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123. JAHRGANG FREITAG, 15. JULI 2011 NR. 28 Hohenems Götzis Altach Koblach Mäder Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,45 Gemeindeblatt Götzis Shenanigans spielen traditio- nelle irische Volksmusik mit Liedern und Tanzstücken auf akustischen Instrumenten beim Jonas Hock. Eintritt frei und nur bei Schönwetter. Freitag, 15. Juli 2011, um 19.30 Uhr, beim Jonas- Schlössle Altach Die Gemeinde Altach lädt zu den Veranstaltungen vom Altacher Sommer 2011 ein. Weitere Infos siehe Inserat im amtlichen Teil oder unter www.altach.at Nächster Termin: Mittwoch, 20. Juli 2011 Koblach Voranzeige! Die Bücherei macht vom 8. bis 29. August 2011 Urlaub. Mäder Die Aktion „Ferien-Lesepass“ ist wieder gestartet. Bei jeder Buchausleihe gibt es einen Stempel im Lesepass und für jeden vollen Lesepass einen Preis. Unsere Sommeröffnungs- zeiten: Dienstag 8 bis 11 Uhr und 17.30 bis 19.30 Uhr, Don- nerstag 17.30 bis 19.30 Uhr Hohenems „I da Gass“ ist was los. Bereits Ende Mai konnte die Marktstraße in Hohenems zeigen, welches Potenzial in ihr steckt. Diesen Sommer gibt es noch drei weitere Open-Air-Events. Es beginnt am Sonntag kommender Woche um zehn Uhr mit einem Jazzbrunch. Musika- lisch umrahmt von Miles Ahead gibt es die verschiedensten kulinarischen Köstlichkeiten. Weiter geht es dann am Samstag, dem 20. August, mit einem Sommerkarneval. Den Abschluss der Reihe bildet dann am 24. Sep- tember ein Erntedankfest. Mit den Veranstaltungen „i da Gass“ hofft das Organisationsteam zur Belebung der Hohen- emser Innenstadt beizutragen. Fehlen nur noch schönes Wetter und zahlreiche Besucher/ innen. Sonntag, 24. Juli 2011 Jazzbrunch in der Marktstraße Jazzbrunch in der Marktstraße

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123. JAHRGANG FReitAG, 15. Juli 2011 NR. 28

H o h e n e m s • G ö t z i s • A l t a c h • K o b l a c h • M ä d e rAmts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mädererscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenemseinzelpreis c 0,45

GemeindeblattGötzis Shenanigans spielen traditio-nelle irische Volksmusik mit liedern und tanzstücken auf akustischen instrumenten beim Jonas Hock. eintritt frei und nur bei Schönwetter.

Freitag, 15. Juli 2011, um 19.30 Uhr, beim Jonas-Schlössle

Altach Die Gemeinde Altach lädt zu den Veranstaltungen vom Altacher Sommer 2011 ein. Weitere infos siehe inserat im amtlichen teil oder unter www.altach.at

Nächster Termin: Mittwoch, 20. Juli 2011

Koblach Voranzeige!

Die Bücherei macht vom 8. bis 29. August 2011 Urlaub.

Mäder Die Aktion „Ferien-lesepass“ ist wieder gestartet. Bei jeder Buchausleihe gibt es einen Stempel im lesepass und für jeden vollen lesepass einen Preis.

Unsere Sommeröffnungs-zeiten: Dienstag 8 bis 11 Uhr und 17.30 bis 19.30 Uhr, Don-nerstag 17.30 bis 19.30 Uhr

Hohenems „I da Gass“ ist was los. Bereits Ende Mai konnte die Marktstraße in Hohenems zeigen, welches Potenzial in ihr steckt. Diesen Sommer gibt es noch drei weitere Open-Air-Events.es beginnt am Sonntag kommender Woche um zehn uhr mit einem Jazzbrunch. Musika-lisch umrahmt von Miles Ahead gibt es die verschiedensten kulinarischen Köstlichkeiten.

Weiter geht es dann am Samstag, dem 20. August, mit einem Sommerkarneval. Den Abschluss der Reihe bildet dann am 24. Sep-tember ein erntedankfest.

Mit den Veranstaltungen „i da Gass“ hofft das Organisationsteam zur Belebung der Hohen-emser innenstadt beizutragen. Fehlen nur noch schönes Wetter und zahlreiche Besucher/innen.

Sonntag, 24. Juli 2011

Jazzbrunch in der MarktstraßeJazzbrunch in der Marktstraße

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InhaltG e m e i n d e b l a t t N r . 2 8 1 5 . J u l i 2 0 1 1

Allgemein� �Seite�� 2

Hohenems� �Seite�� 7

Götzis� �Seite�14

Altach� �Seite�35

Koblach� �Seite�43

Mäder� �Seite�48

Anzeigen� �Seite�50

Kleinanzeigen� �Seite�75

Impressum RedaktionHohenems:�Tel.�05576/7101-1130��Mario�Lechner,�Mag.�Martin��Hölblinger,��[email protected]�Götzis:�Tel.�05523/5986-42,�Carmen�Heinzle,�[email protected]:�Bianca�Trebitsch,�Brigitte�HellriglKoblach:�Monika�Amann�Mäder:�Sabine�Scheyer�–�Adressen�wie�unten�

Medieninhaber Stadt�Hohenems�und�Marktgemeinde�GötzisVerantwortlicher�Schriftleiter:�Bürgermeister��DI�Richard�AmannDruck:�Vorarlberger�Verlagsanstalt��GmbH,�Dornbirn.

Abgabetermin Abgabeschluss�für�Inserate�ist�jeweils�Dienstag,�12�Uhr.�Bei�Feiertagen�kann�sich�der�Annahmeschluss�vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems:�Tel.�05576/7101-0�Fax�DW�1139Carmen�Egger,�carmen.egger@�hohenems.at;�Abo:�Rudolf�Sommer,��Tel.�0664/2040400,�[email protected]ötzis:�Tel.�05523/5986-42�Fax�DW�40Carmen�Heinzle,�[email protected]:�Tel.�05576/7178-18,�Fax�DW�25Bianca�Trebitsch,�gemeinde�[email protected]:�Tel.�05523/62875�Fax�DW�20M.�Amann,�[email protected]äder:�Tel.�05523/52860-14�Fax�DW�20Sabine�Scheyer,�[email protected]:�

Editorial „I da Gass“: Jazzbrunch – Sommerkarneval – Erntedankfest Wir�möchten�uns�recht�herzlich�für�die�tat-kräftige�Unterstützung�bei�unserem�ersten�Marktstraßenfest� am� Samstag,� 28.� Mai�2011,� bedanken.� Die� Resonanz� war� von�allen� Seiten� so� groß,� dass� wir� uns� ent-schlossen�haben,�weitere�Veranstaltungen�„i�da�Gass“�durchzuführen.Der�nächste�Event�–�ein�Jazzbrunch�–�findet�schon� am� Sonntag� kommender� Woche,��24.�Juli�2011,�von�10�bis�16�Uhr�statt.�Vom�Lachsbrötchen� über� Weißwürste� bis� zum�Gugelhupf� ist� für� das� leibliche� Wohl�gesorgt.� Dazu� gibt� es� Jazz� vom� Feinsten�von� der� jungen� Vorarlberger� Band� Miles�Ahead�(www.miles-ahead.at).Einen� Monat� später,� am� Samstag,� dem��20.�August,�gibt�es�von�14�bis�23�Uhr�einen�Sommerkarneval� und� im� Herbst,� am��24.� September,� ab� 14� Uhr� ein� Erntedank-fest.�Mehr�möchten�wir� im�Moment�noch�gar�nicht�verraten.Unser� Ziel� ist� es,� die� Innenstadt� und� spe-ziell� die� Marktstraße� wieder� attraktiv� zu�gestalten� und� zu� beleben.� Wir� hoffen,� Sie�sind�wieder�dabei!

Andrea�Kick�und�Andreas�Hillinger�Veranstalter�„i�da�Gass“,�Hohenems���

Kalender 29. Woche Son��nen-Aufgang�5.41�UhrSon��nen-Untergang�21.13�Uhr

S Montag, 18. 7.Arnold,�Arnulf,�Friedrich,�RobertS Dienstag, 19. 7.Bernulf,�Justa,�Vinzenz,�RufinaD Mittwoch, 20. 7.Margaretha,�Apollinaris,�Elias,�WilmarD Donnerstag, 21. 7.Laurentius�v.�B.,�Julia,�Daniel,�HermannD Freitag, 22. 7.Maria�Magdalena,�Verena,�BennoF Samstag, 23. 7.Birgitta,�Alberta,�Liborius,�SidoniaF Sonntag, 24. 7.Christophorus,�Christina,�Sieglinde

Das Wetter Wechselhaft, nur mäßig warm Am�Donnerstag�ist�es�zunächst�wolkenverhangen�mit�noch�eini-gen�Schauern.�Tagsüber�lockern�die�Wolken�von�Hohenems�her�auf�–�und�es�bleibt�weitgehend�trocken.�Für�Mitte�Juli�ist�es�eher�frisch�mit�nur�14�bis�18�Grad,�auf�der�Hohen�Kugel�um�12�Grad.�Am�Freitag�und�Samstag�ist�es�trocken�mit�einem�freundlichen�Sonne-Wolken-Gemisch.�Die�Temperaturen�steigen�gegen�oder�knapp�über�20�Grad.�Am�Sonntag�folgt�bald�der�nächste�Schub�mit�Regen.

Der Mond 15.�Juli�Vollmond:�Übungen/Massagen�zur�Regeneration�und�Kräftigung,�Haut-�und�Nagel-pflege.�Ab�16.�Juli�abnehmender�Mond,�über�sich�gehend.�16.�bis�21.�Juli:�Übungen/Massagen�zum�Entspannen�und�Entgiften.�16.�bis�18.�Juli:�günstiger�Zeit-punkt�für�Hausputz,�Blühpflan-zen�düngen.�21.�Juli:�Pflanzen/Säen,�Gemüse�düngen/einla-gern,�Obstbaumschnitt.�

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AllgemeinN o t d i e n s t e u n d S e r v i c e i n f o r m a t i o n e n

Ärztlicher Notdienstam Wochenende HohenemsSamstag,�16.�Juli�2011�undSonntag,�17.�Juli�2011Dr.�Guntram�SummerHohenems,�Graf-Maximilian-Straße�5Tel.�05576�74343�oder�74368

Sprechstunden�für�dringende�Fälle�an�Samstagen,Sonn-�und�Feiertagen:jeweils�von�10.00�bis�12.00�Uhr�und�von�17.00�bis�18.00�Uhr

Götzis, Altach, Koblach und MäderAchtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!

Samstag,�16.�Juli�2011,�um�7.00�Uhr,�bis�Sonntag,�17.�Juli�2011,�um�7.00�UhrDr.�Norbert�MayerOrdination:�Götzis,�Dr.-Alfons-Heinzle-Straße�41�(1.�Stock)�Tel.�05523�51122,�Privat:�0664�4524555

Sonntag,�17.�Juli�2011,�um�7.00�Uhr,�bisMontag,�18.�Juli�2011,�um�7.00�Uhr�Dr.�Erich�ScheiderbauerOrdination:�Altach,�Bahnstraße�23Tel.�05576�72571,�Privat:�05576�72571

Die�Anwesenheit�des�Arztes�in�der�Ordination�jeweils�von�11.00�bis�12.00�Uhr�und�von�17.00�bis�18.00�Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst HohenemsDer�Dienst�beginnt�am�Morgen�um�7.00�Uhr�und�endet�am�Folgetag�um�7.00�Uhr.�Bei�Nichterreichbarkeit�ihres�Haus-arztes�und�außerhalb�der�Ordinationszeiten�erreichen�Sie�in�dringenden�Fällen:

Freitag,�15.�Juli�2011Dr.�Eduard�KraxnerHohenems,�Schweizer�Straße�35Tel.�05576�73785

Montag,�18.�Juli�2011Dr.�Christoph�SchulerHohenems,�Goethestraße�4Tel.�05576�74020�oder�75497

Dienstag,�19.�Juli�2011Dr.�Eduard�KraxnerHohenems,�Schweizer�Straße�35Tel.�05576�73785

Mittwoch,�20.�Juli�2011Dr.�Guntram�SummerHohenems,�Graf-Maximilian-Straße�5Tel.�05576�74343�oder�74368

Donnerstag,�21.�Juli�2011Dr.�Eduard�KraxnerHohenems,�Schweizer�Straße�35,�Tel.�05576�73785

Ordination geschlossen:Dr.�Gerhard�Schuler� bis�15.�Juli�2011Dr.�Joachim�Hechenberger� bis�24.�Juli�2011

Götzis, Altach, Koblach und MäderBei�Nichterreichbarkeit�Ihres�Hausarztes�und�außerhalb�der�Ordinationszeit�erreichen�Sie�in�dringenden�Fällen:

Donnerstag,�14.�Juli�2011Dr.�Elisabeth�BrändleGötzis,�Telefon�05523�58308

Freitag,�15.�Juli�2011Dr.�Hans-Karl�BerchtoldGötzis,�Tel.�05523�64960�oder�0650�4014027

Montag,�18.�Juli�2011Dr.�Dietmar�KochMäder,�Tel.�05523�62190�oder�53845

Dienstag,�19.�Juli�2011Dr.�Norbert�MayerGötzis,�Tel.�05523�51122�oder�0664�4524555

Mittwoch,�20.�Juli�2011Dr.�Erich�ScheiderbauerAltach,�Telefon�05576�72571

Donnerstag,�21.�Juli�2011Dr.�Wolfgang�PayerKoblach,�Tel.�05523�53880�oder�0650�5388001

Ordination geschlossen:Dr.�Reinhard�Längle� bis�29.�Juli�2011Dr.�Elisabeth�Brändle� vom�18.�bis�29.�Juli�2011MR�Dr.�Wilfried�Müller� vom�18.�Juli�bis�5.�August�2011

Zahnärztliche Notdienste HohenemsSamstag,�16.�Juli�2011�und�Sonntag,�17.�Juli�2011Dr.�von�Ritter�zu�Groenesteyn�ValentinHohenems,�K.-F.-Josef-Straße�57

Die�Anwesenheit�des�Zahnarztes�in�der�Ordination�jeweils�von 17.00 bis 19.00 Uhr.

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Allgemein 1 5 . J u l i 2 0 1 1 3

Bezirk FeldkirchSamstag,�16.�Juli�2011�undSonntag,�17.�Juli�2011Dr.�Ursula�SchrollMäder,�Stüdlers�Mahd

Die�Anwesenheit�des�Zahnarztes�in�der�Ordination�jeweils�von 9.00 bis 11.00 Uhr.

Nähere�Infos�auf�der�Homepage:�http://vlbg.zahnaerztekammer.at�

Apotheken Nacht- undBereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis,Altach, Koblach und MäderMontag:� Apotheke�zum�hl.�Nikolaus,�Altach�� � � (und�Arbogast�Apotheke,�Weiler)Dienstag:� Elisabeth�Apotheke,�GötzisMittwoch:� Kreuz�Apotheke,�GötzisDonnerstag:� Nibelungen�Apotheke,�Hohenems� � � (und�Marien�Apotheke,�Rankweil)Freitag:� � Kaulfus�Apotheke,�Hohenems�� � � (und�Vinomna�Apotheke,�Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblachund MäderSamstag,�16.�Juli�2011,�8.00�Uhr�bisMontag,�18.�Juli�2011,�8.00�Uhr:Kaulfus-Apotheke,�HohenemsVinomna-Apotheke,�Rankweil

Sonntagsdienst derKrankenschwesternfür Hohenems, Götzis, Altach, Koblachund MäderSonntag,�17.�Juli�2011,�von�8.00�bis�12.00�Uhr:KPV�Altach,�Tel.�0699�11818387

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft�laut�telefonischer�Auskunft�bei�Ihrem�Tierarzt.

G e s u n d h e i t

Medikamente auf ReisenWer ständig auf Medikamente angewiesen ist, sollte auf Reisen einige Punkte beachten, um deren Wirksamkeit sicherzustellen. In der heutigen Apothekerkolumne möch-te ich dazu einige Tipps geben.Insulin:�Als�Faustregel�kann�man�sagen,�dass� Temperaturbelastungen� bis� +�40°,�wie� sie� bei� Reisen� kurzfristig� auftreten�können,� für� einige� Stunden� bis� zwei�Tage� tolerierbar� sind.� � Bei� mehr� als� 40°�wird�von�den�Herstellern�empfohlen,�die�betroffene� Packung� nicht� mehr� zu� ver-wenden.Angebrochene� Insulinpens� mit� einge-legter�Patrone�dürfen,�vor�Licht�geschützt,�im�Zimmer�aufbe-wahrt�werden.��Durch�häufigen�Temperaturwechsel�kann�es�zum�Austritt�von�Insulin�aus�der�Kanüle,�und�zum�Eintritt�von�Luft�in�die�Patrone�kommen!�Als�übliche�Haltbarkeit�bei�Zim-mertemperatur�werden�vier�Wochen�angegeben.Für�Medikamente,�die�gekühlt�transportiert�werden�müssen,�werden�Kühlbehälter�angeboten.��Die�Kühlelemente�sollten�gefroren�angewendet�werden,�weil�Eis�80mal�mehr�Wärme�aufnehmen�kann�als�Wasser.� �Der�direkte�Kontakt�von�flüs-sigen� Medikamenten� mit� dem� tiefgefrorenen� Kühlelement�muss�verhindert�werden,�weil�das�Medikament�sonst�durch�Gefrieren�unwirksam�werden�kann.Eine�weitere�Gruppe�von�wärmeempfindlichen�Medikamen-ten� sind� so� genannte� Transdermalpflaster.� Sie� geben� bei�höherer� Temperatur,� wie� sie� zum� Beispiel� beim� Sonnenba-den�auftritt,� ihren�Wirkstoff�meist�schneller�ab�als�bei�nor-maler�Körpertemperatur.��Deshalb�keine�ausgedehnten�Son-nenbäder,� wenn� Transdermalpflaster� getragen� werden.�Überdosierungen�können�die�dramatische�Folge�sein.�Weiters� kann� diese� Gruppe� von� Medikamenten� durch� län-geres�Lagern�bei�hoher�Temperatur�unwirksam�werden.�Solche�Transdermalpflaster�sollten�nicht�auf�Hautstellen,�die�von� einem� akuten� Sonnenbrand� betroffen� sind,� aufgeklebt�werden,� weil� durch� den� Sonnenbrand� die� Aufnahme� des�Wirkstoffes�verändert�ist.Wenn�man�weiß,�dass�man�im�Urlaub�wegen�hoher�Tempe-ratur�und�Luftfeuchtigkeit�viel�schwitzen�wird,�ist�es�ratsam,�während� des� Urlaubs� auf� Tabletten� als� Arzneiform� umzu-stellen.�Dosieraerosole,�das�sind�kleine�„Spraydosen“,�die�sie�zum� Beispiel� zur� Behandlung� von� Asthma� eingesetzt� wer-den,�sollten�vor�Temperaturen�von�über�50°�geschützt�wer-den.� � Sonst� kann� die� einwandfreie� Funktion� nicht� mehr�gewähr�leistet�sein.Im�Auto�wurden�in�einem�Test�auf�dem�Armaturenbrett�und�auf� der� Hutablage� Temperaturen� bis� 74°� gemessen,� im�Handschuhfach� bis� 62°,� auf� der� von� der� Sonne� beschienen�Sitzfläche�64°.Wenn� Medikamente� länger� im� Auto� transportiert� werden�müssen,�ist�der�geeignetste�Ort�der�Wagenboden�unter�den�

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Allgemein 1 5 . J u l i 2 0 1 1 4

Sitzen:�Dort�war�es�nur�30°�warm,�eine�Temperatur,�die�die�meisten�Medikamente�über�längere�Zeit�vertragen.Wenn�antibiotische�Trockensäfte�im�Ausland�aufgelöst�wer-den� müssen� und� Zweifel� an� der� Qualität� des� Trinkwassers�bestehen,�wird�empfohlen,�Mineralwasser�abzukochen�und�abgekühlt�zur�Bereitung�des�Saftes�zu�verwenden.

Guntram�Lampert�Apotheker�in�Hohenems

I n i t i a t i v e s i c h e r e G e m e i n d e n

Urlaubsdomizil: Notausgänge kontrollieren, Fluchtwege bewusst prüfenUrlaub: Die schönste Zeit des Jahres sollte man unbe-schwert genießen können. Doch manchmal ist man selbst da nicht vor bösen Überraschungen gefeit. Im Ernstfall muss ein Hotel mitunter von einer Minute auf die andere evakuiert werden.Dank� der� automatischen� Brandmeldeanlage� erfolgt� meist�eine� rasche� Alarmierung� der� Einsatzkräfte� und� ein� gefahr-loses�Verlassen�über�Fluchtwege�ist�möglich.�Aber�nicht�nur�

deshalb� ist� allen� Urlaubern� ans� Herz� zu� legen,� die� Notaus-gänge� und� Fluchtwege� gleich� nach� Bezug� der� Unterkunft�bewusst�zu�prüfen�und�zu�kontrollieren.� In�Beherbergungs-betrieben�lauern�zahlreiche�Brandquellen,�gibt�er�zu�beden-ken.Vor� allem� Raucher,� die� Reste� achtlos� im� Papierkorb� entsor-gen� oder� mit� der� Zigarette� im� Bett� einschlafen,� bedeuten�eine� große� Gefahr.� Auch� defekte� elektrische� Installationen�oder�Elektrogeräte�können�zu�Bränden�führen.�Andere�Risi-kofaktoren� sind� überhitztes� Fritierfett,� Kerzen,� schadhafte�Flüssiggasanlagen�oder�schlicht�und�einfach�Brandstiftung.Doch�während�man� in�der�eigenen�Wohnung�mit�den�Ört-lichkeiten� bestens� vertraut� ist,� bewegt� man� sich� als� Gast�zumeist�in�einer�fremden�Umgebung.�Es�wäre�deshalb�ange-bracht,�schon�bei�der�Ankunft�an�der�Rezeption�über�die�Art�der� Gästealarmierung� im� Brandfall� nachzufragen� rät� Kurt�Giselbrecht.� Im� zugewiesenen� Gästezimmer� sollte� dann�geprüft�werden,�ob�sich�die�Fenster�öffnen�lassen�und�man�diese�notfalls�als�Fluchtweg�nutzen�kann.�Wenn�auf�Grund�der�Gebäudehöhe�eine�Selbstrettung�auszuschließen�ist,�las-sen� sich� die� Fenster� zumindest� für� die� Bergung� mittels�Feuerwehrleiter� nützen.� Zudem� sollten� in� den� Gästezim-mern�automatische�Brandmelder�installiert�und�Fluchtweg-pläne� angeschlagen� sein,� rät� der� Experte� auch� darauf� zu�achten.� Nach� dem� Bezug� der� Zimmer� empfiehlt� er� einen�kurzen�Erkundungsgang,�um�sich�Fluchtmöglichkeiten�sowie�Standorte� von� Löschgeräten� einzuprägen.� Und:� Daran� den-ken,�dass�Aufzüge�bei�Bränden�wie�Todesfallen�wirken�kön-nen�und�somit�als�Fluchtweg�ausscheiden.�Außerdem�sollte�der�Zimmerschlüssel�bzw.�die�Zutrittskarte�immer�am�selben�Ort�aufbewahrt�werden,�um�diese�auch�bei�Dunkelheit� problemlos� zu� finden.� Nützlich� wäre� eine� im�Reisegepäck�mitgeführte�Taschenlampe.

Verhalten im Brandfall: •� Oberstes�Gebot�ist�Ruhe�bewahren.�„Durchdrehen“�würde�

die�Gefahr�erhöhen.•� Wer�einen�Brand�entdeckt,�sollte�die�Türe�zum�Brandraum�

schließen,� den� Brandausbruch� sofort� melden� und� das�Gebäude�über�Stiegen�bzw.�Gänge�unverzüglich�verlassen.�Keinesfalls�Gepäck�mitnehmen,�wichtige�Dokumente�aus-genommen.

•� Ist�der�im�Gebäudeinneren�geführte�Fluchtweg�kaum�ver-raucht,�könnte�durch�gebückte�oder�kriechende�Körperbe-wegung�das�Einatmen�der�aufsteigenden�heißen�und�gif-tigen�Rauchgase�kurzfristig�vermieden�werden.�

•� Sind� dagegen� sämtliche� Fluchtwege� bereits� verraucht,�sollte�man�im�Zimmer�bleiben.�Die�Chancen�zum�Überle-ben�sind�am�größten,�wenn�Türen�geschlossen�sind,�Tür-fugen� mit� feuchten� Tüchern� abgedichtet� werden,� allen-falls�ein�nasses�Handtuch�um�Mund�und�Nase�gebunden�wird�und�sich�der�Eingeschlossene�am�Fenster�bzw.�Balkon�für�die�Feuerwehr�deutlich�bemerkbar�macht.

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Allgemein 1 5 . J u l i 2 0 1 1 5

Die Gartenliesl rät

SellerieWenn� Sellerie� nicht� wachsen� will,� dann� gieße� man� ihn� ab�und� zu� mit� Salzwasser.� Auf� fünf� Liter� Wasser� ein� Teelöffel�Salz.�

LagerungÄpfel�und�Birnen�sondern�Reifegase�ab,�die�das�Gemüse�wel-ken�lassen.�Daher�muss�Obst�und�Gemüse�getrennt�gelagert�werden.�

Knackige TomatenWeiche�Tomaten�werden�wieder�fest�und�knackig,�wenn�sie�einige�Zeit�in�kaltes�Wasser�gelegt�werden.��

DüngenKohl,�Sellerie�und�Tomaten�sind�Starkzehrer�und�laugen�den�Boden� rasch� aus.� Daher� müssen� sie� doppelt� so� häufig�gedüngt�werden�als�anderes�Gemüse.

Keine KompromisseKranke� Gemüsepflanzen� müssen� sofort� aus� dem� Beet� ent-fernt�werden,�wenn�möglich�auch�ihre�Nachbarn.�Sie�werden�keinesfalls�auf�den�Kompost�gegeben,�sondern�idealerweise�verbrannt.

Welkes GemüseSalat,� Kohl,� Suppengrün� und� andere� bekommen� wieder� ihr�frisches�Aussehen,�wenn�man�sie�zuerst�eine�Viertelstunde�in�warmes�und�dann�eine�halbe�Stunde�in�kaltes�Wasser�legt.�

HimbeerenHimbeeren� bleiben� besonders� schmackhaft,� wenn� sie� am�Abend�vor�der�Ernte�gut�gegossen�werden.�Zur�Ernte�sind�sie�dann�prall�und�halten�auch�länger.�

Gartenarbeit mit dem MondAm 15. Juli Vollmond, dann abnehmend. Der Mond geht über sich.Freitag,�15.�Juli� Wassermann� BlüteSamstag,�16.�Juli� Wassermann� BlüteSonntag,�17.�Juli� Wassermann� BlüteMontag,�18.�Juli� Fische� BlattDienstag,�19.�Juli� Fische� BlattMittwoch,�20.�Juli� Widder� FruchtDonnerstag,�21.�Juli� Widder� Frucht

Wassermanntage�sind�günstig�zum�Einmachen,�sowie�zum�Dörren� und� Lagern� von� Früchten.� Ausgehacktes� Unkraut�kann�zur�Verrottung�liegen�bleiben.

Blumendüngen,� Gießen� von� Zimmer-� und� Balkonpflanzen�und�Rasenmähen�ist�an�Fischetagen�günstig.

An�Widdertagen�ist�Setzen�und�Säen�von�allem,�was�schnell�wachsen�soll,�und�für�den�raschen�Verzehr�bestimmt�ist,�sehr�günstig.

G a r t e n

Gesundes GrünzeugEs gibt eine ganze Palette an Blattsalaten. Ob solo genos-sen oder aufgeputzt, sie sind Vitaminspender, machen satt und sind variantenreich in der Zubereitung. Grüne�Salate�oder�Blattsalate�sind�nicht�mehr�von�unserem�Speisezettel�wegzudenken.�Ob�als�Vorspeise,�Zwischenmahl-zeit�oder�mit�allerlei�Zutaten�aufgeputzt�als�Hauptmahlzeit,�grüner�Salat�in�seinen�verschiedenen�Variationen�ist�heutzu-tage�das�ganze�Jahr�hindurch� im�Angebot.�Ganz�besonders�gut�schmeckt�aber�der�frisch�geerntete�selbstgezogene�Salat�aus�dem�Garten.���Salate� teilen� sich� in� zwei� Gruppen:� in� Kopf-� und� Zichorien-salate.�Kopfsalat�erkennt�man�an�der�milchigen�Flüssigkeit,�die� beim� Abschneiden� abgesondert� wird.� Häuptelsalat,�Römischer� Salat,� Eisberg-� und� Eichblattsalat� (rot� und� grün)�und� Lolo� Rosso� sind� die� bekanntesten� Kopfsalate.� Sie� sind�mild�im�Geschmack,�haben�zarte�Blätter�und�enthalten�weni-ge�Bitterstoffe.�Chicorée,�Friseesalat,�Endiviensorten,�Radic-chio�und�Schnittsalate�gehören�zur�Gruppe�der�Zichoriensa-late,�auch�sie�sondern�ein�wenig�milchige�Flüssigkeit�ab,�die-se�enthält�aber�wesentlich�mehr�Bitterstoffe�als�Kopfsalate.�Zichoriensalate� sind� stark� im� Aroma,� kälteunempfindlicher�und�besser�lagerfähig.����

Der Häuptelsalat ist wohl der meistgegessene in unseren Breiten.

Blattsalate�können�im�Sommer�in�fast�allen�Gärten�und�teil-weise�auch�in�einem�Kübel�angebaut�werden.�Da�Blattsalate�nach� dem� Ernten� durch� Lagerung� Vitamine� und� Mineral-stoffe�rasch�abbauen,�insbesondere�zarte�Blattsalate�wie�der�grüne� Kopfsalat,� sollten� diese� am� besten� direkt� aus� dem�Garten�gegessen�bzw.�nach�dem�Ernten�nur�kurz,�möglichst�dunkel�und�kühl�gelagert�werden.�Blattsalate�enthalten�viel�Wasser,�trocknen�schnell�aus�und�sollten�bis�zu�ihrer�Zuberei-tung�vor�Austrocknung�geschützt�werden.Alle� Blattsalate� enthalten�sehr� wenige� Kalorien�–� zwischen�acht� und� zwölf� pro� 100� Gramm� –� Blattsalate� sättigen� also�ohne�Reue.�Sie�enthalten�reichlich�Ballaststoffe,�regen�daher�die� Verdauung� an� und� entschlacken� den� Körper� –� ganz�besonders�jene,�die�frisch�aus�dem�Gemüsebeet�kommen.

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Allgemein 1 5 . J u l i 2 0 1 1 6

G a r t e n

Schaffen Sie buntes Grün im Garten! Jeder Garten, ob Nutz- oder Ziergarten, kann zu einem Paradies für Blütenbesucher werden. Blühende Pflanzen in den Gärten können helfen, die Trachtlücke für Bienen, Schmetterlinge und Co. in der freien Landschaft im Som-mer und Herbst etwas auszugleichen. Und� mehr� Farbe� und� Vielfalt� im� Garten� erfreut� auch� das�menschliche�Auge.�Die�Natur�hat�mehr�als�Grün�zu�bieten.�Betrachten� Sie� die� folgenden� Tipps� einfach� als� bunte� Farb-palette�für�Ihren�Garten.

Tipp 4 – Liegestuhl statt Rasenmäher – Zeit und Geld sparen / MähstreifenGrüner�Zierrasen�muss�oft�gemäht,�besprengt�und�gedüngt�werden.�Das�kostet�Zeit�und�Geld�und�für�Insekten�bleibt�nur�eine� grüne� Wüste.� Doch� selbst� ein� artenarmer� Rasen� lässt�sich�nach�einiger�Zeit�in�eine�bunte�Wiese�verwandeln.Probieren�Sie�es�aus:�Düngen�Sie�ein�Stück�Ihres�Rasens�nicht�mehr� und� mähen� nur� noch� alle� paar� Wochen.� Lassen� Sie�immer� mal� wieder� einen� Mähstreifen� stehen.� So� können�Pflanzen�blühen�und�aussamen.Blühstreifen� am� Rand� unterstützen� den� Prozess.� Und� dann�gönnen�Sie�sich�eine�wohlverdiente�Pause�im�Liegestuhl�und�genießen�die�Farbenpracht!

G e s u n d h e i t

Blut spendenAm Montag, 18. 7. 2011, führt das Rote Kreuz im Pfarrsaal St. Konrad in Hohenems-Herrenried von 16.30 bis 21 Uhr eine Blutspendeaktion durch.Blut� spenden� kann�jede/r� Gesunde� ab� 18�Jahren.� Die� letzte� Blut-spende� muss� acht�Wochen� zurückliegen.�Kein�Blut�spenden�kön-nen� Personen,� die� an�einer�akuten�oder�chro-nischen� Organerkran-kung� oder� Krankheit�leiden,� Syphiliskranke,�HIV-Positive,� HIV-Risi-kogruppen� und� Intim-partner� HIV-Infizierter,�Epileptiker/innen� und�andere� neurologisch�Erkrankte,�Schwangere,�Stillende�sowie�Personen,�die�in�den�letzten�zwölf�Monaten�in� tropischen� Ländern� waren� oder� wegen� Eisenmangel�behandelt�wurden.�Blutspender/innen�erhalten�ein�Getränk�und�eine�Jause�zur�Stärkung�nach�der�Blutspende.�

B i l d u n g

Hauptschulabschluss nachholenDie Jugendberatungsstelle Mühletor des Instituts für Sozi-aldienste und die Volkshochschule Götzis bieten Jugend-lichen die Möglichkeit, ihren Poly- bzw. Hauptschulab-schluss nachzuholen. Das� Abschlusszeugnis� der� Hauptschule� bildet� eine� wesent-liche�Voraussetzung�zum�Antritt�einer�Lehrstelle.�Der� Infor-mationsabend� zu� diesem� einjährigen� Kurs� findet� am� Mon-tag,� dem� 19.� 9.� 2011,� um� 18� Uhr� in� der� Polytechnischen�Schule� in� Feldkirch,� Hirschgraben� 8,� hinterer� Eingang� beim�Busplatz,�statt.

S o z i a l e s

RatgeberAusführliche Informationen zu Angeboten im Sozial- und Gesundheitsbereich in Vorarlberg finden Sie auf www.sozialinfo.or.at

Die Fähre� –� Ihre� kompetente� Partnerin� in� Drogenfragen:���Hilfe� und� Beratung� für� Suchtmittelgefährdete� und� deren�Ange�hörige.�Montag–Freitag�9.30–12.30�Uhr,�Dienstag�und��Donnerstag�15.00–19.00�Uhr,�Telefon�05572�23113,�E-Mail:�[email protected],�www.diefaehre.at

Ehe- und Familienzentrum�Dornbirn,�Winkelgasse�3,�Telefon��05572�32932�für�Lebens-�und�Konfliktberatungen.

Sozialmedizinischer Dienst der Caritas: Beratung�–�Therapie�–� Info� bei� Abhängigkeitserkrankungen� (Alkohol,� Medika-mente,�Essstörungen).

Hospizbewegung der Caritas:�Begleitung�für�sterbende�und�trauernde� Menschen� und� Angehö�rige,� Caritashaus,� Lusten-auerstraße�3,�6850�Dornbirn,�Telefon�05522�200-4032.

Telefonseelsorge 142: Bei�Sorgen�oder�Problemen,�wir�reden�mit� Ihnen� Tag� und� Nacht� unter� der� kostenlosen� Telefon-nummer�142.

Institut für Sozialdienste, Beratungsstelle Hohenems: Sozial-arbeit,� Psychologie� und� Psychotherapie,� Supervision� und�Familienberatung.�Krisen�bei�Erwachsenen,�Ehe�und�Partner-schaft,� Familie,� Sexualität� und� Schwangerschaft,� Kindern�und�Erziehung,�Jugendlichen,�Migranten�und�Migrantinnen.�Öffnungszeiten:�Mo–Fr�von�8–12�Uhr,�Termine�werden�ganz-tägig�vergeben.�Di–Do�zwischen�8.30�und�10.30�Uhr�steht�ein�Beratungsdienst�ohne�vorherige�Anmeldung�zur�Verfügung.Telefon�05576�73302,�www.ifs.at

pro mente Vorarlberg – Beratungsstelle Jugend:�Wir�beglei-ten�Jugendliche�in�schwierigen�Lebensphasen.�T�05572�21274�(Mo� bis� Fr� 10.30–12.30� Uhr),� Sandgasse� 22,� Dornbirn;��www.promente-v.at/jugend,�[email protected]

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HohenemsV e r l a u t b a r u n g e n d e r S t a d t H o h e n e m s w w w . h o h e n e m s . a t

R a t h a u s

Einigung in der VerkehrspolitikHocherfreut zeigt sich der Hohenemser Bürgermeister DI Richard Amann, dass die Stadtvertretung am Dienstag, dem 6. 7. 2011, einstimmig beschlossen hat, im März 2013 die Durchfahrt durch das historische Zentrum für den motorisierten Verkehr zu sperren und gleichzeitig mit der attraktiven Neugestaltung der Straßen und Plätze im Zentrum, beginnend mit Kirchplatz und Marktstraße, zu starten. „Damit�ist�der�Weg�nun�frei,�auch�die�weiteren�Schritte�unter�Einbeziehung� der� Betroffenen� und� aller� politischen� Frak-tionen�zu�planen�und�umzusetzen.�Mit�der�Sperre�der�Durch-fahrt�durch�das�historische�Zentrum�wird�das�Verkehrskon-zept� voll� umgesetzt,� verbunden� mit� einer� weitgehenden�Verkehrsberuhigung,“�berichtet�Amann.�„Damit�allein�ist�es�aber�noch�nicht�getan.�Mindestens�ebenso�wichtig�ist�es,�bis�dahin�die�weitere�Gestaltung�der�Straßen�und�Plätze�im�Zen-trum�zu�planen�und�dann�gleichzeitig�mit�der�Umgestaltung�die� Durchfahrtssperre� umzusetzen.� Die� Sperre� allein� wird�noch�nicht�die�gewünschte�Belebung�bringen.�Was�wir� ins-besondere� mit� den� Emsbachstufen� und� der� Sanierung� des�Löwensaals�begonnen�haben,�muss�weiter�geführt�werden.“�Vor�fast�einem�Jahr�wurde�die�L�190�vom�historischen�Zen-trum�zur�Bahn�hin�verlegt.�Die�ursprünglich�geplante�Sperre�beim� Kirchplatz� wurde� vorerst� nur� in� eine� Richtung� umge-setzt�und�für�längstens�fünf�Jahre�zurückgestellt.

Zwei PetitionenDies�hatte�zur�Folge,�dass�die�Verkehrsberuhigung�des�histo-rischen� Zentrums� nicht� im� gewünschten� Ausmaß� erfolgte�und� in�einem�Teil�der�Schweizer�Straße�durch�die�Schleich-verkehrentwicklung�sogar�das�Verkehrsaufkommen�zunahm.�Betroffene� Anrainer/innen� hatten� daher� im� Mai� begonnen�Unterschriften�für�eine�Petition�zu�sammeln,�die�die�Umset-zung� der� beidseitigen� Durchfahrtssperre� am� Kirchplatz� bis�Jahresende� und� weitere� Maßnahmen� zur� Beruhigung� des�Zentrums�forderte.�Daraufhin�begann�auch�die�Wirtschafts-gemeinschaft� Hohenems� (WIGE)� Unterschriften� für� eine�zweite�Petition�zu�sammeln,�die�bei�allen�verkehrslenkenden�Maßnahmen�die�Berücksichtigung�der�wirtschaftlichen�Inte-ressen�forderte.�Die�WIGE-Petition�trat�daher�unter�anderem�für�die�Neugestaltung�der�Straßenräume�und�Plätze�im�Zen-trum,�für�die�Verbesserungen�der�Situation�für�Fußgänger/innen� und� Radler/innen� an� der� Kreuzung� Radetzkystraße/Diepoldsauer�Straße,�für�attraktive�Rahmenbedingungen�für�Unternehmer/innen� und� Bewohner/innen� und� eine� kultu-relle�Belebung�des�Stadtkerns�ein.�Beide�Petitionen�erhielten�annähernd�gleich�viele�Unterschriften.

Stadtvertretung einstimmig für Kompromiss-vorschlagDer�Bürgermeister�lud�Vertreter/innen�beider�Petitionen�zu�Gesprächen�mit�der�Stadtverwaltung�und�mit�Verkehrspla-

nern�ein,�mit�dem�Ziel,�eine�gemeinsame�Vorgangsweise�zu�finden.� Ergebnis� dieser� sehr� wertschätzend� geführten� und�konstruktiven�Gespräche�war�ein�Kompromiss,�der� in�Form�eines� Antrags� in� die� Stadtvertretung� eingebracht� wurde.�Nach�einer�intensiven�Debatte�und�einer�Sitzungsunterbre-chung� stimmten� schließlich� alle� Stadtvertreter/innen� dem�Antrag�zu.�

Der Beschluss der Stadtvertretung lautet„Die�Durchfahrtssperre�beim�Kirchplatz�gemäß�dem�von�der�Stadtvertretung� beschlossenen� Verkehrskonzept� erfolgt� im�März� 2013.� Gleichzeitig� werden� Maßnahmen� gemäß� den�Planungen� 2012� zur� Gestaltung� des� Straßenraumes� in� der�Marktstraße�und�am�Kirchplatz�umgesetzt.�Die� für� die� Planung� der� Straßenraumgestaltung� erforder-lichen� Mittel� werden� im� Voranschlag� 2012,� jene� für� die�Umsetzung�auf�Basis�dieser�Planungen�notwendigen�Mittel�im�Voranschlag�2013�bereitgestellt.Nach� Maßgabe� der� budgetären� Möglichkeiten� werden� in�den�Folgejahren�die�übrigen�Straßenräume,�beginnend�mit�dem� Jüdischen� Viertel� innerhalb� der� städtischen� Kernzone�neu�gestaltet.Im�Zeitraum�zwischen�der�Beschlussfassung�und�der�Durch-fahrtssperre� der� Innenstadt� werden� überdies� in� der� Kern-zone� gemeinsam� mit� Vertreter/innen� der� Petenten� und�betroffener� Bürger/innen� durch� die� Stadt� verkehrsberuhi-gende�Maßnahmen�definiert�und�umgesetzt.�Dazu�gehören�beispielhaft� folgende:� Reduktion� der� Verkehrsgeschwindig-keit�auf�30�km/h�im�Bereich�der�Kernzone,�Nachtfahrverbote,�Schaffung� von� ausreichenden� Kontrollmöglichkeiten� für��diese�Beschränkungen�etc.Das�Land�Vorarlberg�wird�über�den�Zeitpunkt�der�beabsich-tigten�Durchfahrtssperre�informiert,�um�die�dafür�erforder-lichen�Maßnahmen�zeitgerecht�vorbereiten�zu�können.“„In�der�Verkehrspolitik�auf�den�Dialog�mit�den�Betroffenen�zu� setzen� hat� sich� bewährt.� So� können� verhärtete� Stand-punkte� aufgelockert� und� Kompromisse� gefunden� werden,“�schließt� Amann.� Die� Gespräche� zwischen� den� Vertreter/innen� der� Petitionen� und� der� Stadt� sollen� fortgesetzt� wer-den.� Durch� geeignete� Methoden� sollen� Bewohner/innen,�Unternehmer/innen� und� Interessierte� am� weiteren� Pla-nungsprozess�beteiligt�werden.

Sperre und Belebung ab März 2013.

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R a t h a u s

Diepoldsau besucht StadtwerkeBrunnenmeister Lars Hasler, Peter Spirig und Guido Seiz, Leiter der Wasserversorgung Diepoldsau, besichtigten am Mittwoch letzter Woche gemeinsam mit Bürgermeister DI Richard Amann die Stadtwerke Hohenems.Der�technische�Leiter�Edwin�Kohler�und�der�Geschäftsführer�der� Stadtwerke� DI� Kurt� Giesinger� informierten� über� die�Trinkwasserversorgung�und�die�Funktionsweise�des�Wasser-werks�Ledi.�Die�Gäste�aus�Diepoldsau�waren�von�der�außer-ordentlichen�technischen�Qualität�beeindruckt.

U m w e l t

UlmenfällungenAufgrund des Ulmensterbens müssen auch in Hohenems zahlreiche Ulmen gefällt werden.In�der�kommenden�Woche�kann�es�daher�am�Gsohlweg�im�Bereich� Kleplätzle-Emshalde� und� im� Tugstein� in� der� Nähe�des� Bildstocks� zeitweise� zu� Verkehrsbehinderungen� kom-men.

V e r k e h r

Hecken schneidenDie Stadtverwaltung ersucht Hecken und Sträucher zu schneiden.Sträucher�und�Hecken�erleben�derzeit�eine�intensive�Wachs-tumsphase.�Äste�ragen�auf�den�Gehsteig�oder�die�Fahrbahn�und� verdecken� häufig� Verkehrsschilder.� Sie� werden� so� zu�einer� Behinderung� des� Verkehrs� oder� gar� zur� Gefahr.� Um�Unfälle� zu� vermeiden,� wird� ersucht� das� Grün� zurück� zu�schneiden.�

B i l d u n g

Ehrung der SchülerlotsenDirektor Christof Jagg, Daniele Waibel, die für die Organi-sation der Lotsen zuständig ist, und Stadtpolizist Michael Aberer bedankten sich bei den Schülerlots/innen der Volksschule Markt.Die� Schüler/innen� der� vierten� Klassen� waren� das� ganze�Schuljahr� über� als� engagierte� Schülerlots/innen� tätig.� Sie�garantierten� eine� sichere� und� unfallfreie� Überquerung� der�Straße� für� ihre� Mitschüler/innen.� Als� Zeichen� der� Anerken-nung�erhielten�Nico�Carbonare,�Behiye�Demiral,�Calvin�Gäch-ter,�Anna�Gruber,�Julian�Herzog,�Julian�Kempter,�Julia�Kertel,�Matthias� Lung,� Oflaz� Mert,� Manuel� Polzhofer,� Benjamin�Rauch,� Lisa-Sophie� Sommer,� Jeannine� Terzer,� Noa� Waibel�und� Sheileen� Waibel� eine� Ehrenurkunde� und� ein� kleines�Geschenk.

Wassermeister Edwin Kohler mit den Schweizer Gästen vor dem Wasserwerk Ledi. V.l.n.r. Lars Hasler, DI Richard Amann, Guido Seiz, Peter Spirig, Edwin Kohler, DI Kurt Giesinger.

Die�Aufgaben�der�Stadtwerke�sind�der�Ausbau,�die�Erhaltung�und� der� Betrieb� der� öffentlichen� Gemeindewasserversor-gung� und� der� öffentlichen� Abwasserentsorgungsanlage.�Regelmäßige� Kontrollen� durch� das� Umweltinstitut� des��Landes�Vorarlberg�gewährleisten�die�einwandfreie�Trinkwas-serqualität.� Sämtliche� Grenz-� und� Richtwerte� werden� stets�deutlich�unterschritten.Zu�Beginn�des�20.�Jahrhunderts�wurde�mit�der�Fassung�der�Lediquellen�und�der�Verlegung�der�Wasserleitungen�bis� ins�Stadtzentrum� die� erste� öffentliche� Wasserversorgung� in�Vorarlberg� errichtet.� 1965� hat� Hohenems� zusammen� mit�Dornbirn,� Lustenau,� Götzis,� Schwarzach,� Altach� und� Mäder�den� Trinkwasserverband� Rheintal� gegründet.� Im� Wasser-werk�Ledi�werden�täglich�durchschnittlich�3,2�Millionen�Liter�Trinkwasser� produziert.� Allein� die� Hauptleitungen� des��Trinkwasserversorgungsnetzes� haben� eine� Länge� von� über�110�km.�Hinzu�kommen�66�km�Hausanschlussleitungen.�Im�Stadtgebiet� sind� 305� Hydranten� an� das� Trinkwassernetz�angeschlossen.�

BesichtigungWie� viel� hinter� dem� simplen� Aufdrehen� des� Wasserhahns�steckt,�erfährt,�wer�wie�die�Gäste�aus�Diepoldsau,�die�Stadt-werke�besichtigt.�Für�eine�Wasserwerksbesichtigung�und�bei�Fragen� wenden� Sie� sich� an� Wassermeister� Edwin� Kohler,�Telefon�0664/3404135,�E-Mail�[email protected].

Die Geehrten mit Christof Jagg, Daniele Waibel, Michael Aberer und Bildungsreferentin Tanja Huchler-Benchaou.

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B i l d u n g

Marlena Tänzer in der VMS Herrenried Vergangene Woche besuchte die Ehefrau von Uri Tänzer, dem Enkel des berühmten Rabbiners Aron Tänzer, die Mittelschule Herrenried.Im�Jahre�1905�hatte�Aron�Tänzer�die�umfassende�„Geschich-te�der� Juden� in�Hohenems“�verfasst.�Die�Schüler/innen�der�VMS� Herrenried� erhielten� eine� Einführung� in� dieses� Werk,�bevor� die� amerikanische� Sängerin� Marlena� Tänzer� die�Abschlussklasse� im� Englischunterricht� besuchte.� Sie� erläu-terte�den�Synagogengesang�und�trug�Beispiele�vor.�Zu�Leb-zeiten� von� Aron� Tänzer� wäre� eine� Frau� als� Kantorin� noch�undenkbar� gewesen.� Heute� gibt� es� zwar� 200� Kantorinnen�weltweit,� diese� Zahl� ist� aber� immer� noch� äußerst� gering�angesichts� der� Tausenden� männlichen� Kantoren.� Marlena�Tänzer� ist�eine�Kämpferin�gegen�Vorurteile�über�Frauen�im�Gottesdienst.�Weiters�erklärte�sie�den�Schüler/innen�die�Bar�Mitzwa,�das�Fest�der�Mündigkeit:�Ein�ganzes�Jahr�lang�lernen�die�Kinder�die�Thorarollen�auf�Hebräisch�zu�lesen�und�vorzu-singen�und�müssen�ihr�Können�dann�öffentlich�in�der�Syna-goge�unter�Beweis�stellen.�

den�Schüler/innen�ein�Klassenfoto�und�wünschte�den�Schul-absolvent/innen�schöne�Ferien�und�einen�erfolgreichen�Start�in�den�neuen�Lebensabschnitt.

W i r t s c h a f t

Steirisches Weinfest Am Donnerstag, dem 14. 7. 2011, beginnt um 17 Uhr das bereits traditionelle dreitägige steirische Weinfest im Zentrum von Hohenems.Bereits�zum�zwölften�Mal�gibt�es�in�der�Schweizer�Straße�vor�dem� Salomon-Sulzer-Saal� steirische� Weine� und� Schman-kerln,�ein�Gewinnspiel�und�viel�Musik.�Am�Freitag�und�Sams-tag�öffnen�die�Stände�jeweils�um�14�Uhr.

FahrverbotWegen�des�Weinfests�gilt�von�Donnerstag,�14.,�acht�Uhr,�bis�Sonntag,� 17.� 7.� 2011,� sechs� Uhr� auf� dem� Teilstück� der�Schweizer�Straße,�zwischen�der�Harrachgasse�und�der�Jakob-Hannibal-Straße,�ein�Fahrverbot.Schüler/innen und ihre Lehrerin Elisabeth Märk erfreuten sich am

Gesang und am Wissen Marlena Tänzers.

W i r t s c h a f t

Mittelschulen in der RaibaKnapp vor Schulschluss lud die Raiffeisenbank Hohenems Schüler/innen der Sportmittelschule Markt und der Mittel-schule Herrenried zu einer Bankbesichtigung ein.Die� Raiffeisen-Club-Betreuerinnen� Judith� Amann,� Corina�Fussenegger� und� Sabrina� Spiegel� führten� die� Jugendlichen�durch� die� Bankräumlichkeiten.� Mit� großem� Interesse� ver-folgten�die�Schüler/innen�der�Finanzführerschein-Präsenta-tion�und�der�anschließenden�Führung�mit�einer�Aufklärung�über� Sicherheitsmerkmale� der� Euro-Banknoten� und� wich-tigen�Informationen�zum�Thema�Falschgeld.�Als�Erinnerung�an�die�gemeinsame�Schulzeit�überreichte�die�Raiffeisenbank�

Konzentriert beim Falschgeld-Check.

Gemütlichkeit in der Innenstadt.

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W i r t s c h a f t

Austrian Open 2012Das Team der Austrian Open rührte kräftig die Werbe-trommel auf der Robocup-Weltmeisterschaft 2011 in Istanbul.Beworben� wurden� die� Austrian� Open� die� im� April� 2012� in�Hohenems� stattfinden.� Die� Weltmeisterschaft� 2012� wird�dann�in�Mexico�City�ausgetragen.�Zahlreiche�Länder�zeigten�enormes� Interesse� am� Wettbewerb� in� Hohenems.� Bei� der�Österreichischen� Meisterschaft� im� Robocup� Junior� kann� in�Hohenems�in�drei�verschiedenen�Disziplinen�in�Zweierteams�angetreten� werden.� Teilnahmeberechtigt� sind� Kinder� und�Jugendliche�im�Alter�zwischen�zehn�und�18�Jahren.�Die�Ent-wicklung�eines�Roboters,�der�das�Leben�leichter�macht,�ist�in�der�Gruppe�„Rescue“�die�Herausforderung.�Im�Bereich�„Soc-cer“�soll�ein�Roboter�entwickelt�werden,�der�Fußball�spielt.�In�der� Disziplin� „Dance“� lautet� die� Aufgabe� einen� tanzenden�Roboter� mit� Rhythmusgefühl� zu� bauen.� Weitere� Informa-tionen�zum�Robocup�unter�www.robocupjunior2012.at

einlage.� Für� die� musikalische� Untermalung� sorgten� die� DJs�Alberto�Terzi�und�Eduardo�Fernandez.�Auch�über�tolle�Preise�konnten�sich�die�Jugendlichen�freuen.�

K u l t u r

190 Jahre BürgermusikAm vergangenen Wochenende veranstaltete die Bürger-musik Hohenems ihr traditionelles Sommerfest.Dabei� feierte� die� Bürgermusik� auch� ihr� 190-jähriges� Beste-hen.�Die�Bürgermusik�ist�damit�nicht�nur�der�älteste�Verein�der�Stadt�Hohenems,�sondern�auch�einer�der�ältesten�Blas-musikvereine� Vorarlbergs.� Die� Festlichkeiten� begannen� am�Samstag� mit� dem� Aufmarsch� des� Musikvereins� Harmonie�Altach,� der� Bürgermusik� Wolfurt,� der� Musikgemeinschaft�Dornbirn-Hatlerdorf� und� der� Stadtkapelle� Dornbirn-Hasel-stauden.�Anschließend�wurden�die�Besucher/innen�von�den�Gastkapellen� mit� zünftiger� Blasmusik� unterhalten.� Im�Anschluss�spielte�noch�die�Partyband�„The�Spooners“.Am� Sonntag� eröffnete� die� Bürgermusik� Fraxern� mit� einem�zweistündigen� Unterhaltungskonzert� den� Frühschoppen,�bevor� die� Bürgermusik� Hohenems� als� „Jubilarin“� selbst� ihr�Unterhaltungsrepertoire�zum�Besten�gab.

Großartige Tänzer zeigten ihr Können.

Das Team der Austrian Open bei der Robocup-WM in Istanbul.

J u g e n d

Vierte Hohenemser JugendkultmesseVergangenen Freitag fand wieder die beliebte Jugendkult-messe statt.Die� Offene� Jugendarbeit� Hohenems� veranstaltete� einen�unvergesslichen�Nachmittag.�Dafür�sorgten�eine�Hüpfburg,�eine� sportliche� OJAH-Olympiade� und� eine� Schminkstation.�Die�Tanzgruppe�FPI-Project�lieferte�eine�unglaubliche�Show-

Aufmarsch der Stadtkapelle Dornbirn Haselstauden.

K u l t u r

Status Quo in HohenemsSeit über 30 Jahren und nach mehr als 120 Millionen ver-kauften Platten rocken Status Quo noch immer und es ist kein Ende in Sicht.Status� Quo� ging� aus� einer� Lon-doner� Schülerband� um� Francis�Rossi�und�Alan�Lancaster�hervor,�die� zu� Beginn� des� Jahres� 1962�gegründet� wurde.� Die� erfolg-reichste�Singleband�Großbritan-niens� hat� bislang� 28� Studioal-ben,�mehrere�Livealben�und�fast�100�Singles�veröffentlicht.�

Status Quo spielen Hits wie „Rockin All Over The World“ oder „In The Army Now“.

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Das�Konzert�im�Hohenemser�Tennis-Event-Center�findet�am�Samstag,�dem�23.�7.�2011,�statt.�Der�Einlass� ist�um�19�Uhr�und�ab�20�Uhr�beginnt�das�Konzert.�Unterstützt�werden�die�Briten� dabei� von� den� Woodstock-Veteranen� Canned� Heat.�Tickets� sind� bei� allen� Raiffeisenbanken� (Ermäßigung� für�Club-Mitglieder)� erhältlich.� Weitere� Infos� zum� Konzert��und� den� Vorverkaufsstellen� unter� www.musikladen.com,�Tel.�05522/41000

K u l t u r

Kultur checkenDie Jugendkarte „360“ bietet den Inhaber/innen zahl-reiche Freizeitangebote – in den Sommerferien können zudem noch 20 Vorarlberger Museen und Galerien, darun-ter das Jüdische Museum und Stoffels Säge-Mühle in Hohenems, kostenlos besucht werden.Die� kostenlose� Karte� –� sie� richtet� sich� an� alle� zwischen� 14�und�20�Jahren�–�kann�im�Bürgerservice�der�Stadt�Hohenems�und� den� „aha“-Stellen� in� Dornbirn,� Bregenz� und� Bludenz�beantragt�werden.�Derzeit�haben�bereits�rund�17.000�Mäd-chen�und�Burschen�eine�„360“�–�das�ist�rund�die�Hälfte�aller�Jugendlichen,�die� in�Frage�kommen.�Neben�den�genannten�Hohenemser�Institutionen�können�Jugendliche�mit�der�Karte�die� kommenden� Wochen� unter� dem� Motto� „Check� Kultur!�360“� beispielsweise� auch� das� Kunsthaus� Bregenz� oder� die�Dornbirner� inatura� bei� freiem� Eintritt� besuchen.� Mehr� auf�www.360card.at.

S p o r t

Mountainbike- StaatsmeisterschaftAm kommenden Wochenende, am 16. und 17. 7. 2011, findet in Hohenems-Schuttannen die Staatsmeisterschaft der Mountainbiker/innen statt.Bereits� zum� 17.� Mal� wird� das� Hohenemser� Mountainbike-Rennen� gestartet,� das� seit� 2008� durch� das� MTB-Team�Hohenems�organisiert�und�heuer�erstmals�als�Staatsmeister-schaft� ausgetragen� wird.� Im� Rahmen� der� zweitägigen�

Bewerbe� spielen� am� Samstagabend� „Moose� Crossing“� im�großen�Festzelt.�

ShuttlebusWegen�des�Radbewerbs�fährt�der�Landbus�auf�der�Linie�55a�nicht�bis�zur�Endstation,�sondern�nur�bis�zur�Haltestelle�Kies-grube.� Es� verkehren� zusätzlich� halbstündlich� Shuttlebusse�vom� Bahnhof� Hohenems� bzw.� vom� Postplatz.� Die� Schut-tannenstraße� ist�zwischen�der�Abzweigung�zur�Wendelins-hütte� und� der� Talstation� des� oberen� Schilifts� jeweils� von��9�bis�18�Uhr�für�den�motorisierten�Verkehr�gesperrt.

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Boccia-Damen-EMWie vergangene Woche berichtet, nahmen zwei Hohen-emser/innen an der Boccia-Europameisterschaft der Damen in Kazan, Türkei, teil. Sie� kehrten� mit� einem� siebten� Platz� unter� 16� Nationen�zurück.�Im�österreichischen�Team�spielten�auch�Elfriede�Tie-fenthaler� und� Margarete� Luif� vom� Boccia� Club� Hohenems.�Europameister�2011�wurde� Italien�vor�der�Schweiz�und�der�Türkei.��

Mountainbike-Fever in der Schuttannen.

Österreich-Team in der Türkei.

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Erfolgreiche TurnerschaftAuch für die Sektion Leichtathletik der Turnerschaft Hohen- ems beginnen nach erfolgreichen Monaten die Ferien. Im�April�nahmen�mehrere�Athlet/innen�an�einem�intensiven�Trainingslager� in� Follonica,� Italien,� teil.� Nach� dieser� harten�Vorbereitung� stellten� sich� dann� auch� die� entsprechenden�Erfolge� bei� Bewerben� ein:� Seitdem� verzeichnet� die� Sektion,�die� erst� vor� zwei� Jahren� gegründet� worden� war,� 17� erste�Plätze,�sechs�zweite�und�neun�dritte�Plätze.

Hohenems 1 5 . J u l i 2 0 1 1 12

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Unsere Jubilare der Woche 17.�7.�1941���Herta�Nickl,�Defreggerstraße�14,�70�Jahre21.�7.�1930���Emil�Mörth,�St.-Valentins-Weg�3/2,�81�Jahre22.�7.�1930���Ulrich�Geser,�Gießenweg�3,�81�Jahre.

Allen�Jubilaren�viel�Glück�und�Gesundheit�im�neuen�Lebensjahr.

Spendenausweis Zum�ehrenden�Gedenken�an�Verstorbene�werden�folgende�Spendeneingänge�verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems•�Zum�23.�Jahresgedenken�an�Maria�Slawitsch,�von:�

Richard�und�Tochter�Stephanie�mit�Familie�u 15,–.•�Zum�Gedenken�an�Armella�Hartmann,�Negrellistraße�7,�

von:�Brunhilde�Rüdisser,�Nachbauerstraße�21�u 10,–.

Rotes Kreuz Hohenems•�Zum�Gedenken�an�Armella�Hartmann,�Negrellistraße�7,�

Fam.�Norbert�Stump,�Rembrandtweg�10�u 20,–.

Mitanand – Mobiler Hilfsdienst•�Zum�23.�Jahresgedenken�an�Maria�Slawitsch,�von:�

Richard�und�Tochter�Stephanie�mit�Familie�u 15,–.

Vorarlberger Kriegsopferverband•�Zum�Jahresgedenken�an�unseren�lieben�Gatten�und�Vater,�

Werner�Nachbauer,�von:�Margit�mit�Familie�u 30,–.

Vorarlberger Krebshilfe•�Zum�Gedenken�an�Helmut�Werle,�Rankweil,�von:�

Ernst�Gomilschak,�Rankweil�u 15,–.

Palliativstation, LKH Hohenems•�Zum�3.�Jahresgedenken�an�Marco�Stocker,�Götzis,�von:�

Heike�und�Michael,�Götzis�u 50,–.•�Zum�Gedenken�an�Andreas�Michael�Jäger,�Fischerweg�5,�

von:�Fam.�Wernfried�und�Margarethe�Ruff�u 50,–.�

Kath. Arbeiterverein Hohenems•�Zum�8.�Jahresgedenken�an�meine�gute�Mutter�und�Oma,�

Gisela�Mathis,�von:�Helmut�und�Karla�mit�Enkeln,�A.-Hopf-gartner-Straße�10�u 20,–.

Markus Inama SJ – Straßenkinder in Bulgarien•�Zum�Gedenken�an�Armella�Hartmann,�Negrellistraße�7,�

von:�Margit�Nachbauer,�Mühlegg�2�u 10,–.

Allen�Spendern�ein�herzliches�Vergelt’s�Gott!

Gottesdienstordnung der Pfarre St. KarlSamstag, 16. Juli: Gedenktag Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel17.30�bis�18.15�Beichtgelegenheit18.30� Vorabendmesse�in�der�Pfarrkirche

Sonntag, 17. Juli: 16. Sonntag im JahreskreisStundenbuch�4.�WocheLesungen:�1.�Weish�12,13.16–19;� � ����2.�Röm�8,26–27;Evangelium:�Mt�13,24–43���7.30� Messfeier�in�der�Pfarrkirche10.00� Messfeier�in�der�PfarrkircheMontag, 18. Juli: 19.00� Messfeier�in�der�Krankenhauskapelle,�� � anschließend�Eucharistische�AnbetungDienstag, 19. Juli:���7.30� Rosenkranz�und���8.00� Messfeier�in�St.�Anton19.00� Messfeier�im�SozialzentrumMittwoch, 20. Juli: Hl. Margareta und Hl. Apollinaris19.00� Messfeier�in�der�PfarrkircheDonnerstag, 21. Juli: Hl. Laurentius von Brindisi���7.30� Rosenkranz�und���8.00� Messfeier�in�der�Kapelle�St.�KarlFreitag, 22. Juli: Hl. Maria Magdalena���8.00� Messfeier�in�der�PfarrkircheSamstag, 23. Juli: Hl. Brigitta von Schweden17.30�bis�18.15�Beichtgelegenheit18.30� Vorabendmesse�in�der�Pfarrkirche

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Montag�bis�Freitag:�8.00�–�12.00�Uhr�Dienstag:�14.00�–�17.00�Uhr

Telefon�05576�72312�E-Mail:�[email protected]

Gottesdienstordnung der Pfarre St. KonradSamstag, 16. Juli: Gedenktag Unserer Lieben Frau auf dem Berge Karmel18.00� VorabendmesseSonntag, 17. Juli: 16. Sonntag im Jahreskreis���8.00� Messfeier10.00� Gemeindegottesdienst14.00� Tauffeier�in�der�Kapelle�BauernMittwoch, 20. Juli: Hl. Margareta, Hl. Apollinaris���8.00� Messfeier;�anschließend�Aussetzung�und�Anbetung� � im�Gebetsraum�bis�10.00�UhrDonnerstag, 21. Juli: Hl. Laurentius von Brindisi19.30� Abendmesse�für�WerktätigeFreitag, 22. Juli: Hl. Maria Magdalena���8.00� Messfeier,�anschließend�Aussetzung�und�Anbetung�� � im�Gebetsraum�bis�19.00�UhrSamstag, 23. Juli: Hl. Brigitta von Schweden Opfer für die MIVA18.00� Vorabendmesse�mit�Fahrzeugweihe

Sommeröffnungszeiten im Pfarrbüro St. KonradDienstag:�8.30�bis�11.30�UhrDonnerstag:�14.00�–�18.00�Uhr

Telefon�05576�73106�E-Mail:�[email protected]

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Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B., Dornbirn, Rosenstraße 8www.evangelische-kirche-dornbirn.atKapelle St. Karl beim Rathaus

Nächster Gottesdienst: Sonntag,�4.�September�2011,�um�8.30�Uhr�Sommerpause�Juli�und�August

Vereinsanzeiger Alpenverein:�Klettergruppe�für�Erwachsene,�jeden�Mittwoch�Abend,�Jürgen�Pruner,�Tel.�0664/212�22�88.�

Mittwochwanderer,�Maisäßwanderung,�20.�7.�2011,�St.�Gallenkirch�mit�Armin.�Treff�/�Abfahrt:�8.30�Uhr�Postpark-platz,�Gäste�herzlich�willkommen,�es�besteht�Mitfahrmög-lichkeit.�Infos:�Tel.�0676�7223336�und�unter�www.avems.at

Bäuerinnen:�Ausflug�nach�Fontanella,�Dienstag,�26.�7.�Genaueres�im�nächsten�Gemeindeblatt.

Fanfarenzug Herrenried-Buch:�Faschingsbegeisterte�gesucht,�die�gern�Trompete,�Drombone�oder�Fanfare�spielen�möchten!�Infos:�Jürgen�Benzer,�Tel.�0664�4562893�und�Bernd�Schnetzer,�Tel.�0664�2228085.

Kneipp-Aktiv-Club:�Do�4.�8.,�Tageswanderung�Wirtatobel�–�Langen�bei�Bregenz�–�Hirschberg.�Info�und�Anmeldung,�Elfriede�Häberle,�Tel.�05576�79577�oder�Justine�Kapun,�Tel.�05576�72607.�

Pfarre St. Konrad:�Mo,�18.�7.,�16.30�–�21.00�Uhr,�Blutspende-aktion,�Pfarrheim�St.�Konrad.

Rotes Kreuz:�In�den�nächsten�Wochen�werden�junge�Rot-kreuz-Mitarbeiter�in�Hohenems�von�Haus�zu�Haus�gehen�und�um�eine�freiwillige�Spende�in�Form�einer�Mitgliedschaft�bitten.�Bitte�nehmen�Sie�diese�jungen�Menschen�freundlich�auf�und�unterstützen�Sie�uns!

Seniorenbund:�Aktiv-Gruppe�Radfahren,�Di,�19.�7.�–�Aus-weichtermin�Do,�27.�7.�bei�entsprechender�Witterung�in�Richtung�Illspitz,�ca.�35�bis�40�km.�Treffpunkt,�13.30�Uhr�Landwirtschaftsschule.�Info:�Gebhard�Schneider,�Tel.�77978.�Jeder�radelt�auf�eigene�Gefahr!�Kluge�Köpfe�tragen�Helm!

Tagesausflug�nach�Brunnen�–�Vierwaldstättersee:�Di,�9.�8.�Preis/Person�für�Bus,�Schifffahrt�und�Mittagessen�u�48.50.�Anmeldungen:�Werner�Gächter�,Tel.�73518.�Anmeldeschluss:�18.�7.�2011.

VfB:�Clubheim�ab�Mo,�18.�7.�wieder�geöffnet.�Öffnungs-zeiten�Mo�–�Fr�ab�17�Uhr,�Mi�Ruhetag,�am�Wochenende�bei�Spielbetrieb�geöffnet.�Die�neue�Clubheimwirtin�Friederike�Ender�freut�sich�auf�ihren�Besuch.

WELT-Laden Hohenems:�Jeden�Mi�8.30�–�11.00�Uhr,�Pfarr-heim�St.�Konrad�und�am�Emser�Wochenmarkt.�Ferien:�20.�7.�–�17.�8.�nur�vormittags�geöffnet!���

Museen in Hohenems Jüdisches Museum:�Das�Museum�in�der�Schweizer�Straße�5�präsentiert�Spannungsfelder�jüdischer�Geschichte�und�stellt�produktive�Fragen�an�unsere�Gegenwart.�Tel.�05576�73989,�E-Mail:�[email protected],�www.jm-hohenems.at�Öffnungszeiten:�dienstags�bis�sonntags�sowie�feiertags�von�10.00�bis�17.00�Uhr.

Otten Kunstraum: Das�Privatmuseum�in�der�Schwefel-badstraße�2�bietet�Kulturinteressierten�Gelegenheit,�eine�umfangreiche�Sammlung�bedeutender�Werke�der�gegen-standslosen�Kunst�kennen�zu�lernen.�E-Mail:�[email protected],�www.ottenkunstraum.at�Öffnungszeit:�Jeden�1.�Donnerstag�im�Monat�von�16�bis��20�Uhr�und�nach�Vereinbarung.

„Museum auf Zeit“:�Nunmehr�in�der�Marktstraße�14�zu�sehen�ist�die�Ausstellung�zur�Burg�Alt-Ems�u.a.�mit��3,5�Meter�langem�Modell�und�Fundstücken�wie�auch��„Kästle�–�die�weiße�Legende“�mit�Skimodellen�nebst�Infor-mationen�zu�Siegen�und�Technik.��Öffnungszeit:�jeden�Freitag�von�17.00�bis�19.00�Uhr�mit�Führungen.�Weitere�Besichtigungen�gegen�Voranmeldung:�Museum�„Alt-Ems“:�Ing.�Emmo�Amann,�Tel.�0664/3672169,�Schiausstellung�„Kästle“:�Horst�Wehinger,�Tel.�0664/�3579586,�Schulklassen:�Doris�Banzer,�Tel.�05576/73315

Franz-Schubert-Museum:�Ganz�dem�Leben�des�großen�Komponisten�ist�das�Museum�im�alten�Pfarrhof,�Markt-straße�1,�gewidmet:�Leben,�Werk�und�Rezeption�wird�auf�zwei�Etagen�behandelt,�ein�eigener�Hörraum�steht�zur�Ver-fügung.�Tel.�05576�72091,�E-Mail:�[email protected],�www.schubertiade.at.�Öffnungszeiten:�Vom�1.�5.�bis�16.�10.�an�Sonn-�und�Feiertagen�von�14�bis�18�Uhr,�weiters�anläss-lich�von�Schubertiade-Konzerten�und�für�Gruppen�nach��Vereinbarung.

Stoffels Sägemühle:�2000�Jahre�Mühlentechnik�und�die�technische�Weiterentwicklung�der�Mühlen�und�Sägen�bis�in�die�Neuzeit�werden�in�der�Sägerstraße�11�dokumentiert.��Tel.�05576/72434,�E-Mail:�kontakt@museum-stoffels-�saege-muehle.at,�www.museum-stoffels-saege-muehle.at��Öffnungszeiten:�bis�31.�10.�2011�täglich�von�9�bis�18�Uhr.