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INFORM ATTRAKTIV Digitale Medien und Interaktion Künstliche Intelligenz, Kognition und Robotik Sicherheit und Qualität Workshops Gender

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INHALT

VORWORT 2 GENDERFORSCHUNG UND INFORMATIK 4

DIGITALE MEDIEN UND INTERAKTION 6

KÜNSTLICHE INTELLIGENZ,KOGNITION UND ROBOTIK 8

SICHERHEIT UND QUALITÄT 10

WORKSHOPS 12

BETEILIGTE 14

KONTAKT 17

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VORWORTProf. Dr. Heidi Schelhowe

Die vier Hochschullehrerinnen der Informatik an der Universität Bremen haben sich im Projekt INFORMATTRAKTIV zusammengetan in der Überzeugung, dass die Informatik ein attraktiveres Bild in der Öffentlichkeit braucht. Seit ihrer Entstehung in den 1960er Jahren hat sich die Informatik als Wissenschaft kontinuierlich weiter entwickelt und erneuert, was sich in innovativen Konzepten, Methoden und Produkten ausdrückt.

Projekt INFORMATTRAKTIV Inhalte und Methoden der Geschlechterforschung einbringen. Wir erwarten aus der Genderforschung neuartige Impulse für die

Sicherheit und Qualität, Künstliche Intelligenz, Kognition und Robotik undDigitale Medien und Interaktion, begonnen und nach anschlussfähigen Themen

Informatik durch eine Reihe von neuartigen Workshops, in denen wir modernste Technologie mit künstlerisch-ästhetischen Elementen kombinieren und mit denen wir uns an junge Menschen, insbesondere an Mädchen wenden,

Unsere ersten Ergebnisse wollen wir nun in die bundesweite und internationale Diskussion einbringen und sie dort auf ihre Tragbarkeit überprüfen.

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GENDERFORSCHUNG UND INFORMATIKProf. Dr. Susanne Maaß, Claude Draude

Geschlechtliche Setzungen sind so elementar für unsere Gesellschaft, dass

die Verknüpfung der Informatik mit bestimmten Bildern von Männlichkeit trotz

INFORMATTRAKTIV sucht diesen unterschiedlichen Ebenen in ihrer Verbindung Rechnung zu tragen,

Zentral für den Dialog von Genderforschung und Informatik ist, dass tech-nische Systeme als Teile eines sozialen Systems verstanden werden. Das bedeutet, dass im Entwicklungsprozess das menschliche und organi-satorische Umfeld und die Technologien gleichermaßen von Bedeutung sind. Vor diesem Hintergrund sucht INFORMATTRAKTIV

Genderperspektiven zu erweitern.

Nicht nur die Technik wird in ihrer sozialen Einbettung gesehen, auch Gender ist sozial konstruiert. Hierbei wirkt Gender stets intersektional, d.h. in einem Netz aus miteinander interagierenden sozialen Kategorien. Das System der Zweigeschlechtlichkeit ist dabei keineswegs festgeschrieben, sondern wird beständig neu hergestellt. Dieser performative Charakter der Geschlechter-ordnung wird als doing gender bezeichnet. INFORMATTRAKTIV analysiert die Verknüpfung von doing gender mit doing technology auf verschiedenen Ebenen

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DIGITALE MEDIEN UND INTERAKTIONProf. Dr. Heidi Schelhowe, Kamila Wajda

In heutigen Szenarien nehmen Computer und Digitale Medien vielfälti-

Digitale Medien, Interaktion und auch Kontext zu entscheidend bedeutsamen Kategorien der Informatik. Diesen

Digitale Medien und Interaktion gerecht.

ins Zentrum, wie handelnder Umgang mit Medien am vorteilhaftesten und erfahrungsreichsten gestaltet werden kann. Mit zunehmender Durch-

wie der Nutzerinnen und Nutzer in die Gestaltung von Informationstechnik einbe-zogen werden müssen und wie dies geschehen kann.

Digitale Medien und Interaktion be-wegt sich vorwiegend an der Schnittstelle zwischen Mensch und Compu-

lichen Wahrnehmung und Interpretation von Interaktion und Medi-

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Prof. Dr. Kerstin Schill, Thorsten Kluß

Ergebnisse der Kognitionsforschung, Künstlichen Intelligenz und Robotik beein-

folgern mit Wissen, das unsicher oder qualitativer Natur sein kann, das Verste-

scheinen, stellen in ihrer Entwicklung für den Computer eine Herausforderung dar.

Mit Methoden der Kognitionsforschung, Künstlichen Intelligenz und Robotik werden

terdisziplinär und integriert viele Nachbardisziplinen der Informatik, wie z.B. Psycho-

eine wichtige Rolle. Die Inspiration für die Software (die zugrundeliegenden Model-

ent und robust sind.

Ihren Reiz entfaltet diese Vision durch das Wechselspiel zwischen Mensch und Maschine einerseits sowie zwischen sensorieller und symbolischer Information andererseits. Das

Beispiele.

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KÜNSTLICHE INTELLIGENZ, KOGNITION UND ROBOTIK

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SICHERHEIT UND QUALITÄTProf. Dr. Ute Bormann, Stefanie Gerdes

Sicherheit und QualitätSchutz von Daten vor unautorisiertem Zugriff und Schutz der Privatsphäre einzelner.

Qualität, Funktionssicherheit und Informationssicherheit.

Mit Qualität

das System muss verständlich und einfach zu benutzen sein. Funktionssicherheit und Informationssicherheit sind Teilbereiche der Qualität.

Funktionssicherheit

Informationssicherheitnicht autorisiertem Verändern gewährleisten und Zugriff durch autorisierte Personen

cken Schadsoftware einschleusen und z.B. versuchen, vertrauliche Daten zu stehlen.

Sicherheit und Qualität sind also in allen Bereichen der Informatik und über den ge-samten Produktlebenszyklus von Hardware und Software zu berücksichtigen. Das

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WORKSHOPSProf. Dr. Heidi Schelhowe, Nadine Dittert

In Technologie-Workshopsund Jugendlichen zugänglich, verständlich sind und Genderaspekte berücksichtigt

Wissenschaftsgebiet.

lungsprozess vom Problem über die Idee bis zur Präsentation. Ziel der Workshops in INFORMATTRAKTIV ist es, Konzepte zu entwickeln und zur Verfügung zu

Menschen weckt.

Sicherheit und Qualität, Digitale Medien und Interaktion und Künstliche Intelligenz, Kognition und Robotik

in der Vor- und Nachbereitung und Begleitung von Workshops geschult. INFORMATTRAKTIV

diese Weise Workshops mit jungen Menschen durchgeführt werden, die sie für tech-

Die Konzepte und Materialien werden aufbereitet und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht - eine Verbreitung dieser Workshops wird angestrebt.

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BETEILIGTE

In dem Projekt INFORMATTRAKTIVpen an der Universität Bremen im Bereich Informatik leiten.

dimeb - Digitale Medien in der Bildung Leitung: Prof. Dr. Heidi Schelhowe Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen:

Digitale Medien und InteraktionDigitale Medien in der Bildung

seits und ihre Verantwortung für eine Grundbildung Digitale Medien für Digitale Me-

dien in der Bildung zu entwickeln und Brücken zu schlagen zwischen Technik-kultur und Pädagogik und damit eine transdisziplinäre Orientierung zu entwickeln.

SoteG - Soziotechnische Systemgestaltung und Gender Leitung: Prof. Dr. Susanne Maaß Wissenschaftliche Mitarbeiterin:

Soziotechnische Systemgestaltung und Gender beschäftigt sich

Systeme zu verstehen. Gestaltung von Technik ist zugleich immer die Gestaltung des Sozialen. Unser Ziel bei Technikentwicklung und -gestaltung ist es, die Technik

technischen Systeme auszurichten.

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Kognitive Neuroinformatik Leitung: Prof. Dr. Kerstin Schill Wissenschaftlicher Mitarbeiter: Künstliche Intelligenz, Kognition und RobotikIn der Kognitiven Neuroinformatik werden biologisch inspirierte, hybride wissens-

suchungen z.B. von auditiven und visuellen Wahrnehmungsleistungen oder der Repräsentation von Raum im menschlichen Gehirn. Diese Daten werden dann z.B. zur Modellierung sensomotorischer Prozesse oder in Bereichen wie Bildverar-

ungen oder in der Schiff- und Raumfahrt.

Rechnernetze Leitung: Prof. Dr. Ute Bormann Wissenschaftliche Mitarbeiterin: Sicherheit und Qualität

Rechnernetze das Netz besser zu machen – sowohl im Hinblick auf technische Verbesserungen als auch darauf, die Teilnehmer

dern. Ein Weg zu diesem Ziel sind Beiträge zur Standardisierung, da Standards die

Bereiche Echtzeit-Multimedia und Kommunikation über Netze mit geringen Bitraten

wichtiger Beitrag zur zunehmend digitalen Wirklichkeit beruht auf der Notwendigkeit ihrer Teilnehmer, sich auf auf die Sicherheitseigenschaften der Systeme verlassen zu

als auch im Hinblick auf Sicherheit als Prozess und treibt außerdem mit gezielten Schulungsmaßnahmen die Sensibilisierung für das Thema Sicherheit im Netz voran.

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KONTAKT

Dr. Anja ZeisingUniversität BremenFachbereich 3, Mathematik/InformatikDigitale Medien in der BildungBibliothekstr. 128359 Bremen

Tel. +49 421 218 64376Fax +49 421 218 64379E-Mail: [email protected]

http://www.dimeb.de/informattraktiv

Dieses Vorhaben wird aus Mitteln des Bundesministeriums

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IMPRESSUM

Prof. Dr. Heidi SchelhoweUniversität BremenFachbereich 3, Informatik und MathematikDigitale Medien in der Bildung

Bildnachweis:

Claude DraudeNadine DittertJustus Holzberger Thorsten KlußAndreas WiegandWahju Widajajanto

Cam

ila L

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Mic

hael

Lun

d, W

ahju

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