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KONZERTHAUS DORTMUND KONZERTHAUS DORTMUND EMERSON STRING QUARTET Samstag, 05.03.2016 · 20.00 Uhr

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KONZERTHAUS DORTMUND

KONZERTHAUS DORTMUND

EMERSON STRING QUARTET Samstag, 05.03.2016 · 20.00 Uhr

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EMERSON STRING QUARTET

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PROGRAMM

FRANZ SCHUBERT (1797 – 1828)Streichquartett Nr. 13 a-moll D 804 »Rosamunde« (1824)

Allegro ma non troppoAndanteMenuetto. Allegretto – TrioAllegro moderato

Philip Setzer Violine I

Quartettsatz c-moll D 703 (1820)Eugene Drucker Violine I

– Pause ca. 20.50 Uhr –

FRANZ SCHUBERT Streichquartett Nr. 15 G-Dur D 887 (1826)

Allegro molto moderatoAndante un poco motoScherzo. Allegro vivace – Trio. AllegrettoAllegro assai

Eugene Drucker Violine I

– Ende ca. 22.00 Uhr –

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MIT NEUEM KLANGFRANZ SCHUBERT STREICHQUARTETT NR. 13 A-MOLL D 804 »ROSAMUNDE«

1824 begann Franz Schubert nach »Jahren der Krise« mit neuen Kompositionen, darunter sein Oktett sowie die beiden Streichquartette in a-moll D 804 (»Rosamunde«) und d-moll D 810 (»Der Tod und das Mädchen«). Nahezu zeitgleich eröffnete Ludwig van Beethoven mit dem op. 127 seine späten Streichquartette. Die künstlerische Eigenständigkeit dieser Wiener Komponisten ist ein Phänomen. Wer vermochte damals neben Beethoven zu bestehen? Eine Frage, die die ältere Musikforschung meist negativ für den vermeintlichen »Liederkomponisten« Schubert beantwortete. Dabei stand für den jungen Mann bereits seit 1816 fest, dass er mit seiner Musik nie zweitklassiger Beethoven, sondern erstklassiger Schubert werden wollte.

In einer Tagebucheintragung aus dieser Zeit hielt Schubert für sich ästhetische Kriterien wie die »reine, heilige Natur« hoch und bekannte sich gegen das »Heroische« und die »Heulerey« des

revolutionären Beethoven-Tons samt seiner Nachahmer. Ganz im Stillen führte er die Gegenseite zur Beethovengemeinde an und bewies, wie man trotz gemeinsamer Wurzeln bei Haydn und Mozart einen völlig anderen Musikstil kreieren kann.

Schuberts späte Streichquartette wurden speziell für die vom österreichischen Geiger Ignaz Schuppanzigh (1776 – 1830) angeführten Konzerte geschrieben. Der Musiker hatte kurz nach 1800 in Wien das erste professionelle Streichquartett gegründet. Vorher musizierten Profis oder auch Laien ad hoc Kammermusik. Das war im Schuppanzigh-Quartett nun anders. Als erste Formation war es überhaupt in der Lage, schwere Werke wie Beethovens und Schuberts letzte Quartette einzustudieren und auf hohem Niveau zu interpretieren. Das Ensemble realisierte also auch die Wiener Premiere von Schuberts Streichquartett D 804 am 14. März 1824. Anschlie-ßend erschien das Werk im Druck mit einer Widmung an den Geiger und Quartettleiter Ignaz Schuppanzigh.

In diesem 13. Streichquartett präsentiert sich Schubert künstlerisch gewandelt. Im Vergleich zu seinen früheren Werken ist die Harmonik und Ausarbeitung eines frei-logischen Formablaufs nochmals erweitert. Den relativ ernsten Charakter unterstützt die gewählte Tonart a-moll. Das Werk trägt außerdem den Beinamen »Rosamunde«. So heißt eine Schauspielmusik Schuberts, die am 20. Dezember 1823 im Theater an der Wien aufgeführt wurde.

Die eingängige Melodie der Zwischenaktmusik Nr. 3 wird zum Hauptthema des zweiten Quartettsatzes (Andante). Ob der Komponist dem Kammermusikwerk dadurch einen program-matischen Bezug geben will, ist jedoch umstritten. Im Theaterstück von Helmina Chézy kehrt die Prinzessin Rosamunde zu diesen Klängen an den Ort ihrer wohlbehüteten Kindheit zurück, findet beim Landleben Ablenkung von weltlichen Irrungen und Verstrickungen. Das Thema hat für Schubert eventuell eine private Bedeutung, sonst hätte er es weder hier noch im Klavier-Impromptu D 935 Nr. 3 noch einmal aufgegriffen. Vielleicht lag es aber auch dem Publikum so gut im Ohr.

Der neue Klang des Quartetts ist weich und expressiv, kammermusikalisch und orchestral. Das eine muss das andere nicht ausschließen. Bereits das breite Eröffnungsthema des Kopf-satzes, intoniert von der ersten Violine über einem schimmernden »Orchester«-Teppich, strahlt einen ganz eigenen Zauber aus. Schroffe Akzente, aber auch eine liebliche C-Dur-Melodie mi-schen sich hinein. In der Mitte des Satzes wird das Stimmgeflecht dichter und steuert ruppig eine spannungsvolle Dissonanz an. Danach: Zittern und Ungewissheit.

Das Thema muss sich nach und nach wieder finden, erwacht wie aus einem tiefen Traum. Solche bildlichen Elemente sind bezeichnend für Schuberts reifen Stil. Musikantischer als der

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Aussage, ein liegender Dur-Akkord springt abrupt nach Moll. Eine Tonchiffre übrigens, die Gus-tav Mahler gut 80 Jahre später in seiner »tragischen« sechsten Sinfonie wieder aufgreifen wird. Von diesem Werk wurde zu Schuberts Lebzeiten offenbar nur der erste Satz aufgeführt, und zwar in einem Wiener Privatkonzert am 26. März 1828. Es spielten wieder Musiker des Schuppanzigh-Quartetts, allerdings ohne den Primarius, der vom österreichisch-ungarischen Geiger Joseph Michael Böhm ersetzt wurde. Dass nur ein Teil des Werks öffentlich präsentiert wurde, mag mit der Länge und dem Umfang dieser Komposition zusammenhängen.

Nirgends sonst sind die Bezüge zu Schuberts Sinfonien, vor allem zur zeitgleich entstanden-en »großen« in C-Dur D 944 so greifbar. »Die Ecksätze dieses Quartetts zeigen eine in geradezu ›sinfonische‹ Dimensionen strebende Expansion«, erklärt der Musikwissenschaftler Hans-Joachim Hinrichsen. Das betrifft auch Spieltechniken wie das häufig verwendete Tremolo (die zitternde Repetition eines Tons) und plötzliche laute Ausbrüche, die in romantischen Orchester-werken und der Oper längst ihren Platz gefunden hatten.

Kopfsatz gibt sich übrigens das Finale in A-Dur, das von volkstümlicher Spielfreude, aber auch von einer romantisch motivierten Zerrissenheit lebt. Zuvor hatte das nachdenklich gestaltete Menuett Traurigkeit mit Ländler-Stimmungen vereint.

DURCH TONARTEN SCHWEIFENDFRANZ SCHUBERT QUARTETTSATZ C-MOLL D 703

Eine Reise zurück in Schuberts Schaffen unternimmt der Quartettsatz c-moll D 703 von 1820. Der Zeitabschnitt drum herum wurde von Musikologen mit der oben erwähnten Bezeichnung »Jahre der Krise« belegt. Damals entstanden viele Fragmente und unvollendete Kompositionen, die den Komponisten auf der Suche nach dem wahren Weg zeigen. Auch dieser Satz ist der Grundbaustein eines nie vollendeten Streichquartetts. Der zweite Satz wurde nur bis zum 42. Takt ausgeführt, dann brach die Arbeit ab.

Die Tonart c-moll verbanden bereits die Zeitgenossen mit Tragik, Pathos und Schicksal, nicht erst seit Beethoven. Insofern erklärt sich sofort das aufgewühlte Anfangsthema, das sich aller-dings immer wieder zu breiten lyrischen Episoden wandelt. Diese stehen in Dur und geben großen Teilen des Werks einen ganz anderen Ton. Schubert versammelt extreme Kontraste auf engstem Raum, setzt wilde Agitato-Passagen gegen delikat gesungene und von tupfenden Pizzicati (gezupften Saiten) begleitete Melodielinien.

Aufgrund der undogmatischen Form wirkt dieser Quartettsatz geradezu experimentell. Das singuläre Experiment besteht auch darin, die wenigen Moll-Ausbrüche mit den vielen lyrischen Passagen und den durch Tonarten schweifenden Modulationsgruppen in ein Gleichgewicht zu bringen. Wegen seiner Originalität und mitreißender Emphase wurde der erst 1870 publizierte Quartettsatz c-moll zu einem Lieblingswerk heutiger Streichquartett-Formationen.

IN SINFONISCHE WELTEN FRANZ SCHUBERT STREICHQUARTETT NR. 15 G-DUR D 887

1826 vollendete Schubert sein letztes Streichquartett, das Quartett Nr. 15 in G-Dur. Die ge- wählte Tonart täuscht auch diesmal über die Ambivalenz der Musik hinweg, die zwischen Dur und Moll unentwegt hin- und herschwankt. In seiner berühmten Erzählung »Der Traum« hatte Schubert 1822 einmal bekannt: »Wollte ich Liebe singen, ward sie mir zum Schmerz. Und wollte ich wieder Schmerz nur singen, ward er mir zur Liebe. So zerteilte mich die Liebe und der Schmerz.« Die Eröffnungstakte dieses Quartetts wirken wie eine Musikalisierung dieser

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Grundsätzlich neu ist auch das für andere Schubert-Werke charakteristische Moment des Schweifens durch harmonische Landschaften und Themen-Abschnitte. All das war romantisch im Sinne eines Aufbrechens klassischer Strukturen. Poetisch gesprochen findet sich in diesen Tönen eine naturhafte Weite und Weltverlorenheit, die auch den Wanderer des Liederzyklus »Winterreise« umgibt. Vor diesem Hintergrund kann bereits der Kopfsatz als organischer Kos-mos begriffen werden, der sich mit unglaublichem Gestaltungsreichtum entfaltet.

Den abgehackten Motiven des Beginns folgt eine flüsternde Kantilene, die sich über einem bereits auf Anton Bruckner weisenden Klangteppich entfaltet. Die permanente Variierung der Themen, ihre Einbettung in Nebenstimmen und delikate Akkordfärbungen erschließen unent-deckte Nebenpfade. Der Musikwissenschaftler Carl Dahlhaus erkannte in der Satzmitte sogar einen »Abstieg ins tonal Bodenlose«. Gleichwohl wird die Wanderung nicht zum Irrweg. Die Par-titur ist architektonisch durchdacht. Schubert war eben nicht nur ein Gefühlsmusiker, sondern gleichsam ein intellektuell komponierender Künstler.

Gerne kontrastierte er den schönen Schein einer liedhaften Melodie mit irritierenden und geradezu zerstörerischen Passagen wie im langsamen zweiten Satz dieses Quartetts. Der weh-mütige Duktus des e-moll-Themas wird gegen Ende jedoch nach Dur aufgehellt. Die Unruhe im Scherzo erzeugen neben dem markanten Rhythmus auch kurzatmige Motive, die in alle Richtungen zu fliegen scheinen. So entsteht ein kombinatorisches Spiel mit Gegenbewegungen und Umkehrungen in der eigentlich »falschen« Tonart h-moll. Erst das beruhigte Trio greift die Grundtonart des Quartetts wieder auf.

Das Finale schließlich darf als Variante des Kopfsatzes gesehen werden. Es wirkt aber trotz fortlaufender Motorik deutlich flatteriger. Der für das Werk leitmotivische Dur-Moll-Wechsel ist gleich in die ersten Takte eingebaut. Später vernimmt der Opernfan immer wieder eine bekannte Phrase aus Rossinis »Barbier von Sevilla« (1816). Doch Akzentverlagerungen und kühne Harmonik verschrecken auch hier viele Hörgewohnheiten von Schuberts Zeitgenos-sen.

Kaum verwunderlich, dass die Premiere des gesamten G-Dur-Quartetts erst am 8. Dezember 1850 in Wien stattfand, durch das Quartett des damals gerade 22-jährigen Geigers Joseph Hellmesberger (1828 – 1893). Sein wegweisendes Ensemble leitete eine Renaissance der Streicher-Kammermusik in der zweiten Jahrhunderthälfte ein und brachte 1867 übrigens auch Schuberts Quartettsatz c-moll D 703 zur Uraufführung.

GEHÖRT IM KONZERTHAUSSchuberts »Rosamunde«-Quartett stand zuvor mit dem Kuss Quartett 2007 und mit dem Arte-mis Quartett 2012 auf dem Konzerthaus-Programm. Auch das Streichquartett D 887 war schon zweimal zu hören: Das Auryn Quartett spielte das Werk 2009, das Cuarteto Casals hatte es 2013 im Gepäck.

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EMERSON STRING QUARTET

Das Emerson String Quartet ist inzwischen einmalig unter den Streichquartetten mit einer beispiellosen, über drei Jahrzehnte entstandenen Erfolgsgeschichte: Mehr als dreißig Einspie-lungen mit der Deutschen Grammophon seit 1987, neun »Grammys« (darunter zwei als »Bestes klassisches Album«), drei »Gramophone Awards«, der begehrte »Avery Fisher Award«, »Ensem-ble of the Year« bei »Musical America« sowie zahlreiche gemeinsame Projekte mit den größten Künstlern unserer Zeit.

2013 hieß das Emerson String Quartett Paul Watkins als seinen neuen Cellisten willkommen. Der erste Wechsel seit 1979 war der Beginn einer neuen Ära. Paul Watkins, ein etablierter Solist, mehrfach ausgezeichneter Dirigent und Kammermusiker, wurde zur 37. Saison des Quartetts neues Ensemblemitglied und bereichert das Emerson String Quartet mit seiner Begeisterung und Hingabe.

In der Saison 2014/15 war das Emerson String Quartet mit über 80 Konzerten in Nordamerika zu hören. Weitere Tourneen führten das Ensemble nach Deutschland, Österreich, Frankreich, Irland, Luxemburg, Großbritannien, in die Niederlande und die Schweiz. Seine Reihe am Smith-sonian Institute in Washington führt das Emerson String Quartet fort und ist Hausensemble in der 36. Spielzeit.

Im März 2011 unterzeichnete das Emerson String Quartet einen Exklusivvertrag mit Sony Classical. Zuletzt wurde das zweite Album »Journey« in Zusammenarbeit mit dem Label veröf-fentlicht, mit Tschaikowskys »Souvenir de Florence« und Schönbergs »Verklärte Nacht«. Wei-tere Aufnahmen mit Paul Watkins sind bereits in Planung.

Das Emerson String Quartet wurde 1976 gegründet und benannte sich nach dem großen amerikanischen Poeten und Philosophen Ralph Waldo Emerson. Es ist seit 2002 Quartet in Re-sidence der Stony Brook University. Das Ensemble ist für seine einzigartige Aufführungspraxis bekannt: Die Geiger Eugene Drucker und Philip Setzer wechseln sich am ersten Pult ab, und außer dem Cellisten spielen alle Mitglieder im Stehen. Im Januar 2015 erhielt das Quartett den renommierten »Richard J. Bogomolny National Service Award«, die größte Auszeichnung der Organisation Chamber Music America, in Anerkennung für ihre bedeutenden und langjährigen Erfolge im Bereich der Kammermusik.

DAS EMERSON STRING QUARTET IM KONZERTHAUS DORTMUNDDas Emerson String Quartet war seit 2008 bereits dreimal im Konzerthaus zu hören. Zuletzt spielte es im Januar 2014 späte Streichquartette von Schostakowitsch und Schubert.

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TEXTE Matthias Corvin

FOTONACHWEISE S. 04 © Lisa-Marie MazzuccoS. 08 © Lisa-Marie MazzuccoS. 16 © Lisa-Marie Mazzucco

HERAUSGEBER KONZERTHAUS DORTMUNDBrückstraße 21 · 44135 Dortmund T 0231-22 696 200 · www.konzerthaus-dortmund.de

GESCHÄFTSFÜHRER UND INTENDANT Benedikt Stampa

REDAKTION Dr. Jan Boecker · Marion Daldrup

KONZEPTION Kristina Erdmann

ANZEIGEN Marion Daldrup · T 0231 - 22 696 254

DRUCK Hitzegrad Print Medien & Service GmbH

Wir danken den beteiligten Künstleragenturen und Fotografen für die freundliche Unterstützung.

Es war nicht in allen Fällen möglich, die Bildquellen ausfindig zu machen. Rechteinhaber bitte melden.

Druckfehler und Änderungen von Programm und Mitwirkenden vorbehalten.

IMPRESSUM

10. — 12.03.2016Zeitinsel George Benjamin | George dirigiert Benjamin – Ein »Flight« von »Viola, Viola« über »Into the LittleHhill« bis auf den Höhepunkt »Written on Skin«

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Festliche Saisoneröffnung

BEETHOVEN NEUNTE Mittwoch, 09.09.2015 · 20.00 Uhr