medianet destination

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medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 6. JULI 2012 – 55 destination world ANDEL’S BERLIN IST GREEN VI-Hotel in Berlin ist exklusiver Partner der weltgrößten Eco-Fashion-Schau Seite 56 MARRIOTT HOTEL IN BAKU Marriott-Gruppe eröffnet ein Luxushotel für Biz-Reisende in Aserbaidschan Seite 60 SPLASHLINE DIDI TUNKEL UND SEINE SPONSOREN © JW Marriott Österreicher urlauben vermehrt in Dänemark Cooler Norden Immer mehr Österreicher machen Urlaub in Dänemark. Dabei besuchen sie Kopenhagen, Legoland oder die einsamen Strände am Meer. Auch die berühmte dänische Esskultur ist immer eine Reise wert. Seite 56 © Cees van Roeden © Vienna International SHORT Frankfurt/Main. Mit Beginn des Winterflugplans 2012/13 kön- nen Lufthansa-Fluggäste Kap- stadt erstmals nonstop von München aus erreichen. Die LH-Verbindung in die dritt- größte Stadt Südafrikas wird nicht wie in den vergangenen Jahren von Frankfurt bedient, sondern startet ab 28. Oktober in München. Der Flug wird mit einem A340-300 durchgeführt und steht fünf Mal pro Woche auf dem Plan. Gäste, die auf Frankfurt–Kapstadt gebucht sind, werden kostenfrei umge- bucht und informiert. www.lufthansa.com Wien. Die Weltmarke Best Western steht unangefochten auf Platz eins der global agie- renden Hotelgruppen und liegt derzeit weit vor Holiday Inn, Marriott oder Hilton. 2011 er- lebte die Marketingkooperati- on unabhängiger Privathotels ihr bestes Geschäftsjahr seit Gründung 1946, 2012 könnte 2011 noch übertreffen – durch zweistellige Zuwächse bei Bu- chungen, Ertrag pro Zimmer, Mitgliederanzahl des Kun- denbindungsprogramms, etc. In den ersten drei Monaten konnten fast 19% mehr neue Stammkunden im Bonus-Club registriert werden. www.bestwestern-ce.com © Ingrid Friedl/Lufthansa © Best Western Wien. Trotz hochsommerlicher Temperaturen folgten 15 Tho- mas Cook Agents aus Wien und Umgebung der Einladung zum ersten „Tunesischen Kochworkshop“ in den Koch- salon am Bauernmarkt. Unter der Leitung von Sofiane Taieb und Béatrice Chicanaux, Ver- treter des Tunesischen Frem- denverkehrsamts Wien, wurde eifrig geköchelt. www.tunesien-info.at „Persönlichkeiten Hautnah“: Andreas Herzog wurde als VIP engagiert. © Magic Life Wien. „Bei strahlendem Sonnen- schein und mit Blick aufs Meer macht das Kicken gleich noch mehr Spaß“, verrät Andreas Herzog, der gemeinsam mit Ex-Kicker-Kolle- ge Franz Weber den Workshop „Fußball“ (24. Juni bis 6. Juli) in der Club Magic Life-Anlage Water- world Imperial in der Türkei ange- boten hat. Neben den Trainingseinheiten und packenden Duellen am feinen, gepflegten Rasen im Club stand der Spaßfaktor klar im Vordergrund. Beim gemeinsamen Frühstück oder bei dem beliebten „Sundow- ner on the Beach“ konnte man die österreichischen Kicker-Idole nä- her kennenlernen. Ö3 Talk-Queen Claudia Stöckl war ebenfalls live vor Ort und interviewte die Rapid Wien-Legende für ihre Ö3-Sendung „Frühstück bei mir“. Club Magic Life präsentiert heuer wieder viel Prominenz aus Kunst, Kultur, Lifestyle, Sport und Medien. Erstmals sind auch Per- sönlichkeiten aus Deutschland wie Star-Koch Christoph Dubois und „Käpt’n Blaubär“ Bernhard Las- sahn mit von der Partie. Neben Musical-Star Maya Hak- voort und Beachvolleyball-Ass Oliver Stamm verbringen u.a. Surf- Champ Harald Negri, Grillweltmeis- ter Adi Matzek, Balázs Ekker, Ali- ce Guschelbauer und Choreograf Alamande Belfor ihren Urlaub mit Club Magic Life-Gästen. Der Programmschwerpunkt „Persönlichkeiten Hautnah“ ist im umfangreichen alles „Drinklusi- ve“-Konzept von Club Magic Life enthalten. Preisbeispiel: Eine Woche pro Person im DZ in der Club Magic Life-Anlage Waterworld Imperial in der Türkei gibt es All-inclusive pro Person ab 929 €; Abflug ist am 23. September in Linz. www.magiclife.com Club Magic Life „Persönlichkeiten Hautnah“-Stars geben beim Kaffee-Talk Anekdoten aus ihrem Leben zum Besten Spannendes Entertainment für die Familie © Tunesisches Fremdenverkehrsamt © Summersplash

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medianet destination: Ihr persönlicher Informationsvorsprung aus der Tourismusbranche: jeden Freitag in der medianet destination und medianet destination austria

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Page 1: medianet destination

medianet inside your business. today.   Freitag, 6. JuLi 2012 – 55

destinationworldandel’s berlin ist green

VI-Hotel in Berlin ist exklusiver Partner der weltgrößten Eco-Fashion-Schau Seite 56

marriott hotel in baku

Marriott-Gruppe eröffnet ein Luxushotel für Biz-Reisende in Aserbaidschan Seite 60

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Österreicher urlauben vermehrt in Dänemark

Cooler Norden immer mehr Österreicher machen urlaub in dänemark. dabei besuchen sie kopenhagen, Legoland oder die einsamen strände am Meer.  auch die berühmte dänische esskultur ist immer eine reise wert.   Seite 56

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Frankfurt/Main. Mit Beginn des Winterflugplans 2012/13 kön-nen Lufthansa-Fluggäste Kap-stadt erstmals nonstop von München aus erreichen. Die LH-Verbindung in die dritt-größte Stadt Südafrikas wird nicht wie in den vergangenen Jahren von Frankfurt bedient, sondern startet ab 28. Oktober in München.

Der Flug wird mit einem A340-300 durchgeführt und steht fünf Mal pro Woche auf dem Plan. Gäste, die auf Frankfurt–Kapstadt gebucht sind, werden kostenfrei umge-bucht und informiert.

www.lufthansa.com

Wien. Die Weltmarke Best Western steht unangefochten auf Platz eins der global agie-renden Hotelgruppen und liegt derzeit weit vor Holiday Inn, Marriott oder Hilton. 2011 er-lebte die Marketingkooperati-on unabhängiger Privathotels ihr bestes Geschäftsjahr seit Gründung 1946, 2012 könnte 2011 noch übertreffen – durch zweistellige Zuwächse bei Bu-chungen, Ertrag pro Zimmer, Mitgliederanzahl des Kun-denbindungsprogramms, etc. In den ersten drei Monaten konnten fast 19% mehr neue Stammkunden im Bonus-Club registriert werden.

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Wien. Trotz hochsommerlicher Temperaturen folgten 15 Tho-mas Cook Agents aus Wien und Umgebung der Einladungzum ersten „Tunesischen Kochworkshop“ in den Koch-salon am Bauernmarkt. Unter der Leitung von Sofiane Taieb und Béatrice Chicanaux, Ver-treter des Tunesischen Frem-denverkehrsamts Wien, wurde eifrig geköchelt. www.tunesien-info.at

„Persönlichkeiten Hautnah“: Andreas Herzog wurde als VIP engagiert.

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Wien. „Bei strahlendem Sonnen-schein und mit Blick aufs Meer macht das Kicken gleich noch mehr Spaß“, verrät Andreas Herzog, der gemeinsam mit Ex-Kicker-Kolle-ge Franz Weber den Workshop „Fußball“ (24. Juni bis 6. Juli) in der Club Magic Life-Anlage Water-world Imperial in der Türkei ange-boten hat.

Neben den Trainingseinheiten und packenden Duellen am feinen, gepflegten Rasen im Club stand der Spaßfaktor klar im Vordergrund.

Beim gemeinsamen Frühstück oder bei dem beliebten „Sundow-ner on the Beach“ konnte man die

österreichischen Kicker-Idole nä-her kennenlernen. Ö3 Talk-Queen Claudia Stöckl war ebenfalls live vor Ort und interviewte die Rapid Wien-Legende für ihre Ö3-Sendung „Frühstück bei mir“.

Club Magic Life präsentiert heuer wieder viel Prominenz aus Kunst, Kultur, Lifestyle, Sport und Medien. Erstmals sind auch Per-sönlichkeiten aus Deutschland wie Star-Koch Christoph Dubois und „Käpt’n Blaubär“ Bernhard Las-sahn mit von der Partie.

Neben Musical-Star Maya Hak-voort und Beachvolleyball-Ass Oliver Stamm verbringen u.a. Surf-

Champ Harald Negri, Grillweltmeis- ter Adi Matzek, Balázs Ekker, Ali-ce Guschelbauer und Choreograf Alamande Belfor ihren Urlaub mit Club Magic Life-Gästen.

Der Programmschwerpunkt „Persönlichkeiten Hautnah“ ist im umfangreichen alles „Drinklusi-ve“-Konzept von Club Magic Life enthalten.

Preisbeispiel: Eine Woche pro Person im DZ in der Club Magic Life-Anlage Waterworld Imperial in der Türkei gibt es All-inclusive pro Person ab 929 €; Abflug ist am 23. September in Linz.

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Club Magic Life „persönlichkeiten Hautnah“-stars geben beim kaffee-talk anekdoten aus ihrem Leben zum besten

Spannendes Entertainment für die Familie

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56 – destinationworld cover Freitag, 6. Juli 2012

Kommentar

AIDA Cruises ist Service Champion

georg biron

Der deutsche Marktführer der Kreuzfahrtbranche, AIDA Cruises, wurde

am vergangenen Mittwoch mit dem ersten Platz und dem „Goldenen Siegel“ in Sachen Servicequalität ausgezeichnet. Damit setzte sich AIDA gegen 13 andere Kreuzfahrtreede-reien durch und erzielte den höchsten Wert beim erlebten Kundenservice.

Als stärkster Mitbewerber bei Kreuzfahrten in Deutschland ist AIDA Cruises ein Vorreiter in Sachen Qualität und Service für die Passagiere.

Von Anfang an haben die AIDA-Schiffe Impulse für das internationale Kreuzfahrten-Business gesetzt; sie stehen für einen legeren, erholsamen und zugleich aktiven Urlaub, für Abwechslung, Vielfalt und beste Angebotsqualität.

Die Schiffe der AIDA-Flotte zeichnen sich ganz besonders durch vielfältige Sport- und Fitnessangebote, professio-nelles Entertainment an Bord, außergewöhnliche Ausflüge, eine abwechslungsreiche Erleb-nisgastronomie und komfor-table Kabinen aus.

Der Service Champion wird jährlich von der Service Value GmbH in Zusammenarbeit mit der Goethe-Universität in Frankfurt am Main verliehen. Die Kundenbefragung beinhal-tet insgesamt fast eine Million Kundenurteile zu mehr als 1.000 Unternehmen und 100 Branchen. Dazu kann man nur gratulieren ...

Jordanien Schatzsuche

Ein Pfund Gold zu gewinnenWien. Aus Anlass des 200-jäh-rigen Jubiläums der Wiederent-deckung von Petra veranstal-tet das Jordan Tourism Board einen großen Wettbewerb im Internet: Interessierte nehmen an der Jordanien-Schatzsuche teil und gewinnen vielleicht ein Pfund pures Gold – und andere Sachpreise. Infos unter: treasurehunt.visitjordan.com

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Die berühmte Felsenstadt Petra in Jordanien wird heuer gefeiert.

Dänemark Immer mehr Österreicher kehren im Sommer dem Mittelmeer den Rücken und urlauben im Hohen Norden

Dänemark bietet sich als Mittelmeer-Alternative an

Kopenhagen. Nicht erst seit dem weltweiten Siegeszug der „Neuen Nordischen Küche“ (dän. Ny Nor-disk Mad) gilt Kopenhagen als Hei-mat außergewöhnlicher Gaumen-genüsse und Kochtrends. Erstmals können Kopenhagen-Besucher dem frischen Geschmack lokaler und regionaler Spezialitäten aus Däne-mark jetzt im Rahmen einer kuli-narischen Stadtführung durch die dänische Hauptstadt folgen.

Eine ganz andere touristische Attraktion wird in Horsens gebo-ten: Das „Fængslet“ war bis zu sei-ner Schließung im Jahr 2006 das Staatsgefängnis des Landes; 153 Jahre lang diente die auf einem Hügel über der ostjütländischen Stadt gelegene Anlage als Besse-rungs- und Verwahranstalt für Straftäter. Rund 10.000 originale Gegenstände aus allen Phasen des Fængslet rettete der heute pensi-onierte Wachtmeister Åge Egholm vor der Entsorgung. Sie bilden die Grundlage einer der größte Ge-fängnissammlungen weltweit, die

jetzt eröffnet hat. Neben der Mu-seumsabteilung zur Gefängnis- geschichte gibt es aber auch Thea-teraufführungen oder Konzerte. So sind im Gefängnishof im Juni Rockgrößen wie „Metallica“ oder „Tom Petty & The Heartbreakers“ aufgetreten.

Für größere und kleinere Events wie Konferenzen oder Meetings in ungewöhnlicher Atmosphäre kön-nen im Fængslet auch Räume wie die frühere Gefängniskapelle oder der Speisesaal angemietet werden.

„Nach wie vor ist Dänemark das Urlaubsland für Familien. Wir bie-ten entspannten Urlaub am Strand, aber auch Aktivurlaubsangebote. Radfahren, Wandern oder auch Touren durch unsere Naturparks

sind gern angenommene Produkte“, sagt Norbert Michel, Senior Advi-sor von VisitDenmark mit Sitz in Hamburg.

Kopenhagen ist ein Reisehit

53.970 Österreicher haben 2011 in Dänemark Urlaub gemacht, um 6,5% mehr als 2010; für heuer hofft man auf denselben Zuwachs.

Wenn die Gluthitze rund ums Mittelmeer alles lähmt, kann man in Dänemark bei vergleichsweise angenehmen Temperaturen am Strand liegen.

„Kopenhagen ist nach wie vor ein Reisehit. Hier spielt die Gastrono-mie eine große Rolle. Kopenhagen hat seit Jahren eine große Anzahl

an Restaurants mit Michelin-Ster-nen. Design und Kultur bieten darü-ber hinaus große Anreize für einen Städtetrip“, so Michel. „Zudem sind Reisen für Schwule und Lesben, aber auch Silver Ager, ganz beson-ders für Kopenhagen ein Thema.“

Kopenhagen will die fahrrad-freundlichste Stadt der Welt wer-den. Im Mai wurde mit dem ‚C99‘ der erste von 26 geplanten „Cykel-superstis“ eingeweiht, also Fahr-radwegen, die ausschließlich für Radler gebaut werden. Die Super-stis sollen auch Pendlern das Er-reichen des Zentrums leichter ma-chen; der erste verbindet die Kom-mune Albertslund in west-östlicher Richtung mit der Stadtmitte.

www.visitdenmark.com

georg biron

Legoland, Kopenhagen und viele andere Attraktionen mehr sorgen für einen unterhaltsamen Urlaub.

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Heuer um 6,5% mehr Urlauber aus Österreich als im Vorjahr: Dänemark ist keine Schnäppchen-Region, aber das skandinavische Land punktet im Sommer mit moderaten Temperaturen und einer hervorragenden touristischen Infrastruktur.

Wien/Berlin. Pünktlich zur „Berlin Fashion Week“ (noch bis 8. Juli) kooperiert das 4-Sterne Superior Designhotel andel’s Berlin exklu-siv mit Catwalk Enterprises, dem

Veranstalter der weltgrößten Eco-Fashion-Schau.Zahlreiche Models, Designer, die Crew und die Gäste des bereits zum 7. Mal stattfin-denden Lavera Showfloor Berlin wohnen im andel’s Hotel Berlin.

Mit dabei ist auch die Hambur-ger Jungdesignerin Julia Starp; sie ist einer der Shootingstars des Green Glamour und seit dem letz-ten Jahr zum wiederholten Mal Gast im andel’s Berlin.Die Mode-schöpferin vereint Ökologie und zeitlose Opulenz geschickt mit vie-len Überraschungen. Ihre neue Kol-lektion „She Sommer 2013 – Julia Starp meets Kiddy Citny“ präsen-tierte sie gestern. Markenzeichen

der Starp-Mode sind extravagante Designs und ausgefallene Schnitt-führungen sowie ökologisch ver-antwortungsbewusste Materialien, die ausschließlich fair und inner-halb Europas produziert werden.

Green Globe-Zertifikat

Bewusst unterstützt das andel’s Hotel Berlin nicht nur Julia Starp, sondern auch das nachhal-

tige Gesamtkonzept des Lavera Showfloor.

Karl-Rainer von der Ahé, GF von Catwalk Enterprises, bestätigt: „Der frei zugängliche Showfloor vereint Eco-Fashion, Naturkos-metik des strategischen Partners Lavera, Designer und Kunden. So bin ich froh, dass auch das ‚andel’s Hotel Berlin‘ mit dabei ist, denn unsere nachhaltigen Konzepte passen perfekt zueinander.“

Wichtiges Plus des neuen Part-ners ist die Auszeichnung mit dem anerkannten Green Globe-Zerti-fikat für Nachhaltigkeit im Mai 2011, das das Hotel inzwischen er-folgreich verteidigen konnte.

Modeschaffende und Kreative aus aller Welt erreichen dank der idealen Verkehrsanbindungen via Metrotram- und S-Bahnhof „Lands-berger Allee“ in nur wenigen Mi-nuten den Schauplatz des Lavera Showfloor in der Karl Marx Allee 131a. Nicht zuletzt bietet das Hotel seinen Gästen die Möglichkeit, die neuesten Muster und Kreationen bei einem Sundowner in der sky.bar des Hotels wirken zu lassen.

www.andelsberlin.com

andel’s Berlin Zur „Berlin Fashion Week“ präsentiert sich das Designhotel als Hotelpartner von „Catwalk Enterprises“

Models, Designer und vIPs im andel’s

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Voll verglaste sky.bar im andel’s Hotel mit einem atemberaubenden Blick auf Berlin.

„Windmühlen und

Solar sorgen dafür,

dass umweltgerechte

Themen in Dänemark

Einzug im touristischen

Bereich halten.“

norbert michel visitdenmarK senior advisor

„Ich bin froh, dass

auch das ‚andel’s Ho-

tel Berlin‘ mit dabei ist,

denn unsere nachhal-

tigen Konzepte passen

perfekt zueinander.“

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Page 3: medianet destination

alltours Dollarkurs, gestiegene Kerosinpreise, Wechselkursschwankungen und deutlich höhere Energiekosten machen Fernreisen demnächst teurer

Reisebüros erleben RenaissanceDuisburg. „Totgeglaubte scheinen länger zu leben, denn die alten Vertriebswege auf dem Pauschal-reisemarkt – die Reisebüros und die gedruckten Kataloge – sind immer noch aktuell.“ Zu diesem Schluss kommt alltours-GF Dieter Zümpel. Der deutsche Reiseveran-stalter mache immerhin 80% des Geschäfts über die Kataloge und nur 20% über die Online-Schiene.

Bulgarien ist im Kommen

Die Buchungslage ist gut – sowohl für den Winter 2011/12 mit einem zehnprozentigen Um-satzanstieg und einen achtprozen-tigen Gästeanstieg – als auch für den Sommer 2012.

Auf dem österreichischen Markt musste alltours in diesem Sommer Rückgänge im einstelligen Prozent-bereich hinnehmen.

Der Sommer 2012 brachte zwar keine satten Zuwächse, dennoch freut man sich über eine vierpro-zentige Umsatzsteigerung. Türkei, Mallorca, Bulgarien und Kroatien boomten in dieser Saison, ebenso verzeichneten Ägypten und Tune-sien hohe Zuwächse.

„Die Buchungssituation für Grie-chenland fiel bei alltours schlecht aus und lag um 25 Prozent hinter jener des Vorjahres, obgleich es eine 13 Prozent-Zuwachs im Juni gab“, so Zümpel. Die Situation habe sich bereits in den vergangenen Jah-ren abgezeichnet: „Wir haben mit massiver Werbung versucht, den Kunden Griechenland schmackhaft

zu machen; die negativen Schlag-zeilen in den Medien waren aber offensichtlich gewichtiger.“

Gut angenommen wurde die neue Destination Bulgarien, die mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis punktet. Das Land sei eine Konkurrenz zu Tunesien.

Preise in Europa stabil

„Die Preise in der Wintersaison bleiben stabil. Ausnahmen sind die Türkei, wo das Preisniveau ge-sunken ist, sowie die Fernreisen, die leicht über dem Vorjahres- niveau liegen“, so GF Zümpel. Dafür sind der höhere Dollarkurs, gestie-

gene Kerosinpreise, Wechselkurs-schwankungen und deutlich höhere Energiekosten in den angeflogenen Destinationen verantwortlich.

„In den neuen Winterkatalogen gibt es für Frühbucher hohe Ra-batte, die bis zu 43 Prozent betra-gen“, betont Zümpel. Rabatte gebe es auch für Singles mit Kind oder für Senioren. „Im Winter 2012/13 werden die ohnehin stark nachge-fragten Destinationen wie Türkei, Kanaren und Fernziele weiter aus-gebaut.“

In eigenen Österreich-Katalogen werden 800 Hotels mit rund 15.000 Hotelbetten angeboten.

� www.alltours.at

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Auf österreichischem Markt musste alltours Rückgänge im einstelligen Prozentbereich hinnehmen.

Europäische Olympiade

GewinnspielWien. Sorglos zu reisen, auch in Notfällen gut versichert und in besten Händen zu sein, hat für die Athleten, die Betreuer und die Mitglieder des Österreichischen Olympischen Comités (ÖOC) ober-ste Priorität. Da sind starke Part-ner einfach wichtig. Damit für das Olympic Team Austria und das ÖOC im Ernstfall alles schnell und reibungslos ablaufen kann, ist man eine Kooperation mit der Europäischen Reiseversicherung als offizieller Reiseversicherer des Olympic Team Austria und de-ren Partner Europ Assistance als offiziellem Unterstützer des Olym-pic Team Austria eingegangen.

Die Europäische Reiseversiche-rung, heimischer Marktführer im Reiseversicherungssegment, hat dementsprechend viel Erfahrung und bietet bestes Service. Somit können sich die rot-weiß-roten Sportler nicht nur auf eine hof-fentlich erfolgreiche, sondern auch sichere Mission begeben.

„Wir sind stolz darauf und freu-en uns, das ‚Olympic Team Aus-tria‘ und das ÖOC versichern zu dürfen“, so Vorstandsvorsitzender Martin Sturzlbaum.

Aus aktuellem Anlass gibt es auch ein Gewinnspiel: Mit wie vie-len Medaillen werden die österrei-chischen Sportler von den Olym-pischen Sommerspielen 2012 aus London zurückkommen? Tipps per E-Mail an [email protected]. Einsendeschluss ist der 26. Juli. Zu gewinnen: drei Wochenend-Auf-enthalte in einem Hotel.� www.europaeische.at

„Stolz!“: Martin Sturzlbaum, CEO der Europäischen Reiseversicherung.

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alltours-GF Dieter Zümpel hofft auf einen neuen Rekord in diesem Geschäftsjahr.

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destinationworld – 57businEss & maRkEtsFreitag, 6. Juli 2012

Man muss nicht alles wissen.Wenn man weiß, wo man nachschlagen kann.

BESTELLHOTLINE:Alex Post, [email protected], 01 919 20 2115

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www.wirtundwinzer.at

Page 4: medianet destination

58 – destinationworld business & markets Freitag, 6. Juli 2012

Gulet touristik 522 Hotelanlagen und 36 Erlebnisreisen in sechs Länder- & drei Spezialkatalogen für den Winter

touristik Winterkataloge im neuen magazin-Look

Wien. „Komfortable Flugverbin-dungen und neue Destinationen wie die Seychellen und Südame-rika machen Länder in der Ferne besonders attraktiv“, sagt Affan Kay, Produktverantwortlicher für die Veranstaltermarke Gulet Touris- tik, bei der Vorstellung der neuen Kataloge am vergangenen Montag in Wien.

Nach einer erfolgreichen Win-tersaison 2011/12, die mit einem zweistelligen Plus abgeschlossen wurde, startete Gulet Touristik mit großen Erwartungen in den Sommer 2012. Einige Trends sind schon jetzt erkennbar: Tunesien zählt mit einem Plus im dreistelli-gen Prozentbereich zu den großen Gewinnern der Sommersaison.

Sehr gute Entwicklung

Dahinter rangieren Spanien, Ägypten und die Länder in der Fer-ne, die derzeit ein Plus im zweistel-ligen Prozentbereich vorweisen.

Auf dem Vorjahresniveau liegt noch Zypern, die Türkei konnte das hohe Level von 2011 halten.

„Besonders froh sind wir über die positive Entwicklung von Ägypten und Tunesien, wo sich der Tourismus wieder vom arabischen Frühling erholt hat“, sagt Kay.

Die Zahl der Buchungen für Rei-sen nach Griechenland liegt derzeit zweistellig unter dem Vorjahres- niveau; die letzten Wochen zeigen allerdings klar, dass die beliebte Urlaubsdestination der Österrei-cher wieder stärker nachgefragt wird. Neben der großen Produkt-auswahl profitieren Gäste hier von einem sehr guten Preis-Leistungs-verhältnis.

Einen erfreulichen Buchungs- zuwachs gibt es auch für zwölf

Club Magic Life-Anlagen zu ver-melden. Die höchste prozentuelle Steigerung haben bisher die tune-sischen Anlagen Penelope Beach Imperial und Africana Imperial mit einem Plus von jeweils 46%.

Auch die Performance bei den familienfreundlichen Gulet Holi-day Clubs inklusive Pegasos zeigt, dass diese Spezialprodukte bei Gulet sehr gut aufgehoben sind.

„Die Flugauslastung und die Deckungsbeiträge sind erfreulich, unsere wirtschaftlichen Ziele wer-den wir erreichen“, so Kay.

Die aktuellen Frühbucherange-bote in Hotels auf der Mittel- und Fernstrecke – gültig bei Buchungen bis 31. Oktober 2012 – bieten Ermä-ßigungen bis zu 30% auf den Hotel-

anteil. Kinderpauschalen ab 199 €, Langzeit- bzw. Best Ager-Angebote sowie flexible Aufenthaltsdau-ern sorgen für weitere Buchungs- anreize.

Wirtschaftlich im Plus

„Mit unserem Katalog-Look im Magazin-Stil präsentieren wir uns in einer neuen und attraktiven Verpackung, mit der breiten Ange-bots-palette sind wir auch inhalt-lich bestens gerüstet, was uns für die kommende Wintersaison sehr positiv stimmt“, bestätigt Kay.

Gulet Touristik hat für den Win-ter 2012/13 ein attraktives Gesamt-paket mit neuen Programmschwer-punkten geschnürt. Sechs Länder-

und drei Spezialkataloge wurden produziert und bieten eine breite Angebotspalette.

Auf der Fernstrecke bietet Gulet Touristik 160 wöchentliche Flüge in 16 Destinationen an.

Bei Profi- und Amateurkickern besonders beliebt ist der Fußball-Katalog; hier stehen auf 32 Seiten zehn Trainingscamps in der Türkei zur Auswahl.

Der Spezialkatalog „Golf“ um-fasst im Winter 2012/13 59 Golf-hotels, davon sind zwölf exklusiv nur im Golfkatalog buchbar.

Erstmals werden heuer Turnier-wochen auf der Insel Mauritius sowie zwei Hotelanlagen auf Mallorca angeboten.

� www.gulet.at

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Neben Malediven, Dominikanischer Republik und Kuba heuer Ägypten und die Kanaren im Fokus.

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Das Gulet Touristik Produktmanagement-Team mit Affan Kay, Produktverantwortlicher für die Marke Gulet Touristik (2.v.re.), präsentiert die Winterkataloge für 2012/13: Die Reisepreise bleiben weitgehend auf dem Vorjahresniveau.

Qatar Airways zeigt die erste 787 in England

Doha. Qatar Airways wird ihren neuen „Boeing 787 Dreamliner“ erstmals auf der „Farnborough International Air Show“, der weltweit größten Luftfahrt-Messe, die vom 9. bis 15. Juli in Großbritannien stattfindet, präsentieren. Die Enthüllung der Boeing 787 in den Farben von Qatar Airways ist einer der Höhepunkte der Show, zu der mehr als 120.000 Besucher erwartet werden.

Qatar Airways-CEO Akbar Al Baker: „Als Erstkunde im Nah-en Osten freuen wir uns, nun eine neue Ära des Luftverkehrs zu betreten.“

� www.qatarairways.at

Terrakotta-Armee in Palma de MallorcaPalma de Mallorca. Um den Tou-risten internationale Kultur bieten zu können, hat man sich auf Mallorca etwas ganz Be-sonderes einfallen lassen: Die tönernen Heerscharen aus Chi-na haben die Balearen erreicht. Die Originale sind über 2.200 Jahre alt und gehören zum Grab des chinesischen Kaisers Qin Shi. Bauern in Xian waren 1974 bei Brunnengrabungsar-beiten auf eine Soldatenstatue gestoßen, bisher wurden über 7.000 davon entdeckt. Keine der 150 lebensgroßen Tonfiguren gleicht der anderen.

Die Ausstellung „El Ejército de Terracota“ ist bis Oktober täglich von 11 bis 21 Uhr geöff-net: Poligono de Levante, Calle Puerto Rico 15, in der Nähe des neuen Kongresszentrums an der Flughafenautobahn. Ein-tritt: Erwachsene 14 €, Kinder 7 €.

� www.terrakottaarmee.de

Zigarren-Rauchen auf der „Deutschland“

Neustadt. Die Bar „Alter Fritz“ auf Deck 7 der „Deutschland“ ist seit Juli als „Habanos Smoker Lounge“ zertifiziert und heißt Zigarrenraucher mit einem besonders umfang-reichen und qualitativ hoch-wertigen Habanos-Sortiment willkommen.

Der Generalimporteur für kubanische Premium-Zigarren vergibt das Zertifikat an ausge-wählte Gastronomie- und Ho-telbetriebe in Deutschland, die besonderen Wert auf die Kultur des Zigarren-Rauchens legen.

� �www.deilmann.de

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Der „Dreamliner“ steht im Mittel-punkt der britischen Flugshow.

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Erste Zertifizierung für eine Schiffs-bar auf dem deutschen Markt.

Wien. „Normalerweise heißt es: ‚Zuerst die Matura, dann die Matu-rareise!‘ Anders bei den Sponsoren, die jährlich in die Türkei pilgern“, so Summersplash-Erfinder Didi Tunkel. Nicht nur, dass 55 honori-ge Marketingleiter sich mitten ins Getümmel Maturanten mischten, sie feierten auch sehr gern mit.

Starker Markenauftritt

Wer seine Marken vor frisch gebackenen Absolventen in Sze-ne setzen will, der kann dies kaum besser als beim jährlichen „Mega-Maturantenausf lug“ Summersplash tun.

Um die Feierkonditionierung der Jugendlichen werblich geschickt zu nutzen, gibt es für die Spon-soren praktisch keine Grenzen.

Und so gibt es wirklich origi-nelle Auftritte, wie man sie hier-zulande nicht sieht. So bittet etwa die Generali zum „House-Run“, die Wiener Bezirksblätter vertei-len aufblasbare Gitarren, mit de-nen zu den Klängen von ‚Antonia‘ gerockt wird, und die ÖBB lässt die bestfotografierte Klasse vor

ihrer Fotowand Sommertickets gewinnen. Weitere Sponsoren: A1, Volksbank, Sony Smartphone, Visa, Hervis, Austrian, XXXLutz, Nivea, Nike, Mitsubishi, Cineplexx, ÖAMTC, AustroControl, Coca-Cola, Efes, Absolut Vodka, Havana Club, Rauch, Julius Meinl, ORF eins, Ö3, ‚Seitenblicke‘ und Szene1.

Neben dem Sport- und Enter-tainmentprogramm an Land – den 12.000 sonnenhungrigen Schul-

absolventen standen u.a. mehrere Partyfloors wie etwa der Sony Xpe-ria Mainfloor, der A1 Alternative-floor, das Volksbank Partycastle und der Beachfloor zur Verfügung – zählte eine Fahrt auf der Red Bull Cruise Missile zu den Highlights.

Zufriedene Sponsoren

Und in diesem Jahr fuhr der größte Party-Katamaran am Mit-telmeer unter der Summer Splash- Flagge. Auf den drei weitläufigen Decks hatten 1.200 „Splashies“ Platz, die alle auf hoher See zu den Klängen der internationalen Star-DJs abtanzten.

Die Jagd nach dem EM-Titel in Polen und der Ukraine war auch beim Summersplash ab 8. Ju-ni ein Thema. Damit die 12.000 „Splashies“ in der Türkei auch kein Fußballspiel verpassen mussten, gab es von Coca-Cola heuer die Coke-EM Arena. Übertragen wur-den alle Spiele live auf Großbild-schirmen sowie auf einer XXL-LED-Leinwand.

„Coca-Cola als offizieller Sponsor der ‚UEFA Euro 2012‘ lieferte in der

‚Coke-EM Arena‘ die spannendsten Momente, Gänsehautfeeling und schönsten Tore ins Resort“, so Nicol Gugler, Coca-Cola Event Manager. Bei Summersplash war heuer also Mitfiebern angesagt.

Didi Tunkel kann mit Stolz be-haupten: „Die mit den Sponsoren abgemachten Verträge werden un-sererseits übererfüllt.“

2012 mehr Sponsorgelder

Das ist das Erfolgsgeheimnis – effiziente Werbewirkung durch kontinuierliche Markenpräsenz vor Ort. Summersplash ist schon lange ein Paradies für Wirtschafts- und Medienpartner. Österreichs füh-rende Wirtschaftsunternehmen haben sich auch 2012 wieder für den Marktführer im Event-, Jugend- und Reisesektor ent-schieden; neu in der Partnerliste scheint mit den ÖBB ein hoch- karätiges Unternehmen auf.

„Wir konnten heuer mehr Spon-sorgelder lukrieren, was mehr Pro-gramminhalte für die Maturanten ermöglicht“, so Tunkel.

� www.summersplash.at

summersplash-sponsoren Event in Türkei bietet eine höchst attraktive Plattform, um seine Marke zu präsentieren

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Splashline-Mastermind Didi Tunkel ganz entspannt und ohne Hemd am Strand.

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destinationworld – 59travel & voyageFreitag, 6. Juli 2012

asien-Spezialist bluebird travel Auf neuen Wegen Kambodscha entdecken

Schöne Strand- und Flusslandschaften

Wien. Ein äußerst attraktives Rei-seprogramm für Kambodscha hat der Asien-Spezialist bluebird travel gerade aufgelegt. „Kambodscha ein-zigartig!“ kann als individuelle Rei-se ab zwei Personen gebucht wer-den. Der Preis bei zwei Teilnehmern beträgt ab 1.603 € pro Person.

Wunderschöne Strand- und Flusslandschaften im wenig be-suchten Süden des Landes zwi-schen Kep und Sihanoukville er-warten die Gäste.

Per Boot erkunden die Urlauber die Mangrovenwälder des Ream Nationalparks und übernachten in einer schwimmenden Lodge, der romantischen „4 Rivers Floating Lodge“ am Tatai-Fluss.

Beeindruckende Tempel

Von der Lodge aus erkunden die Reisenden die touristisch unbekannten Kardamon-Berge. Der kundige Guide war früher Holz-fäller und Wilderer, vor wenigen Jahren die einzige Einkommens-quelle in dieser Region.

Ein komfortables Zeltcamp direkt am riesigen Tonle Sap-See in der Nähe der berühmten Tempel von Angkor wird speziell für Kunden von bluebird travel aufgebaut.

Natürlich gehört auch ein Be-such der Tempelanlagen rund um Angkor zum Reiseprogramm. Ein-zigartig bei dieser Reise ist auch ein Candle Light Dinner bei einer Pagode und eine Einführung in die Kochkunst der Khmer.

Siem Reap ist der Ausgangs-punkt für die Erkundungstour zu den Tempeln von Angkor, der ehe-maligen Hauptstadt des Khmer-Reichs.

Innerhalb des Tempels finden Besucher wunderschön gestaltete

Wände und Steinreliefs, die vielfäl-tige Motive aus der hinduistischen Mythologie darstellen.

Angkor ist auch für seine fast 2.000 gemeißelten Apsaras („Himm-lische Tänzerinnen“) bekannt, die im gesamten Tempel zu sehen sind – und keine gleicht der anderen.

Früh am Morgen sind die Rei-senden eingeladen, die Mönche bei ihren Ritualen zu erleben. Bei ei-ner privaten Zeremonie wünschen die Mönche Glück für die weitere Reise.

Dann kommt man nach Phnom Penh, unterbrochen von einigen Stopps bei Sehenswürdigkeiten, die am Weg liegen.

Am frühen Nachmittag erreichen die bluebird travel-Gäste die Kam-bodschas.

Die Lage am Zusammenfluss der mächtigen Flüsse Mekong und Tonlé Sap und die von Bäumen gesäumten, breiten Boulevards re-flektieren zusammen mit Gebäuden aus der Kolonialzeit die glorreichen Tage der Stadt Phnom Penh.

Nach einer Erholungspause im Hotel nimmt ein Cyclo-Fahrer die Reisenden mit auf eine Erkun-dungsfahrt in das historische fran-zösische Viertel.

Kochkurs und Marktbesuch

Bei einer Führung durch den lokalen Markt erklärt ein Küchen-chef die einheimischen Früchte, Gemüse und Gewürze.

Touristen lassen sich überra-schen von der Vielfalt der Farben

und Düfte, von der intensiv rie-chenden Fisch-Sauce bis hin zu den süß duftenden Mangos ist al-les dabei.

In einer Kochschule werden die Geheimnisse der Khmer-Küche ausgeplaudert. Unter fachkundiger Anleitung bereiten die Urlauber typische Gerichte für das Mittag-essen zu.

Der sogenannte Russische Markt ist der beste Platz in Phnom Penh, um Holz- und Steinschnitzereien, Schmuck, Kleidung und kambod-schanische Seide zu kaufen.

Beim Sonnenuntergang sollte man eine Bootsfahrt auf dem Mekong und als krönenden Ab-schluss ein Dinner im Mangosteen Restaurant absolvieren.

� www.bluebirdtravel.at

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„Kambodscha einzigartig!“ kann ab jetzt gebucht werden, der Preis beträgt ab 1.603 Euro pro Person.

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Nicht nur die Tempel von Angkor stehen auf dem Programm, sondern auch die Landschaften im Süden von Kambodscha.

Mit GTA-Sky-Ways im Herbst nach Portugal

Wien. Historische Städte, wilde Schönheit, die direkte Lage am Atlantik und idyllische Dörfer: Portugal ist in den letzten Jah-ren zu einem der beliebtesten Urlaubsländer geworden und lockt Jahr für Jahr mehr Ur-lauber auf diesen Teil der Ibe-rischen Halbinsel. Doch nicht nur die Algarve im Süden, auch der Norden, der sich von der Metropole Lissabon bis hinauf nach Porto erstreckt, zieht Tou-risten in seinen Bann.

Wer dort Land und Leute wirklich kennenlernen will, der sollte Portugal am besten im Frühjahr oder Herbst besuchen. Dann ist es nicht mehr ganz so heiß, in der Regel aber immer noch angenehm warm und das Wetter stabil.

Der österreichische Reisever-anstalter GTA-Sky-Ways bietet von 8. bis 29. September (letzter Hinflug) in achttägigen Inter-vallen Charterflüge mit FlyNiki ab/bis Wien, Graz und Linz ins „Land der Seefahrer und Entde-cker“; ab 1.010 €.

� www.gta-sky-ways.at

Laguna Poreč: Para-dies in Grün und BlauPorec. In den Ferienresorts von Laguna Porec haben Familien freie Wahl: Vier-Sterne-Haus, all inklusive, eigenes Apart-ment oder Campen unter Pinien und Zedern. Die für ihr Wasser mit neun blauen Flaggen aus-gezeichneten Badestrände sind ein weiteres Plus.

In Porec findet man Bou-tiquen, Kulturschätze, Eisdie-len und Cafés.

� www.lagunaporec.com

Magic Life und Haribo: Neue Reisegutscheine

Wien. Anlässlich des 90. Ge-burtstags von Haribo werden gemeinsam mit Club Magic Life 90 Reisegutscheine im Wert von je 500 € verlost.

Das Gewinnspiel wird im Handel mittels Teilnahmekar-ten sowie Aufklebern auf den Goldbären-Beuteln beworben. Zusätzlich werden die Konsu-menten auf das Gewinnspiel hingewiesen. Außerdem wird es auch einen Hörfunk- und TV-Spot mit Thomas Gottschalk geben. Auch online kann man an der Verlosung teilnehmen.

� www.magiclife.com

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Das Cabo da Roca in Portugal, der westlichste Punkt des europäischen Festlands, galt bis zur Entdeckung Amerikas als Ende der Welt.

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Die Fruchtgummibären feiern ihren 90. Geburtstag und wollen verreisen.

Wien. Diesen September bietet der österreichische Reiseveranstalter GTA-Sky-Ways zu drei Terminen Linienflüge mit Austrian Airlines ab/bis Wien an, um den Balkan und dort vor allem die weniger be-kannten Länder Bulgarien, Maze-donien, Albanien und Montenegro in einer Kombi-Rundreise kennen-zulernen. Der Hinflug geht nach Sofia, der Rückflug ab Dubrovnik, der schönsten Stadt Kroatiens.

Spannende Rundreise

Der Balkan wird auch oft als Brü-cke zwischen Asien und Europa be-zeichnet und die kulturellen Spuren Österreich-Ungarns sind bis heute überall wiederzufinden.

Nach der Landung in der bulga-rischen Hauptstadt Sofia steht ei-ne Stadtrundfahrt am Programm; Highlight ist der Besuch der Boja-na Kirche aus dem 13. Jh, die 1979 als Weltkulturerbe in die Liste der UNESCO aufgenommen wurde.

Der Rest des Nachmittags steht zur freien Verfügung.

Am nächsten Tag folgt ein Aus-flug zum Rila-Kloster, dem wich-

tigsten Monument orthodoxer Sa-kralkunst des Landes. Nach der Besichtigung führt die Reise über die bulgarisch-mazedonische Gren-ze nach Skopje, dem kulturellen, wirtschaftlichen und politischen Zentrum des Landes.

Die folgenden Nächte verbringt man in einem Hotel in Struga.

Es folgt ein Tagesausflug zur „Perle Mazedoniens“, nach Ohrid.

Beim Rundgang durch die unter Denkmalschutz stehende Altstadt kann man zahlreiche kulturhisto-rische Denkmäler besichtigen. An-schließend geht die Fahrt zum Klo-ster Naum, das auf einem Felsen über dem Ohridsee liegt.

Bei einer Schiffstour kann man das kleine Naturparadies mit zahlreichen Vogelarten genießen. Am fünften Tag wird die Grenze

von Mazedonien nach Albanien überquert, um nach Berat, in die „Stadt der tausend Fenster“, zu kommen. Nach der Besichtigung geht es in die Hafenstadt Durres.

In die Hauptstadt Tirana

Am nächsten Morgen besichtigt man die Hauptstadt Tirana. Von dort geht es weiter in das Berg-städtchen Kruja, das für das al-banische Volk ein Heiligtum dar-stellt, weil es vom Nationalhelden Skanderbeg gegen das Osmanische Reich verteidigt wurde.

Nach dem Besuch des Burgbergs und des Skanderbeg Museums besichtigt man das Skanderbeg Memorial mit der Grabstätte des Nationalhelden in Lezhe.

Das nächste Reiseziel ist Shko-der, Albaniens älteste Stadt; da-nach geht es über die montenegri-nische Grenze und nach Budva.

Nach einem Morgenspaziergang durch Budva geht die Fahrt nach Cetinje, die ehemaligen Residenz-stadt Montenegros zu Füßen des Lovcen-Massivs.

� www.gta-sky-ways.at

gta-Sky-Ways In nur acht Tagen Bulgarien, Mazedonien, Albanien, Montenegro und Kroatien erforschen

Kulturschätze und Naturlandschaften

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Bei der Balkanrundreise kommt man auch zu Orten, in die Österreicher sonst weniger oft reisen, wie hier die Altstadt von Budva in Montenegro.

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60 – destinationworld guest & service Freitag, 6. Juli 2012

expansion Das JW Marriott Absheron Baku ist das weltweit 54. Hotel der im Luxussegment angesiedelten Marke

Marriott eröffnet das erste Hotel in Aserbaidschan

London. Im Zentrum von Aserbaid-schans Hauptstadt gelegen und nur 25 Min. vom internationalen Flughafen Heydar Aliyev entfernt, befindet sich das neue „JW Marri-ot Absheron Baku“. Es ist das erste Haus von Marriott International in Aserbaidschan und zugleich das weltweit 54. Hotel der im Lu-xussegment angesiedelten Marke „JW Marriott“.

Der Standort soll sowohl Ge-schäfts- als auch Urlaubsreisende anlocken. Die am Kaspischen Meer gelegene Stadt ist mit 1,9 Mio. Ein-wohnern nicht nur die größte des Landes, sondern verfügt zudem auch über den wichtigsten Hafen.

Zukunftsdestination Baku

Amy McPherson, President und Managing Director für Marriott International in Europa, sieht in Baku, wo in den nächsten Jahren rund 500 neue Gebäude entstehen sollen, großes Potenzial für die

Zukunft: „Baku mit seinem dyna-mischen, weltoffenen Flair ist eine wichtige Wachstumsdestination, die sich rasch zu einem europä-ischen wie internationalen Hotspot entwickeln wird. Herrliche Natur-landschaft, eine faszinierende Ver-gangenheit und das pulsierendes Nachtleben machen die Stadt zum perfekten Standort für unsere Luxusmarke.”

Reichlich Platz für Events

Die 243 Zimmer des JW Mar-riott Absheron Baku, darunter 15 Executive Studios sowie ei-ne Präsidentensuite, sind mit heimischen Naturmaterialien und moderner Technik ausge-stattet. Für Veranstaltungen stehen auf einer Gesamtfläche

von mehr als 3.200 m� flexibel gestaltbare, mit Tageslicht durch-flutetete Tagungsflächen – ein 1.208 m� großer Ballsaal inklusive – zur Verfügung. Ein Spa-Bereich mit Meerblick, ein rund um die Uhr geöffnetes Fitness-Center so-wie ein Innenpool auf dem Dach, ebenso mit Blick auf das Meer, runden das Angebot ab.

Kulinarisch können sich die Gäste in den vier Restaurants verwöhnen lassen. So werden un-ter anderem in der „Fireworks Oriental Kitchen” heimische, tür-kische, iranische und indische Spezialitäten serviert. Das „Oro Nero Bar & Ristorante” lockt hinge-gen mit norditalienischen Speisen und Plätzen im Freien.

Zusätzlich kann man im „Zest Lifestyle Café“, das ganztägig Ge-

richte anbietet, speisen oder einen Drink in der „Razzmatazz Cocktail Bar & Lounge” genießen.

Markenexpansion bis 2014

JW Marriott ist Teil des Luxus-Portfolios von Marriott Internatio-nal und besteht aus Resort Loca-tions sowie exklusiven Häusern in den wichtigsten Metropolen welt-weit. Den Gästen soll dabei ein an die individuellen Bedürfnisse und Urlaubsvorstellungen angepasster Aufenthalt, der zugleich das be-treffende kulturelle Umfeld wider-spiegelt, geboten werden.

Derzeit werden 55 Hotels in 23 Ländern betrieben. Bis 2014 soll das Portfolio 76 Häuser in 28 Ländern umfassen.

� www.marriott.de

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Das im Zentrum der Stadt gelegene Haus hat 243 Zimmer, ein Business Center und vier Restaurants.

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Von den mit heimischen Naturtönen und -materialien gestalteten Zimmern können die Gäste auf das Kaspische Meer blicken.

Gratis Flughafentransfer für Treueclub-Mitglieder

New York City. Seit 1. Juli kom-men Mitglieder des Treue-programms von The Leading Hotels of the World in den Genuss eines besonderen Ser-vice: Leaders Club Member mit Unlimited-Status profitieren vom kostenlosen Transfer vom Flughafen zum gebuchten Lea-ding Hotel, vorausgesetzt, die Unterkunft wird über einen der Buchungskanäle des Unterneh-mens reserviert.

Das Angebot ist derzeit in zehn Städten verfügbar: Ne-ben Berlin, München, Wien und Zürich gibt es den Gra-tis-Transfer auch in London, Paris, Mailand, Rom, Barcelona sowie New York City. Der neue Service wird zunächst in einer Testphase für ein halbes Jahr betrieben und gilt bis zum 31. Dezember 2012.� www.lhw.com/airportpickup

B&B Hotels: Koop mit einem FahrradverleihWiesbaden. Neun B&B Hotels in Deutschland, u.a. in Hamburg und Berlin, sind seit Kurzem offizielle Standorte von „Next-bike“-Fahrrädern. Jeweils fünf Fahrräder des Leipziger Unter-nehmens stehen den Gästen der teilnehmenden Hotels zur Ver-fügung. Inhaber der „B&B Club Card“ radeln nicht nur in der ersten Stunde umsonst, sondern ersparen sich auch die Anmel-degebühr in Höhe von 8 €.

Das deutsche Unternehmen ist eine Tochter der franzö-sischen Kette B&B Hotels, die 247 Häuser in Europa betreibt.

� www.hotelbb.de

Swissôtel mit neuem Hotel in Russland

Zürich. Neben Moskau wird Swissôtel Hotels & Resorts künftig in einer weiteren rus-sischen Metropole vertreten sein: Die Schweizer Hotelgrup-pe erweitert mit dem Swissôtel Riviera Tower Kazan ihr Port-folio im osteuropäischen Raum. Die Eröffnung des Neubaus im Stadtzentrum von Kazan, etwa 800 km östlich von Moskau, ist für 2016 geplant.

Das neue Hotel wird über 211 Zimmer und Suiten, einen rund 1.500 m� großen Pürovel Spa & Sport, verschiedene Restau-rants sowie über einen Ballsall und mehrere kleinere Tagungs-räume verfügen.

� www.swissotel.com

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Auch das Hotel de Crillon Paris Exterior bietet diesen Service an.

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Die Eröffnung des Swissôtel Riviera Tower Kazan ist für 2016 geplant.

Dubai. Ein 850 m� großer Pool, ein eigener Yachthafen sowie ein mo-dernes Designkonzept, das sind nur einige Highlights des 2010 eröffneten One&Only The Palm in Dubai. Das Luxus-Resort liegt auf der künstlich angelegten Insel The Palm Jumeirah und gehört ebenso wie das One&Only Royal Mirage und das Atlantis The Palm zum Portfolio der Kerzner Gruppe.

Die Architektur der Anlage, die in eine üppige Gartenlandschaft eingebettet ist, ist von orienta-lischen und andalusischen Einflüs-sen geprägt.

24-Stunden Butlerservice

Die Gäste können zwischen Zim-mern und Suiten im dreistöckigen Manor House, sechs Low Rise Mansions und vier privaten Be-ach-Villen auswählen. Das Manor House beherbergt neben 32 Pre-miere-Zimmern mit privaten Bal-konen oder Terrassen auch zwei 130 m� große Executive-Suiten mit separatem Wohn- und Esszimmer sowie die 270 m� große Mega Palm Suite.

Die zweistöckigen Low Rise Mansions befinden sich in direkter Strandlage, sind mit Marmorbä-dern ausgestattet und bieten einen 24-Stunden-Butlerservice. Noch mehr Privatsphäre finden die Gäste in einer vier frei stehenden Beach-Villen, die sogar über eine eigene Küche verfügen.

Erholung verspricht zudem der 1.200 m� große Spa-Bereich inklu-sive Couple Suite mit privatem

Hammam, Rasul-Bad und eigenem großzügigen Badezimmer; Beauty Salon, Tennisplatz sowie ein mo-derner Fitnessbereich erweitern das Angebot.

Chill-out über dem Wasser

Für das leibliche Wohl ist ebenso gesorgt: In drei Restaurants wer-den Speisen aus dem Orient und Mittleren Osten serviert, die die

Köche zum Teil in Showküchen vor den Augen der Gäste zubereiten. Am Abend stehen zusätzlich italie-nische Gerichte zur Auswahl. Wer den Tag entspannt ausklingen las-sen will, kann dies dank Daybeds und Tischen direkt am Strand in der Chill-out-Lounge des über dem Wasser gebauten Marina Restau-rants tun.

Resort auf Hainan geplant

One&Only Resorts zählen mit ihren Gourmetrestaurants und exklusiven Spa-Bereichen zu den führenden Luxushotels weltweit. Das innovative Design sowie ein eleganter Stil mischen sich dabei jeweils mit architektonischen Ele-menten der Region. Zu den insge-samt sieben Häusern der Marke gehören u.a. das One&Only Reethi Rah auf den Malediven und der One&Only Ocean Club auf den Bahamas.

Für Anfang 2014 ist die Eröff-nung des One&Only Sanya an der Tufu Bay auf der chinesischen In-sel Hainan geplant.� thepalm.oneandonlyresorts.com

the Palm Dubai Das One&Only Resort lockt mit privaten Strandvillen, Gourmetrestaurants und großem Spa-Bereich

Wellness und Luxus auf der Palmeninsel

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Mit dem Wassertaxi können die Gäste bequem zwischen Festland & Insel pendeln.

„Baku ist eine wichtige

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europäischen wie

internationalen Hotspot

entwickeln wird.”

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medianet inside your business. today.  Freitag, 6. JuLi 2012 – 61

destinationaustriavorzeigeprojekt gradonna

Schultz-Gruppe baut 40 Mio. Euro-Luxus-Resort in den Bergen Osttirols Seite 63

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33 Hotels in Österreich haben gemeinsame Plattform für Genießer gegründet Seite 66

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Beste österreichische Sommer-Bergbahnen

Innovation 41 ausgezeichnete themenberge mit Qualitätsgarantie versprechen einzigartige erlebnisse in luftigen Höhen. abenteuer-berge, Family-berge, genuss-berge sowie Panorama- und naturerlebnis-berge begeistern die gäste.   Seite 62

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Ischgl. Dröhnende Motoren, packende Renn-Duelle und internationaler Jetset waren am Wochenende vom 28. Juni bis 1. Juli angesagt, als die 6. Ischgl Cart Trophy den Startschuss in die Sommersai-son des Sport- und Urlaubs- Eldorados Paznaun-Ischgl gab.

Es matchten sich u.a. ÖSV Chef-Trainer Matthias Berthold, Ex-Skirennläufer Kristian Ghedina und Marc Gi-rardelli, der Ex-Formel 1-Pilot Adrian Sutil, Windsurf-Legen-de Björn Dunkerbeck, TV-Rich-ter Alexander Hold und Schau-spieler Carsten Spengemann. www.ischgl.com

Villach. Beim Aperitif auf der Sonnenterrasse wurde der gelungene Design-Relaunch gefeiert: „Das Kleine Restau-rant“ im Fünf-Sterne-Hotel Warmbaderhof (Gault Millau- haubengekrönt) hat nach Um-bau wieder eröffnet; geschickt wurde modernes Design in das elegante Ambiente gepackt.

Anspruchsvolle Genießer werden mit regionalen Menüs und mit einem Mix an Kärnt-ner- und Alpe-Adria-Küche verwöhnt, wobei der Bogen an erlesenen Genüssen von ös-terreichischer Klassik bis hin zu mediterraner Leichtigkeit gekonnt gespannt wird.

www.warmbad.at

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Bad Waltersdorf/Salzburg. High-tech in der H2O Therme: Das Unternehmen hobex hat neun Terminals installiert, an denen die Gäste künftig auch über die Funk-Technologie NFC („Near Field Communication“) bezahlen können. Die ent-sprechende Kreditkarte wird an das Gerät gehalten, es ist keine Unterschrift und keine Eingabe eines PIN-Codes mehr nötig. www.hobex.at

(von li.): Erwin Paierl (ÖHV), Michelle Wenk und Direktor Günther Treiber.

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Semmering. Dass Tourismus und Hotellerie nicht nur auf der Schul-bank gelehrt werden können, ist längst einhellige Expertenmeinung. Die Umsetzung in eine kompatible zweijährige Ausbildung, in der so-wohl fundiertes Fachwissen wie auch Praxisnähe vermittelt wer-den, ist mit dem Schulversuch der Tourismusschulen Semmering in Kooperation mit der ÖHV nun erst-malig vonstatten gegangen.

Mit dem „Training on the Job“ wurden alle betrieblichen Abläufe strukturell und organisatorisch in die Ausbildung integriert. Die Pra-xisausbildung, die rund zwei Drit-

tel aller Unterrichtsstunden um-fasst, beinhaltet klare Aufgabenge-biete im Hotel, der zeitliche Ablauf kann flexibel an die betrieblichen Bedürfnisse angepasst werden.

Die „Trainings off the Job“ fin-den jeweils im späten Herbst und Frühjahr statt; auch hier wird auf Ferientermine Rücksicht genom-men, sodass der Trainee bei Bedarf in den Osterferien auch im Betrieb mithelfen kann.

Begeistert zeigten sich u.a. ÖHV- Vorsitzender Steiermark, Erwin Paierl, Eigentümer des Thermen-hof Paierl in Bad Waltersdorf, der mit seiner Absolventin Michelle

Wenk und Thermenhof-Hotel- direktor Günther Treiber zur ÖHV Veranstaltung auf dem Semmering angereist war.

„Unsere Trainees verlassen uns mit einem fundierten Wissen; Ziel-setzung ist, dass junge Menschen, die in ihrer bisherigen Ausbildung noch keinen Zugang zum Touris-mus hatten, die Branche kennen-lernen und einen Einblick in das Berufsleben erhalten“, erläutert Alexander Ipp, Vizepräsident der ÖHV, den Grundgedanken des ers-ten standatisierten touristischen Trainee-Programms in Österreich.

� www.oehv.at

Österreichische Hoteliervereinigung abschlussklasse des trainee-Programms erhält diplome auf 1.000 m seehöhe

Praxis-Ausbildung auf höchstem Niveau

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Wien. „Der Bergsommer ist für uns Seilbahnunternehmen heu-te weitaus mehr als der Auf- und Ab-Transport von Gästen. Das haben wir vom Fachverband der Seilbahnen zusammen mit einer Gruppe visionärer Seilbahnunter-nehmer bereits vor über zehn Jah-ren erkannt und mit den ‚Besten Österreichischen Sommer-Berg-bahnen’ eine im alpinen Raum bis heute einzigartige Erlebnis- und Qualitätsinitiative für den Berg-sommer etabliert“, betont Franz Hörl, Obmann des Fachverbands der Seilbahnen Österreichs.

„Zwischen 2001 und 2011 ha-ben sich im Sommer Gästezahlen und Umsätze der Österreichischen Seilbahnwirtschaft verdoppelt. Der Sommer wird immer mehr zum zweiten Standbein der Branche. 205 der 255 Bergbahnunternehmen sind im Sommer in Betrieb“, freut sich Hörl, der weitere Chancen er-kennt: „Auch in Zukunft sehen wir zwischen Mai und Oktober Steige-rungspotenziale, die weit über den Wachstumsmöglichkeiten des Win-

ters liegen.“ Es ist den Seilbahnun-ternehmen gelungen, den Betrieb auf beachtliche 130 Tage im Jahr 2011 zu steigern.

Noch mehr Arbeitsplätze

„Das wirkt sich als Saisonver-längerung auf alle touristischen Leistungsträger und damit auch volkswirtschaftlich sehr positiv aus. Gleichzeitig werden dadurch in der Seilbahnbranche zahlreiche neue Sommer-Arbeitsplätze ge-schaffen“, erläutert Hörl.

Erik Wolf von der Gruppe Beste Österreichische Sommer-Berg-

bahnen erklärt: „Im Sommer gilt es, mehr denn je mit besonderen Er-lebnissen und Top-Qualität die At-traktivität und die plakative Anzie-hungskraft unserer Berg-Angebote hochzuhalten. Das wird von den ‚Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen‘ seit 2001 konsequent gelebt und weiterentwickelt.“

Die Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen sind mit ihren qualitätsgeprüften Erlebnis-Angeboten erfolgreicher als die heimische Seilbahnbranche insge-samt. Das geht aus einer Analyse hervor, die von ‚con.os’ Tourismus Consulting erstellt wurde.

„Bei den Besten Österreichischen Sommer-Bergbahnen stieg die An-zahl der Sommer-Gäste seit 2001 jährlich um bis zu 13%“, freut sich Wolf. „113.000 Sommer-Gäste hat-te jedes Mitglied im Sommer 2011, der Branchenschnitt liegt bei der Hälfte: bei 58.000 Gästen.“

Bei den Sommer-Umsätzen zeigt sich das gleiche Bild: Im Analyse-zeitraum haben sich die Umsätze auf durchschnittlich 1,2 Mio. € je Unternehmen mehr als verdop-pelt. Nicht-zertifizierte Seilbahn-unternehmen hatten mit 548.000 € knapp die Hälfte davon.

� www.seilbahnen.at

„Zwischen 2001 und

2011 haben sich im

Sommer Gästezahlen

und Umsätze der

Seilbahnwirtschaft

verdoppelt.“

franz Hörl, Obmann des facHverbands der seilbaHnen österreicHs

62 – destinationaustria cover Freitag, 6. Juli 2012

Seilbahnwirtschaft Die Anzahl der Sommer-Gäste hat sich bei den Bergbahnen binnen eines Jahrzehnts verdoppelt

Seilbahnen-Bergsommer ist nach wie vor attraktiv

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Obmann Franz Hörl: „Die Seilbahnunternehmer steigerten 2011 den Betrieb auf 130 Tage im Jahr.“

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Franz Hörl, Obmann des Fachverbands der Seilbahnen Österreichs: „Erlebnis- & Qualitätsinitiative für den Bergsommer“.

Innsbruck. Internationale Experten und Top-Referenten geben im Rah-men der Fachveranstaltung the-Alps, von 13. bis 14. September in Innsbruck, spannende Anregungen und Einblicke rund um das Leit-thema des fairen und nachhaltigen Wirtschaftens im Alpentourismus.

Der europäische Alpenraum zählt seit Jahrzehnten zu den tourismus-intensivsten Regionen der Welt.

Im Rahmen des theAlps-Sym-posiums in der neuen Messe

Innsbruck beleuchten Experten das Thema Nachhaltigkeit in Verbin-dung mit dem erfolgreichen Wirt-schaften im Alpentourismus aus unterschiedlichen Blickwinkeln.

Der deutsche Trendforscher Peter Wippermann beschäftigt sich mit den gesellschaftlichen Trends zur Nachhaltigkeit. Wippermann gründete u.a. das Trendbüro in Hamburg und ist Professor für Kommunikationsdesign; von ihm stammt auch der Begriff „Ich-AG“.

„Jede Weiterentwicklung, je-des neue Projekt im Alpentouris-mus muss heute mehr denn je im bewussten Hinblick auf die Er-haltung unserer wertvollen Na-tur- und Kulturlandschaft und im Einklang mit unserem Leben im Alpenraum erfolgen“, erklärt Josef Margreiter, der Direktor der Tirol Werbung und einer der engagier-ten Initiatoren von theAlps.

Kontroverse Standpunkte

„Der langfristige, wirtschaftliche Erfolg unserer Tourismuswirt-schaft ist untrennbar mit intakter Natur und dem Wohlbefinden der Menschen in unserem Land ver-bunden.“

Mit der globalen Betrachtung der Nachhaltigkeit setzt sich Franz Fischler in seinem Impulsreferat auseinander. Der langjährige EU-Kommissar gilt international als Experte für Land- und Agrarwirt-schaft und die Entwicklung von alpinen Lebensräumen.

Kempinski Hotels, Marshfield Energy und Stadtwerke Mainz haben gemeinsam für die „Hospi-

tality-Industrie“ das Beratungs- unternehmen „Kreen“ gegründet, das Tourismus- und Freizeitanbie-ter dabei unterstützt, ihren Ener-gieverbrauch im Einklang mit der Natur zu optimieren. Ümit Cali, CTO von Kreen, gewährt Einblicke in die Entstehung und Weiterent-wicklung dieser mutigen Erfolgs-geschichte.

Durchaus kontroverse Stand-punkte sind bei der Podiums- runde mit Entscheidungsträgern der internationalen Reisewirt-schaft unter der Leitung von Mo-deratorin und Journalistin Me-linda Crane zum Thema „Nach-haltiges Reisen in den Alpen“ zu erwarten.

Zum Abschluss des Symposiums präsentiert Hubert Siller, Leiter des MCI Tourismus am Manage-ment Center Innsbruck und wis-senschaftlicher Leiter des „theAlps Award 2012“, die fünf Projekte für den theAlps Award – allesamt Vor-zeigebeispiele für herausragende Leistungen rund um das Leit- thema „Sustainable Development in Alpine Tourism“.

� www.the-alps.eu

theAlps-Symposium 2012 Von 13. bis 14. September wird in Innsbruck nachhaltiger Alpentourismus diskutiert

theAlps: Nachhaltige Botschaften in Tirol

theAlps-Symposium: internationale Experten und Top-Referenten.

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Austrian Convention Bureau startet durch

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Das�Austrian�Conventi-on�Bureau�(ACB),�der�Dachverband�der�öster-

reichischen�Tagungsindustrie,�kann�jede�Menge�Erfolge�und�Wachstumsschübe�für�sich�ver-buchen,�doch�Zeit�für�Lorbeer-sitzungen�gibt�es�nicht.

Der�neu�gewählte�Vorstand�des�ACB�setzt�sich�aus�verschie-denen�Vertretern�der�Tagungs-industrie�zusammen�–�von�Kongresszentren�über�Hotels,�PCOs�(Professional�Congress�Or-ganizer)�bis�hin�zu�Convention�Bureaus�reicht�die�Bandbreite.�Durch�diese�Vielfalt�sowie�die�Herkunft�aus�allen�Regionen�Österreichs�soll�eine�qualitativ�hochwertige�Zusammenarbeit�sichergestellt�werden.

Besonders�erfreut�ist�das�ACB�über�die�Wiederwahl�des�bis-herigen�Präsidenten�Christian�Mutschlechner.

Die�bestehenden�Kompetenz-felder�des�ACBs�werden�auch�in�Zukunft�weitergeführt�–�da-runter�das�etablierte�Umwelt-zeichen�für�„Green�Meetings“,�der�„Meeting�Industry�Report�Austria�(mira)“�und�der�Jah-reskongress�„Convention4u“.�Auch�neue�Themen�wie�Mee-ting�Architecture�werden�in�Angriff�genommen.

Auf�den�neuen�Vorstand�wartet�ein�spannendes�Arbeits-feld.�Aktives�Mitwirken�und�innovative�Inputs�sind�gefragt,�denn�es�gilt�nicht�nur,�das�Austrian�Convention�Bureau�voranzutreiben,�sondern�die�Entwicklung�der�gesamten�Ta-gungsindustrie�mitzugestalten.��

Use It jugendinfo-Plan

Neuer Wien-StadtplanWien. Nach Kopenhagen, Brüs-sel, Oslo, Warschau, Porto und vielen anderen Städten gibt es jetzt auch einen „Use It“-Stadt-plan für Wien, erstellt von der wienXtra-jugendinfo.

Ganz nach den Use It-Grund-sätzen „nicht-kommerziell, jung und innovativ“, bietet der Stadt-plan maßgeschneiderte Infos für junge Wien-Besucher.

Der englischsprachige Falt-plan mit witziger, werbefreier Grafik informiert über histo-rische Plätze und traditions-reiche Kaffeehäuser genauso wie über angesagte Ausgeh- lokale und Orte zum Chillen.

Die Organisation Use It bie-tet mit Stadtplänen, Websites und Infodesks in vielen Städten umfassende Infos für junge Rei-sende. Der Stadtplan zeigt die alltagsnahe Seite der Stadt, mit einem Mix an wichtigen Sym-bolen. Den Use It-Wien-Stadt-plan gibt es gratis in der wienX-tra-jugendinfo zum Abholen und online zum Bestellen:

� www.jugendinfowien.at�

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das ziel vor augen,austrian airlines vor der tür.

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Schultz Gruppe Rund 40 Mio. Euro investiert das Tiroler Familienunternehmen in das neue Vorzeigeprojekt „Gradonna Mountain Resort“

Strategisches Projekt für OsttirolKals. „Ja, es ist schon eine gewal-tige Investitionen, auf die wir uns da eingelassen haben, aber wir sind auch überzeugt, dass die Re-gion von diesem Projekt touris-tisch stark profitieren wird”, sagt Martha Schultz über das „Gradon-na Mountain Resort”, das ab dieser Wintersaison Touristen mit einer Verbindung aus Naturnähe und Luxus verwöhnen wird.

Für das verschlafene Osttiroler Dorf als Standort für ein so ambi-tioniertes Projekt habe vor allem ein Umstand gesprochen, der auf den ersten Blick fast ein Nachteil ist: „Kals ist die letzten 30 Jahre praktisch in einem Dornröschen-schlaf gelegen. Es ist nichts pas-siert, die Menschen sind wegen der fehlenden Infrastruktur lang-sam abgewandert. Tourismuspro-jekte wurden zwar immer wieder versprochen, umgesetzt wurde aber nichts“, so Schultz weiter. Al-lerdings habe sich dadurch auch in der Architektur des Orts wenig geändert, der ihrer Meinung nach einer der schönsten in Osttirol ist. „Diese Authentizität in Verbindung mit der prachtvollen Bergland-schaft schätzen die Touristen und bilden die besten Voraussetzungen für ein nachhaltiges Hotelkonzept”, so die toughe Managerin, die sich die Geschäftsführung des Famili-enunternehmens mit ihrem Bruder teilt.

Kraftplatz für die Seele

Errichtet wird die Anlage, deren Namenspatron die nahegelegene „Gradonna“ist (ein riesiger Felsen, auf dem die ältesten Fundstücke Osttirols aus der Bronzezeit ent-deckt wurden) auf einem 10 ha großen Areal oberhalb des Dorfs. Trotz seiner Größe beherrscht das Gradonna die Gegend nicht, son-dern fügt sich in das Gelände ein. Gemauert wurden nur die Funda-mente und Sockel, die Gebäude selbst wurden in Vollholzbauwei-se errichtet, zusätzlich mit den für die Region typischen Schindeln

verkleidet und die Dächer mit regi-onalen Pflanzen begrünt.

Regionale Werte

„Dass wir uns für heimisches Holz entschieden haben, hat die Baukosten zwar deutlich verteu-ert, allerdings hätte es zum nach-haltigen Konzept nicht gepasst, Holz aus dem Ausland zu importie-ren. Bei der Innenausstattung bis hin zu den Vorhängen und Haus-schuhen setzen wir auf reginonale Anbieter, im Hotel wird es einen Naturkostladen mit Produkten von Bauern aus der Umgebung geben und die Angebote im Spa orientie-

ren sich ebenfalls an der hiesigen Tradition”, so Schultz weiter. Eine eigene Wasserquelle versorgt das Gradonna mit bestem Trinkwasser, die Wärmeversorgung erfolgt über ein eigenes Hackschnitzelwerk.

Die 42 Chalets werden am 8. De-zember eröffnet, das Hotel folgt dann am 20. Dezember.

„Wir werden dann elf Mo-nate im Jahr geöffnet haben, schließlich bietet Osttirol zu je-der Jahreszeit viele Urlaubsmög-lichkeiten. Zurzeit arbeiten wir mit den Nationalpark-Rangern an einem Programm für unsere Gäste”, so Schultz abschließend.

� www.gradonna.at

Vier Sterne Superior-Hotel und 42 private Chalets mit Großglockner-Blick.

Alpiner Luxus für Wanderer und Skifahrer mit hohen Ansprüchen.

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Neues Aushängeschild für Qualitäts- urlaub in Osttirol startet in Dezember.

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„Wir werden elf Monate

im Jahr offen haben.

Mit den Nationalpark-

Rangern erarbeiten

wir jetzt ein Programm

für unsere Gäste.“

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destinationaustria – 63idee & StrateGieFreitag, 6. Juli 2012

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Wien. Für Vielfahrer ist die Jah-resnetzkarte von Westbahn und Westbus die richtige Wahl. Damit können Passagiere ab Kaufdatum ein Jahr lang auf der Westbahn-Strecke Wien–Linz–Salzburg–Freilassing und auf allen West-bus-Strecken (Wien–Klagenfurt, Linz–Graz, Wien–Graz, Klagen-furt–Linz, Linz–Prag, Wien–Prag, Wien–Bratislava, Wien–Budapest und Wien–Zagreb) so oft fahren wie sie wollen und haben damit eine Jahresnetzkarte, die Städte in sechs verschiedenen Ländern mit-einander verbindet.

Attraktiver Kampfpreis

Ab sofort werden die Preise der Jahresnetzkarte massiv gesenkt.

Statt wie bisher 1.290 € kostet die Jahresnetzkarte „Classic“ künftig nur 1.090 €, die Karte wird damit um mehr als 15% günstiger. Noch stärker profitieren jetzt jun-ge Menschen, Personen ab 60 und Familien.

Denn neu gibt es auch die Jah-resnetzkarte „Jugend“ und die Jahresnetzkarte „Senior“, beide um 799 €. Diese Bevölkerungsgruppen

sparen bei der Jahresnetzkarte also künftig 38% gegenüber dem alten Preis.

Bezugsberechtigt für die Jugend-Karte sind Personen, die die Karte vor dem 26. Geburtstag kaufen. Jahreskarte Senior-Besitzer müs-sen am Tag der Fahrt älter als 60 Jahre sein. Mit der neuen Jahres-netzkarte „Familie“ fahren bis zu zwei Erwachsene und Kinder unter 15 gemeinsam um nur 1.290 €.

� www.westbahn.at

64 – destinationaustria stadt & land Freitag, 6. Juli 2012

tourismusverband Ramsau Der Reinerlös kommt der Auktion „Charity Bett Ramsau“ der UNESCO zugute

Ramsau am dachstein versteigert schlafstätten

Ramsau am Dachstein. Das hat es noch nie gegeben: Die Destination öffnet einmalig exklusive Schlaf-stätten an ihren schönsten Natur-plätzen. Gemäß dem Motto „Eine wie keine: Erlebe die Nacht deines Lebens“ versteigert der Tourismus-verband Ramsau am Dachstein ein-malig und exklusiv acht Übernach-tungen im UNESCO Weltnaturerbe „Dachstein“.

Für die Wochenenden 27. bis 29. Juli sowie 10. bis 12. August 2012 können die Meistbietenden im Rahmen einer Online-Auktion auf atemberaubende und einzigartige Weise dem Alltag entfliehen.

Jeweils eine Nacht unter freiem Himmel gibt es zu gewinnen.

An vier sehr exklusiven Plätzen (Dachsteingletscher, Gipfel des Rittisberges, Silberkarklamm, eine Almwiese) können die glücklichen Gewinner der Auktion die Nacht der Nächte erleben – und dabei zu-sätzlich Gutes tun. Die Erlöse der Versteigerungen, die derzeit auf eBay laufen, werden der UNESCO

gespendet. Unterstützt wird dieses Charity-Projekt durch das Möbel-haus Ikea Österreich, welches das gesamte Equipment für die Über-nachtungen zur Verfügung stellt.

„Wir wollen die außergewöhn-liche Natur in Ramsau am Dach-stein den Menschen noch näher bringen. Es werden an vier ausge-wählten Plätzen Gäste unter freiem Himmel schlafen, wo zuvor noch nie ein Mensch in einem Bett ge-schlafen hat“, so Elias Walser, GF des Tourismusverbands Ramsau.

Die Ferienregion liegt am Fuße des Dachstein (2.996 m), dem höchsten Berg der Steiermark.

Die Gewinner der Auktion be-kommen nicht nur die Gelegenheit, einmalig in einem Bett unter freiem

Himmel in idyllischer Abgeschie-denheit zu übernachten, sie erwar-tet in der Ferienregion Ramsau am Dachstein darüber hinaus auch ein breites Freizeitangebot zur Tages-gestaltung.

Versteigerung auf eBay

So stehen hier beispielsweise unzählige gut beschilderte Wan-derwege, ausgezeichnet sogar mit dem Österreichischen Wandergü-tesiegel, weiters Klettersteige, Er-lebnisse rund um den Rittisberg und vieles mehr auf dem sonnigen Hochplateau bereit.

Alle Informationen zu der Ak-tion finden Interessierte unter www.charity-bett-ramsau.com.

Wer bei der Auktion nicht er-folgreich ist, kann im Oktober beim nächsten außergewöhnlichen Event dabei sein.

Der Tourismusverband und der Sender Heimatkanal (im Paket von Sky empfangbar) bieten von 12. bis 14. Oktober eine geführte Wande-rung zu den Originalschauplätzen der TV-Serie „Die Bergwacht”/ „Die Bergrettung” an, deren Haupt-schauplätze sich in der Dach-steingemeinde befinden. Haupt-darsteller Martin Gruber (alias Andreas Marthaler) wird dabei seinen Fans für Autogramme und Fotos zur Verfügung stehen und aus dem Nähkästchen des Dreh- alltags plaudern.

� www.ramsau.com

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Gewinner der Auktion bekommen Gelegenheit, in einem Bett unter freiem Himmel zu übernachten.

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Eine sensationelle Idee bringt viel Aufmerksamkeit: Ein „Himmelsbett“ am Gipfel des Rittisbergs, dahinter das beeindruckende Massiv des Dachsteins; die Auktion für eine Nacht an diesem einmaligen Platz läuft derzeit.

Stift Klosterneuburg: Positive Beurteilungen

Klosterneuburg. Studierende der IMC FH Krems führten im Rah-men der Spezialisierung „Kul-turtourismus“ eine Studie zum Thema „Qualität des Besuche-rerlebnisses im Stift Kloster-neuburg“ durch. Schatzkammer und Stiftsmuseum wurden im Hinblick auf Beschilderung und Interpretation kritisch unter-sucht, auch Caféhaus und Shop wurden evaluiert.

Das Stift punktet bei den Führungen durch Kompetenz, bei der Informationsvermitt-lung durch Abstimmung auf unterschiedliche Zielgruppen wie z.B. Kinder und Sehbehin-derte sowie allgemein durch das Angebot und durch die Freundlichkeit der Mitarbeiter.

Winfried Gerber, Leiter der Abteilung Kultur und Touris-mus im Stift, über das Ergeb-nis: „Natürlich freuen wir uns über die Resultate; das bedeu-tet für das Stift aber nicht, dass wir uns auf unseren Lorbeeren ausruhen, sondern dass wir weiterhin alles tun, um das An-gebot auszubauen und zu verbessern.“

�www.stift-klosterneuburg.at

Oberösterreich ist das „Radland Nummer 1“Linz. Oberösterreich ist das Rad-land Nummer 1. Das bestätigen Studien, Gästebefragungen und die zeitgemäße Weiterentwick-lung des touristischen Ange-botes etwa beim E-Biken.

Ein Wertschöpfungseffekt von 190 Mio. € und 3.900 Vollzeit-Arbeitsplätze hängen am Fahrrad. 53% dieser Wert-schöpfung entfallen auf Touris-mus- und Freizeitwirtschaft.

� www.oberoesterreich.at

Großer Ferienspaß im Juli auf Schloss Hof

Schlosshof. Täglich zwischen 14 und 17 Uhr werden die jun-gen Besucher im Workshop „Perücke, Fächer, Menuett“ zu Prinzen und Prinzessinnen, können sich verkleiden und Theater spielen. Bei „Kreativ mit Ton“ darf kräftig zugelangt werden, um in der Töpferei im Meierhof Figuren entstehen zu lassen. Mit Sonnenblumenker-nen wird gebastelt.

Für jedes dieser Aktivpro-gramme gibt es einen Stempel in den Ferienspaß-Sammelpass (5 € pro Kind).

� www.schlosshof.at

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IMC FH Krems untersuchte die Qualität des Besuchererlebnisses.

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Auf Schloss Hof wird ein Erlebnis­programm für Kinder geboten.

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Westbahn und Westbus wollen mit neu­en Tarifen neue Kunden gewinnen.

Westbahn/Westbus Zwischen 15 und 38% billiger

Jahresnetzkarte für sechs LänderIschgl. Der neue „Silvretta-Run 3000“ durch die beeindruckende Paznauner Bergwelt fordert am 21. Juli konditionsstarke Marathon-profis sowie ambitionierte Hobby-läufer mit drei verschiedenen Stre-cken heraus. Die Teilnehmer können zwischen der „Small“, „Medium“ und „Hard“-Route wählen und kämpfen dabei um das Gesamtpreisgeld von 4.000 €. Die kürzeste Strecke liegt bei 15,8 km; die längste Strecke führt mutige Läufer 43,3 km durch die Paznauner Bergwelt bis auf das Kronenjoch auf 3.000 m Höhe – Adrenalin auf über 1.600 Höhen-metern.

4.000 € Gesamtpreisgeld

Mit dem Marathon durch die be-eindruckende Kulisse der Paznau-ner 3000er hat der Tourismusver-band Paznaun-Ischgl in Koop mit dem Skiklub Silvretta-Galtür ein attraktives Angebot für verschie-dene Leistungsklassen geschaffen: Einsteiger wählen die 15,8 km lan-ge „Small“-Route, die den Start-punkt in Ischgl und das Ziel Galtür über 888 Höhenmeter auf direktem Weg verbindet.

Berglauferfahrene Läufer können auf 28,6 km über das Fimbatal und das 2.866 m hoch gelegene Ritzen-joch verlängern. Insgesamt gilt es auf der „Medium“-Strecke 1.284 Höhenmeter zu bewältigen.

Getoppt wird das nur noch von der „Hard“-Variante: Diese führt auf steile Hänge.

Der Startschuss fällt am 21. Juli um 8 Uhr (Medium & Hard) und um 10 Uhr (Small) in Ischgl.

� www.ischgl.com

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Für eine entsprechende Kondition ist jeder Teilnehmer selbst verantwortlich.

Ischgl-Marathon Strecken für Hobbyläufer und Profis

1. Silvretta-Run am 21. Juli

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wellness & kongress destinationaustria – 65Freitag, 6. Juli 2012

Sommerfrische-Spa im WaldheimathofAlpl. Spezielle Familien-, Groß- und Patchworkfamilien-Aktionen hat sich der Wald-heimathof zum Jubiläum „100 Jahre Familie Bruggraber am Alpl“ einfallen lassen. Denn seit über 100 Jahren werden in Bruggraber’s Waldheimat-hof Alpl-Spa & Family-Sports Nachhaltigkeit und herzliche Gastfreundschaft gelebt.

Das Hotel bietet ein abwechs-lungsreiches Programm und ei-nen großen Wellness- und Spa-Bereich, auf die Bedürfnisse der Gäste abgestimmt. Denn für Alleinreisende ohne Kinder wurden heuer zwei Zonen im Alpl Spa eingerichtet.

Den Familien mit Kindern werden eine großzügige Fami-lienwasserwelt mit Freibecken, Hallenbad, Rutschen, Baby-becken, Spielbacherl und In-door-Kinderland mit Hüpfburg, Kletterwand, Rutsche und Spielhöhle geboten, wo sie sich so richtig austoben können.

Aktuelle Sommer-Specials im Bruggraber‘s Waldheimathof Alpl-Spa & Family-Sports fin-det man auf einen Blick unter:

� www.waldheimathof.at

Spitzenposition in der TagungsindustrieBrüssel. Das Ranking der in-ternationalen Kongressdesti-nationen 2011 der UIA (Union of International Associations) analysiert Meetings in 183 Län-dern: Mit 390 internationalen Kongressen belegt Österreich den stolzen 8. Platz und holt damit im Vergleich zu 2010 zwei Plätze auf; der Anteil Ös-terreichs am internationalen Tagungsgeschäft beträgt 3,8%.

Das Länderranking wird angeführt von Singapore (919), USA (744) und Japan (598). Er-folgreich durchsetzen konnte sich Österreich (390) gegen Spa-nien (386) und Australien (329).

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Waldheimathof Alpl-Spa & Sports bietet Sommerfrische-Specials.

Urlaub im Zeichen der UmweltWien/Österreich . Österreich zählt zu einem der beliebtesten Ur-laubsländer – und das aus gutem Grund. Neben zahlreichen kultu-rellen und historischen Sehens-würdigkeiten ist es vor allem die intakte Natur, die unsere Heimat für Touristen attraktiv macht. Denn immer mehr Reisende ach-ten bei der Wahl ihrer Feriendes-tination auch auf umweltfreund-liche Kriterien und Tourismusbe-triebe, die auf umweltbewusstes Management und nachhaltiges ökologisches Wirtschaften setzen.

Seit 1996 können diese Tourismus-betriebe das Österreichische Um-weltzeichen beantragen und damit ihre gelebte Nachhaltigkeit nach außen zeigen.

Sanfter Öko-Tourismus

Energiesparmaßnahmen, um-weltgerechte Abfallwirtschaft, effizienter Ressourceneinsatz sowie regionale und saisonale Kulinarik – all diese und noch viele weitere Kriterien spielen bei der Vergabe des Umweltzeichens

an Tourismusbetriebe eine Rolle. Derzeit gibt es in Österreich 230 Betriebe – mit mehr als 24.000 Bet-ten –, von der Almhütte über den Campingplatz bis zum Fünf-Sterne-Hotel, die mit dem Österreichischen Umweltzeichen zertifiziert sind. Un-ter den Ausgezeichneten finden sich auch viele Gastronomie- und Cate-ring-Betriebe, die biologische und regionale Lebensmittel einsetzen.

Gäste eines mit dem Österrei-chischen Umweltzeichen prämier-ten Betriebes leisten mit ihrem Aufenthalt so nicht nur einen Bei-

trag zur Verbesserung der Umwelt-situation in der Region, sondern profitieren ihrerseits von einer Qualitätsgarantie durch umwelt-bewusstes Management. Über-dies bieten viele Unterkünfte auch ideale Seminar- und Tagungs-räumlichkeiten. Neben nachhaltig

erfolgreichen Unternehmen gibt es die unbestechliche und staatli-che Auszeichnung auch für Green Meetings und Green Events.

Details zum Österreichischen Umweltzeichen finden Sie unter

www.umweltzeichen.at/tourismus

Österreichisches Umweltzeichen zeichnet Tourismusbetriebe aus, die ökologischesManagement und umweltgerechtes Wirtschaften in den Mittelpunkt stellen.

Convention4u Fachkongress für die österreichische Kongress- und Tagungswirtschaft im Congress Casino Baden

kongresswirtschaft 2012Wien. „Der Erfolg der ‚Conven- tion4u‘ steht und fällt mit unseren Partnern“, erklärt Petra Bauer-Zwinz, GF des Austrian Convention Bureau (ACB); „unser besonderer Dank gilt dem Congress Casino Ba-den für Location und Technik und der Stadt Baden für die hervorra-gende Organisation des Rahmen-programms. Wie schon 2011 un-terstützten uns wieder die Austri-an Airlines bei der An- und Abreise der Gäste und nextstep congress solutions mit innovativen Ideen für die technische Abwicklung.“

Austrian Congress Award

Am 25. und 26. Juni fand im Congress Casino Baden die dritte Convention4u – der Fachkongress für die österreichische Kongress- und Tagungswirtschaft – statt. Rund 170 Teilnehmer nutzten die 27 Fachvorträge und Workshops zur Fortbildung sowie zum Er-fahrungs- und Wissensaustausch. Veranstalter ist das Austrian Con-vention Bureau (ACB).

Dazu Christian Mutschlech-ner, Präsident des ACB: „Mit den Schwerpunkten ‚Meeting Archi-tecture & Technik‘, ‚PR & Kom-munikation‘ sowie ‚Social Media‘ knüpfen wir an die aktuellen Ent-wicklungen unserer Branche an. Die Vortragenden aus dem In- und Ausland haben alle einen hohen

Praxisbezug – dadurch haben sich anregende Diskussionen mit den Teilnehmern ergeben.“

Ein Höhepunkt der Conven- tion4u war die Verleihung des „Austrian Congress Award 2012“, mit dem seit 1997 besondere Leis-tungen in der österreichischen Kongress- und Tagungswirtschaft ausgezeichnet werden.

Mit Dominique Dressler wurde die Leiterin des Büros für interna-tionale Beziehungen und Kongress-wesen der Allgemeinen Unfallver-sicherungsanstalt AUVA geehrt.

Dressler organisiert mit ihrem Team von sieben Mitarbeitern alle Veranstaltungen der AUVA, darun-ter das jährliche „Forum Prävention AUVA“ mit 1.000 Teilnehmern.

Entscheidungen gemeinsam

Außerdem zeichnet sie für die Organisation des Termis Weltkon-gresses verantwortlich, zu dem diesen September etwa 2.000 Dele-gierte erwartet werden

Hansjörg Stern, Betriebsleiter Messe bei der Congress und Mes-

se Innsbruck, durfte sich ebenfalls über den begehrten Austrian Con-gress Award freuen. Stern sieht die bisher größte Herausforde-rung seiner beruflichen Laufbahn im dreijährigen Um- und Zubau der Messe Innsbruck, wo par-allel zum Baubetrieb insgesamt 85 Veranstaltungen abgewickelt worden sind. „Unsere Devise war immer, Entscheidungen gemein-sam zu treffen und dann bis zur Fertigstellung durchzuziehen“, so Sterns Erfolgsgeheimnis.

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170 Teilnehmer nutzten das Meeting zur Fortbildung sowie zum Erfahrungs- und Wissensaustausch.©

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Erfolgreiches Meeting in Baden bei Wien (von li.): Christian Mutschlechner, Präsident ACB, Vienna Convention Bureau; Hansjörg Stern, Congress & Messe Innsbruck; Dominique Dressler, Allgemeine Unfallversicherungsanstalt; Renate Danler, Hofburg Vienna; Georg Lamp, Congress & Messe Innsbruck.

Bad Waltersdorf. Wegen Revision ist die gesamte Anlage der Heiltherme sowie das angeschlossene Hotel & Spa von 2. bis 12. Juli geschlos-sen. Aber am 14. Juli ist es wieder so weit: Es gibt ein Sommerfest. ORF-DJ Erich Fuchs sorgt mit der Tanz- und Schlagerparty für Stim-mung zwischen den Thermalbade- und Schwimmbecken.

Eine Showeinlage hat „Dancing-star“-Teilnehmer Willi Gabalier mit Tanzpartnerin Christiana Leuthner vorbereitet. Und obendrein wird er seinen Song aus dem neuen Album „Damenwahl“ präsentieren.

Wem aber ein Abend tanzen zu wenig ist, dem bietet das Quellen-

hotel & Spa zwei Wochen Tanzver-gnügen pur. Opernballchoreograf Werner Dietrich zeigt, dass Tanzen Spaß macht, die Gesundheit fördert und Lebensenergien weckt.

Pures Tanzvergnügen

Außerdem unterrichten Tanz-lehrer zahlreiche Tänze, von Agi-lando über Kreuzpolka bis Zumba. Hier werden lateinamerikanische Rhythmen mit Fitnessübungen verbunden und sorgen für ein optimales Training des Körpers. Bei Live-Musik kann auch in der Hotelhalle getanzt werden.

� www.heiltherme.at

Quellenhotel & spa In entspannter Atmosphäre das Tanzbein schwingen und einen Wohlfühlurlaub verbringen

Heiltherme feiert das 5. sommerfest

„Tanz mit mir in den Morgen …“ ist das heurige Sommer-Motto in der Heiltherme.

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66 – destinationaustria gast & wirt Freitag, 6. Juli 2012

genuss reisen Österreich 33 Hotels in ganz Österreich haben sich zu einer Plattform zusammengeschlossen

Kulinarische reisen in Österreichs regionen

Straß im Straßertale. Wer die Ange-bote von Genuss Reisen Österreich nutzt, erlebt Genuss mit der er-forderlichen Aufmerksamkeit für österreichische Lebensmittel und deren fachkundige gastronomische Zubereitung.

Kulinarisch Interessierte erfah-ren bei dieser neuen Plattform mehr über zeitgemäß verfeinerte regionaltypische Rezepte, attrak-tive Genuss-Packages oder Kurse für Genießer und Touren zu Pro-duktions- und Schaubetrieben.

Geheimtipps für Gourmets

„Nicht nur Touristen und einhei-mische Genießer sollen angespro-chen werden – vor allem Jugend-liche müssen auf den Geschmack gebracht werden“, so Haubenkoch Gerhard Fuchs. „Essen ist ja in, es wird in allen Medien transpor-tiert. Wichtig für uns ist, dass man die Jungen von diesem schnellen Genuss, so wie es die deutschen Fernsehkollegen oft vorzeigen, wegbringt. Gut essen heißt nicht: in 20 Minuten kochen und essen, sondern sich einmal ein paar Stun-den Zeit zu nehmen und wirklich zu genießen.“

Dazu Hermann Paschinger, Obmann der Plattformen ‚Genuss Reisen Österreich‘ und ‚Kreativ Reisen Österreich‘: „Genuss erleben Menschen vor allem dann, wenn etwas Besonderes aus dem Alltag herausgehoben wird. Bei kulina-rischen Reisen in Österreich gelingt das: Der Alltag wird mit Genuss- angeboten aufgewertet.“

Die Plattform verrät auch Ge-heimtipps – wie z.B. einen schö-nen Käsewanderweg oberhalb des Bodensees oder wo es feine Obst-brände gibt.

Das Angebot von Genuss Reisen Österreich reicht vom 4-Sterne- Hotel bis zum kleinen Landgast-haus, vom kulinarischen Geheim-tipp bis zur besten Haubenküche.

Schnaps selber brennen

„Auf den kulinarischen Entde-ckungsreisen können erwachsene Gäste auch selbst Hand anlegen“, sagt Ute Lagler, Hotelinhaberin Brennerei- und Wellnesshotel

Lagler in Kukmirn im Burgenland: „Bei uns hat man die Möglichkeit, im Restaurant den Schnaps selber zu brennen. Der Gast darf nicht nur zusehen und warten, bis das Destillat herunterrinnt, sondern er muss auch konkret etwas zum Schnapsbrennen beitragen.“

Attraktive Packages

Es wird ein Kühlmeister be-stimmt, der sich um die Kühle

kümmern muss, und ein anderer ist für das Wasser verntwortlich.

„Zum Abschluss gibt es ein Zerti-fikat: Dann ist man Schnapsbrenn-meister und im Club der Kenner und Genießer“, so Lagler.

Das Brennerei- und Wellness-hotel Lagler sieht sich als Wohl-fühlhotel. Ruhe genießen, sich Zeit nehmen, Entspannung durch Kirschstein- und Apfelmassagen erleben und mehr erfahren über die Familientraditionen im Hause Lagler. Ute Lagler: „Genießen hängt auch mit Wissen über die Qualität der Rohstoffe zusammen.“

Das Package „Wunschlos glück-lich“ mit zwei Nächtigungen und zwei Fünfgang-Gourmet-Schman-kerlabendmenüs sowie Wellnes-sparadies kostet p.P. 189,50 €.

„Kulinarische Auszeit“

Das Gut Pössnitzberg mit Guts-hotel, Dreihaubenrestaurant und der Champagnerie in Glanz an der südsteirischen Weinstraße bietet das Package „Kulinarische Aus-zeit“ an. Drei Tage während der Woche mit zwei Übernachtungen, Essen im Gutshotel, Eintritt in die Erlebnis- und Verkostungswelt des Genussregals in Vogau und viergängiges Abendmenü inklusi-ve Weinbegleitung im Restaurant Kreuzwirt unter Leitung von Ger-hard Fuchs kosten 199 € p.P.

Entspannte Sekt- und Weinver-kostungen in der Champagnerie sind ein Extra

Hotelier Frank Bläuel vom Berghotel Tulbingerkogel in Mau-erbach bei Wien bietet mit seinem Arrangement „Naturgenuss“ zwei Nächtigungen mit Buffetfrühstück, Eintritt in „Die Garten Tulln“, 5-Gang-Gourmetmenü und Wein-begleitung ab 218 € p.P. an.�www.genussreisen-oesterreich.at

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Hermann Paschinger, Obmann Genuss Reisen: „Der Alltag wird mit Genussangeboten aufgewertet.“

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Genuss Reisen Österreich: Bei entschleunigten Urlaubstagen können Österreichs regionale Spezialitäten erlebt werden.

Grüner Veltliner Grand Prix im Palais Ferstel

Wien. Falstaff-Chefredakteur Peter Moser zeichnete beim „Grüner Veltliner Grand Prix“ die besten Vertreter der mit Abstand wichtigsten Weiß-weinsorte Österreichs aus: Platz 1 geht an das Weingut Birgit Eichinger (Strass) mit Grüner Veltliner Wechselberg 2011, Rang 2 erzielten ex aequo der Winzerhof Familie Dockner (Höbenbach) mit Grüner Veltli-ner Kremstal DAC Frauengrund 2011 sowie das Weingut Josef Schmid (Stratzing) mit Grüner Veltliner Kremstal DAC Krem-ser Weingärten 2011.

Moser: „Der Jahrgang 2011 brachte fruchtbetonte, stoffige Grüne Veltliner, die mehr Ex-traktsüße und eine rundere Säure aufweisen als jene aus dem Vorjahr. Die klassischen Grünen Veltliner aus Nieder-österreich sind gut antrinkbar und eignen sich in vielfältiger Weise als Begleiter der öster-reichischen Küche.“

� www.falstaff.at

Kochkurse für Genießer und Hobby-KöcheStraß im Straßertale. Die kreative Verarbeitung landwirtschaft-licher Erzeugnisse und die Interpretation traditioneller Rezepte stehen im Mittelpunkt der Kulinarik-Kurse von „Krea-tiv Reisen Österreich“.

Kochkünstler und Produ-zenten bieten Seminare und Workshops an, bei denen das Wissen erweitert werden kann. Z.B. das Gartenhotel Pfeffel lädt zum „Weingenuss in der Wachau“ mit Weinseminar, Degustationsmenü und vier Nächten ab 367,60 € p.P. ein.

� www.kreativreisen.at

Titel „Miss Wiener Wiesn-Fest“ vergeben

Wien. Kandidatinnen im Alter von 18 bis 45 konnten sich für die Wahl zur „Miss Wiener Wiesn Fest“ bewerben. Die 37-jährige Martina aus Wien setzte sich bei einer Promi-Jury im Wiener „Platzhirsch“ gegen sieben Finalistinnen durch.

Drei Festzelte, elf Tage, 99 Konzerte von hochkarätigen Showgrößen aus der Volks-musikszene und mehr als 250 Stunden Live-Musik: Das volks-tümliche Fest findet vom 27. September bis 7. Oktober auf der Kaiserwiese im Prater statt.

� www.wienerwiesnfest.at

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Falstaff-Chefredakteur Peter Moser (2.v.li.) mit den Preisträgern 2012.

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(von li.): Christian Feldhofer, Miss Martina und Claudia Wiesner.

Martinsdorf. Rund 120 Freunde des regionalen Genusserlebnisses fan-den sich an diesem Abend in der Weinlodge Zuschman-Schöfmann in Martinsdorf ein, um dort den vollen Geschmack des Weinviertels zu genießen; Martin Neid, passio-nierter Weinkabarettist, sorgte mit Anekdoten über Land und Leute für einen humoristischen Auftakt.

Ausgezeichnete Trinkkultur

Jimmy Schlager, Weinviertler-Barde und Original, wurde von Chris Heller am Klavier beglei-tet. Und ein weiteres kulturelles Schmankerl bot die Ausstellung „Nur ka Wasser net“ von Ulrich Winkler-Hermaden: Die Bilder und Texte zur Geschichte von Wein-bau und Weingenuss im östlichen Weinviertel sind nun in der Wein-lodge im Weingut Zuschmann-Schöfmann zu bewundern.

Das Motto des Abends, „Best of Weinviertel“, stand und steht für den Anspruch der Weinlodge und seiner Betreiber, der prämierten Winzerin Else Zuschmann-Schöf-mann und des Weinakademikers

und Haubenkochs Peter Schöf-mann, ausgezeichnete Trinkkultur mit erstklassigen Speisen aus der Region zu verbinden.

Hauseigene Weißweine

Die enge Verbindung mit regio-nalen Lieferanten wurde nicht nur anhand einzelner Stationen sicht-bar, sondern auch geschmacklich

erlebbar. Weißweine wie Brün-nerstrassler, Naturbursch und vor allem der Riesling Ralessen 2009 harmonierten wunderbar mit regi-onalen Spezialitäten.

Qualität und Regionalität

Bio-Kräuterseitlinge von Edlin-ger, Kartoffelraritäten des Kartof-felhofs Schramm sowie Bio-Rind-

fleischprodukten der BOA Farm Beefcattle warteten am großen Buffet auf den Verzehr.

Auch Rotweinliebhaber kamen nicht zu kurz: Cuvee Zerberus, Pinot Noir und Zweigelt erfreuten den Gaumen und passten hervorra-gend zu Weinviertler Ciabatta und Zwiebel-Chili-Kräckern der Bäcke-reien Zimmer und Stoiber.

Wer es noch bodenständiger wollte, konnte zum Wein Wildspe-zialitäten von Rudolf Schmid oder Biogurkerl aus Zwerndorf genie-ßen. Frische, naturnahe Produkte aus der Region sorgten für ein au-thentisches Geschmackserlebnis und repräsentierten die kulina-rische Vielfalt des Weinviertels.

„Wir setzen seit Jahren konse-quent auf regionale Produkte in ih-rer traditionellen Vielfalt, die zum Teil schon in Vergessenheit zu ge-raten droht. Dabei verarbeiten wir ausschließlich Top-Qualität – im Weingut, beim Heurigen und jetzt auch in unserer Greißlerei. Das ist für uns und für die Region das Erfolgsrezept“, so Else und Peter Zuschmann-Schöfmann.

� www.weinlodge.at

„Best of weinviertel“ Weinlodge Zuschmann-Schöfmann servierte Spezialitäten des Hauses sowie der Region

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Bei Prachtwetter lud die Weinlodge zu „Best of Weinviertel“ (von li.): Peter Schöf-mann, Fred Zehetner, Manfred Buchinger, Rudolf Demschner, Jimmy Schlager.