sag mir, wo die renten bleiben - jjahnke.net · isbn = 99783739200446 im buch - xqg9huvdqgkdqghoi u...

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. ISBN = 99783739200446 im Buch- und Versandhandel für 6,60 Euro erhältlich, z.B. bei Buch.de hier. "In times of universal deceit, speaking the truth is a revolutionary act." "If liberty means anything at all, it means the right to tell people what they do not want to hear" George Orwell global news 3400 07-12-15: Sag mir, wo die Renten bleiben ( hier zur pdf.Fassung zum Ausdrucken) http://www.jjahnke.net - rundbr3400 - 7.12.15 - 1 / 14

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    ISBN = 99783739200446 im Buch- und Versandhande l   für  6 ,60 Euro erhä l t l i ch ,  

    z .B . be i Buch.de hier.

    "In t imes of universal deceit , speaking the truth is a revolutionary act."

    "If l iberty means anything at a l l , i t means the r ight to tel l people what

    they do not want to hear" George Orwell

    global news 3400 07-12-1 5 : Sag mir, wo die Renten bleiben

    (h ier zur pdf.Fassung zum Ausdrucken)

    http://www.jjahnke.net - rundbr3400 - 7.12.15 - 1 / 14

    http://rundbriefe.wordpress.com/http://rundbriefe.wordpress.com/2009/04/09/19/http://www.buch.de/shop/home/wkartikel/die_zweite_voelkerwanderung_hat_begonnen/joachim_jahnke/ISBN3-7392-0044-8/ID44110008.html?jumpId=3465681http://www.jjahnke.net/rundbr3400.pdf

  • 1. Bedeutung der Renten und Angst vor Altersarmut

    Die Renten aus der gesetzl ichen Rentenversicherung sind die Hauptquel le der

    Alterseinkommen in Deutschland. Im unterschiedlichen Maße f l ießen  ihnen 

    ergänzend weitere Einnahmen aus der betr iebl ichen Altersvorsorge und der 

    privaten Altersvorsorge zu. Dazu können noch nach Bedürft igkeitsprüfung

    Sozial leistungen zur Grundsicherung im Alter und bei dauerhafter

    Erwerbsminderung sowie Einnahmen aus selbstständiger und unselbstständiger 

    Arbeit kommen. Wenn man die Vertei lung der Einkommenskomponenten am

    Bruttoeinkommensvolumen der ab 65-Jährigen in Deutschland betrachtet, 

    erweisen sich die Renten aus der gesetzl ichen Rentenversicherung mit einem

    Antei l von insgesamt 65 % immer noch als wicht igste Einkommensquel le der

    älteren Generat ion; das gi l t  vor al lem für al leinstehende Frauen mit  72 % 

    (Abb. 17092) .

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  • Schon seit  Langem halten die Deutschen die Sozialrente nicht mehr für s icher 

    und fürchten sich vor Altersarmut (Abb. 19044). In den Medien werden d ie

    deutschen Rentner gern als auf der Sonnenbank sitzend dargestel l t , als seien

    sie ewig glückl ich. Doch die heutigen Rentner sind al lenfal ls "glückl ich" dran, 

    wenn man sie mit den Rentnern von morgen vergleicht. Die Sonnenbank sol l

    darüber hinwegtäuschen, daß an verschiedenen Stel len der amtl iche Rotsti f t  

    starke Str iche durch unsere Rentenrechnung gemacht hat und nun zurecht die

    Angst vor Altersarmut grassiert .

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  • 2. Langfr ist ig immer mehr sinkende Renten

    Die Renten werden te i lweise an die Entwicklung der Löhne angepaßt .  D ie  

    Löhne stagnierten viele Jahre lang oder gingen verbraucherpreisbereinigt

    sogar zurück (Abb. 19049) und nahmen damit  d ie Renten als Geiseln.  Da es 

    in Deutschland anders als  in vielen anderen Ländern weder einen 

    Inflationsschutz durch Indexierung, noch Mindestrenten gibt, traf das besonders

    kleine Renten schwer. Zusätzl ich wurden aber mit dem Rotstr ich der 

    berüchtigten Rentenformel die Renten seit etwa 2010 nach unten von de r

    Lohnentwicklung abgekoppelt (Abb. 19043). Inf lat ionsbereinigt sind sie

    zwischen den Jahren 2000 und 2014 berei ts um 7,4 % gefal len.

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  • D i e Rentenformel, d ie zu einer immer weiteren Absenkung d e r

    Eingangsrenten und dadurch mit der Zeit  auch der Standardrenten führt,   ist  

    vor a l lem das Werk der Rürup-Kommission unter der Schröder-Regierung. Sie

    führte zur Rentenreform und dar in der Rente mi t 67 und vor a l lem der

    Nachhalt igkeitsfaktor, der die Renten in Stufen bis 2030 absenkt. Gemessen

    am letzten durchschnitt l ichen Arbeitsentgelt war das Netto-Rentenniveau von

    noch 55 % anfangs der 70er Jahre bis zur Rürup-Kommission schon auf

    knapp 53 % abgesunken. Doch sei tdem geht der Nettowert vor Steuer unter

    dem Diktat der Rentenformel r icht ig nach unten. Von knapp 50 % in 2012 so l l

    er b is 2030 noch auf 43 % absinken (Abb. 17862).

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  • Außerdem hat die Rührup-Kommission das Alterseinkünftegesetz vorbereitet. 

    Mit ihm werden Renten aus der gesetzl ichen Rentenversicherung ab 2005

    schrittweise der nachgelagerten Besteuerung unterworfen. Al le Renten mit

    Beginn bis 2005 werden zu 50 % besteuert . Der steuerpf l icht ige Rentenantei l

    s te igt in Schr i t ten von 2 %-Punkten von 50 % im Jahre 2005 auf 80 % im

    Jahr 2020 und in Schr i t ten von einem 1 %-Punkt ab dem Jahr 2021 b is 100

    % im Jahre 2040 an. Beiträge zur Altersversorgung können andererseits,  wenn 

    auch nur tei lweise, steuermindernd als Sonderausgaben geltend gemacht

    werden, was aber den späteren Rentnern nicht mehr hi l f t .

    D i e Neurenten  f ür  Männer  in  W-Deutschland haben sei t dem Jahr 2000 real

    schon fast  17 % ver loren (Abb. 17256).  Dabei hängt der   jüngste Anst ieg der  

    Neurentenzahlbeträge nur damit zusammen, daß Versicherte ihren 

    Rentenzugang zunehmend bis zur Regelaltersgrenze aufschieben, um so der

    Rentenkürzung wenigstens te i lweise entgegen zu wirken. Bei der

    Standardrente nach 45 Versicherungsjahren l iegt das Minus berei ts um 10 %

    (Abb. 17863) .

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  • Bei solchen Berechnungen wird al lerdings die amtl iche Inflationsrate

    berücksicht igt,  die auf einem für Rentner ziemlich unpassenden, wei l  viel  

    technisches Schnickschnack, Modeprodukte und Autos enthaltenden Warenkorb

    aufbaut. Bei Anlegung eines für Sozialrentner typischeren Einkaufsverhaltens 

    haben die Rentner real noch viel mehr verloren. So s te igen d ie  Pre ise   fü r  

    Nahrungsmittel und Verkehrsdienstleistungen seit einigen Jahren erheblich

    stärker.  Über den  längeren Zei t raum sei t  1991 sind vor al lem die Preise  f ü r  

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  • die Gesundheitspflege weit überdurchschnitt l ich gestiegen (Abb. 19045).

    Ursächlich für den Verlust an Kaufkraft der Renten sind die Nullrunden und

    Minianpassungen auf der einen Seite und die Inf lat ion und die steigenden

    Beitragsbelastungen in der Kranken- und Pflegeversicherung auf der anderen

    Sei te . Vor a l lem is t es das Ergebnis der erwähnten Kürzungsfaktoren, die mit 

    den Rentenreformen 2001 und 2004 eingeführt wurden und die die Anpassung 

    der Renten immer weiter von der Lohnentwicklung abkoppeln. Zudem wurde

    d i e Bei t ragspar i tät   in der Kranken- und Pflegeversicherung der Rentner

    abgeschafft . Heute zahlen die Rentnerinnen und Rentner in der

    Krankenversicherung einen zusätzlichen Beitragsanteil von 0 ,9 % und in de r

    Pflegeversicherung sogar den vol len Beitrag selbst.

    3. Starke Rentenschichtung

    Hinzu kommt eine starke Rentenschichtung. Sie fäl l t  bei  den Frauen mit  einem 

    Antei l  der Renten unter 300 Euro von 26 % extrem aus.  Bei  den Männern  ist  

    s ie ebenfal ls stark ausgeprägt, wobei der Antei l der Renten von mehr a ls

    1.500 Euro mi t  17 % der höchste  is t   (Abb.  17864).  Letzt l ich spiegel t  das d ie 

    starke Spreizung der Arbeitseinkommen wieder.

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  • 4. Rentenarmut = Altersarmut

    Auch wenn die deutschen Rentner durch die für Jul i  2016 geplante "größte 

    Rentenanpassung seit der Jahrtausendwende" (so der Vorsitzende des

    Bundesvorstands der Deutschen Rentenversicherung, Alexander Gunkel, E n d e

    Oktober) einen Zuschlag in Höhe von vier bis fünf Prozent erhalten werden, 

    bleibt das grundsätzl iche Dilemma bestehen. Besonders vor Altersarmut 

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  • müssen sich Menschen im Niedriglohnbereich oder mit   langen Phasen von 

    Arbeitslosigkeit  fürchten. Das gi l t  ganz besonders  für Frauen, au f d ie be ide

    Übel schon wegen der durch Mutterschaft unterbrochenen Berufsentwicklungen 

    besonders zutreffen. Männer haben  im Durchschnit t   im Altbundesgebiet um 75 

    % und in Gesamtdeutschland um 61 % höhere Rentenzahlbeträge (Abb. 

    19053) .

    Anders als einige andere Länder,  wie z.B. Dänemark, hat Deutschland keine

    angemessenen Mindestrenten. Im Ergebnis bezogen Ende 2013 schon eine

    halbe Mil l ion Menschen über 65 Jahre Leistungen der Grundsicherung, weil

    ihre Rente und andere Einkünfte zum Leben nicht ausreichten. Wer heute zum 

    Mindestlohn von 8,50 Euro arbeitet, muß im deutschen Rentensystem über 6 0

    Jahre  lang Vol lzeit  arbeiten, um auch nur auf ein Rentenniveau in Höhe der 

    gesetzl ichen Grundsicherung zu kommen. Wer auf die Grundsicherung

    angewiesen ist , lebt damit auf dem gleichen Niveau der Sozialh i l fen, das

    Deutschland den jetzt  in Mil l ionenstärke ankommenden Flüchtl ingen zahlt.

    Der Grundgedanke der Riester-Reform, das sinkende Versorgungsniveau durch

    den Ausbau der betr iebl ichen und privaten Altersvorsorge auszugleichen, hat

    sich als nicht  tragfähig erwiesen: Gerade d ie Vers icherten mit n iedr igen

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  • Rentenanwartschaften haben - trotz der staatl ichen Förderung - am seltensten

    Ansprüche auf Leistungen der betr iebl ichen oder privaten Vorsorge. Um von

    d e r Riesterrente zu profi t ieren, muß man schon ohne Riester-Rente

    mindestens so viel Einkommen haben wie die Grundsicherung ausmacht - j e

    nach Kommune meist rund 700 bis 800 Euro. L iegt das e igene Einkommen

    darunter, wird die Riester-Rente auf die Grundsicherung angerechnet und ist

    verloren. Arbeitnehmer, die lange Zeit nur den Mindestlohn bekommen, werden

    das nicht schaffen.

    Wenn dann im Alter Rente und Erspartes nicht reichen, rutschen Senioren in

    die Miesen. Mitt lerwei le sind nach neuen Zahlen der Auskunftei Creditreform

    150.000 der  über  70-Jährigen überschuldet.  Sie können ihre Rechnungen 

    nicht mehr begleichen,  ihre Kredite nicht zurückzahlen. Gegenüber 2013 ist

    der Antei l  der überschuldeten Senioren deutl ich gest iegen - bei  den über  70-

    Jähr igen sogar um über 35 %. So sind Senioren schon  jetzt  deut l ich stärker 

    verschuldet als Jüngere:  Während Deutsche  im Schni t t  mi t  34.000 Euro  in den 

    Miesen s ind,  haben die über 70-Jährigen  in der Regel Schulden von über 

    50.000 Euro. Doch gerade unter den Älteren sind Schulden eigentl ich verpönt 

    und werden Kredite erst dann aufgenommen, wenn es gar nicht anders geht.

    Hinzu kommt, dass die Verschuldung im Alter besonders schwer wiegt. Dazu

    Rudolf Martens, Armutsforscher beim Paritätischen Gesamtverband: 

    "Mit  dem Eintr i t t   in den Ruhestand, sinken die Chancen äl terer Menschen 

    drast isch,  ihre ökonomische Lage zu verbessern. Während jüngere Menschen 

    meist nur vorübergehend in die Schuldenfal le rutschen, kommen Ältere oft  aus 

    der Einkommensarmut nicht mehr heraus."

    Mitt lerweile werden über 9 % al ler Privat insolvenzen von Senioren angemeldet.  

    Die Überschuldung der Senioren wird sich  in den nächsten Jahren wegen der 

    v ielen Mini jobs, die kein Sparen fürs Al ter zulassen, noch erheblich

    verschl immern. Auch erschwert der von der EZB verordnete Nullzins jedes

    Ansparen fürs Alter.

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  • Hier noch ein Kommentar zur Armutsdiskussion von Heribert Prantl ,

    Chefredakteur der Süddeutschen Zeitung, vom 3. Apri l  2015:

    "Die neue Armutsdebatte  ist  eine hochpol i t ische Glaubwürdigkeitsdebatte. Sie 

    wird ausgetragen zwischen denen, die Armut  in Deutschland für ein 

    aufgeblasenes Schreckensszenario halten, und denen, die die Real i tät aus 

    tägl icher Arbeit  kennen. Deutschland ist ein re iches Land; t rotzdem gibt es

    immer mehr Armut. Man sieht s ie nicht, wenn man sie nicht sehen wi l l .

    Armutsberichte stel len die Glaubwürdigkeit der Erfolgsmeldungen infrage -

    schwarze Null, s inkende Arbeitslosigkeit , hohes Steueraufkommen; al les ist ja,

    angebl ich, gut wie schon lange nicht mehr. Aber: Armut hört  nicht auf,  nur wei l  

    d ie Pol i t ik   ihrer überdrüssig  ist  und wei l s ie e inem nicht mehr in den Kram

    passt."

    5. Eine Gesel lschaft , in der die Lebensleistung der al ten

    Menschen nicht mehr zählt

    Deutschland bietet ein trauriges Bi ld einer Gesel lschaft , die ausgerechnet die

    Solidari tät mit den Menschen mißachtet,  die diese Gesel lschaft  mit  hohem 

    Einsatz - nicht zuletzt zugunsten ihrer Kinder - nach dem Kr ieg wieder

    aufgebaut haben. Die verhängnisvol le Arm- reich-Schere öf fnet s ich vor al lem 

    im Alter.  Wenn der Reichtum an einem Ende der Gesel lschaft  ständig wächst  

    und sich am anderen Ende, vor al lem unter alten Menschen, Armut aufbaut,

    und wenn ein Viertel  der Männer und mehr als die Häl f te der Frauen mit  

    Renten bis zu 600 Euro sowie Sozialhi l fe oder meist k leineren Ersparnissen

    auskommen und daher sehr of t   im Al ter  wei ter  arbei ten muß,  is t  d iese 

    Gesellschaft zutiefst gestört.  Wenn die Vorstandsvorsitzenden der 30 größten 

    deutschen Aktiengesellschaften 660-mal mehr einstreichen als das

    kümmerliche Einkommen von einer halben Mil l ion Rentner/innnen, deren Rente

    zum Leben nicht reicht und durch die Grundsicherung aufgestockt werden muß, 

    is t das nur noch  "obszön" zu nennen (Abb. 19054). D ie derze i t ige

    Flücht l ingskrise wird dieses soziale Drama noch weiter  in den Hintergrund 

    drängen, und die Flücht l inge werden kaum - e inmal mit Jobs versorgt - fü r  

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    http://rundbriefe.wordpress.com/2009/04/09/19/

  • deutsche Rentner arbeiten wollen.

    Das Lied von den Renten: Sagt mir ,  wo die auskömmlichen Renten s ind? Wo 

    sind sie gebl ieben? Was ist geschehen? Wann wird man je verstehen?

    * * * * *

    Hier können Sie diesen Rundbrief  bewerten.

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