o mJke J l l ) c|| ge. lo m} \e|\ iono )ou (Jnconsull ourcompanion lacsimile publicdtjon for e.rsy accels to the

I wjsh you pleasure and succes$ in pllLying this lcpcÍ(oirc'

JóŽsefEótÝósBudapcst, 9. J l i 2001

DISCOGRAPHY

J.S. Bachi Goldbcl! VarialionsJ.S. BAch: Lutc works Vol.l (BWV995'997)J's' BachI Lulc works vol.2 (BWV998'100óa) . in prepaíatjonF' chopi I PiaDo wol.ks fbÍ guitar Vo]' ]F. ChopjnrPiano Works for guitffVol.2J. Brahmsr Hlng.rian Dances

JózscÍ'EÓlvós. GUi iar

Page 12: Bach Complete Lute Works

Anerkennung Acknowledgements

Ruth PatzeltJean Baumgafien

The MetÍopolitan Museum of Art, New York

covef parnungMichelangelo Merisi da Caravaggio (1571-1610)

"The Musicians", c.1595reproduced bY kind Permission of

The MeÍopoliÍan Muserrm of Art' New York

Chanterelle

Page 13: Bach Complete Lute Works

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PRELUDE

Edited b!: József EótýósJohann Sebastian Bach

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Page 28: Bach Complete Lute Works

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Page 31: Bach Complete Lute Works

SuiteBWV 996

PRAELUDIO

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1685-1750

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Page 32: Bach Complete Lute Works

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