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Armsport in der CH Bern/BE. In der Schweiz hat das Armdrcken, in der Fachsprache „Armsport“ genannt, leider noch nicht den Stellenwert, den es eigentlich verdient. Der allseits bekannte Kinohit „Over the Top“ mit Silvester Stallone hat auch in der Schweiz einen Armwrestling- Boom ausgelst. Seite 2. Christine Hadorn: Thuner Power-Lady Kirchdorf/BE. Seit einem halben Jahrzehnt ist die zierliche Bernerin im Schweizer Armsport nicht mehr wegzudenken. National wie international berzeugt sie mit Kampfgeist, Willen und viel Power. Seite 3. Schweizer Powerlifter Siders/VS. Seit einem Jahrzehnt existiert die Sportart „Powerlifting“ in der Schweiz. Hierbei geht es nicht bloss um Gewichtheben, sondern um stilistisch schnen Sport, der viel Kraft und Konzentration fordert. Seite 4/5. Ernährung: Was ist eigentlich Eiweiss? Schweiz. In POWERMANIA werden ver- schiedene Nahrungsergnzungen und Supplemente kurz vorgestellt. Den Anfang machen wir in dieser Ausgabe mit Eiweiss. Seite 7. Endlich: Eine Zeitung für den Schweizer Kampf- & Kraftsport Gümmenen/BE. Nach sechsmonatiger Planungsphase realisiert die Firma „bewa graphics“ aus Gmmenen/BE eine neue Zeitung fr die Schweizer Kampf- und Kraftsport-Szene. Beny Walpen, der Initiant, will damit ein Publikationsorgan fr Sportarten wie Armsport, Powerlifting, Bankdrcken, Wrestling und alle anderen Power-Sportarten schaffen. Da diese Sportarten in der Schweiz trotz stetig steigendem Interesse in der ffentlichkeit immer noch als Randsportarten gelten, soll damit mehr Gehr und Verstndnis geschaffen werden. Beny Walpen ist mit verschiedenen Sportverbnden in Kontakt, die interessiert sind, POWERMANIA als ihr Verbandsorgan einzusetzen. Mit der Swiss Armsport Federation (SAF) und dem Swiss Powerlifting Congress (SPC) haben bereits zwei Verbnde ihre definitive Zusage gemacht. Aufgrund dessen hat „bewa graphics“ entschieden, die erste Ausgabe als Probeexemplar mit diesen beiden Sportverbnden zu lancieren und danach stetig auszubauen, um allen interessierten Verbnden die besagte Plattform anbieten und der ffentlichkeit die Sportarten vorstellen zu knnen. Und nicht zuletzt geht es auch darum, diese unterschiedlichen und doch in Kraft und Technik verbundenen Sportarten potenziellen Sponsoren als Werbe- plattform schmackhaft zu machen. CH-Meisterschaft im Armsport Niederlenz/AG. Der Countdown luft. Noch knapp zwei Wochen bis zur Armsport Schweizer Meisterschaft. Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Armsportclub „Armtigers Aargau“, welcher von der Swiss Armsport Federation SAF mit der Durchfhrung beauftragt wurde, setzt sich mit aller Kraft und allen Mitteln fr einen perfekten Wettkampf ein. Auch die Athleten bereiten sich im Endspurt auf diesen Event vor, geht es doch um die Qualifikation fr die Teilnahme an der Europa- und der Weltmeisterschaft. Da werden Hanteln gestemmt, Handgelenke trainiert und bis ins kleinste Details an der Technik gefeilt. Es wird speziell gekocht, um ja nicht das Risiko einzugehen, in einer hohen Gewichtskasse starten zu mssen. POWERMANIA wollte wissen, was es braucht, um an solchen Events bestehen zu knnen und sprach mit einem Profi. Das Interview auf Seite 6. Beny Walpen – Initiant POWERMANIA und Prsident Swiss Armsport Federation

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Armsport in der CHBern/BE. In der Schweiz hat das Armdr�cken, in der Fachsprache „Armsport“ genannt, leider noch nicht den Stellenwert, den es eigentlich verdient. Der allseits bekannte Kinohit „Over the Top“ mit Silvester Stallone hat auch in der Schweiz einen Armwrestling-Boom ausgel�st. Seite 2.

Christine Hadorn:Thuner Power-LadyKirchdorf/BE. Seit einem halben Jahrzehnt ist die zierliche Bernerin im Schweizer Armsport nicht mehr wegzudenken. National wie international �berzeugt sie mit Kampfgeist, Willen und viel Power. Seite 3.

Schweizer PowerlifterSiders/VS. Seit einem Jahrzehnt existiert die Sportart „Powerlifting“ in der Schweiz. Hierbei geht es nicht bloss um Gewichtheben, sondern um stilistisch sch�nen Sport, der viel Kraft und Konzentration fordert. Seite 4/5.

Ernährung: Was ist eigentlich Eiweiss?Schweiz. In POWERMANIA werden ver-schiedene Nahrungserg�nzungen und Supplemente kurz vorgestellt. Den Anfang machen wir in dieser Ausgabe mit Eiweiss. Seite 7.

Endlich: Eine Zeitung für den Schweizer Kampf- & KraftsportGümmenen/BE. Nach sechsmonatiger Planungsphase realisiert die Firma „bewa graphics“ aus G�mmenen/BE eine neue Zeitung f�r die Schweizer Kampf- und Kraftsport-Szene. Beny Walpen, der Initiant, will damit ein Publikationsorgan f�r Sportarten wie Armsport, Powerlifting, Bankdr�cken, Wrestling und alle anderen Power-Sportarten schaffen. Da diese Sportarten in der Schweiz trotz stetigsteigendem Interesse in der �ffentlichkeit immer noch als Randsportarten gelten, soll damit mehr Geh�r und Verst�ndnis geschaffen werden.Beny Walpen ist mit verschiedenen Sportverb�nden in Kontakt, die interessiert sind,

POWERMANIA als ihr Verbandsorgan einzusetzen. Mit der Swiss Armsport Federation (SAF) und dem Swiss PowerliftingCongress (SPC) haben bereits zwei Verb�nde ihre definitive Zusage gemacht. Aufgrund dessen hat „bewa graphics“ entschieden, die erste Ausgabe als Probeexemplar mit diesen beiden Sportverb�nden zu lancieren und danach stetig auszubauen, um allen interessierten Verb�nden die besagte Plattform anbieten und der �ffentlichkeit die Sportarten vorstellen zu k�nnen. Und nicht zuletzt geht es auch darum, diese unterschiedlichen und doch in Kraft und Technik verbundenen Sportarten potenziellen Sponsoren als Werbe-plattform schmackhaft zu machen.

CH-Meisterschaft im ArmsportNiederlenz/AG. Der Countdown l�uft. Noch knapp zwei Wochen bis zur Armsport Schweizer Meisterschaft. Die letzten Vorbereitungen laufen auf Hochtouren. Der Armsportclub „Armtigers Aargau“, welcher von der Swiss Armsport Federation SAF mit der Durchf�hrung beauftragt wurde, setzt sich mit aller Kraft und allen Mitteln f�r einen perfekten Wettkampf ein.Auch die Athleten bereiten sich im Endspurt auf diesen Event vor, geht es doch um die Qualifikation f�r die Teilnahme an der Europa- und der Weltmeisterschaft. Da werden Hanteln gestemmt, Handgelenke trainiert und bis ins kleinste Details an der

Technik gefeilt. Es wird speziell gekocht, um ja nicht das Risiko einzugehen, in einer hohen Gewichtskasse starten zu m�ssen. POWERMANIA wollte wissen, was es braucht, um an solchen Events bestehen zu k�nnen und sprach mit einem Profi. Das Interview auf Seite 6.

Beny Walpen –Initiant POWERMANIAund Pr�sident Swiss Armsport Federation

Armsport-Events 2009:14.03. Schweizer Meisterschaft (A)

5702 Niederlenz AG

27.03.- Senec Hand28.03. Senec, Slovakei

04.04. Bedli-Cup (C)3077 Enggistein BE

18.04. Gladiator’s Nght (B)1870 Monthey

09.05. Eye of the Tiger (B)5603 Stauffen AG

23.05. Ostschweizer Cup (C)0000 Gossau SG

31.05.- Europameisterschaft07.06. Sofia, Bulgarien

04.07. Independence Cup (C)Lohn-Ammannsegg SO

23.07.- Ready, Go…!26.07. Rochefort, Belgien

07.09.- Weltmeisterschaft14.09. Porto Viro, Italien

03.10. SwissPub-Cup (C)5015 Erlinsbach

10.10. Over the TopWolfsburg, Deutschland

24.10. SwissOpen (A)3000 Bern

14.11. Lions Cup (B)Region Thun

28.11. Chillout-Cup (C)5623 Boswil

12.12. Chlause-Cup (B)Region Solothurn

Alle Details zu den Turnierenfindest Du im Internet unter

www.armsport.ch

Die Armsport-Events werdenDir pr�sentiert von

www.trojkaenergy.ch

Armsport in der SchweizAls Kr�ftevergleich starker M�nner ist Armwrestling in seiner Rohform wohl so alt wie die zivilisierte Menschheit selbst. Die ernsthaft betriebene Sportart Armwrestling wurde im Jahre 1967 mit der Gr�ndung der World Armwrestling Federation durch Mr. Bob O’Leary in Scranton/Pennsylvania (USA) auf ein solides Fundament gestellt. Mittlerweile haben sich mehr als 50 Nationen dieser Weltorganisation angeschlossen.

Over the Top als WegbereiterArmwrestling kam im Jahre 1986 in die Schweiz. Zu diesem Zeitpunkt wurde auch der Landesverband der Armwrestler, die Swiss Armsport Federation SAF, gegr�ndet. Der Holly-wood-Streifen "Over the Top" mit Sylvester Stallone hatte ma�geblichen Anteil an der Etablierung dieses Sportes in der Schweiz, da die amerikanischen Filmemacher in Zusam-menarbeit mit der AAA (American Association of Armwrest-ling) in Las Vegas eine Weltmeisterschaft der Superlative auf die Beine stellten. In etlichen westlichen Nationen, die noch kein offizielles Armwrestling-Nationalteam hatten, wurden von einem professionellen amerikanischen Organisations- Team Landesmeisterschaften organisiert,die gleichzeitig als Qualifikation f�r die WM in Las Vegas gelten sollten. Durch den gleichnamigen Film wurde dieses Turnier weltber�hmt - nur wei� kaum jemand, dass viele Armwrestlingszenen des Films original sind.

Die Swiss Armsport Federation SAFMit der Gr�ndung des Landesverbands, der Swiss Armsport Federation SAF, im Jahr 1986, begann auch in der Schweiz die Zeit der reglementierten Wettk�mpfe, des strukturierten Aufbaus und der Gr�ndung von Clubs in der ganzen Schweiz. Zurzeit sind, �ber die ganze Landesfl�che verteilt, etwa 12 Clubs aktiv beim SAF registriert. Diese beinhalten ca. 150 Athleten, welche als lizenzierte Sportler beim Verband eingeschrieben sind. Dazu gesellen sich passive und Ehrenmitglieder.

Die Wettkampf-Struktur und die SLP’sJe nach Qualit�tsgrad eines Wettkampfs wird dieser in eine Kategorie eingestuft.

Wir unterscheiden zwischen den Typen A, B und C. Als A-Turniere gelten nur die Schweizer Meisterschaft und die j�hrlich internationale Meisterschaft, das SwissOpen. B-Cups werden durch die Clubs organisiert. 6 – 7 finden pro Jahr statt. Sie z�hlen zur Swiss Armwrestling Tour und somit auch zum Punkte-Ranking der SAF. Dieses Punkte-Ranking, das SLP, entscheidet am Ende des Jahres, analog dem Weltcupsieger bei Skifahren, �ber den Titel des SLP-Winners.

Schiedsrichter und Jury’sWie bei jedem Verband sind auch bei der Swiss Armsport Federation speziell ausgebildete Schiedsrichter und Jurys im Einsatz. Nach erfolgtem Grundkurs werden diese unter Aufsicht von erfahrenen, gepr�ften Personen an verschiedenen Turnieren eingesetzt. Die Leiterin der Jury resp. der Leiter der Referee’s entscheiden dann �ber anstehende Bef�rderungen ihrer Resortmitglieder. cawa

Informationen über den Schweizer Armsport findest Du unter www.armsport.ch

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Christoph Ladu: voller Einsatz, auch wenn die Niederlage droht. Der Kampf wurde schliesslich von ihm gewonnen.

Den Blick �berall: Andr� Sigrist, ein Nachwuchs-talent der Schweizer Referee’s.

Christine Hadorn:Die Thuner Powerlady

Zur Person:Vorname: ChristineName: HadornGeburtsdatum: 02.04.1986Wohnort: Kirchdorf BEClub: ASC Lions Thun

Grösste nationale Erfolge:- Schweizer Meisterin rechts

2005, 2006, 2007, 2008- Schweizer Meisterin links

2006, 2007, 2008- Etliche Turniersiege in der Schweiz

Grösste internationale Erfolge:- Ready…Go…!, Belgien

1. Rang -65kg rechts2. Rang -70kg links

- Over the Top, Deutschland2. Rang -65kg rechts

- Armblast, Deutschland1. Rang -65kg rechts2. Rang -70kg links

Ziele:- WM-Qualifikation 2009- Vorbild & Motivator f�r Fauen

Engagement:Christine Hadorn ist Leiterin der Gruppe „Armsport-Ladies Schweiz“ der Swiss Armsport Federation SAF, welche sich f�r die F�rderung der Frauen im Armsport einsetzt.In dieser Gruppe werden spezielle Promotionen und Trainings f�r das vermeintlich schwache Geschlecht durchgef�hrt.Zurzeit entwickelt die Gruppe eine Website, die Anfang April online geschalten wird:

www.armsport-ladies.ch

Das PortraitChristine Hadorn, eine zierliche junge Lady aus dem Berner Oberland, mischt die Schweizer und die inter-nationale Armsport-Szene auf. Mit eisernem Willen und hartem Training hat sie sich in kurzer Zeit an die Spitze der Schweizer Damen in ihrer Kategorie gesetzt.Es begann 2004, als Christine Hadorn von einer Kollegin, welche den Armsport kannte, eingeladen wurde, bei einem Turnier zuzuschauen.Erstmal lachte Christine ihre Kollegin aus, in der Meinung, Armdr�cken sei doch kein Sport. Sie liess sich dann aber �berreden, mit ihr einfach mal so drauflos zu dr�cken. Und siehe da, auf Anhieb gewann Christine. Das war der ausschlaggebende

Punkt, weshalb sie dann doch an besagtes Turnier fuhr und sich,ohne vorher mal trainiert zu haben, auch anmeldete. Sie wusste aber nicht, dass dieses Turnier das wohl h�rteste der Schweiz, das SwissOpen, war. Entsprechend fiel das Resultat aus. Aber genau das weckte den Ehrgeiz der Oberl�nder Bauerntochter.„Der Zufall wollte es, dass ich mich dann auch noch in einen

Armdr�cker verliebte“, sagt Christine Hadorn. Seit diesem Moment ist sie von dem „Virus“, wie die Armdr�cker sagen, befallen. Da Christine mit ihrem neuen Schatz, Pascal Zwahlen, anfing, intensiv zu trainieren, liessen die ersten Erfolg nicht lange auf sich warten.Sie fuhr an nationale und inter-nationale Wettk�mpfe und kehrte stets mit einer Topplatzierung und einem Pokal im Gep�ck nach Hause zur�ck.„Was mir noch fehlt“, meint die Powerfrau, „ist eine Auszeichnung von einem wirklich grossen Turnier wie der Europa- oder Weltmeister-schaft“. Sie hat sich ihr Ziel f�r dieses Jahr gesteckt. An der Schweizer Meisterschaft, welche vor der T�r steht, will sie sich f�r die WM 09 in Italien qualifizieren. Welche Rangierung dort heraus-schaut, prophezeit sie uns nicht. POWERMANIA wird dabei sein und die smarte Oberl�nderin nach Italien begleiten. Was sie sich denn sonst noch w�nsche, wollte POWERMANIA von ihr wissen. „Das Ansehen unseres Sports muss endlich den Stellenwert erhalten, den er eigentlich verdient“, meint Christine. Ihr gr�sster Wunsch jedoch w�re, dass mehr Frauen den Sport aus�ben w�rden. „Armdr�cken ist keine M�nnerbastion. Deshalb hoffe ich, dass wir in Zukunft mehr Frauen an unsren Turnieren haben.“ bewa

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Gründung: 1998

Sitz: Sierre VS

Mitglieder:

Erfolge: 69 x Gold20 x Silber13 x Bronze79 Europarekorde42 Weltrekorde

Präsident: Serge CinaCh. des Ch�nes 12A3960 Sierre078 616 19 [email protected]

Internet: www.spco.chwww.spco.ch/sm

Events 09: 27. – 30. MaiWUAP EMHerzberg / Deutschland

02. – 07. JuniWPC EMJuva / Finnland

24. - 27. SeptemberWUAP World CupSt. Avold / Frankreich

21. NovemberSPC SMSierre / Schweiz

02. – 09. NovemberGPC WMSaint Dizier / Frankreich

Powerlifting in der SchweizWas ist Powerlifting?Der Kraftdreikampf oder auch das "Powerlifting" ist eine Wettkampfsportart der Schwer-athletik. Sie setzt sich zusammen aus den drei Diszi-plinen Kniebeugen, Bank-dr�cken und Kreuzheben. Die drei �bungen werden bei Wettk�mpfen in der genannten Reihenfolge absolviert. Kraft-dreikampf ist am ehesten mit dem olympischen Gewicht-heben (Zweikampf: Rei�en, Sto�en) vergleichbar. Ziel ist es auch hier, gr��t-m�gliche Lasten zu bew�ltigen.

Kraftdreikampf im WettkampfDie Starter werden bei Wettk�mpfen in Alters- und in Gewichtsklassen eingeteilt. In

jeder Disziplin sind ihnen jeweils 3 Versuche gestattet. Ein zus�tzlicher vierter Versuch kann in Ausnahmef�llen genehmigt werden, wenn es dabei um die Aufstellung eines neuen Rekordes geht. Die im 4. Versuch erbrachte Leistung geht jedoch nicht in die Wettkampfleistung ein.

AltersklassenEs gibt folgende Altersklassen: Teenager (14–18 Jahre), Junioren (19–23 Jahre), Aktive (24–39 Jahre), Senioren-Altersklassen (ab 40 Jahre)

GewichtsklassenEs gibt folgende Gewichtsklassen (f�r M�nner und f�r Frauen): -44 kg [nur Frauen], -48 kg [nur Frauen], -52 kg, -56 kg, -60 kg, -67,5 kg, -75 kg, -82,5 kg, -90 kg, 90+ kg [h�chste Frauen-Gewichtsklasse], -100 kg. -110 kg, -125 kg -140 kg und +140 kg

Wie funktioniert Powerlifting?Die Ausf�hrung der einzelnen �bungen unterliegt einem strengen Reglement. Pro Disziplin hat jeder Athlet in der Regel drei Versuche (bei Rekordversuch auf Wunsch vier), bei denen ein m�glichst hohes Gewicht bew�ltigt werden muss. Von einem Versuch zum n�chsten darf das Gewicht nur erh�ht bzw. unver�ndert gelassen werden, nicht aber verringert werden. Die jeweils besten Versuche in allen Disziplinen werden addiert und als Total oder Gesamtgewicht notiert.Der Athlet mit dem h�chsten Total einer Gewichtsklasse gewinnt die Klasse. Bew�ltigen zwei oder mehr Athleten dasselbe Gesamtgewicht, so entscheidet das beim Wiegen vor dem Wettkampf ermittelte K�rpergewicht �ber die Platzierung: der Sportler mit dem niedrigeren K�rpergewicht wird in der Wertung vor dem schwereren Athleten platziert.Wird zus�tzlich ein Gesamtsieger gek�rt, so erfolgt die K�rung auf Basis der Relativpunkte-Wertung (Leistung in Relation zum K�rpergewicht).

Bankdrücken, eine der drei Disziplinen beim Powerlifting

Auch das vermeintlich schwache Geschlechtist beim Powerlifting erfolgreich mit von der Partie…

Kniebeugen, hier bei den ArnoldClassics 2007 in Kalifornien

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POWERLIFTINGSCHWEIZER

MEISTERSCHAFTSIERRE / MURAZ

21. November 2009Mehrzweckhalle Sierre/Murraz

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Der Wettkampf ist offen f�r jedermann/-frau, egal aus welchem Verband.

Am Start sind die bestenPowerlifter der Schweiz.

Alle Rekorde werden nach den WPC-Alters- und Gewichtsklassen gewertet.

Der Kniebeuge-Wettkampf wird am Monolift ausgetragen.

Anmeldung:Schriftlich an den Pr�sidenten

des Swiss Powerlifting CommitteeFormulare unter www.spco.ch

Zeitplan:Abw�gen: 09.00 – 10.45 UhrStart Wettkampf: 12.00 Uhr

Kategorien:Bankdrücken / RAW:

Anf�nger-JuniorenAnf�nger

FrauenOpen I + II

MasterBankdrücken Equipped:

OpenMaster

Powerlifting Equipped:Junioren

OpenMaster

Special:Armwrestling Show

Wir freuen uns auf Deine Teilnahmeoder Deinen Besuch.

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Organisator:

078 616 1975

Die BewertungF�r die Bewertung der �bungen sind drei Kampfrichter (ein Hauptkampfrichter, zwei Seitenkampfrichter) um die Wettkampfplattform angeordnet. Der Hauptkampf-richter ist unter anderem f�r die Kommandos ("Squat"/"Rack", "Press"/"Rack", "Ab") zust�ndig. Eine Nichtbeachtung dieser Kommandos f�hrt dazu, dass ein Versuch ung�ltig gewertet wird.

Schutz vor VerletzungenIm Kraftdreikampf sind neben G�rtel und Bandagen f�r Knie und Handgelenke auch besondere Wettkampfbekleidungen gestattet, die den Athleten vor etwaigen Verletzungen bei den teilweise extrem hohen Belastungen sch�tzen. Gleichzeitig besitzen die Spezialkleidungsst�cke eine leistungsunterst�tzende Wirkung. Beim Kniebeugen und beim Kreuzheben werden spezielle Einteiler (Suiter) verwendet, beim Bankdr�cken ein besonderes T-Shirt.

National und InternationalSwiss Powerlifting Committee ist ein Schweizer Kraftdrei-kampfverband. Dachverband f�r das Powerlifting ist der Global Powerlifting Committee (GPC) & World Powerlifting Congress (WPC).Im Gegensatz zum Gewicht-heben ist der Kraftdreikampf keine olympische Disziplin, jedoch ist das Bankdr�cken paralympisch (siehe auch Para-lympics).Als olympische Alternative f�r eine Vielzahl von Sportarten, die keinen Platz bei Olympia haben, haben sich die World Games etabliert.Frauen haben sich in dem von M�nnern dominierten Sport inzwischen durchgesetzt und nehmen selbst an internationalen Vergleichen teil.

RAW-KategorienDa der SPCO schon seit Jahren auf die Bed�rfnisse der Athleten eingehen, wurde an der Schweizermeisterschaft 2008 erstmals die Kategorie RAW-Bankdr�cken eingef�hrt. �ber 70% der Athleten starten ohne Equipment, das Risiko, an einem Wettkampf disqualifiziert zu werden, ist mit Hilfsmittel (Bankdr�ckshirts) 10mal h�her als in der RAW Kategorie. Dementsprechend wurde auch neu die Rekordliste "RAW" ins Leben gerufen. Laut der internationalen Korrespondenz verschiedener Verb�nde, wird sich dieser Trend weltweit durchsetzen. seci

WILLKOMMENim 100er-Club der Swiss Armsport Federation SAF

Werden Sie Mitglied und unterst�tzen Sie den Schweizer Armsport bei seiner Nachwuchsarbeit, der Frauengruppe sowie der Behindertensportgruppe.

Der Pr�sident der Swiss Armsport Federation SAF steht Ihnen gerne als Kontaktperson zur Verf�gung. Rufen Sie noch heute 079 790 72 01 an oder

schreiben Sie ein Mail an [email protected]

Herzlichen Dank f�r Ihre wertvolle Unterst�tzung.

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Schweizer Meisterschaft im Armsport

Programm:

08.30 T�r�ffnung09.00 Einschreiben11.00 �ffnung K�che12.00 Einschreiben Ende12.00 Info Newcomer12.15 Referee-Meeting12.45 Pr�sentation Offizielle13.00 Wettkampfbeginn

Newcomer, Junioren, Disabled, Master14.15 Halbfinale & Finale

Newcomer, Junioren, Disabled, Master15.00 Wettkampfbeginn

Lizenzierte linker Arm17.00 Wettkampfbeginn

Lizenzierte rechter Arm19.30 Showeinlage

Rock & Metall Klassiker Live20.00 Halbfinale

Lizenzierte linker & rechter Arm21.00 Showeinalge

Rock & Metall Klassiker Live21.30 Finale

Lizenzierte linker & rechter Armanschl. Rangverk�ndigunganschl. Barbetrieb mit DJ

Open End

Alle weiteren und wichtigen Angaben zur Schweizer Armsport Meisterschaft findest Du unter www.armsport.ch. Du kannst gerne auch ein Mail senden an [email protected]. Oder ruf uns an, gerne stehen wir Dir unter 079 790 72 01 zur Verf�gung.

www.armtigers-aargau.ch

Das InterviewDie Schweizer Meisterschaft im Armsport steht vor der T�r. Sie findet am Samstag, 14. M�rz 2009 in aargauischen Niederlenz statt. Die besten Schweizer Armdr�ckerinnen und Armdr�cker werden sich hier in verschiedenen Gewichtsklassen messen und den Titel der Schweizer Meisterin und des Schweizer Meisters unter sich ausmachen.Gestartet wird in verschiedenen Kategorien, welche in Gewichtsklassen eingeteilt sind. Dazu kommt eine Unterteilung von Newcomer, Damen, Herren, Master und Disabled. Das Ganze findet nat�rlich mit dem rechten und dem linken Arm statt.Um ganz vorne mitzumischen braucht es hartes Training und eiserne Disziplin. Einer, der davon ein Liedchen singen kann, ist Silvan Bieli, der bereits mehrere Titel als Schweizer Meister feiern durfte. Auch international ist der 28-j�hrige aus Matzendorf sehr erfolgreich, holte er doch im 2007 an der Weltmeisterschaft in Bulgarien den 3. Platz. POWERMANIA durfte ihm ein paar Fragen stellen und wollte unter anderem wissen, wie man sich denn auf eine solche Meisterschaft vorbereitet.PM: Hallo Silvan, wie geht’s Dir? Ist Dein Puls bereits am steigen so kurz vor der

Schweizer Meisterschaft?SB: Es geht mir gut. Ich sp�re die Anspannung schon, je n�her es an die

Meisterschaft geht, umso h�her wird der Puls.PM: Wie bereitest Du Dich auf die Schweizer Meisterschaft vor?SB: Im Moment trainiere ich f�nf Mal pro Woche. Die Trainings teile ich auf.

Zweimal mache ich Krafttraining und zweimal trainiere ich meine Technik. Ein Mal mache ich als Ausgleich ein Boxtraining.

PM: Wieviel Zeit wendest Du t�glich f�r den Armsport auf?SB: Pro Training ben�tige ich etwa 1 – 1,5 Stunden.PM: Was trainierst Du speziell in der Zeit vor der SM?SB: Am meisten trainiere ich im Moment meinen Unterarm. Nat�rlich kommt auch

technisches Training zum Zug. Daf�r habe ich Stefan H�ppin, der an meiner Technik feilt und sie perfektioniert.

PM: Ist Mentaltraining f�r Dich ein Thema?SB: Ich bin schon lange am �berlegen, ob ich auch Mentaltraining in meine

Trainingseinheiten mit einbeziehen soll. Leider hat es sich bisher nicht ergeben.

PM: Wie ern�hrst Du Dich, damit Du Dein Gewicht halten kannst?SB: Gar nicht speziell. Es gibt eigentlich nichts, dass ich mehr esse oder weg lasse.

Ich schaue nur darauf, dass ich mein jetziges Gewicht halten kann.PM: Danke sehr f�r Deine Zeit und viel Erfolg an der SM. bewa

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Silvan Bieli feilt mit seinem Trainer Stefan H�ppin an der Technik

Silvan Bieli an „seinem“ Turnier 09, an demer die Konkurrenz nach Belieben dominierte

AminosäurenAminos�uren sind die Grundbausteine von Proteinen und bestehen aus Kohlenstoff, Wasserstoff und Sauerstoff. Aminos�ureketten werden in Abh�ngig-keit von ihrer L�nge als Peptide oder Pro-teine bezeichnet. Aminos�ureketten mit einer L�nge von unter ca. 100 Amino-s�uren werden meist noch als Peptide be-zeichnet, erst ab einer gr��eren Ketten-l�nge spricht man von Proteinen. Bisher sind uns 20 proteinogene Aminos�uren bekannt, die direkt dem Aufbau von Proteinen dienen. Diese Aminos�uren werden in die nachfolgend aufgelisteten 3 Gruppen aufgeteilt.

Die essentiellen Aminosäuren m�ssen mit der Nahrung aufgenommen werden, da sie der K�rper nicht selbst herstellenkann. Diese essentiellen Aminos�uren sind von Bedeutung f�r die biologische Wertigkeit der Proteine. Je ausgewogener die Zusammensetzung der essentiellen Aminos�uren, desto hochwertiger ist ein Protein.

- Isoleucin- Leucin- Lysin- Methionin- Phenylalanin- Threonin- Tryptophan- Valin

F�r S�uglinge gibt es weitere essentielle Aminos�uren, die im Kindes- und Er-wachsenenalter selbst hergestellt werden k�nnen und deshalb als semi-essentielleAminosäuren bezeichnet werden:

- Arginin- Histidin

Als weitere Gruppe kennen wir die nicht essentiellen Aminosäuren, die im K�rper entweder direkt synthetisiert oder aus anderen Aminos�uren durch Modifikation gewonnen werden:

- Alanin- Asparagins�ure- Asparagin- Cystein- Glutamins�ure- Glutamin- Glycin- Prolin- Serin- Tyrosin

Was ist eigentlich Eiweiß?Der umgangssprachlich verwendete Ausdruck Eiweiß wird im Folgenden durch den Fachausdruck Proteinersetzt. Proteine sind aus Aminos�urenaufgebaute Makromolek�le. Protein spielt eine entscheidende Rolle im Muskelaufbau - ohne Protein kein Mus-kelaufbau. Des Weiteren hat Protein eine grosse Anzahl von Aufgaben in unserem K�rper. Es ist zum Aufbau und zum Erhalt der K�rperzellen notwendig und hilft bei der Heilung von Wunden.

Eiweißbedarf eines KraftsportlersDie wissenschaftlichen Erkenntnisse �ber Protein best�tigen, was f�r Bodybuilder schon seit langem klar ist: „Kraftsportler brauchen wesentlich mehr Protein als Durchschnittspersonen, sprich Nichttrainierende“. Die t�gliche Proteinzufuhr von Kraftsportlern und Bodybuildern sollte sicher zwischen 2.0 und 2.5 Gramm pro Kilogramm K�rpergewicht liegen. Auf einen 90 kg Athleten umgerechnet bedeutet dies 180 – 225 g Eiwei� pro Tag. Die zwei wichtigsten Gr�nde des Mehrverbrauchs sind Reparatur und Wachstum. Wer hart trainiert, zerst�rt dabei Muskelgewebe. In der nachfolgenden Ruhephase erholen sich die Muskeln. Und bei ausreichender Regeneration passen sie sich auch an, aber ohne ausreichende Proteinzufuhr wach-sen sie nicht.

Nahrungsmittel die Eiweiß enthaltenEiwei� befindet sich in einer Vielzahl tierischer und pflanzlicher Nahrungsmittel. K�se, Quark, Milch, Eier, Kartoffeln, Reis, Bohnen, N�sse oder Fleisch, Fisch und Gefl�gel sind geeignete Eiwei�quellen. Leider werden gute Eiwei�lieferanten, wie beispielsweise Fleisch und Eier, von einem hohen Anteil an ges�ttigten Fetts�uren, dem sch�dlichen Cholesterin und Purinen begleitet. Gerade deshalb greifen Sportler und aktive Menschen, die bekanntlich einen Mehrverbrauch an Protein verzeichnen, zur Erg�nzung der 3 vollwertigen Mahlzeiten auf Proteinpulverkonzentrate zur�ck, die weder Purine noch Cholesterin enthalten. So ist der Athlet in der Lage, seinen Eiwei�konsum zu steigern, ohne gleichzeitig vermehrt Fett aufzunehmen.

Proteinpulverkonzentrate als NahrungsergänzungAuf dem Markt werden zahlreiche Proteinpulverkonzentrate mit hoher biologischer Wertigkeit angeboten. Von Sojaeiwei�, �ber reines Milcheiwei� (Casein) und Ei-klareiwei� (Egg Protein) bis hin zum hochwertigen Molkeeiwei� (Whey Protein) ist alles zu finden. Je nach Herstellungsverfahren und entsprechenden Kombinationen ist die biologische Wertigkeit des Produktes steuerbar. Je h�her dessen biologische Wertigkeit ist, um so gr��er die Chance, da� der K�rper zum Aufbau von fettfreiem Muskelgewebe herangezogen wird. Aus diesem Grund sollte jeder ernsthafte Athlet sich bei der Auswahl eines Poteinkonzentrates weder von seinem Geldbeutel noch von seinen Geschmacksnerven leiten lassen. Bei der Einnahme von Proteinpulver ist zu beachten, da� nur etwa 30 g auf einmal eingenommen werden, da der menschliche K�rper nicht mehr Eiwei� effektiv verwerten kann. Deshalb sollte nie anschlie�end an eine Hauptmahlzeit noch ein Proteinshake als Dessert hinuntergesp�lt werden. Das Proteingetr�nk dient vielmehr als Erg�nzung der normalen Mahlzeiten, um dem K�rper mehr oder weniger kon-stant w�hrend dem ganzen Tag die notwendigen Aminos�uren bereitzustellen.

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POWERSPORT | 07

Impressum:Kontakt:POWERMANIAc/o bewa graphicsMurtenstrasse 41 dCH-3205 G�mmenen BETel: +41 (0)79 790 72 01

Auflage:1000 Exemplare (Erstausgabe)

Redaktion: Beny Walpen, Chefredaktor (bewa)Carmen Walpen, Redaktorin SAF (cawa)Serge Cina, Redaktor SPCO (seci)Claudio Biderbost, Redaktor Ern�hrung (clbi)Bruno Reichen, Fotograph

Druck:Druckerei Atze AG3018 Bern

Der Schlusspunkt…Aktive Nachwuchsförderung in der OstschweizAm Mittwoch, 04. M�rz 09 durfte eine Delegation der Swiss Armsport Federation und des Armsportteams „BONSAI“ Ricken am Berufs- und Weiterbildungs-Zetrum in Wattwil zum f�nften Mal eine Sportpr�sentation durchf�hren. Unter der Leitung von Sportlehrer Norbert Steinhart wurde der Tag organisiert. 13 Jungs und 4 Girls

im Alter von 16 – 18 Jahre haben sich angemeldet und h�rten aufmerksam zu, als Ronnie Eberhart, bekannt als Bankdr�cker, Fitnesstrainer und Experte in Supplements-fragen erz�hlte, wie er in seinen Anfangszeiten als „Dopings�nder“ alles in sich hineinstopfte, nur um eine Leistungssteigerung zu erzielen. Dass er nun „sauber“ dastehe und nichts mehr von Doping wissen wolle, sei unter anderem auch auf den schlechten Gesundheitszustand, ausgel�st durch Steroide etc., zur�ckzuf�hren. Und dasser dabei „fast draufgegangen“ w�re, habe ihn damals nicht in-

teressiert, erkl�rt der heutige Personal Trainer.Beny Walpen stellte im Anschluss den Armsport in der Schweiz vor. Seine Ausf�hrungen �ber den SAF, seineStruktur, die Verantwortlichen und vor allem �ber den Sport an sich wurden von den Sch�lern aufmerksam verfolgt. Als sie sich dann an einem Kampftisch versammel-ten und Beny Walpen zusammen mit Claudio Biderbost die Praxis erkl�rte, wurden einige bereits „nerv�ser“ und wollten am liebsten gleich mal drauflos dr�cken.

Am Nachmittag war Praxis angesagt. Nach einem Aufw�rmtraining mit Ronnie Eberhart wurden den Sch�ler die Praxis erkl�rt. Die drei bekanntesten Techniken „Hook, Over the Top und Diagonal“ wurden ge�bt und mehr oder weniger erfolgreich angewandt.Der H�hepunkt des Tages war ein kleines Turnier in zwei Gewichtsklassen, Girls und Boys Open, nat�rlich links und rechts. Hierbei kam pl�tzlich der Ehrgeiz bei einigen ins Spiel und sie merkten, dass bei richtiger Anwendung des Gelernten die Technik die Kraft �berragt.

Die Sieger wurden erkoren und nat�rlich auch ausgezeichnet. Bereits nach dem Turnier erkundigten sich einige, wo man denn diese Sportart trainieren und aus�ben kann. Mit viel neu gewonnener Freude an dieser Sportart wurden die Sch�ler nach einem tollen Sporttag nach Hause entlassen. bewa

ArmsportPromotion-DaysPOWERMANIA und die Swiss Armsport Federation SAF bieten speziell für Schulen, Vereine & Firmen Armsport-Promotion-Days.

Diese werden jeweils individuell auf die Bedürfnisse der Kunden zusammengestellt. Sie können verschiedene Themen beinhalten. Hier aufgelistet ein Beispiel, wie ein Tag sein könnte:

- Begrüssung & Vorstellung- Ernährung im Sport- Supplemente- Dopinginfo- Pause- Vorstellung des Armsports in der

Schweiz- Praktische Vorstellung des

Armsports am Kampftisch- Mittagspause- Gemeinsames Aufwärmtraining- Üben der verschiedenen

Techniken- Wettkampf mit anschliessender

Preisverleihung

Wir würden uns freuen, auch bei Ihnen einen solchen Promotion-Daydurchführen zu können. Rufen Sie uns an, gerne stehen wir zu Ihrer Verfügung: Telefon: 079 790 72 01

Siehe auch Reportage nebenan:„Aktive Nachwuchsf�rderung

in der Ostschweiz“

POWERMANIA | 08

Ronnie Eberhart bei seinenAusf�hrungen

Der Praxisunterricht machte allen grossen Spassund weckte die Neugier am Armsport

Die Sch�ler der Armsport-Promo im BWZT