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Prof. Dr. Werner Sacher
Eltern und Berufsorientierung – So geht`s
Vortrag am 30. 09. 2014in der Metropolregion Hamburgin der Ritterakademie Lüneburg
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Elterneinfluss und Schulerfolg
Begleituntersuchungen zu PISA 2000(OECD 2001, S.356f.)
Einflüsse von Schule, Lehrkräften u. Unterricht
Einflüsse der Familie
Lesekompetenz 1 2,13-fach
Mathematische Kompetenz
1 2,19-fach
Naturwissenschaftl. Kompetenz
1 2,13-fach
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Elterneinfluss und Schulerfolg
Begleituntersuchungen zu PISA 2000(OECD 2001, S.356f.)
Einflüsse von Schule, Lehrkräften u. Unterricht
Einflüsse der Familie
Lesekompetenz 1 2,13-fach
Mathematische Kompetenz
1 2,19-fach
Naturwissenschaftl. Kompetenz
1 2,13-fach
Ganz ähnliche Ergebnisse:• Dave 1963• Coleman et a. 1966• Plowden-Report 1967
• Jencks 1972• PISA 2000 (OECD 2001)• Schütz / Wößmann 2005• Neuenschwander 2009
Dominierender Einfluss der Elternauf die Berufswahl ihrer Kinder
Hoose & Vorholt 1996; Raabe & Rademacker 1999; Schweikert 1999; Beinke 2002; Prager & Wieland 2005; Arbeitskreis Einstieg 2004; Puhlmann 2005; Pulmann u. a. 2011; Görtz-Brose & Hüser 2006; Neuenschwander 2007; Kuhnke & Reißig 2007; Reißig 2009; Walter 2010; Hentrich 2011
1. Eltern2. Altersgenossen3. Lehrkräfte4. Berufsberater
Einflussfaktoren (Rangfolge nach Mächtigkeit)
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• Elterneinfluss ist nicht immer positiv.�Viele Eltern sind nicht kompetent:
�Unzureichende Kenntnisse über wirtschaftliche Situation und Bewerbungsmodalitäten
�Veraltete Vorstellungen über Männer- und Frauenberufe
�25% können die Stärken und Schwächen ihres eigenen Kindes nicht richtig einschätzen.
�74% fühlen sich unsicher bei der beruflichen Beratung und Begleitung ihrer Kinder.
�Viele Eltern halten sich bewusst aus der Berufswahl ihrer Kinder heraus.
�Viele Eltern sind sich ihres Einflusses nicht bewusst.
(Puhlmann 2005; forsa 2008; Walter 2010; Taylor, Harris & Taylor 2004; Perkins & Peterson 2005 Knowles 1998; Marjoribanks 1997; Mau and Bikos 2000; Smith 1991; Wilson and Wilson 1992)
Zu vermeidende Irrtümer
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• Elterneinfluss ist nicht immer positiv:
� Viele Eltern sind nicht kompetent:�Unzureichende Kenntnisse über wirtschaftliche Situation und
Bewerbungsmodalitäten�Veraltete Vorstellungen über Männer- und Frauenberufe �25% können die Stärken und Schwächen ihres eigenen Kindes
nicht richtig einschätzen.� 74% fühlen sich unsicher bei der beruflichen Beratung und Begleitung
ihrer Kinder.� Viele Eltern halten sich bewusst aus der Berufswahl ihrer Kinder
heraus.� Viele Eltern sind sich ihres Einflusses nicht bewusst.
Zu vermeidende Irrtümer
(Puhlmann 2005; forsa 2008; Walter 2010; Taylor, Harris & Taylor 2004; Perkins & Peterson 2005; Knowles 1998; Marjoribanks 1997; Mau & Bikos 2000; Smith 1991; Wilson & Wilson 1992)
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• Elterneinfluss ist nicht immer positiv.
• Elterneinfluss wird von Jugendlichen nicht immer günstig verarbeitet.
�Drei Viertel der Jugendlichen überschätzen den Rat ihrer Eltern.
�61% haben ein passive Grundhaltung:Möchten, dass Eltern ihre Wünsche und Fähigkeiten erkennen und ihnen Wege „aufzeigen“.
Zu vermeidende Irrtümer
(Arbeitskreis Einstieg 2004; Arbeitskreis Einstieg 2006)
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• Elterneinfluss ist nicht immer positiv.
• Elterneinfluss wird von Jugendlichen nicht immer günstig verarbeitet:
� Drei Viertel der Jugendlichen überschätzen den Rat ihrer Eltern.
� 61% haben ein passive Grundhaltung:Möchten, dass Eltern ihre Wünsche und Fähigkeiten erkennen und ihnen Wege „aufzeigen“.
Zu vermeidende Irrtümer
(Arbeitskreis Einstieg 2004; Arbeitskreis Einstieg 2006)
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• Elterneinfluss ist nicht immer positiv.• Elterneinfluss wird von Jugendlichen nicht immer günstig
verarbeitet. • Man darf Eltern in ihrer Verantwortung nicht allein lassen,
ihnen die Verantwortung aber auch nicht abnehmen.– Schule muss ihnen ihr Einflusspotenzial verdeutlichen.– Schule und andere Partner müssen ihnen helfen, ihrer
Verantwortung gerecht zu werden.– Pädagogische Fachkräfte und Organisationen können
fehlende Elternunterstützung nur zum geringeren Teil ersetzen.
Zu vermeidende Irrtümer
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• Elterneinfluss ist nicht immer positiv.• Elterneinfluss wird von Jugendlichen nicht immer günstig
verarbeitet. • Man darf Eltern in ihrer Verantwortung nicht allein lassen,
ihnen die Verantwortung aber auch nicht abnehmen:
– Schule muss ihnen ihr Einflusspotenzial verdeutlichen.– Schule und andere Partner müssen ihnen helfen, ihrer Verantwortung
gerecht zu werden.– Pädagogische Fachkräfte und Organisationen können fehlende
Elternunterstützung nur zum geringeren Teil ersetzen.
Zu vermeidende Irrtümer
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14 • Hohe Erwartungen / starkes Zutrauen der Eltern
• Autoritativer Erziehungsstil (Baumrind 1991)- Sowohl Liebe, Wärme u. Selbständigkeit- als auch Struktur, Disziplin u. Regeln
• Kommunikation Eltern - Kind
Metaanalysen von Hill & Tyson 2009 und Jeynes 2011:
Auf unmittelbare Lernhilfe –auch auf Hausaufgabenhilfe –
kommt es nicht an!
Ist jugendgemäß:keine direkte Einwirkung!
Setzt weder höhere Schulbildung noch Beherrschung der deutschen Sprache voraus!
Allgemein förderlicher Einfluss von Eltern
(Hill & Tyson 2009; Jeynes 2011)
Erfolgreiche Berufswahl
Elternengagement bei der Berufsorientierung(nach Neuenschwander 2007 u. 2008)
Innere ExplorationAuseinandersetzung mit eigenen Interessen, Wünschen, Werten,Stärken u. Schwächen
Äußere ExplorationErkundung der Berufswelt und des Stellenmarktes
Jugendliche
Erfolgreiche Berufswahl
• Autonomieorientierte u. anregende Erziehung• Emotionale Unterstützung• Sorge für systematische Berufsorientierung• Kommunikation
Elternengagement bei der Berufsorientierung(nach Neuenschwander 2007 u. 2008)
Innere ExplorationAuseinandersetzung mit eigenen Interessen, Wünschen, Werten,Stärken u. Schwächen
Äußere ExplorationErkundung der Berufswelt und des Stellenmarktes
Jugendliche
Eltern
AnregungUnterstützung
Anregung Eltern müssen nicht kleine Berufswissen-schaftler sein!
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Vorbemerkung
• Autonomiestreben der Jugendlichen beachten:
– Auf die eigene Exploration der Jugendlichen kommt es an!
– Vermeidung direkter Beeinflussung Gefahr des Widerstandes � Misserfolg!
– Reflexionsanstöße, spielerische Formen
• Vernetzte Elternarbeit:
– Weitere Partner im Umfeld der Familie einbeziehen
– Partner in der Region einbeziehen
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Aufgaben berufsorientierender Elternarbeit
1. Arbeit an Einstellungen der Eltern:• Sensibilisierung für eigene Rolle u. Verantwortung bei der
Berufsorientierung
• Verantwortung bei der Berufswahl aufzeigen
• Vermittlung von Selbstwirksamkeits-Überzeugungen
• Abbau von Fehlhaltungen:– „Vererbung“ des Berufs von Eltern auf Kinder
– Rückzug aus der Berufsentscheidung der Kinder
– Korrektur von Klischeevorstellungen(Männer- u. Frauenberufe etc.)
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Aufgaben berufsorientierender Elternarbeit
2. Eltern Kompetenzen vermitteln:• Erziehungskompetenzen, u. a. Methoden einer beratend-
aktivierenden Einflussnahme
• Kenntnisse von Beratungsangeboten zur Berufswahl
• Wissen über die Berufswelt und das duale Ausbildungssystem
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Aufgaben berufsorientierender Elternarbeit
3. Eltern konkrete Hilfen und Materialien anbieten:• Hilfen zur Unterstützung und Begleitung systematischer
Berufsorientierung
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Berufswahlpass / Berufswahlbegleiter
http://www.berufswahlpass.de/
1. Angebote meiner Schule2. Mein Weg zur Berufswahl3. Dokumentation: Unterlagen, Bescheinigungen4. Lebensordner: Wohnungssuche, Umgang mit Geld,
Versicherung, Ämter
Beispiel: Systematische Begleitung der Berufswahl
Aktivierende Elternarbeit
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Aufgaben berufsorientierender Elternarbeit
3. Eltern konkrete Hilfen und Materialien anbieten:• Hilfen zur Unterstützung und Begleitung systematischen
Vorgehens
• Hilfen für die innere und äußere Exploration
Innere Exploration
„Was kann ich?“ Den eigenen Fähigkeiten auf der Spur (einstieg o. J. b, S.3ff.)
• Welche sind deine Lieblingsbeschäftigungen/ Lieblingstätigkeiten?Nenne spontan drei.
• In welchen Situationen in deinem Leben warst du besonders stolzauf dich?
• Welche Fähigkeiten hast du in diesen Situationen eingesetzt? • Was schätzen deine Eltern/Geschwister/Freunde an dir?• Welche Schulfächer liegen dir am meisten?• Gibt es Dinge, über die du gerne mal die Zeit vergisst? • Womit verbringst du in deiner Freizeit die meiste Zeit?• Wie wünschst du dir dein Leben in zehn Jahren? • usw. usw.
Innere u. äußere Exploration
Mögliche Motive für die Berufswahl
• Interessantes Tätigkeitsfeld
• Anstrengende und belastende Tätigkeiten
• Eignung für den Beruf
• Qualität der Ausbildung
• Verdienst
• Karrieremöglichkeiten
• Krisensicherheit
• Nähe zum Wunsch-Wohnort
• Voraussetzung für spätere Selbständigkeit
• usw. usw.
usw. usw. usw.
Checkliste „Ausbildungsreife“(Bundesagentur für Arbeit 2007/2008 S.5ff.)
Äußere u. innere Exploration
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Ausbildungsreife
http://www.bibb.de/dokumente/pdf/a21_PaktfAusb-Kriterienkatalog-AusbReife.pdf
Äußere u. innere Exploration
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Kriterien von Ausbildungsreife (Bundesagentur 2006):
AusbildungsreifeÄußere u. innere Exploration
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Kriterien von Ausbildungsreife (Bundesagentur 2006):
AusbildungsreifeÄußere u. innere Exploration
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Berufsfindungsspiel „Inselforscher“http://www.inselforscher.de
Äußere u. innere Exploration
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Interessen
GeistigeFähigkeiten
KörperlicheFähigkeiten
SozialeFähigkeiten
Berufs-tätigkeiten
„Inselforscher“
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Interessen
GeistigeFähigkeiten
KörperlicheFähigkeiten
SozialeFähigkeiten
Berufs-tätigkeiten
„Inselforscher“
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Beispiel eines alternativen Elternabendshttp://bo-hs-gemeinsamlernen.bmukk.gv.at/projekt/dokumente/Dokumente%20klibo/Projekt%20Elternarbeit.pdf
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• Begrüßung
• Ratespiel „Wer bin ich“
– Auf den Tischen liegen anonymisierte Plakate der Schüler/innen zumThema „Meine Stärken undSchwächen, Interessen und Abneigungen“; Eltern setzen sich zum vermuteten Plakat ihres Kindes
– Bekanntgabe der Lösungen
– Gespräche der Eltern mit ihren Kindern über das Plakat
• Schülerpräsentation „Mein Steckbrief“
Beispiel eines alternativen Elternabendshttp://bo-hs-gemeinsamlernen.bmukk.gv.at/projekt/dokumente/Dokumente%20klibo/Projekt%20Elternarbeit.pdf
So möchte ich gerne angesprochen werden: ____________________________________
Ich kann besonders gut _________________________________________
Dort wäre ich gerne einmal: ___________________________________,
weil, ______________________________________________________
Mein Sternzeichen: _____________________________________
Diesen Menschen mag ich besonders: ________________________________,
weil ____________________________________________________________
Mein Vorbild ist ________________________________________________,
weil __________________________________________________________
Wenn ich einen Tag nur machen könnte, was ich will, dann würde ich
______________________________________________________________
Ich möchte an mir verändern: _______________________________________
_______________________________________________________________
An mir gefällt mir besonders ______________________________________
______________________________________________________________
Ich arbeite am liebsten ( °, °°, °°°°) ____________________________________
Wenn ich einen Wunsch frei hätte, dann wünschte ich mir ________________
______________________________________________________________
Dieses Tier passt zu mir: ___________________________________________,
weil ____________________________________________________________
Mein Traumberuf: _________________________________________________
Mein Steckbrief
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Alternativer Elternabend
• Begrüßung
• Ratespiel „Wer bin ich“
• Schülerpräsentation „Mein Steckbrief“
• Fremd‐ und Selbsteinschätzung:
– Paralleles Ausfüllen des Arbeitsblattes„Meine charakterlichen, geistigen und körperlichenFähigkeiten“ durch Eltern und Schüler/innen
– Vergleich und Gespräch
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Alternativer Elternabend
• Begrüßung
• Ratespiel „Wer bin ich“
• Schülerpräsentation „Mein Steckbrief“
• Fremd‐ und Selbsteinschätzung ...
• Präsentation der derzeitigen Berufswünsche der Schüler/innen
• Der optimale Erfolg kann nur zusammen mit den Eltern erzielt werden.
• Man kann nicht früh genug beginnen.
• Zielgruppe ist sind die Eltern „auf der Kippe“.
4. Schlussbemerkung4. Schlussbemerkung
Literatur
Arbeitskreis Einstieg (2004): Berufswahl in Hamburg. Eine Umfrage unter Hamburger Schülerinnen und Schülern. [http://www.einstieg.com/extern/Berufswahl_HH2004.pdf]
Arbeitskreis Einstieg (2006): Berufswahl in Hamburg. Eine Umfrage unter Hamburger Schülern und Schülerinnen.[http://www.einstieg-hamburg.de/fileadmin/documents/pdf/studie2006.pdf]
Autorengruppe Bildungsberichterstattung (Hrsg.) (2012): Bildung in Deutschland 2012. Ein indikatorengestützter Bericht mit einer Analyse zur kulturellen Bildung im Lebenslauf, Bielefeld.
Beinke, L. (2002): Familie und Berufswahl. Bad Honnef.
Bude, Heinz (2011): Bildungspanik. Was unsere Gesellschaft spaltet. München: Hanser.
Bundesagentur für Arbeit (2007/2008): Eltern und Berufswahl. Ausgabe 2007/2008
Einstieg (o. J.): Elternratgeber zur Berufswahl – Aus Kindern werden Leute. Köln (a)
einstieg (o. J.): meine zukunft. mein ding. Köln (b)
Forsa (2008): Berufsorientierung an deutschen Schulen. Eine Befragung unter Lehrern, Eltern und Jugendlichen Durchgeführt von forsa, Gesellschaft für Sozialforschung und statistische Analysen mbH, im Auftrag der Familienmarke Rama. Mai 2008
Deutscher Qualifikationsrahmen für lebenslanges Lernen verabschiedet vom Arbeitskreis Deutscher Qualifikationsrahmen (AK DQR) am 22. März 2011
Görtz-Brose, K., & Hüser, H. (2006): Zum Einfluss von Eltern auf das Berufswahlverhalten von Jugendlichen. In: Bley, Nikolaus; Rullmann, Marit (Hrsg.): Übergang Schule und Beruf. Recklinghausen, S. 277-294.
Hentrich, Karoline (2011): Einflussfaktoren auf die Berufswahlentscheidung Jugendlicher an der ersten Schwelle. Eine theoretische und empirische Analyse. In: Frommberger, D. (Hrsg.): Magdeburger Schriften zur Berufs- und Wirtschaftspädagogik, Heft 1, Jg. 2011. Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg.
Hill, N. E.; Tyson, D. F. (2009): Parental Involvement in Middle School: A Meta-Analytic Assessment of the Strategies That Promote Achievement. In: Developmental Psychology, Vol. 45, No. 3, pp. 740 –763.
Hoose, D., & Vorholt, D. (1996): Sicher sind wir wichtig – irgendwie!? Senatsamt für Gleichstellung Hamburg.
Jeynes, W. H. (2011): Parental Involvement and Academic Success. New York and London: Routledge.
KMK (2009): Hochschulzugang für beruflich qualifizierte Bewerber ohne schulische Hochschulzugangsberechtigung. Beschluss der Kultusministerkonferenz vom 06.03.2009. Download: http://www.kmk.org/fileadmin/veroeffentlichungen_beschluesse/2009/2009_03_06-Hochschulzugang-erful-qualifizierte-Bewerber.pdf
Knowles, S. (1998). “Effects of the components of parent involvement on children's educational and occupational aspirations.” Unpublished doctoral dissertation, Alfred University, Alfred, New York.
Kuhnke, R.; Reißig, B. (2007): Leipziger Mittelschülerinnen und Mittelschüler auf dem Weg von der Schule in die Berufsausbildung. Halle: Deutsches Jugendinstitut.
Landesinstitut für Schulentwicklung / Statistisches Landesamt Baden-Württemberg (2011): Bildungsberichterstattung 2011. Stuttgart
Marjoribanks, K. (1997). "Family contexts, immediate settings, and adolescents' aspirations." Journal of Applied Developmental Psychology, 18, 119-132.
Mau, W. C. and Bikos, L. H. (2000, Spring). "Educational and vocational aspirations of minority and female students: A longitudinal study." Journal of Counseling and Development, 78, 186-194.
Neuenschwander, M. P. (2007): Wie Schule und Familie die Berufswahl beeinflussen. Ausgewählte Ergebnisse des FASE-B-Projekts. In: Panorama 4/2007, S.29-31.
Neuenschwander , M. P. (2008): Elternunterstützung im Berufswahlprozess. In: D. Läge & A. Hirschi (Eds.), Berufliche Übergänge: Psychologische Grundlagen der Berufs-, Studien- und Laufbahnberatung. Zürich: LIT-Verlag, S. 135-154.
OECD Organisation for Economic Cooperation and Development (2001): Lernen für das Leben. Erste Ergebnisse der internationalen Schulleistungsstudie PISA 2000. Paris: OECD.
Perkins, D. & Peterson, C. (2005): Supporting young people’s career transition choices: the role of parents. Fitzroy Vic. / Australien.http://www.bsl.org.au/pdfs/PACT_interim_report_March05.pdf
Prager, J. U.; Wieland, C. (2005): Jugend und Beruf. Repräsentativumfrage zur Selbstwahrnehmung der Jugend in Deutschland. Gütersloh (Hrsg. von der Bertelsmann-Stiftung).
Puhlmann, A. (2005): Die Rolle der Eltern bei der Berufswahl ihrer Kinder. Berlin.
Puhlmann, A.; Gutschow, K.; Rieck, A.; u. a. (2011): Berufsorientierung junger Frauen im Wandel. Abschlussbericht. Bonn: Bundesinstitut für Berufsbildung, S.8
Raabe, E.; Rademacker, H. (1999): Strukturmerkmale der regionalen Übergangssysteme von der Schule in den Beruf. In: Rademacker, H.: Hilfen zur beruflichen Integration. München: Deutsches Jugendinstitut.
Reißig, B. (2009): Der Übergang von der Schule in den Beruf – eine (zu) hohe Hürde? In: Friedrich-Ebert-Stiftung (Hrsg.): Wege in den Arbeitsmarkt für Jugendliche mit schlechteren Startchancen. Berlin, S. 8-11.
Sacher, W. (2014): Elternarbeit als Erziehungs- und Bildungspartnerschaft. Grundlagen und Gestaltungsvorschläge für alle Schularten. Bad Heilbrunn: Klinkhardt.
Schweikert, K. (1999): Aus einem Holz? Lehrlinge in Deutschland. BIBB (Hg.): Berichte zur beruflichen Bildung 232. Bielefeld.
Smith, T. E. (1991). "Agreement of adolescent educational expectations with perceived maternal and paternal educational goals." Youth and Society, 23, 155-174.
Sommer, M. (2013): Pragmatisch glücklich: AZUBIS zwischen Couch und Karriere. Die McDonald’s AUSBILDUNGSSTUDIE 2013. Eine Repräsentativbefragung junger Menschen im Alter von 15 bis unter 25 Jahren. Düsseldorf.
Stadt Nürnberg (2010): Elternpower. Begleitbriefe zur Berufswahl.
Taylor, J.; Harris, M; Taylor, S. 2004, ‘Parents have their say…about their college-age children’s career decisions’, National Association of Colleges and Employers, viewed 11 November 2004.[http://www.jobweb.com/Resources/Library/Parents/Parents_Have_Their_242_01.htm]
Walter, B. (2010): Die berufliche Orientierung junger Menschen. Untersuchungen zur Verantwortung von Gesellschaft und Pädagogik. Frankfurt a. M. u. a.: Peter Lang.
Wilson, P. M.; Wilson, J. R. (1992): Environmental influences on adolescent educational aspirations: A logistic transform model." Youth & Society, 24, 52-70.