geschenkeratgeber 2009 weihnachten

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REZEPTE DEKORATIONEN GESCHENKSIDEEN BRÄUCHE Erscheinungsort und Verlagspostamt: A-9900 Lienz; Einzelpreis: Euro 0,60; Sonderausgabe/November 2009/23. Jahrgang; An einen Haushalt - P.b.b. Kennzahl 92A997101/Foto: KärntenKult Geschenkeratgeber 09

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Zeit der Vorfreude, Symbole des Advents, Advent in Österreichs Städten, Kulturtipps zum Schenken, Weihnachten, Krippen, Musik, Weihnachtsgeschenke

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REZEPTE DEKORATIONEN GESCHENKSIDEEN BRÄUCHE

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Journal Geschenkeratgeber 09 3

✩✩

Aus dem InhaltIm Journal Geschenkeratgeber 2009 nden Sie:

Die Zeit der Vorfreude Seite 4

Symbole des Advent Seite 6-9

Besondere Tage im Advent Seite 10-13

Advent in Innsbruck Seite 15

Advent in Salzburg Seite 16

Advent in Klagenfurt Seite 18

Advent in Südtirol Seite 20-21

Advent im Pustertal Seite 22-23

Advent in Lienz Seite 24-25

Kulturtipps zum Schenken Seite 26

Die 12 Raunächte Seite 27

Süße Weihnachten Seite 29-30

Die Rorate Seite 33

Weihnachten in aller Welt Seite 34-39

Einsam zu Weihnachten Seite 40-41

Die Entstehung von Weihnachten Seite 42-43

Krippen Seite 44-45

Basteln im Advent Seite 46-47

Und jetzt Musik … Seite 48-49

Weihnachtsgeschenke Seite 50

Impressum:Herausgeber - Verleger: Osttirol Journal Zeitschriften Vertriebs GmbHAnzeigen und Redaktion, Büro: 9900 Lienz, Amlacher Straße 12, Tel.: 04852/61114, Fax: 04852/61114-22,E-mail: [email protected]; Druck: Kärntner Druckerei - 9010 Klagenfurt; Fotos: KärntenKult, Das Journal, MEV, Clipart, einzelne TVB‘s, Osttirol Werbung, Profer & Partner, Für die Firmenpräsentationen der Berichte auf Seite 2 bis 52 wurden Druckkostenbeiträge geleistet. Es handelt sich daher nach § 26 Mediengesetz um entgeltliche Einschaltungen.

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Die Zeit der Vorfreude

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Die Zeit der Vorfreude

✩✩ ✩✩Der Name Advent kommt von der lateinischen Bezeichnung „adventus“ und be deutet „An kunft“ oder erweitert „die Zeit der Erwartung“.

Warum wir Christi Geburt ausgerechnet am 24. Dezember feiern, hat seinen Ursprung im 4. Jahrhundert nach Christus. Das genaue Da-

tum des Geburtstages von Jesus ist unbekannt. In alten Aufzeichnungen ist vom 20. Mai zu lesen, andere Quel-len sprechen vom 6. Jänner. Der 24. Dezember als Tag, an dem wir heute Weihnachten feiern, wurde vom rö-

mischen Kopisten Furius Dionysius Filocalus im Jahr 354 festgelegt. Dieser Tag war lange Zeit der Feiertag der als Götter verehrten römischen Kaiser. In den germanischen Religionen gehörte dieses Datum zu den „12 heiligen Nächten der Sonnenwende“. Von dort stammt auch der deutsche Namen „Weihnachten“, abge-leitet von „ze wihen nahten“. Die frühen Christen waren überzeugt davon, dass Jesus die „wahre Sonne“ ist, wes-wegen dieser Tag als Weihnachtstermin festgesetzt wur-de. So hat die christliche Kirche eigentlich eine alte heid-nische Tradition in Besitz genommen - und das „Heute ist uns der Heiland geboren“ verband sich mit der Freude an Licht und Wärme zum Höhepunkt des Jahres.Die Kirche feierte die Geburt Jesu also nicht immer zu Weihnachten. Im Verlauf der Kirchengeschichte gab es

verschiedene Doktrinen, eine davon hielt an der Geburt Jesu im März fest. Auch das tatsächliche Geburtsjahr von Jesus ist vermutlich nicht das Jahr 0 unserer Zeitrechnung, sondern liegt 2-7 Jahre früher. Da der Stern von Bethle-hem von Wissenschaftern mit einer speziellen Konstella-tion aus Saturn und Jupiter im Sternzeichen der Fische gleichgesetzt wird, die nur alle 805 Jahre zu sehen ist (wurde auch von Johannes Kepler festgestellt), wird von manchen Astrologen vermutet, dass Jesus 7 Jahre früher geboren wurde, als diese Planetenkonstruktion wieder einmal aufgetreten ist.

Nie wieder Weihnachten?

Weihnachten, wie wir es heute feiern, ist ein schönes, aber auch risikoreiches Fest. Famili-enkrach, Erkältungskrankheiten, heftige und

grundsätzliche Aus sprachen, Gewichts zu nahme, Gän-sesterben, Gallenkoliken, Baum brand usw. nicht ausge-schlossen.Solches Ungemach führt nicht selten zum Jahresendzeit-Ka ter, und manche(r) schwört jedes Jahr aufs Neue: Nie wieder Weihnachten auf diese Weise. Das freilich muss man sich mal vorstellen: ein ganzer zäher Winter ohne Licht am Ende des Tunnels. Nach einem kühl-grauen Oktober zieht sich ein düsterer, nasser November lang wie ein Gummiband und geht dann über in die trostlo-se Dunkelheit eines Dezembers, wo die Nacht schon am Nachmittag beginnt. Mit keinem anderen Ausblick als auf

Die Zeit der Vorfreude

Der Stern von Bethlehem lässt Wissenschafter aufgrund einer besonderen Sternenkonstellation, die nur alle 805 Jahre auftritt, darauf schließen, dass Jesus 7 Jahre früher geboren wurde.

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✩✩ den extrem nüchternen, kalten Jänner? Aus gutem Grund haben unsere Ahnen hier ein Lichtfest eingebaut, das ei-nerseits im Himmel und andererseits in der Hoffnung wurzelt, dass es wieder heller wird auf Erden. Mitten in der dunklen Jahreszeit leuchten Advent und Weihnach-ten mit ihren Traditionen, Geschichten, Liedern und un-zähligen Lichtern.

Für Kinder beginnt die Zeit der Vor-freude. Aber warum eigentlich nur für Sie?

Genießen Sie lange Dezemberabende und stim-men Sie sich ein auf ein schönes Fest. Zwei Dinge gehören zum Advent wie der Baum zu

Weihnachten: der Adventkranz mit seinen vier Kerzen und der Adventkalender mit kleinen Geschenken. Beides soll die Erwartung bis zum Weihnachtsfest langsam, aber stetig steigern.

Der Adventkranz

Der Urtyp des Kranzes ist ein rundes Tannengefl echt mit vier dicken roten Kerzen, das an breiten roten Bändern unter die Decke gehängt wird. Weil man da oben die Kerzen aber kaum sieht und sie außerdem runtertropfen, wenn Zugluft weht, liegt der Advent-kranz heute meist auf dem Tisch. Materi-al dafür ist jedes haltbare Immer-grün. Neben den Nadelbäumen kommen auch M i s t e l z w e i g e , Buchsbaum, Koni-feren, Olivenzweige oder eine Mischung aus allem in Frage. Grüne Kränze in verschiedenen Größen und Arten gibts auf dem Markt oder in Blumen-läden. Die kann man bei Bedarf noch mit abstechendem Grün oder mit Beeren verfeinern. Ins Grüne passen als Schmuck beispielsweise kleine rote Äpfel, Strohster-ne oder der typische bunte Blechschmuck aus Mexiko. Auch Tannenzapfen oder kleine ech te Kiefernzapfen, die man färben bzw. vergolden kann, sehen gut aus. Rote Schleifen reichen auch.Wer seinen Kranz hoch aufhängt, kann ihn mit Baum-schmuck prachtvoll verzieren, also Kugeln an Schnüren vom Kranz herunterhängen lassen. Das gibt weihnacht-lichen Glanz und kann sogar den Baum ersetzen, wenn man keinen will.

Symbole des Advent

Vorfreude, schönste Freude Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent.Tannengrün zum Kranz gewunden,rote Bänder dran gebunden,und das erste Lichtlein brennt.Erstes Leuchten im Advent, Freude im Advent.

Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent.Heimlichkeit im frühen Dämmern,basteln, stricken, rascheln, hämmernund das zweite Lichtlein brennt.Heimlichkeiten im Advent,Freude im Advent!

Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent.Was tut Mutti, könnt ihrs raten?Kuchen backen, Äpfel braten,und das dritte Lichtlein brennt.Süße Düfte im Advent, Freude im Advent.

Vorfreude, schönste Freude, Freude im Advent.Kinderstimmen leise, leise,singen manche frohe Weise,und das vierte Lichtlein brennt.Frohe Lieder im Advent, Freude im Advent.

(Von Erika Engel)

Tannengrün zum Kranz gewunden,

schönste Freude

Vorfreude, schönste Freude,

Tannengrün zum Kranz gewunden,

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Im ursprünglichen Sinn bezeichnet „Grün” das natürlich Frische, Wachsende. Im Mittelalter wird Grün in der Form winterlichen Immergrüns zum Kennzei-chen wieder erwachenden Lebens, zum Garant der Wiederkehr des Lichtes.

Das Immergrün symbolisiert den noch nicht als Erlöser erkannten Neugeborenen, in dem die Heilszusage Gottes personifi ziert ist. So wie im

immergrünen Baum im Winter das Leben präsent ist, ist Gott noch unerkannt in seinem neugeborenen Sohn in dieser Welt schon wirksam.

Die christlichen Symbolfarben von Advent und Weih-nachten sind Grün und Rot. Grün symbolisiert nicht nur die Hoffnung auf Lebenserhalt im dunklen Winter, sondern damit auch die Treue. Deshalb werden auch die symbolischen immergrünen Gewächse verwendet: Fichte, Tanne, Kiefer, Eibe, Buchsbaum, Ilex (= Stechpal-me), Mistel, Stechginster, Wacholder, Efeu, Kronsbeere, Rosmarin. Rot erinnert an das Blut Christi, das er ver-gossen hat, damit die Welt erlöst werde. Die Farbkom-bination von Grün und Rot versinnbildlicht Christen also die übernatürliche Hoffnung. Die Farben prägen oft den Christbaum, Tischdekoration (vgl. Weihnachtsstern), Weihnachtspost und Verpackungsmaterial der Geschen-ke. Das Rot am Grünen nimmt Sterben und Tod Christi schon in seine Geburt hinein. Geburt und Tod des Erlö-sers werden als eine Einheit gesehen, weshalb in man-cher Geburtslegende auch davon die Rede ist, das Holz des Kreuzes und das der Krippe stammten von ein und demselben Baum. Bei einzelnen Krippendarstellungen taucht auch ein Kreuz in der Nähe auf.

In allen Kulturen und Religionen symbolisiert der Baum das Leben; deshalb sind Bäume Göttersitze, befi nden sich heilige Orte in Hainen, entstehen Gerichtslinde und Maibaum. Auch in der Bibel spielen Bäume eine große Rolle: vom Adams- oder Paradiesbaum über den „Baum der Verheißung” bis zum Kreuzesbaum. Innerhalb der Liturgie tauchen Bäume und Zweige auf: bei sommerli-chen Festen wie Fronleichnam, Palmen-, Oliven-, Buchs-baum- oder Weidenzweige als Ehren- und Huldigungs-zeichen oder als Segensträger. Immergrüne Bäume und

Der immergrüne Christbaum

Zweige im Winter waren schon in vorchristlicher Zeit Ga-rant der Hoffnung, dass die Natur wieder erwacht, das Sonnenlicht wieder herrscht. Dämonische Vorstellungen verbanden sich mit diesem Grundgedanken: Die Lebens-kraft der immergrünen Pfl anzen sollte die Dämonen ver-scheuchen und gute Geister beherbergen. Im Mittelalter schmückte man Häuser und Kirche von Advent bis Licht-mess mit grünen Zweigen und immergrünen Girlanden.

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✩✩ ✩✩Symbole des Advent

Die der ganzen Natur durch Chris-tus zukommende Hoffnung, die in die dunkle, kalte und unerlöste Welt gekommen war, wurde damit verdeutlicht.

Der Christbaum hat seinen Ur-sprung im mittelalterlichen Krip-penspiel in der Kirche. Vor dem eigentlichen Krippenspiel fand das Paradiesspiel statt, in dem gezeigt wurde, wie durch Adam und Eva die Sünde in die Welt kam, von der wir durch Christi Kreuzestod befreit wurden. Zu diesem Spiel gehörte ein immergrüner Baum als „Paradiesbaum” (auch Adams-baum), von dem an der drama-turgisch bestimmten Stelle die „Frucht” gepfl ückt wurde. Diese Frucht war nach zeitgenössischem Denken ein roter Apfel. Mit den Jahren wurde der Paradiesbaum

immer schmucker: (vergol-dete) Nüsse, Festgebäck und Süßigkeiten machten die „paradiesische” Funktion des Baumes für die Gläubigen deutlich. In Silberpapier und in Goldpapier eingewickelte Früchte dieses Baumes sind so zu den Vorlagen für Christ-baumkugeln und Christbaum-schmuck geworden. Am Ende der Weihnachtszeit, dem 6. Jänner, durfte der Para-dies- bzw. Christ- oder Weih-nachtsbaum geplündert wer-den, d.h. die Früchte wurden „geerntet”. Für 1605 ist in Straßburg der erste Christbaum belegt, der als Gabenbaum oder Bescherbaum, aber ohne Kerzen, hergerichtet war. Diese neue Sitte fand nicht nur Freunde. Johann Konrad

Dannhauer, Pastor am Straßburger Münster, polterte in einem ab 1642 erschienenen Werk dagegen. Dennoch galt der Christbaum sehr bald in evangelischen Famili-en als weihnachtliches Symbol „rechtgläubiger” Protes-tanten. Er wurde zum konfessionellen Gegensymbol der (katholischen) Weihnachtskrippe. Im 18. Jahrhundert, als die Weihnachtsfeiern zunehmend zu Famili-enfesten wurden, wan-dert der Christbaum fast konsequenterweise mit in die Wohnungen auch der einfacheren evange-lischen Menschen. Für 1748 ist der erste Weih-nachtsbaum in Amerika bei Siedlern in Pennsyl-vania belegt. Eingeführt haben ihn die nach Ame-rika „vermieteten” hessi-schen Soldaten. Der mit Lichtern geschmückte Christbaum - die Licht-symbolik verbindet Os-tern und Weihnachten - scheint nicht überall und immer sofort mit dem Christbaum verbunden gewesen zu sein. Der preußische König Friedrich der Große (1740 - 1786) berichtet 1755 von Tannenbäumen, an denen die Eltern „vergoldete Erdäpfel” (= Kartoffeln) aufhängen, „um den Kindern eine Gestalt von Paradiesäpfeln vorzuspiegeln”.

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✩✩Einen der ältesten Belege für einen Christbaum mit Lichtern - hier noch ein Buchsbaum - liefert Liselotte von der Pfalz (1652 - 1722) in einem Brief vom 11.12.1708. Mit brennenden Kerzen bestück-te Christbäume fi nden sich erst bei protestantischen adligen und wohl-habenden bürgerlichen Familien. Erst im Laufe des 18. und 19. Jahrhun-derts tauchen die Lichterbäume zunächst in den Wohn-stuben evangelischer Familien und ab dem 19. und 20. Jahrhundert in den Wohnzimmern katholischer Familien auf. In Österreich steht 1816 der erste Weihnachtsbaum, in Frankreich 1840 - nachdem Lieselotte von der Pfalz 1710 vergeblich die Einführung versucht hatte. Durch den deutschen Prinzgemahl Albert der britischen Königin Vic-toria (1837 - 1901) fand der Weihnachtsbaum auch nach England.Von der Sitte, am Nachmittag des Heiligen Abends auf den Gräbern kleine Christbäume mit Kerzen aufzustellen, wird Ende des 19. Jahrhunderts erstmalig berichtet. Der

in Bayern, Österreich und im Elsaß verbreitete Brauch nimmt die Toten in die menschliche Schicksals- und Fest-gemeinschaft mit hinein.

Berühmte Christbäume stehen auf dem Petersplatz in Rom und auf dem Trafalgar Square in London. Der Papst erhält jedes Jahr einen Weihnachtsbaum für den Peters-platz zum Geschenk. Den berühmten Londoner Weih-nachtsbaum erhalten die Engländer jedes Jahr aus Oslo zum Geschenk. Die Norweger erinnern damit jährlich an ihre gemeinsame Waffenbrüderschaft gegen die deut-schen Nationalsozialisten.

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Die Zeit der Bräuche

25. November: Hl. Katharina

Obwohl ihre Existenz historisch nicht belegt ist, war die heilige Katharina von Alexandrien lan-ge eine der beliebtesten katholischen Heiligen.

Sie zählt zu den 14 Nothelfern als Helferin bei Leiden der Zunge und Sprachschwierigkeiten und erfreut sich auch

heute noch großer Popula-rität bei Teilen der katholi-schen Bevölkerung. Erstmals wurde sie im 10. Jahrhundert schriftlich erwähnt, der Le-gende nach lebte sie im 3. oder 4. Jahrhundert und er-litt unter Kaiser Maximian oder seinem Sohn Maxen-tius den Märtyrertod. In der christlichen Legende ist die heilige Katharina eine jun-ge, intelligente Schönheit, die der Jungfräulichkeit ge-weiht ist. Sie soll eine Kö-nigstochter aus Zypern ge-wesen sein, die um 300 n. Chr. im ägyptischen Alexan-drien lebte. Ein Einsiedler soll sie vom Glauben an Jesus Christus überzeugt haben. Die als Reliquie verehrten Gebeine der heiligen Ka-

tharina befi nden sich in der der Verklärung gewidmeten Basilika des Katharinenklosters auf dem Sinai am Fuße des Dschebel Musa, an der Stelle ihres angeblichen Fundortes im 8. (oder 10.) Jahrhundert.Die heilige Katharina war über Jahrhunder-te – nach Maria – eine der populärsten Heili-gen. Sie wurde seit den Kreuzzügen verehrt. In der katholischen, evangelischen, anglikani-schen und orthodoxen Kirche gilt jeweils der 25. November als ihr Gedenktag. Katharina von Alexandria wird in der neuesten Zeit immer wieder mit der heiligen Katharina von Siena verwechselt, zumal wenn der Vor-name ohne die Ortsattribution genannt wird. Die Verwechslung geschieht – gerade außer-halb der Volksfrömmigkeit oder theologisch versierter Kreise – auch deswegen leicht, da Katharina von Siena, die eine historische Fi-

gur ist, ebenfalls eine intellektuelle Frau mit großem Red-ner- und Diskussionstalent mit enger Verbindung zu Univer-sität und Wissenschaft ist. Hierbei ist zu beachten, dass es sich bei Bezügen auf die „heilige Katharina“ zumal im deut-schen (und generell germanischen) Sprachraum vor 1900 fast immer um die Heilige aus Alexandria handelt; der Vorbild-charakter der heiligen Katharina von Siena als starker Frau (Kirchenlehrerin und Schutzpatronin Europas), vergleichbar der heiligen Hildegard von Bingen, ist erst ein Ergebnis des 20. Jahrhunderts.

4. Dezember: Hl. Barbara

Die heilige Barbara lebte im 3. Jahrhundert in Niko-media in Kleinasien. Heute heißt die Stadt Izmit und ist eine türkische Stadt am Marmarameer

(nördlich von Istanbul). Ihr Vater, ein Heide, liebte sei-ne Tochter über alles. Da er jedoch auch sehr eifersüchtig und argwöhnisch war, sperrte er sie immer in einen Turm ein, wenn er verreisen musste. Obwohl Barbara sehr reich war, war sie dennoch sehr einsam und unglücklich. Als sie dann die christliche Religion kennen lernte, sah sie in einem christlichen Leben ihre Aufgabe und ließ sich tau-fen. Dies war in der Zeit der Christenverfolgung unter Kai-ser Decius in den Jahren 249-251. Die Legende erzählt nun, dass der Vater, als er von einer Geschäftsreise zurück-kam, erstaunt feststellte, dass der Turm statt zwei Fenster wie bisher drei Fenster aufwies. Als er seine Tochter zur Rede stellte, gestand sie ihm, dass sie Christin sei und zur

Erinnerung an die heilige Drei-faltigkeit drei Fenster im Turm haben wollte. Der Vater war entsetzt und versuchte alles, um sie vom Christentum los-zureißen. Aus Enttäuschung und Wut über ihren Starr-sinn zeigte er sie selber an. Sie wurde gefangen genommen und starb für ihren Glauben. Den Vater erschlug unmittel-bar nach der Untat der Blitz. Das Brauchtum mit den Bar-barazweigen soll auf ihre Gefangenschaft zurückge-hen. Hier hat sie einen ver-dorrten Kirschbaumzweig mit Tropfen aus ihrem Trinknapf benetzt. In den letzten Tagen

Besondere Tage im Advent

Die mystische Vermählung von Katharina mit Jesus

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im Bewusstsein ihres Todesurteils fand sie Trost darin, dass der Zweig in ihrer Zelle blühte.

Sie ist nicht nur eine der 14 Nothelfer der katholischen Glaubenswelt, sondern gilt sogleich als Schutzpatronin der Artilleristen, Bergleute, die für sie am Barbaratag ein Licht im Stollen brennen lassen, Gefangenen, Glöckner (vie-le Kirchenglocken tragen ihren Namen), Architekten und Waffenschmiede.

6. Dezember: Hl. Nikolaus

Der Festtag des heiligen Nikolaus, der 6. Dezem-ber (in der orthodoxen Kirche nach dem Juliani-schen Kalender am 19. Dezember), ist ein kirchli-

cher Feiertag mit vielen Bräuchen. Es ist vor allem ein Tag der Kinder, da Nikolaus seit Jahrhunderten als Wohltäter der Kinder verehrt wird; das Brauchtum zum Nikolaustag ist aber regional äußerst unterschiedlich ausgeprägt. Man-

che der Bräuche hängen ur-sprünglich mit der Perikopen-ordnung der Kirche zusammen. Am 6. Dezember war verbind-lich die Stelle Matthäus 25,14-23 LUT vorgesehen. Dort wur-de das Gleichnis der Talente er-zählt: Drei Knechten wurde je-weils ein Geldstück, ein Talent, anvertraut. Nach der Rückkehr des Herrn musste jeder Re-chenschaft ablegen, was er mit dem Geld gemacht hatte. Der bekannte Brauch der Befragung der Kinder durch den Nikolaus, ob sie denn auch brav und fromm gewesen seien, geht auf diese Praxis zurück. Ursprüng-lich war der Nikolaustag auch der Tag der Weihnachtsbesche-rung. In einigen Ländern ist er dies auch heute noch.

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Die Zeit der Bräuche

✩✩✩✩✩✩✩Erst wegen der Haltung der Reformatoren gegen die Heili-genverehrung wurde die Bescherung in vielen Ländern auf den Weihnachtstag verlegt. In mittelalterlichen Klosterschu-len gab es den Brauch, dass die Kinder sich am Nikolaus-tag einen „Kinderbischof“ aus ihren Reihen wählen durften. Nach dem Prinzip der verkehrten Welt predigte er den Er-wachsenen und durfte ihr Verhalten tadeln. An einigen Or-

ten blieb er bis zum 28. Dezember, dem Tag der unschuldi-gen Kinder, im „Amt“. In vielen anderen Ländern ist Niko-laus auch unter folgenden Namen bekannt: Klass, Sint Ni-colaas, Sveti Nikolaj (Slowenien), Sveti Nikola (Kroatien und Serbien), Sinterklaas (Niederlande), Swiety Mikołaj (Polen), Nikolo (Österreich), Pai Natal (Portugal), Samichlaus/Santi-glaus (Schweiz) oder Zinniklos/Kleeschen (Luxemburg). Fa-ther Christmas (England und Irland), Saint Nicolas (Frank-reich), Noel Baba (Türkei), Santa Claus (Nordamerika), Pa-pai Noel (Brasilien). Sinta haben ihren Ursprung im heiligen Nikolaus, werden aber zu Weihnachten gefeiert.

13. Dezember: Hl. Lucia

Der Name stammt vom lateinischen Wort „lux“ (Licht) ab und bedeutet demnach „die Leuchten-de“ oder „das Licht“. Vor der Einführung des Gre-

gorianischen Kalenders im 16. Jahrhundert fi el die Winter-sonnenwende auf den 13. Dezember, der gleichzeitig der Namenstag der Heiligen Lucia ist.

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Adventbasare im Defereggental

In Hopfgarten fi ndet der Adventbasar am Freitag, 27. No-vember, von 8.00 bis 17.30 Uhr im Schwarzachsaal statt.

Den St. Veiter Adventbasar kann man am Samstag, 28. No-vember, von 14 bis 17 Uhr und am Sonntag, 29. November, von 10 bis 13 Uhr besuchen.

Der Adventbasar in St. Jakob geht am Samstag, 28. Novem-ber, ab 14 Uhr und am Sonntag, 29. November, bis 12 Uhr über die Bühne. Der Erlös kommt der Pfarrkirche St. Jakob zugute.

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✩✩So wird am 13. Dezember im Brauchtum gleichsam die „Wiederkehr des Lichts“ im Jahreszeitenkreislauf gefeiert. Die heilige Lucia von Syrakus wurde in Sizilien geboren, wo ihre Mutter ihr schon früh über das Christentum erzähl-te. Sie war begeistert von Jesus und beschloss, ein gottge-fälliges Leben als Jungfrau zu führen. Als sie einen von ih-rem Vater auserwählten Mann heiraten sollte, weigerte sie sich und wurde somit als Christin entlarvt, was damals mit dem Tod bestraft wurde. So wurde Lucia in eine abgele-gene Hütte geführt, wo man sie mit siedendem Öl über-goss. Ein Knecht stieß ihr ein Schwert in die Kehle, doch trotz dieses Martyriums überlebte die Heilige. Später emp-fi ng sie durch einen Priester die heilige Kommunion und starb erst Jahre später, angeblich an einem 13. Dezember. Noch heute feiert man vor allem in Schweden an diesem Tag das Fest der Hl. Lucia. In einigen Orten Oberbayerns wurde nach dem Zweiten Weltkrieg das Brauchtum um das Luzienfest wieder belebt.

21. Dezember: Hl. Thomas

Thomas war bis zu seiner Berufung als Jünger Fi-scher. Das Johannesevangelium beschreibt die Hingabe, die Thomas für Jesus empfand: Als Jesus

nach Judäa zurückkehren wollte, wo Juden ihn hatten stei-nigen wollen, schloss sich ihm Thomas mit den Worten an: „Lasst uns mit ihm gehen, um mit ihm zu sterben.“ (11, 5 - 16). Thomas wird in den Apostellisten aller vier Evangeli-en erwähnt, besonders aber bei Johannes, so auch im Be-richt über das Abendmahl (Johannesevangelium 14, 1 - 7).Berühmt wurde Thomas durch seine Zweifel an der Aufer-stehung Jesu und sein Verlangen, handgreifl ich die Aufer-stehung zu überprüfen: Erst nachdem Jesus ihn aufforder-te, seine Wundmale zu berühren, glaubte er das Unfassbare und bekannte: „Mein Herr und mein Gott!“ Damit erkann-te er als erster der Jünger die göttliche Natur Christi (Johan-nesevangelium 20, 24 - 29).

Wohl gerade als Zweifelnden haben Volksfrömmigkeit und Legende ihn so nahe an Jesus herangerückt, dass er sogar als dessen Zwillingsbruder angesehen wird, als Jesus in Aus-sehen und Schicksal ähnlich.Einer anderen Legende nach durchzog Thomas die Länder, bis er in Madras von feindlich Gesinnten mit Lanzen durch-stochen wurde. Auf Johannes Chrysostomus soll die Erzäh-lung zurückgehen, dass Thomas auf seinen Reisen die Heiligen Drei Könige getroffen, getauft und zu Bischöfen ernannt habe. Als Ort seines Martyriums geben viele Legen-den Kalamina - wohl das heutige Mailapur bei Madras - an.In Nag Hamadi in Ägypten wurde 1945 un-ter den sensationellen Funden zahlreicher alter Handschriften auch ein vollständiges Exemplar des Thomas-Evangeliums ent-deckt: Eine Sammlung von Jesus-Worten ohne Erzählungen oder Passionsgeschichte, möglicherwei-se schon sehr früh (um 70?) entstanden und laut Vorwort von Thomas verfasst.

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✩✩Es ist Weihnachtszeit

Zeit für dampfende Glühweinbecher, duftende Leb-kuchenherzen und glänzende Kinderaugen. Und für verschneite Berge. Umrahmt von einer majestätischen Kulisse präsentiert sich der Christkindlmarkt in der mit-telalterlichen Innsbrucker Altstadt. Inmitten der Lauben-gänge, zu Füßen des weltberühmten Goldenen Dachls, fi ndet alljährlich der traditionsreiche Markt alpenländi-scher Prägung statt.

Erinnerungen wach rufen

Ein großer, beleuchteter Christbaum, eine geschnitz-te Krippe mit lebensgroßen Figuren am Domplatz und zahlreiche weihnachtlich geschmückte Verkaufsstände versetzen die Besucher in vorweihnachtliche Stimmung und lassen den Alltag vergessen. Frische Lebkuchen, Weihnachtszelten und gebrannte Mandeln, Glühwein und Kastanien, Tiroler Kiachln und Krapfen verströmen ihren Duft und rufen Erinnerungen an die Kindheit wach. Die Standln am Christkindlmarkt bieten Tiroler Kunst-handwerk, glänzenden Christbaumschmuck, Wachswa-ren, Lebzelten, Gebildbrote, Holzspielzeug, geschliffene und bemalte Glaswaren, kunstvoll verzierte Kerzen, Wär-mendes wie Wollhauben, Fäustlinge, Schals, traditionelle Tiroler Loden und vieles mehr. Die glitzernde Welt weih-nachtlich beleuchteter Straßen und festlich dekorierter Schaufenster, lädt zum Bummeln und Einkaufen ein. Wer kann da widerstehen, sich selbst oder seinen Liebsten ein kleines Präsent zu gönnen?

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20. November bis 24. Dezember 2009Jeweils 3 Märchenaufführungen auf dem Theaterwagen am Köhleplatzl um 15.00/16.00/17.00 Uhr (Montag bis Freitag)1. Dezember bis 24. Dezember 2009Musikaufführungen in der Maria-Theresien-Straße, täglich

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Vor mehr als drei Jahrzehnten von Frankreich und England als reiner Blumenschmuckwettbewerb ins Leben gerufen, hat sich die Entente Florale längst

zu einer anspruchsvollen europaweiten Bewegung ent-wickelt, die sich für die Erhöhung von Lebensqualität und Umweltbewusstsein einsetzt. Ziel der jährlichen Ver-anstaltung ist es, Städte und Gemeinden durch Grün-raumentwicklung noch attraktiver zu gestalten. 2006 vertraten Lienz als Stadtgemeinde und Virgen als Dorf den Staat Österreich, der als eines von 12 Mitgliedslän-dern teilnahm.Die Mitglieder der internationalen Jury besuchten alle Teilnehmerstaaten und legten dabei insgesamt 12.000 km zurück. Ende Juli 2006 machte sich die Bewertungs-kommission von der Situation in Lienz und Virgen ein Bild. Die enge Zusammenarbeit der Institutionen und das Interesse der Bevölkerung erwiesen sich als vorbild-lich. Die strengen Kriterien wurden von Virgen und Lienz zur höchsten Zufriedenheit erfüllt, „Virgen darf sich fort-an „Schönstes Blumendorf Europas“ nennen“, freut sich Bürgermeister Dietmar Ruggenthaler. „Unsere Gemeinde hat die höchste Punkteanzahl aller Teilnehmer erreicht und wurde mit der Goldmedaille ausgezeichnet.“Stolz, die Kriterien so gut erfüllt zu haben, ist auch der Bürgermeister der Stadt Lienz, die ebenfalls mit Gold aus-gezeichnet wurde und zu den zwei Städten mit der höchs-

ten Punkteanzahl zählt. „Die Entente Florale hat Lienz enorm gefordert. Alle Beteiligten - vom Straßenkehrer bis zum Bauamtsleiter - haben einen tollen Job gemacht. Nun wurden wir für die umfassenden Bemühungen mit dem verdienten Preis belohnt“, zeigt sich Dr. Johannes Hi-bler hoch zufrieden. „Wir werden in diesem Bereich wei-terarbeiten. Ich werde darauf achten, dass die Einstellung zu Grünraum und Lebensqualität in der Stadt auch in Zu-kunft erhalten bleibt.“ Lobend hervorgehoben wurden im Rahmen der Preisverleihung u.a. die Sauber-keit der Stadt, die hervorra-gende Zusam-menarbeit so-wie die enga-gierte Bürger-schaft mit 153 Vereinen. Be-sonders beein-druckt zeigte sich die Jury vom Kunstpro-jekt „Lienz flo-riert“.

Gold für besonderes EngagementDie umfangreichen Anstren-gungen haben sich gelohnt. Lienz und Virgen wurden im Rahmen der Preisverleihung des europaweiten Wettbe-werbes Entente Florale mit Goldmedaillen ausgezeichnet. Das nachhaltige Projekt soll auch in Zukunft zu einer bes-seren Lebensqualität der Bür-ger beitragen. Von Claudia Funder.

Menschen & Meinungen

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Advent in Innsbruck

Seit 36 Jahren ist der Christkindlmarkt Innsbruck ein Highlight zur Weihnachtszeit. Hier treffen sich Einheimische und Besu-cher aus aller Welt, um die weihnachtliche Stimmung zu ge-nießen. Bei traditionellen Speisen wie Kiachln, Spatzln etc. und einem Becher Glühwein stärkt man sich und lernt neue Freun-de kennen.

Christkindlmarkt Altstadt

von 17.00 – 17.30 Uhr (powered by Musikschule der Stadt Innsbruck).

Kinderweihnachten

NEU: Für die Kinder hat der Christ-kindlmarkt Innsbruck heuer wieder Einiges zu bieten!

Märchenwelt 2009

Die Märchenwelt und die Märchen-gasse erstrahlen 2009 in neuem Glanz. In der Altstadt wird in diesem Jahr die Märchengasse mit neuem Leben und Aufführungen aufwarten. Von den Altstadthäusern der Kiebach-gasse und des Köhleplatzls schauen 24 Figuren der bekanntesten Märchen auf die Besucher herab und werden von Schauspielern nachgespielt. In der Riesengasse gibt es, wie der Name schon sagt, Riesen zu bewun-dern.

Öffnungszeiten Christkindlmarkt Altstadt

Freitag 20.11.2009 bis Sonntag 27.12.2009,täglich 11:00 - 20:30 Uhr,Sonn-und Feiertage ab 10.00 Uhr24.12. 11:00 - 15:00 Uhr25.12. geschlossen

Freitag 20.11.2009 bis Sonntag 27.12.2009,

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Bergweihnacht von ihrer schönsten Seite: In Innsbruck glitzern Weihnachts-baum und Goldenes Dachl adventlich-festlich – die verschneite Nordkette thront im Hintergrund.

Die Märchenwelt in der Kiebachgasse

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Page 16: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

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Salzburger Christkindlmarkt„ … was man bei den alten Weibern für schöne Sachen zu kaufen � nden kann.“

Dieser Liedtext aus dem ausge-henden 15. Jahrhundert be-s ch re ib t

das Warenangebot des „Tandlmarkts“ vor dem Salzbur-ger Domplatz sehr anschaulich. Aus ihm wurde recht bald ein richtiger Vor weihnacht s -markt, der im 17. Jahrhundert als „Nikolaimarkt“ be-

zeichnet wurde. 14 Tage vor und 14 Tage nach Nikolai boten die Tandler hier Puppen, Naschwerk und Trö-delwaren an. Er ging als einer der berühmtesten Vorweihnachtsmärkte neben denen in Wien, Paris, Amster-dam und Nürnberg in die Geschichte ein. 1903 wurde der Niko-laimarkt in die städ-tische Marktordnung aufgenommen. Er war auf die Dombögen be-schränkt und wurde bis zu seiner Einstellung 1932 – wie die Chronik

verzeichnet – „nicht nur von Mannspersonen, sondern auch von Frauen beschickt …“

40 Jahre später: Neuanfang

In seiner heutigen Form gibt es den Christkindlmarkt wie-der seit 1972. Seine einzigartige Atmosphäre, die traditi-onellen Hütten und der eigens entworfene „Sternenhim-mel“ als Beleuchtung geben ihm sein unverwechselbares Erscheinungsbild. Die Salzburger lieben ihn und knapp eine Million Besucher aus der ganzen Welt gehen Jahr für Jahr staunend durch diese funkelnd schöne Weihnachts-welt.

Advent in Salzburg

In seiner heutigen Form gibt es den Christkindlmarkt wie-der seit 1972. Seine einzigartige Atmosphäre, die traditi-onellen Hütten und der eigens entworfene „Sternenhim-mel“ als Beleuchtung geben ihm sein unverwechselbares Erscheinungsbild. Die Salzburger lieben ihn und knapp eine Million Besucher aus der ganzen Welt gehen Jahr für Jahr staunend durch diese funkelnd schöne Weihnachts-

Öffnungszeiten:Der Christkindlmarkt am Salzburger Domplatz und Residenzplatz hat heuer von Donnerstag,

dem 19.11.2009, bis Samstag, dem 26.12.2009, täglich geöffnet.Montag - Donnerstag 10:00 - 20:30 UhrFreitag 10:00 - 21:00 UhrSamstag, Feiertag 9:00 - 21:00 UhrSonntag 9:00 - 20:30 Uhr 24. Dezember 2009 9:00 - 15:00 Uhr25. Dezember 2009 11:00 - 18:00 Uhr26. Dezember 2009 11:00 - 18:00 Uhr

Öffnungszeiten:

und Residenzplatz hat heuer von Donnerstag, dem 19.11.2009, bis Samstag, dem 26.12.2009, täglich geöffnet.

Öffnungszeiten:

und Residenzplatz hat heuer von Donnerstag, dem 19.11.2009, bis Samstag, dem 26.12.2009, täglich geöffnet.Montag - Donnerstag 10:00 - 20:30 Uhr

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Page 17: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

Journal Geschenkeratgeber 09 17

Mittersill-Hollersbach-Stuhlfelden: Perfektes Aus� ugsziel zur WeihnachtszeitEin Besuch beim traditionellen Mittersiller Nationalpark Advent-markt, gemütliches Bummeln durch die Einkaufsstadt Mittersill, Skifahren in den Kitzbüheler Alpen oder Natur erleben im Natio-nalparkzentrum – ein Aus� ug über den Felbertauern lohnt sich!

Besinnlich und traditionell – dafür ist der Mitter-siller Nationalpark Adventmarkt mittlerweile bekannt und dies wird einmal mehr durch das

stimmungsvolle Programm an den Advent-Wochenenden bestätigt: Neben Geschenksideen aller Art, von handge-fertigtem Christbaumschmuck und Wollprodukten bis hin zu echten Lammfellprodukten, kulinarischen Schmankerln und der passenden musikalischen Umrahmung durch verschiedene Chöre und Bläserensembles bildet auch die lebende Werkstätte dieses Jahr ein besonderes Highlight. Hier geben Handwerker und Künstler der Region Einblick in ihre traditionsreiche Arbeit.Auch das Kinderprogramm ist dieses Jahr so abwechs-lungsreich wie noch nie und reicht von Basteln und Thea-ter über Geschichten erzählen und Weihnachtszauberei bis hin zu einem speziellen Nikolaus-Kinderfest. Besonders zu empfehlen ist auch ein Streifzug durch die Geschäfte der Mittersiller Einkaufsstadt. Hier gibt es tolle Aktionen während der Weihnachtszeit, zudem erhält man dadurch die Chance, am großen Weihnachts-Gewinnspiel teilzunehmen. Jeden Samstag winken dabei wertvolle Sachpreise sowie die sensationellen Hauptpreise: € 750,–, € 500,– und € 250,– (M+ Gutscheine).

Weitere Tipps:• Mit der Panoramabahn geht’s in nur 12 Minuten in das

Skigebiet der Kitzbüheler Alpen (170 km Pisten).• Das Allwetterprogramm für die ganze Familie - ein Be-

such im Nationalparkzentrum.

Detaillierte Infos: Mittersill Plus, Stadtplatz 1, 5730 Mittersill, Tel. 06562-42 92, www.mittersill.at

Öffnungszeiten Mittersiller Nationalpark Adventmarkt

An den vier Advent-Wochenenden, freitags von 16 – 20 Uhr, samstags und sonntags von 14 – 20 Uhr, zusätzlich Mo, 07.12., von 16 – 20 Uhr und Di, 08.12., von 14 – 20 Uhr

freitags von 16 – 20 Uhr, samstags und

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Page 18: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

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Advent in Klagenfurt

Christkindlmarkt in Klagenfurt

Von den Plätzen der Innen-stadt her riecht es nach Glühwein und heißen Maro-

ni, die Geschäfte sind weihnachtlich geschmückt und die liebevoll über die Straßen und kleinen Gässchen gespannte Weihnachtsbeleuchtung verbreitet eine unnachahmlich fest-

liche Stimmung. Hier wird jeder Einkaufs-Bummel, je-des liebevoll ausgesuchte Geschenk zum Erlebnis – zu einem Geschenk, das man sich so auch ein wenig selbst macht – das man beim an-schließenden geselligen Bei-sammensein am Punsch-Stand noch einmal ausführlich besprechen kann.Aber nicht nur der Spaziergang durch die Stadt mit ihrem Lichterglanz und den wunderschönen Renaissance-Fassaden stimmt auf die „besinn-lichste Zeit im Jahr“ ein. Über 60 Veranstaltungen rund um den gro-ßen Christkindlmarkt am Neuen Platz – darunter der größte Kram-pusumzug Österreichs – locken Jahr für Jahr Besucher von überall her in die historische Hauptstadt Kärn-tens, die für ihre Traditionen und ihre Brauchtumspflege berühmt ist.

Vom 21. November bis zum Heili-gen Abend erklingen Volkslieder und Gospels, wird mit Kindern gebastelt und gebacken und finden in der gan-zen Stadt zahlreiche vorweihnachtli-che Kulturveranstaltungen statt.

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Die Vorweihnachtszeit ist in Klagenfurt eine ganz besondere Zeit. Sie verändert die ganze Stadt ...

Christkindlmarkt Klagenfurt am Domplatz 2009

Öffnungszeiten: Vom 21. Novem-ber - 24. Dezember 2009 täglich ganztägig geöffnet

Christkindlmarkt Klagenfurt

Öffnungszeiten: Vom 21. Novem-

Christkindlmarkt Klagenfurt

Öffnungszeiten: Vom 21. Novem-ber - 24. Dezember 2009 täglich

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Page 19: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

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Advent in Spittal

Springbrunnen Weihnachtskonzer te mit unterschiedlichsten Musikrich-tungen.

Angebote für die Kids:

Bereits schon zur Tradition am Christkindlmarkt ist die Himmels-werkstatt geworden. Von Montag bis Freitag (geöffnet von 14-18 Uhr) können hier die Kinder basteln und spielen. An den Wochenenden wird die Himmelswerkstatt zur Backstu-be, betreut durch die Kinderfreunde Spittal. Aber nicht nur Kekse backen und Kinderschminken stehen dabei auf dem Programm, auch eine Mär-chenerzählerin wird die Kids mit ih-ren Geschichten verzaubern. Natürlich gibt es auch wieder Po-nyreiten sowie den Eislaufplatz im Stadtpark, sofern das Wetter mit-spielt!

Auch das Jugendservice Spittal be-treibt heuer einen eigenen Stand im Rahmen des Christkindlmarktes.

In Kooperation mit der FH Kärnten, Studiengang Architektur, wurde da-für ein eigener Stand gebaut. Ein Rahmenprogramm mit Highlights wie Live-Musik von „The Livery“ oder einer Feuerperformance so-wie einer Friedensaktion mit einem Lichtermeer wird ebenso von den Jugendlichen organisiert.

Das detaillierte Programmfi nden Sie unter: http://so-und-so.playglobal.at/

Der Spittaler Christkindlmarkt 2009Der Spittaler Christkindlmarkt 2009 öffnete am Freitag, dem 20.11.2009,im romantischen Ambiente beim Schloss Porcia wieder seine Türen.

Das Angebot der diesjähri-gen Standler wird Groß und Klein verzaubern. Neben

Weihnachtsschmuck und Adventde-korationen wird es am Christkindl-markt auch echte Holzschnitzkunst, Keramiken und textile Handarbeiten zu erwerben geben.

Für das leibliche Wohl ist ebenfalls wieder bestens gesorgt und die Wir-te am Markt werden, wie bereits im Vorjahr, mit einigen Schmankerln aufwarten.Jeweils freitags, samstags und an den Sonntagen gibt es immer um 17 Uhr auf der großen Bühne im

20.11. – 24.12.2009MO–FR 14.00 – 19.00 UhrGastro bis 22.00 Uhr

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Der Spittaler Christkindlmarkt 2009 öffnete am Freitag, dem 20.11.2009,

20.11. – 24.12.2009MO–FR 14.00 – 19.00 UhrGastro bis 22.00 Uhr

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Page 20: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

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✩✩ Innichen im Hochpustertal ist wegen seiner bedeuten-den kulturellen Denkmäler bekannt und beliebt, aber auch wegen der vielfältigen Shopping- und Einkehr-möglichkeiten.

Hier gibts von allem etwas: Feinste und neueste Mode, die aktuellsten Schuhmodel-

le, Lederwaren, raffi nierten Schmuck und tolle Geschenksartikel. Umrahmt wird dieses tolle Shoppingprogramm von vielen Cafés und gemütlichen Gaststätten, die auf einen heißen Cap-puccino, ein gutes Glas Wein oder ei-nen Aperitif einladen. Spezialitätengeschäfte bieten ein fri-sches und breit gefächertes Sortiment

an Lebensmitteln und kulinarischen Köstlichkeiten. Die Geschäfte sind von 9 bis 12 Uhr und von 15 bis 19 Uhr geöffnet. Auch am Samstagnachmittag sind in Innichen die Geschäfte ganzjäh-rig geöffnet. In der Adventzeit haben Shoppinglieb-haber die Möglichkeit, am Sonntag, dem 6. Dezember und am Goldenen Sonn-tag, dem 20. Dezember, einzukaufen.Shopping & more – Innichen ist immer eine Reise wert!

Innichen, die feine Shoppingmeile im Hochpustertal

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Gertraud Lercher | Innichen • Michaelsplatz 6 • Tel. 0474 913 035

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Page 21: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

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Genießen Sie die Feiertage!

Das Erlebnisbad in Innichen bietet Kindern und Erwachsenen viel Abwechslung bei Sport und Spiel, außerdem ideale Möglichkeiten in Sa-

chen Gesundheit und Schönheit, Beauty und Wellness. Ein Sportbecken mit 25 m Länge und fünf Bahnen ist das Nonplusultra für Wettkämpfe und sportliche Herausforde-rungen. Zwischen exotischen Pfl anzen eingebettet, fi nden Kinder jede Menge Spiel und Spaß im Planschbecken oder auf der Riesenrutsche. In die Badelandschaft integriert sind Strömungskanal, Whirlpool und Wasserfall, um das bele-bende Nass besonders genießen zu können. Weitere At-traktionen des Erlebnisbades sind u.a. Fußbäder, Kneipp-becken, Kaltwasser-Becken, Whirlpool, Wärmebänke, Solarium, Finnische Sauna, Bio-Sauna, Dampfbad, Lakoni-um, Aromabad, Kräuterbad, Ruheraum, Erlebnisduschen und eine Vitalbar.

Auch in den Weihnachtsfeiertagen täglich ab 10.30 Uhr geöffnet. Nähere Infos unter: www.acquafun.com

Schönheit und P� ege

Im März 2008 öffnete in Olang im Südtiroler Puster-tal der Salon „Kosmetik & Mehr“ seine Türen und hat sich seit dieser Zeit zu einer Topadresse in al-

len Fragen rund um Schönheit, Pfl ege und gutes Aus-sehen entwickelt. Mit der Geschäftsinhaberin, Sonja Irenberger, und ihrer Mitarbeiterin Christa bieten zwei diplomierte Fachkosmetikerinnen ein breites Leistungs-angebot, das von medizinischer Fußpfl ege, French-Nagelmodellage an den Zehen, Maniküre, Kunstnägeln bzw. Nagelmodellage (nach der Fa. LCN/Wilde) bis hin zur Haarentfernung mit Warmwachs reicht. Für den Gesichtsbereich offeriert man verschiedene gezielte Gesichtsbehandlungen mit Qualitätsprodukten der Fa. Guinot, wie Hydradermie Lift (Liftingbehandlung der Spitzentechnologie), Aromatic (mit ätherischen Ölen und Pfl anzenextrakten), Beauté Neuve (zellaktivierende Anti-Age-Pfl ege, Minderung von Pigmentfl ecken) oder Liftosome (Aufbaumaske mit Vitamin-C). Außerdem werden auf Kundenwunsch Nadelepilationen im Ge-sicht, das Färben von Augenbrauen und -wimpern, oder Wimpern-Wellen ausgeführt. Der Salon hat am Mo, Di, Mi und Fr von 8.00 – 12.00 Uhr und 13.30 – 18.30 Uhr sowie am Do von 12.00 – 21.00 Uhr geöffnet. Für die kommenden Feiertage sind bei „Kosmetik & Mehr“ Gutscheine jeglicher Art erhältlich.

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Page 22: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

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✩✩Im Pustertal lädt der beliebte Advent-markt in Sillian zum Flanieren und Gustieren ein.

Der Adventmarkt in Sillian fi ndet an zwei Nach-mittagen statt und bietet den Besucherinnen und Besuchern lokale kulinarische Köstlichkei-

ten, handwerklich gefertigte Produkte und andere kleine Weihnachtsgeschenke, nach denen man Ausschau hal-ten kann. Untermalt wird der Adventmarkt von weih-nachtlicher Musik.Verschiedene Anbieter werden auch heuer wieder diver-se Produkte und Geschenksartikel präsentieren und zum Kauf anbieten. Produkte aus Holz, Keramik und Textili-en ergänzen das Angebot. Auch für das leibliche Wohl ist gesorgt, es werden Tirtlan, Kastanien und warme Ge-tränke kredenzt.

Traditionelles Kunsthandwerk wie Holzbildhauerkunst, Korbfl echten oder Glasblasen wird vor Ort vorgestellt. Das Familiennest Hochpustertal betreut während der Ver-anstaltung die Kinder mit Gesellschaftsspielen und Weih-nachtsexpressfahrten und ein Schneehügel am Markt-platz lädt die Kleinen zu Spiel und Spaß im Schnee ein. Das Rahmenprogramm umfasst ein attraktives Kulturpro-gramm mit Vorführungen heimischer Chöre, Musikgrup-pen der Landesmusikschule und der Musikkapelle Sillian, Aufführung eines Krippenspiels sowie Schaulaufen der Sillianer Krampusse und ein Weihnachtskonzert von TTH Brass. Ebenso organisieren Kinder einen vorweihnachtli-chen Tausch- und Flohmarkt mit Spielsachen, Büchern und vielem mehr.

Man trifft sich:Donnerstags: zur abendlichen Unterhaltung

Freitags und samstags: zum „Happy Weekend“:Disco Power non Stop

Sonntags: beim Rendezvous mit TanzmusikPIZZA-GRILL-SNACKS bis 3.00 Uhr

... wo Ausgehen noch Freude macht!

Go dance ... go Rancho ...

Regeneration im polarisierten ZirbenbettDie Regeneration der Zelle fi ndet nur im Tiefschlaf statt. Dabei wird der Körper entgiftet, ent-schlackt und entsäuert. Der Körper kann sich reinigen und regeneriert sich. Studien beweisen jetzt erstmals die positive Wirkung des Zirbenholzes auf den menschlichen Organismus. Das Holz hat auf die Belastungs- und die Erholungsfähigkeit des Menschen äußerst positive Auswirkungen und steigert die Schlafqualität. Die Tischlerei Lorenz Mair in Rasen/Antholz stellt in Handarbeit das erste Südtiroler metallfreie polarisierte Zirbenbett her.

Pustertaler Adventmarkt in SillianÖffnungszeiten:05.12. bis. 07.12.2009, jeweils 15 - 18 Uhr

Pustertaler Adventmarkt Pustertaler Adventmarkt

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Advent in Sillian

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Bevor im 19. Jahrhundert der Christbaum allgemeine Verbreitung fand, stand die Krippe im Mittelpunkt der katholischen familiären Weihnachtsfeier. Hauskrip-pen sind noch heute fester Bestandteil des Weihnachtsschmucks und werden in allen erdenklichen künstlerischen Stilen und Materialien gefertigt.

Zwar ist im Weihnachtsevangelium nicht von der Armut der Heiligen Familie zu lesen, doch die Bi-belstelle, nach der das Kind an einen Platz gelegt

wurde, der sonst für das Futter der Tiere vorgesehen ist, „da in der Herberge kein Platz für sie war“, wurde dem-entsprechend interpretiert. So mutmaßte man also, dass Jesus nicht eines gehobenen Standes, sondern einer aus dem einfachen Volk war. Dementsprechend realitätsnah waren bereits spätmittelalterliche Darstellungen von der Geburt Christi, so zu sehen in der spätromanischen Burg-kapelle in Hocheppan bei Bozen um 1200. Die Idee der Weihnachtskrippe wird häufi g auch dem hl. Franz von Assisi zugeschrieben. Dieser inszenierte 1223 erstmals ein liturgisches Weihnachtsspiel. Vor allem Frau-enklöster griffen den Gedanken auf.

Die 1562 von Jesuiten in Prag aufgestellte Weihnachts-darstellung gilt heute allgemein als erste Nennung einer Krippe im heutigen Sinn. In den folgenden Jahren wurde in Kirchen das Aufstellen von Krippen zur Weihnachts-zeit fast zur Prestigesache. Nach dem Vorbild der 1607 in München aufgestellten Krippe, errichtete man 1608 in Innsbruck und 1609 in Hall eine solche. Seit dem Jahr 1615 ist eine Weihnachtskrippe im Benediktinerinnenkloster Nonnberg in Salzburg belegt.Zu den berühmtesten Krippen zählen bis heute die Nea-politanischen Krippen, deren charakterstarke Köpfe an die Masken der italienischen Commedia dell‘arte erinnern. Im Barock wurden auch in Österreich und Süddeutschland (Bayern, Schwaben, Allgäu) viele Krippen nach neapolita-nischem Vorbild geschaffen.Unter Kaiserin Maria Theresia und Joseph II. wurden Weih-nachtskrippen durch mehrere Verbote aus den öffentli-chen Gebäuden, also vor allem aus den Kirchen, verbannt. Ein ähnliches Verbot erließ Erzbischof Hieronymus Franz Josef von Colloredo-Mannsfeld am 22. November 1784 für das Fürsterzbistum Salzburg. Dadurch erhielten die Weih-nachtskrippen Einzug in den privaten Bereich. Dies blieb, auch nachdem die Verbote aufgehoben wurden.

Am Samstag, 12.12. und So 13.12. 2009 fi ndet ganztä-gig die Krippenausstellung des Krippenvereines Sillian im Kulturzentrum Sillian statt.

Advent im Pustertal

Die Weihnachtskrippe

Anraser Bergadvent12.12.2009 und 19.12.2009, Beginn: 19:30 UhrOrt: Oberer Pfl egplatz beim Schloss Anras/KornkastenGestaltung: Bläsergruppen Musikkapelle Anras, Sängergrup-pen des Kirchenchors Anras und der Lebenden Werkstatt: Kunstschmiede und Schnitzerei. Speisen und Getränke: Glühwein, Punsch, Anraser Spezialitäten vom Bauern

Familienadvent20.12.2009, Beginn: 16:00 UhrGestaltung: Kindergarten und Volksschule Anras, Hauptschu-le Abfaltersbach, Jugendbläsergruppen

Villgrater Bergweihnacht„Christkindl-Aufwecken“ bei Villgrater Natur, Innervillgraten04. - 08.12.2009 von 07:30 Uhr bis 19:00 Uhr

„Weihnachtsbuchausstellung“ im Pfarrsaal Innervillgraten04. - 08.12.2009

„Märchenlesen für Kinder mit Nikolausbesuch“ in der Villgrater Natur05.12.2009 von 16:00 Uhr bis 19:00 Uhr

„Advent“ im Wurzerhof (altes Handwerk, Weihnachts-Kulinarium)06.12.2009 ab 18:00 Uhr

„Weihnachtskonzert“ vom Kirchenchor Innervillgraten/ Pfarrkirche28.12.2009 um 20:00 Uhr

Die 1562 von Jesuiten in Prag aufgestellte Weihnachts-

Ort: Oberer Pfl egplatz beim Schloss Anras/Kornkasten

erstmals ein liturgisches Weihnachtsspiel. Vor allem Frau-

Die 1562 von Jesuiten in Prag aufgestellte Weihnachts-

Krippe im heutigen Sinn. In den folgenden Jahren wurde in Kirchen das Aufstellen von Krippen zur Weihnachts-

Ort: Oberer Pfl egplatz beim Schloss Anras/KornkastenGestaltung: Bläsergruppen Musikkapelle Anras, Sängergrup-

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Advent in Lienz

Der Advent in Lienz - ein Genuss für Augen, Ohren und den Gaumen - nicht nur für Kinder.

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Einmal wieder Kind sein ...„Advent in Lienz - einmal wieder Kind sein“, weil wir das vor Weihnachten auch so gerne sind, haben die Lienzerinnen und Lienzer für Sie einen der stimmungsvollsten Adventmärkte Österreichs „gebastelt“.

Dabei verwandeln sich der Hauptplatz und die Lieb-burg, das Rathaus der Stadt,

in der Vorweihnachtszeit zum einzig-artigen Lienzer Adventmarkt: Kunst-voll dekorierte Stände, Lichterketten, Feuerstellen, der Duft von Lebku-chen, Kiachln, Glühwein und heißer Tee, begleitet von stimmungsvollen Klängen, das sind die Zutaten, die den Lienzer Advent zu etwas Be-sonderem machen. Originelle Ge-schenksideen, Christbaumschmuck, traditionelles Handwerk und kulina-rische Schmankerln machen den Ad-ventmarkt zum geselligen und stim-

mungsvollen Treffpunkt für die ganze Familie; und mit etwas Glück beginnt währenddessen der Schnee leise zu rieseln …Der Adventmarkt in Lienz ist neben dem Markt in Innsbruck der traditi-onsreichste in Tirol. Mehr als 60 Be-gleitveranstaltungen umrahmen den Lienzer Advent und geben ihm einen besonderen regionaltypischen Cha-rakter. Der Lienzer Advent 2009 öffnet sei-ne Pforten am 27. November und ist täglich bis 24. Dezember von Montag bis Donnerstag von 15 bis 21 Uhr, Freitag bis Sonntag sowie 7. und

8. Dezember von 10 bis 21 Uhr und am 24. Dezember von 10 bis 13 Uhr geöffnet.

Nachtwächter

Er ist Auskunftsperson für Gäste, be-liebtes Fotomotiv und nimmt sich gerne Zeit für einen Plausch mit den Besuchern des Adventmarktes. Bei Einbruch der Dunkelheit beginnt der Nachtwächter mit seiner Hellebarde die Rundgänge am Lienzer Advent-markt, sieht nach dem „Rechten“, kümmert sich um die Anliegen und

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Krippenausstellung im Empfangsraum des Rathauses, der Liebburg Im besonderen Ambiente des Emp-fangsraumes der Liebburg stellen die Mitglieder und Freunde vom Lienzer Krippenbauverein ihre liebevoll in stundenlanger Arbeit gebastelten und vorbereiteten Krippen aus und geben Einblick in die traditionsreiche Ar-beit des Krippenbaus. Da freuen sich nicht nur die vielen Kinder auf die Ausstellung der vielfältigen kleinen Nachbildungen der Geburtsstätte von Jesus Christus, auch die Erwachsenen drängen sich zur Ausstellung in das Rathaus, um ganz nach dem Motto des Lienzer Advent, wieder in Erinne-rungen an die eigene Kindheit eintau-chen zu können.

Öffnungszeiten:18. Dezember 10:00 – 20:00 Uhr19. Dezember 10:00 – 20:00 Uhr20. Dezember 10:00 – 19:00 Uhr

trennen die wilden Gestalten von den Zuschauern und Besuchern der Umzüge und sorgen dafür, dass die Lienzer Krampustage eine schöne und erlebnisreiche Veranstaltung werden, zu der Gäste, Eltern und Kinder herzlich willkommen sind. Krampusumzüge:3. Dezember, 19:30 Uhr: Johannes-platz mit Nikolobescherung (Innen-stadt)5. Dezember, 19:00 Uhr: Ortsteil Patriasdorf mit Nikolobescherung6. Dezember, 18:30 Uhr: Einzug der Nachwuchskrampusse in der Innen-stadt

Lebende Werkstätte

In der Lebenden Werkstätte zeigen Handwerker und Künstler ihr Kön-nen, geben direkt vor Ort Einblick in ihre Kunst und lassen sich gerne von den Gästen und Besuchern bei ihrer Arbeit „über die Schulter schauen“. Im stimmungsvollen Ambiente laden die Handwerker zum Staunen und Mitmachen ein. Beim Glasblasen, Schnitzen, Kerzenzieren, Anfertigen von Glückwunschkarten, Herstellen von Holzspielzeug und Weihnachts-schmuck informieren die Kunsthand-werker bereitwillig über die Abläufe und Schritte der Herstellung ihrer Exponate. Kinderbackstuben, Mär-chenstunden und Lesungen ergänzen das umfangreiche Adventerleben in der wohlig warmen Kunstwerkstätte direkt am Lienzer Adventmarkt.

Öffnungszeiten:Montag bis Donnerstag , 15 bis 19 Uhr, Freitag bis Sonntag, 10 bis 19 Uhr, 7. und 8. Dezember 10 bis 19 Uhr, am 24. Dezember geschlossen

Der große Advent-kalender am Rathaus

Er ist der besondere Anziehungs-punkt am Lienzer Adventmarkt, der große Kunstkalender am Rathaus der Stadt, der Liebburg. Künstlerin-

nen und Künstler verwandeln die 24 Fenster der Liebburg in große Kalenderbilder. Täglich um 18:30 Uhr wird der Adventmarkt zum ge-sellschaftlichen und kulturellen Treff-punkt. Im Kreise von guten Freunden und Bekannten erleben die Markt-besucher die Öffnung des Advent-kalenderfensters und stimmen sich damit auf die Weihnachtszeit ein.

Die Originalbilder zum Adventkalen-der werden in der Galerie Diogenes in einer eigenen Sonderausstellung präsentiert und am 5. Jänner 2010 in einer spannenden Kunstauktion in der Liebburg öffentlich versteigert. Der große Lienzer Adventkalender wird vom Serviceclub Round Table 22 Lienz mit Unterstützung der Stadt Lienz organisiert. Der Erlös aus der Kunstauktion kommt Licht ins Dun-kel Österreich und Hilfsprojekten in der Region zugute. Unser Dank gilt ganz besonders den Künstlerinnen und Künstlern, die schon seit mehr als zehn Jahren mit ihren Werken dieses besondere Kunsterlebnis im öffentlichen Raum ermöglichen!

Advent in Lienz

Wenn der Nachtwächter ruft ...

Fragen der Gäste und steht insbesonde-re den kleinen Marktbesuchern gerne hilfreich zur Seite. Pünktlich um 21 Uhr endet mit seinem traditionellen Nacht-ruf das Marktleben. Die Lichter in den Adventhäuschen erlöschen und Stille kehrt ein am Lienzer Hauptplatz.

Lienzer Krampustage

Die Lienzer Krampustage am 3., 5. und 6. Dezember sind einer der spektaku-lären Höhepunkte der Vorweihnachts-zeit. Nach jahrhundertealter Tradition verbergen sich junge Burschen hinter kunstvoll handgeschnitzten Masken, hüllen sich in dicke, zottelige Pelze und behängen sich mit riesigen Glocken, um sich mit ohrenbetäubendem Lärm als „Krampusse“ an den Schauläufen und Umzügen zu beteiligen.Pünktlich zum 3. Dezember beginnen die Umzüge und Läufe der Krampus-se in Lienz. Absperrgitter und Ordner

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Die Zeit der Vorfreude

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Die Zeit der Vorfreude

✩✩Unser Tipp: Schenken Sie

doch „eine schöne Zeit“ oder anders gesagt: Schen-

ken Sie Ihren Lieben, vielleicht auch sich selbst „Kulturzeit“, also schöne Stunden mit den Veranstaltungen der Stadtkultur Lienz! Diese „Kulturzeit“ können Sie in Form von Kulturgut-

scheinen (á € 10,00, ab € 60,00 gibt es die Kulturschokolade dazu), KiKu-Karten für die jungen Kulturfreunde oder mit Karten für ausgesuchte Ver-anstaltungen unter den Christbaum legen. Im besten Falle schenken Sie sich selbst dazu und genießen ge-meinsam ein Konzert oder einen Theaterabend. Und machen damit nicht nur anderen, sondern auch sich selbst eine Freude!

Infos, Karten, Gutscheine und Re-servierungen gibt es im Bürgerser-vicebüro in der Liebburg oder im

Stadtkultur-Büro, telefonisch unter 04852/600-513, 306 oder 205 oder auf www.stadtkultur.at.

Kulturtipps zum Schenken

und selber Genießen!Mit großen Schritten nähert sich Weihnachten und die

Frage „Was schenke ich heuer?“ stellt sich wie alle Jahre.

Beim Kauf von Gutscheinen im Wert von € 60,- schenken wir Ihnen eine Stadtkulturschokolade dazu.

Karten für das Neujahrskonzert, die-ses Mal die Operette „Die Czardas-Fürstin“ (am Fr., 01.01.2010), sind ein beliebtes Weihnachtsgeschenk.

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Ein Geschenkstipp ist auch das Dinner & Show-Erlebnis „Diner fan-tastique“, das man am Mittwoch, dem 27.01.2010, genießen kann.

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Page 27: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

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Die heilige Zeit

✩✩

Die 12 Raunächte

Die Zeit galt als besonders heilig. Man glaubte, dass in den Raunächten die Percht,

eine Sagengestalt, durch die Gegend schleicht. Deshalb stellte man für sie Milch und Brot vor die Tür. Im Tiroler Unterland glaubte man, dass man in den 12 Raunächten etwas über die Zukunft erfahren könne. Durch „Leaslen“ (Losen; vermutlich ab dem 19. Jahrhundert) erfuhr man etwa, ob man bald heiraten oder zu Reichtum gelangen werde. In Südti-rol sagte man aus der Fallrichtung ei-

nes geworfenen Schuhs die Zukunft voraus. Am Vorabend des 6. Jänner (Dreikönig, Epiphanie) bildeten die Perchtenumzüge eine Besonderheit.

Der Begriff „Raunacht“ leitet sich vom „Ausräuchern des Hauses“, ur-sprünglich wahrscheinlich durch einen Priester, ab. Durch diese Seg-nung glaubte man im Spätmittelalter, Geister und Dämonen abzuwehren. In eine Pfanne oder einem anderen Behälter wird Glut aus dem Herd ge-geben. Auf die Glut legt man Weih-

rauch, Teile des am Palmsonntag geweihten Palmbesens oder andere geweihte Kräuter. Unter Gebeten zieht man mit der Pfanne durch das Haus. Hinter dem Vorbeter mit der Rauchpfanne segnet eine zweite Per-son mit Weihwasser jedes Zimmer.

Bei den 12 Raunächten handelt es sich um die Zeit zwischen dem 24. Dezember (ursprünglich 21. De-zember: Thomastag) und dem 6. Jänner.

✩rol sagte man aus der Fallrichtung ei- geben. Auf die Glut legt man Weih-geben. Auf die Glut legt man Weih-rol sagte man aus der Fallrichtung ei- geben. Auf die Glut legt man Weih-

✩Alle Jahre wieder verwandelt sich das Atelier Marianna in eine weihnachtliche Werk-

statt. Auch heuer hat Schneidermeis-terin Marianna Oberdorfer Künstlerin-nen und Künstler aus ganz Österreich eingeladen, um edle Geschenksideen fernab der gängigen Massenware zu präsentieren. Von festlicher Mode über weihnachtliche Dekorationenen bis hin zu zartem Porzellan und aus-gefallenem Schmuck sind alle Objekte handwerklich gefertigt und durchwegs Unikate.

Marianna Oberdorfer stellt ihre aktu-elle Abend- und Brautmode und den neuen Osttiroler Anzug vor. Claudia Lajda liefert eine reiche Auswahl an Stoffen, Strick- und Maschenwaren und Schals. Die Künstler Elisabeth und Bruno Lipp zeigen ihre Tonkrippen

und Weihnachtsengel, dazu die neue Kerzenkollektion. Feinstes Porzellan, Skulpturen und Gefäße kommen von der oberösterreichischen Porzellinerin Gabriele Hain. Die Schmuck-Designe-rin Paula Paul ergänzt das weihnachtli-che Angebot mit ihren fi ligranen Wer-ken. Vernissage am 27. November, um 18.30 Uhr, am 28. und 29. November ganztägig geöffnet, bis Weihnachten jeweils zu den Geschäftszeiten.

Weihnachtsausstellung im Atelier Marianna

Foto: Lipp

Marianna Oberdorfer

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Telefon:+43 (0) 4852/65169

www.atelier-marianna.at

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Page 28: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

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✩✩Honig-Busserln Zutaten für ca. 120 Stück: 2 Eier, 2 El. Ho-nig, 250 g Zucker, 1 Tl. Zimt, 1/2 Tl. gemah-lene Nelken, 100 ggehackte Mandeln, 350 g Mehl, 1 El. Backpulver, Mehl zum Formen, 1½ Tl. Instant-Kaffeepulver, 1 El. Rum, 40 g PuderzuckerZubereitung: Eier mit Honig, Zucker, Zimt und Nelken schaumig rühren. Mandeln unterrühren. Mehl und Back-pulver mischen, nach und nach unterkneten. Ofen auf 180 °C vorheizen.Aus dem Teig mit bemehlten Händen kirschgroße Kugeln formen. Auf ein Blech mit Backpapier setzen und 13 Mi-nuten backen.Herausnehmen und abkühlen lassen. Kaffeepulver in Rum mit 1 El. Wasser aufl ösen. Gesiebten Puderzucker unterrühren. Honigbusserln mit Glasur bestreichen und trocknen lassen. Mit Kaffeebohnen verzieren.

StreuselkekseIdeal für alle, die gerne backen; schnell und einfach.Zutaten für 70 Stück: 300 g Mehl, 100 g Staubzucker1 Pk. Vanillezucker, 1 Pr. Salz, 1 Ei, 200 g Butter Für die Streusel: 75 g Mehl, 50 g Staubzucker, 1 Pkg. Vanillezucker, 1/2 TL Zimt, 50 g Butter Zubereitung: Das Mehl auf eine Arbeitsplatte häufen. Den Zucker, den Vanillezucker, das Salz, das Ei und die Butter rasch zu einem Teig verkneten. Auf einem mit Backpapier be-legten Blech aus-rollen.Aus Mehl, Zucker, Va n i l l e z u c ke r, Zimt und Fett durch Kneten mit der Gabel Streu-sel bereiten. Die Teigplatte groß-zügig mit Wasser bepinseln, die Streusel darauf ver teilen.Bei 200 °C in etwa 15 Minuten schön goldbraun ba-cken. Noch heiß diagonal in Rauten von 5 cm Kanten-länge schneiden. Wer will, kann zusätzlich noch etwas Zucker darauf streuen.

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Page 29: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

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✩✩Crème fraîche-SternchenZutaten (für ca. 90 Kekse): 375 g Weizenmehl, 50 g Zu-cker, 3 Päckchen Vanille-Zucker, 150 g Crème fraîche natur, 250 g Butter, 30 g gehackte Mandeln, 40 g Zart-bitterschokolade Zubereitung: Den Backofen auf 200 Grad (Gas Stufe 3) vorheizen. Backbleche mit Backpapier auslegen. Das Mehl in eine Schüssel sieben. Den Zucker, Vanillezucker, Crème fraîche sowie die Butter in kleine Flöckchen zufü-gen und alles mit den Knethacken des Mixers zunächst auf niedrigster, dann auf höchster Stufe zu einem glatten Teig verarbeiten. Den Teil auf einer leicht bemehlten Ar-beitsfl äche knapp ½ cm dick ausrollen. 4,5 cm große Sterne ausstechen und auf die vorberei-teten Backbleche legen. Die Sterne mit den gehackten Mandeln bestreuen, dann im heißen Backofen ca. 10 Minuten goldgelb backen. Das Gebäck mit dem Back-papier auf ein Kuchengitter ziehen und erkalten lassen. Die Schokolade zerkleinern, in einen Gefrierbeutel ge-ben und gut verschließen. Im Wasserbad bei schwacher Hitze schmelzen. Eine kleine Ecke vom Beutel abschnei-den, die Sterne mit Schokolade verzieren. Trocknen las-sen, dann in gut schließenden Dosen aufbewahren.

ButterbroteZutaten: 100 g Mehl, 60 g Butter, 20 g Nüsse (am besten Mandeln oder Haselnüsse), 20 g Staubzu-cker, 20 g Schokolade, 1 Eiklar Glasur: 1 Dotter, 6 dag StaubzuckerZubereitung: Nüsse und Schokolade reiben, alle Zuta-ten zu einem Mürbteig verarbeiten, eine Rolle von 4 cm Durchmesser formen, kalt stellen.Sobald die Rolle ganz kalt und fest ist, dünne Scheiben schneiden und bei mittlerer Temperatur (180 °C) backen, bis die Kekse eine braune Farbe haben. Glasur: Dotter und Staubzucker zu einer glatten Masse verrühren, die einen Löffelrücken überzieht, die Mürb-teigstücke noch warm glasieren.

Die Zeit der Genüsse

Süße WeihnachtenGemeinsam backen, ein bisschen schlecken, zusehen, wie der Backofen die Kekse bräunt und sich später den eigenen Backerfolg auf der Zunge zergehen lassen - das alles ist Weihnachtsbäckerei. Noch mehr Spaß macht‘s mit Kindern.

Josef, der KnechtMama Mathilde lernt mit Tochter Magdalena im Wohnzimmer den Text fürs Krippenspiel. Magda-lena spielt die Maria, ihre Mama schlüpft beim Einstudieren in die Rolle des Josef. Gemütlich auf der Couch liegend, ist Magdalena, also die Ma-ria, wieder an der Reihe und meint ganz spon-tan: „Lieber Josef, bitte bring mir doch einen Saft aus der Kuchl!“

(aus dem Deferegger Heimatkalender 2010)

tan: „Lieber Josef, bitte bring mir doch einen Saft

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Page 30: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

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ZimttorteZutaten: Masse: 8 Eier, 140 g Honig, 1 Stück Zitrone (Abrieb der Schale), 200 g Vollkorndinkelmehl, 1 TL ZimtCreme: 500 ml Schlagobers, 200 g Bitterschokolade, 60 ml Espresso, 4 cl Weinbrand, 250 g MarillenmarmeladeDekor: 400 g Bitterkuvertüre, 1 Prise Zimt, 1 Packung Waffelblättchen

Zubereitung: Eier in Dotter und Eiklar trennen. Eiklar mit der Hälfte des Honigs zu Schnee schlagen. Eidot-ter mit restlichem Honig und Zitronenschale schaumig rühren. Das Mehl mit dem Zimt vermischen und gemeinsam mit dem Eischnee langsam unter die Dottermasse he-ben. Masse in eine gefettete Tortenform füllen und im vorgeheizten Backrohr bei 180 °C etwa 50 Minuten ba-cken. Für die Creme die Hälfte des Schlagobers zum Kochen bringen, die Schokolade unter Rühren darin aufl ö-sen und auskühlen lassen. Restliches Schlagobers steif schlagen und langsam in die ausgekühlte Masse unter-heben. Die Hälfte des Espressos und Weinbrandes in die Creme rühren. Ausgekühlte Torte in drei Tortenschichten teilen. Die Tortenböden mit dem restlichen Espresso und Wein-brand tränken. Dann Böden zuerst ganz fein mit Maril-

lenmarmelade und danach etwa fi ngerdick mit Creme bestreichen und aufeinandersetzen. Bitterkuvertüre im heißen Wasserbad schmelzen, da-nach 1 Prise Zimt einrühren und Torte damit über-ziehen. Aus den Waffelblättchen Sterne stechen und ebenfalls in die geschmolzene Zimt-Kuvertüre tunken und Tortenoberfl äche damit verzieren.

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Page 31: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

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Die Zeit der Besinnung

Als Rorate werden im katholischen Festjahr adventliche Mor-genmessen bezeichnet. Diese Messe beginnt immer mit dem Eröffnungsvers: „ Rorate caeli desuper ...“

Die Rorate

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Die Rorate-Messe war bis zur liturgischen Erneue-rung nach dem 2. Vatikanischen Konzil eine Vo-tivmesse zu Ehren Marias, die ursprünglich nur

an den Samstagen der Adventzeit, mancherorts aber auch täglich gefeiert wurde. Wegen des dabei verlesenen Evan-geliums von der Verkündigung des Herrn durch den Engel Gabriel bezeichnete man sie auch als Engelämter. Durch die liturgische Erneuerung wurde der Akzent stärker auf die Erwartung des Herrn gelegt und die einzelnen Tage erhiel-ten je ein komplettes Messformular mit eigenen Schriftle-sungen. Damit rückt zugleich der Ursprung der Namensge-bung wieder stärker in den Blick. Der Name „Rorate“ gründet im Introitus des entsprechen-den Messformulars und wurde von daher namensgebend

für die ganze Messe bzw. auch den betreffenden Tag (z.B. „Gau-dete“ = 3. Adventsonntag; „Lae-tare“ = 4. Fastensonntag). Der Rorate-Ruf („Rorate caeli desuper“ = „Tauet ihr Himmel von oben“) artikuliert die sehnsüchtige Erwartung des Vol-kes Gottes, das die zweite Ankunft des Herrn in Herrlich-keit erwartet. „Rorate“ bezeichnet insofern gleichsam die Grundgestalt der Adventzeit als einer Zeit der Vorbereitung auf das Kommen des Herrn. Mit der Feier speziell gestal-teter „Rorate-Messen“ kann die Adventzeit somit überaus angemessen vollzogen werden. Aus der Rorate hat sich im 18. Jahrhundert das bekannte Adventlied „Tauet Himmel den Gerechten“ entwickelt.

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✩✩✩✩Aus aller Welt

Feiern mit Jultomte und Väterchen Frost: Alle Jahre wieder binden wir Ende November einen Adventkranz aus Tannenzweigen, stecken vier Kerzen darauf und bereiten uns auf Weihnachten vor.

Wir kramen auf dem Dachboden oder im Kel-ler nach den Kisten mit Engeln, Weihnachts-schmuck, Krippenfi guren und Christbaumku-

geln. Wir backen mit den Kindern Kekse oder basteln Strohsterne. Der Advent ist gekommen und damit der Beginn vieler traditioneller Feste und Bräuche, die uns schon seit der Kindheit begleiten – vom Adventkalender und dem Nikolaus-Stiefel bis hin zum Krippenspiel und der Christmette am Heiligen Abend.Solche Bräuche sind wunderschön und werden von Ge-neration zu Generation weitergegeben. Jeder, der Weih-nachten schon im Ausland verbracht hat, kennt das Ge-fühl, dass man dort immer etwas vermisst – nämlich das für die Heimat typische, traditionelle und vertraute Weih-nachten. Aber so hat jedes Land seine ganz eigenen Tra-ditionen und Bräuche, die Advent- und Weihnachtszeit zu feiern.

Russland

Im Osten von Europa gibts keinen Weihnachtsmann. Aber am Neujahrstag kommen zwei andere an: Vä-terchen Frost und Babuschka.

In Ländern mit orthodoxem Glauben gilt noch der julia-nische Kalender. Der 25. Dezember bedeutet für streng-gläubige Menschen das Ende der Fastenzeit. Es ist ein normaler Arbeitstag. Der 31. Dezember ist der wich-tigste Festtag. Bunte Lichterketten erhellen die Straßen.Auf großen Plätzen werden die Tannenbäume ge-schmückt. Wenn sich der Feierabend nähert, beginnt man im Kollegenkreis mit kleinen Betriebsfeiern. Im Anschluss fährt man nach Hause oder zu seiner Datscha (Holzhaus). Hartgesottene feiern im Freien. Hier schmücken sie den Christbaum, ge-nießen die Natur und zelten im Schnee. Väterchen Frost bringt den Kindern die Geschenke. Er wird von einem Mäd-chen (der Schneefl ocke) und einem Jungen (Neujahr) begleitet. Viele Kin-der werden zu den im Kreml stattfi n-denden Konzerten eingeladen.Wie bei uns, verdienen sich die Kinder durch Gedichte, Geschichten und Lie-der die Gaben. An dieser Stelle muss die

Kreativität der russischen Süßwarenindustrie gelobt wer-den. Alle Verpackungen tragen Motive aus Märchenwelt oder Natur. Bei so schönem Bonbon- und Schokoladen-papier läuft Engelchen das Wasser im Munde zusammen.Der aufgehende Morgenstern am 7. Januar läutet das ei-gentliche Weihnachtsfest ein. Diesen Feiertag gestaltet man besinnlich im Kreise der Familie. Vier Tage später, am 11. Januar, beginnt das Neue Jahr. Als Filmtitel wür-de man hier „Neujahr II“ sagen. Mit diesem Tag endet die russische Weihnachtszeit und die Tannenbäume er-halten ihr natürliches grünes Kleid zurück.

Großbritannien

Eine traurige Zeit begann 1644 in Großbritanni-en. Die Puritaner verboten für die Dauer von 12 Jahren die Weihnachtsfeierlichkeiten. Gewalt-

sam wurden die Kirchen geschlos-sen und die Geschäfte offen ge-

halten. Christmas wäre nach ihrer Meinung zu eng mit heidnischen Ri-

ten verknüpft. In diesen Jahren wurde die „Zeit der Heimlichkeiten“ sehr wörtlich genom-men.

Weihnachten in aller Welt

Statt dem Weihnachtsmann kommen in Russland Babuschka und Väterchen Frost zu den Kindern.

Der Plumpudding darf in Großbritan-

nien auf keinem Festtagstisch fehlen.

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Bis 1752 hielt man sich an den Julianischen Kalender. Da-her wurde Christmas am 6. Januar (Twelfth Night) gefei-ert. Letztendlich hat auch hier „Gregor“ gewonnen und der britische Turkey, auch der Plumpudding, wird nun-mehr am 25. Dezember (der Tag, an dem Santa Claus die Geschenke durch den Kamin bringt) verspeist. In der Weihnachtszeit geht es sehr fröhlich zu. Traditionell be-sucht man „Pantomimen“. Das sind (anders als bei uns) tumultartige Aufführungen von Märchen oder histori-schen Geschichten. Die Stimmung auf den Plätzen und in den Straßen wird durch unzählige Lichter betont. „Fa-ther Christmas“ knipst die Lampen in Covent Garden sel-ber an. Der wunderschöne Baum am Trafalgar Square ergänzt das weihnachtliche Flair. Mistelzweige verzieren die Türrahmen. „On Christmas Day“ darf jede Frau ge-küsst werden, die unterm Mistelzweig angetroffen wird. Eine nette Sitte, die vereinzelt auch die Liebenden bei uns angenommen haben.

Christmas Crackers sind Brauch am Weihnachtstag. Der Inhalt ist unseren Knallbonbons am Silvestertag gleich-zusetzen und sie erfüllen auch den selben Zweck. Sie sollen Spaß bereiten. In Großbritannien gibt es richtige Bastelsets (Verpackung, Zündschnur, Inhalt) zu kaufen. Am Boxing - Day, dem 26. Dezember, werden Freun-de und Bekannte besucht. Der Name kommt nicht von „blauen Augen“, sondern von den Boxen, in denen frü-her die Dienstboten ihre Weihnachtsgeschenke erhielten.

Frankreich

Bei den französischen Weihnachtsbräuchen muss die Entwicklung im Elsass teilweise sepa-rat von den Traditionen im übrigen Frankreich

betrachtet werden. Eine (der vielen) Legenden besagt: Der Weihnachtsbaum wurde im Elsass erfunden. Urkunden bezeugen, sein Licht erstrahlte vor 1605 in

Eine nette Tradition in britischen Haushalten sind Mis-telzweige, die an Türrahmen aufgehängt werden ...

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✩✩✩✩ Aus aller Welt

dieser Gegend. 1840 wurde der erste Christbaum durch die Herzogin von Orléans in Paris aufgestellt. „Bûche de Noël“ (Weihnachtsklotz) wärmte in den anderen Gebie-ten das Zimmer. Der Feuerschein vertrieb die bösen Geister und die Asche wurde nach den Feiertagen auf das Feld gestreut. Reiche Ernte sollte der Glücksbringer bescheren. „Bûche de Noël“ erfreut als Schokoladen- Biskuitrolle die Leckermäuler unserer Generationen.Die französischen Krippenfiguren, die Santons, sind originelle Gestalten. Fröhliche Handwerker, Bauern, Fischer, auch Wäscherinnen in der Kleidung des 19. Jahrhunderts, überbringen Grüße an die Heilige Fami-lie. Santons bedeutet „kleine Heilige“. So schenken diese Meisterwerke den Helden des Alltags, den arbeitenden bzw. arbeitssuchenden Menschen, verdiente Hochach-tung. Le Réveillon de Noël (der Weihnachtsschmaus) am Heiligen Abend ist der Höhepunkt der Weihnachtszeit. Da die Franzosen Fachleute von kulinarischen Genüs-sen sind, kommt bei diesem Mahl jeder auf seine Kos-ten. Begleitet von Père Fouttard erfreute St. Nikolaus die französischen Kinder. Doch auch in Frankreich wurde Nikolaus entlastet und Père Noël (der Weihnachtsmann) trat in den Vordergrund. Er füllt in der Nacht zum 25. Dezember die blank geputzten Schuhe der Kids.

Indien

Über 950 Millionen Menschen leben in Indi-en. Die verbreitetsten Glaubensrichtungen sind Hinduismus (bei rd. 80 % der Bevölkerung) und

Islam (rd. 11 %). Andere Kirchen, z. B. christliche Glau-bensgemeinschaften, spielen nach Prozenten keine nen-nenswerte Bedeutung. 7 % der indischen Einwohner sind jedoch mehr Menschen, als in der Bundesrepublik Deutschland insgesamt wohnen.Bunt und farbenfroh begehen die Christen das indi-sche Weihnachtsfest. Es wird begleitet von Musik und Tanzvorführungen. Mit Lichtern werden die Häuser dekoriert. Tannenbäume sind keine „typisch“ indischen Pfl anzen. Man nimmt einen Mangobaum oder ein ande-res Gewächs aus dem Garten. In Goa werden z. B. zu

Weihnachten und Silvester die Stämme der Palmen mit Lichterketten verziert.Aus Kaschmir kommen bunt bemalte Glocken und Christbaumkugeln aus Pappmaché und es gibt wun-derschöne Sterne aus Gold- oder Silberfolie. In Südin-dien werden Öllämpchen aus Ton rund ums Haus und aufs Dach gestellt und lassen die Häuser in schönem Licht leuchten, wie zu Diwali, dem Lichterfest der Hin-dus. Speziell für die Kinder und die Angestellten werden auch Geschenke verteilt.In manchen Teilen Indiens wird am Weihnachtsmor-gen dem „Haushaltsoberhaupt“ eine Zitrone als Sym-bol der „Verehrung“ mit Glücks- und Erfolgswünschen überreicht. Eine Art Mitternachtsmesse, die manchmal 2 oder 3 Stunden dauert und bei der viel gesungen wird, feiert man in der Kirche.

Finnland

Am Nikolaustag 1917 wurde die Unabhängig-keit Finnlands erklärt (seit dem 21.06.1919 ist Finnland eine Republik). War es ein Zufall,

dass im Land, wo seit 1927 der echte Joulupukki (der Weihnachtsmann) wohnt, der Nikolaustag die Freiheit bescherte? Seit den 20er Jahren stimmen sich die Fin-nen bereits im Oktober durch kleinere Weihnachtsfei-ern („Pikkujoulu“ genannt) auf die kommende Festzeit ein. Der Lucientag stellt einen der nächsten Höhepunkte dar. Lucia, begleitet von 10 jungen Frauen (die gewählt werden), verbreitet in Krankenhäusern, anderen sozia-len Einrichtungen und Schulen vorweihnachtliche Stim-mung. Der Heilige Abend (Christmas Eve) hat in Finn-land große Bedeutung. Wenn der Christbaum festlich geschmückt wurde, beginnen über 95 % der Bevölke-rung die feierlichen Stunden in der Sauna. Das gesam-te Land erstrahlt im Kerzenschein. Joulupukki begrüßt an der Polargrenze, in Finnisch-Lappland, während des gesamten Jahres seine kleinen und großen Gäste. Mit

Die „Bûche de Noël“, eine einem Holzscheit nach-empfundene Schokoladen-Biskuitroulade, erfreut sich in Frankreich großer Beliebtheit.

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Aus aller Welt

der FinAir, dem „offi ziellen Transportunternehmen von Santa Claus“ fl iegt man ins Weihnachtsland. In Lapp-land gibt es mehr Rentiere als Einwohner. Wen wun-derts, dass sich der Weihnachtsmann in der Christnacht für dieses Fortbewegungsmittel entschieden hat? Die Rentiere werden von den Finnen als Argument ange-führt, warum der gnadenbringende Mann in Rovanie-mi, genauer gesagt in Napapiiri, seinen Hauptwohnsitz hat. In seinen anderen Domizilen (Nordpol, Grönland ...) sind Rentiere „Importwesen“. Santa Claus hatte also gute Gründe, sich als Naturfreund für Lappland zu ent-scheiden.

Griechenland

In Griechenland ist Epiphania (der 6. Jänner) der eigentliche Höhepunkt der Weihnachtszeit. Bis zu diesem Tag prägen die griechischen Kinder die

Weihnachtsstimmung.Am Morgen des 24. Dezember hört man in den Straßen die Klänge von Triangeln, Glocken und Trommeln. Die Kinder ziehen von Haus zu Haus und singen die Kalan-da. Diese Lobgesänge gelten als Segen für das Haus. Deshalb werden die Kinder, die das Glück überbringen, auch belohnt. Wer als erster das Haus betritt, verlässt es mit den meisten Gaben.Durch die griechischen Schornsteine steigt der Duft des Christopsomo (Weihnachtsbrot). Das Brot wird mit einem „A“ (steht für den Pfl ug) und einem „B“ (steht für das Joch der Ochsen, die den Pfl ug ziehen) ver-ziert. Diese Symbole begegnen uns auch bei anderen Gebäcksorten. Von den Christokouloura, die in Form des Pfl uges oder des Jochs gebacken werden, wird min-destens ein Stück vor die Ikonen des Hauses gelegt.In den kommenden zwölf Nächten treiben die Kalikan-zari (Kobolde) ihr Unwesen. Als Schutz vor diesen lästi-gen Dämonen, werden Weihnachtsfeuer entfacht. Die

Joulupukki, der fi nnische Weihnachtsmann, begrüßt an der Polargrenze das ganze Jahr über seine kleinen und großen Gäste.

Die Mari Lwyd (weißvermummte Gestalt) treibt am 6. Januar ihr Unwesen. Sie klingelt an den Wohnungen, stellt Rätsel und will gleichfalls befragt werden. Wem kein treffendes Rätsel einfällt, wird von der Mari Lwyd gebissen (!!!) und muss die weiße Gestalt auch noch mit Speis und Trank versorgen.

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✩✩✩✩Feuer haben noch eine weitere Bedeutung. Das beste und größte Holzscheit, das man während des Jahres fi n-det, wird als Christoxylo (Weihnachtsscheit) aufbewahrt. Es wird in der Heiligen Nacht eingesetzt, um das Chris-tuskind zu wärmen. Meist darf ein Glückskind (ein Kind, dessen Eltern noch leben) das Scheit in das Feuer werfen. Der Wunsch, den dieses Kind hierbei ausspricht, soll in Erfüllung gehen. Die Kalanda ertönen erneut am Tag des Heiligen Bassilios (1. Januar). Mit einer Rute ausgestattet tippen die Kinder dem Hausherren und seiner Frau auf den Rücken. Auch diesmal werden die Glücksbringer mit Kuchen, Nüssen oder Geldstücken belohnt.Eine bedeutende Tradition ist die Wahl der Person, die im neuen Jahr als erste das Haus betritt. In manchen Gegen-den Griechenlands glaubt man, der Hausherr, sein ältester

Sohn oder ein „glückliches Kind“ (ein Kind, dessen Eltern noch leben) sollten als erste das Haus betreten.

Paraguay

Die Feier zur Geburt Christi beginnt in Paraguay eigentlich schon am 8. Dezember. Zu diesem Tag werden die Krippenfi guren - Maria, Josef,

Kind in der Krippe, Kuh und Esel, auch die Heiligen 3 Könige - aufgestellt. Diese Figuren sind hier in allen Größen und allen Materialien zu kaufen. Um diese Figu-rengruppe herum wird die „fl ores de palma“ gelegt, also die Blüte der Palme. Dazu kommen noch alle erdenk-lichen Früchte wie Bananen, Melonen, Mango, Oran-gen, Ananas etc.. Am 24.12., dem Heiligen Abend, wird am Morgen eine ganz leichte Bowle, wieder mit allen zu erhaltenen Früchten und Apfelwein dazu, herge-stellt. Von dieser Bowle bekommen alle Besucher, die die Familie an diesem Tag besuchen, etwas angeboten. Die Weihnachtsmesse fi ndet meistens um 21 Uhr statt, einhergehend mit dem Krippenspiel, Gesängen und Erzählungen aus der Bibel. Danach gehen die Paragu-

In Griechenland verbreitet das Weihnachtsbrot „Chris-topsomo“ seinen Duft.

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✩✩Aus aller Welt

ayer nach Hau-se und essen ihr Abendbrot mit Sopa Paraguaya (Maisbrot), Chipa (Käse-Mais-Auf-lauf) und gegrill-tem Fleisch.Ab 24 Uhr bis in die frühen Mor-genstunden wird dann in Restau-rants, Diskothe-ken oder ande-ren Lokalitäten g e t a n z t u n d gefeiert. Es wer-den Feuerwerks-kö rper abge -brannt und so

richtig Lärm gemacht, meistens mehr als zum Jahres-wechsel. Der Heilige Abend wird als Freudenfest aufge-fasst und auch so begangen.

Erst am 6. Jänner, am Tag der Heiligen Drei Könige, wer-den die Geschenke verteilt.

Schweden

In Schweden heißt Weihnachten „Julfest“. Das Jul-fest war in vorchristlichen Zeiten eine altgermani-sche Allerseelenfeier. Am Weihnachtsmorgen besu-

chen die Familien die Christmette. Der „Julbock“, ein Ziegenbock aus Stroh, hält zu Hause böse Geis-ter fern und bewacht den Weih-nachtsbaum und die Geschenke.Am 13. Dezember wird das Lucia-fest gefeiert. Die älteste Tochter der Familie geht, als heilige Lucia (die „Lichtvolle“) durch das Haus. Das Mädchen ist weiß gekleidet, es trägt einen Kranz mit bren-nenden Kerzen auf seinem Kopf. Es weckt die Schlafenden, bringt ihnen Kaffee und „Lucia“-Gebäck.

Richtig krachen lässt man es in Paraguay zur Weihnachtszeit.

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Weihnachten ist zweifellos die Zeit der Freude, aber für viele Menschen ist es auch die traurigste Zeit, sie sind allein und gerade zu diesem Familienfest ist die Einsamkeit besonders spürbar. Eine besinnliche Geschichte vom dänischen Schriftsteller Herman Bang (1857 - 1912), die zum Nachdenken anregen soll ...

Besinnliche Zeit

Einsam zu Weihnachten

Jedesmal wenn Weihnachten kommt, muss ich an Herrn Sörensen denken. Er war der

erste Mensch in meinem Leben, der ein einsames Weihnachtsfest feier-te, und das habe ich nie vergessen können. Herr Sörensen war mein Lehrer in der ersten Klasse. Er war gut. Im Winter bröselte er sein ganzes Früh-stücksbrot für die hungrigen Spatzen vor dem Fenster zusammen. Und

wenn im Sommer die Schwalben ihre Nester unter den Dachvor-sprung klebten, zeigte er uns die Vö-gel, wie sie mit hellen Schreien hin und her fl ogen. Aber seine Augen blieben immer betrübt. Im Städt-chen sagten sie, Herr Sörensen sei ein wohlhabender Mann. „Nicht wahr, Herr Sörensen hat Geld?“, fragte ich einmal meine Mut-ter. „Ja, man sagt‘s.“ - „Ja ... ich hab‘ ihn einmal weinen se-

hen, in der Pause, als ich mein But-terbrot holen wollte ...“„Herr Sörensen ist vielleicht so betrübt, weil er so allein ist“, sag-te meine Mutter. „Hat er denn keine Geschwister?“, fragte ich. „Nein - er ist ganz allein auf derWelt ...“

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Page 41: Geschenkeratgeber 2009 Weihnachten

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✩✩Sörensen. Wie gut ich mich daran erinnere. Unser Stubenmädchen ging mit, und wir trugen ein großes

Paket, mit rosa Band gebunden, wie die Mutter stets ihre Weihnachts-päckchen schmückte.

Die Treppe von Herrn Sörensen war schneeweiß gefegt. Ich getraute mich kaum einzutreten, so rein war der weiße Boden. Das Stubenmäd-chen überbrachte die Grüße meiner Mutter.

Herr Sörensen zog mich ins Zimmer hinein und fragte mich, ob ich mich auf Weihnachten freue. Ich nickte. „Und wo wird Ihr Weihnachtsbaum stehen, Herr Sörensen?“ - „Ich? Ich habe keinen, ich bleibe zu Hause.“Und da schlug mir etwas aufs Herz beim Gedanken an Weihnachten in diesem „Zuhause“. - In dieser Stube mit den schwarzen kleinen Bildern, den schweigenden Büchern und dem

alten Sofa, auf dem nie ein Mensch saß - ich fühlte das Trostlose, das Verlassene in dieser einsamen Stube, und ich schlug den Arm vors Gesicht und weinte.Herr Sörensen zog mich auf seine Knie und drückte sein Gesicht an meines. Er sagte leise: „Du bist ein guter, kleiner Bub.“ Und ich drückte mich noch fester an ihn und weinte herzzerbrechend.

Später, als wir in eine andere Stadt zogen, verschwand Herr Sörensen aus meinem Leben. Ich hörte nie mehr etwas von ihm. Aber an jenem Tag, als ich an seiner Schulter wein-te, fühlte ich, ohne es zu verstehen, zum ersten Male, dass es Menschen gibt, die einsam sind. Und daß es besonders schwer ist, allein und ein-sam zu sein an Weihnachten.

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Sozialvereine laden zum AdventmarktNeben der Mariensäule am Johannesplatz in Lienz, im Zentrum der Oberen Altstadt, laden auch heuer wie-der die sozial tätigen Vereine zum Adventmarkt ein.

Der Stand ist am Freitag, dem 27. November 2009, von 14.00 bis 20.00 Uhr und am Samstag und Sonntag (28. und 29. November) jeweils von 10.00

bis 20.00 Uhr geöffnet. Dabei können die Besucher in der stimmungsvollen Umgebung des Johannesplatzes neben der Lienzer Sparkasse die vorweihnachtliche Stimmung genießen, sich mit heißen Getränken erwärmen, den Dar-bietungen der Musikgruppen am Nachmittag lauschen und zusätzlich ein soziales oder humanitäres Projekt zugunsten bedürftiger Mitmenschen unterstützen – wie z. B. das Ös-terreichische Rote Kreuz, Hand in Hand, Rainbows, das Weltbüro oder Amnesty International.Veranstaltungsprogramm: Freitag, 27. November 2009, von 16.00 bis ca. 19.00 Uhr: Bläsergruppe BORG, Per Sonare, Jack ReynoldsSamstag, 28. November 2009, von 15.00 bis ca. 19.00 Uhr: Schülerchor HS Lienz Zentrum, „The friends“, Patriasdorfer BläserSonntag, 29. November 2009, von 15.00 bis ca. 18.00 Uhr: Jugendchor Pfarre St. Andrä, Schülerchor VS Lienz Nord, „Die Nachtwerker“

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✩✩Wie alles begann ...

Weihnachten wurde im Jahre 335 erstmals in Rom gefeiert. Die Weihnachts-krippe „erfand“ wahrscheinlich Franz von Assisi.

Entgegen landläufi ger Meinung, wurde unser heu-tiges Weihnachtsfest keineswegs schon in der frühesten Christenheit gefeiert. Als Geburtsfest

Christi ist Weihnachten am heutigen Termin vielmehr erst im Jahre 335 in Rom erstmals begangen worden. Zuvor wurde der Geburt Christi, vor allem in den Kirchen des Ostens, am Epiphanias-Tag, dem 6. Jänner, gedacht.

Der Name „Weihnachten“ ist dabei wahrscheinlich heid-nischer Herkunft. Ursprünglich bezeichnete er die erste der 12 geweihten Nächte um die Jahreswende (24.12. bis 6.1.). Was die Entstehung des Weihnachtsfestes betrifft, so streiten sich darüber die Gelehrten. Eine mögliche Erklä-

Die Entstehung von Weihnachten

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✩✩rung ist die Theorie, dass der 25.12. die christliche Um-benennung des römischen Sonnwendtages ist. Demnach hätte die christliche Kirche gegen das vom Kaiser Aurelian am 25. Dezember 274 eingeführte heidnische Sonnenfest „Natale Solis Invicti“ das „Natale Christi“, das Geburtsfest ihres Lebensspenders, gestellt. Christus wurde damit - pas-send zur Zeit der Wintersonnenwende - von den Christenals das wahre „Licht der Welt“ (Johannes 8,12) und als „Sonne der Gerechtigkeit“ (Maleachi 3,20) bekannt.

Der 25. Dezember war somit von Anfang an auch ein symbolisches, auf die Ankunft des „aufgehenden Lichtes

aus der Höhe“ (Lukas 1,78) hinwei-sendes Datum. Noch im vierten Jahr-hundert verbreitete sich das Fest im ganzen Westen, im Osten zusätzlich zu dem dort älteren Epiphanias-Fest. Die erste bildliche Darstellung der Geburt Christi fi ndet sich übrigens auf Sarkophagen des vierten Jahr-hunderts. Das Kind in der Krippe wird dabei stets unter einem Dach mit Ochs und Esel dargestellt. „Ochs und Esel“ leiten sich von Jesaja 1,3 her ab, wo es heißt: „Ein Ochse kennt seinen Herrn und ein Esel die Krippe seines Herrn“. Die Idee der Weihnachtskrippe geht auf Franz von Assisi zurück. Dieser inszenierte 1223 erstmals ein liturgisches Weihnachts-spiel. Vor allem Frauenklöster griffen den Gedanken auf. Die neben dem

Altar aufgestellte Wiege mit dem Christuskind wurde zum Bezugspunkt von Krippenandachten.

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Die Zeit der VorfreudeDie Zeit der Vorfreude

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Kurze Zeit später wurde bereits das Aufstellen von Krippen zur Weihnachtszeit zur Prestigesache. Im Jahre 1608 wurde in Innsbruck eine Weih-

nachtskrippe aufgestellt, nach dem Vorbild der im Jahr 1607 in München aufgestellten Krippe. Jedoch gab es der Überlieferung nach bereits im zweiten Jahrhundert Vorläufer der Krippen durch die Verehrung der Geburts-grotte in Bethlehem. Über der vorgeblichen Geburtsstel-le errichtete die Mutter Konstantins, Helena, eine Kirche, welche Hieronymus im 4. Jahrhundert mit Krippensze-nen ausmalen ließ. Aus der Geburtsgrotte wurden Par-tikel nach Rom gebracht, die in der Basilika Santa Maria Maggiore verehrt wurden. Dazu kam ein Holztrog und

die erste einfache Weihnachtskrippe war entstanden. Zu den berühmtesten Krippen zählen bis heute Neapoli-tanische Krippen, bei denen die Szene der Geburt Chris-ti in äußerst aufwändige und detailreiche Straßen- und Marktszenen eingebettet sind. Im Barock wurden in Süd-deutschland und Österreich mehrere Krippen nach nea-politanischem Vorbild geschaffen. Weihnachtskrippen standen bis zum 19. Jahrhundert im Mittelpunkt von familären Weihnachtsfesten, bis diese durch den Einzug vom Christbaum etwas verdrängt wur-den. In vielen Familien und Regionen sind Hauskrippen noch heute vielerorts Mittelpunkt der Weihnachtsfeier und fes-ter Bestandteil des Weihnachtsschmucks. Weihnachts-krippen sind in vielen Materialen und Stilen erhältlich.

Basteltipp: Krippe

Eine Krippe muss nicht teuer sein. Einen einfachen Wur-zelstall zu bauen, ist nicht besonders schwer. Die gan-ze Familie kann dabei mithelfen und ihre Phantasie spie-len lassen.

Bevor Sie anfangen: Es ist ratsam, die Figuren vor dem Bau der Krippe zu kaufen. Dann kann die Größe der Krippe exakt auf die Figuren abgestimmt werden. Berücksichtigen Sie auch Ihre Platzverhältnisse zu Hau-se und überlegen Sie, wo der Stall später stehen soll. Ent-sprechend bemisst sich die Größe der Bodenplatte. Den-ken Sie auch an die Lichtverhältnisse am Aufstellort. In einer dunklen Ecke kommt Ihre Krippe nicht zur Geltung.

Schön und effektvoll wirkt eine verdeckte, elektrische Beleuchtung im Inneren des Stalls, die die Figuren gut ausleuchtet. Kabel und Trafo sollten verdeckt verlegt und positioniert werden. Sie benötigen: etwas Zeit für einen Waldspaziergang, eine Grundplatte je nach Platzbedarf, Axt oder Säge, Hammer, Nägel und Holzleim.

Sie beginnen mit einem Waldspaziergang, denn das formgebende Material sind knorpelige Wurzelstöcke. Achten Sie darauf, dass die Wurzeln weder zu frisch noch alt und morsch sind. Nehmen Sie bevorzugt gebogene

KrippenDie Weihnachtskrippe ist die gängigs-te und bekannteste Krippenform. Die erste Nennung ist die im Jahr 1562 von Jesuiten in Prag aufgestellte Weihnachtsdarstellung.

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Exemplare mit nach Hause. Berück-sichtigen Sie beim Suchen, dass der Wurzelstall etwa anderthalbmal so hoch wie die Figuren sein sollte. Denken Sie auch an die Gestaltung der Krippenumgebung: Mit Flech-ten oder Rindenstücken lassen sich die genagelten Verbindungsstellen der Wurzeln, falls nötig, kaschieren.

Moos kann als Bodenabdeckung die-nen. Mit Moos bewachsene, kleine-re Steine eignen sich gut als Deko-ration. Aus kleinen Ästen lassen sich Zäune oder Stege bauen, Sand dient als Streubelag für Wege. Der Phanta-sie sind hier keine Grenzen gesetzt. Zu Hause bringen Sie die Wurzel-stöcke mit Axt oder Säge so in Form,

dass sie eben auf einem Grund-brett aufliegen und von unten her verschraubt werden können. Den Grottenein-gang sollten zwei en t sp rechend gebogene Wur-zeln bilden, die man oben ver-nageln kann. Die übrigen Wurzel-

stöcke so anordnen, dass sich eine Kuppel bildet. Ritzen füllen Sie mit kleineren Wurzeln, Flechten oder Rinde auf, die vernagelt oder geleimt werden.Fo

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Die Zeit des Bastelns

Die Advent- und Weihnachtszeit ist traditionell die Zeit zum Basteln - wenn es im Haus nach Bratäpfeln und Lebkuchen duftet, macht das weihnachtliche Dekorieren doppelt Spaß. Die Anfänger versuchen sich an Baum-schmuck und Weihnachtskarten, die Pro� s bauen ganze Krippen.

Toni Engel

Material: Tontopf 3,5 cm Durchmesser, Holzperlen 1 x 2 cm, 5 x 1 cm Durchmes-ser, Bastelfarbe gold, Draht, Nylonfaden, Tonkarton sil-ber, gold, Flowerhair silber, Motivstanzer Schneekristall mittel, HeißklebepistoleSo geht es: Flügel aus Ton-karton und Stern aus Ton-karton schneiden.

Tontopf mit Bastelfarbe bemalen, ggf. nach dem Trocknen Bemalung wieder-holen. Die Tonis werden so montiert: Ein Stück Draht doppelt legen und in den Knick Flowerhair (Haare) und einen Nylonfaden als Aufhängung mittig legen. Draht verdrehen. Die Enden des Drahtes durch die große Holzperle stecken. So-weit anziehen, dass die Haare ein gan-zes Stück in die Holzperle rutschen. Ein Stück Draht als Arme ein-legen. Draht verdrehen und dann durch die Öffnung des Tontopfes füh-ren. Holzperle (1cm) auf ei-nen der Dräh-te ziehen, bis zum Anschlag schieben und Draht über der Perle verdrehen. Auf die gewünschte Arm- und Beinlänge je eine Perle schieben, Draht außen um die Per-le führen und zum Körper hin wickeln.Flügel aufkleben. Haare zurechtdrücken.

Gesicht aufmalen. Als Heili-genschein ein Stück Draht biegen und in das „Kopf-loch“ stecken. Ein Stück Draht um einen Schaschlik-spieß wickeln. Schneekris-tall aus Tonkarton stanzen und auf ein Drahtende kle-ben. Anderes Drahtende in das Perlenloch einer Hand kleben.

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Der besondere Basteltipp ...StrohsternvariationenStrohsterne aus ganzen Halmen sind wie die Sterne aus gebügeltem Stroh zeitlose Klassiker - die aber aufs Schönste abge-wandelt und variiert werden können: Einige zusätzliche Strohstreifen verwan-deln einfache Sterne in raffi nierte Stroh-blüten (siehe Abbildung rechts).

Materialbedarf Grundausstattung: • Zeitungspapier• Schüssel mit Wasser (zum Einweichen)• kleine, spitze Schere• Löffel oder Falzbein (zum Glätten)• Bügeleisen• Alleskleber• Faden in unterschiedlichen Farben (zum Binden und Aufhängen)

So wirds gemacht:Gebundene Sterne aus Strohhalmen1. Aus acht angefeuchteten Strohhalmen zwei Sterne binden. Dazu die Mitte je-des Halms platt drücken und mit einem Faden zusammenbinden.2. Die beiden Sterne versetzt aufein-anderlegen und mit einem Faden „we-bend“ verbinden. Zusätzlich kann der fertige Stern mit einem Zierband ge-schmückt werden. Zuletzt werden die Spitzen des Sterns schräg angeschnitten, je nach Wunsch regelmäßig oder unre-gelmäßig.Strohblüten1. Die Grundform der Strohblüten be-steht aus einem kleinen Stern aus vier kurzen Strohhalmen.2. Streifen aus gebügeltem Stroh von 2 mm Breite und beliebiger Länge in die Enden der Halme stecken, entweder in zwei nebeneinanderliegende Halmen-den oder in jedes zweite Halmende. Auf diese Weise entstehen runde Blü-tenblätter. Indem feuchte Strohstreifen mittig geknickt werden, erhält man spit-ze Blütenblätter.Tipp: Die Strohblüten werden stabiler, wenn die Streifen in den Halmen mit etwas Alleskleber fi xiert werden.

Viele weitere Basteltipps und Materialien fi nden Sie bei:

Strohsterne liegen immer im Trend, selbst gebastelt machen sie noch mehr Freude, dabei sind der Phantasie keine Grenzen gesetzt ...(Bastelanleitung fi nden Sie links)

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Perlen-(Weihnachts)-Sterne

Ganz schnell und einfach sind die hübschen Anhänger für den Weihnachtsbaum, aber auch für viele andere Deko-rationszwecke gebastelt. Materialbedarf: 30 Perlen, ca. 3-4 mm Durchmesser, gol-dener Draht.Zuerst vom Draht ein circa 40 cm langes Stück abschnei-den, dann zwölf Perlen in einer Reihe auf dem Draht auf-fädeln. Nach der letzten Perle den Draht wieder durch die erste Perle ziehen, so dass sich die Perlenreihe zu ei-nem Kreis zusammenschließt. Dabei ist zu beachten, dass das Drahtende, welches wieder durch die erste Perle ge-zogen wird, deutlich länger ist als das andere Drahtende. Nun arbeitet man nur noch mit dem langen Drahtende weiter, das kurze Ende dient später dazu, einen Aufhän-ger zu bilden.Auf das lange Drahtende fädelt man nun drei Perlen auf, diese bilden die erste Sternenspitze. Mit dem Draht wie-der in den Kreis einfädeln. Immer drei Perlen im Kreis bilden den untersten Teil der Sternenspitze, dar über sit-zen jetzt zwei Perlen, ganz oben eine. Fertig ist die erste Spitze. Jetzt müssen erneut drei Perlen aufgereiht werden für die nächste Sternenspitze. Nach sechs Spitzen ist man einmal um den Kreis herum und der Stern ist fertig. Die

beiden Drahtenden bilden den Aufhänger.Man kann auch verschieden färbige Perlen verwenden und erhält so schöne Muster. Kinder ab 8 Jahren können diese Sterne unter Anleitung nachbasteln.

Geübte Bastler können sich auch an kompliziertere Kreationen wagen, Anleitungen und Materialien fi nden Sie im Bastelgeschäft in Ihrer Nähe.

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Die Zeit der Melodien

Johannes Daniel Falk, als Sohn einer armen Familie geboren, studierte dank eines Stipendiums seiner Heimatstadt Theologie in Halle, konnte sich aber

mit der dort gelehrten rationalistischen Theologie nicht anfreunden und wurde Privatgelehrter und freier Dich-ter. 1797 ging er nach Weimar und war mit Johann Wolf-gang von Goethe, Johann Gottfried Herder und Chris-toph Martin Wieland befreundet.1798 wurde er zum Legationsrat ernannt. Nach der Schlacht bei Jena und Auerstedt stellte er sich dem fran-zösischen Kommandanten als Dolmetscher zur Verfü-gung und konnte übermäßige Plünderungen verhindern. Als es vor der Schlacht von Leipzig wieder zu Plünderun-gen kam, erhielt Falk vom französischen General zwei Kompanien, mit denen er im Land Ordnung schaffte. 1813 starben bei einer Typhusseuche vier der sieben Kin-der von Falk, er selbst wurde todkrank.Diese Erlebnisse veranlassten ihn, sich um heimatlose Waisen zu kümmern. Er gründete 1813 die „Gesellschaft der Freunde in der Not“ und nahm auch selber Kinder auf. 1816, in schwerer Zeit, dichtete er auf die Melodie eines sizilianischen Marienlobgesangs die erste Strophe des Weihnachtsliedes, das er mit diesen Kindern sang und das zu einem der bekanntesten Weihnachtslieder geworden ist: „O du fröhliche“. Ein Gehilfe Falks, Hein-rich Holzschuher, dichtete noch zwei weitere Strophen hinzu.1819 starb Falks 19-jähriger Sohn, 1821 starb sein letztes Kind im Alter von 16 Jahren. Falk erwarb unter Einsatz sei-nes Privatvermögens den verfallenen „Lutherhof“, baute ihn mit Hilfe der Waisenkinder und der „Gesellschaft der Freunde in der Not“ wieder auf und schuf so das erste Rettungshaus für verwahrloste Kinder. Nach dem Vorbild Falks entstand u.a. 1833 das „Rauhe Haus“ von Johann Hinrich Wichern. 1825 erkrankte Falk schwer, nach mo-natelanger schmerzhafter Krankheit starb er.1998 wurde die „Gesellschaft der Freunde in der Not“ in Weimar neu gegründet.

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Die Zeit der Melodien

Am Heiligen Abend des Jahres 1816, an einem Abend voller trauriger Erinne-rungen, summte Johannes Falk die Melodie eines alten Seemannsliedes aus Sizilien. Er hatte schon wiederholt seinen berühmten Freund Goethe gebeten, zu dieser Melodie einen neuen Text zu dichten. Jetzt versuchte er es selbst:„O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit. Welt ging verlo-ren, Christ ward geboren, freue, freue dich, o Christenheit!“

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O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Christ ist erschienen, uns zu versühnen: Freue, freue dich, o Christenheit!

O du fröhliche, o du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit! Himmlische Heere jauchzen dir Ehre: Freue, freue dich o Christenheit!

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Die Zeit der Vorfreude

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Die Zeit der Vorfreude

Seit Kurzem hat der KIRCHENWIRT seine Pforten geöffnet. Damit wird das neben der Pfarrkirche St. Andrä gelegene alte Mesnerhaus einer für die Öffentlichkeit vorteilhaften und sinnvollen Nutzung zugeführt.

Gep� egte Gastlichkeit im neuen Kirchenwirt

Im d e nk m a l g e -schützten Gebäude gelang den Bauher-

ren, unter Federfüh-rung von DI MichaelBergmeister, in einer sehr kurzen, aber umso intensiveren Bauphase in hervorragender Wei-se eine Symbiose zwi-schen der alten Bausub-stanz und modernen Elementen. Äußerst gediegene, gemütliche Stuben, Kachelofen, eine großzügige Terras-se und eine Küche, auf dem letzten Stand der Gastro-Technik, bieten die Voraussetzungen, das Konzept des KIRCHENWIRTS umzusetzen, wie es sich die Betreiber der Firma Hetzenauer/Bergmeister vorstellen. Man orientiert sich an der Philosophie: „Dem guten Alten die Treue halten, am edlen Neu-en sich erfreuen.“ Dies offenbart sich auch im Verantwortungsbewusstsein bei der Produktwahl. Beim Speisen- und Getränkeangebot bemüht sich das KIRCHENWIRT-Team einer Vereinheitlichung und damit Verarmung der ech-ten, gutbürgerlichen österreichischen Küche entgegenzuwirken. Beim Lesen der Speisekarte gesellt sich Vorfreude zur Erinnerung an Genüsse längst ver-gangener Zeiten. Nicht geplant ist ein nur auf Exklusivität ausgerichtetes Angebot, vielmehr soll der KIRCHENWIRT ein Zentrum gepfl egter Gastlich-keit vom Gourmet bis zum treuen ABO-Esser werden. Abgesehen von den Festlichkeiten im kirchlichen Jahreskreis werden viele Lienzer gerne die Möglichkeit nutzen, nach der Messe und dem Gräberbe-such im KIRCHENWIRT auf Kaffee und hausgemachtes Gebäck einzukehren.

Der KIRCHENWIRT empfi ehlt sich für Festessen zu verschiedenen Anlässen, wie Taufen, Hochzeiten, Geschäftsessen und Totenmahle. Bei der Menüzu-sammenstellung berät Sie der Küchenchef, Herr Ernst Muhr, gerne. Reservierungen erbeten unter:Tel.: 04852-62500 oder 0664-1391101Fax: 04852-62500-20E-mail: offi [email protected]

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14. – 21.04.10 Lourdes 8 Tage Einsiedeln - Nevers

02. – 06.06.10 Baska / Insel Krk4 Tage Kurzurlaub in Kroatien

August 2010 Seefestspiele Mörbisch 2 Tage „Der Zarewitsch“

August 2010 5-Tage-Radtour 5 Tage

Detailprogramme anfordern! - Änderungen vorbehalten!

Weitere Informationen u. Details auch im Internet: www.wilhelmer-reisen.at

Die Firma Wilhelmer Reisen, mit Sitz in St. Lorenzen im Lesachtal, ist ein fa-milär geführtes Reisebüro, Bus- und Taxiunternehmen und ist spezialisiert auf Wallfahrten (Lourdes, Medjugorje, div. Tageswallfahrten zum hl. Pater Frei-nademetz, Maria Weissenstein, Maria Lussari, Padua etc.), Thermenaufent-halte (Ungarn/Zalakaros, ...), Radtouren mit Radanhänger, Städtereisen, Ver-eins-, Jugend- und Gruppenausfl üge sowie Kurzurlaube (Krk, Mali Losinj, ...). Außerdem werden Taxifahrten, ins-besondere das Wandertaxi entlang der Karnischen Alpen, angeboten.

Wir planen, organisieren und führen alle Reisen selbst durch! Kompetenz und Persönlichkeitzum Kunden sind uns ein Anliegen!

Auskünfte und Anmeldungen: Wihelmer Reisen GmbH

Tel.: +43 (0)4716/306, Fax: DW 4 [email protected] www.wilhelmer-reisen.at

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Unsere Reisegutscheine sind eine beliebte Geschenksidee!!!

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