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BACKGROUND 12/13 ZWISCHENRÄUME EINE VERANSTALTUNGSREIHE DER SCHOOL OF ARCHITECTURE BREMEN VALLO + SADOVSKÝ BRATISLAVA/SVK Die neue Rolle des Architekten Vallo + Sadovský interessieren sich für die sozialen Aspekte der Architektur und sind der Über- zeugung, dass Architektur die Sozialisation und den Alltag der Menschen beeinflusst. Sie beschäftigen sich in ihrer Praxis auch mit „unarchitektonischen“ Projekten, die die zwischen- menschlichen Beziehungen und die Kommunikation verstärken. Ein Teil des Vortrages beinhal- tet die Vorstellung der Bürgerinitiative Urban Interventions und damit verbundene Überlegun- gen was die neue Rolle des Architekten heutzutage ist. Des weiteren werden auch andere soziale Projekte vorgestellt: z.B. Sinty Festival Spolu Šobov, Malen unter der Neuen Brücke in Bratislava und die Diskussionsreihe Bratislová. Vortrag in Englisch POSTAMT 5 3.OG / RAUM 315 BAHNHOFSPLATZ 21 28195 BREMEN ÷ MITTWOCHS, JEWEILS 19 UHR GÜNTER KATHERL CARAMEL ARCHITEKTEN ZT GMBH WIEN/A „dazwischen“ : caramel zwischen altem und neuem, zwischen herkömmlichem und noch zu entdeckendem zwischen lang- und kurzweiligem zwischen architekturgeschichte und zukunftsvisionen … findet sich immer ein platz für die erfrischend mutig und auflockernde arbeit von caramel RAINER SACHSE SCAPE LANDSCHAFTSARCHITEKTEN GMBH DÜSSELDORF/D Vergessene Orte: Neue Landschaften Landschaft entsteht, wo unsere Lebensumwelt ästhetisch wahrgenommen wird. scape Land- schaftsarchitekten hat es sich zur Aufgabe gemacht die Prozesse, die zur Entstehung von Landschaft führen, einzuleiten und zu lenken. Der Begriff scape steht für gestaltete Land- schaften im weitesten Sinne: das Land wird zur landscape, die Stadt zur townscape, die Nacht zum lightscape. scape Landschaftsarchitekten beschäftigen sich mit den vergessenen Orten der Stadtlandschaft, das Büro entwickelt Strategien, um diese Räume neu zu aktivieren. Die Entwürfe sollen eine zeitliche Dimension beinhalten, sie sollen nicht statisch wirken, sondern von Veränderung und Verwandlung bestimmt werden. Durch bewussten Materialeinsatz wird die atmosphärische Wirkung bis ins Detail transportiert. Landschaftsarchitektur ist für scape nicht Dekoration, sondern Transformation. Es gilt, Orte aktiv zu formen. JOSEF HÄMMERL MGF ARCHITEKTEN GMBH STUTTGART/D Zwischen(t)räume Die Teilnahme an nationalen und internationalen Wettbewerben und die daraus resultierenden Bauten bestimmen das Werk des Büros MGF Architekten GmbH Stuttgart. Das gebaute Modell in unterschiedlichen Maßstäben und die zeichnerische Darstellung bedingen und bestimmen die Entwicklung der Form und Fügung der Gebäude. Klare, geometrische Strukturen und Ordnungen definieren den Ausdruck der Architektur und reflektieren eine eigene gestalteri- sche Identität. Modularität und Reihung als ästhetisches Prinzip sind Grundlage der gestalte- rischen Erscheinung. Die Konzeption und Präzision der Räume bieten eine robuste Grundlage für die Realisierung der Gebäude. Weitgehend naturbelassene Materialien prägen die Atmo- sphäre der gebauten Räume und reflektieren den vorgefundenen Ort. Matúš Vallo Geboren 1977 in Bratislava, SVK 1997–2004 Studium an der Archi- tekturfakultät STU Bratislava 2003 Mitarbeit bei Adjaye/associates, London/UK 2004 Diplom 2004 Gründung von Vallo + Sadovský Architekten 2010 6 Monate Fullbright Stipendium an der Columbia University NY Oliver Sadovský Geboren 1978 in Bratislava, SVK 1996–2004 Studium an der Architekturfakultät STU Bratislava 2003 Mitarbeit bei Bosch Architects/Amsterdam NL 2004 Diplom 2004 Gründung von Vallo + Sadovský Architekten Geboren 1965 in Vöcklabruck, A 1985–92 Studium an der Technischen Universität Wien 1989/90 Studium University of Michigan 1992 Diplom 1992–95 Projekt- leitung für Ernst Hoffmann, Graz 1995–97 Detail- und Entwurfskoordination für Dominique Perrault, Berlin ab 1996 Mitglied der Berliner Architektenkammer 1998 Gründung Haller+Katherl Berlin, Wien ab 2002 Mitglied der Architektenkammer Wien diverse Lehr- und Vortragstätigkeiten im In- und Ausland 2002 Gründung caramel architekten zt gmbh, Wien und Linz 2003–04 Lehrtätigkeit an der FH Müns- ter u.a. 2004 Gastprofessur an der RWU Bristol, R.I. USA 2008 Workshop „Topping Vienna“ an der Universität für Angewandte Kunst, Wien Geboren 1968 in Kamen, D aufgewachsen in Münster nach der Ausbildung zum Gärtner Studium der Landschaftsarchitektur, Universität Hannover und University of Massachusetts/USA 1996 Peter-Joseph-Lenne Preis Berufliche Tätigkeit in Hannover, Essen und Hamburg als Projektleiter im Rahmen der Expo 2000, der IBA Emscherpark und der HafenCity Hamburg 2001 Gründung von scape Landschaftsarchitekten mit Matthias Funk und Hiltrud Lintel Honorarprofessor für Landschaftsarchitektur an der Jade Hoch- schule Oldenburg Zahlreiche Wettbewerbserfolge (35 erste Preise), Vorträge und Veröffentlichungen Geboren 1969 in Landsberg, D 1991 Architekturstudium an der Universität Kaisers- lautern 1998 Diplom 1998 freie Mitarbeit, Mahler Günster Fuchs Architekten, Stuttgart, Wettbewerbsbearbeitung, Projektbearbeitung 2001 freier Architekt, Eintragung Architektenkammer 2002 Gesellschafter und Geschäftsführer Mahler Günster Fuchs Generalplaner GmbH 2005 MGF Architekten GmbH, Geschäftsführung, Projektleitung, Entwurf, Planung und Ausführung EINE VERANSTALTUNG DER SCHOOL OF ARCHITECTURE BREMEN FAKULTÄT ARCHITEKTUR BAU UMWELT, HOCHSCHULE BREMEN 10–10–12 17–10–12 31–10–12 07–11–12

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Page 1: background - Hochschule Bremen...tekturfakultät stu bratislava ∞ 2003 mitarbeit bei adjaye/associates, ondon/l uK ∞ 2004 diplom ∞ 2004 gründung von allov + sadovský architekten

background 12 /13

z w i s c h e n r ä u m ee i n e v e r a n s t a l t u n g s r e i h e

d e r s c h o o l o f a r c h i t e c t u r e b r e m e n

V a l l o + S a d o V S k ý B r a t i s l a v a / s v K

d i e n e u e r o l l e d e s a r c h i t e k t e n

vallo + sadovský interessieren sich für die sozialen aspek te der architek tur und sind der Über-

zeugung, dass architek tur die sozialisat ion und den all tag der menschen beeinf lusst. sie

beschäf t igen sich in ihrer Praxis auch mit „unarchitek tonischen“ Projek ten, die die zwischen-

menschlichen beziehungen und die Kommunikation verstärken. ein teil des vor trages beinhal -

tet die vorstellung der bürger init iat ive urban inter ventions und damit verbundene Überlegun-

gen was die neue rolle des architek ten heutzutage ist. des weiteren werden auch andere

soziale Projek te vorgestell t : z.b. sint y fest ival spolu Šobov, malen unter der neuen brücke in

brat islava und die diskussionsreihe brat islová. ➝ Vortrag in Engl isch

p o s t a m t 5 3 . o G / r a u m 3 1 5

B a h n h o f s p l a t z 2 1 2 8 1 9 5 B r e m e n

÷

M i t t w o c h s , j e w e i l s 1 9 U h r

G ü n t e r k a t h e r l c a r a m e l a r c h i t e k t e n z t G m b h w i e n / a

„ d a z w i s c h e n “ : c a r a m e l

zwischen altem und neuem,

zwischen herkömmlichem und noch zu entdeckendem

zwischen lang- und kurzweil igem

zwischen architek turgeschichte und zukunf tsv isionen …

findet sich immer ein platz für die er f r ischend mutig und auf lockernde arbeit von caramel

r a i n e r S a c h S e S c a p e l a n d S c h a f t S a r c h i t e k t e n G m b h D ü s s e l D o r f / D

v e r g e s s e n e o r t e : n e u e l a n d s c h a f t e n

landschaf t entsteht, wo unsere lebensumwelt ästhetisch wahrgenommen wird. scape land-

schaf tsarchitek ten hat es sich zur aufgabe gemacht die Prozesse, die zur entstehung von

landschaf t führen, einzuleiten und zu lenken. der begr i f f scape steht für gestaltete land-

schaf ten im weitesten sinne: das land wird zur landscape, die stadt zur townscape, die nacht

zum lightscape. scape landschaf tsarchitek ten beschäf t igen sich mit den vergessenen or ten

der stadtlandschaf t, das büro entwickelt strategien, um diese räume neu zu ak t iv ieren. die

entwür fe sollen eine zeit l iche dimension beinhalten, sie sollen nicht stat isch wirken, sondern

von veränderung und ver wandlung bestimmt werden. durch bewussten mater ialeinsatz wird

die atmosphärische Wirkung bis ins detail t ranspor t ier t. landschaf tsarchitek tur is t für scape

nicht dekoration, sondern transformation. es gil t, or te ak t iv zu formen.

J o S e f h ä m m e r l m G f a r c h i t e k t e n G m b h s t u t t G a r t / D

Z w i s c h e n ( t ) r ä u m e

die teilnahme an nationalen und internationalen Wet tbewerben und die daraus result ierenden

bauten best immen das Werk des büros mgf architek ten gmbh stut tgar t. das gebaute modell

in unterschiedlichen maßstäben und die zeichnerische darstellung bedingen und bestimmen

die entwicklung der form und fügung der gebäude. K lare, geometr ische struk turen und

ordnungen def inieren den ausdruck der architek tur und ref lek t ieren eine eigene gestalter i -

sche identi tät. modular i tät und reihung als ästhetisches Pr inzip sind grundlage der gestalte -

r ischen erscheinung. die Konzeption und Präzision der räume bieten eine robuste grundlage

für die realisierung der gebäude. Weitgehend naturbelassene mater ialien prägen die atmo-

sphäre der gebauten räume und ref lek t ieren den vorgefundenen or t.

matúš val lo ∞ geboren 1977 in brat is lava, svK ∞ 1997–2004 studium an der a rchi -

tek tur fakul tät stu brat is lava ∞ 2003 mitarbei t bei adjaye /associates, london / uK ∞

2004 diplom ∞ 2004 gründung von val lo + sadovsk ý archi tek ten ∞

2010 6 monate ful lbr ight st ipendium an der columbia univers i t y nY

oliver sadovsk ý ∞ geboren 1978 in brat is lava, svK ∞ 1996–2004 studium an der

a rchi tek tur fakul tät stu brat is lava ∞ 2003 mitarbei t bei bosch archi tec ts /amsterdam nl

2004 diplom ∞ 2004 gründung von val lo + sadovsk ý archi tek ten

geboren 1965 in vöck labruck , a ∞ 1985–92 studium an der technischen univers i tät

Wien ∞ 1989/90 studium univers i t y of michigan ∞ 1992 diplom ∞ 1992–95 Projek t -

le i tung für ernst hof fmann, graz ∞ 1995–97 detai l - und ent wur fskoordinat ion für

dominique Per raul t, ber l in ∞ ab 1996 mitgl ied der ber l iner a rchi tek tenkammer ∞

1998 gründung haller+ Kather l ber l in, Wien ∞ ab 2002 mitgl ied der a rchi tek tenkammer

Wien ∞ d iverse lehr- und vor t ragstät igkei ten im in - und ausland ∞ 2002 gründung

caramel archi tek ten z t gmbh, Wien und l inz ∞ 2003– 04 lehr tät igkei t an der fh müns-

ter u.a. ∞ 2004 gastprofessur an der rWu br is to l, r. i . usa ∞ 2008 Workshop

„topping v ienna“ an der univers i tät für angewandte Kunst, Wien

geboren 1968 in Kamen, d ∞ aufgewachsen in münster ∞ nach der ausbi ldung zum

gär tner studium der landschaf tsarchi tek tur, univers i tät hannover und univers i t y of

massachuset ts / usa ∞ 1996 Peter-Joseph-lenne Preis ∞ beruf l iche tät igkei t in hannover,

essen und hamburg als Projek t le i ter im rahmen der expo 2000, der iba emscherpark und

der hafencit y hamburg ∞ 2001 gründung von scape landschaf tsarchi tek ten mit mat thias

funk und hi l t rud l intel ∞ honorarprofessor für landschaf tsarchi tek tur an der Jade hoch-

schule oldenburg ∞ Zahlreiche Wet tbewerbser fo lge (35 ers te Preise) , vor t räge und

veröf fent l ichungen

geboren 1969 in landsberg, d ∞ 1991 archi tek turs tudium an der univers i tät Kaisers -

lautern ∞ 1998 diplom ∞ 1998 f re ie mitarbei t, mahler günster fuchs archi tek ten,

stut tgar t, Wet tbewerbsbearbei tung, Projek tbearbei tung ∞ 2001 f re ier a rchi tek t,

eint ragung archi tek tenkammer ∞ 2002 gesel lschaf ter und geschäf ts führer mahler

günster fuchs generalplaner gmbh ∞ 2005 mgf archi tek ten gmbh, geschäf ts führung,

Projek t le i tung, ent wur f, Planung und ausführung

e i n e v e r a n s t a l t u n g d e r s c h o o l o f a r c h i t e c t u r e b r e m e n f a K u l t ä t a r c h i t e K t u r b a u u m W e l t , h o c h s c h u l e b r e m e n

10–10–12

17–10–12

31–10–12

07–11–12

Page 2: background - Hochschule Bremen...tekturfakultät stu bratislava ∞ 2003 mitarbeit bei adjaye/associates, ondon/l uK ∞ 2004 diplom ∞ 2004 gründung von allov + sadovský architekten

h a n S J ö r G G ö r i t z h a n S J ö r G G ö r i t z a r c h i t e k t u r S t u d i oh a n n o v e r - B e r l i n - K n o x v i l l e t n / u s a

s i m p l e W o r k s

architek tur is t nichts ohne Kontex t. Kontex t hat v iel fäl t ige Konnotationen, den persönlichen

inbegri f fen. architek tur- indiv idualis ten mit Common Sense bleiben gesellschaf t l ich verknüpf t

mit der frage nach dem wirk l ichen beit rag. chipper f ields Common Grounds in venedig hat

seinen grund. architek tur is t nicht schil lernder st i l -manier ismus sondern raum-schaf fen, an

einem or t, in licht und mater ial. unsere disziplin is t die angewandte Kunst der außen- und

innenräume. Je einfacher und k larer, desto schwier iger. ein st i l les ringen darum macht das

st i f ten von or ten und räumen wieder zur errungenschaf t. im schil lernden hochglanz-star-

chitecture -mainstream ist dies of t nur im Zwischenraum der nische möglich. Simple Works is t

zugleich eine Kategorie und eine behauptung, gedacht als anregung für studenten zur abwen-

dung von i r r l ichtern, hin zur selbst-besinnung auf den ureigenen Kontex t, als stabils te grund-

lage für eigene haltungen, geeignet für das mater ialis ieren von or ten und räumen, für diese

und kommende gesellschaf ten.

b ä r b e l k o p p e h S b r e m e n / i n S t i t u t f ü r W a S S e r b a u , a q u a d o t h a m B u r G / D

s c h u t z d u r c h Z w i s c h e n r a u m — m i t W a s s e r g e g e n h o c h w a s s e r

unter den systemen des mobilen hochwasserschutzes und der deichver teidigung nehmen die

wassergefüll ten schlauchkonstruk t ionen nicht zuletz t wegen ihres schutzmechanismus

„Wasser gegen Wasser“ eine sonderstellung ein. trotz ihrer schnellen, einfachen und ressour-

censchonenden handhabung werden die systeme jedoch bisher wegen bestehender bedenken

hinsichtl ich stabil i tät und dauerhaf t igkeit kaum eingesetz t. Zur verbesserung der eigenschaf-

ten und zur gewährleistung der einsatzsicherheit wassergefüll ter schutzkonstruk t ionen wurde

in den Jahren 2009 bis 2011 ein Kooperationsprojek t von hochschulen und unternehmen

durch das bundesminister ium für Wir tschaf t und technologie geförder t, das im sommer 2012

zur er folgreichen Zer t i f izierung von ser ienreifen Protot ypen führ te. thema des vor trags sind

die drei Jahre andauernden entwicklungsarbeiten samt der er folge und misser folge. die tests

zur Zer t i f izierung der Konstruk t ionen durch den tÜv nord werden dargestell t, wobei die Kons-

t ruk t ionen bis zur grenze und somit bis zum teilweise spek takulären Platzen belastet wurden.

m a r i a c l a r k e h S b r e m e n / c l a r k e u n d k u h n f r e i e a r c h i t e k t e n b d a B e r l i n / D

Z w i s c h e n r ä u m e — b e i s p i e l m o r i t z p l a t z

das Phänomen der Zwischenräume ist in v ielen bereichen zu erkennen. in der architek tur und

im städtebau sind sie eine wichtige Komponente der räumlichen und gesellschaf t l ichen gliede -

rung. Zwischenräume werden of t als negativ räume betrachtet und benötigen das Posit ive um

erkannt zu werden. interessant wird es, wenn das negative zum Posit iven wird und themen des

Wandels beobachtet werden können.

S t e f a n r e t t i c h h S b r e m e n / k a r o * a r c h i t e k t e n l e i p z i G / D

n e u e r u r a l i t ä t

die diskussion um das urban age verstell t den blick auf die reali tät. städte weisen Weichteile

aus der industr iellen Per iode auf, die nicht selten mehrere dekaden auf entwicklung war ten

und durch informelle landschaf ten geprägt sind. der urban sprawl is t in deutschland ein

auslaufmodell, an v ielen or ten beginnt der speckgür tel bereits wieder zu schrumpfen. und

auch der ländliche raum, dem wir merkmale wie Kontinuität und bodenständigkeit zuschrei -

ben, is t in rasanter auf lösung begri f fen. Zwei fragen werden die debat te in besonderem maße

beschäf t igen : Was is t Zentrali tät, und worin könnte ein neues verhältnis von stadt und land-

schaf t bestehen?

h a n S V a n d e r h e i J d e n b i q s t a d s o n t w e r p b v r o t t e r D a m / n l

t h e p r o d u c t i o n o f u r b a n s p a c e

a number of biq‘s housing projects wil l i l lustrate a twofold design problem: the organization

problem of order ing industr ial building components on the one hand and the formation of

public outdoor space on the other. this is not taken as a dilemma, but as a reciprocal rela -

t ionship. ➝ Vortrag in Engl isch

p e t e r b a r b e r p e t e r b a r b e r a r c h i t e c t S l o n D o n / G B

n e w s f r o m n o w h e r e

Peter barber wil l be talk ing about vK3 / c rough draft for a decent neighbourhood… his v ision

for a radical farming cooperative v i l lage constructed out of mud and located in the south of

england. the presentat ion of this theoret ical project wil l be augmented by images of his

completed urban quar ter /urban housing project together with his thoughts on the poli t ical and

ideological themes which run through them. ➝ Vortrag in Engl isch

angefragt : S i r p e t e r c o o k c r a b S t u d i o l o n D o n / G B ➝ Vortrag in Engl isch

Kontak t : Prof. ulr ike mansfeld, e-mail : ul r ike.mansfeld @ hs-bremen.de

born in 1960, guildford sur rey, gb ∞ bachelor of a r ts at univers i t y of shef f ie ld, gb ∞

d ip loma at univers i t y of Westminis ter, gb ∞ mi tabei t bei richard rogers, Wil l a lsop

and Jest ico + Whiles ∞ 1989 foundat ion Peter barber a rchi tec ts ∞ 1997 star t of Peter

barber a rchi tec ts, london, gb ∞ uK housing archi tec t of the Year 2007– 08 ∞ 2010 riba

awards for baden Powell c lose (shor t l is ted) ∞ uK housing archi tec t of the Year 2010 –11

∞ uK masterplanning archi tec t of the Year 2012 (shor t l is ted) ∞ reader at univers i t y of

Westminis ter, gb ∞ lec tured at numerous inst i tut ions, inc luding riba , london and the

archi tec tural league of new York ∞ member of the london legacy design rev iew Panel ∞

t wice shor t is ted for the aga Khan award for a rchi tec ture and the r iba ster l ing Pr ize

geboren 1959 in hannover, d ∞ handwerkersohn aufgewachsen mit bauhandwerk in

niedersächsischer landschaf t ∞ abi tur, maurer, Zimmerer ∞ meis terabendschule ∞

studien in hi ldesheim und a a london 1981–85 ∞ f re ie mitarbei t bei a xel schul tes ∞

eigene studios sei t 1986, a rchi tek t bda, dWb ∞ sei t 2007 internat ional associate des

amer ican inst i tute of a rchi tec ts ∞ sei t 1995 Zahlreiche lehr tät igkei ten im in - u ausland ∞

sei t 2007 Professor an der univers i t y of tennessee, col lege of a rchi tec ture and design,

Knox v i l le ∞ Zahlreiche einzelausstel lungen, vor t räge, schr i f ten, nat ionale und inter-

nat ionale Preise, u.a. deubau-Preis Junge archi tek ten 1994, förderungspreis baukunst

der akademie der Künste ber l in 1996, deutscher a rchi tek turpreis Ziegel 1996,

deutscher a rchi tek turpreis 2009, internat ional br ick award 2010, Prometheus leader-

ship award 2012, a f f i l ia ted fel low der amer ican academy in rome 2012/2013

geboren 1964 in dör verden, d ∞ 1986–95 studium des bauingenieur wesens an der

univers i tät hannover (ver t iefung Wasser wesen) ∞ 1995–2006 Wissenschaf t l iche

mitarbei ter in und Promotion am inst i tut für Wasserbau der univers i tät rostock ∞

2002 Promotion ∞ 1996–2012 tät igkei ten in forschung und technologiet ransfer an der

univers i tät rostock , der leuphana univers i tät lüneburg und der technischen univers i tät

hamburg-harburg ∞ sei t 2003 geschäf ts führer in des büros aQuadot für Wasserbau und

Küsteningenieur wesen, hamburg ∞ sei t 2012 Professur für Wasserbau und lei tung des

inst i tuts für Wasserbau an der hochschule bremen

geboren 1967, colchester, gb ∞ 1985–1991 archi tek turs tudium an der univers i t y of

Plymoth, gb und an der univers i t y of mississ ippi, usa ∞ 1991 diplom, univers i t y of

Plymoth, gb ∞ 1991–96 f re ie mitarbei t in ber l iner und internat ionalen a rchi tek turbüros ∞

1996 gründung clarke und Kuhn f re ie a rchi tek ten mit roland Kuhn ∞ mi tgl ied als f re ie

a rchi tek t in, a rchi tek tenkammer ber l in ∞ 2001– 04 Wissenschaf t l iche mitarbei ter in am

lehrstuhl für baukonst ruk t ion und indust r iebau an der tu braunschweig ∞ 2006–10 lehr-

auf t räge an der tu braunschweig und an der hochschule bremen ∞ sei t 2010 Professur

für baukonst ruk t ion, hochschule bremen ∞ 2012 berufung in den bda ∞ 2012 Par t t ime

Professor, col lege of a rchi tec ture, i l l inois inst i tute of technology, chicago

geboren 1968 in ebingen, d ∞ 1988–90 archi tek turs tudium univers i tät Kaisers lautern,

1991–95 univers i tät Kar lsruhe ( th) , 1995 diplom, th Kar lsruhe ∞ 1999 f re iberuf l iche

tät igkei ten in leipzig ∞ 1999 gründung büro K aro* für Kommunikat ion, a rchi tek tur

und raumordnung mit ant je heuer und ber t hafermatz ∞ 2000 Zusammenschluss mit

wei teren leipziger büros zur ini t ia t ive l21 ∞ lehr te an verschiedenen hochschulen,

u.a. in leipzig, dresden und graz ∞ 2005– 06 ver t retungsprofessor für stadtumbau und

stadterneuerung, univers i tät Kassel ∞ 2007–11 dozent am bauhaus Kol leg, dessau ∞

sei t 2011 Professur für theor ie und ent wer fen, hochschule bremen. 2006– 07 mitgl ied

im gestal tungsbeirat der stadt hal le ∞ 2009 berufung in die deutsche akademie für

städtebau und landesplanung ∞ 2010 berufung in die K lasse baukunst der sächsischen

akademie der Künste ∞ mit Karo* bei internat ionalen ausstel lungen eingeladen, u.a.

zur X i. und X i i . a rchi tek tur biennale venedig, 2010 auszeichnung der open-a ir- l ibrar y

magdeburg mit dem european Pr ice for urban Public space und 2011 mit dem br i t insu -

rance design award, Kategor ie a rchi tek tur

born in 1963, the hague, nl ∞ graduated at tu del f t ∞ h is graduat ion projec t, a large

scale urban redevelopment scheme, combined his interest for housing and his exper i -

ence at the governmental bui lding ser v ice and mecanoo ∞ together wi th rick Wessels

he establ ished biq in 1994 and is the f i rm’s design direc tor ∞ in 2008 Publicat ion of

Architectuur in de kapotte stad (a rchi tec ture in the f rac tured c i t y) ∞ h is designs were

presented at the t ravel l ing internat ional exhibi t ion a rchi tec ture of consequence and

the venice archi tec ture biennale 2012 ∞ he is on the edi tor ial board of the dutch

archi tec ture Yearbook

e i n e v e r a n s t a l t u n g d e r s c h o o l o f a r c h i t e c t u r e b r e m e n f a K u l t ä t a r c h i t e K t u r b a u u m W e l t , h o c h s c h u l e b r e m e n

in Kooperat ion mit :unters tütz t durch : forschungscluster „region im Wandel“

Wolfgang ri t ter st i f tung

14–11–12

! do 22–11–12

12–12–12

05–12–12

09–01–13

16–01–13

23–01–13