jyrki tenni keyboard accompaniment and …68 keyboard accompaniment and improvisation helbling...
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HELBLINGInnsbruck • Esslingen • Bern-Belp
Ralph Abelein • Jyrki Tenni
Keyboard Accompaniment and ImprovisationA Handbook of Practical Piano Skills • accompany songs proficiently • harmonize melodies appropriately • improvise creatively over chord changes
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Publishing DetailsBookEditors: Lukas Christensen; Andrea WinterEnglish translations: Daniel Shatwell, Hanau; John Christensen, DornbirnCover design: Finken & Bumiller, StuttgartFront cover: iStockLayout and typesetting: Roman Bold & Black, Köln; Gernot ReisiglMusic engraving: Susanne Höppner, Neukloster; Jyrki Tenni, HelsinkiPrint: Printvit Sp. z o.o. Długołęka, Poland
HI-S7965ISBN 978-3-86227-252-5ISMN 979-0-50239-542-1
1st edition / 1st print run 2017
© 2017 Helbling, Innsbruck • Esslingen • Bern-BelpAll rights reserved
This textbook is based on Liedbegleitung und Klavierimprovisation (Helbling, HI-S6437).
Audio TracksArrangements: Ralph Abelein; Jyrki TenniPerformers: Ralph Abelein, Pessi Levanto, Jyrki Tenni, Jasse Varpama (piano/keyboards); Henrik Mumm,
Hannu Rantanen (bass); Jartsa Karvonen, Herbert Wachter (drums/percussion) Recording, mixing, and mastering: Jasse Varpama, Kouvola; Jürgen Treyz, artes Musikproduktion, Esslingen
© + ℗ 2017 Helbling, Innsbruck • Esslingen • Bern-Belp
This publication, including the audio tracks, is protected by copyright, and written permission must be obtained from the publisher prior to any reproduction, storage in a retrieval system, or transmission in any form or by any means, electronic, mechanical, photocopying, recording, or likewise.
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ContentsPreface 4How to Use This Book 5About Practical Piano Skills 6
I Getting Started 7
1. A Few Musical Experiments 82. Exercises for Rhythm and
Independence 13
II Preliminary Exercises 15
3. My First Accompaniments 164. Chord Inversions 19
III Chords and Chord Progressions 21
5. Chord Types and Chord Symbols 226. Scale Degrees and Chord Types
in Major Keys 247. More Chords 268. Cadences and Chord Progressions 28
IV Accompaniment Patterns 37
9. Accompaniment Patterns for Pop and Rock Grooves 38
10. Alternate Bass 4111. Various Alternate Bass
Accompaniments 4312. The Tonal Circle of Fifths in Minor Keys 46
V Improvisation 49
13. Ideas for Improvising 5014. Melodic Variations 5115. Improvising over a Chord Progression I 5216. Improvising over a Chord Progression II 53
VI More Accompaniment Styles 55
17. Tango 5618. Cha-Cha-Cha 5819. More Latin Styles 6020. Swing Feel 6121. Beats and Off-Beats in Swing Feel 62
22. Accompaniment Styles in 12/8 Time 6423. Disco 6624. Waltz 6825. Country 6926. Preliminary Exercises for Bossa Nova 7027. Bossa Nova 7228. Samba 74
VII Harmonizing a Melody 75
29. Basic Harmonic Functions 7630. Basic Chord Substitutions 7831. Secondary Dominant Chords 8032. More Ideas for Harmonization 8433. Harmonization Exercises 86
VIII Combining Melody, Chords, and Bass 89
34. Combining Melody and Bass 9035. Adding Chord Tones to the Melody
and Bass 9336. Playing a Rhythmic Accompaniment
with Melody and Bass 98
IX Blues 103
37. The Blues Scale and Blues Form 10438. Different Blues Accompaniments 10639. Walking Bass and Boogie-Woogie 10840. More Blues Accompaniments 110
X Appendix 111
Tips for Improvising 112Intervals 113Scales 114Keys and the Circle of Fifths 115The Harmonic Series 116Chord Symbols 117Variations in Notation 122Augmented and Diminished Chords 123Overview of Accompaniment Patterns 124Glossary 133Answer Key 136
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I Einstieg
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation12
◆ Übung
a) Spiele beliebige Töne, völlig frei. Wenn es dir hilft, kannst du auch eine Geschichte erfinden oder dir ein Bild vorstellen. Drücke die Geschichte oder die Situation in Tönen aus!
b) Wiederhole dieselbe Übung, diesmal mit der CD.
c) Spiele mit einem Partner und reagiere: Nimm den Einfall deines Mitspielers auf, indem du seine Idee wiederholst oder variierst, oder spiele bewusst etwas Eigenes.
cd 7
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sfrrp
da
leggiero
nat. f
senza sord.
mmff
ff
Weitere Tipps zum Thema Improvisation findest du auf Seite 112.
Wenn du tiefer in das Thema eintauchen willst, blättere zu Kapitel V (ab S. 49), das sich ganz der Improvisation widmet.
Schließe beim Spielen das Buch und,
wenn du willst, deine Augen!
Tipp
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II Vorübungen
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation 17
b) Erfinde zu dieser rhythmisierten Akkordfolge eine Melodie und singe sie beim Spielen.
Begleite „Rivers of Babylon“, „Auld Lang Syne”, „Blowin’ in the Wind” und „Leaving on a Jet Plane” auf diese Weise. Suche weitere Lieder, die nur die hier verwendeten Akkorde beinhalten.
A
B
cd 15
Mein erstes StückGestalte nun dein erstes Lied.
a) Übe zuerst die Klavierbegleitung. Im B-Teil sind die Akkorde in der rechten Hand in eine Achtel-bewegung aufgeteilt, in den letzten vier Takten wird zudem in einer neuen Umkehrung (siehe dazu auch S. 19) gespielt.
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III Akkorde und Akkord verbindungen
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation 31
Kadenzübungen
a) Vervollständige die Kadenz mit Akkorden in drei verschiedenen Umkehrungen (siehe dazu S. 19).
Spiele die Lösungen am Klavier.
b) Transponiere obige Beispiele in andere Tonarten, und zwar direkt am Klavier, ohne die Kadenzen vorher zu notieren.
c) Spiele die Kadenz in mehreren Durchläufen mit unterschiedlichen Akkordumkehrungen zusammen mit dem CD-Begleittrack. Beginne ungefähr so:
I IV V7 I
Terzlage Quintlage
I IV V7 I
Oktavlage
I IV V7 I
Ergänze zu folgenden Bassgängen die Akkorde. Spiele jede Verbindung mehrmals langsam, um zu lernen, wie sich jeder Griff anfühlt und jeder Akkord klingt.
cd 16
Der Begriff „Lage“ gibt an, welcher der
Akkordtöne als höchster Ton erscheint
(Grundton = Oktave).
!
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III Akkorde und Akkord verbindungen
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation 31
Kadenzübungen
a) Vervollständige die Kadenz mit Akkorden in drei verschiedenen Umkehrungen (siehe dazu S. 19).
Spiele die Lösungen am Klavier.
b) Transponiere obige Beispiele in andere Tonarten, und zwar direkt am Klavier, ohne die Kadenzen vorher zu notieren.
c) Spiele die Kadenz in mehreren Durchläufen mit unterschiedlichen Akkordumkehrungen zusammen mit dem CD-Begleittrack. Beginne ungefähr so:
I IV V7 I
Terzlage Quintlage
I IV V7 I
Oktavlage
I IV V7 I
Ergänze zu folgenden Bassgängen die Akkorde. Spiele jede Verbindung mehrmals langsam, um zu lernen, wie sich jeder Griff anfühlt und jeder Akkord klingt.
cd 16
Der Begriff „Lage“ gibt an, welcher der
Akkordtöne als höchster Ton erscheint
(Grundton = Oktave).
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III Akkorde und Akkord verbindungen
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation 31
Kadenzübungen
a) Vervollständige die Kadenz mit Akkorden in drei verschiedenen Umkehrungen (siehe dazu S. 19).
Spiele die Lösungen am Klavier.
b) Transponiere obige Beispiele in andere Tonarten, und zwar direkt am Klavier, ohne die Kadenzen vorher zu notieren.
c) Spiele die Kadenz in mehreren Durchläufen mit unterschiedlichen Akkordumkehrungen zusammen mit dem CD-Begleittrack. Beginne ungefähr so:
I IV V7 I
Terzlage Quintlage
I IV V7 I
Oktavlage
I IV V7 I
Ergänze zu folgenden Bassgängen die Akkorde. Spiele jede Verbindung mehrmals langsam, um zu lernen, wie sich jeder Griff anfühlt und jeder Akkord klingt.
cd 16
Der Begriff „Lage“ gibt an, welcher der
Akkordtöne als höchster Ton erscheint
(Grundton = Oktave).
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III Akkorde und Akkord verbindungen
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation 31
Kadenzübungen
a) Vervollständige die Kadenz mit Akkorden in drei verschiedenen Umkehrungen (siehe dazu S. 19).
Spiele die Lösungen am Klavier.
b) Transponiere obige Beispiele in andere Tonarten, und zwar direkt am Klavier, ohne die Kadenzen vorher zu notieren.
c) Spiele die Kadenz in mehreren Durchläufen mit unterschiedlichen Akkordumkehrungen zusammen mit dem CD-Begleittrack. Beginne ungefähr so:
I IV V7 I
Terzlage Quintlage
I IV V7 I
Oktavlage
I IV V7 I
Ergänze zu folgenden Bassgängen die Akkorde. Spiele jede Verbindung mehrmals langsam, um zu lernen, wie sich jeder Griff anfühlt und jeder Akkord klingt.
cd 16
Der Begriff „Lage“ gibt an, welcher der
Akkordtöne als höchster Ton erscheint
(Grundton = Oktave).
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Thema
Begleitstimme
Eine Violine könnte eine hohe Begleitstimme aus langen Notenwerten im Sext-, Oktav- und Dezim- (Terz-)abstand zur Melodie des Themas spielen.
Ausgeschmücktes Thema
Eine Flöte könnte das Thema mit Akkordbrechungen, Achtelbewegungen und Durchgangstönen in Form einer ausschmückenden Begleitstimme umspielen und variieren.
Gegenmelodie
Für eine Trompete wäre eine rhythmisch unabhängige Gegenmelodie, welche das Thema ergänzt, denkbar.
15. Improvisieren über eine Akkordfolge I
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation52
Auch eine bestimmte Akkordfolge kann Ausgangspunkt für Improvisation sein. Vielleicht benötigst du eine zur Melodie passende Begleitstimme, z. B. für Flöte, Violine oder Trompete. Entwickle zu folgendem Thema anhand der Akkorde und der Melodieführung verschiedene Begleitstimmen. Die Beispiele können dir Anregung sein.
Tipp
Stell dir verschiedene Instrumente vor und lasse dich
beim Improvisieren davon inspirieren!
V Improvisation
F C
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Thema
Begleitstimme
Eine Violine könnte eine hohe Begleitstimme aus langen Notenwerten im Sext-, Oktav- und Dezim- (Terz-)abstand zur Melodie des Themas spielen.
Ausgeschmücktes Thema
Eine Flöte könnte das Thema mit Akkordbrechungen, Achtelbewegungen und Durchgangstönen in Form einer ausschmückenden Begleitstimme umspielen und variieren.
Gegenmelodie
Für eine Trompete wäre eine rhythmisch unabhängige Gegenmelodie, welche das Thema ergänzt, denkbar.
15. Improvisieren über eine Akkordfolge I
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation52
Auch eine bestimmte Akkordfolge kann Ausgangspunkt für Improvisation sein. Vielleicht benötigst du eine zur Melodie passende Begleitstimme, z. B. für Flöte, Violine oder Trompete. Entwickle zu folgendem Thema anhand der Akkorde und der Melodieführung verschiedene Begleitstimmen. Die Beispiele können dir Anregung sein.
Tipp
Stell dir verschiedene Instrumente vor und lasse dich
beim Improvisieren davon inspirieren!
V Improvisation
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Thema
Begleitstimme
Eine Violine könnte eine hohe Begleitstimme aus langen Notenwerten im Sext-, Oktav- und Dezim- (Terz-)abstand zur Melodie des Themas spielen.
Ausgeschmücktes Thema
Eine Flöte könnte das Thema mit Akkordbrechungen, Achtelbewegungen und Durchgangstönen in Form einer ausschmückenden Begleitstimme umspielen und variieren.
Gegenmelodie
Für eine Trompete wäre eine rhythmisch unabhängige Gegenmelodie, welche das Thema ergänzt, denkbar.
15. Improvisieren über eine Akkordfolge I
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation52
Auch eine bestimmte Akkordfolge kann Ausgangspunkt für Improvisation sein. Vielleicht benötigst du eine zur Melodie passende Begleitstimme, z. B. für Flöte, Violine oder Trompete. Entwickle zu folgendem Thema anhand der Akkorde und der Melodieführung verschiedene Begleitstimmen. Die Beispiele können dir Anregung sein.
Tipp
Stell dir verschiedene Instrumente vor und lasse dich
beim Improvisieren davon inspirieren!
V Improvisation
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Thema
Begleitstimme
Eine Violine könnte eine hohe Begleitstimme aus langen Notenwerten im Sext-, Oktav- und Dezim- (Terz-)abstand zur Melodie des Themas spielen.
Ausgeschmücktes Thema
Eine Flöte könnte das Thema mit Akkordbrechungen, Achtelbewegungen und Durchgangstönen in Form einer ausschmückenden Begleitstimme umspielen und variieren.
Gegenmelodie
Für eine Trompete wäre eine rhythmisch unabhängige Gegenmelodie, welche das Thema ergänzt, denkbar.
15. Improvisieren über eine Akkordfolge I
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation52
Auch eine bestimmte Akkordfolge kann Ausgangspunkt für Improvisation sein. Vielleicht benötigst du eine zur Melodie passende Begleitstimme, z. B. für Flöte, Violine oder Trompete. Entwickle zu folgendem Thema anhand der Akkorde und der Melodieführung verschiedene Begleitstimmen. Die Beispiele können dir Anregung sein.
Tipp
Stell dir verschiedene Instrumente vor und lasse dich
beim Improvisieren davon inspirieren!
V Improvisation
F C
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VI Weitere Begleitstile
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation58
cd 33
Spiele in der rechten Hand akzen-tuierte Staccato-Achtel.
In II-V-Verbindungen liegt, meist deutlich herausgestellt in der Oberstimme, die Auflösung der Septime in die Terz. Die dadurch entstehende Linie kann im I-Akkord fortgeführt werden, wenn dieser als m7-m6-Verbindung gespielt wird.
18. Cha-Cha-Cha
Cha-Cha-Cha Cha-Cha-Cha basiert oft auf II-V-Verbindungen. Im folgenden Stück kommen diese zunächst in Moll und dann in der Durparallele vor (c-Moll, Eb-Dur).
Cha-Cha-Cha ist ein lateinamerikanischer Tanz aus den 1950er Jahren. Das Klavier spielt präzise Staccato-Akkorde in der rechten Hand und kontrastierende Legatobässe in der linken. Der sehr deutliche Viertelpuls wird in einer Band vom Schlagzeuger durch gängig auf der Kuhglocke betont.
!
Begleite Songs wie „Sway“ oder „Oye Como Va“ auf diese Weise.
II V I
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VI Weitere Begleitstile
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation58
cd 33
Spiele in der rechten Hand akzen-tuierte Staccato-Achtel.
In II-V-Verbindungen liegt, meist deutlich herausgestellt in der Oberstimme, die Auflösung der Septime in die Terz. Die dadurch entstehende Linie kann im I-Akkord fortgeführt werden, wenn dieser als m7-m6-Verbindung gespielt wird.
18. Cha-Cha-Cha
Cha-Cha-Cha Cha-Cha-Cha basiert oft auf II-V-Verbindungen. Im folgenden Stück kommen diese zunächst in Moll und dann in der Durparallele vor (c-Moll, Eb-Dur).
Cha-Cha-Cha ist ein lateinamerikanischer Tanz aus den 1950er Jahren. Das Klavier spielt präzise Staccato-Akkorde in der rechten Hand und kontrastierende Legatobässe in der linken. Der sehr deutliche Viertelpuls wird in einer Band vom Schlagzeuger durch gängig auf der Kuhglocke betont.
!
Begleite Songs wie „Sway“ oder „Oye Como Va“ auf diese Weise.
II V I
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VI More Accompaniment Styles VI More Accompaniment Styles
Keyboard Accompaniment and Improvisation © Helbling, Innsbruck • Esslingen • Bern-Belp 68
24. WaltzSlow Waltz
Jazz Waltz You can use this style to accompany Mr. Bojangles (Sammy Davis Jr.) or jazz standards in 3/4 time, like Someday My Prince Will Come. Make up your own variations with the play-along.
Viennese Waltz
On the audio track you can hear the following pattern played in swing eighths but you can also play it in even eighths. You can use this pattern to accompany The Last Waltz (swing eighths) or Moon River (even eighths).
Viennese waltzes are very fast and each bar is perceived as a beat (a dotted half note is approximately 60 bpm). You can accompany Wiener Blut (Viennese Blood), The Blue Danube, and other waltzes in this way.
audio 49
audio 50
audio 51
VI Weitere Begleitstile
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation68
24. WalzerLangsamer Walzer
Jazzwalzer In dieser Art lassen sich z. B. „Mr. Bojangles“ (Sammy Davis Jr.) oder Jazz-Standards im 3/4-Takt, wie „Someday My Prince Will Come“, begleiten.Erfinde zum Playback auch deine eigenen Variationen.
cd 49
cd 50
Wiener Walzer
Auf der CD hörst du folgendes Pattern mit swingenden Achteln (ternär), du kannst es aber auch binär spielen. Damit kannst du z. B. „The Last Waltz“ (ternär) und „Moon River“ (binär) begleiten.
Der Wiener Walzer wird ganztaktig empfunden und ist recht rasch (punktierte Halbe ca. 60 bpm). Begleite „Wiener Blut“ und „An der schönen blauen Donau“ auf diese Weise.
cd 51
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VI Weitere Begleitstile
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation68
24. WalzerLangsamer Walzer
Jazzwalzer In dieser Art lassen sich z. B. „Mr. Bojangles“ (Sammy Davis Jr.) oder Jazz-Standards im 3/4-Takt, wie „Someday My Prince Will Come“, begleiten.Erfinde zum Playback auch deine eigenen Variationen.
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Wiener Walzer
Auf der CD hörst du folgendes Pattern mit swingenden Achteln (ternär), du kannst es aber auch binär spielen. Damit kannst du z. B. „The Last Waltz“ (ternär) und „Moon River“ (binär) begleiten.
Der Wiener Walzer wird ganztaktig empfunden und ist recht rasch (punktierte Halbe ca. 60 bpm). Begleite „Wiener Blut“ und „An der schönen blauen Donau“ auf diese Weise.
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VI Weitere Begleitstile
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation68
24. WalzerLangsamer Walzer
Jazzwalzer In dieser Art lassen sich z. B. „Mr. Bojangles“ (Sammy Davis Jr.) oder Jazz-Standards im 3/4-Takt, wie „Someday My Prince Will Come“, begleiten.Erfinde zum Playback auch deine eigenen Variationen.
cd 49
cd 50
Wiener Walzer
Auf der CD hörst du folgendes Pattern mit swingenden Achteln (ternär), du kannst es aber auch binär spielen. Damit kannst du z. B. „The Last Waltz“ (ternär) und „Moon River“ (binär) begleiten.
Der Wiener Walzer wird ganztaktig empfunden und ist recht rasch (punktierte Halbe ca. 60 bpm). Begleite „Wiener Blut“ und „An der schönen blauen Donau“ auf diese Weise.
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VI Weitere Begleitstile
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation70
26. Vorübungen für Bossa Nova
Latin-Bass mit Beat-Offbeat-PatternCharakteristisch für Bossa Nova ist eine Bassfigur aus Grundton und Quinte in punktiertem Rhythmus. Dieser Rhythmus muss stabil durchlaufen, wenn in der rechten Hand Patterns aus Beats und Offbeats hinzukommen.
d) Übe nun den Wechsel von Beats und Offbeats in der rechten Hand: Klopfe zwei Takte lang Viertel-noten auf den Schlag, gefolgt von zwei Takten mit Synkopierungen. Achte auf fließende Übergänge. Die linke Hand klopft dazu die punktierte Bassfigur.
a) Beginne mit der linken Hand: Beachte, dass die Töne der Zählzeiten 1 und 3 durch eine Achtel vorweggenommen werden.
b) Spiele dazu in der rechten Hand Viertelnoten, ohne zu eilen.
c) Spiele nun die Kette der Viertelnoten um eine Achtel nach vorne versetzt, sodass sich Synkopen ergeben. Achte darauf, ganz gleich-mäßig zu spielen, d. h. alle Töne gleich lang auszuhalten und ohne Akzente anzuschlagen.
Die Aufnahme verdeutlicht diese Übungen. Spiele, wenn du willst, dazu!
Bossa Nova entstand durch die Verbindung von brasilianischer Samba und Jazz. Ein stark synkopierter Rhythmus ist kombiniert mit jazztypischer, farbenreicher Harmonik.
!
cd 54
Spiele diese Übungen auch einmal
nur als Rhythmus auf den Knien!
Tipp
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VII Harmonisieren einer Melodie
Helbling • Liedbegleitung und Klavierimprovisation80
I V7 I I V7/V V V7 I
Von Dur nach Moll … … von Moll nach Dur
31. ZwischendominantenIm nächsten Schritt kannst du auch nicht-diatonische (d. h. leiterfremde) Akkorde für die Harmo-nisierung von Melodien verwenden. So kann man die Auflösung in einen neuen Akkord durch die Verwendung von Zwischendominanten betonen. Diese werden auf der V. Stufe des jeweiligen Zielakkordes gebildet. Das Ergebnis klingt wie eine sehr kurze Ausweichung.
Du kannst z. B. vor einem F-Dur-Akkord einen C7-Akkord (die Dominante zu F) spielen, egal, in welcher Tonart das Stück steht.
Befindet man sich in C-Dur, kann man vor die Dominante G7 die Doppeldominante D7 einfügen.
Man kann Zwischendominanten auch benutzen, um zwischen Paralleltonarten (Tonarten mit den gleichen Vorzeichen) hin- und herzuwechseln:
Spiele einige Modulationen zwischen Paralleltonarten.
Zwischendominanten findest du, indem du einen Dominantseptakkord auf der V. Stufe des Zielakkordes ( = nächsten Akkordes) bildest.
!
Wenn du vor der Dominante einer Tonart deren Dominante einfügst, spricht man von einer Doppeldominante. Sie ist also eine spezielle Zwischendominante.
!I IV I I V7/IV IV I
I V7/VI VI VI V7 I
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I V7/VI VI VI V7 I
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