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Viewer 3.0

de Bedienungsanleitung

Viewer 3.0 Inhaltsverzeichnis | de 3

Bosch Security Systems Bedienungsanleitung DOC | 3.0 | 2009.06

Inhaltsverzeichnis

1 Einführung 51.1 Zu diesem Handbuch 51.2 Konventionen in diesem Handbuch 51.3 Viewer 51.4 Systemanforderungen 61.5 Weitere Dokumentationen 6

2 Installation und Start 72.1 Installation 72.2 Programm starten 82.3 Deinstallation 82.4 Lizenz 82.5 Konfiguration mit Configuration Manager 102.6 Vorbereitung für den Austausch verschlüsselter Daten 14

3 Bedienung 153.1 Programmoberfläche 163.2 Hauptmenü 183.2.1 Datei 183.2.2 Bearbeiten 183.2.3 Ansicht 183.2.4 Option 193.2.5 Hilfe 193.3 Die Monitore 193.3.1 Verbindung zwischen Kamera und Monitor 203.3.2 Weitere Informations- und Bedienelemente 223.4 Joystickpanel 243.4.1 Kamera mit dem Joystickpanel steuern 253.4.2 Kamera mit dem Mauscursor steuern 283.5 Software-Zoom 313.6 Kameratouren 323.7 Sofort-Wiedergabe 353.8 Programm beenden 37

4 de | Inhaltsverzeichnis Viewer 3.0

DOC | 3.0 | 2009.06 Bedienungsanleitung Bosch Security Systems

4 Anhang 38

Index 39

Viewer 3.0 Einführung | de 5


1 Einführung

1.1 Zu diesem HandbuchDieses Handbuch richtet sich an Personen, die das Programm Viewer bedienen. Das Handbuch beschreibt die Bedienung von Viewer.

1.2 Konventionen in diesem HandbuchIn diesem Handbuch werden die folgenden Symbole und Notationen verwendet, um auf spezielle Situationen hinzuweisen:

Begriffe, die Sie im Programm wiederfinden, zum Beispiel Menüeinträge, oder Befehle sind fett geschrieben.

1.3 ViewerViewer ist eine Software für die Wiedergabe von digitalen Videosequenzen. Viewer stellt Videodaten mehrerer Kameras am PC-Monitor dar und bietet damit die Möglichkeit der zentralen Überwachung von einem Arbeitsplatz aus.Die Nutzung mit bis zu 16 angeschlossenen Kameras ist ohne Lizenz möglich. In dieser Form ist Viewer zum Beispiel geeignet zur Absicherung kleiner Einzelhandelsbetriebe.

VORSICHT! Sicherheitshinweise, deren Nichtbeachtung zu Datenverlusten führen kann, sind mit diesem Symbol gekennzeichnet.

HINWEIS! Dieses Symbol weist auf Besonderheiten hin und markiert Tipps und Hinweise zum Umgang mit der Software.

6 de | Einführung Viewer 3.0


1.4 Systemanforderungen

1.5 Weitere DokumentationenNach der Installation von Viewer steht Ihnen diese Dokumentation auch als Online-Hilfe im Programm zur Verfügung. Bitte beachten Sie je nach Zusammenstellung Ihres Systems zusätzlich die folgenden Dokumentationen:– Configuration Manager

Dieses Konfigurationsprogramm ist Bestandteil jeder Viewer-Installation.

– KameradokumentationFür jede Kamera erhalten Sie vom Hersteller eine separate Dokumentation.

– VideoJet, VIP, etc.Für jedes Gerät erhalten Sie von Bosch eine Dokumentation. Hier werden gerätetypische Einstellungen erklärt.

Betriebssystem Windows XP HomeWindows XP ProfessionalWindows Vista

CPU mindestens Pentium IV, 3,0 GHz

RAM 256 MB oder mehr

Grafikkarte NVIDIA Quadro NVS 290 PCIeNVIDIA Quadro FX 370 PCIeATI FireGL V5600 PCIeNVIDIA Quadro FX 1700 PCIeNVIDIA Quadro FX 3700 PCIeoder besser

Netzwerkadapter 100 Mbps

Soundkarte empfohlen

Viewer 3.0 Installation und Start | de 7


2 Installation und Start

2.1 InstallationViewer wird als Komponente der Bosch BVIP Lite Suite installiert. Zusammen mit diesen Programmen wird das Programm Configuration Manager installiert.1. Schließen Sie alle anderen Anwendungen, bevor Sie mit

der Installation beginnen.2. Legen Sie die Installations-CD in das CD-Laufwerk des

Rechners. Die CD startet automatisch.Sollte die CD nicht automatisch starten, öffnen Sie im obersten Verzeichnis die Seite index.html.

3. Wählen Sie die Sprache, die Sie für die Führung durch die Oberfläche bevorzugen.

4. Klicken Sie auf einen Eintrag unter Installationspakete, um die Installation des entsprechenden Installationspaketes zu starten. Sie werden durch die Installation der einzelnen Pakete geführt.

5. Bei der Installation der einzelnen Pakete werden gegebenenfalls nacheinander mehrere Installationsroutinen aufgerufen.Im Laufe der Installationen werden Sie aufgefordert, Zielverzeichnisse für die Programme zu wählen. Es wird empfohlen, die Vorgaben zu übernehmen.

Bei der Auswahl der Komponenten wird eine Beschreibung angezeigt, wenn Sie den Mauszeiger über den Eintrag für die Komponente bewegen.Falls einzelne Programme bereits auf Ihrem PC installiert sind, können Sie diese im Dialog Komponenten auswählen von der Installation ausschließen.Bitte beachten Sie, dass das Programm Configuration Manager benötigt wird, um einen Viewer-Arbeitsplatz einzurichten.Nach erfolgreicher Installation finden Sie auf dem Desktop die Symbole für:– Viewer– Archive Player

8 de | Installation und Start Viewer 3.0


– Player– Configuration ManagerIm Start-Menü finden Sie diese Einträge unter Bosch BVIP Lite Suite.

2.2 Programm startenNach erfolgreicher Installation finden Sie auf dem Desktop das Symbol:

Doppelklicken Sie auf das Symbol, um das Programm zu starten.

Viewer kann auch über das Windows Start-Menü oder aus dem Programm Configuration Manager heraus gestartet werden.Über Configuration Manager kann eine Benutzerverwaltung eingerichtet werden. Gegebenenfalls erscheint ein Anmeldedialog. Hier müssen Sie sich mit Ihrem Benutzernamen und dem dazugehörigen Passwort anmelden, bevor Sie das Programm starten können.

2.3 DeinstallationFalls Sie Viewer nicht mehr auf Ihrem PC benutzen wollen, deinstallieren Sie das Programm.1. Klicken Sie auf Start > Einstellungen > Systemsteuerung.2. Doppelklicken Sie auf Software.3. Wählen Sie den Eintrag Bosch Viewer.4. Klicken Sie auf Entfernen.

2.4 LizenzSie können das Programm Viewer mit bis zu 16 Videokanälen lizenzfrei nutzen. Als Videokanal zählt jede direkt angeschlossene IP-Kamera und jeder über Videoencoder eingebundene Videoeingang. Ein vierkanaliger Encoder belegt also vier Viewer-Kanäle, auch wenn an ihn nur eine Kamera



angeschlossen ist. Falls Sie mehr als 16 Videokanäle in Ihr System integrieren wollen, benötigen Sie eine Lizenz.Die Lizenzverwaltung für Viewer wird mit Hilfe des Programmes Configuration Manager auf dem PC durchgeführt, auf dem die Lizenz aktiv sein soll.1. Starten Sie das Programm Configuration Manager auf dem

PC, für den Sie die Lizenz aktivieren wollen.2. Klicken Sie auf Hilfe > Online-Hilfe....3. Im Dialog Über Configuration Manager klicken Sie auf das

Register Lizenzen und hier auf Lizenz Viewer....Sie sehen das Fenster Lizenz Viewer.

4. Notieren Sie sich den Eintrag Installationscode (Code 2) – Copy-and-Paste wird unterstützt. Sie benötigen diesen, um die Aktivierungsschlüssel für Ihre Lizenz zu generieren.

5. Öffnen Sie auf einem beliebigen PC die Internet-Seite:https://activation.boschsecurity.com/Sie sehen die Oberfläche Software License Manager von Bosch Security Systems. Die Seite erscheint nur auf Englisch.

6. Falls Sie bereits einen Account besitzen, loggen Sie sich ein.Sie haben die Möglichkeit, einen neuen Account zu erstellen. Der Vorteil eines Accounts besteht zum Beispiel darin, dass Sie alle Ihre bisher durchgeführten Lizenzierungen auflisten können.Nach Anmeldung erhalten Sie den Willkommens-Dialog.Sie können den Vorgang auch fortsetzen, ohne sich anzumelden.Im nächsten Schritt wird der Bildschirm License Activation angezeigt.

7. Generieren Sie die gewünschten Aktivierungsschlüssel.

HINWEIS! Beim Kauf lizenzpflichtiger Produkte erhalten Sie pro Lizenz und Arbeitsplatz eine separate Autorisierungsnummer, die Sie ebenfalls für die Generierung der jeweiligen Aktivierungsschlüssel benötigen.

https://activation.boschsecurity.com/



8. Kehren Sie zurück zu Configuration Manager.9. Öffnen Sie, wie in den Schritten 2 und 3 beschrieben,

wieder das Fenster Lizenz Viewer.10. Klicken Sie auf Aktivierungsschlüssel und geben Sie den

ersten Aktivierungsschlüssel Activation Key 1 ein – Copy-and-Paste wird unterstützt.

11. Klicken Sie auf OK, um den Aktivierungsschlüssel zu speichern.

12. Wiederholen Sie den Vorgang, um den zweiten Aktivierungsschlüssel Activation Key 2 zu speichern.Die Lizenzversion ist damit freigeschalten.

Im Lizenz Viewer können Sie jederzeit feststellen, welche Lizenzen auf dem jeweiligen PC aktiv sind.

2.5 Konfiguration mit Configuration ManagerDas Programm Configuration Manager wird zusammen mit dem Programm Viewer installiert. Sie nutzen Configuration Manager, um Geräte in das System zu integrieren und Geräte und Kameras zu konfigurieren.

Zusammen mit dem Programm Configuration Manager wird eine ausführliche Dokumentation zur Verfügung gestellt, in der Sie Informationen zur Benutzung des Programms finden.Im Programm Configuration Manager gibt es außerdem folgende Einstellungen, die Viewer betreffen:1. Klicken Sie im Programm Configuration Manager auf der

linken Seite auf das Register System.

VORSICHT! Die Lizenz ist an Ihren PC gebunden. Falls Sie Viewer deinstalliert haben und danach auf einem anderen PC neu installieren wollen, müssen Sie neue Aktivierungsschlüssel anfordern.

HINWEIS! Viewer kann nur auf Kameras und Geräte zugreifen, die über das Programm Configuration Manager in das System integriert worden sind.



2. Wählen Sie in der Baumdarstellung Anwendungen > Viewer:

Auf der rechten Seite finden Sie folgende Konfigurationsmöglichkeiten:– Maximale Anzahl gleichzeitiger Decodierungs-

VorgängeHier können Sie einstellen, wieviele Videostreams in Viewer gleichzeitig in Echtzeit angezeigt werden kön-nen. Sie können darüberhinaus weitere Monitore öff-nen und Verbindungen aufschalten, diese werden aber nur noch als Vorschaubilder angezeigt. Auf diese Art können Sie die Belastung des Netzwerks begren-zen.

– LippensynchronitätWenn diese Option aktiviert ist , werden Audio- und Videodaten synchronisiert, das heisst bei der Übertra-gen der Audiodaten kann, abhängig von der Verbind-ung, eine Verzögerung auftreten.

– Zeitbereich für Sofort-WiedergabeHier geben Sie ein, welcher Zeitraum in der Sofort-Wiedergabe angezeigt werden soll.

– VCA-Metadaten anzeigenWenn diese Option aktiviert ist, werden bei der Darstellung in Viewer die Metadaten der Video Con-



tent Analyse, wie zum Beispiel Objektkonturen, mit angezeigt.

– Animierter Monitorlayout-WechselDiese Funktion wird hier ein- beziehungsweise ausge-schaltet.

– Automatische Geräte-WiederverbindungWenn diese Option aktiviert ist, werden bei Neustart von Viewer automatisch alle Verbindungen wieder auf-gebaut, die zuletzt aktiv waren.

3. Wählen Sie in der Baumdarstellung Allgemein > Verzeichnisse.Auf der rechten Seite finden Sie folgende Konfigurationsmöglichkeiten:– Ordner für Einzelbilder

Wählen Sie hier den Speicherort für Einzelbilder, die Sie mit Viewer machen.

– Ordner für AufzeichnungssequenzenWählen Sie hier den Speicherort für Videoaufzeich-nungen, die Sie mit Viewer machen.

Wenn hier kein Eintrag gemacht ist, werden die folgenden Voreinstellungen verwendet:– %aktueller Benutzer%\Eigene Dateien

\Bosch\VIDOS\Snapshots

und

– %aktueller Benutzer%\Eigene Dateien\Bosch\VIDOS\Recordings

4. Wählen Sie in der Baumdarstellung Allgemein > Client/Server.Geben Sie auf der Registerkarte iSCSI-Medien das Passwort für den Zugriff auf Aufzeichnungen ein. Andernfalls ist keine Sofort-Wiedergabe mit Viewer möglich.

5. Wählen Sie in der Baumdarstellung Allgemein > Hardware-Monitore.Hardware-Monitore sind Videomonitore, die über Videodecoder in das System integriert sind. Software-



Monitore sind die im Wiedergabefenster von Viewer angezeigten Monitore. Sie können in dieser Matrix Hardware- und Software-Monitore fest miteinander verknüpfen. Das bedeutet, dass auch auf dem zugehörigen Hardware-Monitor ein Bild angezeigt wird, sobald in Viewer eine Verbindung auf einen so verknüpften Software-Monitor geschaltet ist.Details hierzu finden Sie in der Dokumentation Configuration Manager.

6. Wählen Sie in der Baumdarstellung Anwendungen > Configuration Manager.Im Register Aussehen können Sie die Option Gerätenamen als Präfix vor Kameranamen benutzen aktivieren. Bei Kameras, die über Videoencoder in das System integriert sind, wird dann in der Kameraliste zusätzlich der Gerätename des Encoders vor den Kameranamen gesetzt.So können Sie den Encodernamen beim Filtern der Kamerliste einbeziehen (siehe: Abschnitt Baumfilter, Seite 20).

Kameras gruppierenConfiguration Manager bietet Ihnen die Möglichkeit, Kameras übersichtlich zu gruppieren. Die Gruppierung steht Ihnen anschließend in Viewer zur Verfügung.Details hierzu finden Sie in der Dokumentation Configuration Manager.

Geräte konfigurierenNutzen Sie Configuration Manager, um ins System integrierte Geräte zu konfigurieren. Zu den Einstellungen zählt unter anderem:– Geräte- und Kameraname– Passwörter für Gerätezugriff– Bildeinblendungen (Alarm, Kameraname, Zeitstempel)– Netzwerkeinstellungen des Gerätes, IP-Adresse– Encoder-Parameter– Alarmeinstellungen



– Aufzeichnungseinstellungen– Kamera-Controller (Steuerung)

2.6 Vorbereitung für den Austausch verschlüsselter DatenUm die Wiedergabe verschlüsselter Daten mit Viewer zu ermöglichen, müssen Sie die Einstellungen für den jeweiligen Sender mit Hilfe von Configuration Manager anpassen.1. Wählen Sie im Programm Configuration Manager das

Hauptregister Geräte und markieren Sie dort die jeweiligen Sender.

2. Stellen Sie sicher, dass die Option Datei > Expertenmodus aktiviert ist.

3. Wählen Sie auf der Anzeigefläche das Register Netzwerk, bei Geräten mit Firmwareversion 4.0 und höher das Register Erweitertes Netzwerk.Unter Verschlüsselung aktivieren Sie die Option Automatischer Schlüsseltausch.

Klicken Sie auf , um die Einstellung zu speichern.4. Wählen Sie das Register Gerätezugriff.

Unter Geräte-Zugriff wählen Sie aus dem Listenfeld Protokoll die Einstellung HTTPS.

Klicken Sie auf , um die Einstellung zu speichern.

Viewer 3.0 Bedienung | de 15


3 BedienungIm Programm Viewer haben Sie Zugriff auf alle Kameras, die zuvor über Configuration Manager in ein System integriert worden sind. Configuration Manager bietet dabei die Möglichkeit, Kameras in Gruppen zusammenzufassen, zum Beispiel nach Standorten. Weitere Informationen finden Sie in der separaten Dokumentation Configuration Manager.Viewer ist ein leicht und intuitiv bedienbares Programm, mit dem Kameras eines CCTV-Systems gesteuert und Live-Videodaten am PC-Monitor dargestellt werden können. Videosequenzen oder Einzelbilder können lokal aufgezeichnet werden. Virtuelle Rundgänge (Kameratouren) können erstellt werden, um die Überwachung zu automatisieren.Zum Betrachten und Exportieren vorhandener Aufzeichnungen nutzen Sie Archive Player.

16 de | Bedienung Viewer 3.0


3.1 Programmoberfläche

1 Joystickpanel(siehe: Abschnitt 3.4 Joystickpanel, Seite 24)

2 Software-Zoom(siehe: Abschnitt 3.5 Software-Zoom, Seite 31)

3 Kameratouren(siehe: Abschnitt 3.6 Kameratouren, Seite 32)

4 Sofort-Wiedergabe(siehe: Abschnitt 3.7 Sofort-Wiedergabe, Seite 35)

5 Wiedergabefenster mit MonitorenDer aktive Monitor ist grün umrandet.

6 Wechselt zu Archive Player

7 Wechselt zu Configuration Manager



Um die Schaltflächen für die einzelnen Monitore aus- beziehungsweise einzublenden, drücken Sie die Taste F9 (siehe: Abschnitt Funktionen am Monitor, Seite 22).Sie können den Platz für das Wiedergabefenster vergrößern, indem Sie die Maus auf den Unterrand des Wiedergabefensters setzen, bis sich der Mauszeiger zu folgendem Symbol verändert:

Ziehen Sie bei gedrückter Maustaste den Unterrand des Wiedergabefensters nach oben oder unten. Die Liste der Alarmmeldungen wird vergrößert beziehungsweise verkleinert, die Größe des Wiedergabefensters ändert sich entsprechend. Ebenfalls wird die Anzahl der dargestellten Monitore variabel angepasst. Alle Monitore, die in der Vollbildansicht noch auf dem PC-Monitor dargestellt werden können, sind hellgrau hinterlegt.

8 Lautstärke stufenweise regeln

9 Anzeige der CPU-Auslastung

10 Aktuelles Datum und Uhrzeit

11 Filter für die Kameraliste (optional einblendbar)(siehe: Abschnitt Baumfilter, Seite 20)

12 KameralisteDas Kontextmenü bietet die Möglichkeit, die Kameraliste in die Zwischenablage zu kopieren.

13 Anzeige- und Bedienfeld für die digitalen Ein- und Ausgänge der Gegenstelle des zur Zeit aktiven Monitors (optional einblendbar)

14 Liste der Alarmmeldungen

15 Öffnet den Ordner für Aufzeichnungen im Windows-Explorer

16 Öffnet den Ordner für Einzelbilder im Windows-Explorer

17 Erlaubt die Wahl einer anderen Monitoranordnung(siehe: Abschnitt Monitorlayout ändern, Seite 23)



3.2 HauptmenüIm Folgenden finden Sie die Listen der verfügbaren Befehle im Hauptmenü. Einige der Funktionen können auch über Tastaturkombinationen oder Funktionstasten aufgerufen werden.

3.2.1 Datei

3.2.2 Bearbeiten

3.2.3 Ansicht

Beenden Schließt das Programm

Einzelbilder speichern(P)

Speichert Einzelbilder von allen verbundenen Monitoren im vorgegebenen Ordner

Einzelbilder drucken...(Alt+P)

Speichert Einzelbilder von allen verbundenen Monitoren im vorgegebenen Ordner und druckt sie auf dem Standarddrucker des PC aus

Einzelbilder senden...

Speichert Einzelbilder von allen verbundenen Monitoren im vorgegebenen Ordner und versendet sie an ausgewählte E-Mail-Adressen

Aktiven Monitor aufzeichnen(Alt+E)

Startet oder stoppt die Aufzeichnung des aktiven Monitors.Wenn eine Aufzeichnung die Größe von 2 GB erreicht, wird sie automatisch gestoppt.

Monitor-Schaltflächen anzeigenF9

Blendet die Schaltflächen für die einzelnen Monitore ein oder aus

EinfachanzeigeF10

Schaltet zwischen dem aktuellen Monitorlayout und einem Layout mit nur einem, dem aktiven Monitor um



3.2.4 Option

3.2.5 Hilfe

3.3 Die MonitoreViewer stellt ein oder mehrere Software-Monitorfenster zur Verfügung. Diese können in verschiedenen Anordnungen im Wiedergabefenster angezeigt werden.Jeder dieser Monitore entspricht einem Software-Decoder. Um das Netzwerk und den PC nicht zu überlasten besteht die Möglichkeit, in Configuration Manager die Anzahl gleichzeitiger Decodierungs-Vorgänge zu begrenzen (siehe: Abschnitt 2.5 Konfiguration mit Configuration Manager, Seite 10).Die eingestellte Zahl begrenzt nicht die Anzahl der Monitore. Sie bestimmt die Zahl der Verbindungen, die in Echtzeit

VollbildF12

Schaltet zwischen Vollbild-Ansicht und Fensterdarstellung um

Layout Erlaubt die Wahl einer anderen Monitoranordnung (siehe: Abschnitt Monitorlayout ändern, Seite 23)

Watermarking Schaltet die Anzeige zusätzlicher Informationen in allen Monitoren ein oder aus

Digital E/A Blendet unterhalb der Kameraliste das Anzeige- und Bedienfeld für die digitalen Ein- und Ausgänge der Gegenstelle ein oder aus (siehe: Abschnitt Digital E/A, Seite 21)

Baumfilter Blendet den Filter über der Kameraliste ein oder aus (siehe: Abschnitt Baumfilter, Seite 20)

Online-Hilfe... Öffnet die Online-Hilfe

Über... Zeigt Informationen über die Software-Version



übertragen werden. Für jede Verbindung, die über die eingestellte Zahl hinausgeht, werden im Monitor lediglich regelmäßig aktualisierte Vorschaubilder der verbundenen Kamera angezeigt.Anzeigen in den verschiedenen Registerkarten und Befehle, die über die Registerkarten ausgelöst werden (zum Beispiel Kamerasteuerung über das Joystickpanel), beziehen sich immer auf den aktiven Monitor.Sie aktivieren einen Monitor, indem Sie ihn mit der Maus anklicken.Der aktive Monitor ist durch die grüne Umrandung gekennzeichnet. Der Monitor ist durch eine rot blinkende Umrandung gekennzeichnet, wenn ein Alarmereignis ausgelöst ist.

3.3.1 Verbindung zwischen Kamera und MonitorNach dem Start von Viewer müssen Sie einzelne Monitore mit Kameras verbinden.Alle in das System integrierten Kameras werden in der Kameraliste angezeigt. Sie können die Anzeige durch die Verwendung des Namensfilters übersichtlicher machen (siehe: Abschnitt Baumfilter, Seite 20)1. Wählen Sie eine Kamera aus der Kameraliste aus.2. Ziehen Sie die Kamera mit gedrückter linker Maustaste in

einen der Monitore:

Während des Verbindungsaufbaus erscheint eine entsprechende Statusmeldung im Monitor.

BaumfilterDieses Eingabefeld wird über den Menüpunkt Option > Baumfilter ein- und ausgeblendet.



Sie haben hier die Möglichkeit, die Anzeige in der Kameraliste auf bestimmte Kameras zu beschränken, indem Sie die Kameranamen filtern.1. Geben Sie in dem Eingabefeld eine Suchkombination ein,

dabei können Sie Buchstaben, Zahlen und Leerzeichen benutzen.Es werden nur Kameras angezeigt, deren Name diese Kombination enthält.

2. Klicken Sie auf , um wieder alle verfügbaren Kameras anzuzeigen.

In Configuration Manager können Sie einstellen, dass bei Anbindung der Kamera über einen Videoencoder der Name dieses Gerätes automatisch dem Kameranamen vorangestellt wird (siehe: Abschnitt 2.5 Konfiguration mit Configuration Manager, Seite 10).

Digital E/ADas Anzeigefeld für die digitalen Ein- und Ausgänge der Gegenstelle wird über den Menüpunkt Option > Digital E/A unterhalb der Kameraliste ein- und ausgeblendet. Die Anzeige bezieht sich auf den aktiven Monitor. Die Anzahl der angezeigten Ein- und Ausgänge sind vom jeweiligen Gerät und dessen Konfiguration abhängig.

Die runden Alarmsymbole (im Beispiel in der oberen Reihe) zeigen zur Information jeweils den Status eines Alarmeingangs an. Wenn ein Alarm anliegt, leuchtet das entsprechende Symbol. Ob Alarme angezeigt werden ist von der Konfiguration der Gegenstelle abhängig.



Relais schaltenÜber die quadratischen Relaissymbole (im Beispiel in der unteren Reihe) können Sie angeschlossene Geräte schalten (zum Beispiel Leuchten oder Türöffner).

Klicken Sie zur Betätigung auf das Symbol des entsprechenden Relais.

Bei geschaltetem Relais wird das Symbol in grüner Farbe dargestellt.

AudiofunktionWenn die zum aktiven Monitor gehörende Gegenstelle Audio unterstützt, kann Viewer Audio senden und empfangen. Alle verbundenen Nutzer empfangen die von der Gegenstelle gesendeten Audiosignale.Audiosignale zur Gegenstelle senden kann nur der Nutzer, der sich als erster mit dem Gerät verbunden hat.1. Halten Sie die Taste F4 gedrückt, um eine

Sprechverbindung zur Gegenstelle aufzubauen.2. Lassen Sie die Taste F4 los, wenn Sie keine Audiosignale

mehr zur Gegenstelle senden wollen.

3.3.2 Weitere Informations- und Bedienelemente

Funktionen am MonitorFür jeden Monitor stehen folgende Schaltflächen zur Verfügung:

Startet die Aufzeichnung der aktuell im Monitor wiedergegebenen Videodaten.Das Symbol ändert nach dem Anklicken das Aussehen:

In dieser Form zeigt es an, dass die Daten lokal aufgezeichnet werden. Die Aufzeichnung wird in dem Ordner gespeichert, der mit Hilfe von Configuration Manager festgelegt wurde (siehe: Abschnitt 2.5 Konfiguration mit Configuration Manager, Seite 10).

Durch erneutes Anklicken wird die Aufzeichnung gestoppt.



Drücken Sie die Taste F9, um diese Schaltflächen für die einzelnen Monitore aus- oder einzublenden.

Monitorlayout ändernViewer bietet verschiedene Anordnungen der Monitore an. Das Monitorlayout ist nicht von der Zahl der angeschlossenen Kameras abhängig. Sie ändern das Monitorlayout über den Menüpunkt Ansicht > Layout.Alternativ können Sie die Schaltflächen unterhalb des Wiedergabefensters benutzen:

1. Klicken Sie auf .Alle möglichen Anordnungen werden angezeigt:

2. Wählen Sie das gewünschte Layout.Die Anordnung im Wiedergabefenster passt sich entsprechend an.

In Configuration Manager können Sie unter Animierter Monitorlayout-Wechsel einstellen, dass die Umordnung der Monitore animiert erfolgt. So können Sie die Positionsänderung der einzelnen Monitore nachvollziehen (siehe: Abschnitt 2.5 Konfiguration mit Configuration Manager, Seite 10).

Wenn eine Aufzeichnung die Größe von 2 GB erreicht, wird sie automatisch gestoppt. Sie müssen dann gegebenenfalls eine neue Aufzeichnung starten.

Speichert ein Einzelbild vom zugehörigen Monitor im vorgegebenen Ordner

Speichert ein Einzelbild vom zugehörigen Monitor im vorgegebenen Ordner und versendet es an ausgewählte E-Mail-Adressen

Speichert ein Einzelbild vom zugehörigen Monitor und druckt es auf dem Standarddrucker des PC aus

Trennt die Verbindung zwischen Kamera und Monitor



Sie ändern die Anordnung einzelner Monitore, indem Sie bei gedrückter Maustaste einen Monitor an eine andere Position ziehen.

Vollbild-AnzeigeSie wechseln zwischen der Programmoberfläche und der Vollbild-Anzeige durch Drücken der Taste F12.Entsprechend der gewählten Darstellung werden auch in der Vollbild-Anzeige bis zu 25 Kamerabilder dargestellt.In der Vollbild-Anzeige können Sie die Kamera weiterhin mit Hilfe der Maus kontrollieren. Sie haben auch hier die Möglichkeit, ein Einzelbild zu drucken, zu speichern oder zu versenden oder eine Aufzeichnung zu beginnen.

3.4 JoystickpanelSteuerbare Kameras werden direkt aus Viewer bewegt und kontrolliert. Voraussetzung ist, dass die ausgewählte Kamera korrekt angeschlossen und entsprechend konfiguriert ist. Wenn die Kamera über einen Videoencoder angeschlossen ist, muss in Configuration Manager der entsprechende Controller gewählt sein (Details dazu finden Sie in der separaten Dokumentation Configuration Manager).



3.4.1 Kamera mit dem Joystickpanel steuernDas Joystickpanel bietet eine Reihe von Funktionen für die Kamerasteuerung. Der Umfang hängt davon ab, welche Funktionen von der Kamera unterstützt werden.

1. In der linken oberen Ecke des Bildschirmes lassen Sie sich das Joystickpanel anzeigen.

2. Klicken Sie auf eine der grünen Richtungstasten.Die Kamera bewegt sich in der entsprechenden Richtung, solange die Taste gedrückt bleibt.

3. Halten Sie den Joystick mit der Maus fest und steuern Sie damit die Kamera intuitiv.

1 Richtungstasten Schwenken

2 Richtungstasten Neigen

3 Joystick

4 Zoomen

5 Presets

6 Erweiterte Optionen ein-/ausblenden

7 Erweiterte Optionen zur Kamerasteuerung



4. Klicken Sie auf oder , um die Szene zu vergrößern beziehungsweise zu verkleinern (Zoom).

Ein kurzer Klick nahe dem Rand auf den Joystick bewegt die Kamera nur um ein sehr kleines Stück.

Presets aufrufenPresets sind Kamera-Festpositionen. Presets können gespeichert werden (siehe: Abschnitt Registerkarte Funktionen, Seite 27). Unterhalb des Joystickpanel finden Sie die Liste der Presets.

Klicken Sie auf , oder . Die Kamera bewegt sich in die voreingestellte Position.

Presets werden für jede Kamera getrennt gespeichert. Wenn Sie einen Monitor auswählen, dem eine andere Kamera zugeordnet ist, werden andere Presets angezeigt.

Weiterführende OptionenUnterhalb des Joystickpanels können Sie weitere Einstellungen zur Kamerasteuerung vornehmen.

Klicken Sie auf . Die weiterführenden Optionen werden eingeblendet.

Registerkarte Objektiv

Diese Optionen wirken sich auf die Bilddarstellung nur dann aus, wenn die gewählte Kamera diese Optionen unterstützt.



Blende

Fokus

Registerkarte Funktionen

Hier speichern Sie Presets. Diese einmal festgelegten und gespeicherten Einstellungen können Sie später durch Mausklick direkt aufrufen (siehe: Abschnitt Presets aufrufen, Seite 26). Außerdem haben Sie über diese Registerkarte Zugriff auf weitere Funktionen, die die Kamera anbietet.1. Schwenken Sie die Kamera in die gewünschte Position.

Falls Sie Zoom-Einstellungen vornehmen, werden diese ebenfalls gespeichert.

2. Klicken Sie auf .Der Preset-Editor erscheint:

Schließt die Blende der Kamera (Bild wird dunkler)

Öffnet die Blende der Kamera (Bild wird heller)

Aktiviert die automatische Blende

Scharf stellen auf Objekte im Nahbereich

Scharf stellen auf entfernte Objekte

Aktiviert den Autofokus



3. Wählen Sie die Nummer eines vorhandenen Presets, um dieses zu überschreibenodergeben Sie eine neue Nummer ein, um weitere Presets hinzuzufügen.

4. Klicken Sie auf .Das Preset wird gespeichert.

5. Geben Sie dem Preset einen Namen.

6. Klicken Sie auf .

Nummer und Name des Presets werden gespeichert.Die drei Standard-Presets sind immer belegt und direkt anwählbar. Ab dem vierten Preset werden gespeicherte Kamerapositionen über die Preset-Liste der weiterführenden Einstellungen angewählt.Abhängig von der aktiven Kamera können zusätzliche Funktionen verfügbar sein, die Sie über die Liste Auxiliary aufrufen.

Registerkarte ErweitertAbhängig von der momentan verbundenen Kamera werden hier weitere Möglichkeiten der Kamerasteuerung angeboten. Einige Kameras ermöglichen zum Beispiel den Aufruf eines Bildschirm-Menüs mit erweiterten Optionen.Für Kameras, die keine zusätzlichen Optionen bieten, bleibt diese Registerkarte leer.

3.4.2 Kamera mit dem Mauscursor steuernAlternativ können Sie Kameras direkt mit dem Mauscursor steuern. So können Sie die Kamera zum Beispiel auch in der Vollbild-Anzeige steuern.1. Aktivieren Sie den gewünschten Monitor durch Mausklick.

Der aktive Monitor ist grün umrandet.



2. Bewegen Sie die Maus zum rechten oder linken Rand des Monitors.Der Cursor bekommt die Form eines Pfeiles:

3. Klicken Sie die Maustaste für kurze Bewegungenoderhalten Sie die Maustaste gedrückt für längeres Schwenken.

4. Bewegen Sie die Maus zum oberen oder unteren Rand des Monitors.Der Cursor bekommt die Form eines Pfeiles:

5. Klicken Sie die Maustaste für kurze Bewegungenoderhalten Sie die Maustaste gedrückt für längeres Neigen.



6. Bewegen Sie die Maus in eine Ecke des Monitors. Der Cursor bekommt die Form eines Pfeiles.

7. Klicken Sie die Maustaste für kurze Bewegungenoderhalten Sie die Maustaste gedrückt für längere diagonale Kamerabewegung.

8. Benutzen Sie das Scrollrad der Maus für die Zoom-Funktion:– Wenn Sie das Scrollrad nach oben bewegen bekommt

der Cursor die Form einer Lupe mit Pluszeichen und die Kamera zoomt hinein:

– Wenn Sie das Scrollrad nach unten bewegen bekommt der Cursor die Form einer Lupe mit Minuszeichen und die Kamera zoomt hinaus:



3.5 Software-ZoomDas Werkzeug für den digitalen Zoom erlaubt es, einen Bildausschnitt vergrößert darzustellen.

1. Klicken Sie auf Zoom aktivieren, um den Software-Zoom auf das Bild im aktiven Monitor anzuwenden.

2. Bewegen Sie die Maus in das grüne Rechteck. Wenn sich der Mauszeiger ändert können Sie mit gedrückter linker Maustaste das Rechteck bewegen, um einen anderen Bildausschnitt im aktiven Monitor anzuzeigen.

3. Ziehen Sie an einer beliebigen Ecke oder Seite des Rechtecks bei gedrückter linker Maustaste, um die Größe des Auswahlrechtecks zu ändern.Der Bildausschnitt im aktiven Monitor ändert sich entsprechend.

4. Klicken Sie auf Bildausschnitt zurücksetzen, um das Auswahlrechteck wieder mit der voreingestellten Größe und zentriert darzustellen.

5. Klicken Sie auf Zoom deaktivieren, um wieder das gesamte Bild der Kamera im aktiven Monitor darzustellen.

Sie können die Daten derselben Kamera mehrmals darstellen und dabei verschiedene Ausschnitte vergrößern, indem Sie die gleiche Kamera mit mehreren Monitoren verbinden.

1 Bei aktivem Zoom angezeigter Bildausschnitt

2 Zoom aktivieren/Zoom deaktivieren

3 Bildausschnitt zurücksetzen



3.6 KameratourenEine Kameratour ist die Aufzeichnung einer festgelegten Reihenfolge von wechselnden Kamerazuordnungen zu einem Monitor. Eine Kameratour ist ein virtueller Rundgang. In Viewer können Sie bis zu acht Kameratouren anlegen.

Beim Aufruf einer Kameratour werden im aktiven Monitor nacheinander die Videodaten verschiedener Kameras angezeigt. Auf diese Weise kann ein großer Bereich, der von mehreren Kameras überwacht wird, systematisch beobachtet werden.

Kameratour aufrufen1. Aktivieren Sie den gewünschten Monitor durch Mausklick.

Der aktive Monitor ist grün umrandet.2. Klicken Sie in der Liste auf die Nummer vor der

gewünschten Kameratour.Die Kameratour startet im aktiven Monitor.

1 Liste der Kameratouren

2 Kameratour-Editor ein-/ausblenden

3 Kameratour-Editor



Kameratour erstellen

1. Klicken Sie auf .

Die weiterführenden Optionen mit den Einstellungen zum Aufzeichnen und Bearbeiten von Kameratouren werden eingeblendet.

2. Klicken Sie auf das Register Erstellen.3. Klicken Sie in der Liste auf die Nummer vor der

gewünschten Kameratour.Die Kameratour-Nummer bleibt grün erleuchtet, im Feld Name erscheint der Name der gewählten Kameratour.

4. Geben Sie der Kameratour einen neuen, aussagekräftigen Namen.

5. Geben Sie einen Wert (in Sekunden) für Dauer ein.Dieser Wert bestimmt, wie lange die Kameratour die übertragenen Bilder der jeweiligen Kamera anzeigt. Falls Sie hier nichts eingeben, wird die Vorgabe (10 s) übernommen.

6. Starten Sie die Aufzeichnung. Dazu klicken Sie auf in

der Registerkarte Erstellen.Während der Aufzeichnung blinkt die Kameratour-Nummer grün.

7. Ziehen Sie aus der Kameraliste bei gedrückter rechter Maustaste eine Kamera in den aktiven Monitor.Die Schrittzahl des nächsten Kameratour-Schrittes wird unter Status angezeigt.

8. Wiederholen Sie den Vorgang bis alle gewünschten Kameratour-Schritte eingerichtet sind.

9. Beenden Sie die Aufzeichnung. Dazu klicken Sie wieder auf

.

10. Klicken Sie auf , falls Sie die Aufzeichnung abbrechen möchten.



Kameratour bearbeiten1. Klicken Sie in den erweiterten Einstellungen auf das

Register Bearbeiten.

2. Klicken Sie auf .Damit stoppen Sie alle Kameratouren und schalten in den Bearbeitungsmodus.

3. Klicken Sie in der Liste auf die Nummer vor der gewünschten Kameratour. Die Kameratour-Nummer bleibt grün erleuchtet.

4. Nehmen Sie alle gewünschten Änderungen vor.Sie haben hier folgende Möglichkeiten:– Sie können den Namen der Kameratour ändern.– Sie können für einzelne Schritte die Dauer ändern.– Sie können für einzelne Schritte andere Kameras

verbinden.

5. Klicken Sie auf oder , um zum vorhergehenden

beziehungsweise nächsten Schritt zu gelangen.Unterhalb des aktiven Monitors wird angegeben, welche Kamera im jeweiligen Schritt angezeigt wird.

6. Klicken Sie nach jeder Änderung auf , um diese zu

speichern (die Taste ist nur aktiv, wenn die Kameratour geändert wurde)oder

klicken Sie auf , um die Bearbeitung dieser Kameratour abzubrechen.

7. Wiederholen Sie die Schritte 3 bis 6 bis alle notwendigen Änderungen durchgeführt sind.

8. Klicken Sie auf .Damit beenden Sie den Bearbeitungsmodus.



3.7 Sofort-WiedergabeIn der Registerkarte Sofort-Wiedergabe können Sie die zuletzt gespeicherten Videodaten der auf den aktiven Monitor geschalteten Kamera parallel zur Live-Ansicht anzeigen.Die Konfiguration der Aufzeichnung an der Gegenstelle wird in der Web-Browser-Ansicht des jeweiligen Gerätes oder mit Hilfe von Configuration Manager vorgenommen.

Sobald Sie die Registerkarte öffnen startet die Sofort-Wiedergabe im kleinen Fenster, sofern im Configuration Manager das zugehörige Passwort hinterlegt ist. Der Umfang des wiedergegebenen Zeitbereichs ist abhängig von den Einstellungen in Configuration Manager (siehe: Abschnitt 2.5 Konfiguration mit Configuration Manager, Seite 10).

1 Zeitleiste mit Wiedergabe-Marke

2 Einzelbild speichern

3 Einzelbild drucken

4 Shuttlerad (Schnellvor-/Schnellrücklauf)

5 Nächstes Bild

6 Vorhergehender I-Frame

7 Pause/Wiedergabe



Unter dem Fenster, in dem die Aufzeichnung angezeigt wird, finden Sie verschiedene Bedienelemente für die Wiedergabe:

ZeitleisteDie Zeitliste dient zur Navigation innerhalb der aufgezeichneten Daten. Die grüne Wiedergabe-Marke bezeichnet den Zeitpunkt, zu dem das momentan angezeigte Bild entstanden ist. Zeiträume, für die eine Aufzeichnung vorhanden ist, sind hellgrau eingefärbt.

Klicken Sie auf eine beliebige Stelle auf der Zeitleiste.Die Wiedergabe-Marke springt zur angeklickten Position und die Wiedergabe beginnt an dieser Stelle.

Sie können den in der Zeitskala dargestellten Zeitraum ändern:– Sie verschieben den dargestellten Zeitraum, indem Sie bei

gedrückter linker Maustaste die Maus entlang der Zeitskala bewegen.

– Sie vergröbern oder verfeinern den dargestellten Zeitraum, indem Sie den Mauszeiger einer Scroll-Maus in die Zeitskala oberhalb der Zeitleiste setzen und das Scrollrad drehen.

Weitere Bedienelemente

Shuttlerad (Schnellvor-/Schnellrücklauf)Spulen Sie die Aufzeichnung schnell vor oder zurück.Dazu ziehen Sie das Shuttlerad bei gedrückter Maustaste nach rechts oder links. Je weiter Sie ziehen, desto schneller wird die Aufzeichnung vor- oder zurückgespult.

Pause/WiedergabeUnterbrechen Sie hiermit die Wiedergabe der ausgewählten Aufzeichnung und starten Sie diese erneut durch nochmaliges Klicken

Vorhergehender I-FrameSpringt zurück zum letzten I-Frame.



3.8 Programm beendenWenn Sie Viewer beenden wollen, wählen Sie im Hauptmenü Datei > Beenden.

Ein I-Frame ist im Videostream eine regelmäßig erstellte Komplett-Aufnahme, während einzelne Frames dazwischen nur die Veränderungen aufzeichnen. Die Häufigkeit von I-Frames wird am Videosender eingestellt (Details dazu finden Sie im Handbuch zum jeweiligen Gerät).

Nächstes BildSpringt vorwärts zum nächsten Bild

Einzelbild speichernSpeichert ein Einzelbild von der wiedergegebenen Aufzeichnung im vorgegebenen Ordner

Einzelbild druckenSpeichert ein Einzelbild von der wiedergegebenen Aufzeichnung und druckt es auf dem Standarddrucker des PC aus

38 de | Anhang Viewer 3.0


4 AnhangStörungen – Ursachen und AbhilfenWenn Sie eine Störung nicht beheben können, wenden Sie sich bitte an Ihren Lieferanten oder Systemintegrator oder direkt an den Kundenservice von Bosch Security Systems.Die nachfolgende Tabelle soll Ihnen helfen, bei Störungen deren Ursache zu erkennen und gegebenenfalls zu beseitigen.

Störung Mögliche Ursachen Empfohlene Abhilfe

Kein Verbindungsaufbau

Installation oder Konfiguration von Viewer fehlerhaft

Nutzen Sie das Programm Configuration Manager, um Geräte korrekt einzubinden

Falsche IP-Adresse

Keine zusätzliche Zuordnung von Geräten möglich

Lizenz ausgeschöpft Lizenz für mehr Videokanäle erwerben

Monitor zeigt Einzelbilder statt Video

Decodierungs-Vorgänge durch Benutzer begrenzt

Mit Hilfe von Configuration Manager die Anzahl der möglichen Decodierungs-Vorgänge erhöhen

Kamera lässt sich nicht bewegen

Kein Controller gewählt

Mit Hilfe von Configuration Manager einen Controller für die gewünschte Kamera wählen

Kamera lässt sich nur langsam bewegen, Bilder werden verzögert übertragen

Netzwerk überlastet Anzahl der Netzwerkzugriffe verringern, zum Beispiel durch Reduzieren der möglichen Decodierungs-Vorgänge mit Hilfe von Configuration Manager

Viewer 3.0 Index | de 39


IndexAAnimation des Layoutwechsels 12Archive Player 15Audiofunktion 22Audioübertragung 22Aufzeichnung

Speicherort 12Start 22Stopp 22

Ausgang, digital 21Auxiliary 28BBlende 26Brennweite 26CConfiguration Manager 10CPU-Auslastung 17DDecodierungs-Vorgänge

maximale Anzahl 11, 19Dokumentation

weitere 6EEingang, digital 21Einzelbild 37Erstellen (Register) 33Erweitert (Register) 28FF10-Taste 18F12-Taste 19, 24F4-Taste 22F9-Taste 17, 23Filter Kameraliste 19Fokus 26Funktionen (Register) 27GGeräte

konfigurieren 13Grüner Rahmen 20II-Frame 37

JJoystick 25KKamera

Blende 27Festposition 26gruppieren 13zuordnen 20

Kameraliste 17Kamerasteuerung 24

Cursor 28Kameratour 32

aufrufen 32bearbeiten 34Dauer 33erstellen 33

LLautstärke 17Lippensynchronität 11Lizenz 8MMonitor

grüner Rahmen 20roter Rahmen 20

Monitoranordnung 23Monitorfunktionen 23NNeigen 29OObjektiv (Register) 26PPreset

aufrufen 26speichern 27

Programmbeenden 18Starten 8

RRelais schalten 22Richtungstasten 25Roter Rahmen 20

40 de | Index Viewer 3.0


Rundgang 32SScharfeinstellung 26Schnappschuss

Speicherort 12Schwenken 29Sofort-Wiedergabe 35

Zeitbereich 11Software, Versionsnummer 19Symbole 5VVCA-Metadaten 11Verschlüsselung 14Vollbild 19, 24ZZeitleiste 36Zoom

Kamera 26, 30Software 31

Bosch Security SystemsRobert-Koch-Straße 100D-85521 OttobrunnGermanyTelefon +49 89 6290-0Fax +49 89 6290-1020www.boschsecurity.com © Bosch Security Systems, 2009

bosch viewer 3.0: manual...

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