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Blackboard Notes
Power Spectrum of the Doppler Spread
WS 18/19 Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen 183
Saunders
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Classical Doppler Spectrum
WS 18/19 Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen 184
Saunders
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Classical Doppler Spectrum
WS 18/19 Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen 185
Saunders
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LCR and AFD
WS 18/19 Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen 186
Saunders
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LCR and AFD
WS 18/19 Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen 187
Saunders
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LCR Formula
WS 18/19 Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen 188
Saunders
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AFD Formula
WS 18/19 Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen 189
Saunders
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LCR and AFD Discussed
WS 18/19 Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen 190
Saunders
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Autocorrelation of a Fading Signal
WS 18/19 Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen 191
Saunders
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Example of the Classical Spectrum
WS 18/19 Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen 192
Saunders
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Coherence Time
WS 18/19 Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen 193
Saunders
Übersicht
Elektromagnetische WellenFrequenzen und RegulierungenAntennenSignaleSignalausbreitung
Motivation Statische Knoten Mobile Knoten Zusammenfassung
MultiplexModulationBandspreizverfahrenCodierung
Drahtlose Kommunikation - Technische GrundlagenWS 18/19 194
Summary: Analog channel models
Friis free space equation for attenuation Two-Ray-GroundFriis equation with modified path loss exponentsLognormal shadowing Slow fading Fast fading
Multi-ray propagation without dominant path = Rayleigh Multi-ray propagation with dominant path = Rice Other models: e.g. Nakagami fading model
Drahtlose Kommunikation - Technische GrundlagenWS 18/19 195
Übersicht
Elektromagnetische WellenFrequenzen und RegulierungenAntennenSignaleSignalausbreitungMultiplexModulationBandspreizverfahrenCodierung
Drahtlose Kommunikation - Technische GrundlagenWS 18/19 196
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
r2
r3
r1
Multiplexen
Multiplexen in 4 Dimensionen: Raum (ri) Zeit (t) Frequenz (f) Code (c)
Ziel: Mehrfachnutzung des gemeinsamen Mediums
Wichtig: Genügend große Schutzabständenötig!
f
t
c
k2 k3 k4 k5 k6k1
f
t
c
f
t
c
Kanäle ki
WS 18/19 197
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Frequenzmultiplex
Gesamte verfügbare Bandbreite wird in einzelne Frequenzabschnitte aufgeteilt
Übertragungskanal belegt Frequenzabschnitt über gesamten ZeitraumVorteile: keine dynamische Koordination
nötig auch für analoge Signale
Nachteile: Bandbreitenver-
schwendung beiungleichmäßiger Belastung
unflexibel
k2 k3 k4 k5 k6k1
f
t
c
WS 18/19 198
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
f
t
c
k2 k3 k4 k5 k6k1
Zeitmultiplex
Kanal belegt gesamten Frequenzraum für einen gewissen Zeitabschnitt
Vorteile: in einem Zeitabschnitt nur
ein Träger auf dem Medium Durchsatz bleibt auch bei
hoher Teilnehmerzahl hoch
Nachteile: genaue
Synchronisation nötig
WS 18/19 199
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
f
Zeit- und Frequenzmultiplex
Kombination der oben genannten VerfahrenSendungen belegen einen Frequenzabschnitt für einen ZeitabschnittBeispiel: GSM
Vorteile: relativ abhörsicher Schutz gegen Störungen
aber: genaue Koordinationerforderlich
t
c
k2 k3 k4 k5 k6k1
WS 18/19 200
Cognitive Radio
Typically in the form of a spectrum sensing CR Detect unused spectrum and share with others avoiding interference Choose automatically best available spectrum (intelligent form of
time/frequency/space multiplexing)Distinguish
Primary Users (PU): users assigned to a specific spectrum by e.g. regulation Secondary Users (SU): users with a CR to use unused spectrum
Examples Reuse of (regionally) unused analog TV spectrum (aka white space) Temporary reuse of unused spectrum e.g. of pagers, amateur radio etc.
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
space mux frequency/time mux
PU PU
PU PUSU
SU
SU
SU
f
t
PU
PU
PU PU PU PU
PUSU
SUSU
SU SU SU
WS 18/19 201
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Codemultiplex
Sendung ist durch persönlichen Code charakterisiert
Alle Teilnehmer können zur selben Zeit im selben Frequenzabschnitt sendenVorteile:
Bandbreiteneffizienz keine Koordination und Synchronisation
notwendig Schutz gegen Störungen
Nachteile: komplex wegen Signalregenerierung
Realisierung: Spreizspektrumtechnik
k2 k3 k4 k5 k6k1
f
t
c
WS 18/19 202
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Zellenstruktur
Realisierung des Raummultiplex: Basisstationen decken jeweils gewissen räumlichen Bereich (Zelle) ab
Mobilstationen kommunizieren ausschließlich über BasisstationenVorteile der Zellenstruktur:
mehr Kapazität, mehr Teilnehmer erreichbar weniger Sendeleistung notwendig robuster gegen Ausfälle überschaubarere Ausbreitungsbedingungen
Probleme: Netzwerk zum Verbinden der Basisstationen Handover (Übergang zwischen zwei Zellen) notwendig Störungen in andere Zellen Konzentration in bestimmten Bereichen
Zellengröße von z.B 100 m (Stadt) bis 35 km (ländliches Gebiet)bei GSM (auch kleiner bei höheren Frequenzen)
WS 18/19 203
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Frequenzplanung I
Frequenzen können nur bei genügend großem Abstand der Zellen bzw. der Basisstationen wiederverwendet werden
Modell mit 7 Frequenzbereichen:
Feste Kanalzuordnung: bestimmte Menge von Kanälen fest gewisser Zelle zugeordnet Problem: Wechsel in Belastung der Zellen
Dynamische Kanalzuordnung: Kanäle einer Zelle werden nach bereits zugeordneten Kanälen der
benachbarten Zellen gewählt mehr Kapazität in Gebieten mit höherer Nachfrage auch Zuordnung aufgrund von Interferenzmessungen möglich
k4k5
k1k3
k2
k6
k7
k3k2
k4k5
k1
WS 18/19 204
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Frequenzplanung II
f1f2
f3f2
f1
f1
f2
f3f2
f3f1
f2f1
f3f3
f3f3
f3
f4f5
f1f3
f2
f6
f7
f3f2
f4f5
f1f3
f5f6
f7f2
f2
f1f1 f1f2f3
f2f3
f2f3h1
h2h3g1
g2
g3
h1h2h3g1
g2
g3g1
g2
g3
3 Zellen/Cluster
7 Zellen/Cluster
3 Zellen/Cluster plus3 Sektoren/Zelle
WS 18/19 205
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Zellatmung bei CDM-Systemen
CDM-Systeme brauchen keine Frequenzseparierung; d.h. jede Zelle kann volles verfügbares Spektrum verwenden, aber:
Zellgröße hängt unter anderem von der aktuellen Last abZusätzlicher Verkehr wirkt sich wie zusätzliches Rauschen auf andere
Nutzer ausWenn das Rauschen zu stark wird fällt ein Nutzer aus der Zelle heraus
WS 18/19 206
Übersicht
Elektromagnetische WellenFrequenzen und RegulierungenAntennenSignaleSignalausbreitungMultiplexModulationBandspreizverfahrenCodierung
Drahtlose Kommunikation - Technische GrundlagenWS 18/19 207
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Modulation
Digitale Modulation digitale Daten werden in ein analoges (Basisband-) Signal umgesetzt ASK, FSK, PSK - hier der Schwerpunkt Unterschiede in Effizienz und Robustheit
Analoge Modulation verschieben des Basisbandsignals auf die Trägerfrequenz
Motivation für Modulation auf Trägerfrequenzen kleinere Antennen (z.B. /4) Frequenzmultiplex Mediencharakteristika
Varianten Amplitudenmodulation (AM) Frequenzmodulation (FM) Phasenmodulation (PM)
WS 18/19 208
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Modulation und Demodulation
SynchronisationEntscheidung
digitaleDatenanaloge
Demodulation
Träger-frequenz
analogesBasisband-signal
101101001 Empfänger
digitaleModulation
digitaleDaten analoge
Modulation
Träger-frequenz
analogesBasisband-signal
101101001 Sender
WS 18/19 209
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Digitale Modulationstechniken
Modulation bei digitalen Signalen auch als Umtastung (Shift Keying) bezeichnet
Amplitudenmodulation (ASK): technisch einfach benötigt wenig Bandbreite störanfällig
Frequenzmodulation (FSK): größere Bandbreite für Telefonübertragung
Phasenmodulation (PSK): komplexe Demodulation mit
Trägerrückgewinnung relativ störungssicher
1 0 1
t
t
t
WS 18/19 210
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Fortgeschrittene FSK-Verfahren
Bei FSK-Verfahren Bandbreite vom Abstand der Trägerfrequenzen abhängig
Durch Vorverarbeitung und spezielle Demodulation kann der Abstand bis auf den halben Wert der Bitrate verringert werden MSK-Verfahren (Minimum Shift Keying)
Bits werden auf zwei Kanäle aufgeteilt, die Bitdauer wird dabei verdoppelt
Anhand der Bitwerte der beiden Kanäle werden die beiden Trägerfrequenzen mit ihrer Ausrichtung zugeordnet
Höhere Trägerfrequenz führt während eines Bits eine halbe Schwingung mehr aus
(Äquivalent zu Offset-QPSK)
WS 18/19 211
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Beispiel für MSK als Modulationstechnik
Daten
geradeBits
ungeradeBits
1 1 1 1 000
t
niedereFrequenz
hoheFrequenz
MSK-Signal
Bit
gerade 0 1 0 1
ungerade 0 0 1 1
Signal- h n n hwert - - + +
h: hohe bzw.n: niedere Frequenz+: positive bzw.-: negative
Ausrichtung
Keine Phasensprünge!
WS 18/19 212
• Hohe Frequenz immer, wenn gerades und ungerades Bit gleich sind• Signal invertieren, wenn das ungerade Bit 0 ist.
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Fortgeschrittene PSK-Verfahren
BPSK (Binary Phase Shift Keying): Bitwert 0: Sinusförmiges Signal Bitwert 1: negatives Sinussignal einfachstes Phasentastungsverfahren robust, in Satellitensystemen benutzt
QPSK (Quaternary Phase Shift Keying): 2 Bits werden in ein Symbol kodiert Symbol entspricht phasenverschobenem
Sinussignal weniger Bandbreite als bei BPSK
benötigt komplexer
Oft Übertragung der relativen Phasen-verschiebung (weniger Bitfehler) DQPSK in z.B. IS-136, PHS
Q
I
11
01
10
00
11 10 00 01
Q
I01
WS 18/19 213
0°, 90°, 180°, -90° corresponding to data '00', '01', '11', '10‘.
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Quadraturamplitudenmodulation
Quadraturamplitudenmodulation: kombiniertes Amplituden- und Phasenmodulationsverfahren
Aufteilung von Bits oder Bitgruppen auf zwei Kanäle getrennte Amplitudenmodulation dieser Kanäle auf zwei um 90°
phasenverschobene Träger, die dann addiert werden Möglichkeit, n Bits in ein Symbol zu kodieren 2n diskrete Stufen, n=2 entspricht QPSK Bitfehlerrate steigt mit n, aber weniger Bitfehler als bei vergleichbaren
PSK-VerfahrenBeispiel: 16-QAM (4 Bits entspr. einem Symbol)Die Symbole 0011 und 0001 haben gleiche Phase und unterschiedliche Amplitude. 0000 und 1000 haben unterschiedliche Phase und gleiche Amplitude.
0000
0001
0011
1000
Q
I
0010
φ
a
WS 18/19 214
Drahtlose Kommunikation - Technische Grundlagen
Hierarchische Modulation
DVB-T moduliert zwei separate Datenströme auf einen einzelnen DVB-T-Strom
Datenstrom hoher Priorität (HP) eingebettet in einen mit niederer Priorität (LP)
Beispiel: 64QAM Guter Empfang: Nutzung der
64QAM-Konstellation Schlechter Empfang (z.B. mobil):
Nutzung nur des QPSK-Teils 6 bit pro QAM-Symbol, 2 höchstwertige
bestimmen QPSK HP-Dienst kodiert in QPSK (2 bit),
LP nutzt verbleibende 4 bit
Q
I
00
10
000010 010101
WS 18/19 215