bi rdi e - golfclub ennetsee – sportlich · bruno in-albon, dem das gleiche kunst-stück gelang....

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1 SCHLAGZEILEN Turnierberichte 1-5 Ladies 6 Men’s Section 7-8 Mid Amateure 8 Junioren 8-9 Damian 9-10 Senioren 10-11 Interclub 11-12 Coupe Helvetique 13 Golfpark 14 Regelecke 15 Dies und Das 16 EDITORIAL 3/2011 NEWS AUS DEM GOLFCLUB ENNETSEE. Liebe Golferinnen, liebe Golfer Eine wunderschöne Golf- saison geht zu Ende. Auf dem Platz wabert der Nebel. Die ersten Zei- len des Herbstgedichtes von A. Freudenthal kom- men mir in den Sinn: Der blasse Nebel schreitet Gespenstisch durch die Flur, Und hüllt in seine Schatten Die schlummernde Natur. Auch unser Golfplatz dämmert im verdien- ten herbstlichen Ruheschlummer. Wir dan- ken ihm für wunderschöne Sonnenstun- den mit prächtigem Golfspiel auf seinem grünen Rücken. Bald beginnt die kalte, winterliche und besinnliche Zeit. Raum um über das Leben nachzudenken – beispielsweise das Privileg Golf spielen – zu dürfen. Den SMS Spruch, den ich als Glückwunsch für die Geburtstagskinder mit runden Jubiläen gefunden hatte, passt eigentlich gut in diese Zeit. Mit diesen Kürzestzeilen möchte ich allen meinen herzlichen Dank für die freundschaftlichen und sportlichen Begegnungen und gute Wünsche für die kommenden Festtagszei- ten überbringen. Der Spruch spricht das Leben an, das Behagliche, das Süsse, das Würzige und Scharfe. Mit seiner Kürze ist er typisch für unsere schnellle- bige Zeit: Ein Häuschen aus Zucker, aus Zimt die Tür, den Riegel aus Bratwurst, das wünsche ich Dir. Ich wünsche euch allen einen erholsamen golferischen Winterschlaf. Ich freue mich darauf, euch an der GV am 24. Februar 2012 wiederzusehen. Euer Präsident: Ernst Koller BIRDIE RUNDE GEBURTSTAGE / SCHLUSSTURNIER Ein ungewöhnlicher Samstag 136 Clubmitglieder liessen es sich nicht nehmen, mit ihrer Teilnahme am Schlussturnier den «Runden Ge- burtstagen» zu gratulieren. Wie immer eine ungewöhnlich hohe Beteiligung für ein Herbstturnier. Unge- wohnt war mit Sicherheit auch die Zahl der erzielten (Netto-)Birdies, Texas-Scramble sei Dank. Wann schon sonst gewinnt man mit 48 Nettopunkten keinen Blumentopf? Der ungewöhnlich goldene, warme Herbst machte gerade eine kurze Pause – lag es daran, dass das zwar trockene, aber zuweilen recht kalte Wetter mehr zusetzte als üblich? Zäher Hochnebel verhöhnte jede Hoffnung auf etwas Sonne – immer- hin hatte er den Vorteil, dass am Morgen kein Bodennebel den Start verzögerte. An der Zwischenverpflegung fanden die heisse Bouillon (mit Eis!) und würzige Pizza je- denfalls regen Zuspruch. Umso merkwür- diger, dass dem an sich sehr verlockenden Viergänger am Abend jede Würze fehlte; äusserst unüblich für die sonst immer her- vorragende Verköstigung in dieser Saison. Seltsames konnte auch unterwegs auf dem Platz beobachtet werden: Kleidungsmässig zuerst einmal die auffälligen (Junioren?-) GCE-Strickmützen, die u.a. auch das Haupt des Präsidenten zierten. Oder der in Krachledernes gewandete ‚bayrische‘ Flight. Dann aber auch spieltechnisch interessante Feinheiten, wie zum Beispiel an Loch 8 der Abschlag per Driver, dieser

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SCHLAGZE I LEN

Turnierberichte 1-5Ladies 6Men’s Section 7-8Mid Amateure 8Junioren 8-9Damian 9-10Senioren 10-11Interclub 11-12Coupe Helvetique 13Golfpark 14Regelecke 15Dies und Das 16

E D I T O R I A L

3/2011 NEWS AUSDEM GOLFCLUBENNETSEE.

Liebe Golferinnen, liebe Golfer

Eine wunderschöne Golf-saison geht zu Ende. Auf dem Platz wabert der Nebel. Die ersten Zei-len des Herbstgedichtesvon A. Freudenthal kom-men mir in den Sinn:

Der blasse Nebel schreitetGespenstisch durch die Flur,Und hüllt in seine SchattenDie schlummernde Natur.

Auch unser Golfplatz dämmert im verdien-ten herbstlichen Ruheschlummer. Wir dan-ken ihm für wunderschöne Sonnenstun-den mit prächtigem Golfspiel auf seinemgrünen Rücken. Bald beginnt die kalte,winterliche und besinnliche Zeit. Raumum über das Leben nachzudenken –beispielsweise das Privileg Golf spielen – zu dürfen. Den SMS Spruch, den ich alsGlückwunsch für die Geburtstagskindermit runden Jubiläen gefunden hatte, passteigentlich gut in diese Zeit. Mit diesenKürzestzeilen möchte ich allen meinenherzlichen Dank für die freundschaftlichenund sportlichen Begegnungen und guteWünsche für die kommenden Festtagszei-ten überbringen. Der Spruch spricht dasLeben an, das Behagliche, das Süsse,das Würzige und Scharfe. Mit seinerKürze ist er typisch für unsere schnellle-bige Zeit:

Ein Häuschen aus Zucker, aus Zimt die Tür, den Riegel aus Bratwurst, das wünsche ich Dir.

Ich wünsche euch allen einen erholsamengolferischen Winterschlaf. Ich freue michdarauf, euch an der GV am 24. Februar2012 wiederzusehen.

Euer Präsident:

Ernst Koller

B I R D I E

RUNDE GEBURTSTAGE / SCHLUSSTURNIER

Ein ungewöhnlicher Samstag136 Clubmitglieder liessen es sichnicht nehmen, mit ihrer Teilnahmeam Schlussturnier den «Runden Ge-burtstagen» zu gratulieren.

Wie immer eine ungewöhnlich hoheBeteiligung für ein Herbstturnier. Unge-

wohnt war mit Sicherheit auch die Zahl dererzielten (Netto-)Birdies, Texas-Scramblesei Dank. Wann schon sonst gewinnt manmit 48 Nettopunkten keinen Blumentopf?

Der ungewöhnlich goldene, warmeHerbst machte gerade eine kurze Pause –lag es daran, dass das zwar trockene, aberzuweilen recht kalte Wetter mehr zusetzteals üblich? Zäher Hochnebel verhöhntejede Hoffnung auf etwas Sonne – immer-hin hatte er den Vorteil, dass am Morgenkein Bodennebel den Start verzögerte. Ander Zwischenverpflegung fanden die heisseBouillon (mit Eis!) und würzige Pizza je-denfalls regen Zuspruch. Umso merkwür-diger, dass dem an sich sehr verlockendenViergänger am Abend jede Würze fehlte;äusserst unüblich für die sonst immer her-vorragende Verköstigung in dieser Saison.Seltsames konnte auch unterwegs auf demPlatz beobachtet werden: Kleidungsmässigzuerst einmal die auffälligen (Junioren?-)GCE-Strickmützen, die u.a. auch dasHaupt des Präsidenten zierten. Oder der inKrachledernes gewandete ‚bayrische‘Flight. Dann aber auch spieltechnischinteressante Feinheiten, wie zum Beispielan Loch 8 der Abschlag per Driver, dieser

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aber nur gechippt – und deshalb fadenge-rade (und superflach) aufs Grün, weit wegvon Wohnhäusern, Autos, Out of Bounds.

Und doch wie gehabt …Die diesjährigen «Nuller» aller Alters-

klassen sorgen als Sponsoren traditioneller-weise für das letzte gesellschaftliche Turnier-

Highlight des Jahres. Tradition hat auch dieFlasche Ennetsee-Kirsch für alle runden Ge-burtstagskinder, als symbolisches Danke-schön und Glückwunsch, als innere odervielleicht auch äussere Medizin. Bekannt istebenso, dass man über 50 Nettopunkte er-zielen muss, um als Sieger zu werden unddamit als erster Flight aus den verlo-cken-

den Preisen auswählen zu dürfen. NichtsNeues auch, dass gewisse (Familien-)Teamsimmer wieder vorne mitmischen. Die Fami-lie Stocker musste in diesem Jahr nur denSiegern den Vortritt lassen, und die Itens be-suchen erneut den Lachs-Kochkurs bei Dö-rig& Brandl. Er muss gut sein! Den Siegholte sich aber das entfesselte Team Gru-benmann/Kneubühler/Noser. Mit Spiel -handi-cap 12 eine 41 brutto (netto 53) er-zielt, chapeau. Die knallgrünen Pulloverscheinen ihre Wirkung zu erzielen. Dieschö nen Futterkörbe von Kilian Zahners«piccant» für die beiden Hit-the-GreenSonderwertungen erhielten die glücklichenHelen Töngi und Heide Schill zugelost.

Ebenfalls wie gehabt brachte unser Präsi-dent in seiner launigen Rede die Anwesen-den wiederholt zum Lachen – auf Anratenvon Barbara fasste er sich dieses Mal nochkürzer und brachte seine Glückwünsche ineinem extravaganten SMS-Gratulations-spruch an. Von uns ein herzliches Danke-schön an ihn wie an den Captain und dieMitglieder der Spiko für ihre immense Ar-beit und Präsenz während der ganzen Sai-son!

Helen Töngi

Gruppenbild mit Damen: Das Siegerteam

CAPTAINS PRIZE

Es regnet immer auf die NassenTrotz eher unangenehmer Progno-sen im Vorfeld regnete es am Tagselbst nicht. Sogar die hinterstenFlights kamen trocken ins Ziel.Glück! Oder vielleicht doch himmli-sche Beziehungen von Captain RichiIten? Er hat dieses Kunststück janicht zum ersten Mal zustande ge-bracht.

Und trotzdem regnete es auf dieNassen – im übertragenen Sinne na-

türlich. Der Begriff meint, dass dasGlück oft dorthin fällt, wo es schon zuHause ist. Wie bei jedem Turnier gab esnatürlich etliche Preisträger, die sichihre Preise redlich erspielt haben. Dashat, wie wir alle wissen, mit Glück wenig zu tun, mit Rück- und Durch-schwung, Laserblick, mentaler Stär ke,Wettkampfhärte usw. aber sehr viel.Oder so ähnlich! Aber: Dass dieselbenPreisträger von Monikas Glückshänd-chen auch bei den beiden Spezialprei-

sen «Hit the Green» aus den Kübelchengezogen wurden, das ist ja wirklich dieperfekte Illustration vom Regen auf dieNassen.

Rock’n‘RollDer Platz war zwar morgens noch tau-

feucht, aber sonst trocken. Wer geradeausspielen konnte, wurde mit geradezu unver-

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schämtem Roll belohnt. Vielleicht erklärensich dadurch die vor allem in der tiefstenHandicap-Kategorie ausserordentlich gu-ten Resultate. Wer keinen geraden Schlagzuwege brachte, stellte fest, dass das Roughbereits wieder respektable Höhe undDichte erreicht hat.

Auf der Ehrentafel im Clubhaus sindzum ersten Mal zu finden: Madeleine Eh-lers (brutto 80), die die schlaggleiche Sa -manta Iten dank den besseren zweitenNeun auf die Plätze verwies, und Alessan-dro Noseda mit einer ausgezeichneten 73.Damit unterspielte er sein Handicap umsage und schreibe sechs Schläge. Den Sieg

in der Netto-Kategorie erbte Ex-PräsidentBruno In-Albon, dem das gleiche Kunst-stück gelang. Die zweite Kategorie ent-schied Hanspeter Jutzi für sich, die dritteReinhold Spörri.

Ein herzliches DankeschönBleibt zum Schluss die angenehme Auf-

gabe, danke zu sagen. Unserem Captainfür seine ehrenamtliche Arbeit im Dienstedes Clubs, sein sonniges Gemüt (vielleichtder Grund für sein unglaubliches Wetter-glück) im Allgemeinen und die ganze Ar-beit im Zusammenhang mit «seinem» Ma-jor-Turnier im Besonderen. Und Dank

auch an Spiko-Mitglied Kilian Zahner fürseine Mitarbeit und das Co-Sponsoring.Die fruchtige Zwischenverpflegung war diepure Freude. Dank aber auch an alle Tur-nierteilnehmer, die sich für einmal zügigins Ziel gespielt haben. Es ist also dochmöglich. In dieser Saison haben wir GCE-ler uns in dieser Beziehung nicht mitRuhm bekleckert. Und die Ausrede, dassdas in Viererflights halt viel schwieriger istals in Dreiern, lasse ich nicht gelten. Dran-bleiben, Freunde, dranbleiben, muss dasMotto heissen. Am Vorderflight natürlich!

Oliver Töngi

CLUBMEISTERSCHAFT 2011:

Zeno Felder und Samanta ItenZeno Felder liess in diesem Jahr anden Clubmeisterschaften über 36Loch Strokeplay nichts anbrennenund holte sich mit zwei 73er Rundensouverän den Titel bei den Herren.Bei den Damen war nach Tag 1 un-ter den ersten drei Spielerinnennoch alles offen. Samanta Itenmachte aber am Sonntag alles klarund liess sich dabei auch von derGewitterpause nicht beirren.

Die Anpassungsfähigkeit der Golferin-nen und Golfer war an diesem Wochen -

ende gefragt, denn für die Clubmeister-schaft wurden die Greens schneller prä -pariert, als wir sie sonst jeweils spielen dür-fen. Die Bälle blieben also nicht wie sonstinnert harmloser Distanz zum Loch liegen,sondern rollten und rollten und rollten aus.Der Speed musste fein dosiert werden - wasnatürlich zu stärkeren Breaks führte als ge-wohnt. Topfebene Greens in Ennetsee? Etli-che Clubmitglieder wurden an den Club-meisterschaften eines besseren belehrt.Mutloses Putten war aber auch nicht dasRezept, wie zahlreiche Putts bewiesen, diekurz vor dem Loch stehen geblieben waren.

Unwillkommenes FeuerwerkWar es am Samstag noch septemberun-

üblich schwülheiss, kündigte sich auf Sonn-tagabend eine Unwetterfront an. Die letztenFlights – mit den Meisterschaftsaspiranten –mussten am Sonntag Abend das Spielwegen eines heftigen Gewitters unterbre-chen. Die Blitzschutzhütte bei Abschlag 16

füllte sich rasch. Höchste Zeit für einen Re-gel- und Etikette-Blitzkurs: Die Bags mit denEisenschlägern gehören weder in den Unter-stand noch draussen unters Dach! Sonstkönnte man ja gleich draussen bleiben.

Die meisten Flights eilten nach dem Ge-witter schnell wieder an die «Arbeit», zumeinen war eine weitere Regenfront angesagt,zum anderen wurde es beunruhigend raschimmer dunkler und die Sicht immerschlechter. Alle brachten ihre Runde zumGlück aber noch zu Ende.

Weder Zeno noch Samanta mussten biszum Schluss zittern, dank guten Rundenam Sonntag konnten sie locker die 18 spie-len und unter Applaus der wartendenClubmitglieder ihre letzten Putts des Tagesversenken. Samanta beendete ihre 78erRunde übrigens mit einem schönen Birdie.Wir vermuten, dass der zweite Schlag aufsGrün ein Hammerschlag gewesen sein

muss, denn er lag nur wenig mehr als einMeter vom Loch entfernt. Gesehen habenwir den Schlag in der Dunkelheit eigent-lich nicht...

Verdiente SiegerZeno Felder gewann mit sieben Schlä-

gen und mehr Vorsprung auf Philipp Spei-cher, Pascal Stocker und die weiterenKlassierten. Samanta Iten verewigte sichauf der Ehrentafel mit fünf Schlägen Re-serve auf Prisca Ineichen, dahinter folgteals "best of the rest» Helen Töngi. Die Net-towertungen – ebenfalls mit einer schönenGlasschale und feinen Knusperkugeln be-lohnt – holten sich Denise Stucki und Oli-vier Pelican.

Am Sonntag wurde auch der Club -pokal im Stableford-Modus ausgetragen.Auch hier setzten sich die Junioren ambes ten in Szene, Dean Landtwing siegtemit 39 Punkten vor Florian Schürmannund dem (über fünfundzwanzigjährigen)Sergio Saligari.

Helen Töngi

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HERBSTTURNIER

Goldener Herbst im ZugerlandNicht allzu viele Clubmitglieder woll-ten es nochmals wissen am letztenhandicapwirksamen Turnier der Sai-son. Ferien? Golfmüde? Golf-Zieleder Saison schon längst verpasst?Schläger kaputt? Batterie leer?

Die 67 Golferinnen und Golfer kamendafür in den Genuss von Dreierflights,

und es ging zügig zum Ziel. Für die ersteHälfte der Startenden vielleicht fast zu zü-gig, wich doch der typische Zuger Herbst-nebel erst am Mittag dem blendendenHerbstwetter mit seinen satten Farben.Doch die warmen Sonnenstrahlen liessensich bestens auch auf der Clubterrasse ge-niessen. Hier fanden denn auch der Apéro

und die Preisverteilung statt, das Wetterspielte bis am Abend mit und trug seinenTeil zu einem gemütlichen Ausklang bei.

In den Genuss der gluschtigen Häpp-chen beim Apéro, gesponsort vom GC En-netsee, kamen sämtliche Teilnehmerinnenund Teilnehmer. Die Freude an den tollenPreisen von Richie Greenaways «sports Zu-gerland» blieb indessen den Erstrangierten

vorbehalten. Michi Henggeler zeigte mitseinen 37 Bruttopunkten, dass man auchim Herbst gutes Golf spielen kann. JürgReinhard und Jessica Speicher holten sichdie Netto-Siege. Die Energie aus dem sportsZugerland (dieses mit gut bestückter Golf-Indoorlandschaft, übrigens) wird sie be-stimmt gesund durch den Winter führen.

Helen Töngi

Nettosiegerin Kategorie 2: Jessica Speicher mit Sponsor Richie

MATCHPLAY

Eigentlich wollten sie nur schauenErstmals überhaupt schrieb der GCEin diesem Jahr ein Season FoursomeMatchplay aus. Mit Abschlag vonden Back Tees, das Zweierteamspielt abwechslungsweise den Ball,bis er im Loch ist. Wer mehr Löchergewinnt als das gegnerische Team,gewinnt das Spiel und kommt eineRunde weiter.

Nach einem zweiten Aufruf stellten sichschliesslich 38 Teams der Herausforde-

rung. In einer Vorrunde wurde das Tableauauf 32 Paare reduziert, danach von Mai bisMitte September in 3 Runden die beidenFinalisten erkürt. Berichtet wurde vonganz unterschiedlichen Matches: Die einengenossen einfach eine schöne Sonntags-runde und nahmen Sieg oder Niederlage,wie sie gerade kam. Andere gingen mit kla-

ren Erfolgsvorsätzen an den Start undscheiterten zuweilen trotzdem. Wieder an-dere fanden partout nur ein einziges mög-liches Spieldatum und machten sich da-

durch bei ihrem Matchplay-Gegner nichtbesonders beliebt. Am schönsten finde ichaber die Geschichte der letztlich siegrei-chen Ursi und Nick Fässler: Sie wollten ei-

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oder vergab kürzeste Putts und holte so dieandere wieder ins Spiel zurück. Und um-gekehrt! So entschied auch bei ihnen erstdas 18. Grün über Sieg und Niederlage,mit Hildy als glücklicher Siegerin.

Die Zuger Kantonalbank als Sponsorinaller drei Season Matchplay-Turniere ludzum Ende des Finaltages alle Spieler, Cad-dies und Zuschauer zu einem superfeinenund sehr reichhaltigen Apéro auf der Club-terrasse ein, ein sehr stimmungsvoller Ab-schluss der Season Matchplay. Die Siegrei-chen dürfen sich über das gravierte Schildauf der GCE-Ehrentafel freuen. Alle Ränge1 bis 3 durften süsse Baileys Truffes undein Erinnerungsbild mit nach Hause neh-men. Herzlichen Dank der Zuger Kanto-nalbank für das Sponsoring, dem Captainfür die Organisationsarbeit und allen Mit-spielenden für die Teilnahme!

Helen Töngi

gentlich zuerst gar nicht mitspielen, habensich dann aber doch angemeldet, um zuschauen, wie Matchplay denn so funktio-niert und ob das nebenbei nicht auch eingutes Training für nervöse Golferinnen sei.Und wie das Leben so spielt: Fässlers über-stehen alle möglichen oben beschriebenenMatch-Taktiken und stehen unverhofft imFinal – und gewinnen ihn prompt auch ge-gen das Team Carole Bütler/Michel Ram-seier.

Einzel MatchplayDas Season Matchplay im Einzel wurde

erneut in zwei Stärkeklassen ausgetragen.In den vier Runden über die Saison hinwegergaben sich erneut interessante Paarungenund mitunter überraschende Sieger. DasSchöne im Matchplay ist ja, ähnlich wie imTennis, dass sich die «guten» Spieler in denVorrunden gelegentlich gegenseitig elimi-nieren und man für den Gesamtsieg nichtalle Mitspielenden selber schlagen muss.Die zweite Runde übrigens sorgte für ei-nige Aufregung, weil das Wetter im Juliziemlich nass war und ausgerechnet gegenEnde des Spieltermins der Platz sogar fürzwei Tage geschlossen war. In den Final ge-schafft haben es schliesslich Helen Töngiund Christopher Thomas in der Kategoriebis Hcp 16.4 sowie Hildy Schaaf und

Bruno Zgraggen in der Kategorie ab Hcp16.6.

Sie spielten am sonnigen FinalsonntagEnde September die beiden Einzel Match-play Sieger aus, der Platz noch gut imSchuss und die Greens noch nicht gesan-det. Wunderbar – und danke an die Green-keeper! Caddies waren erlaubt, Zuschauersehr willkommen, wobei diese sich nurspärlich auf dem Platz zeigten. Vielleichtauch besser so – golferisch zählten die bei-den Matches sicher nicht zum besten, wasder Kurs Zugersee in dieser Saison gesehenhatte. Helen vermochte ihren bis zu Loch14 herausgeholten Vorsprung nicht in ei-nen vorzeitigen Sieg umzusetzen, Chrisholte Loch um Loch auf, all square nachLoch 17. Man hätte ja von Anfang an aucheinfach die 18 spielen können… Die typi-sche golferische Winzigkeit gab schliess-lich den Ausschlag zugunsten von Helen:Ihr Putt fiel mit der allerallerletzten Um-drehung gerade eben noch ins Loch zumPar, während Chris’ Putt mit perfektemTempo um Haaresbreite am Par vorbei-strich.

Hildy und Bruno lieferten sich ein Duellvoller Überraschungen, Auf und Abs.Dachte man, der eine habe sein Spiel nunstabilisiert und mache die Sache klar, ver-zog er prompt eigentlich einfache Schläge

Trotz Caddies: Schwierige Lage!

L A D I E S

Das war eine bunte Ladies-Golfsaison Wie schnell doch diese Saison vor-bei war. Dabei haben wir doch erstangefangen...

Dieses Jahr durften wir wieder einigeschöne und lustige Turniere spielen und

wir haben viele gemütliche Stunden mitein-ander verbracht. Unsere grosszügigenSponsoren verwöhnten uns immer wiederkulinarisch und mit attraktiven Preisen.

Manchmal waren die Wetter-Verhältnisseextrem. Zum Beispiel heisses Wetter (35Grad) bei unserem Freundschaftstreffen mitdem GC Oberkirch. Und dann: alles verreg-net bei unserem Ausflug mit den Seniorenin Heidental. Hier gab es fast winterliche(oder schottische…) Verhältnisse. Aber füruns Golfer und Golferinnen macht dies denGolfsport doch so interessant. Oder?

Im Juli spielten wir auf der 9 Loch-An-lage und nachher fuhren wir im Konvoizum Restaurant Schweikhof in Ebertswil.Dort genossen wir ein Schmankerl (Z’vieri)mit feinem Käse, Schinken und einem GlasWein dazu. Unser Sponsor Ossi präsen-tierte dies mit seinem österreichischenCharme, was uns sehr gefiel.

Bei der Ladies Meisterschaft konnten wirdieses Jahr Claudia Schrödel als neue Mei-sterin feiern. Herzliche Gratulation, Clau-dia. Sie darf nun ein Jahr lang den Pokal zuHause abstauben.

Bei diesem Turnier hat die Golf-ProetteLisl Esterl mit ein paar Ennetsee-Ladies ei -ne Modeshow moderiert. Sie zeigte farben-frohe Golfkleider, die sie selber entwarf.Interessant und nützlich waren auch ihreTipps zum Golfspiel auf dem Platz.

Bei der Julius Bär Trophy spielten 61 La-dies mit. Es war ein Turnier mit vielenÜberraschungen. So wurde ein Prosecco-Stand beim Loch 14 von zwei charmantenHerren bedient. Beim Invitational konntenwir mit unseren Freundinnen zusammen18 Loch auf unserem schönen Platz spielen.

Alle waren begeistert, auch von der gemüt-lichen und freundschaftlichen Atmosphärein unserer Sektion. Beim Nachtessen be-kam jede Lady noch ein kleines Geschenkals Andenken.

Auch Max hat uns Ladies wieder einenganzen Tag verwöhnt. Die Max-Trophy am9. August war wieder ein unterhaltsamer,unvergesslicher und lustiger Tag. Zur musi-kalischen Überraschung des Abends mitFlorian und Seppli wurde mitgesungen undmitgeschaukelt.

Bayerisch ging es beim BMW Bavaria-Turnier zu und her, welches zum 7. Maldurchgeführt wurde. Bei der Zwischenver-pflegung gab es Bretzel und warmenFleischkäse. Dies war unser letztes hcp-wirksames Turnier im 2011.

Am 13. September war eine fröhlicheGruppe bestehend aus lauter rot gekleide-ten Ladies auf dem Golfplatz unterwegs.Viele Passanten staunten und fragten sich,was das bedeutet. Wir spielten das Turnierunter dem Motto «Ladies in Red», welchesvon 22 Ladies aus unserer Sektion gespon-sert wurde. So viel rot war wirklich lustigund imposant auf dem grünen Platz. Aucham Abend war die Farbe rot dominierend.

Das Essen war rot gestaltet und sogar dasServicepersonal erschien in rot.

Unser Schlussturnier «Indian Summer»wurde von lebhaften Herbstfarben geprägt.Bei sommerlichem Wetter spielten wir inZweier-Teams ein Chapman Four. Zu ge-winnen gab es glänzenden Schmuck vonDanuta Studer in Cham. Wir genossen dengeselligen Tag und Abend sehr. So konntenwir unsere Saison in gemütlicher Atmo-sphäre ausklingen lassen.

Es ist uns ein Anliegen, uns beim gesam-ten Golfpark-Team und all unseren Sponso-ren im Namen der Ennetsee-Ladies herzlichzu bedanken. Vielen Dank für die super Zu-sammenarbeit. Den Ladies, die krankheits-halber diese Saison nicht oder nur wenigspielen konnten, wünschen wir gute Besse-rung und wir freuen uns, euch nächstesJahr wieder gesund begrüssen zu dürfen.

Wir konnten diese Saison jedes Turnierdurchführen. Herzlichen Dank allen Ladies,die so zahlreich mitgemacht haben und zurguten Stimmung in unserer Sektion beige-tragen haben.

Der Vorstand ist schon wieder intensivam Planen der Saison 2012. So viel sei verra-ten: es wird wieder lässige und anspruchs-volle Turniere geben. Wir freuen uns schonjetzt auf eine wiederum rege Teilnahme.

Damit wir nicht bis im April auf einWiedersehen warten müssen, treffen wiruns am 10. Januar 2012 zu einem Neu-jahrs- Apéro. Und am 13. März 2012 findetunsere GV statt. Die Einladungen folgennoch. Wir wünschen allen einen erholsa-men und gesunden Winter. Auf bald!

Christel Kneubühler

schön gebührt an dieser Stelle auch noch-mals unserem treuen und äusserst grosszü-gigen Sponsor, XL-Golf – Hansjörg undAnette.

Im Anschluss an das Nachtesssen er-folgte die Rangverkündigung.Bruttorangierungen, weiss, Kurs Zugersee:1. Salvatore di Pietro, 2. Olivier Pelican, 3.Pascal Stocker.Nettorangierungen: 1 Salvatore di Pietro,2. Markus Pleschinger, 3. Olivier Pelican.

Da Salvatore und Olivier bereits in derBruttowertung ausgezeichnet wurden, ka-men die Kollegen Richie Greenaway, Mi-chael Zünd, Rolf Schönbachler und SergioSaligari auch noch in die Preisränge.

Was das Geschehen neben dem Golf-platz betrifft haben James und DeniseStucki 2011 für Golfnachwuchs gesorgtund Michel Ramseier und Carole Bühl-mann haben sich vor Kurzem das Jawortgegeben. Herzliche Gratulation und allesGute für die Zukunft.

In diesem Sinne, auch im Namen mei-ner Vorstandskollegen nochmals vielenDank für die aktive Teilnahme an unserenTurnieren in der zu Ende gehenden Golf-saison.

Der «Altweibersommer» hat uns dannzum Saisonende hin noch einige sonnigeTage beschert, so dass man doch den einenoder anderen Kollegen noch zwischen-durch auf unseren Golfanlagen angetroffenhat, vielleicht mit etwas weniger Druck alsin der aktiven Saison.

Abschliessend wünschen wir allen akti-ven Golfern gutes Überwintern, wie undwo auch immer, und freuen uns auf denneuen Saisonstart im Frühjaht 2012.

Urs Marti

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M E N ’ S

Rückblick auf eine tolle SaisonMit Stolz und auch mit sehr vielFreude blicken wir auf eine erfolg-reiche Golfsaison 2011 zurück.

Die rege Teilnahme an sämtlichen Men'sSection Events resp. an allen zwölf Tur-

nieren 9- sowie auch 18-Loch hat gezeigt,dass der Vorstand mit seinen Ideen auf ei-nem guten Weg ist und offenbar auch allesrichtig gemacht hat.

An den zwölf Turnier-Daten haben sichdurchschnittlich knapp 23 Golfer beteiligt.Insgesamt sind 52 verschiedene Namenauf allen Start- respektive Ranglisten er-schienen, wie eine entsprechende Auswer-tung gezeigt hat.

Die beiden höchsten Beteiligungenzähl ten wir am 9-Lochturnier vom 17. Maimit 30 und am Mid-Sommer Turnier vom28. Juni mit 27 Teilnehmern.

Erfreulicherweise durften wir in dervergangenen Saison auch einige neue Gesichter in unserm Kreis begrüssen undwillkommen heißen.

Vom Verlauf der ersten Turniere habenwir in der letzten Birdie-Ausgabe berichtet.Die beiden letzten Turniere sowie vor allemunser letztes Saisonhighlight, das Finaltur-nier, möchten wir nachfolgend noch kurzRevue passieren lassen.

9-Loch Turnier vom 6. SeptemberNach einer durchwegs erfreulichen Sai-

son durften wir auch anlässlich unsererletzten Men's Day 9-Loch Runde vom 6.September nochmals eine stattliche Zahlvon 18 Golfkollegen willkommen heissen.Bei besten äusserlichen Bedingungen undangenehmen Golfertemperaturen wurdendie Front 9 des Platzes Zugersee ein letztesMal turniermässig gespielt, mindestens imRahmen der Men's Day Turniere 2011.Auch der Platz, Fairways sowie die Greens,zeigten sich einmal mehr in einem ein-wandfreien Zustand. Hier gebührt dochauch einmal ein herzliches Dankeschön anunser Greenkeeper-Team, welches stets be-müht ist, unsere Golfanlagen in Schuss zuhalten, zur Freude aller Golfer.

Auf dem Siegerpodest standen bei derBruttowertung:.1.Pelican Olivier, 2. TurbanBernhard, 3. Schwerzmann Ueli.Bei der Nettowertung: 1.Pleschinger Mar-kus, 2 Pelican Olivier, 3.Giger Gieri.

Nun freuten wir uns alle auf das letzteSaisonhighlight 2011, welches noch auf

uns wartete, nämlich das Abschlussturnieram 23. September. Verbunden mit derHoff nung, dass wir nochmals eine tolle Be-teiligung erzielen und abermals bei bestenBedingungen golfen können, wünschtenwir allen unseren Men's Kollegen eine guteVorbereitung auf den letzten Saisonhöhe-punkt.

Men's Day-Turnier zum «Saisonfinale»Auf einmal ging es schnell und das

Ende der Golfsaison 2011 nahte mit Rie-senschritten. So hat auch die Men's Sectiondas letzte Turnier «Saisonfinale» bereitshinter sich. Bei einmal mehr besten Bedin-gungen, wetter- und auch platzmässig,durften wir wiederum ein stattliches Teil-nehmerfeld mit 26 aktiven Men's-Kollegenbegrüssen .

An dieser Stelle nochmals ein herzlichesDankeschön an alle Kollegen, welche unsdie ganze Saison hindurch mit ihrer Teil-nahme an den diversen Events unterstützthaben. Dies beweist einmal mehr, dass wirmit unseren Aktivitäten innerhalb der Me-n's Section auf dem richtigen Weg sind.Der gemütliche Ausklang inklusive Rang-verkündigung und Preisverteilung des«Saisonfinales» fand dann für einmal im«sports ZUGERLAND» statt.

Den Apéro und das feine Nachtessengenossen wir in gemütlicher Atmosphäreund durften uns vom neuen Koch, den un-ser Captain Richie gerade noch rechtzeitigzu unserem letzten Saisonhöhepunkt ein-fliegen liess, mit indischen Spezialitätenverwöhnen lassen. Ein herzliches Danke-

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M I D A M A T E U R E

J U N I O R E N

Final erreicht!Auch dieses Jahr hat es unser Teamgeschafft, sich für das schweizeri-sche «Mid Amateur Team ChallengeMATC»-Final zu qualifizieren.

Aus mehr als 50 Clubs hat sich Ennet-see unter den vier besten eingereiht.

Ebenfalls für den Finaltag qualifiziert hat-ten sich Lausanne, Montreux und Zumi-kon.

Final am 16. September in OberkirchAm Morgen im Halbfinal hiess unser

Gegner Zumikon. In einem bis zuletztspannenden Match – bis zum 18. Loch imsechsten Matchplay! – verloren wir mit 4zu 2. Der letzte Match ging mit Eins up am18. Loch an Zumikon…

Am Nachmittag im kleinen Final umPlatz 3 und 4 mussten wir uns schlussend-lich ebenfalls mit 4 zu 2 gegen Montreuxgeschlagen geben.

Im MATC werden alle Begegnungenohne Handicap-Vorgabe gespielt. Aus allenzwölf Paarungen (je sechs am Morgen undam Nachmittag) gab es einen einzigen

Match, bei dem wir von der Spielstärke herbesser waren. Sonst waren wir – zumindestauf Papier – unterlegen. Immerhin hat dasTeam Ennetsee vier der zwölf Begegnun-gen für sich entschieden…

Herzliche Gratulation ans Mid-AmateurTeam mit Salvatore Di Pietro, RichardGreenaway, Michael Henggeler, David Ni-

collier, Olivier Pelican, Daniel Peray, MichelRamseier, Andy Sauter, Kuno Steffen, Ja-mes Stucki, Chris Thomas und BernhardTurban.

Auch nächstes Jahr werden wir unserMöglichstes tun, um wieder im Final dabeizu sein!

Richard Greenaway

Crans Montana – ein super Erlebnis!Einmal mehr schnupperten unsereGCE-Junioren den Duft der Professio-nal-Golfwelt in Crans Montana.

Am Freitag 2. September um 17:00 Uhrging es los. Wir Junioren vom GC En-

netsee und dem JGZ trafen uns beim Golf-platz Holzhäusern zur Abfahrt in zwei Bus-sen nach Crans Montana. Schon dort wardie Stimmung sehr aufgeregt und alle freu-ten sich. Als dann endlich alle anwesendund bereit für die Fahrt waren, ging es end-lich los. Auf der Fahrt machten die Hungri-gen der Truppe noch einen kleinen Stoppim Mc Donalds und verpflegten sich. Dar-aufhin wurden im Hotel die Zimmer bezo-gen und schon die ersten Geheimtipps derFavoriten für dieses Wochenende abgege-ben. Als die Nachtruhe allmählich näherkam, wurde es auf gewissen Zimmern im-mer unruhiger, da die Grösseren anschei-nend andere Pläne hatten als schlafen zu

gehen. Dies wurde dann auch bestätigt, alsdiese plötzlich nicht mehr im Hotel warenund im Gegenzug das Dorf erkundschafte-ten.

Am Samstagmorgen, gerade als wirbeim Frühstück waren, reisten Anne-Marieund die Restlichen Teilnehmer des Woche-nendes zu uns. Kurz darauf ging es vomHotel aus los. Gemeinsam marschierten wirRichtung Golfplatz. Dort bekamen alle ihreEintrittstickets, und die Verhaltensregelnauf dem Golfplatz wurden allen nochmalsklar präsent gemacht. Daraufhin konntensich alle in mindestens 3er-Gruppen aufdem Turnierareal frei bewegen. Jedoch war-teten die meisten darauf, dass Damian end-lich startet. Um diesen Flight herum bildetesich dann auch eine grosse Masse Men-schen, was sehr eindrücklich war. Bei die-sem sonnigen Tag konnte man das Golf derPros richtig geniessen. Gegen den Abendhin, als die letzten Flights einkehrten, fand

einer nach dem andern auch wieder denWeg ins Hotel zurück. Kaum geduscht undangezogen ging es auch schon wieder wei-ter in die Pizzeria zum Nachtessen, welcheszu unseren Gunsten sehr lecker war. Da-nach durften sich alle noch einige Zeit unterdas Volk von Crans mischen und denAbend ausklingen lassen.

Als wir am Sonntagmorgen aufstanden,merkten wir alle schon, dass der Tag heutenicht mehr so schön wird wie zuvor. Trotz-dem machten wir uns alle, nun gerüstetmit Regenschutz und Schirm, auf den Wegzur fabelhaften Kulisse. Nun wurde esauch interessant, den Spielern zuzu-schauen, welche Taktiken sie bei Windund Regen einsetzen. Dieser Tag wurdeschlussendlich aber gekrönt durch das Ein-treffen der Spieler auf Loch 18. Da versam-melten sich noch einmal alle gekommenenZuschauer an einem Ort und wollten nochdie letzten Schläge der jeweiligen Spieler

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J U N I O R E N N E W S

D A M I A N U L R I C H

sehen. Nach der langen aber eindrük-klichen Siegerehrung mussten wir unskurzerhand zum Hotel begeben um leiderwieder die Heimreise anzutreten. Der Ab-schied von Crans fiel uns allen schwer,,aber bestimmt wird der eine oder anderedas nächste Jahr wohl wieder dahin zurückkehren.

David Nick

NEWS JGZ

Das Junioren Golf Zentralschweiz(JGZ) Konzept trägt erste Früchte!

Fünf JGZ Junioren haben sich für denJahresschluss Final U18, U14, U12 imWylihof qualifiziert. Philippe Weppernig(U18, Oberkirch), Viktor Jönsson (U14,Ennetsee), Alvar Zwahlen (U12, Sempa-chersee), Jayson Iten (U12 , Ybrig), Ales-sandro Lamarca (U12, Ennetsee). Alleschlugen sich super und gehören zu denjeweils 15 besten ihres Jahrgangs in derSchweiz.

Schon bald beginnt wieder das Winter-training und somit bereits die Vorberei-tung für die nächste Saison. Falls Sieinteressiert sind, erfahren Sie stets die aktuellsten News auf unserer neuen Homepage, www.jgz-golftalent.ch

Anne-Marie In-Albon

Cylia DamerauUnsere Clubmeisterin Cylia Damerau

hat die Junioren-Schweizermeisterschaft inLausanne Ende Juli gewonnen. Sie hat sichin den vier Runden (drei Tage über 72 Lö-cher) ganz cool und professionell vom 4.Platz an die Spitze gekämpft und mit 8Schlägen Vorsprung verdient gewonnen.

Seit Cylia das Sportgymnasium in Da-vos besucht, ist sie nicht mehr so oft inHolzhäusern anzutreffen. Dennoch emp-fängt man sie immer wieder gerne bei unsim Club. Nach der Matura plant Cylia andie University von Kentucky zu wechseln,um dort dem Traum des Golfprofis näherzu kommen. Es wird sicher eine strengeZeit werden, jedoch kann sie dort auchviele Erfahrungen und Eindrücke sam-meln, die sie weiter bringen werden.

Cylia hat relativ spät angefangen Golf zu

Final Frey+Cie Junior Major 2011In jedem Birdie muss ich immer wieder

dasselbe schreiben... Das freut mich riesig!Auch dieses Jahr haben wir wieder erfolg-reich am Junior Major abgeschlossen. Wirkonnten wieder einen Sieg nach Hause tra-gen. Das Schönste am ganzen ist, dass wirden Sieg auf dem Heimplatz verteidigenkonnten. Wir haben gekämpft!

An dieser Stelle möchte ich dem ganzenJunior Major Team nochmals gratulieren!Ihr habt das super gemacht! Ich bin stolzauf euch! Ein grosses Dankeschön gilt aberSamanta Iten. Sie hat alle Junior Major Trai-nings geleitet und auch die ganze Organi-sation übernommen. Herzlichen Dank.

Ich freue mich in Zukunft mit euch wie-der dabei zu sein. Nun aber nur noch alsZuschauer, da ich wohl eine super Nach-folge gefunden habe... gäll Samanta!

Jonas Koller

spielen. Erst mit einem Alter von 10 Jahrenschaffte sie die Platzreife, dennoch brachtesie ihr Handicap im selben Jahr auf 18.2.

Cylia wird durch den Club 500 unter-stützt, in welchem auch Damian UlrichUnterstützung fand.

Jonas Koller

Erlebnis Omega Open in Crans MontanaNoch am Montag im Pro-Am habeich mich mit meinem Spiel nichtsehr wohl gefühlt. Am Dienstag aufder Range konnte mir Steve Rey hel-fen mich etwas zu beruhigen. Auchmeine Balance war nicht optimal.Am Mittwoch habe ich dann probiertwieder etwas Energie zu tanken.Wir, die Schweizer Pros, haben unsam Mittwochnachmittag zum Grillenund Fischen getroffen und konntenvom Turnier Rummel etwas Abstandnehmen.

Ich war sehr nervös auf den ersten Lö-chern. Vier Pars in Folge beruhigten

mich und die Konzentration war wo siesein musste. Der Höhepunkt am ersten Tagwar ein eingelochtes Eisen 7 à la «SlamDunk» an Loch 9. Das Birdie an der 18.

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Spielbahn war dann noch die Krönung füreinen Tag mit vielen sehr guten, aber aucheinigen schwachen Schlägen.

In Runde zwei gelang es mir besser, vonAnfang an den Tag zu geniessen. Das Dou-ble Bogey an der 11, meinem zweitenLoch, brachte mich nicht allzu sehr aus derRuhe. Nach einem tollen zweiten Schlag

mit dem Eisen 3 am Par 5 Loch 15 konnteich einen 1.20m Putt zum Eagle verwan-deln. Mein Putting in der zweiten Rundewas super, ich konnte viele wichtige Puttseinlochen. Auf meinen back nine lief esrichtig rund. Mit einem Birdie am letztenLoch und vielen Zuschauern die mich an-feuerten, konnte ich die Runde mit 67 (-4)abschliessen.

Ein toller Drive, ein Eisen 8 an dieFahne, ein Putt aus 4m zum Eagle, rein insLoch!

Die ganze Runde über habe ich sehrsolide gespielt. Es unterliefen mir kaumFehlschläge und die Putts fanden dieLochmitte. Ich fühlte mich nur wenignervös und konnte den Tag auf dem Platzin vollen Zügen geniessen. Die Begrüs-sung auf dem 17. und 18. Green der Zu-schauer war fantastisch. Ich fühlte michgeehrt vor Heimpublikum spielen zudürfen. Als der Putt an der 18 zum Birdieins Loch kullerte war meine und dieFreude der Zuschauer riesig. Das Gefühl,von der jubelnden Menge unterstützt zuwerden ist phänomenal.

Leider gelang es mir nicht, auf der er-sten, leichten Spielbahn das Birdie zu spie-len. Viele gute Schläge waren auf den ers -ten neun Löchern mit dabei, jedoch warich oft etwas zu weit weg, um den darauffolgenden Putt zu lochen.

Ich lag +2 nach 13, wusste aber dass ichauf den folgenden beiden Par 5 Schläge gutmachen konnte. Dies gelang mir auch. Eintoller zweiter Schlag an der 14 und ein tol-ler Bunkerschlag an der 15 waren derSchlüssel zu den beiden Birdies.

Auf dem langen Par 3 der 16 unterliefmir nochmal ein Bogey, welches ich leidernicht mehr auszubessern vermochte aufden darauf folgenden Löchern.

Der Empfang an Loch 18 war wiederfantastisch. Ganz herzlichen Dank an alle,die vor Ort waren und kräftig gejubelt ha-ben. Es ist ein tolles Gefühl, vor so grosserKulisse zu golfen.

Mit dem 18. Schlussrang bin ich sehrzufrieden. Ich hoffe so bald als möglichwieder auf der European Tour spielen zukönnen, genau da will ich hin.

Damian Ulrich

S E N I O R E N

Highlights der zweiten SaisonhälfteMit hervorragenden 73 Schlägen si-cherte sich Alois Mettler den be-gehrten Senioren-Meistertitel 2011.Eine gelungene Seniorenreise undgut besuchte Turniere, Höhepunktein der 2. Saisonhälfte.

Nach der gut verlaufenen ersten Sai-sonhälfte, starteten wir mit vielen

Erwartungen zum zweiten Teil unseres Jahresprogramms.

Freundschaftstreffen in SchönenbergAlle freuten sich auf das Golferlebnis

Schönenberg. Doch das Wetter machte unseinen Strich durch die Rechnung. Trotzdieses Umstandes konnten wir das ausge-tragene Matchplay bei viel Regen und sehrnassen Fairways für uns entscheiden. Wirdanken den Golffreunden aus Schönen-berg für die ausgezeichnete Gastfreund-schaft. Vielleicht klappt es mit dem Wetterein anderes Mal.

Einladung der LadiesIn diesem Jahr luden unsere Ladies zum

Sie+Er, gesponsert von Swiss Golf AssetManagement, ein. Unter dem Motto: «sichkennen lernen», stellte die Turnierleitungdie Teams für dieses 2er Scramble zusam-

men. Die gemeinsamen 3 Turniere bleibenauch im nächsten Jahr ein Bestandteil desJahresprogramms.

Max TrophyWer den Ideenreichtum von Max nicht

kennt, verpasste einmal mehr die beliebte«Max Trophy». Nicht mit Musik oder Ge-sang verwöhnte uns Max, nein ein äusserstinteressanter Vortrag vom ehemaligenFIFA-Schiedsrichter bereicherte den schö-nen Anlass. Eine ganz andere Sichtweisedes Sports mit seinen Höhen und Tiefenwurde uns dadurch bekannt gemacht.

Invitational mit «Hole in one»Nach der letztjährigen Absage durch

Wetterpech, strahlte dieses Jahr die Sonneheiss vom Himmel und eine grosse Einla-dungsschar erfreute sich an unseren ausge-zeichneten Platzverhältnissen. Mit nahezu100 Teilnehmern war dies unser bestbe-suchter Anlass. Der glücklichste Spieler andiesem Tag war bestimmt Röbi Flüeler,dem am Loch 15 ein «Hole in one» gelang.Super, und nochmals vielen Dank für denspontan übernommenen Apéro! AmAbend wurden alle aufs Beste mit einemfeinen Essen verwöhnt. Die sehr gute Stim-mung der Gäste sowie der Einladenden

überflügelte den eher ungewohnten spätenAusklang.

SeniorenmeisterschaftDie diesjährige Meisterschaft wurde

erwartungsgemäss unter unseren besten«Handicapern» ausgemacht. Ein Kampfder während der ganzen Runde hin undher wogte. Schlussendlich bewältigte AloisMettler mit ausgezeichneten 73 Schlägendie Runde am Besten und wurde verdienterSenioren-Meister 2011 gefolgt von HansSteiger und Toni Lüchinger. Herzliche Gra-tulation.

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HerbstreiseDer diesjährige Ausflug führte 23 Senio-

ren nach Oberitalien. Nach der kurzweili-gen Carfahrt starteten die erwartungsvollenMitgereisten zur ersten Runde in Le Robi-

einer feinen 74er Runde einmal mehr dasTagesbestresultat aller Spielerinnen. LetztesHighlight war sicher ihr publikumswirkamversenkte 15m-Putt an der 18. HerzlicheGratulation!

Die ältere Hälfte des Ennetsee-Damen-teams hatte mehr zu kämpfen. Zwei Resul-tate in den Neunzigern mussten deshalb indie Schlusswertung aufgenommen wer-den. Teamcaptain Prisca Ineichen opfertesich wie schon letztes Jahr für die undank-bare, heisse, lange und grünzertrampelte

letzte Startzeit des Teams. Prisca gebührtnicht nur dafür grosser Dank, sondernauch für die ganze Captain-Arbeit rund umdas A1-Interclubteam.

Der erreichte sechste Schlussrang ist diebeste A-Klassierung, die wir je erreicht ha-ben. Schweizer Meisterinnen wurde Zumi-kon, das die Siegesserie der WestschweizerClubs Lausanne und Bossey endlich wiedereinmal durchbrechen konnte.

Helen Töngi

I N T E R C L U B

nie. Triefend nass und hungrig been detendie einen die Runde, während die anderennach neun Löchern verständlicherweise dasTrockene suchten. Am 2. Tag war die Wet-terlage wesentlich besser und die Runde

wurde trotz der noch teilweise nassen undlangen Fairways zum Golferlebnis. Am 3.Tag spielten wir den roten Meisterschafts-kurs von Monticello. Der schöne und eben-falls lange Kurs erforderte gute und sichereSchläge. Nach einer Stärkung italienischerArt schätzten die Teilnehmer die bequemeHeimfahrt im Car, und die drei erlebnisrei-chen Golftage konnten alle in Ruhe Revuepassiern lassen.

SaisonschlussWenn diese Zeilen gedruckt sind, hat

diese Saison bereits das Ende gefunden. Eswar eine ausgesprochen schöne und in jeder Beziehung erfolgreiche Saison. ImNamen des Vorstandes danken wir allenSenioren, die so aktiv an unseren Veranstal-tungen dabei waren. Dem Gastroteam fürdie abwechslungsreiche und gute Verpfle-gung und unserem Golfparkteam für dieUnterstützung und den Greenkeepern fürdie super Pflege des Platzes. Wir wünschenallen ein gutes Überwintern und freuenuns auf die Saison 2012.

Fredi Bösch

Interclub – in diesem Jahr eine heisse SacheDas Damenteam in der höchstenStärkeklasse A1 trat in Lugano an und erreichte das bisher beste Damen-Resultat in der Clubge-schichte. Die Damen B1 mussten inEngelberg leider den Abstieg ins B2 hinnehmen. Das Herrenteam A2konnte in Kandern die Klasse hal-ten. Die Herren B2 klassierten sichim sicheren Mittelfeld.

Cylia mit TagesbestresultatGemessene 34 Grad machten den

Spie lerinnen in Lugano zu schaffen. Insbe-sondere die spät Startenden waren aus ge-sundheitlichen Gründen hauptsächlich mitKühlen, Trinken und Schattensuchen be-schäftigt, dies wirkte sich logischerweiseauf die Konzentration und den Score aus.Die zwei zählenden GCE Foursome-Resul-tate wurden denn auch am Morgen er-spielt. Cylia mit Cynthia, Helen und Sam-antha brachten Ennetsee auf den zweitenZwischenrang. Edith und Prisca waren inerster Linie froh, die nachmittäglicheRunde bei gefühlten 38 Grad ohne gravie-rende Hitzeschäden überstanden zu haben.

Die Einzel am Sonntag verliefen ähnlichwie in den Vorjahren: Die Juniorinnenspielten gut bis sehr gut; Cylia erzielte mit

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Damen B1: Leider nicht geschafft Auch in Engelberg war es heiss, die

Temperaturen erreichten an diesem Inter-club-Wochenende 28 Grad.

Der Platz präsentierte sich in bester Ver-fassung, trotz des Sturms, der am Vortagübers Engelberger Tal gefegt war. Dank dergrossen Arbeit der Greenkeeper konnte ei-nem erfolgreichen Wochenende nichts imWeg stehen, ausser wir selber.

Claudia und Team-Captain Dunja, Ca-role und Marie-Luce, Madeleine und Agnesmachten sich auf zur Mission Ligaerhalt.Nach den wenig berauschenden Four-some-Resultaten und dem drittletztenZwischenrang war aber klar: Wir müssenum den Ligaerhalt kämpfen. Aber die letz-ten sechs Clubs waren nur wenige Schlägeauseinander; wir wussten, dass wir mit gu-ten Resultaten am Sonntag den Karrennoch aus dem Sumpf ziehen können.

Der Sonntagmorgen begann mit einemwunderschönen Sonnenaufgang bei küh-len 13 Grad. Schon bald aber brannte dieSonne unbarmherzig auf uns nieder. Undwie ihr jetzt beim Lesen vielleicht bemerkt,war das Wetter das einzige, was erwäh-nenswert war. Unsere Resultate konntendas Unaufhaltbare nicht mehr abwenden:Wir schafften den Ligaerhalt nicht. Alsowerden wir nächstes Jahr alles daran set-zen, wieder ins B1 aufzusteigen.

Marie-Luce Greenaway

Herren A2: Ligaerhalt gesichertMit dem Geist des Aufstiegs vom letzten

Jahr machten wir uns dieses Jahr motiviertauf den Weg nach Kandern zum A2 Inter-clubturnier der Herren. Nach der freitäg-lichen Proberunde war allen klar, dass unsein anstrengendes Golfwochenende bevor-stand: Kein Loch ist flach in die Landschaftgelegt, ein stetes Auf- und Abwärtslaufenist angesagt, und das bei hochsommer-lichen Temperaturen zwischen 30 und 37Grad. Nach einem gemütlichen Abendes-sen gingen wir deshalb früh zu Bett, um fitfür die Foursomes vom ersten Tag zu sein.

Herren B2: Sicheres Mittelfeld, mit Luft nach

oben und unten. Erstmals seit derGründung des GCE konnte unser Men’sInterclub B-Team sich über einen nahenAustragungsort freuen. In nur gerade35 Minuten fährt es sich mit der neuenAutobahn nach Otelfingen! UnsereTeam mitglieder Bernhard, Chris, Oli-vier, Dany, David und Richie (TeamCaptain) haben alle den Golfplatz Otel-fingen schon öfters gespielt, und unsereErwartungen waren dementsprechendhoch.

Der Platz zeigte sich in einem her-vorragenden Zustand: Enge Fairways,dickes, zähes Semirough, schnelle,spurtreue aber harte Greens.

Nach guten Foursomes Resultatenam Samstag – alle drei Teams mit Scoreszwischen 83 und 89 – lagen wir aufdem achten Zwischenrang. Beim «DinerOfficiel» auf der schönen Clubterrassetankten wir literweise Flüssigkeit –selbstverständlich hauptsächlich Was-ser! – um uns von der unglaublichenHitze des Tages zu erholen. Der Sonn-tag wartete – man konnte es kaum glau-ben – mit noch höheren Temperaturenauf uns. Drei Top-Resultate (Beni 80,Dany 80 und Olivier 83) und leider dreinicht so top Resultate in den 90ern vonden anderen drei Mitstreitern reichtenschlussendlich nicht zum Aufstieg, abertrotzdem zur guten Platzierung im 6.Schlussrang, 14 Schläge hinter einemAufstiegsplatz.

Auch nächstes Jahr werden wir unserZiel – Aufstieg ins B1 – weiterverfolgen.

Richie Greenaway

Allerdings hatten wir nicht berücksichtigt,dass in «unserem» beschaulichen Dörf-chen Hertingen an diesem Wochenendedie Europameisterschaften im Speedway(Grasbahnrennen) stattfanden, was einigenvon uns kostbaren Schlaf raubte.

Erster Tag: Foursomes, kein gutes Resul-tat, auf einem Abstiegsplatz! Gleich zu Be-ginn startete James gemeinsam mit Philip.Eine 84 stand am Ende zu Buche. Michaelund Michel kamen nicht über eine 87 hin-aus, dies vor allem aufgrund von Start-schwierigkeiten und einem schlechten Fi-nish. Die Hoffnungen lagen wieder einmalauf den Schultern des letzten Duos, Pascalund Zeno, die mit ihrer 80er Runde auchnicht wirklich zufrieden waren. Mit einemGesamtscore von 164 Schlägen belegtenwir den zweiten Zwischenrang… wenn dieRangliste von hinten angeschaut wurde.

Am abendlichen Championship Dinner,vom organisierenden Club hervorragendzubereitet, war die Zielsetzung für denSonntag schnell gefunden: Erstens: Klas-senerhalt sicherstellen, es kann nur nochbesser werden! Zweitens: viel trinken undgesund bleiben, der heisseste Tag inDeutschland seit 10 Jahren war für Sonn-tag angekündigt.

Zweiter Tag: Einzel, gekämpft um jedenSchlag, Klassenerhalt geschafft!

Michel brachte einen Score von 78 insClubhaus, das war ein solider Start und die Aufholjagd konnte beginnen. Danachwurde nicht nur die Temperatur immerunerträglicher, auch der Blick aufs Leader-board war von der Spannung her kaum zuüberbieten. Die nächsten Scores lauteten:Michi 84, Phil 85. Somit war klar, jederSchlag zählt, bei Halbzeit der Einzel lagenwir noch immer auf einem Abstiegsplatz.Nun folgten Pascal mit einer 75 (er lagzwischenzeitlich 2 unter Par) und Zeno miteiner 74. Da hatten wir Boden gutgemacht,alles war möglich, das letzte Resultat muss -te entscheiden: James kam mit einem hö-heren Score rein (91), die Hitze meinte esnicht gut mit ihm. Damit war der sicher ge-glaubte Klassenerhalt erneut gefährdet.Warten und Bangen war angesagt. Immerwieder schauten wir gespannt aufs Leader-board. Noch fehlten die letzten Resultateunserer direkten Konkurrenten. Diese tru-delten langsam herein und passten zumAuf und Ab des gesamten Wochenendes:94 (Erleichterung), 70 (was für einSchock!), 91 (Uff!). Somit war klar, dasswir den Klassenerhalt geschafft hatten! Ent-spannt konnten wir nun die Siegerehrunggeniessen und schmiedeten schon die er-sten Pläne für nächstes Jahr...

Michel Ramseier

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C O U P E H E L V E T I Q U E

Es ist schon eindrücklich wenn duzum ersten Mal auf dem Kurs Ba -lestero in Crans-sur-Sierre deinenBall am ersten Tee zum Abschlagauftiest. So geschehen bei unsererdritten Runde im Coupe Helvétique.Doch schön der Reihe nach.

Als wir im Frühling das Tableau desdiesjährigen Coupe Helvetique studier-

ten, ist uns sofort aufgefallen, dass wir inder dritten Runde auswärts gegen Cranssur Sierre spielen könnten. Dazu waren je-doch zwei Siege erforderlich. Über den er-sten Sieg zu Hause gegen den GC ObereAlp habe ich euch im Internet ausführlichinformiert.

In der zweiten Runde gegen den GC LaLargue konnten wir erneut zu Hause antre-ten. Bei schönsten Wetterbedingungen ge-langen uns in der Vormittagsrunde durchRichi mit Oliver und Walter mit Armineine 2 zu 1 Führung nach den Foursomes.Am Nachmittag konnten Selbi, Richi undMarco die Führung in den Einzel-Match-plays zum Sieg ausbauen. Damit waren wiralso für die dritte Runde in Crans Montanaqualifiziert.

Am zweiten Wochenende im Juli war esalso soweit, wir reisten voll motiviert insWallis. Doch wir wussten, dass die bisheri-gen Resultate unseres Gegners überzeu-gend waren und wir gegen den letztjähri-gen Finalisten auswärts spielen mussten.Nach einer Proberunde am Samstag und ei-nem fürchterlichen Gewitter während derNacht starteten wir am frühen Morgen zurersten Runde Foursome-Matchplay. JedePartie war bis zu den Löchern 17 offen undumkämpft. Am Schluss gelang es Ernst undRichi ihre Runde ins Trockene zu bringen.Als wir am Nachmittag zu den EinzelMatchplays starteten, zeigten sich am Him-mel erneut die ersten Gewitterwolken.Trotzdem waren viele Zuschauer am erstenAbschlag und auf der benachbarten Hotelt-errasse, was uns eine echte «Masters-Ambi-ance» vermittelte. Erneut waren alle sechsPartien hart umkämpft. Die extrem langenSchläge der meisten Gegner, alles ehemaligeHockey Spieler, erzeugten für jeden vonuns einen gewaltigen Druck. Solange daskurze Spiel perfekt funktionierte, konntenwir immer wieder mithalten. Je länger dieSpiele dauerten, schlichen sich aber auchkleine Fehler ein oder der Gegner war mit

den Besonderheiten des Platzes und derGreens besser vertraut. In vielen Situatio-nen fehlte aber auch das notwendigeQuäntchen Glück. Zwischen zeitlich be-gann es aus den dunkeln Gewitterwolkenheftig zu blitzen, begleitet von kräftigemDonner welcher durch die hohen Bergenoch verstärkt wurde. Echt beeindruckend,doch glücklicherweise verzog sich das Ge-witter ins Val d’Annivier und in die Berner-Alpen, so dass wir im Zentrum fast trockenweiter spielen konnten.

Richi kämpfte sich nach einer –4 noch-mals heran, ich musste am 15. Loch meinepermanente aber knappe Führung eben-falls abgeben. Als uns der Nonplaying-Cap-tain des Gegners die Mitteilung von den an-dern Partien überbrachte und der Sieg desHeimclubs feststand, wurden die letztendrei Partien, welche alle noch offen waren,

nicht mehr ausgespielt, damit wir die langeHeimreise früher starten konnten.

Bei einem abschliessenden gemütlichenImbiss wurden die Gastgeschenke ausge-tauscht. Wir übergaben unseren Mitspie-lern den berühmten Ennetsee-Kirsch undbekamen eine originale GC Crans-sur-Sierre Mütze und den entsprechendenBallmarker. Zu unserer grossen Überra-schung versprach der Präsident, uns fürdas Omega European Masters eine Einla-dung zu schicken. Super!

Müde doch zufrieden starteten wir alsozu unserer langen Heimreise mit dem Vor-satz, noch mehr zu trainieren, damit wirim nächsten Jahr möglichst noch weiterkommen. Ich danke allen Spielern für dietollen Resultate und den grossen Einsatz.

Walter Mehmann

Dritte Runde in Crans Montana

Die «Coupe-Helvetier» vom GCE: Selbi, Walter, René, Marco, Ernst und Richi.Ernst zeigt allen nochmal wie es geht...

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Infos vom Golfpark, HolzhäusernSchade, aber die Saison 2011 istbald Vergangenheit und ich/wirmöchten an dieser Stelle allen Mit-gliedern ein herzliches Dankeschönsagen.

Liebe Mitglieder, danke, dass ihr Ver-ständnis für Fehler hattet und danke

dass ihr einen grossen Beitrag geleistethabt, damit diese Saison ein Erfolg wer-den konnte. Wir werden uns nun auf dieSaison 2012 vorbereiten und euch in je-der Hinsicht ein interessantes Angebotunterbreiten.

Wir wünschen euch eine schöne Win-terzeit und bedanken uns bei allen, die unsin der Saison 2011 in irgend einer Weisegeholfen haben, dass wir in diesem Jahr soviele schöne Golftage erleben durften.

AcademyDie Academy, unter der Leitung von Ju-

lian, wird auch 2012 für unsere Gäste zurVerfügung stehen. Kompetent und mit denneusten Erkenntnissen des Golfunter-richts, verhelfen wir euch zu noch mehrBirdies und guten Golfrunden.

Zudem bauen wir ein Kompetenzzen-trum beim Atelier 1, damit alle unsere In-strumente zum Golfunterricht in einemGebäude fix installiert sind. So kann derGruppen- oder Privatunterricht mit allentechnischen Hilfsmitteln jederzeit genutztwerden. Details werden wir an der GV im Februar 2012 bekannt geben.

Das Trackman-System im Atelier 2 istdurchgehend für das Winter-Training ge-öffnet. Auf vielseitigen Wunsch haben wirnun ein Jahresabo für unlimitierten Zu-gang kreiert: Die Kosten für einen Jahres-karten-Inhaber wurden für ein volles Jahrauf Fr. 290.– angesetzt. Wir werden in derWinterzeit auch diverse Turniere auf demTrackman durchführen. Details dazu fin-det ihr auf unserer Homepage.

AdministrationDas Team ist nun unter der Leitung

von Isabel zu einem Kern-Team ge-schmolzen.

Auf die kommende Saison werden dreineue Stellen geschaffen. In der Winterzeitwerdet ihr von Isabel Turjancik, JudithFurrer, Judith Hoesly und Cyrill Eberhardbedient. Neu wird Hanna Schierling abMärz 2012 unser Team ergänzen.

Öffnungszeiten Winterbetrieb Die aktuellen Öffnungszeiten unserer

Administration könnt ihr jederzeit auf unserer Homepage unter der Rubrik «Sekretariat» einsehen.

Neues KartensystemAm 5./6. Dezember 2011 wird unser

Karten-System ausgetauscht. Das neue Sy-stem «mifare» ist ab 7.Dezember aktiv. Am5. und 6.Dezember können deshalb keineKartenabbuchungen getätigt werden. Ball -automaten können dann nur mit Jetonsbenutzt werden (erhältlich im Sekretariat)und die Türen zu Caddy 1 und 2 werdenvon 09.00 bis 17.00 Uhr geöffnet sein.Auch in der Restauration kann die Karte andiesen Tagen nicht benutzt werden. DieKarten können an un serem Admin-Deskkostenlos ausgetauscht werden, Guthabenwerden auf die neue Kar te übertragen.

Neu können auch Guthaben andererMigos Golfparks auf dieselbe Karte geladenwerden. Dies muss jedoch an den Admin-Desks der jeweiligen Anlagen erfolgen. Diedort getätigten Bezüge werden dann aufden jeweiligen Guthaben dieser Anlagenabgebucht.

RestaurationDas Team unter der Leitung von Volker,

Andreas, Manuel und Claudia möchtensich bei euch für die vielen Besuche in un-serer Restauration herzlich bedanken. Dasgesamte Team wird auch in der Saison2012 für euch da sein.

Die Winterzeit nutzen wir, um neueKöstlichkeiten für euer leibliches Wohl zukreieren.

Damit ihr nicht bis April warten müsst,sind wir in der Winterzeit in der Selbstbe-dienung und über Mittag auch im «au pre-mier» für euch da. Aktuelle Menus undKreationen findet ihr täglich auf unsererHomepage.

In der Weihnachtszeit bieten wir auchunser spezielles Papa Noel Menu für Fir-men oder Privatanlässe an. Neugierig?Manuel, unser Schmutzli, gibt gerne Aus-kunft und steht für Planung und Ausfüh-rung von Events gerne zur Seite.

GreenkeepingDas Greenkeeping Team, unter der Lei-

tung von Daniel und Philipp, konnte dankgutem Wetter schon viele Arbeiten zur

Wintervorbereitung abschliessen.Wir werden, solange es uns das Wetter

erlaubt, die Sommergreens offen lassen. Da in dieser Jahreszeit der Frost nie ge-

nau vorausgesagt werden kann, bestim-men wir jeweils am Morgen, ob der Platzschon vor 11 Uhr bespielt werden kann.Wir bitten euch dafür um Verständnis. Lei-der hatten wir in der Vergangenheit im-mer wieder Anrufe von Mitgliedern, diekein Verständnis für diese Massnahmenhatten. Da ab Mitte Oktober die Nachtunter den Gefrierpunkt sinken kann, istes aus pflegerischen Gründen zwingend,dass die Anlage bei Frost am Morgen je-weils geschlossen bleibt. Auf unserer Ho-mepage sind unter «Greenkeeping» lau-fend Infos über Massnahmen detailiertaufgeführt.

Beim Abschlag 1 der 18 Loch-Anlagewerden z.Z. Arbeiten zur Verschönerungdes Abschlages vorgenommen. Im Früh-ling erfolgt dann die Begrünung.

RangerAuf allen Anlagen wurden für den Club

über 82 Turniere ausgetragen. Auf der 18Loch-Anlage wurden über 26‘519 Rundenund auf der 9 Loch-Anlage über 21‘058Runden von unseren Mitgliedern gespielt.Benji und sein Team konnten das Jahr oh -ne grosse Zwischenfälle abschliessen. DerVorsatz, keine Turniere mit mehr als 5Stunden Spielzeit, wurde mit ganz weni-gen Ausnahmen konsequent eingehalten.An dieser Stelle ein Kompliment an dieMitglieder, die sich mehrheitlich an die an-gegebenen Spielzeiten gehalten haben.

Für die wenigen Ausnahmen möchtenwir uns an dieser Stelle entschuldigen. Wirwerden für die Saison 2012 zusätzlicheMassnahmen ausarbeiten, damit wir denSpielfluss noch besser in den Griff bekom-men.

Pit Kälin

G O L F P A R K

R E G E L E C K E

Regelfälle kunterbunt...Zum Saisonschluss ein paar kniff-lige Regelfälle quer über unsere An-lage.

Strässchen links neben dem Grün vonLoch 6.

Wege mit künstlichen Oberflächengelten als unbewegliche Hemmnisse. Ichkann (muss aber nicht) straflose Erleich-terung in Anspruch nehmen.

Zur Erinnerung: Die Erleichterungs-prozedur geht folgendermassen: Ich su-che den nächsten Punkt der Erleichte-rung und lasse den Ball dort innerhalbeiner Schlägerlänge und nicht näher zumLoch fallen. Nehme ich Erleichterung,muss ich vollständige Erleichterung neh-men, was bei Strassen bedeutet, dass ichauch nicht mehr auf der Strasse stehendarf.

Beim 6. Grün gestaltet sich die Lageso, dass sich links neben der StrasseRough befindet. In diesem Ruogh befin-det sich ungefähr ein Meter neben derStrasse die Ausgrenze. In sehr vielen Fäl-len, in denen dort der Ball auf der Strasseliegt, befindet sich der nächste Punkt derErleichterung links «im Gemüse» nebender Strasse, nicht rechts im Hang. Es istdabei völlig unerheblich, ob ich zumSpielen dieses Balles im Aus stehenmuss/müsste oder gar nicht richtig ste-hen kann. – Man überprüfe also seineLage nächstes Mal, bevor man Erleichte-rung nimmt und fröhlich auf der rechtenStrassenseite im Hang droppen will.Wahrscheinlich begeht man dabei einenRegelverstoss (Spielen vom falschenOrt), der mit zwei Strafschlägen oder so-gar mit Disqualifikation geahndet wer-den muss.

R 23 Lose hinderliche NaturstoffeHerbstzeit ist die Zeit der fallenden

Blätter und Früchte. Wir alle wissen,dass wir lose hinderliche Naturstoffe imGelände straflos entfernen dürfen, sofernsich unser Ball dabei nicht bewegt. –Falls er sich bewegt, erhalte ich einenStrafschlag und muss den Ball zurückle-gen.

Nicht erlaubt ist das Entfernen vonsolchen Naturstoffen in Hindernissen.Im Herbst präsentiert sich der Grünbun-ker auf Loch 16, der direkt unter einemBirnbaum liegt, gegen Ende des Tages oft

voller gefallener Birnen. Liegt nun derBall mitten unter oder auf diesen Birnenim Bunker, so habe ich Pech gehabt. Ent-weder spiele ich den Ball, wie er liegt,oder ich erkläre ihn mit einem Straf-schlag für unspielbar, damit ich ihn biszu zwei Schlägerlängen weiter hinten imbirnenfreien Teil des Bunkers droppenkann. Es wäre nett, wenn ein Flight, derLoch 16 beendet hat, (und erst dann) dieBirnen aus dem Bunker herausrechenwürde, damit die nachfolgenden Flightsnicht mit einer potentiell unfairen Lagekonfrontiert werden.

R 25-2 Eingebetteter Ball Herbstzeit ist ebenfalls die Zeit, in der

unser Spielgerät oft im Boden eingebohrtist.

R 25-2 erlaubt mir das Aufnehmenund Reinigen meines Balles auf allen aufFairwayhöhe oder tiefer geschnittenenFlächen eines Platzes.

Für unseren Platz gibt es dazu zusätz-lich eine angenehme Local Rule:

Erleichterung für eingebetteten BallErleichterung nach Regel 25-2 gilt

überall im Gelände.In anderen Worten: Bei uns auf dem

Platz darf ich einen eingebetteten Ballimmer aufnehmen (und reinigen!) undihn dann so nahe wie möglich der Stelle,wo er lag (nicht näher zum Loch), fallenlassen. Dies gilt natürlich nicht in Hin-dernissen.

Gerade im tiefen Rough kann dieKenntnis dieser Local Rule sehr nützlichsein.

R 17 FlaggenstockIch darf den Flaggenstock jederzeit

bedienen oder entfernen lassen, egal wo

auf dem Platz ich mich befinde. MeinBall muss also durchaus nicht auf demGrün liegen, damit ich die Fahne bedie-nen lassen darf.

Allerdings: Lasse ich den Flaggen-stock bedienen oder entfernen, danndarf mein Ball diesen nicht treffen undauch nicht die Person, die ihn bedient (R17-3). Bei Verstoss gegen diese Regel:zwei Strafschläge.

Fall: Die Fahne wurde entfernt undauf dem Grün hingelegt. Spieler A put-tet, und B bemerkt, dass der Ball den lie-genden Flaggenstock berühren könnte.Er nimmt deshalb die Fahne aus demWeg, während sich A's Ball noch bewegt.Ist dies erlaubt?

Antwort: Ja (Entscheidung 17-1/7 &R 24-1)

Last but not least: SpielflussAls Schiedsrichterassistent war ich

dieses Jahr bei einigen ASG-Turnieren imEinsatz. Neu war die «pace of play»-Richtlinie, welche Rundenzeiten vor-schrieb und bei zu langsamem Spiel mitStrafschlägen bestrafbar machte.

Organisatorisch ist diese Kontrollenicht ganz schmerzfrei zu haben, weil esauf dem Platz drei spezielle Zeitnehmer-posten braucht und mobile Schiedsrich-ter, die einen Flight bei einer Verwar-nung begleiten können. Von den Aus -wirkungen dieser neuen Regel war ichaber restlos begeistert. Bei den Turnie-ren, die ich vor Ort verfolgte, hatte siezur Folge, dass alle Flights (wirklichalle!) in der vorgeschriebenen Zeit oderschneller ins Ziel kamen, sodass sogardie letzten Turnierflights einigermassenflüssig durchspielen konnten. Dafürbrauchte es zwar in einigen Fällen Ver-warnungen unterwegs, aber tatsächlichStrafschläge zu verteilen, war nie nötig.

Wenn ich mir die Turnierzeiten im GCE dieses Jahr anschaue, dannwünschte ich mir, dass wir auch solcheZeitkontrollen durchführen könnten. Eswar, liebe Mitglieder, einige Male einfachungebührlich langsam. Dies war früherauch an ASG-Turnieren so. Wieso nurbraucht es diese Strafandrohung, damitzügiger gespielt wird? Die Scores sindbei langsamem Tempo nicht besser!

Oliver Töngi

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IMPRESSUM

Redaktion, Layout, Koordination:

Walter Mehmann, Markus Meienberg

Mitarbeit bei dieser Ausgabe:

Fredi Bösch, Marie-Luce Greenaway, Richie

Green away, Pit Kälin, Christel Kneubühler, Ernst

Koller, Jonas Koller, Urs Marti, Walter Mehmann,

David Nick, Michel Ramseier,

Helen Töngi, Oliver Töngi, Damian Ulrich,

Druck:

Druckerei Ennetsee AG, Hünenberg

H IGHL IGHTS AUS DEMCLUB - UND TURN IER -KALENDER 2012

Freitag 24. Februar ab 18:15 UhrGeneralversammlung Dorfmatt Rotkreuz

Samstag 14. AprilEröffnungsturnier

Sonntag 29. AprilFrühlingsturnier XLGolf

Samstag 05. MaiSie und Er Turnier

Den Turnierplan 2012 finden Sie imFrühling auf unserer Websitewww.ennetsee-golf.ch und er wird Ihnenauch per Post zugestellt.

D I E S U N D D A S

Unsere Website www.ennetsee-golf.ch

gersee und Rigi platziert sind? Es ist diegrosse Zahl von 30 Bänken!

Erfreulicherweise sind die Kosten fürdie neuen Sitzbänke nicht so hoch wie imFrühling geschätzt, dadurch können wirden Sponsorenbetrag auf Fr. 2000.– redu-zieren. Das Banksponsoring gilt für einePeriode von sechs Jahren. Mach auch dumit und nutze die Werbewirkung für Dichoder Dein Unternehmen. Interessentenmelden sich bitte bei einem der Vorstands-mitglieder, beim Sekretariat des Golfparksoder bei mir. Mail und Telefonnummernfindet ihr auf unserer Webseite. JederSpon sor bekommt ein Sponsorenschild,welches am Sockel der Sitzbank gut sicht-bar angebracht wird. Die genaue Positionwird vom Projektteam noch festgelegt undbei allen Bänken einheitlich gestaltet.

Wir freuen uns auf eure positiven Reak-tionen, in der Hoffnung dass wir für jedeBank einen Sponsor finden können.

Walter Mehmann

Sitzbank der besonderen ArtIm Frühlings - Birdie haben wir euchüber die für die Saison 2012 ge-plante Erneuerung der Sitzbänke in-formiert. In der Zwischenzeit ist dasProjekt weiter ausgereift und ichfreue mich euch das erste Exemplarmit Bild vorstellen zu können.

Die neuen Sitzbänke werden in das Ge-staltungskonzept des ganzen Golfparks

integriert. Diese ist sehr stark dominiertvon Natursteinen. Erste Veränderungenkonnten wir auf allen Abschlägen feststel-len, sind doch die Distanzmesspunkte ausdem gleichen Material. Die neuen Sitz-bänke werden in Verbindung mit den Far-way-Infotafeln und den Ballwaschstationenzu einer schönen und attraktiven Einheitplatziert.

Ein erster Prototyp, jedoch noch ohnedie notwendige Umgebung, konnten wirunseren Mitgliedern am Abschlag 1 desZugerseekurses präsentieren. Die Reaktio-nen, die bis zu uns gekommen sind, warenausschliesslich positiv. Der Vorstand undder GPH haben sich für eine Version ohneRückenlehne entschieden, bewegen sichdoch auf einem Golfplatz mehrheitlichsportliche Menschen, die nicht sehr langeZeit finden für eine ausgiebige Ruhepause.

Werde auch du Sponsor einer neuenSitzbank

Auf unseren ersten Aufruf für ein Bank-sponsoring haben wir einige positive Reak-tionen erhalten. Doch wir suchen nochmehr Sponsoren, damit das neue Bank-konzept auf die neue Saison zügig um -gesetzt werden kann. Wisst ihr, wie vieleSitzbänke auf unseren beiden Anlagen Zu -

Seit bald zwei Jahren haben wir denAuftritt unserer Website komplett neu ge-staltet. In Gesprächen mit unseren Mit-gliedern stellen wir jedoch immer wiederfest, wie wenig diese tolle Informations-plattform genutzt wird. Die Com-TeamMitglieder, aber auch die Captains inve-stierten viele Stunden, damit die Site im-mer aktuell und attraktiv gestaltet ist. EinVergleich mit andern Golf Clubs zeigt,dass unsere Website zu einer der schön-

sten und lebendigsten gehört. Nutzen Siealso diese Plattform vermehrt. Wir wer-den mit den Team Captains und derSpiko prüfen, wie mit den Turnieraus-schreibungen eine bessere Verlinkung zurWebsite angestrebt werden kann.

Das Com-Team nimmt aber auch gerneeure Anregungen und Beiträge entgegenum diese, wenn möglich, umzusetzen.

Euer Com-Team