sa 7. okt 2017 - news.orf.at · 2018. 8. 23. · aus dem beginn des 20. jahrhunderts vermittelt...
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SA | 7. OKT | 2017IN GANZ ÖSTERREICH AB 18:00 | LANGENACHT.ORF.AT
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PRESSEINFORMATION
ORF-Lange Nacht der Museen XVIII
Oberösterreich
7. Oktober 2017
ORF-Lange Nacht der Museen XVIII 7. Oktober 2017
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Inhaltsverzeichnis:
Alle Informationen auf einen Blick Seite 3
Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in Oberösterreich Seite 4
Highlights Seite 5
Kuriosa Seite 7
Kinderprogramm Seite 8
Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in Österreich Seite 10
Ein Streifzug durch die Bundesländer Seite 15
Ihre Ansprechpartner:
ORF
Liesmarie Schöffel, MSc.
Unternehmenskommunikation
(01) 87878 – DW 13163
0664 / 62 78 103
Projektleitung Oberösterreich
Sabine Weiler
Weiler Shows GmbH
0664/ 44 14 761
ORF-Lange Nacht der Museen XVIII 7. Oktober 2017
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Alle Informationen auf einen Blick:
Alle Informationen: http://langenacht.ORF.at
Datum: Samstag, 7. Oktober
Uhrzeit: 18.00 bis 1.00 Uhr
Sammelplatz: „Treffpunkt Museum“ am Hauptplatz in Linz
Eintrittspreise: reguläre Tickets 15,– Euro ermäßigte Tickets 12,– Euro
regionale Tickets 6,– Euro
Für Kinder bis 12 Jahre ist der Eintritt frei.
Tickets: Tickets sind im Vorverkauf unter tickets.ORF.at, bei allen
teilnehmenden Museen und Kulturinstitutionen sowie am Tag
der Veranstaltung auch am „Treffpunkt Museum“ erhältlich.
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Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in Oberösterreich
41 Museen und Galerien öffnen am 7. Oktober bei der 18. „ORF-Langen Nacht der
Museen“ in Oberösterreich ihre Pforten und bieten in dieser Nacht ein umfassendes und
abwechslungsreiches Programm, das alle Wünsche der Besucher/innen erfüllt. Und
auch Kinderherzen schlagen höher, denn 12 Häuser haben spezielle Programme
vorbereitet.
Mag. Kurt Rammerstorfer, Landesdirektor ORF Oberösterreich: „Museen sind das
begehbare Gedächtnis unserer Geschichte. Bei einem Museumsbesuch ist so viel möglich:
Man lernt, man wird unterhalten und gerät ins Staunen. Immer steht jedoch das
individuelle Erlebnis im Mittelpunkt. Dieses individuelle Erlebnis bietet die ‚ORF-Lange
Nacht der Museen‘, die heuer bereits zum 18. Mal stattfindet. Egal ob Heimatmuseen,
kleine Galerien oder große Häuser, den Besuchern werden neben aktuellen Ausstellungen
auch viele Sonderveranstaltungen geboten, die ungewöhnliche Einblicke in den
Museumsalltag gewähren. Die gemeinsame Aktion des ORF und der heimischen Museen
ist eine Erfolgsgeschichte. Die große Zahl von Besuchern unterstreicht jedes Jahr aufs
Neue, wie attraktiv das angebotene Programm für einen nächtlichen Rundgang quer durch
die heimische Museumslandschaft ist. Egal ob Sie als Besucherin und Besucher der ‚ORF-
Langen Nacht der Museen‘ gemütlich ein Museum nach dem anderen ‚erwandern‘ oder ob
Sie sich einen wahren Ausstellungsmarathon vorgenommen haben, es ist Ihnen eine
abwechslungsreiche und anregende Nacht garantiert. Für den ORF Oberösterreich mit den
drei Medien Radio, Fernsehen und Internet ist es wie für den gesamten ORF eine Freude,
die Menschen zum Besuch der Museen einzuladen, auf besondere Höhepunkte
hinzuweisen und darüber zu berichten. Lassen Sie sich von dieser ganz speziellen Nacht
verzaubern!“
Sammelplatz für alle Besucher/innen ist der „Treffpunkt Museum“ am Hauptplatz in Linz.
Am 7. Oktober sind dort schon ab Mittag Booklets und die „ORF-Lange Nacht der
Museen“-Tickets erhältlich.
Der „Treffpunkt Museum“ in Linz ist auch zentraler Ausgangspunkt der Fuß- sowie der
Busrouten. In Intervallen von 30 Minuten werden von 18.00 bis 1.00 Uhr alle
Veranstaltungsorte angefahren. Routenpläne sind im Booklet und im Internet
(http://langenacht.ORF.at) zu finden.
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Highlights
Das LENTOS Kunstmuseum Linz (Linz) präsentiert aktuell die medienübergreifende
Ausstellung „Sterne. Kosmische Kunst von 1900 bis heute“. Auf diesem Wege gibt das
Museum Einblicke in das Verhältnis des Menschen zum gestirnten Himmel, der
Gegenstand der Forschung, der Romantik, der Schicksalsdeutung, jedoch auch von
Bedrohungsszenarien ist. Außerdem werden Vorträge des Astronomen Dietmar Hager
stattfinden, der den Besucherinnen und Besuchern die Faszination des Sternenhimmels
vermittelt.
Im Ars Electronica Center (Linz), dem „Museum der Zukunft“, findet man innovative
Ausstellungen an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft. Auf
verschiedenen Zugängen nähern sich die Besucher/innen in Kurzführungen an die Fragen,
wie unser Leben entstanden ist, wie es sich in heutiger Zeit darstellt und wie es sich in
Zukunft entwickeln könnte, an. Im „Deep Space 8K“ erleben die Besucher/innen
historische Stätten in 3-D und Bilder aus dem Inneren des Menschen.
Der Oberösterreichische Kunstverein u-hof (Linz) widmet sich als Vereinigung von
bildenden Künstlerinnen und Künstlern sowie Kunstfreunden der Aufgabe, eine Plattform
für zeitgenössische Kunst sowie deren Diskurs zu bieten. Aktuell haben die
Besucher/innen die Möglichkeit, das Ausstellungsprojekt „Dialektik des Alltags“ zu sehen
und zu erleben. Außerdem wird es im Rahmen der „Langen Nacht“
Künstler/innengespräche mit Gabriele Gruber-Gisler und Burga Endhardt geben.
Das Schlossmuseum Linz (Linz) hat für die diesjährige „ORF-Lange Nacht der Museen“
wieder ein vielfältiges Programm zusammengestellt: Mit Kurzführungen und einer
Kreativstation in der Sonderausstellung „Wir sind Oberösterreich“ können sich
Besucher/innen auf die Spuren von Abenteurern und Forschern begeben oder selbst
gestalterisch tätig werden. Zusätzlich werden eine Krimilesung der Autorin Beate Maxian
in der Waffensammlung und ein Überraschungsrundgang durch das Haus stattfinden.
In der voestalpine Stahlwelt(Linz) erleben die Besucher/innen den weltweit führenden
Technologie- und Industriegüterkonzern voestalpine hautnah. Die besondere Architektur
der Stahlwelt vereint profunde Wissensvermittlung und das Erlebnis rund um die Industrie
der Zukunft. Atmosphärische Klänge und beeindruckende Exponate ermöglichen einen
Einblick in die spannende Welt der voestalpine. Im Rahmen der „Langen Nacht“ wird es
eine Highlight-Führung mit dem Fokus Technologie geben.
Das im Mai 2015 eröffnete M3-ArtHouse (Linz) zeigt auf rund 400 m2 Ausstellungsfläche
eine permanente, frei zugängliche Kunstausstellung. Bei den ausgewählten Arbeiten
handelt es sich um österreichische Gegenwartskunst, vertreten sind u. a. Künstler wie
Arnulf Rainer, Herman Nitsch, Othmar Zechyr, Otto Zitko oder Julius Deutschbauer. Im
Zuge der „ORF-Langen Nacht der Museen“ zeigt das M3-Arthouse gemeinsam mit der
Citygalerie Linz die Sonderausstellung „A Tribute to Gunter Damisch“.
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Das Freilichtmuseum Sumerauerhof St. Florian (St. Florian) gibt einen historischen
Einblick in Leben und Arbeit der oberösterreichischen Bauern. So können die hauseigene
„Fleischbank“, die Erzeugung des Mosts, original erhaltene Wohnräume und die zum
Drusch notwendigen Maschinen entdeckt werden. Aktuell gibt es außerdem die
Sonderausstellung „70 Jahre Heimat- und Trachtenvereine in OÖ“ zu sehen, zu der eine
Kuratorenführung angeboten wird. Besonderes Highlight: ein Crashkurs im Schuhplatteln.
Das Gustav Klimt Zentrum am Attersee (Kammer-Schörfling am Attersee) befindet sich an
der vom Künstler gemalten Lindenallee von Schloss Kammer und präsentiert in einer
multimedialen Ausstellung Einblicke in Gustav Klimts Sommerfrische am Attersee. Ein
Großteil seiner Landschaftsgemälde ist von Motiven rund um den Attersee und seinen
dortigen Urlauben mit Emilie Flöge inspiriert. Im Zuge der „Langen Nacht“ werden
Führungen mit einem Klimt-Vermittler aus der Region und Gratis-Audioguides angeboten.
Das Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus (Pettenbach) ist das einzige Museum in
Österreich, das sich der Schrift und Kalligrafie verpflichtet hat und 2017 sein bereits 25-
jähriges Bestehen feiert. Besucher/innen können zahlreiche Exponate von internationalen
Schriftkünstlerinnen und -künstlern bestaunen. Im Zuge der „ORF-Langen Nacht der
Museen“ wird außerdem Giovanni de Faccio, Studioleiter an der New Design University,
seine für diesen Abend vorbereitete Performance über Schrift und Schreiben präsentieren.
Das vom Bayernherzog Tassilo III. im Jahr 777 gegründete Benediktinerstift
Kremsmünster (Kremsmünster) ist eine pädagogische Institution, Forschungsstätte,
Museum und beliebtes Ausflugsziel in einem. Seine Kunstsammlungen bergen Werke von
Weltruf: Tassilokelch, Codex millenarius, europäische Malerei des 15. bis 19. Jahrhunderts
oder auch Kunst- und Wunderkammer. Besagte Sehenswürdigkeiten, die Sternwarte
sowie das Goethe-Zentrum sind im Rahmen von Führungen zugänglich.
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Kuriosa
Im Radiomuseum Wolfern (Wolfern) laden rund 250 Exponate die Besucher/innen zum
Radiohören im „Kaiserzimmer“ des ehemaligen k. k. Postamtes ein. Das Museum bietet
einen zeitgeschichtlichen Überblick vom Radiodetektor bis hin zum MP3-Player. Ein
besonderes Highlight stellt ein von einem privaten Sammler zur Verfügung gestelltes und
hierzulande äußerst seltenes Tefifon dar. Im Rahmen der „Langen Nacht“ gibt es die
Möglichkeit, an Sonderführungen mit dem Bürgermeister teilzunehmen.
Obwohl auf der Florianerbahn (St. Florian) heute keine Züge mehr verkehren, vermitteln
die denkmalgeschützte Jugendstilremise und die historische Fahrzeugsammlung einen
umfassenden Einblick in den Bahn- und Werkstättenbetrieb. Die aktuelle Fotoausstellung
gibt Einblick in den ehemaligen Betrieb, dem Gemeinschaftsprojekt Remisensanierung
und Ausblick auf einen möglichen zukünftigen Fahrbetrieb. Besondere Highlights: „Bim-
Fahrer Trockentraining“ und die nächtliche Fahrzeugschau historischer Maschinen.
In der Villa sinnenreich – Museum der Wahrnehmung (Rohrbach Berg) gibt es für die
Besucher/innen eine Welt zwischen Realität und Illusion zu entdecken. 50 Exponate und
Rauminstallationen bieten eine einzigartige Kombination aus Kunst und Technik. Im
Gegensatz zu anderen Museen, in denen es oft „Nicht berühren“ heißt, ist die Interaktion
mit Exponaten in der Villa sinnenreich nicht nur erwünscht, sondern notwendig, um die
Wahrnehmungsphänomene und Sinnestäuschungen erleben zu können.
2017 erstmals dabei
Edition: Verein für aktuelle Kunst und Kultur
M3-Arthouse
Feuerwehrmuseum
Florianerbahn
Freilichtmuseum Sumerauerhof St. Florian
Augustiner-Chorherrenstift St. Florian
Benediktinerstift Kremsmünster
Schrift- und Heimatmuseum Bartlhaus
Das Paneum – Wunderkammer des Brots
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Kinderprogramm
12 Häuser bieten ein Programm an, das speziell auf die Interessen von Kindern
zugeschnitten ist. Der „Kinderpass“ findet sich im Booklet ab Seite 8 – hier wird jeder
Besuch in einem speziell gekennzeichneten Kindermuseum vermerkt. Für jedes Kind, das
mindestens drei Museen besucht hat, gibt es ein kleines Geschenk.
Die Highlights
Neben historischem Christbaumschmuck aus den Jahren 1830–1930/45 aus Glas,
Porzellan, Metall, Pappe oder Papier gefertigt, versetzen Stubenpuppen und
Puppenhäuser im 1. Österreichische Weihnachtsmuseum (Steyr) Jung und Alt in
Weihnachtsstimmung. Heuer ist auch die Erlebnisbahn des Weihnachtsmuseums
erstmalig in Betrieb. Außerdem haben Besucher/innen bereits jetzt die Möglichkeit, ihre
Weihnachtswünsche an den Stargast des Abends, das Steyrer Christkindl, zu richten.
Das Museum Arbeitswelt Steyr (Steyr) lädt mit seiner Mitmach-Ausstellung
Willkommen@HotelGlobal Besucher/innen zwischen sieben und zwölf Jahren auf eine
spannende Entdeckungsreise ein: Auf spielerische Weise werden Einblicke in Themen wie
Mobilität, Klimawandel und Arbeitsbedingungen gegeben. Außerdem wird im Rahmen der
„ORF-Langen Nacht der Museen“ speziell für das junge Museumspublikum der Kinder-
Workshop Willkommen@HotelGlobal angeboten.
Das frisch renovierte Augustiner-Chorherrenstift St. Florian (St. Florian) bei Linz ist ein
Ort der Begegnung und der Andacht, das kulturelle Zentrum der Region und ein Schatz
des österreichischen Barocks. Besonders erwähnenswert ist die Stiftsbibliothek mit mehr
als 150.000 Bänden. Im Zuge der „Langen Nacht“ steht die kindgerechte Führung „Die
Welt der Bücher entdecken“ auf dem Programm, bei der es auch interessante Beispiele
aus dem Buchbestand zu bewundern gibt.
Das Innviertler Freilichtmuseum Brunnbauerhof (Andorf) gibt seinen Besucherinnen ind
Besuchern einen umfangreichen Einblick in das einstige Leben einer Bauernfamilie –
fernab von Traktor, Mähdrescher und Melkmaschine. Die großteils originale Einrichtung
aus dem Beginn des 20. Jahrhunderts vermittelt anschaulich, wie die Hofbewohner/innen
damals gelebt und gearbeitet haben. Das Kinderprogramm beinhaltet neben Sagen und
Märchen aus Oberösterreich auch Stelzengehen, Sackhüpfen und Riesenmemory.
Das Ars Electronica Center (Linz) bietet als „Museum der Zukunft“ und Schnittstelle von
Kunst, Technologie und Gesellschaft im Zuge der „ORF-Langen Nacht der Museen“ ein
Kinderforschungslabor für Vier- bis Achtjährige an. So wird den jungen Besucherinnen und
Besuchern ein Raum zum Experimentieren mit motorischen, geistigen und sozialen
Fähigkeiten geboten. Die Grundlage des Formats bildet das Forschen, Entdecken und
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Verstehen durch Spielen. Außerdem werden Kurzführungen durch die aktuellen
Ausstellungen stattfinden.
Mit der Ausstellung „Sterne. Kosmische Kunst von 1900 bis heute“ gibt das Lentos
Kunstmusuem Linz (Linz) Einblicke in das Verhältnis des Menschen zum gestirnten
Himmel, der Gegenstand der Forschung, der Romantik, der Schicksalsdeutung, jedoch
auch von Bedrohungsszenarien ist. Im Rahmen von „Loreen spielt mit der Zeit“ können
Mädchen und Buben ab vier Jahren durch die Zeit und die Sammlungspräsentation
gleiten. Stifteboxen mit Ausstellungsbegleiter sind bei der Aufsicht erhältlich.
Alle Einrichtungen mit speziellem Kinderangebot
Ars Electronica Center
Augustiner-Chorherrenstift St. Florian
Gustav Klimt Zentrum am Attersee
Innviertler Freilichtmuseum Brunnbauerhof
Kaufmannsmuseum
Landesgalerie Linz
LENTOS Kunstmuseum Linz
Museum Arbeitswelt Steyr
Motorradmuseum Vorchdorf
OÖ Literaturmuseum im Stifterhaus
Webereimuseum im Textilen Zentrum Haslach
1. Österreichisches Weihnachtsmuseum
Detaillierte Informationen zu Beginnzeiten und Programm sind in den jeweiligen Booklets
und unter http://langenacht.ORF.at verfügbar.
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Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in Österreich
Am Samstag, dem 7. Oktober 2017, findet die nächste „ORF-Lange Nacht der Museen“ in
ganz Österreich sowie in Teilen von Slowenien, Liechtenstein, der Schweiz und
Deutschland (Lindau am Bodensee) statt. Bereits zum 18. Mal initiiert der ORF die
Kulturveranstaltung. 670 Museen, Galerien und Kulturinstitutionen laden von 18.00 bis
1.00 Uhr Früh zu einer kulturellen Entdeckungsreise ein und bieten ein vielfältiges
Programm für Jung und Alt. Die regulären Tickets kosten 15,–, ermäßigte Tickets 12,–
und regional beschränkte Tickets 6,– Euro.
Dr. Alexander Wrabetz, ORF-Generaldirektor: „Die ‚ORF-Lange Nacht der Museen‘ ist zum
jährlichen kulturellen Fixpunkt geworden. Und dieser Event zeigt, dass es dem ORF als
wichtigstem Kulturträger des Landes auch abseits seiner Programme gelingt, mit seinen
vielfältigen Off-Air-Aktivitäten einen greifbaren, sichtbaren und direkt erlebbaren
kulturellen Mehrwert für die Österreicher/innen zu schaffen. Im Jahr 2000 zum ersten Mal
veranstaltet, konnten wir seither fast sechs Millionen Besuche verzeichnen. Auch in
diesem Jahr erwarten wir zahlreiche Gäste, denn auch die 18. ‚ORF Lange Nacht der
Museen‘ verspricht ein umfangreiches Kulturprogramm – und das mit nur einem einzigen
Ticket: 670 Museen, Galerien und Kultureinrichtungen öffnen am Samstag, dem 7.
Oktober, von 18.00 bis 1.00 Uhr in ganz Österreich ihre Tore. Sonderausstellungen,
Spezialführungen, ein abwechslungsreiches Kinderprogramm und vieles mehr runden das
Programm ab. Ich bedanke mich bei den teilnehmenden Häusern, Partnern und Sponsoren
für die gute Zusammenarbeit und beim ORF-Team für die hervorragende Organisation!
Den Besucherinnen und Besuchern wünsche ich eine unvergessliche ‚ORF-Lange Nacht
der Museen‘.“
Detaillierte Informationen zu den teilnehmenden Museen und den speziellen Programmen
finden sich in bundeslandspezifischen Booklets und im Internet unter
http://langenacht.ORF.at
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„Treffpunkt Museum“: Ausgangspunkte des Kulturgenusses
Bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ bieten zentrale Sammelplätze – „Treffpunkt
Museum“ genannt – einen optimalen Start in eine Nacht des Kulturgenusses. Hier nehmen
auch die meisten Fuß- und Busrouten ihren Ausgang. Bei jedem „Treffpunkt Museum“
sind Tickets, Booklets mit umfangreichen Informationen zu den Programmangeboten und
Infos zu den Fuß- und Busrouten der „ORF-Langen Nacht der Museen“ erhältlich.
Der „Treffpunkt Museum“ findet sich in jeder Landeshauptstadt – einzige Ausnahme ist
Vorarlberg, hier ist er in Dornbirn. Darüber hinaus ist in Villach sowie in Krems jeweils ein
weiterer „Treffpunkt Museum“ eingerichtet.
Die Tickets
Tickets kosten regulär 15,– Euro und gelten am 7. Oktober 2017 von 18.00 bis 1.00 Uhr als
Eintrittskarten für alle beteiligten Institutionen, als Fahrschein für die öffentlichen
Verkehrsmittel in Wien und auf allen Linien des Vorarlberger Verkehrsverbundes.
Ermäßigte Tickets kosten 12,– Euro und gelten für Schüler/innen, Studentinnen,
Studenten, Seniorinnen, Senioren, Menschen mit Behinderungen, Präsenzdiener und Ö1-
Club-Mitglieder.
Regionale Tickets kosten 6,– Euro und ermöglichen den Eintritt in regionale Museen eines
Bundeslandes ohne Shuttlebus-Service. Regionale Tickets sind nicht für Wien und die
Landeshauptstädte erhältlich.
Der Eintritt für Kinder bis 12 Jahre ist frei.
Im Vorverkauf sind die Tickets bei allen teilnehmenden Museen und Kulturinstitutionen
erhältlich, in diesen und am „Treffpunkt Museum“ auch am Tag der Veranstaltung.
Zusätzlich bietet der ORF die Möglichkeit, Tickets für die „ORF-Lange Nacht der Museen“
bis 1. Oktober unter http://tickets.ORF.at bereits vorab im Internet zu bestellen.
Schüleraktion bei Onlinebuchung (bis 1.10.2017) über http://tickets.ORF.at: Schulklassen
ab 15 Personen erhalten zusätzlich zum ermäßigten Schüler/innen-Ticketpreis eine ORF-
Backstage-Klassik-Führung im Zeitraum von September bis Oktober 2017 im ORF-Zentrum
in Wien.
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Kunst- und Kulturerlebnis speziell für Kinder
Den Jüngsten wird bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ besonderes Augenmerk
gewidmet, um ihr Interesse an Kultur zu wecken und sie als zukünftige
Kunstgenießer/innen zu gewinnen. 264 Museen in ganz Österreich warten mit
kindergerechten Zusatzangeboten auf und präsentieren Kunst und Kultur, die viel Freude
und Spaß bereiten. Alle Museen, die ein spezielles Kinderprogramm anbieten, sind in den
Booklets durch das Icon „Kinderaktion“ gekennzeichnet.
Dazu gibt es auch wieder den beliebten „Kinderpass“, in dem jeder Museumsbesuch
bestätigt wird. Ab dem dritten Besuch gibt es ein kleines Überraschungsgeschenk.
Booklets
Wichtige Wegweiser durch die „ORF-Lange Nacht der Museen“ sind Booklets, die
detaillierte Hinweise und Programmbeschreibungen bieten. Zusätzlich enthalten sie auch
allgemeine Informationen zu den unterschiedlichen Tickets, den Fuß- und Busrouten, den
Shuttleservices und zu den in allen Landeshauptstädten (in Vorarlberg in Dornbirn) sowie
in Krems und Villach eingerichteten „Treffpunkt Museum“-Standorten.
Die kostenfreien Booklets sind in allen teilnehmenden Kulturinstitutionen sowie beim
„Treffpunkt Museum“ erhältlich.
Die Booklets aller Bundesländer und Informationen rund um das Veranstaltungsprogramm
stehen auch im Internet unter http://langenacht.ORF.at zum Download bereit. Hier finden
sich auch die wichtigsten Informationen in englischer Sprache sowie das Booklet mit den
Veranstaltungshinweisen für Wien in Englisch.
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Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ in den ORF-Medien
Die Kulturberichterstattung des ORF-Fernsehens greift die am 7. Oktober veranstaltete
„ORF-Lange Nacht der Museen“ in diversen Beiträgen thematisch auf. Weiters berichten
aktuelle Nachrichtensendungen sowie „Bundesland heute“ über dieses Kulturhighlight.
Neben ausführlichen Informationen zur „ORF-Langen Nacht der Museen“ auf
http://langenacht.ORF.at berichtet das ORF.at-Netzwerk z. B. auch auf http://ORF.at und
http://oe1.ORF.at. Auf facebook.com/ORFLangeNachtderMuseen können sich
Kulturinteressierte vor und während der „ORF-Langen Nacht der Museen“ über Programm
und Aktionen bei der „Langen Nacht“ informieren. Die ORF-TVthek wird in einem Video-
on-Demand-Themenschwerpunkt Sendungen und Beiträge des ORF-Fernsehens rund um
diesen Kulturevent der Sonderklasse bereitstellen. Der ORF TELETEXT informiert einige
Tage vor dem Kulturevent über die wichtigsten Serviceinfos: Neben Ticketpreisen sind
u. a. auch die „Treffpunkt Museum“-Plätze aller Bundesländer aufgelistet.
Wenn die Museen nachts die Pforten öffnen, ist auch ORF III wieder mit dabei und
überträgt am Samstag, dem 7. Oktober, live von einem der größten Kultur-Events
Österreichs, der „ORF-Langen Nacht der Museen“. In zahlreichen Live-Einstiegen und
einer 45-minütigen Sondersendung melden sich die ORF-III-Moderatoren Ani Gülgün-Mayr
und Peter Fässlacher ganztags bis in die späte Nacht von den Orten des Geschehens,
besuchen die spannendsten Museen und schalten live in die Bundesländer, wo sich
Kolleginnen und Kollegen der Landesstudios mit Reportagen melden. Außerdem
präsentiert Museumsexperte und Moderator der ORF-III-Museumssendung „Aus dem
Rahmen“, Karl Hohenlohe, ganztags die eindrucksvollsten Ausstellungsorte – vom
Bestattungsmuseum zum Pratermuseum bis zum eindrucksvollen Schloss Esterházy.
Auch ORF-Regionalradios, Ö1, Hitradio Ö3 und FM4 werden in ihrem Programm über die
„ORF-Lange Nacht der Museen“ redaktionell berichten und in ihren
Veranstaltungskalendern darauf hinweisen.
ORF-Marketingaktivitäten
Die „ORF-Lange Nacht der Museen“ beruht auf einer Initiative des ORF-Marketings und
wird auch im Jahr 2017 mit zahlreichen Marketingmaßnahmen unterstützt. Rund 226.000
Booklets werden in neun unterschiedlichen Ausgaben mit jeweils bundeslandspezifischen
Informationen zu den teilnehmenden Kulturinstitutionen und deren Programmen in ganz
Österreich aufgelegt. Das Booklet für Wien ist außerdem in englischer Sprache erhältlich.
TV-Spots im Programm von ORF eins, ORF 2 und ORF III sowie Radiospots auf FM4 und
Hitradio Ö3 laden zur „ORF-Langen Nacht der Museen“ ein. Ebenso zahlreiche Inserate in
Tageszeitungen, Wochen- und Monatsmagazinen und Fachpublikationen. Zusätzlich
wurden rund 90.000 Postkarten, 270.000 Tickets und 12.000 Plakate produziert. Die „ORF-
Lange Nacht der Museen“ wird außerdem österreichweit auf Busheckflächen und
Infoscreens beworben.
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Das „ORF-Lange Nacht der Museen“-Team
Mag. Janina Marko (Projektleitung)
Martina Hörr (Leiterin Programmmarketing)
Ying Zhou (Programmmarketing)
Liesmarie Schöffel, MSc. (Unternehmenskommunikation)
Matthias Kobold (Grafik)
Mag. Isabella Bobrowsky-Kadecka (Mediaplan)
Doris Dokupil (Werbemittel)
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Ein Streifzug durch die Bundesländer
Burgenland
42 Museen und Galerien nehmen heuer an der „ORF-Langen Nacht der Museen“ im
Burgenland teil. Höhepunkte bieten unter anderem das Landesmuseum Burgenland
(Eisenstadt), wo auch die Eröffnung der „Langen Nacht“ stattfinden wird, das
Österreichische Jüdische Museum (Eisenstadt), welches den Besucherinnen und
Besuchern einen umfassenden Überblick über die jüdische Kultur und deren Brauchtum
gibt, oder das Stadt-, Tuchmacher- und Feuerwehrmuseum (Pinkafeld), in dem die Stadt-,
Kirchen- und Garnisonsgeschichte, die Entwicklung des Tuchmachergewerbes und auch
die Historie der ältesten burgenländischen Feuerwehr thematisiert wird. Das Carl
Goldmark Museum (Deutschkreutz) gibt einen umfangreichen Einblick in das Leben und
Schaffen des Komponisten und der Projektraum Burgenland (Eisenstadt) präsentiert
aktuell die Ausstellung „Bewegte Geschichte auf zwei Rädern – 200 Jahre Fahrrad“.
Unter den zahlreichen Highlights für Kinder können junge Besucher/innen im
Landesmuseum Burgenland (Eisenstadt) an einem kniffligen Luther-Rätsel teilnehmen
und eine Mitmach-Führung gewinnen oder alternativ auch im Schloss Esterházy
(Eisenstadt) ihr eigenes „Wappenbrot“ backen und die verborgenen Räumlichkeit der
Dienerschaft erkunden. In der Burg Forchtenstein gibt es dieses Jahr wieder die
„Draculade“, bei der Kinder und Junggebliebene in der Festung auf Vampirjagd gehen.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ im Landesmuseum Burgenland in der Museumsgasse 1–5, Eisenstadt.
Kärnten
72 Museen, davon 45 allein in Klagenfurt, stehen den Besucherinnen und Besuchern
dieses Jahr bei der „ORF-Langen Nacht der Museen“ in Kärnten zur Verfügung. Unter den
Highlights finden sich die Stadtgalerie Klagenfurt (Klagenfurt) mit ihren aktuellen
Ausstellungen „Echt? Das Phänomen Fälschung“ und „Malte Wandel – Schmalgasse“ oder
auch das Museum Moderner Kunst Kärnten (Klagenfurt), das eine Schau mit Stillleben
aus den Beständen des Landes Kärnten/MMKK und Gerhold Tuschs „Himmel auf Erden“
vorstellt. Das Hoke-Werkhaus (Grafenstein) gibt einen interessanten Einblick in das Werk
des Malers Giselbert Hoke, und das Dinzlschloss (Villach-St.Martin) präsentiert die
Ausstellung „Thomas Girbl – BurningPictures“. Im Künstlerhaus Klagenfurt / Kunstverein
Kärnten (Klagenfurt) gibt es außerdem im Rahmen der Schau „Open Windows“ eine
Sammlung von Werken zu sehen, die sich an den Themen Licht, Fenster und visuellen
Botschaften orientieren.
Ein besonderes Programm für Kinder bietet dieses Jahr wieder die „Kinderwerkstatt:
„Erlebnis vor Ergebnis“ (6-12 Jahre) im Stadthaus Klagenfurt (Klagenfurt). Die
Malgruppen werden nach einem kunstpädagogischen Konzept geführt: Die Mädchen und
Buben malen mit Künstlerfarben auf großen Formaten, liebevoll unterstützt von den
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Malbegleiterinnen und -begleitern. Im Architektur Haus Kärnten im Napoleonstadel
(Klagenfurt) werden Kinder bei einem Workshop eingeladen, selbst kreativ zu sein und
dem persönlichen DenkRAUM Form zu geben. Im Grünen Saal im Landhaus zu Klagenfurt
(Klagenfurt) gibt es für die jungen Besucher/innen auch heuer wieder ein buntes
Kinderprogramm. Es geht um Wappen, ihre Form und ihre Farben und ganz besonders um
die Fantasie.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ vor dem Stadttheater in Klagenfurt und auf dem Nikolaiplatz in Villach.
Niederösterreich
117 Museen nehmen heuer in Niederösterreich an der „ORF-Langen Nacht der Museen“
teil, 20 davon sind neu oder wieder dabei. Zu den besonderen Attraktionen gehören die
Burg Liechtenstein (Maria Enzersdorf), in der man an einer Sonderführung mit
Turmbesichtigung (nur im Rahmen der „Langen Nacht“ zugänglich) teilnehmen und den
nächtlichen Blick über das Wiener Becken genießen kann. Auch das J&P Jukebox und
Pinball Museum Niederösterreich (Znojmo), das seine Besucher/innen auf eine Zeitreise
durch die Welt der Musikboxen und Flipperautomaten mitnimmt, und das
Karikaturmuseum Krems (Krems), welches das einzige österreichische Museum für
satirische Kunst ist, bieten dieses Jahr wieder ein vielfältiges Programm. Außerdem
beleuchtet das Haus der Geschichte (St. Pölten) die Historie des größten österreichischen
Bundeslandes im zentraleuropäischen Kontext, und das Haus der Natur lädt mit seiner
einzigartigen Kombination aus Zoo und Museum zum Entdecken der heimischen Flora und
Fauna ein.
Auch für die Jüngsten gibt es dieses Jahr wieder ein reichhaltiges Programmangebot:
Unter den Highlights findet sich eine Rätselrallye und das Schreiben mit Gänsefedern in
der Burgruine Falkenstein (Falkenstein) oder auch die Jagd nach Notenköpfen,
Notenschlüsseln und Instrumenten im Rahmen der „Mystischen Suche nach Klängen“ im
Gottfried von Einem Musuem (Limberg). Im Museum der Stadt Horn (Horn) haben die
jungen Besucher/innen außerdem die Möglichkeit, eine Stadtrundfahrt mit einem
Oldtimer-Traktor zu machen.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Rathausplatz in Sankt Pölten und beim Schifffahrtszentrum (Welterbe-Platz)
in Krems.
Oberösterreich
In diesem Jahr beteiligen sich 41 verschiedene Einrichtungen in Oberösterreich an der
„ORF-Langen Nacht der Museen“. Zu den Highlights zählen die voestalpine Stahlwelt
(Linz), die Innovation, Technologie und Zukunft vereint, oder auch das M3-ArtHouse
(Linz), das die spannende Retroperspektive „A Tribute to Gunter Damisch“ präsentiert.
ORF-Lange Nacht der Museen XVIII 7. Oktober 2017
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Auch das Ars Electronica Center (Linz) bietet dieses Jahr wieder interessante
Ausstellungen an der Schnittstelle von Kunst, Technologie und Gesellschaft. Im Schrift-
und Heimatmuseum Bartlhaus (Pettenbach) können Besucher/innen zahlreiche Exponate
von internationalen Schriftkünstler/innen bestaunen und oder sich im Gustav Klimt
Zentrum am Attersee (Kammer-Schörfling am Attersee) von den Landschaftsgemälden
des Malers inspirieren lassen.
Aktionen für Kids werden in zwölf Einrichtungen angeboten, darunter finden sich das
1. Österreichische Weihnachtsmuseum (Steyr), wo das Steyrer Christkindl die ersten
Weihnachtswünsche entgegennimmt, oder auch das Innviertler Freilichtmuseum
Brunnbauerhof (Andorf), in dem Sagen und Märchen aus Oberösterreich, Stelzengehen,
Sackhüpfen, Riesenmemory und eine Museumstraßen-Rallye auf dem Programm stehen.
Im Ars Electronica Center (Linz) gibt es außerdem im Rahmen der „ORF-Langen Nacht der
Museen“ ein Kinderforschungslabor für Vier- bis Achtjährige.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Hauptplatz in Linz.
Steiermark
In der Steiermark sind 76 Museen und Kulturinstitutionen mit dabei, unter anderen auch
ein Museum im benachbarten Slowenien, das einen länderübergreifenden Kulturgenuss
ermöglicht. Das Museum der Geschichte, Universalmuseum Joanneum (Graz) bietet
seinen Besucherinnen und Besuchern einen umfangreichen Einblick in die Geschichte und
Gesellschaft der Steiermark vom Hochmittelalter bis zur Gegenwart. Die aktuelle
Ausstellung „Ein Hammerschlag …“ widmet sich 500 Jahren Reformation in der
Steiermark. Der steirische herbst in der Neuen Galerie Graz (Graz) und der steirische
herbst im Palais Attems (Graz) hingegen garantieren ein umfassendes Angebot an
moderner und zeitgenössischer Kunst – Strömungen vom 19. Jahrhundert über Formen der
klassischen Moderne bis hin zu Medien- und Konzeptkunst sind vertreten. Das
Hallstattzeitliche Museum Großklein (Großklein) präsentiert aktuell die
Sonderausstellung „Götterkult und Göttinnenkraft – Gottheiten und ihre Symbole“, und
im Bergbaumuseum Fohnsdorf (Fohnsdorf) führen 300 Jahre Bergbaugeschichte die
Besucher/innen in die interessante, geheimnisvolle und sehr gefährliche Welt der
Bergleute im einst tiefsten Braunkohle-Bergwerk der Welt. Und auch das Heimat.Museum
im Tabor (Feldbach) hat sich für die diesjährige „ORF-Lange Nacht der Museen“ etwas
Besonderes einfallen lassen: Unter dem Motto „mit allen Sinnen erleben“, können die
Besucher/innen das Museum im Dunkeln mit Hilfe einer Taschenlampe erkunden.
Spezialprogramme für Kinder gibt es in 29 Einrichtungen: So kann das junge
Museumspublikum etwa im Schloss Trautenfels, Universalmuseum Joanneum (Stainach-
Pürgg) mittels „Punzbuckeln“ Schmuck herstellen, im GrazMuseum (Graz) als
Stadtgespenst sein Unwesen treiben oder im Haus der Wissenschaft/
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Zeitgeschichtelabor (Graz) die Multimedia Ausstellung „Planet Erde #7“ besuchen und
mit 3-D-Brillen in virtuelle Welten des Sonnensystems eintauchen.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Jakominiplatz vor dem Steirerhof in Graz.
Salzburg
50 Kultureinrichtungen schließen sich dieses Jahr der „ORF-Langen Nacht der Museen“ in
Salzburg an. Zu den Höhepunkten gehört unter anderem das Mozart-Geburtshaus
(Salzburg) in dem Besucher/innen den Klängen zweier Originalinstrumente von Wolfgang
Amadé Mozart – dem Clavichord und dem Graser-Flügel – lauschen können. Im
Literaturarchiv Salzburg (Salzburg) werden Vor- und Nachlässe von Autorinnen und
Autoren mit Salzburg-Bezug sowie Zeugnisse des literarischen Lebens in Stadt und Land
Salzburg erschlossen und dem Museumspublikum präsentiert. Das Salzburg Museum |
Neue Residenz (Salzburg) stellt im Rahmen der „Langen Nacht“ seine
„Museumslieblinge“ vor, und in der Mineralogischen Sammlung der Universität
Salzburg (Salzburg) kann man nicht nur 15.000 Sammlungsstücke bestaunen, sondern
auch selbst gefundene Steine von Fachleuten bestimmten lassen. Und auch das ORF-
Landesstudio Salzburg (Salzburg) präsentiert sich als „Haus der Künstler“ und gibt
Kunstschaffenden die Möglichkeit, einen Auszug ihrer Werke zu präsentieren und ihren
künstlerischen Weg zu skizzieren. Mit dem Ars Electronica Center Linz werden außerdem
zukunftsweisende Technologien gezeigt, die Alltagskunst mit digitaler Technik verbinden.
Im Panorama Museum I Residenzplatz (Salzburg) können Kinder gemeinsam mit der
Medienkünstlerin Elisabeth Leberbauer Trickfilme zum Panorama und den Reisen des
Künstlers Johann Michael Sattler gestalten. Außerdem gibt es im Wasser.Spiegel – Die
Wasserwelt der Salzburg AG (Salzburg) die Möglichkeit, an einer Reihe von spannenden
Wasser-Experimenten teilzunehmen. Und auch im Rahmen des diesjährigen
Kinderprogramms im Haus der Natur (Salzburg) gibt es viel zu erleben: Jungen
Astronautinnen und Astronauten bietet sich die Gelegenheit, in der „Raketenbasisstation“
Himmelskörper zu bemalen und selbst Raketen zu basteln.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Max-Reinhardt-Platz in Salzburg.
Tirol
71 Kultureinrichtungen schließen sich dieses Jahr der „ORF-Langen Nacht der Museen“ in
Tirol an. Als Highlight hervorzuheben ist das Museumskollektiv Hall goes Art (Hall in
Tirol): Erstmals in der inzwischen 18-jährigen Geschichte der „Langen Nacht“ ist es
gelungen, alle Haller Galerien für die Idee des kulturellen Nachtschwärmens zu gewinnen.
Galerie Goldener Engl , Altstadt Galerie Hall, Galeria Salvatore und Atelier Galerie Stella R.
Gollé – alle öffnen ihre Pforten für Kunstbegeisterte und bieten zeitgenössischen
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Kunstgenuss auf höchstem Niveau. So ist beispielsweise Frank Mölk zu seinem 70.
Geburtstag eine Sonderschau in den beeindruckenden Räumlichkeiten der Galerie
Goldener Engl gewidmet und Juliana Do, Markus Damini und Theo Malknecht stellen im
gotischen Gewölbe der Galeria Salvatore aus.
Auch dieses Jahr bieten wieder 28 Museen ein spezielles Kinderprogramm an: Im
Jugendland Funtasy (Innsbruck) können Groß und Klein beim Mitmachprogramm mit
Zirkus, Akrobatik, Tanzen und Schauspielern teilnehmen oder auch im Kreativ-Atelier ihrer
Fantasie freien Lauf lassen. Auch in den Swarovski Kristallwelten (Wattens) gibt es eine
spannende Nachtwanderung mit Taschenlampe durch den Garten des Swarovski-Riesen.
Und in der Bilding. Kunst- und Architekturschule für Kinder und Jugendliche (Innsbruck)
werden dem jungen Publikum animierte und lustige Kurzfilme aus der Medienwerkstatt
vorgeführt. Die kleinen Gäste haben außerdem die Möglichkeit, in der kuriosen
„Patschenwerkstatt“ selbst Patschen anzufertigen.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Franziskanerplatz in Innsbruck.
Vorarlberg mit Liechtenstein, Schweiz und Deutschland (Lindau)
75 Kultureinrichtungen in Vorarlberg, Liechtenstein, der Schweiz und Lindau (D) haben
sich heuer der „ORF-Langen Nacht der Museen“ angeschlossen. Eines der Highlights
bildet das Angelika Kauffmann Museum (Schwarzenberg), das aktuell die Ausstellungen
„Ich sehe mich. Frauenporträts von Angelika Kauffmann“ und „Heimarbeit.
Wirtschaftswunder am Küchentisch“ zeigt. Das Carl-Lampert-Archiv (Feldkirch)
präsentiert, als Ort des Erinnerns und der Diskussion über gesellschaftlich relevante
Aspekte der Geschichte, die Exposition „Zensur – Reformation und verbotene Bücher“. Die
erste weltweite Gesamtgenealogie von 5.770 erfassten Götter- und Heldenfiguren der
griechisch-mediterranen Mythologie können Besucher/innen im Rahmen der
Sonderausstellung Prof. Dieter Macek (Lauterach) bewundern. Auch das Museum im
Kornhaus (Rorschach) lädt alle Nachtschwärmer/innen in die interaktive Wissens- und
Erlebniswelt des Museum ein und gewährt durch multimediale Darstellungen sowie
zahlreiche Experimente Einblicke in verschiedenste Themenbereiche. Außerdem werden
im Vorarlberger Militärmuseum (Bregenz) Übersichtsführungen durch die neu gestaltete
Schausammlung angeboten und auch ein Rundgang mit Nachtsichtgeräten steht auf dem
Programm.
23 Einrichtungen warten mit einem speziellen Kinderprogramm auf, so wird im Forum
Würth Rorschach (Rorschach) im Zuge einer Rätselrallye an verschiedenen Stationen
Interessantes, Rätselhaftes und Kurioses zu den Ausstellungen vermittelt, im
Motorradmuseumsverein Feldkirch (Feldkirch) eine Fahrt mit dem Motorradbeiwagen für
Kinder angeboten und im Jüdischen Museum Hohenems (Hohenems) Mädchen und
Buben die Möglichkeit gegeben, ihren ganz persönlichen Glücksbringer aus Ton zu
basteln.
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Zentrale Informationsstelle für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der
„Treffpunkt Museum“ an der Haltestelle Rathaus in Dornbirn.
Wien
Insgesamt 129 Museen und Kulturinstitutionen laden Besucher/innen der „ORF-Langen
Nacht der Museen“ in Wien zu einem nächtlichen Kulturrundgang ein. Das Dom Museum
Wien öffnet nach jahrelanger architektonischer und konzeptioneller Neuausrichtung
pünktlich zur „Langen Nacht“ 2017 wieder seine Pforten. Das KMA – K. u. K. Kriegsmarine
Archiv, während des Jahres nur für Mitglieder oder gegen Voranmeldung zugänglich, zeigt
Modelle, Objekte und Uniformen der österreichischen Marine. Im Krankenpflege Museum
lässt sich durch interaktive Führungen und authentische Schaubilder die Entwicklung der
Krankenpflege von der Antike bis in die Jetztzeit erleben. Das Kunsthistorische Museum
Wien wartet neben Highlight-, Kinder- und Kuratoren/innenführungen mit Live-Jazz und
Drinks in der Kuppelhalle auf. Außerdem gibt es auch im mumok – Museum moderner
Kunst Stiftung Ludwig Wien neben Kurzführungen durchs Haus wieder einige Highlights:
eine Performance von ImPulsTanz, ein offenes Atelier und eine Gesprächsrunde mit
Kunstnaturforscherinnen und -forschern über Natur und Kunst für und mit Kindern.
Insgesamt 64 Museen bieten auch dieses Jahr wieder Spezialprogramme für Kinder an, so
können junge Besucher/innen im Bezirksmuseum Simmering das Puppentheater
Stäckschneck besuchen und sich über das Stück „Circus“ amüsieren, im Leopold Museum
im Rahmen des LEO Kinderateliers spielend gemeinsam kleine und große Ideen in eigene
Kunstwerke umsetzen und im Technischen Museum Wien durch professionelle Traceure
Vorführungen und Einweisungen in die Trendsportart Parkour bekommen.
Sammelplatz für alle Besucher/innen am Tag der Veranstaltung ist der „Treffpunkt
Museum“ am Wiener Maria-Theresien-Platz.