sir james

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Matthäus Felder Allee 1 · D-72805 Lichtenstein/Württ. Tel. +49 (0) 71 29 / 6 07 41 August 14th, 2014 [email protected] Dear Sir James, the gathering will start on Friday 3rd of October 2014, 10 o’ clock a. m. at the following adress: Burghotel „Schöne Aussicht“ („Beautiful Prospect“) Neuffenstraße 18 D-71364 Winnenden-Bürg Telefon +49 (0)7195 / 97 56-0 Telefax +49 (0)7195 / 97 56-19 Mail: [email protected] http://www.schoene-aussicht-buerg.de We have 70 to 80 registrations so far. Many are able to speak English. Even 2 Englishmen have registered. Most prominent: Artur Fischer, inventor of the fixing plug. http://www.fischer.de/en/Home.aspx First we ’ll have a champagne receipt, then dinner. In the afternoon there will be a guided tour through the village of origin Hertmannsweiler, group photo at village church, short service and coffee/cake round in local community center. An informal evening (cultural program) at the Hotel rounds up the day. On Saturday 4th, 10 a. m. we will conduct a members’ meeting, where an executive committee is going to be elected. Where to spend the night (map overleaf): – Blessings Landhotel – Hotel Löwen – Hotel Le Village Yours, Matt Felder

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Matthäus FelderAllee 1 · D-72805 Lichtenstein/Württ.

Tel. +49 (0) 71 29 / 6 07 41 August 14th, [email protected]

Dear Sir James,the gathering will start on Friday 3rd of October 2014, 10 o’ clock a. m. at the following adress:Burghotel „Schöne Aussicht“ („Beautiful Prospect“)

Neuffenstraße 18D-71364 Winnenden-BürgTelefon +49 (0)7195 / 97 56-0Telefax +49 (0)7195 / 97 56-19Mail: [email protected]://www.schoene-aussicht-buerg.de

We have 70 to 80 registrations so far. Many are able to speak English. Even 2 Englishmen have registered. Most prominent: Artur Fischer, inventor of the fixing plug.

http://www.fischer.de/en/Home.aspx

First we ’ll have a champagne receipt, then dinner. In the afternoon there will be a guided tour through the village of origin Hertmannsweiler, group photo at village church, short service and coffee/cake round in local community center. An informal evening (cultural program) at the Hotel rounds up the day.On Saturday 4th, 10 a. m. we will conduct a members’ meeting, where an executive committee is going to be elected.Where to spend the night (map overleaf):– Blessings Landhotel– Hotel Löwen– Hotel Le Village

Yours,

Matt Felder

Hotel Schöne

Aussicht

Village of Hertmannsweiler

WinnendenWinnenden

inladung zum Familientreffen.

3./4. Oktober 2014 Burghotel „Schöne Aussicht“71364 Winnenden, Neuffenstraße 18

PROGRAMM:

Freitag, 3. 10. ’1410 UhrSaalöffnungBegrüßung und gegenseitiges Kennenlernen, Klärung organisatorischer Fragen

12 UhrMittagessenFrei nach Karte

14.30 UhrHistorische Führung

16.30 UhrGruppenfotoKirche Hertmannsweiler

18 UhrAbendbrot 19.30 UhrGeselliger Abend– Künstlerische

Darbietungen– Kurzvorträge– Geschichtsquiz

über die Ahnen– Preisverleihung

Samstag, 4. 10. ’148.30 UhrFrühstückIm Anschluss als Angebot: Ökumenische Gebetsandacht

10.00 UhrMitgliederversammlungmit Wahl des Vorstands– Vorsitzende/r– Stellv. Vorsitzende/r – Schriftführer/in– Schatzmeister/in– Beisitzer/innen

im Familienrat Ans

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Straße in Braunschweig nach ihm benannt:

CARl PFlEIDERER, 1881–1960

1912–1952 Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Braun-schweig, Ehrendoktor der Universität Stuttgart, Träger des Großen Bundes-verdienstkreuzes.

wissenschaftliche leistung

Pfl eiderers wichtigstes Forschungsge-biet war der Kreiselpumpenbau. Der-artige Pumpen zur Förderung von Flüs-sigkeiten wurden bereits seit längerem genutzt, es fehlten jedoch fundierte Be-rechnungsgrundlagen für deren Kons-truktion. Diese Verfahren wurden von

Pfl eiderer erarbeitet und patentiert, worunter der Minderleistungsansatz von Pfl eiderer weltweite Beachtung fand und auch heute noch angewen-det wird. Sein 1924 veröff entlichtes Werk über Die Kreiselpumpen galt bald als Standardwerk für die Berechnung und Konstruktion von Kreiselpumpen.

dieSer ProFeSSor KaM noch ohne Pc auS

lise Pfl eiderer schrieb: „Ja, und dann kam der Krieg 1914–18, mein Bruder Gotthold ist gefallen am 18. Juni 1915.“

Deutschland verlor in diesem Konfl ikt weitere 2 Millionen Soldaten, Öster-reich-Ungarn insgesamt rund 1,1 Mil-lionen, weltweit gab es 9,4 Millionen Gefallene!

Gotthold Karl Eberhard Pfl eiderer war ein junger Stuttgarter Kaufmann (ver-mutlich in Textil), dann Unteroffi zier im Ersten Weltkrieg. Nach seinem Kriegs-tot in den Vogesen wurde er zunächst auf dem Sammelfriedhof Sondernach beerdigt.

„Mein Bruder iSt GeFallen“

Liebe Anverwandte und Nachfahren der Stammfamilien Pfleu- bzw. Pfleiderer aus Hertmanns- und Irmannsweiler, liebe Freunde der Familie !

Wie angekündigt haltet Ihr nun die offizielle Einladung zum großen Fami-lientreffen 2014 in Händen, von dem wir uns neue Impulse erhoffen, und bei dem wir den Pfleiderer-Familien-verband wieder ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken wollen. Wir beiden Initiatoren und Pfleidererkenner wur-den im Internet aufeinander aufmerk-sam und trafen uns im Advent in Stutt-gart zur Planung des Treffens. Susanne hatte auch ihre Tochter Andrea dabei und wir fuhren hinaus zum Degenhof bei Winnenden. Die Empfehlung, das nicht weit entfernte Burghotel „Schöne Aussicht“ als Veranstaltungsort zu neh-men, stammt von Angelika Pfleiderer vom gleichnamigen Küchenhersteller in Hertmannsweiler. Sie machte uns auch auf den Lokalhistoriker Kurt Bihl-maier aufmerksam, der die Historische Degenhof-Führung am Freitag über-nehmen wird. Das Ehepaar Reiner und Elvira Pfleiderer aus Berglen-Streich war uns dabei behilflich, das Lokal per-

fekt zu machen. Hier wäre noch wichtig zu erwähnen, dass bitte jeder für Unter-kunft selbständig sorgen sollte. Außer der „Schönen Aussicht“ kommen noch folgende Herbergen in Frage:

Blessings Landhotel (3,5 km entfernt)Hotel Löwen (4,3 km)Hotel Le Village (4,6 km)

Wer immer zum Geselligen Abend et-was beitragen möchte, soll dies recht-zeitig anzeigen. Wir freuen uns beson-ders darauf. Aber auch die Besetzung eines funktionsfähigen Vorstandsgre-miums am Samstag liegt uns sehr am

Herzen. Bitte winkt nicht gleich ab, wenn Euch hier ein Posten angeboten wird. Denn das brächte uns ja gar nicht weiter – und mit allzuviel Arbeit sind diese Funktionen wirklich nicht ver-bunden. Besonders sind hier natürlich die Namensträger Pfleiderer unter uns angesprochen.

Auf ein paar angenehme Tage im schö-nen Remms-Murr-Kreis, dem Stamm-land der Pfleiderer-Familie, freuen sich Eure

Susanne Schuster und Matthäus Felder

Herzog, Stuttgart), und Punz (Forscher: Pastor Johannes Punz, Magdeburg, und sein Sohn, Bankdirektor i. R. Paul Punz, Soldin i. d. Neumark) hereingenommen und spricht diesen und allen anderen Mitarbeitern, die durch schriftliche oder mündliche Angaben zur Bereiche-rung des Werkes beigetragen haben, an dieser Stelle seinen Dank aus.

Er hat sich an alle erreichbaren Trä-ger des Namens gewandt; wer sich im Buch vermisst, suche bei sich selbst die Schuld.

Da uns daran liegt, möglichst alle Pflei-derer zu erfassen, so haben wir auch Schönheitsfehler in der Stammfolge nicht verschwiegen; Nachkommen von Müttern, die männlichem Trug erlegen sind, haben sich verschiedentlich durch eigene Tüchtigkeit wieder empor gear-beitet, und das scheint uns wichtiger

als die Fehler vergangener Geschlech-ter.

Die Karte zeigt ganz klar: Der Großraum Stuttgart ist die Pfleiderer-Hochburg.

PFleidererGruSSwort

544 Seiten geballt mit Infos und Portraits wichtiger „Family-Members“.

Selbst für Friedrich von Schiller, den genialen Dichter, lässt sich eine Pfleide-rer-Urgroßmutter nachweisen. Wieder andere Familienteile sahen sich in der Zeit um 1915 gezwungen, den Namen „Pelmore“ anzunehmen, nachdem sie zuvor nach England übergesiedelt wa-ren.

Herausgeber dieses Buches ist der Familienverband Pfleiderer. Dieser Verband gibt seinen Mitgliedern und Gästen jährlich durch gemeinsame Zu-sammenkunft Gelegenheit, sich ken-nen zu lernen und auszusprechen. Sein Organ, das Familienblatt der Pfleiderer, pflegte einst die Zusammengehörig-keit unserer Sippe und brachte den Mitgliedern des Verbandes zweimal im Jahr Nachrichten über Veränderungen des Familienstandes, Gedanken und Erlebnisse von lebenden und Erinne-rungen an dahingeschiedene Glieder des großen Baumes der Pfleiderer. Auf

im Familienblatt erschienene Abhand-lungen wird in diesem Buch vielfach an geeigneten Stellen hingewiesen.

Die Stammfolge der Pfleiderer aus Hertmannsweiler bei Winnenden wur-de als Ergebnis der Forschungsarbeit

von Studienrat Immanuel Pfleiderer, Esslingen, und Professor Ernst Pfleide-rer, Stuttgart-Bad Cannstatt, im Jahre 1923 in Band 43 des Deutschen Ge-schlechterbuches herausgegeben von Dr. jur. Bernhard Körner im Druck und Verlag von C. A. Starke, Görlitz. Seit-her sind drei Generationen über die Weltbühne gegangen; sie in das früher Geschaffene einzuflechten und eini-ge vergessen gebliebene Bäume, Äste und Zweige einzugliedern, ist Aufga-be dieses Buches. Zur Erweiterung der 1923 aufgestellten Stammfolge hat der Bearbeiter neue Angaben teilweise aus Kirchenbüchern verschiedener Heimat-orte und aus den Büchern von Stan-desämtern größerer Städte selbst ent-nommen oder durch Bemühung der zuständigen Behörden sich verschafft; er hat auch von befreundeten Seiten in gütiger Weise überlassene Sammel-arbeiten, die noch nicht zum Druck ge-langt sind, zur Eingliederung andersna-miger Zweige Boy, Weitbrecht, Herzog (Forscher: Regierungsbaumeister Ernst

BuchtiPP : daS PFleiderer-Buch

„Das Pfleiderer-Buch“; Lulu Verlag; http://www.lulu.com/shop/m-f/das-pfleiderer-buch/hardcover/product-6427463.html;jsessionid=9285D3EB29BD4B9CAB89ABFD4373FB80 ; ISBN 978-1-4457-1057-0; 40,00 Euro

Dr. phil. ChRIStoPh FR. von PFlEIDERER 1736–1821

Professor der Mathematik und Physik zu Tübingen, 1781 Ritter der württem-bergischen Krone, 1766 Professor der Mathematik bei dem Kadettenkorps des Königs von Polen zu Warschau.

Bücher von Christoph Friedrich v. Pflei-derer in der Landesbibliothek Stuttgart:

Analysis triangulorum rectilineorum, Pars 1, Tübingen 1784;

Theorematis Tayloriani demonstratio, Tübingen 1789;

De dimensione circuli, Tübingen 1787–90;

Expositio et dilucidatio libri quinti ele-mentorum Euclidis, Pars 1, Tübingen 1782;

Kepleri methodus solida quaedam sua dimentiendi illustrata et cum methodis geometrarum posteriorum comparata, Tübingen 1795;

Propositiones nonnulae ad theoriam aestimationis errorum in triangulis pla-nis et sphaericis perinentes, Tübingen 1783;

Scholia in librum secundum Euclidis, Tübingen 1797–99;

Sextum, Tübingen 1800–05;

Akademische Schriften, Heft 1, 2, 3;

Scholien zu Euclidis Elementen aus ge-druckten akademischen Schriften und handschriftlichen Nachlässen zusam-mengestellt, Stuttgart 1827;

De centro ascillationis per Hugenii regulam analytice investigando ten-tamen. Diss. praes. auctor Guil. Lud. Christmann, Tübingen 1799;

Thesium inauguralium pars mathema-tico-physika, Tub 1782–92;

Ebene Trigonometrie mit Anwendun-gen und Beiträgen zur Geschichte der-selben, Tübingen 1802

wurde am 30. August 1911 als Toch-ter des Bauunternehmers Gustav Epple geboren, nach dem in Deger-loch ebenfalls eine Straße benannt ist. Ebenso wie ihr Vater unterstützte sie den Stadtbezirk, in dem sie ihr ganzes Leben verbrachte. Helene Pfleiderer starb am 23. Mai 1994.

In ihrem Testament verfügte sie die Gründung der helene-Pfleiderer-Stiftung, deren Satzung sie selbst festlegte. Die Helene-Pfleiderer-Stiftung ist eine Förderstiftung. Ihre Stiftungsgaben werden für mildtäti-ge Zwecke sowie zur Förderung der Alten- und Jugendhilfe verwendet. Seit 1994 wurden zahlreiche ge-meinnützige Projekte in und außer-halb Degerloch im Sinne der Stif-tungsgründerin durchgeführt. Unter anderem wurde das Helene-Pfleide-rer-Haus in Degerloch geschaffen.

in den adelSStand erhoBen

Liebe Anverwandte und Nachfahren der Stammfamilien Pfleu- bzw. Pfleiderer aus Hertmanns- und Irmannsweiler, liebe Freunde der Familie !

Wie angekündigt haltet Ihr nun die offizielle Einladung zum großen Fami-lientreffen 2014 in Händen, von dem wir uns neue Impulse erhoffen, und bei dem wir den Pfleiderer-Familien-verband wieder ins gesellschaftliche Bewusstsein rücken wollen. Wir beiden Initiatoren und Pfleidererkenner wur-den im Internet aufeinander aufmerk-sam und trafen uns im Advent in Stutt-gart zur Planung des Treffens. Susanne hatte auch ihre Tochter Andrea dabei und wir fuhren hinaus zum Degenhof bei Winnenden. Die Empfehlung, das nicht weit entfernte Burghotel „Schöne Aussicht“ als Veranstaltungsort zu neh-men, stammt von Angelika Pfleiderer vom gleichnamigen Küchenhersteller in Hertmannsweiler. Sie machte uns auch auf den Lokalhistoriker Kurt Bihl-maier aufmerksam, der die Historische Degenhof-Führung am Freitag über-nehmen wird. Das Ehepaar Reiner und Elvira Pfleiderer aus Berglen-Streich war uns dabei behilflich, das Lokal per-

fekt zu machen. Hier wäre noch wichtig zu erwähnen, dass bitte jeder für Unter-kunft selbständig sorgen sollte. Außer der „Schönen Aussicht“ kommen noch folgende Herbergen in Frage:

Blessings Landhotel (3,5 km entfernt)Hotel Löwen (4,3 km)Hotel Le Village (4,6 km)

Wer immer zum Geselligen Abend et-was beitragen möchte, soll dies recht-zeitig anzeigen. Wir freuen uns beson-ders darauf. Aber auch die Besetzung eines funktionsfähigen Vorstandsgre-miums am Samstag liegt uns sehr am

Herzen. Bitte winkt nicht gleich ab, wenn Euch hier ein Posten angeboten wird. Denn das brächte uns ja gar nicht weiter – und mit allzuviel Arbeit sind diese Funktionen wirklich nicht ver-bunden. Besonders sind hier natürlich die Namensträger Pfleiderer unter uns angesprochen.

Auf ein paar angenehme Tage im schö-nen Remms-Murr-Kreis, dem Stamm-land der Pfleiderer-Familie, freuen sich Eure

Susanne Schuster und Matthäus Felder

Herzog, Stuttgart), und Punz (Forscher: Pastor Johannes Punz, Magdeburg, und sein Sohn, Bankdirektor i. R. Paul Punz, Soldin i. d. Neumark) hereingenommen und spricht diesen und allen anderen Mitarbeitern, die durch schriftliche oder mündliche Angaben zur Bereiche-rung des Werkes beigetragen haben, an dieser Stelle seinen Dank aus.

Er hat sich an alle erreichbaren Trä-ger des Namens gewandt; wer sich im Buch vermisst, suche bei sich selbst die Schuld.

Da uns daran liegt, möglichst alle Pflei-derer zu erfassen, so haben wir auch Schönheitsfehler in der Stammfolge nicht verschwiegen; Nachkommen von Müttern, die männlichem Trug erlegen sind, haben sich verschiedentlich durch eigene Tüchtigkeit wieder empor gear-beitet, und das scheint uns wichtiger

als die Fehler vergangener Geschlech-ter.

Die Karte zeigt ganz klar: Der Großraum Stuttgart ist die Pfleiderer-Hochburg.

PFleidererGruSSwort

544 Seiten geballt mit Infos und Portraits wichtiger „Family-Members“.

Selbst für Friedrich von Schiller, den genialen Dichter, lässt sich eine Pfleide-rer-Urgroßmutter nachweisen. Wieder andere Familienteile sahen sich in der Zeit um 1915 gezwungen, den Namen „Pelmore“ anzunehmen, nachdem sie zuvor nach England übergesiedelt wa-ren.

Herausgeber dieses Buches ist der Familienverband Pfleiderer. Dieser Verband gibt seinen Mitgliedern und Gästen jährlich durch gemeinsame Zu-sammenkunft Gelegenheit, sich ken-nen zu lernen und auszusprechen. Sein Organ, das Familienblatt der Pfleiderer, pflegte einst die Zusammengehörig-keit unserer Sippe und brachte den Mitgliedern des Verbandes zweimal im Jahr Nachrichten über Veränderungen des Familienstandes, Gedanken und Erlebnisse von lebenden und Erinne-rungen an dahingeschiedene Glieder des großen Baumes der Pfleiderer. Auf

im Familienblatt erschienene Abhand-lungen wird in diesem Buch vielfach an geeigneten Stellen hingewiesen.

Die Stammfolge der Pfleiderer aus Hertmannsweiler bei Winnenden wur-de als Ergebnis der Forschungsarbeit

von Studienrat Immanuel Pfleiderer, Esslingen, und Professor Ernst Pfleide-rer, Stuttgart-Bad Cannstatt, im Jahre 1923 in Band 43 des Deutschen Ge-schlechterbuches herausgegeben von Dr. jur. Bernhard Körner im Druck und Verlag von C. A. Starke, Görlitz. Seit-her sind drei Generationen über die Weltbühne gegangen; sie in das früher Geschaffene einzuflechten und eini-ge vergessen gebliebene Bäume, Äste und Zweige einzugliedern, ist Aufga-be dieses Buches. Zur Erweiterung der 1923 aufgestellten Stammfolge hat der Bearbeiter neue Angaben teilweise aus Kirchenbüchern verschiedener Heimat-orte und aus den Büchern von Stan-desämtern größerer Städte selbst ent-nommen oder durch Bemühung der zuständigen Behörden sich verschafft; er hat auch von befreundeten Seiten in gütiger Weise überlassene Sammel-arbeiten, die noch nicht zum Druck ge-langt sind, zur Eingliederung andersna-miger Zweige Boy, Weitbrecht, Herzog (Forscher: Regierungsbaumeister Ernst

BuchtiPP : daS PFleiderer-Buch

„Das Pfleiderer-Buch“; Lulu Verlag; http://www.lulu.com/shop/m-f/das-pfleiderer-buch/hardcover/product-6427463.html;jsessionid=9285D3EB29BD4B9CAB89ABFD4373FB80 ; ISBN 978-1-4457-1057-0; 40,00 Euro

Dr. phil. ChRIStoPh FR. von PFlEIDERER 1736–1821

Professor der Mathematik und Physik zu Tübingen, 1781 Ritter der württem-bergischen Krone, 1766 Professor der Mathematik bei dem Kadettenkorps des Königs von Polen zu Warschau.

Bücher von Christoph Friedrich v. Pflei-derer in der Landesbibliothek Stuttgart:

Analysis triangulorum rectilineorum, Pars 1, Tübingen 1784;

Theorematis Tayloriani demonstratio, Tübingen 1789;

De dimensione circuli, Tübingen 1787–90;

Expositio et dilucidatio libri quinti ele-mentorum Euclidis, Pars 1, Tübingen 1782;

Kepleri methodus solida quaedam sua dimentiendi illustrata et cum methodis geometrarum posteriorum comparata, Tübingen 1795;

Propositiones nonnulae ad theoriam aestimationis errorum in triangulis pla-nis et sphaericis perinentes, Tübingen 1783;

Scholia in librum secundum Euclidis, Tübingen 1797–99;

Sextum, Tübingen 1800–05;

Akademische Schriften, Heft 1, 2, 3;

Scholien zu Euclidis Elementen aus ge-druckten akademischen Schriften und handschriftlichen Nachlässen zusam-mengestellt, Stuttgart 1827;

De centro ascillationis per Hugenii regulam analytice investigando ten-tamen. Diss. praes. auctor Guil. Lud. Christmann, Tübingen 1799;

Thesium inauguralium pars mathema-tico-physika, Tub 1782–92;

Ebene Trigonometrie mit Anwendun-gen und Beiträgen zur Geschichte der-selben, Tübingen 1802

wurde am 30. August 1911 als Toch-ter des Bauunternehmers Gustav Epple geboren, nach dem in Deger-loch ebenfalls eine Straße benannt ist. Ebenso wie ihr Vater unterstützte sie den Stadtbezirk, in dem sie ihr ganzes Leben verbrachte. Helene Pfleiderer starb am 23. Mai 1994.

In ihrem Testament verfügte sie die Gründung der helene-Pfleiderer-Stiftung, deren Satzung sie selbst festlegte. Die Helene-Pfleiderer-Stiftung ist eine Förderstiftung. Ihre Stiftungsgaben werden für mildtäti-ge Zwecke sowie zur Förderung der Alten- und Jugendhilfe verwendet. Seit 1994 wurden zahlreiche ge-meinnützige Projekte in und außer-halb Degerloch im Sinne der Stif-tungsgründerin durchgeführt. Unter anderem wurde das Helene-Pfleide-rer-Haus in Degerloch geschaffen.

in den adelSStand erhoBen

inladung zum Familientreffen.

3./4. Oktober 2014 Burghotel „Schöne Aussicht“71364 Winnenden, Neuffenstraße 18

PROGRAMM:

Freitag, 3. 10. ’1410 UhrSaalöffnungBegrüßung und gegenseitiges Kennenlernen, Klärung organisatorischer Fragen

12 UhrMittagessenFrei nach Karte

14.30 UhrHistorische Führung

16.30 UhrGruppenfotoKirche Hertmannsweiler

18 UhrAbendbrot 19.30 UhrGeselliger Abend– Künstlerische

Darbietungen– Kurzvorträge– Geschichtsquiz

über die Ahnen– Preisverleihung

Samstag, 4. 10. ’148.30 UhrFrühstückIm Anschluss als Angebot: Ökumenische Gebetsandacht

10.00 UhrMitgliederversammlungmit Wahl des Vorstands– Vorsitzende/r– Stellv. Vorsitzende/r – Schriftführer/in– Schatzmeister/in– Beisitzer/innen

im Familienrat Ans

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Straße in Braunschweig nach ihm benannt:

CARl PFlEIDERER, 1881–1960

1912–1952 Hochschullehrer an der Technischen Hochschule Braun-schweig, Ehrendoktor der Universität Stuttgart, Träger des Großen Bundes-verdienstkreuzes.

wissenschaftliche leistung

Pfl eiderers wichtigstes Forschungsge-biet war der Kreiselpumpenbau. Der-artige Pumpen zur Förderung von Flüs-sigkeiten wurden bereits seit längerem genutzt, es fehlten jedoch fundierte Be-rechnungsgrundlagen für deren Kons-truktion. Diese Verfahren wurden von

Pfl eiderer erarbeitet und patentiert, worunter der Minderleistungsansatz von Pfl eiderer weltweite Beachtung fand und auch heute noch angewen-det wird. Sein 1924 veröff entlichtes Werk über Die Kreiselpumpen galt bald als Standardwerk für die Berechnung und Konstruktion von Kreiselpumpen.

dieSer ProFeSSor KaM noch ohne Pc auS

lise Pfl eiderer schrieb: „Ja, und dann kam der Krieg 1914–18, mein Bruder Gotthold ist gefallen am 18. Juni 1915.“

Deutschland verlor in diesem Konfl ikt weitere 2 Millionen Soldaten, Öster-reich-Ungarn insgesamt rund 1,1 Mil-lionen, weltweit gab es 9,4 Millionen Gefallene!

Gotthold Karl Eberhard Pfl eiderer war ein junger Stuttgarter Kaufmann (ver-mutlich in Textil), dann Unteroffi zier im Ersten Weltkrieg. Nach seinem Kriegs-tot in den Vogesen wurde er zunächst auf dem Sammelfriedhof Sondernach beerdigt.

„Mein Bruder iSt GeFallen“