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20130312 Med-Lines Online Case-Final_revised-20Mar2013.pptx 1
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Einleitung
Der Online-Case: Im Rahmen der Auswahlrunde werden Sie neben den Fallstudien in den persönlichen
Interviews auch einen Online-Case bearbeiten. Ähnlich wie die Fallstudien gibt Ihnen dieser die Möglichkeit,
sich ein besseres Bild von den Themen zu machen, die wir bei unseren Kunden bearbeiten, und eine Reihe
wichtiger Fähigkeiten wie logisches Denken, analytische Fähigkeiten und "Business-Sense" unter Beweis zu
stellen
Das Beispiel: Auf den nächsten Seiten finden Sie ein Beispiel für einen solchen Online-Case. Dieses soll Ihnen
helfen, sich auf die Bearbeitung des Online-Case vorzubereiten und sich mit der Navigation vertraut zu machen.
Der Online-Case selbst umfasst zwischen 20 und 25 Fragen und dauert 45 Minuten
Der Bildschirm ist in zwei Seiten unterteilt
• Links finden Sie die Fragen und die verschiedenen Antwortmöglichkeiten
• Rechts finden Sie die Dokumente, auf die Sie während der Case-Bearbeitung Zugriff haben
Beantwortung der Fragen: Pro Frage können Sie eine Antwort auswählen. Sie können bei den Fragen vor-
und zurückgehen und gegebenenfalls frühere Antworten wieder ändern. Den Online-Case müssen Sie nach
Ablauf der vorgegebenen Zeitdauer von 45 Minuten beenden
Auswertung: Für jede richtige Antwort erhalten Sie +3 Punkte, für keine Antwort 0 Punkte, für eine falsche
Antwort -1 Punkt
Viel Spaß und gutes Gelingen!
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 1/23
Med-Lines-Case
Drei große Touristenziele
in der Ägäis
Zunehmender Passagierverkehr in
der Ägäis
Die meisten tourismusnahen
Industrien wachsen
Eine kürzlich veröffentlichte Studie
zeigt eine starke Korrelation
zwischen griechischem BIP und
dem Passagierverkehr in der Ägäis.
Die Entwicklung der Gesamtzahl
der verkauften Tickets für die
großen Häfen in Athen, Kreta,
Mykonos und Rhodos scheint in
den letzten Jahren eng an das BIP
von Griechenland angelehnt – ein
Trend, der voraussichtlich anhalten
wird
Der Passagierverkehr in der Ägäis
konzentriert sich auf Strecken
zwischen Athen und drei Inseln
• Nach Kreta fahren vorwiegend
weniger zahlungskräftige junge
Leute
• Rhodos ist traditionell das Ziel
älterer, zahlungskräftigerer
Touristen
• Das Publikum auf Mykonos ist
gemischt, auch wenn
steigende Unterkunftspreise
Touristen mit knappem Budget
abhalten. Alle großen Ziele
und insbesondere Mykonos
verzeichnen deutlich mehr
internationale als griechische
Touristen
Schneller Umsatzanstieg bei
Reiseservices
• Flugreisen
• Fährreisen
• Hotels, Restaurants
Für 2008 wird mit insgesamt
steigenden Touristenzahlen
gerechnet, getrieben von dem
besonders starken Wachstum der
Touristenzahlen aus Russland
• 2008 soll die Zahl der
Touristen aus Russland im
Jahresvergleich um 35 %
steigen
• Ebenfalls 2008 soll die Zahl
der Touristen aus Rumänien
im Jahresvergleich um 13 %,
aus Bulgarien um 15 %, aus
den USA um 12 %, aus China
um 15 % und aus Italien um
6 % zunehmen
Kreta
Rhodos Mykonos
Athen
Ägäis
Adria
Griech. BIP Verk. Tickets
Verkaufte Tickets
(Index1)
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100
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Griech. BIP
(Mrd. €)
200
150
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50
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2006
163
132
2004
149
120
2002
136
108
2000
125
100
Das griechische BIP wird 2008
aufgrund von Produktivitäts-
steigerungen und Investitionen, die
sich auf alle Branchen auswirken,
voraussichtlich € 198 Mrd.
erreichen
Wie hoch ist auf Basis dieser
Prognose und der verfügbaren
Daten zur Entwicklung des
griechischen BIP zwischen 2000
und 2006 das Gesamtwachstum
des griechischen BIP von 2000 bis
2008?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
und 2
58 %
38 %
30 %
63 %
Griechische Tourismusbranche wächst
1. In 2000 verkaufte Tickets = 100
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Doc 2 Doc 1 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 1/23
Med-Lines-Case
Med-Lines ist ein mittelgroßes
Fährunternehmen
Zunehmender Passagierverkehr
in der Ägäis
Das griechische BIP wird 2008
aufgrund von Produktivitäts-
steigerungen und Investitionen, die
sich auf alle Branchen auswirken,
voraussichtlich € 198 Mrd.
erreichen
Wie hoch ist auf Basis dieser
Prognose und der verfügbaren
Daten zur Entwicklung des
griechischen BIP zwischen 2000
und 2006 das Gesamtwachstum
des griechischen BIP von 2000 bis
2008?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
und 2
58 %
38 %
30 %
63 %
Med-Lines betreibt Fähren zwischen großen griechischen Häfen
Unser Klient ist Med-Lines, ein mittelgroßer
Reeder, der eine Reihe von Fähren zwischen
den vier großen griechischen Häfen betreibt
Med-Lines betreibt auf allen Strecken in den
Sommermonaten mindestens zwei Fähren,
wobei jede Fähre ihre Strecke zweimal hin-
und zurückfährt. Med-Lines hat die behörd-
liche Auflage, alle Strecken das ganze Jahr
mindestens im Minimalbetrieb (eine Hin-
und Rückfahrt pro Tag) zu bedienen
Die einzelnen Fähren sind kontinuierlich 11
Monate in Betrieb und werden dann für einen
Monat pro Jahr gewartet
Hafen Abreisen (Tsd.) Anreisen (Tsd.)
Athen 4.500 4.500
Mykonos 3.000 3.000
Kreta 1.500 1.300
Rhodos 500 500
Sonstige 500 700
• Mykonos wird auf allen Strecken nach/von Rhodos
angefahren
• Reisende, die nach Mykonos kommen, bleiben
wegen der begrenzten Anschlüsse mindestens
eine Nacht auf der Insel, bevor sie weiterreisen
• Mykonos ist mit der Fähre nur von Athen und
Rhodos erreichbar
• Alle Reisenden, die sonstige Häfen ansteuern,
kommen aus Athen
Die folgenden Daten enthalten alle An- und Abreisen
zwischen den vier großen Häfen in der Ägäis
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 2/23
Drei große Touristenziele
in der Ägäis
Zunehmender Passagierverkehr in
der Ägäis
Die meisten tourismusverwandten
Industrien wachsen
Eine kürzlich veröffentlichte Studie
zeigt eine starke Korrelation
zwischen griechischem BIP und
dem Passagierverkehr in der Ägäis.
Die Entwicklung der Gesamtzahl
der verkauften Tickets für die
großen Häfen in Athen, Kreta,
Mykonos und Rhodos scheint in
den letzten Jahren eng an das BIP
von Griechenland angelehnt – ein
Trend, der voraussichtlich anhalten
wird
Der Passagierverkehr in der Ägäis
konzentriert sich auf Strecken
zwischen Athen und drei Inseln
• Nach Kreta fahren vorwiegend
weniger zahlungskräftige junge
Leute
• Rhodos ist traditionell das Ziel
älterer, zahlungskräftigerer
Touristen
• Das Publikum auf Mykonos ist
gemischt, auch wenn
steigende Unterkunftspreise
Touristen mit knappem Budget
abhalten. Alle großen Ziele
und insbesondere Mykonos
verzeichnen deutlich mehr
internationale als griechische
Touristen
Schneller Umsatzanstieg bei
Reiseservices
• Flugreisen
• Fährreisen
• Hotels, Restaurants
Für 2008 wird mit insgesamt
steigenden Touristenzahlen
gerechnet, getrieben von dem
besonders starken Wachstum der
Touristenzahlen aus Russland
• 2008 soll die Zahl der
Touristen aus Russland im
Jahresvergleich um 35 %
steigen
• Ebenfalls 2008 soll die Zahl
der Touristen aus Rumänien
im Jahresvergleich um 13 %,
aus Bulgarien um 15 %, aus
den USA um 12 %, aus China
um 15 % und aus Italien um
6 % zunehmen
Kreta
Rhodos Mykonos
Athen
Ägäis
Adria
Griech. BIP Verk. Tickets
200
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Verkaufte Tickets
(Index1)
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Griech. BIP
(Mrd. €)
2006
163
132
2004
149
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2002
136
108
2000
125
100
Mit welcher indexierten Anzahl
Tickets ist Ihrer Meinung nach für
2008 zu rechnen?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
und 2
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144
Mindestens 55 % höher als 2000
Keine der genannten Zahlen
Griechische Tourismusbranche wächst
1. In 2000 verkaufte Tickets = 100
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 3/23
Drei große Touristenziele
in der Ägäis
Zunehmender Passagierverkehr in
der Ägäis
Die meisten tourismusverwandten
Industrien wachsen
Eine kürzlich veröffentlichte Studie
zeigt eine starke Korrelation
zwischen griechischem BIP und
dem Passagierverkehr in der Ägäis.
Die Entwicklung der Gesamtzahl
der verkauften Tickets für die
großen Häfen in Athen, Kreta,
Mykonos und Rhodos scheint in
den letzten Jahren eng an das BIP
von Griechenland angelehnt – ein
Trend, der voraussichtlich anhalten
wird
Der Passagierverkehr in der Ägäis
konzentriert sich auf Strecken
zwischen Athen und drei Inseln
• Nach Kreta fahren vorwiegend
weniger zahlungskräftige junge
Leute
• Rhodos ist traditionell das Ziel
älterer, zahlungskräftigerer
Touristen
• Das Publikum auf Mykonos ist
gemischt, auch wenn
steigende Unterkunftspreise
Touristen mit knappem Budget
abhalten. Alle großen Ziele
und insbesondere Mykonos
verzeichnen deutlich mehr
internationale als griechische
Touristen
Schneller Umsatzanstieg bei
Reiseservices
• Flugreisen
• Fährreisen
• Hotels, Restaurants
Für 2008 wird mit insgesamt
steigenden Touristenzahlen
gerechnet, getrieben von dem
besonders starken Wachstum der
Touristenzahlen aus Russland
• 2008 soll die Zahl der
Touristen aus Russland im
Jahresvergleich um 35 %
steigen
• Ebenfalls 2008 soll die Zahl
der Touristen aus Rumänien
im Jahresvergleich um 13 %,
aus Bulgarien um 15 %, aus
den USA um 12 %, aus China
um 15 % und aus Italien um
6 % zunehmen
Kreta
Rhodos Mykonos
Athen
Ägäis
Adria
Griech. BIP Verk. Tickets
Verkaufte Tickets
(Index1)
150
100
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Griech. BIP
(Mrd. €)
200
150
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2006
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2004
149
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2002
136
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2000
125
100
Welche der folgenden Aussagen
ist/sind auf Basis der bereit-
gestellten Informationen richtig?
1. Die Tourismusbranche auf
Rhodos konzentriert sich
zunehmend auf zahlungs-
kräftigere Touristen
2. Griechische Touristen meiden
Mykonos in den Sommer-
monaten
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
und 2
Nur Aussage 1 ist richtig
Nur Aussage 2 ist richtig
Keine der Aussagen ist richtig
Alle Aussagen sind richtig
Griechische Tourismusbranche wächst
1. In 2000 verkaufte Tickets = 100
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 4/23
Drei große Touristenziele
in der Ägäis
Zunehmender Passagierverkehr in
der Ägäis
Die meisten tourismusverwandten
Industrien wachsen
Eine kürzlich veröffentlichte Studie
zeigt eine starke Korrelation
zwischen griechischem BIP und
dem Passagierverkehr in der Ägäis.
Die Entwicklung der Gesamtzahl
der verkauften Tickets für die
großen Häfen in Athen, Kreta,
Mykonos und Rhodos scheint in
den letzten Jahren eng an das BIP
von Griechenland angelehnt – ein
Trend, der voraussichtlich anhalten
wird
Der Passagierverkehr in der Ägäis
konzentriert sich auf Strecken
zwischen Athen und drei Inseln
• Nach Kreta fahren vorwiegend
weniger zahlungskräftige junge
Leute
• Rhodos ist traditionell das Ziel
älterer, zahlungskräftigerer
Touristen
• Das Publikum auf Mykonos ist
gemischt, auch wenn
steigende Unterkunftspreise
Touristen mit knappem Budget
abhalten. Alle großen Ziele
und insbesondere Mykonos
verzeichnen deutlich mehr
internationale als griechische
Touristen
Schneller Umsatzanstieg bei
Reiseservices
• Flugreisen
• Fährreisen
• Hotels, Restaurants
Für 2008 wird mit insgesamt
steigenden Touristenzahlen
gerechnet, getrieben von dem
besonders starken Wachstum der
Touristenzahlen aus Russland
• 2008 soll die Zahl der
Touristen aus Russland im
Jahresvergleich um 35 %
steigen
• Ebenfalls 2008 soll die Zahl
der Touristen aus Rumänien
im Jahresvergleich um 13 %,
aus Bulgarien um 15 %, aus
den USA um 12 %, aus China
um 15 % und aus Italien um
6 % zunehmen
Kreta
Rhodos Mykonos
Athen
Ägäis
Adria
Griech. BIP Verk. Tickets
200
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Verkaufte Tickets
(Index1)
150
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Griech. BIP
(Mrd. €)
2006
163
132
2004
149
120
2002
136
108
2000
125
100
Welche der folgenden Aussagen
ist/sind auf Basis der
bereitgestellten Informationen
richtig?
1. Einreisen aus Russland machen
35 % der Zunahme der Gesamt-
einreisen aus
2. Einreisen von Touristen aus
Bulgarien und China wachsen
2008 mit der gleichen Rate
3. 2007 wurden in Griechenland
35 % weniger Einreisen aus
Russland registriert als 2008
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
und 2
Alle Aussagen sind richtig
Nur Aussagen 1 und 2 sind
richtig
Nur Aussagen 2 und 3 sind
richtig
Nur Aussage 2 ist richtig
Nur Aussage 3 ist richtig
Griechische Tourismusbranche wächst
1. In 2000 verkaufte Tickets = 100
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 5/23
Drei große Touristenziele
in der Ägäis
Zunehmender Passagierverkehr in
der Ägäis
Die meisten tourismusverwandten
Industrien wachsen
Eine kürzlich veröffentlichte Studie
zeigt eine starke Korrelation
zwischen griechischem BIP und
dem Passagierverkehr in der Ägäis.
Die Entwicklung der Gesamtzahl
der verkauften Tickets für die
großen Häfen in Athen, Kreta,
Mykonos und Rhodos scheint in
den letzten Jahren eng an das BIP
von Griechenland angelehnt – ein
Trend, der voraussichtlich anhalten
wird
Der Passagierverkehr in der Ägäis
konzentriert sich auf Strecken
zwischen Athen und drei Inseln
• Nach Kreta fahren vorwiegend
weniger zahlungskräftige junge
Leute
• Rhodos ist traditionell das Ziel
älterer, zahlungskräftigerer
Touristen
• Das Publikum auf Mykonos ist
gemischt, auch wenn
steigende Unterkunftspreise
Touristen mit knappem Budget
abhalten. Alle großen Ziele
und insbesondere Mykonos
verzeichnen deutlich mehr
internationale als griechische
Touristen
Schneller Umsatzanstieg bei
Reiseservices
• Flugreisen
• Fährreisen
• Hotels, Restaurants
Für 2008 wird mit insgesamt
steigenden Touristenzahlen
gerechnet, getrieben von dem
besonders starken Wachstum der
Touristenzahlen aus Russland
• 2008 soll die Zahl der
Touristen aus Russland im
Jahresvergleich um 35 %
steigen
• Ebenfalls 2008 soll die Zahl
der Touristen aus Rumänien
im Jahresvergleich um 13 %,
aus Bulgarien um 15 %, aus
den USA um 12 %, aus China
um 15 % und aus Italien um
6 % zunehmen
Kreta
Rhodos Mykonos
Athen
Ägäis
Adria
Griech. BIP Verk. Tickets
Verkaufte Tickets
(Index1)
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Griech. BIP
(Mrd. €)
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2004
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2002
136
108
2000
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100
Wie viele Tickets werden auf Basis
der Informationen aus Dokument 2
an Reisende verkauft, die von
Athen nach Mykonos fahren?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
und 2
2 Mio.
2,5 Mio.
3 Mio.
3,5 Mio.
Griechische Tourismusbranche wächst
1. In 2000 verkaufte Tickets = 100
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Drei große Touristenziele
in der Ägäis
Zunehmender Passagierverkehr in
der Ägäis
Die meisten tourismusverwandten
Industrien wachsen
Eine kürzlich veröffentlichte Studie
zeigt eine starke Korrelation
zwischen griechischem BIP und
dem Passagierverkehr in der Ägäis.
Die Entwicklung der Gesamtzahl
der verkauften Tickets für die
großen Häfen in Athen, Kreta,
Mykonos und Rhodos scheint in
den letzten Jahren eng an das BIP
von Griechenland angelehnt – ein
Trend, der voraussichtlich anhalten
wird
Der Passagierverkehr in der Ägäis
konzentriert sich auf Strecken
zwischen Athen und drei Inseln
• Nach Kreta fahren vorwiegend
weniger zahlungskräftige junge
Leute
• Rhodos ist traditionell das Ziel
älterer, zahlungskräftigerer
Touristen
• Das Publikum auf Mykonos ist
gemischt, auch wenn
steigende Unterkunftspreise
Touristen mit knappem Budget
abhalten. Alle großen Ziele
und insbesondere Mykonos
verzeichnen deutlich mehr
internationale als griechische
Touristen
Schneller Umsatzanstieg bei
Reiseservices
• Flugreisen
• Fährreisen
• Hotels, Restaurants
Für 2008 wird mit insgesamt
steigenden Touristenzahlen
gerechnet, getrieben von dem
besonders starken Wachstum der
Touristenzahlen aus Russland
• 2008 soll die Zahl der
Touristen aus Russland im
Jahresvergleich um 35 %
steigen
• Ebenfalls 2008 soll die Zahl
der Touristen aus Rumänien
im Jahresvergleich um 13 %,
aus Bulgarien um 15 %, aus
den USA um 12 %, aus China
um 15 % und aus Italien um
6 % zunehmen
Kreta
Rhodos Mykonos
Athen
Ägäis
Adria
Griech. BIP Verk. Tickets
200
150
100
50
0
Verkaufte Tickets
(Index1)
150
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Griech. BIP
(Mrd. €)
2006
163
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2004
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120
2002
136
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2000
125
100
Welche der folgenden Aussagen
wird/werden von den Abreise- und
Ankunftsdaten für 2007 gestützt?
1. 1 Mio. Reisende besuchten
Rhodos
2. 200.000 Reisende, die in Athen
mit der Fähre ankamen, reisten
mit dem Flugzeug ab
3. 500.000 Reisende fuhren von
Rhodos nach Mykonos
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
und 2
Nur Aussage 1 ist richtig
Nur Aussagen 1 und 2 sind
richtig
Nur Aussagen 2 und 3 sind
richtig
Nur Aussage 3 ist richtig
Griechische Tourismusbranche wächst
1. In 2000 verkaufte Tickets = 100
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Drei große Touristenziele
in der Ägäis
Zunehmender Passagierverkehr in
der Ägäis
Die meisten tourismusverwandten
Industrien wachsen
Eine kürzlich veröffentlichte Studie
zeigt eine starke Korrelation
zwischen griechischem BIP und
dem Passagierverkehr in der Ägäis.
Die Entwicklung der Gesamtzahl
der verkauften Tickets für die
großen Häfen in Athen, Kreta,
Mykonos und Rhodos scheint in
den letzten Jahren eng an das BIP
von Griechenland angelehnt – ein
Trend, der voraussichtlich anhalten
wird
Der Passagierverkehr in der Ägäis
konzentriert sich auf Strecken
zwischen Athen und drei Inseln
• Nach Kreta fahren vorwiegend
weniger zahlungskräftige junge
Leute
• Rhodos ist traditionell das Ziel
älterer, zahlungskräftigerer
Touristen
• Das Publikum auf Mykonos ist
gemischt, auch wenn
steigende Unterkunftspreise
Touristen mit knappem Budget
abhalten. Alle großen Ziele
und insbesondere Mykonos
verzeichnen deutlich mehr
internationale als griechische
Touristen
Schneller Umsatzanstieg bei
Reiseservices
• Flugreisen
• Fährreisen
• Hotels, Restaurants
Für 2008 wird mit insgesamt
steigenden Touristenzahlen
gerechnet, getrieben von dem
besonders starken Wachstum der
Touristenzahlen aus Russland
• 2008 soll die Zahl der
Touristen aus Russland im
Jahresvergleich um 35 %
steigen
• Ebenfalls 2008 soll die Zahl
der Touristen aus Rumänien
im Jahresvergleich um 13 %,
aus Bulgarien um 15 %, aus
den USA um 12 %, aus China
um 15 % und aus Italien um
6 % zunehmen
Kreta
Rhodos Mykonos
Athen
Ägäis
Adria
Griech. BIP Verk. Tickets
Verkaufte Tickets
(Index1)
150
100
50
0
Griech. BIP
(Mrd. €)
200
150
100
50
0
2006
163
132
2004
149
120
2002
136
108
2000
125
100
Welche der folgenden Aussagen
ist/sind auf Basis der bereit-
gestellten Informationen richtig?
1. 2007 wurden 20 Mio. Tickets
verkauft
2. 2007 fuhren 1,5 Mio. Reisende
von Athen nach Kreta
3. 2007 wurden in den drei
Sommermonaten 15 Mio.
Tickets verkauft
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
und 2
Nur Aussage 1 ist richtig
Nur Aussagen 1 und 2 sind
richtig
Nur Aussagen 2 und 3 sind
richtig
Keine der Aussagen ist richtig
Griechische Tourismusbranche wächst
1. In 2000 verkaufte Tickets = 100
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Drei große Touristenziele
in der Ägäis
Zunehmender Passagierverkehr in
der Ägäis
Die meisten tourismusverwandten
Industrien wachsen
Eine kürzlich veröffentlichte Studie
zeigt eine starke Korrelation
zwischen griechischem BIP und
dem Passagierverkehr in der Ägäis.
Die Entwicklung der Gesamtzahl
der verkauften Tickets für die
großen Häfen in Athen, Kreta,
Mykonos und Rhodos scheint in
den letzten Jahren eng an das BIP
von Griechenland angelehnt – ein
Trend, der voraussichtlich anhalten
wird
Der Passagierverkehr in der Ägäis
konzentriert sich auf Strecken
zwischen Athen und drei Inseln
• Nach Kreta fahren vorwiegend
weniger zahlungskräftige junge
Leute
• Rhodos ist traditionell das Ziel
älterer, zahlungskräftigerer
Touristen
• Das Publikum auf Mykonos ist
gemischt, auch wenn
steigende Unterkunftspreise
Touristen mit knappem Budget
abhalten. Alle großen Ziele
und insbesondere Mykonos
verzeichnen deutlich mehr
internationale als griechische
Touristen
Schneller Umsatzanstieg bei
Reiseservices
• Flugreisen
• Fährreisen
• Hotels, Restaurants
Für 2008 wird mit insgesamt
steigenden Touristenzahlen
gerechnet, getrieben von dem
besonders starken Wachstum der
Touristenzahlen aus Russland
• 2008 soll die Zahl der
Touristen aus Russland im
Jahresvergleich um 35 %
steigen
• Ebenfalls 2008 soll die Zahl
der Touristen aus Rumänien
im Jahresvergleich um 13 %,
aus Bulgarien um 15 %, aus
den USA um 12 %, aus China
um 15 % und aus Italien um
6 % zunehmen
Kreta
Rhodos Mykonos
Athen
Ägäis
Adria
Griech. BIP Verk. Tickets
Griech. BIP
(Mrd. €)
200
150
100
50
Verkaufte Tickets
(Index1)
150
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50
0
2004
149
120
2002
136
108
2000
125
100
0
2006
163
132
Welche der folgenden Aussagen
wird von den Ihnen zur Verfügung
stehenden Informationen gestützt?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
und 2
2007 besuchten 10 Mio.
ausländische Reisende
Griechenland
2007 waren 10 Mio. Reisende
zwischen den vier großen Häfen
in der Ägäis unterwegs
45 % der Reisenden, die Fähren
benutzten, reisten über Athen
15 % aller Abreisen wurden in
Kreta verzeichnet
Griechische Tourismusbranche wächst
1. In 2000 verkaufte Tickets = 100
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Drei große Touristenziele
in der Ägäis
Zunehmender Passagierverkehr in
der Ägäis
Die meisten tourismusverwandten
Industrien wachsen
Eine kürzlich veröffentlichte Studie
zeigt eine starke Korrelation
zwischen griechischem BIP und
dem Passagierverkehr in der Ägäis.
Die Entwicklung der Gesamtzahl
der verkauften Tickets für die
großen Häfen in Athen, Kreta,
Mykonos und Rhodos scheint in
den letzten Jahren eng an das BIP
von Griechenland angelehnt – ein
Trend, der voraussichtlich anhalten
wird
Der Passagierverkehr in der Ägäis
konzentriert sich auf Strecken
zwischen Athen und drei Inseln
• Nach Kreta fahren vorwiegend
weniger zahlungskräftige junge
Leute
• Rhodos ist traditionell das Ziel
älterer, zahlungskräftigerer
Touristen
• Das Publikum auf Mykonos ist
gemischt, auch wenn
steigende Unterkunftspreise
Touristen mit knappem Budget
abhalten. Alle großen Ziele
und insbesondere Mykonos
verzeichnen deutlich mehr
internationale als griechische
Touristen
Schneller Umsatzanstieg bei
Reiseservices
• Flugreisen
• Fährreisen
• Hotels, Restaurants
Für 2008 wird mit insgesamt
steigenden Touristenzahlen
gerechnet, getrieben von dem
besonders starken Wachstum der
Touristenzahlen aus Russland
• 2008 soll die Zahl der
Touristen aus Russland im
Jahresvergleich um 35 %
steigen
• Ebenfalls 2008 soll die Zahl
der Touristen aus Rumänien
im Jahresvergleich um 13 %,
aus Bulgarien um 15 %, aus
den USA um 12 %, aus China
um 15 % und aus Italien um
6 % zunehmen
Kreta
Rhodos Mykonos
Athen
Ägäis
Adria
Griech. BIP Verk. Tickets
50
0
2006
163
0
Griech. BIP
(Mrd. €)
200
150
100
Verkaufte Tickets
(Index1)
150
100
50
2002
136
108
2000
125
100
132
2004
149
120
Wie hoch war 2007 auf Basis der
für dieses Jahr bereitgestellten
Abreise- und Ankunftsdaten der
Ticketumsatz insgesamt?
Eine Marktanalyse ergab die
folgenden jährlichen Durchschnitts-
preise für einfache Fahrten: € 10 für
die Strecken Mykonos – Rhodos
und Rhodos – Mykonos, € 20 für
Athen – Mykonos und Mykonos –
Athen, € 30 für Athen – Sonstige,
Sonstige – Athen, Athen – Kreta
und Kreta – Athen
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
und 2
€ 210 Mio.
€ 230 Mio.
€ 250 Mio.
€ 280 Mio.
Griechische Tourismusbranche wächst
1. In 2000 verkaufte Tickets = 100
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Drei große Touristenziele
in der Ägäis
Zunehmender Passagierverkehr in
der Ägäis
Die meisten tourismusverwandten
Industrien wachsen
Eine kürzlich veröffentlichte Studie
zeigt eine starke Korrelation
zwischen griechischem BIP und
dem Passagierverkehr in der Ägäis.
Die Entwicklung der Gesamtzahl
der verkauften Tickets für die
großen Häfen in Athen, Kreta,
Mykonos und Rhodos scheint in
den letzten Jahren eng an das BIP
von Griechenland angelehnt – ein
Trend, der voraussichtlich anhalten
wird
Der Passagierverkehr in der Ägäis
konzentriert sich auf Strecken
zwischen Athen und drei Inseln
• Nach Kreta fahren vorwiegend
weniger zahlungskräftige junge
Leute
• Rhodos ist traditionell das Ziel
älterer, zahlungskräftigerer
Touristen
• Das Publikum auf Mykonos ist
gemischt, auch wenn
steigende Unterkunftspreise
Touristen mit knappem Budget
abhalten. Alle großen Ziele
und insbesondere Mykonos
verzeichnen deutlich mehr
internationale als griechische
Touristen
Schneller Umsatzanstieg bei
Reiseservices
• Flugreisen
• Fährreisen
• Hotels, Restaurants
Für 2008 wird mit insgesamt
steigenden Touristenzahlen
gerechnet, getrieben von dem
besonders starken Wachstum der
Touristenzahlen aus Russland
• 2008 soll die Zahl der
Touristen aus Russland im
Jahresvergleich um 35 %
steigen
• Ebenfalls 2008 soll die Zahl
der Touristen aus Rumänien
im Jahresvergleich um 13 %,
aus Bulgarien um 15 %, aus
den USA um 12 %, aus China
um 15 % und aus Italien um
6 % zunehmen
Kreta
Rhodos Mykonos
Athen
Ägäis
Adria
Griech. BIP Verk. Tickets
200
150
100
50
0
Verkaufte Tickets
(Index1)
150
100
50
0
Griech. BIP
(Mrd. €)
2006
163
132
2004
149
120
2002
136
108
2000
125
100
Welche der folgenden Aussagen ist
auf Basis der bereitgestellten
Informationen richtig?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
und 2
Med-Lines muss mindestens
365 Hin- und Rückfahrten pro
Route und Jahr durchführen
Med-Lines muss insgesamt
mindestens 1.460 Hin- und
Rückfahrten pro Jahr durch-
führen
Med-Lines muss insgesamt
mindestens 1.900 Hin- und
Rückfahrten pro Jahr durch-
führen
Med-Lines muss insgesamt
mindestens 450 Hin- und
Rückfahrten pro Jahr durch-
führen
Keine der Aussagen
Griechische Tourismusbranche wächst
1. In 2000 verkaufte Tickets = 100
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Drei große Touristenziele
in der Ägäis
Zunehmender Passagierverkehr in
der Ägäis
Die meisten tourismusverwandten
Industrien wachsen
Eine kürzlich veröffentlichte Studie
zeigt eine starke Korrelation
zwischen griechischem BIP und
dem Passagierverkehr in der Ägäis.
Die Entwicklung der Gesamtzahl
der verkauften Tickets für die
großen Häfen in Athen, Kreta,
Mykonos und Rhodos scheint in
den letzten Jahren eng an das BIP
von Griechenland angelehnt – ein
Trend, der voraussichtlich anhalten
wird
Der Passagierverkehr in der Ägäis
konzentriert sich auf Strecken
zwischen Athen und drei Inseln
• Nach Kreta fahren vorwiegend
weniger zahlungskräftige junge
Leute
• Rhodos ist traditionell das Ziel
älterer, zahlungskräftigerer
Touristen
• Das Publikum auf Mykonos ist
gemischt, auch wenn
steigende Unterkunftspreise
Touristen mit knappem Budget
abhalten. Alle großen Ziele
und insbesondere Mykonos
verzeichnen deutlich mehr
internationale als griechische
Touristen
Schneller Umsatzanstieg bei
Reiseservices
• Flugreisen
• Fährreisen
• Hotels, Restaurants
Für 2008 wird mit insgesamt
steigenden Touristenzahlen
gerechnet, getrieben von dem
besonders starken Wachstum der
Touristenzahlen aus Russland
• 2008 soll die Zahl der
Touristen aus Russland im
Jahresvergleich um 35 %
steigen
• Ebenfalls 2008 soll die Zahl
der Touristen aus Rumänien
im Jahresvergleich um 13 %,
aus Bulgarien um 15 %, aus
den USA um 12 %, aus China
um 15 % und aus Italien um
6 % zunehmen
Kreta
Rhodos Mykonos
Athen
Ägäis
Adria
Griech. BIP Verk. Tickets
2002
136
108
2000
125
100
2006
163
132
2004
149
120
Verkaufte Tickets
(Index1)
150
100
50
0
Griech. BIP
(Mrd. €)
200
150
100
50
0
Med-Lines erwägt ein Joint Venture
mit einem Reiseveranstalter. Im
Verlauf der Gespräche stellte Med-
Lines fest, dass pro Jahr ca.
150.000 ausländische Touristen, die
direkt aus ihrem Heimatland nach
Kreta fliegen, auch an einem
Besuch von Mykonos und Athen
Interesse hätten. Der Reiseveran-
stalter würde sie dann von Athen
aus direkt in ihr Heimatland zurück-
fliegen
Wie hoch wäre bei einem
voraussichtlichen Ticketpreis von
€ 15 für die Strecke Mykonos –
Kreta der erwartete Umsatz aus
diesem Geschäft mit Fährtickets?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
und 2
€ 2 Mio.
€ 2,25 Mio.
€ 3 Mio.
€ 5,25 Mio.
Informationen reichen für die
Beantwortung der Frage nicht
aus
Griechische Tourismusbranche wächst
1. In 2000 verkaufte Tickets = 100
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 12/23
Wie viel gibt der durchschnittliche
Reisende bei einer typischen
Fährfahrt für Speisen und Getränke
aus?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
bis 3
€ 2,40
€ 2,80
€ 3,20
€ 3,60
Die typische Fähre hat v. a. drei Umsatzquellen
Personen-
tickets
• Die typische kleine Fähre kann 600 Passagiere befördern
• 500 fahren mit Decktickets, 100 mit Kabinentickets für Doppelkabinen
– In den Sommermonaten sind Kabinentickets 50 % teurer als Decktickets
– In den Sommermonaten sind Kabinentickets immer ausverkauft
• In den Sommermonaten Juni, Juli und August erreicht das typische Schiff eine
Auslastungsrate von 90 %. Im Rest des Jahres liegt sie bei durchschnittlich
~ 30 %
Speisen und
Getränke
• Die Auswahl an Speisen und Getränken in der Cafeteria ist begrenzt
– Sandwich = € 4
– Limonade oder Wasser = € 1
• Die Preise dieser Standardprodukte sind reguliert und können nur mit
behördlicher Genehmigung erhöht werden – der Betreiber kann sie jedoch
senken
• Bei einer durchschnittlichen Fahrt kaufen 50 % der Passagiere ein Sandwich und
eine Limonade, 30 % nur eine Limonade und 20 % gar nichts
• Die Cafeteria wird von einem Dritten mit Jahresvertrag in Lizenz betrieben.
Med-Lines erhält 20 % des gesamten Cafeteria-Umsatzes
Fahrzeug-
transport
• Die Fähren transportieren PKWs und LKWs
• Im typischen Schiffsrumpf finden 100 PKWs oder 20 LKWs Platz
– Der durchschnittliche LKW braucht genau so viel Platz wie 5 PKWs
• Ein PKW-Ticket kostet im Durchschnitt unabhängig von der Jahreszeit € 20
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 13/23
Wie hoch ist der Med-Lines-Umsatz
mit Speisen und Getränken pro
Fahrt bei einer typischen Fahrt in
den Sommermonaten?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
bis 3
€ 259
€ 288
€ 302
€ 336
€ 346
Die typische Fähre hat v. a. drei Umsatzquellen
Personen-
tickets
• Die typische kleine Fähre kann 600 Passagiere befördern
• 500 fahren mit Decktickets, 100 mit Kabinentickets für Doppelkabinen
– In den Sommermonaten sind Kabinentickets 50 % teurer als Decktickets
– In den Sommermonaten sind Kabinentickets immer ausverkauft
• In den Sommermonaten Juni, Juli und August erreicht das typische Schiff eine
Auslastungsrate von 90 %. Im Rest des Jahres liegt sie bei durchschnittlich
~ 30 %
Speisen und
Getränke
• Die Auswahl an Speisen und Getränken in der Cafeteria ist begrenzt
– Sandwich = € 4
– Limonade oder Wasser = € 1
• Die Preise dieser Standardprodukte sind reguliert und können nur mit
behördlicher Genehmigung erhöht werden – der Betreiber kann sie jedoch
senken
• Bei einer durchschnittlichen Fahrt kaufen 50 % der Passagiere ein Sandwich und
eine Limonade, 30 % nur eine Limonade und 20 % gar nichts
• Die Cafeteria wird von einem Dritten mit Jahresvertrag in Lizenz betrieben.
Med-Lines erhält 20 % des gesamten Cafeteria-Umsatzes
Fahrzeug-
transport
• Die Fähren transportieren PKWs und LKWs
• Im typischen Schiffsrumpf finden 100 PKWs oder 20 LKWs Platz
– Der durchschnittliche LKW braucht genau so viel Platz wie 5 PKWs
• Ein PKW-Ticket kostet im Durchschnitt unabhängig von der Jahreszeit € 20
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 14/23
Wie kann der Betreiber der Fähren
nach den Ihnen zur Verfügung
stehenden Informationen seinen
durchschnittlichen Umsatz je
Passagier aus Speisen und
Getränken am wahrscheinlichsten
erhöhen?
1. Senkung der aktuellen
Getränkepreise
2. Senkung der Ticketpreise
3. Vergrößerung des
Getränkeangebots in den
Cafeterias
4. Neuverhandlung des Vertrags
mit dem Cafeteria-Betreiber
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
bis 3
Alle Optionen
Optionen 1, 2 und 3
Optionen 1, 3 und 4
Optionen 1 und 2
Option 4
Keine der Optionen
Die typische Fähre hat v. a. drei Umsatzquellen
Personen-
tickets
• Die typische kleine Fähre kann 600 Passagiere befördern
• 500 fahren mit Decktickets, 100 mit Kabinentickets für Doppelkabinen
– In den Sommermonaten sind Kabinentickets 50 % teurer als Decktickets
– In den Sommermonaten sind Kabinentickets immer ausverkauft
• In den Sommermonaten Juni, Juli und August erreicht das typische Schiff eine
Auslastungsrate von 90 %. Im Rest des Jahres liegt sie bei durchschnittlich
~ 30 %
Speisen und
Getränke
• Die Auswahl an Speisen und Getränken in der Cafeteria ist begrenzt
– Sandwich = € 4
– Limonade oder Wasser = € 1
• Die Preise dieser Standardprodukte sind reguliert und können nur mit
behördlicher Genehmigung erhöht werden – der Betreiber kann sie jedoch
senken
• Bei einer durchschnittlichen Fahrt kaufen 50 % der Passagiere ein Sandwich und
eine Limonade, 30 % nur eine Limonade und 20 % gar nichts
• Die Cafeteria wird von einem Dritten mit Jahresvertrag in Lizenz betrieben.
Med-Lines erhält 20 % des gesamten Cafeteria-Umsatzes
Fahrzeug-
transport
• Die Fähren transportieren PKWs und LKWs
• Im typischen Schiffsrumpf finden 100 PKWs oder 20 LKWs Platz
– Der durchschnittliche LKW braucht genau so viel Platz wie 5 PKWs
• Ein PKW-Ticket kostet im Durchschnitt unabhängig von der Jahreszeit € 20
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 15/23
Sie können davon ausgehen, dass
die Kapazität der Fähren in den
Sommermonaten zu 100 % ausge-
lastet ist. Welche der folgenden
Aussagen trifft/treffen am ehesten
zu, wenn ein LKW-Ticket 10-mal so
teuer ist wie ein Personenticket?
1. Der Mindestumsatz mit
Fahrzeugtickets liegt bei € 2.000
pro Fahrt
2. Der Höchstumsatz mit
Fahrzeugtickets liegt bei € 4.000
pro Fahrt
3. Wenn 60 % der verfügbaren
Fahrzeugkapazität mit
Personenwagen belegt sind,
liegt der Gesamtumsatz mit
Fahrzeugen bei ca. € 2.800 pro
Fahrt
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
bis 3
Nur Aussage 1 ist richtig
Nur Aussagen 1 und 2 sind
richtig
Nur Aussage 3 ist richtig
Alle Aussagen sind richtig
Die typische Fähre hat v. a. drei Umsatzquellen
Personen-
tickets
• Die typische kleine Fähre kann 600 Passagiere befördern
• 500 fahren mit Decktickets, 100 mit Kabinentickets für Doppelkabinen
– In den Sommermonaten sind Kabinentickets 50 % teurer als Decktickets
– In den Sommermonaten sind Kabinentickets immer ausverkauft
• In den Sommermonaten Juni, Juli und August erreicht das typische Schiff eine
Auslastungsrate von 90 %. Im Rest des Jahres liegt sie bei durchschnittlich
~ 30 %
Speisen und
Getränke
• Die Auswahl an Speisen und Getränken in der Cafeteria ist begrenzt
– Sandwich = € 4
– Limonade oder Wasser = € 1
• Die Preise dieser Standardprodukte sind reguliert und können nur mit
behördlicher Genehmigung erhöht werden – der Betreiber kann sie jedoch
senken
• Bei einer durchschnittlichen Fahrt kaufen 50 % der Passagiere ein Sandwich und
eine Limonade, 30 % nur eine Limonade und 20 % gar nichts
• Die Cafeteria wird von einem Dritten mit Jahresvertrag in Lizenz betrieben.
Med-Lines erhält 20 % des gesamten Cafeteria-Umsatzes
Fahrzeug-
transport
• Die Fähren transportieren PKWs und LKWs
• Im typischen Schiffsrumpf finden 100 PKWs oder 20 LKWs Platz
– Der durchschnittliche LKW braucht genau so viel Platz wie 5 PKWs
• Ein PKW-Ticket kostet im Durchschnitt unabhängig von der Jahreszeit € 20
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 16/23
Wie sieht das Umsatzverhältnis
Decktickets zu Kabinentickets bei
einer typischen Fahrt im Sommer
von Athen nach Mykonos aus?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
bis 3
a. 5 : 1
b. 4,4 : 1
c. 3,3 : 1
d. 2,9 : 1
Die typische Fähre hat v. a. drei Umsatzquellen
Personen-
tickets
• Die typische kleine Fähre kann 600 Passagiere befördern
• 500 fahren mit Decktickets, 100 mit Kabinentickets für Doppelkabinen
– In den Sommermonaten sind Kabinentickets 50 % teurer als Decktickets
– In den Sommermonaten sind Kabinentickets immer ausverkauft
• In den Sommermonaten Juni, Juli und August erreicht das typische Schiff eine
Auslastungsrate von 90 %. Im Rest des Jahres liegt sie bei durchschnittlich
~ 30 %
Speisen und
Getränke
• Die Auswahl an Speisen und Getränken in der Cafeteria ist begrenzt
– Sandwich = € 4
– Limonade oder Wasser = € 1
• Die Preise dieser Standardprodukte sind reguliert und können nur mit
behördlicher Genehmigung erhöht werden – der Betreiber kann sie jedoch
senken
• Bei einer durchschnittlichen Fahrt kaufen 50 % der Passagiere ein Sandwich und
eine Limonade, 30 % nur eine Limonade und 20 % gar nichts
• Die Cafeteria wird von einem Dritten mit Jahresvertrag in Lizenz betrieben.
Med-Lines erhält 20 % des gesamten Cafeteria-Umsatzes
Fahrzeug-
transport
• Die Fähren transportieren PKWs und LKWs
• Im typischen Schiffsrumpf finden 100 PKWs oder 20 LKWs Platz
– Der durchschnittliche LKW braucht genau so viel Platz wie 5 PKWs
• Ein PKW-Ticket kostet im Durchschnitt unabhängig von der Jahreszeit € 20
Wie sieht das Umsatzverhältnis
Decktickets zu Kabinentickets bei
einer typischen Fahrt im Sommer
von Athen nach Mykonos aus?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
bis 3
5 : 1
4,4 : 1
3,3 : 1
2,9 : 1
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 17/23
Med-Lines hat uns zu den drei
Fährschifftypen, die auf der Strecke
Athen – Kreta fahren, folgende
Informationen zur Verfügung
gestellt. Welche der folgenden
Aussagen wird/werden von den
Ihnen zur Verfügung stehenden
Informationen gestützt?
1. Zusammengenommen trans-
portierten die drei Fähren 2007
300.000 Fahrzeuge
2. Die Fähre Typ 3 hatte den
höchsten Gesamtumsatz pro
Reisenden
3. Die Fähren Typ 1 und 3 hatten
pro Fahrt einen ähnlichen
Gesamtumsatz
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
bis 4
Alle Aussagen sind richtig
Nur Aussage 2 ist richtig
Nur Aussagen 2 und 3 sind
richtig
Keine der Aussagen ist richtig
Für drei Med-Lines-Fähren auf der Strecke Athen – Kreta erfasste Daten (2007)
Fähre Typ 1 Fähre Typ 2 Fähre Typ 3
Hin- und Rückfahrten (2007) 200 200 300
Gesamtumsatz (Index) 100 220 150
Passagiere in Tsd. 320 420 270
Fahrzeuge in Tsd. 50 200 50
Kapazität (Passagiere) 1.200 1.800 600
Treibstoffverbrauch (l/Meile) 150 350 200
Crew 100 120 60
Höchstgeschwindigkeit
(Knoten)
24 32 40
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 18/23
Fähre Typ 1 fällt in den Monaten
Januar und Februar wegen Re-
paratur aus. In den zwei Monaten
werden ~ 10 % der Gesamtjahres-
fahrten gemacht. Wie viele zusätz-
liche Fahrten müssen mit Fähren
Typ 2 und 3 gemacht werden, wenn
Fähre Typ 2 60 % und Fähre Typ 3
40 % der Passagiere übernimmt?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
bis 4
Keine zusätzlichen Fahrten
Fähre Typ 2 10 und Typ 3 20
zusätzliche Fahrten
Beide Fähren jeweils 10
zusätzliche Fahrten
Für drei Med-Lines-Fähren auf der Strecke Athen – Kreta erfasste Daten (2007)
Fähre Typ 1 Fähre Typ 2 Fähre Typ 3
Hin- und Rückfahrten (2007) 200 200 300
Gesamtumsatz (Index) 100 220 150
Passagiere in Tsd. 320 420 270
Fahrzeuge in Tsd. 50 200 50
Kapazität (Passagiere) 1.200 1.800 600
Treibstoffverbrauch (l/Meile) 150 350 200
Crew 100 120 60
Höchstgeschwindigkeit
(Knoten)
24 32 40
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 19/23
Welche der folgenden Faktoren
würden sich, wenn sie stimmen, auf
den Passagierverkehr auf der
Strecke Athen – Kreta auswirken?
1. Bei Zollformalitäten und
Straßeninfrastruktur hat es
deutliche Verbesserungen
gegeben, so dass der Fracht-
verkehr auf der Straße
zugenommen hat
2. Drei neue Unternehmen haben
Lizenzen für Wasserflugzeuge
auf der Strecke Athen – Kreta
beantragt
3. Neue Management-Tools, wie
z. B. dynamische Preisgestaltung
und Kundenbindungsprogramme,
werden auf Personenfähren
eingeführt
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
bis 4
Alle Aussagen sind richtig
Nur Aussagen 1 und 2 sind richtig
Nur Aussagen 1 und 3 sind richtig
Nur Aussagen 2 und 3 sind richtig
Keine Aussage ist richtig
Für drei Med-Lines-Fähren auf der Strecke Athen – Kreta erfasste Daten (2007)
Fähre Typ 1 Fähre Typ 2 Fähre Typ 3
Hin- und Rückfahrten (2007) 200 200 300
Gesamtumsatz (Index) 100 220 150
Passagiere in Tsd. 320 420 270
Fahrzeuge in Tsd. 50 200 50
Kapazität (Passagiere) 1.200 1.800 600
Treibstoffverbrauch (l/Meile) 150 350 200
Crew 100 120 60
Höchstgeschwindigkeit
(Knoten)
24 32 40
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Med-Lines rechnet damit, dass die
Gesamtzahl der verkauften Tickets
in den nächsten vier Jahren um
10 % pro Jahr steigt. Gleichzeitig
erwarten sie den Preis pro Ticket in
den vier Jahren um 15 % erhöhen
zu können (bei gleicher Anzahl
verkaufter Tickets und Kosten). Wie
hoch ist der erwartete Anstieg der
Gewinnmarge1, wenn die Gewinn-
marge 2007 bei 8 % lag?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
bis 4.
50 %
100 %
150 %
200 %
Für drei Med-Lines-Fähren auf der Strecke Athen – Kreta erfasste Daten (2007)
Fähre Typ 1 Fähre Typ 2 Fähre Typ 3
Hin- und Rückfahrten (2007) 200 200 300
Gesamtumsatz (Index) 100 220 150
Passagiere in Tsd. 320 420 270
Fahrzeuge in Tsd. 50 200 50
Kapazität (Passagiere) 1.200 1.800 600
Treibstoffverbrauch (l/Meile) 150 350 200
Crew 100 120 60
Höchstgeschwindigkeit
(Knoten)
24 32 40
1. Die Gewinnmarge drückt den Gewinn in Prozent des Umsatzes aus
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Die Grafik auf der rechten Seite von
Dokument 5 zeigt den globalen
Auftragsbestand im Schiffbau in den
letzten Jahren. Der Auftragsbestand
bezeichnet den Wert der global bei
Schiffbauern vorliegenden Gesamt-
aufträge für neue Schiffe
Welche der folgenden Aussagen –
vorausgesetzt sie stimmen – würde
die Auftragsbuchdaten am ehesten
erklären?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
bis 5
b. Die Anzahl der Flugreisen hat
sich nach 2003 erholt
b. Die Treibstoffkosten sind seit
2004 gestiegen
c. Die Volkswirtschaften von Indien
und China haben in diesem
Zeitraum einen Boom erlebt
d. Die Schiffbaukapazitäten haben
sich von Asien nach Europa
verlagert
Med-Lines prüfte einen Ausbau seiner Fährflotte
Globaler Schiffbaumarkt Die globale Schiffbauindustrie boomt
Med-Lines überlegt, seine Flotte um zwei
weitere Fähren zu vergrößern. Diesbezüglich
hat man sich mit dem Schiffbaumarkt befasst
und folgende Informationen zusammen-
getragen:
Der Schwerpunkt europäischer Werften liegt
traditionell auf Ausflugs-/Kreuzfahrtschiffen und
Fähren, wobei man von vorhandenen Ausrüs-
tungen und Design-Know-how profitiert
Andererseits sind asiatische Werften generell
jünger und mit modernerer Technik ausgestat-
tet. Dadurch konnten asiatische Schiffbauer zu
Marktführern bei Handels- und Spezialschiffen
werden (d. h. Öltanker, Containerschiffe)
Insgesamt ist der Lieferwert der Schiffe –
Handelsschiffe, Ausflugs-/Kreuzfahrtschiffe und
Fähren – gestiegen und soll auch weiter
steigen
Der Auftragsbestand für Ausflugs-/Kreuzfahrt-
schiffe und Fähren ist jedoch zurückgegangen
Kreuzf. u. Fähren Handelsschiffe Spezialschiffe
Globaler Auftragsbestand (%)
50
100
0
2008
39 %
38 %
23 %
2006
42 %
34 %
24 %
2004
45 %
30 %
25 %
2002
51 %
27 %
22 %
2000
63 %
14 %
23 %
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 22/23
Anstatt die Flotte mit neuen Fähren zu
vergrößern, hat sich Med-Lines
entschieden, die Akquisition eines
Unternehmens mit Fährbetrieb zu prüfen.
Ein potenzieller Kandidat – Italian
Seaways – betreibt konventionelle
Fähren auf Strecken in der Adria
zwischen Nordwest-Griechenland und
Süditalien. Der Gesamtumsatz pro Fahrt
ist bei Italian Seaways das ganze Jahr
über ziemlich konstant. Der geringste
Umsatz wird bei Fahrten im März
verzeichnet, der höchste im August. Die
Gesamtumsätze bei den August-Fahrten
sind aber nur ~ 20 % höher als im März.
Welche der folgenden Aussagen –
vorausgesetzt sie stimmen – würde das
erklären?
b. Süditalien ist ein großer Lieferant von
Wassermelonen und anderem
Sommerobst
b. Der Verkauf von Speisen an Bord ist
im August 20 % höher als im März
c. Die Häfen in Süditalien sind in den
Wintermonaten am wenigsten
ausgelastet
d. Italian Seaways hat langfristige
Verträge mit den größten italienischen
Großhandelsexporteuren von
Winterobst
e. Italian Seaways hat die Ticketpreise
in den Wintermonaten erhöht, um
einen Ausgleich für die geringeren
Touristenzahlen in dieser Zeit zu
schaffen
Med-Lines prüfte einen Ausbau seiner Fährflotte
Globaler Schiffbaumarkt Die globale Schiffbauindustrie boomt
Med-Lines überlegt, seine Flotte um zwei
weitere Fähren zu vergrößern. Diesbezüglich
hat man sich mit dem Schiffbaumarkt befasst
und folgende Informationen zusammen-
getragen:
Der Schwerpunkt europäischer Werften liegt
traditionell auf Ausflugs-/Kreuzfahrtschiffen und
Fähren, wobei man von vorhandenen Ausrüs-
tungen und Design-Know-how profitiert
Andererseits sind asiatische Werften generell
jünger und mit modernerer Technik ausgestat-
tet. Dadurch konnten asiatische Schiffbauer zu
Marktführern bei Handels- und Spezialschiffen
werden (d. h. Öltanker, Containerschiffe)
Insgesamt ist der Lieferwert der Schiffe –
Handelsschiffe, Ausflugs-/Kreuzfahrtschiffe und
Fähren – gestiegen und soll auch weiter
steigen
Der Auftragsbestand für Ausflugs-/Kreuzfahrt-
schiffe und Fähren ist jedoch zurückgegangen
Kreuzf. u. Fähren Handelsschiffe Spezialschiffe
Globaler Auftragsbestand (%)
50
100
0
2008
39 %
38 %
23 %
2006
42 %
34 %
24 %
2004
45 %
30 %
25 %
2002
51 %
27 %
22 %
2000
63 %
14 %
23 %
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Doc 1 Doc 2 Doc 3 Doc 4 Doc 5 Frage 23/23
Historisch gesehen korreliert der
Personenverkehr auf der Strecke
Griechenland – Italien mit den
internationalen Touristeneinreisen
in Griechenland. In den letzten
Jahren war diese Korrelation
rückläufig. Welche der folgenden
Aussagen – vorausgesetzt sie
stimmen – würde diese abneh-
mende Korrelation am besten
erklären?
Sie haben Zugriff auf Dokumente 1
bis 5
a. Immer mehr Touristen reisen mit
dem Flugzeug an
b. In Griechenland verzeichnen die
Touristenzahlen aus Ländern
außerhalb von Nord- und
Zentraleuropa das stärkste
Wachstum
c. Der Wettbewerb mit anderen
Touristenzielen an der Adria
(z. B. Kroatien) hat zuge-
nommen
d. Alle obigen Aussagen
Med-Lines prüfte einen Ausbau seiner Fährflotte
Globaler Schiffbaumarkt Die globale Schiffbauindustrie boomt
Med-Lines überlegt, seine Flotte um zwei
weitere Fähren zu vergrößern. Diesbezüglich
hat man sich mit dem Schiffbaumarkt befasst
und folgende Informationen zusammen-
getragen:
Der Schwerpunkt europäischer Werften liegt
traditionell auf Ausflugs-/Kreuzfahrtschiffen und
Fähren, wobei man von vorhandenen Ausrüs-
tungen und Design-Know-how profitiert
Andererseits sind asiatische Werften generell
jünger und mit modernerer Technik ausgestat-
tet. Dadurch konnten asiatische Schiffbauer zu
Marktführern bei Handels- und Spezialschiffen
werden (d. h. Öltanker, Containerschiffe)
Insgesamt ist der Lieferwert der Schiffe –
Handelsschiffe, Ausflugs-/Kreuzfahrtschiffe und
Fähren – gestiegen und soll auch weiter
steigen
Der Auftragsbestand für Ausflugs-/Kreuzfahrt-
schiffe und Fähren ist jedoch zurückgegangen
Kreuzf. u. Fähren Handelsschiffe Spezialschiffe
Globaler Auftragsbestand (%)
50
100
0
2008
39 %
38 %
23 %
2006
42 %
34 %
24 %
2004
45 %
30 %
25 %
2002
51 %
27 %
22 %
2000
63 %
14 %
23 %
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Richtige Antworten (I)
1. A – Das BIP-Wachstum kann mit Hilfe des BIP-Werts für 2000 (€ 125 Mrd. laut Grafik) berechnet werden.
Dann gilt: Wachstum = (BIP 2008 : BIP 2000) - 1 = (198 : 125) - 1 = 0,58 = 58 %
2. C – Da es eine starke Korrelation zwischen griechischem BIP und der Gesamtzahl der verkauften Tickets
gibt, muss der Anstieg der Tickets zwischen 2000 und 2008 gleich dem Anstieg des BIP (= 58 %) sein. Das
würde einem Index von 158 verkauften Tickets entsprechen. Die Schätzungen in den Antworten A und B
sind daher zu niedrig. Auch eine Berechnung auf Basis des Zeitraums 2006 – 2008 führt zu einem
Ergebnis größer 55 %
3. C – Aussage 1 ist falsch, weil im Text explizit steht, dass Rhodos traditionell das Ziel älterer, zahlungs-
kräftigerer Touristen ist. Aussage 2 ist unvollständig, da Mykonos das ganze Jahr über – und nicht nur im
Sommer – deutlich mehr internationale als griechische Touristen verzeichnet
4. D – Nur Aussage 2 stimmt. Aussage 1 kann auf Basis der bereitgestellten Informationen nicht bestätigt
werden, da nur Informationen über Wachstum vorliegen. Aussage 3 ist falsch, da eine Reduktion um 35 %
auf Basis von 2008 nicht gleichbedeutend mit einer Steigerung um 35 % auf Basis von 2007 ist
5. B – Passagiere können nach Mykonos aus Athen oder Rhodos anreisen. Die Anzahl der Reisenden, die
von Athen nach Mykonos fahren, lässt sich wie folgt berechnen:
# Reisende Athen – Mykonos = # Anreisende in Mykonos - # Abreisende aus Rhodos
= 3 Mio. - 0,5 Mio. = 2,5 Mio.
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Richtige Antworten (II)
6. D – Nur Aussage 3 ist richtig. Von Rhodos kann man nur nach Mykonos reisen, daher ist die Anzahl aller
Abreisenden auch gleich der Anzahl der Abreisenden nach Mykonos (= 500.000). Nur 500.000 Reisende
haben Rhodos besucht, daher ist Aussage 1 falsch. Es gibt keine Angaben zur Anzahl der Passagiere, die
andere Transportmittel benutzt haben, deshalb kann Aussage 2 nicht bestätigt werden
7. D – Aus dem Informationsblatt geht hervor, dass nur 10 Mio. Tickets verkauft wurden, was die Aussagen 1
und 3 ausschließt. Auch Aussage 2 ist falsch, da auf Kreta 1,3 Mio. und nicht 1,5 Mio. Reisende ankamen
8. D – Von den insgesamt 10 Mio. Reisenden wurden 1,5 Mio. auf Kreta verzeichnet (15 %). Um die anderen
Aussagen (1 – 3) zu bestätigen, reichen die zur Verfügung stehenden Informationen nicht aus (z. B. gingen
nicht alle der 10 Mio. verkauften Tickets an Touristen; genauso ist es sehr wahrscheinlich, dass nicht alle
Touristen, die Griechenland besuchten, eine Fähre benutzt haben)
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Richtige Antworten (III)
9. B – Der Gesamtumsatz kann aus dem Umsatz der einzelnen Strecken errechnet werden.
Anzahl der Reisenden auf einzelnen Strecken:
– # Reisende (Mykonos – Rhodos) = # Reisende (Rhodos – Mykonos) = 0,5 Mio.
– # Reisende (Athen – Kreta) = 1,3 Mio.; # Reisende (Kreta – Athen) = 1,5 Mio.
– # Reisende (Athen – Sonstige) = 0,7 Mio.; # Reisende (Sonstige – Athen) = 0,5 Mio.
– # Reisende (Athen – Mykonos) = Gesamtzahl Abreisende aus Athen - Reisende (Athen – Kreta) -
Reisende (Athen – Sonstige) = 4,5 Mio. -1,3 Mio. - 0,7 Mio. = 2,5 Mio.
– # Reisende (Mykonos – Athen) = Gesamtzahl Anreisende in Athen - Reisende (Kreta – Athen) -
Reisende (Sonstige – Athen) = 4,5 Mio. - 1,5 Mio. - 0,5 Mio. = 2,5 Mio.
Gesamtumsatz = 2 × 2,5 Mio. × € 20 + 1 Mio. × € 10 + (1,3 Mio. + 1,5 Mio. + 0,5 Mio. + 0,7 Mio.) × € 30
= € 230 Mio.
10. A – Med-Lines muss jede Strecke mindestens einmal pro Tag bedienen. B ist falsch, da die behördliche
Auflage je Strecke vorgegeben ist, nicht gesamthaft.
11. D – Der zusätzliche Umsatz für Med-Lines resultiert im Falle eines JV sowohl aus Tickets Kreta – Mykonos
als auch aus Tickets Mykonos – Athen. Die neuen Umsätze betragen dann: 150.000 × (€ 15 + € 20)
= € 5,25 Mio.
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Richtige Antworten (IV)
12. B – Der durchschnittliche Umsatz pro Reisenden beträgt: 50 % × (€ 4 + € 1) + 30 % × € 1 = € 2,80
13. C – Um auf den Gesamtumsatz für Med-Lines pro Fahrt im Sommer zu kommen, muss man den
durchschnittlichen Umsatz pro Reisenden (€ 2,80) mit der Anzahl der im Sommer Reisenden (600 × 90 %
= 540) und dem Med-Lines-Anteil von 20 % multiplizieren
14. E – Eine Neuverhandlung des Vertrags kann zu einem Anstieg des Umsatzes führen. Der Getränkepreis ist
aktuell bereits sehr niedrig gewählt. Eine Preissenkung ist daher nur begrenzt möglich und verspricht kein
Umsatzwachstum je Passagier. Auch eine Vergrößerung des Angebots würde den Umsatz pro Passagier
voraussichtlich nicht erhöhen, da die Passagiere nicht mehr, sondern ggf. nur andere Getränke kaufen
würden. Eine Senkung der Ticketpreise kann ggf. die Anzahl der Passagier und damit den Gesamtumsatz
mit Getränken erhöhen, jedoch nicht den Umsatz pro Passagier
15. D – Wenn die gesamte verfügbare Fahrzeugkapazität mit Personenwagen belegt wäre, könnte ein Umsatz
von € 2.000 erzielt werden (100 PKWs × € 20/PKW). Wenn die gesamte Fahrzeugkapazität mit LKWs
belegt wäre, würde der Umsatz bei € 4.000 liegen (20 LKWs × € 200/LKW). Wenn die Fahrzeugkapazität
sowohl mit PKWs als auch LKWs belegt wäre, davon 60 % mit Personenwagen, würde der Gesamtumsatz
mit Fahrzeugen bei ca. € 2.800 pro Fahrt liegen (60 PKWs × € 20/PKW + 8 LKWs × € 200/LKW)
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Richtige Antworten (V)
16. D – Bei einer typischen Fahrt im Sommer liegt die Gesamtauslastung bei 90 %, was 540 Reisenden
entspricht. Da in den Sommermonaten Kabinentickets immer ausverkauft sind, kann man davon ausgehen,
dass 100 Reisende in der Kabine und 440 Reisende an Deck reisen. Wenn die Kabinentickets 50 % teurer
als Decktickets sind, kann man von einem Verhältnis von 100 × 1,5 : 440 × 1 = 1 : 2,9 ausgehen
17. A – Alle Aussagen sind richtig. Den höchsten Gesamtumsatz pro Reisenden hat mit einem Index von 0,55
tatsächlich Fähre Typ 3 (Gesamtumsatz (Index) : Anzahl Passagiere [in Tsd.]). Der Gesamtumsatz pro
Fahrt (Gesamtumsatz (Index) : Anzahl Hin- und Rückfahrten) entspricht einem Index von 0,5 bei den
Fähren Typ 1 und 3 sowie 1,1 im Falle von Fähre Typ 2
18. A – Da im Januar und Februar mit Fähre 1 durchschnittlich nur 20 Fahrten durchgeführt werden und die
Auslastung in den Wintermonaten bei 30 % liegt, müssen insgesamt 7.200 Passagiere auf die anderen
beiden Fähren ausweichen. Da die Auslastung auch bei den anderen beiden Fähren nur bei 30 % liegt,
kann Fähre Typ 2 bei jeder Fahrt 1.260 und Fähre Typ 3 420 zusätzliche Passagiere mit an Bord nehmen.
Die zusätzlichen 4.320 Passagiere (60 % von Fähre Typ 1), die Fähre Typ 2 übernehmen muss, können
also ohne Weiteres mit den existierenden Fahrten bedient werden. Genauso verhält es sich bei Fähre Typ
3
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19. D – Neue Alternativangebote oder eine Verbesserung der Preisgestaltung und Kundenbindungsprogramme
hätten einen negativen bzw. positiven Effekt auf den Passagierverkehr zwischen Athen und Kreta. Die
Aussagen 2 und 3 sind also richtig. Eine Verbesserung der Straßeninfrastruktur (Aussage 1) wird kaum
einen Einfluss auf den Transport zu und von den Inseln haben
20. C – Die Informationen über die Zunahme der verkauften Tickets benötigt man für die Berechnung der
Marge nicht. Wenn man annimmt, das 2007 jedes Ticket € 10 kostete (die gleiche Rechnung ist natürlich
auch auf Basis anderer Zahlen möglich), dann wird dieses Ticket vier Jahre später € 11,50 kosten. Bei
gleich gebliebenen Kosten von € 9,20 (Kosten = Preis - Marge) beträgt die neue Marge dann 20 %
(= € 2,30). Der Anstieg von 8 % auf 20 % beträgt also 150 %
21. C – Die Aussagen A und B werden durch die Informationen in der Grafik nicht bestätigt (z. B. würde ein
Anstieg der Treibstoffkosten Auswirkungen auf den gesamten Schiffsverkehr und nicht nur auf die Fähren
haben; die Erholung bei Flugreisen nach 2003 erklärt nicht den starken Einbruch im Jahr 2002). Aussage D
ist falsch, da ein Anstieg bei Handels- und Spezialschiffaufträgen eher auf eine Verlagerung der Schiffbau-
kapazitäten von Europa nach Asien hindeuten würde. Der Anstieg bei Handels- und Spezialschiffaufträgen
kann nur durch einen wirtschaftlichen Boom erklärt werden
Richtige Antworten (VI)
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22. D – Nur langfristige Verträge mit Exporteuren von Winterobst können die geringe Fluktuation zwischen den
Sommer- und Wintermonaten erklären. Die Maßnahmen A und B würden die Fluktuation eher vergrößern.
Die Hafenauslastung beeinflusst die Anzahl der Reisenden nicht und eine Preiserhöhung (falls sie
überhaupt durchgesetzt werden könnte) könnte geringere Touristenzahlen nicht kompensieren
23. D – Alle genannten Faktoren könnten Ursachen für eine abnehmende Korrelation sein
Richtige Antworten (VII)