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Christoph Grab's REFLECTIONS Christoph Grab saxes, Lukas Thoeni trumpet, Andreas Tschopp trombone, Lukas Traxel bass, Pius Baschnagel drums New Monk! Die melodische Seite von Thelonious Monk - verpackt in wunderbare Arrangements und gespielt von fünf Musikern, die zu den spannendsten Improvisatoren der Schweizer Jazz-Szene gehören. Christoph Grab widmet sich mit seinem grossartigen Quintett der Musik des Jazz-Visionärs Thelonious Monk, einem der originellsten und inspirierendsten Komponisten des Jazz, der es verstanden hat, Tradition und Moderne zu verbinden. Christoph Grab lässt Monks Kompositionen in seinen raffinierten Arrangements in ganz neuem Licht erscheinen, ohne dabei ihre Einfachheit aufs Spiel zu setzen und zeigt gleichzeitig, dass Thelonious Monk auch ein wunderbarer Melodiker war. Das zweite Album "Nach knapp zwanzig Konzerten mit dem Trio (mit Lukas Traxel am Bass und Pius Baschnagel am Schlagzeug) habe ich mit Lukas Thöni (Trompete) und Andreas Tschopp (Posaune) zwei Freunde engagiert, die in ihren Improvisationen ebenfalls einen grossen

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  • Christoph Grab's

    REFLECTIONS

    Christoph Grab saxes, Lukas Thoeni trumpet, Andreas Tschopp trombone, Lukas Traxel bass, Pius Baschnagel drums

    New Monk! Die melodische Seite von Thelonious Monk - verpackt in wunderbare Arrangements und gespielt von fünf Musikern, die zu den spannendsten Improvisatoren der Schweizer Jazz-Szene gehören.

    Christoph Grab widmet sich mit seinem grossartigen Quintett der Musik des Jazz-Visionärs Thelonious Monk, einem der originellsten und inspirierendsten Komponisten des Jazz, der es verstanden hat, Tradition und Moderne zu verbinden. Christoph Grab lässt Monks Kompositionen in seinen raffinierten Arrangements in ganz neuem Licht erscheinen, ohne dabei ihre Einfachheit aufs Spiel zu setzen und zeigt gleichzeitig, dass Thelonious Monk auch ein wunderbarer Melodiker war.

    Das zweite Album "Nach knapp zwanzig Konzerten mit dem Trio (mit Lukas Traxel am Bass und Pius Baschnagel am Schlagzeug) habe ich mit Lukas Thöni (Trompete) und Andreas Tschopp (Posaune) zwei Freunde engagiert, die in ihren Improvisationen ebenfalls einen grossen

  • Bogen um handelsübliche Licks zu machen pflegen. In meinen Arrangements versuche ich die unorthodoxe Akkord- und Clustersprache Monks auf den 3-köpfigen Bläsersatz zu übertragen. Dabei übernehme ich weiterhin die Stücke Monks generell nicht 1:1, sondern gebe ihnen einen eigenen Dreh, der die Band inspirieren und aus Gewohntem führen soll. Mit all dem hoffe ich zeigen zu können, dass Neues und Unerhörtes auch auf der Basis von ikonischem Material aus der Jazzgeschichte entstehen kann." Das neue Album ist live aufgenommen worden - ein bewusster Entscheid, um die Essenz dieser Musik - das Im-Moment-Erfinden, -Kommunizieren und -Gestalten auf der Bühne, das den Jazz so lebendig macht, einzufangen.

    Christoph Grab's REFLECTIONS "Live at Haberhaus" (Lamento Records, 2020)

    Preis der deutschen Schallplattenkritik 2020!

    "Diese Spannung zwischen Komplexität, Archaik und fliessender Rhythmik, der Antagonismus zwischen einem avantgardistischen und einem traditionellen Aspekt des Jazz war ein Hauptmerkmal von Monks Musik. Christoph Grabs Quintett gelingt auf fraglose Weise die Um- und Fortsetzung dieser zentralen Qualität von Monks Musik.... Spitze, in den solistischen Flügen aller Beteiligten wie in den arrangierten Passagen." (Peter Rüedi in der Weltwoche 8/2020)

    "Höchst faszinierend (...) Auch wenn man "Round Midnight" schon hundertmal gehört hat: In dieser pastosen Anmut hat man es noch nie vernommen. Formidabel!"( Höchstwertung *****, NZZ am Sonntag 9.2.2020)

    itzDurchstreichen

  • "Zerdehnen, Komprimieren, Rhythmuswechsel, teilweise sehr freier Umgang mit Harmonik und Metrum lassen in dieser spontanen Livesituation tatsächlich Neues aus der Tradition entstehen." (****, das österreichische Magazin "Concerto" 1/2020)

    "...Das beruht nicht nur auf Grabs raffinierten Arrangements, sondern auch auf den Aktionen der Band mit der solistischen ldeenflut der Protagonisten." (Höchstwertung *****, Magazin "Fono Forum", März 2020)

    "Die auf CD erschienene Live-Aufnahme aus dem Haberhaus in Schaffhausen zeigt nicht nur Neuinterpretationen bekannter Standards, sondern gibt tiefe Einblicke in das Schaffen der bestens eingespielten Truppe um den vielseitig beschäftigten Saxophonisten." (Höchstwertung *****, Jazz'n'more 1/2020)

    "Innere Tiefe, Humor, Leichtigkeit. (...) Das Spielerische - seine Reflexionen wirken lebensfroh und einladend, was sicher auch am Zusammenspiel in der Band liegt, die mit ihren Ideen so schnell hin und her werfen, dass sich das Bild von ballspielenden Kindern und ihrem Lachen aufdrängt. Alle sind gleichberechtigt. Das macht vor allem Spass!" (Schaffhauser Nachrichten, 27.1.2020)

    "Dank der Mehrstimmigkeit erwacht Monks eigenwillige Klavierakkordik, übersetzt in Bläserklang, zu neuem Leben. (...) Grab isoliert dabei einzelne Motive, denkt sie originell weiter, fügt die Stücke anders zusammen und schafft Sprungbretter für Improvisationen." (Jazzthetik 3/4 2020)

  • Das erste Album:

    Christoph Grab "Reflections" (Lamento Records, 2017)

    Auch das Trio-Studioalbum «Reflections» von 2017 wurde von der internationalen Presse durchwegs sehr positiv besprochen:

    "...eine respektvolle Auseinandersetzung mit Monks Repertoire einerseits, ein springlebendiges, tagesaktuelles Album andererseits."(Jazzthetik)

    "Das Album überzeugt durch Empathie, Swing und Drive. Und Christoph Grabs Soundpallette und Phrasierungskunst sind eine Freude für sich." (NZZ am Sonntag)

    "Ein Album, das hellhörig macht." (Kulturtipp)

    "Bei dieser Band lautet die Devise eindeutig: Vitalität statt Verkrampfung! REFLECTIONS spielen sich weder als Gralshüter noch als Konzeptkünstler auf, sondern machen sich auf der Basis von Jazztugenden (Risikobereitschaft, interaktive Spielfreude, Flow) auf die Jagd nach dem erfüllten Augenblick und bescheren uns dabei viele wunderbare Monk-Momente." (Tom Gsteiger)

    "So agiert das Trio mit großartigem Verständnis untereinander und zeigt Spielfreude und Innovation."(musikansich.de)

  • Mehr Infos/Sound/Videos/Bilder: https://www.christophgrab.com/de/bands/reflections Kontakt: [email protected]

  • Kurzbiographien:

    Christoph Grab – Tenor- und Altosaxophon

    Studium an der Swiss Jazz School Bern ( S a x o p h o n , K o m p o s i t i o n u n d Arrangement), seine Lehrer und Mentoren waren unter anderen Andy Scherrer, Sal Nistico, Jerry Bergonzi, Joe Lovano und Dave Liebman. Viele Aufnahmen für Radio und Fernsehen, unzählige Tourneen und Konzerte auf der ganzen Welt. U.a. Auftritte mit Ray Anderson, Irene Schweizer, Benny Golson, Joe Beck, Mark Egan, Danny Gottlieb, Frank Moebus, Axel Dörner, Burhan Oecal, Harald Haerter und vielen mehr.

    Christoph Grab ist zur Zeit mit seinem Jazzprojekt RAW VISION (mit Graupe,

    Lüscher, Walser, Paratte), der Pulptruppe SCIENCE FICTION THEATER und seinem Hammondtrio TOUGH TENOR international aktiv. Neben seiner Arbeit als Freelancer in der Schweizer Jazzszene gehört er vielen festen Formationen an z.B. Zurich Jazz Orchestra, Christoph Steiner's Escape Argot, Reto Anneler’s Stille Post, ELLINGTONALITY, Axel Fischbacher Oktett, Raphael Jost & Lots of Horns, Spittin' Horns, Elmar Frey Sextett etc. Frühere Formationen waren Neuromodulator, KOJ/Nadelöhr, Kurt Weil Vibes Revisited, ContempArabic Jazz Ensemble, Marion Denzler Group, The Blindside, Lukas Bitterlin Quartett, Blastic, Grab/Kopf Quartett etc. Seine intensive Beschäftigung mit Live-Elektronik und seine Performances mit gehackten und zu Klangmaschinen verändertem Spielzeug verschaffte ihm auch Beachtung in der Elektronik- und DJ-Szene. Neben seiner aktiven Musikertätigkeit ist Christoph Grab seit 1998 Professor für Saxophon und Improvisation an der Jazzfakultät der Hochschule der Künste Zürich. Er lebt mit seiner Partnerin und seinen zwei Kindern in Zürich.

    Pressestimmen zu Christoph Grab:

    „ Der Saxophonist Christoph Grab gilt als einer der ganz Grossen in der Schweiz. Er vereint die Dynamik und Expressivität des Blues mit der Verspieltheit und Komplexität des Jazz...“ BaslerZeitung, 26.1.06

    „ Christoph Grab gehört zu den innovativsten und profiliertesten Jazzmusikern der Schweizer Szene. “ BRIGITTE, Feb.’06

    „Ch.G. kann sein Saxophon seufzen und klagen lassen, um im nächsten Moment geschmeidig verführerisch zu klingen."(Rolf Thomas, Jazzthing 112, Feb.2016)

  • „Ch.G. zählt nicht nur zu den spannendsten und meistbeschäftigten Saxophonisten der Schweiz, sondern ist offenbar ein ausserordentlicher, ein visionärer Gestalter von Klangstrukturen." (Hans-Jürgen Schaal, Fidelity 2014)

    "Der Zürcher Saxofonist Ch.G. ist ein formidabler Instrumentalist mit unverkennbarem Ton." (Kulturtipp, 4/2014)

    „Ch.G. spielt Jazz auf der Höhe der Zeit, durchdacht und spielerisch, virtuos und lyrisch, gescheit und zugänglich.“ (Beat Blaser, Schweiz am Sonntag, März 2014)

    Lukas Traxel - Bass

    Lukas Traxel hat sich innert kürzester Zeit zu einem der gefragtesten Bassisten der Schweizer Musikszene entwickelt.

    Er studierte an der Hochschule Luzern - Musik und genoss Unterricht bei renommierten Musikern wie Heiri Känzig, Larry Grenadier, Wolfgang Zwiauer, Nils Wogram oder Chris Wiesendanger und Masterclasses mit David Liebman, Reuben Rogers, Aaron Goldberg, Tim Berne, Matt Penman und Jochen Rückert. Den „Master of Art - Jazz Performance“ schloss er 2014 ab.

    Lukas Traxel ist Preisträger der Friedl-Wald Stiftung 2013, repräsentierte die Hochschule Luzern 2014 am internationalen Jazzmeeting „IASJ“ in Kapstadt und gewann 2016 mit dem Marie Krüttli Trio den „ZKB Jazzpreis“.

    Tourneen und Konzerte führten ihn bereits u.a. nach China, New York, Estland, Albanien, Serbien, Grossbritannien, Frankreich oder Italien. Dies zusammen mit Musikern wie Colin Vallon, Elina Duni, Nils Wogram, Jean - Paul Brodbeck, Julian Arguelles, Marc Mean und Norbert Pfammatter.

    Pius Baschnagel – Drums

    Studium am Musicians Institute (PIT) in Kalifornien, Abschluss mit Specialaward „Vocational“, nominiert für Jazzplaying Student of the year 1994. Weiterbildung in Cuba u.a. bei Enrique Pla (Irakere), in Rio bei Pascoal Meirelles (Tom Jobim), in NY bei Kendrick Scott, Masterclass mit Lewis Nash. Auftritte und Aufnahmen u. a. mit Benny Golson, Barbara Dennerlein, Chico Freeman, Rhoda Scott, Daniel Powter, Till Brönner, NDR Bigband, George Gruntz, Franco Ambrosetti, Jens Winther, Benny Bailey, Gary Scott, Swiss Army Big Band, Pepe Lienhard Band, Jazz Via Brazil, Jimmy Woode, Pat Bianchi, Armen Donelian, Krüger Brothers, Zürich Jazz-Orchestra, Swiss Jazz Orchestra, Herbie

  • Kopf, Bucky Pizzarelli, Picason, Othella Dallas, Sandy Patton, Rick Margitza Eigene Projekte wie Convergencia (Salsa), P.B . ’ s Lat inwor ld , Avalanche Pro ject , Baschnagel Group Festivals in der Schweiz, u.a. Art on Ice, Caliente, Jazz no Jazz, Willisau, Schaffhausen etc. Tourneen im Ausland: Litauen, Griechenland, Oman, Israel, Deutschland, China, Holland, Rumänien, Ukraine etc. Dozent für Rhythmik und Schlagzeug an der Zürcher Hochschule der Künste, ZHdK.

    Andreas Tschopp - Posaune

    Andreas Tschopp wurde 1979 in Zürich geboren.
2003 schliesst er sein Studium an der Hochschule für Musik Basel, Abteilung Jazz bei Adrian Mears ab. Andreas Tschopp ist als Posaunist auf den Bühnen im In- und Ausland unterwegs. Er spielt eine breite Palette improvisierter und geschriebener Musik in ganz unterschiedlichen musikalischen Konstellationen. Einen aktuel len Überbl ick gibts unter ‚bands‘. Ausserdem ist Andreas Tschopp vielgefragter Freelancer und spielte unter anderem in Bob Brookmeyers New Art Orchestra, in der Bigband für

    Quincy Jones‘ 75. Geburtstagsfeier mit Stargästen wie Herbie Hancock, Chaka Khan, James Moody oder Al Jarreau, der generations Festivalband 2004 mit Kenny Werner, Dick Oatts und Gary Smulyan, mit Johannes Lauers „Lauer Large“ feat. Tyshawn Sorey sowie in kleineren Ensembles mit Leuten wie Nils Wogram, Hans Feigenwinter, Reto Suhner, Adi Pflugshaupt, Mats Spilmann, Colin Vallon, Dominik Egli, Heidi Happy, Patent Ochsner und vielen anderen mehr. Er stand auf den Bühnen renommierter Festivals wie Northsea Jazzfestival, Jazzfestival Willisau, Montreux Jazzfestival, moers Festival, jazznojazz Zürich, Cully Jazz, jz Festival Shanghai, int. Festival for Music and Dance Bangkok uvm.

  • Aktuelle Bands: Bubaran:Gamelan Jazz Music mit Andreas Tschopp tb, Matthias Spillmann tp, B e r n h a r d B a m e r t t b , R o n n y G r a u p e g , L i o n e l F r i e d l i dr: www.bubaran.andreastschopp.com  b rutus in ter ruptus :Thomas Lüscher p iano und Andreas Tschopp trombone: www.thomasluescher.net Bamert / Tschopp, Bernhard Bamert tb und Andreas Tschopp tb ersatzbrüder:Rainer Tempel piano, Matthias Tschopp barisax, Andreas Tschopp tb: www.ersatzbrüder.de Hans Feigenwinter ZINC:Hans Feigenwinter piano, Domenic Landolf sax, Andreas Tschopp tb: www.hansfeigenwinter.ch Vertigo Trombone Quartet, Nils Wogram tb, Bernhard Bamert tb, Andreas Tschopp tb, Jan Schreiner btb: www.vertigotrombonequartet.com Le Rex: ’street jazz‘ mit Benedikt Reising as, Marc Stucki ts, Andreas Tschopp tb, Marc Unternährer tuba, Rico Baumann dr; www.lerexmusic.ch Hildegard lernt fliegen:  ‚theatrical chamber jazz‘ mit Andreas Schärer voc, Andreas Tschopp tb, Matthias Wenger reeds, Benedikt Reising reeds, Marco Müller b, Christoph Steiner dr;  www.hildegardlerntfliegen.com starch: ‚funk/hiphop/rock‘ www.starchmusic.com Reto Suhner Nonett,  Lauer Large, Swiss Jazz Orchestra Kaspar Ewalds Exorbitantes Kabinett

    Lukas Thöni - Trompete

    Lukas Thöni beginnt mit 9 Jahren Trompete zu spielen und findet früh seine Liebe zum Jazz. Nach der Matura mit Schwerpunkt Musik studiert er an der Swiss Jazz School bei Bert Joris sowie Stephan Geiser und besucht Meisterklassen u.a. bei Claudio Roditi. 2005 gewinnt er den e r s t e n S o l i s t e n p r e i s a n d e r Jazzparade F r ibou rg und e in Förderstipendium der Friedl Wald Stiftung. Seine Konzerttätigkeit führt ihn durch ganz Europa, nach Afrika, Asien und Amerika. Er wirkt aktiv in der Schweizer Popszene (u.a.

    Stephan Eicher, Philipp Fankhauser, Sina, Seven) und Jazzszene (u.a. European Youth Jazz Orchestra, Kaspar Ewalds Exorbitantes Kabinett). 2011 veröffentlicht er mit dem AMYGDALAPROJECT seine erste eigene CD und gründet ANUK Label.

    http://www.bubaran.andreastschopp.com/http://www.hansfeigenwinter.ch/index.php?page=564%22%20%5Ct%20%22_blankhttp://www.vertigotrombonequartet.com/%22%20%5Ct%20%22_blankhttp://www.lerexmusic.ch/%22%20%5Ct%20%22_blankhttp://www.hildegardlerntfliegen.com/%22%20%5Ct%20%22_blankhttp://www.starchmusic.com/%22%20%5Ct%20%22_blank

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