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Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
Digital ist besserKommunikation mit jungen Menschen im Zeitalter der sozialen Medien
Matthias Rohrer – [email protected]
Institut für Jugendkulturforschung – Alserbachstraße 18/7. OG, 1090 Wien
Credits: Fenja Eisenhauer, Freyja Schimkus,Tobias Mittmann / www.jugendfotos.at
„Die Jugend“ gibt es nicht!!!
Die Jugendphase beginnt immer früher und … … endet immer später
Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
Gesundheit als Thema bei jungen Menschen
Unterschiedliche Lifestyles = Unterschiedliche Gesundheitsbegriffe
Ê Gesund ist heute eine jugendkulturelle Lifestyle-Kategorie
Ê Gesundes Aussehen ist wichtiger als Gesundsein
Ê Große Bedeutung von Sport und Fitness
Ê Ästhetik des Körpers als zentraler Begriff in der Kommunikation
Ê Gesundheitsbewusstes Leben muss Spaß machen
Ê Mittendrin und voll dabei seinÊ Gesundsein bedeutet, (alles) mit-
machen zu können
Credit: Sanja Aleckovic / www.jugendpresse.org
Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
Impressionen: Fitness
Credit: Sanja Aleckovic / www.jugendpresse.org
Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
Impressionen: Hipster
Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
Informations- und Kommunikationskultur im Wandel
Ê Die Form kommt vor dem InhaltÊ Wichtiger als die Dinge selbst ist die Art und Weise, wie
sie arrangiert sind
Ê Mixed-Media-ErzählstilÊ Die vielfältigen Kommunikationsmittel müssen genutzt
werden
Ê Hypertextualität und verlinktes LesenÊ Assoziatives Informationsverhalten und freies Navigieren
Ê Bekenntniskultur und SelbstvermarktungÊ Die Digitalisierung jugendlicher Lebenswelten schafft
eine Kommunikationskultur der Selbstthematisierung
Ê Das EINE Angebot, die EINE Art und Weise der Kommunikation gibt es nicht (mehr)Ê Vielfalt an digitalen Angeboten und Funktionen
erschwert die Kommunikation mit jungen Zielgruppen
Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
Digitale Lebenswelten
Ê Junge Mediennutzung ist digitalÊ Analoge Medien spielen so gut wie
keine Rolle im Medienmix
Ê Mediale Durchdringung sämtlicher LebensbereicheÊ 24/7 Online: Offline- und Online-
Realitäten laufen (scheinbar gleichwertig) parallel
Das medial relevante Umfeld junger Menschen: YouTube, Instagram & Co.
Ê Das Smartphone ist der zentrale Zugangspunkt für digitale Unterhaltung / Kommunikation / InformationÊ Die meiste Zeit wird in sozialen Netzwerken verbracht
Ê Neue Medien stillen das Bedürfnis junger Zielgruppen nach schneller und direkter KommunikationÊ Plattformen wie Facebook, Instagram und YouTube sind der
Kommunikationskosmos, in dem dieses Bedürfnis am besten gestillt wird
Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
Kommunikationswege – Kennen Sie diese Plattformen?
Aktuell – Direkt – Interaktiv
Persönliche Kommunikation und
Interaktion mit jungen Menschen
Kommunikation und Information abseits der Organisations-
webseite
Positionierung von Inhalten und Informationen im lebensstilistische
relevanten Umfeld
Kreative und innovative Zielgruppenkommunikati
on mit Bewegtbildern
Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100
Snapchat
YouTube
16 bis 19 Jahre (n=180)20 bis 24 Jahre (n=198)25 bis 29 Jahre (n=214)30 bis 39 Jahre (n=408)
Digital Living – Nutzung von Social-Media-Angebote
Die zentrale Frage ist: Über welche digitalen Kanäle kann ich welche jungen Menschen am besten erreichen?
Welche der folgenden digitalen Angebote nutzt du? (kenne und nutze ich)Mehrfachnennung möglichQuelle: tfactory 2016: Timescout Welle 22 – Trendpanel 16 bis 39 Jahre, n=1.000
Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
Richtig Informieren im World Wide Web
Das Non-Plus-Ultra ist ein gutes Communitymanagement
Ê … einen konkreten Nutzen bringen,
Ê … Spaß machen,
Ê … einen persönlichen Bezug herstellen,
Ê … dem Lifestyle / der Ästhetik der Zielgruppe entsprechen
Information im World Wide Web soll …
… und darf den Communitiy-Aspekt nicht außer acht lassen!
Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
PolarisierenÜberrasch-ungen
Exklusivität Emotionen
AktualitätInnovationen
AufmachungStory
Originalität Influencer
Ê Geschichten erzählen
Ê Emotionen wecken
Ê Mit (Bewegt-)Bild kommunizieren
Ê Jugendkulturelle Ästhetik verwenden
Bausteine digitaler Jugendkommunikation
Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
Die Workshops
Websites, Blogs und Foren
Bilder und Geschichten sind wichtiger als Inhalte
Facebook und Instagram
Virtuelle Begegnungswelten mit jungen Zielgruppen
YouTube und Vlogs
Mit Bewegtbildern Aufmerksamkeit generieren
WhatsApp und Snapchat
Zielgruppenkommunikation am Puls der Zeit
Phase I 14:30 bis 15:05 UhrNachbesprechung / Wechsel 15:05 bis 15:15 UhrPhase II 15:15 bis 15:50 UhrNachbesprechung 15:50 bis 16:00 Uhr
Präsentationsunterlagen „Talk and Walk“ – Innovationsworkshop für Patientenorganisationen 2017
Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Matthias Rohrer – [email protected]
Institut für Jugendkulturforschung – Alserbachstraße 18/7. OG, 1090 Wien
Credits: Fenja Eisenhauer, Freyja Schimkus,Tobias Mittmann / www.jugendfotos.at