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Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p. The Art of Coffee 15.03.2017 Places 1 Kapselzeug und Edelbrühe 17.03.2017 St. Galler Tagblatt 7 Produkt des Jahres in Holland 20.03.2017 Migros-Magazin 10 Nicht ganz dicht? Von wegen! 20.03.2017 Limmattaler Zeitung 11 Von der Plantage in den Coffeeshop 23.03.2017 htr Hotel Revue 13 La dolce vita 27.03.2017 SETTE Magazin 16 Wird Kaffee bald zum Luxusgut? 31.03.2017 Liechtensteiner Vaterland 20 Starbucks konkurrenziert Nespresso 01.04.2017 Tages-Anzeiger 22 Starbucks: le groupe de café affine son offensive sur le Nespresso- compatible 03.04.2017 L'Agefi 23 Café et cigares 05.04.2017 L'Illustré 24 Nespresso noch teurer 12.04.2017 Saldo 26 ECC perd une manche contre Nespresso 13.04.2017 L'Agefi 27 Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p. Kompostierbare Kaffeekapsel mit Barriere 17.03.2017 Pack Aktuell 28 Francesco Illy 22.03.2017 Hotellerie Gastronomie Zeitung 29 Kaffee Recycling 29.03.2017 Choco. 30 Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p. Darfs ein Tässchen mehr sein? 17.03.2017 Beobachter 31 Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p. Würze in der Gourmetküche 23.03.2017 htr Hotel Revue 35 Ich gehe raus und zeige, was ich kann 29.03.2017 Choco. 38 Klein und einfach 03.04.2017 Choco. 43 Kaffee und Verschiedenes / Café et divers Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 3/4, 2017 Kaffee und Wirtschaft / Café et économie Zeitraum: Mitte März bis Mitte April / Période mi-mars à mi-avril Kaffee und Nachhaltigkeit / Café et gestion durable Kaffee und Gesundheit / Café et santé 18. April 2017

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  • Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p.

    The Art of Coffee 15.03.2017 Places 1Kapselzeug und Edelbrühe 17.03.2017 St. Galler Tagblatt 7Produkt des Jahres in Holland 20.03.2017 Migros-Magazin 10Nicht ganz dicht? Von wegen! 20.03.2017 Limmattaler Zeitung 11Von der Plantage in den Coffeeshop 23.03.2017 htr Hotel Revue 13La dolce vita 27.03.2017 SETTE Magazin 16Wird Kaffee bald zum Luxusgut? 31.03.2017 Liechtensteiner Vaterland 20Starbucks konkurrenziert Nespresso 01.04.2017 Tages-Anzeiger 22Starbucks: le groupe de café affine son offensive sur le Nespresso-compatible 03.04.2017 L'Agefi 23Café et cigares 05.04.2017 L'Illustré 24Nespresso noch teurer 12.04.2017 Saldo 26ECC perd une manche contre Nespresso 13.04.2017 L'Agefi 27

    Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p.

    Kompostierbare Kaffeekapsel mit Barriere 17.03.2017 Pack Aktuell 28Francesco Illy 22.03.2017 Hotellerie Gastronomie Zeitung 29Kaffee Recycling 29.03.2017 Choco. 30

    Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p.

    Darfs ein Tässchen mehr sein? 17.03.2017 Beobachter 31

    Titel / titre Ausgabe / édition Medium / média S. / p.

    Würze in der Gourmetküche 23.03.2017 htr Hotel Revue 35Ich gehe raus und zeige, was ich kann 29.03.2017 Choco. 38Klein und einfach 03.04.2017 Choco. 43

    Kaffee und Verschiedenes / Café et divers

    Procafé Medienspiegel / Revue des médias Nr. 3/4, 2017

    Kaffee und Wirtschaft / Café et économie

    Zeitraum: Mitte März bis Mitte April / Période mi-mars à mi-avril

    Kaffee und Nachhaltigkeit / Café et gestion durable

    Kaffee und Gesundheit / Café et santé

    18. April 2017

  • Datum: 15.03.2017

    Places Magazin8902 Urdorf044/ 735 80 00

    Medienart: PrintMedientyp: Spezial- und HobbyzeitschriftenAuflage: 10'000Erscheinungsweise: 4x jährlich

    Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 28Fläche: 198'603 mm²

    MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

    ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

    Argus Ref.: 64619859Ausschnitt Seite: 1/6

    AR'F C'FFFF

    Der perfekte Espresso soll heute neben geschmacklicher Vielfalt auch nachhaltige Produktion und erstklassige Qualität aufweisen.

    Kaffeegenuss wird dank einer neuen Gener-ation von Kennern zurzeit ordentlich revolu-tioniert. Riesige Pappbecher, süsse Toppings,billige Bohnen und Kapselsysteme gehörenvielleicht schon bald der Vergangenheit an;zumindest teilsweise. Im Zuge der «Third WaveCoffee»-Bewegung sind hierzulande diverseMikro-Röstereien mit erstklassigem Spezial-itätenkaffee entstanden. Dieser wird wohl im-mer ein Nischenprodukt bleiben - allerdingsein beachtenswertes.

    Redaktion: Fotos:

    it gutem Kaffee ist es wie mit Wein,vieles ist Geschmacksache.» ChristianForrer von ViCafe weiss, wovon erspricht: 2010 gründete er eine derersten Mikroröstereien der Schweiz

    in Eglisau. «Wir waren hier Pioniere auf dem Gebiet.Inspiriert und beraten hat uns ein Röster aus CapeTown, wo die -Bewegung schon vielweiter entwickelt war.» Diese sogenannte dritte Welleläutete vor einigen Jahren ein neues Kaffeezeitalterein: Im Vordergrund stehen Geschmacksvielfalt, Nach-

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  • Datum: 15.03.2017

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    haltigkeit und schonende Röstung. «Wir begleiten un-seren Kaffee von der Farm bis in die Tasse. Nur sokönnen wir unseren hohen Qualitätsanspruch sicher-stellen», so Forrer. Der Gründer von ViCafe ist in derSchweiz nicht mehr alleine, mittlerweile rösten vielekleine Betriebe in der Schweiz ihren eigenen Kaffee.Ricardo Seitz von der Traditionsrösterei Illy begrüsstdiese Entwicklung: «Offenbar besteht ein Bedürfnisnach Spezialitätenkaffee und Transparenz in der Ent-wicklungskette, sodass der Kaffeegeniesser sich vermehrtinformiert. Das Endprodukt erscheint transparent undglaubwürdig. Dafür bezahlt man gerne einen hohenPreis.» Auch wenn Illy seit Jahrzehnten vor allem fürSchweizer Gastrobetriebe röstet, ist Seitz der Meinung:«Als Traditionsunternehmen im Qualitätssegment neh-men wir dieses Phänomen auf dem Markt als wertvolleBereicherung des Wettbewerbs wahr. Bewusster Kaffee-genuss hat sich zum Lifestyle entwickelt.»

    Mit dem Heimröster gelingt der eigene Kaffee auch zu Hause.

    ESSENZ DES GESCHMACKSIn der Szene ist man sich einig: Kaffee soll kein Ausbeu-tungsprodukt sein und Fair oder Direct Trade nicht nureine Labelung auf der Verpackung irgendeines Multis.«Wann immer möglich besuchen wir die Plantagen, redendort mit den Bauern und versuchen einen möglichst

    direkten und langfristigen Kontakt aufzubauen. Dabei

    Bericht Seite: 2/44

  • Datum: 15.03.2017

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    ist uns wichtig, dass die Bauern Interesse an der Quali-tätssteigerung ihres Kaffees zeigen und ihre Plantagennachhaltig betreiben. Im Gegenzug zahlen wir ihnenfür die Bohnen einen höheren Preis», so Christian For-rer. Abgesehen von Mikroröstereien hat sich aber inden letzten Jahren noch ein anderes Konzept etabliert:das Rösten der Bohnen mit kleinen professionellenHeimröstern. So erzählt Ingo Albrecht von The RoastRebels: «Einst wurde Kaffee zu Hause auf dem Herdgeröstet; heute gibt es hochwertige Röstmaschinenfür daheim. Wesentlich für den Geschmack des Kaf-fees ist neben der Region, dem Klima und der Sortevor allem das Röstverfahren. Kaffee kann beispiels-weise fruchtig oder bitter, ja sogar nach reifen Him-beeren, Jasmin oder Schokolade schmecken.» LautAlbrecht sind die meisten Liebhaber dieser Heimrösterdenn auch genau an dieser Geschmacksvielfalt inter-essiert und möchten nicht vom Aroma eines im Ladengekauften Kaffees abhängig sein. So verkauft er inseinem Onlineshop denn auch die rohen grünenBohnen in Packungen ä 500 Gramm. Wie aber ermit-telt man seine eigenen Vorlieben? «Der schnellste Wegherauszufinden, welchen Geschmack man mag, sindVerkostungen, sogenannte Cuppings. Da kann nach Lustund Laune probiert werden», so Albrecht. Laut demKenner braucht man für das Rösten zu Hause kein Vor-wissen. Interesse und Freude reichen. Ob man sich selbstan die Bohnen wagt, das Rösten lieber den Profis über-lässt, Espresso, Cappuccino oder Filterkaffee bevorzugt,Christian Forrers Credo ist klar: «Trink Kaffee so, wie duihn magst, nicht wie jemand sagt, dass es richtig sei!»

    BARISTI - DIE WAHREN HELDENFür den perfekten Espresso braucht es neben Wissen und

    Leidenschaft professionelles Personal, sogenannte Baris-ti. Ähnlich wie ein Sommelier beim Wein kennt sich derBarista mit Röst- und Mahlgraden, Durchlaufzeiten,Aromen, Herkunft und Zubereitung bestens aus undweiss, wie wichtig jeder dieser Faktoren ist. Laut ThomasLeuenberger vom kürzlich eröffneten Lokal Coffee istdie Herkunft der Bohnen sehr wichtig. «Wir servieren

    nur sogenannte Terroir-Sorten. Diese stammen alle vomgleichen Ort. So bleiben die Aromenstrukturen erhalten

    und erkennbar.» Wichtig sei ausserdem, dass der Kaffeefrisch zubereitet werde, führt Leuenberger weiter aus.Auch Christian Forrer betont: «Ein bis zwei Wochennach dem Rösten entwickeln die Bohnen das beste Aro-ma - man sollte Kaffee nie auf Vorrat kaufen.» Kaf-fee, eine Wissenschaft für sich also? Kein Wunder gibtes heute sogar Barista-Meisterschaften. Da treten diebesten Kaffeemacher in diversen Kategorien gegene-inander an, zuvor wird monatelang am perfekten Kaf-fee gefeilt. Shem Leupin, Geschäftspartner bei Coffeeund Schweizer Barista-Meister von 2013, weiss aber auch,wie wichtig der vorangegangene Röstprozess ist. In derZürcher Rösterei Stoll Kaffee röstet Leupin denn auchnur diejenigen Bohnen, die ihn in Sachen Aroma undNachhaltigkeit überzeugen. In ihrem kleinen Cafe ander Grüngasse wird nur Spezialitätenkaffee serviert.Leuenberger erklärt: «Die Kaffeekultur in der Schweizist sehr traditionell, Spezialitätenkaffee wird ein Nischen-produkt bleiben. Aber es braucht immer ein paar Wegbe-reiter, die über das Ziel hinausschiessen, um Veränderungherbeizuführen.» Sein Lieblingskaffee zurzeit? «UnserFilterkaffee. Wenn man den ganzen Tag berufsbedingtstarken Espresso probiert, ist der im Geschmack vielfeinere Filterkaffee genau das Richtige.» Diesen kannman aber laut dem Experten auf keinen Fall mit derBrühe aus den 50er-Jahren vergleichen; eher sei er erst-

    klassigem Tee ähnlich. Qualitativ kann er aber lautLeuenberger auf jeden Fall mit Espresso und Co. mit-halten. Persönliche Vorliebe also. Eines haben die jungenKaffeeliebhaber aber alle gemeinsam: Mit viel Know-howund noch mehr Leidenschaft sind sie immer und immerwieder - auf der Suche nach dem perfekten Kaffee. /

    coffeezurich. com

    roastrebels.com

    vicafe. ch

    Bericht Seite: 3/44

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    Kaffeebohnen müssen nach der Ernte erstmal trocknen.

    Dank Direct Trade werden die Bohnen direkt beim Bauern bezogen.

    ;.

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    'Es braucht immer ein paar Wegbereiter, die über dasZiel hinausschiessen, um Veränderung herbeizuführen./Thomas Leuenberger, Coffee Zürich

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    /Trink Kaffee so, wie du ihnmagst, nicht wie jemandsagt, dass es richtig sei!,Christian Forrer, ViCafe

    Beim kurzen Röstprozess bleiben die Bohnen hell und ihreAromenstrukturen erhalten.

    DA WIRD SPEZIELL GERÖSTET,GEBRÜHT UND AUSGEBILDET:

    Cafe Noir: Zürcher Cafe mit eigener Rösterei.Cafethek: Rösterei, Ausbildung und nachhaltigeGastronomielösungen in Bern.Coffee: Spezialitätenkaffee im kleinen Lokal in Zürich.Coffelab Zurich: Da werden Sie in Zürich zum Barista.El Imposible Roasters: Luzerner Rösterei.Gipfelstürmer Kaffee: Spezialitätenkaffee aus dem Aargau.Haenozoitz & Page: Mikrorösterei in Basel.Hössig & Hässig: Mikrorösterei zwei Luzerner Brüder.Kaffeezentrale.ch: Onlinestore mit Kaffee von über53 Röstereien aus aller Welt.Kaffeemacher: Bieten das Komplettprogramm vomRösten über Ausbildungen, Cuppings, den Genuss bis zurkompletten Liste aller Schweizer Röstereien.Kaffeehaus: Cafe in St. Gallen mit eigener Rösterei.Kaffee Werk Stadt: Alles rund um Kaffee, in Zürich.Kafischmitte: Spezialitätenkaffee aus dem Emmental.Radial Beans: Radikale Mischungen aus Zürich.Rösterei: Begehbare Berner Rösterei mit Kaffeebar undLaden. Eventtipp: «Coffee in Good Spirits Championship»,die Schweizer Meisterschaft für Kaffeegetränke mit Alkohol.18. März 2017.Röstlabor: Mikrorösterei in Zürich.Roastrebels.ch: Heimröster und Rohkaffee für zu Hause.ViCafe: Der eigene Kaffee wird bereits in fünf eigenenEspresso-Bars in Zürich und Eglisau serviert.Vorstadtkaffee: Spezialitätenkaffee aus St. Gallen.

    °

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  • Datum: 17.03.2017

    Hauptausgabe

    St. Galler Tagblatt / St. Gallen+Gossau9001 St. Gallen071 272 77 11www.tagblatt.ch

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    Kapselzeugund EdelbrüheTrinkkultur Die St. Gallerinnen und St. Galler sind Schweizer Meisterim Kaffeetrinken. Mit Genuss hat das wenig zu tun, dafür viel mit Fleiss.Adrian Vögeleadrian.voegele@tagblattch

    Willkommen in der Kaffeepause. Es gibt einen «einzigartigensensationelle Neuigkeiten, jedenfalls Datenpool zum Kaf-aus St. Galler Sicht: Goldmedaille! Wir feetrinkverhalten»,haben es allen gezeigt. Endlich sind wir schreibt das Unterneh-wieder mal Spitze, und das mit grossem men. Mit Hilfe von Statis-Vorsprung. «Schweizer Meister im Kaf- tiken zur Zahl der Arbeitneh-feetrinken», diese Auszeichnung dürfen mer, zu Betriebsgrössen und deren Ver-wir ab sofort tragen. 2,28 Tassen Kaffee teilung könne man die Selecta-Daten aufleeren wir laut einer Studie durchschnitt- kantonale und nationale Werte hoch-lich pro Tag. Das sind 40 Prozent mehr rechnen. Damit wird jedoch nicht der ge-als bei den Zürchern, die es auf1,66 Tas- samte Kaffeekonsum erfasst, sondernsen pro Person und damit auf Platz zwei nur das Trinkverhalten «am Arbeitsplatzschaffen. Zwar geben wir der Fairness und unterwegs» -dort, wo Selbstbedie-halber gerne zu, dass der Kanton Zürich nungsautomaten eben typischerweisepunkto Gesamtmenge klar vorne liegt. genutzt werden.Über 1,3 Millionen Kaffees werden dort Zugegeben: Dieser «Kaffee-Index»täglich getrunken, gut doppelt so viele ist eine Pionierleistung. Nicht einmal derwie in St. Gallen. Doch für die Preisrich- Branchenverband Cafetiersuisse verfügtter ist anscheinend klar: Auf den Pro- über eine Statistik des KaffeekonsumsKopf-Konsum kommt es an- darum wür- nach Kantonen. Wer schon lange aufdigen sie uns St. Galler als «die mit Ab- eine regionale Aufschlüsselung gewar-stand grössten Kaffeegeniesser der tet hat, kann nun aufatmen: Dieses Ran -Schweiz». Da bekommt man glatt Ner- king bietet immerhin Anhaltspunkte.venflattern (oder ist das nur das Koffe- Auch zugegeben: Die Selbstbedie-in?). Sind wir schon für die Weltmeister nungsautomaten sind nicht mehrschaft angemeldet? Kommt es zum Final das, was sie mal waren. Diegegen die Wiener oder die Römer? Zeiten, als man Bouillon,

    Aber Moment - die Sache hat einenCappuccino oder Schwarz-

    Haken. Die Grundlage für das Be- tee rauslassen konnte undalles ungefähr gleichstimmen des Schweizer Meis-

    ters - der Kaffeesatz quasistammt aus Selbstbedie-

    schmeckte, sind längstvorbei. Die Getränke

    ma Selecta betreibtnungsautomaten. Die Fir- aus diesen Geräten wer -

    16immer besser.

    16 000 Kaffeeautoma-ten in der ganzen Doch am Arbeits-

    Schweiz. Diese bötenplatz ist der Kaffee fürvie-

    le vor allem zweierlei: kof-

    feinhaltiger Betriebsstoffund Grund zur Pause. Dass die

    St. Galler besonders viel davontrinken, hat vielleicht mehr mit ihrer

    Arbeitsmoral zu tun als mit ihrem Ge-schmack. Womit sich bereits das nächs-te Rätsel stellt: Sind wir nun eher beson-ders fleissig, machen ständig Überstun-den und brauchen darum viel Koffein?Oder spazieren wir eher bei jedwederGelegenheit zum Automaten und vertrö-deln so mehr Zeit als andere Eidgenos-sen? Wohl Ersteres, wenn man das Kli-schee des gewissenhaften und zielstre-bigen Ostschweizers für bare Münzenimmt. Jedenfalls: Bewusst und meister-haft «genossen» wird ein Kaffee in derRegel nicht im Büro, sondern woanders.

    Barista kämpft gegenden Cafe creme

    Aber vielleicht lässt sich die just begrün-dete Legende vom «Kaffeegeniesserkan-ton» St. Gallen ja doch noch retten. Zu-mindest in der Stadt St. Gallen reicht dieGeschichte des Getränks weit zurück.Die Firma Turm-Kaffee ist seit über 250Jahren im Geschäft und bezeichnet sichals älteste Kaffeerösterei der Schweiz.Geradezu ein Embryo ist im Vergleichdazu das «Kaffeehaus» im Linsebühl-Quartier, gegründet 2010. Dessen Be-treiber Gallus Hufenus hat sich jedochinnert kurzer Zeit zum leidenschaftli-chen Barista (Kaffeezubereiter) und ge-fragten Experten rund um Kaffeekulturgemausert. Wie schätzt er die St. Galler

    Bericht Seite: 7/44

  • Datum: 17.03.2017

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    als Kaffeetrinker ein? «Unser Kantonhat dasselbe Problem wie die

    gesamte Deutschschweiz»,sagt Hufenus, während er

    an seiner glänzenden«La Marzocco»-Kaf-feemaschine hantiert.Es werde zwar sehr vielKaffee getrunken, die-ser sei aber oft falsch

    zubereitet. Hufenusnennt den Feind beim Na-

    men: «Cafe creme!» Bei derAnfertigung dieses Schweizer

    Standardkaffees werde allenthal-ben viel zuviel Wasser durch das Kaffee-pulver gepresst. «Dabei wird der Kaffeeausgeschwemmt und verliert viel Aro-ma.» Der Barista schüttelt den Kopf.«Kaffee trinkt man doch nicht gegen denDurst.» Wenn es schon ein «verlänger-ter» Kaffee sein müsse, dann bitte in derVariante «Americano»: Zuerst wird einEspresso zubereitet - und erst nachherwird er mit Wasser verdünnt. (Daskommt für Sie aufs selbe raus? Sagen Siedas mal einem Barista...)

    Hufenus eröffnete sein Lokal, um dieKaffeehauskultur aus der Zeit der St. Gal-ler Stickereiblüte neu zu beleben. «Alsich anfing, bekam man fast nirgends inder Stadt anständigen Kaffee», erinnert

    er sich. Doch inzwischen habe sich etwasgetan. «Jetzt gibt es eine ganze Reihe vonCafes und Restaurants, die es sehr gutmachen.» Auch das Verhalten und dieAnsprüche der Konsumenten hätten sichverändert. «Immer mehr Leute interes-sieren sich dafür, wie man richtigen Kaf-fee zubereitet und erkundigen sichbei mir.» Nicht wenige hätteninzwischen genug von Kapsel-zeug, Kartonbechern undautomatisch hergestelltenHeissgetränken. Aber eine flä-chendeckende Bewegung ist dasnicht. «Vor allem auf dem Landgibt es punkto Kaffeequalität nochviel Luft nach oben.»

    Schlangestehenfür guten Espresso

    Apropos Kapselzeug: St. Gallen isthaarscharf daran vorbeige-schrammt, zur Hochburg desPulverkaffees zu werden.Kurz bevor Nestle im Jahr1938 den «Nescafe» lancierte,versuchte ein St. Galler Importeurhierzulande den «G. Washington% Ins-tant Coffee» aus Amerika einzuführen -verteilt auf Einzelportionen in, tja, Alu-miniumkapseln. Die Sache scheiterte anzu hohen Zöllen und Preisen. Und viel-leicht auch am zweifelhaften Ruf des US-Kaffees im Allgemeinen, von US-Pulver-kaffee ganz zu schweigen.

    Gallus Hufenus ist dagegen, dassman schlechten Kaffee trinkt, nur weilman keine Zeit hat. Bei ihm kehrenlängst nicht nur Müssiggänger ein, son-dern auch das arbeitende Volk: Unweitdes «Kaffeehauses» steht ein grosserBürokomplex der Kantonsverwaltung.«Wenn sie Pause haben, kommen dieAngestellten jeweils reihenweise hier-her, kippen an der Theke einen Espressound gehen dann wieder. Genau so funk-tioniert es auch in Italien.» Das ist fürHufenus die richtige Antwort auf das all-gegenwärtige «Coffee to go »-Angebot.Gleichzeitig räumt er ein, dass das neueInteresse am «echten» Kaffee auch son-derbare Blüten treibt. «Manche kaufennun Kaffeemaschinen wie andere teureAutos.» Aber mit der Technik alleinsei es nicht getan. Man müsse dasGerät auch bedienen können.

    Zugleich gibt es Zeitgenos-sen, denen der Kaffeekult derartzuwider ist, dass sie das Gegen-teil zelebrieren und stets den äl-testen verfügbaren Automatenaufsuchen. Auch unter Journalis-ten übrigens, die traditionsgemässein enges Verhältnis zum Kaffee haben.

    Die wichtigste Zutatschmeckt nach nichts

    Doch selbst Kaffeekenner trinken dasschwarze Getränk bisweilen auch ausGründen, die mit Genuss wenig zu tunhaben. «Ohne Koffein bekomme ich Mi-gräne», sagt Gallus Hufenus. Ein heissesThema: Die Wirkung des Kaffees auf denKörper wurde über Jahrhunderte inten-siv diskutiert. Noch 1910 warnte ein Arztan einem Vortrag in St. Gallen: Der Kaf-fee sei eine «grosse Gefahr für die Ge-sundheit des Volkes».

    Die heutigen Mediziner sehen dasentspannter. Am Kantonsspital St. Gal-len haben die Ärzte vor zwei Jahren garihren eigenen Kaffeekonsum analysiert- mit einer nicht ganz ernst gemeinten,

    aber dennoch fundierten Studie. Erho-ben wurde das Kaufverhalten der Ärztein den Spital-Cafeterias. Am meistenKaffee pro Kopf holten die Orthopäden,gefolgt von den Radiologen und Chirur-gen. Die Selbstbedienungsautomaten imSpital waren von der Analyse ausge-schlossen. Die Begründung in der Stu-die: «Wir glauben nicht, dass dieses Ge-bräu den Namen verdient.»

    Auch wenn sich über Geschmackendlos streiten lässt - die wichtigsteEigenschaft des Kaffees ist völlig unab-hängig von seiner Machart: Er bringt dieLeute zusammen. Als Gallus Hufenussein Kaffeehaus eröffnete, verfolgte erzunächst nicht in erster Linie ein kulina-risches, sondern ein gesellschaftliches

    Ziel. «Wenn wir sagen , meinen wireigentlich: » Diese Disziplin wer-de in der Deutschschweiz, auch inSt. Gallen, eifrig gepflegt. «Nun gilt esnoch, die Qualität des Begleitgetränkszu verbessern.» Und doch: Es gebe hinund wieder auch Situationen, in denenein Kaffee sehr gut schmecke, obwohl ernicht unbedingt liebevoll hergestellt sei.

    Damit ist auch die Ehre des Selbst-bedienungsautomaten gerettet. Nichtauszudenken, wie viele schicksalshafteBegegnungen sich an diesen diskret

    Bericht Seite: 8/44

  • Datum: 17.03.2017

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    Argus Ref.: 64641645Ausschnitt Seite: 3/3

    summenden Geräten schon abgespielthaben. Erinnern Sie sich? Haben SieHerzklopfen? Ist wohl nur das Koffein.

    Bericht Seite: 9/44

  • Datum: 20.03.2017

    Gesamt

    Migros-Magazin Gesamt8031 Zürich058/ 577 12 12www.migrosmagazin.ch

    Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 1'557'900Erscheinungsweise: wöchentlich

    Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 32Fläche: 6'182 mm²

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    Argus Ref.: 64666792Ausschnitt Seite: 1/1

    Cafd Royal

    Produkt des Jahresin Holland

    Das MarktforschungsinstitutThe Nielsen Company fragt inHolland einmal pro Jahr 5000Konsumenten nach ihrem «Produkt des Jahres». Zu r Auswahlstehen Produktneuheiten, dieüber grosse Vertriebskanäleerhältlich sind. Gleich dreiProdukte des M-Industrie-betriebs Delica haben eineAuszeichnung gewonnen.

    Die Kaffeekapseln der MarkeCafd Royal in den Geschmacks-richtungen Almond, Vanilla undCaramel haben die holländi-schen Konsumenten überzeugt.Das freut Delica-Chef RaphaelGuggerli: «Wir bieten unserenKunden besten Kaffee für jedenGeschmack. Umso mehr freutes uns, dass wir nun in Hollanddiesen besonderen Preisentgegennehmen dürfen.»

    Bericht Seite: 10/44

  • Datum: 20.03.2017

    Limmattaler Zeitung8953 Dietikon058/ 200 57 57www.limmattalerzeitung.ch

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    Argus Ref.: 64665222Ausschnitt Seite: 1/2

    Nicht ganz dicht? Von wegen!Baden Wie der Kaffee-Kenner Christian Klose auf die Idee kam, selber Kapseln abzufüllen, und weshalb zuBeginn sogar seine Eltern in der Produktionshalle hinter dem «Falken» beim Verpacken mithelfen mussten

    4

    2

    Christian Klose vor seinen Maschinen, mit denen er letztes Jahr gegen eine Million Kaffee-Kapseln abgefüllt und verpackt hat.

    VON MARTIN RUPF

    Kaffee und vor allem das Trinken vonKaffee haben etwas Sinnliches. Bildervon liebevoll angerichteten Cappucci-nos oder gemütlichen Espresso-Barstauchen vor dem geistigen Auge auf.Bilder, die nicht so recht zum erstenEindruck passen wollen, den man hierim Produktionsraum hinter dem Fal-kengebäude in Baden erhält. Würdeman nicht ein paar Säcke Kaffee imRaum erblicken, käme man nicht aufdie Idee, dass hier seit rund einem JahrKaffee in Kapseln abgefüllt wird, die fürdas Nespresso-System kompatibel sind.Nach langjährigen Gerichts-Streitigkei-ten darf jedermann Kapseln herstellenund anbieten, die in Nespresso-Maschi-

    nen passen.Stolz präsentiert Firmengründer

    Christian Klose (49) das Herzstück sei-ner «Fabrik». Die in Italien hergestelltevollautomatische Maschine kann proMinute 70 Kapseln abfüllen - die Tages-produktion beträgt rund 35 000 Kap-seln. Klose kennt sich mit dem Kaffee-Geschäft bestens aus, war er doch zu-vor während 15 Jahren in der RöstereiGraf Kaffee in Dättwil. «Im Rahmen ei-ner MBA-Ausbildung kam ich auf dieIdee, Kaffee in Nespresso-kompatibleKapseln abzufüllen.» Für Nespresso-kompatible Kapseln habe man sich des-halb entschieden, da diese Kapselnrund 70 Prozent des gesamten Kapsel-Marktes ausmachen. Zusammen mit

    SANDRA ARDIZZONE

    drei Mitstudenten habe man die Ideeeiner Kapsel-Abfüllmaschine dann indie Realität umgesetzt.

    «Röstereien sind Qualitätsfreaks»Bereits fünf Röstereien - darunter

    auch eine sehr namhafte aus derDeutschschweiz und sein ehemaligerArbeitgeber Graf Kaffee - gehören heu-te zu den Kunden. «Für die Röstereienbieten die Kapseln eine spannende Al-ternative, da sie in der Gastronomie mitstagnierenden Verkaufszahlen zukämpfen haben», erklärt Klose. Kaffeewerde immer weniger in Restaurantsoder Bars konsumiert, sondern statt-dessen zu Hause oder im Büro. Kloseist überzeugt vom Potenzial vor allem

    Bericht Seite: 11/44

  • Datum: 20.03.2017

    Limmattaler Zeitung8953 Dietikon058/ 200 57 57www.limmattalerzeitung.ch

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    Argus Ref.: 64665222Ausschnitt Seite: 2/2

    für lokale Röstereien. «Wenn man beiuns im Handel zum Beispiel Kapselnvon Graf Kaffee sieht, so hat das einenWiedererkennungseffekt.»

    Seit Frühjahr 2016 laufen die Maschi-nen und das erste Betriebsjahr liegepunkto Auslastung und Auftragsein-gang über den Erwartungen - gegen ei-ne Million Kapseln wurden abgefüllt.Klose ist überzeugt, dass immer mehrRöstereien zu seinen Kunden zählenwerden. «Erstens kann ich aufgrundmeiner jahrelangen Tätigkeit bei GrafKaffee auf ein grosses Netzwerk zurück-greifen. Zudem sind die Röstereien alleQualitätsfreaks. Wenn sie den Kaffee zumir bringen, wissen sie, dass ihr Kaffeefachmännisch verarbeitet wird», sagtKlose selbstbewusst.Aroma darf nicht entweichen

    Die Mindestmenge, die Klose zu Kap-seln verarbeitet, beträgt 200 Kilo-gramm. «Denn dann kann ich die Ma-schine den ganzen Tag laufen lassen.»Dass Klose gelernter Maschinenmecha-niker ist, kommt ihm dabei zugute. Diehochwertige Maschine funktioniere

    zwar einwandfrei. Doch immer wiedergebe es Kleinigkeiten einzustellen oderzu reparieren.

    Nachdem der Kaffee gemahlen wor-den ist, wird er in die Kapseln abge-füllt. Auffällig sind die vielen kleinengelben Schläuche. Diese blasen Stick-stoff in die Kapsel, wodurch der Sauer-stoffgehalt verringert werden soll. Dieswiederum gewährleiste eine längereHaltbarkeit. «Eine so verpackte Kapselist rund 1,5 Jahre haltbar beziehungs-weise geniessbar», sagt Klose. Dennentscheidend sei vor allem, dass dasAroma in der Kapsel bleibe. Deshalbsei es von grosser Bedeutung, dass dieKapsel absolut dicht sei und das Aro-ma nicht entweichen könne. «Davonleitet sich auch unser Firmenname(Densus) ab - das lateinische Wort für.»

    Drei verschiedene Kapsel-Sorten bie-tet Klose an. Den «Lungo», einen «Es-presso» und einen koffeinfreien Kaffee.Stolz ist Klose auch auf die Abpack-Ma-schine. Hier werden die Kapseln inZehner-Schachteln abgepackt. Zudemkann der Kunde selber sein Wunsch-

    Etikett entwerfen lassen, das anschlies-send in einer Arwo-Werkstatt auf dieSchachteln geklebt wird. «Am Anfanghaben sogar noch meine Eltern beimAbpacken mitgeholfen, doch inzwi-schen sind alle Schritte automatisiert.»

    Klose denkt bereits an eine nächsteGeschäftsmöglichkeit. «Ein Unterneh-mer aus der Region hat letzte Weih-nacht für seine Mitarbeiter und KundenKaffee-Kapseln bei mir bestellt.» Vor-ausgesetzt, eine gewisse Mindestmengewerde bestellt, sei es durchaus denk-bar, diesen Geschäftszweig in Zukunftauszubauen.

    Klose ist optimistisch, dass sich dieInvestitionen dereinst auszahlen wer-den und er gar einen Mitarbeiter an-stellen kann. «Natürlich ist ein Druckda, auch vonseiten der Investoren, diein das Unternehmen investiert haben.Andererseits handelt es sich bei diesenInvestoren selber um Unternehmer. Diewissen, wie viel es braucht, bis ein Ge-schäft zum Laufen kommt.» Zum Ab-schluss des Gesprächs offeriert Klosenoch einen Kaffee - frisch ab Presse so-zusagen.

    Bericht Seite: 12/44

  • Datum: 23.03.2017

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    Argus Ref.: 64712818Ausschnitt Seite: 1/3

    Kaffeetrends

    Von der Plantagein den CoffeeshopBoröal Coffeeshops stehen fürschlichtes Design und Wohl-fühlatmosphäre (I: Eaux-VivesGenf). Der Kaffee stammt vonKooperativen wie «Taramesa»in Äthiopien (u.).

    ;-72

    -9,sw,

    Bericht Seite: 13/44

  • Datum: 23.03.2017

    htr / Profil3001 Bern031/ 370 42 16www.htr.ch

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    Argus Ref.: 64712818Ausschnitt Seite: 2/3

    Expansion mit Cof-feeshops ist in der

    Schweiz nicht leicht.Bor6a1 aus Genf will

    mit Top-Kaffee ausDirekteinkauf den

    Gegenbeweis liefernund zählt bereits

    sechs Caf6bars.GUDRUN SCHLENCZEK

    Man könnte fast dranvorbeilaufen, amBor6al-Standort inGenf in der Rue du

    Stand. Auffällig ist das Caf6 nicht,dafür umso voller. Um drei Uhram Nachmittag wird hier fleissigKaffee getrunken und ein Happendazu gegessen. Kein Wunder, derKaffee überzeugt mit seiner Aus-gewogenheit, der Cappuccino-Schaum mit einer perfekten Dich-te. Das Ambiente ist unaufgeregt,aber «cosy», wie Bor6al-Chef Fa-bien Decroux betont. Der Genfer,der seine Liebe zum Kaffee inAustralien entdeckte zu einer Zeit,als er noch in der IT-Branchearbeitete, hat seit 2008 sechs Cof-feshops in der Schweiz aus dem

    Boden gestampft, inklusive eigeneKleinrösterei. Zu den vier GenferOutlets kamen in den letzten Mo-naten gleich zwei in Zürich dazu.

    Kleinröster machen für denDirekteinkauf gemeinsame Sache

    Das Herz von Decroux schlägtfür Kaffee-Qualität, der Expan-sionsmotor ist der Wunsch, mög-lichst viele Schweizer daran teil-haben zu lassen.Der Coffeeshop-Betreiber reist re-gelmässig in dieAnbaugebiete, ausdenen sein Kaffeestammt. Und seitgut vier Jahren be-zieht Decroux den

    Grünkaffee direktab Plantage.

    Dafür hat er sichder Kleinröstervereinigung Roas-ters United angeschlossen, wieweitere elf europäische Kleinrös-ter, einige davon ebenfalls mitCoffee shop s. Roasters Unitedkauft den Grünkaffee für ihre Mit-glieder bei insgesamt sieben Ko-operativen in Peru, Kolumbien,Sumatra, Äthiopien, Indien, Bra-silien, Honduras. Nur so könne erRückverfolgbarkeit und Qualitätgarantieren und steuern, betontDecroux. Die Vereinigung funk-tioniert so demokratisch wie derEinkauf: Jedes Mitglied über-

    «Dank Direkt-einkauf kann ich

    Qualität undRückverfolgbar-

    keit garantieren.»Fabien Decroux

    Boreal Coffee Shop

    nimmt einen Arbeitsbereich, ent-schieden wird gemeinsam. Vonden Kaffeebauern wird verlangt,dass sie organisch anbauen oderdarauf umstellen. Dafür erhaltensie mit 2.75 Dollar pro englischesPfund (ca. 450 g), einen höherenPreis als auf dem Weltmarkt. FürArabica liegt dieser aktuell beirund 1.50 Dollar (InternationalCoffee Organization ICO). Auch

    mehr, als wenn sieihren Kaffee miteinem Fairtrade-Lab el versehenlassen: Im offiziel-len fairen Handelliegt der Mindest-einkaufspreis beirund 1.40 Dollarpro Pound. Aberauch der Grün-kaffeepreis, den

    Roasters United zahlt, reicht Kaf-feebauern nicht immer aus.

    Der Bordal-Gast interessiert sichbeim Kaffee wenig für die Ethik

    Doch statt höhere Preise zu

    zahlen, investiert die Vereinigunglieber direkt und unbürokratisch.Wenn ein Mitglied bei einemBesuch vor Ort sieht, dass Equip-ment fehlt: Bei der Kooperativein Äthiopien mangelte es an ge-nügend Trocknungstischen, diegeernteten Kirschen wurden zulange gehortet, was zu Fäulnis-

    prozessen und so Qualitätsver-minderung führte. Die nötigen5000 Dollar dafür waren dannschnell gesprochen.

    Für den Gast zähle aber wenigerder ethisch - ökologische Aspektsondern die Qualität in der Tasse,muss Fabien Decroux feststellen.Auch ein anderes Engagement hates schwer, auf Resonanz zu stos-sen. Pro «Flatwhite» - dem im Bo-r6a1 kredenzten, mit Latte Art ver-zierten Cappuccino - hat der Gastdie Möglichkeit, 50 Rappen an dasHilfsprojekt «Room to read» zuspenden, das Kindern in Entwick-lungsländern eine Schulausbil-dung ermöglicht. Bot-6a" steuertpro Tasse ebenfalls 50 Rappen bei.Um die Spendebereitschaft zu er-höhen, will Bor6a1 den eigenenBeitrag nun verdoppeln. Trotz al-ler Perfektion - dogmatisch möch-

    te Decroux nicht sein. So gibt esim Bor6a1 auch Kaffee-Frapp6smit Aroma, und das im Plastikbe-cher im XXL-Format inklusiveSahnehaube.

    Quereinsteiger statt Baristi -für mehr Herzlichkeit

    Als Mitarbeitende engagiert derBor6al-Direktor nicht Baristi, son-dern Quereinsteiger, die er selbstschult. Denn das Handwerk kön-ne man lernen, aber das warme«Welcome», die Gastlichkeit, diemüsse der künftige Barista mit-bringen. Im Bor6a1 an der Rue duStand fühlen sich die Gäste sicht-lich wie zu Hause, im Sofa sitzendmit Laptop, Arbeitspapieren oderplaudernd. Für manche sei dasBor6a1 ihr Arbeitsplatz. Rechnetsich das bei einem Espressopreiswie hier ab Fr. 3.90? Ja - dank star-

    Bericht Seite: 14/44

  • Datum: 23.03.2017

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    Argus Ref.: 64712818Ausschnitt Seite: 3/3

    kern Take- away- Geschäft. DreiBaristi stehen am Counter, um derNachfrage gerecht zu werden. AmMorgen ginge jeder zweite Kaffeeim Becher mit, am Nachmittag seies etwas weniger. An der Rue duStand zählt Decroux pro Tag über500 Kunden.

    Entscheidend sei der richtigeStandort. Ein Umfeld aus Büro-liegenschaften und Studentenund gleichzeitig bezahlbarenMieten. Das sei nicht einfach zufinden. Trotzdem: 2020 will De- borealcoffee.chcroux 10 bis 15 Coffeeshops be- roastersunited.comtreiben, dieses und nächstes Jahr

    sollten drei dazukommen. Vonperfektem Kaffee will Fabien De-croux die Schweizer dann dochüberzeugen.

    Boröal-Gründer Fabien Decroux in seiner Kleinrösterei in Genf. Je nach Zubereitungsart wirdgemischt und geröstet, die Kaffeebauern kennt Fabien Decroux persönlich. Bilder Natasha Camon

    Bericht Seite: 15/44

  • Datum: 27.03.2017

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    SETTE Hautestyle Magazin6000 Luzern041 468 02 00www.settemagazin.ch

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    Argus Ref.: 64775127Ausschnitt Seite: 1/4

    ERSTKLASSIGERKAFFEKGEN1 SS

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    Bericht Seite: 16/44

  • Datum: 27.03.2017

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    Argus Ref.: 64775127Ausschnitt Seite: 2/4

    Seit 1992 steht der Name Lepore Espresso Systemfür erstklassigen Kaffeegenuss. Als offizielleLavazza-Vertretung für Espresso Point Systeme

    und Zubehör brachte die Lepore AG die ersten Kaffee-kapseln auf den hiesigen Markt und sorgt dafür, dass sichder verführerische Duft von echtem italienischen Kaffeeund Espresso weiterhin verbreitet.

    Einfach genialDas Kapselsystem garantiert von der ersten Tasse an daseinzigartige Aroma und den cremigen Geschmack, diedas Markenzeichen von Lavazza sind. Es genügt, miteinem einfachen Handgriff eine Kapsel in die Maschineeinzuführen und die Tassengrösse zu wählen. Schongeniessen Sie den unvergleichlichen Lavazza-Kaffee. DasKapselsystem ist aber nicht nur praktisch und hygienisch,sondern überdies ausserordentlich vielseitig.

    Wie jede andere Unternehmenshistorie besteht auch die vonLepore Espresso System aus Emotionen, Hindernissen,entscheidenden Veränderungen und sprunghaftenFortschritten. Mit Paul Lepore, dem Inhaber der Lepore AGin Wohlen, sprach SETTE über die Schlüsselmomente derFirmengeschichte und die Vorzüge des Unternehmens, dases sich zum Ziel gesetzt hat, Neues zu erschaffen, Bestehendeszu erneuern und zu wachsen, ohne dabei seine gesell-

    LA DOLCE

    Bericht Seite: 17/44

  • Datum: 27.03.2017

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    Argus Ref.: 64775127Ausschnitt Seite: 3/4

    schaftliche Verantwortung aus dem Blick zu verlieren.

    SETTE: Warum haben Sie sich für Lavazza-Kaffee undnicht irgendeinen anderen Kaffee entschieden?

    Ich habe nach einem Produkt gesucht, das beste Qualitätbietet. Lavazza ist da weltweit die Nr. 1!

    SETTE: Was bietet die Lepore AG ihren Kunden?

    Wir bieten neben der Lavazza- Qualität unseren Kundenvor allem einen Top-Service, sodass sie immer 100%igzufrieden sind.

    SETTE: Alle Lieferanten behaupten gern, einen gutenService zu bieten. Wie schaffen Sie es, das auchumzusetzen?

    Da wir ein Familienunternehmen sind, ist mir sehrwichtig, dass unsere Kunden zufrieden sind und sichwohlfühlen wie in einer Familie. Ausserdem möchten wir,dass unsere Kunden immer wieder zu uns kommen, dennwir sind bereits seit über 20 Jahren im Geschäft.

    SETTE: Wie hat sich der Kaffee-Markt in den letztenJahren in der Schweiz verändert?

    Der Markt hat sich starkverändert. Früher gab es exklusiveLavazza-Kapsel-Systeme, heute gibt es zahlreiche Anbieterauf dem Markt. Wichtig ist aber einzig die Qualität. Undunser Vorteil ist, dass Lavazza bei der Qualität immernoch Weltspitze ist.

    SETTE: Wer sind die klassischen Lavazza-Kunden?

    Bei unseren Kunden haben wir alles dabei: kleine KMU,Privatpersonen, grosse Unternehmen, einfach alles.Unsere Maschinen kann man mieten oder kaufen. UnserService ist immer topp und bei uns ist der Kunde König.

    Sette: Haben Sie ein Lebensmotto?

    Für mich ist Kaffee Genuss. Und was wäre ein Leben

    Bericht Seite: 18/44

  • Datum: 27.03.2017

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    Argus Ref.: 64775127Ausschnitt Seite: 4/4

    ohne Genuss? Lavazza-Kaffee ist Genuss pur. Man solltenicht zu viel Kaffee am Tag trinken - lieber weniger unddafür mit Genuss. Genau das bietet Lavazza.

    Lepore AGAeschstrasse 255610 WohlenTelefon 056 610 47 00Mail [email protected] -ag. eh

    ITALY'S FAVOURITE COFFEE

    Bericht Seite: 19/44

  • Datum: 31.03.2017

    Vaduzer Medienhaus9490 Vaduz00423/ 236 16 23www.vaterland.li

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    Argus Ref.: 64812445Ausschnitt Seite: 1/2

    Wird Kaffee bald zum Luxusgut?Wandel In den Anfängen war Kaffee ein Luxusgetränk, das sich nur wenige leisten konnten. Aufgrund der Klimaerwärmung und der

    damit verbundenen Schwierigkeiten könnte dieser Zustand bald wieder Realität werden.

    Durch die klimatischen Veränderungen wird Kaffee immer teurer und rarer.

    Es mag noch nicht so lange hersein - etwa 350 Jahre -, dass sichder Kaffee in Europa etablierenkonnte. In Venedig, London, Parisund natürlich Wien entstandenim17. Jahrhundert die ersten Kaf-feehäuserund versorgten die Be-völkerung mit dem koffeinhalti-gen schwarzen Heissgetränk. Zu-nächst war Kaffee ein Luxus, nichtjederkonnte sich das Getränk leis-ten. Über die Jahre wurde der Kaf-fee durch vermehrte Produktionauch für die Masse erschwinglichund zu einem der meistkonsu-mierten Getränke. Damit könntebald Schluss sein.

    Nur begrenzte Anbauflächen

    weltweit

    Kaffee ist nicht nur ein beliebtesGetränk, sondern auch eines der

    wichtigsten Handelsgüter derWelt. Der Anbau gestaltet sichjedoch alles andere als einfach.Denn es gibt nur bestimmte Re-gionen auf der Welt, in denen dieKaffeekirsche erfolgreich wach-sen kann. Die Sträucher brauchenein ausgeglichenes Klima mitTemperaturen zwischen 18 und22 Grad Celsius und ausreichendNiederschlag oder alternativkünstliche Bewässerung. Dieidealen Begebenheiten sind in Re-gionen zwischen dem 23. nördli-

    Bild: iStock

    chen und dem 25. südlichen Brei-tengrad gegeben. Der Anbau be-schränkt sich also auf Länder wieBrasilien, Vietnam, Kolumbien,Indonesien, Indien, Guatemala,Peru und einige andere. Je nachKirschenart ist auch die Höhen-lage unterschiedlich, einige ge-

    deihen am besten zwischen 400und 800 Meternüber dem Meer,andere benötigen bis zu 1000Meterund höher, um sich optimalzu entwickeln.

    Alleine diese äusseren Fakto-ren machen den Anbau von Kaf-fee bereitsproblematisch. Durchden Klimawandel werden nun je-doch auch diese Gebiete in Mit-

    esr =1,

    erg.erd'37'

    Bericht Seite: 20/44

  • Datum: 31.03.2017

    Vaduzer Medienhaus9490 Vaduz00423/ 236 16 23www.vaterland.li

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    Argus Ref.: 64812445Ausschnitt Seite: 2/2

    leidenschaft gezogen und könnennicht mehr so viel Ertrag liefern.

    Die Erderwärmung schadetden Anbaugebieten

    Die südlichen Länder, die Haupt-produzentenund Exporteure vonKaffee sind, betrifft der Klima-wandel jedoch besonders stark.Die Temperaturen steigen undsorgen für Ernteausfälle. Von die-ser Veränderung sind besondersKleinbauern betroffen. Sie kön-nen sich den klimatischen Verän-derungen nicht anpassenund ver-lieren so ihre Existenzgrundlage.Denn um weiterhin Kaffee pro-duzieren zu können, müssen dieAnbaugebiete aufgrund der stei-genden Temperaturen weiter indie Berge ziehen. Das ist meistaber aus finanzieller Sicht nichtmöglich. Ausserdem ist eine bes-sere und umfangreichere Bewäs-

    serung notwendig, um den Pflan-zen die optimalen Bedingungenzu schaffen. Da aber in diesensüdlichen Ländern Süsswasser oftbereits jetzt Mangelware ist, kannein Kleinbauer diesen wechseln-den Anforderungen oft nichtmehr entsprechen. Die Folgensind weniger Pflanzen, wenigerKirschen und weniger Kaffee.

    Die Folgen fürden Kaffeemarkt

    Die sich ändernden Umständesind den Kaffeebauern deutlichbewusst. Das führt in manchenRegionen der Erde zu Kurz-schlusshandlungen. So wurdenbesonders in Asien in den letztenJahren die Anbaugebiete so stark

    es ging genutzt, ohne jedochRücksicht aufnachhaltige Bewirt-schaftung zulegen. Die Folge: Der

    Boden ist nährstoffarm und kannnicht mehr genutzt werden.

    All diese Faktoren sorgen da-für, dass in den nächsten Jahrender Kaffeepreis steigen wird.Denn laut einer Studie der Berli-ner Humboldt-Universität wirdbis 2050 die Hälfte aller Anbau-flächen für Kaffee verloren gegan-gen sein. Und wie sieht dann dieZukunft genau aus? Billigkaffeewird es immer weniger zum Kau-fen geben, der Markt wird sichverschieben und ähnlich wie beiWein wird es zum Genussmittelwerden. Für Kaffeeröster kanndas bedeuten, dass ausgefalleneund spezielle Varianten stärker inden Fokus rücken. Und die breiteMasse muss vielleicht vom Gu-ten-Morgen-Kaffee Abstand neh-men und sich nach einem neuenStart in den Tag umschauen. (lad

    Bericht Seite: 21/44

  • Datum: 01.04.2017

    Tages-Anzeiger8021 Zürich044/ 248 44 11www.tagesanzeiger.ch

    Medienart: PrintMedientyp: Tages- und WochenpresseAuflage: 157'323Erscheinungsweise: 6x wöchentlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 10Fläche: 3'534 mm²

    Referenz: 64831746

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    Ausschnitt Seite: 1/1

    KaffeeStarbucks konkurrenziertNespressoDie US-Kaffeehauskette Starbucks lan-ciert eigene Kaffeekapseln, die mit demNespresso-System kompatibel sind. «Wirwissen, dass bei unseren Gästen das Be-dürfnis da ist», sagte Starbucks-Schweiz-Chef Frank Wubben in einem Interviewmit «20 Minuten» vom Freitag. Seit rundvier Jahren bietet Starbucks bereits mitVerismo ein eigenes Kapselsystem an.Nun will die Kette aber von der starkenVerbreitung von Nespresso profitieren:In fast jedem zweiten Schweizer Haus-halt stehe ein Nespresso-Gerät, sagteWubben. (SDA)

    Bericht Seite: 22/44

  • Datum: 03.04.2017

    L'Agefi1026 Echandens-Denges021/ 331 41 41www.agefi.com

    Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 5'500Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 4Fläche: 4'649 mm²

    Referenz: 64839400

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    Ausschnitt Seite: 1/1

    STARBUCKS: le groupe de café affineson offensive sur le Nespresso-compatibleLa chaîne américaine de café Starbucks lance sespropres capsules compatibles avec le système Nes-presso. «Nous savons que ce besoin existe chez nosclients», a déclaré le chef de Starbucks Suisse, FrankWubben, dans une interview au 20 Minuten. C'estpourquoi Starbucks croit que c'est le bon momentpour lancer un produit. Depuis environ quatre ans,Starbucks propose déjà avec Verismo son propresystème de capsules. Maintenant, la chaîne veut pro-fiter de la forte présence de Nespresso. Dans presqueun ménage suisse sur deux, il y a une machine decette marque, a déclaré Frank Wubben. Ce dernierne croit pas que Nestlé a peur de Starbucks. «Nousne sommes pas les premiers sur le marché à proposerdes capsules compatibles avec le système Nes-presso», ajoute le directeur. - (ats)

    Bericht Seite: 23/44

  • Datum: 05.04.2017

    L'Illustré / Al dente1002 Lausanne021/ 331 75 00www.illustre.ch

    Medienart: PrintMedientyp: Spezial- und HobbyzeitschriftenAuflage: 66'692Erscheinungsweise: 2x jährlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 64Fläche: 56'091 mm²

    Referenz: 64878839

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    Ausschnitt Seite: 1/2

    Café et cigarésÀ ESSAYER ABSOLUMENTLa Sélection Vintage 2011ravira les amateurs d'expresse.A condition de la servir dansle verre prévu à cet effet.

    e2011

    Nespresso vient de lancer son premier cafémillésimé. La nouvelle édition limitée s'appelleSélection Vintage 2011 et son goût mérite le détour.

    À L'INSTAR DU CHAMPAGNE,du vin ou du fromage, le café se bonifieavec le temps. Toujours en avanced'une tendance, Nespresso a tentél'expérience et lance sa Sélection Vin-tage 2011. Un grand cru maturé pen-dant plusieurs années, dont les arômesboisés, la texture sirupeuse et la dou-ceur viennent agréablement chatouillerles papilles. Ses grains d'arabica pro-viennent des hauts plateaux colom-

    CAFÉ Tout est dans la maturation

    biens, ont été récoltés à la main et leurmaturation a duré six ans - un procédéqui remonte au XVIII' siècle. Al'époque, on acheminait les récoltes decafé par bateau d'Indonésie en Europe.Le voyage prenait plusieurs mois. Dansles cales des bateaux, exposés à l'airmarin et à l'eau salée, les grains gon-flaient. On les mettait ensuite au soleilpour les faire sécher, ce qui influençaitle goût du café. Pour cette Sélection

    Vintage 2011, tout a été soigneusementcontrôlé, du temps d'affinage à laquantité d'oxygène en passant parl'humidité de l'air, la lumière et lapression atmosphérique. Un systèmede rotation des sacs spécialement raisau point les a retournés pour assurer 1séchage harmonieux des grains.

    www.nespresso.ch

    Café et cigaresESSAYER ABSOLUMENT

    La Sélection Vintage 2011ravira les amateurs d'expreA condition de la servir dansle verre prévu à cet effet.

    4. CAFÉ Tout est dans la maturation

    Vintage 2011le café millés

    Bericht Seite: 24/44

  • Datum: 05.04.2017

    L'Illustré / Al dente1002 Lausanne021/ 331 75 00www.illustre.ch

    Medienart: PrintMedientyp: Spezial- und HobbyzeitschriftenAuflage: 66'692Erscheinungsweise: 2x jährlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 64Fläche: 56'091 mm²

    Referenz: 64878839

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    Ausschnitt Seite: 2/2

    .

    I

    ART et fumée

    Depuis longtemps, des artistes travaillent pour Davidoff. DernièrEen date, Rose Saneuil, spécialiste française de la marqueterie, acréé une cave à cigares élégante et colorée: la MasterpieceDamajagua Edition, qui rend hommage aux racines caribéennesde Davidoff. Pour réaliser ces motifs colorés de forêt vierge, RoseSaneuil a utilisé 25 matières différentes, parmi lesquelles desfeuilles de tabac de Damajagua. La cave à cigares, qui peut encontenir 250, est équipée de trois régulateurs. Disponible jusqu'àfin avril (prix sur demande).

    www.oettinaerdavidoff.com, www.davidoff.com

    POIN

    T D

    E M

    IRE

    CO

    LO

    La cave à cigares D

    amajagua

    avec le «toro» du mêm

    e nom.

    Bericht Seite: 25/44

  • Datum: 12.04.2017

    Saldo8024 Zürich044 253 83 30www.saldo.ch

    Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 59'642Erscheinungsweise: 20x jährlich Themen-Nr.: 727.009

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    Ausschnitt Seite: 1/1

    Nespresso noch teurerDie Preise von Nes-presso-Kaffeekapselnwaren schon immerSpitze. Sie kostendurchschnittlich57 Rappen pro Portion.Zum Vergleich: Dennerverlangt für seineKapseln ab 28,8 Rap-

    pen, Aldi, Lidl und Coop ab 17,5 Rappenund Migros ab 17,8 Rappen. Jetzt drehtdie Nestl&Marketingabteilung weiter an derPreisschraube: Der Jahrgangs-Nespresso«Espresso Selection Vintage, OriginColombia, Jahrgang 2011» zeichne sichdurch «raffinierte Holznoten und dichteTextur» aus. Die Bohnen seien sechs Jahrelang «geduldig und behutsam» gepflegtworden. Die Jahrgangs-Kapsel kostet62 Rappen. aa

    Bericht Seite: 26/44

  • Datum: 13.04.2017

    L'Agefi1026 Echandens-Denges021/ 331 41 41www.agefi.com

    Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 5'500Erscheinungsweise: 5x wöchentlich Themen-Nr.: 727.009

    Auftrag: 1094918Seite: 4Fläche: 7'813 mm²

    Referenz: 64976225

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    Ausschnitt Seite: 1/1

    ECC perd unemanche contreNespressoCAPSULES DE CAFÉ.La vente des machinesdu groupe basé à Veveymunies d'un mécanismede harpons peut continuer.

    Nouveau chapitre dans la batailleque se livre Ethical Coffee Com-pagny et Nespresso. Le Tribunalfédéral rejette la plainte de lafirme, spécialisée dans les dosettesbiodégradables, contre Nespressoqui a introduit dans ses machinesun système empêchant l'utilisa-tion de ces capsules.Les juges de Mont-Repos confir-ment mercredi la décision de juil-let 2016 du Tribunal fédéral desbrevets à St-Gall. L'action en jus-tice visait également le produc-teur thurgovien de machines àcafé Eugster/Frismag, ainsi queDKB Household.A cause de ce mécanisme de har-pons que Nestlé a introduit dansses machines, les capsules d'Ethi-cal Coffee Compagny ne peu-vent pas fonctionner. L'entreprisefribourgeoise réclamait parconséquent que la fabrication etla vente de ces machines soientinterdites. Le Tribunal fédéral nel'entendait pas de cette oreille. Sesconsidérants écrits seront publiésultérieurement.Ethical Coffee Company a étéfondée par un ancien de Nes-presso, Jean-Paul Gaillard, en2008. La firme est en conflit avecNestlé, qui a créé les capsulesNespresso en 1986, depuis plusde six ans. - (ats)

    Bericht Seite: 27/44

  • Datum: 17.03.2017

    Pack Aktuell6002 Luzern041/ 429 58 73www.packaktuell.ch

    Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 5'372Erscheinungsweise: 14x jährlich

    Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 10Fläche: 11'879 mm²

    MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

    ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

    Argus Ref.: 64645180Ausschnitt Seite: 1/1

    Kompostierbare Kaffeekapsel mit Barriere

    Thermogeformte,bio-abbaubare Kaffee-kapsel aus Bebo B2-

    nature mit Barriere-schicht.RPC Bebo, ein deutscher

    Hersteller formstabilerKunststoffverpackungenin Bremervörde, hat einMaterial für Kaffeekap-

    seln entwickelt, das in-

    dustriell kompostierbarist, die für Kaffeepulvernotwendigen Barrierenbietet und dem hohenDruck in Kaffeemaschi-nen standhalten kann.

    Das Material Bebo

    B2nature ist eine spezielle

    mehrlagige Folie mit ef-

    fektiver Sauerstoffbarrie-

    re, die eine lange Haltbar-

    keit bei Raumtemperatu-

    ren ermöglicht und dasKaffeearoma in der Kap-

    sel erhält. Die gebrauchteKapsel zersetzt sich in 12

    Wochen industrieller

    Kompostierung samt

    dem Kaffee. Den Anga-ben nach bleibt nur eingeringer Anteil des Kap-

    selmaterials zurück. Das

    Material kann somit kon-

    form europäischer undUS-Normen zur industri-

    ellen Kompostierung zer-tifiziert werden.Laut RPC Bepo sind die

    kompostierbaren Kapselnvergleichsweise robust

    und ebenso haltbar wiesolche aus konventionel-

    len Materialien. Die Bio-

    kapseln lassen sich daher

    effizient füllen sowie ab-

    dichten.

    (www.rpc-beboplastik.

    de) PD/JK

    Bericht Seite: 28/44

  • Datum: 22.03.2017

    Hotellerie Gastronomie Zeitung6002 Luzern041/ 418 24 44www.hotellerie-et-gastronomie.ch

    Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 23'635Erscheinungsweise: 36x jährlich

    Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 11Fläche: 5'512 mm²

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    Argus Ref.: 64698348Ausschnitt Seite: 1/1

    Kopf der Woche

    Francesco Illy

    Kaffeeröster

    Zum fünften Mal in Folge hatAmici Caffe das Prädikat als«World's Most Ethical Com-

    pany» erhalten. «Die Auszeich-nung ist das Ergebnis unseres

    langjährigen Bestrebens, fairen

    Kaffee herzustellen», sagt

    Francesco Illy, Gründer und In-

    haber der Amici Caffe AG. DieAuszeichnung wird seit 2007

    vom Ethisphere Institute mit Sitzin New York vergeben.

    Bericht Seite: 29/44

  • Datum: 29.03.2017

    Choco.5430 Wettingen056/ 437 03 17www.chocomagazin.ch

    Medienart: PrintMedientyp: Spezial- und HobbyzeitschriftenAuflage: 20'000Erscheinungsweise: 4x jährlich

    Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 11Fläche: 17'630 mm²

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    Argus Ref.: 64801782Ausschnitt Seite: 1/1

    KAFFEERECYCLINGDas ausgeprägte Umweltbewusstsein in der

    Schweiz hilft den Papierportionen zu verstärk-

    ter Nachfrage. Dies bestätigt auch Amici Cafe.

    Der Konsument fragt wieder vermehrt die öko-

    logischen Kaffee-Pads aus Papier nach. Denn

    die gebrauchten Papierportionen können ein-

    fach zuhause kompostiert werden. Damit wird

    der Weg zu der nächsten Recycling-Stelle ge-

    spart und es gibt gleichzeitig weniger Abfall.

    Bericht Seite: 30/44

  • Datum: 17.03.2017

    Beobachter8021 Zürich043/ 444 52 52www.beobachter.ch

    Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 282'822Erscheinungsweise: 26x jährlich

    Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 62Fläche: 106'285 mm²

    MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

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    Argus Ref.: 64642148Ausschnitt Seite: 1/4

    Was Koffein istKoffein ist ein Gift. Es dient Pflanzen alsFrassschutz, indem es Insekten betäubtoder tötet. Ein gesunder Erwachsenermüsste für eine tödliche Dosis zehnGramm Koffein einnehmen - das wärenüber 330 Tassen Espresso (siehe «Wieviel Koffein unbedenklich ist»). Doch einGramm kann schon leichte Vergiftungenauslösen. Koffein ist in Kaffee, Cola, Ener-gy Drinks, Schwarz- und Matetee sowie -in kleinen Mengen - in Kakao enthalten.Konsumenten schätzen seine anregendeWirkung. Es ist die weltweit am häufigs-ten konsumierte psychoaktive Substanz.

    1' I 11 1'

    Wer möglichst aufKoffein verzichten sollteKinder reagieren mit Hyperaktivität undSchlafstörungen auf Koffein. Pro Tag gel-ten drei Milligramm pro Kilogramm Kör-pergewicht als sicher. Schwangeren emp-fiehlt die Schweizerische Gesellschaft fürErnährung maximal 200 Milligramm proTag. In Tierversuchen führte Koffein beimFötus und bei Neugeborenen zu Wachs-tumsverzögerungen, Gedächtnisstörun-gen und epileptischen Anfällen. «BeiFrühgeborenen kann es aber die Lungen-funktion verbessern», sagt Christa E. Mül-ler, Koffein-Expertin an der Uni Bonn.

    Was ein Kaffee amAbend anrichtetMenschen reagieren unterschied-lich auf Koffein. Am besten findetman selbst heraus, wie viel manverträgt. Manche Personen schla-fen nach einer abendlichen Tasseunruhig, weil die REM-Phasengestört werden, die für Erholungsorgen. «Es gibt aber auch Men-schen, bei denen Kaffee schlafför-dernd wirkt», sagt Peter E. Ball-mer, Chefarzt der Klinik für InnereMedizin am Kantonsspital Winter-thur und Ernährungsspezialist.

    Kaffee galt lange als KrankmachHeute rücken vermehrt die positivEigenschaften in den Vordergrun

    Was stimmt denn jetzt?

    Darfs einTässcheehr sei

    TEXT: VERA SOHMER

    INFOGRAFIKEN: ANNE SEEGER

    Bericht Seite: 31/44

  • Datum: 17.03.2017

    Beobachter8021 Zürich043/ 444 52 52www.beobachter.ch

    Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 282'822Erscheinungsweise: 26x jährlich

    Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 62Fläche: 106'285 mm²

    MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

    ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

    Argus Ref.: 64642148Ausschnitt Seite: 2/4

    ohne Koffein

    vorangehendeNervenzelle

    mit Koffein

    Adenosin-Botenstoffe-

    erregendesSignal Adenosin-Rezeptor--\.

    beruhigendesSignal

    -folgende Nervenzelle

    So wirkt KoffeinIn erster Linie ist Koffein ein Stimulans. Es macht wach,hebt die Laune und fördert Antrieb und Konzentration.

    0 Nervenzellen kommunizieren untereinander mit Bo-tenstoffen, die Signale weiterleiten. Dieser Vorgangverbraucht Energie, wobei Adenosin freigesetzt wird.

    0 Adenosin schützt das Gehirn vor Überanstrengung,indem es an Rezeptoren bindet. Dadurch wird derSignalaustausch zwischen den Nervenzellen ge-hemmt, und man wird müde.

    0 Das Koffein blockiert diese Adenosin-Rezeptoren,indem es sie besetzt. Dadurch kann das Adenosinnicht wirken und nicht müde machen.

    Was Leutemit hohemBlutdruckwissen solltenEin moderater Koffeinkon-sum ist unbedenklich. DieSubstanz stimuliert zwarden Kreislauf, lässt dasHerz schneller schlagensowie Puls und Blutdruckansteigen. Aber nicht ineinem gesundheitsgefähr-denden Mass. Ein regel-mässiger Kaffeegenussschwächt diesen Effekt zu-dem ab. Mässiger Konsumstellt auch kein Risiko fürArteriosklerose oder einenHerzinfarkt dar (siehe«Schwächend oder stär-kend?»). Vorsichtig seinsollten Patienten mit Herz-rhythmusstörungen. Siefragen lieber ihren Arzt, obKaffee empfehlenswert ist.

    Die Mär vomAustrocknenKaffee trocknet den Körpernicht aus. Er zählt als Flüs-

    sigkeitslieferant und darfzum täglichen Bedarf vcnetwa zwei Litern dazu-gezählt werden. Das GlasWasser zum Espresso oderCappuccino soll nicht dieverlorene Flüssigkeit er-setzen, sondern - wie beieiner Weindegustationden Geschmackssinn neu-tralisieren. Man trinkt esalso vorher, damit man dasAroma des Kaffees bessergeniessen kann.Als Durstlöscher taugtKaffee aber nicht. Dafüreignen sich Wasser oderungesüsster Kräuterteeviel besser. Kaffeegetränkeaus dem Kühlregal enthal-ten zudem oft viel Zucker.Die Schweizerische Gesell-schaft für Ernährung emp-fiehlt daher, auf die Nähr-wertdeklaration und dieZutatenliste zu achten.

    Schwächendoder stärkend?Lange galt Kaffee als un-gesund. Doch laut Peter E.Ballmer vom KantonsspitalWinterthur gibt es heute

    ohne Koffein

    vorangehendeNervenzelle

    mit Koffein

    Botenstoffe-. - AdenosinZ

    erregendesSignal

    Z

    Adenosin-Rezeptor

    beruhigendesSignal

    folgende Nervenzelle

    Bericht Seite: 32/44

  • Datum: 17.03.2017

    Beobachter8021 Zürich043/ 444 52 52www.beobachter.ch

    Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 282'822Erscheinungsweise: 26x jährlich

    Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 62Fläche: 106'285 mm²

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    Argus Ref.: 64642148Ausschnitt Seite: 3/4

    Hinweise, «dass die güns-tigen Wirkungen von mo-deratem Konsum überwie-gen». So soll Kaffee gutsein für Diabetes-Patien-ten, weil er die Insulinwir-kung verbessert. Studienzeigen zudem, dass Kaffee-trinker seltener an Darm-krebs erkranken oder dassder Konsum Arteriosklero-se vorbeugt. Laut anderenStudien verbessert Kaffeebei älteren Personen mög-licherweise das Gedächtnisund senkt das Risiko, anAlzheimer zu erkranken.Die Resultate sind aber mitVorsicht zu geniessen. Siebasieren auf Experimentenan Tieren oder an Zeltkultu-ren. Oder es sind Beobach-tungsstudien, die als weni-ger aussagekräftig gelten.

    Wie abhängigder Trunk machtObwohl Koffein offiziellnicht als Suchtmittel einge-stuft werde, mache es ab-hängig, sagt Christa E. Mül-ler, die an der Uni Bonnüber Koffein forscht. DerKörper gewöhnt sich anden regelmässigen Konsumauch bei kleinen Mengen.Wenn der gewohnte Wirk-stoff ausbleibt, kann er mitEntzugserscheinungen re-agieren. Typisch dafür sindKopfschmerzen und Kon-zentrationsprobleme. DieAbstinenz kann aber auchdepressive Verstimmungenund Reizbarkeit auslösen.Die Symptome können an-fangs stark sein, nach spä-testens neun Tagen ist manaber über den Berg.

    Was wie viel Koffein enthält

    Kaffee Dunkle Schokolade Energy Drink Schwarztee(150 ml) (100 g) (250 ml) (150 ml)

    150 mg Koffein 90 mg Koffein 80 mg Koffein 50 mg Koffein

    Cola Espresso Vollmilchschokolade Kakao(330 ml) (30 ml) (100 g) (150 ml)

    40 mg Koffein 30 mg Koffein 15 mg Koffein 5 mg Koffein

    Wie viel Koffein unbedenklich istErwachsene können über den Tag verteilt bis zu 400 Milli-gramm Koffein konsumieren, also fast vier Tassen Kaffee.Allerdings variiert der Koffeingehalt je nach Bohnensorte undZubereitungsart. Zu viel Koffein löst Symptome wie Ängstlich-keit, Gesichtsrötungen, Erregung, Unruhe, Herzrasen oderÜbelkeit aus. Die Symptome verschwinden wieder, sobald dieSubstanz ausgeschieden ist.

    Was wle viel Koffein enthält

    Kaffee Dunkle Schokolade Energy Drink Schwarztee(150 ml) (100 g) (250 ml) (150 ml)

    150 mg Koffein 90 mg Koffein 80 mg Koffein 50 mg Koffein

    Cola Espresso Vollmilchschokolade Kakao(330 ml) (30 ml) (100 g) (150 ml)

    40 mg Koffein 30 mg Koffein 15 mg Koffein 5 mg Koffein

    Bericht Seite: 33/44

  • Datum: 17.03.2017

    Beobachter8021 Zürich043/ 444 52 52www.beobachter.ch

    Medienart: PrintMedientyp: PublikumszeitschriftenAuflage: 282'822Erscheinungsweise: 26x jährlich

    Themen-Nr.: 727.009Abo-Nr.: 1094918Seite: 62Fläche: 106'285 mm²

    MedienbeobachtungMedienanalyseInformationsmanagementSprachdienstleistungen

    ARGUS der Presse AGRüdigerstrasse 15, Postfach, 8027 ZürichTel. 044 388 82 00, Fax 044 388 82 01www.argus.ch

    Argus Ref.: 64642148Ausschnitt Seite: 4/4

    anregende Wirkungauf die Psyche

    verengte Blutgefässe

    erweiterte Bronchien,angeregte Atmung

    verstärkteHe -ztätigkeit

    angeregteMagensäfte

    verbesserteNiuenfunktioni

    bessereDurchblutung,de.. Organe

    ge steigerteDarmtätigkeit

    vermehrterHarndrang

    So schnellwirkt KaffeeNach dem ersten Schluckputzmunter? Alles Ein-bildung. Die maximaleWirkung des Koffeinszeigt sich erst nach 30bis 45 Minuten, wenndas Koffein vom Magen-Darm-Trakt aufgenom-men und im ganzen Kör-per verteilt worden ist.Danach dauert es meh-rere Stunden, bis der Kör-per das Koffein wiederabgebaut hat. Die Halb-wertszeit wird mit unge-fähr drei bis fünf Stundenangegeben.Warum die Wirkung beimanchen Menschenschneller eintritt und beianderen langsamer, istbislang unbekannt. Guterforscht ist dagegen,wie sich das Koffein aufdie verschiedenen Orga-ne und Körperfunktionenauswirkt (siehe neben-stehende Grafik).

    anregende Wirkungauf die Psyche

    verengte Blutgefässe

    erweiterte Bronchien,angeregte Atmung

    verstärkteHerztätigkeit

    angeregteMagensäfte

    verbesserteNierenfunktion/

    bessereDurchblutung ,der Organe

    gesteigerteDarmtätigkeit

    vermehrterHarndrang

    Bericht Seite: 34/44

  • Datum: 23.03.2017

    htr / Profil3001 Bern031/ 370 42 16www.htr.ch

    Medienart: PrintMedientyp: FachpresseAuflage: 10'044Erscheinungsweise: 26x jährlich

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    Kaffeetrends

    Kaisergranat mit «Kilimanjaro-Peaberry»-Marinade (l.), Entenmastleber abgeschmeckt mit «Nepal Lamjung»: Heiko Nieders Kreationen mit Kaffee. BI der o

    Würze in der GourmetkücheNespresso baut seine

    Teamarbeit mitSpitzenköchen weiter

    aus: Zwei neue Kaf-feevarietäten wurden

    in Zusammenarbeitmit und eigens für

    sie kreiert, darunterist auch Heiko Nieder.FRANZISKA EGLI

    Wochenlang sind dieExperten von Nes-presso durch Nepalund Afrika gereist

    und haben Kaffeebauern besucht,bis sie fanden, was sie suchten:zwei Kaffeevarietäten ganz nachdem Gusto 15 auserwählter, hochdotierter internationaler Spitzen-köche - von 2-Michelin-Sterne-Koch Mauro Colagreco aus demsüdfranzösischen Menton überden 3-Sterne-Koch Martin Berasa-

    tegui aus dem baskischen San Se-bastian bis zu Heiko Nieder vomZürcher «The Dolder Grand».

    Hier war es auch, wo die beidenneuen Grand Crus aus dem HauseNespresso, die schliesslich dasRennen gemacht haben, derSchweizer Öffentlichkeit vorge-stellt wurden: der «Exclusive Se-lection Nepal Lamjung», ein her-kunftsreiner Arabica Bourbon, derin der Nähe der Annapurna ge-deiht und nur in geringer Mengeproduziert wird. Und von den ab-gelegenen Hängen Tansanias der«Exclusive Selection KilimanjaroPeaberry», ein Arabica der Cara-coli-Bohne, welche insofern aus-sergewöhnlich ist, weil ihre Kir-

    sche nicht wie üblicherweise zweianeinander geschmiegte Früchte,sondern jeweils nur eine einzelneBohne enthält.

    Der Ausschlag für die beidenneuen Kaffees waren nicht zuletztdie Aromen nach der Röstung,von denen sich die Spitzenköche

    angetan zeigten -in trink-, aber auchin kochtechni-scher Hinsicht,was ganz im Sinnevon Nespresso ist:«Mit diesen zweiKaffeevarietätenwollten wir Spit-zenköchen nichtnur ausgewähltenKaffee zur Krö-nung ihrer Menüs,sondern auch ei-nen Mehrwert fürihre Küche bieten.Kaffee lässt sichnicht nur nachdem Essen, son-dern prima auchim Essen genies-sen», sagt Domi-nique Niederhau-ser, Coffee Ambassador beiNespresso Suisse und selber eingrosser Anhänger des Foodpai-rings. «Der eher säure-betonte Ki-limanjaro Peaberry eignet sich

    Bericht Seite: 35/44

  • Datum: 23.03.2017

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    etwa hervorragend für Fischge-richte, der bitter-röstige, samteneNepal Lamjung mehr in Kombi-nation mit Fleisch und kräftigenSpeisen».

    Mit einem kräftigen Ristretto lässtsich mit wenig viel bewirken

    Tatsächlich war unter den Kö-chen das Thema Verwendbarkeitbereits bei der Auswahl der zweiSorten ein grosses und gingenihre Assoziationen weit über dasKaffeetrinken hinaus. «Selbstver-ständlich war das Wohlgefühlentscheidend, das sich einstellt,wenn man einen Kaffee einfachso geniesst. Gleichzeitig habenwir uns von Beginn weg Gedan-ken darüber gemacht, wie sich diebeiden Varietäten mit Essen kom-binieren lassen», erzählt Nieder,

    der bei der Lancie-rung der «Exclusi-ve Selection» inZürich im «TheDolder Grand»auch gleich eineKostprobe seinerIdeen gab: DenKaisergranat mitKürbis und Bana-ne servierte er aneiner «KilimanjaroPeaberry»-Mari-nade. Dafür hat erdie Krustentier-essenz ganz zumSchluss - damitdie feinen Kaffee-Nuancen sichnicht verflüchtig-ten - mit etwasRistretto abge-schmeckt. Eben-

    falls ein Ristretto des «NepalLamjung» diente ihm als röstig-würziger Aromaträger für die En-tenmastleber auf Getreide, gelbenRanden und Orange. «Mit einemRistretto lässt sich mit wenig vielerreichen. Ein Espresso wäre be-reits zu dünn», begründet er dieWahl der Kaffeezubereitungsva-riante. Trotzdem ist er jeweils vor-sichtig bei der Dosierung: «DasKaffeearoma darf nicht zu domi-

    nant sein und die Hauptzutatetwa übertünchen. Es ist wichtig,den Kaffee nicht als Getränk, son-dern als Gewürz, das ein Gerichtabschmeckt, zu betrachten».

    Nieder ist kein Unerfahrenderin Sachen Kaffee und Kochkunst.Er fungieret seit Jahren als Partnerder «Nespresso Gourmet Weeks»,für die jeweils rund 19 auserwähl-te Schweizer Gourmetköche einGericht in Kombination miteinem Nespresso Grand Cru kre-ieren und die kommenden No-vember bereits zum fünften Malstattfinden. Mit der «ExklusiveSelection» nun geht der Kaffee-anbieter noch einen weiterenSchritt: «Damit lancieren wir einelangfristige Zusammenarbeit mitder hiesigen Spitzengastronomie.Nebst Heiko Nieder wird ab Apriletwa auch Franck Giovannini vomRestaurant de l'Hötel de Ville inCrissier exklusiv die im Angebot haben», er-klärt Niederhauser.

    Ob und wie Nieder die GrandCrus künftig in seine Gerichte ein-bindet, ist derzeit noch Gegen-stand seiner Frühlingsmenükarte-Entwicklung. Als Ausklang einesMenüs sind die beiden Kaffeeva-rietäten jedoch freilich zu haben -fachgerecht erklärt und präsen-tiert, denn «die Wahl des Kaffeesist genauso wichtig wie die Wahldes richtigen Weins zum Essen»,findet der Chef Fine Dining. «DerKaffee ist in der Regel der letzteGeschmackseindruck, den einGast aus dem Restaurant mit-nimmt. Umso wichtiger ist es,auch mit ihm zu überzeugen».

    «Die zwei neuenGrand Crus sollenden Köchen einen

    kulinarischenMehrwert bieten.»

    Dominique NiederhauserNespresso Coffee Ambassador

    Nespresso Partnervon Luxushotelsund VereinigungenNestle Nespresso SA gilt alsPionier im Bereich des portio-nierten Kaffees und setzt vonjeher stark auf B2B-Lösungen:Weltweit servieren mehr als780 Sterneköche ihren GästenNespresso-Kaffee. Die Markeist anerkannter Partner vonVereinigungen wie Relais &Chäteaux und Bocuse d'Or undinternationaler Luxushotel-Ketten von Kempinski, Hilton,SAS Radisson bis Shangri-LaHotels. Das Unternehmen mitSitz in Lausanne ist in 64Ländern tätig und beschäftigt12 000 Mitarbeiter in über 450Boutiquen (Stand 2015). fee

    nestle-nespresso.com

    Bericht Seite: 36/44

  • Datum: 23.03.2017

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    Argus Ref.: 64712884Ausschnitt Seite: 3/3

    Schätzt Kaffee nach dem Essen wie auch im Essen: Heiko Nieder vom «The Dolder Grand» bei derPräsentation der Nespresso Grand Crus, die eigens für die Spitzengastronomie entwickelt wurden.

    Bericht Seite: 37/44

  • Datum: 29.03.2017

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    4

    WORK HARID

    4

    R K HARD

    STAY RUNZLE

    ENJOY GOOD

    COFFEE!

    MEMO

    1

    Latte Art 5chwecer Mester Gifteong Thongschurr m seinem

    dem Home Doristo Shop in54 Ch

    Bericht Seite: 38/44

  • Datum: 29.03.2017

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    «ICH GEHE RAUS UNDZEIGE, WAS ICH KANN»

    Gijtipong Thangsubutr (32) oder kurz Gap, so heisst der neue Schweizermeister

    in der Disziplin Latte Art. Nun möchte der gebürtige Thailänder seine Baristakünste in einem

    eigenen Lokal verwirklichen.Wenn jemand an die Bar kommt und verschiedene Espressos

    ausprobieren will, dann erfüllt sich mein Herz mit Glück.»Gijtipong Thangsubutr lacht bei diesen Worten, seine Au-gen glänzen, so dass kein Zweifel übrigbleibt: Dieser Mannmacht seinen Beruf mit grosser Leidenschaft. Derzeit wirktder 32-Jährige als Barista im Home Barista Shop in Aarau,

    Anfang Februar hat er erstmals die Schweizermeisterschaft in der KategorieLatte Art gewonnen. Seither ist er in der Kaffeebranche ein begehrter Mann,

    nicht wenige Firmen klopfen an, um sich seine Dienste zu sichern. Weshalbdiese Versuche wenig erfolgsversprechend sein dürften, dazu später mehr.Geboren und aufgewachsen ist Gijtipong Thangsubutr mitten in Bangkokund weil selbst seinen Eltern der Name etwas gar umständlich daherkam,gaben sie ihm noch die Kurzform «Gap» mit auf den Weg. Eine durchausübliche Vorgehensweise in Thailand, wie er erklärt. «Meine Schwester, bei

    der ich derzeit in Baden lebe, heisst mit Vornamen Saengduen, doch bekanntist sie nur als Bo.» Gap, das lässt sich tatsächlich gut merken und doch lohnt

    sich noch eine kurze Erläuterung seines vollen Namens. Gijtipong bedeuteso viel wie «Geschäftsmann» und Thangsubutr hätten seine Vorfahren vom

    fünften König von Thailand verliehen bekommen.

    AUSZEIT AUF DER PLANTAGEIn die Schweiz kam er mit seinen Eltern im Alter von acht Jahren, in Baden

    ging er zur Schule, im Kantonsspital machte er die Kochlehre, später arbeite-

    te er in Bangkoks Fünfsternehäusern. Nachhaltig inspiriert wurde Gap abererst nach seiner Rückkehr in die Schweiz, als er bei Manor Restaurantas-

    sistent war. «Wir haben uns neue Kaffeemaschinen angeschafft, so kam ich

    erstmals mit dem Thema in Berührung. Daraufhin machte ich Baristakurseund war fasziniert von der Vielfalt der Aromen.» Um herauszufinden, waswirklich dran war an seiner neuen Liebe, entschied er sich zu einem speziel-

    len Schritt. Er nahm eine Auszeit und reiste für drei Monate nach Thailand.Was er dort tat? Plantagenarbeit. «Nicht wegen des Geldes, sondern aus Freu-

    de. Es fördert auch die Wertschätzung, wenn man erkennt, wieviel Aufwanddie Ernte eines Kilos Kaffee bedeutet.» Seit dreieinhalb Jahren ist Gap nun

    «WENN JEMAND

    AN DIE BAR

    KOMMT UND

    VERSCHIEDENE

    ESPRESSOS A US-

    PROBIEREN WILL,

    DANN ERFÜLLT

    SICH MEIN HERZ

    MIT GL ÜCK»

    Bericht Seite: 39/44

  • Datum: 29.03.2017

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    in der Kaffeeszene tätig, er arbeitete für das Blaser Cafe in Bern, zuletzt war

    er ein Jahr lang in München, um sich in der Rösterei Supremo weiterzubil-den. Im Auftrag des deutschen Unternehmens macht er Schulungen, Bera-tungen und engagiert sich in der Qualitätssicherung; im Home Barista Shopin Aarau beispielsweise. «Hier haben wir über zehn Kaffeemühlen und 140

    Kaffeesorten», sagt er, zeigt lächelnd auf die grosse Auswahl und ergänzt:

    «Das ist mein Spielplatz hier.»VORBEREITUNG MIT 600 LITER MILCHGap, der mittlerweile den Schweizer Pass besitzt, kann einen geeignetenSpielplatz gut brauchen. Im Juni vertritt der Milchschaumvirtuose unserLand an den Latte-Art-Weltmeisterschaften in Budapest, darauf möchte ersich optimal vorbereiten. Die Konkurrenz werde gross sein, das zeigen ihmseine Recherchen auf Facebook. «Gerade die führenden Asiaten versteckennicht, was sie draufhaben. Das möchte ich auch, ich gehe raus und zeige,was ich kann.» Tatsächlich arbeitet Gap hart, um an die Spitze zu kom-men, 300 Liter Milch brauchte er vor der Schweizer Meisterschaft 2016,420 waren es vor den Titelkämpfen in diesem Jahr, rund 600 Liter wer-den es bis zur WM sein. Nichts lässt er unversucht, um sich zu verbessern,Trainingsstunden beim deutschen Latte-Art-Weltmeister Christian Ullrich(2014) sind ebenso geplant wie beim österreichischen Kaffee-BotschafterGoran Huber, darüber hinaus wird er seine Ferien wieder auf einer Kaf-feeplantage in Thailand verbringen. «Nicht viele sind so angefressen wieich, ich trainiere wie ein Spitzensportler.» Dabei verfüge die Schweiz überviel Potenzial, sowohl das Wissen, als auch die technischen und finanziel-len Voraussetzungen seien gegeben, um in der internationalen Kaffeeszene

    ganz nach oben zu kommen. Noch mangle es aber etwas am Mut, die Baristiandere Länder seien in Sachen Kaffeekultur weiter, «es geht darum, Neuesauszuprobieren und nicht die Nase zu rümpfen, wenn ich einen fruchtigenEspresso anbiete». Vielleicht kredenzt Gijtipong Thangsubutr seine Inno-vationen ja schon bald in seinem eigenen Lokal, der 32-jährige Schweizerwill sich nämlich selbstständig machen. In der Region Baden schaut er sich

    nach einem geeigneten Platz um, zudem arbeitet er am Wirtepatent. «Ichhabe mir schon immer etwas Eigenes gewünscht, ein guter Gastgeber willirgendwann seinen eigenen Weg gehen», sagt Gap. Dass der Kaffee seinWeg ist, davon ist er überzeugt, das beweist auch der Blick auf die Tätowie-rung auf seinem rechten Arm. Neun Kaffeebohnen sind dort unter anderem

    abgebildet, «in Thailand ist die Neun eine Glückszahl».

    «ICH HABE MIR

    SCHON IMMER

    ETWAS EIGENES

    GEWÜNSCHT,

    EIN GUTER

    GASTGEBER

    WILL IRGEND-

    WANN SEINEN

    EIGENEN WEG

    GEHEN»

    Bericht Seite: 40/44

  • Datum: 29.03.2017

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    :dunkel:

    und

    Home Barista Shop

    «Hier haben wir über

    zehn Kaffeemühlen

    und 240 Kaffeesorten.

    Das ist mein Spiel-

    platz hier», sagt der

    Schweizer Meister in

    Latte Art Gijtipong

    Thangsubutr über den

    Home Barista Shop in

    Aarau. www homeba-

    ristashop.ch

    Plantagenarbeit

    Für drei Monate

    machte Gap Planta-

    genarbeit in Thailand.

    «Es fördert die

    Wertschätzung, wenn

    man erkennt, wieviel

    Aufwand die Ernte

    eines Kilos Kaffee

    bedeutet.»

    Milch

    Insgesamt 3oo Liter

    Milch brauchte er in

    den vielen Trainings

    vor der Schweizer

    Meisterschaft 2017.

    Rund 600 Liter wer-

    den es bis zur Welt-

    meisterschaft sein.

    Christian Ulrich

    Mit dem deutschen

    Latte-Art-Weltmeister

    2014 sind Trainings

    für die Weltmeister-

    schaft in Budapest

    geplant.

    KURZ GEFRAGTM INE LIEBLINGSCAFeS auber und astfreund-lich.. AFFEE TRINKE ICH AM LIEBSTEN ALS ... ilter-kaffee. IE BESTE ZEIT FÜR EINEN KAFFEE ...Ist immer

    OHNE KAFFEE BIN ICH ... GENUSS BEDEUTET R

    MICH . Luxu- MEINE LIEBLINGSSCHOKOLADE IST ...un e . Meine Hig ts ommen aus em e a eräc

    und Eichenberger. immer noch ich.

    Bericht Seite: 41/44

  • Datum: 29.03.2017