schleswig-holstein - standort für medizintechnik und pharmazie

16
www.wirtschaftsland.de Medizintechnik / Pharmazie The Health Care Industry

Upload: wtsh

Post on 07-Nov-2014

142 views

Category:

Business


5 download

DESCRIPTION

Schleswig-Holstein hat viele Stärken. Zu den herausragenden gehören die Medizintechnik und Pharmazie. Sie haben sich in den vergangenen Jahren zu einem dynamischen Wirtschaftsbereich mit einer erheblichen Bedeutung für Innovation, Wachstum und Beschäftigung entwickelt. Die Medizintechnik gehört in Schleswig-Holstein zu den wichtigsten und stabilsten Wirtschaftszweigen. In kaum einem anderen Bundesland hat die medizinische Forschung und Entwicklung eine vergleichbar ausgeprägte Wirtschaftsstruktur. Die in Schleswig-Holstein ansässigen Unternehmen und Einrichtungen haben sich dank hoher Kompetenz und exzellenter Qualität weit über die Region hinaus einen Namen gemacht. Ihre Leistungen und Produkte sind in ganz Europa gefragt – insbesondere in der Medizintechnik. Schleswig-Holstein bietet Unternehmen beste Rahmenbedingungen – und darüber hinaus viel Potenzial: In kaum einem anderen Bundesland finden Akteure eine derart breit aufgestellte, gut strukturierte und vernetzte Medizintechnik und Pharmazie.

TRANSCRIPT

Page 1: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

www.wirtschaftsland.de

Medizintechnik / PharmazieThe Health Care Industry

Page 2: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

ME

DIZ

INTE

CH

NIK

/ P

HA

RM

AZI

E

Die Karte gibt einen Überblick zu geplan-

ten und realisierten Offshore-Windprojek-

ten an der deutschen Nordseeküste.

The map below shows the existing wind

farms and projects planned along the Ger-

man North Sea coast.

Die Medizintechnik in Schleswig-Holstein: Kompetenzen verknüpfen, Wissenaustauschen, Wirtschaft stärkenund Gesundheit fördern.

Medical technology in Schleswig-Holstein:Clustering competencies, exchanging knowledge, strengthening business and promoting health.

Page 3: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

Schleswig-Holstein hat viele Stärken. Zu

den herausragenden gehören die Medizin-

technik und Pharmazie. Sie haben sich in

den vergangenen Jahren zu einem dynami-

schen Wirtschaftsbereich mit einer erhebli-

chen Bedeutung für Innovation, Wachstum

und Beschäftigung entwickelt.

Die Medizintechnik gehört in Schleswig-

Holstein zu den wichtigsten und stabilsten

Wirtschaftszweigen. In kaum einem ande-

ren Bundesland hat die medizinische For-

schung und Entwicklung eine vergleichbar

ausgeprägte Wirtschaftsstruktur. Die in

Schleswig-Holstein ansässigen Unterneh-

men und Einrichtungen haben sich dank

hoher Kompetenz und exzellenter Qualität

weit über die Region hinaus einen Namen

gemacht. Ihre Leistungen und Produkte

sind in ganz Europa gefragt – insbesondere

in der Medizintechnik.

Schleswig-Holstein bietet Unternehmen

beste Rahmenbedingungen – und darüber

hinaus viel Potenzial: In kaum einem ande-

ren Bundesland finden Akteure eine derart

breit aufgestellte, gut strukturierte und ver-

netzte Medizintechnik und Pharmazie.

Medizintechnik in Schleswig-HolsteinMedical technology in Schleswig-Holstein

ME

DIZ

INTE

CH

NIK

IN S

CH

LES

WIG

-HO

LSTE

IN

Medizintechnik / Pharmazie 3

Of Schleswig-Holstein’s many strengths

medical technology and pharmaceuti-

cals are among its most outstanding. In

recent years, these two industries have

developed into a dynamic and highly sig-

nificant sector of the regional economy in

terms of innovation, growth and jobs.

In Germany’s most northerly state medical

technology has long been one of the most

important and stable sectors of the econ-

omy. Hardly any other German state has

such a strong medical research and devel-

opment economy. Thanks to a high degree

of competence and outstanding quality

the companies and institutions operating

in this sector have made a name for them-

selves well beyond the bounds of North

Germany. Their products and services are

in demand throughout Europe – especially

in the field of medical technology.

Schleswig-Holstein offers the best pos-

sible business environment – and great

growth potential. Stakeholders will be

hard-pressed to find such a broad-based,

well-structured and networked health

sector elsewhere in Germany.

Page 4: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

4 Medizintechnik / Pharmazie

SP

ITZE

IN D

EU

TSC

HLA

ND

Die Gesundheitswirtschaft ist eine Zu-

kunftsbranche für Schleswig-Holstein.

Und das nicht nur vor dem Hinter-

grund des demographischen Wandels

in Deutschland. Auch vom weltweit

steigenden Bedarf profitiert Schleswig-

Holstein aufgrund seines hohen Export-

anteils.

Im nördlichsten Bundesland arbeiten

knapp 140.000 Menschen und damit rund

The health sector is one of Schleswig-

Holstein’s sunrise industries – not just in

view of the demographic changes affect-

ing Germany. Germany’s most north-

erly state is also benefiting from a global

surge in demand through this sector’s

high export quota.

Nearly 140,000 people, or some 17% of

employees liable for social security con-

tributions, work in Schleswig-Holstein’s

Schleswig- Holstein: 16,8

Hamburg

Berlin:16,0

Mecklenburg-Vorpommern

Brandenburg

Sachsen

Bayern

Baden-Württemberg

Sa arland: 15,8

Rheinland- Pfalz

Nordrhein-Westfalen

Niedersachsen

Bremen

Sachsen-Anhalt

ThüringenHessen

0,0 % bis 13,4 % (3) 0.0-13.4% (3) über 13,4 % bis 13,7 % (3) >13.4-13.7% (3) über 13,7 % bis 14,2 % (4) >13.7-14.2% (4) über 14,2 % bis 15,5 % (3) >14.2-15.5% (3) über 15,5 % bis 20,0 % (3) >15.5-20.0% (3)

Spitze in DeutschlandThe No. 1 in Germany

Schleswig- Holstein: 16,8

Hamburg

Berlin:16,0

Mecklenburg-Vorpommern

Brandenburg

Sachsen

Bayern

Baden-Württemberg

Sa arland: 15,8

Rheinland- Pfalz

Nordrhein-Westfalen

Niedersachsen

Bremen

Sachsen-Anhalt

ThüringenHessen

0,0 % bis 13,4 % (3) 0.0-13.4% (3) über 13,4 % bis 13,7 % (3) >13.4-13.7% (3) über 13,7 % bis 14,2 % (4) >13.7-14.2% (4) über 14,2 % bis 15,5 % (3) >14.2-15.5% (3) über 15,5 % bis 20,0 % (3) >15.5-20.0% (3)

Anteil der sozialversicherungspflichtigBeschäftigten in der Gesundheitswirtschaft nach Bundesländern in ProzentProportion of regular employees workingin health care by German state

Quelle: Institut für Arbeitsmarkt und Berufsforschung,IAB-Regional Nord 01/2011Source: The Federal Employment Agency’s Institutefor Employment Research, North Region, 01/2011

Page 5: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

Medizintechnik / Pharmazie 5

17 Prozent aller sozialversicherungs-

pflichtig Beschäftigten in der Gesund-

heitswirtschaft. Im deutschlandweiten

Vergleich ist das Spitze.

Unter den 30 größten Unternehmen in

Schleswig-Holstein sind zwölf der Ge-

sundheitswirtschaft zuzurechnen. Hinzu

kommen noch einmal rund 250 kleinere

Firmen aus den Bereichen Biotechnolo-

gie, Medizintechnik und Pharmazie. In

diesen Branchen präsentiert sich Schles-

wig-Holstein besonders stark: Der Anteil

der Beschäftigten nimmt jeweils Rang

drei unter den Bundesländern ein.

Branche mit Ballungszentren

Unternehmen aus der Gesundheitswirt-

schaft haben sich in Schleswig-Holstein

längst in Ballungszentren zusammen-

gefunden. Die Biotechnologie hat vor

allem im Osten und Süden des Landes

ihren Standort, die Medizintechnik bil-

det in und um Lübeck sowie im Groß-

raum Norderstedt ein Cluster. Hier ent-

stehen weltweit nachgefragte Produkte

wie chirurgisches Nahtmaterial, Nadeln,

resorbierbare Implantate oder auch Be-

atmungsgeräte.

Das Land bietet einen entscheidenden

Standortvorteil: Als Drehscheibe im Ost-

seeraum hat Schleswig-Holstein große

Marktchancen. Und auch die übrige In-

frastruktur stimmt. Die Verfügbarkeit

hoch qualifizierter Mitarbeiter und die

Nähe zu Wissenschaft und Forschung,

aber auch der Zugang zu themati-

schen Netzwerken und Zentren machen

Schleswig-Holstein für die Gesundheits-

branche so attraktiv.

Innovative Unternehmen mit hohem For-

schungs- und Entwicklungsanteil sowie

weltweitem Export zeichnen Schleswig-

Holstein als führendes Gesundheitsland

mit ausgezeichneten Wachstumschan-

cen aus.

health sector – a higher percentage figure

than in any other German state.

Of Schleswig-Holstein’s 30 biggest com-

panies 12 are in the health sector, and

there are also some 250 smaller biotech-

nology, medical technology and phar-

maceutical firms – industries where

Schleswig-Holstein is particularly strong.

A nationwide comparison reveals that

each of these industries has the third-

highest proportion of overall employ-

ment.

Regional clusters

In Schleswig-Holstein companies from

the health sector formed regional clus-

ters long ago. Biotechnology is

mainly found in the east and

south of the region while me-

dical technology is clustered in

and around Lübeck and Nor-

derstedt. Here, products such

as surgical sutures, needles,

absorbable implants or ventil-

ation equipment are produced

to meet the needs of a global

market.

Schleswig-Holstein also has a

decisive geographical advan-

tage. As a hub of trade in the

Baltic Region, it offers great

export opportunities and an

excellent infrastructure. The availability

of highly qualified personnel, the close

proximity of scientific and research in-

stitutes, and the easy accessibility of

suitable networks and centres have made

Schleswig-Holstein so attractive for the

health sector.

The presence of innovative companies

with a strong focus on research and de-

velopment as well as global exports un-

derlines Schleswig-Holstein’s reputation

as a leading health industry location with

outstanding growth potential.

SP

ITZE

IN D

EU

TSC

HLA

ND

Page 6: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

6 Medizintechnik / Pharmazie

KO

MP

ETE

NZE

N B

ÜN

DE

LN

In den Deutschen Zentren der Gesund-

heitsforschung arbeiten die Wissenschaft-

ler interdisziplinär. Sie sind Herzstück

des von der Bundesregierung beschlosse-

nen Rahmenprogramms Gesundheitsfor-

schung. Ziel ist es, neue Methoden schnell

in der medizinischen Praxis anwendbar zu

machen. Dabei spielt die Vernetzung der

Zentren eine wichtige Rolle. Schleswig-

Holstein ist mit acht Zentren führend. Da-

neben hat sich das Exzellenzcluster Ent-

zündungsforschung herausgebildet. Sieben

Hochschulen bieten dazu eine qualifizier-

te Ausbildung mit innovativen Studien-

gängen.

Das Gesundheitsnetzwerk des Landes

bildet längst eine effiziente Wertschöp-

fungskette. Insbesondere die Medizin-

technik hat hier einen im Vergleich zum

Bundesdurchschnitt erheblichen Anteil.

Während die Umsätze der Unternehmen

in den vergangenen Jahren deutschland-

weit durchschnittlich um nominal 7,9

Prozent stiegen, waren es in Schleswig-

Holstein knapp neun Prozent. Ein weite-

res jährliches Umsatzwachstum in dieser

Höhe erscheint angesichts der weltweiten

Scientists work in interdisciplinary

groups at the German Centres for Health

Research, which are at the very heart of

the German government’s Health Re-

search Programme. Its aim is to ensure

that the results of research are translated

into medical care more quickly. In this re-

spect the networking processes between

the various Centres play a key role, and

Schleswig-Holstein leads the field with

eight Centres. In recent years, a Cluster of

Excellence in Inflammation Research has

also developed in this state while its sev-

en universities offer excellent academic

qualifications, including some innovative

degrees.

Schleswig-Holstein’s health network

has long formed an efficient value-add-

ed chain in which medical technology

plays a role of above-average signifi-

cance in national terms. Whereas the

average turnover of such companies

in Germany as a whole rose by a nomi-

nal 7.9% in recent years, the figure for

Schleswig-Holstein was nearly 9%. On-

going annual growth rates of this mag-

nitude seem absolutely realistic in view

Kiel

LübeckBorstel

Großhansdorf

Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZI)German Centre for Infection Research

Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL)German Centre for Lung Research

Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK)German Centre for Cardiovascular Research

Kompetenzen bündelnClustering competencies

Kiel

LübeckBorstel

Großhansdorf

Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZI)German Centre for Infection Research

Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL)German Centre for Lung Research

Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK)German Centre for Cardiovascular Research

Die Deutschen Zentren der Gesundheitsforschung in Schleswig-HolsteinNational centres of health research in Schleswig-Holstein

Quelle: Bundesministerium für Bildung und ForschungSource: The Federal Ministry of Education and Research

Page 7: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

Medizintechnik / Pharmazie 7

KO

MP

ETE

NZE

N B

ÜN

DE

LN

Nachfrage nach medizintechnischen Pro-

dukten realistisch.

Wege ebnen

Schleswig-Holstein hat eine Vielzahl von

Strukturen geschaffen, die Wissenschaft-

ler und Entwickler auf dem Weg in den

Markt effizient fördern.

Im Jahr 2004 haben Hamburg und Schles-

wig-Holstein die Norgenta Norddeutsche

Life Science Agentur GmbH als zentrale

Projekt- und Servicegesellschaft für Life

Sciences im Norden gegründet. Als Clus-

termanager vernetzt die Agentur Wirt-

schaft und Forschung in Norddeutsch-

land und bündelt unter dem Dach „Life

Science Nord“ die Life-Science-Aktivitä-

ten für einen international wettbewerbs-

fähigen Cluster.

Der von den beteiligten Akteuren 2008

erarbeitete Masterplan Life Science Nord

definiert die inhaltlichen Schwerpunkte

und verfolgt die koordinierte Weiterent-

wicklung des Clusters. Damit haben sich

Wirtschaft, Wissenschaft und Politik auf

konkrete Ziele geeinigt, die sie Schritt für

Schritt realisieren.

Daneben unterstützen starke Partner wie

die WTSH, die Patentverwertungsagen-

tur Schleswig-Holstein sowie die Ge-

sundheitsinitiative des Landes die Bran-

che.

of the global demand for medical tech-

nology.

Paving the way

Schleswig-Holstein has created a wide

variety of structural solutions to pave the

way for the market launch of the fruits of

research and development.

In 2004 Hamburg and Schleswig-Holstein

set up Norgenta, the North German Life

Science Agency, as a central project and

service company for life sciences in North

Germany. In its cluster management

function Norgenta networks business and

research in North Germany and bundles

life science activities to form an interna-

tionally competitive cluster known as Life

Science Nord.

The Life Science Nord master plan drawn

up by the key participating players in 2008

defines the focal points of the cluster and

tracks its coordinated ongoing develop-

ment. With the business community, aca-

demia and politicians in agreement on

the cluster’s concrete goals, they are being

implemented step by step.

What’s more, the health sector here enjoys

the support of other powerful partners,

such as Schleswig-Holstein’s Business

Development and Technology Transfer

Corporation (WTSH), Patent Utilisation

Agency and Health Initiative.

Page 8: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

8 Medizintechnik / Pharmazie

Der Anteil an Betrieben, Arbeitsplätzen

und Umsatz in der Medizintechnik ist in

Schleswig-Holstein deutlich höher als im

Bundesdurchschnitt. So zählt das Land

mehr als 150 medizintechnische Betriebe

mit rund 10.000 Mitarbeitern. Die Unter-

nehmen sind eng an Lehre und Forschung

der Universitäten und Fachhochschulen

angebunden. Viele der Firmen rekrutieren

ihre Mitarbeiter direkt von den Hochschu-

len. Aber auch bei der Ausbildungsquote

in den Betrieben ist Schleswig-Holstein

führend.

Die Exportquote von fast 80 Prozent für Me-

dizintechnik ist im Bundesvergleich über-

durchschnittlich hoch. Schleswig-Holstein

ist für Unternehmen längst internationaler

Standort: Größte Absatzmärkte sind Indus-

trieländer wie die USA, England oder Japan.

Aber auch immer mehr Schwellenländer

importieren Produkte aus dem Norden

Deutschlands. In der EU hat Medizintech-

nik aus Schleswig-Holstein einen Anteil von

etwa fünf Prozent.

Medical technology accounts for a much

higher proportion of all companies, jobs

and turnover in Schleswig-Holstein than

the average figures for Germany as a

whole. More than 150 medical technology

companies with around 10,000 employees

are based in Schleswig-Holstein and enjoy

close ties to the teaching and research at

universities and colleges in the state. In

fact, many of these firms recruit gradu-

ates straight from these places of learning.

Moreover, Schleswig-Holstein also leads

the field in a nationwide comparison of in-

company vocational training rates.

An export quota of nearly 80% is also

well above the German average. For this

industry Germany’s most northerly state

has long been an international location.

The USA, the UK and Japan are the leading

export markets, though more and more in-

dustrialising countries are now importing

products made in North Germany. Medical

technology from Schleswig-Holstein has a

market share of around 5% in the EU.

Führend in der MedizintechnikLeading the field in medical technology

ME

DIZ

INTE

CH

NIK

Deutsches Zentrum für Infektionsforschung (DZI)

Deutsches Zentrum für Lungenforschung (DZL)

Deutsches Zentrum für Herz-Kreislauf-Forschung (DZHK)

Regionale Verteilung von Unternehmen der Medizintechnik in Schleswig-HolsteinRegional distribution of medical technology companies in Schleswig-Holstein

Quelle: Unternehmensstatistik der IHKs Flensburg, Kiel und Lübeck, 2012Source: Business data from Flensburg, Kiel andLübeck Chambers of Industry and Commerce, 2012

1

2-3

4-5

6 +

Anzahl UnternehmenNo. of companies

Page 9: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

Schleswig-Holstein ist Produktionsstand-

ort weltbekannter Pharmazeutika. Unter

den Unternehmen befinden sich auch

viele internationale Pharmahersteller mit

ihren Forschungs-, Produktions- und Ver-

triebsstätten. Die Schwerpunkte der Arz-

neimittelhersteller liegen in der Neurologie,

Onkologie, Allergologie, Schmerztherapie

sowie Dermatologie.

Die Unternehmen in Schleswig-Holstein

stellen mit ihren rund 6300 Mitarbeitern

5,4 Prozent aller pharmazeutischen Pro-

dukte in Deutschland her. Und auch sie

profitieren von der unmittelbaren Nähe

zu Universitäten und Forschungsein-

richtungen. Die Hochschulen sind nicht

nur wichtige Akteure auf dem Gebiet des

Technologietransfers; von ihnen können

Unternehmen auch direkt hoch qualifi-

zierte Nachwuchs-Fachkräfte rekrutie-

ren.

Schleswig-Holstein is a state where world-

famous pharmaceutical products are pro-

duced. Many multinational pharmaceuti-

cal companies have research, production

and sales facilities in the region – with a

clear focus on neurology, oncology, aller-

gology, pain therapy and dermatology.

Companies based in Schleswig-Holstein

employ around 6,300 people; produce

5.4% of all pharmaceutical products

made in Germany; and profit from the

close proximity of universities and re-

search institutions. These universities are

not only key players in the field of tech-

nology transfer, but also a source of highly

qualified recruits for the pharmaceutical

industry in this state.

Internationale Pharmazie-UnternehmenInternational pharmaceutical companies

Medizintechnik / Pharmazie 9

PH

AR

MA

ZIE

Anteile der pharmazeutischen Erzeugnisse am verarbeitenden GewerbeProportion of manufacturing industry accounted for by pharmaceutical products

Quelle: Gesundheitsland Schleswig-Holstein – Jahrbuch 2010/2011, Kiel 2010Source: The Health State of Schleswig-Holstein – 2010/2011 Yearbook, Kiel 2010

2009 (in Prozent) / Percentage figures for 2009

Betriebe /Companies

Beschäftigte /Employees

Umsatz /Turnover

Deutschland /Germany

Schleswig-Holstein

0,71,5 1,9

4,5

2,7

8,2

Page 10: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

10 Medizintechnik / Pharmazie

AU

SB

ILD

UN

G

Schleswig-Holstein weist eine bestens

ausgebaute und differenzierte Hochschul-

landschaft auf. In den drei Universitäten,

dem Universitätsklinikum Schleswig-Hol-

stein sowie den vier staatlichen Fachhoch-

schulen und verschiedenen außeruniver-

sitären Forschungseinrichtungen wie dem

Forschungszentrum Borstel (Leibniz-Zen-

trum für Medizin- und Biowissenschaften),

der Fraunhofer-Einrichtung für Marine

Biotechnologie (EMB) oder dem BioMed-

Tec Wissenschaftscampus in Lübeck bildet

das Land hoch qualifizierte Nachwuchs-

kräfte für die Gesundheitswirtschaft aus.

Von ihrer Interdisziplinarität und zu-

kunftsweisenden Spezialisierung können

Unternehmen unmittelbar profitieren.

Allein die Medizin bietet in Kiel und Lü-

beck Platz für über 3600 Studierende. Lan-

desweit ergänzt wird das Angebot durch

hoch innovative und überregional ange-

sehene Studiengänge wie etwa Biomedi-

cal Engineering, Medizinische Informatik

oder Medical Design.

Fest steht: Zur Sicherung ihrer Innova-

tionsfähigkeit ist die Gesundheitswirt-

schaft auf eine leistungsfähige Wissens-

infrastruktur mit Hochschulen und For-

schungseinrichtungen angewiesen. Und

genau die ist in Schleswig-Holstein bes-

tens etabliert.

Schleswig-Holstein’s university land-

scape is very well developed and differ-

entiated. Highly qualified recruits for the

heath sector are educated at three uni-

versities, the University Medical Centre

of Schleswig-Holstein, four universities

of applied science and various non-uni-

versity research institutions, such as the

Leibniz Centre for Medicine and Bio-

sciences at Borstel Research Centre, the

Fraunhofer Research Institution for Ma-

rine Biotechnology and the BioMedTec

Science Campus in Lübeck. Businesses

can directly profit from the interdiscipli-

nary approach and pioneering speciali-

sation of all these institutions.

Kiel and Lübeck alone have more than

3,600 medical students, and there are

highly innovative and nationally re-

nowned courses elsewhere the state in

subjects such as bio-medical engineer-

ing, medical informatics and medical

design.

One thing is certain: in order to maintain

its innovative competence the health

sector is dependent on a powerful aca-

demic infrastructure of universities and

research institutions. That is precisely

what Schleswig-Holstein can offer.

Aus Bildung wird ZukunftA future built on education

Page 11: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

Medizintechnik / Pharmazie 11

AU

SB

ILD

UN

G

HochschuleUniversity

StudiengangCourse of study

AbschlussFinal qualification

KontaktWebsite

Christian-Albrechts-Universität zu KielChristian Albrechts University, Kiel

FH Lübeck/Lübeck Universityof Applied Science

FH Kiel / Kiel Universi-ty of Applied Science

Muthesius Kunst-hochschule Kiel / Muthesius Academy of Fine Arts and Design

FH Flensburg / Flensburg Universityof Applied Science

Universität FlensburgUniversity ofFlensburg

Universität zu LübeckUniversity of Lübeck

Medizin / MedicineZahnmedizin / DentistryPharmazie / PharmacyÖkotrophologie / EcotrophologyHospital Management / Hospital ManagementMedical Life Sciences / Medical Life Sciences

Biomedical Engineering / Biomedical EngineeringBWL mit dem Schwerpunkt Gesundheitswirtschaft /Business Administration with focus on Health IndustryHörakustik / Hearing AcousticsAugenoptik, Optometrie / Eye Optics, OptometryBiomedizintechnik / Biomedical Technology

Soziale Arbeit / Social WorkPhysiotherapie / Physiotherapy

Medical Design / Medical Design

E-Health / E-HealthBWL mit dem Schwerpunkt Krankenhausmanagementu./o. Health Care Management /Business Administration with focus on Hospital Manage-ment and/or Health Care Management

Vermittlungswissenschaften, Teilstudiengang „Gesundheit und Ernährung“ / Communication Science, with Health andNutrition as part of the courseErgänzungsstudiengang „Prävention und Gesundheitsför-derung“ / Supplementary course in Prevention and Health Promotion

Medizin / MedicineMolecular Life Science / Molecular Life ScienceComputational Life Science / Computational Life ScienceInformatik m. d. Anw.fächern Medizin- und Bioinformatik /Informatics/Medical & Bio-InformaticsBiomedical Engineering / Biomedical EngineeringMedizinische Ingenieurwissenschaft /Medical Engineering

StaatsexamenStaatsexamenStaatsexamenBA / MAMAMA

www.uni-kiel.dewww.uni-kiel.dewww.uni-kiel.de/Pharmaziewww.agrar.uni-kiel.dewww.homa.uni-kiel.dewww.medlife.uni-kiel.de

MABA / MA

BABABA

www.mt-master.comwww.fh-luebeck.de

www.fh-luebeck.dewww.fh-luebeck.dewww.fh-luebeck.de

BA / MABA

www.soziale-arbeit-und-gesundheit.fh-kiel.de

MA www.muthesius-kunsthochschule.de

MABA

www.fh-flensburg.dewww.fh-flensburg.de

BA

MA

www.uni-flensburg.de

www.uni-flensburg.de

StaatsexamenBA / MABA / MABA / MA

MABA / MA

www.uni-luebeck.dewww.math.uni-luebeck.dewww.math.uni-luebeck.dewww.informatik.uni-luebeck.de

www.mt-master.comwww.uni-luebeck.de

Unsere medizinischen KaderschmiedenOur elite medical schools

Page 12: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

12 Medizintechnik / Pharmazie

Idyllisch in Lübeck gelegen, direkt am Blan-

kensee, hat mit der EUROIMMUN AG einer

der weltweit führenden Hersteller medizi-

nischer Labordiagnostik seinen Sitz.

Vier Zweigstellen in Deutschland, dazu Nie-

derlassungen von China über Südafrika bis

Kanada: Seit seiner Gründung 1987 ist das

Unternehmen mit mittlerweile gut tausend

Mitarbeitern auf Wachstumskurs. Weltweit

vertrauen über 3000 Laboratorien den inno-

vativen Entwicklungen aus der Hansestadt.

EUROIMMUN stellt Reagenzien für die me-

dizinische Labordiagnostik her – darunter

vor allem Testsysteme, mit denen sich im

Serum von Patienten verschiedene Antikör-

per bestimmen lassen und somit Autoim-

mun- und Infektionskrankheiten sowie

Allergien diagnostiziert werden können.

Seit Anbeginn investiert EUROIMMUN in

eine ständige Weiterentwicklung seiner Re-

agenzien. Umso mehr Bedeutung kommt

da dem Standort zu: „Hier in Lübeck haben

wir die Möglichkeit, unseren Nachwuchs

direkt an der Universität und FH zu finden.

Darüber hinaus ergeben sich immer wieder

wertvolle Kooperationsprojekte mit den

Hochschulen“, sagt Dr. Christof Lehmann,

Humanbiologe und Marketingdirektor bei

EUROIMMUN.

One of the world’s leading manufactur-

ers of medical laboratory diagnostics is

headquartered at an idyllic location right

next to a lake in Lübeck, a historic town in

Schleswig-Holstein. With four branches

in Germany and subsidiaries everywhere

from Canada to China, EUROIMMUN has

grown strongly since it was founded in

1987 and now employs over 1,300 people

worldwide. More than 3,000 laboratories

all over the world now use EUROIMMUM

diagnostics. While producing a wide

range of reagents for medical laboratory

diagnostics, the main focus is on test

systems for antibodies in patient serum,

which allow highly sensitive and specific

diagnosis of autoimmune diseases, infec-

tious diseases and allergies. Right from

the start, EUROIMMUM has invested in

forcing the development of its reagents.

That is why its close-to-campus location

is of such significance: “Here in Lübeck

we can recruit straight from Lübeck Uni-

versity and the University of Applied Sci-

ence. And besides that, we are regularly

involved in valuable cooperation projects

with these universities,” says Dr. Christof

Lehmann, the human biologist who is

EUROIMMUN’s marketing director.

EUROIMMUN – Forschung in UninäheEUROIMMUN: Close-to-campus research

FOR

SC

HU

NG

EUROIMMUN AG

Tätigkeitsfeld:Hersteller von Reagenzienfür die medizinischeLabordiagnostik

Gründung:September 1987

Hauptsitz:Lübeck (vier bundesweite Zweigstellen)

Niederlassungen im Ausland:China, Großbritannien, Italien, Kanada, Polen, Schweiz, Singa-pur, Südafrika, Brasilien, Türkei und in den USA

Beschäftigte:944 Mitarbeiter in Deutschland; Weltweit: 1311 Mitarbeiter

www.euroimmun.de

Page 13: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

Medizintechnik / Pharmazie 13

INN

OVA

TIO

N

Für Matthias Scharvogel ist die Zukunft aus

Titan. Das 22. Element im Periodensystem

ist hochfest, leicht und dazu noch korrosi-

onsbeständig. Und es ist der ideale Werk-

stoff für innovative Entwicklungen.

Das junge Kieler Unternehmen Element22

GmbH nutzt die so genannte MIM-Tech-

nologie (Metal Injection Moulding): Mit ihr

lässt sich Titan als Spritzguss verarbeiten.

In nur einem Arbeitsschritt wird dem ge-

samten Bauteil seine endgültige Geometrie

gegeben. Gegenüber den herkömmlichen

Verfahren wie Fräsen oder Bohren bedeutet

das nicht nur einen deutlichen Zeitvorteil.

Es können auch Bauteile realisiert wer-

den, deren konventionelle Herstellung un-

möglich oder zumindest unwirtschaftlich

wäre. „Unser Ziel ist die Serienfertigung“,

sagt Scharvogel. Das hauptsächliche An-

wendungsgebiet: Implantate für die Me-

dizintechnik. Das Know-how stammt aus

Schleswig-Holstein und basiert auf lang-

jährigen Kooperationen mit Forschungs-

einrichtungen. „Der Standort Kiel ist ideal“,

sagt der Geschäftsführer. „Wir haben un-

mittelbaren Zugang zu wissenschaftlichen

Einrichtungen und Absolventen und ar-

beiten mit kompetenten Unternehmen aus

der Medizintechnik zusammen.“

The future is titanium, says Matthias

Scharvogel. The 22nd element in the

periodic table is highly stable, light and

corrosion-resistant, as well as being the

ideal material for innovative develop-

ments.

Element22, a Kiel-based company set

up in 2011, uses metal injection mould-

ing (MIM) technology to form the final

geometry of titanium components in a

single operation. This is not only much

quicker than traditional methods such

as milling or drilling but also enables

components to be produced that would

be impossible or commercially non-

viable to manufacture by conventional

means. “Our goal is series production,”

Matthias says. The main field of applica-

tion is medical implants. The know-how

comes from Schleswig-Holstein and is

based on years of cooperation with re-

search institutions. “Kiel is the ideal lo-

cation,” Matthias says. “We’ve got direct

access to the academic institutions and

university graduates here, and are also

working with highly competent medical

technology companies.”

Element22 – Innovative Implantate aus TitanElement22: Innovative titanium implants

Element22 GmbH

Tätigkeitsfeld:Serienfertigung von Implanta-ten für die Medizintechnikaus Titanwerkstoffen

Gründung:September 2011

Hauptsitz:Kiel

Beschäftigte:10 Mitarbeiter

www.element22.de

Page 14: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

14 Medizintechnik / Pharmazie

WE

LTS

PIT

ZE

Der Weg an die Weltspitze begann in einer

Garage in Quickborn. Hier entwickelte Hol-

ger Söring Mitte der achtziger Jahre seine

ersten Geräte für die Ultraschall-Chirurgie.

Heute vertrauen Operateure weltweit auf

die Ultraschall- und Hochfrequenz-Tech-

nologie des Unternehmens.

Mit der Technik der Söring GmbH gelang

1989 in Malaysia erstmals die Trennung Si-

amesischer Zwillinge mit nur einer gemein-

samen Leber. Seitdem hat das Quickborner

Unternehmen mit heute 180 Mitarbeitern

eine Reihe flexibler und maßgeschneiderter

Lösungen für die Chirurgie geschaffen – und

das immer in enger Zusammenarbeit mit

Kliniken und Operateuren. Sie bestätigen

Söring vor allem eines: die anerkannte Qua-

lität und hohe Verlässlichkeit der Produk-

te. Die Garage von damals ist längst einem

modernen Entwicklungszentrum gewichen,

am Standort selbst aber hat Söring immer

ganz bewusst festgehalten. „Wir schätzen

die Nähe zu Universitäten und Kliniken im

Land, profitieren von einem ausgezeichne-

ten Netzwerk innerhalb der Medizintech-

nik und fühlen uns von Land und WTSH

optimal unterstützt“, sagt Anna-Katharina

Söring, die das Unternehmen in zweiter Ge-

neration führt.

The route to world leadership began in

a garage in Quickborn, a small town just

outside Hamburg. It was here that Hol-

ger Söring developed his first ultrasound

surgical devices. Nowadays, surgeons all

over the world use Söring’s ultrasound

and high-frequency products.

In 1989 Malaysian Siamese twins who

shared only one liver were successfully

separated for the first time using tech-

nology from Söring. Since then, the

company with a current workforce of

180 has developed a wide range of flexi-

ble, tailor-made surgical solutions – al-

ways in close cooperation with hospitals

and leading surgeons. What sets Söring

apart, they say, is the optimum quality

and reliability of its products. Söring

moved from a garage to a state-of-the-

art development centre long ago, but

has stayed loyal to its roots. “We appre-

ciate the close proximity to universities

and hospitals, benefit from an excellent

medical technology network, and feel

we get the best possible support from

the state of Schleswig-Holstein and

WTSH,” says Anna-Katharina Söring,

the founder’s daughter who now man-

ages the company.

Söring – Mit Ultraschall an die WeltspitzeSöring: The ultrasonic route to world leadership

Söring GmbH

Tätigkeitsfeld:Ultraschall- und Hochfrequenz-chirurgie in der Medizintechnik

Gründung:1985

Hauptsitz:Quickborn

Niederlassungen:Russland, Kolumbien und Ukraine sowie in 90 weiteren Ländern durch ein globales Distributionsnetzwerk

Beschäftigte:180 Mitarbeiter

www.soering.de

Page 15: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

Wer in Schleswig-Holstein in die Ge-

sundheitswirtschaft investiert, der fin-

det beste Voraussetzungen. Und mit

der WTSH Wirtschaftsförderung und

Technologietransfer Schleswig-Holstein

GmbH einen starken Partner. Die WTSH

bietet als One-Stop-Agentur zu allen

Fragen rund um die Ansiedlung oder

Gründung einer Firma diesen Service:

Information, Beratung und Dienstleis-

tung in allen Förder-, Investitions- und

Wirtschaftsfragen

Unterstützung beim Aufbau von Ge-

schäftsaktivitäten, bei der Standort-

suche oder bei der Gründung eines

neuen Unternehmens in Schleswig-

Holstein

Finanzielle Förderung von Technolo-

gieprojekten, Forschungs- und Ent-

wicklungsaktivitäten sowie Außen-

wirtschaftsengagements

Potenzielle Investoren finden in Schles-

wig-Holstein also nicht nur eine Top-In-

frastruktur mitsamt hervorragender An-

bindung, sondern auch geballte fachliche

Kompetenz und Innovationsfähigkeit.

Want to invest in the health sector in

Schleswig-Holstein? You’ll certainly find

the best possible environment – and a

powerful partner in the Business and

Technology Transfer Corporation of

Schleswig-Holstein (WTSH). As a one-

stop agency, WTSH offers the following

services covering every aspect of moving

your business to Schleswig-Holstein:

Information, advice and services to

answer all your subsidy, investment or

business questions

Support in looking for the right loca-

tion, setting up a new business here or

expanding business operations

Financial support for technological

projects, research and development

activities and engagement in foreign

trade

In Schleswig-Holstein potential inves-

tors not only find a top-class infrastruc-

ture and excellent connections but also

a high concentration of health expertise

and innovative skills.

Zielgerichtete, individuelle BeratungGoal-oriented, customised advice

AN

SP

RE

CH

PAR

TNE

R

MinisterienMinistries Städte / Towns

Kreise / Rural districtsGemeinden / Villages

GewerbeaufsichtsämterTrade Supervision Offices

UnternehmensverbändeIndustry / trade associations

BürgschaftsbankWarranties’ Bank

InvestitionsbankInvestment Bank

Mittelständische BeteiligungsgesellschaftSME Investment Company

ArbeitsagenturenEmployment Offices

HandwerkskammernChambers of Handicrafts

Industrie- und HandelskammernChambers of Industry and Commerce

Technologie- und GewerbezentrenTechnology and Trade Centres

Regionale WirtschaftsförderungseinrichtungenRegional business development facilities

Ein Ansprechpartner für alle BelangeJust one contact for all your needs

Page 16: Schleswig-Holstein - Standort für Medizintechnik und Pharmazie

WTSH

Wirtschaftsförderung

und Technologietransfer

Schleswig-Holstein GmbH

WTSH

Business Development

and Technology Transfer Corporation

of Schleswig-Holstein

Lorentzendamm 24

24103 Kiel, Germany

T +49 (0)431.66 66 6-0

[email protected]

www.wtsh.de

Bildnachweis / Photos:

Michael Staudt (Titelfoto, S. 5, 8, 10, 11), gk Public Relations (S. 12-14),

Fotolia (S. 2/3, 3, 4, 6, 7, 9)

Die Wirtschaftsförderung und Technologietransfer

Schleswig-Holstein GmbH (WTSH) ist eine Gesellschaft

des Landes Schleswig-Holstein, der Industrie- und

Handelskammern, der Handwerkskammern und der

Hochschulen des Landes.

Business Development and Technology Transfer

Corporation of Schleswig-Holstein (WTSH) is a company

owned by the state of Schleswig-Holstein, the Chambers

of Commerce and Industry and the institutions of higher

education in the state.

Stan

d: F

ebru

ar 2

013