portfolio beate lendt juni 2014

14
PORTFOLIO Dipl.-Ing. Beate Lendt

Upload: beate-lendt

Post on 31-Mar-2016

221 views

Category:

Documents


2 download

DESCRIPTION

 

TRANSCRIPT

PORTFOLIODipl.-Ing. Beate Lendt

BERUFLICHER WERDEGANG

2013/2014 `Case Studies NL - a documentary research project on open, flexible and participative housing in the Netherlands`, gefördert vom Creative Industry Fund NL2013 Sept. - 2014 Jan. Dozentin an der TU Eindhoven im Kurs `Qualitative research methods in Architecture and Urbanism`, Begleitung der Studenten und Einführung in Filmtechniken 2013 Januar-März Entwurf und Ausführung der Webseite kasco.cc2012 Okt./Nov. Arbeit an Webseiten für cc-studio, Allard van der Hoek & moveyou 2012 Mai-September `The Urban Challenge - Open Building and Participation in The Netherlands`, Dokumentarfilm 25 Minuten, zusammen mit der Universität von Johannesburg 2010/2011 `Der Traum vom Baumhaus`, Dokumentarfilm 65 Minuten über das experimentelle Wohnbauprojekt von Frei Otto in Berlin2010 Sept./Okt. Videojournalist für das Human Cities Festival Istanbul2010 Mai-November Mitarbeit als filmische Begleiterin am Community Art Project `Noord verandert` in Amsterdam2008 Juli Teilnahme am Kunstprojekt `Temporäre Gärten` in Aachen mit dem Projekt `Gartenzwerge/Green Graffiti Flower Balloons`2008/2009 `NEXT21 - an experiment`, Dokumentarfilm 30 Min. über das experimentelle Wohnungsbauprojekt NEXT21 in Osaka, Japan 2007 - 2008 Dozentin im ersten Jahr der Entwurfsausbildung TU Eindhoven, Architektur2007 Oktober Produktion einer DVD für das Symposium `Wastelands` an der TU Eindhoven2007/2009 `Louis Le Roy - life and work in time and space`, kurzer Dokumentarfilm über den friesischen Künstler Louis Le Roy und sein Projekt `Ekokathedrale`2007 `Weaving Air`, Videoproduktion für ein Entwurfsatelier an der Academie van Bouwkunst Amsterdam

CURRICULUM VITAE

Beate Lendtgeboren am 11. Januar 1971 in Berlin

AUSBILDUNG

1990 - 1991 Studium Japanologie, Freie Universität Berlin 1991 - 1998 Studium Architektur, Technische Universität Berlin 1995 - 1996 Studium Architektur, Escuela Tecnica Superior de Barcelona (Erasmusstipendium) 2001 Ausbildung Videoediting, media academie, Hilversum SPRACHKENNTNISSE

Deutsch (Muttersprache), Niederländisch (fließend), Englisch (sehr gut), Französich und Spanisch (gut), Japanisch (Basiskenntnisse)

COMPUTERKENNTNISSE

Office, Adobe Creative Suite, AutoCad, 3D (Basis), Dreamweaver, Flash (Basis), Html, Css, Joomla, Wordpress, Avid Media Composer, Final Cut Pro, Adobe Premiere, After Effects (Basis)

ANDERE INTERESSEN

Tai Chi Chuan, Akupunktur, Musik

2007 Januar-Juni `The architecture of resistance - a cinematografic approach`, Dozentin im Entwurfsatelier für Masterstudenten an der TU Eindhoven, Architektur mit Film als entwurfsbegleitendes Medium 2007 Europan 9, städtebaulicher Ideenwettbewerb für Berlin-Südkreuz, dritte Runde 2006-2008 freiberufliche Cuttertätigkeit bei verschiedenen Postproduktionen/ Webdesign für Maarten Olden, Filiz Akcakal, CodegaCoaching, Tangotalks2005 `BIBM Concrete Case Study`, Produktion einer Videopräsentation für die BIBM Betonfertigteilmesse2005 Architekturwettbewerb für die Grimm-Bibliothek in Berlin Mitte2004-2006 Cutter bei KAOS Amsterdam Postproduktion, Schnitt von verschiedenen Fernsehserien2004 `Exercises de Style`, Teilnahme am Workshop `Interactive Documentary` während des internationalen Dokumentarfilmfestivals IDFA2004 Oktober Produktion einer DVD für das Symposium `Human Tissue`, TU Eindhoven, Architektur 2004 Teilnahme am Architekturwettbewerb für das Irish World Performing Arts Village in Limerick2004 Interview mit Jan Wolff, dem Initiator des Muziekgebouw Amsterdam, DVD für die TU Eindhoven2003 - 2004 Entwurfsassistenz im Atelier Zeinstra van der Pol architecten, Amsterdam - Modellbau, 3D, Präsentationen2002 - 2003 Videoaufzeichnung einer Vorlesungsreihe an der TU Eindhoven, Architektur2002 Juli/August Cutterassistenz bei Elmer Leupen für den Film `The Tulse Luper Suitcases` von Peter Greenaway 2002 Juni Mitarbeit am Setdesign des Animationsfilms `The frog in the coffeegrinder`von Jos van der Pal2001 `Dining International`, Historisch Museum Rotterdam, Schnitt von 12 kurzen Videoporträts für eine Installation der Künstlerin Hanneke Breuker2001 Europan 6, städtebaulicher Wettbewerb für Amsterdam Noord, besondere Erwähnung

1998 - 2000 Architektin bei Venhoeven C.S. Architecten, Amsterdam, Entwurf Laboratorium VWA in Zwijndrecht, von Vorentwurf bis Ausführungsplanung1998 städtebauliches Diplomprojekt `Barcelona Connection`, TU Berlijn bei Prof. Kees Christiaanse & Prof. Matthias Sauerbruch, Gastkritik Bart Lootsma1997 Architekturworkshop in Augsburg mit Wiel Arets und in Rotterdam (NAI) met Kees Christiaanse und Matthias Sauerbruch 1992 - 1997 Praktika in Architekturbüros in Nizza (Cabinet Terrier), Amsterdam (Loof & Van Stigt) und Berlin (Harms & Maack, Kahlfeldt Architekten, IKA Bauleitung)

CASE STUDIES NL -a documentary research project on open, flexible and participative housing in the Netherlands/individual and collective development

Dokumentarfilm 95 Minuten, 2014(Dokumentarfilm 25 Minuten 2012)

Dieses Filmprojekt begann mit einer Zusammenarbeit mit Prof. Amira Osman von der Universität Johannesburg. Für einen Kongress, der im September 2012 in Johannesburg stattfand, hatte ich einen kurzen Film produziert, um das Thema des Kongresses`The Urban Challenge – Sustainable Human(e) Settlements` einzuleiten. Es wurden vier Wohnungsbauprojekte in den Niederlanden dokumentiert, in denen die Beteiligung der Bewohner am Entwurfsprozess eine Schlüsselrolle spielte.

Weil das Thema der Mitbestimmung und Anpassungsfähigkeit in den Niederlanden gerade eine grosse Aktualität besitzt und ich vier weitere interessante Projekte dokumentieren wollte, habe ich das Projekt ausgebreitet und dieses Jahr als neuen Film mit insgesamt sieben ausgewählten Projekten präsentiert: `Case studies NL - a documentary research project on open, flexible and participative housing in the Netherlands`.

In Interviews diskutieren die Beteiligten der individuell als auch kollektiv entstandenen Projekte die Faktoren, die zu Erfolg oder Scheitern der komplexen Entstehungsprozesse beitragen.

Filmvorführungen `The Urban Challenge`: Urban Film Festival der UN habitat Konferenz in Neapel 2012,Kongress `Sustainable Human(e) Settlements` in Johannesburg 2012

Filmvorführungen `Case Studies NL`: TU Wien Mai 2014, geplant: September 2014 im Pakhuis de Zwijger, Amsterdam und Casla Almere

a x!mage production

a documentary research project by Beate Lendt

CASE STUDIES NL

ADAPTABLE & PARTICIPATORYHOUSING IN THE NETHERLANDS

INDIVIDUAL & COLLECTIVEDEVELOPMENT

a film by Beate Lendt

a x!mage production

a documentary on Frei Otto s ecological housing project in Berlin

DER TRAUMVOM BAUMHAUSDas Ökohausprojekt von Frei Otto in Berlin

DER TRAUM VOM BAUMHAUS - das Ökohausprojekt von Frei Otto in Berlin

Dokumentarfilm 65 Minuten, 2011

Dieser Film porträtiert die Ökohäuser von Frei Otto, dieses experimentelle, im Rahmen der IBA 1987 entstandene, partizipative Wohnbauprojekt in Berlin, in dem 18 individuell entworfene Häuser auf mehrgeschossigen Plattformen übereinander gestapelt wurden.Eine Reihe von Interviews gibt Einblicke in den Planungs- und Bauprozess und diskutiert rückblickend die innovativen, ökologischen und adaptiven Entwurfsprinzipien dieses Projektes. Die Ökohäuser zählen zu den weniger bekannten Projekten Frei Ottos, sind aber eine logische Konsequenz seines Denkens über Anpassungsfähigkeit und Flexibilität im Bauen.Neben Frei Otto, Christine Kanstinger-Otto, Hermann Kendel, den beteiligten ArchitektInnen und PlanerInnen sowie einigen BewohnerInnen beleuchten Yona Friedman und das Pariser Architekturduo Anne Lacaton & Jean-Philippe Vassal die Relevanz des Projekts aus heutigem Blickwinkel.

Filmvorführungen: urbanize! Festival Wien, filmclub TaKino Liechtenstein, plan12 Architekturbiennale Köln, Bartlett School of Architecture London, Casla Almere, Krems Kino im Kesselhaus, The Building Centre London, Huis voor Beeldcultuur Breda, Architectuurcentrum Turnhout, Premiere auf dem Architektur Film Festival in Rotterdam 2011, unterstützt von Archined und dem Goethe Instituut Niederland

NEXT21an experiment

a documentary on a unique multidisciplinary teamwork

a film by Beate Lendt

a x!mage productionNEXT21 - an experiment

Dokumentarfilm 30 Minuten, 2009

1989 gab die Firma Osaka Gas einer Gruppe von japanischen Architekten und Ingenieuren den Auftrag für ein Gebäude, das den urbanen Anforderungen des 21. Jahrhunderts gerecht werden sollte: energieeffizient, grün, flexibel und angepasst an die Bedürfnisse der Bewohner. Nach einer Inspirationsreise in die Niederlande, wo die Gruppe den Architekten und Grundsteinleger des `Open Building` in Holland, John Habraken, trafen, entwickelten sie gemeinsam diese experimentelle Wohnanlage in Osaka, genannt `NEXT21`, die 1993 fertiggestellt wurde und in der noch immer im Zyklus von fünf Jahren Wohn- und Materialexperimente ausgeführt werden. Die Trennung von konstruktivem Skelett und individuellen Einbauten, die Flexibilität der Fassadenelemente und die räumliche Erschließungsstruktur, sowie die Zusammenarbeit eines interdisziplinären Teams im frühen Stadium des Entwurfsprozesses machen dieses Gebäude zu einem Vorbildprojekt des `Open Building`.In Interviews mit den Architekten und Ingenieuren, Bewohnern und John Habraken als Kommentator blickt die halbstündige Dokumentation 15 Jahre nach Fertigstellung des Gebäudes zurück auf diesen multidisziplinären Designprozess.

Filmvorführungen: plan 12 Architekturbiennale Köln, Human Cities Festival in Brussel & Instanbul, `Open and Sustainable Building`Conference Bilbao, Premiere auf dem Architektur Film Festival in Rotterdam 2009

NEXT21an experiment

a documentary on a unique multidisciplinary teamwork

a film by Beate Lendt

a x!mage production LOUIS LE ROY - life and work in time and space

Dokumentation 15 Minuten, 2009

Der kurze Film über Louis Le Roy ist ein Porträt des friesischen Künstlers und seinem Projekt `Ekokathedrale` im Norden van Holland. Mit diesem Projekt übt Le Roy Kritik auf die gegenwärtige Raumplanung aus, in der kein Freiraum gelassen wird für spontane, komplexe, zufällige und interaktive Entwicklungen. Sein Streben ist, die Fusion von Kunst und Natur zu bewerkstelligen in der Form dieser sogenannten Ekokathedrale, die ungehindert von planerischen Kräften durch die gemeinsame kreative menschliche Arbeit über Jahrhunderte entstehen soll.Dieser Film ist entstanden aus eigenem Material beim Besuch der Ekokathedrale wie aus Archivmaterial des Friesischen Fernsehens.

Filmvorführungen: Arqfilmfest in Santiago de Chile, Ausstellung `Vive Le Roy`in Delfzijl, Noguchi Museum New York, The Hub Amsterdam, Matrix City program Arnhem, Symposium Stichting Tijd Heerenveen, Impakt Festival Utrecht, Architecture & Design Festival New York, Ausstellung `Sockkel of sluitsteen`Gorkums Museum Gorinchem, Ausstellung `Wastelands` TU Eindhoven, Premiere auf dem Architektur Film Festival in Rotterdam 2009

EUROPAN 9 - Berlin Südkreuz

Wettbewerb 2007, zusammen mit Gerald Lindner und Jeroen Tacx, dritte Runde

`Stitch & Link` ist das Thema dieses Wettbewerbsbeitrages zum Europan 9 für das Areal um den Bahnhof Südkreuz, das durch zwei tiefe Schnitte (Canyon/Delta) im städtischen Gewebe gekennzeichnet ist, die nördlich vom Bahnhof eine isolierte und undefinierte Insel entstehen lassen.Um dieses Gebiet wiederzubeleben und an die benachbarten Stadtteile anzubinden werden Querverbindungen hergestellt, Brücken gebaut und die Gegend mit einem Netz von Radwegen durchzogen. Im Innenbereich werden die vorhandenen Grünflächen aufgewertet, das Programm wird an strategischen Stellen verdichtet, sowohl durch kulturelle Aktivitäten als auch durch Wohnungsneubau. Hier werden vor allem Strategien für eine energieeffiziente, flexible und organisch wachsende Bebauung vorgeschlagen, deren endgültige Form durch die Mitbestimmung der zukünftigen Bewohner maßgeblich beeinflusst werden soll.

LABORATORIUM VWA ZWIJNDRECHT

1998-2000 bei Venhoeven CS Architeken Amsterdam, von Vorentwurf bis Ausführungsplanung

An dem Entwurf eines Labor-und Bürogebäudes für das niederländische Institut für Lebensmittelsicherheit und Warentest war ich von 1998-2000 als Architektin im Design-Team von Venhoeven CS Architekten von der ersten Skizze bis zur Ausführungsplanung beteiligt.Neben den architektonischen Entwurfsaufgaben war ich auch als Projektleiterin zuständig für die regelmäßige Abstimmung zwischen Auftraggeber, Architekten und Fachplanern der programmatisch sehr spezifischen und komplexen Anforderungen der Laborfunktionen.Das Gebäude mit einer BGF von 6400 m2 liegt direkt am Bahnhof Zwijndrecht und sieht aus wie ein vielköpfiges Monster mit einem kompakten Rumpf, der im Inneren durch zwei Atrien durchschnitten ist. Die Tageslicht und Frischluft spendenden Atrien gewährleisten Sichtachsen zwischen Büros, Laboren und Forschungshallen und verbinden die Räume unterschiedlicher Deckenhöhen durch auf - und absteigende Rampen. Die Atrien werden auch als Treffpunkt, Konzertsaal und Ausstellungsraum von Personal und Besuchern genutzt.Das Gebäude wurde im Jahr 2003 fertiggestellt.

LABORATORIUM VWA ZWIJNDRECHT

DIPLOMPROJEKT `BARCELONA CONNECTION`

1998, TU Berlin bei Prof. Kees Christiaanse und Prof. Matthias Sauerbruch,Gastkritiek Bart Lootsma, Note: sehr gut

Mein Diplomprojekt `Barcelona Connection`behandelt das Areal um die alte Bahnstation Estacio de Francia im Zentrum von Barcelona, die mit ihren Gleisanlagen einen tiefen Schnitt im innerstädtischen Bereich bildet und den dahinter liegenden Park und Stadtteil vom Zugang zum Meer abschneidet. Die danebenliegende halbuntertunnelte Autobahn verstärkt diesen Schnitt und macht das Gebiet zu einem unwirtlichen Ort. Zum Zeitpunkt des Entwurfs war der Bahnhof kaum noch genutzt und sollte in den nächsten Jahren stillgelegt und umgenutzt werden. Der Entwurf will eine Umnutzung vorschlagen, die das Gebiet und die Stadt durch eine vor allem durch Fussgänger genutzte riesige Plattform verbindet. Es gibt keine Gebäude, nur eine für diese Stadtlandschaft entworfene Form, unter der sich die querliegende Infrastruktur und flexibel definierbare Flächen befinden.Die Idee des Wandelbaren in der Architektur, umgesetzt in einer transformierbaren Grundstruktur, und das Aufnehmen der unterschiedlichen Bewegungen waren die wichtigsten Ausgangspunkte dieses Entwurfes.

DIPLOMPROJEKT `BARCELONA CONNECTION`

Dipl.-Ing. Beate LendtSchoolmeesterstraat 123

1053 MB Amsterdam 0031 (0)6 425 54 826

[email protected]