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Christkatholisch Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 26. April – 9. Mai 2014 Nr. 9 Keine dogmatischen Differenzen Mariaviten zurück in Utrechter Union Seite 5 Ein Pfarrer mit Pfeife Interview mit Erwin Gut Seite 4 Mein ganzes Glück Hans im Glück und Spiritualität Seite 2

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Ausgabe 2014/9

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Page 1: Christkatholisch 2014-9

Christkatholisch

Zeitschrift der Christkatholischen Kirche der Schweiz 26. April – 9. Mai 2014 Nr. 9

Keine dogmatischen DifferenzenMariaviten zurück in Utrechter Union Seite 5

Ein Pfarrer mit PfeifeInterview mit Erwin Gut Seite 4

Mein ganzes GlückHans im Glück und Spiritualität Seite 2

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Christkatholisch 9/20142 Thema

Lenz Kirchhofer,Redaktor

Editorial

Werte Leserin,werter LeserMit der Fussball-weltmeisterschaft in Brasilien steht ein Megaevent des Sports an.Während das Sä-

belrasseln Russlands den olympi-schen Winterspielen in Sotschi den letzten Glanz nahm, trübt soziale Ungleichheit in Brasilien bereits jetzt den Glorienkranz des Gast-geberlandes. Der Uno-Koordinator für Brasilien bezeichnete den süd-amerikanischen Staat als «Welt-meister in sozialer Ungleichheit».Weite Teile des Landes befinden

sich im Besitz weniger, das schwa-che Bildungssystem verhindert Fortschritte und der Norden des Landes verdurstet nicht nur in Ar-mut. Die sozialen Unterschiede sind nirgendwo anders derart extrem.Während internationale Sportan-lässe für die Gastgeberländer stets eine Visitenkarte mit Goldrand darstellen, verkörpert der inter-nationale Spitzensport mit seinen strengen Teilnahmebedingungen Fairness und Sportlichkeit pur.Ich wünsche mir, dass der Spitzen-sport deswegen zukünftig deut-liche Zeichen setzt, damit dieser Geist auch ausserhalb der Stadien stärker weht.

Kaum ein Märchen erfreut sich sol-cher Bekanntheit wie «Hans im Glück». Dieses Märchen aus der Sammlung der Brüder Grimm ist be-liebt, obwohl ihm offensichtlich alle Kennzeichen eines Märchens fehlen. Es rettet den Hans keine Fee, auch verzaubert ihn keine Hexe. Es ist die einfache Erzählung eines Hand-werksburschen, der sieben Jahres flei-ssig und konzentriert schafft, um dann von seinem Meister einen rech-ten Lohn zu empfangen. Dieser Lohn fällt zwar für die vorindustrielle Pro-duktionsmethode üppig aus, doch der Meister begründet den Goldklum-pen, den er seinem Mitarbeiter Hans zum Abschied überreicht, mit Ehr-lichkeit, Treue und guter Arbeitsleis-tung. Hans ist also zuallererst nicht im Glück, sondern bei ihm handelt es sich um einen strebsamen und zuver-lässigen Arbeiter. Mit diesem Lohn macht sich Hans auf den Weg nach Hause, zu seiner Mutter.

Hans im Glück

Die Dynamik der weiteren Geschich-te ist wohlbekannt: Stetig wird Hans das, was er in Besitz hat, schwerer und schwerer. Schließlich findet sich je-mand, der ihn übervorteilt und Hans verliert in rascher Folge Gold, Pferd, Kuh usw. bis er letztendlich nichts mehr besitzt. Als auch sein letztes Ei-gentum in einem Brunnen versunken ist, wird sein Glück vollkommen. Hans stellt abschließend fest: «So glücklich wie ich, gibt es keinen Men-schen unter der Sonne.»

Glücklich sind die Dummen

Diese Erzählung ist aus der vermö-genssichernden Perspektive ein De-saster. Doch der scheinbare Verlust erweist sich in Hinsicht auf Glück nicht nur als Gewinn, sondern als die einzige richtige Möglichkeit. Das muss in unserer kapitalorien-

tierten Gegenwart, die beständig Gewinn und Wert von Dingen und Handlungen ermessen kann, entwe-der naiv erscheinen, oder provokant wirken!

Spiritualität des Glücks glückt durch die Hingabe an Jesus

Allemal ist die Dynamik von «Hans im Glück» für die spirituelle Kultur von hoher Bedeutung. Ein Mensch wird nicht durch die Anhäufung von Besitz glücklich. Vielmehr ist das Ge-genteil der Fall: Die Reduktion, das Hingeben, – ja in gewisser Weise so-gar der Verlust – machen glücklich. Da, wo ein Mensch stets darauf aus ist, seine Macht, sein Ansehen, seine Aussenwirkung und sein Geld zu ma-ximieren, da lässt das Unglück nicht lange auf sich warten. Obwohl Jesus von Nazareth das Wort «Glück» nicht verwendet, liegt in seiner Weisung: «Wer sein Leben verliert, wird es ge-winnen!» (Lk 17,33), der Weg zum Glück verborgen. Nicht Raffen öffnet die Tür des Glücks. Es sind Hingabe und Opfer, die die Dimension des glücklichen Lebens erschliessen. Ei-nem alten Menschen ist das mögli-

Die Bedeutung von «Hans im Glück» für die Spiritualität

«Mein ganzes Glück bist Du allein»Glücklich sein, wer will das nicht? So zählt Glück gegenwärtig zu den höchsten Gütern der Gesellschaft. Dabei ist klärungsbedürftig, worin das begehrte Glück eigentlich besteht. Reduktion und Hinga-be an Jesus Christus im Angesicht Gottes bedeutet Glück aus Sicht der christlichen Mystik.

Titelbild: Das vier-blättrige Kleeblatt. Ein Glückssymbol in Kreuzform.Foto: M. Grossmann_

pixelio.de

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Christkatholisch 9/2014 3Thema

cherweise eher gegeben als dem jun-gen, der noch ganz mit Macht- und Geltungsstreben angefüllt ist. Zu je-der Zeit aber ist uns Gott gegenwär-tig. Lebe ich im Gegenwärtigen, kann sich das Glück eröffnen. Selbst der Tod trägt die Möglichkeit in sich, ein Ort radikalen Glücks zu sein. Viel-leicht eröffnet sich der Sinn eines Ge-dichtverses von Richard Dehmel (1863–1920) erst in diesem Kontext. Dehmel schreibt: «Nichts ist schwer, sind wir nur leicht.» Dieser Gedanke trägt durchaus die Kraft in sich, der Leitvers für eine Spiritualität des Glücks zu sein.

Mystik als Weg der Reduktion

Gerade in kirchlichen Kontexten fin-den sich erstaunlicherweise nicht we-nige unglückliche Menschen. Mag es daran liegen, dass es Angst gibt, et-was Wesentliches zu verlieren? Wer viel hat, will eben auch viel bewahren. Doch das Bewahren ist nicht die erste Aufgabe einer Kirche. Das Klammern an liebgewonnene Formen schon gar nicht. Auch hier kann «Hans im Glück» eine wichtige Weisung geben: Er hat ein Ziel. Er will nach Hause zu

seinen Ursprüngen. Auf diesem Weg, der zu den Quellen führt, kommt wohl nur derjenige gut voran, der sich nicht aufs Materielle fixiert. Die Mys-tiker des Mittelalters nannten diese Haltung «wahre Gelassenheit». So spricht der Dominikaner Johannes Tauler (1300–1361) von seiner Bereit-schaft, das Priesteramt aufzugeben und das Kloster zu verlassen, wenn er in der «Gelassenheit des Herzens» le-ben könne.

Glück für dich und mich

Der «Hans im Glück» aus der Grimm’schen Erzählung nimmt eine klare Rhythmisierung des Lebens vor. Es gibt eine Zeit für die Arbeit und eine Zeit für die Begegnung. Die «sieben Jahre» der Arbeit – die Zahl sieben symbolisiert hierbei eine an-dauernde, erfüllte Phase – haben ein Ende, weil sich Hans nach der Begeg-nung sehnt. Glück keimt nur da, wo es eine kluge Einteilung der Zeit zum einen in Phasen der Arbeit, zum an-deren in Phasen der Begegnung und der Freundschaft gibt. Wird alles der Arbeit untergeorordnet, dann ist sie es auch, die allein übrigbleibt.

Glücklich im Gebet

Ebenso will die Weisheit der bibli-schen Tradition die Menschen in eine Begegnung führen, die das Leben er-füllt und glücklich macht. Psalm 16 formuliert ein Gebet: «Mein ganzes Glück bist Du allein!» Dieses Wort spricht von Zuversicht und von der Erfahrung des göttlichen Schutzes. Es spricht von der vertrauensvollen Be-gegnung mit dem Geheimnis Gottes. Das Gespräch mit dem gegen wärti-gen Gott lässt Glück aufkeimen. Ein Gebet, das sich nicht von Moral und Ängstlichkeit dominieren lässt, be-wirkt Glück. Auch das behutsame Gespräch unter Menschen, die mit ei-nander freundschaftlich verbunden sind, befördert die Erfahrung von Glück. Es ist das «Du», das Gegen-über, der andere Mensch, welche das Glück erfahrbar machen. Der «Hans im Glück» gibt alles her, um der Be-gegnung näher zu kommen – eine wirtschaftliche Katastrophe. Mensch-lich gesehen aber ist es das Höchste! Für Glück braucht es nur die Begeg-nung mit einem Du, sei es wortlos am Grund der Seele oder im Gespräch.

Michael Bangert

Die Bedeutung von «Hans im Glück» für die Spiritualität

«Mein ganzes Glück bist Du allein»

«Froh zu sein bedarf es wenig und wer froh ist, ist ein König.» Wer frei und unbeschwert durchs Leben geht, erfährt Glück.Foto: Heike Berse /

pixelio.de

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Christkatholisch 9/20144 Hintergrund

50 Jahre Priester: Erwin Gut blickt zurück

Ein Pfarrer mit Pfeife

Im komfortablen Wohnzimmer empfing mich Erwin Gut, ein alter Pfarrherr, der am Stock geht. In die Sitzgruppe integriert stand da ein interessantes Tischlein mit vielen Tabakpfeifen drauf, gleich unter einem abstrakt gestalteten Kruzifix.

Was bedeutet es für Sie, seit 50 Jahren Priester zu sein?

Das habe ich gar nicht gemerkt, das ist weit weg.

Wie hat sich das Pfarramt im Laufe ihrer Zeit verändert?

Alles hat sich geändert hat. Das ist ganz klar. Konkret könnte ich aber nichts nennen. 50 Jahre sind eine lan-ge Zeit, allein schon dadurch hat sich vieles geändert. Auch die Kirche hat sich verändert, etwa mit der Frau-enordination. Das wurde viele Jahre auf der Pastoralkonferenz diskutiert. Das Pfarrerbild hat sich auch gewan-delt.

Welchen Rat würden sie heute jungen Pfarrerinnen und Pfarrern geben?

Dass sie zuhören können sollten. Und auch dass sie wissen, was sie wollen.

Welches sind die schönsten Momente in Ihrem Pfarramt?

Das geht hinauf und hinab. Es gibt immer beides. Einen Tiefpunkt hatte ich eigentlich nie. Ich hatte die schlechteste Gemeinde bekommen, als ich damals in die christkatholi-sche Kirche übertrat.

Was meinen sie mit «schlechtester Ge-meinde»?

Ja, diese Gemeinde wollte damals nie-mand anderes übernehmen. Die hat-ten andauernd Krach. Ich sagte dann: gut, probieren wir es doch einmal. Ich musste zuerst die Sachen abbauen, von denen die Leute meinten, sie hät-ten sie da gehört und dort gehört. Diese Zeit war für mich am schwier-gisten.

Was hat sie am meisten gestärkt?

Das weiss ich eigentlich nicht. Ja, ausser vielleicht … (lächelt geheim-nisvoll).

Auf welche Weise haben Sie als Pfarrer bei den Menschen am meisten gewirkt?

Hausbesuche, Hausbesuche, Hausbe-suche. Es gibt nichts anderes. Sonst wüsste ich nicht was. Das waren je-denfalls Zeiten …

Waren sie früher römisch-katholisch?

Ja, ich war schon Priester und wollte heiraten. Nach meiner Matur in Im-mensee studierte ich direkt Theologie in Schönegg, oben in Beckenried. Ich weiss nicht, ob ich das noch einmal mitmachen würde. Das war eine lan-ge Zeit, zwei Jahre Philosophie und vier Jahre Theologie.

Wie sieht ihre Beziehung zur Kirche heu-te aus?

Wir haben ein gutes Verhältnis.

Wo haben sie den Menschen am meis-ten gedient?

Das müsste man die Leute fragen.

Was wären sie geworden, wenn nicht Pfarrer?

Erwin Gut diente von 1985–2001

in Kaiseraugst und Baselland. Heute

lebt der 78-Jährige in Rheinfelden.

Am 22. März 1964 ist er zum Priester geweiht worden.

Foto: lk.

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Christkatholisch 9/2014 5Hintergrund

Randbemerkung

Der Geheimniskrämer«Guten Tag. Sie wünschen?»«Verraten sie mir ein Geheimnis!»«Tut mir leid, das geht nicht.»«Aber das hier ist doch die Geheim-niskrämerei ‹Grabesstille›!?»«Wirklich? … bitte, was kramen sie da in meinen Regalen herum?»«Bitte, ich hätte gern ein Geheimnis und Sie sind der berühmteste Ge-heimniskrämer weit und breit.»«Deswegen bin ich zu äusserster Verschwiegenheit verpflichtet. Aber gut, wenn sie es nicht weiter erzäh-len: Kramen Sie mit jemandem?»«Wie kommen Sie denn darauf?»«Ach, ich habe nur irgendwo ganz beiläufig gehört, dass die Dame, mit der man Sie in letzter Zeit so oft sieht, ein süsses Geheimnis habe.»«Ich weiss nicht, wen Sie meinen. Ausserdem will ich von Ihnen ein Geheimnis, nicht Sie von mir.»«Natürlich. Fräulein B. meine ich. Warum wollen Sie sich überhaupt mit einem Geheimnis belasten?»«Nun, jeder hat doch so seine klei-nen Geheimnisse, selbst Eheleute.»«Selbstverständlich. Verstehe.»«Sie lenken ab. Weihen Sie mich bit-te in dieses Geheimnis ein.»«Unmöglich. Wenn ich ein Ge-heimnis preisgebe, verliere ich die Kundschaft. Ausserdem hat das Ausplaudern eines Geheimnisses unabsehbare, möglicherweise weit-reichende und ungewollte Folgen.»«Sie sind wirklich ein Krämergeist. Lüften Sie schon das Geheimnis!»«Also gut. Fräulein B. ist schwanger. Von Ihnen. Und Sie beide heiraten in zwei Monaten. Ob es Ihnen in den Kram passt oder nicht.»«Ich weiss! – Es gibt Geheimnisse, von denen man nichts wüsste, wenn sie keine Geheimnisse wären. Wie viel?» «99'999.95 für ein offenes Geheim-nis. 1A-Qualität, kein Krimskrams.»

Ich weiss nicht, ob ich etwas anderes geworden wäre. Jetzt wäre es ja sowie-so zu spät.

Wie gestaltete sich für sie der Übergang vom Berufsleben in den Ruhestand?

Wenn man Pfarrer ist und es plötz-lich nicht mehr sein soll ist der Unter-schied zunächst nicht sehr gross. Es bleibt eigentlich alles beim Alten. Es fand kein abrupter Bruch statt, wie es vielleicht bei anderen der Fall war.

Heisst das, dass Sie anfangs auch viele Stellvertretungen hatten?

Ja, ziemlich, ziemlich viele. Erst seit etwa drei Jahren habe ich keine mehr. Das hing aber auch mit meiner Ge-sundheit zusammen. Das Leben ist eben das Leben.

Wo waren sie zuletzt Pfarrer?

Am längsten war ich in Kaiseraugst. Und lassen sie sich nicht vom Pfarr-haus täuschen! Es liegt gut und ich konnte aus meinem Büro direkt in den Rhein schauen. Innen war es da-mals zwar eine Bruchbude. Das hat mich allerdings kaum gestört.

Hatten sie noch andere kirchliche Ämter?

Nein, andere Verpflichtungen hatte ich nicht, ausser der Pastoralkonfe-renz. Auch heute habe ich keine Äm-ter mehr, ausser wenn man mich braucht. Heute bin ich vogelfrei.

Wie entwickelte sich ihre «pfarramtliche Spiritualität» im Ruhestand weiter?

Eigentlich gar nicht. Man ist nicht mehr angebunden, aber viel weiter-entwickelt hat sie sich nicht. Ich hatte mich natürlich ans Priestersein ge-wöhnt. Aber einen grossen Sprung gab es nicht, nein.

Sie sind anscheinend ein fröhlicher Pfei-fenraucher?

(schwärmerisch) Jaja! Ich rauche schon so lange, ich weiss gar nicht, wann ich damit angefangen habe. Aber ich rauche nicht, wenn jemand anwesend ist. Denn ich weiss, dass ei-nige Menschen sich am Rauch stören. Obwohl Pfeife nicht so schlimm qualmt, wie etwa Stumpen. Ich kom-me gut einen Tag ohne aus, deswegen verserble ich nicht. Es musste sich also noch nie jemand wegen mir är-gern. Aber ich wüsste auch nicht, weshalb ich aufhören sollte.

Wie viele Pfeifen haben sie?

Gezählt habe ich sie noch nie. Das muss ich aber auch nicht wissen. Hier neben mir habe ich nur gerade die Auswahl, die ich aktuell benutze. Ich habe die Pfeifen über Jahre gesam-melt. Einige stammen aus England. Früher fuhr ich jedes Jahr in meinen Ferien dorthin und kaufte jedes mal eine Pfeife, wenn ich eine fand, die ich noch nicht hatte. Dort kosteten sie auch relativ wenig.

Die Pfeife gehörte ja lange auch irgend-wie zum Pfarrbild.

Heute ist das sicher nicht mehr so. Sie ist aber auch nicht unbedingt ein Markenzeichen von mir. lk

Lenz Kirchhofer

< Die aktuell gebrauchte Auswahl aus Erwin Guts unbestimmt grosser Pfeifensammlung.Foto: lk.

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Christkatholisch 9/20146 Hintergrund

Wiederaufnahme der Mariaviten in die Utrechter Union

Dogmatische Differenzen bereinigt

Anlässlich des Beschlusses zur Wie-deraufnahme wurde eine Vereinba-rung aufgesetzt, die wesentliche Schritte des Wiederaufnahmeprozes-ses enthält. Die Bischöfe der Utrech-ter Union der Altkatholischen Kir-chen stützen sich dabei sowohl auf die Berichte und die Empfehlungen der Dialogkommission, die von 2007 bis 2014 Gespräche über die mögliche Wiederaufnahme geführt hat, als auch auf folgende drei Versprechen von Seiten der Mariavitenkirche.

Filioque gestrichen

Während des Dialogs hat die Kirche der Mariaviten angedeutet, dass sie bereit ist, die Absprache aus den 1980er Jahren einzuhalten und das Filioque aus dem Credo zu streichen. Die altkatholischen Kirchen lehnen zusammen mit den orthodoxen das Filioque ab, weil es sich dabei um eine spätere Ergänzung des ursprüngli-chen Glaubensbekenntnisses handelt. Diese erhielt vor allem auf dem Kon-zil von Toledo 589 Gewicht und rich-tete sich gegen den Arianismus, der die Gottheit Jesu bestritt.

Keine unbefleckte Empfängnis

Weiterhin erklärt sich die Kirche der Mariaviten bereit, bei der Revision ihres Statuts, an der gegenwärtig ge-arbeitet wird, den Passus über die un-befleckte Empfängnis Mariä zu strei-chen. Im Vorfeld des ersten vatikanischen Konzils wurde zum Dogma erklärt, dass Maria von ihrer Mutter unbefleckt empfangen wor-den sei. Die altkatholischen Kirchen empfanden die Art und Weise, wie dieses Dogma zu Stande kam als Ge-neralprobe für das Dogma der Un-fehlbarkeit des Papstes. Infolgedessen distanzierten sie sich von dieser Leh-re. Bei den Mariaviten, bis 1906 Teil der römisch-katholischen Kirche, ge-hört diese noch zum dogmatischen Erbe.

Synode mit Laienvertretern

Die Kirche der Mariaviten bereitet die Einberufung einer Synode vor, in der die Laien eine eigene Stimme haben. Gleichzeitig werden bei der schon ge-nannten Revision ihres Statuts neue Bestimmungen über diese Synode

aufgenommen. Damit begeben sich die Mariaviten auf den Weg der Syno-dalität, wie sie die altkatholischen Kirchen weithin vertreten. Diese Ver-sprechen bedeuten, dass die Bischöfe der Mariaviten das gegenwärtige Sta-tut der IBK von 2001 einschliesslich der Utrechter Erklärung von 1889 ohne Vorbehalt annehmen können.

Einsitz in der IBK

Obwohl die Kirche der Mariaviten mehrere Bistümer umfasst und meh-rere Bischöfe zählt, muss sie aus Sicht der IBK als eine Diözese angesehen werden, weil das Generalkapitel im Moment das einzige Entscheidungs-gremium ist. Daher steht gegenwärtig die Mitgliedschaft nur dem leitenden Bischof zu. Die anderen Bischöfe sind bei den Sitzungen der IBK als Gäste willkommen. Die Mitgliedschaft des leitenden Bischofs beginnt mit der Unterschrift des Statuts der IBK wäh-rend eines geplanten Festaktes. Bis dahin sind alle Bischöfe der Mariavi-tenkirche und der Utrechter Union eingeladen, die Vereinbarung zu un-terschreiben. lk

Die Internationale Altkatholische Bischofskonferenz hat an ihrer Sitzung am 1. April 2014 beschlossen, die altkatholische Kirche der Mariaviten in Polen wieder in die Utrechter Union der Altkatholischen Kirchen aufzunehmen.

Die Altkatholische Kirche der Mariaviten

Die polnische Nonne Feliksa Kosłowska hatte im Jahre 1893 Vi-sionen und gründete daraufhin noch im selben Jahr die Bewegung der Mariaviten. Bis zur Exkommu-nikation der Nonne am 5. April 1906 verstand sich die Bewegung als Reformbewegung innerhalb der römisch-katholischen Kirche.1909 weihte der altkatholische Erz-bischof von Utrecht, Gerardus Gul, den mit Kosłowska von Rom ex-

kommunizierten Generalminister Jan Maria Michał Kowalski zum Bischof. Als die Mariaviten aber sogenannte «mystische Ehen» zwischen Priestern und Nonnen propagierten kam es 1924 wieder zum Ausschluss aus der Utrechter Union.Aus heutiger Sicht bemerkenswert ist die frühe Einführung des Frauen-priestertums 1929.Aus inneren Auseinandersetzungen resultierte 1935 eine Aufspaltung in die «Altkatholische Kirche der Maria-viten» und eine «Katholische Kirche der Mariaviten».

Die Verehrung der Kommunion steht im Zentrum der mariaviti-schen Frömmigkeit. Dem Namen «Mariaviten» entsprechend, was soviel bedeutet wie «Marias Leben, Marias Nachfolgen», spielt die Gottesmutter eine wichtige Rolle im Glaubensleben. Darauf gründet auch das bisherige Festhalten an ihrer unbefleckten Empfängnis.Seit 2008 läuft der Dialog mit der IBK der Utrechter Union über die Wiederaufnahme, der in absehba-rer Zeit zu einem positiven Ende kommen soll.

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Christkatholisch 9/2014 7Hintergrund

Die Neuapostolische Kirche in der Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen

Neuapostolische Kirche wird GastDie Neuapostolische Kirche (NAK) in der Schweiz ist von der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz (AGCK CK) in den Gaststatus aufgenommen worden. Die Delegierten der Plenarver-sammlung haben den Antrag des Präsidiums am Mittwoch, 9. April 2014, an ihrer Sitzung in St. Gallen einstimmig angenommen. Dies teilte die Arbeitsgemeinschaft am Donnerstag, 10. April, mit.

Die «Plattform Jugend» ist eine gesamtschweizerische Jugendfachstelle der Christkatholischen Kirche der Schweiz. Sie vernetzt die Jugendarbeit der Kirchgemeinden und ergänzt deren Angebote, initiiert eigene Projekte und Lager, arbeitet bei Projekten für Jugendliche der Kirchgemeinden mit, publiziert die Jugendanlässe, unterstützt und be-gleitet den Aufbau von Jugendgruppen, tauscht sich mit anderen Jugendarbeitenden und den Kirchgemeinden aus. Zur ergänzung des Teams wird per 1.9.2014 gesucht ein(e):

Jugendarbeiter/in (20%)

Ihr Aufgabengebiet: Projektarbeit, Zusammenarbeit mit Kirchgemeinden, Kontaktpflege mit Jugendlichen der Kirchgemeinden, Organisation und Durchführung von jugendspezifischen Projekten und Anlässen, Öffentlich-keitsarbeit und Zusammenarbeit mit christkatholischen Medien, Führen der Internetseite, Zusammenarbeit mit der Jugendseelsorgerin.

Ihr Profil: Abgeschlossene oder laufende Ausbildung in soziokultureller Animation (oder vergleichbare Ausbildun-gen), Freude an der Beziehungsarbeit mit Jugendlichen, Erfahrung in der Betreuung von Einzelpersonen und Grup-pen, Teamfähigkeit, Flexibilität, Kreativität und gute IT-Kenntnisse, Bereitschaft zu unregelmässigen Arbeitsein-sätzen (Abende, Wochenenden), Mitglied der Christkatholischen Kirche oder einer anderen Kirche der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen der Schweiz. Französischkenntnisse erforderlich.

Haben wir Ihr Interesse geweckt? Dann senden Sie Ihre schriftliche Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 16. Juni 2014 per Post an Plattform Jugend, z. Hd. Pfr. Lars Simpson, Augustinerhof 8, 8001 Zürich.Für weitere Auskünfte steht Ihnen die derzeitige Stelleninhaberin Miriam Friedli, Jugendarbeiterin, Tel. 079 826 56 11, gerne zur Verfügung. Weitere Einblicke in unsere Jugendar-beit bietet die Webseite: www.plattform-jugend.ch

In den letzten Jahren habe die Neua-postolische Kirche «massgebliche An-strengungen in der Ökumene» unter-nommen, heisst es in einer Presseerklärung. Daher habe das Prä-sidium der AGCK CH der Plenarver-sammlung den Antrag auf Aufnahme in den Gaststatus empfohlen.Nach fünf Jahren werden beide Seiten die Erfahrungen im Gaststatus über-prüfen. Insbesondere wird die AGCK sowohl die internationale Entwick-lung der NAK, als auch die ökumeni-sche Zusammenarbeit der lokalen NAK-Gemeinden beobachten. Die gemeinsame Gesprächkommission wird ihre Arbeit weiterführen.«In den Gesprächen zeigte sich, dass die NAK die Charta Oecumenica ohne Einschränkungen unterzeich-

nen könnte», erklärt Pfarrerin Claudia Haslebacher, Präsidiumsmitglied der AGCK CH und Vorsitzende der Kom-mission AGCK-NAK, «Damit war ein wichtiges Kriterium für die Gastmit-gliedschaft erfüllt.»Seit 2007 wurde im Auftrag der AGCK CH durch eine Kommission abge-klärt, ob und in welcher Form eine Zusammenarbeit zwischen AGCK CH und NAK möglich wäre.Der Weg der NAK mit der AGCK CH wird durch jährliche Fachgespräche begleitet. Die Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in der Schweiz kennt neben der Mitgliedschaft die Gastmitgliedschaft. Gastmitglieder sind nicht im Präsidium vertreten, in der Plenarversammlung haben sie ein Rede-, aber kein Stimmrecht.

Die NAK hat weltweit etwa 11 Millio-nen Mitglieder, in der Schweiz zählt sie rund 34.000 Mitglieder; sie ist da-mit die grösste Freikirche in der Schweiz. Die NAK finanziert sich aus freiwilligen Opfern ihrer Mitglieder. 2013 veröffentlichte sie ihren ersten Katechismus, der die Glaubensgrund-lagen beschreibt.Die NAK versteht sich als Nachfolge-rin der katholisch-apostolischen Ge-meinden. Entstanden waren diese in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in England. Unter dem Eindruck der Französischen Revolution machten sich vor allem britische und amerika-nische Protestanten Gedanken über die Endzeit und studierten deshalb in-tensiv die Offenbarung (Apokalypse) des Johannes.

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Christkatholisch 9/20148 Panorama

Bistum

Ausserordentliche Einladung zur Synode

Das im Hirtenbrief des Bischofs erwähnte Thema «Der Zukunft entge-gen» wird an der kommenden Session der Nationalsynode in Bern am ersten Tag (Freitag, 13. Juni 2014) ausführlich behandelt. Dazu sind auch Gäste, das heisst Nicht-Synodale, herzlich eingeladen.

Bitte melden Sie sich mit diesem Talon bis spätestens am 15. Mai 2014 bei Christ-katholische Kirchgemeinde Bern, Postfach 660, 3000 Bern 8 oder gescannt per E-Mail: [email protected] an.

AnmeldungIch melde mich zur Teilnahme am Freitag, 13. Juni 2014, an der National-synodesession in Bern an:Name:Vorname/n: Adresse:

☐ Teilnahme am Mittagessen (Fr. 22.–)

GV Jugendhaus Mörlialp

Am 10. Mai 2014 findet die General-versammlung der Genossenschaft Ju-gendhaus Mörlialp statt. Wir treffen uns um 15.00 Uhr im Jugendhaus auf der Mörlialp. Es sind alle herzlich ein-geladen, auch Nichtmitglieder. Falls Sie gerne noch weitere Informationen erhalten möchten oder einen Shuttle-dienst ab Giswil wünschen, melden Sie sich bitte bei Caroline Martin, Tel. 079 215 64 81/044 940 13 03 oder E-Mail: [email protected].

Caroline Martin

Nein zur Herabstufung des Bettags

Am 18. Mai stimmen die Stimmbür-gerinnen und Stimmbürger des Kan-tons Solothurn über die Totalrevision des Gesetzes über die öffentlichen Ruhetage ab. Die drei Landeskirchen des Kantons empfehlen übereinstim-mend ein Nein zur Vorlage. Seitens der christkatholischen Kirche steht der Ausschuss der Kantonalsynode hinter diesem Nein. Nach der Total-revision des Gesetzes soll der Eidge-nössische Dank-, Buss und Bettag

Leserbrief

Kritisches Fragen und Hinterfragen ist durchaus angebracht!Randbemerkung Christkatholisch 6/2014 und Leserbriefe 7/2014 und 8/2014Eines vorweg – ich schätze die Rand-bemerkungen von Herrn Osswald sehr und möchte ihm dazu gratulie-ren, wie er kritische Themen formu-liert und dass er kritische Punkte the-matisiert. Ich hoffe auch, dass er sich durch die Leserbriefe nicht irritieren lässt und weiterhin sagt, was ihn be-schäftigt. Journalistisch gesehen ist die Randbemerkung auch der richtige Platz, wo man klare Worte wie «Hal-tungsschaden» formulieren darf, ohne dass man selber eine fixfertige Lösung präsentieren kann. Wo sind wir denn, wenn wir auf Ungereimtes nicht mehr aufmerksam machen dürfen?Wenn ich nun im Hirtenbrief zur Fastenzeit 2014 lese, dass man an der Nationalsynode im Juni 2014 darüber diskutieren lassen will «Wohin geht unsere Reise?», bin auch ich ent-täuscht. Es ist das 5. Jahr nach der Bi-schofsweihe, wo uns zum bischöfli-chen Ziel «Wachstum» drei Szenarien vorgelegt werden.Das Erste «Status quo» hat, wie der Name sagt, mit Wachstum gar nichts zu tun und mit dem dritten Szenario «Zusammenarbeit mit den Anglika-nern» wachsen wir auch nicht von in-nen heraus. Hoffentlich werden noch rechtzeitig praktikable Lösungen an-gegangen, bevor unsere heutigen Kirchgänger ausgestorben sind.

Lorenz Jaggi, Deitingen

MV Vereinigung Hortus Dei Olsberg

Wir laden die Mitglieder und weitere Freunde unserer Vereinigung herzlich zur Mitgliederver-sammlung am Mittwoch, 7. Mai 2014, im Alten Pfarrhaus in Olsberg ein. Die Versammlung be-ginnt um 19.30 Uhr. Der Vorstand trifft sich um 19 Uhr zur Vorbesprechung.Bei der Mitgliederversammlung geht es nach Veränderungen und Demissionen dieses Jahr um die Wahl des neuen Vorstands und speziell des Präsidiums. Wir sind glücklich, dass Frau Prof. Dr. Angela Berlis, Bern/Magden, bereit ist, sich mit uns um die Geschicke unserer Vereinigung zu kümmern. Nach der Mitgliederversammlung servieren wir einen kleinen Apéro. Wir freuen uns auf Ihre Beteiligung !

Der Vorstand VHDO

kein hoher Feiertag mehr sein. Dieser Tag ist aber ein wichtiger Tag des Dankes, ein Tag der Besinnung und ein Tag des Suchens nach dem gegen-seitigen Verständnis unter den Kon-fessionen und Religionen in der Schweiz. Das soll auch in Zukunft an diesem Tag im Vordergrund stehen und uneingeschränkt möglich sein. Der Ausschuss der Kantonalsynode bittet die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger am 18. Mai mit Nein zu stimmen, gegen die Abschaffung des Bettages als hohen Feiertag.

Clemens Ackermann

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Christkatholisch 9/2014 9Gemeindenachrichten

Kalender

Liturgischer Kalendermit Schriftlesungen

Weisser Sonntag (27. April)

Neue Menschen …

Apg 2,42 – 47: … wirken durch die Lehre der Apostel und durch das Brechen des Brotes: Die jun-ge Gemeinde lobt Gott und ist beim ganzen Volk beliebt.

1 Petr 1,3 – 7: … haben eine lebendige Hoffnung durch die Auferstehung Christi: Mancherlei Prüfungen trüben ihre Freude nicht.

Joh 20,19 – 23: … werden wir durch den Frieden des Auferstan-denen: Er sendet uns, wie Gott ihn gesandt hat.

2. Sonntag nach Ostern (4. Mai)

Gott gibt, worum wir bitten

Koh 2,18–23: Besitz bringt Sorge und Unruhe, denn keiner weiss, ob seine Erben ihn mit Würde empfangen.

Jak 1,5–11: Zweifeln und wie eine Welle vom Wind hin- und her-getrieben werden und dann zum Glauben kommen und die Würde der Niedrigkeit entdecken.

Lk 12,13–21: Vor Gott reich sein bedeutet nicht, aufgrund eines grossen Vermögens im Überfluss zu leben.

Wichtige Daten:

10. Mai GV der Genossenschaft Jugend-haus Mörlialp, Mörlialp

18. MaiDelegierten-Versammlung Chor-verband, Zürich

29. MaiJournée Romande, Annecy

29. Mai–1. JuniJugendlager zur Himmelfahrt (französischsprachig), Les Rasses

13.–14. Juni146. Session der Nationalsynod, Kirchgemeinde Bern

21. JuniGeneralkapitel der Gemeinschaft des Hl. Johannes des Täufers, Kloster Name Jesu Solothurn

Region Basel

RampenverkaufDas Kirchgemeindehaus ist verkauft. Ein letz-tes Mal bieten wir an der Vereinshausstrasse 4 in Pratteln Mobiliar, Geschirr, Bilder und vieles mehr an. Kommen Sie am Samstag, den 26. April von 10 bis 14 Uhr vorbei! Danach wird das Haus geräumt.FerienPfarrer Viktor Jungo ist ab Ostern bis zum 30. April abwesend. Die Vertretung hat Pfar-rerin Denise Wyss, Laufen, Tel. 061 761 12 93.

Basel-Stadt

GottesdiensteSo. 27. April, 10 h, Eucharistiefeier. So. 4. Mai, 10 h, Eucharistiefeier. KollekteDie Kollekte ist im April für die Fastenopfer-sammlung von «Partner Sein» bestimmt.OffenBarAm Donnerstag, 1. Mai, bleibt die OffenBar geschlossen. Am 8. Mai ist die OffenBar ab 17 Uhr geöffnet. Sie können gerne Ihren Tisch reservieren unter [email protected] der Kirchen am RheinknieAm 24. Mai 2014 beginnt um 9.30 Uhr in Lörrach der 4. Tag der Kirchen am Rheinknie auf dem Marktplatz in Lörrach. Programm unter: www.kirk2014.org«Theologischer Tipp» auf TelebaselAm Samstag, 26. April, spricht Diakonin Karin Schaub um 19.10 Uhr auf Telebasel den «Theologischen Tipp». Die Sendung wird anschliessend stündlich wiederholt.FrauenvereinAm Donnerstag, 8. Mai, findet die GV des Frauenvereins im Formonterhof statt. Die Einladungen mit den Traktanden sowie die Anmeldung für das anschliessende Essen in der OffenBar wurden an die Mitglieder ver-schickt. Der Vorstand freut sich auf eine rege Teilnahme der Mitglieder. SeniorenausflugAm Mittwoch, 14. Mai, startet um 10 Uhr der diesjährige Ausflug der Seniorinnen und Senioren. Über die Badische Weinstrasse führt der Weg nach Sasbach am Kaiserstuhl. Nach einem guten z'Mittag geht es über den Rhein nach Ebersmünster mit seiner berühmten Barockkirche. Bitte melden Sie sich mit dem Talon an, den Sie per Post erhalten haben.Kurs an der Volkshochschule beider BaselDie Französische Revolution und ihre Folgen verändern um 1800 Europa grundlegend. Die Bewegungen und Entwicklungen der nachfolgenden Epoche, die mit dem schil-

Ganze Region

Sonntag, 27. April, 11 h, Klosterkirche Dor-nach, Eucharistiefeier.

Allschwil-Schönenbuch

GottesdiensteSo. 27. April, 9.30 h, Eucharistie.So. 4. Mai, 9.30 h, Eucharistie.Matinée-Konzert in der KircheSonntag, 27. April, findet von 10.45 bis 11.30 Uhr nach dem Gottesdienst das Matinée-Konzert mit «La Boz Galana» in der Dorfkirche Allschwil statt. Eintritt frei, Kollekte. Die Musiker spielen bereits im Got-tesdienst 9.30 Uhr. Herzliche Einladung!BibelkreisMittwoch, 30. April, 19.30 Uhr, im Pfarrhaus in Allschwil: Wir sprechen über die Konzilien der (katholischen) Kirche von 1123 bis 1965. Auch wer beim 1. Teil nicht dabei war, kann teilnehmen. Herzliche Einladung!ChorprobeJeden Dienstag von 18 bis 19.30 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil.LektorentreffDonnerstag, 8. Mai, von 18 bis 19.30 Uhr im Pfarrhaus Allschwil.MittagstischJeden Donnerstag von 12 bis 13.15 Uhr im Kirchgemeindesaal Allschwil.Bitte vormerkenSamstag, 10. Mai, 9 bis 11.45 h, Religions-unterricht im Pfarrhaus Allschwil.

Baselland

GottesdiensteSo. 27. April, 10.15 h, Dornach, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Denise Wyss.Mi. 30. April, 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.Sa. 3. Mai, 14.30 h, Liestal, Tischeucharistie im Altersheim Frenkenbündten.So. 4. Mai, 9.30 h, Sissach, Eucharistiefeier.Mi. 7. Mai, 9.15 h, Sissach, ökumenische Frauen-Andacht.Umzug der KirchgemeindeDie Kirchgemeinde Baselland zügelt Ende April von Pratteln weg. Der neue Kirchgemein-deraum befindet sich an der Austrasse 19, 4144 Arlesheim (hinter dem Bahnhof Dornach-Arlesheim). Das ist auch die neue Postadresse. Die bisherige Pfarramts-Num-mer Tel. 061 821 92 88 bleibt.

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Christkatholisch 9/201410 Gemeindenachrichten

Gestaltung der Gottesdienste der Karwoche und Ostern mitgeholfen haben.FrauenvereinNächstes Treffen: An unserer nächsten Zusammenkunft am Dienstag, 6. Mai, ist wiederum ein kleiner Ausflug in die Region geplant. Treffpunkt ist wie immer um 14 Uhr bei der Pfarrschüüre. Gerne begrüssen wir auch neue Mitglieder, die an unseren Anläs-sen teilnehmen möchten.Generalversammlung vom 1. April: Zur 32. Generalversammlung konnten wir in der Pfarrschüüre unseren neuen Pfarrer Peter Feenstra, die Präsidentin der Kirchenpflege sowie 23 Vereinsmitglieder begrüssen. Der ausführliche Jahresbericht wies auf die viel-seitigen Tätigkeiten unseres Vereins hin. Die Kassiererin erläuterte uns die von ihr gut geführte Kasse mit einem Gewinn. Auch die-ses Jahr mussten wir von zwei Mitgliedern Abschied nehmen und gedachten ihnen in einer Schweigeminute. Wiederum konnten wir dieses Jahr ein Mitglied zum Ehrenmit-glied küren. Im Anschluss präsentierte uns das Vorbereitungsteam des Weltgebetstags eine 15-minütige Bildpräsentation über Ägypten. Bei Speis und Trank sowie dem tra-ditionellen Stück Schwarzwälder Torte klang der Nachmittag mit angeregten Gesprächen aus. Der Vorstand Die Kirchenpflege

Möhlin

GottesdiensteSo, 27. April, 10 h, Kirche, Eucharistie, Pfr.Grüter.So, 4. Mai, 10 h, Kirche, Erstkommunion.

Ganze Region

Projektchor Rheinfelden

Antonin DvorakMesse in D Op 86

Aline du Pasquier, SopranRoswitha Müller, AltJakob Pilgram, TenorMichael Leibundgut, BassTobias Lindner, OrgelLeitung: Angelika Hirsch

Samstag, 3. Mai 2014, 20 Uhr,Stadtkirche RheinfeldenSonntag, 4. Mai 2014, 17 Uhr,Klosterkirche Olsberg

Karten nummeriert zu Fr. 40.– / nicht num-meriert Fr. 35.– / Studenten Fr. 30.– unter Tel. 061 841 20 07, E-Mail: [email protected] oder an der Abendkasse.

Magden-Olsberg

GottesdienstSo. 27. April, 9.30 h, Eucharistie mit Erst-kommunion.ErstkommunionNicole Brendel und Cyrill Lützelschwab emp-fangen am Weissen Sonntag erstmals die heilige Kommunion. Die ganze Gemeinde ist eingeladen sie in diesem wichtigen Gottes-dienst zu begleiten.VerdankungWir danken allen, die beim Erstellen der Palmbäume, beim Eiermalen und bei der

Region Fricktal

So. 4. Mai, 9.30 h, Dorfkirche Allschwil, Eucharistiefeier.Kirchgemeindeversammlung TherwilAm Mittwoch, den 7. Mai, um 19.30 Uhr findet die Kirchgemeindeversammlung im römisch-katholischen Pfarreiheim, Hinter-kirchweg 17, in Therwil statt. Alle Kirchge-meindeglieder haben bereits eine Einladung mit der Traktandenliste erhalten. Sollte dies nicht der Fall sein, dann melden sie sich bitte. Wir hoffen auf eine zahlreiche Teilnahme.Matinée-KonzertSiehe unter Allschwil.BibelkreisSiehe unter Allschwil.LektorentreffSiehe unter Allschwil.

Laufen

GottesdiensteSo. 27. April, 10.15 h, Klosterkirche Dor-nach, Eucharistiefeier.So. 4. Mai, 10 h, Eucharistiefeier.FehlertüüfeliIn der Agenda hat sich ein Fehler eingeschli-chen: Den Gottesdienst am 27. April feiern wir in Dornach und nicht in der Katharinenkirche.Kaffistübli am 1.-Mai-MarktAm 1. Mai führt Pfarrerin Denise Wyss von 10 bis 17 Uhr mit Jugendlichen wieder ein Kaffistübli am Maimarkt im Kirchgemeinde-haus Laufen durch. Kuchenspenden nehmen wir ab 9.30 Uhr gerne entgegen. Herzlichen Dank und herzliche Einladung.

lernden Begriff «Romantik» umschrieben wird, umfassen alle Bereiche der Kunst, aber auch die Philosophie, die Religionswissen-schaft und die Theologie. Die historischen Entwicklungslinien, herausragende Kunst-werke, theoretische Schriften und neue Frömmigkeitspraktiken bestimmen die The-matik des Kurses. Insbesondere die Bilder von Kaspar David Friedrich und die Gedichte von Novalis und Joseph von Eichendorff wer-den in dem Kurs eine wichtige Rolle spielen.Termine/Zeit/OrtDienstag, 6. Mai, 18 bis 19.30 Uhr, Prediger-kirche Basel, Totentanz 19; Dienstag, 13. Mai, 18 bis 19.30 Uhr, Predi-gerkirche Basel, Totentanz 19; Dienstag, 20. Mai, 18 bis 19.30 Uhr, Predi-gerkirche Basel, Totentanz 19;Kurspreis Fr. 88.–, inkl. Unterlagen,Kursleitung Pfr. Michael Bangert.Aus dem KirchenratDer Kirchenrat hat in seiner letzten Sitzung vom 15. April folgende Traktanden behandel: er hat– sich über das weitere Vorgehen betreffend Zentralbeitrag beraten und wird sich nach der Synode wieder mit dem Thema befassen. – die Pendenzenliste bereinigt.– die Bauabrechnunungen für den Formon-terhof, die neue Heizung, das EDV-System, den Bericht der Revision für die Kirchgemeindever-sammlung vom 20 Mai vorbereitet und die in der Revision vorgeschlagenen Verbesserun-gen zur Kenntnis genommen.– für die Gesangsgruppe einen Beitrag von 2000 Franken gesprochen.– die Satuten für den Verein CKK bereinigt und wird sie in der Junisitzung verabschieden.– sich darüber informiert, dass bezüglich Schalldämpfung in der OffenBar erste Schritte eingeleitet und die nässende Wand neben der Theke sondiert wurde.– beschlossen, ein Beitragsgesuch für neue Aussentische der OffenBar zu stellen.– die Verhandlungen mit Baselland über die Spitaldatenerhebung weiterzuführen.– die positive Aufnahme unserer Interessen und Wünsche beim Neubau des Spitals durch die Bauherrschaft zur Kenntnis genommen.SekretariatTel. 061 322 43 77. E-Mail: [email protected]. Öffnungszeiten: Montag, 14 bis 17 Uhr; Mitt-woch, 8 bis 12 und 14 bis 17 Uhr; Freitag, 14 bis 17 Uhr. Website: www.ckk-bs.ch.

Birsigtal

GottesdiensteSo. 27. April, 9.30 h, Dorfkirche Allschwil, Eucharistiefeier.

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Christkatholisch 9/2014 11Gemeindenachrichten

Vitrine für die KirchgemeindeDerzeit klärt die Kirchenpflege ab, ob es möglich wäre, eine Vitrine am Pfarr- und Gemeindehaus zu montieren. Eine Vitrine würde der Kirchgemeinde in der Öffentlich-keit mehr Sichtbarkeit verleihen. Dass seitens der Passanten ein Interesse an Informationen besteht, zeigen Versuche mit einzelnen Aus-hängen in den Fenstern des Gemeindesaals.

Aarau

GottesdiensteSo. 27. April, 11.30 h, Stadtkirche Aarau, Eucharistiefeier zum Weissen Sonntag.So. 4. Mai, 8.40 h, Stadtkirche Aarau, Eucha-ristiefeier.So. 4. Mai, 17.15 h, Clarakapelle Bremgar-ten, Eucharistiefeier.

Aarau Olten Luzern

beginnen können. Stimmberechtigt sind alle Christkatholiken ab dem 16. Lebens-jahr. Anträge können bis am Donnerstag, 1. Mai 2014, schriftlich bei der Präsidentin Gaby Hasler eingereicht werden.

Traktanden1. Protokoll der ordentlichen Kirchgemein-deversammlung vom 11. Mai 2013 2. Jahresrechnung 20133. Entschädigung Präsidium Fr. 5‘000.– ab 20144. Budget 2015, mit unverändertem Steu-erfuss (26% in den Gemeinden Wallbach, Mumpf, Obermumpf und Schupfart; 22% in den Diasporagemeinden) 5. Pfarramtsbericht Klaus Heinrich Neuhoff 6. Jahresbericht der Präsidentin 7. WahlenDelegierte für die Kantonalsynode: Rebeca Vogel Ersatz-Delegierte für die Kantonalsynode8. VerabschiedungenKatechetinnen Beatrice Waldmeier und Monique MüllerBlumenschmückerin Lilli StockerLektorin Trudi Stocker-HuwylerOrganistin Ruth Fäs 9. Kapelle Wallbach, Aussenfassade 10. Verschiedenes Die Kirchenpflege

Rheinfelden-Kaiseraugst

GottesdiensteSo. 4. Mai, 9.30 h, Rheinfelden, Eucharis-tiefeier, Pfr. Grüter.Gottesdienst mit TotengedenkenIm Gottesdienst vom 4. Mai gedenken wir der Gemeindemitglieder, welche in den vergangenen fünf Jahren verstorben sind: Alice Marugg, Margarita Beltrami, Walter Reimann, Helene Kym, Margrit Schmidlin, René Grell, Maria Burkhardt, Emilie Köhler, Othmar Stalder, Elise Schweri, Bethli Böni, Lina Kaufmann, Hilda Baumer, Ella Müller,

Margaretha Schneider, Gaudenz Aebi, Guido Hunziker, Walter Schweizer, Margrit Soder, Liselotte Fässler, Margrith Koller, Otto Bürgi, Johann Eberhard, Marie Metzger, Karl Köh-ler, Adolf Bröchin, Maria Dörr, Josef Schnei-der, Yvonne Di Salvo, Annemarie Ischi, Adel-heid Witschi, Selma Obrist, Isabelle Mahrer, Erika Waldmeier, Rolf Schmidlin, Adolf Her-zog, Ernst Soder, Ruth Locher, Erich Zerweck, Liselotte Lützelschwab und Mathilde Vogel.Der Kirchenchor Cäcilia wird die Feier musi-kalisch umrahmen. Im Anschluss sind Sie zu einem einfachen Mittagessen ins Kirchge-meindehaus Martinum eingeladen.Musik zum FeierabendAm Dienstag, 6. Mai, spielt Tobias Lindner, Basel, Werke von verschiedenen barocken Meistern. Das Konzert beginnt um 19 Uhr in der Stadtkirche St. Martin, Rheinfelden.Fahrdienst Wenn Sie nicht mehr so mobil sind und trotz-dem gerne die Gottesdienste oder andere Anlässe der Kirchgemeinde besuchen wol-len, dann melden Sie sich auf dem Pfarramt Tel. 061 831 50 13.

Wegenstetten- Hellikon-Zuzgen

GottesdiensteSo. 27. April, 10 h, Zuzgen, Erstkommunion.ErstkommunionAm Weissen Sonntag werden Cheyenne Has-ler und Diego Gysin aus Zuzgen zur ersten heiligen Kommunion geführt. Anschliessend an den Gottesdienst wird ein Apéro serviert. KollekteBeim ökumenischen Mittagstisch in Zuzgen am 1. Fastensonntag, 9. März, wurde ein Reingewinn von. Fr. 1`874.10 erzielt. Zusam-men mit den im Gottesdienst gesammelten Fr. 525.– konnte unser Kirchenrechner runde Fr. 2400.– an die «Fair Wear Foundation» überweisen. Ganz herzlichen Dank an alle Helferinnen und Helfer. Pfr. Klaus Heinrich Neuhoff

ErstkommunionKevin Agner, Seline Gremper, Lena Käser, Luca Lützelschwab, Lieon Räber, Jeremey Räber und Anna Urich haben sich im Kurs auf dem Leuenberg zusammen mit anderen Fricktaler auf ihre Erstkommunion am 4. Mai 2014 vorbereitet.FrauenvereinDonnerstag, 1. Mai, Blueschtbummel. Treff-punkt: für Spaziergänger 18.30 Uhr bei der Post, oder 19.30 Uhr im Restaurant Warteck.LibertasLibertas-Generalversammlung am Freitag, 2. Mai, 19.30 Uhr, Restaurant Löwen.Jassabend MännervereinDer Männerverein lädt am Mittwoch, 7. Mai, um 19 Uhr zum Jassabend ins Kirchgemein-dehaus.BestattungenHansruedi Gremper-Zaugg ist im 76. Lebens-jahr verstorben, Ursula Müller-Bürgi im 51. Lebensjahr. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.Unsere Homepagewww.christkatholisch.ch/moehlin

Obermumpf-Wallbach

GottesdiensteSo. 4. Mai, 10 h, Obermumpf, Erstkommu-nionfeier.ErstkommunionAm Sonntag, 4. Mai 2014 , feiern Corina Her-zog aus Wallbach, Rahel Jegge und Simon Burkhalter aus Kaisten, Colin Betschart, Norah Müller, Fabio Kull und Larissa Mehr aus Obermumpf, Rebecca Mahrer aus Wöl-flinswil und Finn Wunderlin aus Münchwilen mit der Gemeinde ihre erste heilige Kommu-nion. Anschliessend wird ein Apéro serviert. Es spielt der Musikverein. Pfr. Klaus Heinrich NeuhoffMaibummelDer Frauenverein lädt zum Maibummel ein, am Dienstag, 6. Mai. Wir treffen uns um 18.30 Uhr beim Milchhüsli und spazieren gemütlich nach Münchwilen, wo wir uns im Restaurant Post verpflegen. Für alle, die nicht mehr so gut zu Fuss sind und mit dem Auto kommen möchten: wir treffen um ca. 19.30 Uhr beim Restaurant «Post» ein. Wir freuen uns auf viele Teilnehmerinnen. Frauenverein Obermumpf-WallbachOrdentliche KirchgemeindeversammlungEinladung zur ordentlichen Kirchgemeinde-versammlung am Freitag, 9. Mai, um 19.30 Uhr im Saal des Pfarrhofes Obermumpf. Den Imbiss nehmen wir vor der Versamm-lung ab 19.30 Uhr zu uns, damit wir um 20.15 Uhr gestärkt mit der Versammlung

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Christkatholisch 9/201412 Gemeindenachrichten

Ausflug des FrauenvereinsAm 27. Mai wird der Frauenverein Aarau das Kloster Fahr besuchen. Auf dem Programm stehen eine Besichtigung der Klosterkirche, ein Augenschein in der Paramentenwerk-statt, ein Besuch im Klosterladen und ein z'Vieri. Herzlich eingeladen sind alle Inter-essierten. Abfahrt ca. 13 Uhr, Rückkehr ca. 17.30 Uhr. Es besteht die Möglichkeit abge-holt zu werden. Anmeldung beim Pfarramt unter Tel. 062 822 22 74 bis am 20. Mai.Gottesdienste mit Gross und KleinAm 18. Juni wird das Kompetenzzentrums Liturgik, Universität Bern, in der Stadtkirche Aarau seine Jahrestagung abhalten. Diese hat das Thema «Gottesdienste mit Gross und Klein». HauptreferentInnen sind am Morgen Lisbeth Zogg, Fulbert Steffensky, David Plüss und Adrian Suter. Am Nachmittag können die Teilnehmenden wiederum aus einem breiten Workshopangebot auswählen. Der Kunsthistoriker Johannes Stückelberger wird zusammen mit Pfr. Lenz Kirchhofer einen die-ser Workshops leiten.AbschiedAm 10. März ist Nelly Domig-Wyss im Alter von 85 Jahren verstorben. Die Kirchgemeinde ent-bietet den Angehörigen ihr herzliches Beileid.

Baden-Brugg-Wettingen

GottesdiensteSo. 27. April, 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 4. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 4. Mai, 17.15 h, Klarakapelle Bremgar-ten, Eucharistiefeier (Pfr. Kunicki).Gottesdienste in Bremgarten Die Klarakapelle hinter der röm.-kath. Stadt-kirche steht der Christkatholischen Kirche der Schweiz nun schon über zwei Jahre für Got-tesdienste zur Verfügung. Nun konnten die beiden Kirchgemeinden Aarau und Baden-Brugg-Wettingen übereinkommen, die Got-tesdienste in Absprache zwischen den drei Geistlichen der beiden Kirchgemeinden auf-zuteilen. Das heisst auch, dass alle Christka-tholikinnen und Christkatholiken des Bezirks Bremgarten und Umgebung, also auch Muri usw., herzlich eingeladen sind, die Gottes-dienste, die immer am ersten Sonntagabend des Monats stattfinden, zu besuchen.Der Bezirk Bremgarten ist nämlich zwischen den beiden Kirchgemeinden aufgeteilt; im Westen KG Aarau und im Osten die KG Baden-Brugg-Wettingen. Parkplätze und Bahnhof sind ganz in der Nähe. Herzliche Einladung an Gläubige beider Kirchge-meinden und natürlich auch an Gäste. Im Anschluss an den Gottesdienst am 4. Mai sind alle noch herzlich zu einer Maibowle in

der «Synesiusstube» neben der Kirche ein-geladen. Pfr. Wolfgang Kunicki

Gemeinde Region Olten

GottesdiensteSo. 27. April, 9.30 h, Olten, Firmung, Bischof H. Rein, Pfv. Kai Fehringer.So. 4. Mai, 9.30 h, Olten, Erstkommunion, Pfv. Kai Fehringer.Gottesdienst in den SeniorenheimenDi. 6. Mai, 9.30 h, Brüggli, Kai Fehringer.Di. 6. Mai, 10.15 h, Ruttigen, Roland Lauber.Do. 8. Mai, 9.45 h, Haus zur Heimat, Roland Lauber.Do. 8. Mai, 10 h, Weingarten, Kai Fehringer.FirmungDas Sakrament der Firmung empfangen Lara Aerni, Paula Di Battista und Linda Schibli.ErstkommunionDie erste heilige Kommunion empfangen Nadine Andrik, Luc Baumann, Enea Blöch-liger, Noah Martin, Florian Müller, Laura Ryser, Ellen Schibli und Samira Schibli.Frauenverein Region Olten98. Generalversammlung am 30. April um 19 Uhr im Kirchgemeindesaal.Runder TischStart der aktuellen Serie des Runden Tisches ist am 2. Mai um19.30 Uhr im Kirchgemein-dehaus Olten. Wir diskutieren das Buch «dem Herzen nahe» von Jörg Zink. Inhalt: In kurzen, präzisen und feinfühligen Worten zum Tagesbeginn, zum Sonntag und zu den Festen des Jahres, zu Lebensthemen und Zeitfragen, ist es dem Autor gelungen, den Herzen einer grossen Leserschaft nahe zu kommen.Alle sind herzlich willkommen. Für die erste Runde liegen kopierte Texte vor.Zyt ha fürenand, ässe mitenand6. Mai, von 11.30 Uhr bis 13 Uhr, Trimbach, ökumenisches Mittagessen im Johannessaal der reformierten Kirche Trimbach. PfarrwahlDer Kirchgemeinderat hat für die Ersatzwahl des Pfarrers folgenden Termin beschlossen: Sonntag, 18. Mai 2014. Die Anmeldefrist ist am Montag, 31. März, um 17 Uhr abgelau-fen. Es wurde nur eine gültige Anmeldung von Pfarrverweser Kai Fehringer eingereicht. Gehen während der Beschwerdefrist keine Beschwerden ein, gilt Pfarrer Kai Fehringer als in stiller Wahl gewählt. Rechtsmittel: Beschwerde an das Verwaltungsgericht (ein-geschrieben) innert drei Tagen seit der Ent-deckung des Beschwerdegrundes, spätes-tens jedoch am dritten Tag nach Publikation der stillen Wahl.

Luzern

GottesdiensteSo. 27. April, 9.30 h, Eucharistiefeier.Sa. 3. Mai, 17.30 h, Eucharistiefeier.Mittagstisch mit FrühlingsmenüAm Donnerstag, 8. Mai, um 12 Uhr beko-chen uns Annelis Glur und Heidi Kamber mit einem köstlichen Frühlingsmenü. Anmeldun-gen an Heidi Kamber bis Dienstagmittag, 6. Mai, unter Tel. 041 467 18 76 oder E-Mail: [email protected]

Schönenwerd-Niedergösgen

GottesdiensteSo. 27. April, 8.45 h, Schönenwerd, Eucha-ristiefeier (Pfr. Roland Lauber).So. 4. Mai, 10 h, Schönenwerd, Eucharis-tiefeier.Handwerkermarkt im KreuzgangAm Samstag, 26.April, von 10 bis 17 Uhr fin-det im Kreuzgang der Stiftskirche Schönen-werd ein Handwerkermarkt statt. Personen aus der Region bieten an 17 Ständen eigens gefertigtes Handwerk an. Auch Kräuter und Kunsthandwerk werden vertreten sein. Daneben gibt es eine Kinderkleiderbörse. Die mitgebrachten Kleider können direkt aus dem Koffer verkauft werden. Pro Koffer wird ein Unkostenbetrag von Fr. 5.– erhoben. Es braucht keine Anmeldung, der Platz wird vor Ort zugeteilt. Kinder können ausgedientes Spielzeug verkaufen oder tauschen – die Spielzeugbörse ist gratis. Das Team vom Familienzentrum Mosaik hat einen Kinder-schminkstand und eine Verkleiderkiste. Die Kirchgemeinde wird ein Turmbeizli betrei-ben, der Erlös geht zu Gunsten der Kirch-turmsanierung. Eine feine Gemüsesuppe, Wienerli und Raclette werden zu geniessen sein. Die 6. Klasse wird Kuchen für Gross und Klein backen und einen Teil vom Erlös einer Kinderorganisation zukommen lassen.

Zofingen

Verweilen mit MozartAm Montag, 5. Mai, um 18 Uhr referiert im Mozartraum am Aarequai, Landhaussstra-sse 5, Aarburg, Prof. Christoph Schwabe, Dresden, über «Das Konzert bei Mozart und Bach». Weitere Informationen unter: www.mozartweg.chVoranzeigeUnsere nächste christkatholische Eucharis-tie in Zofingen feiern wir am Sonntag, den 11. Mai, um 11.30 Uhr in der Stadtkirche. Herzliche Einladung.

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Christkatholisch 9/2014 13Gemeindenachrichten

Gratulationen

Zum 75. Geburtstag

Daniela Uebelhart-Boller, Breitenbach, am 30. April

Jean Bessire, Englisberg am 7. Mai

Zum 80. Geburtstag

Magdalena Leuenberger-Moll, Olten, am 29. April

Rosmarie Carraro-Renggli, Magden, am 5. Mai

Ruth Fricker-Hohler, Möhlin am 5. Mai

Otto Munzinger-Schenker, Olten, am 7. Mai

Lily Bretscher, Magden am 9. Mai

Zum 85. Geburtstag

Margrith Belser, Niedergösgen am 29. April

Hans Säubli-Aeschlimann, Magden, am 29. April

Rolande Grunder, Biel, am 5. Mai

Silvia Herzog-Bellina, Möhlin am 7. Mai

Zum 90. Geburtstag

Margaretha Becker, Rheinfelden am 6. Mai

Ruth Frei, Wegenstetten Rheinfelden, am 6. Mai

Margrith Studer-Flury, Gunzgen am 8. Mai

Zum 91. Geburtstag

Gertrud Fessler-Dietsche, Therwil am 7. Mai

Zum 92. Geburtstag

René Künzli-Kully, Olten am 3. Mai

Zum 93. Geburtstag

Friedel Borner-Stark, Würenlingen, am 4. Mai

Zum 96. Geburtstag

Elsa Götschi, Biberist am 26. April

Nivez Vogt-Dossé, Basel am 9. Mai

Zum 97. Geburtstag

Marie Bröchin, Birsfelden am 28. April

Zum 99. Geburtstag

Lily Wächter-Scherrer, Basel am 1. Mai

Bern Solothurn

Genze Region

Berner Spurensuche zum Thema «Grenzen» Am Dienstag, 29. April, eröffnet der Bischof von Basel, Dr. Felix Gmür, die fünfte Ausgabe der Berner Spurensuche. In vier Denkpausen über Mittag, jeweils dienstags von 12.15 bis 12.45 Uhr sollen die Referentinnen und Referenten im Wochenturnus dem diesjäh-rigen Thema «Grenzen» nachgehen. Auf den Basler Bischof folgt der bekannte Ber-ner Gefängnisseelsorger Dr. theol. h.c. Willi Nafzger, der Regierungspräsident Christoph Neuhaus, der als Justiz-, Gemeinde- und Kirchendirektor auch für die Landeskirchen zuständig ist, und Prof. Dr. Doris Wastl-Wal-ter, Vizerektorin der Universität Bern. Zu den Denkpausen wird passende Musik gespielt, eine Einführung und das Vaterunser mit Segen runden die einzelnen Anlässe ab.Die Veranstaltungsreihe findet ganz bewusst in der Osterzeit statt, da sie nicht nur zum Denken anregen, sondern zudem eine Brücke der Hoffnung im Dialog zwischen Religion und Gesellschaft aufbauen will.

Bern

GottesdiensteSo. 27. April, 9.30 h, Eucharistiefeier mit Taufe, Pfr. Christoph Schuler.Mi. 30. April, 18.30 h, Abendmesse, Pfr. Christoph Schuler.So. 4. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Bischof em. Hans Gerny.Mi. 7. Mai, 18.30 h, Abendmesse, Pfrn. Anne-Marie Kaufmann.Kultur am Freitag, 25. AprilKirchgemeindesaal, 17 Uhr: Konzert Theater Bern, «Krieg – stell dir vor es wäre hier», offene Vorführung für die 6./7. Unterrichts-klasse, für Eltern und alle Interessierten.Um 18 / 19 / 20 Uhr in der Krypta: Hang und Xang in der leeren Krypta mit Bruno Bieri. Besichtigung der leeren Krypta und Apéro. Kirchgemeinde an der BEAAm Samstag, 26. April, von 10 bis 17 Uhr ist unsere Kirchgemeinde Gastgeberin am Kirchenstand zum Thema «Ganz normal anders?» in der Halle 2.2 zusammen mit der koptisch-orthodoxen Kirche Eritrea St. Georg, Bern. Kommen Sie doch auf einen Kaffee vor-bei. Auskunft erteilt Pfarrer Christoph Schuler. Vide Grenier in der unteren AltstadtDer Frauenverein hat ab 10 Uhr zusammen mit dem Männerverein wieder einen Ver-

kaufsstand unter der Laube vor der Kram-gasse 10. Der Erlös des Verkaufs ist zuguns-ten der Renovation der Krypta. Käuferinnen und Käufer sind herzlich willkommen.Weisser Sonntag mit TaufeAm Sonntag, 27. April, feiern wir um 9.30 Uhr einen besonderen Gottesdienst. Wir dür-fen Louise Engel, Tochter von Karin Enzen Engel und Simon Engel, durch die Taufe in die Kirche Gottes aufnehmen. Wir verab-schieden die langjährige Präsidentin der Kunstkommission Marianne Gerny und fei-ern die Überführung des Tondos von Gerard Breuil über die Seitentüre in Anwesenheit des Künstlers. Kirchenkaffee und Apéro.FrauenvereinAm Montag, 28. April, von 14 bis 17 Uhr ist Spielnachmittag mit Jassen und anderen Spielen bei Kaffee und Kuchen. Frauen und Männer sind herzlich willkommen.Spurensuche Thema «Grenzen»Am Dienstag, 29. April, eröffnet um 12.15 Uhr Dr. Felix Gmür, Bischof von Basel die diesjährige Ausgabe. Es musizieren Christian Schmitt, Naturhorn, und Helene Ringgen-berg, Hammerflügel. Am Dienstag, 6. Mai, spricht Willi Nafzger, Dr. theol. h.c., Gefäng-nisseelsorger. Es musiziert Erika Wakita, Cembalo. Die Denkpausen über Mittag mit anschliessendem Apéro bilden eine Brücke zwischen Religion und Gesellschaft und stehen allen Interessierten offen. Mehr Infor-mationen unter www.bernerspurensuche.ch.KirchgemeinderatDer Rat trifft sich zur vierten Sitzung am 30. April, nach der Abendmesse. Gemeindeausflug nach BeromünsterAm Samstag, 3. Mai, findet der erste dies-jährige Gemeindeausflug unter dem Motto «Spirituelles, Kultur, Vergnügliches» statt. Jan Straub und Pfr. Christoph Schuler beglei-ten die Gruppe zum Chorherrenstift Bero-münster, einem barocken Gesamtkunstwerk mit einem bedeutenden Kirchenschatz. Als Gast dürfen wir Bischof Wilson Kamani, anglikanisches Bistum von Ibba, Süd Sudan, begrüssen. Auskunft zum Tagesausflug von 8 bis 18 Uhr und Anmeldung bei Jan Straub unter Tel. 079 781 59 72. Neue Gottesdienstzeiten ab MaiIm Rahmen der Renovation der Krypta wer-den die Gottesdienstzeiten bis Mitte Novem-ber neu festgelegt, da beide Gottesdienst-gemeinden in der Oberkirche feiern. Die koptisch-orthodoxe Kirche St. Georg Eritrea Bern feiert am Sonntagmorgen neu von 6 bis 9 Uhr, unsere Sonntagsgottesdienste sind neu immer um 10 Uhr, Abendgottesdienste

immer um 18.30 Uhr (Abendmesse am Mitt-woch, Vesper an ausgewählten Sonntagen). ReligionsunterrichtFreitag, 9. Mai, 18 bis 21 Uhr, 6./7. Klasse. Verstorben Paul Eisenring, Bolligen, im 77. Altersjahr. Er ruhe im Frieden des Herrn.

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Christkatholisch 9/201414 Gemeindenachrichten

Zürich Ostschweiz Ticino

Biel/Bienne

GottesdiensteSo. 27. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, P Peter Hagmann.So. 4. Mai, 10 h, Saint-Imier, Eucharistiefeier.KirchgemeindeversammlungDie Kirchgemeindeversammlung findet am Mittwoch, 4. Juni, um 19 Uhr im Kirchge-meindehaus (Dufourstr. 105) statt.

Traktand1. Wahl der Stimmenzähler2. Protokoll der Kirchgemeindeversamm-lung vom 26. November 20133. Jahresbericht 2013 des Vizé-Präsidenten Peter Derendinger4. Jahresbericht 2013 des Pfarrers Nassouh Toutoungi5. Finanzen 5.1 Jahresrechnung 2013 5.2 Bericht der Rechnungsprüfungskom-mission6. Sanierung der Kirche: Kredit für Sanie-rungsstudie (Fr. 12'000.–)7. Orientierungen8. Verschiedenes

Frühlingskonzert «Epiphanie»-Kirche Biel, Quellgasse (Talsta-tion Leubringenbahn). Unter der Leitung von André Froelicher (Cembalo) und dem Stadt-orchester Olten gelangen am Samstag, den 3. Mai, um 17 Uhr die 4 Jahreszeiten von A. Vivaldi & A. Piazzola zur Aufführung. Solis-ten: Olivier Vogt (Violine), Franziska Schuma-cher (Flöte) und Heinz Strohbach (Gitarre). Olivier Vogt, Diakon unserer Kirche, ist heute als Lehrer an der Rudolf Steiner Schule Biel tätig. Herzliche Einladung. Eintritt frei – Kollekte.

Grenchen-Bettlach-Selzach

GottesdiensteSo. 4. Mai, 10 h, Eucharistiefeier mit Firmung und Erstkommunion, B Harald Rein, Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm.Zu den GottesdienstenAm 4. Mai heissen wir anlässlich der Frimung unseren Bischof, Dr. Harald Rein, willkom-men. Im Gottesdienst wird Aaron Doukpo gefirmt und Diana Bieri empfängt zum ersten Mal die Heilige Kommunion. Ihnen beiden wünschen wir Gottes Segen und einen schö-nen Festtag! Alle Gemeindeglieder sind ein-geladen, mit den beiden jungen Menschen zusammen diesen Gottesdienst zu feiern. Er wird musikalisch gestaltet vom Grenche-ner Männerchor CantaGaudio und unserer Organistin Renate Jenny.

Schaffhausen

GottesdienstSo. 27. April, 9.30 h, Eucharistiefeier, Pfr. Martin Bühler.FrauengruppeDas nächste Treffen der Frauengruppe ist am Mittwoch, den 7. Mai, um 14 Uhr im Kirch-gemeindehaus.AbwesenheitVom Montag, den 21. April, bis am Mon-tag, den 5. Mai weile ich in den Ferien. Während dieser Zeit wird das Pfarramtste-lefon umgeleitet. Für Aushilfen in Notfällen ist gesorgt. Pfrn. Melanie Handschuh

St. Gallen

GottesdiensteSo. 27. April, 9.30 h, Eucharistiefeier.So. 4. Mai, 9.30 h, Eucharistiefeier, Kaffee.Autofahrdienst BlitzKurt Müller, Tel. 071 223 39 56, fährt am 27. April; am 4. Mai fährt Erwin Steiner, Tel. 071 477 26 81. Rufen Sie bitte bis 8 Uhr an, wenn sie vom Bahnhof oder von zu Hause abgeholt werden möchten.Ferien des PfarrersVom 28. April bis 3. Mai. wird das Pfarramts-telefon auf die Präsidentin Myrtha Gabler umgeleitet, die im Bedarfsfalle gerne eine/n Seelsorger/in vermittelt. Pfr. Daniel Konrad

ReligionsunterrichtSamstag, 3. Mai, für die 7. bis 9. Klasse von 9 bis 12 Uhr, Kirchgemeindehaus Solothurn.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie am Vorabend bis 19 Uhr bei René Meier, Tel. 079 333 63 93, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden wollen.Öffnungszeiten PfarrbüroDas Pfarrbüro im Pavillon, Lindenstrasse 33, ist montags in der Regel von 14 bis 15.30 Uhr geöffnet. Selbstverständlich sind Besu-che auf telefonische Voranmeldung hin auch zu anderen Zeiten möglich. Pfv. Klaus Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Solothurn

GottesdiensteSo. 27. April, 10 h, Eucharistiefeier mit Erst-kommunion, Pfr. Klaus Wloemer, Prn Sarah Böhm, Kat. Lotti Fluri.Di. 29. April, 19 h, Jahrzeitmesse für die Verstorbenen des 2. Quartals, Pfr. Klaus Wloemer.So. 4. Mai, 10 h, Eucharistiefeier, Pfr. Niklaus Reinhart.Mi. 7. Mai, 18 h, Abendgebet, Pfr. Klaus Wloemer.Zu den GottesdienstenAm 27. April gehen am Weissen Sonntag die folgenden Kinder zum ersten Mal zur heiligen Kommunion: Liv Biberstein, Aurel Hostettler, Rocco Walter, Nico Waser, Rik Weber und Lyn Willimann. Wir wünschen unseren Erstkom-munikanten Gottes Segen und einen schönen Festtag! Alle Gemeindeglieder sind eingela-den, den Gottesdienst zusammen mit den Erst-kommunikanten und ihren Familien zu feiern. Im Gottesdienst am 29. April gedenken wir

den Verstorbenen des 2. Quartals. Wir dan-ken herzlich Pfarrer em. Niklaus Reinhart für seinen liturgischen Dienst am 4. Mai!ReligionsunterrichtAm Samstag, dem 3. Mai, findet der Religi-onsunterricht für die 7. bis 9. Klasse von 9 bis 12 Uhr im Kirchgemeindehaus statt.«Christkatholische Mitfahrzentrale»Bitte rufen Sie samstags bis am Mittag Barbara Frentzel, Tel. 078 908 96 96, an, wenn Sie zum Gottesdienst abgeholt werden möchten. Pfr. K. Wloemer, Prn. Sarah Böhm

Thun

GottesdienstSo. 4. Mai, 10 h, Eucharistiefeier zum Patro-zinium mit Aufnahme Radio BEO, Pfr. Chris-toph Schuler, Vk. Thomas Zellmeyer, Forma-tion Brassix, anschliessend Apéro.KollekteWir spenden für ACAT.FrauenvereinDienstag, 6. Mai, 14.30 Uhr, Marienzentrum.AbschiedAm 2. April ist Frau Susanne Noth aus Spiez im 82. Altersjahr verstorben. Die Abdankung hat im engsten Familienkreis stattgefunden. Der Herr lasse Sie in Frieden ruhen. Den Angehö-rigen entbieten wir unser herzlichstes Beileid.PatroziniumDas Patrozinium wird mit unseren Glaubens-genossen aus Winterthur gefeiert. Im Jahr 1264 hat Elisabeth von Kyburg die Stadtrechte an Thun und Winterthur verliehen. Beide feiern heuer das 750-Jahr-Jubiläum. Anschliessend sind alle Besucher zum Apéro eingeladen. Der Gottesdienst wird von Radio BEO aufgezeich-net und am 31. August ausgestrahlt.

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Christkatholisch 9/2014 15Gemeindenachrichten

Impressum

Christkatholisch137. Jahrgang; erscheint 14-täglich, ISSN 1664-1027 (Print), ISSN 1664-1035 (Internet).

Herausgeberin: Christkatholische Kirche der Schweiz – www.christkatholisch.ch. Twitter: @christkath_ch.Redaktion: Lenz Kirchhofer (lk), Adelbändli 2, 5000 Aarau, Tel. 061 481 15 21; Franz Osswald (of). E-Mail: [email protected]: Clemens Ackermann; Anna Chudozilov; Alois Schmelzer, Franziska Hälg.Redaktionsschluss: Nummer 10 (10. – 23. Mai), Freitag, 25. April, 12 Uhr; Nummer 11 (24. Mai – 6. Juni), Freitag, 9. Mai, 12 Uhr.Druck und Spedition, Adressänderungen und Abonnementsverwaltung: W. Gassmann AG, Längfeldweg 135, 2501 Biel, Telefon: 032 344 82 15, [email protected]: In- und Ausland sFr. 39.–, Geschenk- und Einzelabonnemente: Michael Böhm, Bäreggstrasse 33, 4900 Langenthal, [email protected]

Région Suisse Romande

La Chaux-de-Fonds, Saint-PierreDi 27 avril à 10 h: messe Di 4 mai à 10 h: messe

LausanneDi 27 avril à 17 h: messe

Grand-Lancy, TrinitéDi 27 avril à 10 h: messe

Genève, Saint-Germain,Di 4 mai à 10 h: messewww.catholique-chretien.ch

Zürich

GottesdiensteSo. 27. April, 9.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier mit Taufe, Pfr. Christoph Führer.So. 27. April, 10 h, Augustinerkirche, Eucha-ristiefeier, B. Hans Gerny.Mi. 30. April, 18.30 h, Christuskirche, Eucha-ristiefeier, Pfr. Peter Hagmann.So. 4. Mai, 9.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfr. Peter Hagmann.So. 4. Mai, 10 h, Augustinerkirche, Gottes-dienst für alle, von Frauen gestaltet.Mi. 7. Mai, 18.30 h, Christuskirche, Eucharis-tiefeier, Pfrn. Melanie Handschuh.MonatsausflugAm Dienstag, 29. April, zieht es uns nach Solothurn. Wie üblich treffen wir uns im vor-dersten Wagen in Fahrtrichtung, der um 9.30 Uhr in Zürich abfährt. Pfarrer Reinhart wird eine Stadtführung für uns machen.Frauenverein Zürich-AugustinerAm Dienstag, 6. Mai, ist um 14 Uhr Kreativer Nachmittag in der Herzogstube. Kommen Sie auch zum gemütlichen Beisammensein.Aus unserer MitteVerstorben ist Alice Meier-Reutimann, Wet-zikon, im Alter von 82 Jahren. Wir entbieten den Angehörigen unser herzliches Beileid.AbwesenheitPfarrerin Melanie Handschuh: bis 5. Mai.Pfarrer Lars Simpson: 28. April bis 5. Mai.Pfarrer Frank Bangerter: 26. April bis 10. Mai.«Haltestille» BahnhofstrasseJeden Donnerstag von 12.15 bis 12.35 Uhr in der Augustinerkirche: Mittagsimpuls, umrahmt durch Musik und Stille. In Zusam-menarbeit mit der Zürcher Hochschule der Künste. Wir sind für ein Gespräch mit Ihnen da bis um 13.15 Uhr.Offene ChristuskircheJeden Samstag von 12 bis 14 Uhr.GV Kirchenchor ZürichAm 2. März hielt der christkatholische Kir-chenchor Zürich seine Generalversammlung ab. Die Co-Präsidentinnen Elisabeth Föhn-Pfenning und Silvia Friedlin führten durch die Traktanden. Das Chorjahr 2013 war geprägt durch die Chortage 2013 in Bern. Der Chor hatte 16 Einsätze übers Jahr ver-

teilt in Gottesdiensten. Der Chor sang in der Augustinerkirche, Zürich, der Christus-kirche, Oerlikon, in der Michaelskappelle in Winterthur sowie in der St. Anna Kapelle in Schaffhausen. Im Mai 2013 fanden die 29. Chortage in Bern statt. Der Chor Zürich sang dort mit ande-ren Chören des Bistums. Am Konzert in der Französichen Kirche, Bern, wurde das Werk «Vesper Nr. 2» von Robert Führer sowie im Gesamtchor das «Prager Te Deum» von Anto-nio Caldara gesungen. Es war ein Genuss in einer so grossen Chorformation singen zu dürfen. Anschliessend fand ein Bankett statt. Am Sonntag sang man noch im Festgottes-dienst im Einsatz. Zum Abschluss folgte ein Ausflug auf den Hausberg Gurten. Co-Präsi-dentin Silvia Friedlin sprach dem Chor Bern nochmals grossen Dank aus für die perfekte Organisation.An Ostern sang der Chor die «Missa brevis Sancti Joannis de Deo» von Joseph Haydn, an Weihnachten die «Missa pastoralis in C» von Jakub Jan Ryba, jeweils mit kleinem Orchester sowie Solistinnen und Solisten. Diese Auftritte sind immer eine grosse Her-ausforderung, aber auch eine grosse Freude für den Chor.Dirigent Andreas Meier gab einen Ausblick für 2014 und 2015: so wird an Ostern 2014 eine Messe von Ignaz Reimann gesungen, an Weihnachten 2014 eine Messe von W. A. Mozart. Am 18. April 2015 findet das «Kirchenklangfestival Cantars» in Zürich statt. Der christkatholische Kirchenchor Zürich wird mit andern christkatholischen Chören und mit dem Bistumschor auftreten, gemeinsam mit dem Chor der Kirche St.Peter Zürich und dem Synagogenchor Zürich.

Co-Präsidentin Elisabeth Föhn-Pfenning wurde für zehn Jahre Aktivmitgliedschaft geehrt. Hans Damm hat nach über 40 Jah-ren als aktiver Sänger, Vorstandsmitglied, Reiseorganisator, Fotograf und hilfsbereiter Mitsänger den Rücktritt erklärt. Hans wurde vom Chor mit grossem Applaus bedacht und der Chor wünscht ihm alles Gute für die Zukunft. Der christkatholische Kirchenchor Zürich sucht laufend Mitsängerinnen und Mitsänger für Projekte. Informationen sind auf der Website der Kirchgemeinde Zürich erhätlich oder bei Dirigent Andreas Meier, Tel. 076 334 96 55. René Tamsel

WinterthurGemeindeausflug nach ThunAm Sonntag, 4. Mai, reist der Sprengel Winterthur nach Thun, um dort gemeinsam Eucharistie zu feiern und einen schönen Tag zu verbringen. Anlass sind das Patrozinium der Thuner und die gemeinsamen 750-Jahr-Stadtjubiläen. Abfahrt ist um 7.28 Uhr auf Gleis 5 in Winterthur. Anmeldung und nähere Informationen bei Heidi Wettstein, E-Mail: [email protected] , Tel: 079 416 88 66.FrauenchränzliUnser nächstes Treffen ist am Montag, den 5. Mai um 14 Uhr im Kafistübli der Kapelle St. Michael.

Tessin Ticino

CelebrationeLa prossima Santa Messa sarà sabato 3 mag-gio alle ore 17,30 a Lugano. Sarà presente il carissimo parroco Ioan L. Jebelan. Elisabetta Tisi

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«Alle Enden der Erde sehen das Heil unseres Gottes.»

(Jes 52, 10)

Bis zu den Grenzen der bekannten Welt wird das Heil unseres Gottes bekannt. Ehrlich gesagt, diese alttestamentliche Prophezeiung könnte doch etwas zu gross tö-nen, ginge dieser Ruf nicht einher mit der Botschaft des Freudenbo-ten, der Frieden ankündigt. «Wie willkommen ist auf den Bergen seine Botschaft», so steht es ge-schrieben.Ich versuche ihn mir vorzustellen, diesen Boten, der die lang ersehn-te Botschaft des Friedens in die entlegensten Gebiete bringt. Wel-che Freude und Tränen der Erleich-terung das auslöst. Endlich Friede, endlich Zuversicht. Auch den Kin-dern nicht mehr erklären müssen, warum es gefährlich ist, draussen zu spielen. In Ruhe der Erwerbsar-beit nachzugehen, die Geschäfte wieder zu öffnen.Frieden bis an die Grenzen der Erde? Dies wäre tatsächlich eine frohe Osterbotschaft. Jedoch ent-spricht sie weder der Realität von damals, zur Zeit des Propheten Jesaja noch zur Zeit Jesu, noch derjenigen von heute. Nicht vor Ostern und auch nicht nach Os-tern. Syrien, Südsudan, Afghanis-tan – die Liste der Länder im Krieg und in bewaffneten Konflikten sprengt jede Kolumne.So uneinig wir in vielen politischen Fragen in der Schweiz auch sein mögen, dass wir im Frieden leben, das nimmt, so glaube ich, niemand als selbstverständlich. Frieden gilt also nur für die Wenigen?Nehmen wir die Auferstehung Christi doch ernst, stehen wir auf für das Leben, lassen nicht nach im Gebet und finden wir uns mit den Kriegen nicht ab. Ein grosser Anspruch, eine grosse Hoffnung, aber Ostern ist auch ein grosses Fest.

Ulrike Henkenmeier

Bibelwort

Frieden ist die Botschaft von Ostern

9/2014

Die Augustinerkirche steht heute mit-ten im Zürcher Banken- und Ge-schäftszentrum. Gebaut wurde sie ab 1270 als Bettelordenskirche am dama-ligen Stadtrand. An das dreischiffige Langhaus und den ursprünglich grö-sseren Chorraum wurden im 15. Jahr-hundert zwei Kapellen angebaut. In der Reformationszeit veränderte man die Kirche für die weltliche Nutzung stark: Im Kirchenschiff wurde das Al-mosenamt eingerichtet und der Raum als Trotte und Kornspeicher ge-braucht. Im Chor und in den beiden Kapellen war von 1596 bis 1841 gar die Zürcher Münzstätte unterge-bracht. 1843 wurde das Schiff und ein Teil des Chores im neugotischen Stil umgestaltet und von den zugewander-ten Katholiken wieder als Gotteshaus genutzt. 1958 erfolgte eine restaurie-rende Renovation, die neugotische Ausstattung wurde ausgeräumt.Aus dem Spätmittelalter erhalten ge-blieben sind, als kleine Preziosen, ei-nige mittelalterliche Wandmalereien in der ehemaligen Jakobuskapelle, heute Sakristei. Ein Fragment zeigt zwei Szenen aus der «Galgenwunder»-Legende: Während zwei Jakobspilger schlafen, steckt der Wirt dem jünge-ren einen kostbaren Becher in den Sack. Am nächsten Morgen werden

sie des Diebstahls bezichtigt. Mitbetei-ligt an der Verleumdung ist auch die Wirtstochter, welche aus enttäuschter Liebe nach Rache sinnt. Nicht erhal-ten ist die Fortsetzung der Legende: Der junge Mann wurde gehängt. Auf dem Rückweg von Santiago fand der Vater seinen Sohn noch lebend am Galgen, da ihn der heilige Jakob gehal-ten hatte. Uns mag dies mirakulös er-scheinen, aber was die Legende aus-drückt – die Hoffnung auf ein Getragen-Sein und Hilfe für und auf dem Lebensweg – kennen auch wir.

Franziska Hälg-Steffen

Grosse Glocken und Kirchen im Dorfe

Geld und Geist

In der Sakristei der Zürcher Augusti-nerkirche finden

sich mittelalterliche Wandmalereien.Foto: Florian Sutter

(Wandmalereien); zVg