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2013 Schwerpunkt: Leistungselektronik/Stromversorgung
Nachschau ELECTRO-TEC 2012
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Fachzeitschrift für Elektronik und Elektrotechnik FORUM
Nr. 5 Mai 2012
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Ausgabe 2008/2
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Technische Daten: Werner Berchtold
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06/2013 20.06.2013 24.05.2013 Beleuchtung/LED-Technologie
07/08/2013 26.08.2013 29.07.2013 ineltec 10.09.–13.09.13 ineltec, Basel
09/2013 24.09.2013 29.08.2013 Displays/Industrial IT 13.09.–16.09.11 ineltec, Basel
10/2013 25.10.2013 01.10.2013 Sicherheit 12.11.–15.11.13 Sicherheit, Zürich 12.11.–15.11.13 productronica, München 11/2013 19.11.2013 24.10.2013 Antriebe/Steuerungen 26.11.–28.11.13 SPS/IPC/Drives, Nürnberg
12/2013 09.12.2013 13.11.2013 Kabel-/Verbindungstechnik
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..:: Insertionsbedingungen ::..
1. Insertionsaufträge sind innerhalb der vereinbarten Frist abzuwickeln. 2. Die Laufzeit von Abschlüssen dauert 1 Jahr und beginnt mit dem Erscheinen der ersten Anzeige. Es gelten die in der Auftragsbestätigung erwähnten Konditionen. Bei allfälligen Preisaufschlägen während der Laufzeit des Abschlusses fi ndet automatisch der neue Insertionstarif Anwendung. 3. Für die Aufnahme von Inseraten in bestimmten Ausgaben wird keine Gewähr geleistet. Platzierungsvorschriften und -wünsche werden nach Möglichkeit berücksichtigt, können aber nicht garantiert werden. Nicht eingehaltene Platzierungsvorschriften berechtigen zu keinen Preisnachlässen. Wo ein Platzierungszuschlag vorgesehen ist, entfällt dieser automatisch, wenn die Vorschrift nicht eingehalten werden kann. 4. Abmachungen, welche das gleichzeitige Erscheinen von Anzeigen mit bestimmten redaktionellen Beiträgen betreffen, sind grundsätzlich unverbindlich. Deren Nichteinhalten berechtigt weder zu kostenlosen Wiederholungen der Anzeigen oder des betreffenden redaktionellen Beitrages noch zu Preisnachlässen. 5. Bei Druckfehlern ist der Verlag nur dann zu einer Ersatzleistung – kostenlose Wiederholung der Anzeige oder teilweiser Preisnachlass – verpfl ichtet, wenn die Textentstellung absolut sinnstörend oder irreführend ist. Kleine Fehler, gestalterische Abweichungen von Farbnuancen und mangelhafter Abdruck eines Inserates berechtigen dagegen zu keinem Ersatzanspruch. 6. Die Aufgabe, Änderung und Sistierung von Inseraten erbitten wir in jedem Falle schriftlich; telefonische Durchgabe nur in ganz dringenden Fällen und ohne unsere Verantwortung für Hörfehler oder Irrtümer. Der im Tarif angegebene Anzeigenschluss gilt nicht nur für die Erteilung von Aufträgen, sondern ist gleichzeitig letzter Termin für Abbestellungen, Umdisponierungen und die Durchgabe von Korrekturen. 7. Der Verlag liefert für neu erstellte oder geänderte Inserate auf Wunsch ein GzD, sofern dies zeitlich möglich ist. Der Auftraggeber trägt die Verantwortung für die Richtigkeit des zurückgesandten GzD. Werden diese bis zum vorgeschriebenen Termin nicht an den Verlag retourniert, gilt der Abzug als vom Auftraggeber genehmigt und die Anzeige geht unverändert in Druck. 8. Die Rechnungen sind innert 30 Tagen ab Fakturadatum netto ohne Skonto zahlbar. 9. Bei Zahlungsverzug oder ungenügenden Krediturteilen kann der Verlag unter Benachrichtigung des Bestellers die Inserate ausschalten und Vorauszahlung verlangen. Hierdurch wird die Abnahmezeit nicht verlängert. 10. Bei Nachlassverträgen und Konkursen wird der gesamte vertragliche Rabatt hinfällig. 11. Betriebsunterbrechungen jeglicher Art oder Ursachen, z.B. Rohstoffmangel, Arbeitseinstellungen, Transporthindernisse und andere Fälle höherer Gewalt, welche die Produktion oder den Transport verringern oder verunmöglichen, entbinden den Verlag ganz oder teilweise von der laut Terminplan festgelegten Herausgabe der Zeitschrift. Eine aus solchen Gründen bedingte Verschiebung des Erscheinungstermins berechtigt den Besteller nicht, vom Auftrag zurückzutreten oder den Verlag für etwa entstandene Schäden verantwortlich zu machen. 12. Beanstandungen jeglicher Art sind innert 10 Tagen nach Erscheinen und bei Rechnungen innert der gleichen Frist nach Zustellung anzubringen. 13. Andere Vereinbarungen als vorstehende gelten nicht. 14. Erfüllungsort und Gerichtsstand für beide Teile ist Luzern (Schweiz).
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Beilagen (bis max. 50 g Gewicht): 2–4 Seiten 8–16 Seiten• Eingeklebt CHF 3’700.– CHF 4’400.–• Lose CHF 3’900.– CHF 4’600.–• Antwortkarten: Punktgeklebt bis 10 g zuzüglich CHF 900.–• Porto und Einsteckgebühren auf Beilagen sind weder rabatt- noch provisionsberechtigt!
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PR-Veröffentlichungen Abschlusskunden Nicht-Abschlusskunden
• Publireportage (ca. 1/1 Seite) CHF 1’800.– CHF 2’600.–• Farb-PR (ca. 1/4 Seite) CHF 300.– CHF 600.–• s/w-PR (ca. 1/4 Seite) CHF 150.– CHF 300.–
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4 eLFORUM 07 I 2012
4 eL FORUM 11 I 2006
ZUR TITELSEITE
Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-
tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.
Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System
loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre
hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede
NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die
Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von
elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?
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BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-
LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND
Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter
Marketingsupport,maxon motor ag
Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je
39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.
eLFORUM 07 I 2012
5
4 eL FORUM 11 I 2006
ZUR TITELSEITE
Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-
tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.
Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System
loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre
hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede
NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die
Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von
elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?
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Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter
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Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je
39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.
Servokontroller mit seinem extrem hohen
Wirkungsgrad von 95% ideale Vor aus
setzungen für unterschiedlichste Anwen
dungsbereiche.Hardwareseitig kommt der ESCON 36/2
DC als «AlleswasesbrauchtPaket». So
sind beispielsweise für den Betrieb keine
zusätzlichen externen Filter oder Motordros
seln notwendig und für die Inbetriebnahme
stehen vorkonfektionierte Kabel als Zubehör
zur Verfügung.
Zuwachs für die maxon-Servo-
kontroller-Familie
Doch damit ist die Entwicklung in der neuen
maxonServokontrollerFamilie noch längst
nicht abgeschlossen. Nach dem ESCON
36/2 DC für DCMotoren ist in Kürze ein
weiteres Mitglied der ESCONServokont
rollerFamilie erhältlich: der ESCON 50/5.
wendig. Um diese Problematik zu überwin
den, bietet ESCON eine über das ESCON
Studio geführte Inbetriebnahme an. Für den
Stromregler werden die Stromreglerpara
meter ermittelt und für den Drehzahlregler
anschliessend zusätzlich die Drehzahlreg
lerparameter automatisch bestimmt.
Das maxonAutotuning ist ein modellba
siertes Selbsteinstellverfahren, das in zwei
Hauptschritten erfolgt:
• Identifikation des Systems
• Berechnung der Reglerparameter
Die Systemidentifikation erfolgt im Fre
quenzbereich. Der Frequenzgang der Stre
cke wird durch ein Dauerschwingungsver
fahren ermittelt. Dazu wird in den Regelkreis
ein Zweipunktglied eingefügt, das den
nicht linearen Regelkreis bei geeigneter
Wahl der Parameter zu charakteristischen
Eigenschwingungen anregt (Abb. 1). Die
Grundschwingungen am Eingang X und am
Ausgang Y der Strecke werden gemessen.
Deren Verhältnis nach Betrag und Phase
liefert einen Punkt des gesuchten Frequenz
gangs. Durch einen adaptiven Algorithmus
wird die Verstärkung des Zweipunktgliedes
automatisch so eingestellt, dass eine sta
tionäre Dauerschwingung am Ausgang
der Strecke Y eine bestimmte Amplitude
erreicht. Durch passendes Einstellen der
Zeitkonstante T des Tiefpasses wird auch
die Phasenverzögerung des Systems ein
gestellt. Mit Änderungen von Verstärkung
und Zeitkonstanten können verschiedene
charakteristische Frequenzen eingestellt
werden. So erhält man weitere Werte nach
Betrag und Phase zur Rekonstruktion des
Frequenzganges der Strecke. Aus der so
berechneten Übertragungsfunktion der
Strecke können die Reglerparameter zum
Beispiel nach der Methode der Polvorgabe
berechnet werden.
Per Knopfdruck können so automatisch die
passenden Regelparameter bestimmt wer
den. Die in der Praxis gewonnenen Erfah
rungen zeigen, dass dieses automatische
Einstellverfahren auch bei sehr unterschied
lichen Streckeneigenschaften zuverlässig
optimale Reglerparameter liefert.
Dazu können die Reglerparameter je nach
Anwendung und Kundenanforderung als
«soft» oder «hard» parametriert werden. Die
Einstellung «soft» führt zu einem langsamen
aber gut gedämpften Regelverhalten. Im
Gegensatz dazu führt die Einstellung «hard»
zu einem wenig gedämpften aber schnellen
Einschwingvorgang auf den Sollwert.
Schutz gegen Überspannung & Co.
Um sich gegen Überstrom, Übertemperatur,
Unter und Überspannung, Spannungstran
sienten und Kurzschluss in der Motorleitung
zu schützen, verfügt der ESCON 36/2 DC
über diverse Schutzbeschaltungen. Ebenso
verfügt er über geschützte digitale Ein und
Ausgänge und eine einstellbare Strombe
grenzung zum Schutz von Motor und Last.
Motorstrom und IstDrehzahl der Motorwelle
können mit analoger Ausgangsspannung
überwacht werden.
Der grosszügige Bereich von Eingangs
spannung und Einsatztemperatur (–30 bis
+81 °C) erlauben einen flexiblen Betrieb in
fast allen Antriebsapplikationen; in der Auto
matisierungstechnik, im Kleingeräte und
Gerätebau oder in der Mechatronik. Für
mobile, hocheffiziente und verbrauchsop
timierte Anwendungen bietet der ESCON
Mit dem ESCON 36/2 DC wurde kürzlich der erste
Spross der neuen Servokontroller-Familie von ma-
xon motor vorgestellt. Als äusserst kompakter,
leistungsstarker 4-Quadranten PWM-Ser-
vokontroller zur Ansteuerung von bür-
stenbehafteten Permanentmagnet-
erregten Gleichstrommoto-
ren bis zirka 72 W verfügt
er über eine unübertroffen
hohe Leis tungsdichte und
steht quasi als Synonym für
den zurzeit möglichen Miniaturi-
sierungsgrad in der Servokontroller-
Technologie.
effizient parametriert.
Eine Vielzahl von Funk
tionen und bedienerfreund
liche Assistenten sowie ein
aus geklügeltes automatisches Ver
fahren zur Reglerabstimmung helfen
während der Inbetriebnahme und bei der
Konfiguration der Ein und Ausgänge, Über
wachung, Datenaufzeichnung und Diagno
se. Eine Erleichterung für den Benutzer ist
es ausserdem, dass die in einer Betriebsart
nicht benötigten Eingaben nicht extra abge
fragt werden. Das Resultat der Zuweisungen
und die Verdrahtung des ESCON kann zu
dem gespeichert, und auch als Diagramm
ausgegeben werden.
AutotuningEine Inbetriebnahme und optimale Para
metrierung der Reglerparameter für ein
bestimmtes System gestaltet sich häufig
schwierig, da in der Praxis ein Apriori
Wissen über die Parameter des Systems
(Massen, Reibungen, usw.) meist nicht vor
handen ist. Eine rechnerische Bestimmung
der Reglerparameter ist damit entweder
nicht möglich oder umständlich und zeitauf
Der ESCON 36/2 DC verfügt über ausge
zeichnete Reglereigenschaften, besitzt ei
nen sehr schnellen digitalen Stromregler mit
enormer Bandbreite zur optimalen Motor
strom/Drehmomentkontrolle. Das driftfreie,
gleichzeitig aber extrem dynamische Dreh
zahlverhalten erlaubt einen Drehzahlbereich
zwischen 0 und 150 000 min–1. Die sehr
hohe Bandbreite von Stromregler und Dreh
zahlregler resultiert aus der hohen Abta
strate für den Motorstrom und die Drehzahl.
Die Abtastrate für den Motorstrom beträgt
53,6 KHz, das heisst, dass der Stromreg
ler im Zeitraster von 18.6 µsec gerechnet
wird, was bis zu fünfmal schneller als bei
herkömmlichen KontrollerSystemen ist. Die
Abtastrate für die Drehzahl ist 5.36 KHz, d.h.
Tachospannung oder Inkrementalgeberzäh
ler werden etwa alle 186 µsec erfasst. Im
Ergebnis bewirken diese schnellen Abtast
zeiten geringste Phasenverschiebungen im
Strom bzw. Drehzahlreglerkreis, was letzt
lich die enorme Bandbreite ermöglicht.
Der Servokontroller im Miniformat bietet
umfangreiche Funktionalitäten mit frei kon
figurierbaren digitalen und analogen Ein
und Ausgängen und ist für dynamische
Antriebslösungen mit höchs
ten Anforderungen perfekt auf
maxonMotoren abgestimmt. Der
ESCON 36/2 DC kann in diversen
Betriebsmodi (Drehzahlregler, Drehzahl
steller, Stromregler) betrieben werden. Über
einen analogen Sollwert wird der Servo
kontroller kommandiert. Dieser kann mit
analoger Spannung, externem oder inter
nem Potenziometer, einem Fixwert oder mit
PWMSignal mit variablem Tastverhältnis
vorgegeben werden. Weitere interessante
Funktionalitäten sind beispielsweise die
drehrichtungsabhängige Freigabe (Enable)
oder Sperrung (Disable) der Endstufe oder
das Beschleunigen und Abbremsen mit de
finierter Drehzahlrampe. Die Drehzahl kann
mittels digitalem InkrementalEncoder (2
Kanal mit/ohne Line Driver), DCTacho oder
ohne Geber (IxR Kompensation) geregelt
werden.Der Servokontroller ist ganz auf eine ein
fache Inbetriebnahme und komfortable
Bedienbarkeit ausgelegt. Über USBSchnitt
stelle mit dem PC verbunden wird der Ser
vokontroller mit der grafischen Benutzer
oberfläche «ESCON Studio» einfach und
Der ESCON 36/2 DC wurde 2011 als erster
Spross der neuen maxon-Servokontroller-
Familie vorgestellt. ©2012 maxon motor.
u ESCON: Hohe Leistungsdichte in der Antriebstechnik.
Effiziente Serverkontroller
für maximale Leistung
Autorin: Anja SchützRedaktorin bei der maxon motor ag
Abb. 1: Schleife zur Erzeugung der Dauerschwingung.
Über die USB-Schnittstelle mit dem PC ver-
bunden wird der Servokontroller mit der gra-
fischen Benutzeroberfläche «ESCON Studio»
einfach und sehr effizient parametriert. Die
Software steht unter escon.maxonmotor.com
zum freien Download zur Verfügung oder kann
vom separat erhältlichen ESCON-USB-Stick
installiert werden. ©2012 maxon motor.
Diese leistungsstärkere Version für bis zu
50 V Versorgungsspannung und 5 A Mo
tordauerstrom kann per Software, also per
ESCONStudio, auf den Betrieb mit DCMo
toren und ECMotoren umgeschaltet wer
den. ECMotoren müssen in diesem Fall mit
Hallsensoren, optional auch mit Inkremen
talgeber ausgerüstet sein. Funktionell bietet
dieser neue ESCON 50/5 die gleichen Ei
genschaften bezüglich schneller Regeldyna
mik, einfacher schneller Inbetriebnahme und
Selbsteinstellung der Reglerparameter.
Halle 3, Stand C030
maxon motor ag
Brünigstrasse 220, 6072 Sachseln
Tel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50
www.maxonmotor.com
Für die Inbetriebnahme des ESCON 36/2 DC
stehen vorkonfektionierte Kabel als Zubehör
zur Verfügung: so auch dieses DC-Motor-Ka-
bel. ©2012 maxon motor.
100 u
umbruch_07_neu.indd 4-5
30.08.12 08:474 eLFORUM 07 I 2012
4 eL FORUM 11 I 2006
ZUR TITELSEITE
Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-
tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.
Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System
loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre
hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede
NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die
Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von
elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?
u
BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-
LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND
Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter
Marketingsupport,maxon motor ag
Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je
39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.
eLFORUM 07 I 2012
5
4 eL FORUM 11 I 2006
ZUR TITELSEITE
Bis heute stehen rund 90 Kleinmotoren mit der sehr spezifi schen maxon Wicklungs-technologie unter ex-
tremen Bedingungen auf dem Mars im Einsatz. All diese Motoren werden (noch) mechanisch kommutiert.
Man kann diesen Einsatz unter widrigsten Bedingungen als Bestätigung für ein vielfach totgesagtes System
loben. Seine Berechtigung hat die "gute alte" mechanische Kommutierung mit Sicherheit noch auf Jahre
hinaus. Andererseits ist der Trend zu EC-Antrieben unübersehbar. Bekannt ist, dass die Hightech Schmiede
NASA immer offen für Neues ist und daher selbstverständlich auch elektronisch kommutierte Motoren in die
Evaluation einbezog und einbezieht. Somit steht die Frage im Raum: Werden die nächsten Mars-Rover von
elektronisch kommutierten Gleichstrommotoren des Schweizer Herstellers betrieben?
u
BÜRSTENLOSE DC-AUSSEN-
LÄUFER-MOTORENFÜR DEN GLOBALEN MARKT, MADE IN SWITZERLAND
Albert Bucherli,Dipl. Ing. HTL,Bereichsleiter
Marketingsupport,maxon motor ag
Abb. 1: Die beiden NASA-Marsfahrzeug ”Spirit” und ”Opportunity” sind mit je
39 Elektromotoren des Schweizer Herstellers maxon motor ausgerüstet.
Servokontroller mit seinem extrem hohen
Wirkungsgrad von 95% ideale Vor aus
setzungen für unterschiedlichste Anwen
dungsbereiche.Hardwareseitig kommt der ESCON 36/2
DC als «AlleswasesbrauchtPaket». So
sind beispielsweise für den Betrieb keine
zusätzlichen externen Filter oder Motordros
seln notwendig und für die Inbetriebnahme
stehen vorkonfektionierte Kabel als Zubehör
zur Verfügung.
Zuwachs für die maxon-Servo-
kontroller-Familie
Doch damit ist die Entwicklung in der neuen
maxonServokontrollerFamilie noch längst
nicht abgeschlossen. Nach dem ESCON
36/2 DC für DCMotoren ist in Kürze ein
weiteres Mitglied der ESCONServokont
rollerFamilie erhältlich: der ESCON 50/5.
wendig. Um diese Problematik zu überwin
den, bietet ESCON eine über das ESCON
Studio geführte Inbetriebnahme an. Für den
Stromregler werden die Stromreglerpara
meter ermittelt und für den Drehzahlregler
anschliessend zusätzlich die Drehzahlreg
lerparameter automatisch bestimmt.
Das maxonAutotuning ist ein modellba
siertes Selbsteinstellverfahren, das in zwei
Hauptschritten erfolgt:
• Identifikation des Systems
• Berechnung der Reglerparameter
Die Systemidentifikation erfolgt im Fre
quenzbereich. Der Frequenzgang der Stre
cke wird durch ein Dauerschwingungsver
fahren ermittelt. Dazu wird in den Regelkreis
ein Zweipunktglied eingefügt, das den
nicht linearen Regelkreis bei geeigneter
Wahl der Parameter zu charakteristischen
Eigenschwingungen anregt (Abb. 1). Die
Grundschwingungen am Eingang X und am
Ausgang Y der Strecke werden gemessen.
Deren Verhältnis nach Betrag und Phase
liefert einen Punkt des gesuchten Frequenz
gangs. Durch einen adaptiven Algorithmus
wird die Verstärkung des Zweipunktgliedes
automatisch so eingestellt, dass eine sta
tionäre Dauerschwingung am Ausgang
der Strecke Y eine bestimmte Amplitude
erreicht. Durch passendes Einstellen der
Zeitkonstante T des Tiefpasses wird auch
die Phasenverzögerung des Systems ein
gestellt. Mit Änderungen von Verstärkung
und Zeitkonstanten können verschiedene
charakteristische Frequenzen eingestellt
werden. So erhält man weitere Werte nach
Betrag und Phase zur Rekonstruktion des
Frequenzganges der Strecke. Aus der so
berechneten Übertragungsfunktion der
Strecke können die Reglerparameter zum
Beispiel nach der Methode der Polvorgabe
berechnet werden.
Per Knopfdruck können so automatisch die
passenden Regelparameter bestimmt wer
den. Die in der Praxis gewonnenen Erfah
rungen zeigen, dass dieses automatische
Einstellverfahren auch bei sehr unterschied
lichen Streckeneigenschaften zuverlässig
optimale Reglerparameter liefert.
Dazu können die Reglerparameter je nach
Anwendung und Kundenanforderung als
«soft» oder «hard» parametriert werden. Die
Einstellung «soft» führt zu einem langsamen
aber gut gedämpften Regelverhalten. Im
Gegensatz dazu führt die Einstellung «hard»
zu einem wenig gedämpften aber schnellen
Einschwingvorgang auf den Sollwert.
Schutz gegen Überspannung & Co.
Um sich gegen Überstrom, Übertemperatur,
Unter und Überspannung, Spannungstran
sienten und Kurzschluss in der Motorleitung
zu schützen, verfügt der ESCON 36/2 DC
über diverse Schutzbeschaltungen. Ebenso
verfügt er über geschützte digitale Ein und
Ausgänge und eine einstellbare Strombe
grenzung zum Schutz von Motor und Last.
Motorstrom und IstDrehzahl der Motorwelle
können mit analoger Ausgangsspannung
überwacht werden.
Der grosszügige Bereich von Eingangs
spannung und Einsatztemperatur (–30 bis
+81 °C) erlauben einen flexiblen Betrieb in
fast allen Antriebsapplikationen; in der Auto
matisierungstechnik, im Kleingeräte und
Gerätebau oder in der Mechatronik. Für
mobile, hocheffiziente und verbrauchsop
timierte Anwendungen bietet der ESCON
Mit dem ESCON 36/2 DC wurde kürzlich der erste
Spross der neuen Servokontroller-Familie von ma-
xon motor vorgestellt. Als äusserst kompakter,
leistungsstarker 4-Quadranten PWM-Ser-
vokontroller zur Ansteuerung von bür-
stenbehafteten Permanentmagnet-
erregten Gleichstrommoto-
ren bis zirka 72 W verfügt
er über eine unübertroffen
hohe Leis tungsdichte und
steht quasi als Synonym für
den zurzeit möglichen Miniaturi-
sierungsgrad in der Servokontroller-
Technologie.
effizient parametriert.
Eine Vielzahl von Funk
tionen und bedienerfreund
liche Assistenten sowie ein
aus geklügeltes automatisches Ver
fahren zur Reglerabstimmung helfen
während der Inbetriebnahme und bei der
Konfiguration der Ein und Ausgänge, Über
wachung, Datenaufzeichnung und Diagno
se. Eine Erleichterung für den Benutzer ist
es ausserdem, dass die in einer Betriebsart
nicht benötigten Eingaben nicht extra abge
fragt werden. Das Resultat der Zuweisungen
und die Verdrahtung des ESCON kann zu
dem gespeichert, und auch als Diagramm
ausgegeben werden.
AutotuningEine Inbetriebnahme und optimale Para
metrierung der Reglerparameter für ein
bestimmtes System gestaltet sich häufig
schwierig, da in der Praxis ein Apriori
Wissen über die Parameter des Systems
(Massen, Reibungen, usw.) meist nicht vor
handen ist. Eine rechnerische Bestimmung
der Reglerparameter ist damit entweder
nicht möglich oder umständlich und zeitauf
Der ESCON 36/2 DC verfügt über ausge
zeichnete Reglereigenschaften, besitzt ei
nen sehr schnellen digitalen Stromregler mit
enormer Bandbreite zur optimalen Motor
strom/Drehmomentkontrolle. Das driftfreie,
gleichzeitig aber extrem dynamische Dreh
zahlverhalten erlaubt einen Drehzahlbereich
zwischen 0 und 150 000 min–1. Die sehr
hohe Bandbreite von Stromregler und Dreh
zahlregler resultiert aus der hohen Abta
strate für den Motorstrom und die Drehzahl.
Die Abtastrate für den Motorstrom beträgt
53,6 KHz, das heisst, dass der Stromreg
ler im Zeitraster von 18.6 µsec gerechnet
wird, was bis zu fünfmal schneller als bei
herkömmlichen KontrollerSystemen ist. Die
Abtastrate für die Drehzahl ist 5.36 KHz, d.h.
Tachospannung oder Inkrementalgeberzäh
ler werden etwa alle 186 µsec erfasst. Im
Ergebnis bewirken diese schnellen Abtast
zeiten geringste Phasenverschiebungen im
Strom bzw. Drehzahlreglerkreis, was letzt
lich die enorme Bandbreite ermöglicht.
Der Servokontroller im Miniformat bietet
umfangreiche Funktionalitäten mit frei kon
figurierbaren digitalen und analogen Ein
und Ausgängen und ist für dynamische
Antriebslösungen mit höchs
ten Anforderungen perfekt auf
maxonMotoren abgestimmt. Der
ESCON 36/2 DC kann in diversen
Betriebsmodi (Drehzahlregler, Drehzahl
steller, Stromregler) betrieben werden. Über
einen analogen Sollwert wird der Servo
kontroller kommandiert. Dieser kann mit
analoger Spannung, externem oder inter
nem Potenziometer, einem Fixwert oder mit
PWMSignal mit variablem Tastverhältnis
vorgegeben werden. Weitere interessante
Funktionalitäten sind beispielsweise die
drehrichtungsabhängige Freigabe (Enable)
oder Sperrung (Disable) der Endstufe oder
das Beschleunigen und Abbremsen mit de
finierter Drehzahlrampe. Die Drehzahl kann
mittels digitalem InkrementalEncoder (2
Kanal mit/ohne Line Driver), DCTacho oder
ohne Geber (IxR Kompensation) geregelt
werden.Der Servokontroller ist ganz auf eine ein
fache Inbetriebnahme und komfortable
Bedienbarkeit ausgelegt. Über USBSchnitt
stelle mit dem PC verbunden wird der Ser
vokontroller mit der grafischen Benutzer
oberfläche «ESCON Studio» einfach und
Der ESCON 36/2 DC wurde 2011 als erster
Spross der neuen maxon-Servokontroller-
Familie vorgestellt. ©2012 maxon motor.
u ESCON: Hohe Leistungsdichte in der Antriebstechnik.
Effiziente Serverkontroller
für maximale Leistung
Autorin: Anja SchützRedaktorin bei der maxon motor ag
Abb. 1: Schleife zur Erzeugung der Dauerschwingung.
Über die USB-Schnittstelle mit dem PC ver-
bunden wird der Servokontroller mit der gra-
fischen Benutzeroberfläche «ESCON Studio»
einfach und sehr effizient parametriert. Die
Software steht unter escon.maxonmotor.com
zum freien Download zur Verfügung oder kann
vom separat erhältlichen ESCON-USB-Stick
installiert werden. ©2012 maxon motor.
Diese leistungsstärkere Version für bis zu
50 V Versorgungsspannung und 5 A Mo
tordauerstrom kann per Software, also per
ESCONStudio, auf den Betrieb mit DCMo
toren und ECMotoren umgeschaltet wer
den. ECMotoren müssen in diesem Fall mit
Hallsensoren, optional auch mit Inkremen
talgeber ausgerüstet sein. Funktionell bietet
dieser neue ESCON 50/5 die gleichen Ei
genschaften bezüglich schneller Regeldyna
mik, einfacher schneller Inbetriebnahme und
Selbsteinstellung der Reglerparameter.
Halle 3, Stand C030
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Tel. 041 666 15 00, Fax 041 666 16 50
www.maxonmotor.com
Für die Inbetriebnahme des ESCON 36/2 DC
stehen vorkonfektionierte Kabel als Zubehör
zur Verfügung: so auch dieses DC-Motor-Ka-
bel. ©2012 maxon motor.
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beric
hte/
Inte
rvie
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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN
ELEKTROINSTALLATIONEN/
ENERGIE
KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/SENSORIK
AUTOMATION/ANTRIEBE
IT/KOMMUNIKATION
SICHERHEIT
FACHBEDARF/LAST MINUTE
KATALOGE/DOKUMENTATIONEN
GEBÄUDEAUTOMATION
E-CAD
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AUTOMATION/ANTRIEBE
IT/KOMMUNIKATION
SICHERHEIT
FACHBEDARF/LAST MINUTE
KATALOGE/DOKUMENTATIONEN
GEBÄUDEAUTOMATION
E-CAD
Kleiner Eingriff
mit grosser Wirkung
Alle Panels der Serie POLARIS sind nach
ATEX, IECEx, InMetro und Ghost R für den
weltweiten Einsatz im Gas- und Staub-Ex-
Bereich zertifiziert und werden als Stan-
dardvariante oder nach Kundenwunsch
mo difiziert geliefert. Ausgestattet mit einem
integrierten Windows XP Embedded ist
neben der Remote-Desktop-Verbindung
via Ethernet auch die Nutzung der Bartec-
eigenen Software BMS Graf Pro 7 möglich.
Bei Ferrum hat man sich für die Bartec-
eigene Lösung entschieden, insbesondere
um Visua lisierungsprojekte aus der Vergan-
genheit mit nur geringem Engineeringauf-
wand weiterhin nutzen zu können. «BMS
Graf Pro Runtime 7 hat daneben viele wei-
tere Vorteile, zum Beispiel die integrierte
Benutzerverwaltung», erzählt Beat Bohler
von Ferrum. Direkt am Touchpanel können
mehrere Benutzerprofile mit den jeweiligen
Zugriffs- und aufgabenbezogenen Rechten
eingerichtet werden. Dazu gehören einzelne
Masken ebenso wie ganze Prozessebenen
oder Eingabefelder. Das beschleunigt die
Zugriffe der einzelnen Bediener enorm und
ten 10,4-Zoll-Displays mit LED-Hintergrund-
beleuchtung sind True-color-fähig. Damit
sind nicht mehr nur 16 Farben wie auf dem
Vorgängerpanel, sondern beliebig viele Far-
ben darstellbar. Darüberhinaus verfügt das
neue Gerät über eine erhöhte Auflösung,
eine SVGA-Auflösung in diesem Fall. Dabei
ist das Display auch hier in der Lage, ältere
Visualisierungsprojekte zu verarbeiten. Es
erkennt die Auflösung des Projekts und ska-
liert es automatisch auf die richtige Grösse,
damit man es optimal auf dem Bildschirm
betrachten kann. Im Ergebnis arbeitet
das Bedienpersonal jetzt an einem visuell
schnell erfassbaren Bildschirm, komfortabel
und sicher in der Bedienung, auch durch
die neue Touchfunktion.
Alle Daten werden via Profibus zur Steue-
rung oder an das Leitsystem übertragen
bzw. von dort geholt. Für diese Verbindung
sorgt die von Bartec entwickelte Profibus-
Karte. Alternativ steht für die Kommunikati-
on auch eine serielle Variante per Modbus/
RTU oder Host Link zur Verfügung. Zudem
könnte auf Ethernet-Basis über Modbus/
TCP kommuniziert werden. Neben den
Kom munikationsschnittstellen verfügt die
332 u
Optimierungspotenziale in der auto
matisierten Produktion bieten oft die
Schnittstellen zwischen Mensch und
Maschine. Besonders Effizienzsteige
rungen in der Anlagenbedienung tra
gen zu einem verbesserten Gesamter
gebnis der Produktion bei. Um die
Ge schwindigkeit einer bereits betrie
benen Anlage zu erhöhen, entschloss
sich der Schweizer Zentrifugenher
steller Ferrum, die dort vorhandenen
Steuerungseinheiten dem Stand der
Technik anzupassen. Der Sicherheits
technikanbieter Bartec ersetzte das
alte Panel vor Ort durch das moderne,
für den Einsatz in explosionsgefähr
deten Bereichen geeignete Bediener
Interface POLARISTouchpanel.
Nahezu Echtzeitbedienung
unter Ex-Bedingungen
In dem 10-Zoll-POLARIS-Touchpanel mit
Profibus-Schnittstelle arbeiten Kommunika-
tion, Bilddarstellung und Tastenverarbeitung
parallel zueinander. Bereits beim jeweils
nächsten Protokollabruf ist der Stand aller
Parameter aktuell. Die Kommunikations-
prozesse laufen im Hintergrund ab, Neu-
eingaben werden direkt aufgenommen
und eingebunden. Im Ergebnis zeigen die
protokollierten Vergleiche, dass die vorhe-
rige Reaktionszeit von 1 Sekunde nach der
Umrüstung der Vergangenheit angehört. Die
entsprechende Rückmeldung erfolgt umge-
hend. Damit sind alle Anforderungen so gut
wie sofort nach Eingabe ausgeführt, und das
Ziel einer Beinahe-Echtzeitbedienung unter
Ex-Bedingungen rückte in greifbare Nähe.
Eine Modernisierung der Zentrifugensteue-
rung war unbedingt erforderlich: In der che-
mischen Industrie eingesetzte Zentrifugen
sind Bestandteil einer hochflexiblen Produk-
tionssystematik und werden für die Zuberei-
tung unterschiedlicher Rezepturen ständig
neu konfiguriert. Doch die viel zu hohen
Reak tionszeiten bei der Eingabe neuer Be-
fehle behinderten den Operator bei seiner
Arbeit und verlangsamten die Produktion.
Hier lag das entscheidende Problem in der
seriellen Prozessverarbeitung des Eingabe-
panels: Datenabholung, Steuerung, Tasten-
verarbeitung und Bilddarstellung erfolgten
in einer Abfolge von Einzelschritten. Die
Reaktionszeiten entsprachen serieller Logik
und setzten damit der Beschleunigung des
Produktionsprozesses im Sinne eines effizi-
enteren Zusammenspiels von Mensch und
Maschine sehr enge Grenzen.
Ein komfortableres und schnelleres System
für die Bedienung war notwendig, jedoch
ohne die bestehende Anlage zu verändern,
und es musste für den Einsatz im explosi-
onsgefährdeten Bereich geeignet sein: Die
in der Zentrifuge verarbeiteten Materialien
enthalten Lösemittel. «Wir suchten deshalb
nach einer Option für die Weiterentwicklung
unserer bestehenden Anlagen ohne hohen
Engineeringaufwand», sagt Beat Bohler,
Head of Department Control Systems bei
Ferrum. Als Spezialist für industrielle Si-
cherheitstechnik für den Einsatz in explosi-
onsgefährdeten Bereichen hatte Bartec die
passende Lösung parat und bot zusätzlich
den Vorteilsfaktor Flexibilität. «Wir können
unsere Panels für den Ex-Bereich ohne
hohen Änderungsaufwand in bestehende
Anlagen integrieren. Damit entspricht un-
ser POLARIS-Embedded-Konzept genau
dem in diesem Fall vorliegenden Bedarf»,
berichtet Hubert Dornberger, Prozessvisua-
lisierung bei Bartec.
u
Neues Touchpanel
verbessert Produktivität Blitzschnelles Eingeben bei bestehenden Anlagen.
Durch den Austausch des Eingabe-
panels lassen sich bestehende
Ferrum-Anlagen schnell und ohne
hohe Planungskosten modernisieren.
schliesst Fehlbedienungen praktisch aus,
erläutert der SPS-Techniker: «Jeder kann
nur auf seine Bereiche zugreifen. In diesen
kennt er sich aus und das zeitraubende Kli-
cken durch viele Ebenen entfällt.» Neben
der positiven Veränderung hin zu mehr
Handhabungssicherheit hat sich auch die
Prozessdokumentation verbessert: Mit dem
Betriebsmelderegister liefert BMS Graf Pro
Runtime 7 ein ereignisunabhängiges Proto-
koll aller Aktionen wie Befüllungen, Beginn
und Abschluss einer Aktion und Eingaben
der Operatoren.
Alles im Blick«Ausserdem ist auf dem Bildschirm alles
viel besser zu erkennen und damit leichter
abzulesen als auf unseren alten Panels», fin-
det Beat Bohler. Die bei Ferrum eingesetz-
POLARIS-Serie über eine sichere USB-
Schnittstelle für einen Ex-I-Memory-Stick
zum flexiblen Up- oder Download.
Für die Projektverantwortlichen bei Ferrum
war diese Zusammenarbeit nach dem Re-
trofit-Prinzip richtungweisend, lautet das Fa-
zit von Beat Bohler: «Auf diese Weise kön-
nen wir unsere bestehenden hochwertigen
Anlagen schnell und ohne hohe Planungs-
kosten modernisieren. Ausserdem demons-
triert die Ausrüstung unserer Zentrifugen mit
Touchpanels unseren Kunden unsere Inno-
vationsstärke. Wir planen deshalb bereits
die nächsten Projekte.» (cf)
Bartec Engineering + Services AG
Hinterbergstrasse 28, 6330 Cham
Tel. 041 747 27 27, Fax 041 747 27 28
www.bartec.ch, [email protected]
Direkt am Touchpanel können mehrere Benutzerprofile mit dem jeweiligen Zugriffs- und aufga-
benbezogenen Rechten eingerichtet werden.
Der neue DEHNlimit PV 1000 V2 schützt PV-Anlagen
Der neue DEHNlimit PV 1000 V2 vom
international tätigen Blitz- und Über-
spannungsspezialisten DEHN schützt In-
vestitionen in PV-Anlagen sicher vor Über-
spannungen infolge von Blitzbeeinflussung.
Der neue auf einer Funkenstrecke basie-
rende Blitzstromableiter wurde speziell für
den Einsatz in PV-Anlagen entwickelt. Durch
Blitzstromtragfähigkeit, Schutzvermögen
und Folgestromlöschung erreichen Anwen-
der mit dem DEHNlimit PV 1000 V2 höchste
Verfügbarkeit der Photovoltaik-Anlage.
Auch bei direkten Blitzstossströmen ist mit
dem neuen Kombiableiter DEHNlimit PV 1000
V2 ein sicherer Schutz des Photovoltaik-Ge-
nerators und des Wechselrichters möglich.
Einzigartig ist die Gleichstromlöschung der
Funkenstrecke. Mögliche DC-Kurzschluss-
ströme bei Ansprechen der Funkenstrecke
bis zu 100 ADC werden bei einer Photovol-
taik-Spannung bis 1000 VDC innerhalb we-
niger Sekundenbruchteile zerstörungsfrei
unterbrochen. Mehrere Strings können, dank der Drei-
fachklemmen, parallel mit einem Gerät ge-
schützt werden. Die doppelt ausgeführte
PE-Klemme ermöglicht den unkomplizierten
Anschluss an den örtlichen Potenzialaus-
gleich und an die Erdungsanlage. Selbst-
verständlich ist der Klemmbereich auf die
in der Anwendung Photovoltaik-üblichen
Anschlussquerschnitte optimiert.
Auch besitzt das DEHNlimit PV 1000 V2
eine betriebsstromfreie Funktions-/Defek-
tanzeige, welche sofort Auskunft über die
Betriebsbereitschaft des Ableiters gibt.
Neben der standardmässigen Sichtanzeige
mit grün-roter Farbmarkierung verfügt die
Gerätevariante DEHNlimit PV 1000 V2 FM
auch über einen Fernmeldekontakt. Mehr
Informationen zu DEHNlimit PV 1000 V2 sind
online unter www.dehn.ch/pr/v2 abrufbar.
elvatec ag
Tiergartenstrasse 16, 8852 Altendorf
Tel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40
www.dehn.ch, [email protected]
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Kleiner Eingriff
mit grosser Wirkung
Alle Panels der Serie POLARIS sind nach
ATEX, IECEx, InMetro und Ghost R für den
weltweiten Einsatz im Gas- und Staub-Ex-
Bereich zertifiziert und werden als Stan-
dardvariante oder nach Kundenwunsch
mo difiziert geliefert. Ausgestattet mit einem
integrierten Windows XP Embedded ist
neben der Remote-Desktop-Verbindung
via Ethernet auch die Nutzung der Bartec-
eigenen Software BMS Graf Pro 7 möglich.
Bei Ferrum hat man sich für die Bartec-
eigene Lösung entschieden, insbesondere
um Visua lisierungsprojekte aus der Vergan-
genheit mit nur geringem Engineeringauf-
wand weiterhin nutzen zu können. «BMS
Graf Pro Runtime 7 hat daneben viele wei-
tere Vorteile, zum Beispiel die integrierte
Benutzerverwaltung», erzählt Beat Bohler
von Ferrum. Direkt am Touchpanel können
mehrere Benutzerprofile mit den jeweiligen
Zugriffs- und aufgabenbezogenen Rechten
eingerichtet werden. Dazu gehören einzelne
Masken ebenso wie ganze Prozessebenen
oder Eingabefelder. Das beschleunigt die
Zugriffe der einzelnen Bediener enorm und
ten 10,4-Zoll-Displays mit LED-Hintergrund-
beleuchtung sind True-color-fähig. Damit
sind nicht mehr nur 16 Farben wie auf dem
Vorgängerpanel, sondern beliebig viele Far-
ben darstellbar. Darüberhinaus verfügt das
neue Gerät über eine erhöhte Auflösung,
eine SVGA-Auflösung in diesem Fall. Dabei
ist das Display auch hier in der Lage, ältere
Visualisierungsprojekte zu verarbeiten. Es
erkennt die Auflösung des Projekts und ska-
liert es automatisch auf die richtige Grösse,
damit man es optimal auf dem Bildschirm
betrachten kann. Im Ergebnis arbeitet
das Bedienpersonal jetzt an einem visuell
schnell erfassbaren Bildschirm, komfortabel
und sicher in der Bedienung, auch durch
die neue Touchfunktion.
Alle Daten werden via Profibus zur Steue-
rung oder an das Leitsystem übertragen
bzw. von dort geholt. Für diese Verbindung
sorgt die von Bartec entwickelte Profibus-
Karte. Alternativ steht für die Kommunikati-
on auch eine serielle Variante per Modbus/
RTU oder Host Link zur Verfügung. Zudem
könnte auf Ethernet-Basis über Modbus/
TCP kommuniziert werden. Neben den
Kom munikationsschnittstellen verfügt die
332 u
Optimierungspotenziale in der auto
matisierten Produktion bieten oft die
Schnittstellen zwischen Mensch und
Maschine. Besonders Effizienzsteige
rungen in der Anlagenbedienung tra
gen zu einem verbesserten Gesamter
gebnis der Produktion bei. Um die
Ge schwindigkeit einer bereits betrie
benen Anlage zu erhöhen, entschloss
sich der Schweizer Zentrifugenher
steller Ferrum, die dort vorhandenen
Steuerungseinheiten dem Stand der
Technik anzupassen. Der Sicherheits
technikanbieter Bartec ersetzte das
alte Panel vor Ort durch das moderne,
für den Einsatz in explosionsgefähr
deten Bereichen geeignete Bediener
Interface POLARISTouchpanel.
Nahezu Echtzeitbedienung
unter Ex-Bedingungen
In dem 10-Zoll-POLARIS-Touchpanel mit
Profibus-Schnittstelle arbeiten Kommunika-
tion, Bilddarstellung und Tastenverarbeitung
parallel zueinander. Bereits beim jeweils
nächsten Protokollabruf ist der Stand aller
Parameter aktuell. Die Kommunikations-
prozesse laufen im Hintergrund ab, Neu-
eingaben werden direkt aufgenommen
und eingebunden. Im Ergebnis zeigen die
protokollierten Vergleiche, dass die vorhe-
rige Reaktionszeit von 1 Sekunde nach der
Umrüstung der Vergangenheit angehört. Die
entsprechende Rückmeldung erfolgt umge-
hend. Damit sind alle Anforderungen so gut
wie sofort nach Eingabe ausgeführt, und das
Ziel einer Beinahe-Echtzeitbedienung unter
Ex-Bedingungen rückte in greifbare Nähe.
Eine Modernisierung der Zentrifugensteue-
rung war unbedingt erforderlich: In der che-
mischen Industrie eingesetzte Zentrifugen
sind Bestandteil einer hochflexiblen Produk-
tionssystematik und werden für die Zuberei-
tung unterschiedlicher Rezepturen ständig
neu konfiguriert. Doch die viel zu hohen
Reak tionszeiten bei der Eingabe neuer Be-
fehle behinderten den Operator bei seiner
Arbeit und verlangsamten die Produktion.
Hier lag das entscheidende Problem in der
seriellen Prozessverarbeitung des Eingabe-
panels: Datenabholung, Steuerung, Tasten-
verarbeitung und Bilddarstellung erfolgten
in einer Abfolge von Einzelschritten. Die
Reaktionszeiten entsprachen serieller Logik
und setzten damit der Beschleunigung des
Produktionsprozesses im Sinne eines effizi-
enteren Zusammenspiels von Mensch und
Maschine sehr enge Grenzen.
Ein komfortableres und schnelleres System
für die Bedienung war notwendig, jedoch
ohne die bestehende Anlage zu verändern,
und es musste für den Einsatz im explosi-
onsgefährdeten Bereich geeignet sein: Die
in der Zentrifuge verarbeiteten Materialien
enthalten Lösemittel. «Wir suchten deshalb
nach einer Option für die Weiterentwicklung
unserer bestehenden Anlagen ohne hohen
Engineeringaufwand», sagt Beat Bohler,
Head of Department Control Systems bei
Ferrum. Als Spezialist für industrielle Si-
cherheitstechnik für den Einsatz in explosi-
onsgefährdeten Bereichen hatte Bartec die
passende Lösung parat und bot zusätzlich
den Vorteilsfaktor Flexibilität. «Wir können
unsere Panels für den Ex-Bereich ohne
hohen Änderungsaufwand in bestehende
Anlagen integrieren. Damit entspricht un-
ser POLARIS-Embedded-Konzept genau
dem in diesem Fall vorliegenden Bedarf»,
berichtet Hubert Dornberger, Prozessvisua-
lisierung bei Bartec.
u
Neues Touchpanel
verbessert Produktivität Blitzschnelles Eingeben bei bestehenden Anlagen.
Durch den Austausch des Eingabe-
panels lassen sich bestehende
Ferrum-Anlagen schnell und ohne
hohe Planungskosten modernisieren.
schliesst Fehlbedienungen praktisch aus,
erläutert der SPS-Techniker: «Jeder kann
nur auf seine Bereiche zugreifen. In diesen
kennt er sich aus und das zeitraubende Kli-
cken durch viele Ebenen entfällt.» Neben
der positiven Veränderung hin zu mehr
Handhabungssicherheit hat sich auch die
Prozessdokumentation verbessert: Mit dem
Betriebsmelderegister liefert BMS Graf Pro
Runtime 7 ein ereignisunabhängiges Proto-
koll aller Aktionen wie Befüllungen, Beginn
und Abschluss einer Aktion und Eingaben
der Operatoren.
Alles im Blick«Ausserdem ist auf dem Bildschirm alles
viel besser zu erkennen und damit leichter
abzulesen als auf unseren alten Panels», fin-
det Beat Bohler. Die bei Ferrum eingesetz-
POLARIS-Serie über eine sichere USB-
Schnittstelle für einen Ex-I-Memory-Stick
zum flexiblen Up- oder Download.
Für die Projektverantwortlichen bei Ferrum
war diese Zusammenarbeit nach dem Re-
trofit-Prinzip richtungweisend, lautet das Fa-
zit von Beat Bohler: «Auf diese Weise kön-
nen wir unsere bestehenden hochwertigen
Anlagen schnell und ohne hohe Planungs-
kosten modernisieren. Ausserdem demons-
triert die Ausrüstung unserer Zentrifugen mit
Touchpanels unseren Kunden unsere Inno-
vationsstärke. Wir planen deshalb bereits
die nächsten Projekte.» (cf)
Bartec Engineering + Services AG
Hinterbergstrasse 28, 6330 Cham
Tel. 041 747 27 27, Fax 041 747 27 28
www.bartec.ch, [email protected]
Direkt am Touchpanel können mehrere Benutzerprofile mit dem jeweiligen Zugriffs- und aufga-
benbezogenen Rechten eingerichtet werden.
Der neue DEHNlimit PV 1000 V2 schützt PV-Anlagen
Der neue DEHNlimit PV 1000 V2 vom
international tätigen Blitz- und Über-
spannungsspezialisten DEHN schützt In-
vestitionen in PV-Anlagen sicher vor Über-
spannungen infolge von Blitzbeeinflussung.
Der neue auf einer Funkenstrecke basie-
rende Blitzstromableiter wurde speziell für
den Einsatz in PV-Anlagen entwickelt. Durch
Blitzstromtragfähigkeit, Schutzvermögen
und Folgestromlöschung erreichen Anwen-
der mit dem DEHNlimit PV 1000 V2 höchste
Verfügbarkeit der Photovoltaik-Anlage.
Auch bei direkten Blitzstossströmen ist mit
dem neuen Kombiableiter DEHNlimit PV 1000
V2 ein sicherer Schutz des Photovoltaik-Ge-
nerators und des Wechselrichters möglich.
Einzigartig ist die Gleichstromlöschung der
Funkenstrecke. Mögliche DC-Kurzschluss-
ströme bei Ansprechen der Funkenstrecke
bis zu 100 ADC werden bei einer Photovol-
taik-Spannung bis 1000 VDC innerhalb we-
niger Sekundenbruchteile zerstörungsfrei
unterbrochen. Mehrere Strings können, dank der Drei-
fachklemmen, parallel mit einem Gerät ge-
schützt werden. Die doppelt ausgeführte
PE-Klemme ermöglicht den unkomplizierten
Anschluss an den örtlichen Potenzialaus-
gleich und an die Erdungsanlage. Selbst-
verständlich ist der Klemmbereich auf die
in der Anwendung Photovoltaik-üblichen
Anschlussquerschnitte optimiert.
Auch besitzt das DEHNlimit PV 1000 V2
eine betriebsstromfreie Funktions-/Defek-
tanzeige, welche sofort Auskunft über die
Betriebsbereitschaft des Ableiters gibt.
Neben der standardmässigen Sichtanzeige
mit grün-roter Farbmarkierung verfügt die
Gerätevariante DEHNlimit PV 1000 V2 FM
auch über einen Fernmeldekontakt. Mehr
Informationen zu DEHNlimit PV 1000 V2 sind
online unter www.dehn.ch/pr/v2 abrufbar.
elvatec ag
Tiergartenstrasse 16, 8852 Altendorf
Tel. 055 451 06 46, Fax 055 451 06 40
www.dehn.ch, [email protected]
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Prod
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FIRMENNEWS/VERANSTALTUNGEN
ELEKTROINSTALLATIONEN/
ENERGIE
KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/SENSORIK
AUTOMATION/ANTRIEBE
IT/KOMMUNIKATION
SICHERHEIT
FACHBEDARF/LAST MINUTE
KATALOGE/DOKUMENTATIONEN
GEBÄUDEAUTOMATION
E-CAD
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E-CAD
SEMIKRON treibt Technologieintegration bei Leistungshalbleitersystemen voran
elektronischen Systems. Im Rahmen der SKiN-Technologie wird die
Wärmeleitpaste zwischen DCB und Kühlkörper durch eine Silbersin-
terschicht ersetzt. Damit verbessert sich die thermische Leitfähigkeit
zwischen Chip und Kühlmedium um 35%.
Anwendungsbereiche der SKiN-Technologie werden zukünftig kom-
pakte Systeme im Fahrzeug- und Windbereich sein, wo wassergekühlte
Systeme eingesetzt werden. Durch die platzsparenden und gewichtsre-
duzierten Umrichter erreicht der Anwender einen Wettbewerbsvorteil.
Beispielsweise ist es durch die SKiN-Technologie erstmals möglich,
einen 3-MW-Windumrichter in einem einzigen Schaltschrank unterzu-
bringen.
SEMIKRON AG
Industriestrasse 19, 8304 Wallisellen
Tel. 044 914 13 33, Fax 044 914 13 30
www.semikron.com, [email protected]
Die SEMIKRON hat die Aufbau- und Verbindungstechnologie SKiN
erfolgreich vorangetrieben und die Federkontakttechnologie mit der
SKiN-Technologie kombiniert. Die Systeme werden vor allem bei E-
Fahrzeugen und Windkraftanlagen eingesetzt.
Die SKiN-Technologie ersetzt die bisherigen Bonddrähte durch eine fle-
xible Lage und ermöglicht in Verbindung mit der Anwendung der Sinter-
technologie eine Verdoppelung der Leistungsdichte im Umrichter. Damit
kann das Volumen eines Umrichters um 35% reduziert werden. Die hohe
Leistungsdichte erfordert platzsparende und einfache Anbindung der
Leistungselektronik an die Ansteuereinheit. Deshalb werden die Trei-
beranschlüsse mittels Federkontakten auf der Oberseite der Flexfolie
ausgeführt. SEMIKRON kann bei der Anwendung der Federkontakttech-
nologie auf eine 10-jährige Erfahrung verweisen. Das Unternehmen hat
bis heute mehr als 500 Mio. Federkontakte im Feld.
Federkontakte sind eine lotfreie und kostengünstigste Möglichkeit der
elektrischen Kontaktierung. Die Verbindung des Moduls mit einer Lei-
terkarte erfordert keine besondere Fertigungsvorrichtung; die Leiterkar-
te wird einfach auf das Modul geschraubt und damit werden alle elekt-
rischen Verbindungen hergestellt. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
dass die Verbindung jederzeit wieder getrennt werden kann, was die
Servicefreundlichkeit des Aufbaus deutlich erhöht. Im Vergleich mit Löt-
anschlüssen in Durchsteck- oder Einpresstechnologie vereinfacht die
Federkontakttechnik auch das Leiterplattenlayout erheblich. Durch die
Flexibilität der Federkontakte lassen sich diese relativ frei positionieren.
Dies erlaubt eine optimale dynamische Performance und es entfallen
zusätzliche interne Verbindungen, was die Zuverlässigkeit des Aufbaus
erhöht.Die Leistungsanschlüsse werden mit dem Zwischenkreis nicht klas-
sisch durch Schraubverbindungen, sondern durch moderne Laser-
schweissverfahren hergestellt. Dies ermöglicht eine platzsparende und
zuverlässige Integration in den flüssigkeitsgekühlten Gesamtumrichter.
Die Wärmeleitpaste, verantwortlich für ca. 30% des thermischen Wi-
derstandes eines Gesamtsystems, ist ein entscheidender Bestandteil
für die elektrische und thermische Dimensionierung eines leistungs-
327 u
Highspeed Profibus Extender – jetzt auch für Bahnanwendungen
Ökonomischer Bahnbetrieb umfasst die kostenoptimierte Bewirtschaf-
tung von Gebäuden, zuverlässige Informationssysteme, sichere Steu-
erung von Signalen und Daten sowie den dauerhaften und robusten
Einsatz von Komponenten und Systemen in Schienenfahrzeugen.
Um auch innerhalb von Bahnanwendungen entfernte Teilnehmer breit-
bandig in ein Netzwerk einzubinden, gibt es die Highspeed-Modems
SHDSL von PHOENIx CONTACT jetzt auch mit der Bahnzulassung EN
50121-4.Die Modems für Ethernet und Profibus besitzen zwei DSL-Ports, um
Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Streckenredundanz, Linienstrukturen
und Sternstrukturen schnell und einfach in Betrieb zu nehmen.
Abhängig von der genutzten Schnittstelle können Datenraten bis zu 30
MBit/s auf bestehenden Kupferleitungen realisiert werden. Bei gerin-
geren Datenraten konnten in der Praxis bereits Strecken über 20 km
überbrückt werden.Die Modems zeichnen sich durch sechs Vorteile aus: die gute Bediener-
freundlichkeit, die Transparenz im Netzwerk, Diagnosefunktionen, zwei
konfigurierbare Alarmausgänge sowie zwei SHDSL-Ports pro Gerät. Zu-
dem entfällt die Konfiguration über Dip-Schalter.
PHOENIX CONTACT AG
Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen
Tel. 052 354 55 55, Fax 052 354 56 99
www.phoenixcontact.ch, [email protected]
328 u
Ultrakompakte 4- und 10-W-Netzmodule
erfüllen Ökodesign-Richtlinie
TRACO ELECTRONIC AG
Jenatschstrasse 1, 8002 Zürich
Tel. 043 311 45 11, Fax 043 311 45 45
www.tracopower.com, [email protected]
TRACOPOWER lanciert mit der Serie TMPM 04 und TMPM 10 eine neue
Generation vollvergossener Industrie-Netzmodule, welche die ideale
Lösung darstellt, um Standby-Schaltungen sowie Applikationen mit ge-
ringem Strombedarf zu betreiben.
Bei einer Baugrösse von lediglich 37×27×17 bzw. 52×27×24 mm, einem
Wirkungsgrad bis zu 77% und einem Eingangsspannungsbereich von
85–264 VAC oder 120–370 VDC ermöglichen diese kostenoptimierten
Module einen einfachen Austausch von herkömmlichen Trafolösungen.
Neben Single-Ausgängen zwischen 3,3 und 24 VDC sind Dual-Span-
nungen mit ±12, ±15, +5/3,3 und +12/5 VDC verfügbar. Weitere Features
sind der integrierte Schutz gegen Überlast, Überspannung und Über-
temperatur sowie die internationalen Sicherheitszulassungen.
Typische Anwendungsgebiete sind platz- oder kostenkritische Anwen-
dungen in der Industrieelektronik.
Schnelle kostengünstige Verbindungen platten- oder Rückwandmontage. Die Thermoplast-Gehäuse UL 94V-0
mit integrierter Verriegelung und Zugentlastung haben farbige transpa-
rente Deckel zur leichteren Identifikation und werden in verschiedenen
Bauformen angeboten:Stiftstecker für Kupplungen oder Verbindung zur Leiterplatte, 3- und
4-polig; Buchsenstecker für Kupplungen und Rückwandmontage, 3- und
4-polig; Buchsenstecker für Leiterplattenmontage, gerade oder 90°, 3-
und 4-polig oder mehrfach 6-, 8-,12- und 16-polig (233, 234, 433 oder 434);
Link-Steckverbinder 4-polig, hermaphrodit, für Kupplungen oder Verbin-
dung zur Leiterplatte; Link-Steckverbinder 4-polig, gerade oder 90° für
Leiterplatten 1,0 oder 1,6 mm.
Die in der Kontaktzone vergoldeten Kontakte und die ausgereifte
Schneidklemmtechnik gewährleisten eine hohe Sicherheit zwischen
–20 und +85 °C und eine Lebensdauer von mindestens 300 Steckzyklen.
Precimation AG
Erlenstrasse 35 A, 2555 Brügg
Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90
www.precimation.ch, [email protected] für 3- oder 4-polige elektrische Verbin-
dungen im 2-mm-Raster sind ideal geeignet für schnelle Kabel-, Leiter-
Sortimentserweiterung durch geregelte 6-W-DC/DC-Wandler Serie TEN 6N und TEN 6WIN
Die Baureihe TEN 6N und TEN 6WIN von TRACO POWER ist eine neue
DC/DC-Wandler-Serie im DIP-24-Kunststoffgehäuse. Sie umfasst rund
56 verschiedene Modelle für erhöhte Anforderungen mit Standardindus-
trie-Pinning. Die 2:1- und 4:1-Eingangsbereiche ermöglichen eine Band-
breite von 9.0 bis 75 VDC. Ausgangsseitig stehen Spannungen mit 3.3, 5,
12, 15, 24, ±5, ±12 und ±15 VDC zur Verfügung. Die Isolationsspannung
Eingang/Ausgang beträgt 1500 VDC bzw. 3000 VDC (-HI) bei den 4:1-Mo-
dellen; der Ausgang ist dauerkurzschlussfest und liefert ohne Minimal-
last eine sehr genaue Ausgangsspannung.
Der hohe Wirkungsgrad erlaubt einen spezifizierten Betriebstempe-
raturbereich von –40 bis +85 °C. Ein eingebautes Eingangsfilter sorgt
zudem für die Einhaltung der Norm EN55022 Klasse A ohne zusätz-
liche Komponenten. Typische Einsatzbereiche sind mobile Geräte und
Instrumentenausrüs tungen, Kommunikation und Industrieelektronik mit
verteilter Spannungsarchitektur.
TRACO ELECTRONIC AG
Jenatschstrasse 1, 8002 Zürich
Tel. 043 311 45 11, Fax 043 311 45 45
www.tracopower.com, [email protected]
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ELEKTROINSTALLATIONEN/
ENERGIE
KOMPONENTEN
MESSTECHNIK/SENSORIK
AUTOMATION/ANTRIEBE
IT/KOMMUNIKATION
SICHERHEIT
FACHBEDARF/LAST MINUTE
KATALOGE/DOKUMENTATIONEN
GEBÄUDEAUTOMATION
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SEMIKRON treibt Technologieintegration bei Leistungshalbleitersystemen voran
elektronischen Systems. Im Rahmen der SKiN-Technologie wird die
Wärmeleitpaste zwischen DCB und Kühlkörper durch eine Silbersin-
terschicht ersetzt. Damit verbessert sich die thermische Leitfähigkeit
zwischen Chip und Kühlmedium um 35%.
Anwendungsbereiche der SKiN-Technologie werden zukünftig kom-
pakte Systeme im Fahrzeug- und Windbereich sein, wo wassergekühlte
Systeme eingesetzt werden. Durch die platzsparenden und gewichtsre-
duzierten Umrichter erreicht der Anwender einen Wettbewerbsvorteil.
Beispielsweise ist es durch die SKiN-Technologie erstmals möglich,
einen 3-MW-Windumrichter in einem einzigen Schaltschrank unterzu-
bringen.
SEMIKRON AG
Industriestrasse 19, 8304 Wallisellen
Tel. 044 914 13 33, Fax 044 914 13 30
www.semikron.com, [email protected]
Die SEMIKRON hat die Aufbau- und Verbindungstechnologie SKiN
erfolgreich vorangetrieben und die Federkontakttechnologie mit der
SKiN-Technologie kombiniert. Die Systeme werden vor allem bei E-
Fahrzeugen und Windkraftanlagen eingesetzt.
Die SKiN-Technologie ersetzt die bisherigen Bonddrähte durch eine fle-
xible Lage und ermöglicht in Verbindung mit der Anwendung der Sinter-
technologie eine Verdoppelung der Leistungsdichte im Umrichter. Damit
kann das Volumen eines Umrichters um 35% reduziert werden. Die hohe
Leistungsdichte erfordert platzsparende und einfache Anbindung der
Leistungselektronik an die Ansteuereinheit. Deshalb werden die Trei-
beranschlüsse mittels Federkontakten auf der Oberseite der Flexfolie
ausgeführt. SEMIKRON kann bei der Anwendung der Federkontakttech-
nologie auf eine 10-jährige Erfahrung verweisen. Das Unternehmen hat
bis heute mehr als 500 Mio. Federkontakte im Feld.
Federkontakte sind eine lotfreie und kostengünstigste Möglichkeit der
elektrischen Kontaktierung. Die Verbindung des Moduls mit einer Lei-
terkarte erfordert keine besondere Fertigungsvorrichtung; die Leiterkar-
te wird einfach auf das Modul geschraubt und damit werden alle elekt-
rischen Verbindungen hergestellt. Ein weiterer Vorteil besteht darin,
dass die Verbindung jederzeit wieder getrennt werden kann, was die
Servicefreundlichkeit des Aufbaus deutlich erhöht. Im Vergleich mit Löt-
anschlüssen in Durchsteck- oder Einpresstechnologie vereinfacht die
Federkontakttechnik auch das Leiterplattenlayout erheblich. Durch die
Flexibilität der Federkontakte lassen sich diese relativ frei positionieren.
Dies erlaubt eine optimale dynamische Performance und es entfallen
zusätzliche interne Verbindungen, was die Zuverlässigkeit des Aufbaus
erhöht.Die Leistungsanschlüsse werden mit dem Zwischenkreis nicht klas-
sisch durch Schraubverbindungen, sondern durch moderne Laser-
schweissverfahren hergestellt. Dies ermöglicht eine platzsparende und
zuverlässige Integration in den flüssigkeitsgekühlten Gesamtumrichter.
Die Wärmeleitpaste, verantwortlich für ca. 30% des thermischen Wi-
derstandes eines Gesamtsystems, ist ein entscheidender Bestandteil
für die elektrische und thermische Dimensionierung eines leistungs-
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Ökonomischer Bahnbetrieb umfasst die kostenoptimierte Bewirtschaf-
tung von Gebäuden, zuverlässige Informationssysteme, sichere Steu-
erung von Signalen und Daten sowie den dauerhaften und robusten
Einsatz von Komponenten und Systemen in Schienenfahrzeugen.
Um auch innerhalb von Bahnanwendungen entfernte Teilnehmer breit-
bandig in ein Netzwerk einzubinden, gibt es die Highspeed-Modems
SHDSL von PHOENIx CONTACT jetzt auch mit der Bahnzulassung EN
50121-4.Die Modems für Ethernet und Profibus besitzen zwei DSL-Ports, um
Punkt-zu-Punkt-Verbindungen, Streckenredundanz, Linienstrukturen
und Sternstrukturen schnell und einfach in Betrieb zu nehmen.
Abhängig von der genutzten Schnittstelle können Datenraten bis zu 30
MBit/s auf bestehenden Kupferleitungen realisiert werden. Bei gerin-
geren Datenraten konnten in der Praxis bereits Strecken über 20 km
überbrückt werden.Die Modems zeichnen sich durch sechs Vorteile aus: die gute Bediener-
freundlichkeit, die Transparenz im Netzwerk, Diagnosefunktionen, zwei
konfigurierbare Alarmausgänge sowie zwei SHDSL-Ports pro Gerät. Zu-
dem entfällt die Konfiguration über Dip-Schalter.
PHOENIX CONTACT AG
Zürcherstrasse 22, 8317 Tagelswangen
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TRACOPOWER lanciert mit der Serie TMPM 04 und TMPM 10 eine neue
Generation vollvergossener Industrie-Netzmodule, welche die ideale
Lösung darstellt, um Standby-Schaltungen sowie Applikationen mit ge-
ringem Strombedarf zu betreiben.
Bei einer Baugrösse von lediglich 37×27×17 bzw. 52×27×24 mm, einem
Wirkungsgrad bis zu 77% und einem Eingangsspannungsbereich von
85–264 VAC oder 120–370 VDC ermöglichen diese kostenoptimierten
Module einen einfachen Austausch von herkömmlichen Trafolösungen.
Neben Single-Ausgängen zwischen 3,3 und 24 VDC sind Dual-Span-
nungen mit ±12, ±15, +5/3,3 und +12/5 VDC verfügbar. Weitere Features
sind der integrierte Schutz gegen Überlast, Überspannung und Über-
temperatur sowie die internationalen Sicherheitszulassungen.
Typische Anwendungsgebiete sind platz- oder kostenkritische Anwen-
dungen in der Industrieelektronik.
Schnelle kostengünstige Verbindungen platten- oder Rückwandmontage. Die Thermoplast-Gehäuse UL 94V-0
mit integrierter Verriegelung und Zugentlastung haben farbige transpa-
rente Deckel zur leichteren Identifikation und werden in verschiedenen
Bauformen angeboten:Stiftstecker für Kupplungen oder Verbindung zur Leiterplatte, 3- und
4-polig; Buchsenstecker für Kupplungen und Rückwandmontage, 3- und
4-polig; Buchsenstecker für Leiterplattenmontage, gerade oder 90°, 3-
und 4-polig oder mehrfach 6-, 8-,12- und 16-polig (233, 234, 433 oder 434);
Link-Steckverbinder 4-polig, hermaphrodit, für Kupplungen oder Verbin-
dung zur Leiterplatte; Link-Steckverbinder 4-polig, gerade oder 90° für
Leiterplatten 1,0 oder 1,6 mm.
Die in der Kontaktzone vergoldeten Kontakte und die ausgereifte
Schneidklemmtechnik gewährleisten eine hohe Sicherheit zwischen
–20 und +85 °C und eine Lebensdauer von mindestens 300 Steckzyklen.
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Tel. 032 366 69 99, Fax 032 366 69 90
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dungen im 2-mm-Raster sind ideal geeignet für schnelle Kabel-, Leiter-
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Die Baureihe TEN 6N und TEN 6WIN von TRACO POWER ist eine neue
DC/DC-Wandler-Serie im DIP-24-Kunststoffgehäuse. Sie umfasst rund
56 verschiedene Modelle für erhöhte Anforderungen mit Standardindus-
trie-Pinning. Die 2:1- und 4:1-Eingangsbereiche ermöglichen eine Band-
breite von 9.0 bis 75 VDC. Ausgangsseitig stehen Spannungen mit 3.3, 5,
12, 15, 24, ±5, ±12 und ±15 VDC zur Verfügung. Die Isolationsspannung
Eingang/Ausgang beträgt 1500 VDC bzw. 3000 VDC (-HI) bei den 4:1-Mo-
dellen; der Ausgang ist dauerkurzschlussfest und liefert ohne Minimal-
last eine sehr genaue Ausgangsspannung.
Der hohe Wirkungsgrad erlaubt einen spezifizierten Betriebstempe-
raturbereich von –40 bis +85 °C. Ein eingebautes Eingangsfilter sorgt
zudem für die Einhaltung der Norm EN55022 Klasse A ohne zusätz-
liche Komponenten. Typische Einsatzbereiche sind mobile Geräte und
Instrumentenausrüs tungen, Kommunikation und Industrieelektronik mit
verteilter Spannungsarchitektur.
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..:: Verlags- und Redaktionsadressen ::..
Erscheinungsweise 11x jährlich (monatlich) deutschAufl age Druckaufl age: 10’300 Ex. Herausgeber LZ Fachverlag AGAdresse Sihlbruggstrasse 105a, CH-6341 BaarTelefon +41 (0)41 767 79 03Fax +41 (0)41 767 79 11E-Mail [email protected] www.elforum.ch
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