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Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt. DESIGNGRUNDLAGEN/ OPERATIONSTECHNIK GRIPTION ® TF Pfannenrevisionslösungen

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Dieses Dokument ist nicht zur Verteilung in den USA bestimmt.

DESIGNGRUNDLAGEN/OPERATIONSTECHNIK

GRIPTION® TFPfannenrevisionslösungen

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DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik2

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DESIGNGRUNDLAGEN

OPERATIONSTECHNIK

BESTELLINFORMATIONEN

Einführung 6

Systemübersicht 7

Modernes Material 10

Fortschrittliche Fixation 12

Erhöhte Kompatibilität 17

Moderne Instrumente 18

Mögliche Lösungen nach Defektklassifikation 20

Wichtige Erwägungen zu Knochenqualität und Orientierungspunkten 22

Augment-Pfannenvorbereitung 23

Pfannenschale-zuerst-Technik 29

Pfannenerker-Keilaugment-Technik 31

Implantatoptionen 34

Schraubenoptionen 35

Instrumente 37

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 3

INHALTSVERZEICHNIS

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Advanced

InstrumentationAdvanced

Fixation

Advanced

Materials

Defektfüllung bei der

Pfannenrevisions-operation

Modernes Material

Moderne Instrumente

Fortschrittliche Fixation

Fortschrittliche

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Einführung

Das GRIPTION TF Pfannenrevisionssystem ist eine innovative Technologie, um Knochendefekte bei komplexen Pfannenrevisionsoperationen zu behandeln. Sie stellt die neuesten Fortschritte bei Materialien, Fixation und Instrumententechnologie dar.

DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik6

DESIGNGRUNDLAGEN

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Augment

Die GRIPTION TF Augmente sind dafür entworfen, als Defektfüllimplantat bei schwerem Knochenverlust in der Hüftpfanne verwendet zu werden.

Design- und Geometrie bieten größeren Oberflächenbereich für Knochenkontakt.

Schraubenlöcher, die zur Maximierung der Fixationsfähigkeit entwickelt wurden. Am Außenrand können 5.5-mm-Verriegelungsschrauben oder nicht-verriegelnde 5.0-mm-Schrauben verwendet werden.

Schraubenausschnitte zur optimierten Passung mit dem PINNACLE-Pfannensystem.

Proprietärer TRUEBOND™ Verriegelungsschlitz, um mechanisch die Fixation des Augments an die Pfannenschale mit einer PINNACLE 6.5 mm-Knochenschraube zu erleichtern. Zusätzlich kann Knochenzement zusammen mit der Schraube zur Hybridfixation verwendet werden, andernfalls kann auch nur Zement verwendet werden. Weitere Informationen auf Seite 10-11.

Innendurchmesser mit engem Radius für präzisen Passung zur Pfanne.

Divergierende Schraubenoptionen zur Unterstützung der Fixation.

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 7

SYSTEMÜBERSICHT

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Der GRIPTION TF Pfannenerker wurden entwickelt, um die Pfanne auf ähnliche Weise wie die Augmente zu unterstützen. Es muss unbedingt beachtet werden, dass das Pfannenerkerimplantat über den acetabulären Defekt hinwegreicht und an die Hüftpfanne zementiert werden muss.

Konisch gekrümmte Oberfläche für leichte Implantation

Angewinkelte Schraubenlöcher für 5.5-mm-Verriegelungsschrauben/

nicht-verriegelnde 5.0-mm-Schrauben

Schraubenlöcher für PINNACLE 6.5-mm-Knochenschrauben.

Gekrümmter sphärischer Radius zur Verbindung mit Pfannenschale

Pfannenerker

Neutrale, linke und rechte Konfigurationen für unterschiedliche Implantatplatzierung verfügbar

DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik8

SYSTEMÜBERSICHT

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Die GRIPTION TF Keilaugmente sind zur Verbindung mit dem Pfannenerker über Zement vorgesehen, um das Ende des Pfannenerkers anzuheben, wenn Beckengeometrien Unterstützung benötigen.

Übergroße Löcher als Freiraum für Verriegelungsschrauben/nicht-verriegelnde Schrauben

Verfügbar in Konfigurationen mit 5, 10 und 15 Grad

Keilaugment

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 9

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1.10

1.00

0.90

0.80

0.78

0.60

0.50

0.40

0.30

0.20

0.10

0.0GRIPTION TF

Material1*Trabecular Metal™

Material2

Reibungskoeffizient

*Hinweis: Der Reibungswert ist repräsentativ für die Hochwertigkeit von GRIPTION TF.

AdvancedInstrumentation

AdvancedFixation

AdvancedMaterials

Advanced

InstrumentationAdvanced

Fixation

Advanced

MaterialsModernesMaterial

ModerneInstrumente

FortschrittlicheFixation

Das GRIPTION TF Material ist ein vollständig poröses Material aus handelsüblichem Reintitan. Es bietet ein Elastizitätsmodul ähnlich Knochen und einen Reibungswert, der eine initiale Fixierung durch Reibung ermöglicht.

DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik10

MODERNES MATERIAL

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Compressive Yield Strength

60

50

40

30

20

10

0GRIPTION TF

Material1Trabecular Metal™

Material3

MPa

20

15

10

5

0

GPa

GRIPTION TFMaterial1

Trabecular Metal™ Material3

Cortical4Bone

Cancellous5

Bone

Elastizitätsmodul Druckspannung

Wettbewerbsvergleich

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 11

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Zementiert

Zementiert

Hinweis: Der Pfannenerker muss immer an die Pfanne zementiert werden

AdvancedInstrumentation

AdvancedFixation

AdvancedMaterials

Advanced

InstrumentationAdvanced

Fixation

Advanced

MaterialsModernes Material

Moderne Instrumente Fortschrittliche

Fixation

DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik12

FORTSCHRITTLICHE FIXATION

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Zementierte, Zementlose oder Hybridfixationsoptionen

* Die TRUEBOND Zementlose Technologie und Hybridfixation wird mit einer 6.5 mm PINNACLE Knochenschraube durch die Hüftpfannen zum Augment erreicht.

* Die TRUEBOND Zementlose Technologie und Hybridfixation wird mit einer

Zementiert

Zementierte, Zementlose oder Hybridfixationsoptionen

TRUEBOND Zementlose Technologie*

Hybridfixation*

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 13

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Verriegelungsschrauben-Option

GRIPTION TF Implantate bieten die Möglichkeit, mit Verriegelungsschrauben Augmente und Pfannenerker am körpereigenen Knochen zu fi xieren. Der Verriegelungsschrauben-Mechanismus hilft dabei, dass sich die Schraube nicht lockert und aus dem Implantat löst. Außerdem ermöglichen GRIPTION TF Augmente dem Chirurgen, divergierende Verriegelungsschrauben für eine noch stärkere Fixation am körpereigenen Knochen anzubringen.

5.5-mm-Verriegelungsschrauben können im Innendurchmesser des Augments sowie am Außenrand wie im Bild gezeigt verwendet werden.

Werden Pfannenerker verwendet, können 5.5-mm-Verriegelungsschrauben in den proximalen vier Schraubenlöchern des Pfannenerkers angebracht werden.

Hinweis: Verriegelungsschrauben sollten nicht im Truebond Verriegelungsschlitz des Augments verwendet werden. Der TRUEBOND Verriegelungsschlitz ist nur mit einer 6.5 mm PINNACLE Knochenschrauben kompatibel.

DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik14

FORTSCHRITTLICHE FIXATION

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Schraubenplatzierung

5.0 mm nicht-verriegelnde Schraube oder 5.5 mm polyaxiale Verriegelungsschraube

5.5 mm GRIPTION TF Verriegelungsschrauben

Hinweis: Bei 10 mm dicken Augmenten sind die beiden Außenlöcher an der Außenperipherie nur für die Platzierung der Gewindekopfstifte vorgesehen. Platzieren Sie keine Schrauben in diese beiden Löcher.

6.5 mm PINNACLE Spongio-saschraube

5.5 mm GRIPTION TF Verriegelungsschrauben oder 5.0 mm periphere nicht-verriegelnde Schrauben

Durch eine übergroße Durchgangsbohrung auf den Keilaugmenten können 5.5 mm Gription TF Verriegelungs- oder 5.0 mm periphere nicht-verriegelnde Schrauben geführt werden.

NUR 6.5 mm PINNACLE Knochenschraube

Hinweis: Die 6.5 mm PINNACLE Knochenschraube wird nur bei einer mechanischen Schraubenfi xation des Augments an der Pfanne verwendet. Diese Schraube führt durch die PINNACLE Pfanne zum TRUEBOND Schlitz des Augments.

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 15

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Die Option für 5.0 mm PINNACLE nicht-verriegelnde Schrauben, die auf dem flachen Außenrand des Augments oder an den proximalen Schraubenlöchern des Pfannenerkers angesetzt werden ist auch verfügbar.

Hinweis: Setzen Sie die PINNACLE nicht-verriegelnden Schrauben nicht an den Schraubenlöchern des Innendurchmessers am Augment an. Die einzige Indikation, bei der eine Schraube mit dem TRUEBOND Verriegelungsschlitz des Augments verwendet wird, ist bei der mechanischen Fixation der PINNACLE Pfanne mit dem GRIPTION TF Augment.

Option für nicht-verriegelnde Schrauben

DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik16

FORTSCHRITTLICHE FIXATION

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100 Serie

Sektor

Deep-Profile Revisionspfanne

Die GRIPTION TF Augmente von Depuy Synthes Gelenkrekonstruktion sind kompatibel mit dem Pfannensystem von PINNACLE Hüftlösungen. Das Angebot von PINNACLE Hüftlösungen bietet dem Chirurgen eine umfangreiche Auswahl an Designs und Gleitlageroptionen.

Multihole

Standardprofil Revisionspfanne

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 17

ERHÖHTE KOMPATIBILITÄT

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Die Instrumente für das GRIPTION TF System wurden entwickelt, um für Chirurgen und OP-Team ein konsistentes und einfaches Instrumentarium zu bieten. Die Nachbearbeitungsraspel, Modulare Raspel und beiliegenden PINNACLE Pfanneninstrumente ermöglichen eine erhöhte Konformität zwischen dem vorbereiteten Knochen und dem Implantat.

Jedes Augment im TF-Sortiment hat eine passende Nachbearbeitungsraspel, um ein Knochenbett mit Presspassung zu schaffen.

AdvancedInstrumentation

AdvancedFixation

AdvancedMaterials

Advanced

InstrumentationAdvanced

Fixation

Advanced

MaterialsModernesMaterial

ModerneInstrumente Fortschrittliche

Fixation

18 DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik

MODERNE INSTRUMENTE

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Nachbearbeitungsraspel

Halbschalenprobe

Modulare Raspel

19GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes

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MÖGLICHE CHIRURGISCHE LÖSUNGEN NACH DEFEKTKLASSIFIKATION

Typ 1 • Anteriore/posteriore Säulen sind intakt und tragfähig• Über 70 Prozent körpereigener Knochen für Kontaktfläche zur

hemisphärischen PfanneLösung• PINNACLE GRIPTION Pfanne

Typ 2A • Anteriore/posteriore Säulen sind intakt und tragfähig• Superiore Migration weniger als 2 cm• Bis zu 30 Prozent der Pfanne können superior

unbedeckt seinLösung• PINNACLE GRIPTION Multihole- / Revisionspfanne

Die Paprosky-Klassifikation ist die am häufigsten verwendete Pfannendefektklassifikation.6

Typ 2B • Superiore Migration weniger als 2 cm• Anteriore/posteriore Säulen sind tragfähig• Über 50 Prozent körpereigener Knochen für Kontaktfläche

zur hemisphärischen PfanneLösung• PINNACLE GRIPTION Multihole- / Revisionspfanne• Möglicherweise GRIPTION TF Augment

Typ 2C • Rand ist intakt aber deformiert• Medialer Wanddefekt und superiore Kopfmigration (<2 cm)• Acetabuläre Tränenfigur ist zerstörtLösung• PINNACLE GRIPTION Multihole- / Revisionspfanne• Möglicherweise GRIPTION TF Augment

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Typ 3A • 30-60 Prozent des Rands nicht tragfähig• Über 2 cm superiore Migration • Weniger als 50 Prozent körpereigener Knochen für

Kontaktfläche zur hemisphärischen PfanneLösung• PINNACLE GRIPTION Multihole- / Revisionspfanne• Möglicherweise GRIPTION TF Augment / Pfannenerker

Typ 3B • Mehr als 60 Prozent des Rands nicht tragfähig• Erhebliche Lyse und Verlust der Knochenqualität an

der posterioren Säule • Gefahr von BeckenbruchLösung• PINNACLE GRIPTION Multihole- / Revisionspfanne• Möglicherweise GRIPTION TF Augment / Pfannenerker• PROTRUSIO Käfig• Triflange

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Röntgenmarker

Erwägungen zur KnochenqualitätVollständig tragfähige Pfanne: Pfanne von PINNACLE Hüftlösungen

Teilweise tragfähige Pfanne: Pfanne von PINNACLE Hüftlösungen mit GRIPTION TF Augmenten

Nicht-tragfähige Pfanne: Pfanne von PINNACLE Hüftlösungen und zusätzlich eventuell Augment, Pfannenerker oder Protrusio Käfig- oder individuelles Implantat, wie Triflange

Röntgenmarker können bei der Beurteilung der Pfannenknochenqualität helfen. Es ist auch hilfreich, einen CT-Scan des Bereichs mit einer metallunterdrückenden Technik zu machen. Ein CT-Scan stellt Lysen häufig erheblich besser dar als ein einfaches Röntgenbild und kann so bei der Bestimmung von Beckenbrüchen oder Verlust von strukturellen Knochen helfen.

Anatomische Marker1) Kölersche Tränenfigur – Integrität der medialen Wand

und des inferioren Teils der anterioren und posterioren Säule

2) Köhlersche-Linie – Integrität von medialer Wand und superiorer anteriorer Säule

3) Ischiaslyse – Integrität der posterioren Wand und posterioren Säule

Mithilfe der PINNACLE Röntgenschablonen von Depuy Synthes Gelenkrekonstruktion kann der Chirurg die ungefähre Größe der Revisionspfanne, einschließlich der Möglichkeit von Jumbopfannen (>66 mm Durchmesser), Deep-Profil Pfannen oder Pfannenaugmenten die eventuell benötigt werden bestimmen. Die Beurteilung der Pfannenknochenqualität ist sehr wichtig, da sie dem Chirurgen dabei hilft, mögliche strukturelle Defekte vorauszuplanen, auf die er während der Operation treffen könnte.

Präoperative Planung

AD Pfanne ID Augment ID Pfannenerker

50, 52 50 mm 56 mm

54, 56 54 mm 56 mm

58, 60 58 mm 62 mm

62, 64 62 mm 62 mm

66, 68 66 mm 68 mm

70, 72 70 mm 68 mm

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GRIPTION TF OPERATIONSTECHNIK

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Augment-Pfannenvorbereitung

Sobald die Pfanne freigelegt und beurteilt wurde, kann die Vorbereitung des Pfannenkonstrukts beginnen. Beim Fräsen der Pfanne mit einem kleinen Fräser auf einer Höhe beginnen, durch die der passende Rotationsmittelpunkt wiederhergestellt wird. Konzentrisch mit immer größeren Fräsern fräsen und auf ausreichend geöffnete Abduktion und Anteversion achten. Mit dem Fräsen aufhören, wenn ohne den defekten Bereich ausreichender Randkontakt (dieser wird durch die anteriore-posteriore Abmessung der Gelenkpfanne bestimmt) erreicht wurde.

Jetzt hat der Chirurg zwei Optionen zur Vorbereitung des Pfannendefekts, um das GRIPTION TF Augment aufzunehmen:

• Nachbearbeitungsraspel (am häufigsten verwendete Option)

• Modulare Raspel (auf Anfrage)• Freihand (Pfannenfräser/-bohrer)

Oder eine Kombination der obigen Optionen.

Tipp: In einigen Fällen kann ein sklerotischer Knochen den Einsatz der Raspel behindern. In diesem Fall kann mit einem Hochgeschwindigkeitsbohrer die Endbearbeitung durchgeführt werden.

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 23

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Tipp: Mit den Gewindekopfstiften die Augmentprobe stabilisieren.

Technik für die NachbearbeitungsraspelSobald die Pfannenkavität vorbereitet wurde, die Schalenprobe in das vorbereitete Bett am korrekten Rotationsmittelpunkt einlegen.

Die Nachbearbeitungsraspel mit der passenden Größe für die PINNACLE Schale auswählen. Die Vorbereitung des Pfannendefekts beginnen, indem der Innendurchmesser der Nachbearbeitungsraspel an die Außenfläche der Pfannenprobe gehalten wird. Raspeln sollten nur mit der Schalenprobe und nicht mit dem endgültigen Schalenimplantat verwendet werden.

Hinweis: Überprüfen, dass die Verbindungen zwischen dem Handgriff mit Schlagteller, der Nachbearbeitungsraspel und dem Anschluß für die maschinelle Bearbeitung vollständig eingesetzt sind. Der Druckknopf kehrt in seine ursprüngliche Lage zurück und ein hörbares Klickgeräusch ist wahrnehmbar. Raspeln können nur mit Stryker® Maschinen verwendet werden.

Die Raspel langsam vorschieben, bis die gewünschte Sitzhöhe erreicht ist. Die Raspelgrößen stimmen direkt mit der entsprechenden Augmentprobe und dem endgültigen Implantat überein. Diese Raspeln können verwendet werden, um den Sitz des eigentlichen Implantats einzuschätzen. Wenn der Eindruck entsteht, dass kein direkter Knochenkontakt mit der Raspel besteht, bei Bedarf zur nächst dickeren Raspel wechseln und die oben beschriebenen Schritte wiederholen, bis ausreichender Knochenkontakt erreicht wurde. Sobald der Defekt zufriedenstellend bearbeitet wurde, die entsprechenden GRIPTION TF Augmentprobe einbringen.

Ist die Probe stabil, ist der Defekt ausreichend vorbereitet. Wird kein ausreichender Knochenkontakt erreicht oder ist die Probe nicht stabil, ist eine weitere Vorbereitung mit größeren Raspeln erforderlich.

Tipp: Zur verbesserten Stabilität beim Raspeln den verstellbaren Griff (2217-01-500) verwenden. Bessere Stabilität kann mit Schrauben oder Gewindekopfstiften in der Probeschale erreicht werden. Die Platzierung von Schrauben oder Gewindekopfschrauben sollte in Betracht gezogen werden. Die Löcher so auswählen, dass die Schrauben oder Stifte innerhalb des sicheren Quadranten liegen. Der sichere Quadrant wird durch zwei Linien vom anterioren-inferioren Darmbeinfortsatz durch die Mitte der Pfanne und posterior über eine Linie von der Ischiaskerbe bis zur Mitte der Pfanne defi niert.

Augment-Pfannenvorbereitung

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GRIPTION TF OPERATIONSTECHNIK

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Technik für die Modulare Raspel

Das Modulsystem ist auf Anfrage verfügbar und ist keine serienmäßige Ausstattung.

Sobald die Pfannenkavität vorbereitet wurde, die Halbschalenprobe verwenden, die um 1 mm kleiner ist als der letzte Fräser oder die zuletzt verwendete Pfannenprobe. Die Probe in die vorbereitete Pfannenkavität am korrekten Rotationsmittelpunkt platzieren. Die Modulare Raspel an der Zinke der Probe anbringen und das Konstrukt so vorschieben, dass die Raspel den Defekt ausreichend vorbereitet. Angefangen mit der kleinsten Raspeln den Defekt mithilfe immer größerer Raspeln vorbereiten, bis der Defekt zufriedenstellend vorbereitet wurde, um das Augment mit der passenden Größe aufzunehmen. Raspeln können entweder über den Adapter für Stryker Maschinen (2217-01-517) angetrieben oder per Hand mit dem Schlagteller (2217-01-516) verwendet werden. Die Halbschalenprobe entfernen und die entsprechende vollständige halbkugelförmige Pfannenprobe einsetzen. Die GRIPTION TF Augmentprobe kann jetzt in den Defekt eingesetzt und danach eingeschlagen werden. Ist die Probe stabil, ist der Defekt ausreichend vorbereitet. Wird kein ausreichender Knochenkontakt erzielt oder ist die Probe nicht stabil, ist eine weitere Vorbereitung mit größeren Raspeln erforderlich.

Sobald ausreichende Stabilität für die Augmentprobe erreicht ist, kann das endgültige Augment eingesetzt werden.

Freihandtechnik

Sobald die Pfannenkavität vorbereitet wurde, kann ein Handbohrer oder Pfannenfräser mit entsprechender, geprüfter Größe verwendet werden, um den verbliebenen Pfannendefekt passend für das GRIPTION TF Augment vorzubereiten. Es muss darauf geachtet werden, nur so wenig Knochen wie möglich zu entfernen, um die Augmentprobe aufzunehmen. Den Defekt häufig mit der Probe überprüfen, um unnötige Entfernung von Knochen zu vermeiden. Es kann die Nachbearbeitungsraspel zusammen mit dem Schlagteller (2217-01-516) verwendet werden, um die „Augmentform manuell fertigzustellen“, und eine genauere Passung des Augments im Knochenbett zu ermöglichen.

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 25

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Augment einbringen

Sobald die Pfanne und der Pfannendefekt vorbereitet wurden, um die Pfannenschale und das Augment aufzunehmen, kann der Chirurg entscheiden, ob zuerst die Pfannenschale und danach das Augment oder zuerst das Augment und danach die Pfannenschale platziert werden soll. Wird die Pfannenschale vor dem Augment platziert, schränkt dies den Zugriff auf die Schraubenlöcher am Innendurchmesser des Augments ein. Außerdem muss der Chirurg zum Zeitpunkt der Einbringung von Schale und Augment entscheiden, ob eine Zementfixation oder mechanische Fixation verwendet wird, um das Augment an der Pfannenschale anzubringen.

Hinweis: Pfannenschalen müssen in einem gezielten 35-45 Grad Winkel zur Abduktion und 15-20 Grad zur Anteversion basierend auf den individuellen Patientenbedürfnissen und präoperativer Planung platziert werden.

Verwenden Sie eine ARD, deren Mitte sich an der Mitte eines Schraubenlochs ausrichtet. Es kann hilfreich sein, diese ARD mit einem Stift zu markieren.

Das Augment kann mit einer Linie in der Mitte markiert werden, um die Mitte des Schlitzes darzustellen.

Richten Sie die Verdrehsicherung (ARD) an der Mittellinie des Augments aus, während Sie die Hüftpfanne einschlagen, wodurch sich der Schlitz am Schraubenloch ausrichtet.

DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik26

GRIPTION TF OPERATIONSTECHNIK

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Augment-zuerst-Technik

Nach der Vorbereitung der Pfanne und des begleitenden Defekts das Pfannen-Augment einsetzen. Die Stirnfläche des 90° Inserters am Innendurchmesser des Augments anlegen. Das Augment kann jetzt in den Defekt eingeschlagen oder mit dem Inserter an seiner Position gehalten werden. Die Gewindekopfstifte durch die Löcher auf der flachen Seite des Augments einschieben, um temporäre Fixation zu gewährleisten.

Jetzt kann die Schraubenfixation mit 5.5 mm Verriegelungsschrauben oder 5.0 mm nicht-verriegelnden Schrauben durchgeführt werden. Auf dem Innendurchmesser des Augments können ausschließlich 5.5 mm Verriegelungsschrauben verwendet werden. Es muss besonders darauf geachtet werden, dass die Schraubenköpfe vollständig verankert und bündig mit den Fixationslöchern im Innendurchmesser sind.

Hinweis:• Nicht versuchen, die Schraubenfixation durch

die Mitte des TRUEBOND Schlitzes direkt in den Knochen vorzunehmen.

• Nicht in das Augment bohren, um die Form zu ändern oder zusätzliche Schraubenlöcher zu schaffen.

• Die Schraubenfixation nicht im Außenbereich des 10 mm dicken Augments durchführen. Diese dienen ausschließlich zur Fixation mit Stiften.

• Entweder die geraden oder die 45°-Bohrer bei den Schraubenlöchern auf dem Innendurchmesser verwenden.

Zementlose Option:Wird eine Fixation mit TRUEBOND Zementloser Technologie gewünscht, kann eine normale PINNACLE 6.5 mm Knochenschraube durch die Schale und den Fixationsschlitz des Augments platziert werden. Es muss besonders darauf geachtet werden, dass der Kopf der Schraube vollständig bündig in der Pfannenschale ist.

Tipps• Es muss darauf geachtet werden, dass die PINNACLE

Schraube, mit der das Augment an der Schale befestigt wird, nicht über das Augment in den Knochen ragt. Wenn die Schraube über das Augment hinaus in den Knochen ragt, kann sich eventuell ein Spalt zwischen der Schale und dem Augment bilden.

Spiralbohrer Schrauben

3.8 Spiralbohrer

6.5 mm PINNACLE Knochenschrauben

5.5 mm Verriegelungsschrauben

3.2 Spiralbohrer

5.0 mm nicht-verriegelnde Schrauben

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 27

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Augment-zuerst-Technik (Fortsetzung)

Zement-Option:Wenn die Option für die zementierte Fixation gewünscht ist, kann jetzt ein wenig teigiger Zement auf den Innendurchmesser des Augments aufgebracht und die Pfannenschale durch die Standardmethode eingebracht werden. 6.5 mm PINNACLE Knochenschrauben können jetzt nach Bedarf zur Fixation der Pfannenschale verwendet werden.

Hybrid-Option:Wird die Option zur Hybridfixation eingesetzt, muss die Schale während des Einbringens vorsichtig positioniert werden, damit der Fixationsschlitz des Augments mit einem entsprechenden Schraubenloch in der Pfannenschale ausgerichtet wird. Die Schale muss mit der üblichen Operationstechnik für PINNACLE Pfannenschale eingebracht werden. Sobald die Schale in Position ist, kann die Schraubenfixation der Schale durchgeführt werden. Eine zusätzliche 6.5 mm PINNACLE Knochenschraube kann durch das entsprechende Schraubenloch und den Fixationsschlitz im Augment platziert werden. Es muss besonders darauf geachtet werden, dass der Schraubenkopf vollständig bündig mit der Innenkontur der Schale ist.

Tipp: Knochenwachs an der Stirnfl äche des Inserters kann helfen, das Augment am Inserterinstrument zu halten (optional).

Augment einbringen

DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik28

GRIPTION TF OPERATIONSTECHNIK

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Nach der Vorbereitung der Pfanne und des begleitenden Defekts die Pfannenschale gemäß der Technik für das PINNACLE Pfannenschalensystem einführen.

Jetzt kann eine 6.5 mm PINNACLE Knochenschraube angebracht werden. Der Chirurg muss genau auf jede Positionsverschiebung achten, die als sekundärer Effekt nach der Platzierung und Befestigung mit den Schrauben auftreten kann. Wenn die Schale ein Augment benötigt um das Konstrukt zu stablilisieren, kann das Anziehen der Schrauben vor der Platzierung des Augments die Schale leicht verschieben. Dies kann bei präzise präparierten Pfannendefekten zu Schwierigkeiten bei der Platzierung des Augments führen. Wenn eine Positionsverschiebung der Pfannenschale bemerkt wird, sollten die Schrauben leicht herausgelöst werden, um die angemessene Platzierung des Augments zu ermöglichen; danach die Schrauben wieder anziehen. Wenn die Schale ohne anfängliche Schraubenfixation stabil ist, kann die 6.5 mm PINNACLE Knochenschraube platziert werden, nachdem das Augment eingeführt wurde.

Spiralbohrer Schrauben

3.8 Spiralbohrer

6.5 mm PINNACLE Knochenschrauben

5.5 mm Verriegelungsschrauben

3.2 Spiralbohrer

5.0 mm nicht-verriegelnde Schrauben

Sobald die Pfannenschraube angebracht ist, ein wenig teigigen Zement auf der Außenfläche der Schale platzieren, bevor das Augment platziert wird, sofern eine zementierte oder Hybridfixation gewünscht ist.

Die Stifte am Augment-Inserter müssen auf der ebenen Oberfläche des Augments in den beiden mittleren Löchern platziert werden. Das Augment kann hinter der Pfannenschale in den vorbereiteten Defekt eingebracht werden.

Pfannenschale-zuerst-Technik

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 29

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Pfannenschale-zuerst-Technik (Fortsetzung)Die Schraubenfixation des Augments kann danach mit den 5.5 mm Verriegelungsschrauben oder den 5.0 mm nicht-verriegelnden Schrauben durchgeführt werden. Mit den Gewindekopfstiften kann das Augment bei Bedarf zusätzlich während der Schraubeneinbringung stabilisiert werden.

Alternativ kann der Operationsassistent das Augment mit dem Inserter stabilisieren, bis eine Schraubenfixation erreicht ist.

Augment einbringen

DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik30

GRIPTION TFOPERATIONSTECHNIK

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In einigen Fällen erfordert der Pfannendefekt ein Pfannenerker statt eines Augments, um die angemessene Stabilisierung des Konstrukts zu erreichen. Sobald dies bestimmt wurde, ist eine Freilegung des Crista iliaca erforderlich. Es muss vorsichtig vorgegangen werden, um eine Beeinträchtigung der Gefäßstrukturen in diesem Bereich zu verhindern. In den meisten Fällen kann ein großer Elevator verwendet werden, um die Abduktormuskulatur subperiostal aus dem Darmbein anzuheben und die passende Platzierung des Pfannenerkers an der korrekten Position zu ermöglichen. In Fällen, bei denen sich die Freilegung schwierig gestaltet, kann es erforderlich sein, eine Art trochantäre Osteotomie, trochantäre Verschiebung oder eine Variante davon durchzuführen, um bei der Freilegung der Crista iliaca im supra-azetabulären Bereich zu helfen.

Sobald die Freilegung erreicht ist, ähnlich wie bei der Pfannenvorbereitung des Augments muss die Pfanne auf den gewünschten Durchmesser gefräst werden. Wenn der Defekt zusätzliche Vorbereitung für das Pfannenerkerimplantat benötigt, muss jetzt das GRIPTION TF Raspelsystem wie bei den Augmenten oder ein Hochgeschwindigkeitsbohrer verwendet werden. Es muss darauf geachtet werden, nur den Knochen zu entfernen, der für die Vorbereitung der Kavität für den Pfannenerker erforderlich ist.

Danach muss die halbkugelförmige Probe eingeführt werden, um mit der entsprechenden Pfannenerkerprobe getestet zu werden. Es sollten unterschiedliche Pfannenerkerproben beurteilt werden, um zu sehen, welche Ausrichtung (links, rechts oder neutral) am besten zum Defekt passt.

Da sich Beckengeometrien unterscheiden, sind eventuell Keilaugmente erforderlich, um die Platzierung des Konstrukts und die Winkelgebung des Pfannenerkers zu unterstützen. Ist ein Keilaugment erforderlich, sollte dieses zusammen mit dem entsprechenden Pfannenerker getestet werden. Die Keilproben sind in drei unterschiedlichen Winkeloptionen erhältlich, 5°, 10° und 15° liegen bei und können sehr einfachen in 90° Schritten an der Pfannenerkerprobe angebracht werden.

Tipp: Schrauben auswählen, die größer sind als die kombinierte Dicke von Pfannenerker und Keilaugment. Es muss darauf geachtet werden, das Becken nicht zu durchbohren.

Pfannenerker und Keilaugment einbringen

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 31

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Pfannenerker und Keilaugment einbringen

Pfannenschale-zuerst-TechnikSobald die angemessene Position des Pfannenerkers bestimmt wurde, hat der Chirurg die Wahl, was zuerst implantiert werden soll: Die PINNACLE Schale oder der Pfannenerker. Wenn die Pfannenschale zuerst platziert wird, wird sie mit Standardtechnik eingebracht und zusätzlich mit Schrauben fixiert. Wird nur ein Pfannenerker verwendet, muss jetzt ein wenig Zement auf die Oberfläche der PINNACLE Schale an der Stelle platziert werden, wo sie den Innendurchmesser des Pfannenerkers berührt. Zusätzliche Schraubenfixation mit den GRIPTION TF Verriegelungsschrauben, 5.0 mm nicht-verriegelnden Schrauben und/oder die PINNACLE Knochenschrauben sollten zu diesem Zeitpunkt verwendet werden. Es müssen wenn möglich mindestens zwei Schrauben zur Stabilisierung verwendet werden.

Wird auch ein Keilaugment verwendet, müssen nach dem einbringen der PINNACLE Schale das Keilaugment und der Pfannenerker zusammen außerhalb der Wunde zementiert werden. Es muss darauf geachtet werden, dass kein Zement zwischen den Schraubenlöchern zurückbleibt und dass das Keilaugment auf die gleiche Art wie beim Probeneinsatz platziert wird. Sobald der Zement ausgehärtet ist, mit den selben Schritten wie oben erwähnt fortfahren, indem ein wenig Zement auf das PINNACLE Keilaugment hinzugefügt wird, um den Pfannenerker und/oder das Keilaugment einzubringen.

Hinweis: Wird ein Keilaugment verwendet, die fl ache Seite mit der Ätzung an die Unterseite des Pfannenerkers zementieren.

Das Pfannenerkerkonstrukt kann danach platziert und mit den gerändelten Gewindekopfstiften fixiert oder alternativ auch gehalten werden, während die Schraubenfixation durchgeführt wird. PINNACLE 6.5 mm Knochenschrauben werden in den beiden distalen Löchern des Pfannenerkers verwendet, die sich am nächsten zum Innendurchmesser befinden. Diese Schraubenlöcher ermöglichen eine leicht abweichende Platzierung, um die Stabilität und Fixation zu unterstützen. GRIPTION TF 5.5 mm Verriegelungsschrauben oder die 5.0 mm peripheren nicht-verriegelnden Schrauben können in den proximalen vier Löchern des Pfannenerkers verwendet werden. Wenn die Schrauben in die Knochenstütze eingebracht werden muss darauf geachtet werden neurovaskuläre Verletzungen zu vermeiden.

Hinweis: Es sollten mindestens zwei Schrauben in den möglichen sechs Schraubenlöchern verwendet werden, wenn der Knochen dies zulässt. Hinweise befi nden sich in der Tabelle Schraubenoptionen in dieser Operationstechnik.

DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik32

GRIPTION TF OPERATIONSTECHNIK

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Pfannenerker-und-Keilaugment-zuerst-Technik

Nachdem die Pfanne auf den gewünschten Durchmesser gefräst wurde, die entsprechende Pfannenschalenprobe platzieren. Danach den Defekt mit der Pfannenerker- und/oder Keilprobe ähnlich wie oben beschrieben austesten, um zu sehen, welche am besten zum Defekt passt. Jetzt die Pfannenprobe entweder mit dem Winkelgriff zusammen mit einem Assistenten, der sie festhält, platzieren, oder die Kopfstifte ausrichten, um die Schalenproben zu fixieren.

Um das Pfannenerkerimplantat basierend auf der abgeschlossenen Probe einzuführen, dieses gegen die Schalenprobe einführen und das Implantat mit den Gewindekopfstiften fixieren, während zusätzlich die Schraubenfixation durchgeführt wird. Es muss darauf geachtet werden, beim Einführen der Schrauben keine neurovaskuläre Verletzung zu verursachen.

Sobald der Pfannenerker fixiert ist, die Pfannenschalenprobe entfernen und ein wenig Zement im Innendurchmesser des Pfannenerkers anbringen. Die endgültige PINNACLE Schale in die Pfanne einführen und durch verschrauben fixieren. Es muss darauf geachtet werden, dass das Pfannenerkerkonstrukt sich nach Einführung der PINNACLE Pfanne nicht verschoben hat.

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 33

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Implantatoptionen

GRIPTION TF Augmente

1217-10-150 GRIPTION TF Augment Größe 50/52 x 10

1217-10-154 GRIPTION TF Augment Größe 54/56 x 10

1217-10-158 GRIPTION TF Augment Größe 58/60 x 10

1217-10-162 GRIPTION TF Augment Größe 62/64 x 10

1217-10-166 GRIPTION TF Augment Größe 66/68 x 10

1217-10-170 GRIPTION TF Augment Größe 70/72 x 10

1217-15-250 GRIPTION TF Augment Größe 50/52 x 15

1217-15-254 GRIPTION TF Augment Größe 54/56 x 15

1217-15-258 GRIPTION TF Augment Größe 58/60 x 15

1217-15-262 GRIPTION TF Augment Größe 62/64 x 15

1217-15-266 GRIPTION TF Augment Größe 66/68 x 15

1217-15-270 GRIPTION TF Augment Größe 70/72 x 15

1217-20-350 GRIPTION TF Augment Größe 50/52 x 20

1217-20-354 GRIPTION TF Augment Größe 54/56 x 20

1217-20-358 GRIPTION TF Augment Größe 58/60 x 20

1217-20-362 GRIPTION TF Augment Größe 62/64 x 20

1217-20-366 GRIPTION TF Augment Größe 66/68 x 20

1217-20-370 GRIPTION TF Augment Größe 70/72 x 20

1217-30-450 GRIPTION TF Augment Größe 50/52 x 30

1217-30-454 GRIPTION TF Augment Größe 54/56 x 30

1217-30-458 GRIPTION TF Augment Größe 58/60 x 30

1217-30-462 GRIPTION TF Augment Größe 62/64 x 30

1217-30-466 GRIPTION TF Augment Größe 66/68 x 30

1217-30-470 GRIPTION TF Augment Größe 70/72 x 30

GRIPTION TF Pfannenerker

1217-00-156 GRIPTION TF Pfannenerker 56 Neutral

1217-00-256 GRIPTION TF Pfannenerker 56 Links

1217-00-356 GRIPTION TF Pfannenerker 56 Rechts

1217-00-162 GRIPTION TF Pfannenerker 62 Neutral

1217-00-262 GRIPTION TF Pfannenerker 62 Links

1217-00-362 GRIPTION TF Pfannenerker 62 Rechts

1217-00-168 GRIPTION TF Pfannenerker 68 Neutral

1217-00-268 GRIPTION TF Pfannenerker 68 Links

1217-00-368 GRIPTION TF Pfannenerker 68 Rechts

GRIPTION TF KEILAUGMENTE

1217-00-105 GRIPTION TF Keilaugment, 5 Grad

1217-00-110 GRIPTION TF Keilaugment, 10 Grad

1217-00-115 GRIPTION TF Keilaugment, 15 Grad

DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik34

BESTELLINFORMATIONEN

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Optionen zur mechanischen Schraubenfixation

6.5 mm PINNACLE Spongiosaschrauben (Steril)

1217-08-500 PINNACLE Knochenschraube 6.5 mm x 8 mm

1217-15-500 PINNACLE Knochenschraube 6.5 mm x 15 mm

1217-20-500 PINNACLE Knochenschraube 6.5 mm x 20 mm

1217-25-500 PINNACLE Knochenschraube 6.5 mm x 25 mm

1217-30-500 PINNACLE Knochenschraube 6.5 mm x 30 mm

Augment-Schraubenoptionen

5.5 mm GRIPTION TF Verriegelungsschrauben (Steril)

1217-25-800 GRIPTION TF Verriegelungsschraube 5.5 mm x 25 mm

1217-30-800 GRIPTION TF Verriegelungsschraube 5.5 mm x 30 mm

1217-35-800 GRIPTION TF Verriegelungsschraube 5.5 mm x 35 mm

1217-40-800 GRIPTION TF Verriegelungsschraube 5.5 mm x 40 mm

1217-45-800 GRIPTION TF Verriegelungsschraube 5.5 mm x 45 mm

1217-50-800 GRIPTION TF Verriegelungsschraube 5.5 mm x 50 mm

1217-55-800 GRIPTION TF Verriegelungsschraube 5.5 mm x 55 mm

1217-60-800 GRIPTION TF Verriegelungsschraube 5.5 mm x 60 mm

1217-65-800 GRIPTION TF Verriegelungsschraube 5.5 mm x 65 mm

1217-70-800 GRIPTION TF Verriegelungsschraube 5.5 mm x 70 mm

5.0 mm Spongiosaschraube (Steril)

1257-25-000 Nicht-verriegelnde Spongiosaschraube 5.0 mm x 25 mm

1257-25-000 Nicht-verriegelnde Spongiosaschraube 5.0 mm x 30 mm

1257-25-000 Nicht-verriegelnde Spongiosaschraube 5.0 mm x 35 mm

1257-25-000 Nicht-verriegelnde Spongiosaschraube 5.0 mm x 40 mm

1257-25-000 Nicht-verriegelnde Spongiosaschraube 5.0 mm x 45 mm

1257-50-000 Nicht-verriegelnde Spongiosaschraube 5.0 mm x 50 mm

1257-55-000 Nicht-verriegelnde Spongiosaschraube 5.0 mm x 55 mm

1257-60-000 Nicht-verriegelnde Spongiosaschraube 5.0 mm x 60 mm

1257-65-000 Nicht-verriegelnde Spongiosaschraube 5.0 mm x 65 mm

Schraubenoptionen

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 35

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Optionen für Pfannenerker- und Keilaugmente

5.5 mm Verriegelungsschraubenoptionen (Steril)

1217-14-800 GRIPTION TF 5.5 mm x 14 mm Verriegelungsschraube

1217-16-800 GRIPTION TF 5.5 mm x 16 mm Verriegelungsschraube

1217-18-800 GRIPTION TF 5.5 mm x 18 mm Verriegelungsschraube

1217-20-800 GRIPTION TF 5.5 mm x 20 mm Verriegelungsschraube

1217-22-800 GRIPTION TF 5.5 mm x 22 mm Verriegelungsschraube

1217-24-800 GRIPTION TF 5.5 mm x 24 mm Verriegelungsschraube

1217-25-800 GRIPTION TF 5.5 mm x 25 mm Verriegelungsschraube

1217-30-800 GRIPTION TF 5.5 mm x 30 mm Verriegelungsschraube

5.5 mm nicht-verriegelnde Schraubenoptionen (Steril)

1257-25-000 5.0 mm x 25 mm Konische nicht-verriegelnde Schraube

1257-30-000 5.0 mm x 30 mm Konische nicht-verriegelnde Schraube

Optionen zur mechanischen Schraubenfixation: Nur Pfannenerker

6.5 mm PINNACLE Spongiosaschrauben-Optionen (Steril)

1217-08-500 PINNACLE Spongiosaschraube 6.5 mm x 8 mm

1217-15-500 PINNACLE Spongiosaschraube 6.5 mm x 15 mm

1217-20-500 PINNACLE Spongiosaschraube 6.5 mm x 20 mm

1217-25-500 PINNACLE Spongiosaschraube 6.5 mm x 25 mm

1217-30-500 PINNACLE Spongiosaschraube 6.5 mm x 30 mm

Schraubenoptionen

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BESTELLINFORMATIONEN

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Instrumente

Behälter 1

Probenbehälter – Oberes Fach

2217-10-150 GRIPTION TF Augment Größe 50/52 x 10 Probe

2217-10-154 GRIPTION TF Augment Größe 54/56 x 10 Probe

2217-10-158 GRIPTION TF Augment Größe 58/60 x 10 Probe

2217-10-162 GRIPTION TF Augment Größe 62/64 x 10 Probe

2217-10-166 GRIPTION TF Augment Größe 66/68 x 10 Probe

2217-10-170 GRIPTION TF Augment Größe 70/72 x 10 Probe

2217-15-250 GRIPTION TF Augment Größe 50/52 x 15 Probe

2217-15-254 GRIPTION TF Augment Größe 54/56 x 15 Probe

2217-15-258 GRIPTION TF Augment Größe 58/60 x 15 Probe

2217-15-262 GRIPTION TF Augment Größe 62/64 x 15 Probe

2217-15-266 GRIPTION TF Augment Größe 66/68 x 15 Probe

2217-15-270 GRIPTION TF Augment Größe 70/72 x 15 Probe

2217-20-350 GRIPTION TF Augment Größe 50/52 x 20 Probe

2217-20-354 GRIPTION TF Augment Größe 54/56 x 20 Probe

2217-20-358 GRIPTION TF Augment Größe 58/60 x 20 Probe

2217-20-362 GRIPTION TF Augment Größe 62/64 x 20 Probe

2217-20-366 GRIPTION TF Augment Größe 66/68 x 20 Probe

2217-20-370 GRIPTION TF Augment Größe 70/72 x 20 Probe

2217-30-450 GRIPTION TF Augment Größe 50/52 x 30 Probe

2217-30-454 GRIPTION TF Augment Größe 54/56 x 30 Probe

2217-30-458 GRIPTION TF Augment Größe 58/60 x 30 Probe

2217-30-462 GRIPTION TF Augment Größe 62/64 x 30 Probe

2217-30-466 GRIPTION TF Augment Größe 66/68 x 30 Probe

2217-30-470 GRIPTION TF Augment Größe 70/72 x 30 Probe

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Behälter 1

Probenbehälter – Unteres Fach

2217-01-517 Maschinenadapter für Raspel (kompatibel mit Stryker Elektrostichsäge)

2217-01-516 Schlagteller

2217-01-503 Handgriff für Augmentraspel

2217-01-500 Handgriff verstellbar

Instrumente

BESTELLINFORMATIONEN

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Behälter 1

Probenbehälter – Mittleres Fach – GRIPTION TF Pfannenerker- und Keilproben

2217-00-156 GRIPTION TF Pfannenerker 56 Neutral Probe

2217-00-256 GRIPTION TF Pfannenerker 56 Links Probe

2217-00-356 GRIPTION TF Pfannenerker 56 Rechts Probe

2217-00-162 GRIPTION TF Pfannenerker 62 Neutral Probe

2217-00-262 GRIPTION TF Pfannenerker 62 Links Probe

2217-00-362 GRIPTION TF Pfannenerker 62 Rechts Probe

2217-00-168 GRIPTION TF Pfannenerker 68 Neutral Probe

2217-00-268 GRIPTION TF Pfannenerker 68 Links Probe

2217-00-368 GRIPTION TF Pfannenerker 68 Rechts Probe

2217-00-105 GRIPTION TF Probekeil 5 Grad

2217-00-110 GRIPTION TF Probekeil 10 Grad

2217-00-115 GRIPTION TF Probekeil 15 Grad

2366-83-000 45°-Winkelbohrer

2274-36-000 DURALOC Tiefenmessgerät

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 39

2274-09-000 DURALOC Spiralbohrer 3.8 Dia 10 mm

2366-84-000 3.8 mm Spiralbohrer 25 mm

2274-12-000 DURALOC Spiralbohrer 3.8 Dia 40 mm

2366-85-000 3.8 mm Spiralbohrer 50 mm

2217-01-518 Steckbohrer PINNACLE 15 mm

2217-01-519 Steckbohrer PINNACLE 20 mm

2217-01-505 Steckbohrer PINNACLE 30 mm

2217-01-506 Steckbohrer PINNACLE 35 mm

2217-01-507 Steckbohrer PINNACLE 40 mm

2217-01-508 Steckbohrer PINNACLE 45 mm

2217-01-509 Steckbohrer PINNACLE 50 mm

9505-02-071 PINNACLE HD-Elektroantrieb

2217-01-501 Oberseite Augment-Einführspitze

2217-01-502 Augment-Einführspitze 90°

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Behälter 2

Behälter mit Nachbearbeitungsrapeln

2217-10-550 Augment-Nachbearbeitungsraspel 50 x 10

2217-10-554 Augment-Nachbearbeitungsraspel 54 x 10

2217-10-558 Augment-Nachbearbeitungsraspel 58 x 10

2217-10-562 Augment-Nachbearbeitungsraspel 62 x 10

2217-10-566 Augment-Nachbearbeitungsraspel 66 x 10

2217-10-570 Augment-Nachbearbeitungsraspel 70 x 10

2217-15-550 Augment-Nachbearbeitungsraspel 50 x 15

2217-15-554 Augment-Nachbearbeitungsraspel 54 x 15

2217-15-558 Augment-Nachbearbeitungsraspel 58 x 15

2217-15-562 Augment-Nachbearbeitungsraspel 62 x 15

2217-15-566 Augment-Nachbearbeitungsraspel 66 x 15

2217-15-570 Augment-Nachbearbeitungsraspel 70 x 15

Instrumente

2217-20-550 Augment-Nachbearbeitungsraspel 50 x 20

2217-20-554 Augment-Nachbearbeitungsraspel 54 x 20

2217-20-558 Augment-Nachbearbeitungsraspel 58 x 20

2217-20-562 Augment-Nachbearbeitungsraspel 62 x 20

2217-20-566 Augment-Nachbearbeitungsraspel 66 x 20

2217-20-570 Augment-Nachbearbeitungsraspel 70 x 20

2217-30-550 Augment-Nachbearbeitungsraspel 50 x 30

2217-30-554 Augment-Nachbearbeitungsraspel 54 x 30

2217-30-558 Augment-Nachbearbeitungsraspel 58 x 30

2217-30-562 Augment-Nachbearbeitungsraspel 62 x 30

2217-30-566 Augment-Nachbearbeitungsraspel 66 x 30

2217-30-570 Augment-Nachbearbeitungsraspel 70 x 30

BESTELLINFORMATIONEN

DePuy Synthes GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik40

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Behälter mit Modulare Raspel

2217-01-550 Augment-Modulare Raspel 50/52

2217-01-554 Augment-Modulare Raspel 54/56

2217-01-558 Augment-Modulare Raspel 58/60

2217-01-562 Augment-Modulare Raspel 62/64

2217-01-566 Augment-Modulare Raspel 66/68

2217-01-570 Augment-Modulare Raspel 70/72

2217-01-649 Halbschalenprobe 49 mm

2217-01-653 Halbschalenprobe 53 mm

2217-01-657 Halbschalenprobe 57 mm

2217-01-661 Halbschalenprobe 61 mm

2217-01-665 Halbschalenprobe 65 mm

2217-01-669 Halbschalenprobe 69 mm

2217-01-580 Augmentraspel +5 mm Offset

2217-01-582 Augmentraspel +10 mm Offset

2217-01-584 Augmentraspel +20 mm Offset

Behälter 3 (optional, nur auf Anfrage)

GRIPTION TF Designgrundlagen und Operationstechnik DePuy Synthes 41

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DSEM/JRC/0315/0282a Ausgabe: 10/15

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LITERATURVERZEICHNIS

1. DePuy Orthopaedics, Inc. Data on file. WR090031 and WR100094

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