michael bechinie: user experience? clever & smart! mit experience management vom funktionieren...
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Mit Experience Management vom Funktionieren zum Erleben im WebNext Die WebPopulation hat in Europa die 60% Marke überschritten. Produkte im Web bewegen sich somit im Mainstream. Die Anforderungen an Produkte am Massenmarkt können mit „einfach, klar, rasch, intelligent und ansprechend“ umschrieben werden. Neben einwandfreiem, technischem Funktionieren setzen User daher Bequemlichkeit, Nützlichkeit, Einfachheit in der Bedienung voraus. Positive User Experience ist kein „Nice to Have“ mehr, sondern Standard. User sind auch Kunden – zu Kaufentscheidungen tragen daher nicht nur die Technik hinter Softwareprodukten, sondern vielmehr funktionierende und innovative Bedienkonzepte wesentlich bei. Das Ziel hinter Experience Managements ist es, die Produkt- bzw. Serviceerfahrung optimal zu gestalten. Im Zentrum stehen die zukünftigen Benutzer mit Ihren Ideen, Bedürfnissen und auch Bedenken. Usability, User Experience und User Interface Design werden so zu „Business Tools“, die den Erfolg eines Produkts nachhaltig beeinflussen und ein wesentliches Differenzierungsmerkmal darstellt.TRANSCRIPT
10. April 2023
USABILITY USER EXPERIENCE USER INTERFACE DESIGN
User Experience? Clever & Smart!Mit Experience Management vom Funktionieren zum Erleben im WebNext
Michael Bechinie [email protected]
Über Uns
USECON | Mai 2012 2
• USECON ist ein international tätiges Beratungsunternehmen mit Hauptsitz in Wien
• Wir wurden 2001 als Spin-Off des renommierten außeruniversitären Forschungsunternehmens CURE gegründet
• Wir haben uns auf Beratungsleistungen für sämtliche Tätigkeiten im Rahmen der benutzerorientierten Gestaltung von interaktiven Systemen spezialisiert
• Bei USECON steht der Mensch mit seinen Bedürfnissen, Erwartungen und Verhaltensweisen im Zentrum unseres Interesses
Unsere Erfahrung
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USECON verfügt über einen Erfahrungsschatz von über 500 Projekten mit mehr als 300 zufriedenen Kunden aus verschiedensten Branchen
USECON | Mai 2012
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User Experience? Clever & Smart!Mit Experience Management vom Funktionieren zum Erleben im WebNext
Michael Bechinie [email protected]
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Internet 2012 – Design for all
Abbildung nach: Moore, Geoffrey (1991, 2002) Crossing the Chasm
Internet Nutzung in % der Bevölkerung (2012)
Nordamerika 78%Ozeanien / Australien 67%Europa 61%Lateinamerika / Karibik 39%Mittlerer Osten 35%Asien 26%Afrika 13%Welt Durchschnitt 32%http://www.internetworldstats.com
Konservative
SkeptikerVisionäreTechnofreaks
ZeitKunden wollen Lösungen und Einfachheit
Kunden wollen Technologie
Pragmatiker
Relativer Prozentsatzan Nutzer / Kunden
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Web Next Enabler
Mobile Access
Context Awareness
Pervasive Computing
User Driven
Physical Computing
Semantic Web
Wearables
Internet Of Things
Ambient Intelligence
…
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Ziel – Calm Technology
Mark D. Weiser (1952 –1999) Chief Scientist Xerox PARC (USA). Vater des ubiquitous computing (1988)
"Ubiquitous computing names the third wave in computing, just now beginning. First were mainframes, each shared by lots of people. Now we are in the personal computing era, person and machine staring uneasily at each other across the desktop. Next comes ubiquitous computing, or the age of calm technology, when technology recedes into the background of our lives." -- Mark Weiser 1988
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Web Next– Herausforderungen aus Usersicht
Mehr Möglichkeiten bedeutet mehr, neue Benutzer Wer nutzt wann, was, wofür? Qualität entscheidet trotz Entwicklungszyklen in "Internetzeit" Vom Produkt zum Service: "schnell-mal-was-hinstellen"
funktioniert nicht mehr Verbindung von: Device, Application, Service, Content und
Community Multi Channel: Offline / Online Multi Device: PC / Tablet / Smartphone / TV Web ist mobil und hat eine größere Verbreitung als je zuvor "Total Customer Experience" entscheidet über die
Nachhaltigkeit von Anwendungen
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Lebens-erfahrungen
Persönlichkeit
Kultur
EmotionenDenken
Verhalten
Umwelt
Flow
Bedürfnisse
Gleich und doch verschieden…
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Menschen und Systeme…
Evolution’s Law(steigende Denkleistung des Menschen)
Moore’s / Buxton’s Law
(steigende Möglichkeiten / Komplexität von Technik)
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Reduktion von Komplexität
William of Ockham (1288 – 1348) Englischer Franziskaner Mönch und Philosoph.
Ockhams Rasiermesser: Steht man vor der Wahl mehrerer möglicher Erklärungen für ein und dasselbe Phänomen, soll man diejenige bevorzugen, die mit der geringsten Anzahl an Hypothesen auskommt und somit die „einfachste“ Theorie darstellt.
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Ziele
Effektiv
Effizient
Zufriedenstellend
Nicht funktionale Qualität: UsabilityDefinition gemäß ISO 9241
Nutzungskontext
Seite 20
Spaß
Usability Leistung
Verlässlichkeit
Vertrauen
Ästhetik
Freude
Emotion
IdentitätSozialität
Interkulturalität
Komfort
Nutzen
Akzeptanz
Spannung
Sicherheit
Funktionalität
Mehr als Usability – User Experience
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Mehr als User Experience – Customer Experience
Lieber so… …oder so?
PreisMarke
Werbung
Service
Image
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Ebenen des Experience Managements (XM)
Usabilityeffektiveffizient
zufriedenstellend
System
User Experiencegesamtheitliches
Erlebnis
System
Customer ExperienceService
Prozesse
Unternehmen
XM
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Qualitätskriterien im User Interface Design
User Interface
DesignPrinzipien
Aufgaben-orientierung Kontrolle
durch Benutzer
Effizienz
Konsistenz
Fehler-vermeidung
Benutzer-sprachewählen
Direkte Manipulation
von Elementen
Kontext-Interaktion
bieten
Im Kontext bleiben
Einladen zu interagieren
Animation Übergängeeinsetzen
DirekteSystem-
reaktionen
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User Interface Design bedeutet…
…Entscheidungen zu treffen Design mit dem Ziel• Bedeutung zu transportieren • Benutzerprozesse und Aufgaben zu unterstützen
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Quelle: Ehrlich, K., Rohn, J. A., Cost justification of usability engineering: A vendor‘s perspective. In R. G. Bias and D. J. Mayhew (Eds.) Cost-Justifying Usability. Boston: Academic Press, 1994.
EntwicklungsphaseAnforderungsphase Deploymentphase
Anzahl potentiellerDesign-Alternativen
Kosten für Änderungen
Höchster Returnon Investment
User Centred Development – ein Businessfaktor
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IdentityDesign
User Experience
Usability
UserInterface
Design
Design Management
• Brand Image• Corporate Reputation• Customer Loyalty•…
• Conversion Rate•Umsatz• Innovationsgrad•…
• Time to Market• Cost Savings•Nachhaltigkeit•…
•Hotline Anrufe• Kundenzufriedenheit•…
TechnischesDesign
• Entwicklungszeit• Change Requests•…
• Fehlerrate• Erlernbarkeit• Task Completion Time•…
ROI
Design ROI lässt sich definieren
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WebNext Applications sind Clever & Smart, wenn…
(1) … Benutzer ins Zentrum der Systementwicklung gestellt werden(2) … eingesetzte Technologien in den Hintergrund treten(3) … Anwendungen motivieren, ermöglichen und in time sind(4) … Experience Management Maßnahmen zeitnahe und flexibel
entlang des Entwicklungsprozesses gesetzt werden(5) … die Rolle eines Usability Managers und des User Interface
Designers explizit in Projekten verankert sind(6) … Design Entscheidungen im Sinne der Benutzerprozesse und
Aufgaben getroffen werden ohne andere Stakeholder ganz „auszublenden“
(7) … User Centred Design als Businessfaktor gesehen wird
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Für Fragen…
Mag. Michael Bechinie
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