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NEU: Der Master of Science in Sportphysiotherapie Juli 2004 15. Jahrgang • Heft 2 sport 1 0. Kon gr es s : Schmer z & Körper - sprache sport physiotherapie Verlags- und Versandpostamt 2344 Maria Enzersdorf Im Internet unter www.sportphysiotherapie-sportmassage.at Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten • Österreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie NEU: Der Master of Science in Sportphysiotherapie Die höchste Ausbildungs-Stufe jetzt bei der Österreichischen Gesellschaft für Sportphysiotherapie (ÖGS) in Kooperation mit der Donau-Universität Krems

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NEU:Der Masterof Science inSportphysiotherapie

Juli 200415. Jahrgang • Heft 2

ssppoorrtt10. Kongress:

Schmerz & Körper-sprache

sportsportsport

physiotherapie

Verlags- und Versandpostamt 2344 Maria Enzersdorf

Im Internet unter www.sportphysiotherapie-sportmassage.at

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NEU:Der Masterof Science inSportphysiotherapieDie höchste Ausbildungs-Stufe jetzt bei der ÖsterreichischenGesellschaft für Sportphysiotherapie (ÖGS) inKooperation mit der Donau-Universität Krems

KORR bel2 12.07.2004 13:24 Uhr Seite 1

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Masterlich

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IMPRESSUMHerausgeber: Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten (VÖSM) und Österreichische Gesellschaft fürSportphysiotherapie (ÖGS), Johann-Steinböck-Str. 5, A-2344 Maria Enzersdorf , Tel.: 02236/8 658 75 oder 02236/2 68 33-400,Fax: 02236/2 68 33-401, eMail: [email protected], www.sportphysiotherapie-sportmassage.atRedaktion: Oskar Brunnthaler, Eva Janko, Johann-Steinböck-Straße 5, 2346 Südstadt, Tel. 02236/8 658 75Wissenschaftlicher Beirat: Prim. Dr. Andreas Kainz, Prim. Doz. Dr. Thomas Bochdansky, Univ.-Prof. Dr. Rudolf Schabus (Wien),Prim. DDr. Anton Wicker (Salzburg), Univ. Doz. Dr. Günther Amesberger, Univ. Prof. Dr. Paul Haber, Dr. Volker VeitlFür den Inhalt verantwortlich: VÖSM-Präsident Prim. Doz. Dr. Thomas Bochdansky, ÖGS-Präsident Prim. Dr. Andreas KainzGraphik & Satz: Rudi Kopp dtp + fotosatz, Tonwerkstraße 6 b, D-82205 Gilching, Telefon: 0049/(0)8105/2 56 07,Fax: 0049/(0)8105/2 55 38, eMail: [email protected]: Facultas Verlags AG, Berggasse 5, 1090 Wien, Telefon: 01/310 53 56, Fax: 01/318 70 50

INHALT

EDITORIAL

3 EDITORIAL/IMPRESSUM Masterlich 4 COVER Master of Science – NEU5 KONGRESS 10. Internationaler Kongress für Sportphysiotherapie vom 12. – 14. Nov. 2004

17 EVENT 21. Wiener City Marathon 21 AKTIV body & soul – Wohlfühlmesse22 FORTBILDUNG Aufschulung zum „Freiberuflichen Heilmasseur“

23 WEITERBILDUNG Seminare 26 TERMINE Kalender 2004/2005

Masterlichn Sachen Doktorwürden gibt es jetztin Österreich eine kleine Sensation:Mit dem – neuen – Master of Sciencein Sportphysiotherapie stehen nundie Universitätstüren auch für einen

sogenannten PhD (Doctor of Philosophy) offen.Aber fangen wir von vorne an. Denn zum Dok-tor Phil führt erst der neu geschaffene Master ofScience in Sportphysiotherapie, soeben aus derTaufe gehoben. Neben dem wohl bekanntestenMaster, dem MBA (Master of Business Admini-stration), gibt es natürlich eine Reihe verschiede-ner Master-Graduierungen. Erst seit kurzem werden an österreichischen Uni-versitäten Master-Studien für Physiotherapeutenangeboten, ein spezielles Master-Studium fürPhysiotherapie, konkret aber den „Master ofScience in Sportphysiotherapie“, gab es bishernicht.Das bisher schier Unmögliche: Die Donau-Uni-versität Krems in Zusammenarbeit mit der ÖGSsind die ersten Anbieter eines Master of Sciencein Sportphysiotherapie im gesamten deutsch-sprachigen Raum (siehe auch Seite 4 „Meilen-stein“). Vergleichbare Studienrichtungen gibt

es nur noch in London, Dublin, Madrid undHongkong.Der Master of Science in Sportphysiotherapie istdie logische Konsequenz eines kontinuierlichenAusbildungs-Programms, das die ÖGS von Anfangan zielstrebig verfolgt: War es zunächst eine Fort-bildung gemeinsam mit der Sporttherapie-Ausbil-dung der Sportmasseure, die 1996 in der „Ausbil-dung in Sportphysiotherapie“ durch die BSO 1996anerkannt gipfelte, so war der nächste Schritt dieSonderausbildung nach dem MTD-Gesetz, aner-kannt durch die MA 15 Wien vor zwei Jahren.Und nun die höchst mögliche Ausbildungsstufe:Der Master of Science in Sportphysiotherapie.Wahrlich masterlich (Seite 4).Wahrlich meisterlich laufen derzeit auch die Vor-bereitungen für den 10. Internationalen Kongressfür Sportphysiotherapie vom 12. – 14. November2004 im Congresscasino Baden (ab Seite 5).

In diesem Sinne

Ihr

Oskar Brunnthaler

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MeilensteinDie Donau-Universität Krems in Kooperation mit derÖGS sind somit die ersten und einzigen Anbietereines Master of Science in Sportphysiotherapie Stu-diums im gesamten deutschsprachigen Raum.Besonders erfreulich ist der Weg zur Kooperation mitder Donau-Universität. Der Name Dungl ist mit derGründung der VÖSM untrennbar verbunden. Dr.Andrea Zauner-Dungl führt nicht nur das Erbe ihresVaters in Gars weiter, sondern sie war auch lange

Jahre Mitglied des Vorstandes derÖGS. Sie hat die Idee des Masterstu-diums in die richtigen Bahnen ge-lenkt und ist nun auch die organisa-torische Leiterin. Die wissenschaft-liche Leitung wurde vom Präsidentender VÖSM, Prim. Univ. Doz. Dr. Tho-mas Bochdansky, übernommen.Die Schnittstellenorganisation zwi-schen Donau-Universität und ÖGSund die Ablauforganisation des Stu-diums hat die Vizepräsidentin derÖGS, Dipl. PT Silvia Kollos, in Zu-sammenarbeit mit Dipl. PT WolfgangPachatz, übernommen. Als einer derersten Absolventen der Sonderaus-bildung Sportphysiotherapie lässt ersich die Möglichkeit dieser Weiterbil-dung natürlich nicht entgehen, wieviele seiner Kollegen der Sonderaus-bildung auch.Der MSc in Sortphysiotherapie ist einviersemestriger, berufsbegleitenderUniversitätslehrgang an der Donau-Universität Krems. Die Zulassungzum Studium für Physiotherapeutenist ein international anerkannterDiplomabschluss in Physiotherapie,

2-jährige Berufserfahrung Vollzeit und ein besondererBezug zum Sport. Wie schon in der Sonderausbildunghat auch hier das Praktikum eine große Bedeutung.Neu ist jedoch der Schwerpunkt „wissenschaftlichesArbeiten“, der die Grundlage zur Erstellung derMaster-These bildet. Da dieser MSc Sportphysiothera-pie der einzige im deutschsprachigen Raum ist, istmit regem Interesse der deutschsprachigen Kollegenzu rechnen. Damit kann auch die Sportphysiotherapieim EU-Raum enger zusammenrücken.Info:e-mail: [email protected],[email protected] und www.donau-uni.ac.at

as hätten sich die Pioniere der Sport-physiotherapie in der ÖGS wohl nichtträumen lassen . . . Aus dem Kurs, der ur-sprünglich in einem Teil gemeinsam mitder Sporttherapieausbildung der Sport-

masseure durchgeführt wurde, ist nun ein postgradu-elles Studium geworden. Der integrative Unterrichtwar und ist Programm, in dem nicht nur physiothera-peutische Anpassungen im Sport vorgetragen werden,sondern zu einem großen Teil Fach-leute anderer Fachgebiete zu Wortkommen.Der 1. Meilenstein der Erfolgsge-schichte „Ausbildung in Sportphy-siotherapie“ war die Anerkennungdurch die Österreichische Bundes-sport Organisation 1996.Nach der Trennung der Ausbildungvon den Sportmasseuren im Kurs 2000/2002 wurde mit der Zuerkennungdes Status einer Sonderausbildungnach dem MTD-Gesetz durch dieMagistratsabteilung 15 Wien einweiterer Meilenstein gesetzt.

eit einigen Jahren ist es mög-lich, postgraduelle Studien,vor allem an ausländischen

Universitäten, als Physiotherapeut/innach anglo-amerikanischem Vorbildzu absolvieren. Die zu erreichendenGraduierungen sind Bachelor und da-nach Master.Neben dem wohl bekannntestenMaster, dem MBA (Master of Busi-ness Administration) gibt es ver-schiedene andere Mastergraduierun-gen. Im Rahmen der sportphysiotherapeutischen Aus-bildung sind in Österreich zwei Master-Ausbildungenmöglich, der Master of Advanced Studies (MAS), derkeine weitere akademische Ausbildung zulässt und imJahre 2006 ausläuft, und der Master of Science (MSc),der in Folge eine weitere akademische Karriere eröff-net. Mit dem MSc ist es möglich, ein sogenanntesPhD (Doctor of Philosophy) zu erwerben.Erst seit kurzem werden Masterstudien an österreichi-schen Universitäten für Physiotherapeuten angeboten.Jedoch gab es bisher kein spezielles Masterstudiumfür Physiotherapie, im Besonderen kein Master ofScience in Sportphysiotherapie.

4

MeilensteinPremiere. Der Master of Science in Sportphysiotherapie istder einzige im deutschsprachigen Raum – große Nachfrage.

COVER

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WegbereiterII: Dipl. PT Wolfgang Pachatz

Wegbereiter I: Dipl. PT Silvia Kollos

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Schmerzund Sport:Hemmung

oder Stimulus

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KONGRESS

Schmerz undphysikalischeMaßnahmen

ls Warnsystem für die Integrität des Körpers wirdSchmerz von polymodalen Rezeptoren erfasst undauf verschiedenen Ebenen des zentralen Nerven-

systems verarbeitet. Physikalische Reize können sowohl

Schmerz auslösen, als auch modifizieren. Die Schmerzmodi-fikation wird in der physikalischen Therapie seit Jahrhun-derten genützt.Nach wie vor unklar sind die genauen Mechanismen derWirkweise physikalischer Therapie. So kann die Auslösungvon Aktionspotentialen durch gepulste elektrische Ströme,zwar die erregende Wirkung auf Nerven und Muskeln er-klären, die Trophik fördernde Wirkung auf nicht erregbareGewebe bleibt jedoch unklar. Zellphysiologische und mole-kulargenetische Untersuchungen haben gezeigt, dass nebenchemischen Prozessen auch physikalische Gegebenheitendie Zellfunktion bestimmen.So wird die Bindung von Molekülen durch ihre Lichtsignaturbeschleunigt, elektrische und magnetische Felder beeinflus-sen trans- und intrazelluläre Transportmechanismen undmechanische Kräfte haben Einfluss auf die Neubildung vonbindegewebigen Strukturen. Diese Effekte sind an Zell-kulturen und in Tierexperimenten untersucht und wahr-scheinlich gemacht worden.Der Nachweis von physiologischen Wirkungen korreliertjedoch bei keiner Therapieform mit der therapeutischenWirksamkeit. Diese kann nur in kontrollierten, randomisier-ten Studien bestimmt werden. Positive Ergebnisse solcherUntersuchungen sind höher wertig als der Nachweis einesWirkmechanismus und besitzen selbst dann Bedeutung,wenn ein Wirkmechanismus einer bestimmten Therapienicht bekannt ist.Die Referenten dieser Sitzung werden zu den Themen Elek-trotherapie, Laserbehandlung, Stosswellentherapie und Ma-gnetfeldbehandlung Stellung nehmen und aktuelle Vorstel-lungen zu den Wirkmechanismen und zur nachvollziehba-ren Wirksamkeit darlegen.

A

Schmerz und KörperspracheSchmerz und Körpersprache10. Internationaler Kongress für Sportphysiotherapievom 12. – 14. November2004 im Congresscasino Badenbei Wien. Auch diesmal läuft der Kongress unter demMotto „komplementär – konträr“. Ein Diskussions-Forum, in dem nicht der Moderator, sondern die Teil-nehmer im Mittelpunkt stehen. Machen Sie mit!

Univ. Prof. DDr. K. Ammer

BLOCK 1

Univ. Prof. Dr. H. G. Kress

EINFÜHRUNGS-REFERAT

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Elektro-therapie

ch begann 1991 eine spezielle Technik zur analyti-schen Beurteilung von peripheren Nervenschädigun-gen zu entwickeln. Das nötige Instrument, um diese

Analysen durchführen zu können, sind bestimmte Formenaus der Elektrotherapie.Nach einer ca. 5-jährigen Anwendung dieser Technik zeich-neten sich deutlich bessere Erfolge in dieser Therapieformab, als auf die bisherig angewandte klassische Weise. Dasich diese Art der Therapie nicht nur bei Schädigungen vonmotorischen Nerven (Muskel/Bewegung) als erfolgreicherwies, erweiterte ich die Technik für die Analyse und Ein-bindung zu anderen Therapieformen auf die Schmerz-symtomatik. Teile aus dieser Technik zum Vergleich zurklassischen Anwendung werde ich in meinen Kurzvortragund Workshop einbauen.

Laserlicht unddessen

biologischeWirkungen

er Low Level Laser wird in der Medizin seit denfrühen 80er Jahren eingesetzt, Forschungsarbeitenvon Wissenschaftlern aus den Bereichen Physik und

Medizin belegten biologische Wirksamkeit dieses künstlicherzeugten starken Lichtstrahls. Verwendet werden derzeitvorwiegend Wellenlängen im Bereich des sichtbaren Rot-lichtes, auch des nahen Infrarotbereiches, diskutiert wirdauch über den Einsatz von Laserlicht niedrigerer Wellen-bereiche. Die Wirksamkeit des Laser entsteht einerseits durch Reiz-vermittlung über Akupunkturpunkte, somit eine Akupunk-turwirkung (milder als jene der Nadel), andererseits aberwerden biologische Systeme aktiviert bzw. beeinflusst: Sowird die Prostaglandin-E2 Synthetase gehemmt, was teil-weise für den schmerzstillenden Effekt verantwortlich ist.Zudem aber kommt es über den Laser zu einer deutlichenSteigerung der Energiebereitstellung in Zellmembran undZellorganellen dadurch, dass schneller mehr ATP zur Ver-fügung steht. Ein zusätzlicher bedeutsamer Effekt ist sicher-lich der Einfluss auf Blut- und Lymphgefäße. Damit sindAbtransport saurer Stoffwechselprodukte, von Hämatoman-teilen und Ödemen begünstigt. Nach Verbrennungen undbei schlecht heilenden Verletzungen sind schmerzstillendeund heilungsfördernde Wirkung schon lange Jahre bekanntund ausgenutzt.Die Anwendung des Low Level Laser ist als lokale Bestrah-lung, über Akupunkturwirkung durch entsprechende Punkte

und über eine Systemwirkung zu verstehen. Die Durch-führung ist gefahrlos und einfach, wenn berücksichtigtwird, dass das Laserlicht nicht ins Auge direkt strahlen darf(Schutzbrille). Ansonsten ist die Anwendung des Lasersniedrige Ausgangsleistung gefahrlos, Gewebe kann nichtgeschädigt werden. Bei entsprechender Ausbildung undVerwendung geprüfter Geräte kann in der Hand jeden Arz-tes der Laser hilf- und segensreich eingesetzt werden.

Trigger-Stoßwellen-

Therapieie Trigger Stoßwellen Therapie (kurz TST) geannt, istein neues Behandlungskonzept für die kausale Be-handlung von Schmerzen des Muskel- und Skelett-

systems. Trigger sind verdickte und dauerhaft verkürzteMuskelfaserabschnitte innerhalb des Muskels. Sie könnenUrsachen von Schmerzen im Bereich des Rückens, desNackens, der Schulter und der Extremitäten sein. Oft kön-nen Schmerzen weit entfernt vom Ort ihrer Entstehung (=Triggerareal) empfunden werden.Durch Entwicklung einer dieser neuartigen Diagnostik, be-ruhend auf dem Triggerkonzept der amerikanischen Trig-ger-Medizin, können diese Areale nun aufgefunden undtherapiert werden. Ursprünglich wurden zur Therapie hoheDrücke zur Auslösung von sog. Übertragungsphänomenenbenötigt.Hauptanwendungsgebiete der TST sind folgend:Muskelprobleme (Verkürzung, Verhärtung, Zerrung, etc.) –Sehnenprobleme (Insertionstendopathien, Peritendinitis,Tendinitis, etc.) – Schmerzsyndrome (Cervikalsyndrom,Lumbalgien, Migräne, . . .) – Gelenksprobleme (Schulter-Arm-Syndrom, Kniegelenksschmerzen, Fersensporn, etc.)Durch das Praxisseminar soll ein Einblick in die Diagnostikvon Triggerpunkten gegeben werden. Weiters wird die The-rapie mittels der Extrakorporalen Radialen Stoßwelle ge-zeigt und vermittelt werden.

Magnetfeld-therapie

agnetische Kräfte, die ihre Wirkungen über größereDistanzen ausüben und dabei mühelos viele Mate-rialien durchdringen können, haben den Menschen

seit jeher fasziniert. Verständlicherweise hat man sich in al-len geschichtlich überlieferten Epochen bis in die Gegen-wart bemüht, diese Kräfte zur Heilung von Krankheiten ein-zusetzen. Erste systematische therapeutische Anwendungenwerden Paracelsus (16. Jahrhundert) zugeschrieben. Erste

KONGRESS

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Dr. Gernot Krammer

Prof. Dr. Peter Kröling

Dipl. PT Ludwig de Meijer

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Dr. Johann Küblböck

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KONGRESS

Spulenfeldgeräte mit gepulsten Magnetfeldern wurden be-reits Mitte des 19. Jahrhunderts patentiert und eingesetzt,gerieten später aber jahrzehntelang wieder in Vergessenheit.In der Grauzone zwischen Außenseitermedizin und Scharla-tanerie werden seit Jahrzehnten magnetische Halsketten,Armbänder und selbsthaftende Magnetfolien in verschie-densten Variationen angeboten, die für dutzende von Indi-kationen propagiert werden. Als Indikationen werden vonden Herstellern u. a. genannt: Durchblutungsstörungen,Schwellungen, Hämatome, Narbenkeloide, Lumbalgien,Ischialgien, Muskelhartspann und sonstige rheumatischenBeschwerden. Man kann bei der Wertung der einschlägigenLiteratur jedoch mit grosser Sicherheit davon ausgehen,dass Permanentmagnete keine biologisch relevanten, medizi-nisch nutzbare Wirkungen besitzen.Zu Beginn der 70iger Jahre entwickelte der Physiker Krausin Zusammenarbeit mit dem orthopädischen ChirurgenLechner ein Verfahren, elektrischen Strom am chirurgischversorgten Knochenbruchspalt verfügbar zu machen. Hier-bei wird intraoperativ eine Spule (der sog. Übertrager) mitElektroden an das Osteosynthesematerial angeschlossen.Postoperativ wird der betreffende Körperteil einem nieder-frequenten Magnetfeld ausgesetzt, welches in der implan-tierten Spule eine Wechselspannung induziert; hierdurchentsteht ein schwacher Stromfluss im Bruchspaltbereich,der die Kallusbildung anregen und dadurch den Heilungs-prozeß fördern kann. Es handelt sich im wesentlichen alsoum ein Verfahren zur invasiven, magnetisch induziertenElektro-Osteostimulation. Die Methode zeigte insbesonderebei therapieresistenten Pseudarthrosen eindrucksvolle Er-folgsquoten.

Komplementär-medizinischeMaßnahmen

as Symptom Schmerz aus biopsychosozialer Sichtstellt ein vielgesichtiges „Gespenst“ für Patientenund Therapeuten dar. Durch eine zumeist schlechte

Zuordenbarkeit zu morphologischen Veränderungen sinddie klassischen schulmedizinischen Diagnose- und Thera-piemethoden oft sehr schnell überfordert. Dadurch entstehtsowohl bei Betroffenen als auch bei Therapeuten der be-rechtigte Wunsch nach anderen und erfolgreicheren The-rapiemodalitäten. Die besonders in den letzten Jahren vonallen Medien zunehmend gepushte alternativ-komple-mentäre Therapieschiene mit zum Teil abenteuerlichenErfolgsversprechungen hat die Therapeuten sehr unterAktionsdruck gebracht: Welche der vielen komplementärenMethoden kann wirklich etwas? Wo ist das Haupteinsatz-gebiet? Wie lange muss ich mich zusatzausbilden lassen?Welche Alternativmethoden sollte man kombinieren?Diese und andere Fragen sollte sich jeder interessierte The-rapeut ganz genau zu Gemüte führen, um sich nicht amEnde als Teil eines Modetherapiebasars wiederzufinden, indem nicht das Argument und ein durchdachtes Erklärungs-modell als sinnvolle Ergänzung zu unserer klassischenSchulmedizin zählt, sondern lediglich ein esoterisch gefärb-tes Wellness-Verkaufskonzept übrigbleibt.

Dr. Ivan Ramsak

Einführung indie Applied

Kinesiology (AK)as Phänomen der Muskelkraftänderung bei Berüh-rung bestimmter Hautareale, Wirbelknochen, Zähneetc. wird von seiner historischen Entstehung und

dem bisherigen wissenschaftlichen Hintergrund beleuchtet.Durch die genialen Instrumente der Berührung (TL) ver-dächtiger Strukturen und die Probebehandlung (Challenge)und dem exakt durchgeführten Muskeltest können Sie sehrschnell und effektiv die Ursachen für die Beschwerden dia-gnostizieren und behandeln. Die Testung der einzelnenMuskeln erfolgt in den von Kendall & Kendall beschriebenenPositionen. Es handelt sich um Maximalkrafttests, wobeietwa nach einer Sekunde größtmöglicher konzentrischerSpannung eine zusätzliche exzentrische Kraftkomponentedazugegeben wird. Alle Berufsgruppen, die sich mit demBewegungsapparat beschäftigen, sollten diese Testungenauf jeden Fall beherrschen.In der AK kennen wir die Triade der Gesundheit. Das be-deutet, dass jede Erkrankung eine strukturelle, chemischeoder psychische Ursache haben kann.Es ist frustran einen ca. 35-jährigen Sportler mit therapie-resistenten Schulterschmerzen ohne traumatische Ursache10 mal mit Heilgymnastik zu behandeln, wenn z. B. ein ei-triger Zahn oder eine Subluxation in der HWS dahinterstecken. Durch die AK können Sie sehr einfach den Zusam-menhang über schmerzhaft abgeschwächte Muskel und de-ren Meridian-, Organzugehörigkeit finden.In den AK-Kursen werden durch gegenseitiges Üben dieMuskeltests genau erlernt und an ersten Patientenbeispielenderen Effizienz in der Diagnostik und Therapie erlernt.

Hypnose undEntspannungs-

technikenypnose und hypnotische Kommunikation erleben der-zeit, von der Zahnärzteschaft ausgehend und sichmittlerweile auf alle medizinischen Richtungen aus-

breitend, eine wahre Renaissance als effizientes und schnellumsetzbares komplementierendes Verfahren in der Medizin.Die Haupteinsatzgebiete der ärztlichen Hypnose sind:– Schmerztherapie– Beschleunigte Wundheilung und Rekonvaleszenz– Phobien und allgemeine Ängste– Eliminierung ungewollter / unbewusster Habits– Mentaltraining mit Motivation, Entspannung und Zielde-

finition (z. B.: Bewegungsabläufe)– Aktivierung der Selbstheilungskräfte

Fortsetzung Seite 9

Dr. Allan Krupka

Dr. Bernhard Stengg

BLOCK 2

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Freitag, 12. November

08.00 – 08.45 UhrEröffnung und Besuch der Ausstellung08.45 – 09.00 UhrBegrüßung durch Prim. Dr. Andreas Kainz undPrim. Doz. Dr. Thomas Bochdansky09.00 – 09.25 UhrVortrag:Schmerz und Sport: Hemmung oder Stimulus –Hans-Georg Kress, AKH Wien09.30 – 11.00 UhrBlock 1:Physikalische Maßnahmen – Vorsitz. Kurt Ammer Hanusch KH WienElektrotherapie – Ludwig de Meijer, LustenauLaserlicht und dessen biologische Wirkung –Johann Küblböck, InnsbruckTriggerpunkt – Stoßwellentherapie – Gernot Krammer, Wr. NeustadtMagnetfeldtherapie – Peter Kröling, München11.30 – 13.00 UhrBlock 2:Komplementärmedizinische Maßnahmen – Vorsitz: Bernhard Stengg, WienApplied Kinesiology – Ivan Ramsak, InnsbruckHypnose und Entspannungstechniken –Allan Krupka, WienAkupunktur – Tuina – TCM – Gars (Zauner-Dungl)Homöopathie – Friederike Jansky Glück, Wien

M I T T A G S P A U S E

PRAXISSEMINARE (jeweils 3 x 45 min.):14.30 – 16.00 UhrBlock 1:A: Elektrotherapie – Ludwig de Meijer, LustenauB: Laserlichttherapie – Johann Küblböck, InnsbruckC: Stosswellentherapie –Gernot Krammer, Wr.Neustadt (Koop. Ad rem team)16.30 – 18.00 Uhr

Block 2:D: Akupressur – Tuina – TCM – Gars (Zauner-Dungl)E: Applied Kinesiology – Ivan Ramsak, KlagenfurtF: Hypnose – Allan Krupka, Wien

ABENDVERANSTALTUNG (f. alle Kongressteilnehmer)GALAABEND – Jubiläumskongressinkl. Abendprogramm u. Do & Co-Buffet

Samstag, 13. November

08.30 – 09.00 Uhr Vorsitz: S. Kollos, Ch.SchoberVortrag:Schmerz und Sport: Traum oder Trauma –Gernot Unger, Lutzmannsburg09.00 – 09.25 UhrPräsentation: S. Kollos, Th. BochdanskySonderausbildung Sportphysiotherapie2 besten PräsentationenSporttherapie-Ausbildung 1 Person mit AuszeichnungSportmasseur-Ausbildung 1 Person mit Auszeichnung09.30 – 11.00 UhrBlock 3:Manuelle Techniken im Sport –Vorsitz: Christine SchoberSET-Konzept – Vidar Vindal, NorwegenFascientechniken – Georg Harrer, WienWirbelsäulentechnik (Dorn & Breuss) –Harro Danninger, AlpbachTriggerpunkttherapie – Mathias Meusburger, Höchst11.30 – 13.00 UhrBlock 4:Schmerzerleben, Schmerzausdruck, Körpersprache –Vorsitz: Prim. Dr. Andreas KainzAus der orthopädischen Praxis – Hans Tilscher, WienKörpersprache – Pantomime – Freya Schumann, WienNeurolinguistisches Programmieren –Peter-Kurt ÖsterreicherPsychosomatik – Peter Gathmann, AKH Wien8

KONGRESS

10. Internationaler Kongress für SportphysiotherapieBaden, 12. – 14. November 2004

Ich möchte mich für den 10. Internationalen Kongress für Sportphysiotherapie 2004 in Baden beiWien vom 12. – 14. Nov. 2004 fix anmeldenund bitte um Zusendung detaillierter Informationen.

Name:

Adresse:

Tel.: Fax: e-mail:

Ort/Datum: Unterschrift:

Senden oder Faxen an: ÖGS und VÖSM, Eva Janko, Johann-Steinböck-Straße 5, A-2344 Maria Enzersdorf-Südstadt

Fax 0 22 36/86 58 75

Kongress-ProgrammKongress-Programm

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13.00 – 14.30 UhrHealth & Fitness – SatellitensymposiumDem zentralen Gedanken des New Public Health-Ansatzes – Strategien zur Bewältigung der heute vor-herrschenden und sehr kostenintensiven Zivilisations-krankheit sind mittel- und längerfristig nur dannerfolgversprechend, wenn sie auf eine Änderung desindividuellen Lebensstils, die Ausbildung entsprechen-der Kompetenzen sowie zur Schaffung gesundheits-förderlicher Lebenswelten beitragen – soll in diesemSymposium sowohl auf theoretisch-wissenschaftlicherals auch praktischer Ebene Rechnung getragen wer-den.Teilnehmer und Absolventen des Universitätslehrgan-ges „Health & Fitness“ präsentieren adäquate, wissen-schaftlich gesicherte Konzepte zur Vorbeugung vonBewegungsmangelkrankheiten bzw. Projekte, die zurSicherung der körperlichen Fitness für verschiedeneZielgruppen entwickelt, umgesetzt und evaluiertwurden und werden.

PRAXISSEMINARE: (jeweils 3 x 45 min.):14.30 – 16.00 UhrBlock 3:G: Triggerpunkttherapie –Mathias Meusburger, Hard Vbg.H: Wirbelsäulentechnik (Dorn & Breuss) –Harro Danninger, AlpbachI: Fascientechniken – Georg Harrer, WienBlock 4:16.30 – 18.00 UhrK: Neurolinguistisches Programmieren –Peter Kurt Österreicher, TraiskirchenL: Pantomime – Freya Schumann, WienM: Aus der orthopädischen Praxis –Hans Tilscher, Wien

ABENDVERANSTALTUNG (f. alle Kongressteilnehmer)ROUGE & NOIR an der Piano Bar im Casino Baden

Sonntag, 14. November

Aktivitäten in der Römertherme Baden:09.30 – 10.151. Block Nordic Walking10.45 – 11.302. Block Laufen mit Wolfgang Konradanschließend „Fun in the Bath“ bis 15.00 Uhr

SONDERSEMINARE im Hotel HerzoghofFreitag und Samstag Nachmittag:(vis à vis vom Kongresshaus)1. Transdermale Schmerz-Therapie –Univ. Prof. Dr. R. Schabus (Fa.Sanova)2. Der Einfluss von geopathogenen Störzonen auf dasautonome NervensystemNachweis mittels EKG und Möglichkeiten zu derenAusgleich mit der Welle – GEOWAVE3. Ein Leben in Balance – Fa. Nikken/Hr. Wruss/Stmk

KONGRESS

9

Sinn der hypnotischen Kommunikation ist es:– auch mit schwierigen Patienten besser umgehen zu können– eine verbesserte Compliance des Patienten zu erreichen,

welche wiederum die Voraussetzung für den Heilungser-folg darstellt.

Wie alle Methoden in der Medizin stellt auch die Hypnosekein Allheilmittel für alles und jedes dar, ist aber, wenn dieSituation passt, ein unglaublich schnelles komplementäresHilfsmittel mit einer verblüffenden Effizienz.Durch das Praxisseminar können Sie ein „Gefühl“ für dieMethode und das, was dahinter steckt, bekommen. Weiterswerden Sie einige, in der täglichen Praxis unmittelbar um-setzbare Basics der Hypnose und der hypnotischen Kommu-nikation kennen lernen und üben.

Akupunktur –Akupressur –

Tuina?iese Methoden haben in China eine jahrtausendealte Tradition. Sie sind neben- und miteinander be-stehende Methoden, die ihre Bedeutung und

Einsatzgebiete bis heute nicht verloren haben. VerschiedeneTechniken sind bei uns in den letzten Jahrzehnten bekanntgeworden. Die Wurzeln sind oft gleich. Wann ist aber wel-che Methode die Beste? Wirbelsäulenbeschwerden undSchmerzen der Gelenke folgen in den Grundgedanken derBehandlung den immer gleichen Gesetzmäßigkeiten. WieSie diese im Behandlungsalltag einsetzen können, wollenwir Ihnen in unserem Workshop zeigen.

Homöopathiein der Praxis

ls praktische Ärztin bin ich seit 1995 in einer eige-nen Ordination tätig. Beginnend als Wahlarzt erhieltich 2001 gemeinsam mit einem Kollegen den Kas-

senvertrag mit allen Kassen.Die Ordination wird mit dem Schwerpunkt „KlassischeHomöopathie“ geführt, d. h., auf Wunsch des Patientenwerden alle Beschwerden primär homöopathisch behan-delt.Durch die eigene Laufbegeisterung und die meinesältesten Sohnes begann ich eine Sportmedizinische Ausbil-dung, wobei auch hier die homöopathische Behandlungvorrangig eingesetzt wird.Inhalt des Vortrages:Kurze Erklärung des Prinzips der Homöopathie und Anwen-dung in der Praxis anhand von Fallbeispielen.

Dr. Andrea Zauner-Dungl

D

Dr. Friederike Jansky-Glück

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Schmerzund Sport:

Traumoder Trauma

– Was bewirkt den Schmerz?– Was ist seine Funktion, sein Sinn und Stellen-Wert im

(Leistungs-)Sport?– Möglichkeiten zur Steigerung der Schmerz-Verträglich-

keit durch Drogen und mentale Ansätze – Vom Zusammenhang seelischer und körperlicher

Schmerzen– Destruktiver Schmerz, Schmerz-Sucht, Sadismus und

Masochismus im Sport– Strategien zur Schmerz-Minimierung und Leistungs-

Maximierung– Des Sport-Physiotherapeuten ganzheitlicher „Balsam auf

die Wunde“ von Schmerz, Trauma, Verletzung und Ver-lusten: Zuwendung und Handauflegen, Entspannungund Regeneration, Harmonisierung und Vermittlungzuversichtlicher Perspektiven.

DasS-E-T Konzept

asierend auf modernen wissenschaftlichen Prinzi-pien entwickelten norwegische Physiotherapeutenund Manualtherapeuten die Sling Exercise Therapy

(S-E-T) zu einem ganzheitlichen Konzept zur Behandlungvon Beschwerden im Muskel- und Skelettsystem.Methode: Forschungsergebnisse aus medizinischen Daten-banken und andere Mittel zur Informationsbeschaffungführten zu den theoretischen Grundlagen des S-E-T Kon-zepts. Die Erfahrung hochqualifizierter Physiotherapeutenwurde bei der Entwicklung von Trainings- und Behand-lungsformen mitgenutzt.Ergebnisse: Neuere Studien haben gezeigt, dass chronischeBeschwerden im Muskel- u. Skelettsystem zusammenhängenmit dem Verlust der sensomotorischen Kontrolle und derdynamischen Stabilität. Mit diesem Wissen wurde nun zielge-richtet ein Behandlungs-Konzept entwickelt, unter anderem,für die sensomotorische Kontrolle, Übungen in einer geschlos-senen kinetischen Kette und für die dynamische Stabilität.S-E-T ist ein ganzheitliches Behandlungskonzept für aktiveBehandlung und Training mit dem Ziel, zur langfristigenBesserung von Beschwerden im Muskel- und Skelettsystem.Mit der Konzentration auf die wichtigsten Elemente wiesensomotorische Kontrolle, stabilisierende Übungen unddynamische Stabilität, wie auch betreute Übungen zuhause,bietet das S-E-T Konzept eine einzigartige Behandlungsme-thode von chron. Beschwerden im Muskel- u. Skelettsystem.

KONGRESS

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Dr. Gernot Unger

EINFÜHRUNGS-REFERAT

Vidar Vindal

Körperspracheals Schlüsselzur Diagnose

as Fasziendistorsionsmodell (FDM) nach Typaldos isteine neuartige Betrachtungsweise von Beschwerdendes Bewegungsapparates. Der amerikanische Arzt

und Osteopath Dr. S. Typaldos entwickelte dieses Konzept,das völlig neue Behandlungsmöglichkeiten von Verletzun-gen, ebenso wie von chronischen Beschwerden des Bewe-gungsapparates ermöglicht. Die Diagnostik bei der Behand-lung nach dem Fasziendistorsionsmodell beruht auf derKörpersprache des Patienten.Die Beschwerden werden auf sechs grundsätzlich verschie-dene Distorsionen, also Verformungen der Faszie zurückge-führt. Diese verursachen spezifische Symptome und werdendaher vom Patienten auch unterschiedlich wahrgenommenund beschrieben. Diese „Körpersprache der Schmerzen“ istreproduzierbar und ist weltweit einheitlich. Da jede dersechs Fasziendistorsionen unterschiedliche Therapiemaß-nahmen verlangt, ist das Verstehen der Körpersprache derSchlüssel zur erfolgreichen Behandlung.

Wirbelsäulen-technik /

Dorn & Breussnser Körper ist ein hochempfindliches System in ei-nem sehr sensiblen Gleichgewicht aus körperlichenund seelisch-geistigen Strukturen.

Ist dieses Gleichgewicht auch nur in einem Bereich gestört,reagiert unser Körper mit verschiedenen Symptomen wiez. B. Unwohlsein, Müdigkeit und schließlich mit Schmerz.Schmerz ist also ein Alarmsymptom auf Ungleichgewicht,auf Disharmonie und auf Störungen unseres Körper-Seele-Geist-Systems.Die optimale Therapie eines Schmerzes sollte so aussehen,dass einerseits der Schmerz selbst rasch und ohne großenAufwand beseitigt werden kann, andererseits die Wurzelndes Schmerzes erkannt und damit eine umfassende Behand-lung des ganzen Systems Körper-Seele-Geist möglich ist.Die beiden Wirbelsäulen-Techniken nach Dorn und Breuss,die bei verschiedensten Schmerzen, vorrangig im Bereichder Wirbelsäule und der großen Gelenke, angewendet wer-den können, ermöglichen einerseits oft eine rasche Beseiti-gung von körperlichen Schmerzen, geben uns aber auchHinweise auf mögliche seelische Ursachen des Problems.Die beiden Techniken sind unabhängig voneinander ent-wickelt worden, die Dorn Methode von Herrn Dorn inDeutschland und die Methode nach Breuss von HerrnBreuss, als ergänzende Maßnahme seiner Krebstherapie.

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Oberarzt Dr. Georg Harrer

BLOCK 3

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Dr. Harro Danninger

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Page 11: KORR bel2 12.07.2004 13:24 Uhr Seite 1 sport …KORR bel2 12.07.2004 13:24 Uhr Seite 1 Masterlich 3 IMPRESSUM Herausgeber: Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten

Schmerz erlebenaus der

orthopädischenPraxis

eiz und Reizbeantwortung ist eines der Basen vonLebensvorgängen.Die Erkennung von Reizen, welche die Integrität des

Körpers bedrohen, im Sinne des Schmerzes, ist in seinerwahren Funktion lebenserhaltend. Nur drei Formen desSchmerzes erfüllen keine produktive Wirkung, nämlich1.) die echte Neuralgie 2.) der Karzinomschmerz3.) der chronifizierte SchmerzSchmerzreize lösen in Abhängigkeit von der Intensität, derDauer sowie der Hemmung oder Bahnung verschiedenstePhänomene aus, welche im akuten, aber auch im chroni-schem Stadium intensive psychische Veränderungen bedin-gen können. Die Mitteilung über den Schmerz um Hilfe undAnteilnahme zu erhalten, ist eine der Aufgaben für dieKommunikationsmittel des Menschen.Diese Kommunikation erfolgt auf die verschiedenste Weise:Lange bevor sich die Vorfahren der Menschheit die Sprache

KONGRESS

Triggerpunkt-therapie

ie Methode wurde in den 40er Jahren von Dr. JanetTravell und Dr. David Simons gegründet.Die manuelle Triggerpunkttherapie wurde dann vom

Schweizer Rheumatologen Dr. Beat Dejung entwickelt undwird heute vor allem in der Schweiz, Deutschland undÖsterreich unterrichtet.Die myofasziale Triggerpunkttherapie ist eine systematischemanualtherapeutische Methode um myofasziale Trigger-punkte mit den begleitenden Bindegewebsveränderungenzu behandeln.Mit gezielten Handgrifftechniken werden akute und chroni-sche Störungen des Bewegungsapparates angegangen.Der Einfluss der myofaszialen Komponente auf die Haupt-bestandteile dieser Störungen, nämlich Schmerz und Be-wegungseinschränkung, wird leider oftmals unterschätzt.Dies führt zwangsläufig zu frustrierenden Behandlungs-ergebnissen und kritischen Fragen bezüglich der Effizienzphysiotherapeutischer Bemühungen.

Dipl. PhysiotherapeutMathias Meusburger

iSense – Biofeedback mitEntspannungssoftwareBiofeedback ist eine wissenschaftlichfundierte Methode, die Vorgänge unse-res Körpers sichtbar macht, die unsnormalerweise verborgen bleiben.In der Klinik und im Spitzensport wirdBiofeedback seit langem eingesetzt.Mit iSense wird diese anerkannte Me-thode nun für viele zugänglich.Es zeichnet sich durch hohe Präzision,einfache Anwendung und kostengüns-tige Anschaffung aus.

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• Muskelverspannungen• Bluthochdruck• Migräne• Nervosität, innere Unruhe• Stress und Burnout• Konzentrationsstörungen• Zur Verbesserung der

Selbstwahrnehmung• Verhaltens- und Mentaltraining• Psychoregulation

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Prim. Univ. Prof.Dr. Hans Tilscher

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Page 12: KORR bel2 12.07.2004 13:24 Uhr Seite 1 sport …KORR bel2 12.07.2004 13:24 Uhr Seite 1 Masterlich 3 IMPRESSUM Herausgeber: Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten

KONGRESS

12

angeeignet hatten, war es vor allem das Gesicht oder dieHaltung, die im wesentlichen bei einem Begegnungsereignisals Signale eingesetzt wurden.Die hierzu notwendigen Tonusveränderungen der Körper-muskulatur können unter gewissen Umständen, besondersdurch die auftretenden schmerzhaften Verspannungen, zurKrankheit werden und bieten darüber hinaus kurative undpräventive Möglichkeiten bei orthopädischen Erkrankungen.

Körpersprache –Pantomime

prechtechnik, Gestik, Improvisation und Präsenta-tion für alle, die ihr persönliches Repertoire für denberuflichen, aber auch privaten „Auftritt“ erweitern

und verbessern wollen.Atemtechnik, Wortregie und Training in der bewusstenWahrnehmung der eigenen Wirkung sollen hilfreiche Un-terstützung bieten, wenn es darum geht, endlich das aus-drücken zu können, was man sagen möchte.Berufliche Aspekte in Blick auf Präsentation, Vortrag undBesprechungen werden als Übungsthema ein weites Feld fürIhren Auftritt bieten.Besonderheit:Die sogenannte Attribut-Technik wird Ihnen als einmalig,gerade patentierte Text- und Lesetechnik neue Perspektivenbieten, um mehr Sicherheit und geführten Zugang zur eige-nen Sprache zu finden, um überzeugend zu agieren!Kommunikation im Gesundheitswesen:Betreuende Kommunikation / Mitdenken statt MitleidenPräsenz im Auftritt ohne DramatikErhöhte verbale ReaktionFlexibles Sprach- und Sprechverhalten ohne StatusverlustVermeiden von Eskalationen durch rechtzeitiges Erkennengegenseitiger BedürfnisseFragetechniken und ihre Auswirkungen„Schwesternsprache“ und „Miss“-verständnisseVerstehen oder Vertrösten?

Neuro-Linguistisches

Programmieren(NLP) und

Schmerzas in den späten 60er Jahren in Californien ent-wickelte NLP, das aus der Beobachtung von erfolg-reichen Modellen in der Psychotherapie abgeleitet

wurde (Modelling), trägt in seinem Namen bereits die dreiwesentlichen Bereiche, über die diese Methode am mensch-lichen Denken und Verhalten Veränderungen herbeiführenkann.

„Neuro“ bezeichnet jene Strukturen, über die wir Menschenwahrnehmen, also unsere Sinne und die dazugehörigen Lei-terbahnen, sowie die Möglichkeit, uns mit Hilfe von Mimik,Gestik, Körperhaltung nonverbal auszudrücken bzw. mitzu-teilen. Hier wird der Körper bzw. seine Haltung als Meta-pher für innere Prozesse verstanden. Einerseits als Ausdruckdieser inneren Vorgänge und andererseits als Möglichkeitüber eine bewusste Haltungsveränderung innere Prozesseund Zustände zu beeinflussen.Schmerz, als Signal des Körpers und der Seele verstanden,wird also seinen Ausdruck in der Körpersprache finden.Wobei es in der Körpersprache kulturunabhängige Signalegenauso gibt wie hochindividuelle Zeichen einzelner Indivi-duen. Umgekehrt ist Schmerz, und wie er psychisch erlebtwird, auch durch äußere wie innere Haltung zu beeinflussen.Im „Linguistischen“ Bereich des NLP ist eine der Fragen wieweit die individuelle, linguistische Codierung des Schmerzessich sowohl lindernd als auch steigernd auf die Schmerzin-tensität auswirken kann. Da jedes Wort einen Cluster anAssoziationen mit sich bringt, hängt die innere Ausrich-tung, ob ein Schmerz zusätzlich mit z. B.: Bedrohung erlebtwird, oder als unangenehm aber begrenzt an Dauer, vonden vorhandenen Assoziationen ab.Hier finden sich im NLP Möglichkeiten, die Assoziationenartifiziell zu verändern und so das Schmerzerleben nach-haltig zu beeinflussen.Im Wort „Programmieren“ steckt auch die Idee höherwerti-ge Strategien und Verhaltensmuster zu verändern. KognitiveStrategien sollen bewusst dazu dienen, maßgeschneiderte„States“ (Zustände) in klar definierten, konkreten Kontextenzu generieren, um den Anforderungen in diesen Kontextengerecht zu werden. Wichtig ist hier zu erwähnen, dass eskeine „Patentrezepte“ gibt, sondern im professionellen NLPbzw. NLPt (Neuro-Linguistische Psychotherapie), um derEinzigartigkeit des Menschen gerecht zu werden, immer einindividuelles Konzept anzustreben ist.

Freya Schumann

S

Schmerzerleben,Psychosomatik

as Schmerzempfinden ist eine biographisch erwor-bene und daher höchst subjektive Fähigkeit. Dempsychotherapeutisch geschulten, klinischen Psycho-

somatiker interessieren, außer der Vorgeschichte seines Pa-tienten, die Wechselwirkung von körperlichen und seeli-schen Faktoren bei der Schmerzentstehung. Nur mit diesenVoraussetzungen ist er in der Lage, vorwiegend „körperlich“(somatisch, organisch) von vorwiegend „seelischen“ (psy-chisch, nichtorganisch) bedingten Schmerzen zu trennen.Wegen der Häufigkeit und Bedeutung für Diagnose undTherapie hat auch der nichtpsychiatrische medizinischeHelfer im Auge zu behalten, dass Schmerz als körperlichesBegleitzeichen von Affekten auftreten oder körperlicherAusdruck einer zugrundeliegenden psychischen Störung (De-pression, Hypochondrie und Konversion) sein kann.Durch Vortrag und Diskussion soll die Zweckmäßigkeit derBerücksichtigung eines Multifaktoriellen Modells in derSchmerzentstehung vermittelt werden.

Univ. Prof.Dr. Peter Gathmann

Dr. Peter-Kurt Österreicher

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Gold für Ersatzmann

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EVENTS

nzählige Kleinarbeit war von der Organi-sationsleitung der VÖSM notwendig, umfür den Ansturm beim Wien Marathongerüstet zu sein. Fritz Stranz, einer derOrganisatoren, der für die Errichtung von

Betreuungsstationen entlang der Laufstrecke und amHeldenplatz stets zuständig ist, übernahm eine Funk-tion, die er mit Freude und Engagement ausübt. Stetsarbeitet er an Verbesserungs-Vorschlägen.Beim diesjährigen Marathon überraschte er mit einerkleinen Zeltstadt am Heldenplatz. Endlich sind Mas-seur/Innen und Läufer/Innenvor Sonne und Regen ge-schützt. Am Tag vor demMarathon instruierte er imSportzzentrum Skarics dieStützpunktleiter mit ihremTeam, übergab ihnen dieFahrgenehmigungen undsämtliche Massageutensilienfür die Stützpunkte bei Kilo-meter 20, 25, 30, 35 und 40.

Herausforderung am Wett-kampf-TagDer Standort im Zielbereich„Heldenplatz“ war optimaleingerichtet und dies warfür den unermüdlichen Ein-satz unserer Sportmasseur/Innen äußerst optimal. Überden ersten großen Einsatzder auszubildenden Sport-masseure bei einer Großver-anstaltung gaben sich dieVÖSM-Lehrer und Einsatz-leiter Harry Bärenthaler undMaria Hiess sehr zufrieden.Es wurde sehr diszipliniertund gewissenhaft gearbeitet. Etwa 1.050 erschöpfteLäufer/Innen wurden von unseren Sportmasseur/In-nen betreut und wollten im wahrsten Sinne des Wor-tes auch einmal eine „Entmüdungsmassage“ vonFachkräften erleben. So entwickelte sich der Wien-Marathon auch für unsere Masseur/Innen und Betreu-er zu einem wahren Marathon.

Vom Ausbildungskurs-„Praktikum“:Arnold Eva, Draxler Nina, Eder Ernst, EhrenreichAlois, Feichtinger Sibylle, Halbauer Gabriele, Hediger

Günther, Herndl Phillipp, Kammerer Wolfgang, Kas-paret Barbara, Kitzler Ivonne, Koban Isabella, LendlChristiane, Pokorny Marcus, Preinsperger Wolfgang,Rabl Karin, Sax Natascha, Schoffnegger Maria, SeidlKarin, Siebenhandl Barbara, Sperl Alexander, SpitzerSabine, Zöllner Martina, Zwanziger Roland, PüchlKerstin, Napetschnig Silke.Freiwillige Helfer:Macho Uschi, Macho Herbert, Floban Babet KletzlErhard, Ellinger Maja, Buchinger Michaela, Sysel Ger-linde, Grimus Erich.

Stützpunktleiter:Stranz Fritz, Kipferling Her-bert, Hauslauer Sabine, Far-mer Werner, Spötta-NoodtDaniela.Im Zielbereich (Heldenplatz)Harry Bärenthaler undMaria Hiess.

Verlauf des Wien-Mara-thonRekordverdächtige Wetter-verhältnisse beim Rekord-lauf in Wien! Die 20.000Läufer starteten unter Son-nenschein, ab Kilometer 5gab es Wolken am Himmel,zur Halbzeit einen Regen-schauer – aber als derkenianische Sieger SamsonKandie vor zigtausendjubelnden Fans auf demHeldenplatz eintraf, lachtewieder die Sonne, zu Recht,denn der „Ersatzmann“ fürden verletzten Vorjahressie-ger Joseph Chebeth ließ sichvon den Anfeuerungsrufen

der 200.000 Zuschauer entlang der gesamten Strecketragen, verbesserte den Streckenrekord bei der 21.Auflage des Vienna City Marathons auf 2:08:35 Stun-den.Die Entscheidung um den Sieg fiel – wie so oft – inder Hauptallee, als der 33-jährige Kandie seinenLandsmann Raymond Kipkoech und den PortugiesenLuis Jesus „stehen“ ließ.Ein Siegerlächeln hatte auch unser Marathon-AssMichael Buchleitner im Gesicht, nachdem er in2:12:58 das Olympialimit um gerade zwei Sekunden

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Das VÖSM-Team beim 21. Vienna City Marathon: Motiviert

Zeltlager: Die VÖSM-Masseure behandelten etwa 1.050 Läufer

Gold für Ersatzmann21. Wiener City Marathon. 20.000 Läufer am Start, opti-mal unterstützt von den Sportmasseuren der VÖSM.

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EVENTS

VÖSM-Masseure im Einsatz: Über 2.000 Wadeln durchgeknetet

Neu beim Vienna Marathon: Fritz Stranz baute eine Zelt-Stadt auf

unterboten hatte. Einen tollen Erfolg feierte auch dieschnellste Österreicherin, Eva Maria Gradwohl, die alsVierte in 2:38:04 neue persönliche Bestzeit lief.Siegerin bei den Damen wurde Rosaria Console ausItalien, Roswitha Stadlober-Steiner (ihr Mann Aloiskonnte wegen einer Zerrung nicht starten) kam alsdrittbeste Österreicherin in 2:55,17 ins Ziel.

Zieleinlauf der Sportmasseur/Innenim „Restaurant Einstein“Im Restaurant Einstein bedankte sich Harry Bären-thaler im Namen des VÖSM-Vorstandes und im Namenvon Dieter Slavik, Elfi Hana und Horst Pörtschacherfür den großartigen Einsatz beim diesjährigen Mara-thon und bat gleichzeitig alle Anwesenden um aber-malige rege Teilnahme beim Marathon 2005. FritzStranz belohnte die Teilnehmer mit einer kleinen Auf-merksamkeit der Firma DIANA.

Im Namen der VÖSMherzlichen Dank an die Sponsoren:

POWER BARSANOVADIANA

BEIERSDORFGUHLNIVEA

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Schmerz lass’nach

Fachkurzinformation Ichtholan 50% Bezeichnung des Arzneimittels:Ichtholan 50% Salbe. Zusammensetzung: 100g enthalten 50g Ammon-iumbituminosulfonat (Ichthyol“). Hilfsstoffe: Wollwachs, mikrokristallineKohlenwasserstoffe, Vaseline gelb, Aqua destillata. Anwendungsgebiete:Tiefe Pyodermien wie Furunkel, Schweißdrüsenabszesse. Als Dauerver-band bei Arthrose, Arthritis, Tendovaginitis, Epikondylitis, Thrombophle-bitis, Sportverletzungen. Gegenanzeigen: Überempfindlichkeit gegeneinen Inhaltsstoff. Schwangerschaft und Stillperiode: Ichthyol weist imTierversuch keine teratogene Wirkung auf. Bei Menschen ist bisher kei-ne derartige Wirkung bekannt geworden. Der Übertritt der Substanz indie Muttermilch wurde nicht untersucht. Weitere Angaben zu Neben-wirkungen, Wechselwirkungen, Gewöhnungseffekten und zu besonde-ren Warnhinweisen zur sicheren Anwendung sind der "Austria-CodexFachinformation" zu entnehmen. ATC Code D03AX. Hersteller: Ichthyol-Gesellschaft Cordes, Hermanni & Co., Sport-allee 85, D-22335Hamburg. Zulassungsinhaber: Ichthyol-Gesellschaft Cordes, Hermanni& Co.,Sportallee 85, D-22335 Hamburg, Deutschland. Packungs-größen 40g, 250g Verschreibungspflicht/Apothekenpflicht Rp.-frei,apothekenpflichtig.

SERVICE

Schmerz lass’nachHeilsalbe. Tennisprofi Babsi Schettgibt Tipps, wie Sie dem Schmerzzuvorkommen.

portliche Begeisterung kennt oft nur eineGrenze: Schmerz! Jener Schmerz, der nacheiner Verletzung oder infolge von Dauerbelas-

tung auftritt.Damit es erst einmal gar nicht so weit kommt, hierein paar Tipps vom Tennis-Profi Babsi Schett, speziellfür Tennisspieler:� Entwickeln Sie mit Ihrem Trainer einen individuel-

len Trainingsplan, als Anfänger spielen Sie nie un-kontrolliert und ohne professionelle Betreuung.

� Genug Flüssigkeitsaufnahme. Trinken Sie schon vordem Spiel einen halben Liter Flüssigkeit, denn wennsich der Durst einmal einstellt, ist es schon zu spät.Trinken Sie keine Limonaden, sondern stillesMineralwasser oder entsprechende Sportgetränke.

� Vor dem Spiel aufwärmen. Hetzen Sie nicht aufden Platz und beginnen sofort zu spielen. Zehn bis15 Minuten aufwärmen und dann mit lockerenSchlägen beginnen.

� Nach dem Spiel locker auslaufen, dehnen undstretchen. Nach dem Cool-down wieder genugFlüssigkeitsaufnahme.

Babsi Schett: „Außerdem, wer eine gute Konditionhat, ist weniger verletzungsanfällig, und wer sichrichtig ernährt, vermeidet Muskelkrämpfe, die schließ-lich zu Zerrungen oder gar Muskelrissen führen kön-nen.“ Dabei sollte man vor allem auf magnesiumreicheErnährung mit Vollkornprodukten, Nüssen, Hülsen-früchten und grünem Gemüse achten.Sollte es dennoch zu Verletzungen oder Entzündun-gen kommen, so hält die Natur eine wirksame Hilfebereit: dunkles sulfoniertes Schieferöl, das aus einemUrgestein gewonnen wird,. bekannter unter dem überhundert Jahre alten Namen Ichtholan.Durch die starke, schmerzstillende, entzündungshem-mende und abschwellende Wirkung ist dunkles sul-foniertes Schieferöl auch der Hauptbestandteil vonder Ichtholan 50% Salbe. Schett: „Damit steht eineHeilsalbe zur Verfügung, die eine rasche Rückbildungvon Entzündungserscheinungen bewirkt und sich beiSportverletzungen bestens bewährt hat. Der Heilungs-prozess wird beschleunigt und die Wiederaufnahmeder sportlichen Aktivität möglich.“

Ichtholan ist zu empfehlen:� Bei Muskelverletzungen, Zerrungen, Verstauchun-

gen, Prellungen, Quetschungen.� Bei Überlastungsreaktionen der Sehnen oder Ge-

lenke.� Bei oberflächlichen Schwellungen –

auch nach Operatio-nen.

S

19 Fragen zu Ichtholan beantwortet Ihnen gerne: Elke Kahl,Telefon: +43 1 801 04-2535 oder per e-mail: [email protected]

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Medaillen-SegenSpitzen-Besetzung

AKTIV

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Spitzen-BesetzungJedermann-10 Kampf. Top-Athletenam Start und Top-Masseure hinterder Ziellinie.

eorg Werthner lud abermals zum Jedermann-10 Kampf am 5. und 6. Juni 2004 in das Bun-dessport Zentrum Südstadt ein.

Für die Masseure waren wieder zwei lange, aber schöneTage angesagt.Es betreuten: Rudolf Hiess, Daniela Spötta, PhilippHerndl, Michaela Buchinger, Christian Raab, GerlindeSysel; Friedrich Stranz, Robert Körner, LeonhardKönig, Rudolf Stuck, Christine Lendl, Alexander Sperl,Gabi Halbauer (derzeit Heilmasseuraufschulung) ca.51 Stunden lang, 148 Athleten.Es waren 220 Behandlungen notwendig, die sich in

205 Massagen und 15 Tapesaufteilten.Bei den Massagen war derHauptandrang vor oder nachden Laufbewerben.Drei Tapes wurden schonpräventiv vor Wettkampfbeginnangelegt, weitere folgten nachden Sprungbewerben. Haupt-sächlich wurden Sprunggelenkegetapet und nach Muskelverlet-

zungen vier Oberschenkeltapes angelegt.Wieder waren Spitzenathleten aus Europaam Start. So nützte der Italiener PaoloCasarsa den von Georg Werthner perfektorganisierten Jedermann-10 Kampf, um dasTicket nach Athen zu den OlympischenSpielen zu lösen, welches ihm schließlichmit 8056 Punkten gelang.Auch Paolo Casarsa lies sich von denVÖSM Masseuren seine Muskeln auf-lockern. Wir sind stolz darauf, dassWeltklasseathleten wie Paolo Casarsa ihreMuskeln in unsere Hände zum Massierengeben.Friedrich Stranz, Fotos: Wolfgang Simlinger

Medaillen-SegenJudo Europa-Meisterschaften. Top-Platzierungen in Bukarest – Goldfür Ludwig Paischer.

n der Zeit vom 14. – 16. Mai fanden in derrumänischen Hauptstadt Bukarest die Europa-Meisterschaften 2004 im Judo statt.

Diese Wettkämpfe hatten in diesem Jahr vor allemdeshalb einen besonderen Stellenwert, weil es nichtnur um Titel und Medaillen, sondern auch um dieOlympiaqualifikation für Athen ging.Das österreichische Männerteam hatte in den Welt-cupturnieren mit sehr guten Platzierungen auf sichaufmerksam gemacht.Nach den Vorbereitungstrainingslagern in Ungarnund in Linz fuhren wir zuversichtlich mit unseremjungen Team, 4 der 5 Starter sind 22 Jahre und jün-ger, nach Bukarest. Österreichs Mannschaft:– 60 kg Ludwig Paischer– 66 kg Andreas Mitterfellner– 73 kg Daniel Mallaun– 81 kg Florian Rinnerthaler– 100 kg Franz BirkfellnerTrainer: Klaus-Peter StollbergMasseur: Dieter Slavik/Sporttherapeut (VÖSM)Am ersten Wettkampftag hatten wir einen Start nachMaß. Die beiden Leichten zogen mit jeweils 3 Siegensouverän in die Halbfinals ein. Während Paischer sei-nen Gegner aus Russland bezwingen konnte, musstesich Mitterfellner nach großem Kampf dem Aserbaid-schaner beugen. Aber zwei Starter, beide in den Me-daillenkämpfen, waren für unsere Mannschaft einegroßartige Leistung, die durch den Europameistertitelvon Paischer gekrönt wurde. Auch der 5. Platz vonMitterfellner war eine sehr gute Leistung.Am zweiten Wettkampftaglief es für uns nicht so gut.Mallaun schied, genau wieRinnerthaler, bereits in der1. Runde aus.Am 3. Wettkampftag wardann mit Birkfellner unser„Senior“ am Start. Er run-dete mit zwei Siegen undeinem 7. Platz unsereMannschaftsleistung ab. Wobei in seinem Fall einegrobe Fehlentscheidung der Kampfrichter im Kampfum den Einzug ins kleine Finale, um Bronze, ein bes-seres Ergebnis verhinderte.An dieser Stelle möchte sich das Team noch einmalganz besonders bei unserem Masseur Dieter Slavikbedanken, der uns sowohl in der Saisonvorbereitungim November/Dezember, der Weltcupserie als auch inder Vorbereitung der EM großartig unterstützt hat.

Klaus-Peter Stollberg, Nationaltrainer Männer

Erfolgstrio: Fritz Stranz, GeorgWerthner, Robert Körner

G I

Erfolgreich: Das Team in Bukarest

Im Einsatz: RudiHiess, Fritz Stranz,Paolo Casarsa

ACHTUNG! INFORMATIONAN ALLE MITGLIEDERDER VÖSM und ÖGS!

Ab sofort gibt es wieder einsensationelles Anbot (– 50 %beim Grundentgelt) für schonbestehende oder neue Kundenbei A1 für unsere Mitglieder.

Nähere Informationen gibt IhnenMartin Grill, 4656 Kirchham,

Sonnenweg 32, Tel. 0664/2828266.

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VÖSM/ÖGS-KompetenzAKTIV

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om Freitag, 14. Mai bis Samstag, 15. Mai2004, jeweils 9.00 – 20.00 Uhr veranstal-tete die Enterprise Sport PromotionGes.m.b.H. die body and sport 2004 – dieWohlfühl- und Gesundheitsmesse im Vor-

feld des Vienna City Marathons im neuen WienerMessezentrum, Halle D.Die Startnummern für alle Teilnehmer für die Be-werbe des Vienna City Marathons wurden ausschließ-lich bei dieser Messe ausgegeben. Gemeinsam mitden Begleitpersonen besuchten so mindestens 35.000Personen die Messe.Die VÖSM/ÖGS nützte die Werbepräsenz des ViennaCity Marathons, um ihr reichhaltiges Bildungsangebotzu präsentieren.Auch heuer war Öffentlichkeitsarbeit an vordersterStelle. In Gesprächen kam klar zum Ausdruck, dassdas qualifizierte Bildungsangebot der VÖSM/ÖGS alskompetenter Bildungsträger angenommen wird.Viele Besucher und Läufer nutzten die Möglichkeitund nahmen auch Beratungen durch unsere Sportmas-seure beim VÖSM/ÖGS-Messestand in Anspruch.Bewegungseinschränkungen und Probleme mit derWS, dem Knie- und Sprunggelenk zählten zu den All-tagsthemen. Mit Rat und Tat standen die Sportmas-seure Daniela Spötta-Nood, Fritz Stranz, WernerFarmer und Herbert Kipferling zur Verfügung. Höhe-punkt war der Besuch von Univ. Prof. Dr. Stefan Neh-rer (Univ. Klinik Wien), der herzliche Grüße an den Prä-sident der VÖSM, Prim. Univ. Doz. Dr. Thomas Boch-dansky, übermitteln ließ.Auch praktische Arbeitwurde an beiden Tagenvon unseren Sportmas-seuren Daniela, Fritz undWerner geleistet. Mit Ge-duld warteten die Besu-cher auf eine Massage,meistens Teil- und Bein-massagen. Am Samstagwar der Andrang enormgroß und Werner Farmerstand von 9.30 bis 15.30Uhr im unermüdlichenEinsatz. Es hatte auch denAnschein, als ob sichStammgäste beim VÖSM/ÖGS-Stand alljährlicheinfinden. Gäste ausDeutschland und ein Gastaus Belgien warteten ge-

VÖSM/ÖGS-Kompetenzbody & sport 2004. Die Wohlfühl- und Gesundheits-Messeim Vorfeld des Vienna City Marathons ein voller Erfolg.

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Forum-Interview: Rainer Pariasek, Andreas Kainz Forum-Demonstration: Karin Dudemstadt, Elfi Hana

duldig, bis endlich der Massagetisch für sie grünesLicht zeigte.Auf der Showbühne führte ORF-Moderator RainerPariasek und Karin Dudemstadt durch ein abwechs-lungsreiches Programm aus Vorträgen von öster-reichischen Topexperten zu den Themen Training,Medizin und Gesundheit, interviewte prominenteGäste und sorgtefür sportliche Stim-mung. Für Stim-mung und großesInteresse am Frei-tag und Samstagauf der Bühnesorgten auch un-sere Top-Referen-ten Prim. Dr. An-dreas Kainz, Präsi-dent der ÖGS, zumThema „Osteopa-thie im Sport“,DPT WolfgangPachatz gemeinsammit DPT Andreas Semmelweiß zum Thema „Bandage –Therapiekonzepte“ und Sportmasseurin Elfi Hana mit„Tipps und Tricks für Eigenmassage“ mit ihren Fach-vorträgen.DPT Christine Schober sorgte für die Themenaus-wahl auf der Showbühne im Zusammenwirken mitUniversimed.

Forum-Diskussion: W. Pachatz moderierte

Page 18: KORR bel2 12.07.2004 13:24 Uhr Seite 1 sport …KORR bel2 12.07.2004 13:24 Uhr Seite 1 Masterlich 3 IMPRESSUM Herausgeber: Vereinigung Österreichischer Sportmasseure und Sporttherapeuten

Beginn einer neuen ÄraFORTBILDUNG

Beginn einer neuen Ära2. Bericht zu der Aufschulung zum „Freiberuflichen Heilmasseur“.

Der Einfluss äußerer Stabilisationshilfenauf die Propriozeptionam FußgelenkEine experimentielle Untersuchung zum Ein-fluss äußerer Stabilisationshilfen auf diePropriozeption am Fußgelenk, veröffentlichtin der Zeitschrift „Krankengymnast (KG) 43“leitet drei Hypothesen zur Wirkung äußererStabilisationshilfen ab:

� Eine äußere Stabilisationshilfe erhöht die visko-elastischen Kräfte der stabilisierenden Fußmuskulatur durch ihre me-chanische Festigkeit. Diese erste Hypothese folgt aus der Untersuchung von Allum et Bündingen(1979), verlangt aber,dass die Stabilisierungshilfe richtig angelegt wird.

� Eine äußere Stabilisierungshilfe verbessert durch die Erhöhung des exterozeptiven und propriozeptiven Inputs die Pro-priozeption am Fußgelenk.

� Eine äußere Stabilisationshilfe erhöht über die kutane Stimulation die Muskelaktivität der darunterliegenden Muskulatur.

Diese Untersuchung zeigt auf, wie wichtig und für den Therapieerfolg entscheidend das richtige Anbringen einer Bandageist. Die Firma Smith&Nephew bietet das ideale Hilfsmittel, die fabrifoam*-Bandagen an. Die Handhabung derfabrifoam*-Bandagen gehört zum Lehrplan der VÖSM und ÖGS. Zusätzlich bietet die Firma Smith&Nephew –Tagesworkshops, wie zum Bespiel am 6. Oktober 2004 in Graz, an.

Informationen: Smith & Nephew GmbH, Concorde Business Park C3, 2320 Schwechat,Telefon 01 707 91 02, Fax 01 707 91 01

it einigen Worten möchte sich die Klasse beimLehrteam bedanken.Fr. Fleischmann demonstrierte uns, wie der

Berufstand sein soll. Wir hatten für das eigenständigeBerufsbild „Freiberuflicher Heilmasseur“ einen vielversprechenden Start. Als Gruppenarbeit wurden dieEthnischen Grundregeln für den freiberuflichen Heil-masseur erarbeitet, die wir an unsere Vertreter bei derGewerkschaft weiterleiten werden.Durch Mag. Bruckner wurden uns in Diskussions-form die Sanitätsgesetze und der Datenschutz nähergebracht, damit wir mit dem Umgang bei Behördenweniger Scheu haben.Dr. Trimmel hatte mit Hygiene einen eher trockenenGegenstand, den er aber sehr lebhaft unterrichtete, sodass wir jetzt Bescheid wissen über Viren, Bakterienund andere Feinde in unserem Körper. Das wichtigstewar aber, wie halte ich meine Praxis durch Desinfek-tion sauber, um keinen der oben genannten Feindeeine Chance zu lassen.Hr. Aydin erklärte uns den Arbeits,- und Bedienste-tenschutz.DPT Andreas Semmelweiß hat uns in Dokumenta-tion seine Erfahrungswerte mit Karteikarten und demFesthalten von Daten einen wichtigen Impuls gege-

ben, denn zwischen Aufzeichnung und Dokumenta-tion ist ein hoher Unterschied. Wichtig war auch dieErklärung der Goniometrie, denn jetzt können wir mitden Zahlen bei der Gelenksvermessung was anfangen.Mit unserer Ausbildungsvorsitzenden DTP SilviaKollos ist das Lehrteam vollständig. Sie wird uns an-hand von Krankheitsbildern die praktischen Behand-lungsmöglichkeiten näher bringen.Das wichtigste aber ist, dass alle Teilnehmer bei denbis jetzt durchgeführten Einzelprüfungen (Erste Hilfe,Physik, Berufsethik, Recht, Dokumentation, Betriebs-führung und Hygiene) und der Orientierungsprüfung inAnatomie & Physiologie positiv abgeschlossen haben.

Sonja Amsüss, Elfirede Starkmann, Fritz Stranz

Info: Beginn der nächsten Aufschulung zum Heil-masseur 2005/06: 15. Jänner 2005. Anmeldungenbei der VÖSM/ÖGS, Tel. u. Fax 02236/865875,e-Mail: [email protected]

„Beginn einer neuen Ära“, so begann der erste Modulberichtfür den „Freiberuflichen Heilmasseur“, verfasst von den Auf-schulungsteilnehmerinnen Susanna Erlach, Mag. AndreaKaspar, Elisabeth Koptik, und nicht, wie irrtümlich in derMärzausgabe geschrieben, vom Kursleiter Fritz Stranz. Er hatden Bericht nur an die Redaktion weitergeleitet.

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Ausbildung zum

Sportmasseur

FORTBILDUNG

er Lehrgang zur Ausbildung von Sportmasseu-ren(innen) erfolgt in Zusammenarbeit mit derÖsterreichischen Bundessportorganisation in

einem einjährigen Bildungsgang unter der Bedacht-nahme der in Österreich geltenden Gesetze. Ziel ist es,die Teilnehmer eingehend mit den fachlichen und er-zieherischen Aufgaben eines Sportmasseurs vertrautzu machen.Sportmasseur(in) im Sinne dieser Richtlinien ist einenach den geltenden Bestimmungen ausgebildete undqualifizierte fachkundige Person, die befähigt ist,Sporttreibende im Breiten-, Leistungs- und Hochleis-tungssport vor –, während – und nach deren Sport-ausübung zu betreuen.

Termine:1. Kurs: 18. – 19. September 20042. Kurs: 15. – 17. Oktober 20043. Kurs: 26. – 28. November 20044. Kurs: 10. – 12. Dezember 20045. Kurs: 28. – 30. Jänner 20056. Kurs: 4. – 6. März 2005

19. – 20. März 2005Anatomiezusatzkurs in Innsbruck

7. Kurs: 15. – 17. April 20058. Kurs: 20. – 22. Mai 2005 + Praxis Wien-Marathon

(Mit Vorbehalt!)9. Kurs: 3. – 5. Juni 2005Prüfung: 25. Juni 2005

Ort:Sportzentrum Skarics, 2483 Ebreichsdorf, Bahnstr. 36Tel. 02254/75141

Quartier:Im Hause Skarics. Bitte Reservierungen bei Skaricsunter obiger Telefon-Nummer selbst vornehmen!

Kurskosten:Komplette Ausbildung € 1.500,–Einzuzahlen an VÖSMbei PSK BLZ 60000, Kto.Nr.92094141Anatomiezusatzkurs in Innsbruck ist freiwillig,Kurskosten hierfür extra € 120,–. Für Aufenthalts-und Verpflegskosten am Kursort sowie Fahrtkostenhaben die Teilnehmer selbst aufzukommen.

Anmeldung:Im Sekretariat der VÖSM, 2346 SüdstadtJohann Steinböck-Str. 5, Tel. u. Fax 02236/865875,e-Mail: [email protected]

Termin- und Preisänderungen vorbehalten!

UnterrichtsgegenständeI. THEORIEEinführungsunterrichtEthik in der SportbetreuungTrainingslehreMethodikBewegungslehre und BiomechanikPsychologieBeschreibende-, Funktionelle Anatomie undAnatomie in vivoSportphysiologie LeistungsdiagnostikDoping im SportErnährung im SportSportorthopädie und SporttraumatologieErstversorgung von SportverletzungenErste Hilfe in NotfällenBefunderhebungThermotherapieFunktionelle VerbändeSpezielle Theorie der SportmassageRegenerative Maßnahmen im SportFunktionsgymnastik

II. PRAXISPraktische Übungen/KonditionsarbeitPraktische Übungen / FunktionsgymnastikPraktische Übungen/BefunderhebungPraktische Übungen/Funktionelle VerbändePraktische Übungen/Klassische Massage im SportPraktische Übungen/WettkampfvorbereitungPraktische Übungen/Wettkampf-PausenbetreuungPraktische Übungen/EntmüdungsmaßnahmenSpezialmethodenWiedereingliederung in den Sportbetrieb

insgesamt 206 Unterrichtseinheiten1 Unterrichtseinheit = 45 Minuten

Kursleiter Horst Pörtschacher, Seminar-Teilnehmer: Großes Interesse

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Ausbildung zum

Sportmasseurnach den Richtlinien der VÖSM

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WEITERBILDUNG

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Bild-DiagnostikSeminar. Umgang mit Röntgenbil-dern bildgebender Verfahren (Rönt-gen, MRT, CT) für Nichtmedizinermit Dr. Rainer Gumpert/Graz.

ie muskulo-skelettären Erkrankungen mit derenAuswirkungen sind mit einem großen Prozent-satz Hauptverursacher bei der Belastung im

Gesundheitssystem. Aufgrund des zunehmenden Be-wegungsmangels, vergesellschaftet mit der steigendenInzidenz (Aufkommen) der Adipositas (Dick- bzw.Fettleibigkeit) einerseits und der zunehmenden Frei-zeitorientierung bei Trendsportarten mit hohem Ver-letzungspotential andererseits, ist der/die in der Ge-sundheitsbranche Tätige immer mehr mit akuten undchronischen Veränderungen des Bewegungsapparateskonfrontiert.Die Diagnostik und somit das Behandlungsregime er-geben sich aus der Zusammenschau der klinischenSymptomatik und den pathomorphologischen Verän-derungen, die in verschiedenen bildgebenden Verfah-ren zur Darstellung gebracht werden. Immer öfter istauch der/die „Nicht-Mediziner/ in“ mit Befunden ausder bildgebenden Diagnostik konfrontiert.

Dieses Seminar soll einen Überblick über die, in ver-schiedenen Verfahren, wie konventionelles Röntgen,MRT, CT und Sonographie, diagnostizierten patho-morphologischen Veränderungen verschaffen, eineHilfestellung bei der Interpretation von Befunden ge-ben, und somit die Zusammenhänge der vorgeschla-genen bzw. eingeleiteten Therapie erklären.In diesem Seminar werden die wichtigsten Verletzun-gen (Sportverletzungen) und chronische Überla-stungsschäden, bezogen auf die einzelnen Körperab-schnitte (Wirbelsäule, Kniegelenk, Schulter etc.), an-hand von Röntgenbildern besprochen (eventuell,wenn vorhanden, bringen Sie Ihr Röntgenbild, MRToder CT! mit).

Datum: Samstag, 20. November 2004

Zeit: 9.30 – ca. 17.00 Uhr

Ort: Sportzentrum Skarics, Bahnstraße 36,2483 Ebreichsdorf

Seminarkosten: für Mitglieder € 80,–,für Nichtmitglieder € 100,–

Referent: Dr. Rainer Gumpert/Graz

Anmeldung: ab sofort bei der VÖSM,Telefon- und Fax Nr. 02236/86 58 75 odere-Mail: [email protected] gilt nur mit Einzahlung der Seminar-gebühr auf das Konto der VÖSM bei der PSK,BLZ 60000, Kto.Nr. 92094141

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Blitz-TherapieAufschulung. Spezialqualifikation –„Elektrotherapie“ für staatl. gepr.Heilmasseure und Heilbademeisterab September 2004 und März 2005.

n diesem 48-stündigen Aufschulungsseminarkönnen sich alle jene, die eine staatl. Heilmas-seur/Heilbademeisterausbildung nach dem al-

ten Gesetz absolviert haben, Kenntnisse der einfachenElektrotherapie aneignen und sind berechtigt, bei derÖsterreichischen Ärztekammer im Bereich der Spe-zialqualifikation „Elektrotherapie“ zu einer kommis-sionelle Prüfung anzutreten und erlangen somit dieBerufsqualifikation.Diese gesetzliche Sonderregelung gilt nur bisEnde 2006! Ab 2007 gibt es nur noch die Ausbil-dung im Ausmaß von 140 Stunden, alles mitkommissioneller Abschlussprüfung.Wir empfehlen, diese zeit- und kostengünstige Optionzu wahren, um am Arbeitsmarkt konkurrenzfähig zubleiben.

Die Inhalte entsprechen dem Lehr- und Lernzielkata-log der Österreichischen Ärztekammer von der Öster-reichischen Gesellschaft für Physikalische Medizin u.Rehabilitation: Physikalische Grundlagen • Galva-nisation-Zellenbäder • Niederfrequente Impulsströme• Mittelfrequente Ströme • Hochfrequenz • Magnet-feldtherapie • Licht und Strahlung • Gerätelehre.Umsetzung des allgemeinen Basiswissens auf die the-rapeutische Praxis, Indikation und Kontraindikation,Demonstration der Anwendungsarten.

Praxis: Demonstration der häufigsten Anwendnungs-möglichkeiten unter Berücksichtigung der Anatomie,Pathologie,Pathophysiologie.

Kursleitung: Prim. Univ.Doz.Dr. Thomas Bochdansky,Dr. Lukas Trimmel

Termin: 23. – 26. Oktober 2004

Ort: Sportzentrum Skarics, 2483 Ebreichsdorf, Bahn-straße 36

Kurskosten: € 300,– (exkl. Prüfungsgebühr) fürMitglieder, € 350,– (exkl. Prüfungsgebühr) für Nicht-mitgliederQuartierreservierung bitte direkt im Hause Skaricunter der Tel.-Nr. 02254/75141 mit Bezug auf ÖGS-VÖSM-Seminar selbst vornehmen!VÖSM/ÖGS gilt als Erwachsenenbildungseinrichtung,somit sind Fortbildungen unter Beachtung der geltendengesetzl. Bestimmungen förderungswürdig. Anfragen imSekretariat.Anmeldungen ab sofort bei der VÖSM/ÖGS, Tel. u.Fax 02236/865875,e-Mail: [email protected]

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CranioSacralTherapy®CranioSacral Therapy® I Einführungskurse

» Velden 28.09. – 03.10.2004» Linz 09.11. – 14.11.2004» Innsbruck 16.11. – 21.11.2004

CranioSacral Therapy® II Fortgeschrittene» Linz 19.10. – 24.10.2004» Wien 02.11. – 07.11.2004» Salzburg 30.11. - 05.12.2004

SomatoEmotionale Entspannung I» Innsbruck 12.10. – 17.10.2004» Wien 16.11. – 21.11.2004» Linz 23.11. – 28.11.2004

Kommunikationsreihe:Helfen-Begleiten-Achtsam sein (I - III)

» Graz I 10.06. – 12.06.2004» Graz II 16.09. – 18.09.2004» Graz III 02.12. – 04.12.2004

Katzianergasse 28010 GrazTel. 0316/76 09 61Fax: 0316/84 00 503e-Mail: [email protected]

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WEITERBILDUNG

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Fortbildungsseminar

Ohr-Akupunkt-MassageKursinhalte:Entwicklung der OAM, energetische Wertigkeit am Ohr,Anatomie und Innervation des Ohres, Segmentlinie,energetisches Lösen von ISG-Blockaden, Topographieder Ohrreflexzonen, praktische Arbeit am Ohr überdie Kreisläufe, Segmentlinien und Punkte. WeitersBeurteilung und Therapie der Punkte, Störfeldsuche,Zustimmungspunkte, erste Hilfe über das Ohr, Lösenvon energetischen Blockaden, Operationsvorbereitung,Besprechung und Suche der 14 wichtigsten neuro-physiologisch hervorragenden Punkte und Zonen.Termin: 4. – 5. September 2004Sa.: 9.00 – 18.00, So.: 9.00 – 17.00 UhrStundenanzahl: 20 UE à 45 MinutenReferent: Michael Urban/WienKursort: Sportzentr. Skarics, Bahnstr. 36,2483 Ebreichsdorf, Tel. 02254/75141Quartier: Unterbringung im HauseSkarics möglich. Bitte selbst anmelden!Kurskosten:Für Mitglieder € 230,– ansonsten € 250,–Anmeldung: ab sofort bei der VÖSM,Johann-Steinböck-Str. 5, 2344 Maria Enzersdorf,Tel. 02236/26833/400 oder Fax 02236/26833/401,e-Mail: [email protected] gilt erst nach Einzahlung des Kurs-beitrages auf das Konto der VÖSM bei der PSK,BLZ 60000, Kto.Nr. 92094141

Fortbildungsseminar

Energetische Gelenk-behandlung (EGB)

Zielsetzung:Behandlung der Wirbelsäule und aller Gelenke ausenergetisch-funktioneller Sicht.Kursinhalte:Behandlungsaufbau, -rhytmus und –grundsätze beider Arbeit mit der EGB, energetische Kurz- bzw.Intensivversorgung der Gelenke, Übungen für dieoberen und unteren Extremitäten, Wirbelsäulen-behandlung von der LWS bis zur HWS, Deblockade-übungen, Energieflussübungen, Hausaufgaben für diePatienten, jede Menge Tipps für die Praxis. Bei derEnergetischen Gelenksbehandlung steht die Verbesse-rung der energetischen Versorgung der Gelenke imVordergrund. Die Grifftechnik ist bei den Übungen sogewählt, dass die Finger des Therapeuten auf denentsprechenden Akupunkturpunkten zu liegen kom-men, sodass das zu behandelnde Gelenk energetischoptimal versorgt wird.Termin: 2. – 3. Oktober 2004

Referent, Kursort, Kosten und Anmeldung wie obigerOAM-Kurs.

Fortbildungslehrgang

Manipulativmassage

Termin: 1. Kursteil: 27. – 30. August 2004Inhalte: HWS, BWS, Schultergelenk, Schultergürtel,Ellbogengelenk, Handgelenk, FingergelenkStundenanzahl: 35 UE á 45 Minuten2. Kursteil: 21. – 24. November 2004Inhalte: LWS, Hüft-, Knie-, Sprunggelenk, MittelfußStundenanzahl: 35 UE à 45 MinutenReferent: Dr. Mathias SCHMIDTStaatlich gepr. Masseur u. med. Bademeister sowie seit1998 Doktor der Humanmedizin. Als Mitglied der „Intern.Arbeitsgemeinschaft für Manipulativmassage e.V.“ (I.A.F.M.)ist er seit 1991 von Dr. Terrier autorisiert, als InstruktorLehrgänge in dieser Methode abzuhalten.Kursort: Sportzentrum Skarics, Bahnstraße 36,2483 Ebreichsdorf, Telefon 02254/75141Quartier: Im Sportzentrum Skarics möglich. Zimmermit Bad und WC, Nächtigung mit Frühstück. Reser-vierung bitte unter 02254/75141 selbst vornehmen!Kursbeitrag: Der Fortbildungslehrgang kann nur imGESAMTEN gebucht werden!Für Mitglieder € 600,–, für Nichtmitglieder € 690,–Anmeldung: VÖSM/ÖGS, Tel. u. Fax 02236/865875,e-Mail: [email protected]

nach Dr. Terrier

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27.-30.08.04 Manipulativmassage nach Dr .Terrier– Dr. Mathias Schmidt/Hamburg (Teil 1)

04.-05.09.04 Ohr-Akupunkt-Massage (OAM)– Michael Urban/Heinz Ressl

18.-19.09.04 Sportmasseurausbildung 2004/2005Neubeginn – 1. Teil

02.-03.10.04 Energetische Gelenkbehandlung (EGB)– Michael Urban/Heinz Ressl

08.-10.10.04 DORN & BREUSS – Aufbaukurs zum 1. TeilHeilen über die Wirbelsäule– Dr. Harro Danninger

15.-17.10.04 Sportmasseurausbildung 2004/2005– 2. Teil

21.-24.10.04 Manipulativmassage nach Dr. Terrier– Dr. Mathias Schmidt/Hamburg (Teil 2)

20.11.04 Umgang mit Röntgenbildern bild-gebender Verfahren (Röntgen,MRT, CT) für Nichtmediziner– Dr. Rainer Gumpert/Graz

26.-28.11.04 Sportmasseurausbildung 2004/2005– 3. Teil

10.-12.12.04 Sportmasseurausbildung 2004/2005– 4. Teil

14.-22.01.05 Manuelle Lymphdrainage (Basiskurs)– Günther Bringezu/D (Teil 1)

22.-23.01.05 Refreshing-Seminar inManueller Lymphdrainage– Günther Bringezu/D

28.-30.01.05 Sportmasseurausbildung 2004/2005– 5. Teil

11.-18.02.05 Manuelle Lymphdrainage (Therapiekurs)– Günther Bringezu/D (Teil 2)

04.-06.03.05 Sportmasseurausbildung 2004/2005– 6. Teil

19.-20.03.05 Anatomie zum Angreifenam Präparat in Innsbruck– Ass. Prof. Dr. Karl Heinz Künzel

15.-17.04.05 Sportmasseurausbildung 2004/2005– 7. Teil

20.-22.05.05 Sportmasseurausbildung 2004/2005– 8. Teil u. Praxis Vienna-City-Marathon

03.-05.06.05 Sportmasseurausbildung 2004/20059. Teil

25.06.05 Sportmasseurausbildung 2004/2005– Abschlussprüfung

VÖSM ÖGS

01.-02.05.05 GOLF-Seminar– Prim. Dr. Andreas Kainz– Dr. Christian Haid– DPT Silvia Kollos

Neustartder Ausbildung SPORTTHERAPIEfür Dipl. Sportmasseure (Vorläufig letzte Aus-bildung für die nächsten 2 – 3 Jahre!)

04. – 05.09.2004, 02. – 03.10.2004, 30. – 31.10.2004,04. – 05.12.2004, 08. – 09.01.2005, 26. – 27.02.2005,12. – 13.03.2005, 23. – 24.04.2005, 28. – 29.05.2005Prüfung: 26.06.2005

ÖGS/VÖSM10. Internationaler Kongress für Sport-physiotherapie vom 12. – 14. November 2004 Thema: SCHMERZ UND KÖRPERSPRACHE

NeustartAusbildung zum freiberuflichenHeilmasseur – Aufschulungsmodulgemäß § 52 MMHmG. i.V.m MMHm-AV 2005-2006Beginn der neuen Aufschulung mitSamstag, 15. Jänner 2005, alle weiteren Termineauf Anfrage. Mindestteilnehmerzahl 15 Personen!Kurskosten: € 3.600,– inkl. Skripten.Alle Module finden jeweils 2 x im Monat nuran Wochenendterminen statt.Abschlussprüfung Frühjahr 2006.Anmeldungen ab sofort bei der VÖSM,Tel. und Fax-Nr. 02236/865875 oder e-Mail:[email protected]

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TERMINE

2004/2005Auf einen Blick: Alle wichtigen Termine und Kurse der VÖSM und der ÖGS

Master of Science in SportphysiotherapieÖsterreichische Gesellschaft für Sportphysiotherapie (ÖGS)

zusammen mit der Donau-Universität KremsBeginn: Wintersemester 2004

Informationen: Österr. Gesellschaft für Sportphysiotherapie, Tel.Nr. 02236/865875e-Mail [email protected] oder [email protected]

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www.flector.atFlector® EP Pflaster ist in den Packungsgrössen zu 2, 5 und 10 Stück in den Apotheken rezeptfrei erhältlich.

bei Sportverletzungen, Muskelschmerz und Verspannung

– das Schmerzpflaster

Über Wirkungen und mögliche unerwünschte Wirkungen informieren Gebrauchsinformationen, Arzt oder Apotheker.

Fragen zu Flector® EP Pflaster beantwortet Ihnen gerne:

Mag. Christina Pichler: Telefon: 01/80104 - 2533 oderper e-mail: [email protected]