spot magazine november dezember 2014

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Gras Reisen, Entdecken & Erleben Flims Laax Falera • Montreux • St. Moritz • Raten • Zürich Freestyle •Yoga on Snow Frischbaum Art on Ice • Erlebnisse im Advent Freizeit und Reisen für die Schweiz

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Die Dezember Januar Ausgabe von Spot Magazine widmet sich dem Thema Winter.

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Page 1: Spot Magazine November Dezember 2014

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Reisen, Entdecken & Erleben Flims Laax Falera • Montreux • St. Moritz • Raten • Zürich

Freestyle •Yoga on Snow • Frischbaum • Art on Ice • Erlebnisse im Advent

Freizeit und Reisen für die Schweiz

Page 2: Spot Magazine November Dezember 2014

Ab in die Berge!

Grosse

Wiedereröffnung

Migros City

27. – 30.11.2014

inkl. SportXX- und

Outdoor by

SportXX

10-mal in der Region Zürich: www.sportxx.ch

SportXX: Bülach Süd Center – Rapperswil Bahnhof – Uster West Wädenswil Zürisee Center – Wallisellen Glatt (inkl. Ryffel Running by SportXX) Zürich Brunaupark – ab 27.11. Zürich Migros City

Outdoor by SportXX: Wallisellen Glatt – Zürich Sihlcity – ab 27.11. Zürich Migros City

Page 3: Spot Magazine November Dezember 2014

VorWort

SpotMagazine l November/Dezember 03

Neuigkeiten aus Stadt und Land, Angebote, Bilder. Folgen Sie uns und taggen Sie uns in Ihren Fotos!facebook/SpotMagazineCH

Destinationen in der Schweiz, Reiseberichte, eMagazine, ‘Travel Talk’ und Events.www.spotmagazine.ch

Neuigkeiten, Angebote, Bilder-galerien. Teilen Sie Ihre Tipps und Lieblingsorte mit uns!@SpotMagazineCH

Augenblicke. Teilen Sie die schönsten Seiten der Schweiz mit uns! ‘Hashtag’ #zurichspots; ‘Hashtag’ #swissspots@spotmagazinech

TwitterInstagram FacebookWebseite

Herzlich Willkommen

Cherez Tschopp

Carina Scheuringer

Christina Ragettli

Emily Mawson

Selbstgemachtes schmeckt am besten. Deswegen be-suchte Cherez die ChocoWelt von Aeschbach Chocolatier und inspirierte die Familie Geiger damit zu einem Familienausflug.

An den Weihnachtsmann hatte Carina eigentlich nie geglaubt, doch hatte sie das Christkind schon einmal fast gesehen. Dann stieg sie in Montreux in den Zug und sprach in Zürich mit Willy Spörri.

Alpine Skirennen, Freeski Contests, Skilehrerin – Christina ist das Kind einer Flimser Skifamilie und fühlt sich auf zwei Brettern am aller-wohlsten. Sie teilt mit uns die Freude des ersten Schnees.

Auf Skiern Yoga zu praktizieren, schien Emily anfangs eine selt-same Idee. Doch ist sie heute davon genauso überzeugt, wie von einem entspannenden Wellness-Erlebnis mitten im Föhrenwald.

Liebe Leserinnen, liebe Leser!

Jeden Tag bemerkt man es etwas mehr: der Winter zieht ins Land. Nachts, wenn die Sterne im schwarzen Samthimmel funkeln, schleicht er sich im Schatten des Mondes an und zeichnet neckisch kunstvolle Eisblumen an die Fenster. Morgens kitzelt die kalte Luft unsere Nase und zaubert uns rote Wangen ins Gesicht.

Wie schön der Winter doch gerade in der Vorweihnachtszeit sein kann, weiss nahezu jedes Kind. Denn wenn die ersten dicken Schneeflocken sanft zu Boden schweben und die strengen Konturen unserer Welt weich zeichnen, dann ist es fast, als wäre das Christkind verfrüht gekommen. Davon wissen Christina Ragettli und Reto Poltéra aus der Region Flims Laax Falera auf den Seiten 52-55 und 60-61 aus erster Hand Geschichten zu erzählen. Für sie beginnt mit der ersten Abfahrt auch die allerschönste Zeit des Jahres.

Von ihrer grossen Winterfreude inspiriert, lassen wir den Zauber der Vorweih-nachtszeit auch in den Rubriken ‘Weekend’ und ‘Spotlight Zürich’ aufleben. So machen uns die selbst gezogenen Zürcher Christbäume des Försters Willy Spörri genauso glücklich, wie das wärmende Fondue von Marlen und Xaver Müller-Keel und der Gewürz-Schokoladekuchen aus dem Hause Hiltl.

In den Rubriken ‘Familienzeit’ und ‘Fundgrube’ beginnen wir schon frühzeitig, die Geschenke auszupacken. Wir freuen uns, dass auch in kleinen Dingen so viel Liebe und Erfindungsreichtum stecken kann und geniessen ganz besonders die Erlebnisse, die wir mit unseren Liebsten teilen können. Denn darum geht es doch – und das vor allem in der Vorweihnachts- und Weihnachtszeit!

Wir wünschen Ihnen viel Spass mit unserer Jubiläumsausgabe!

Ihre Spot Redaktion – Insider Tipps aus erster Hand

Page 4: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember04

32 Vom Wald in die StubeFischbäume aus dem Züriwald – Die ökologische Alternative

38 In der ZeitAdvent in Zürich – Stimmungsvoll bis makaber

48 Welt der Möglichkeitenkiditec – Kindliche Kreativität und technische Fähigkeiten auf spielerische Weise fördern

16 Ein SonnengrussYoga on Snow – Das etwas andere Skierlebnis in St. Moritz

21 Kraftquelle mitten im WaldWaldhaus Flims Mountain Resort & Spa – Der Natur besonders nahe

64 Wegweiser der ZukunftSchweizer Berghilfe – Mit innovativen Projekten neue Wege gehen

36 Glänzende AussichtenArt on Ice – Die einzigartige Mischung aus Eislauf-Gala und Musikkonzert

40 Danke auf AmerikanischThanksgiving im Zürich Marriott Hotel

46 Von der Bohne zur TafelAeschbach Chocolatier – ChocoWelt

78 iFach ZuccoDie neue Show von Claudio Zuccolini

ERLEBEN

ENTDECKEN

Inha�1638

21

Page 5: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember 05

19 Gute StubeRaten – Zum Besuch bei Marlen und Xaver Müller-Keel im Bergbeizli St. Jost

22 Winterliches TreibenUrnäsch Silvesterchläuse – Das Neue Jahr nach alter Tradition einläuten

26 Das weisse GoldHallstatt – Der schöne Seeort am Fusse des Dachsteinmassivs

17 Santas TraumweltenMontreux Noël – Die fünf zauberhaften Welten am Genfersee

27 Besinnliche WeihnachtWolfgangseer Advent – Romantik pur

52 Die grosse FreudeFlims Laax Falera: Ein Freestyle Paradies

56 Ein KinderspielFlims Laax Falera: Familien willkommen

60 Wellenlängen vorausAus Tradition fortschrittlich

13 Fotografie 1x1Tipps und Tricks zum Thema ‘Reisen leicht gemacht’

7 Leserecke

15 WeekendWochenendausflüge, Hotels und Wellness zum Sammeln

82 Spot für ZuhauseSpot Magazine bestellen

28 FundgrubeTrouvaillen für drinnen & draussen

8 SchaufensterDer Spot Fotowettbewerb zeigt die Schweiz von ihren schönsten Seiten

31 Spotlight ZürichZürich und Umgebung neu entdecken und erleben

45 FamilienzeitAeschbach Chocolatier: ChocoWeltkiditec: Erfinderisches Spielen

52 DiscoveryFlims Laax Falera: Eine winterliche Erlebniswelt für Snowboarder und Skifahrer sowie für Familien und Freestyler

67 Save the DateVeranstaltungen in Zürich und der Schweiz im November & Dezember

ERLEBEN

REISEN

ÜBERSICHT

52

22

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SpotMagazine l September/Oktober06

www.spotmagazine.ch

eMagazine | Fotowettbewerb | Social Media | Veranstaltungen

UNTERWEGS

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LeserEcke

SpotMagazine l September/Oktober 07

UNTERWEGS

Spot war im September mit einem eigenen Stand am freestyle.ch vertreten. Wir freuten uns, so manche unserer Leser persönlich kennen zu lernen und danken für das interessante Feedback!

Im Oktober wurde die neue ‘Audio Adventure’ von myClimate in 20 Minuten mit einem unserer Fotos von der letzten Ausgabe vorgestellt!

11,935 likes zählte das Spot Magazine Instagram- rofil ei ruckschluss sers er endeten

unseren Hashtag #zurichspots. Auf Facebook erreichten wir mit unseren Herbst-Tipps bis zu 4’294 Menschen.

Wir hoffen, mit unseren Posts bald die 5’000er Grenze durchbrechen zu können. Klicken Sie auf ‘Like’, wenn wir im November einen neuen Eintrag zu Flims Laax Falera publizieren und Sie haben die Chance, einen Preis zu gewinnen! Viel Glück!

Leser, �llowers & Friends

IMPRESSUMHerausgegeben von Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil +41 (0)44 552 01 27, www.spotmedia.ch Auflage min. 15’000 Exemplare/6 Mal pro Jahr, Grossraum Zürich Verlagsleitung Cherez Tschopp, Carina Scheuringer, [email protected] Sales & Marketing Isabel Steiner, Marina Satapathy Mitwirkende Matt Anderson, Sam Anderson, Marie & Dani Geiger, Emily Mawson, Christina Ragettli Korrektorat Manuela Scheuringer, Beatrice & Daniel Tschopp Design Carina Scheuringer Gemalte Karten Carina Scheuringer Icons Rouleaux van der Merwe Druck Swissprinters AG, Zofingen

Ihr Lieblingsbild im September und Oktober auf Instagram: Sonnenuntergang am Vierwald-stättersee@spotmagazinech

SPOT BEI FREESTYLE.CH

SPOT IN THE NEWS

VIELEN DANK!

ERSTER JAHRESTAG

Unglaublich, aber wahr: ein Jahr ist vergangen, seit wir die Erstausgabe von Spot Magazine mit einer Verteilaktion am Zürcher Hauptbahnhof lancierten. 10’000 Magazine wurden damals händisch in 10’000 Spot Sportsäcke gesteckt und persönlich mit 5’000 weiteren Exemplaren an einem Nachmit-tag und Abend verteilt. Danach zog unser Team weiter und legte nochmals 5’000 Exemplare in Zürcher Cafés, Hotels, Restaurants, Spas, Buchläden, usw. auf.

Heute gibt es Spot jeden zweiten Monat mit mind. 15’000 Exemplaren an 450 Stellen im Grossraum Zürich. Ausserdem ist Spot mit jeder Auflage auch bei ausgewählten Grossveranstal-tungen, in Kaffeecken in zahlreichen Betrieben und in der Sena-tor & Business Lounge von SWISS am Flughafen Zürich präsent.

Eines hat sich jedoch nicht geändert: unsere Philosophie. Wir bereisen das ganze Land für Sie persönlich, um aus erster Hand und vor Ort mit Hilfe von ‘Insidern’ von inspirierenden Erlebnis-sen, Menschen und Destinationen zu berichten. Unsere Artikel sind unabhängig und neutral und sollen Ihnen so als vertrauens-würdige Informationsquelle dienen. Dafür setzen wir uns jeden Tag aufs Neue ein.

Wir danken Ihnen herzlich für Ihre fantastische Unterstützung und freuen wir uns bereits auf das nächste Jahr!

«Spot ist ein fantastisches

Magazin! Viel Erfolg»,

wünschte uns Manuel

Jorquera im Oktober auf

Facebook.

Vielen Dank!

«Merci vielmal! Wieder

einmal ein ganz tolles,

neues Heft. Am liebsten

würde ich sofort losziehen

und die guten Tipps einen

nach dem Anderen auspro-

bieren», schrieb Ramona

Morel über unsere Septem-

ber/Oktober Ausgabe auf

Facebook!

Wir sagen Danke und hof-

fen, dass das Ausprobieren

auch wirklich geklappt hat!

nter den Einsendungen

verlosen wir eine Grillgabel

von Swiss-Advance.

Wir erhalten gerne Post von Ihnen. Schreiben Sie uns auf [email protected], auf Facebook, Twitter, Instagram, Pinterest, Google+ oder auf dem Postweg: Spot Media GmbH, Postfach 62, 8800 Thalwil und Sie haben die Chance, in der nächsten Ausgabe einen Preis zu gewinnen.

SpotMagazine l o e er e e er 07

LeserEcke

COPYRIGHTSTitelbild: Armin Beeli in Flims Laax Falera © Gaudenz DanuserInhalt (S 04-05), Weekend (S 15), Spotlight Zürich (S 31), Familienzeit (S 45), Save the Date (S 67): siehe ArtikelLeserecke (S 7) Carina Scheuringer, Cherez Tschopp, Matt AndersonSchaufenster (S 08-11) © siehe Fotografen

Save the Date (Bilderreihen, S 68-77) © www.swiss-image.ch/Christof Sonderegger, Christoph Schuerpf, Rocco Brioschi, Gian Marco Castelberg & Maurice Haas, Samuel Mizrachi, Philipp Giegel, Max Schmid, Stephan Engler, David Willen, Felix Barth, Christian Perret, Dolores Rupa, Stephan Hunziker, Renato Bagattini, Ulrich Ackermann, Lycien Jantor, Thomas Ulrich, Roland Gerth und siehe Artikel/Featured Events

Page 8: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember08

SchauFensterDie schönsten Seiten der SchweizJeden zweiten Monat veranstaltet Spot Magazine einen neuen Foto-wettbewerb. Die Gewinner werden jeweils in der folgenden Ausgabe präsentiert. Teilnahme & Informationen: www.spotmagazine.ch/fotografie

«Dieses Foto entstand während einer 3-tägigen Fotoreise durchs Engadin. Eine Tour wie diese plane ich jedes Jahr als Abwechslung zu meinem Alltag als ‘User Experience Designer.’ Nach einer unglaublichen Vollmondnacht mit Timelapse-Fotos vom Piz Bernina, folgte am nächsten Tag eine gemütliche Wanderung zum Saoseo See in Val di Campo. Dort stiessen wir auf eine Landschaft, wie aus einer anderen Welt: ein tiefblauer alpiner See, umgeben von herbstlich gelben Lärchen und frisch verschneiten Bergen.» Johannes Bertsch

«Die Komp��on dieses Bildes ist ��sar�g – es ist nicht nur farblich harmonisch und wundervoll durchdacht, sondern zeigt auch den See aus einem spannenden Blickwinkel.» Die Jury

Boten des Winters

1. Platz

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Page 10: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember10

ei einer a ilien ergtour ollte ich die undersch nen efle ionen au dem Fälensee (AI) einfangen und habe dabei den wohl grössten Schmetter-ling der Welt otografiert Sehen Sie ihn auch ls dann noch ein unge au den Stein am Ufer kletterte und damit der ganzen Szenerie einen Grössen-massstab verlieh, war das Foto perfekt.» Patrick Itten

«Ein drama�sches Bild m� Symmetrie, krea�ver Komp��on und starker Emo�on.» Die Jury

See der S�lle

2. Platz

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SchauFenster

SpotMagazine l November/Dezember 11

«Dieses Foto entstand im Oktober 2010 während eines Wochenendes mit Freunden in einem einstigen Bauernhaus im Emmental. In der Nacht zuvor war der erste Schnee des Jahres gefallen. Ich stand früh auf und machte diese Aufnahme mittels Stativ. Es herrschte vollkommene Stille. Nur das Läuten von Kuh-glocken war in der Ferne zu hören.» Pedro Nunez

«Dieses �to widerspiege� die E�enz der Schweiz und ru� Kindhe�serinnerungen wach. Die Schichtenkomp��on lä�t immer wieder Neues erahnen.» Die Jury

Zeigen Sie uns Ihre schönsten �t¦ der Schweiz: # swi�spots # zurichspots

Emmental3. Platz

Page 12: Spot Magazine November Dezember 2014

Was macht die Schweiz aus? Schicken Sie uns Ihre interessantesten und überraschendsten Schweizer Motive und gewinnen Sie einen hochwertigen Preis! Die drei Siegerfotos werden jeweils in der nächsten Ausgabe von Spot Magazine präsentiert.

Teilnahme: www.spotmagazine.ch/fotografie

Fotowettbewerb

Sirui N-2205X Ein-/Dreibeinstativ Carbon167cm, 5 Sektionen mit K-20X Kugel Stativkopf im Wert von CHF 635.10 (total) inkl. MwSt.; 6 Jahre Garantie

Think Tank, Shape Shifter: revolutionärer, variabler Fotorucksack mit eingearbeiteten Neoprentaschen für Kameragehäuse, Objektive plus einem Laptop bix 17’’ im Wert von CHF 294.85 inkl. MwSt.

Lee Filters Starter Kit mit Filterhalter, Pro Glas 0. ND Filter, Verlau lter hart 0. ND, Reinigungstuch und Etui für drei Filter im Wert von CHF 264.60 inkl. MwSt.

1.Platz

2.Platz

3.Platz

www.profot.ch

Informationen zum Upload, zur Jury und den Wettbewerbsbedingungen finden Sie auf: www.spotmagazine.ch

Peter Ensrud

Ihr Juror: Alberto Venzago«Ein wahres Bild ist wichtiger als ein schönes Bild.»

SchauFenster

Leser-Promotion: 50% Rabatt auf das gesamte Mietangebot von Profot!*Angebot pro Person nur einmal gültig. Der Promocode muss bei der Reservation angegeben werden, andernfalls

wird der Rabatt nicht rückwirkend erstattet. PROMOCODE: SPOT

Ihr Juror: Alberto Venzago

Foto

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ge H

oelt

schi

Page 13: Spot Magazine November Dezember 2014

�to�afie 1x1

KAMERAKlein ist fein! Lassen Sie Ihre schwere digitale Spiegel-refle ka era u ause Es gibt so viele leichtgewichtigere Alternativen: von leichten digitalen Spiegelrefle is hin u Kompakt-Kameras.

OBJEKTIVE Wer die ‘extrem’-leichte Wahl einer o pakt a era tri t ist schon ausgerüstet. Ansonsten e pfiehlt sich ein lles inEinem’-Zoom oder leichte Ob-ekti e it fi en renn eiten

STATIV Über zwei Drittel von Belich-tungszeiten bedingen die Verwendung eines Statives. Verzichten Sie nicht auf eine Stabilisierungshilfe, aber wählen Sie eine leichte Option!

SPEICHERN & BEARBEITENReisen Sie mit einem Laptop und einer externen Festplatte, um Ihre Fotos unterwegs speichern und bearbeiten zu können. Eventuell kann auch ein iPad eine gute Alternative darstellen.

QUALITÄTLeichtes Gepäck bedeutet Kompromisse einzugehen! Tref-fen Sie Ihre Wahl daher bewusst! Eine dSLR mit einem Objektiv

it fi er renn eite er glicht es intergründe ersch i -men zu lassen. Ich bin soeben in Japan und reise mit einer Nikon D600 mit drei Objektiven (20mm, 50mm und 85mm).

GEWICHTMehr Flexibilität bieten Kompakt-Kamera-Varianten von Sony und Olympus mit austauschbaren Objektiven. Noch leichter sind ‘Point-and-Shoot’-Kompakt-Kam-eras, wie z.B. die Sony RX100.

PREISFRAGEKameras mit grösseren und neueren Sensoren können mit schwierigen Lichtverhältnissen besser umgehen.

FLEXIBILITÄTDer iPad ist ideal für unterwegs. Ich habe 64GB Speicherkarten dabei und schiesse sowohl JPEGs als auch RAW, lade unter-wegs nur Erstere auf den iPad.

FUSSARBEITLeichtes Gepäck ist befreiend. Nutzen Sie die neugewonnene Freiheit und bewegen Sie sich. Lassen Sie lieber den Zoom zu

ause packen Sie ein Objektiv ein und gehen Sie einfach näher dran. So werden Sie auch i andu drehen zum besseren Fotografen!

NOTIZENalten Sie hre Er ahrungen

und Erlebnisse in einem Blog oder Notizbuch fest. Es gibt unzählige Möglichkeiten, wie Sie später die Inhalte verarbeiten können – von Slidehows, über Reiseberichte bis hin zu Bildbändern und Wandgemälden.

VORBEREITUNGLaden Sie die Batterien auf, formatieren Sie die Speicher-karten und informieren Sie sich schon im Voraus über Locations, Sonnenaufgangs-zeiten, Events, etc. – genau so, als hätte Sie Spot für einen Bericht engagiert! Wir freuen uns auf das Resultat!

1 1 1

2 2 23 3 34 4

Klein ist fein! Lassen Sie Ihre

Material

Leichtes Gepäck bedeutet

Wi�en

Leichtes Gepäck ist befreiend.

Tricks

Fotografie1x1

Reisen leicht gemachtDie Devise aller Weltenbummler: das Gepäck muss leicht sein! Je leichter es ist, desto besser kommt man voran. Und je besser man vorankommt, umso mehr kann man entdecken und erleben – und sich mühelos mitten ins Geschehen stürzen. Genau hier stellt sich für den Reisefotografen ein Dilemma. Kameras, Objektive, Blitze, Akkus und Stative sind von Na-tur aus schwer. In den letzten Monaten war Matt Anderson viel unterwegs und freut sich, seine Tipps und Tricks für ‘fast’ leichtes Gepäck aus erster Hand mit Ihnen teilen zu dürfen:

AusflugSie müssen nicht weit reisen, um das Gelernte in die Praxis umzusetzen. Begleiten Sie uns auf unseren otografie usflug nach ergis il und licken Sie Glasbläsern über die Schulter.

14. November, 09:00-: erson

Anmeldung, Informationen und weitere Angebote:www.viewfindercenter.com

✎ Matt Anderson

Profi-Fotograf & Lehrer Matt Anderson vom 'Viewfinder Center for Photography' verrät Tipps und Tricks.

SpotMagazine l o e er e e er 13

Page 14: Spot Magazine November Dezember 2014

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Mit der Unterstützung der Schweizer Berghilfe konnte die Bergbauernfamilie Gander im Bündner Safiental einen unbenutzten Stall zu einer einladenden Unterkunft für Touristen umbauen. Die zusätzliche Einnahmequelle ist eine wichtige Voraussetzung für den baldigen Generationen- wechsel – die beiden Söhne wollen auch künftig auf dem Bergbauernhof ihrer Eltern leben. Mit einer Spende an die Schweizer Berghilfe können auch Sie helfen, die Zukunft der Menschen in den Berggebieten zu sichern. www.berghilfe.ch, Spenden-Postkonto 80-32443-2

Berghilfe-Projekt Nr.4898: Gästezimmer im alten Stall.

Page 15: Spot Magazine November Dezember 2014

WeekEnd

SpotMagazine l November/Dezember 15

St. J�tYoga on Snow

Montre NoëlFlims La� Falera

UrnäschWochenend-Ideen für Familien, Romantiker und Abenteurer zum Ausschneiden und Sammeln.

Neu mit 'Weekends' beim Nachbarn – dieses Mal in Österreich

WeekEnd

WeekEnd

SpotMagazine l November/Dezember 15

Page 16: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember16

Suvretta SportsVia Chasellas 17500 St. Moritz

+41 (0)81 836 61 61www.yogaonsnow.ch

Suvretta Sports bietet 3-stündigen Ski-Yoga

Unterricht am Samstag Morgen und Mittwoch

NachmittagPreis: CHF 90/Person

Privatstunden: auf Anfrage

Budget-Option: mit dem ostenlosen ea et oga on Snow’ einfach selbst

ausprobieren

In einer vollbesetzten Gondel steht eine Gruppe von Skifahrern zum Ellenbogen-Kampf bereit. Jeder will der rste sein. uch meine er en attern. S ifahren war noch nie meine Stär e.

och sst mir meine egleitung ertrauen ein. oga und Schneesport ehrerin Sabrina uss-baum strahlt Ruhe aus. Nicht umsonst nennt man sie den 'Engel von St. Moritz.'

Oben angekommen, kämpfen sich Sabrina und ich aus der Gondel und stehen am Rande des Abhangs. Die Piste ist beängstigend steil. Alleine hätte ich nie den ut sie in ngri u neh en Sel st unter der Obhut meines Freundes – meinem ehemaligen Skilehrer – würde ich mich sträuben. Jetzt hole ich zunächst einmal tief Luft und bewundere die Aussicht.

Im Tal umrahmen tief verschneite Wälder die ge-frorenen Seen von St. Moritz, Champfèr und Silva-plana. Im Schatten der Gipfelwelt scheinen Häuser und Strassen beinahe zwergenhaft zu sein.

Wir efinden uns estlich der ergstation or-viglia, an der drei Kilometer langen, rot beschilderten ‘Paradiso’-Abfahrt. Dies ist einer der Orte, an denen Sabrina abseits der Piste ‘Yoga on Snow’ prakti-ziert. Sie wird liebevoll der ‘Engel von St. Moritz’ genannt, weil sie in den letzten Saisonen schon viel-fach verunglückten Personen zu Hilfe eilte. «Skifahrer

ringen Stress au den erg Sie ollen in kür ester Zeit, so viele Abfahrten, als möglich, bewältigen», erklärt Sabrina. «Yoga kann ihnen dabei helfen, einen Gang zurück zu schalten und nicht langsamer zu

ahren sondern sich ihrer t ung und den edürnissen des eigenen Körpers bewusst zu werden.»

Ich beginne meine erste Lektion mit ‘Om’ (Ankunft). Ich schliesse die Augen, atme tief und versuche, den

erg adasana unter einen üssen u spüren Dann ist es Zeit, über meinen Schatten zu springen.

rana eine t ungs und alanceü ung soll ir hel en sel st e usster Ski u ahren ei ede weiten Schwung setzte ich meine Atmung bewusst ein ei den kur en ogen lerne ich schnell und rh th-misch wieder auszuatmen. So fahre wohl das erste Mal in meinem Leben angstfrei Ski.

ach Sur a a askara Sonnengruss und den Asanas’ (Haltungen, Positionen) beenden wir die Abfahrt mit ‘Savasana’, «dem Schneeengel.» Wir lassen uns rücklings in den Tiefschnee fallen. Wir ha-ben nun beinahe das Tal erreicht und ich fühle mich entspannt – ein Gefühl, dass ich auf Skiern nie für möglich gehalten hätte. Zugegebenermassen war ich anfangs skeptisch, aber die Kombination aus Skifahren und Yoga hat mich wirklich überrascht und letztlich überzeugt!

St. Moritz: Yoga on Snow

Ein Sonnen�u� im Schnee

Weekend Wellness

1

Bilderreihe: Yoga on Snow, St. Moritz

Family

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Romantic Outdoors

Indoors Adventure Restaurant / Eat Accommodation

Teenager Teenager Teenager

Family

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Romantic Outdoors

Indoors Adventure Restaurant / Eat Accommodation

Teenager Teenager Teenager

✎ Emily Mawson zVg und Tim Williams

Page 17: Spot Magazine November Dezember 2014

WeekEnd

SpotMagazine l November/Dezember 17

Family

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Romantic Outdoors

Indoors Adventure Restaurant / Eat Accommodation

Teenager Teenager Teenager

Montreux: Montreux Noël

Traumwe�en

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Romantic Outdoors

Indoors Adventure Restaurant / Eat Accommodation

Teenager Teenager Teenager

Weekend Erlebnis

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Romantic Outdoors

Indoors Adventure Restaurant / Eat Accommodation

Teenager Teenager Teenager

Bilderreihe: Santas Grotte, Weihnachtsdorf, Weihnachtsmarkt, Schloss von Chillon (unten)

r fährt durch das dichte Schneegest -ber. Unzählige Schnee oc en bedec en seine warme Wollmütze. Hunderte kleine Eiskristalle glitzern in seinem dichten, weissen art. och der ann mit den vielen Namen spürt weder die

älte, noch den eisigen Wind. nd-lich am Ziel angekommen, springt er freudig vom Schlitten, bedankt sich mit grossen Karotten bei seinen müden Rentieren; reckt und streckt sich. Weit war die ahrt on appland bis hier-her; schlussendlich aber hat er seine zweite Heimat erreicht. Seit nunmehr elf Jahren wohnt er von November bis Weihnachten hier, in einer kleinen Grotte am Gipfel des Rochers-de-Naye. Und dann heisst der Mann mit den vielen Namen schlicht Père Noël.

Gemütlich warm ist die Stube. Es duftet verführerisch nach Lebkuchen und Zimt. Die Deckengewölbe und Türstöcke sind mit weihnachtlichen Girlanden verziert. In den Ecken stehen bunt beleuchtete Weihnachtsbäume. Ein roter Teppich ist ausgerollt ie El en aren fleissig lles ist bereit. Père Noël schlüpft in eine frische rote Robe und macht sich auf den Weg ins üro ort er artet er hohen esuch Dieser wird bald mit einem speziellen Zug aus ontreu eintre en

ie ün hrige hantal ist die Erste die au 2’042 Metern ins Freie tritt. Früh morgens ist sie samt Papa Christophe und Mama Nina mit dem Zug von Zürich angereist und hat bereits im Holzhackerdorf Tee getrunken und eine re el erspeist un ird sie den Père Noël zum allerersten Mal mit eigenen Augen sehen! Sie kann es kaum erwarten! So viel hat sie schon von ihm gehört, so viel hat sie ihm zu erzählen.

Ungeduldig zerrt sie an der Hand ihres Papas, der sie durch einen liebevoll ge-schmückten Tunnel zur Grotte – vorbei an der Schminkstation – führt. Als sie endlich

or re o l steht und er ihr ur egrüs-sung die Hand entgegenstreckt, fehlen der Kleinen plötzlich die Worte. Ein Traum geht in Erfüllung.

Wenig später im Weihnachtsdorf, bei einem echer heisser Schokolade lickt hantal

i er ieder au das ertifikat das ihr a Ende des esuches ü erreicht urde Sie hat ihn tatsächlich gesehen, den Père Noël! Plötzlich stupst Rudolf Chantal sanft an und holt sie aus ihrer Gedankenwelt. Gemein-sam mit vielen anderen Helfern des Père Noël lebt das Rentier in der Adventszeit in Caux und kümmert sich dort vorzugsweise um die kleinen Gäste. Chantal läuft ihm neu-gierig hinterher, streichelt seine Kameraden – die Hasen, Lamas und Schafe – und übt sich anschliessend im Kerzenziehen.

Nur die Aussicht auf ein leckeres Raclette rot lockt hantal ieder urück ins al

Dort ist der Weihnachtsmarkt am Seeufer indes wunderschön beleuchtet und die Stimmung ausgelassen fröhlich. In der Ferne funkeln die Lichter des Schlosses von Chillon. Dort wird sich die Familie morgen auf eine Zeitreise ins Mittelalter begeben.

✎ Carina Scheuringer zVg

Family

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Romantic Outdoors

Indoors Adventure Restaurant / Eat Accommodation

Teenager Teenager Teenager

Page 18: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember18

Prak�schesDaten: 21. Nov – 24. Dez 2014Anreise: Auto, Bahn, ShuttlebusRailaway Angebot: 30% Preisreduktion auf die BahnfahrtWeihnachtsmarkt: Place du Marché,

Quais, Grand-RueHolzhackerdorf: im WeihnachtsmarktWeihnachtsdorf: Caux, montags und dienstags geschlossenGrotte des Weihachtsmanns: Rochers-

de-Naye, MO und DI geschlossenSpezialzug zur Grotte: GoldenPass, +41 (0)21 989 81 90Schloss von Chillon: 6., 7., 13., 14.,

20. & 21. Dezember 2014

20 Jahre Montreux NoëlAm . und . Dezember ndet eine spezielle Parade mit usik, anz und weiteren Folklore Darbietungen statt.

ontreux empf ngt zudem sechs Partnerst dte als Ehreng ste, die die gleichen raditionen p egen. nd zu guter Letzt

erwartet die esucher t glich eine ganz besondere berraschung, die edoch etzt noch nicht preisgegeben werden kann.

Montreux Noël in Zürichum ersten al hat ontreux No l einen

eigenen Stand am Weihnachtsmarkt im ürcher . Dort gibt es ein ganz spezielles

Fondue ein Fondue im ot Dog. Dazu serviert wird natürlich Waadtl nder Wein.

Marché de Noël Montreux SàrlGrand-Rue 24, Case postale 14011820 Montreux, +41 (0)21 965 24 12www.montreuxnoel.com

In der orweihnachtszeit war ontreu einst eine eisterstadt. ann schloss sich es ornaro, der an der auptstrasse ein otogeschäft führte, mit neunzehn Gleichgesinnten zusammen, um der Stadt im Win-ter neues eben einzuhauchen. ach dem esuch eines Weihnachts-mar s in eutschland wurde die Idee on ontreu o l geboren.

wanzig Jahre später erzeichnet die all ährliche eranstaltung bis zu einer halben illion esucher mit ihren f nf erschiedenen Welten:

Weihnachtsmarkt: 150 mit Tannenzweigen und Lichterketten dekorierte Häuschen säumen die Seepromenade von Montreux. Fröhliche Menschen-trauben bilden sich besonders am Abend bei den Glühwein- und Imbiss-ständen. Handwerker und Händler bieten, nach dem Motto «Kunst statt Kom-merz», ihre kunstvolle Ware an. Um das Riesenrad und die Kinderateliers scharen sich vor allem die kleinen Besucher.

Holzhackerdorf: In gemütlicher Atmosphäre laden lokale Vereinigungen in einer grossen hölzernen Halle zu Speis und Trank. Zu den Anbietern zählen z.B.: die Dörfer der Gemeinde Montreux, eine Freiburger Folkloregruppe, der Nautische Verein Montreux-Clarens, der Tennis-Club Montreux und der chweizer Alpen-Clu ektion Montreu . An ihren tänden finden sich Waadtländer Spezialitäten, Wildspezialitäten (auf Reservation), Fondue, Brezeln, Glühwein und Holzfällertee.

Weihnachtsdorf: Oberhalb von Montreux liegt in Caux ein kleines Weihnachtsdorf. Dort sind die Helfer des Père Noël eifrig am Schaffen. In der Werkstatt werden Weihnachtskarten gebastelt und Kerzen gezogen, im Post-amt unermüdlich Briefe abgestempelt. Rudolf erinnert seine kleinen Besucher an die stündlichen Kinderveranstaltungen. Preise: Erwachsene CHF 20, Kinder CHF 15 inklusive Bahn-Billett

Grotte des Weihnachtsmannes: Mit einem Spezialzug erreicht man die kleine Grotte am Gipfel des Rochers-de-Naye, in der Père Noël zur Advents-zeit seine kleinen Besucher empfängt. Eine Anmeldung ist unbedingt erforderlich (Erwachsene CHF 39, Kinder CHF 19). Schminken, Erinnerungs-foto, ein kleines eschenk und ein ertifikat sind inkludiert.

Mittelalterliche Zauberwelt: Ein besonderes Flair vermittelt die mittel-alterliche Märchenwelt im Schloss von Chillon. Handwerker, gekleidet in historischen Roben, Geschichtenerzähler und Musiker entführen Besucher in eine vergangene Zeit. Stelzenläufer und Jongleure bieten Unterhaltung. A ends findet die Märchenstunde am aminfeuer statt. Preise rwachsene CHF 15, Kinder CHF 6

Fünf weihnach�iche We�en

Santas Grotte

Weihnachtsdorf

Schloss on hillon

Genfersee

ontreu ahnhof

Weihnachtsmarkt

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Bilderreihe: Bergbeizli St. Jost

Raten: St. Jost Bergbeizli

Gute Stube s ist erstaunlich, was ein henunter-

schied von knapp 600 Metern bewirken ann. Während rund um den rcher

see nur wenige Zentimeter Schnee liegen, herrscht in Raten, auf 1’073

henmetern, bereits tiefster Winter. Auf dem kleinen Pass, der das Ägerital mit dem Hochmoor von Rothenthurm verbindet, liegt der Schnee knietief.

ier befindet sich, am h chsten un t des Pilgerweges in Richtung Einsie-deln, das ergbeizli St. Jost. ort servieren Marlen und Xaver Müller-Keel on o ember bis ärz auf nfrage

stliches ondue.

Unser nächtliches Abenteuer beginnt mit einer Wanderung in die insternis e reits am Parkplatz in Raten werden wir von Nacht und Nebel förmlich verschluckt. Das Licht unserer Taschenlampen reicht keinen Meter weit. Wir sind etwas orientierungslos, stap en edoch un ekü ert ein ach au gut Glück los. Was kann schon passieren?

Fünfzehn Minuten später sind wir schlauer. an k nnte u eispiel den Wander eg

verfehlen und auf der Skipiste landen. Der Aufstieg erschien uns auch als ungewöhn-lich steil Sp testens et t ist es an der eit bei Marlen nachzufragen. Weiss sie vielleicht, welche Richtung wir nach dem Kreuz, das nun aus den sich lichtenden Nebelschwaden ragt, einschlagen müssen?

Doch von einem Kreuz weiss Marlen nichts. Sie eint ein reu efindet sich nicht au dem Wanderweg. Da hat sie natürlich auch recht. «Eine Gruppe ist gerade talwärts unterwegs. Haltet doch nach ihnen Auss-chau!», rät sie uns fröhlich. Tatsächlich! In der Ferne zittert eine Lichterkette in Rich-tung Tal. Wir folgen den Glühwürmchen bis zum Waldrand. Dunkel stehen hier Tannen, heben sich wie riesige Scherenschnitte von den weissen Hängen ab. Die Zweige

ächzen unter der schweren Schneelast. Unser Weg wirkt einsam und verlassen, Welten von der Zivilisation entfernt.

Zehn Minuten später sind mit einem Mal die ichter des erg ei lis sicht ar urch-froren wie wir sind, treten wir in die warme Stube. Der Duft von würzigem Käse er-füllt den Raum. Das gemütliche Ambiente strahlt Wärme aus – ein paar Tische, Fotos aus vergangenen Zeiten und das freundli-che Lächeln von Marlen, die im Handum-drehen einen fröhlich blubbernden Fon-due-Topf aus der Küche zaubert. Hungrig tunken ir darin rot Essiggurken kleine Zwiebeln und Maiskölbchen.

Dieses Festessen liefert uns die nötige Ener-gie für die bevorstehende Abfahrt. Eisen an den Sohlen sind nicht nötig. In Raten geht es gemütlich zu. So lehne ich mich ent- spannt zurück und lasse die Kufen den Weg urück ins al finden ein Schlitten t n elt

auf dem welligen Untergrund durch die stille Landschaft. Noch ein letzter Ritt über das o ene el nde und schon stehe ich ieder am Ausgangspunkt. Ich blicke zurück auf die Skipiste, die wir anfangs ungewollt bestiegen haben und lache. Es konnte doch gar nichts schief gehen!

✎ Carina Scheuringer CS, swiss-image.ch/Christian Perret, GM Castelberg & M Haas

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Page 20: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember20

Prak�schesinter n ngszeiten:16. November bis 10. MärzWochenendbetrieb: 09:30-17:00 Uhr

Auf Anfrage auch ausserhalb der n ngszeitenFondue und andere Spezialitäten auf Bestellung

Anreise: von Raten Parkplatz (bei Restaurant Raten) ein ca. 30-minütiger, gemütlicher Fussmarsch nach St. Jost

Spot Tipps

Kapelle St. JostDie Kapelle der Einsiedelei St. ost steht auf einer waldges umten ügelkuppe am alten Pilgerweg nach Einsiedeln. Sie wurde 0 geweiht und restauriert. Das ruderhaus neben der Kapelle wurde erbaut und 005 durch

randstiftung zerstört. esucher des ergbeizlis können auch zur abendlichen

Stunde, so wie einst die Eremiten, die etglocke l uten.

GottschalkenbergEin herrlicher undblick und die öglichkeit, mit dem Schlitten oder der Kutsche zu fahren, Schneeschuh zu wandern oder Langlauf zu betreiben. Am Gottschalkenberg kann man dem st dtischen Alltag ent iehen.

Der Pilgerweg von Oberägeri nach Einsiedeln führt direkt unterhalb der Kapelle und des Bergbeizlis von St. Jost vorbei. Vom Parkplatz Raten erreicht man die Gebäude über offenes Gelände und durch den Wald. ene tellen des eges, ei denen die onne die er äche tagsü er

auftaut, können besonders in kalten Nächten vereist sein. Das Mitführen von Schneestöcken ist daher ebenso ratsam, wie das einer Stirnlampe. Bei Nebel rechts halten...

Ab dem 17. Jahrhundert lebten Eremiten in der Einsiedlerei neben der Kapelle Sankt Jost auf dem höchsten Punkt des Pilgerweges. Ihre Auf-gabe war es, die Kapelle zu hüten, die Betglocke zu läuten, die Pilger zu betreuen und den täglichen Alpsegen für die Hirten und Sennen auf dem Allmend zu rufen. Josef Huber, der letzte Eremit, verliess 1883 die Klause.

Ihren Gästen servieren Marlen und Xaver Müller-Keel auf Anfrage duft-endes, traditionelles Fondue. Auch Varianten ohne Alkohol sind möglich und schmecken ebenfalls vorzüglich. Zusätzlich zum Brotkorb können als Beilage Essiggurken, Maiskolben und kleine Zwiebeln gereicht werden. Auch ein Dessert steht zur Auswahl.

Kein Licht, nur das der eigenen Stirnlampe, ist auf der 10 bis 15-minüti-gen gemütlichen Serpentinen-Abfahrt durch den Wald zu sehen. An der Waldlichtung graben sich die Kufen in den tiefen Schnee und der Schlitten hält an. Zu unseren Füssen erstreckt sich ein offenes Gelände talwärts zum Restaurant Raten und dem Parkplatz, von dem aus wir vor ein paar Stunden gestartet sind. Wir brausen das Teilstück in Schussfahrt bergab und lassen uns zu guter Letzt rücklings in den Schnee fallen. Ein Abend, den wir wiederholen werden!

Informationen und Kontakt:Marlen und Xaver Müller-Keel +41 (0)79 722 95 33 [email protected]

Bergbeizli St. J�t: Näch�iche Ausflüge

Dani Geiger, swiss-image.ch/ Stephan Schacher

apelle & ergbeizliSt. Jost

Restaurant Raten

Schlittel-/Wanderweg

Page 21: Spot Magazine November Dezember 2014

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Weekend Hotel

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Wasser ergiesst sich ber meine Schultern, durchnässt mein aar und perlt ber mein esicht. och es regnet nicht. er dun elblaue immel ist mit Sternen bersät. ie lim-

ser ergwelt ist on sanftem, nächtlichen icht umh llt. itten im winterlichen hren-wald f hle ich mich im ussenpool des Waldhaus lims ountain esort & Spa der Natur besonders nahe.

Als ich, nach einem langen Tag auf der Piste, bei Sonnenuntergang etwas fröstelnd das 5* Grand Hotel Waldhaus erreiche, wird mir die Entschei-dung leicht ge acht urtig in den ade antel geschlüpft, führt mich ein Gang unterhalb der Park-landschaft direkt zum Wellnessbereich.

Wenig später sind die brennenden Waden und eis-kalten Fingerspitzen vergessen. Inmitten der eisi-gen Naturlandschaft umhüllt mich 38°C warmes Wasser wie eine wärmende Decke. Vor mir ra-gen die gespensterhaften Schatten der riesigen Föhren schemenhaft aus der Dunstdecke; hinter mir plantschen Familien ausgelassen in der würfel-förmigen Glaskonstruktion des Innenpools.

Seine einmalige Lage inmitten einer unberührten Naturlandschaft erklärt das Entstehen des «Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa» als Gesundheitszen-trum in den 1870er Jahren. Heute setzen eine 2’500m2 grosse Spa so ie die realisierten e

250m2 grossen 'delight Private Spas' und die ‘Design Floating Suite’ diese Wellness-Tradition fort.

och ist nicht nur in diese ereich ür das Wohl e-finden der ste gesorgt ach ittags lockt ein

uchen u et in die ounge ar des a illons ür die leinsten ietet ein Streichel oo ein er au ein betreuter Kids' Club mit Kinderrestaurant und ein

kti it ten rogra acken Schnee annauen spannende nterhaltung

Ebenso vielfältig gestaltet sich auch das kulinari-sche Angebot. Während ich mich im Sprudelbett wohlig strecke, überdenke ich meine Wahl zwischen dem Gourmet-Restaurant Rotonde (14 Gault Milau Punkte) und dem gemütlichen italienischen Restau-rant o odoro Eines eiss ich edoch gan genau: diesen end chte ich ei o ene a in euer in der hada rand ar ausklingen lassen nd et t et t lasse ich noch ein enig in itten dieser traumhaften Naturlandschaft meine Seele baumeln.

Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa

Via dil Parc, 7018 Flims+41 (0)81 928 48 48

www.waldha s films.ch

Angebot: ein 5* Superior & zwei 4* Superior Hotels,

ein Wellnessbereich mit Spa, zwei delight Private Spas, eine Design Float-

ing Suite, Fitness- und Entspannungskurse,

fünf Restaurants, eine Lounge, fünf Bars und ein

umfangreiches Aktivitäten-programm für Familien, inkl. kostenlosem Kids’

Club und der grösste aller Hotel-Parks der Schweiz.

Preise: ab CHF 100/Per-son/Nacht im 4* DZ mit

Frühstück, Spa-Zugang, Teilnahme an Fitness- und

Entspannungskursen, sowie ein kostenloser Shut-

tlebus zu den Ski-Liften.

Flims: Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa

Eine Kra�quelle m¡ten im Wald

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✎ Emily Mawson zVg, swiss-image.ch/Tina Steinauer

Bilderreihe: Waldhaus Flims Mountain Resort & Spa, Flims

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Page 22: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember22

Appenzellerland Tourismus AR

Bahnhofstrasse 29410 Heiden

+41 (0)71 898 33 00 www.appenzellerland.ch

Gemeindeverwaltung Urnäsch

Dorfplatz 19107 Urnäsch

+41 (0)71 365 60 60www.urnaesch.ch

Wo: Appenzell AR Gemeinden Urnäsch,

Herisau, Hundwil, Stein, Waldstatt, Schwellbrunn

Wann: 31. Dezember (Neuer Silvester);

13. Januar (Alter Silvester) – vom Morgengrauen bis

in die späte Nacht.

In Urnäsch, einem leinen orf am usse des Säntis, tic en die Uhren etwas anders. Wenn nämlich in der Schweiz das eue Jahr bereits zwei Wochen alt ist, beginnt es hier, mitten im ppenzellerland nach uraltem rauch erst am . Januar. m sogenannten l-ten Sil ester halten dann die W eschte , Sch ne und die Sch w eschte inzug.

Es ist fünf Uhr morgens, klirrend kalt und stockdun-kel. Während die Menschen noch tief schlummern, herrscht in den Häusern von Urnäsch bereits ge-schäftiges Treiben. Es ist wieder soweit.

Schuppel ruppen on e eils ün is acht Personen legen in den frühen Morgenstunden ihre «Groscht» aus Spitzenschürzen, samtigen Kniebund-hosen eissen au ollhau en und l chelnden Masken an. Dann schultern sie die schwere Rol-len und Schellen und setzen das Prunkstück ihrer

askerade au : den op sch uck der is u Kilogramm schwer und so gross wie ein Wagen-rad sein kann. Dieser zeigt das bäuerliche Leben en miniature und ist kunstvoll mit handgeschnitzten Fi-guren er iert iele onate urde an ede ein el-nen Stück in liebevoller Handarbeit getüftelt.

In diesem Aufzug machen sich zahlreiche «Schuppel» aus «Wüeschte», «Schöne» und «Schöwüeschte» auf den Weg. Angeführt vom «Vorrolli», einem Chlaus mit acht bis dreizehn Rollen, wandern die kleinen Grüpp-

chen im Gänsemarsch bergauf und bergab von Hof u o und on aus u aus e eiligen iel

bilden die Silversterchläuse einen Kreis, schellen und rollen und stimmen letztlich das «Zäuerli» an – ein ho-her Männergesang, der weit durchs Tal schallt.

Dreimal wiederholt sich dieser Ablauf, ehe dem Hausherrn und seiner Familie mit einem kräftigen Händedruck ein gutes Neues Jahr gewünscht wird. Der Hausherr wiederum bedankt sich für die Wün-sche it eine echer lüh ein den sich die hl u-se, mit einem Strohhalm durch ihre Masken, munden lassen, bevor sie zum nächsten Haus aufbrechen.

it ede esuch ehrt sich die ahl der uschauer Viele Gäste sind von weither angereist, um diesem

rauch dessen rsprünge i ittelalter er utet erden ei u ohnen ei Ein ruch der unkelheit

wenn auch die letzte Silversterchäusen-Gruppe im or eintri t ist das all hrliche olks est ereits i

vollen Gange. Anlässlich des 'alten Silvesters' wird das Neue Jahr bis spät in die Nacht gefeiert.

Urnäsch: Silvesterchläuse

Winterliches Treiben

Weekend Erlebnis

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Bilderreihe: Silvesterchläuse in Urnäsch

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✎ Carina Scheuringer zVg

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Page 23: Spot Magazine November Dezember 2014

FONDUE / SCHLITTELPLAUSCH12 KM SCHLITTELSPASS AUF DEM LÄNGSTEN SCHLITTELWEG DER SCHWEIZ

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Page 24: Spot Magazine November Dezember 2014

WeekendSchauplatz

Weekend Schauplatz: Erlebnisse

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Eintritt

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Kaffee & Kuchen

5.– Fünfliber- Snacks

5 Jahre Tropenhaus

5Jubiläums -

gerichte

DAS MUSS GEFEIERT WERDEN!Freitag, 21. November 2014 | ab 19 Uhr Tropenhaus Party mit «SCHNULZE & SCHNULTZE»Vorverkauf ab 21. Oktober im Tropenhaus FrutigenSonntag, 23. November 2014 | ab 11 Uhr Kinderkonzert mit UELI SCHMEZER «CHINDERLAND», 14.30 Uhr

MEHR INFOS AUF WWW.TROPENHAUS-FRUTIGEN.CH/DE/EVENTS

✎ Carina Scheuringer swiss-image.ch/ Stephan Schacher

APPENZELLER CHLAUSMARKTAppenzellerland Tourismus AI9050 Appenzell+41 (0)71 788 96 41www.appenzellerland.ch

Am Mittwoch, den 3. Dezember 2014, findet ein traditioneller Weihnachtsmarkt im Dorfzentrum von Appenzell statt. Dieser steht im Zeichen von lokalem Handwerk.

SCHWEIZER KUNST- SUPERMARKTSchöngrünstrasse 24500 Solothurn+41 (0)32 626 40 30www.kunstsupermarkt.ch

Der vom 7. November 2014 bis 4. Januar 2015 stattfinde Schweizer Kunst-Supermarkt setzt sich zum Ziel, «gute und echte Kunst zu erschwinglichen Preisen für alle erhältlich zu machen.»

COUPE DE NOËLSecrétariat du Genève NatationRue Hans-Wilsdorf 4-61227 Les Acacias, +41 (0)22 342 19 72, www.coupedenoel.ch

Der 'Coupe de Noël' ist das am längsten bestehende Kaltwasser-Schwimm-Event der Schweiz und wird dieses Jahr zum 76. Mal am 13. und 14. Dezember abhalten.

SANTAS WERK- STATTMarché de Noël Montreux SàrlGrand-Rue 24, Case postale 14011820 Montreux, +41 (0)21 965 24 12, www.montreuxnoel.com

Die Werkstatt des Weihnachtsmannes ist das Königreich der Kinder – da können sie kleine Geschenke basteln (z.B. Weihnachtskarten entwerfen oder Kerzen ziehen)

ADELBODEN WINTERYLÜTESkiregion Adelboden-LenkBadstrasse 1, 3775 Lenk+41 (0)33 736 30 30www.adelboden-lenk.ch

Am 13. Dezember läutet das 'Winterylüte' in der Skiregion Adelboden-Lenk nach alter Tradition den Beginn der kalten Saison mit einem Pauken-schlag ein.

DÖRFLI WEIH- NACHTSMARKTGeschäftsvereinigungLimmatquai-Dörfli, 8022 Zürich+41 (0)79 810 23 70www.gld.ch

Der älteste Weihnachtsmarkt Zürichs findet vom 28. November bis 23. Dezember entlang der Niederdorfstrasse, am Hirschenplatz und im Rosenhof statt.

SPRENGLER CUPEisbahnstrasse 57270 Davos-Platz+41 (0)81 410 04 66www.spenglercup.ch

Der Auftakt zum 88. Spengler Cup ist traditionell am Stephanstag, dem 26. Dezember. Der Sieger wird an Silvester, dem 31. Dezember, ab 12 Uhr mittags ermittelt.

SILVESTER- ZAUBERIrniger Werbeagentur AG Granitweg 6, 8006 Zürich +41 (0)43 300 51 55 www.silvesterzauber.ch

Die Zürcher Hoteliers laden am 31. Dezember zur grössten Silvesterparty der Schweiz mit einem prächtigen Feuerwerk auf dem Zürichsee.

In den Bergregionen ist der erste Schnee tatsächlich bereits gefallen und die ersten Ski-Weltcup Rennen stimmen uns auf die neue Wiintersaison ein. Hier ein paar Tipps für die nächsten zwei Monate.

SpotMagazine l November/Dezember24

Page 25: Spot Magazine November Dezember 2014

Weekend Schauplatz: Erlebnisse

21. November bis 24. Dezember 2014WWW.MONTREUXNOEL.COM

lelixir.ch

swiss-image.ch/Muerren, swiss-image.ch/Christof Sonderegger, zVg SpotMagazine l November/Dezember 25

150 JAHRE WINTER- TOURISMUSTourismusorganisation Engadin St. MoritzVia San Gian 307500 St. Moritz Bad+41 (0)81 830 08 00www.stmoritz.ch

Im Winter 2014/2015 feiern St. Moritz und das Engadin 150 Jahre Wintertourismus und veranstalten in diesem Sinne eine Fülle von Events. Diese sollen die lange Tourismustradition des Engadins betonen und eine Brücke zur Tourismuszukunft herstellen. Der Veranstaltungs-kalender ist auf der Webseite www.engadin.stmoritz.ch zur Einsicht erhältlich.

RAPPERSWILER STERNSINGER

Verkehrsverein Rapperswil-Jona Tourist InformationFischmarktplatz 1Postfach 1006, 8640 Rapperswil+41 55 220 57 57www.vvrj.ch

Jeweils am letzten Advents-sonntag bewegt sich – pünktlich auf den sechsten Glocken-schlag um 18.00 Uhr – der Zug der Rapperswiler Sternsinger vom Kapuzinerkloster durch die dunklen Gassen der Altstadt in Richtung Hauptplatz. Die Zuschauer säumen die Marsch-route in den Altstadtgassen und verfolgen dicht aneinander gedrängt das Spiel auf dem Hauptplatz. Der Eintritt ist gratis.

FIS WORLD CUP SKIJUMPINGEngelberg-Titlis Veranstaltungs GmbHKlosterstrasse 36390 Engelberg +41 (0)41 639 77 33www.weltcup-engelberg.ch

Alle Jahre wieder trifft sich die Skispringerweltelite im Klosterdorf. Die beiden FIS Weltcup Skispringen am 20. und 21. Dezember 2014 versprechen als letzter Formtest vor der ‘Vier-Schanzen-Tournee’ viel Spannung. Auch das Continental Cup Skispringen, welches am 27. und 28. Dezember 2014 auf der Gross-Titlis-Schanze ausgetragen wird, garantiert ein besonderes Ambiente.

LICHTER- SCHWIMMEN

Zürich TourismusTourist ServiceIm Hauptbahnhof8001 Zürich+41 (0)44 215 40 40www.zuerich.com

Beim traditionellen Lichterschwimmen am Donnerstag, den 18. Dezember 2014, werden um 18.00 Uhr hunderte Kerzenschiffchen beim Stadthausquai auf eine stimmungsvolle Reise entlang der Limmat geschickt. Am Weinplatz offeriert Zürich Tourismus den Gästen von 17:00 bis 19:00 Uhr heissen Punsch und eine süsse Überraschung.

Page 26: Spot Magazine November Dezember 2014

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Weekend beim Nachbarn

erschlungen ist die orm des smaragdgr nen bis azurblauen Sees, der sich am usse des achsteinmassi s zwischen sen recht abfallenden elswänden zwängt. Wie Schwalbennester schmiegen sich schmuc e äuser an das steile Westufer. ort befindet sich, auf einem schmalen Schwemmegel, der Jahre alte orf ern der ergbaugemeinde allstatt. ieser ist, seit einem rossbrand

im Jahre , beinahe un erändert und so bezaubernd, dass er or zwei Jahren in der chinesischen Stadt oluo nachgebaut wurde.

«Den weltschönsten Seeort», bezeichnete Alexander von Humboldt das verschachtelte 950-Seelendorf am fünftgrössten See des österreichischen Salz-kammerguts. Schon vor Tausenden von Jahren begann der Mensch hier von Hand Salinen-Stollen in den erg u schlagen er elten und ll rer prägten eine einzigartige Kulturlandschaft, die später eine Geschichtsepoche benennen (Hallstattzeit, 800-400 v.C.) und 1997 in die Liste des UNESCO Weltkulturerbes aufgenommen werden sollte.

Ein Dorfrundgang dokumentiert auf eindrückliche Weise die ein igartige S iose ischen ensch

erg und See die seit eher das e en in allstatt bestimmt und diesem Ort seinen unverkennbaren

harakter erleiht ufig sind der See eg oder die Dachtüren der unmittelbarste Zugang zu den talseiti-gen Holzhäusern, die vielerorts an drei Seiten dem kahlen Felsen eingegliedert wurden. Engste Gassen

und schmale Steige führen durch das Herzstück des Salinenortes, vorbei an archäologischen Aus-grabungsstätten, dem historischen Marktplatz und de einhaus der katholischen irche

In Letzterem liegen 1’200, teils händisch bemalte, Totenköpfe samt dazugehörigen Gebeinen. Zu knapp war der Platz im hübschen, mit hölzernen und schmiedeeisernen Kreuzen geschmückten Friedhof, der von einem Felsenvorsprung den stillen Hallstät-tersee ü er lickt nter den ielen ergar eitern die hier ihre let te uhest tte anden efindet sich auch der sogenannte ‘Mann im Salz’ – eine Salzmumie, eine Salzmumie, die vor 280 Jahren entdeckt wurde.

ahe der historischen undst tte ühren heute erg-mannsrutschen ins Innere des ältesten Salzberg-werks der Welt und verleihen Einblicke in die Leben-sader der Gemeinde und ihres zeitlosen Erbes.

Tourismusbüro HallstattSeestrasse 994830 Hallstatt

+43 (0)6134 8208www.dachstein-

salzkammergut.at

Spot Tipp: Hallstatt lädt am 8. Dezember zum traditionellen Christ-kindlmarkt ein. Einer

der Höhepunkte ist die dreidimensionale Krippe

am Marktplatz.

Hallstatt, Österreich

Das wei£e Gold

Bilderreihe: Hallstatt mit See und Beinhaus

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✎ Carina Scheuringer CS & Österreich Werbung/Kneidinger, Knop and Hackner

Page 27: Spot Magazine November Dezember 2014

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Wolfgangsee Tourismus Gesellschaft

Au 1405360 St. Wolfgang+43 (0)613 880 03

www.wolfgangseer-advent.at

r n ngswochenende: 21. – 23.11.2014

Adventwochenenden: 27. – 30.11.201404. – 08.12.201411. – 14.12.201418. – 21.12.2014

Donnerstag und Freitag von 12.00 – 19.30 Uhr und

Samstag/Sonntag sowie am 8.12. von 10.00 –

. hr ge net.

Weekend beim Nachbarn

✎ Carina Scheuringer Carina Scheuringer & Österreich Werbung

Wolfgangseer Advent, Österreich

Besinnliche WeihnachtTief im Salzburger Seengebiet in sterreich erhellt im d ent ein ichtermeer das tiefe Schwarz der

acht. uf einem mächtigen loss treibt inmitten fun elnder Sterne die eter hohe riedenslichtaterne. iese ist das Sinnbild des Wolfgangseer d ents , der die Weihnachtsmär te on St. ilgen,

St. Wolfgang und Strobl auf dem Seeweg verbindet.

Mit dem Weihnachtsmann-Verbot erregte der «Wolf-gangseer d ent schon i ründungs ahr u -sehen e usst esinnt an sich in den id llischen Seegemeinden St. Wolfgang, St. Gilgen und Strobl au hei ische Spe ialit ten und rauchtu itsch und Plunder sind ebenso unerwünscht wie kulinari-sche assen are arto elsuppe ird in rotschüs-seln serviert; das würzige Aroma von Früchtebrot und der u t rischerer rat p el er üllt die u t

Auf liebevoll gestalteten Holzständen stellen Meister der alten Handwerkskunst ihre Ware zur Schau. Weihnachtsschmuck aus Keramik baumelt aufgereiht an roten Fäden. Verfolgt von wachsamen Augen neu-gieriger Zuschauer hämmert ein Schmied Namen in Hufeisen und dekoriert die Glücksbringer mit Tannen-zweigen. Ebenso stimmungsvoll sind auch die tradi-tionellen Klänge, die die drei überschaubaren Märkte sanft berieseln.

Wir beginnen mit der Rundfahrt im «Krippendorf» Strobl, wo Schattenkrippen den Weg entlang der

ahnstrasse u grossen d ent or s u en ort pr sentiert die all hrliche usstellung i e ein-desaal Krippen in allen Grössen und Arten. Einige

Bilderreihe: Wolfgangseer Advent

dieser Exemplare sind mehrere hundert Jahre alt und ebenso Unikate, wie die gigantische Naturholzkrippe des ildhauers atth us a rhauser die uns enig später am Seeufer erwartet. Hier beugen sich Maria und Josef noch über eine leere Wiege – schliesslich

ird das esuskind a erst Weihnachten ge oren

au eniger eindrücklich ist das ild das sich uns nach in der Mozartgemeinde St. Gilgen bietet. Schon an der Anlegestelle leuchtet eine zwölf Meter hohe, rotgoldene Kerze aus Plexiglas. Dahinter sind über dreissig Stände mit den barocken Engel-, Men-schen und ier oti en der Wiener ünstlerin a a Schwahn-Reichmann geschmückt.

it de let ten Schi des ages tre en ir schlus-sendlich in St. Wolfgang ein. Im Geburtsort des «Wolf-gangseer Advents» ist man ebenso um Authentizität bemüht. Hunderte Christbäume, meterhohe Later-nen und brennende Fackeln umrahmen den roman-tischen Weihnachtsmarkt im Herzen des ehemaligen

ilgerortes W r end ist der unsch der den lick auf den glitzernden dreizehn Quadratmeter grossen See versüsst. Hier ist die Vorweihnachtszeit tatsäch-lich noch genauso besinnlich wie in guten alten Zeiten.

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Page 28: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember28

Praktisches für drinnen und draussen

Dies & Das

✎ Carina Scheuringer zVg, Andy Seddon, Carina Scheuringer

Unter einem HutIn dieser Mütze ist Musik drin! Mit Beatpack bringt das Street- und Sportswearlabel Ratrax Wärme und Sound unter einen Hut. Die Mützen, Beanies und Stirnbänder des Allgäuer Labels sind nicht nur kuschelig-warme Hingucker, sondern liefern auch feinsten Sound aus bügellosen, offen konstruierten Kopfhörern der öster-reichischen Traditionsmarke AKG. Die Kopfhörer sind in den Strick integriert; trotzdem lassen sie sich jederzeit mit

wenigen Handgriffen herausnehmen.

Online Shop, ab EUR 74.95, www.ratrax-beatpack.com

Ein Schuh, der sitztDas 90-jährige Traditions-Unternehmen Fischer ist bekannt für seine hohen An-sprüche. Seit Jahren ist es führend im Bereich des ‘Boot Fittings.’ Im Jubiläumswinter dehnt Fischer dieses Konzept auf alle Skischuh-

modelle aus und bietet Boot Fitting auf drei Levels: Vacuum Fit, Vacuum Comfort Fit und Thermoshape. Ist bei Vacuum Fit der komplette

Schuh inkl. Schale, und bei Vacuum Comfort Fit die Unterschale inkl. Innenschuh angepasst,

spezialisiert sich Thermoshape auf die Ver-formbarkeit des Innenschuhs. Mit einem

perfekt sitzenden Schuhen von Fischer sind in dieser Winter-

saison die Schweizer Weltcup-Athleten Daniel Yule, Markus Vogel und Bernhard Nieder-berger unterwegs.

CHF 749, www.fischersports.com

AUS EINS MACH ELFDer Schweizer Erfinder Peter Meyer stellte sich einer Herausforderung. Er wollte ein Taschen-messer kreieren, das nur 5mm dick und ein Ge-wicht von 38g haben, jedoch über alle typischen Funktionen verfügen sollte. Das Resultat dieses erfolgreichen Experimentes ist das neue CRONO Taschenmesser aus Chromedelstahl und Messerstahl mit elf Elementen. Es ist mit einer einfachen Rechtsdrehung leicht aufzufächern.

CHF 39.50, www.swiss-advance.com

Page 29: Spot Magazine November Dezember 2014

FundGrube

SpotMagazine l November/Dezember 29✎ Carina Scheuringer zVg, Andy Seddon, Carina Scheuringer

Ein Tribut an den Wintersp tDie Schweiz schreibt diesen Winter Geschichte! 50 ahre ist es nun her, dass St. Moritz und Davos als erste Orte im Alpenraum Wintergäste beherbergten. Seither zählt der Wintertourismus zu einem der wichtigsten Wirtschaftszweige der Schweiz. Michael Lütscher fasst in seinem neuen Buch ‘Schnee, Sonne und Stars’ zusammen, wie der Wintertourismus von St. Moritz aus die Alpen eroberte.

CHF 88 (UVP), in allen Buchläden erhältlich

E S E She eat o pan eschreitet it inno ati en utdoor and

schuhen neue Wege och ertige aterialien und hoch ualitati e erar eitung sind die este orausset ung ür hohe unktionalit t

ü er eugend edoch ist or alle die ie e u etail ie e-heizbaren Handschuhe können, je nach Bedarf, in Finger- und

austhandschuhe u ge andelt erden Ein Sil er e til a au en und eige inger des odells eat erlau t

ude die edienung on S artphones und anderen ouchscreens ie ustlinge sind durch die ri alo t ütterung esonders ar und angeneh die n-

nenhand und Seiten nde durch echtes iegenleder eich und iderstands hig nser ea testete

die andschuhe ei ersten lteein ruch und ar begeistert.

CHF 169.95, www.swiss-sale.ch

DAS ENDE DER EISZEITie atur hat die esten sungen as e ies der neuseel n-

dische nterneh er ere oon als er or nun ehr ahren it seiner arke ce reaker den arkt der unktions ekleidung

re olutionierte nstelle on ol ester und ol prop len unst-asern set te er au erino olle und eigte so den r gern

dass Wolle keines egs krat en uss sehr ohl edoch e peraturen und euchtigkeit ausgleichen und it ihren anti akteriellen Eigenscha ten rpergerüche neutralisieren kann it der acke eli ringt ce-breaker diese Wintersaison ein Produkt mit neuartiger

erino oll Wattierung au den arkt die auch ei inuste peraturen ar h lt

CHF 269.90, www.icebreaker.com

Page 30: Spot Magazine November Dezember 2014

Die erste Vegi-Metzg der Schweiz: Besuchen Sie uns im neuen Hiltl Laden gleich neben dem Haus Hiltl. Hiltl Laden, St. Annagasse 18, 8001 Zürich, www.hiltl.ch

Page 31: Spot Magazine November Dezember 2014

Spo�ightZürich

Zürich und Umgebung neu entdecken.

SpotlightZürich

SpotMagazine l November/Dezember 31

Die erste Vegi-Metzg der Schweiz: Besuchen Sie uns im neuen Hiltl Laden gleich neben dem Haus Hiltl. Hiltl Laden, St. Annagasse 18, 8001 Zürich, www.hiltl.ch

Page 32: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember32

Vom Wald in die StubeWilly Spörri ist sozusagen das «Christkindli» der Weihnachtsbäume. Mit seinem Team eifriger Heinzelmännchen beschert der Förster des Waldreviers Uetliberg der Stadt Zürich in der Adventszeit Dutzende «Lichterbäume.»

Bereits im November ist sein Team in weihnacht-licher Mission unterwegs. Am Albisgüetli soll heute eine Nordmanntanne zum weltberühmten Swarovski-Christbaum auserkoren werden. Dafür stapfen die Mitarbeiter mehrere Stunden mit ihren Kunden durch das Revier und präsentieren stolz die allerschönsten Prachtexemplare.

Wo sich die in Frage kommenden Kandidaten befinden, weiss der 56-jährige Förster Spörri ganz genau. Vierzig bis fünfzig Jahre beträgt die Zeit, bis eine Nordmanntanne die nötige Höhe erreicht hat, um die Halle des Zürcher Hauptbahnhofs zu schmücken. Daher werden die besten Bäume ganz gezielt wachsen gelassen.

Ist der Wunschbaum schlussendlich gefunden, wird er zur Eröffnung des alljährlichen Advents-marktes in ein weihnachtliches Kleid gehüllt. Drei Tage lang schmückt das Dekorationsteam rund um die Künstlerin Irène Leutwyler die Tanne mit 7’000 Kristallornamenten, deren Glanz das Licht in allen Regenbogenfarben bricht und so die staunenden Blicke der Besucher in ihren Bann zieht.

Stadtgeschichten: Frischbaum aus dem Züriwald

Wer sucht, der findetWieder zurück im Revier, wird die Suche fort-gesetzt. Weitere fünfzig bis sechzig Stück dieser grossen Tannen und Fichten müssen lokali-siert und präpariert werden, um mit ihnen die Weihnachtsbotschaft auf Quartier-Plätzen, vor Einkaufszentren und Banken zu verkünden.

Schade findet es Spörri keineswegs, genau für diesen Zweck derartig wunderschöne, alte Wald-bäume zu fällen. «Schliesslich ist das ja deren Bestimmung», erklärt er pragmatisch. «Es ist wie mit Schnittblumen, die speziell gezogen werden. Nur wachsen Bäume eben langsamer!»

Die Idee, am Albisgüetli Christbäume zu kulti-vieren, entstand ursprünglich aus der Notwendig-keit, die Bäume nahe des Waffenplatzes mö-glichst klein zu halten. Bereits in den 1960er Jahren begann der alljährliche, öffentliche Verkauf dieser Tannen und Fichten.

Ein heimischer BaumHeute ist der Bedarf an Christbäumen – nicht zuletzt wegen der Einwanderer aus Deutschland – ansteigend. Landesweit schmücken zur Weihnachtszeit rund eine Million Bäume die Schweizer Stuben. Der aus dem Elsass und Oberrheintal stammende Brauch, ist in Zürich auf das Jahr 1775 verbürgt und seit dem

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SpotlightZürich

SpotMagazine l November/Dezember 33

ahrhundert fl chendeckend u finden Et a die Hälfte der heutzutage verwendeten Bäume stammt dabei aus heimischen Produktionen.

«Frischbäume sind eine ökologische Alternative ur port are der ross erteiler o die u e

oft wochenlang in Kühlhäusern oder Kühlcontai-nern ischengelagert erden erkl rt Sp rri und sch t t die ahl der hrlich erkau ten

u e aus seine e ier au rund Stück

Um einen engeren Bezug zwischen der städtischen e lkerung und de üri ald her ustellen ietet das e ier seit nun ehr ahren an eine

Sonntagnach ittag us t lich die glichkeit in eine auser hlten e iet den hrist au selbst zu fällen. «Wir reichen unseren Kunden eine ands ge und lassen sie ein ach achen so Sp rri uge dieses Erle nisses k nnen auch die inder in der ra is sehen ie ein au

chst und erkennen dass eder ein elne au so ein igartig ist ie sie sel st enn ein igartig sind die Albisgüetli-Christbäume allemal!

Reges TreibenKnapp vor dem ersten Wochenende im Advent

eginnt der erkau der ot lau und ordmanntannen vor dem Reviersgebäude – die

u e sind risch ge llt und ür ig du tend geradewegs aus der Christbaumkultur.

Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Christ-bäume im Wald und Forst-garten, Anhänger Frischbaum aus dem Züriwald, Willy Spörri

Das Forstrevier Uetliberg ist Teil der «Grün Stadt Zürich», die über 1’419 Hektar Wald verfügt. Insgesamt beträgt der Wald in Zürich mit 2’228 Hektaren rund 24 Prozent der gesamten Stadtfläche.

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SpotMagazine l November/Dezember34 ✎ Carina Scheuringer zVg und Carina Scheuringer

Es gibt kleine und grosse; dichte und lichte Bäu-e ür eden esch ack ist et as da ei lacht

Sp rri und erinnert sich sch un elnd an einen unden der Stunden it der us ahl er rachte

und erst recht am nächsten Tag wiederkommen usste eil sein auserkorener au seiner rau

dann doch nicht gefiel

«Manchmal – besonders knapp vor Weihnachten – reissen uns die Kunden die Bäume buchstäblich aus den nden enn ir sie o Wagen ent-laden.» So gross ist die Aufregung!

lei en let tlich doch hrist u e ü rig so werden diese in den Wildnispark Zürich Langen-berg transportiert und den Elchen und Hirschen überlassen. Sind alle Nadeln schliesslich abgeäst und ist die inde gesch lt erden die u e u Hackschnitzeln verarbeitet und an das Fern-wärme-Heizkraftwerk Aubrugg zur Schnitzel-feuerung weitergeleitet. «Ein geschlossener

reislau est tigt Sp rri stol

Selbst gezogenIm «Forstgarten» zeigt mir Spörri noch kurz die let te ussaat erade ein al einen enti eter hoch sind die allerkleinsten Setzlinge. Eine höl-zerne Umzäunung dient dem Schutz vor Mäusen; eine grüne Abdeckung hält Vögel fern. Nebenan sind ihre ei ahre lteren esch ister e nach Baumart schon zwischen fünfzehn und fünfundzwanzig Zentimeter hoch.

«Da Nordmanntannen bedeutend langsamer achsen sind sie auch entsprechend teurer

erklärt Spörri. «Bei der Baumwahl spielt sowohl das udget als auch der ge ünschte eck eine massgebliche Rolle. Wer nur einen Baum ür ein paar age en tigt ist it einer ottanne gut edient ei eine hrist au allerdings der auch nach zwei oder drei Wochen die Nadeln nicht erlieren sollte ist es ratsa in eine ord-manntanne zu investieren.» Der Preisunterschied liegt ei et a pro au eter

Gewusst wieSp rri e pfiehlt den erstandenen au stehend im Freien an einem möglichst windgeschütz-ten Ort zu lagern und eine ein Zentimeter dicke Schei e o Sta u ent ernen ehe der au in der warmen Stube aufgestellt wird. «Der Baum beginnt beim Fällen zu bluten – das heisst Harz auszuscheiden. Das ist die natürliche Abwehr-reaktion. Die Saftbahn verklebt und der Baum kann dann kein Wasser mehr aufnehmen.»

Bäume im Topf müssen – sofern sie mehr als einen Tag in der warmen Stube waren – vor Frost geschützt und sollten keineswegs einfach im

arten ausgeset t erden er au denkt es sei rühling net die Sa t ahnen und trei t aus Wird er dann pl t lich ieder ins reie stellt so stir t er a so Sp rri an ni t a auch nicht ulpen sa t den nollen ins aus und denkt

diese dann wieder ins Freie setzen zu können!»

ür Sp rri ist es eine esondere reude enn seine Kunden möglichst lange den perfekten Weihnachtsbaum aus seiner Kultur haben.Seine selbst gezogenen Fichten und Tannen

esit en das S ertifikat orest Ste ardship Council). Mit diesem Siegel garantieren zehn

elt eit gültige rin ipien dass dieses ol aus verantwortlich bewirtschafteten Wäldern und somit aus nachhaltiger Forstwirtschaft stammt. Wenn nun auch noch die Beziehung zwischen Stadtmensch und Stadtwald sich auf ähnliche nach-haltige Weise gestalten k nnte dann ist auch für Förster Spörri selbst das Christkind gekommen.

Praktisches Forstgarten Albisgüetli

Uetlibergstrasse 3558045 Zürich

+41 (0)44 463 14 04Anreise: Tram 13

Christbäume24. Nov – 23. Dez

8 – 17 Uhr (ohne So)24. Dez, 8 – 12 Uhr

Selbst fällenSonntag, 21. Dez

11 – 16 Uhr

Bäume können auch online bestellt und

nach Hause geliefert werden.

www.stadt-zuerich.ch/frischbaum

Weitere Produkte: Äste im Bund, Ständer für

Weihnachtsbäume, Dekorationen

Bilderreihe: Familien beim Schneiden ihrer Christbäume

Page 35: Spot Magazine November Dezember 2014

✎ Carina Scheuringer zVg und Carina Scheuringer SpotMagazine l November/Dezember 35

Page 36: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember36

Alles begann – vor nunmehr zwanzig Jahren – wortwörtlich mit einer «Schnapsidee.» In der Zürcher «Splendid Bar» folgte ein Drink auf den anderen. Dabei spannen Reto Caviezel, ein Kauf-mann der Medienbranche, und Oliver Höner, ein Eiskunstläufer, verrückte Ideen. Sie fantasierten von einem choreographierten Zusammenspiel zwischen internationalen Spitzensportlern und Musik-Grössen. Kurzum: einer einzigartigen Mischung aus Eislauf-Gala und Musikkonzert.

Zwanzig Jahre später sind die Träumereien Realität. Die Stars von «Art on Ice» vereinen sportliche Titelträger – Olympiasieger, Welt- und Europameister – und namhafte Grössen der inter-nationalen Musikszene. Gemeinsam zaubern sie mittels perfekter Liaison von Musik und Kurven-kunst packende Emotion aufs Eis. Das Resultat ist ein Unterhaltungsprogramm, dem der Name ‘Gala’

Stadtgespräch: Art on Ice

Glänzende Aussichten

wohl kaum gerecht wird und das jedes Jahr aufs Neue das Publikum in Massen anzieht.

Das Mass aller DingeIn Anbetracht des runden Geburtstages ziehen die Organisatoren auch dieses Jahr alle Register. «Ich wage es bereits heute zu sagen, dass wir auf dem Eis und auf der Bühne die hochkarätigste Beset-zung aller Zeiten haben werden», verriet Oliver Höner bereits Anfang September. Tatsächlich las-sen die schon vorab bestätigten ‘Acts’ aufhorchen.

Die Crème-de-la-crème des internationalen Eis-kunstlaufs liess sich nicht lange um ihre Teilnahme bitten: Teil des Ensembles sind, zum wiederholten Male, die Doppel-Olympiasieger von 2014 und Weltmeister von 2013, Tatiana Volosozhar und Maxim Trankov aus Russland. Neu mit dabei sind auch die Olympiasieger von 2010 und Doppelwelt-

✎ Carina Scheuringer zVg

Es ist beinahe schon Tradition. Unter dem Christbaum liegt, liebevoll mit einem roten Band versehen, ein verheissungsvolles Kuvert. Darin: Tickets für «Art on Ice.» Seit Jahren sind bereits im Dezember die 60’000 Eintrittskarten für die sechs Veranstal-tungen im Zürcher Hallenstadion praktisch ausverkauft. Denn die Show aus Zürich ist mittlerweile eine der erfolgreichsten der Welt.

Page 37: Spot Magazine November Dezember 2014

Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Tom Odell, Stéphane Lambiel, Nelly Furtado und Tessa Virtue & Scott Moir

eister on essa irtue und Scott oir aus anada so ie der Welt eister on aisuke

Takahashi aus Japan. Ein Comeback nach neun Jahren feiert indessen die Italienerin Carolina

ostner Welt eisterin on

Wie schon in den vergangenen Jahren wird die er olgreiche Sch ei er arde durch den elie ten Walliser St phane a iel de ei achen Welt eister on und und der ürcherin Sarah eier Europa eisterin und ugleich Sch ei er Sportlerin des ahres ertreten Letztere nimmt mit der Jubiläums-Show nach vierzehn Jahren auf dem Eis von ihrem Publikum Abschied.

Musikalische Krönung«State-of-the-art» Kurvenkunst auf dem Eis wird auch im Jubiläums-Programm mit Bühnenkunst

au h chste i eau ko iniert ür ugendliche o er sorgt der rit ard e inner o dell aus de südenglischen hichester dessen

folkiger Indie-Pop wie für Stéphane Lambiel oder Sarah Meier geschrieben scheint.

Auch soll es der Schweizer Top Act Marc Sway e enso krachen lassen ie der internationale kanadische Superstar Nelly Furtado. Furtados

o ination aus op ip op atin und Rock soll eine fulminante Stimmung verbreiten und gleichzeitig die Eiskunstläufer so richtig in Schwung bringen.

ohl das ine up noch stetig u erg n en ist sind ighlights ction und Spannung ehr als vorprogrammiert. Für gelungene Weihnachten

raucht es daher nur noch eines: schnelle ur en für den Vorverkauf.

Zürich (Hallenstadion): 5. bis 8. FebruarLausanne (Patinoire de Malley): 10. & 11. FebruarDavos (Vaillant Arena): 13. & 14. Februar

Informationen+41 (0)44 315 40 20www.artonice.com

Tickets www.artonice.comTicketcorner-Telefon 0900 800 800 (CHF 1.19/min., Festnetz-Tarif)www.ticketcorner.ch

✎ Carina Scheuringer zVg SpotMagazine l November/Dezember 37

Page 38: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember38

Roman scher Eiszaubericht nur edes ürcher ind kennt sie: die older unsteis ahn it ihren uadrat etern ist

sie die gr sste o ene unsteisfl che Europas und zudem auch eine der romantischsten. Zwischen Eichen und Weisstannen halten seit über 80 Jahren turtelnde Pärchen Händchen oder fallen sich in die r en So knüp t das Eis seit enerationen so

manchen Band fürs Leben.Dolder Kunsteisbahn, Adlisbergstrasse 36, 8044 Zürich, +41 (0)44 267 70 80, www.doldersports.comAb 1. November, Mo-Sa 09:00-22:30 (ausser Mi von 17.45 bis 19.15 Uhr), So 09:00-17:45

Besinnliche EinstimmungEine Weihnachtsausstellung spe iell ür die kleinen ste: i Landesmuseum können Kinder in eine phantasievolle Winter-landscha t it rippen eintauchen der Weihnachtsgeschichte lauschen und unter u sicht eschenke asteln

Landesmuseum Zürich, Museumstrasse 2, 8021 Zürich, www.landesmuseum.ch, 28. November – 4. Januar

�ndue mal andersWährend das Fondue auf der Dach-terrasse des Hotels Ambassador als

ehei tipp ür o antiker gilt hlt das Fondue im Tuk-Tuk sicherlich zu einer der originellsten Varietäten.

Zürich Tourismus,+41 (0)44 215 40 00, www.zuerich.com, 15. Oktober bis 28. Februar, Mo-SA, 12:00 & 19:00 Uhr

Mögen die Besten gewinnenEs ist eine Zentimeter-Angelegenheit. Beim Swiss Indoor Dragonboat Cup sitzen zwei Teams in einem Boot und paddeln kräftig u die Wette ra t und usdauer sind ge ragt denn die eik p e ei denen es daru geht den egner u einen eter u erschie en k nnen is u einer inute dauern as sch er t ordentlich in den erar en a er die ühe lohnt sich: de

Sieger winkt schliesslich der Schweizer Meistertitel!

Swiss Indoor Dragonboat Cup, Hallenbad Oerlikon, www.indoorcup.ch, 29. November

SPOT TIPP

«De schnällscht

Zürischlifschue» am

15. November,

www.zürischlifschue.ch

In der Ze�Stadterlebnis: Von stimmungvoll bis makaber schön – vorweihnachtliche Erlebnisse in Zürich

✎ Carina Scheuringer Sam Anderson und Monika Metzger

Page 39: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotlightZürich

SpotMagazine l November/Dezember 39

Das kühle Na� esch t te er arten die et a artgesottenen die sich i uge des all hr-

lichen Zürcher Samichlaus-Schwimmens wagemutig in die eisigen Fluten der Limmat stür en on der Schi nde is ans andere er ins rauen ad Stadthaus uai üssen sie eine istan on etern urücklegen a hil t nur Eines: achen und durch

Zürcher Samichlaus-Schwimmen, www.samichlausschwimmen.ch, 7. Dezember

Aus uralter Trad�onAm zweiten Samstag im November ziehen Kinder und Jugendliche – nach einem alten Herbstbrauch – bei Ein-ruch der unkelheit it ausgeh hlten und geschnit ten

das Innere mit einer Kerze beleuchteten Räben durch die Strassen. Der wohl bedeutendste Lichter-Brauch der Deutschschweiz ist die «Räbechilbi Richterswil» und wird seit dem Jahre 1908 vom lokalen Verkehrsverein veranstaltet.

Räbechilbi Richterswil, Richterswil, www.vvrs.ch8. November, 18:30 Uhr

Ein �chtblick : hr eginnt der ountdo n Ein

ichtstrahl olgt de n chsten is let tlich ichter den hrist au i ark des

Baur au Lacs zum Leuchten bringen. Zur Feier des Tages lädt das Zürcher Traditionshaus zu einer musikalisch untermalten Abendveranstal-tung mit ‘Powerman’ Larry Woodley. Ein Sa-

ichlaus und Sch ut li uo ür die leinsten sowie der charmanten Katharina Hoby-Peter.Baur au Lac, Talstrasse 1, 8001 Zürich, +41 (0)44 220 50 20, www.bauraulac.ch28. November, 17:30-19:00 Uhr

Erschreckend gutas ürich arriott ittet seine ste u einer och eit der esonderen rt er r utiga ein reicher esch ts ann des-

sen Eltern ei eine steri sen n all u s e en ka en hat seine augenscheinlich iel üngere raut erst kür lich in eine achtclu kennengelernt un sind sie alle ersa elt: das risch er hlte aar der arrer der ruder des r utiga s und

noch iele andere ste l t lich ie aus de ichts: ein ordanschlag nd alle ste sind in itten des inner ri is ie et as andere rt die or eihnachts eit u gestalten

Zürich Marriott Hotel, Neumühlequai 42, 8006 Zürich, +41 (0)44 360 71 06, www.coolinary.ch, 1. November (Mord am Hochzeitsabend), 15. November & 13. Dezember (Mord am Filmset), Beginn: 19:00 Uhr, Einlass mit Sektempfang ab 18:00 Uhr, CHF 145 (inkl. Apéro und Vier-Gang-Menü, exklusive Getränke.)

SPOT TIPP

8. November

Räbeliechtli schnitzen

im Quartierzentrum

Aussersihl

✎ Carina Scheuringer Sam Anderson und Monika Metzger

Page 40: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember40

Spot Tipp Zwischen dem 27. November & 24. Dezember einen ‘Turkey-To-Go’ mit Beilagen im Zürich Marriott Hotel vorbestellen! CHF 60 pro Person (ganzer Truthahn ab 4 Personen). www.coolinary.ch

40

Zu Tisch im Zürich Marriott Hotel: Thanksgiving

Danke auf Amerikanisch

Hinter den Kulissen des Zürich Marriott Hotels stapeln sich duftende Heuballen, pausbäckige Äpfel und pralle Kürbisse. Die Truthähne sind bestellt; das Menü festgelegt. Für das Zürich Marriott Hotel ist dieser Anlass eine Herzensangelegenheit, zählt doch Thanksgiving in der Heimat des Hotels zu den wichtigsten Ereignissen des Jahres.

Die Tradition – so besagt die Legende – geht zurück bis zur Besiedlungszeit. Im Herbst des Jahres 1620 landeten englische Kolonisten an der Ostküste Nordamerikas – Puritaner, die sich nach Religionsfreiheit sehnten. Doch anstelle eines Landes der vielen Möglichkeiten, fanden sie eine Welt des Hungers und der Verzweiflung. Jeder Zweite von ihnen erlebte den folgenden Frühling nicht.

Dann jedoch nahmen sich die Einheimischen der Kolonisten an und lehrten sie, Mais anzubauen.

✎ Carina Scheuringer PhotoDune, zVg

Im darauffolgenden Herbst bedankten sich die Siedler bei den Ureinwohnern für die reichliche Ernte mit dem ersten ‘Thanksgiving’-Fest.

So ist, nun nahezu 400 Jahre später, dieses alljähr-liche Fest bis zum heutigen Tage ein Zeichendes Dankes und der Freundschaft. Daher herrscht auch im liebevoll geschmückten Raum «Century» des Zürich Marriott Hotels anlässlich des Thanks-giving Buffets eine familiäre Atmosphäre. Die Gäste treffen sich am reichlich bestückten Thanksgiving Buffet und stossen zur Begrüssung mit einemheissen Apfelpunsch an.

Ein verheissungsvoller Duft aus der Küche kündigt schliesslich den ‘Star des Abends’ an. Dieser ist – in der Landessprache von Thanksgiving – ein abso-luter ‘Showstopper.’ Unaufdringliche Klänge eines Pianisten begleiten das Festessen bis in die späten Abendstunden.

Zürich Marriott HotelNeumühlequai 42

8006 Zürichwww.zurichmarriott.ch

Thanksgiving Buffet27. November

19:00-23:00Preis: CHF 89/

Erwachsene, CHF 44.50/Kind, inkl.

Begrüssungsgetränk und allen alkoholfreien

Getränke

Reservation: +41 44 360 71 06www.coolinary.ch

Ein saftiger, stattlicher Truthahn. Dazu ein Buffet aus Kürbis, Süsskartoffeln und Cran-berry-Sauce. Am vierten Donnerstag im November schöpft die Herbstküche aus dem Vollen. Denn zum traditionellen Dankbarkeitsfest bleibt in den Vereinigten Staaten keine Tafel leer. Das Zürich Marriott Hotel besinnt sich am 27. November seiner amerikanischen Wurzeln und lädt zum alljährlichen Thanksgiving Buffet.

Page 41: Spot Magazine November Dezember 2014

en acko en au rad orhei en ie uchen or it flan en argarine ein etten e

mehlen und mit Backpapier auskleiden. Das Mehl mit Kakaopulver, Salz, Backpulver, Zucker und

ara asala in einer Schüssel kur errühren Öl, Balsamico und 200ml Wasser in einer Schüssel vermengen, der Mehlmischung beifügen und mit dem elektrischen Handmixer unterrühren. Den Teig sofort in die Kuchenform füllen und in der Mitte des vorge-heizten Backofens 40–50 Minuten backen. Mit einem

ol st chen die arpro e achen und e entuell noch einige Minuten länger backen. Den Kuchen kurz in der Form auskühlen lassen, dann stürzen, das Backpapier abziehen und den Kuchen mit Puder-zucker bestäuben. Er schmeckt lauwarm oder kalt.

Schmeckt wie Weihnachten: Gewürz-Schokokuchen

Dieses und weitere kreative ezepte sind im neuen Kochbuch Vegan Love Stor b iltl tibits zu nden. Erh ltlich bei iltl und tibits oder online unter www.shop.hiltl.ch

g WeizenmehlType

g a aopul er/ T Salz T ac pul er

g ohzuc er T aram asala

ml geschmacneutrales anzen l weisseralsamico ssiganzenmargarine und

ehl f r die ormuderzuc er zumestäuben

Kolumne

In der veganen BackstubeHerbst und Winter sind hierzulande oft bitter kalt, aber diese Jahreszeiten haben auch ihre schönen Seiten. Im ganzen and str t der u t on uet li ritti n en und uchen

aus den Backstuben und bringen jedes noch so erkältete Näschen auf Wohlfühlkurs.

Die Einkaufsliste für diese wohl einzigartigen Backwaren beginnt zumeist mit den drei Musketieren: Butter, Milch und Ei. Zugegeben, dieses Trio ist beinahe unschlagbar. Doch lassen sich diese utaten auch under ar durch pflan liche Alternativen ersetzen. Anstatt Butter verwenden wir – in der eganen ackstu e flan en l anstatt uh ilch eis oder

andel ilch nstelle des Eies ügen ir einen el ackpul-ver oder eine zerdrückte Banane bei. Diese unkonventionellen Zutaten erfüllen nicht nur ihren Zweck, sondern ergänzen auch das Aroma.

Kurzum: Auch Veganer müssen zur festlichen Jahreszeit keinesfalls auf die süssen, kulinarischen Freuden verzichten und können Familie und Freunde zum Fest der Liebe mit Köstlichkeiten aus der eigenen Backstube verwöhnen. Als besondere Inspiration auch unser Rezept eines weihnacht-lichen e ür Schokokuchens Wir ünschen iel reude beim Backen und eine geruhsame Weihnachtszeit!

✎ Hiltl, Manuela Engeli Hiltl, Carina Scheuringer✎ Carina Scheuringer PhotoDune, zVg

ubereitungszeit: ca. Stunde in l. ac zeitf r eine uchenform ca. cm urchmesser

SpotMagazine l November/Dezember 41

Page 42: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember42

Zürich Schauplatz: Erlebnisse

ZürichSchauplatz

42 ✎ Carina Scheuringer

Grauer und trister November und Dezember? Nicht bei uns! Denn Zürich ist, wo der Samichlaus baden geht und Weihnachtsbäume singen. Die zur Vorweihnachtszeit festlich beleuchtete Limmatstadt bezaubert die Menschen mit viel Charme, Kultur und Unterhaltung.

ADVENTS- VERKAUFStadtgärtnerei Sackzelg 278047 Zürich+41 (0)44 492 14 23www.stadt-zuerich.ch

Jedes Jahr veranstaltet die Stadtgärtnerei in Zürich einen speziellen Advents-verkauf mit Kaffee und Kuchen. Damit soll die Stadtbevölkerung in die Aktivitäten der Gärntnerei und der Grün Stadt Zürich einblicken und auch einzig-artige Weihnachtsboten aus heimischer Produktion kaufen können. Das diesjäh-rige Event findet am 22. und 23. November statt.

HONOLD SCHOGGI-TRAMHaltestelle Bellevue (Schleife) +41 (0)44 492 14 23www.honold.ch

In der Zeit von 1. – 9. November ist die «Schoggi-Tram» mit er-weiterter Route wieder in Zürich unterwegs. Tickets CHF 5.

ZÜRCHER KERZENZIEHEN

Zürcher Bürkliplatz+41 (0) 44 211 26 00www.zuercherkerzenziehen.ch

Das Event, das mit einer privaten Initiative begann, ist 45 Jahre später ein fixer Bestandteil im städtischen Adventskalender: das öffentliche Kerzenziehen. Im Musikpavillon der Stadtanlage am Bürkliplatz treffen sich Jung und Alt, um mit dem Eintauchen der Dochte in flüssiges Bienenwachs Kerzen entstehen zu lassen. Speziell in der Vorweihnachtszeit bietet der handwerkliche Prozess eine willkommene Abwechslung zum hektischen Alltag.

SINGING CHRIST- MAS TREEWerdmühlplatz+41 (0) 44 422 00 06www.singingchristmastree.ch

Der «Singing Christmas Tree und Wiehnachtsmärt» kann vom 20. November – 23. Dezember am Werdmühlplatz bestaunt werden.

SpotMagazine l November/Dezember42

Allmendstrasse 2 0 , 8 0 0 2 Z ürich, 0 4 4 2 0 1 18 17 , www.f o rk andb o ttle.ch

N o v emb er 18 | Craft Beer Dinner 4-Gang-Menu mit passenden Bieren und ‘Brewmaster’

CHF 95/Person, frühzeitig reservieren

N o v emb er 2 7 & 2 8 | Thank sgiv ing D innerTraditionelles Truthahn-Festessen, frühzeitig reservieren

P riv ate o der Firmen-W eihnachtsanlä sse | frühzeitig reservieren

ARTISANAL FOOD & DRINKFrische, saisonale Küche: vom Feld auf den Tisch

Ü ber 100 ‘ artisanal craft beers’‘ American-sty le’ Sonntagsbrunch

W öchentliche EventsP rivatanlässe

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Z U R I C H M A R R I O T T H O T E LN E U M U E H L E Q U A I 4 2 8 0 0 6 Z U R I C H , S W I T Z E R L A N D+ 4 1 ( 0 ) 4 4 3 6 0 7 1 0 6 Z U R I C H M A R R I O T T. C O M | C O O L I N A R Y. C HI R I N A . I S L E R @ M A R R I O T T H O T E L S . C O M

SILVESTER

PLAUSCH

FEIERN SIE DEN JAHRESWECHSEL MIT DER GANZEN FAMILIE.

Für den kulinarischen Höhepunkt des Abends sorgt unser 3-Gang Gesellschaftsmenü & Des-sertbuffet zum Teilen. Ein kunterbuntes Kinderbuffet und -programm er-wartet unsere kleinen Gäste. Die Partyband “Geri Miller” begleitet Sie mit temperamentvoller Musik ins neue Jahr 2015.

CHF 199.- p.P. inklusive Apéritif, 3-Gänge Menu & Dessertbuffet , Weiss- und Rotwein, Bier, alko-holfreie Getränke und Mitternachtssnack

Familien Package 1: CHF 445.- (2 Erwachsene & 1 Kind)

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✎ Carina Scheuringer SpotMagazine l November/Dezember 43

Page 44: Spot Magazine November Dezember 2014

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Page 45: Spot Magazine November Dezember 2014

FamilienZeit

SpotMagazine l November/Dezember 45

Unterwe� m� der Familie Geiger

Wochenend-Ideen für Familien –persönlich getestet von

Dani, Marie, Jessica, Jay & Jodie Geiger

FamilienZe�

45SpotMagazine l November/Dezember

FamilienZeit

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An einem Sonntagmorgen blicken mich drei Augenpaare gross und fragend an. «Daddy, wie wird eigentlich Schokolade gemacht?» Meine Frau Marie wirft mir ein vielsagendes Lächeln zu. Wenig später packen wir unsere Kids ins Auto und machen uns auf den Weg nach Root bei Luzern. Dort kann bei Aeschbach Chocolatier seit letztem Mai in einer eigens konzipierten Erlebniswelt hinter die Kulissen geblickt werden.

Der schmucke, 60 Meter lange, 36 Meter breite und 8 Meter hohe neue Firmenhauptsitz des

traditionsreichen Familienunternehmens liegt am Waldrand in der Nähe des D4 Centers und

ist mit dem Auto oder der S-Bahn einfach zu erreichen. Hier werden nicht nur die

über 100 Sorten Pralinés, Truffes, Likörstängeli, Hausschokolade und Schoggitaler hergestellt. Im Gebäude untergebracht ist auch das brandneue ChocoCafé, der ChocoLaden, das ChocoDro-mo und die ChocoWelt. Letz-teres ist eine Erlebniswelt für Firmen, Touristen und Private, die auf spielerische Weise den Prozess der Schokoladenher-stellung veranschaulicht.

Der Weg zum GaumenglückTatsächlich hat man in der Choco-

Welt im ersten Obergeschoss das Gefühl, als befände man sich in einem alten Frachthafen in Südamerika. Die 700 Quadratmeter grosse Aus-stellungsfläche ist mit Jutesäcken und Seekisten übersät. Neben einem alten Frachtschiff greifen künstliche Kakaobäume bis an die Decke. Aus Lautsprechen rauscht das Meer.

Mit Weltkarten, Bildern, Kurzfilmen und Touch-Screens vermittelt die ChocoWelt dem gros-sen und kleinen Publikum die Geschichte der Kakaobohne beginnend mit der Frucht bis hin zur vollendeten Schokoladentafel. Am Schluss weiss jeder, dass die Kakaobohne einer Frucht ent-springt, welche als einzige am Stamm der Pflanze blüht und versteht, wie sich die unterschiedlichen Schokoladensorten differenzieren. Besucht man den Betrieb an Wochentagen, hat man zusätzlich noch das Vergnügen, die emsigen MitarbeiterInnen von oben durch die vielen Fenster bei der Arbeit zu beobachten.

Ein Höhepunkt der ChocoWelt – vor allem für un-sere Kinder Jessica, Jay und Jodie – ist, abgese-hen vom Schoggibrunnen, der Goldesel aus dem Märchen der Gebrüder Grimm, der unter kräf-tigem Geschrei tatsächlich die besagten Goldtaler ausspuckt. Neben dem Esel erzählt ein grosser Schoggitaler die Geschichten der ersten Taler-aktion des Schweizer Heimatschutzes und der Pro Natura zur Rettung des Silsersees.

Unterwegs mit der Familie Geiger: Aeschbach Chocolatier

Von der Bohne zur Tafel

✎ Dani Geiger Sam Anderson

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FamilienZeit

SpotMagazine l November/Dezember 47

Über 400 Millionen Schoggitaler wurden seit de ahre on esch ach hocolatier ür Projekte zwecks der Erhaltung von Naturräumen, Kulturlandschaften und Baudenkmälern, sowie der Förderung und Bewahrung der einheimischen

ier und flan en elt produ iert iese aler werden nach alter Tradition im September von Pri-marschulkindern auf den Strassen und Plätzen der Deutsch- und Westschweiz und in auserwählten Poststellen verkauft. Selbst gemacht schmeckt am besten«Dunkle oder ‘Milchschoggi’?» fragt Rosa Maria Leggio freundlich am Aeschbach Chocolatier Schoggi-Tresen, wo wir unsere 200g Tafel selbst dekorieren dürfen. Wir verfolgen neugierig, wie sie die frische, noch 30°C warme Schokolade in eine Form giesst und nehmen sie allsdann freudig zum Bestücken entgegen.

Wir haben die Auswahl vieler Dekorationsvarianten – wie z.B. Orangen-Streusel, Kokos-Splitter, Pista-zien, Erdbeer-Streusel, bunte Smarties und kara-mellisierte Haselnüsse. Sind unsere Kunstwerke fertig, dann legen wir sie auf das Förderband und warten, bis die Schokolade auf ca. 6°C abkühlt. Dieser Prozess darf nicht zu schnell geschehen.

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Bilderreihe (im Uhrzeigersinn): Jay und Jessica mit ihrer selbst dekorierten Schoggitafel, die Geschichte der Kakaobohne, Familie Geiger, Jodie und der Taler-Esel

Unterwegs mit der Familie Geiger: Aeschbach Chocolatier

Von der Bohne zur Tafel

Denn wird das Fett zu schnell komprimiert und aus der Schokolade gepresst, bildet sich der für den Verzehr zwar unbedenkliche, jedoch unansehn-liche ‘weisse Schimmel‘ auf der Schokolade.

Nicht nur unsere Kinder waren davon begeistert, zum Abschluss ihre eigene ‘Schoggitafel’ in den Händen zu halten. Das perfekte Ende eines infor-mativen und kreativen Nachmittags!

Was die Eltern sagten: «Die Aeschbach hocolatier hocoWelt ist ein per ekter usflug

ür ung und lt elcher auch an eine trü en Regentag viel Freude beschert – verbunden mit einem minimalen Zeitaufwand von ca. 1 bis 1.5 Stunden. Die selbst gemachte Schokoladentafel ist sicherlich auch ein perfektes persönliches Geschenk etwa für Weihnachten oder andere Festlichkeiten.»

Was die Kinder sagten: essica und a anden den Goldesel besonders witzig, der non-stop aler aus seine aul allen lies uch gefiel ihnen

die Auswahl an Material, das zur Verzierung der eigenen Schokota eln ur er ügung stand odie machte es besonders viel Spass, ihren kleinen Topf immer wieder am ‘Schoggihahn’ zu füllen.

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SpotMagazine l November/Dezember48

An einem Mittwoch Nachmittag klingelt der Postbote. In seinen Händen zwei langersehnte, weisse Pakete, versehen mit kunter-bunten, fantasievollen Bildern: eine gelb-violette Ente auf Rädern, ein weiss-violetter Roboter mit Stielaugen und ein giftgrüner Dinosaurier. Die Kinder können vor Aufregung kaum stillhalten. Endlich sind sie da: die zwei kiditec M-sets «Wonderland» und das brandneue «Jurassic life.» Natürlich muss sofort ausgepackt werden.

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✎ Marie Geiger zVg und Marie Geiger Kolumne: ✎ Marie Geiger

ein ater ent ickelte tausende Erfindungen und lehrte mich bereits als Kind, wie wichtig es ist, kreativ zu sein und nach Alternativen zu suchen», erklärt CEO Olaf van der Lely, Sohn von Cornelis, der it ruder ri in den let ten ahren des

ahrhunderts die traditionelle and irtscha t revolutionierte. Der gebürtige Niederländer ist der Pulsgeber von kiditec AG, einem Schweizer Her-steller von pädagogisch wertvollem Konstruktions-Spielzeug, das kindliche Kreativität und technischen Fähigkeiten auf spielerische Weise fördert.

Dementsprechend gross ist die Spannung beim nen der eiden Schachteln Ein al au den op

gestellt und schon o en art sich eine antastische Vielzahl an farbenfrohen Bausteinen – gelb, grün, violett, weiss, rot – alles in unterschiedlichen Grös-sen. Die Steine sind auf den ersten Blick attraktiv und intuitiv.

Meine drei Kinder machen sich sogleich ans Werk. nserer ltesten der hrigen essica ereitet

das Verschrauben der Teile keinerlei Mühe. Sie lässt ihrer Kreativität einfach freien Lauf und vergnügt sich damit, komplizierte und grössere Konstruktionen zu erstellen und mit lustigen Zusammenstellungen zu experimentieren.

er hrige a iederu ist esonders on der grossen Anzahl von Modellideen angetan. Er durch-blättert das visuell gestaltete Büchlein, bestaunt die unzähligen Bilder und wählt schliesslich einige Kreationen zum Nachbauen aus. Dann studiert er die Anleitungen samt den Diagrammen – welche die jeweils benötigten Bausteine und deren Anzahl auflisten und olgt let tlich nahe u pro le los den entsprechenden Instruktionen.

nsere üngste die hrige odie hat edoch einfach nur Spass. Bauanleitungen interessieren sie nicht i eringsten odie aut lie er als ersten Schritt, coole Türme; lernt aber schnell, mit Hilfe der verschiedensten Schrauben und Muttern, kom-plexere Kreationen zu erstellen.

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FamilienZeit

SpotMagazine l November/Dezember 49

Bilderreihe unten: Jodie, Jessica, Jay und ihr Freund olin beim nen der Schachteln. ann beim S ielen.

Von der Familie Geiger getestet: kiditec

We� der Möglichke�en

49

Bei so vielen Möglichkeiten vergeht die Zeit wie im Flug. Immer wieder entstehen neue Werke, die meine drei Kinder gemeinsam begutachten und beurteilen – eine ideale Beschäftigung für die ganze Familie.

Was die Eltern sagten: Wir würden die getesteten Modelle speziell für jüngere Kinder, aber auch als Freizeit-Spass für die ganze Familie empfehlen. Es ist wirklich sehr unterhaltsam, bunte und lustige Kreationen oder Gefährte zu erstellen.

Was die Kinder sagten: Alle drei Kinder waren so begeistert, dass sie noch gerne mehr Augen zur Verfügung gehabt hätten – Augen gab es zwar eigentlich genug, doch wollten die Kinder auf sämtlichen ihrer Kreationen Augen anbringen. So wurden einfach einige Schrauben zu Augen umfunktioniert.

FamilienFamilienZeit

SpotMagazine l November/Dezember 494949

Zur Einstimmung auf die kommenden Festtage gibt es nichts Besseres, als eine Portion leckerer Kekse – es sei denn eine Keksbackmischung im Glas! Ein perfektes Geschenk für Freunde und Familie.

Mischung im Glas:1/2 TL Salz1/2 TL Backpulver95g Mehl35g Kakao75g Mehl135g Rohrzucker150g Zucker100g Schokolade-Chips 100g weisse Schokolade-Stücke50g Walnüsse oder Pekannüsse (optional)

Extras:150g zerlassene Butter3 verquirlte Eier

ZubereitungDie Zutaten in der oben angeführten Reihenfolge in ein 1–Liter Glas – nach und nach – schichten. Jede Schicht vorsichtig niederdrücken, ehe Sie mit der nächsten beginnen. Die Mengenangaben werden das Glas schlussendlich vollends füllen. Wenn das Glas gefüllt ist, fehlt nur noch die Backanleitung. Zum Beispiel: «Alle Zutaten im Glas in eine grosse Schüs-sel stürzen. Die zerlassene Butter und die verquirlten Eier beifügen. Dann gut mischen und in eine Backform füllen. Anschliessend ca. 45 Minuten im vorgeheizten Backrohr bei 180°C (160°C mit Umluft) backen.»

Spot Tipp: Klären Sie vorher etwaige Allergien ab und passen Sie das Rezept gegebenenfalls an. Dieses Rezept beinhaltet: Laktose, Nüsse und Gluten.

Maries kreative Ecke

Das perfekte Geschenk

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SpotMagazine l November/Dezember50

Familienzeit SchauplatzEine Auswahl an Erlebnissen und Veranstaltungen, die das Warten auf das Christkind oder den Weihnachtsmann etwas zu verkürzen können. Wir wünschen Ihnen viel Spass im November und Dezember.

MÄRLI & SANTA BRUNCHZürich Marriott HotelNeumuehlequai 428006 Zürich+41 (0)44 360 70 70www.coolinary.ch

Geniessen Sie in der Vorweih-nachtszeit kulinarische Sternstunden im Zürich Marriott Hotel. Mit spannenden Märchen entführt eine Geschichten-erzählerin die kleinen Gäste in sagenhafte Traumwelten. Der Märli-Brunch findet am 30. November und 14. Dezember; der Santa Brunch am 7. und 21. Dezember von 12:00-15:00 Uhr statt. Preis: CHF 75/Erwachsene, CHF 37.50/Kind.

WEIHNACHTS- CIRCUS CONELLI

Bauschänzli+41 (0)44 212 33 33www.circus-conelli.ch

Akrobatik, träumerische Poesie, Komik und musikalische Leckerbissen werden vom 21. November 2014 bis 4. Januar 2015 im romantischen Zelt des Weihnachtscircus Conelli auf der Zürcher Bauschänzli-Insel geboten. Die neue Show funkelt wie ein Brillant-Feuerwerk – daher auch das diesjährige Motto: ‘Brillant Conelli.’ Online-Tickets sind auf Ticketcorner erhältlich.

MÄRLI- TRAMHaltestelle Bellevue (Seite Sechseläutenwiese)Tickets: Jelmoli, Kundendienst im 4. Stockwww.stadt-zuerich.ch

Vom 1. bis 23. Dezember ist der Samichlaus ausnahmsweise nicht mit seinen Rentieren unterwegs, sondern fährt mit der Märlitram. Hier begrüsst er Kinder im Alter von 4 bis 10 Jahren und begleitet sie im Beisein seiner beiden Engel auf der Rundreise durch die Stadt in eine Welt der Märchen. Wieder zurück beim Bellevue, werden die Kinder mit einem Tirggel verabschiedet. Tickets CHF 8 beim Kundendienst im Jelmoli.

MEIN ADVENTS- KALENDERSchweizer KindermuseumLändliweg 75400 Baden+41 (0)56 222 14 44 www.kindermuseum.ch

Zu einer der vorweihnachtlichen Aktivitäten im Kindermuseum gehört das Gestalten eines eigenen Adventskalenders am 22. und 23. November. Die Kinder bemalen die Vorlagen, nummerieren die Türchen und dekorieren den Kalender mit Glitzerstift. Im Dezember werden sie dann, beim Öffnen der Türchen, von Bildern überrascht, die zur aktuellen Weihnachtsausstellung «Weihnachten in Italien» passen. Vorlage CHF 5.

D’WIEHNACHTS- GSCHICHTBerner PuppentheaterGerechtigkeitsgasse 31 3011 Bern+41 (0)31 311 95 85www.berner-puppentheater.ch

Mit Hilfe grosser Tischfiguren inszenieren Monika Demenga und Hans Wirth die klassische Weihnachtsgeschichte und legen damit den ursprünglichen Sinn des Heiligen Abend dar: die Hoffnung nach Frieden auf Erden. Dabei bereichern die Einfälle eines quirligen Lause(b)engels auf humorvolle und heitere Weise diese bekannte Erzählung. Ab 30. November; Tickets CHF 18/ Kinder, CHF 22/ Erwachsene

DER GESTIEFELTE KATERTheater FauteuilSpalenberg 124051 Basel +41 (0)61 261 26 10www.fauteuil.ch

Jeden Mittwoch im Dezem-ber wird vom Ensemble der Fauteuil-Märchenbühne das wunderschöne Märchen der Gebrüder Grimm in einer lustigen und spannenden Dialektfassung von Jörg Schneider inszeniert. Die Vorstellung findet jeweils um 14:00 Uhr statt. Tickets sind an der Theaterkasse am Spalenberg 12, im Onlineshop und extern an allen Vorverkaufsstellen von Ticketportal erhältlich.

ZÜRCHER MÄRCHENBÜHNETheater am HechtplatzHechtplatz 78001 Zürich+41 (0)44 415 15 15www.maerchenbuehne.ch

Nach der letztjährigen Reise ins Reich 1001 Nacht mit «Aladin und die Wunderlampe» bringt die Zürcher Märchenbühne in der Saison 2014/15 mit «Die kleine Hexe» einen der ganz grossen Kinderbuchklassiker auf die Bühne. Die Aufführungen begin-nen am 22. Oktober 2014 im Theater am Hechtplatz, Tickets ab CHF 33/Erwachsene und CHF 23/Kinder; Spielplan auf der Webseite.

DER KLEINE PRINZTheater SzeneRosenweg 363007 Bern +41 (0)31 849 26 36www.theaterszene.ch

Eines Tages, vor vielen, vielen Jahren, musste ein Pilot mitten in der Wüste notlanden. Tag für Tag erzählte der kleine Prinz dem Piloten seine Geschichte. Antoine de Saint-Exupérys bekanntestes Werk ist ein modernes, philoso-phisches Märchen, das seit Jahr-zehnten Gross und Klein begeis-tert: ein Plädoyer für Freundschaft und Menschlichkeit. Geeignet für Kinder ab 4 Jahren, Spielplan auf der Webseite.

FamilienZeitSchauplatz

50 ✎ Carina Scheuringer Sam AndersonSpotMagazine l November/Dezember50

Page 51: Spot Magazine November Dezember 2014

Familienzeit Schauplatz

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Ein Kindernachmittag zu später Stunde… am 12.

ezember findet von bis ca. 20:30 Uhr eine Taschenlampenführung statt – die Veranstalter wünschen viel Spass beim Beleuchten und Entdecken, Bestaunen und Erschrecken. Natürlich darf am Ende das urgeschichtliche Bettmümpfeli nicht fehlen! Gratis, keine Anmeldung erforderlich.

DER MOND- MANNFilmpodium für KinderNüschelerstrasse 118001 Zürich+41 (0)44 211 66 66

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Das Filmpodium ist ein Kulturangebot des Präsidialdepartements der Stadt Zürich, in Zusammenarbeit mit der Cinémathèque suisse in Lausanne. Vom 22. November bis 31. Dezember (genaue Daten und Zeiten auf der Webseite) zeigt das Filmpodium die Zeichentrick erfilmung von omi Ungerers Kinderbuchklassiker «Der Mondmann.» Tickets CHF 8 bzw CHF 16. Ab 6 Jahre geeignet.

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a r chö , 80 Zürich+41 (0)44 455 51 61Kunsteisbahn OerlikonSiewerdtstrasse 80, 8050 Zürich+41 (0)44 413 91 00www.stadt-zuerich.ch

Die Kunsteisbahnen Oerlikon und Heuried laden am 9. November 2014 und 2. Januar 2015 zwischen 10:00 und 19:00 Uhr jeweils an Sonntagen zum kostenlosen Eislaufen. Auf dem Programm stehen weitere sportliche Attraktionen und Plauschhockey für alle. Auch die Schlittschuh-Miete ist an diesen Tagen gratis.

SONNTAGS ATELIERMuseum Haus KonstruktivSelnaustrasse 258001 Zürich+41 (0)44 217 70 80www.hauskonstruktiv.ch

Im Sonntags-Atelier, das jeweils parallel zur ffentlichen Führung um 11.15 Uhr auch für die Jüngsten da ist, lernen die Kinder in kleinen Gruppen verschiedenste Kunstwerke kennen. Angeregt durch die ausgestellten Arbeiten, zeichnen, gestalten und experimentieren sie mit unter-schiedlichen Materialien und Techniken im Museumsatelier. Anmeldung bis Sa, 16:00 Uhr, bis 11. Januar, CHF 10.

SpotMagazine l November/Dezember 51

Page 52: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember52

Spot TippsFreestyle Academy«2003 wurde die Freestyle Academy mit der Vision gegründet, fundierte Trainingsmöglich-keiten für Kids und Jugendliche auf dem Schnee anzubieten.» Dazu wurde ein Trainingsprogramm ent-wickelt, das jungen Freestylern helfen soll,

«Tricks sicher und nachhaltig zu lernen und dabei eine Menge Spass zu haben.»

www.freestyleacademy.com

✎ Christina Ragettli zVg

Page 53: Spot Magazine November Dezember 2014

Discovery Erlebnis: Freestyle Destination Flims Laax Falera

Die ��se FreudeUnglaublich! So lange musste ich warten. Mit einer iPhone «countdown» App habe die Tage herunter gezählt. Die Vorfreude war riesengross. Und nun ist es endlich soweit! Jetzt liegt Aufregung in der Luft. Jedem ist ein breites «smile» ins Gesicht geschrieben. Es ist wieder Zopf-Zeit: das heisst, meine Haare müssen aus dem Weg!

Endlich darf ich meine neue Skijacke anziehen und meinen Helm mit meiner geliebten Oakley-Brille aufsetzen. Sogar auf meine Skischuhe freue ich mich – ja, die Vorfreude kennt wirklich keine Grenzen. Meine «Twintips» – Freestyle-Skis die vorne und hinten hochgebogen sind, sodass ich auch rückwärts fahren kann – habe ich schon vor Wochen aus dem Keller geholt – jederzeit bereit für den ersten Schnee in Laax.

Heute geht es los! Früh morgens laufe ich mit meiner Familie und meinen Freunden – die alle ebenso süchtig nach Schnee sind, wie ich – zur Talstation der Bergbah-nen Flims. Ungeduldig warten wir dort, bis sich die

üren endlich nen Es ist edes ahr dassel e Jedes Jahr dieselben Gesichter. Wir sind alle startbereit.

Dann ist es endlich soweit. Kaum sind die Türen der erg ahn Station o en rennen ir a ir rennen

wie die Verrückten, denn jeder will der Erste sein – die Treppen hoch zum Drehkreuz. Mein Saison-ticket piepst und ich bin durch. Sekunden später stehe ich in der Gondel des Arena Express. Ich bin natürlich in der Allerersten – so wie es sich für eine Einheimische auch gehört.

In der Gondel wird darüber diskutiert, welchen Ski man dabei hat, was das neueste technische Highlight der Saison ist – und was man über den Sommer gemacht hat, um sich die Zeit bis zum ersten Schneefall sinnvoll zu vertreiben.

Endlich in Plaun, der Zwischenstation zum Crap Sogn Gion, angekommen, stellen wir allesamt wahrscheinlich einen neuen Weltrekord im Skian-schnallen auf und spurten im schnellstmöglichen Laufschritt zur Station des Sesselliftes.

Der grosse TagAls ich das erste Mal wieder auf dem Sessel Platz nehme und meine Stöcke und den Rucksack hinter mich lege (Achtung – das funktioniert nicht bei jeder Haube, wie schon so mancher Fahrgast leidvoll erfahren musste), fühlt es sich an, als würde ich vor lauter Glück platzen. Mit einem Ruck fährt der Sessel aus der Station. Der Wind bläst sanft, aber kalt ins Gesicht. Der spezielle Duft des Winters liegt in der Luft. Und unter mir liegt der erste Schnee.

Oben angekommen, werden alle Rucksäcke in eine Ecke geworfen. Heute ist kein normaler Skitag. Niemand wartet auf den anderen. Keiner hat auch nur eine Sekunde zu vergeuden. Jeder fährt für sich und so schnell es nur geht die Plaun Piste hinunter – ohne auch nur eine einzige Kurve. Das Gefühl ist unbeschreiblich – ein Gefühl der grenzenlosen Freiheit. Man ist erlöst, wird richtig emotional.

‘ o friends’Am ersten Tag der Saison herrscht ein ähnliches Motto wie an Tagen mit Neuschnee: «No friends on powder days.» Erst in Plaun warten wir auf ein-ander ur nacheinander tre en alle ein Sie sind geflasht reden ild hin und her ie schnell sie

doch waren und wie cool das doch war.

Wenn wir nach der nächsten Fahrt mit dem Ses-sellift wieder oben am Crap Sogn Gion stehen, ist es gleichgültig, ob nun auch schon andere Fahrer vor Ort sind. Am ersten Schneetag zählt nur, die Ersten zu sein. Das ist jedes Jahr unsere gemein-same, unausgesprochene Mission. Das war schon immer so und wird auch immer so bleiben.

nser zweites uhauseZufrieden sammeln wir am Crap Sogn Gion die achtlos verstreuten Rucksäcke ein und fahren zum «Café No Name.» Das Café ist sozusagen das zweite Zuhause eines jeden Freestylers oder

a ee ie ha ers Sch er orstell ar dass das Gebäude ursprünglich der Fäkalien-Speicher des Bergrestaurants war!

Einen grossen Teil meines noch jungen Lebens habe ich bereits hier verbracht, meine schönsten

DisCovery

SpotMagazine l November/Dezember 53✎ Christina Ragettli zVg

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SpotMagazine l November/Dezember54

Stunden und Erfolge im Park mit einer «Schoggi Melange» (oder einer kalten Caramel-Milch, die ich immer bestelle, obwohl es sie offiziell gar nicht gibt) gefeiert, meine Verletzungen begutachtet oder mich wieder aufgewärmt.

Selbst bei schrecklichstem Wetter gehe ich auf den Berg – wenn auch nur auf den Crap Sogn Gion, um ein paar Stunden im «Café No Name» mit Freunden UNO zu spielen und schliesslich kurz vor 16:00 Uhr wieder ins Tal zurück zu fahren. Besser als den ganzen Tag nur zu Hause zu sitzen!

Grosser NervenkitzelDoch am ersten Schneetag der Saison haben wir keine Zeit, um UNO zu spielen. Im «Café No Name» verstauen wir unsere Rucksäcke im unteren Bereich und entscheiden uns, welchen der vier Snowparks wir zuerst fahren werden. Für mich persönlich ist die Antwort einfach. Ich habe mich schon lange entschieden und so geht es auf zu den mächtigen «Kickern» (Schanzen).

Beim ersten «Run» schaue ich mir die gigantischen Strukturen nur an, von vorne und der Seite. Ich bin immer wieder aufs Neue beeindruckt – und auch ein wenig verunsichert. Sollen wir wirklich die grössten «Kicker» zuerst machen?! «Natür-lich!», lautet die Antwort der Jungs, mit denen ich normalerweise unterwegs bin. Ein paar sind bereits direkt gesprungen. Doch ich schaue zuerst lieber einmal zu.

Als ich schliesslich wieder zum Lift fahre, kommt der erste Spruch von einem meiner Brüder: «ich solle mich nicht so anstellen, da müsse ich jetzt auch rüber.» Dafür dürfe ich sogar direkt hinter ihm fahren – was für eine Ehre, wenn auch nur, weil es der erste Tag ist! Doch ich bin froh, denn ich kann die Geschwindigkeit anfangs nicht einschätzen. Und fliegt man nicht richtig weit, kann es sein, dass man im «flat», dem Flachstück nach der Landung, oder

auf dem «table», das ist der Schanzentisch, landet. Beides schmerzhaft – und typische Anfängerfehler.

Schon im Lift wird mir mulmig. Mein Bauch ver-krampft sich, meine Beine sind wackelig: ich bin nervös. Wird alles klappen? Werde ich stürzen? Kann ich überhaupt noch Skifahren? Und was ist wenn… doch dann höre ich eine kleine Stimme und diese ruft mir zu: «Jetzt reiss dich zusammen, du hast es schon tausend Mal gemacht!» Und so fahre ich wieder zum «Kicker.»

Wir stehen oben am «Kicker.» Mein Bruder fragt, ob er nun losfahren könne, doch ich bitte ihn noch kurz zu warten. Ich muss mich erst sammeln. Ja, er hat schon recht, ich stelle mich echt an. Aber ich bin auch ein Mädchen. Das darf ich doch?

Ready to goLangsam wird er ungeduldig und ich gebe das Okay, dass ich «ready» bin. Ich richte die Brille nochmals und dann geht’s los. Ich fahre direkt hinter ihm, bremse genau gleich viel wie er und an den gleichen Stellen. Dann geht’s auf den Kicker, der mir auf einmal extrem steil erscheint. Vor mir ist mein Bruder bereits in der Luft. Ein letztes Mal habe ich Zweifel, doch es ist schon zu spät. Auch ich bin in der Luft. Mein Kopf ist frei, ich höre nichts. Einen Moment später mache ich mich schon bereit für die Landung. Und das war er, der erste Sprung!

«So schlimm war es doch gar nicht, oder?», meint mein Bruder im Auslauf. Natürlich stimmt das, doch zittern meine Beine wie verrückt, aber das muss ich ja nicht gleich zugeben.

Wenig später geht es einmal mehr in die Luft und ich überlege mir, wie es nun weiter geht. Denn kaum habe ich die erste Hürde übersprungen, folgt bereits die nächste. Und ich weiss, ich will mehr! Darum mache ich einen Plan. Drei Mal werde ich

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DisCovery

SpotMagazine l November/Dezember 55

Burton European Open (27.1. – 1.2.)European Freeski Open (18. – 21.3.)

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Wintersaison: 20.12.2014 – 06.04.2015Frühjahrssaison: 07.04.–12.04.2015

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Angebot235km Pisten, 29 Anlagen,

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5 beschneite Talabfahrten19 Bergrestaurants und 8 Schneebars

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«straight» (gerade) über den «Kicker» fahren. Wenn alles gut klappt und ich mich in der Luft sicher fühle – dann versuche ich den ersten 360er der Saison. Ich teile meinen Plan vorsichtshalber mit meinem Bruder, der nur meint: «Ja, mach einfach, aber spring bitte richtig ab.»

Ich werde es versuchen. Nun fährt natürlich nie-mand mehr vor mir. Ich habe genügend Zeit, oben am «Kicker» so lange zu warten, wie ich will und mich mental vorzubereiten. Jeder hat seine eigene Strategie, doch ich brauche immer etwas Zeit. Ich leere meinen Kopf, höre vielleicht Musik, die mich «pusht» und schliesslich macht es «click» im Kopf. Dann weiss ich, dass ich jetzt bereit bin.

Adrenalin- ickNun muss es schnell gehen. Die Ohrenstöpsel müssen raus, das iPhone wird weggepackt. Ich richte die Brille und gebe das Handzeichen für den Start. Dann geht’s los. Die Energie, die durch meinen Körper rauscht, ist noch viel grösser als beim ersten Sprung. Der «Kicker» kommt immer näher und dann: der Absprung. Ich hole aus, springe ab, drehe mich, sehe den Kicker, drehe mich weiter bis ich wieder die Landung sehe und setze auf.

Der Adrenalin-Kick folgt augenblicklich. Mein Herz schlägt wie verrückt, dreht völlig durch. So lange habe ich auf diesen Tag warten müssen – und nun war er einfach perfekt. Und das Allerbeste ist, dass es nun so weiter geht: für ganze vier Monate!!

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Es ist erst Dezember, doch herrscht bereits tiefster Winter. Väterchen Frost hat der Region Flims Laax Falera letzte Nacht zum dritten Mal in Folge die kalte Schulter gezeigt und mit vierzig Zentimeter Neuschnee seine Macht demonstriert. Verheis-sungsvoll leuchten die weissen Hänge in der warmen Morgensonne. Die prächtigen Tschingel-hörner strahlen zu Steve hinab – und dieser strahlt begeistert zurück.

Der gebürtige Engländer zählt zum Kreis jener Menschen, die Leidenschaften besitzen und diese

auch ausleben. Zumindest zeitweise. Von Montag bis Freitag ist Steve ein typischer

Städter. Er arbeitet als IT Direktor in Zürich, fährt einen von zwei Mini

Cooper und trägt glatt gebügelte Hemden.

An Wochenenden ist dies anders. Da schlüpft der 45-Jährige in seine neon-grünen, verknautschten Burton-Pants und zieht in der alpinen Höhen-landschaft Graubündens Spuren in den Pulver-

schnee. Dabei sucht Steve keineswegs das grosse

Discovery Destination: Familiendestination Flims Laax Falera

Ein KinderspielFrüh morgens ist der erste ang zum Fenster. rwartungsvoll lässt teve heldrake dort den

lick ü er die erwachende ergwelt schweifen. at es wom glich geschneit Ist es vielleicht wolkenlos

Abenteuer, sondern bevorzugt vor allem Erleb-nisse, die er mit seiner Familie teilen kann.

leine hen ügeDas war nicht immer so. Noch vor einigen Jahren stand Steve schon beim Lift, ehe der erste Sessel die Talstation verliess. Er liebte es, in aller Herr-gottsfrühe auf dem Berg zu sein und inmitten der unberührten Natur an seine Grenzen zu gehen. Damals war keine Schräglage zu gefährlich, keine Abfahrt zu schnell. Der Kick wartete im Tiefschnee und im unwegsamen Gelände.

Heute lächelt er insgeheim stolz, wenn sein Sohn Niklas ungeduldig am Frühstückstisch zappelt und ihm erklärt, dass er nun endlich bitte wie die Gros-sen im «Snowpark» Tricks ausprobieren möchte. Der sechsjährige Niklas ist ein geborener Freestyler.

Schon bei der ersten Ski-Lektion vor zwei Jahren überholte der talentierte Knirps eine Ski-Schulgruppe ganze fünf Mal, ehe diese denselben Hang ein Mal meistern konnte. Er liebt es, in wildem Zickzack durch den Wald zu rasen und natürliche Sprung-schanzen aufzuspüren. Auf die Idee, einfach nur gemütlich hinunter zu fahren, kommt er nicht.

Deswegen besucht Niklas auch regelmässig in der Skischule den Kurs für fortgeschrittene Kinder

Crap Sogn Gion

Vorab

Nagens

Scansinas

Plaun

LAAX

Vorab glacier

Snowparks Ils Plauns Beginner Noname Curnuis

FLIMS

SpalegnaCurnius

Naraus

Mutta

La Siala

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DisCovery

SpotMagazine l November/Dezember 57

Bilderreihe: Niklas, Sophia und Angela Sheldrake – Familienspass in Flims Laax Falera

auf dem Berg. Schliesslich wird er dort nicht nur in Sachen Fahrtechnik, sondern auch in Punkto Sicherheit geschult.

Ein mulmiges Gefühl hat seine Mama Angela Sheldrake-Zuccolini dennoch, wenn es der Dreikäsehoch beim Kinder-Skirennen so richtig krachen lässt. Trotzdem ist sie schlussendlich natürlich mächtig stolz auf ihn.

ukunftsträchtige egionDass Niklas ein Naturtalent ist, überrascht kaum, fliesst auch ündner lut in seinen dern So stammt Mama Angela aus der Nähe von Thusis und fährt Ski, als wäre es das Natürlichste auf der Welt. Es war ihr Wunsch, auch ihre Kinder in Graubünden zu verwurzeln und ihnen eine ebenso enge Beziehung zur Bergwelt zu ermöglichen, welche auch ihr eigenes Leben prägt.

Tatsächlich war es hier in Flims – zwischen den Stationen Foppa und Naraus – dass Angela vor nunmehr zehn Jahren eine wegweisende Entschei-dungen fällte: nämlich die, nach Zürich zu gehen. «Ich weiss es noch ganz genau», schmunzelt sie und zeigt auf der Karte jene Stelle, an der sie im Schnee sass und ins Dorf blickte.

Dass sich nun der Kreis wieder geschlossen hat, ist keineswegs Zufall. Flims Laax Falera ist eine Region, in der die Zukunft Tradition hat. Schon früh erkannte man hier das Potential, in die Generation von morgen zu investieren und war stets bemüht,

Spot TippsDie Ferienregion Flims Laax Falera trägt das Gütesiegel ‘Familien willkommen’ des Schweizer Tourismusverbands.Insider Tipps der Familie Sheldrake:Liebster Übungslift: Nagens (Anfänger), Spaligna (ein Level höher)Liebste Abfahrt mit den Kindern: No18 von Nagens zur Talstation FlimsLiebstes Abfahrt ohne Kinder: Vorab Glacier über Plaun zur Talstation FlimsRestaurant-Geheimtipps am Berg: Nagens, StartgelsRestaurant-Geheimtipps in Flims: Il Forno, Diltut, PomodoroLieblings-Cafés in Flims: Café Livingruhm, La LegnaTipp für Nicht-Skifahrer: Naraus – Restaurant und Panoramaweg

Spot Tipps

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SpotMagazine l November/Dezember58 ✎ Carina Scheuringer Steve & Angela Sheldrake, zVg

eine Erlebniswelt zu schaffen, die integriert anstatt auszuschliessen.

Deshalb treffen heute an Skiliften Snowboarder auf Skifahrer und Familien auf Freestyler. 29 Anlagen mit insgesamt 235 Pistenkilometern und vier Snowparks bieten allen Sportlern genügend Platz, ihren Leidenschaften zu frönen. Siebzig Prozent der Pisten befinden sich auf über 2’000 Höhen-metern und gelten somit als «schneesicher.» Die restlichen Gebiete können, bei passenden Tem-peraturen dank der Speicherseen relativ einfach beschneit werden.

Im Reich der SchneekönigeNach dem Motto «glückliche Kinder bedeuten glückliche Eltern», ist auch für das Wohl der Aller-jüngsten gesorgt. Während Niklas mit dem Spiel-platz der Grossen liebäugelt, lässt sich seine kleine Schwester Sophia in einer von drei Schneewunder-länder in die Märchenwelt von Ami Sabi entführen, bevor auch sie nach wenigen Übungstagen auf den Berg darf.

Skifahren und Snowboarden: Der Spalegna-Lift auf der Flimser-Seite oder der Tellerlift in Nagens sind ideal für Anfänger. Auf dem Crap Sogn Gion vergnügen sich vor allem Jugendliche in den Parks. Cassons ist ein fantastischer Ausgangspunkt für Skitouren für die gesamte Familie.

Schlitteln und Eiskunstlauf: Die Schlittelbahn in Foppa ist immer wieder ein Hit! Vor allem das Nachtschlitteln ist besonders beliebt. Für Kurven-künstler gibt es in Flims auch eine Eiskunstbahn.

Langlauf: In Bargis befindet sich eine wunder-schöne Langlaufloipe. Wer keine Langlauf-Utensilien

Wenn beide Kinder gut versorgt sind, steigen Steve und Angela schliesslich zufrieden in den Sessel-lift. Auf dem Vorab glacier auf 3’018 Höhenmetern pfeift ein frischer Wind durch die Bergwelt. Der Blick kippt entlang weiter Hänge vertikal ins tiefe Tal.

Angela schnallt die Skier an, rückt ihre Brille zurecht und schwingt mit eleganter Leichtigkeit talwärts. Steve biegt nach wenigen Metern auf der Piste seitlich ab und verschwindet in einer glitzernden Pulverschnee-Wolke. In der Talstation angekom-men, sind sich beide, mit einem kurzen Blick auf die Uhr, einig: «Noch einmal?» «Aber sicher!»

Zu Mittag ist die Familie im Bergrestaurant Crap Sogn Gion oder in Nagens wieder vereint. Zumeist reicht die Energie der kleinen Sophia nur noch für eine gemeinsame Abfahrt zurück ins Tal. Dort ha-ben sich alle ihre «heissi Schoggi» redlich verdient. Nur Niklas wird nach kurzer Zeit wieder unruhig: «Noch einmal?» fragt er hoffnungsvoll. Und an Tagen, wo die Antwort «Aber sicher!» lautet, freut sich Niklas wie ein Schneekönig.

«Wir leben gerne in Flims, da es hier so viele unterschiedliche Sportmöglichkeiten direkt vor der Haustüre gibt», verrät Susy Rhyner, die als 20-Jährige nach Flims kam und Ehemann Peter, einen gebürtigen Flimser kennenlernte. Susy und Peter haben vier Kinder: drei Töchter und einen Sohn – Ladina (21), Ursina (19), Flurina (15) und Fadri (9) – und verraten gerne ihre Insider Tipps:

hat, kann diese oben mieten. Bei ausreichender Schneelage sind die Loipen auch im Flimserwald zwischen Trin und Flims gespurt.

Speisen und Getränke unterwegs: Die Segneshütte ist zu jeder Jahreszeit ein familienfreundliches Berg-restaurant und sind auch Kinder herzlich willkom-men. Im Sommer trifft man uns des Öfteren auf der Runcahöhe, in Bargis oder im Caumasee-Restau-rant. Im Winter sind wir auch in Nagens.

Abendessen im Dorf: Wenn wir im Dorf ausser Haus speisen, bevorzugen wir die Pizzeria ‘Veneziana’ oder das ‘Des Alpes.’

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✎ Carina Scheuringer Steve & Angela Sheldrake, zVg SpotMagazine l September/Oktober 59

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SpotMagazine l November/Dezember60

Alles begann mit einer Welle. Vor 4’000 Jahren erlebten die Polynesier eine Revolution. Sie lernten, dass man auf Hoher See nicht nur fischen, sondern auch Spass haben konnte. Mit dem Surfen setzten sie fortan selbst eine Welle in Bewegung, deren Ausläufer heute bis auf dreitausend Höhenmeter hoch schwappen.

Spass verstehenIn Zürich liess sich der junge Reto Poltéra schon im Kindesalter mitreissen. Seinen ersten Urlaub am Meer verbrachte er damit, auf einer Luftmatratze bäuchlings Wellen zu reiten. Zuhause las er mit Be-geisterung über Skateboards, mit denen man «auf der Strasse surfen konnte.»

Dann tauchte eines Tages in der Garage des elterlichen Wohnhauses ein ‘Snurf’ – der Vorreiter des Snowboards – auf. Ohne lange zu fragen, schnappte sich Reto das 1.20 Meter lange, 15 Zentimeter lange Brett und glitt den Hügel vor dem Haus hinab. Damit war die Liebe zum «Surfen auf dem Schnee» entfacht.

Auf einer WellenlängeReto wurde nicht nur zu einem Pionier des neuen Wintersports, sondern auch zu einem seiner «Shaper.» In einem der ersten Snowboardshops Europas – der heutigen ‘Snowboard Garage’ in Thalwil – präparierte und reparierte er Bretter und mitbegründete später eine der ersten Snowboard-schulen des Landes.

Discovery Tradition: Das fortschrittliche Flims Laax Falera

Wellenlängen vorausIn Laax bewegt man sich gerne neben der Spur. Denn das Bündner Bergdorf ist eine Hochburg der Wegbereiter. Und diese sind aus Tradition fortschrittlich.

Somit war es nur eine Frage der Zeit, bis sich die Wege von Reto Poltéra und Reto Gurtner kreuzen sollten. Denn der Chef der Weisse-Arena-Gruppe war seinerseits der Erste im ganzen Alpenraum, der Snowboarder mit offenen Armen willkommen hiess. Er hatte sich im amerikanischen Squaw Valley selbst mit dem Virus angesteckt.

Die beiden Retos waren sich schnell einig. Der Zürcher sollte in Laax eine Snowboard-Garage erstellen – aber auch gleichzeitig einen Snowpark bauen. So lieh sich der gelernte Carossier einen Nachmittag lang eine Pistenmaschine aus und schob Schneehaufen zusammen. Dann begann er zu bauen. «Wir haben alles genommen, was gün-stig war. Ölfässer, alte Autos oder Paletten», erinnert er sich schmunzelnd.

Das Resultat liess auch die schärfsten Kritiker verstummen. Immer zahlreicher wurden die jungen Leute, die voller Enthusiasmus nach Laax strömten. So liess Gurtner ihnen einen Palast – den soge-nannten Rider’s Palace – bauen, in dem sie günstig, aber auch stilvoll schlafen konnten. «Du kannst nicht einfach eine Pipe oder einen Snowpark bauen und denken, dass es damit getan ist», erklärt Reto. «Laax setzte von allem Anfang an auf ein nach-haltiges, qualitativ hochwertiges Gesamterlebnis. Und das macht den grossen Unterschied.»

Laaxer HöhenflügeAls der restliche Alpenraum schliesslich nachzu-

✎ Carina Scheuringer zVg und Carina Scheuringer

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DisCovery

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Ski &Snowboard Tourenatlas SchweizDie 30 besten Ski- und Snowboard-Tourenregionen in den Schweizer Alpen mit über 1000 Routen auf 400 Gipfel und heissen Tipps für Mehrtagestouren: in diesem Buch und den dazugehörigen Karten stecken Tourenvorschläge für ein ganzes Leben.

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Die Anfänge des alpinen SkirennsportsDas Buch beschreibt die Entwick-lung des Skilaufs von seinen Ur-sprüngen in Skandinavien über die ersten Versuche im alpinen Gelände durch Mathias Zdarsky bis hin zur An erkennung des alpinen Skirenn-sportes durch die FIS und das Olympische Komitee in den Jahren zwischen 1924 und 1936.

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Historische Gast-Häuser und Hotels50 historische Gast-Häuser und Hotels empfangen Sie gerne als ihre Gäste für Wintersport- oder Wanderferien. Nicht nur teure Luxusunterkünfte, sondern auch Landgasthöfe, einstige Kurhäuser oder ein achere nterk n te finden Sie in diesem Reiseführer ausführlich beschrieben und bebildert.

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Literatur und Karten zu Reisen und LändernZum Thema ‘Flims Laax Falera’ schlagen wir Ihnen folgende Literatur vor:

nungszeiten: Mo: 12.00-18:30,Di - Fr: 9:00-18:30, Sa: 9:00-17:00

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ziehen begann, hatte sich Laax schon längst als ein Hotspot der Snowboarder- und Freeskier-Szene etabliert. Gurtner hatte, gemäss eigenen Worten, den

erg neu konfiguriert und das urchschnittsalter seiner Gäste um zehn Jahre heruntergeschraubt.

Nun gehören die einstigen Pioniere der heutigen Freestyle Szene wohl zu den alten Hasen. Auch wenn man ihnen das nicht anmerkt, haben sie nicht alle einen jugendlichen Geist gemein. «Shapers» sind sie so weiterhin – wenn auch auf andere Weise. So wurde Reto im Jahr 2005 in die Geschäftsleitung der Weissen Arena Gruppe gerufen und verantwortet seither den Bereich Sport und Freizeit.

In dieser Rolle ist es seine Aufgabe, sich immer wieder Neues einfallen zu lassen, um den jungen Gästen in Laax spannende Herausforderungen und Entwicklungsmöglichkeiten zu bieten. Ein besonderer Coup gelang dem Team dabei mit der sogenannten Freestyle Academy, der ersten Free-style-Halle Europas, in der ambitionierte Freestyler unter sicheren Bedingungen üben können. Schon Sechsjährige landen hier in der Schnitzelgrube.

VorreiterrolleMit vier Snowparks (inklusive 90 Obstacles), einer Pro-Kicker-Line in olympischer Grösse und, ab der kommenden Saison, einer neuen Superpipe – mit 200 Metern der längsten Halfpipe der Welt – ist Laax ein Freestyle-Resort der Superlative. Jedes ahr tre en sich hier die r ssen der S ene so

zum Beispiel bei den Burton European Open und European Freeski Open – und inspirieren mit ihren Tricks die Generation von morgen.

Und für diese haben Reto Poltéra und Reto Gurtner schon selbst jede Menge neuer Ideen. Schliesslich ist die einzige Konstante für «Shaper» die stete Veränderung. Dies macht sie zu den Pionieren unserer Zeit.

✎ Carina Scheuringer zVg und Carina Scheuringer

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Literatur und Karten zu Reisen und Ländern

Zum Titelthema “Saas Fee / Wallis” empfehlenwir folgende Literatur:

Das Wallis zählt seit jeher zu den be-liebtesten alpinen Reisezielen. Die land-schaftlichen Attraktionen, allen vorandas Matterhorn und renommierte Touris-muszentren wie Zermatt, Saas-Fee, Verbier oder Montana, sind auf der ganzen Welt berühmt und ziehen Jahr für Jahr zahlreiche Besucher an.

Seit 1995 reisen jeden Sommer zahl-reiche AutorInnen ins Wallis ans Litera-turfestival Leukerbad und sind begeistert von der Bergregion. Zwanzig von ihnen haben die Einladung zu einer Wander-ung angenommen: Mit Rucksack und Stöcken sind sie losgezogen um eine Geschichte zu schreiben.

Wer gerne wandert, ist auf eine gute und verlässliche Karte angewiesen. Das schweizerische Bundesamt für Topographie bietet neu Wanderkarten im Massstab 1 : 33 333 an. Die beidseitig bedruckten Wanderkarten sind wasser-abweisend, reissfest und decken die wichtigsten Tourismusgebiete der Schweiz ab.

Das Wallis mit seinen über viertausend Meter hohen Bergriesen wie Matterhorn und Monte Rosa, ist nicht nur ein Paradies für Alpinisten, sondern ent-puppt sich auch als ideale Wanderregion: Die schluchtartigen Talschaften sind mit einem ebenso bequemen wie bestens ausgeschilderten Wegenetz durchzogen.

ISBN-13: 978-3038005025, Preis: CHF 49.90

ISBN-13: 978-3908777878, Preis: CHF 33.50

ISBN: 9783302333069, Preis: CHF 11.80

ISBN-13: 978-3763341276, Preis: CHF 20.90

Das grosse Wanderbuch Wallis

Einen schweren Schuh hatte ich gewählt

Wanderkarte Saas Fee

Oberwallis – 51 Touren

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SpotMagazine l November/Dezember62

DiscoverySchauplatz

Discovery Schauplatz: Flims Laax FaleraIm Rahmen der Preisverleihung der World Ski Awards am 16. November 2013 in Kitzbühel wurde die Familien- und Freestyle-Destination Laax in der Kategorie ‘Bestes Schweizer Ski-Resort’ prämiert. Hier einige auserwählte Insider-Tipps:

CAFÉ AMCrap Sogn Gion7032 Laax +41 (0)81 927 73 44www.laax.com

ier trifft sich die Szene, denn das Café No Name auf dem Crap Sogn Gion bietet die beste Sicht auf die Superpipe und die Snowparks.

I T A T P M

Promenada 24Flims Waldhaus+41 (0)81 911 10 62

a hau -flim ch

Das Ristorante Pomodoro ist eine typisch familien-freundliche Italianità mit Pastagerichten nach original italienischen Rezepten und hauchdünnen Holzofen-Pizzen mit marktfrischen Zutaten. Mit grossem Kinderbereich und Kino für die bambini. Täglichvon 11:45-14:00 Uhr und

hr ge ffnet Die Speisekarte kann auf der Webseite eingesehen werden.

A ANagens7032 Laax +41 (0)81 927 99 20www.nagens.ch

Das Bergrestaurant Nagens ist mit seinem viel ältigen Salatbuffet und den frischen Spezialitäten besonders bei Familien sehr beliebt.

I A PRhätische Bahn AG Bahnhofstrasse 257002 Chur +41 (0)81 288 65 65www.rhb.ch

Die Rhätische Bahn AG lässt das 125-jährige Jubiläumsjahr mit einem Spezialangebot für zwei Personen ausklingen: die Reise im Bernina Express von Chur nach Poschiavo und zurück kostet bis 30. April 2015 nur CHF 119 (2. Klasse). Die Strecke führt durch 55 Tunnel und über 196 Brücken. Zwischen Thusis und Tirano gehört die höchst-gelegene, Bahnstrecke, die den Norden und Süden verbindet, zum UNESCO Welterbe.

✎ Carina Scheuringer zVgSpotMagazine l November/Dezember62

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DisCovery

SpotMagazine l November/Dezember 63

Discovery Schauplatz: Flims Laax Falera

SpotMagazine l November/Dezember 63

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miete• Freie Nutzung der Wellnessoase delight

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SpotMagazine l November/Dezember64

Etwa ein Viertel der Schweizer Bevölkerung lebt im geografisch definierten Berggebiet, welches wiederum rund zwei Drittel der Landmasse der Eidgenossenschaft umfasst. Besonders in peripheren Regionen verfügen Menschen nicht über dieselben Möglichkeiten, wie in der Stadt oder im Unterland. Die Arbeit ist hart, der Ertrag gering. Schulen und Ausbildungsstätten liegen oft meilenweit entfernt. Teilweise fehlt sogar ein einfa-cher Dorfladen oder eine gemütliche Gaststätte.

Die Folgen sind weitreichend. Viele Dörfer und Talschaften leiden unter Abwanderung und Überalterung. Manche laufen sogar in Gefahr, in naher Zukunft völlig von der Landkarte zu verschwinden. Es ist eine Realität, der sich die Bergler schon seit Generationen bewusst stellen – und das tatkräftig.

Movers und ShakersAn Potential mangelt es den Bergregionen nicht. Das verdeutlichen alleine die unzähligen agro- und kulturtouristischen Projekte, die im letzten Jahrzehnt so manche Region neu belebten. Auch liegt es selten am Mut oder Engagement der lokalen Bevölkerung. Denn um neue Verdienstquellen zu erschliessen, sind viele Bergler

Aktuell: Schweizer Berghilfe

Menschen mit Mut, Engagement und innovativen Ideen: das sind die Zukunftsträger der peripheren Berggebiete der Schweiz. Davon ist Eva Brechtbühl überzeugt. Deshalb fungiert die Tourismusfachfrau, die 37 Jahre für Schweiz Tourismus tätig war, ab dem Zeitpunkt ihrer Pensionierung vor sechs Jahren, auch als ehrenamtliche Expertin für die Schweizer Berghilfe.

Wegweiser der Zukunft

gerne bereit, hart zu arbeiten und innovative Wege zu gehen. Schlafen im Stroh, Käsern auf der Alp oder Schlittenhunde-Touren zählen zu den Erfolgsgeschichten von heute.

Doch wo ein Wille, ist leider nicht immer ein Weg. Denn zukunftsorientierte Projekte setzen oft Investitionen voraus, die die finanziellen Möglichkeiten vieler Einzelpersonen übersteigen. Sind alle anderen Möglichkeiten ausgeschöpft, bleibt schlussendlich nur noch eine Hoffnung: die Schweizer Berghilfe.

Hilfe zur SelbsthilfeDie, im Zuge des Zweiten Weltkrieges gegründete Stiftung, ist eine ausschliesslich durch Spenden finanzierte Organisation mit dem Ziel, die Existenzgrundlagen und Lebensbedingungen in den Schweizer Berggebieten zu verbessern. Durch die finanzielle Unterstützung von zukunftsweisenden Projekten fördert die Schwei-zer Berghilfe die «Selbsthilfe der Bergbevölkerung» in mittlerweile acht Bereichen: Landwirtschaft, Tourismus, Gewerbe, Energie, Wald und Holz, Gesundheit, Bildung und Nothilfe.

Alleine im letzten Jahr wurden 617 Projekte mit CHF 28.4 Millionen gefördert. Die

Schweizer BerghilfeSoodstrasse 55

8134 Adliswil+41 (0)44 712 60 60

www.berghilfe.ch

Spenden: www.berghilfe.ch/de/

spenden/moeglichkeiten

✎ Carina Scheuringer swiss-image.ch/Robert Boesch & Carina Scheuringer

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Aktuell

SpotMagazine l November/Dezember 65

finan iellen ittel urden on ehr als Spenderinnen und Spendern zur Verfügung gestellt und das vorwiegend aus den Stadt- und Agglomerationsgebieten. Dort ist das Solidaritätsgefühl gegenüber der Schweizer Bergbevölkerung ungebrochen.

er Virus ergAuch für die gebürtige Zürcherin, Eva Brechbühl, ist die Unterstützung der Schweizer Bergbevölkerung eine Herzensangelegenheit. Schon vor zwanzig Jahren begleitete sie ihren Vater bei ‘Hausbesuchen’ für die Schweizer Berghilfe durch das Gotthard-Gebiet. Dort – in der Heimatregion ihres Vaters – erlebte sie hautnah, «wie schön und wichtig es war, diesen Menschen beim Kampf um ihre Existenz zu helfen.» Seit Eva vor sechs Jahren – nach einer 37-jährigen Tätigkeit bei Schweiz Tourismus – ihre wohlverdiente Pension antrat, engagiert sich die Tourismusexpertin persönlich für diese Anliegen.

Folglich hat ihr Ruhestand auch wenig mit Ruhe zu tun. Für die Schweizer Berghilfe ist Eva im ganzen Land unterwegs. Ihr Ziel: die entlegensten Dörfer und verstecktesten Talschaften der Schweizer Bergwelt. Denn dort ist ihre Meinung besonders gefragt. Die 66-Jährige ist eine von 34 ehrenamtlichen Fach- und Regions-Experten der Schweizer Berghilfe, die Anfragen vor Ort einschätzen und Anträge an den Projektausschuss verfassen.

Gemeinsam mit ihren Kollegen und Kolleginnen leistete sie im Jahre 2013 insgesamt 6’400 Stunden Freiwilligenarbeit. Nur so ist sichergestellt, dass die gespendeten Gelder auch gezielt und wirksam eingesetzt werden. Eva hat ein feines Gespür für Menschen und stellt gezielte Fragen – manchmal auch indiskrete –und freut sich immer wieder aufs Neue über das Feuer und die Leidenschaft der Schweizer Bergbevölkerung. Sie sieht vor allem in der Vernetzung von Menschen und Bereichen das grösste Potential für die Zukunft.

Pro ekte, die eschichte schrei enWird ein Projekt letztlich bewilligt, kehrt Eva nach zwei Jahren zur sogenannten «Wirkungsmessung» zurück. «Das mache ich besonders gerne», verrät sie. «Denn der Austausch ist immer spannend. Die Menschen haben Freude, wenn sie uns Erreichtes zeigen oder auch ihre Sorgen mit uns teilen können. Und wir wiederum können aus jedem Beispiel unsere Lehren ziehen.»

Und vieles hat Eva in den letzten sechs Jahren gelernt! Unzählig sind die Erfolgsgeschichten und eindrücklichen Begegnungen, an die sie sich immer wieder gerne erinnert. Doch eine aussergewöhnliche Begebenheit gibt es, die ein besonders herzliches Lächeln in ihr Gesicht zaubert: die Geschichte von Matthias Hehl.

Vor Jahren übernahm der Geograf und Lehrer Hehl die Alpenrose, ein stillgelegtes Gasthaus im einsamen Gadmental, um dort eine Betreuungs- und Ausbildungsstätte für Jugendliche aus sch ierigen erh ltnissen u scha en och es fehlten die Gäste, die durch diese jungen Menschen bekocht und bewirtet hätten werden sollen. So entwickelte Hehl ein zweites, zukunftsweisendes Projekt, welches touristische und gewerbliche Ziele vereint: die Gadmen-Lodges.

«Ich bewundere diese Menschen», verkündet Eva strahlend. «Denn in ihren Händen liegt die Zukunft der Sch ei er ergge iete o entlich gelingt es uns – mit vereinten Kräften – diese zu erhalten.»

rnenSeit nun ehr ier ig ahren findet in der arockkirche on St eorg in S len und auf Plätzen das Festival «Musikdorf Ernen» statt. Mit 5’000 Besuchern ist diese Veranstaltung, die Tradition und Moderne auf beindruckende Weise vereint, ein wichtiger Wirtschaftsfaktor der Region. Bedauerlicherweise stand jedoch für die vielen Besucher nur eine einzige Toilette zur Verfügung. Das konnte, mit Hilfe der Schweizer Berghilfe, geändert werden.

eelis ergAm Seelisberger Seeli wurde mittels Spendengelder ein Naturcamping Platz realisiert. Dieses führte zur Belebung der ganzen Region. Denn die Gäste ahlen nicht nur lat iete sondern kau en auch i orfladen oder i

Badi-Kiosk ein oder besuchen womöglich auch das Dorfrestaurant.

allenwilWas ist zu tun, wenn die traditionelle Milchwirtschaft kein Einkommen mehr garantiert? Man züchtet doch einfach Hirsche, dachte die Familie Durrer und schuf sich damit eine zukünftige Verdienstmöglichkeit.

Val-de-TraversLa Maison de l’Absinthe soll die Geschichte der berühmten grünen Fee an der oute de l sinthe ieder aufle en lassen Entlang des Weges k nnen die Besucher bei Bauern einkehren und Absinth kaufen.

Projektbeispiele

✎ Carina Scheuringer swiss-image.ch/Robert Boesch & Carina Scheuringer

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in Zürich und der Schweiz

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SpotMagazine l November/Dezember

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NOVEMBER 1 2

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LUZERN, 3.11. – 8.11.Lozärn lacht www.comedy.ch

OLTEN, 19.11. – 23.11.19. Oltner Tanztagewww.tanzinolten.ch

BERN, 17.10. – 30.11.Rendez-vous Bundesplatzwww.rendezvousbundesplatz.ch

CHAMPÉRY, 21.11. – 29.11. European Curling Championshipswww.champery.ch

SAVE THE DATENovember in der Schweiz

PRAZ (VULLY), 7.11. & 8.11.Vully Blues Festivalwww.vullybluesclub.ch

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SANOVEMBER 1SANOVEMBER 1SASA

SA

SOSOSO

GENF, 6.11. – 13.11.Festival Tous Ecranswww.tous-ecrans.ch

BASEL, 11.11. – 16.11.Rocky Horror Showwww.musical.ch

GRENCHEN iFach Zuccowww.musical.ch

MONTREUX, 21.11. – 24.12.Montreux Noëlwww.montreuxnoel.ch

LOCARNO, 27.11. – 6.1.Locarno on Icewww.locarnoonice.ch

BASEL, 30.10. – 2.11.Basler Wein- & Feinmessewww.feinmesse.ch

LAUSANNELeman International Fair 2014 www.lemanevents.ch

BASEL, 6.11. – 9.11.Internationales Literatur Festival, www.buchbasel.ch

BULLECorrida bulloisewww.corrida-bulloise.ch

WINTERTHUR, 4.11. – 9.11.ter at o a e r fi tage

kur fil tage ch

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SavetheDate

SpotMagazine l November/Dezember 69

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BASEL, 27.9. – 22.11.Culturescapes Festivalwww.basel.com

BERNZibelemäritwww.bern.com

LUZERN, 15.11. – 6.12.Das Zeltwww.daszelt.ch

SURSEEGansabhauetwww.sursee.ch

LAUSANNE, 9.11. – 12.11.Gastronomia

gastrono ia ch

BASEL, 25.10. – 9.11.Basler Herbstmessewww.messen-maerkte.bs.ch

RÜTLI152. Rütlischiessen www.ruetlischiessen.ch

GENF, 10.10. – 21.12.Titanicwww.titanic-expo.ch

EVENTS FÜR

GROSS & KLEIN IN

DER SCHWEIZ

SO

GENFArt en Vieille-Villewww.avv.ch

SO

LUZERN, 27.11. – 4.1.Live on Icewww.luzern.com

SOSA

SAMARTIGNY, 15.11. – 16.11.Slide and Sound 2014www.slideandsound.ch

BASEL, 27.11. – 30.11.Béjart Ballet Lausannewww.bejart.ch

EINSIEDELN, 29.11. – 8.12.Einsiedler Weihnachtwww.einsiedler-weihnacht.ch

LUZERN, 22.11. – 30.11.Luzern Festival am Pianowww.lucernefestival.ch

SIERRE, 21.11. – 24.11.Sankt-Katharinafest/Marktwww.braderiesaintcatherine.ch

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SpotMagazine l November/Dezember70

SA SOSA

SO

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LUZERN, 21.11. – 23.12.Luzerner Christkindlimarktwww.christkindlimarkt.ch

ST. GALLEN, 27.11. – 24.12.St. Galler Weihnachtsmarktwww.sternenstadt.ch

AROSA, 4.12. – 14.12.Humor-Festival www.humorfestival.ch

BERN, 29.11. – 24.12.Weihnachtsmarkt Bernwww.weihnachtsmarktbern.ch

APPENZELLChlausmarktwww.appenzell.ch

ENGELBERG, 20.12. & 21.12.FIS Worldcup Skijumping

engel erg ch

DAVOS, 26.12. – 31.12.Spengler Cup

spenglercup ch

ENGELBERG, 27.12. & 28.12.FIS Continentalcup Skijumping

engel erg ch

BELLINZONA, 14.12. & 21.12.Mercantino di Natalewww.bellinzonaturismo.ch

SAVE THE DATEDezember in der Schweiz

SCHAFFHAUSEN, 6.12. & 7.12.Chlaus- & Kunsthandwerkmart

scha hauserland ch

20 21

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DEZEMBER 1

SOLOTHURN, 7.11. – 4.1.Schweizer Kunst-Supermarktwww.kunstsupermarkt.ch

SA SO14RAPPERSWIL, 12.12. – 21.12.Christkindliwww.christkindlimaert.ch

ADELBODENWinterylütewww.adelboden.ch

CHUR, 18.9. – 31.12.125 Jahre Rhätische Bahn

k g gr ch

GENEVACoupe de Noëlwww.coupedenoel.ch

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SavetheDate

SpotMagazine l November/Dezember 71

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VEYTAUX, 6.12. – 21.12.Mittelalterl. Zauberwelt im Schloss Chillon, www.chillon.ch

LENZERHEIDE, 12.12. – 26.12.Lenzerheidner Zauberwaldwww.lenzerheide.com/zauberwald

BASEL, 16.12. – 18.12. The Harlem Gospel Singers Show, www.musical.ch

WINTERTHUR, 28.11. – 23.12.Winterthurer Weihnachtsmarktwww.weihnachtinwinterthur.ch

LAUSANNE, 21.11. – 31.12.Festival Lausanne Lumiéreswww.festivallausannelumieres.ch

SPLÜGENSplügner Altjahrmarktwww.viamala.ch

LUZERN, 4.12. – 21.12.Lozärner Wiehnachtsmärtwww.weihnachtsmarktluzern.ch

LUGANO, 1.12. – 6.1. Natale in Piazza

luganoturis o ch

EVENTS FÜR

GROSS & KLEIN IN

DER SCHWEIZ

URNÄSCHSchnapsmarktwww.appenzellerland.ch

STEIN AM RHEIN, 1.12. – 31.12.Märlistadtwww.maerlistadt.ch

GENF, 11.12. –14.12. Contours Hippique International

chi gene e ch

DAVOS, 12.12. – 14.12.FIS Langlauf Weltcupwww.davosnordic.ch

SOLOTHURN, 3.12. – 4.12.34. Chlausemäret Solothurnwww.solothurn-city.ch

ILANZSchnapsmarktwww.surselva.info

GENF, 5.12. – 6.12.Internaler Supercross

supercross gene e ch

18

SABREMGARTEN, 4.12. – 7.12.Weihnachtsmarktwww.weihnachtsmarkt.ch

Page 72: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember72

SAVE THE DATEAusgewäh�e Events

✎ Carina Scheuringer zVg

Zur Feier des TagesTropenhaus Frutigen, 21. – 23. November 2014

Vor nunmehr fünf Jahren wurde das Vorhaben realisiert, das ar e erg asser a tsch erg asistunnel ur erar eitung on ischen und tropischen rüchten u

nut en o e er nete das ropenhaus in rutigen erst als seine ore ie nlage einhaltet ne en der usstellung und den e chsh usern auch eine uakultur

und astrono ie er ahrestag ird it ocktails ood eile und on ert i ropengarten ge ührend ge eiert

or erkau

Weitere nge ote i o e er: e urtstags enüs a ee uchenange ote ün ro ent a att au alle on ood rtikel

Eintritt ür usstellungen o is o e erinderkon ert a o e er u : hr:

www.tropenhaus-frutigen.ch

Schauplatz Designblickfang Zürich, 21. – 23. November, Kongresshaus Zürich

Innovative Labels, kreativer Zeitgeist – blickfang, die internationale Designmesse für Möbel, Mode und Schmuck ist eine Plattform für junges, aufstrebendes Design. 220 internationale Designer präsentieren ihre aktuellen Kollektionen und stehen Rede und Antwort zu Produkt-geschichten, Arbeitsweisen und Produktionsprozesse. Die Designer selbst nutzen diese Messe um vorzugsweise Ihre Entwürfe direkt zu verkaufen und um untereinander Erfahrungen auszutauschen.

Tageskarte: CHF 23 (ermässigt CHF 18), Mehrtagesticket: CHF 35www.blickfang.com/blickfang/messe/zürich

Unbeschwerte StundenClowns & Kalorien, 1. November – 1. Februar 2015, Winterthur

m ittelalter pflegte man an den Adelsh en ausgiebig und edel zu tafeln und sich da-bei von Hofnarren amüsieren zu lassen. Das ‘Verzehrtheater’ von Marion und Frithjof Gasser lässt diese alte radition aufleben und vereint artistische Darbietungen, Gesang und andere Showeinlagen mit einem exquisiten 4-Gang-Menü. Das Dinnerspektakel geht 2014/2015 mit einem komplett neuen Programm auf Jubiläums-tournee. Denn ‘Clowns & Kalorien’ feiert bereits das 15-jährige Bestehen.

www.clowns.ch

Page 73: Spot Magazine November Dezember 2014

SavetheDate

SpotMagazine l November/Dezember 73

Familienze�Erlebnisse und Events

Dornrösli

as rli usical on

Andrew Bond blickt hinter die

Schloss auern und eigt das

ri rchen on einer

llig neuen Seite

: hrhil iplat

orgen

www.maerlimusicaltheater.ch

2. & 5. NOV

Die Kleine Hexe

ürcher rchen ühneurlindenstrasse a

ürichickets: heater a

echtplat

www.maerchenbuehne.ch

22. OKT – 29. MÄRZ

De Zauberlehrling

‘Das magische

Familienmusical’

ernhard heater

der au erlehrling ch

22. NOV– 31. DEZ

WeihnachtscircusConelliausch n li www.circus-conelli.ch

21. NOV– 4. JAN

Führung im Igelzentrum (ab 10 J.)

gel entru ürichochstrasse

ürichwww.izz.ch

6. DEZ

Weihnachten & Krippen

andes useu

www.landesmuseum.ch

28. NOV -4. JAN

Robin Hood Kindervorstellung

Opernhaus Zürichalkenstrasse

ürich www.opernhaus.ch

ab 15. NOV

11. Appenzeller Kinderskirennnen

Skiclu rn sch www.swiss-ski-kwo.ch

14. DEZ

SavetheDate

Im BildeDigital Event, 6. Dezember 2014, 09:00 bis 18:00 Uhr, Baden, Trafohalle

Das «Digital Event» gehört zu den etablierten Anlässen der Schweizer ‘Imaging’ Szene und vereint Produkt-Demonstrationen mit Fachreferaten und Seminaren. Anlässlich der diesjährigen Veranstaltung am 6. Dezember lassen Canon Ambassador Brutus Östling und der Canon Explorer Eberhard Schuy hinter die Kulissen blicken und erlauben so inblicke in die Arbeit eines rofi otografen. Der gebürtige Schwede Östling ist ein ausgezeichneter Naturfotograf. Der Deutsche Schuy hingegen ein Werbe- und Industriefotograf, der für die Verwendung traditioneller Techniken bekannt ist. Der Ein-tritt zum «Digital Event» ist frei. Jedoch sind einzelne Seminare kostenpflichtig

www.digitalevent.ch

AdventEs treibt der Wind im WinterwaldeDie Flockenherde wie ein Hirt,Und manche Tanne ahnt, wie baldeSie fromm und lichterheilig wird,

Und lauscht hinaus. Den weißen WegenStreckt sie die Zweige hin – bereit,Und wehrt dem Wind und wächst entgegenDer einen Nacht der Herrlichkeit.

von Rainer Maria Rilke

Page 74: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember74

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CLOWNS & KALORIEN, bis 1.2.Winterthur, Areal Zeughausstr.www.clowns.ch

PHOTO INTERNATIONAL CLUBZurich, Vernissage, Fork & Bottlewww.picz.ch

LET IT BE, 25. 11. – 30.11.Theater 11www.musical.ch

ELVIS THE SHOWKongresshaus Zürich

kongresshaus ch

ROCKY HORROR SHOW4. 11. – 9.11., Theater 11www.musical.ch

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SANOVEMBER 1SANOVEMBER 1

SASA

SOSO

CELTIC WOMANHallenstadionwww.hallenstadion.ch

SLOW FOOD MARKET, 14.11. –16.11., Messe Zürichwww.slowfoodmarket.ch

WEIHNACHTSBELEUCHTUNGBahnhofsstrasse, Zürichwww.zuerich.com

BLICKFANG, 21.11. – 23.11., Kongresshaus

lick ang co

CHRIS REAKongresshaus Zürich

kongresshaus ch

TANGUERA, 28.10. – 2.11.Theater 11www.musical.ch

SWISS CUP ZÜRICHHallenstadion Zürichwww.swiss-cup.ch

AUTO ZÜRICH CAR SHOW 6.11. – 9.11., Messe Zürichwww.auto-zuerich.ch

DINNER KRIMIZürich Marriott Hotelwww.coolinary.ch

CHARLIE CHAPLIN – City Lights, Tonhalle Zürich

kongresshaus ch

SAVE THE DATENovember in Zürich

Page 75: Spot Magazine November Dezember 2014

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KYLE MINOGUEHallenstadionwww.hallenstadion.ch

100 JAHRE SCHWEIZER DE-SIGN, 27.9. – 8.2. Toni-Areal

useu gestaltung ch

BÄNZ FRIEDLI, 16. 11 – 18.11.Theater am Hechplatzwww.theaterhechtplatz.ch

DIE KRAWATTE, 19.9. –18.1.Landesmuseum Zürichwww.landesmuseum.ch

MERCEDES BENZ FASHION DAYS ZURICH, 12.11. – 15.11.,

a www.mbfashiondays.ch

KASABIANHallenstadion Zürich

aaghalle ch

EXPOVINA, 30.10. – 13.11. Bürkliplatzwww.expovina.ch

MARC HALLER, diverseTheather am Hechtplatzwww.hechtplatztheater.ch

SO

DAS ZELT, 1.11. – 8.11.Horgenwww.daszelt.ch

SO

WEIHNACHTSMARKT Thalwil und Horgen

thal il ch hg horgen ch

SOSA

SALENNY KRAVITZHallenstadionwww.hallenstadion.ch

SIXDAY-NIGHTS, 26.11. – 29.11.Hallenstadion Zürichwww.sixdays-zuerich.ch

THE SINGING CHRISTMAS TREE, 20.11. – 23.12.

singingchrist astree ch

ROBIN HOOD, diverseOpernhaus Zürichwww.opernhaus.ch

EVENTS FÜR

GROSS & KLEIN IM

GROSSRAUM ZÜRICH

SAMICHLAUS-UMZUGWerdmühleplatz Zürichwww.zuerich.com

WEIHNACHTSMARKTMeilenwww.maertvereinmeilen.ch

Page 76: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember76

SA SOSA

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MAC DE MARCORote Fabrikwww.rotefabrik.com

KERZENZIEHEN, 1.11. – 22.12. Bürkliplatzwww.zuercherkerzenziehen.ch

DORNRÖSCHEN-BALLETTKongresshaus Zürich

kongresshaus ch

ZÜRCHER CHRISTKINDLI-MARKT im HB, 20.11. – 24.12www.christkindlimarkt.ch

iFACH ZUCCOTheater 11www.musical.ch

FRISCHBAUM SELBER SCHNEIDEN, Hönggerbergwww.stadt-zuerich.ch

EGON SCHIELE, 10.10. – 25.1.Kunsthaus Zürichwww.kunsthaus.ch

ZÜRCHER ORCHIDEENTAGE, 27.12. – 1.1., Stadtgärtnereiwww.stadt-zuerich.ch

RAPPERSWILER STERNSINGER, Rapperswilwww.vvrj.ch

SAMICHLAUS-SCHWIMMENLimmatwww.samichlausschwimmen.ch

20 21

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DEZEMBER 1

MÖBEL & RÄUME SCHWEIZ Landesmuseumwww.landesmuseum.ch

THE TEN TENORS, 18.12. – 21.12, Theater 11www.musical.ch

SA SO14WIEHNACHTSMÄRT, 28.11. – 23.12. Winterthur www.weihnachtinwinterthur.ch

KABARETT: JOSEF HADERa e te

kaufleuten ch

ZÜRCHER SILVESTERLAUFZürichwww.silvesterlauf.ch

SAVE THE DATEDezember in Zürich

UDO JÜRGENSHallenstadionwww.musical.ch

Page 77: Spot Magazine November Dezember 2014

SavetheDate

SpotMagazine l November/Dezember 77

SO

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CHRISTKINDLIMÄRT, 12.12. – 21.12, Rapperswil-Jona www.christkindlimaert.ch

WEIHNACHTSMARKT IN DER ALTSTADT, 28.11. – 23.12.

gld ch

RIVERDANCE, 17.12. – 19.12.Hallenstadionwww.hallenstadion.ch

DIE GÄNSEMAGD, ab 20.9.Opernhaus Zürichwww.opernhaus.ch

GOSPEL-DINNERUto Kulmwww.utokulm.ch

DE ZAUBERLEHRLING, 22.11. – 31.12., Bernhard Theaterwww.bernhard-theater.ch

WEIHNACHTEN & KRIPPEN28.11. – 4.1., Landesmuseumwww.landesmuseum.ch

SCHWIIZERGOOFEVolkshaus Zürich

sch ii ergoo e ch

SILVESTERZAUBERZürichwww.silvesterzauber.ch

LICHTERSCHWIMMENLimmatwww.zuerich.com

DER NUSSKNACKERKongresshaus Zürich

kongresshaus ch

BRYAN FERRYKongresshaus Zürich

kongresshaus ch

BRYAN ADAMSHallenstadionwww.hallenstadion.ch

WEIHNACHTS-SAMMLER-BÖRSE, 5. –7.12., Messe Zürichwww.weihnachts-sammler-boerse.com

18

SA

EVENTS FÜR

GROSS & KLEIN IM

GROSSRAUM ZÜRICH

BADENER ADVENTSMARKTBadenwww.badener-adventsmarkt.ch

Page 78: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember78

«iFach Zucco» – Wir haben dich ja schon in vielseitigster Weise erlebt. Aber wer ist Zucco tatsächlich?Natürlich habe ich ein Bild von mir, das ich aber lie er ür ich ehalten chte an uss a seine St rken und Sch chen nicht eder ann au de a lett ser ieren ie eute sollen sich ihr Bild von mir machen. Sollte dieses komplett alsch sein korrigiere ich das sehr gerne or rt

Woher kommt deine Leidenschaft für die Büh-ne und wann hast du diese Passion entdeckt?ch erspürte schon in einer indheit den rang Menschen zu unterhalten. Doch dass ich das auch eruflich nut en ürde stand nicht ur e

atte n eine e en ga es iele Wendepunk-te, an denen ich mich neu orientieren musste, weil der isher eschrittene Weg dann doch nicht der richtige ar oder ich au diese Weg gestoppt

urde nd an eine dieser unkte trat eine ichtungs nderung ein und es ar so eit: ich agte den Schritt au die ühne Es ar die rich-

tige Entscheidung

Was macht Schweizer Humor aus?ch das ist eine sehr sch ierige rage eder

stu t seine u origkeit h her ein als sie tats ch-lich ist und vermeint, er müsse beweisen, welch einen goldenen u or er doch ha e So erh lt es sich auch ei Sport: a einen auch alle

Ein schwarzer Rollkragenpulli, eine randlose Brille und ein selbstbewusstes Auftreten. Steve Jobs ist auferstanden. Zumindest auf den ersten Blick. Auf den zweiten ist das kluge Lächeln unverkennbar. Der Bündner Komiker Claudio Zuccolini ist nach seiner ‘Zirkusschule’ – dem Gastspiel im Circus Knie – zurück auf der Bühne. Und das in grosser Mission: er will, kurzum, die Welt retten. Deshalb setzt sein viertes Programm «iFach Zucco» genau dort an, wo das dritte vor rund zwei Jahren endete. Denn, so lehrt uns Claudio, birgt das Streben nach Reichtum und Erfolg auch seine Schattenseiten. Vor seinem ersten Auftritt in Zürich wollen wir mehr über Zucco und seine neue Show erfahren:

dass sie itreden k nnen et tlich eigt edoch die Er ahrung: ei den si pelsten Wit en auch

al unter die ürtellinie erntet an das lauteste el chter ur all u o t sind das ü rigens rauen er ich glau e iele enschen gen es die

ointe schon i oraus erahnen u k nnen nd ko t die ointe dann auch so sind sie happ ch a er eine: erraschungen sind sch ner als orherseh are ointen

Was braucht es, um als Komödiant in der Schweiz erfolgreich zu sein?Ausdauer, Zuversicht, Willenskraft – und noch

ehr usdauer usdauer ist das Wichtigste an uss den uh rern i er ieder eues ieten

und einfach spielen, spielen und nochmals spielen. erall und so o t es geht Wenn an i er er-

sucht et as utes a ulie ern erden die eute irgend ann nicht ehr an eine or eiko en

Du hast auch die Schattenseiten der Branche und der Promiwelt erlebt. Welche Lehren hast du aus diesen Erfahrungen gezogen und wie

i flu i ich u i u hSchlechte eiten geh ren u e en ie die guten icht au ge en lautet die e ise ein ach

eitergehen nd or alle nicht au alle einungen h ren ch eiss genau as ich kann und gerne ache also ache ich das eiter

ielleicht aren in der ergangenheit einige Ent

iFach ZuccoSave the Date Aktuell: Claudio Zuccolini

✎ Carina Scheuringer zVg

Page 79: Spot Magazine November Dezember 2014

SavetheDate

SpotMagazine l November/Dezember 79

scheidungen nicht gan richtig a er gerade ün-stler gehen i er ieder ge isse isiken ein as

irgt e ahren Es ist esti t riskanter in der entlichkeit errissen u erden als den gan en

ag or de o puter u sit en er o das i -er esser und sch ner ist er dass ich eiter-

hin auf der Bühne stehe, das – und das beweisen die ritiken ist richtig

Worum geht es bei «iFach Zucco»?Es geht u eine Weiter ührung des Er olgspro-gra es it diese ha e ich die enschen u

lück und Er olg ge racht un eige ich hnen dass iel eld u esit en auch iele achteile it sich ringt er grunds t lich geht es auch i ierten rogra ein ach daru das u liku u achen u ringen it lltags eo achtun-

gen und he en it denen sich die uh rer identifi ieren k nnen

Wie ist das Programm entstanden?as ar ein langer ro ess ch notiere ir lau end

deen irgend ann set e ich ich it eine outor ürg entner usa en der auch seine ielen

Ein lle orstellt e einsa finden ir einen roten aden ann schrei t eder ür sich gliche e-

schichten iese erden sp ter korrigiert ge ndert und gekür t is das rogra irgend ann steht Sodann uss ich das an e aus endig lernen ehe es schliesslich au die ühne geht er erste

u tritt ist der Wichtigste und auch der Sch ierigste unktioniert er dann l u t es auch

Was war das Fazit der Premiere in Winterthur?Sehr positi die ritiken aren fast euphorisch.

Hast du das Programm noch abgeändert?Ich musste Vieles kürzen – und in i er noch nicht ertig us-

serdem stelle ich immer wieder da und dort die he en u

er eigentlich l u t es gut so wie es ist.

Wann ist für dich eine Tournee ein Erfolg?Wenn ich genügend u liku ha e sprich die S le oll sind und sich die e-

sucher k stlich a üsieren

Warum sollten unsere Leser «iFach Zuc-co» auf keinen Fall verpassen?Weil ich eine ierk pfige a ilie ha e die ich ern hren uss aru ist es eine rt Spende

eine Sho s u esuchen nd der positi e e ene ekt: an a üsiert sich pr chtig

Wenn ich genügend u liku ha e sprich die S le oll sind und sich die e

Prak�schesSpieldaten im November19. November: Cham20. November: Grenchen21. November: Jona26. November: Suhr27. November: Wil3. Dezember: Zürich. ezember: ofingenSpielbeginn um 20:00 Uhr

Abendkasse: 1 Std. vor orstellungsbeginn ge net Ticketpreise: Kat. 1: CHF 58 / Kat. 2: 48/ Kat. 3: 38Vorstellungsdauer: ca. 2 Std. (inkl. 20 Minuten Pause) Sprache: Mundart Tickets: ticketcorner.ch

Informationenwww.zuccolini.ch www.musical.ch

SavetheDate

Page 80: Spot Magazine November Dezember 2014

SpotMagazine l November/Dezember80

Save the Date Schauplatz: Highlights

SavetheDateSchauplatz

Spot aga ine l November/Dezember80

BEZAUBERND SCHÖNLenzerheidner Zauberwald, Lenzerheide Eichhörnliwaldwww.lenzerheide.com/zauber-wald

Letzten Winter erstrahlte der Lenzerheidner Zauberwald ein erstes Mal. Über 10‘000 BesucherInnen liessen sich vom einzigartigen Lichtfestival ver-zaubern. Auch in diesem Jahr sorgen verschiedene Licht-installationen, das Marktdörf-chen und die Live Konzerte mitten im verschneiten Eich-hörnliwald für ein besonderes Erlebnis. An den Wochenende und Weihnachtstagen sorgen ausgesuchte Schweizer Singer/Songwriter für die passenden Klänge. Eröffnet wird das Lichtfestival am Freitag, 12. Dezember 2014 mit Heidi Happy. Ebenfalls auf der Zau-berwald Bühne stehen unter anderem Aliose, Paplo Nouvelle, BAUM und Henrik Belden.

12. – 26. Dezember

BRING IT ON!The Harlem Gospel Singers Showwww.theharlemgospelsingers.chwww.musical.ch

Seit 25 Jahren verbreitet die «Grande Dame des Gospels», Queen Esther Marrow, mit ihren Harlem Gospel Singers ihre musikalische Botschaft von Aufbruch, Hoffnung und Lebens-freude rund um den Globus. Die-sen Dezember kehrt sie mit ihrer Live-Band und der brandneuen Produktion «Bring It On!» in die Schweiz zurück. In Luzern, Basel und Zürich entführt sie Zuschau-er mit einer Mischung aus Gos-pel, Spirituals und modernem Soul sowie Rhythm & Blues auf eine Entdeckungsreise von den Wurzeln früherer Spirituals bis zu modernem Soul. Tickets ab CHF 38 auf www.ticketcorner.ch.

16. Dezember: KKL Luzern, 17. Dezember: Stadtcasino Basel18. Dezember: Kongresshaus Zürich

FROHES FESTWeihnachts-Festessen und WeihnachtsbrunchZürich Marriott Hotelwww.coolinary.ch

Das Zürich Marriott Hotel lädt zum Heiligabend in festlicher Atmosphäre ein. Freunde und Familien können sich am 24. Dezember und den zwei darauffolgenden Abenden mit Schweizer Spezialitäten im Restaurant eCHo – oder mit thailändischen Köstlichkeiten im Restaurant White Elephant – verwöhnen lassen. Das 3-Gang-Menu im Restaurant eCHo kostet CHF 71/Person, das 4-Gang-Menu CHF 82/Person. Sie können auch à la carte wählen. Am 1. und 2. Weihnachtsfeiertag bietet der Weihnachtsbrunch von 12:00 bis 15:00 Uhr kulinarische Highlights mit Kinderbetreuung an (Preis CHF 75/Person, CHF 37.40/Kind) (inkl. Prosecco, alkoholfreie Getränke und Parkgebühren)

24. – 26. Dezember

CLASSIC CHRISTMASThe Ten Tenors Theater 11 Zürich www.thetentenors.comwww.musical.ch

Anlässlich ihrer «Classic Christ-mas Tour 2014» verzaubern zehn australische Tenöre diesen Winter ihr europäisches Publi-kum mit einer Mischung aus bekannten, neuen, klassischen und poppigen Klängen. Das Repertoire der Weihnachtslieder umfasst sowohl traditionelle deutsche und internationale als auch australische Weihnachts-lieder. Letztere überraschen und erlauben Einblicke in ein Weihnachten fernab von Schnee, Christbäumen und kalten Temperaturen. Die or hrungen in Z rich finden

von 18. bis 21. Dezember im Theater 11 statt. Tickets ab CHF 38 auf www.ticketcorner.ch.

18. – 21. Dezember

Es weihnachtet im ganzen Land. Liebevoll verzierte Christbäume leuchten in prächtige Winterlandschaften hinaus oder verkünden auf geschäftigen Stadtquartieren die Festbotschaft. Freudige Erwartung liegt in der Luft – die Advents- und Weihnachtszeit ist zweifellos eine der schönsten Zeiten im alljährlichen Festkalender. Hier einige unsere persönlichen Highlights:

Page 81: Spot Magazine November Dezember 2014

Save the Date Schauplatz: Highlights

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FREDDY BURGER MANAGEMENT PRÄSENTIERT

www.musical.chNewsletter | Facebook | Gutscheine

03. bis 08.02.2015 Theater 11 Zürich

16.12.2014, KKL Luzern 17.12.2014, Stadtcasino Basel

18.12.2014, Kongresshaus Zürich

18.02. bis 01.03.2015 Theater 11 Zürich

18. bis 21.12.2014 Theater 11 Zürich

AB MÄRZ 2015

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EINE GUTE SACHETrogener AdventsmarktTrogenwww.adventsmarkt-trogen.ch

Seit 29 Jahren verwandelt sich der ‘Landsgemeindeplatz’ des Dorfes Trogen im Appenzellerland jeweils am zweiten Samstag im Advent zu einem Weihnachtsmarkt der besonderen Art. Von musikalischen Darbietungen stimmungsvoll umrahmt, präsentieren siebzig Stände Produkte sozialer Institutionen, gefertigt von Menschen mit Behinderung. Zum 10. Mal ist dieses Jahr die Kunst mit einer Preisverleihung und einem Marktstand vertreten.

6. Dezember, 09:00 – 17:00

FREUDIGES EREIGNISErlebnis Weihnachtsmarkt Brienz, Brienzwww.weihnachtsmarkt-brienz.ch

Im verwinkelten historischen Dorfteil von Brienz säumen beim alljährlichen Erlebnis-Weihnachtsmarkt neunzig liebevoll gestaltete Holz-häuschen die festlich ge-schmückten Gassen. Mit kunsthandwerklichen Darbie-tungen geben die Brienzer Einblicke in ihr kulturelles Erbe und ihre Traditionen. Ein unumstrittener Höhepunkt dieses wunderbar belebten Weihnachtsmarkt ist der «Trychlerumzug» am Sonntag.

29. und 30. November

GLÜCKLICHE LAGEBlausee Weihnachts-ZauberBlausee, Kandertalwww.blausee.ch

Besinnliche Klänge, verführerische Düfte und schneebeladene Fichten, die im Spiegelbild des mystisch anmutenden Bergsees Kopf stehen – so verträumt und romantisch ist das stimmungs-volle Rahmenprogramm des Weihnachtsmarktes im Naturpark am Blausee, der ganz im Zeichen regionaler Handwerkskunst und Brauchtum steht. Eine einzigar-tige Kulisse für einen besonders sinnlichen Weihnachtsmarkt, der dieses Jahr zum zweiten Mal stattfinden wird

13. Dezember, 14:00 – 21:0014. Dezember, 10:00 – 16:00

MAGISCHE MOMENTEMontreux NoëlMontreux www.montreuxnoel.com

Auf dem Gipfel des Rochers-de-Naye hoch über dem Gen-fersee lädt der Weihnachts-mann zwischen 1. November und 24. Dezember in seine Adventsresidenz. Während er r hlich plaudert, treffen seine

Helfer in Caux Vorbereitungen zum bevorstehenden Fest. Nur im Chateau de Chillon wird es plötzlich mucksmäuschenstill; denn eine mittelalterliche Welt

ffnet, bei Kamin euer, das or zu sagenhaften Geschichten.

24. November – 24. Dezembersiehe ‘Weekend Getaway’

Spot aga ine l November/Dezember 81

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Literatur und Karten zu Reisen und Ländern

Zum Thema “Zermatt” schlagen wir Ihnen folgende Literatur vor:

The Haute Route is undoubtedl the most famous glacier trek in the Alps. Crossing the glaciers and high passes between Chamoni F and Zermatt CH , this outstanding week-long e pe-dition is a wonderful wa to e plore the prestigious massifs of Mont Blanc and the Valais.

Alp- und Bergbeizli stehen am rsprung von Tourismus und Alpinismus. Während der Alpsaison werden die Alpen mit Menschen und Tieren belebt. Die Alp-beizli-Führer zeigen die oft versteckten kulinarischen Geheimtipps, informieren über die Wege zur Alp und erklären touristische Möglichkeiten.

Wenn Kurt Lauber von der Zermatter Bergrettung Glück hat, ist es Tag, das Wetter gut und er kann per Helikopter ein paar unerfahrene Touristen ein-sammeln, die sich überschätzt haben. Doch wenn es schlecht läuft, erlauben Gelände, Schneesturm und Dunkelheit nur eine Rettung zu Fuss.

Zermatt - Saas Fee - MacugnagaDie perfekte Schneeschuh- und Skitourenkarte. Ideal zum Vorbereiten zu Hause oder als Ergänzung unterwegs.

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ISBN 978-3-426-27573-3 / CHF 34.90

ISBN 978-3-302-20284-6 / CHF 24.50

Haute Route: Chamonix - Zermatt (in Englisch)

Alp-/Bergbeizli-Führer Zermatt

Der Wächter des Matterhorns

Swisstopo - Mischabel. 1:50’000

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