programm - unichor luzern

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PROGRAMM Gloria (Antonio Vivaldi) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. 10. 11. 12. Gloria in excelsis Deo - Chor Et in terra pax - Chor Laudamus te - Sopran und Mezzosopran Gratias agimus tibi - Chor Propter magnam gloriam tuam - Chor Domine Deus - Sopran Domine Fili unigenite - Chor Domine Deus, Agnus Dei - Alt und Chor Qui tollis peccata mundi - Chor Qui sedes ad dexteram Patris - Alt Quoniam tu solus sanctus - Chor Cum Sancto Spiritu - Chor One Voice (Rolf Stucki-Sabeti) Ancient Words (Michael W. Smith) Gabriellas Song (Stefan Nilsson) Birthday Ode for Queen Mary (Henry Purcell) 1. 2. 3. 4. 5. 6. 7. 8. 9. Symphony Come, ye Sons of Art - Alt und Chor Sound the Trumpet - Sopran und Mezzosopran Come, ye Sons of Art - Chor Strike the viol - Alt The day that such a blessing gave - Bass und Chor Bid the Virtues - Sopran These are the sacred charms - Bass See Nature, Rejoicing - Sopran, Bass und Chor

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PROGRAMM

Gloria (Antonio Vivaldi)

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

10.

11.

12.

Gloria in excelsis Deo - Chor

Et in terra pax - Chor

Laudamus te - Sopran und Mezzosopran

Gratias agimus tibi - Chor

Propter magnam gloriam tuam - Chor

Domine Deus - Sopran

Domine Fili unigenite - Chor

Domine Deus, Agnus Dei - Alt und Chor

Qui tollis peccata mundi - Chor

Qui sedes ad dexteram Patris - Alt

Quoniam tu solus sanctus - Chor

Cum Sancto Spiritu - Chor

One Voice (Rolf Stucki-Sabeti)

Ancient Words (Michael W. Smith)

Gabriellas Song (Stefan Nilsson)

Birthday Ode for Queen Mary (Henry Purcell)

1.

2.

3.

4.

5.

6.

7.

8.

9.

Symphony

Come, ye Sons of Art - Alt und Chor

Sound the Trumpet - Sopran und Mezzosopran

Come, ye Sons of Art - Chor

Strike the viol - Alt

The day that such a blessing gave - Bass und Chor

Bid the Virtues - Sopran

These are the sacred charms - Bass

See Nature, Rejoicing - Sopran, Bass und Chor

WERKBESCHREIBUNGEN

Gloria (Antonio Vivaldi)

Diese Komposition ist, nach den "Vier Jahreszeiten", das am häufigsten

aufgeführte Werk von Antonio Vivaldi (1678-1741). Es ist in zwölf

eigenständige musikalische Sätze aufgeteilt und gehört damit zum Typus der

barocken Festmesse. Herzstück ist das "Et in terra pax", ein ruhig fliessendes,

ganz nach innen gerichtetes Andante, das den Friedensgedanken in sich trägt.

Gloria in excelsis Deo

et in terra pax

hominibus bonae voluntatis.

Laudamus te, benedicimus te,

adoramus te,

glorificamus te,

gratias agimus tibi

propter magnam gloriam tuam.

Domine Deus, Rex caelestis,

Deus Pater omnipotens,

Domine Fili unigenite, Jesu Christe.

Domine Deus, Agnus Dei,

Filius Patris,

qui tollis peccata mundi,

miserere nobis

qui tollis peccata mundi,

suscipe deprecationem nostram.

Qui sedes ad dexteram Patris,

miserere nobis.

Quoniam tu solus Sanctus,

tu solus Dominus,

tu solus Altissimus, Jesu Christe,

cum Sancto Spiritu,

in gloria Dei Patris, Amen.

Ehre sei Gott in der Höhe

und Friede auf Erden

den Menschen seiner Gnade.

Wir loben Dich, wir preisen Dich,

wir beten Dich an,

wir rühmen Dich

und danken Dir,

denn groß ist Deine Herrlichkeit.

Herr und Gott, König des Himmels,

Gott und Vater, Allmächtiger,

Herr, eingeborener Sohn, Jesus Christus.

Herr und Gott, Lamm Gottes,

Sohn des Vaters,

Du nimmst hinweg die Sünde der Welt,

erbarme Dich unser

Du nimmst hinweg die Sünde der Welt,

nimm an unser Gebet.

Du sitzest zur Rechten des Vaters,

erbarme Dich unser.

Denn Du allein bist der Heilige,

du allein der Herr,

du allein der Höchste, Jesus Christus,

mit dem Heiligen Geist,

zur Ehre Gottes des Vaters, Amen.

One Voice (Rolf Stucki-Sabeti)

Das Stück ONE VOICE ist eine Auftragskomposition von Lucerne Festival und

wurde am 17. März 2013 im Rahmen von Lucerne Festival Ostern und der

Veranstaltung „Musicians for Human Rights“ uraufgeführt.

„Alle Menschen sind frei und gleich an Würde und Rechten geboren. Sie sind

mit Vernunft und Gewissen begabt und sollen einander im Geiste der

Brüderlichkeit begegnen.“

Dies ist der erste Artikel der „Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte“ der

UNO, auf welchem das Stück ONE VOICE basiert.

Die Komposition möchte mit einfachen Mitteln zeigen, wie eine einzelne

Stimme, unterstützt von anderen, etwas bewegen kann. Jede Person im Chor

steht einzeln auf und erhebt ihre Stimme für einen gemeinsamen Klang. Dieser

Prozess braucht Zeit. Die Mitwirkenden brauchen den Mut, sich für eine

gemeinsame Sache zu exponieren. Inspiriert von der Melodie der Oboe, findet

der Chor schliesslich eine gemeinsame Sprache und singt den ersten Satz aus

der Menschenrechts-Erklärung:

• “All human beings are born free and equal in dignity and rights.”

Im zweiten Teil singt der Chor, verstärkt durch das Klavier, in einer

selbstbewusst fortschreitenden Melodie den zweiten Teil der Menschenrechts-

Erklärung:

• “They are endowed with reason and conscience and should act towards

one another in a spirit of brotherhood and sisterhood.”

Im dritten Abschnitt kehrt die Komposition zu ihren Wurzeln zurück. Im

Unterschied zum Anfang wird die Melodie nun von einem vollständigen Dur-

Akkord getragen. Die Harmonie, welche durch die Mehrstimmigkeit

entstanden ist, widerspiegelt die Botschaft der Menschenrechts-Erklärung.

Ancient Words (Michael W. Smith)

Michael W. Smith (*1957) ist ein US-amerikanischer Sänger und Songwriter. Er

verkaufte bisher mehr als sieben Millionen Alben und bekam dafür zehn

Goldene Schallplatten, drei Platin-Schallplatten und zwei Grammys.

Um Jugendlichen zu helfen, die ohne Ziel in ihrem Leben auf der Strasse leben,

hat er das Projekt Rocketown ins Leben gerufen. Dieses kombiniert Konzerte

und andere Kulturprojekte mit Jugendarbeit.

Holy words long preserved

for our walk in this world.

They resound with God's own heart

Oh let the ancient words impart.

Words of life, words of hope

Give us strength, help us cope.

In this world, where e'er we roam

Ancient words will guide us home.

Ancient words ever true

Changing me, changing you.

We have come with open hearts

Oh let the ancient words impart.

Amazing Gracehow sweet the sound

That saved a wretch like me.

Holy words of our faith

Handed down to this age.

Came to us through sacrifice

Oh heed the faithful words of Christ.

Holy words long preserved

For our walk in this world.

They resound with God's own heart

Oh let the ancient words impart.

I once was lost, but now am found

Was blind, but now I see.

Gabriellas Song (Stefan Nilsson)

Gabriellas Song stammt aus dem schwedischen Film AS IT IS IN HEAVEN. Darin

geht es um die Herausforderung, sein eigenes Paradies zu finden. Gabriella

wird von ihrem Mann unterdrückt und findet mit diesem Lied einen Weg, ihr

Leben selber in die Hand zu nehmen.

Det är nu som livet är mitt

Jag har fått en stund här på jorden

Och min längtan har fört mig hit

Det jag saknat och det jag fått

Det är ändå vägen jag valt

Min förtröstan långt bort om orden

Som har visat en liten bit

Av den himmel jag aldrig nått

Jag vill känna att jag lever

All den tid jag har ska

Jag leva som jag vill

Jag vill känna att jag lever

Veta att jag räcker till

Jag har aldrig glömt vem jag var

Jag har bara låtit det sova

Kanske hade jag inget val

Bara viljan att finnas kvar

Jag vill leva lycklig

För att jag är jag

Kunna vara stark och fri

Se hur natten går mot dag

Jag är här

Och mitt liv är bara mitt

Och den himmel jag trodde fanns

Ska jag hitta där nånstans

Jag vill känna

att jag levt mitt liv

Jetzt gehört mein Leben mir

Meine Zeit auf Erden ist so kurz

Meine Sehnsucht bringt mich hierher

Was mir fehlte und was ich bekam

Es ist der Weg, den ich wählte

Mein Vertrauen liegt unter den Worten

Er hat mir ein kleines Stück gezeigt

Vom Himmel, den ich noch nicht fand

Ich will spüren, dass ich lebe

Jeden Tag, den ich hab‘

Will ich leben, wie ich es will

Ich will spüren, dass ich lebe

Wissen, ich war gut genug

Ich hab mein Selbst nie verloren

Ich hab es nur schlummern lassen

Vielleicht hatte ich nie eine Wahl

Nur den Willen zu leben

Ich will nur glücklich sein

Dass ich bin, wie ich bin

Stark und frei sein

Sehen, wie die Nacht zum Tag wird

Ich bin hier

Und mein Leben gehört mir

Und den Himmel, den ich suchte

Den find' ich irgendwo

Ich will spüren

dass ich mein Leben gelebt habe

Birthday Ode for Queen Mary (Henry Purcell)

Henry Purcell (1659-1695) gilt als einer der bedeutendsten Barockkomponisten

Englands.

Zum 32. Geburtstag von Queen Mary am 30. April 1694 komponierte Purcell,

auf dem Höhepunkt seines Schaffens, eine aufwendige Festmusik. Die Erfolge,

die er kurz zuvor mit seinen Bühnenwerken gefeiert hatte, spornten Purcell zu

einem weiträumigeren Kompositionsstil an. Dabei lieferte der inspirierende

Text, der von der Schönheit der Musik und der Natur erzählt, Purcells

fruchtbarer Phantasie reichhaltiges Material.

Das Schicksal wollte es, dass Queen Mary noch im selben Lebensjahr als junge

Königin aus dem Leben schied. Purcell musste dadurch nur wenige Monate

nach der Birthday Ode eine Trauermusik für Queen Mary komponieren. Ein

halbes Jahr später starb auch Purcell und wurde in der Westminster Abbey

beigesetzt. Auf seinem Grabstein steht: "Here lyes Henry Purcell who left this

life and is gone to that blessed place where only his harmony can be exceeded."

Auszug aus dem Text der Ode:

Come, ye Sons of Art, come away,

Tune all your voices and instruments play

To celebrate this triumphant day.

Sound the trumpet till around

You make the listening shores rebound.

On the sprightly oboe plays

All the instruments of joy

That skillful numbers can employ

To celebrate the glory of this day.

Strike the violin, touch the lute

Wake the harp, inspire the flute

Sing your patronesse's praise,

Sing, in cheerful and harmonious Lays.

See nature, rejoicing, has shown us the way,

With innocent revels to welcome the day.

MITWIRKENDE

Chor der Universität Luzern

Der Chor der Universität Luzern wurde 2003 gegründet und steht seit sieben

Jahren unter der Leitung von Rolf Stucki-Sabeti. Zu den aufgeführten Werken

und Konzertprogrammen gehören u.a. die 2. Sinfonie LOBGESANG von Felix

Mendelssohn, SACRED CONCERT von Duke Ellington, AN IRISH BLESSING –

irische Chormusik für Chor und Streicher, REQUIEM von Giuseppe Verdi, THE

ARMED MAN von Karl Jenkins. Mit Opernchören konzertierte der Unichor u.a.

in der Tonhalle Zürich (2010) und im KKL Luzern (2012).

Sopran

Yvonne Ascherberg, Simona Bärtschi, Nadia Dietiker, Murielle Fischer, Laetitia

Fracheboud, Nicole Furrer, Susanna Galli, Sonja Gambon, Sabine Helfer,

Katharina Herold, Christine Hodel, Nadine Isler, Miriam Koch, Sandra

Krummenacher, Irène Odermatt, Andrea Oertle, Dominique Offner, Roya

Sabeti, Juliette Schwarz, Arianne Wuffli, Jessica Wunder, Pia Zuehlke

Alt

Heike Barlage, Sandra Bodmer, Andrea Bösch-Willi, Susanne Braatz, Tamara

Bucher, Julia Buergler, Giuletta Desax, Anita Haas, Denise Häfliger, Katharina

Haslwater, Sabine Keller, Janina Konrad, Patrizia Leuthard, Rahel Niklaus,

Selina Odermatt, Maria Pilotto, Esther Schmid, Anna Steger, Shiva Stucki-

Sabeti, Barbara Wey-Nagel, Michèle Wicki

Tenor

Basil Allemann, Felix Althaus, Christoph Auf der Maur, Adrian Buholzer,

Joachim Eberl, Damian Erni, Olivier Fontana, Christoph Lampart, Maximilian

Scherrer, Benedikt Steiner

Bass

Benedikt Gmünder, Thomas Hodel, Niklaus Iten, Marco Lutz, Darius Meier,

Philippe Renner, Pascal Ruch, Thomas Rüegsegger

Kammerorchester

Violine 1: Manuel Meier

Violine 2: Monika Furrer

Bratsche: Walter Tresch

Cello: Beate Schnaithmann

Kontrabass: Flurin Lanfranconi

Oboe: Christoph Bürgi

Trompete 1: Markus Würsch

Trompete 2: Sarah Meier

Perkussion: Ramon Amstein

Cembalo und Klavier: Raphael Staubli

Solistinnen und Solisten

Aline Willi-Jayet, Sopran

Geboren in Lausanne, studierte Aline Willi-Jayet am Konservatorium Lausanne

in der Gesangsklasse von Hiroko Kawamichi und erwarb im Juni 2003 das

Konzertdiplom mit Auszeichnung. Aline Willi-Jayet tritt regelmässig als Solistin

bei Oratorien sowie geistlicher Musik der Renaissance und des Barocks auf.

Neben ihrer solistischen Aktivität wirkt Aline Willi-Jayet in verschiedenen

hochstehenden Ensembles mit, so namentlich im Ensemble Corund in Luzern.

Parallel zu ihren musikalischen Aktivitäten schloss Aline Willi-Jayet Studien in

Rechtswissenschaft und Kriminologie an der Universität Lausanne sowie in den

USA ab und arbeitet zurzeit als Vizepräsidentin am kantonalen Jugendgericht

Waadt. (www.alinewillijayet.ch)

Carmen Würsch, Alt

Die Innerschweizer Altistin Carmen Würsch zeichnet sich durch ein breit

gefächertes Repertoire aus, das von der Renaissance bis zur Moderne reicht.

Nach dem Gesangsstudium an der Musikhochschule Luzern bei Michael Pavlu

prägten sie weitere Studien u.a. bei Peter Brechbühler, Bodil Gümoes, Brigitte

Schweizer, Lauren Newton (Jazz) und Sylvia Nopper.

Seit 20 Jahren ist sie ständiges Mitglied des professionellen Ensemble Corund

Luzern, mit vielen Konzertreisen im In- und Ausland. Mit Canelle, einem Duo

für Stimme und Kontrabass, sprengt sie die Grenzen von klassisch

durchkomponierter Musik zu Improvisationen. (www.carmenwuersch.ch)

Roya Sabeti, Solistin bei Gabriellas Song

Roya Sabeti studiert an der Universität Basel Psychologie und tritt

verschiedentlich als Solistin auf. Als ehemaliges Mitglied im Luzerner Chor

Molto Cantabile wirkte sie bei Konzerten im In- und Ausland mit.

Niklaus Iten, Solist bei Birthday Ode for Queen Mary

Der Lebensmitteling. ETH nahm neben seinem Studium Gesangsunterricht bei

Dennis Hall in Bern und später beim schwedischen Opernsänger Carry Persson.

Er ist Mitglied des Händel-Chors Luzern und tritt verschiedentlich auch

solistisch auf.

Christoph Bürgi, Solo-Oboe

Christoph Bürgi studierte Oboe bei Kurt Meier am Konservatorium Luzern, wo

er das Lehrdiplom mit Auszeichnung erhielt. Weitere Studien führten ihn zu

Peter Fuchs und Diana Doherty. Neben seiner regen Tätigkeit als

Kammermusiker und Solist sowie Pädagoge war er zwölf Jahre festes Mitglied

des Luzerner Sinfonieorchesters als Oboist und Englischhornist.

Markus Würsch, Solo-Trompete

Markus Würsch schloss sein Studium am Konservatorium Luzern mit den

Diplomen für Trompete und Blasmusikdirektion mit Auszeichnung ab. Das

Konzertdiplom mit Auszeichnung erhielt er am Konservatorium Zürich.

Von 1981 bis 1995 war Markus Würsch Solotrompeter des Tonhalle-Orchesters

Zürich und spielte als Solist an den Internationalen Festwochen Luzern. Heute

konzertiert Markus Würsch mit verschiedenen Kammerorchestern im In- und

Ausland und ist ein gefragter Solist auf der Barock- und Naturtrompete. Als

Professor für Trompete unterrichtet Markus Würsch an der Musikhochschule

Luzern und an der Hochschule der Künste Bern.

Raphael Staubli, Cembalo und Klavier

Raphael Staubli studierte nach dem Primarlehrerpatent Violine an der

Musikhochschule Zürich. Er widmete sich auch intensiv dem Klavierspiel und

besuchte den Kompositions- und Theorieunterricht bei Hans Ulrich Lehmann

und Gerald Bennett. Diese Studien setzte er bei Helmut Lachenmann in

Stuttgart fort.

Mit der Unterrichtstätigkeit als Dozent für Musiktheorie begann er 1983 an der

Musikhochschule Zürich und führt diese seit 1992 an der Hochschule Luzern

Musik weiter. An der internationalen Sommerakademie in Innsbruck besuchte

er verschiedene Meisterkurse für das Cembalo- und Generalbassspiel bei

Jesper Christensen und für das Spiel auf dem Hammerflügel bei Johann

Sonnleitner. Als Künstler betätigt er sich sowohl als Dirigent wie auch als

Pianist und Cembalist. (www.raphaelstaubli.ch)

Gesamtleitung und Konzept

Rolf Stucki-Sabeti

Seine ersten wichtigen musikalischen Erfahrungen sammelte Rolf Stucki-Sabeti

als Trompeter in Orchester und Big Band des Konservatoriums Zürich und als

Pianist in verschiedenen Projekten.

Nach der Matura folgte das Studium in Dirigieren, Chorleitung und Schulmusik

an der Musikhochschule Luzern, das er im Jahr 2005 erfolgreich abschloss.

Höhepunkte während seines Studiums waren ein Meisterkurs beim Dirigenten

Bernard Haitink, der sich dem Mozart-Requiem widmete, und sein

Diplomkonzert mit der Aufführung der Messa di Gloria von Giacomo Puccini.

Als freischaffender Musiker und Pianist engagiert sich Rolf Stucki-Sabeti in

verschiedenen Bereichen und ist ehemaliger Leiter diverser Chöre (Kirchenchor

Oberkirch, Kirchenchor Schüpfheim, Canto Insieme Buttisholz). Seit April 2006

leitet er den Chor der Universität Luzern und unterrichtet als Musiklehrperson

an der Kantonsschule Reussbühl.

Im Mai 2011 dirigierte Rolf Stucki-Sabeti die Erstaufführung von „The Armed

Man - A Mass for Peace“ in Luzern. Dieses Konzert mit dem Orchester Santa

Maria und dem Chor der Universität und PHZ Luzern fand im Rahmen des

Internationalen Menschenrechtsforums Luzern statt.

Die Förderung der Menschenrechte im Zusammenhang mit Musik wird auch in

Zukunft ein wichtiges Engagement von Rolf Stucki-Sabeti sein. So wird er im

August 2013 und April 2014 bei Lucerne Festival erneut zwei Chorprojekte mit

dem Human Rights Orchestra realisieren.

Dank

Ein besonderer Dank geht an den Unichor-Vorstand und das Konzert-OK, dies

sind: Andrea Bösch-Willi, Tamara Bucher, Joachim Eberl, Sabine Helfer, Miriam

Koch, Nicole Müller, Philippe Renner, Thomas Rüegsegger, Esther Schmid,

Anna Steger, Barbara Wey-Nagel