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Frederik Heis ler’s
MAGNETBAND :: Mixtake Vol. I : : 2013 /2014
::: Logo created by Frederik Heisler, Juli Richter :: ©Frederik Heisler :: 2013 :::
Frederik Heisler’s
MAGNETBAND :: Mixtake Vol.1 :: 2013 /2014
„Frederik Heisler's Magnetband really honors it's name, I've seen it two times and the
magnetic force keeps getting stronger by the minute! These guys are really a band,
great tunes, and great party vibe, open, full of fresh energy and a refreshing vital sound and
approach to the musical experience. Shouldn’t be missed! They will demolish any
preconceptions you have about euro-jazz, surprise surprise...“
- Jorge Rossy (Brad Mehldau Trio, Wayne Shorter)
:: Fotos ©Jakob Schnetz
FREDERIK HEISLER – Mattenstraße 76 – CH-4058 Basel
TEL: (CH) 0041/77 445 02 03 – (D) 0049/173 715 86 71 –EMAIL: [email protected]
Die MAGNETBAND wird im Sommer 2011 von Frederik Heisler, Schlagzeuger aus
Freiburg im Breisgau gegründet. Sieben junge Musiker aus vier Nationen: Deutschland,
Schweiz, Frankreich und Australien mit dem Treffpunkt im Dreiländereck.
Alle Mitglieder zwischen 18 und 26 Jahren alt bilden sie eine Band, die sich durch
kontrollierte Ungezügeltheit eventuell am besten beschreiben lässt. Seit Ende 2011 bringen
Sie Ihr Programm „Mixtake vol.1“ auf die Bühnen im In- und Ausland und sorgen
Szeneübergreifend für Furore auf den Tanzflächen und in den Jazzclubs.
Da sich die Musik nicht mit den gängigen Stilen beschreiben lässt, rückt das Programm ins
Zentrum. Der Mixtake.
Ein Mix aus Lieblingsmusik der verschiedenen Musiker ohne Berührungsängste:
Ein gemeinsames Mixtape aus New Orleans Jazz, Oldschool Funk, HipHop, Drum and Bass,
Elektro und Samples. Versehrt mit gewollt provozierten und provozierenden
Fehlern (mistakes) die zur Teilnahme des Zuhörers auffordern. Absichtliche Fehler deshalb,
da eben diese Schwächen die Menschlichkeit zeigen und die Dinge Liebenswert machen.
Ebenso wie die Musik des Mixtakes der MAGNETBAND.
In der Tradition des Prozesses „Jazz“ verankert produziert und improvisiert die
MAGNETBAND eine Minute Musik in exakt dieser einen Minute. Realtime. Live.
Als harmonisches Fundament ist an dieser Stelle Emanuel Teschke (D) am E-Bass zu
nennen, der durch gekonnte Benutzung von Effekten aber keinesfalls auf seine traditionelle
Rolle des Basses reduziert werden kann. Ebenso seine Rolle gekonnt interpretierend findet
Sebastian Scheipers (D) immer neue Klangsphären und viel Raum und Tiefe mit seiner
Gitarre. Florian Favre (CH, Gewinner des Internationalen Jazzhaus Piano Solo Wettbewerb
2012) am Klavier und an den Keyboards sorgt mit seiner Musikalität, seinem Gefühl für
Stimmung und Harmonie und seinem Witz für einen stilvollen Kontrast innerhalb der
Rhythmusgruppe und erweitert deren Facette um weitere Klangfarben; Virtuos und auf den
Punkt.
FREDERIK HEISLER – Mattenstraße 76 – CH-4058 Basel TEL: (CH) 0041/77 445 02 03 – (D) 0049/173 715 86 71 –EMAIL: [email protected]
Für ein weiteres Markenzeichen der Band sorgen Simon Girard (F) und der 18 jährige
Australier Raphael Rossé an den Posaunen, sowohl als Satz als auch als fantastische
Solisten. Das unglaubliche Talent des Teenagers und die ansteckende Energie des
Franzosen bilden die ideale Front der Band, sei es um strahlendem Brasssound Tribut zu
zollen oder elektrischen Songs Akkustik einzuhauchen. Julian Knörzer (D), der mehrfach
Preisgekrönte Beatboxer (ZMF-Preis, Baden Württembergischer Kleinkunstpreis 2012) bildet
gemeinsam mit Bandgründer Frederik Heisler (D) ein einzigartiges Schlagzeuggespann und
das Herzstück der Band. Reibende Grooves und Spaß an Dynamik und Sound sind
garantiert. Der Dozent für Mouthpercussion an der Freiburger Musikhochschule verankert die
MAGNETBAND auch instrumentalistisch im neuen Jahrtausend. Beatbox als Teil einer
Großformation gibt es selten; einen Mouthpercussionist, der die ‚Regeln’ des gemeinsamen
Musizieren und die Tradition des Jazz versteht, studiert und lebt so gut wie nie.
Die MAGNETBAND wurde 2012 mit der Tour „Best of Swiss Bachelors“ ausgezeichnet. Die
CD zum Programm „Mixtake Vol.1“ wurde im Dezember 2012 aufgenommen und erscheint
im Sommer 2013. Mit ihrer Mischung aus den verschiedenen musikalischen, wie
geografischen Hintergründen ist es offen was diese jungen Musiker in der Zukunft noch von
sich hören lassen. Eines ist jedoch sicher, sie ziehen jedem der ihren Weg kreuzt das
Trommelfell über die Ohren.
Die Magnetband hat sich zu einem die Künste übergreifenden Projekt entwickelt, so
hat sich nach kurzer Zeit des Bandbestehens der Freiburger Filmemacher Maximilian R.
Schneider und die Fotografin und Webdesignerin Juli Richter mit der Kommode1 der Band
angeschlossen und tragen ihrerseits einen Teil zum Gesamtkunstwerk Magnetband bei. Sie
waren Teil der Wintertour 2012 durch die Schweiz und Deutschland. Eine
Dokumentation/Roadmovie ist für Ende 2013 geplant.
Ein Videoportrait der Band gibt es auf http://vimeo.com/57282696 zu finden, ebenso ein
Livemitschnitt des 3. Konzerts der Band auf http://www.vimeo.com/47083311.
TOURDATEN: http://www.magnetband.bandcamp.com
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KONZERTKRITIK: Badische Zeitung: Freitag, 21. Dezember 2012
Eine fr ische Band, bei der die Kuh f l iegt
Die Magnetband aus Basel zeigt im Blue Notes, dass Jazz weder tot ist, noch komisch riecht.
LAHR. Die Magnetband aus Freiburg lässt sich nicht googeln. Seitenweise esoterische
Armbänder oder Nostalgisches über Mixtapes versperren den Blick auf eine junge Band, die sich
aus Jazz, Funk, Elektro und Ska das Beste raussucht und daraus (Originalton eines anwesenden
Jazz-Fans) eine "echt geile Mucke" macht.
Frederik Heisler an den Drums, Emanuel Teschke am Bass, Sebastian Scheipers (Gitarre), Florian
Favre (Piano), Simon Girard und Raphael Rossé an den Posaunen und Julian Knörzer, Beatbox
oder besser: Vocal Percussion, das ist ein junges Team, das sich vom Musikstudium in Basel kennt.
Damit ist schon einmal klar: Die sieben sind zwar jung, aber nicht unbedarft. Das fängt schon
damit an, dass sie das Publikum, das im Lahrer Jazzhaus Blue Notes am Mittwochabend von
der bestens aufgelegten Schüler-Bigband des Clara Schumann-Gymnasiums aufgewärmt
wurde, schon mit ihrem ersten Stück um den Finger wickeln. Während die Schüler noch brav
ihre Notenständer zusammenklappen, tönt es schon aus allen vier Ecken des Lokals. Mit
federndem Schritt geht es auf die Bühne, um dort nicht einzelne Stücke, sondern kleine
Klanggeschichten zu erzählen, die sich von Hubschraubergeräuschen im Regen bis hin zu
fetzigen, tanzbaren Sequenzen, von einfachen Melodien bis zu selbstversunkenen
Improvisationen weiterspinnen.
Dabei wirkt das Posaunenduo mit seinen Baseball-Kappen im Vordergrund wie Plisch und Plum
– so gut eingespielt, so gut aufeinander abgestimmt greifen sie immer wieder in das Geschehen
ein und geben neue Impulse, bald im frechen HipHopper-Style mit viel Drive, bald als
Modernjazzer mit respektablen Anklängen an den Sound von Albert Mangelsdorff. Jeder der
sieben bekommt Gelegenheit, solistisch zu agieren. Pianist Florian Favre duettiert mit sich selbst,
gleichzeitig an Piano und Synthesizer, Beatboxer Knörzer und Schlagzeuger Heisler liefern sich
ein kleines, spannendes Drum Battle mit ungleichen Waffen, und Loop-Maschinen sorgen dafür,
dass Bassist Teschke und Gitarrist Scheipers sich immer wieder einmal mal selbst vervielfältigen.
Es ist viel Dynamik auf der Bühne, echte Leidenschaft, Spielfreude, Können, und ein toller,
junger, erfrischender Sound.
FREDERIK HEISLER – Mattenstraße 76 – CH-4058 Basel
TEL: (CH) 0041/77 445 02 03 – (D) 0049/173 715 86 71 –EMAIL: [email protected]
Die klare Richtung
Frederik Heis lers Magnetband heute beim Jazzkongress.
Der Name ist mehrdeutig: Magnetband. Zum einen, sagt Frederik Heisler,
will er als Schlagzeuger seiner im letzten Herbst gegründeten Band einen
Puls geben, "zu dem die restliche Rhythmik hingezogen wird". Gleichzeitig
verweist er auf die Magnetband-Kassette. Sie leitete die universelle
Verfügbarkeit von Musik ein und hat neuen Ausdrucksformen den Weg
geebnet. Den gilt es weiter zu beschreiten, was die Magnetband mit
ihrem Mix diverser musikalischer Hintergründe tut.
Drei Deutsche, zwei Franzosen, ein Schweizer und ein Australier bilden
eine verschworene Gemeinschaft. Kennengelernt haben sie sich
während des Studiums an der Jazzabteilung der Basler
Musikakademie. Dort studiert der Köndringer Heisler Schlagzeug. Der
24-Jährige denkt sich in die Stücke hinein, reflektiert Melodie und
Harmonie. Heisler aber versteht sich nicht als Chef der Magnetband:
"Der Schlagzeuger ist und bleibt Sideman." Mit der Auswahl der
Musiker, dies gibt Heisler gern zu, hat er eine klare Richtung
vorgegeben. Mit der Besetzung exzellenter Posaunen hat er
"Reizpunkte" gesetzt. Der Beatboxer verstärkt den rhythmischen Puls.
Die Frage nach dem Jazz beantwortet Heisler entschieden: "Doch, wir
sind eine Jazzband."
Die sieben Musiker der Magnetband teilen die Liebe speziell zum
Bebop, Einflüsse aus HipHop, Rock, Funk oder Elektro sind aber
unüberhörbar. Die Magnetband will innovativ, naiv und frech sein,
bekennt Heisler, ohne an Komplexität und Anspruch zu sparen.
"Mixtake Vol.1" heißt ihr Programm.
Quelle: http://www.badische-zeitung.de/die-klare-richtung
Contact:
mail: [email protected]
fon: 0049/173 715 86 71 (D)
0041/77 445 02 03 (CH)
0034/63 11 68 862 (ES)
Post:
Frederik Heisler
Mattenstraße 76
CH-4058 Basel
Videos:
VIMEO-Video Channel:
http://www.vimeo.com/channels/magnetband
Infos – Tourdates - Music:
http://www.magent-band.com
http://www.magnetband.bandcamp.com
http://www.myspace.com/frederikheisler