estrategy magazin 02 / 2015 – leseprobe

25
E-Commerce // Onlinemarketing // SEO // SEM // Development // Mobile // Technik // Usability // Recht // Tipps&Tools #23 06/2015 - 09/2015 www.estrategy-magazin.de powered by GmbH Web-Usability Share Economy Idealistische Träumerei oder neue Chancen für den E-Commerce? Content Commerce Was Kunden heute wollen Mobile Tipps für erfolgreiche mobile Webseiten E-Commerce Personalisierung und Emotionalisierung Kundendaten- management Tante Emma Reloaded

Upload: josef-willkommer

Post on 07-Nov-2015

18 views

Category:

Documents


4 download

DESCRIPTION

Neben dem Schwerpunktthema "Web-Usability" haben wir unseren Blick auch wieder auf andere aktuelle Themen im E-Commerce, Online-Marketing, E-Recht und Mobile gerichtet. In weiteren Artikeln befassen sich Experten mit den Themen „Content Commerce“, „Kundendatenmanagement“, „Location Based Services“, „Personalisierung und Emotionalisierung im E-Commerce“ sowie „Share Economy“ und geben u. a. einen praktischen Einblick in das Thema „Facebook Business Manager“. Jetzt Ausgabe herunterladen!

TRANSCRIPT

  • E-Commerce // Onlinemarketing // SEO // SEM // Development // Mobile // Technik // Usability // Recht // Tipps&Tools

    #2306/2015 - 09/2015

    www.estrategy-magazin.depowered byGmbH

    Web-UsabilityShare EconomyIdealistische Trumerei oder neue Chancen fr den E-Commerce?

    Content Commerce Was Kunden heute wollen

    MobileTipps fr erfolgreiche mobile Webseiten

    E-CommercePersonalisierung und Emotionalisierung

    Kundendaten-managementTante Emma Reloaded

  • Wir versichern Ihr Unternehmen gegen unsichtbare Gefahren wie Hackerangriffe und Datenverlust. Unsere umfassenden Assistance- Leistungen in den Bereichen Prvention und Risikobekmpfung rumen Risiken aus und helfen, Schden zu vermeiden.

    MAN KANN NICHT ALLE

    GEFAHREN RIECHEN.

    AUSSERGEWHNLICH VERSICHERT

    Cyber-Versicherung von Hiscox hiscox.de/cyber

    HIS-15-008_AZ_Cyber_Dog_A4_rz.indd 1 20.05.15 18:32

  • Die Usability einer Webseite entscheidet mageblich ber den Erfolg im Web. Eine gute Usability kann die Entscheidung neuer Besucher, also potentieller Kunden, positiv beeinflussen und Shopbetreiber bzw. Website-Betreiber vom Wettbewerb abheben. Usability-Optimierung verfolgt dabei das Ziel, die Benutzerfreundlichkeit einer Webseite bestmglich zu gestalten. Die groen Player wie Google, Amazon und Co. machen es vor und erziehen im selben Atemzug ihre Web-User. Ein Web-User erwartet von einer Suche die gleiche Performance und Qua-litt der Ergebnisse wie bei Google. Dieser Anspruch ist natrlich vl-lig berzogen, jedoch verdeutlicht er diese Situation recht gut, denn eine mangelhafte oder nur ausreichend benutzbare Webseite wird von Web-Usern selten mit einem positiven Erlebnis verbunden.

    Beim Onlineshopping bzw. beim Besuch einer Webseite spielen daher zahlreiche Faktoren eine wichtige Rolle. Modewrter wie Emotional Usability, User Experience oder Joy of Use gewinnen immer mehr an Bedeutung und sind zu einem wichtigen Bestandteil bei der Kon-zeption von Webseiten geworden. In diesem Zusammenhang nehmen Design, Navigation und Inhalt einen Einfluss darauf, ob User ihre gewnschten Ziele beim Besuch einer Seite erreichen oder nicht. In unseren Expertenartikeln zeigen wir Ihnen, wie Sie aus Gelegenheits-besuchern zufriedene Kunden machen und welches Potenzial sich hinter dem Begriff Usability verbirgt.

    Neben dem Schwerpunktthema des Magazins haben wir unseren Blick natrlich auch wieder auf andere aktuelle Themen in E-Commerce, Online-Marketing, E-Recht und Mobile gerichtet. In weiteren Artikeln befassen sich Experten mit den Themen Content Commerce, Kun-dendatenmanagement, Location Based Services, Personalisierung und Emotionalisierung im E-Commerce sowie Share Economy und geben u. a. einen praktischen Einblick in das Thema Facebook Busi-ness Manager.

    Informativ, ntzlich, wissenswert wir wnschen Ihnen mit unseren praxisorientierten Beitrgen, aktuellen Topics und Trendthemen viel Spa beim Lesen und hoffen dabei auf Ihr Interesse zu stoen

    Ihr Josef WillkommerChefredakteur

    3

    Web-Usability

    Editorial

    Die Mglichkeiten

    im Web sind nahezu grenzenlos.

  • News3 Editorial

    6 Surftipps & Blogs

    9 Buchempfehlungen

    E-Commerce13 B2B E-Commerce Konjunktur-index: Innovative Servicefunktionen im B2B Commerce etablierte Erfolgsfaktoren oder noch Zukunfts-musik?

    17 Erfolgsrezept Content Commerce

    23 Share Economy: IdealistischeTrumerei oder neue Chancen fr den E-Commerce?

    30 Die drei Prinzipien fr erfolg-reiches Omni-Channel-Marketing

    36 Online- und Local-Shopping aufdem Vormarsch

    43 Kundendatenmanagement Tante Emma Reloaded

    48 Strategien, Perspektiven, Trendsund Potentiale fr die Sportbrancheim Internet

    53 Shop Marketing goes Multichannel

    58 Personalisierung und Emotionali-sierung im E-Commerce Sinn oder Unsinn?

    Online-Marketing63 Nutzer Ihrer Produkte entscheidenber Ihren Erfolg wettbewerbsfhigbleiben mit Usability-Engineering

    4

    Inhalt 02 / 2015

    Inhalt // 02/2015

    17 Content CommerceEin Online-Shop muss heute mehr leisten als frher. Er ist kein reiner Absatzkanal mehr, sondern muss den Kunden Viel-falt und vor allem anspruchsvolle Einkaufserlebnisse bieten, um Warenkrbe zu fllen.

    23 Share Economy idealistische Trumerei oder neue Chancen fr den E-Commerce?

    Immer fter fallen die Begriffe Share Economy oder Share Community im E-Commerce. Was steckt hinter dem neuen Verstndnis des Teilens?

    43 Kundendaten- management Tante Emma Reloaded

    Rollen und Prozesse aufsetzen, Datensilos beseitigen, strategisch Vorgehen dann steht einem Service im Sinne von Tante Emma 2.0 nichts mehr im Weg.

  • 71 Der ROI von UX der Webshop zwischen Usability & User-Experience

    76 Google als Browser: Welche Konsequenzen das Rendern von Inhalten hat

    81 Top oder Flop: Der Facebook Business Manager

    88 Gefunden werden im Internet Suchmaschinenoptimierung fr KMUsErfolgreiche SEO-Manahmen im berblick

    Mobile95 Location Based Services: Hohes Marketingpotential eines von Unter-nehmen (noch) skeptisch beugten Dienstes

    102 Mobile SEO Tipps fr erfolgreiche mobile Webseiten

    Recht108 Werbung mit Zertifikaten und Prfungen was ist rechtlich zu beachten?

    Magazin112 Impressum

    5

    Inhalt 02 / 2015

    Inhalt // 02/2015

    63 Usability- EngineeringDer Bedarf an Usability-Um-setzung steigt in allen Branchen, denn nie zuvor wollte der Nutzer in einem immer grer werden-den Ausma im Mittelpunkt der Produktentwicklung stehen. Usability als Wettbewerbsvorteil.

    102 Mobile SEO Tipps fr erfolgreiche mobile Webseiten

    Mobile Friendliness ist mittler-weile ein offizieller Rankingfaktor fr die mobilen Google-Sucher-gebnisse. Im Artikel erfahren Sie 5 handfeste Tipps fr erfolgreiche mobile Webseiten.

    58 Personalisierung und Emotionali-sierung im E-Commerce

    Im E-Commerce wird es per-snlicher und emotionaler das bringt viele Chancen aber auch Herausforderungen mit sich. Werden die Kunden dadurch auch tatschlich erreicht?

  • Vline.com Videochats ohne Software im Browser

    Keine Anmeldung. Kein Softwaredownload. Mit vline.com muss nur der Link an den Ge-sprchspartner versendet werden und schon kann es los gehen. Das Online-Tool ist dabei eine optimale Alternative zu Skype und Co. Voraussetzung dafr sind eine aktive Web-cam sowie ein aktives Mikrofon. Neben

    einem Videochat ist es fr User auch mglich, ihre Displayinhalte zu bertragen, was durch den offenen Internet-Standard namens WebRTC (Web Real Time Communication) ermglicht wird. Die Technologie ist dabei in den Browsern Chrome oder Firefox eingebaut und versendet Video- und Audiodaten mit einer Ver-schlsselung. vline.com

    Moakt.com die Einmal-E-Mail-Adresse

    Keine Lust auf Spam? Moakt ermglicht seinen Usern die Erstellung von E-Mail-Adressen zum Wegwerfen und garantiert so-mit einen weiteren Spam-Schutz neben den Spam-Filtern diverser Provider. Die E-Mail-Adresse kann dabei nur einmal bzw. nur fr kurze Zeit benutzt werden. Der Teil vor dem @ kann dabei selbst gewhlt oder zufllig er-stellt werden. Die Erstellung des Postfachs dauert dabei nur wenige Sekunden. Der Vorteil von Moakt liegt dabei auf der Hand: User knnen sich bei Webseiten anmelden oder Benutzerkonten erstellen ohne dabei ihre echte E-Mail-Adresse anzugeben. In diesem Zusammenhang wird Usern vor allem eine gewisse Sicher-heit gegeben, wenn sie sich bei unserisen Anbietern registrieren wollen. Die erstellte E-Mail-Adresse steht den Usern dann fr ca. eine Stunde zur Verfgung. Falls die Mail-Adresse lnger bentigt wird, kann der User anhand eines Timers die berlebensdauer der E-Mail-Adresse auch wieder auf weitere 60 Minuten zurcksetzen. www.moakt.com

    6

    Surftipps & Blogs

    News // Surftipps & Blogs

  • Smashdocs verbessertes Teamwork durch Cloud-Textverarbeitung

    Die gemeinsame Arbeit an einem Dokument ist in der Arbeitswelt mittlerweile zum Alltag geworden. Ob Vertrag, technische Dokumen-tation, die Anleitung fr ein neues Produkt etc. Texte werden oft in Kollaboration er-stellt und verfasst. Neben Tools wie Microsoft Word oder Google Docs bietet ein deutsches Unternehmen mit smashdocs eine attraktive Alternative gegenber den lufigen Brachen-gren an. Die Textverarbeitung wird dabei

    komplett im Browser bedient. Im Vergleich zu Word sind die Mglichkeiten zwar ziemlich beschrnkt, den-noch berzeugt das kostenlose Tool mit einer erhhten Benutzerfreundlichkeit. Die groe Strke des Tools ist dabei die Zusammenarbeit. Derjenige, der ein Dokument begonnen hat, ldt weitere Nutzer zur Teilnahme ein. In diesem Zusammenhang werden nderungen den Kollegen genauestens vorgelegt. Diese knnen dann angenommen oder verworfen werden. www.smashdocs.net

    Storyclash.com die angesagtesten News auf einen Blick

    Mit der News-Suche von Google kann man sich zwar einen ersten Eindruck verschaffen, ber die Popularitt der Geschichten kann je-doch wenig gesagt werden. In diesem Zu-sammenhang kommt das News-Portal Story-clash in das Spiel: Das Online-Tool durch-sucht nicht nur News-Seiten weltweit nach den neuesten Ereignissen, es sortiert die News auch nach der Beliebtheit unter Face-book-Nutzern. Dabei zhlt ein Algorithmus im Sekundentakt, welchen Impact eine Nachricht in dem sozialen Netzwerk hat, wie oft also eine Nachricht geteilt oder mit Ge-fllt mir markiert wurde. Darber hinaus knnen die User von Storyclash die Darstellung der News hinsicht-lich Zeitraum, Sprache, Herkunftsland und Thema verfeinern und Nachrichten filtern. www.storyclash.com

    7

    Surftipps & Blogs

    News // Surftipps & Blogs

  • Anzeigen automatisiert erstellen

    Keywords und AdWords-Anzeigen werden automatisch aus dem Datenfeed generiert und regelmig synchronisiert

    Optimierte Datenfeeds

    Produkte und Google Produkt- kategorien knnen im Datenfeed optimiert und mit passenden Keywords angereichert werden

    Keywords aus Kombinationsgenerator

    Keyword-Kombinationen generieren lassen - inklusive der Keyword-Option weitgehend passend mit Modifizierer

    Suchnetzwerk- und Google-Shopping-Kampagnen

    Generieren Sie Ihre Anzeigen sowohl fr das Google-Suchnetzwerk als

    auch fr Google-Shopping

    Vorlagen fr Keywords und Anzeigen

    Keyword-Kombinationen und Anzeigen mit einem Klick erstellen und durch

    beliebig viele Vorlagen individualisieren

    Tgliche Aktualisierung und Statusberichte

    Mit den automatisch erzeugten Status- Berichten sind alle ausgefhrten Aktionen auf einen Blick verfgbar

    spookyAds GmbH | Mercedesstr. 3 | 74366 Kirchheim | Fon 07143 394 11 - 0 | Fax 07143 394 11 - 99 | [email protected] | spookyAds.com

    Produktlisten-Tool Keywords und AdWords-Anzeigen werden wie von

    Geisterhand aus Ihrem Datenfeed generiert und regelmig synchronisiert

  • Google Inside. Wie Google denkt, arbeitet und unser Leben verndert.

    Goggle ist unumstritten eines der bekanntesten und erfolgreichsten Unternehmen, welches das Internet verndert und zu einem Teil unse-res Lebens gemacht hat. Der erfahrene Technikredakteur Steven Levy erhielt beispiellose Einblicke in das Unternehmen und begleitet den Leser in die Google-Zentrale, um ihm zu zeigen, wie Google arbeitet. Noch whrend ihres Studiums in Stanford gelang es den beiden Goog-le-Grndern Larry Page und Sergey Brin, die Internet-Suche zu revolu-tionieren und daraufhin Milliarden mit Internet-Werbung zu verdienen.

    Dank dieses Goldesels konnte das Unternehmen enorm expandieren und weitere Projekte wie effizientere Datenzentren, Open-Source-Mobiltelefone, kostenlose Internet-Videos (YouTube), Cloud Computing und die Digitalisierung von Bchern in Angriff nehmen. Kein anderes Buch enthllte jemals derart viele Google-Interna wie Levys Google Inside.

    Top Seller.Was Spitzenverkufer von der Hirnforschung lernen knnen.

    Die Kaufknpfe im Kundengehirn kennen und drcken. Der Autor vermittelt mit seinem Werk eine perfekte Verkuferschulung und erklrt am Verlauf des Verkaufsprozesses, wie die Leser die Erkenntnisse der Hirnforschung als Verkufer optimal nutzen knnen.

    In diesem Zusammenhang stellt der Autor seinen Lesern ber 100 Tricks vor und erklrt, wie diese im Kundengehirn wirken. Die Tipps bieten dabei raffinierte Lsungen auch fr die schwierigsten Ver-kuferprobleme.

    Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion

    Autor: Levy, Steven Auflage / Erscheinung: 1. Auflage 2012Umfang: 544 Seiten Preis: 24,95 Euro Verlag: mitp VerlagISBN: 978-3-8266-9243-7

    Jetzt kaufen!

    Autor: Husel, Hans-GeorgAuflage / Erscheinung: 1. Auflage 2015Umfang: 208 Seiten Preis: 19,95 Euro Verlag: Haufe VerlagISBN: 978-3-648-06629-4

    Jetzt kaufen!

    9

    News // Buchempfehlungen

  • Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion

    News // Buchempfehlungen

    Software in 30 Tagen. Wie Manager mit Scrum Wettbewerbsvorteile fr ihr Unternehmen schaffen.

    Mit Scrum lsst sich bei der Softwareentwicklung flexibel auf vernder-te Marktbedingungen reagieren. Noch whrend der Entwicklung kn-nen neue Erkenntnisse in die weitere Planung integriert werden. Dieses Buch beschreibt die Scrum-Entwicklungsmethode und zeigt auf, wie Software in kleinen Inkrementen von maximal 30 Tagen entwickelt wird, sodass nach jedem Inkrement die Richtung der Entwicklung gendert werden kann.

    Es wendet sich an Fhrungskrfte und IT-Manager, die Scrum im Unternehmen einfhren mchten, um mehr Produktivitt, Qualitt, Wertschpfung, Kontrollierbarkeit, Vorhersagbarkeit und Zufriedenheit in der Softwareentwicklung zu gewinnen. Sie erfahren auch, wie Sie mit Scrum Risiken im Projekt meistern und das Team dabei untersttzen knnen, erfolgreich zu sein.

    Management Y.Agile, Scrum, Design Thinking & Co.: So gelingt der Wandel zur attraktiven und zukunftsfhigen Organisation.

    Arbeiten wie die neuen Marktfhrer. Management Y schlgt die Brcke zwischen klassischer Unternehmensorganisation und den Methoden und Ideen, mit denen unkonventionelle Neugrndungen der Generati-on Y heute Weltmrkte erobern. Kunden wirklich verstehen und liefern was gebraucht wird in einer lebendigen Organisation, die Menschen begeistert? Management Y bringt die neuen Anstze des partizipativen Managements auf den Punkt.

    Anhand 24 griffiger, bertragbarer Vernderungsbeispiele ermutigt es Mitarbeiter und Manager, den Wandel hier und jetzt zu beginnen. Denn jedes Unternehmen kann attraktiver und zukunftsfhiger werden!

    10

    Autoren: Schwaber, Ken / Sutherland JeffAuflage / Erscheinung: 2013Umfang: 212 Seiten Preis: 27,90 Euro Verlag: dpunkt-verlagISBN: 978-3-86490-074-7

    Jetzt kaufen!

    Autoren: Brandes, Rolf / Gemmer, Pascal / Koschek, Holger / Schltken, LydiaAuflage / Erscheinung: 2014Umfang: 240 Seiten Preis: 34,99 Euro Verlag: Campus VerlagISBN: 978-3-593-50158-1

    Jetzt kaufen!

  • Buchtipps aus der eStrategy-Redaktion

    12

    News // Buchempfehlungen

    TYPO3 Extbase. Moderne Extension-Entwicklung fr TYPO3 CMS mit Extbase & Fluid.

    Kaum eine TYPO3-Installation kommt ohne eigene Erweiterungen (Extensions) aus, die seit der Version TYPO3 CMS 4.3 mit Hilfe des von TYPO3 Flow portierten Frameworks Extbase und der Templating Engine Fluid programmiert werden. So erstellte Extensions lassen sich nicht nur in TYPO3 CMS nutzen, sondern sogar zu TYPO3 Flow bzw. TYPO3 Neos portieren. Dieses Buch bietet Ihnen einen fundierten Ein-stieg in Planung und Realisierung professioneller Projekte mit Extbase und Fluid. Fortgeschrittene Entwickler profitieren von wertvollen Tipps aus der Praxis. Patrick Lobacher verbindet hier jahrelange Projekter-fahrung mit seiner Expertise als Trainer und Fachbuchautor; so gelingt es ihm, seinen Lesern von Beginn an einen unmittelbaren Zugang zur komplexen Thematik zu verschaffen und theoretische Grundlagen in praxisrelevanten Szenarien zu vermitteln. Das Werk ist vollstndig neu zu TYPO3 CMS ab Version 6.2 entstanden und damit fr die nchsten Releases gerstet. Zwei herausnehmbare Cheat Sheets zu Extbase und Fluid untersttzen Entwickler bei ihrer tglichen Arbeit und machen das Buch zu einem wertvollen Begleiter bei TYPO3-Projekten jeder Gre.

    Angular JS. Eine praktische Einfhrung in das JavaScript-Framework

    Dieses Buch fhrt seine Leser anhand eines zusammenhngenden Beispielprojekts schrittweise an die Entwicklung mit dem clientseitigen Webframework AngularJS heran. Dabei lernen die Rezipienten Kon-zepte und Techniken kennen, mit denen sie strukturierte, modularisierte und gut wartbare JavaScript-Webapplikationen erstellen knnen.

    Nach der erfolgreichen Lektre sind die Leser in der Lage, eigene AngularJS-Webapplikationen zu entwickeln. Durch den Einsatz test-getriebener Entwicklungsmethoden, die von AngularJS sehr gut unter-sttzt und im Buch intensiv verwendet werden, knnen diese zudem ein hohes Ma an Qualitt und nderbarkeit sicherstellen. Dieses Buch richtet sich an Webentwickler, die bereits erste Applikationen mit JavaScript erstellt haben und Grundkenntnisse in HTML und CSS mitbringen.

    Autor: Lobacher, PatrickAuflage / Erscheinung: 1. Auflage 2014Umfang: 340 Seiten Preis: 34,90 Euro Verlag: open source pressISBN: 978-3-95539-070-9

    Jetzt kaufen!

    Autoren: Tarasiewicz, Philipp / Bhm, RobinAuflage / Erscheinung: 2014Umfang: 354 Seiten Preis: 32,90 Euro Verlag: dpunkt.verlagISBN: 978-3-86490-154-6

    Jetzt kaufen!

  • Dialogorientierte Kontaktmglichkeiten wie Click-to-Chat, Click-to-Call oder Click-to-Video bieten erst wenige B2B-Hndler ihren Kunden an. Auch innovative Service- und Informa-tionsfunktionen wie ein Materialrechner haben sich noch nicht durchgesetzt. Immerhin jeder fnfte Onlinehndler im B2B testet oder nutzt bereits einen virtuellen Verkaufsberater. Und bereits 27,3 Prozent der befragten Unternehmen produzieren Beratungsvideos mit Experten. Grundstzlich dominieren aber sowohl bei den Kontaktmglichkeiten wie auch bei Service- und Informationsangeboten noch immer die Klassiker wie das Kontaktformular (91 %), die Hot-line (66 %) oder die Warenkorb-Schnellerfassung (59 %). Dies ergibt die jngste Erhebung des B2B E-Commerce Konjunkturindex.

    E-Commerce // B2B E-Commerce Konjunkturindex

    B2B E-Commerce Konjunkturindex:Innovative Servicefunktionen im B2B Commerce etablierte Erfolgsfaktoren oder noch Zukunftsmusik? Oliver Schwartz

    13

    in

    tellis

    hop

  • Die Service-Klassiker dominieren noch im B2B-Onlinehandel

    Der B2B-Handel ist seit jeher geprgt von einer engen und langfristigen Kundenbindung. Die service-orientierte Betreuung, kompetente Beratung, ein umfassendes Sortiment, gute Warenverfgbarkeit und nicht zuletzt individuelle Konditionen sind dabei oft wichtiger als einzelne Aktionspreise. Gerade bei komplexen Produkten sowie einer Vielzahl an Artikeln und Varianten kam und kommt dem Auen- und Innendienst eine bedeutende Rolle zu.

    Im E-Commerce gibt es mittlerweile clevere, virtuelle Serviceinstrumente, die dem Kunden einen sicheren und komfortablen Einkauf rund um die Uhr ermg-lichen. Auch im B2B ist es von Vorteil, unabhngig von Bro-, Hotline- und Auendienstzeiten, ver-lssliche und zielfhrende Recherchen, Quotation-Anfragen und Bestellungen vornehmen zu knnen. Doch wie steht es um diese Angebote? Was hat sich bewhrt und wie innovativ ist hierzulande der B2B-

    Onlinehandel? Der B2B E-Commerce Konjunkturin-dex hat im Mrz genau diesen Aspekt im Rahmen einer Zusatzfrage untersucht und kommt dabei zu einem durchwachsenen Ergebnis.

    Die bei Kunden wenig geliebten Kontaktformulare oder die aus der Offlinewelt bernommene Hotline dominieren die Kontaktangebote. Services wie Click-to-Video, Click-to-Call oder Click-to-Chat bietet nur jeder zehnte B2B-Onlineshop. Hier werden Chan-cen vertan. Zumindest FAQs und ein Rckrufservice haben sich mittlerweile etabliert.

    Virtuelle Verkaufsberater etablie-ren sich als Conversion-Booster

    Bei den angebotenen Services und Informations-angeboten sind die E-Commerce-Verantwortlichen deutlich experimentierfreudiger. Zwar sind auch hier Features wie eine Warenkorb-Schnellerfassung oder der Download von Zusatzdokumenten dominant und eher den Klassikern zuzuordnen. Aber immerhin

    E-Commerce // B2B E-Commerce Konjunkturindex

    14

    Ergebnisse der Zusatzfrage im B2B E-Commerce Konjunkturindex

  • jeder fnfte B2B-Onlinehndler testet oder nutzt einen virtuellen Verkaufsberater und Konfiguratoren gehren schon bei fast jedem Dritten B2B-Shop zum Servicestandard. Diese Tools haben sich als gewinnbringende Conversion-Booster bewhrt und werden auch in den nchsten Jahren im Innovations-fokus stehen und weiter optimiert.

    Einen deutlichen Nachholbedarf gibt es dagegen bei Features zur Onlinerecherche angeschlossener Handwerker und Onlineterminvereinbarungen fr Servicetermine. Dies verwundert ebenso wie die meist fehlenden Angebote zur Gerteregistrierung und Automatisierung von Serviceablufen bei Ins-pektionen und Reparaturen.

    Bei den Auswertungen der Erhebung fiel auf, dass es nicht wie im B2C einige wenige Innovatoren mit umfassenden Feature- und Service-Setup gab, son-dern nahezu jeder B2B-Shopbetreiber testet einzel-ne Angebote. Ein State-of-the-art-Servicelevel hat sich dabei noch nicht etablieren knnen. Dies drfte sich jedoch schon bald ndern. Denn die Kunden-erwartungen steigen, der Wettbewerbsdruck nimmt zu und vor allem: Service ist im B2B nicht nur eine (teure) Pflicht sondern eher im Gegenteil eine ge-winnbringende Chance.

    B2B E-Commerce Konjunkturindex

    Der B2B E-Commerce-Konjunkturindex wurde im September 2013 von IntelliShop in Zusammen-arbeit mit dem ECC Kln ins Leben gerufen und verfolgt das Ziel, das gegenwrtige Informations-defizit zur Bedeutung des E-Commerce fr die Umsatzentwicklung deutscher B2B-Unterneh-men zu beseitigen. Der B2B E-Commerce Kon-junkturindex beruht auf einer zwei-monatlichen Befragung von Entscheidern und Projektverant-wortlichen aus deutschen B2B-Unternehmen. Teilnehmen knnen alle B2B-Unternehmen, die Umstze ber internetbasierte und digitalisierte Angebots- und Auftragsprozesse generieren. Die jeweiligen Ergebnisse des B2B E-Commerce Konjunkturindex werden 6x pro Jahr vom ECC Kln ausgewertet und von IntelliShop allen Panel-Teilnehmern und weiteren registrierten Interessenten in Form eines PDF-Berichtsbandes kostenlos zur Verfgung gestellt. Das eStrategy-Magazin ist Medienpartner der Initiative.

    www.b2b-ecommerce-index.de

    E-Commerce // B2B E-Commerce Konjunkturindex

    15

    Initiative

    I N Z U S A M M E N A R B E I T M I T D E MB2B E-Commerce Konjunkturindex

    Oliver Schwartz

    Oliver Schwartz ist Mitglied der Geschftsleitung und verantwortlich fr die Unter-nehmenskommunikation der IntelliShop AG. Er verfgt ber 20 Jahre Erfahrung als kommunikationsverantwort-

    licher Manager in verschiedenen internationalen Konzernen und mittelstndischen Unternehmen der ITK- und Internet-Branche. Zuletzt war Schwartz Leiter der Unternehmenskommuni-kation bei der WEB.DE AG, der ComBOTS AG sowie der Netviewer AG. Oliver Schwartz ist Initiator des B2B E-Commerce Konjunkturindex und begleitet den B2B-Commerce mit Vortr-gen, Webinaren und Fachbeitrgen in Bchern und Medien.

    www.intellishop.ag [email protected]/profile/Oliver_Schwartz

    Autor

    TERMINHINWEIS:

    Live-Webinar mit Maria Klees (ECC Kln)

    Trends im B2B-Commerce15. Juni 2015, 14.00 Uhr

    Aktuelle Ergebnisse und Trends aus dem B2B E-Commerce Konjunkturindex

    www.e-commerce-expertenwochen.de

  • 16

    www.rheinwerk-verlag.deTipp: Alle Bcher sind auch als E-Book erhltlich.

    757 Seiten, 34,90 EuroISBN 978-3-8362-2122-1

    Das Standardwerk zu Google AdWords!

    Erfolgreiche AdWords-Kampagnen

    Wenn Sie einen zuverlssigen Begleiter fr die Planung und Durchfhrung Ihrer Kampagnen suchen, liegen Sie mit diesem Buch genau richtig. Profitieren Sie von der Erfahrung unserer drei Experten, die Google AdWords seit vielen Jahren profes-sionell einsetzen. Das Buch zeigt Ihnen, wie Suchmaschinen-Marketing funktioniert und wie Sie AdWords sinnvoll in Ihre Online-Strategie integrieren.

  • E-Commerce // Erfolgsrezept Content Commerce

    Unzhlige Onlineshops konkurrieren im Internet um die Gunst der Kunden keine ber- raschung, dass User mittlerweile hohe Erwartungen haben und whlerisch geworden sind. Laut einer Studie zur Psychologie der Konsumenten im Online-Bereich geben Nutzer einem Onlineshop 90 Sekunden, um sich berzeugen zu lassen, den Shop nicht zu wechseln. Dabei legen sie vor allem groen Wert auf Schnelligkeit, Optik und Inhalte. Ldt eine Seite zu lang-sam, springen bereits 57 % der Nutzer nach 3 Sekunden ab. Bei der Attraktivitt des Shops se-hen sogar 93 % der Nutzer ganz genau hin und bleiben nur dann im Shop, wenn er ansprechend gestaltet ist. ber die Hlfte der User erwartet zudem, dass Produkte ber spannende Informa- tionen sowie verschiedene Bilder verfgen. Was lsst sich aus den Fakten schlieen? Ein Onlineshop muss heute mehr leisten als frher. Er ist kein reiner Absatzkanal mehr, sondern muss Kunden Vielfalt und vor allem anspruchsvolle Einkaufserlebnisse bieten, um Warenkrbe zu fllen.

    Erfolgsrezept Content Commerce Tim Wedler

    17

  • Was Kunden wollen

    Onlineshopping ist ein wesentlicher Bestandteil des alltglichen Konsumverhaltens der Kunden geworden. Im vergangenen Jahr haben immerhin 73 % der Deutschen mindestens einmal im Internet eingekauft. Whrend Kunden in der Stadt zuerst das Geschft whlen und erst dann das Produkt, luft es im Internet umgekehrt: Kunden suchen nach einem konkreten Produkt und whlen erst dann den Online-shop. Bei der Anzahl der verschiedenen Onlineshops ist die Konkurrenz dementsprechend gro. Gefllt der Onlineshop nicht, wird schnell zum nchsten gewechselt.

    Fr Shopbetreiber lautet deshalb die Devise, Nutzer auf den ersten Blick zu beeindrucken. Doch das ist eine Herausforderung geworden. Denn bisher haben grtenteils Hndler den Onlinemarkt im Griff, die in ihren Shops zahlreiche Marken ohne tieferen Content anbieten. Die meisten Hersteller von Markenproduk-ten haben den Schritt zum E-Commerce noch nicht gewagt. Sie bieten im Gegenzug den Usern reine Content-Webseiten, auf denen sie ihre Marke inter-essant prsentieren und spannende Hintergrund-informationen liefern aber keine Einkaufsmglich-keit bieten. Kunden erwarten aber ein Zusammen-spiel aus dem was Hndler und Hersteller bieten: Marken erleben, interessante Storys lesen und anschlieend zum Kaufen motiviert werden. Was Kunden wollen, ist ein beeindruckendes Shopping-erlebnis, das durch hochwertige E-Commerce-Prozesse und -Funktionen mit abwechslungsreichen Marketing-Contents erreicht wird.

    Erfolgreich mit Content Commerce

    Mit Content Commerce der Verschmelzung von Content-Website und Onlineshop erhalten Kunden ein abwechslungsreiches Shoppingerlebnis. Im B2C-E-Commerce ist es der derzeit wohl vielver-sprechendste Trend. Denn die Erfolge sind auf den Shopseiten sichtbar, die integrierte Content-Systeme bereits verwenden. Sie lassen Produktwelten in Sekunden entstehen, erzhlen den Kunden span-nende Geschichten und inspirieren anschlieend zum Kauf. Kurzum: User werden direkt abgeholt, gefesselt und motiviert einzukaufen.

    Genau hier zeigt sich auch das Potenzial des Content Commerce: Herkmmliche Onlineshops wollen Kunden anlocken und ihnen ihre Produk-te prsentieren. Beim Content Commerce stehen

    jedoch das Erlebnis mit den Markenprodukten und die Markenidentitt im Vordergrund. Natrlich ist der Umsatz hier ebenso wichtig, dennoch ist der Weg dorthin ein anderer. Dabei ist das Erfolgskonzept von Content Commerce in der Theorie simpel Kunden sollen in einer magazinartigen Umgebung ihre Zeit verbringen und inspiriert werden. Nur beilufig wird eine Verbindung zwischen der tanzenden Frau und dem Markenkleid hergestellt. Diese Strategie zeigt in der Praxis bereits ihre volle Wirkung. Denn Kunden schauen, lesen und kaufen.

    Content Commerce in der Praxis

    Zur Anschauung, wie Content Commerce bereits erfolgreich in der Praxis umgesetzt wird, eignen sich zwei aktuelle Onlineshops besonders gut: Die Shops von Tambini und Sweaty Betty. Denn beide Shops sind in ihrem Stil und ihrem Angebot vollkommen unterschiedlich, verfolgen aber beide die Strategien des Content Commerce.

    Auf der Startseite von Tambini wird vor allem eines auf den ersten Blick sichtbar: die gewnschte Ziel-gruppe. Denn das Erfolgsrezept von Content Com-merce funktioniert nur dann, wenn sich User direkt angesprochen fhlen und neugierig werden. Die ersten Sekunden sind entscheidend, der Shop muss direkt berzeugen. Denn ein Blick reicht den Usern meistens schon aus, um zu entscheiden, ob sie den Shop durchstbern, oder nicht.

    Mit einer derart attraktiven, zielstrebigen Optik, die Tambini verwendet, wird die Absprungrate von Usern deutlich gesenkt. Denn die Webseite lockt mit einem Magazin-Look, der zum Schauen und Lesen anregt. Zwar werden die Produkte in Szene gesetzt, dennoch steht die Themenwelt im Vordergrund: Auf groflchigen Bildern wird den Kunden in diesem

    E-Commerce // Erfolgsrezept Content Commerce

    18

    Der Onlineshop von Tambini verbindet Produkte mit bunten Erlebnissen.

  • Beispiel demonstriert, wie ein perfekter Kinderge-burtstag aussehen kann. Das macht nicht nur die Kinder glcklich, sondern inspiriert auch die Eltern. Denn diese sehen Artikel, nach denen sie zwar nicht gesucht haben, die aber hilfreich sind. Und im Gegensatz zu herkmmlichen Content-Webseiten, knnen sie diese Produkte auch direkt kaufen.

    Tambini macht es vor eine perfekte Verschmelzung von Content und Commerce. Hier knnen sich Kun-den von der Themenwelt Detektivgeburtstag ins-pirieren lassen und sehen, wie die Produkte kreativ eingesetzt werden knnen. Doch die Content Com-merce Strategie fhrt noch einen Schritt weiter. Denn wie hier ersichtlich wird, steht nicht nur ein Produkt im Mittelpunkt der Inszenierung, sondern auch dazu passende Artikel. Schlielich gehren fr eine rundum erfolgreiche Mottoparty auch Accessoires, Einladungskarten, Pappteller und passende Rezepte fr das Tischgedeck unbedingt dazu.

    Von Ideen fr Mottopartys ber Tipps fr passen-de Rezepte mit dazu gehrigen Papptellern die Produkte werden spielerisch mit Gestaltungsideen verknpft. Dadurch fhlt sich der User nicht nur ideal beraten, sondern findet auch direkt alle Produkte, die er fr die Realisierung der Ideen bentigt. Und mit nur einem Klick landen alle gewnschten Artikel im Warenkorb. Das bereitet dem Kunden nicht nur ein Einkaufserlebnis, sondern erhht natrlich auch den Umsatz des Shopbetreibers.

    Sweaty Betty ist ein zweites sehr gutes Beispiel fr die erfolgreiche Umsetzung des Content Commerce. Bereits auf der Startseite des Shops macht sich das bemerkbar die Panorama-Bilder sind nicht nur lebendig, sondern verknpfen auch die Produkte

    mit Emotionen. Die Frau auf dem Bild verdeutlicht auf den ersten Blick, wie beweglich sie mit der Sportbekleidung ist und wie frei sie sich damit fhlt. Ein Gefhl, das auf die Kunden bergreift. Auch hier steht die Themenwelt vor den eigentlichen Produk-ten die Frau und ihr Empfinden in der freien Natur sind der Fokus und nicht die Produkte, die sie trgt. Diese Strategie zieht sich natrlich durch den ge-samten Shop.

    Klicken User auf das Titelbild, erscheint eine optisch anmutende Seite, die sofort die Neugierde der Kun-den weckt, denn die Kleidung wird durch die Damen in Szene gesetzt. Sie tanzen und springen und zei-gen damit, wie frei sie sich in der bequemen Klei-dung fhlen. Dieses positive Erlebnis der Damen auf den Bildern springt auf die Kunden ber und ber-zeugt sie, die Artikel zu kaufen. Denn Bilder sagen mehr als tausend Worte das ist ein wichtiger Schwerpunkt von Content Commerce. Auf dem

    E-Commerce // Erfolgsrezept Content Commerce

    19

    Ein Onlineshop, der Geschichten erzhlt und Emotionen entstehen lsst das ist Content Commerce.

    Eltern erhalten fr Mottoparties Anregungen, Tipps und Boxen mit allen wichtigen Produkten.

    Der Onlineshop Sweaty Betty verknpft Bekleidung mit sportlichen Aktivitten.

  • Weg zum Kauf werden sie gefhrt und inspiriert denn sie knnen whlen, welchen Look sie fr ihre Aktivitt suchen und erhalten Vorschlge, wie sie die Produkte ideal miteinander kombinieren knnen. Der Effekt: Bildergalerien erzhlen den Kundinnen Geschichten, holen sie ab und inspirieren sie, diese Geschichten mit einem Kauf selbst nachzuerleben.

    Den Onlineshop selbst im Griff

    Eine Verschmelzung von Content und Onlineshop mag fr viele Shopbetreiber nach viel Arbeit klingen. Schlielich mssen die Inhalte gepflegt und tech-nisch eingearbeitet werden. Doch moderne Soft-waretechnologien bieten Shoplsungen mit integ-riertem Content-System an, die via drag-and-drop bedient werden knnen. Das hat den groen Vorteil, dass Shopbetreiber nicht mehr ber Programmier-kenntnisse verfgen mssen, da sie ihre Bilder und Texte einfach in das System eintragen und dann bequem auf der Oberflche an die gewnschte Position im Shop ziehen knnen. So knnen mit we-nigen Handgriffen Artikel aktualisiert, Bilder hinzuge-fgt und Layouts verndert werden.

    Auch der Content selbst kann in wenigen Minuten aktuellen Situationen angepasst werden und das sogar automatisiert: Einige Shopsysteme verfgen ber Einstellungen, in denen Artikel in bestimmten Situationen in den Vordergrund des Onlineshops gesetzt werden. Regnet es beispielsweise in der Region des Nutzers, knnten ihm direkt auf der Startseite Regenmntel und Schirme angeboten werden. Oder an warmen Sommertagen knnten Bikinimoden oder Grillutensilien in den Mittelpunkt rcken. Diese automatisierte Ordnung der Artikel bietet den Kunden Mehrwert, denn sie fhlen sich sofort verstanden und sind kaufbereiter. Verschie-dene Shopsysteme wie OXID oder Shopware bieten diese praktischen Addons neuerdings an.

    Content Commerce Strategien auf einem Blick

    l Ansprechende Designs, die die ge- wnschte Zielgruppe direkt ansprechen

    l Attraktive Bilder wirken als Eyecatcher und wecken das Interesse der Kunden

    l Produkte spielerisch in Szene setzen, um ein Erlebnis mit ihnen zu inszenieren

    l hnliche und passende Artikel zum aktuellen Produkt anbieten, um Mehrwert zu schaffen

    l Spannenden Content zu den Produkten anbieten Backrezepte, bestimmte Looks, etc.

    l bersichtliche Seiten gestalten, in denen die User nicht den berblick verlieren

    l Aktuelle Contents, die Kunden im richtigen Moment ansprechen

    Erfolgreicher mit Content Commerce

    Die Kombination von Onlineshop und Content-System ist nicht ohne Grund ein Mega-Trend. Denn im Gegensatz zu bisher getrennten Content- und Shopseiten erhalten die Kunden hier alles, was sie

    Mit einer Content Commerce Lsung mit integrierter drag-and-drop Funktion knnen Inhalte schnell und einfach platziert und ausgetauscht werden.

    E-Commerce // Erfolgsrezept Content Commerce

    20

  • begehren: Produkte, denen spielerisch Leben ein-gehaucht wird, die sie direkt einkaufen knnen. Genau das ist es, was Kunden wollen und was sie berzeugt, die Produkte zu kaufen und wiederzu-kehren. Eine erfolgreiche Strategie, fr die sich mehr Shopbetreiber entscheiden sollten. Denn Kunden wollen auf dieses Shoppingerlebnis nicht mehr ver-zichten.

    Deshalb gilt:

    Shopbetreiber sollten jetzt den Schritt zu faszinierenden Shoppingwelten mittels einer Content Commerce Strategie wagen. Und umgekehrt ist ebenso wichtig, dass Hersteller, die zurzeit nur ber Content-Seiten verfgen, die Integration in einen Shop whlen.

    E-Commerce // Erfolgsrezept Content Commerce

    21www.fh-kufstein.ac.at

    Design und Umsetzung Digitaler Services in Web und Mobile - der Studiengang macht mich zum Master im IT Sektor.

    * staatlich akkreditie

    rtes Master-Program

    m

    * Dauer: 4 Semester

    * Studienabschluss: M

    .Sc. (Master of Scien

    ce)

    * berufsbegleitend (F

    reitag/Samstag)

    * Studienbeitrag: 363

    ,36 Euro/Semester

    Web Communication & Information SystemsMasterstudium an der FH Kufstein Tirol

    fhkufstein_estrategy_WCIS_210x144_20150519.indd 1 20.05.2015 13:30:57

    Tim Wedler

    Tim Wedler grndete im Jahr 1999 die Internet-agentur NEXUS Netsoft in Langenfeld und fhrt heute ber 45 fest angestellte Mitarbeiter in den Bereichen E-Commerce, Onlinemarke-

    ting, Creative Services und Web Development. Spezialisiert ist das Unternehmen auf moderne E-Commerce Lsungen und integrierte Shop-Content-Systeme.

    [email protected]

    Autor

  • 22

    Starte jetzt deine Karrierebei TechDivision

    Offizieller Magento- & TYPO3-Partner

    Beratung, Design und Umsetzung inhouse

    Zahlreiche Zertifizierungen & Auszeichnungen

    TechDivision GmbH | Balanstr. 73 - Haus 8 | 81541 Mnchen | Tel. +49 89 4161 4787 - 0

    www.techdivision.com

    www.techdivision.com/muenchen

    TYPO3 GOLDMEMBER

  • Michael Kuhndt, Direktor des CSCP

    Immer fter fallen die Begriffe Share Economy oder Share Community im E-Commerce. Was steckt hinter dem neuen Verstndnis des Teilens? Geht es um einen Wandel im Kapitalis- mus oder nur um das kurzlebige Phnomen einer Subkultur? Ist Leihen wirklich das neue Kaufen? Und welche Auswirkungen haben die neuen technischen Mglich- keiten fr den E-Commerce und auf die gesamte Arbeitswelt?

    E-Commerce // Share Economy: Idealistische Trumerei oder neue Chancen fr den E-Commerce?

    Share Economy: Idealistische Trumerei oder neue Chancen fr den E-Commerce? Martin Sperling

    23

    Teilen, tauschen, sharen? Was bedeutet Share Economy?

    Der Begriff Share Economy wurde in den 80er Jahren vom amerikanischen Wirtschaftswissen-schaftler Martin Weitzman geprgt. In den 2000er Jahren wandelte sich der Begriff in Bezug auf das Web 2.0 zur Aussage, dass sich der Wohlstand fr alle erhht, je mehr unter allen Marktteilnehmern geteilt wird.

    Das Internet und besonders die sozialen Medien erffneten zu dieser Zeit einer breiten Gesellschaft vllig neue Zugnge zu den begehrten Ressourcen.

    Durch die neuen Technologien konnten Wissen und Waren nicht nur konsumiert, sondern weiterverarbei-tet und weiterverbreitet werden. Es entstanden ganz neue Wege, auf denen die Menschen kaufen, besit-zen, tauschen und teilen knnen.

    Der Direktor des CSCP (Collaborating Centre on Sustainable Consumption and Production) in Wuppertal definiert den Begriff heute so: Sharing Economy ist ein sozio-konomisches System, das das Tauschen und Teilen von menschlichen und sachlichen Ressourcen ermglicht. Habe ich Know-how oder habe ich ein Produkt? Biete ich eine Dienstleistung oder eine Wohnung, die ich mit anderen teilen kann? Es geht um ganz nor-male wirtschaftliche Prozesse, wie schon vor 300 Jahren, als man Salz gegen ein anderes Gut tauschte.

    Teilen ist nicht neu, Sharing schon

    Teilen und Tauschen sind natrlich nicht neu. Tauschhandel gab es, bis das Geld als Zahlungs-mittel erfunden wurde. Sptestens seit den 60er

    Starte jetzt deine Karrierebei TechDivision

    Offizieller Magento- & TYPO3-Partner

    Beratung, Design und Umsetzung inhouse

    Zahlreiche Zertifizierungen & Auszeichnungen

    TechDivision GmbH | Balanstr. 73 - Haus 8 | 81541 Mnchen | Tel. +49 89 4161 4787 - 0

    www.techdivision.com

    www.techdivision.com/muenchen

    TYPO3 GOLDMEMBER

  • Jahren wird kommerzialisiertes Teilen genutzt: Auto-vermietung und Mitwohnzentralen waren bisher die bekanntesten Formen.

    Die vernetzte Share Economy geht einen Schritt wei-ter: Teilen statt Besitzen steht im Fokus der globalen Bewegung, die sich mit dem vernderten Besitz-verhltnis weg vom Kaufen, hin zum Tauschen von Produkten und Know-how beschftigt. Es geht um Nachhaltigkeit und ressourcenschonenden Handel. Das greift inzwischen auf immer mehr Lebensberei-che ber.

    Ob kommerzielle oder idealistische private Platt-formen sie alle vereint die Idee, eine Ressource gemeinsam und zeitlich begrenzt zu nutzen, die man bislang fr sich allein kaufte. Aus der anfnglich ideologischen Bewegung haben sich inzwischen im-mer mehr Businessmodelle entwickelt. Neu ist dabei, dass Unternehmer nun Geschfte machen, indem sie Menschen zusammenfhren und helfen, Dinge zu teilen.

    Die Grnde fr verndertes Konsumverhalten

    In den letzten Jahren hat sich das Konsumverhalten enorm verndert. Die mobile Gesellschaft macht den Wunsch, Dinge zu besitzen, immer unattraktiver. Be-sonders junge Menschen wollen oder mssen heute flexibel sein, Eigentum verliert an Bedeutung, Verant-wortung wird zur Last. Ein neues Produkt wird immer fter nicht mehr gekauft, sondern mit anderen durch Verleih, Vermietung oder Tausch geteilt. Die Ressour-cen werden knapper, aus moralisch-ethischer Sicht ist Sharing gerade fr die jngere Generation sehr relevant, ebenso wie der soziale Aspekt des kono-mischen Systems Share Economy. Dabei geht es um unterschiedliche Motive:

    1. Eigentum wird zur Last, Verantwortung wird lieber geteilt

    2. Die knapper werdenden Ressourcen machen eine effektivere Nutzung von Gtern zum ideologischen Top-Thema

    3. In Krisenzeiten und Tagen knapper Haushaltskassen spielen Finanzen eine groe Rolle

    In der Share Economy gibt es zum einen die privaten Portale, auf denen von der Bohrmaschine bis zum Rasenmhen immer mehr Produkte und Dienst-leistungen zum Tauschen, Leihen oder mieten angeboten werden. Zum anderen entstehen Sha-ring-Plattformen von Unternehmen, die mit neuen Vermarktungsstrategien neue Zielgruppen gewinnen wollen. Bei letzteren drfte der soziale Aspekt eine

    E-Commerce // Share Economy: Idealistische Trumerei oder neue Chancen fr den E-Commerce?

    24

    Share Economy: Alles kann geteilt werden VOTUM GmbH

    Die drei Motive der Sharing Community VOTUM GmbH

  • Hier endet die Leseprobe der Ausgabe 02/2015

    des

    Jetzt vollstndiges Magazin kostenlos herunterladen!