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Die digitale Transformation der Logistik – Lange Lunte, großer Knall? © Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Kersten
Standardfarben und Anwendungsbereiche
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181 9 0
Kapitelüberschrift Akzent I (Linien, Kästen etc.)
207 28 33
255 255 255
Akzent II (Linien, Kästen etc.)
Hintergrund
18.07.2017 I Seite 1
Impulsvortrag: Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management
Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Kersten Technische Universität Hamburg
Die digitale Transformation der Logistik – Lange Lunte, großer Knall? © Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Kersten
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Kapitelüberschrift Akzent I (Linien, Kästen etc.)
207 28 33
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Akzent II (Linien, Kästen etc.)
Hintergrund
18.07.2017 I Seite 2
Unsere Umfrage
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Standardfarben und Anwendungsbereiche
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Kapitelüberschrift Akzent I (Linien, Kästen etc.)
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Akzent II (Linien, Kästen etc.)
Hintergrund
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Institut für Logistik und Unternehmensführung Forschungsschwerpunkte
Logistik und Supply Chain Management
Komplexitätsmanagement
Innovation
Risiko-management
Praxis
Nachhaltigkeit
Digitalisierung & Industrie 4.0
Angewandte Management-
methoden
Theorie
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Kapitelüberschrift Akzent I (Linien, Kästen etc.)
207 28 33
255 255 255
Akzent II (Linien, Kästen etc.)
Hintergrund
18.07.2017 I Seite 4
Inhaltsverzeichnis
Ergebnisse der BVL-Studie 2016: Technologien, Supply Chain, Kompetenzen, Geschäftsmodelle und Strategien 3
Einführung 1
Ergebnisse der BVL-Studie 2016: Trends 2
Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen 4
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Standardfarben und Anwendungsbereiche
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Kapitelüberschrift Akzent I (Linien, Kästen etc.)
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Akzent II (Linien, Kästen etc.)
Hintergrund
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Inhaltsverzeichnis
Ergebnisse der BVL-Studie 2016: Technologien, Supply Chain, Kompetenzen, Geschäftsmodelle und Strategien 3
Einführung 1
Ergebnisse der BVL-Studie 2016: Trends 2
Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen 4
Trends und Strategien in Logistik und SCM
Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management
Die BVL-Trend-Studie 2016
7
„Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain Management – Vorteile
im Wettbewerb durch Beherrschung von Komplexität“
„Trends und Strategien in der Logistik“
„Trends und Strategien in Logistik und Supply Chain
Management – Chancen der digitalen
Transformation“
1991 2013
2016
Thematischer Fokus 2016
Strategische Landkarte
Geschäfts-
modelle
Kompetenzen
Wert-schöpfungs-
kette
Technologien
Vision und Strategie
Trends
A
ktu
elle
Han
d-
lu
ngs
feld
er
Vision und Strategie
A
ktu
elle
Han
d-
lu
ngs
feld
er
„Trends und Strategien in der Logistik 2000+ : eine Untersuchung der Logistik
in Industrie, Handel, Logistik-Dienstleistung und anderen
Dienstleistungsunternehmen“
2000
Trends und Strategien in Logistik und SCM
Die Auflage 2016 der Studie wurde von vier Partnern erarbeitet
Partner der Studie
8
www.logu.tuhh.de
www.ipri-institute.com www.horvath-partners.com
lufthansa-industry-solutions.de
Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Kersten Dr. Gabriele Reich
Prof. Dr. Mischa Seiter Dr. Ralf Sauter
Trends und Strategien in Logistik und SCM
Gespräche mit 38 Supply-Chain-, Logistik- und Digitalisierungs-Experten führender Unternehmen
Auswertung von 1.677 min Gesprächsmaterial zum Thema Trends und Digitalisierung in Supply Chain Management und Logistik
Beratungen/Dienstleister
Produktion Logistik Handel
1.351 Teilnehmer aus
17 Ländern in Europa, USA,
Südamerika und Asien
davon 363 vollständige,
auswertbare Antworten aus den drei Kernsektoren
Kleine Unternehmen (<250 MA)
Mittlere Unternehmen (250 – 3000 MA)
Große Unter-nehmen (>3.000 MA)
6 Diskussionsrunden mit
51 Experten in 6 Städten Deutschlands
Wir haben Logistikern zugehört, Daten ausgewertet und mit Experten diskutiert ...
Forschungsmethodik
9
Experteninterviews Fokusgruppen Online Umfrage
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Akzent II (Linien, Kästen etc.)
Hintergrund
18.07.2017 I Seite 10
Inhaltsverzeichnis
Ergebnisse der BVL-Studie 2016: Technologien, Supply Chain, Kompetenzen, Geschäftsmodelle und Strategien 3
Einführung 1
Ergebnisse der BVL-Studie 2016: Trends 2
Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen 4
3
1
4
Trends und Strategien in Logistik und SCM
Kostendruck entwickelt sich zum mit Abstand wichtigsten Trend
Bedeutung von Nachhaltigkeit deutlich gestiegen
Trends – externe Entwicklungen
Top 3: Kostendruck, Individualisierung, Komplexität
11
Individualisierung
Komplexität
Personalmangel
Kostendruck
Nachhaltigkeit
Nachfrageschwankungen
Anpassungsfähigkeit
Rel
evan
z
seh
r h
och
sehr hoch mittel
mit
tel
Trends und Strategien in Logistik und SCM
Neue Digitalisierungsthemen dominieren das Feld
Unternehmen, die mit Digitalisierungstrends besser umgehen können, können auch besser mit Komplexität und verändertem Käuferverhalten umgehen
Digitalisierungstrends haben größere Bedeutung für große Unternehmen
„Die wirklich erfolgreichen Unternehmen im Logistikbereich sind IT-Unternehmen, die Logistik gelernt haben.“
- Program Manager Digital Lab, KEP -
Trends – interne Entwicklungen
Aufholbedarf beim Thema Digitalisierung
12
Automatisierung
Transparenz in Supply Chains
Vernetzung/Zusammenarbeit
Digitalisierung der
Geschäftsprozesse
Business Analytics
Anpassungsfähigkeit
Rel
evan
z
seh
r h
och
sehr hoch mittel
mit
tel
Trends und Strategien in Logistik und SCM
Trends und Chancen
Chancen und Risiken der Digitalisierung
13
73 % schätzen die Chancen, die sich für ihr
Unternehmen ergeben, als hoch bis sehr hoch ein …
… aber mehr als die Hälfte wartet ab,
bis erprobte Lösungen vorliegen.
Gleichzeitig sieht ein Drittel der Befragten
jedoch auch hohe bis sehr hohe Risiken.
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Kapitelüberschrift Akzent I (Linien, Kästen etc.)
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Akzent II (Linien, Kästen etc.)
Hintergrund
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Inhaltsverzeichnis
Ergebnisse der BVL-Studie 2016: Technologien, Supply Chain, Kompetenzen, Geschäftsmodelle und Strategien 3
Einführung 1
Ergebnisse der BVL-Studie 2016: Trends 2
Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen 4
Trends und Strategien in Logistik und SCM
Verbreitung
Sensorik FTS
Predictive Analytics
Innovative Technologiekonzepte
Die digitale Zukunft
15
0% 100%
Mobiler Datenzugriff (Kunde)
AR
Wearables
WMS
ERP
künftiges Wachstum
Informationsaustausch Autonome Steuerung Assistenzsysteme
Datenerhebung Datenanalyse IT Services
Trends und Strategien in Logistik und SCM 10
• Blockchain
• Infrastructure as a Service
(IaaS)
• Plattform as a Service (PaaS)
• Software as a Service (SaaS)
• Kundenbindungsprogramme
• Enterprise-Resource-
• Planning-Systeme (ERP)
• Warehouse Management-
Systeme (WMS)
• Prädiktive Wartung
• Prädiktive Analyse
• Drohnen
• Selbstfahrende
Landfahrzeuge
• Fahrerlose Transportsysteme
• Roboter
Autonome Systeme
IT-Services
Datenanalyse
• Augmented Reality oder Pick
by Vision
• Einsatz von Wearables
• Pick by Voice
• Pick by Light
• Mobiler Datenzugriff für
Mitarbeiter
• Unternehmensübergreifende
Maschine-zu-Maschine-
Kommunikation
• Analyse von Daten aus
Social Media-Plattformen
• Mobiler Datenzugriff für
Kunden
• Webbasierte
Kommunikationsplattformen
• RFID zur Objektverfolgung
• Lokalisierungstechnologien
• Sensorik zur Überwachung
• 2D-Codes
Informationsaustausch
Datenerhebung
Assistenzsysteme
Trends und Strategien in Logistik und SCM
Mobil Mobile Endgeräte erlauben Zugriff auf Daten; von überall
und jederzeit.
Für Kunden ist dies wesentlicher Kommunikationskanal, für Mitarbeiter der Supercomputer im Taschenformat.
Innovative Technologiekonzepte
Daten als Wert – Technologien als Bereitsteller
16
Sensorik Die lückenlose Aufnahme von Zustandsdaten wird in
Zukunft eine zentrale Rolle spielen.
Dazu zählt nicht nur die Aufzeichnung der geografischen Position, sondern auch von Temperaturen, Videobildern …
Analyse Die Schaffung einer qualitativ hochwertigen Datenbasis erlaubt die spätere Auswertung.
Diese Datenbasis dient zur Vorhersage von Entwicklungen und Handlungsbedarfen.
Trends und Strategien in Logistik und SCM
41%
37%
35%
31%
29%
Inkompatibilität mit bestehendenSystemen/Schnittstellenproblematik
Kosten waren höher als geplant
Koordinationsschwierigkeitenzwischen Fachbereichen und IT
Technologie ist für Anwendung nochnicht reif genug
Unklare Use Cases bzw.Nutzenbewertung
Innovative Technologiekonzepte
Top 5 Herausforderungen bei der Einführung
17
Viele kommen an Grenzen, überhaupt
noch neue Dinge zu machen, weil die IT-
Infrastruktur ineinander verwoben ist.
Was alle im Augenblick als Aufgabe haben,
ist es, ihre eigenen Hausaufgaben
zu machen.
- Director Supply Chain Management, Handel -
„
„
Inkompatibilität mit bestehenden Systemen
Kosten waren höher als geplant
Koordinationsschwierigkeiten zwischen Fachbereichen und IT
Technologie ist für Anwendung noch nicht reif genug
Unklare Use Cases bzw. Nutzenbewertung
Trends und Strategien in Logistik und SCM
Veränderungen in der Wertschöpfungskette
Die Vision
18
Vernetzung von Produkten,
(Produktions-) Anlagen,
Transportmitteln und Prozessen
Intelligente Planung in Echtzeit
IT als Wettbewerbsvorteil
4 von 5 Unternehmen sagen, dass eine
… relevant oder sehr relevant ist!
Trends und Strategien in Logistik und SCM
Bestandsdaten
Bedarfsprognosen
Produktionsplanungsdaten
Veränderungen in der Wertschöpfungskette
Datengetriebene Entscheidungsfindung
19
Bedarfsprognosen
Produktionsplanungsdaten
Kostenstrukturdaten 61% der Datenbedarfe zu Materialflussstörungen sind unbefriedigt 27% der Unternehmen sind bereit, diese Daten zukünftig zu teilen
61%
Daten mit dem größten Ausbau-Potenzial …
Der größte unbefriedigte Datenbedarf liegt vor bei …
Trends und Strategien in Logistik und SCM 20
Veränderte Kompetenzanforderungen
Zukünftig benötigte Fast Failure-Kompetenzen
Trends und Strategien in Logistik und SCM 21
Neue und angepasste Geschäftsmodelle
Digitalisierung des Geschäftsmodells
Trends und Strategien in Logistik und SCM 22
Strategische Landkarte
...für eine digital transformierte Logistik und Supply Chain
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207 28 33
255 255 255
Akzent II (Linien, Kästen etc.)
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Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen 4
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Standardfarben und Anwendungsbereiche
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Kapitelüberschrift Akzent I (Linien, Kästen etc.)
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255 255 255
Akzent II (Linien, Kästen etc.)
Hintergrund
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Zusammenfassung und Handlungsempfehlungen
Kostendruck, Individualisierung und
Komplexität bleiben die Top-Trends. Digitalisierung der Geschäftsprozesse und Transparenz in der Supply
Chain die Enabler.
1 Die größte
Herausforderung bei der Einführung von neuen
Technologien liegt in der Inkompatibilität mit
bestehenden Systemen.
2
Die Fähigkeit zur Ankopplung an
durchgängige IT-Systeme wird zur Überlebensfrage
für Lieferanten.
3 Um mit der
Geschwindigkeit der Digitalisierung mithalten zu
können, ist die Implementierung einer Fast
Failure-Kultur hilfreich.
4
Neue Kompetenzen werden insbesondere im Hinblick
auf den Umgang mit großen Datenmengen
benötigt.
5 Die erforderliche
Qualifizierung scheitert eher an den verfügbaren
Ressourcen als an der Bereitschaft der
Mitarbeiter.
6
Nahezu die Hälfte der Unternehmen hat bisher
nicht geplant, ihr Geschäftsmodell digital zu
transformieren.
7
Die Digitalisierungs-Strategie muss alle drei Säulen Unternehmens-wandel / IT und Daten / Innovation adressieren!
8
Der späteste Zeitpunkt, um in die Digitalisierung einzusteigen, ist jetzt!
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Akzent II (Linien, Kästen etc.)
Hintergrund
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Danke für Ihre Aufmerksamkeit
Technische Universität Hamburg-Harburg Institut für Logistik und Unternehmensführung (W-2)
Am Schwarzenberg-Campus 4, Gebäude D 21073 Hamburg
Tel.: 040-42878-3525 Fax: 040-42878-2200 E-Mail: [email protected] Web: www.logu.tuhh.de
Prof. Dr. Dr. h. c. Wolfgang Kersten Weitere Ergebnisse und Informationen finden Sie in der Studie und auf der begleitenden Website!
logistiktrends.bvl.de