marketing, sales & service 2.0
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Dr. Matthias Ledig
Web 2.0 und Social Media: neue Perspektiven für Marketing, Vertrieb und Service
am Beispiel des Versandhandels
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1. Megatrend: Das Internet als Leitmedium verändert die Kommunikationsgewohnheiten von Verbrauchern und Unternehmen
Die generelle Verschiebung von den klassischen Werbe- und Kommunikationskanälen in den Online-Bereich hat bemerkenswerte Ausmaße erreicht.
Das Internet ist zum Leitmedium unserer Zeit geworden!
E-Commerce Plattformen und Online-Shops haben rasante Zuwächse
verzeichnen können.
Eine entsprechende Verschiebung ist auch bei den Kommunikations-kanälen zu beobachten hin zu …
…Web 2.0 Instrumenten aus dem Bereich
Social Media.
Dieser Herausforderung mit einer geeigneten Strategie zu begegnen, um die enormen Chancen zu nutzen, sieht sich nahezu
jedes Unternehmen konfrontiert.
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2. Soziale Medien sind damit zu Treibern von Geschäftsmodellen im Onlineversandhandel geworden
54 % deutscher Unternehmen, Verbände und Behörden nutzen Soziale Medien. Ergebnisse der Studie Social Media Governance 2010 zeigen:
Social Media – Chance zur Verbesserung von Services und Kundenbindung. Marketing/Werbung (37%) und PR (46%) als treibende Kräfte für den Einsatz von Social Media…
…die Nutzung sozialer Medien in Vertrieb (Rang 3 mit 12%) und Kundenservice (Rang 5 mit 9%) liegt trotz hoher Wichtigkeit zurück.
…mit Social Media verschmelzen Marketing, Vertrieb und Service.
„Schnelles Reagieren“ und „Kontrollverlust“ gelten als größtes Risiko
von Social Media.
Blogs, Video-Sharing, Facebook, Xing & Co werden als beliebteste Social Media-Tools genutzt.
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Quelle: McKinsey 2011
3. Der erste bzw. wichtigste Online Berührpunkt zum Kunden wird mobil bzw. sozial-medial
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4. Was erwarten Konsumenten von Marken, die an sozialen Kundenkontaktpunkten wie Facebook präsent sind?
Quelle: IBM Global Business Services 2011, From Social Media to social CRM
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Quelle: Social Touchpoint 2012, Studie „The Social Customer“
5. Mit verknüpfen Die Konsumenten verbinden mit unterschiedl. soz. Netzwerken bzw. Instrumenten versch. Erwartungshaltungen
6. Einige Versandhändler haben diese Zeichen der Zeit erkannt:
Best Practice Beispiel Baby Walz
Ein Blick auf den integrierten Ansatz von Baby Walz
Point of Sale mit Ebay & Mobile Shopping App
Service & Marketing Vertrieb
- Website - Blog - Facebook - Twitter - Mobile App Partnerprogramm &
Webshop auf Webseite
Ein Blick auf den integrierten Ansatz von Baby Walz
Webseite
Produktberatung rund um das Thema Baby & Gesundheit Produktverkauf für Mutter & Kind
Blog
Baby Walz App
PoS
Neues von Baby Walz Aktionen & Gewinnspiele Produktinformationen
Aktuelle Aktionen & Angeboge Kontakt zu „Gleichgesinnten“ Fans Gutscheine, Gewinnspiele, Prozente Servicekanal Baby Walz Karriere
Informations- & Servicekanal Gewinnspiele & Gutscheinverlosung
Updates & Produkthighlights Onlineangebote & Krabbelspiele
Shopping App für Smartphones Ebay-Shop, Webshop Partnerprogramme/Vertriebsnetzwerk
Ganzheitliches Service-, M
arketing- &
Vertriebskonzept
7. Baby Walz zeigt eine umfassende Präsenz an allen denkbaren Kundenkontaktpunkten – mit Erfolg!
Ein Blick auf den Ansatz von Heine Versand mit Fokus auf Brand Marketing und Customer Experience
Marketing Vertrieb
Point of Sale Webshop Katalog
Newsletter
Service
Twitter Informations-/ PR-Kanal Facebook Produktwerbung, Kampagnen, Servicekanal Heine-Club Bestandskundenpflege, Vorteilsshoppen YouTube Modeberatung, Styling-Tips
8. Fallbeispiel Heine Versand: Konservatives Brand Marketing ohne innovative „Point of Sales“
Ein Blick auf den integrierten Ansatz von Zalando & die Bedeutung von Social Media im Kundenservice
Marketing Vertrieb
Point of Sale Webshop
Facebookshop Zalandolounge
Service
Blog Marketing-/PR-Kanal „Branding“ verknüpft mit YouTube YouTube Marketing-/Branding-Kanal, Produktwerbung Twitter PR-Kanal, Imagepflege, Brandmarketing, ohne Kundendialog Facebook Brandmarketing, Gewinnspiele , Produktwerbung, oberflächliche
Dialoge mit den Fans Lounge Instrument zur Kundenbindung Google+ PR-Kanal ohne Dialog, Produktwerbung und Brandwerbung via YouTube
9. Fallbeispiel Zalando: Brand Marketing ohne Customer Experience
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Zalando – Best Pracise „Service“ – so sollte es nicht sein am Beispiel Twitter
Einen Kanal zu öffnen bedeutet auch die Öffnung weiterer Kundenkontaktpunkte und „Dialogtüren“ zum Kunden.
Die nicht beantworteten Beschwerden und Kommentare allein auf Twitter zeigen, wie sehr die sonst so erfolgreiche Marke „Zalando“ den Service vernach- lässigt und hohe Risiken negativer Brandeffekte sowie Kundenabwanderung in Kauf nimmt.
10. Fallbeispiel Zalando: Potenziale durch unzureichenden Service verschenkt
11. Fallbeispiel Zalando – ein Fazit
Zusammenfassung – Kanalausschöpfung Zalando
Webseite Vertriebskanal, Onlineshop Produktvermarktung Keine Produktberatung, kein Service
Blog
Marketingkanal, PR Einbindung von Imagevideos von
Youtube
Marketingkanal, Brand im Vordergrund Oberflächlicher Kundendialg Gewinnspiele Point of Sale, Facebookshop
PR-/Marketingkanal Informationen über das Unternehmen
und die Marke Zalando
Umfangreiche Ausschöpfung der Marketing-kommunikation
Teilweise Nutzung der Absatz-potentiale
Völlige Vernachlässigung des Services Youtube/Google+ Vermarktung Brandvideos
ZalandoLounge Kundenbindungsportal Sonderrabatte für Kunden Tägliche Verkaufsaktionen
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Mehrwert
Vertriebliche Nutzung des Marketing-Instruments Webseite zur Neukundenansprache durch Besucheranalyse
Unterstützung der Markenbildung bei Zielgruppen
Abgrenzung vom Wettbewerb durch Wahrnehmung als Innovationsführer in Produkt, Lösungskompetenz und Service
Beratung im Online-Shop
Flexible Darbietung von „Point of Sales“ durch Widgets
Barrierefreies Einloggen und Shoppen in soziale Netzwerken
Möglichkeit zur gezielten Pflege und nachvollziehbaren Reaktivierung von Kunden über neue Kommunikationskanäle
Möglichkeit zur „Veredelung“ von Kunden, Premium Betreuung von A-Kunden (Zufriedenheitsabfrage, Echt-Zeit-Betreuung)
Serviceerlebnis durch Videosupport
Möglichkeit zum Online-Marketing- und CRM-Controlling
Ausbau als Recruiting Instrument
Nutzung zur Integration von Inhalten, die durch Kunden generiert wurden, für die Produktentwicklung
12. Ein integrierter Marketing-, Vertriebs- und Serviceansatz bietet zahlreiche Chancen …
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Fallbeispiele
Senkung der Servicekosten durch intelligente Beimischung neuer Kontaktkanäle
Bsp.: Live Chat mit Betreuungsverhältnis Kunden:Agent = 3:1 Kostenfaktor! Newsletter-Tracking als Pre-Sales Instrument Bsp.: Analyse des Response-Verhaltens auf Email-Newsletter, daraus Ableitung
eines gezielten Content Marketing Ansatzes zur gezielten Ansprache deutliche Steigerung der Leadgenerierungsrate
Senkung der Vertriebskosten durch intelligente Beimischung neuer
Kontaktkanäle im Pre- und After-Sales sowie in der kontinuierlichen C- und D-Kunden-Betreuung
Bsp.: Aufbau von Fachcommunities erspart Flyer-/Telefon-Nachfasskampagnen bzw. Kundenreaktivierungskampagnen
Schaffung von neuen Kundenkontaktpunkten bei komplexen
Vertriebsprozessen durch Community Management und Microblogging. Bsp: Entwicklung einer Social Media Strategie zum Aufbau eines europäischen
Entscheider-Betreuungsnetzwerkes über Darbietung und Bündelung von Fachinhalten zu Pre-Sales Zwecken und zur Erfassung der Customer Experience
Senkung der Online Marketing Kosten bei gleichzeitiger Erhöhung der
Inbound Lead Generierungsrate durch Kombination aus SEO-Social Media Hohes Google-Ranking durch intelligente Verlinkung aller viralen und direkten
Online-Aktivitäten, Lead Generierung durch gezielte Ansprache im Web auf Basis von Monitoring
13. … und einen klaren Nutzen
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MARKETING
VERTRIEB
SERVICE
CUSTOMER
EXPERIENCE
14. Schematischer Überblick für unsere Touchpoint-Analyse zur Ableitung eines integrierten Marketing-, Vertriebs- & Service-Modells
15. Die Leistungen der ST im Überblick – „From Thought to Finish“
Consulting („Thought“)
Implementierung Sales & Service Operations („Finish“)
Ganzheitliche Abbildung der Kundenkommunikation durch den gezielten und integrierten Einsatz klassischer und neuer Kontaktkanäle
Telefonischer Kundenservice
und Backoffice
Telefonische Vertriebs-Unterstützung und
Bestandskundenbetreuung
Social Media Design & Operations
Zielgruppen Definition
Social Media Analyse
Online- Marketing
Content Embedding &
Community
Building
Multi Channel Sales Service Social Media
Monitoring
Beratung & Konzeption
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„Im Jahr 2011 schließlich bricht die Ära des sozialen Handels an“ … zitiert Brian Solis aus der Forrester Studie „The Future of the Social Web (Quelle:
http://www.forrester.com/rb/Research/future_of_social_web/q/id/46970/t/2/
.
„Intelligente soziale Netzwerke überlagern dann einzelne Websites. Communities gewinnen an Macht und werden zur treibenden Kraft der Innovation. Netzwerke
werden soziale Identitäten in Beziehung setzen, ohne dass sie von Hand von Portal zu Portal transportiert werden müssen.“
Quelle: http://www.welt.de/webwelt/article5092278/So-wird-die-Zukunft-von-Social-Media-aussehen.html?page=2#vote_4982783
Die Kundenbeziehung steht im Mittelpunkt jeden Handelns und die Verlagerung vom Produkt- und Vertriebskanalfokus hin zum Kunden wird vollzogen, mit dem Ziel,
langanhaltende und profitable Kundenbeziehungen auf- und auszubauen. Entscheidend hierfür ist eine Integration der horizontalen Geschäftsprozesse
Marketing und Sales & Service, als auch die Integration einer Vielzahl von Kommunikationskanälen. Zur Erreichung dieser Ziele müssen dabei zum einen die entsprechenden Strategien und Prozesse definiert und zum anderen die richtigen
Informationstechnologien bereitgestellt werden. Quelle: http://www.bearingpoint.de/content/solutions/index_5902.htm
16. Zitate …
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17. Kontaktdaten
SOCIAL TOUCHPOINT GmbH Dr. Matthias Ledig Geschäftsführender Gesellschafter Heilbronner Str. 165 70191 Stuttgart Phone: 0711 - 90037310 Mail: [email protected] Soziale Touchpoints:
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