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IT & SOFTWARE CAREER SPECIAL UNI GLOBALE 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 1 0 1 0 1 1 01100001 01101110 01101110 00100000 01101001 01100011 01101000 00100000 0 1 1 1 0 0 1 1 0 1 1 0 0 0 1 1 0 1 1 0 1 0 0 0 0 1 1 0 1 1 1 1 0 1101 110 00100000 01110111 11100100 01101 00 0 0 1 1 1 0 0 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 1 1 0 1 1 1 0 0 1 1 0 0 1 0 0 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 1 0 0 1 0 0 0 1 1 0 0 1 0 1 01110011 00100000 01010011 01110100 0 111 0 1 0 1 0 1 1 0 0 1 0 0 0 1 1 0 1 0 0 1 0 1 1 1 0 1 0 1 0 1 1 0 1 1 0 1 0 1 1 1 0 0 1 1 0 0 1 0 0 0 0 0 0 1 0 0 0 0 1 0 0 1 1 0 0 1 0 1 0 1 1 10010 01110101 01100110 01110011 01100101 01110010 01100110 01100001 011010 0 0 0 1 1 1 0 0 1 0 0 1 1 1 0 1 0 1 0 1 1 0 1 1 1 0 0 1 1 0 0 1 1 1 0110 0 1 0 1 0 1 1 0 1 1 10 00 1 0 0 0 0 0 0 1 1 1 0 011 01100001 01101101 01101101 01100101 01101100 01101110 00111111 00100000 01010111 01100101 01 IT & SOFTWARE Von Praktikum bis Berufseinstieg – Top-Jobs für angehende Informatiker, Programmierer & Entwickler Wo kann ich Berufserfahrungen sammeln? Welche Fachrichtungen sind gefragt? Welches Unternehmen passt am besten zu meinen Fähigkeiten & Interessen und ist vielleicht mein Arbeitgeber von morgen? Diese und andere Fragen beantwortet das neue Career Special von Uniglobale. Unternehmen geben hier Einblicke in ihre Philosophie, Geschäſtsfelder und Tätigkeitsbereiche. In jeder Ausgabe – eine andere spannende Branche.

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Von Praktikum bis Berufseinstieg - Top Jobs für angehende Informatiker, Programmierer & Entwickler.

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Page 1: Career Special Uniglobale IT & Software

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IT & SOFTWARE♥

Von Prak t ikum b is Beru fse ins t ieg – Top-Jobs für angehende In format iker, Programmierer & Ent wick ler

Wo kann ich Berufserfahrungen sammeln? Welche Fachrichtungen sind gefragt?

Welches Unternehmen passt am besten zu meinen Fähigkeiten & Interessen und

ist vielleicht mein Arbeitgeber von morgen?

Diese und andere Fragen beantwortet das neue Career Special von Uniglobale. Unternehmen geben hier Einblicke in ihre Philosophie, Geschäftsfelder und Tätigkeitsbereiche.

In jeder Ausgabe – eine andere spannende Branche.

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Die Digitalisierung wird uns angepriesen wie die Erfindung des Antibiotikums vor über 100 Jahren. Als Allerweltshilfsmittel. Das Internet klärt auf, es bildet, es verbindet Men-schen und vereinfacht uns das Leben. Doch zu wenig wird über die Nebenwirkungen gesprochen. Die sozialen, die gesellschaftli-chen, die politischen.

Brauchen wir Regeln für die digitale Welt? Eine Charta der Grundrechte, die angesichts der neuen technischen Möglichkeiten festlegen soll, was verboten ist und was erlaubt? In welcher digitalen Welt wollen wir leben? Denn nicht alles, was effizienter ist, ist besser. Eine Grundrechtediskussion umfasst nicht nur die Menschen mit der Waffe in der Hand, es betrifft auch die Hersteller, die Auftragge-ber, die Käufer und die Befehlshaber in diesen Begebenheiten.Die Digitalisierung kann uns das Leben ein-facher machen, sie kann uns Sicherheit und Wissen vermitteln. Sie kann aber auch als Waffe, als Instrument des Terrors und der Strafe eingesetzt werden. Doch welche Rolle der Strafbarkeit spielen da die Beteiligten?Derjenige, der die Technologie benutzt, sie her-stellt, in Auftrag gibt, kauft oder als Befehlsha-ber einsetzt? Wer übernimmt die Verantwor-tung für die Prozesse, die die Digitalisierung mit sich bringt?

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BRAUCHT DIE IT-WELT EINEN HIPPOKRATISCHEN EID?

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So kommt mir Hippokrates in den Sinn, der für die Normsetzung der medizinischen Ethik bekannt ist. Der erweiterte und verän-derte Eid umfasst heute nicht mehr nur Ärz-te, sondern alle im Gesundheitswesen tätigen Personen, Institutionen und Organisationen.Die grundlegenden Werte dieses Eids zielen auf das Wohlergehen des Menschen ab, das Verbot zu schaden und die Einhaltung der Menschenwürde. So stellt sich mir die Frage, ob Menschen, die in einer Branche arbeiten, welche bereits jetzt in einem umfassenden Maße unser Leben verändert und beeinflusst, nicht auch Verantwortung übernehmen müs-sen. Menschen, die in der Lage sind, Algorith-men zu entwickeln, die mein Verhalten ana-lysieren und sanktionieren, und Programme entwickeln, welche mir meine Individualität und Privatsphäre rauben. Braucht es einen Eid, der das Handeln der Branche in Bezug auf das Wohlergehen der Menschen sichert?Wir müssen Verantwortung übernehmen, Veränderungsbereitschaft zeigen und unser Wertesystem auf eine andere, neue und dem Zeitgeist angepasste Grundlage stellen. ■von Johanna Reinhardt

Johanna Reinhardt ist Politikwissenschaftlerin und arbeietet beim IT-Startup nerdle. Dort schreibt sie regelmäßig Blogbeiträge, die sich mit der Digitalisierung 4.0 kritisch auseinandersetzen.

Wie ist deine Meinung? Disku-tiere mit und besuche uns auf

facebook.com/Uniglobale

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U N I G LO B A L E – C A R E E R S P E C I A L

DATEV EGFrauen in der IT? Natürlich! Der Frauenanteil in der IT-Branche liegt laut BIT-KOM bei derzeit rund 14 Pro-zent. Etwas besser sieht es in den entsprechenden Studien-gängen aus, hier ist der An-teil mittlerweile auf über 22 Prozent gestiegen (ebenfalls BITKOM). Auch wenn die Statistik im-merhin einen positiven Trend ausweist, es gibt noch viel Lu� nach oben.

Untersuchungen zeigen, dass vor allem feh-lende Vorbilder Frauen von einer IT-Karriere abschrecken. Doch wer genau hinsieht, fi ndet auch heute schon erfolgreiche Frauenkarrie-ren. Drei Beispiele des Soft warehauses DATEV eG zeugen von der Vielfalt der Möglichkeiten: Claudia Puchta ist Abteilungsleiterin in der Soft wareentwicklung, Katrin Schneider ent-wickelt Mainframe-Anwendungen und Sarah Grebing kooperiert bei ihrem Promotions-projekt im Rahmen des Soft ware Campus mit DATEV.

CLAUDIA PUCHTAClaudia Puchta arbeitet seit 1998 bei der DATEV, seit 2011 führt sie eine Abteilung mit rund 50 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die sich um die Umsetzung gesetzlicher Vor-gaben in DATEV Lohn und Gehalt kümmern.

»Jedes Jahr stellt uns der Gesetzgeber vor neue Aufgaben«, erläutert Puchta die Herausforde-rung. »Gesetzesänderungen treten in der Regel zum 1. Januar in Kraft , manchmal fallen die Entscheidungen erst kurz vorher. Zum ersten Arbeitstag im Januar brauchen unsere Kunden eine aktuelle Programmversion für ihre Lohn- und Gehaltsabrechnung. Fristgerecht, mit allen gesetzlichen Änderungen und qualitativ hoch-wertig. Das schaff en wir immer.« Für Millio-nen lohnabhängig Beschäft igte hängt daran die richtige Berechnung und Auszahlung ih-res Gehalts, aber auch der damit verbundenen Th emen wie Sozialversicherung, Steuern etc. Als Führungskraft ist Puchta gefordert, ihr Team zu motivieren und die richtigen Rahmen bedingungen zu schaff en. Dies ist an sich schon eine herausfordernde Aufgabe. Dazu kommt, dass Puchta seit 2006 ihre Ar-

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DATEV bietet So� warepro-gramme für Steuerberater, Wirtscha� sprüfer, Rechtsan-wälte sowie deren Mandan-ten an. Ferner beinhaltet das Leistungsspektrum Rechen-zentrumsdienste sowie An-gebote rund um IT-Outsour-cing und IT-Sicherheit.

WIR SUCHEN• Einsatzmöglichkeiten: Soft wareent-

wicklung und Rechenzentrum, Produktmanagement, Vertrieb und Kundenbetreuung/Service

• Fachrichtungen: insbesondere Informatik, Wirtschaft sinformatik bzw. Mathematik, aber auch Wirt-schaft swissenschaft en, Jura, Sozial-ökonomie und ähnliche Studiengänge

WIR BIETEN• Angebote an Studierende: Praktika,

Werkstudententätigkeiten, Ab-schlussarbeiten (Bachelor/Master)

VERANSTALTUNGEN• Crypto Rallye – 17. & 19. März 2015

auf der CeBIT in Hannover – mit Einblicken hinter die Kulissen der DATEV-Entwicklung, interessanten Speakern und tollen Gewinnen

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KONTAKTKontakt für BewerberCaroline Gerthoff ert+49 (911) 319-51590caroline.gerthoff [email protected]/karriere

beitszeit auf 80 Prozent reduziert hat und zweimal in der Woche von zu Hause aus ar-beitet. »Die Akzeptanz für meine Teilzeittätig-keit ist sehr hoch. Ich bemühe mich, sehr gut erreichbar zu sein.« Meist gelingt das an den Home-Offi ce-Tagen besser als an Bürotagen, die häufi g mit Terminen belegt sind.Puchta blickt zufrieden auf ihren Karrie-reweg: »Bei DATEV lohnt es sich, Engagement zu zeigen. Es gibt gute Möglichkeiten zur per-sönlichen Entwicklung. Die habe ich genutzt. Als Projektleiterin beim Aufb au eines neuen Personal-Managementsystems, als Team leiter-in und jetzt als Abteilungsleiterin.«

KATRIN SCHNEIDERDass sich Engagement lohnt, das kann auch Katrin Schneider bestätigen. Sie hat nach ihrem Berufseinstieg 2005 bei der DATEV ihre sozialen und fachlichen Kompetenzen genutzt und sich über das Th ema Mainframe Computing erfolgreich in der DATEV-inter-nen Fachcommunity positioniert. Im Rahmen ihrer Ausbildung zur Fachinformatikerin besuchte sie eine zweijährige Weiterbildung für Mainframes. Nach einem berufsbeglei-tenden Studium zur Informatik-Betriebs-wirtin strebt sie nun neben der Arbeit einen MBA-Abschluss an. Da viele erfahrene Mainframe-Entwickler kurz vor der Rente stehen, sind ihre Perspek-tiven hervorragend. Angesichts der perso-nellen Umbruchsituation ist der Austausch untereinander wichtiger denn je. Katrin Schneider hat daher mit jungen Kollegen ein DATEV-internes Netzwerk gegründet: Die DATEV zTalents. »Dieses Netzwerk dient als Plattform für den fachlichen und kollegialen Austausch und bringt sich aktiv bei Ausbil-dung und Rekrutierung neuer Mitarbeiter ein«, sagt Katrin Schneider. Das Beispiel zeigt, dass Engagement auch über die fachlichen Th emen hinaus wirken: Wer wie sie den Raum zum Gestalten sucht,

der macht auch über die Grenzen des eigenen Teams auf sich aufmerksam. Im Falle DATEV zTalents reicht das bis in die höchsten Ebenen: Mentoren des Netzwerks sind Geschäft slei-tungsmitglied Lothar Lux sowie Jutta Rösner, die ab 01.01.2015 ebenfalls der Geschäft slei-tung angehören wird.

SARAH GREBINGAufmerksamkeit von wichtigen Personen aus Wirtschaft , Wissenschaft und Politik ist Sa-rah Grebing gewiss. Sie ist Teilnehmerin am Soft ware Campus, einem Programm zur Ver-bindung von Spitzenforschung und Manage-ment-Praxis sowie der Ausbildung künft iger IT-Führungskräft e. 18 namhaft e Partner aus Industrie und Forschung unterstützen das Programm, das vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert wird.Sarah Grebing arbeitet als Wissenschaft li-che Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Anwen-dungsorientierte Formale Verifi kation am Karlsruher Institut für Technologie (KIT). Doch sie kann sich auch eine Zukunft als IT-Führungskraft vorstellen: »Ich mag es, zu planen, Verantwortung zu übernehmen, im Team zu arbeiten und mit mehreren Projekten gleichzeitig zu jonglieren«, erklärt sie. Das war auch ihr Impuls, sich beim Soft ware Campus zu bewerben. In Sarah Grebings Projekt geht es um die Nutzbarkeit von interaktiven Soft ware-Veri-fi kationssystemen. Ihre Forschungsgruppe bringt die theoretische Expertise ein, DATEV Erfahrungen in User-Experience-/Usability. Seit Anfang 2013 konnte sie ihr Projekt gut voranbringen. Auch durch ihre Praxisphasen kennt sie das Unternehmen mittlerweile sehr gut. Ob sie sich vorstellen könnte, später bei der DATEV einzusteigen? »Das Unternehmen hat einen tollen, familiären Eindruck auf mich gemacht. Ich wurde sofort integriert und die Vorstellung, in Zukunft als IT-Führungskraft tätig zu sein, ist durchaus sehr reizvoll.« ■

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Vom Praktikum zumBerufseinstieg – hier geht es zur Karriere-Seite von DATEV.

Sarah Greb ingDok to rand in am Kar l s ruher I ns t i tu t fü r Techno log ie

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Projekt, in dem er Testcases für Videotelefo-nie mit Handys entwickelte. Ein Projekt, das seiner Zeit weit voraus war. Mittlerweile ist er Projektleiter eines internationalen Teams von 16 Personen – bestehend aus Entwicklern, Integratoren, Testern und Werkstudenten. Gemeinsam erarbeiten sie mit internationa-len Kollegen und Netzbetreibern Testcase-Pakete für IP-Sprachdienste, neuartige Messa-ging-Dienste und Videotelefonie. »Als Projekt-manager koordiniere ich die Anforderungen, die von den Netzbetreibern kommen, kläre die Testspezifi kationen und gebe diese zur Imple-mentierung oder Anpassung an die Entwickler weiter. Diese Ergebnisse leite ich an die Netz-betreiber zurück«, so Siggelkow. Seine Arbeit bringt ihn auch um die Welt. Der Informatiker ist rund fünf bis sechs Mal jährlich im Ausland unterwegs – von Nordamerika bis Asien. Fragt

ROHDE & SCHWARZ

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Sie verfügen über technisches Know-how, Organisations-talent und stehen in engem Kundenkontakt: Informatiker im Projektmanagement. Ihr Job erfordert Flexibilität und Leidenscha� , denn der Alltag ist von vielfältigen Aufgaben geprägt. Wie ein guter Ein-stieg gelingt, wissen Michael Siggelkow, Projektleiter für IMS Testcase Entwicklung und Anne Stephan, Director of

Engineering Callbox/LTE Advanced Mobile Radio Testers bei Rohde & Schwarz.

LEARNING ON THE JOBMichael Siggelkow lernte seinen jetzigen Ar-beitgeber über einen Bekannten kennen. Um neben dem Uni-Leben an der TU München auch erste Praxisluft zu schnuppern, bewarb er sich als Werkstudent bei Rohde & Schwarz. »Ich habe über mehrere Jahre hinweg in ver-schiedenen Abteilungen gearbeitet«, erklärt der heute 34-Jährige. Die netten Kollegen, das eigenverantwort-liche Entwickeln und das Arbeiten bei einem Technologieführer – all dies veranlasste ihn, sich nach seinem Diplomabschluss beim Elek-tronikkonzern zu bewerben. Dort konnte er von Beginn an seine Fähigkeiten unter Beweis stellen. »Die Hilfe meiner Kollegen hat mich sehr unterstützt. Man tauschte sich aus und es gab immer die Möglichkeit, Fragen zu stel-len«, erläutert der gebürtige Münchner. Kurze Zeit später übernahm er sein erstes eigenes

Michae l S igge lkowPro jek t le i te r fü r I M S Testcase Entwick lung

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Von Praktikum bis Berufseinstieg – hier geht es zur Karriere-Seite von Rohde & Schwarz.

man Siggelkow, dann sieht er den Reiz seiner täglichen Arbeit in der engen Zusammenarbeit mit seinem internationalen Team. Und noch immer ist er fasziniert, für einen Technolo-gieführer zu arbeiten und Produkte zu entwi-ckeln, die erst noch zu einem Gesprächsthema in der Öff entlichkeit werden. Um den Einstieg aus einem Informatik-Studium in ein Unter-nehmen wie Rohde & Schwarz zu bewältigen, sind nach seiner Meinung neben fachlichem Know-how auch Off enheit und Motivationsfä-higkeit wichtig. »Als Einzelkämpfer entwickelt man längst keine Komponenten mehr. Es gibt zu viele Schnittpunkte und die Th emen sind zu komplex. Natürlich sollten Informatiker auch ihr Handwerkszeug wie Programmier- und Soft warekenntnisse sowie Wissen zu agiler Soft -wareentwicklung, Continuous Integration oder Testing mitbringen«, resümiert Siggelkow.

ARBEITEN AM HERZEN EINES MOBILFUNKTESTERSAuch die Informatikerin und Mathematikerin Anne Stephan begann ihre Karriere bei Rohde & Schwarz als Soft ware-Entwicklerin. Nach ihrem Studium an der Universität des Saar-landes in Saarbrücken arbeitete sie zunächst an der Entwicklung eines Basisstationstesters. »Das Schöne daran: Ich konnte etwas program-mieren, implementieren und unmittelbar auf seine Funktionalität testen. Später bin ich zu den Mobilfunktestern gewechselt, wo ich mei-ne erste Projektverantwortung übernahm«, erklärt Stephan. Mit der neuen Position waren auch neue Aufgaben und mehr Verantwortung verbunden. »Auch wenn ich es anfangs schade

fand, nicht mehr selbst zu programmieren, so habe ich mich dennoch für eine Führungskar-riere bei Rohde & Schwarz entschieden – be-stärkt durch das fi rmeninterne Entwicklungs-programm für junge Führungskräft e. Als 2011 mein jetziges Entwicklungslabor eingerichtet und mir die Leitungsfunktion angeboten wurde, habe ich die Chance ergriff en«, so die gebürtige Saarländerin. Ihr Team entwickelt Mobilfunktester, die beispielsweise in der Entwicklung von Mobil-funkgeräten in neuen Mobilfunkstandards, wie etwa LTE, eingesetzt werden. »Da die Soft ware für die verschiedenen Kommunika-tionsprotokolle auf derselben Hardwarebasis aufsetzt, arbeiten die verschiedenen Teams eng zusammen. Die Vielzahl der nötigen Ab-stimmungsaufgaben mit den anderen Teams und Zulieferern fi nde ich besonders spannend, da ich jede Menge Einblicke in andere Fach-bereiche bekomme. Dazu kommt, dass wir international aufgestellt sind – insofern ist der Austausch mit den Kollegen auch kulturell sehr bunt«, erläutert die 41-Jährige. Anne Stephan schaut bei Einsteigern neben der fachlichen Qualifi kation besonders auf die Teamfähigkeit und die Eigenständigkeit der In-formatiker. »Bei Rohde & Schwarz zu arbeiten, bedeutet fachlichen Freiraum zu haben und auch als junger Mitarbeiter bereits Verantwortung zu übernehmen. Natürlich gibt es Vorgaben, aber man kann jederzeit in der Entwicklung eigene Ideen einbringen und umsetzen. Hinzu kommt, dass wir einen tollen Spirit haben – wir verstehen uns sowohl im Team als auch teamübergreifend sehr gut«, so Anne Stephan. ■

Wussten Sie schon, dass…

• der Mobilfunk, wie wir ihn heute kennen, erst mit dem GSM-System-simulator von Rohde & Schwarz ab 1992 möglich wurde?

• jedes zweite Smartphone welt-weit mit Hilfe von Rohde & Schwarz-Messtechnik entwickelt, typgeprüft und produziert wird?

• praktisch alle Hollywood-Block-buster mit Video-Produktions-technik von der Rohde & Schwarz DVS GmbH kinoreif werden?

• Rohde & Schwarz seit 1934 mehr als 4.500 Auszubildende beim Start in das Berufsleben begleitet hat?

• unsere Mitarbeiter ein eige-nes Fitnessstudio nutzen?

ÜBER UNS• Gründung: 1933 in München• Arbeitsgebiete: Messtechnik,

Rundfunk- und Medientechnik, sichere Kommunikation, Funküber-wachungs- und Ortungstechnik

WIR BIETEN• Einstiegsmöglichkeiten: Praktikum,

Werkstudententätigkeit, Abschlussar-beit, Duales Studium, Direkteinstieg für Studierende der Elektro-, Nachrichten-, Kommunikations-, Hochfrequenz- oder Informations-technik, (Technischer) Informatik oder dem Wirtschaft singenieurwesen

VERANSTALTUNGEN• Fallstudienwettbewerb Mai 2015

Weitere Infos unter: www.fallstudienwettbewerb.de

KONTAKTCarolin HockenholzReferentin Hochschulmarketing+49 (89) [email protected]/

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Page 8: Career Special Uniglobale IT & Software

WALTER LAUTER

IT-Spezialist Serversysteme ZF Friedrichshafen AG

Ich fahre fast täglich 32 km mit dem Fahrrad zur Arbeit. Das bringt mir die Power für meinen Job. Schließlich gilt es, ge meinsam mit den internationalen Kollegen die Server systeme an annähernd 100 Standorten weltweit zu überwachen, zu administrieren und zu managen. Da hilft ein wacher Geist. Mein Name ist Walter Lauter und ich arbeite als IT-Spezialist. Mehr über mich, meine Arbeit und was ZF außer einer starken, internationalen IT-Familie noch zu bieten hat, gibt es unter www.ich-bei-zf.com.

ICH BEI ZF. INFORMATIKER UND OUTDOOR-PROFI.

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Scan den Code und erfahre mehr über uns und die Arbeit bei ZF:

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