supply chain management

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Supply-Chain-Management 1 Supply-Chain-Management Der Ausdruck Supply-Chain-Management (SCM) bzw. Lieferkettenmanagement bezeichnet die Planung und das Management aller Aufgaben bei Lieferantenwahl, Beschaffung und Umwandlung sowie aller Aufgaben der Logistik. Insbesondere enthält es die Koordinierung und Zusammenarbeit der beteiligten Partner (Lieferanten, Händler, Logistikdienstleister, Kunden). SCM integriert Management innerhalb der Grenzen eines Unternehmens und über Unternehmensgrenzen hinweg. [1] Wesentliches Paradigma hierbei ist es, dass nicht mehr Einzelunternehmen, sondern stattdessen vernetzte Lieferketten miteinander konkurrieren, wodurch eine Integration und Koordination der Mitglieder des Systems Lieferkettenötig wird. Diese Aufgabe übernimmt das SCM. Darstellung der Lieferkette eines Unternehmens; die Pfeile symbolisieren Lieferantenpflege, Internes SCM und Kundenpflege (vgl. Chen/Paulraj, 2004) Grundlagen Durch die Tendenz zur Konzentration auf Kernkompetenzen (Outsourcing, Verringerung von intraorganisationaler Arbeitsteilung/Fertigungstiefe im Unternehmen) entwickeln sich zunehmend differenziertere (d. h. arbeitsteiligere) Lieferketten [2] . Scharfer Wettbewerb in globalen Märkten, kurze Produkteinführungszeiten (Time-to-Market), kurze Produktlebenszyklen und hohe Kundenerwartungen haben Lieferketten ins Zentrum betriebswirtschaftlicher Entscheidungen gerückt [3] . Im Ergebnis konkurrieren auf den jeweiligen Zielmärkten nicht vertikal integrierte Einzelhersteller, sondern stattdessen komplex strukturierte alternative Lieferketten, die sich aus systemisch verbundenen, aber autonom agierenden unternehmerischen Einheiten zusammensetzen [4] . Wettbewerbsvorteile erlangen solche dezentral organisierten Systeme insbesondere durch eine marktadäquate Konfiguration ihrer Struktur sowie durch eine überlegene Koordination und Integration der autonom gesteuerten Aktivitäten in der Lieferkette. Diese Überlegung hat zum Supply-Chain-Management (SCM; Lieferkettenmanagement) geführt. SCM befasst sich somit anders als die Betriebswirtschaftslehre nicht mit dem System Unternehmen, sondern mit dem System Lieferkette. Die besonderen Eigenschaften des (Gesamt-)Systems Lieferketteergeben sich aus dem spezifischen dynamischen Zusammenwirken der Lieferkettenglieder. Diese Systemeigenschaften lassen sich nicht aus der Summe der Eigenschaften der beteiligten Einzelglieder ableiten, vielmehr treten als Ergebnis komplexer dynamischer Prozesse neue Eigenschaften des Gesamtsystems hervor (Emergenz). Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit dem SCM stützt sich deshalb (was die formal/mathematische Seite anbelangt) stark auf die Erkenntnisse der Systemtheorie sowie der Chaos- und Komplexitätsforschung. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht finden bei der Analyse von SCM-Problemstellungen insbesondere Erklärungsansätze der neuen Institutionenökonomik (Transaktionskostentheorie, Theorie der Verfügungsrechte, Prinzipal-Agent-Theorie) sowie der Ressourcentheorie Anwendung.

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Supply-Chain-Management 1

Supply-Chain-ManagementDer Ausdruck Supply-Chain-Management (SCM) bzw. Lieferkettenmanagement bezeichnet die Planung und dasManagement aller Aufgaben bei Lieferantenwahl, Beschaffung und Umwandlung sowie aller Aufgaben der Logistik.Insbesondere enthält es die Koordinierung und Zusammenarbeit der beteiligten Partner (Lieferanten, Händler,Logistikdienstleister, Kunden). SCM integriert Management innerhalb der Grenzen eines Unternehmens und überUnternehmensgrenzen hinweg.[1] Wesentliches Paradigma hierbei ist es, dass nicht mehr Einzelunternehmen,sondern stattdessen vernetzte Lieferketten miteinander konkurrieren, wodurch eine Integration und Koordination derMitglieder des Systems „Lieferkette“ nötig wird. Diese Aufgabe übernimmt das SCM.

Darstellung der Lieferkette eines Unternehmens; die Pfeile symbolisierenLieferantenpflege, Internes SCM und Kundenpflege (vgl. Chen/Paulraj, 2004)

Grundlagen

Durch die Tendenz zur Konzentrationauf Kernkompetenzen (Outsourcing,Verringerung von intraorganisationalerArbeitsteilung/Fertigungstiefe imUnternehmen) entwickeln sichzunehmend differenziertere (d. h.arbeitsteiligere) Lieferketten[2] .Scharfer Wettbewerb in globalenMärkten, kurzeProdukteinführungszeiten(Time-to-Market), kurze Produktlebenszyklen und hohe Kundenerwartungen haben Lieferketten ins Zentrumbetriebswirtschaftlicher Entscheidungen gerückt[3] .

Im Ergebnis konkurrieren auf den jeweiligen Zielmärkten nicht vertikal integrierte Einzelhersteller, sondernstattdessen komplex strukturierte alternative Lieferketten, die sich aus systemisch verbundenen, aber autonomagierenden unternehmerischen Einheiten zusammensetzen[4] . Wettbewerbsvorteile erlangen solche dezentralorganisierten Systeme insbesondere durch eine marktadäquate Konfiguration ihrer Struktur sowie durch eineüberlegene Koordination und Integration der autonom gesteuerten Aktivitäten in der Lieferkette. Diese Überlegunghat zum Supply-Chain-Management (SCM; Lieferkettenmanagement) geführt. SCM befasst sich somit – anders alsdie Betriebswirtschaftslehre – nicht mit dem System „Unternehmen“, sondern mit dem System „Lieferkette“.Die besonderen Eigenschaften des (Gesamt-)Systems „Lieferkette“ ergeben sich aus dem spezifischen dynamischenZusammenwirken der Lieferkettenglieder. Diese Systemeigenschaften lassen sich nicht aus der Summe derEigenschaften der beteiligten Einzelglieder ableiten, vielmehr treten als Ergebnis komplexer dynamischer Prozesseneue Eigenschaften des Gesamtsystems hervor (Emergenz). Die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit demSCM stützt sich deshalb (was die formal/mathematische Seite anbelangt) stark auf die Erkenntnisse derSystemtheorie sowie der Chaos- und Komplexitätsforschung. Aus betriebswirtschaftlicher Sicht finden bei derAnalyse von SCM-Problemstellungen insbesondere Erklärungsansätze der neuen Institutionenökonomik(Transaktionskostentheorie, Theorie der Verfügungsrechte, Prinzipal-Agent-Theorie) sowie der RessourcentheorieAnwendung.

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DefinitionErstmals wurde der Begriff von den Beratern Oliver und Webber verwendet.[5] Oliver war zu der Zeit derverantwortliche Partner in London bei Booz für Operations Management. Er hatte die Grundidee und Partsch setztesie als Projektleiter bei Landis & Gyr in Zug (Schweiz) im Jahre 1981 um. Dies war zugleich das erste offizielleSupply-Chain-Management-Projekt der Welt. Dabei entwickelte Partsch auch die gesamte Analyse-Methodik.Es existieren zahllose Definitionen des Supply-Chain-Managements, von denen sich bislang keine endgültigdurchsetzen konnte[6] . Eine frühe, flussorientierte Definition stammt von Cooper und Ellram (1990). Demnach istSupply-Chain-Management ein integrativer Ansatz, um den Gesamtfluss eines Absatzkanals vom Lieferanten biszum Endkonsumenten zu steuern[7] . Eine mehr auf das Netzwerk gerichtete Definition stammt von Harland (1996).Demnach ist Supply-Chain-Management das Management eines Netzwerks miteinander verbundener Betriebe, diean der letztlichen Bereitstellung von Produkt- und Dienstleistungspaketen beteiligt sind, die vom Endkundenangefordert werden[8] .Der Council of Supply Chain Management Professionals (CSCMP) definiert Supply-Chain-Management wie folgt(eine deutsche Übersetzung dieser Auffassung wird auch eingangs in diesem Artikel verwendet):

“Supply chain management encompasses the planning and management of all activities involved in sourcingand procurement, conversion, and all logistics management activities. Importantly, it also includescoordination and collaboration with channel partners, which can be suppliers, intermediaries, third partyservice providers, and customers. In essence, supply chain management integrates supply and demandmanagement within and across companies.”[1]

Trotz der Vielzahl an Definition sind ihnen häufig bestimmte Eigenschaften gemein; sie beruhen auf Begriffen wieKoordination und Integration, sie betonen die Harmonisierung von Abläufen zwischen den Mitgliedern derLieferkette und sie stellen funktionsübergreifende Geschäftsprozesse in den Mittelpunkt, um Wertschöpfung für diegesamte Lieferkette zu erzielen[9] .

Abgrenzung von der LogistikSCM und Logistik werden vielfach synonym verwendet. In der Tat zielen SCM wie Logistik auf die Gestaltung vonObjektflüssen (Güter, Informationen, Werte) entlang der Prozessstufen der Lieferkette, wobei sie auf eine Steigerungdes (End-)Kundennutzens (Effektivität) und auf eine systemweite Verbesserung des Kosten-Nutzen-Verhältnisses(Effizienz) zielen.Insbesondere bei Transport und Lagerhaltung im Unternehmen macht der Übergang zum modernenSupply-Chain-Management einen qualitativen Sprung. Während die Logistik die Objektflüsse weitgehendunabhängig von institutionellen Fragestellungen betrachtet, bezieht das SCM die Strukturierung und Koordinationautonom agierender unternehmerischer Einheiten in einem Wertschöpfungssystem explizit in die Analyse ein. DasSCM betont somit in Abgrenzung zur Logistik den interorganisationalen Aspekt der logistischenManagement-Aufgabe. Das Supply-Chain-Management kann vielmehr als ein neuer Ansatz derBetriebswirtschaftslehre angesehen werden, der sich auch über die Grenzen des Betriebes erstreckt. Er beinhaltetnicht nur die Logistik, sondern alle anderen Felder der Betriebswirtschaftslehre z. B. Marketing, Produktion,Unternehmensführung, Unternehmensrechnung und Controlling.Herbert Kotzab schreibt in seinem Beitrag Zum Wesen von Supply Chain Management vor dem Hintergrund derbetriebswirtschaftlichen Logistikkonzeption[10] über die Thematik und vergleicht den deutschen Ansatz derbetriebswirtschaftlichen Logistikkonzeption mit dem des Supply-Chain-Managements. Demnach umfasste derdeutsche Ansatz bereits ein ganzheitliches Management entlang der gesamten Wertschöpfungskette, bevor es dieenglische Betitelung supply chain management annahm.Die Autoren Paul Larson und Arni Halldórsson erörterten in ihrem Artikel Logistics versus supply chain management: an international survey aus dem Jahre 2004 die Thematik. Sie gehen der Fragestellung nach, ob die

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Gebiete Logistik und Supply-Chain-Management eine Vereinigungsmenge oder eine Schnittmenge darstellen, oderob sie gar disjunkt sind. Gemäß der von Larson und Halldórsson formulierten und in der Praxis vorherrschenden„unionistischen“ Perspektive auf das Supply-Chain-Management ist dieses „breit“ und „tief“ und Logistik nur einBestandteil von SCM[11] .

„Breite“ und „Tiefe“ des Supply-Chain-ManagementsSCM ist breit, da es unterschiedliche Geschäftsfunktionen verzahnt, darunter Logistik, Fertigung, Rechnungswesenund Forschung und Entwicklung. Durch diese breite Betrachtung verschwimmen die Grenzen zwischen dentraditionellen Geschäftsfunktionen und SCM[12] .SCM ist tief, da es die strategische, taktische und operative Phase des Managements umfasst[13] :• Die erste Phase wird als strategisches Supply-Chain-Management bezeichnet. Sie ist durch

Unternehmensentscheidungen mit langfristigen Auswirkungen gekennzeichnet. Hierzu zählen Entscheidungenbezüglich Auslagerung (outsourcing), Lieferantenwahl und Standortplanung für Lager und Fabriken[14] .Wesentlich in dieser Phase ist die Auswahl einer passenden Supply-Chain-Strategie entsprechend den Produkt-und Marktanforderungen. Um diese Bedeutung und die Bedeutung des Supply-Chain-Designs in dieser Phase zubetonen, wird sie auch Supply-Chain-Strategie- oder -Design-Phase genannt[15] .

• Die zweite Phase wird als taktisches Supply-Chain-Management bezeichnet. Vorbestimmt durch das in dervorhergehenden Phase festgelegte Design werden hier Entscheidungen mit einem Zeithorizont zwischen einemVierteljahr und einem Jahr getroffen. Dieser kürzere Zeitrahmen erlaubt bessere Vorhersagen als Grundlage fürdie Entscheidungen. Hierzu zählen Entscheidungen bezüglich Bestandspolitik, Fertigungsmenge, Beziehungender zu versorgenden Märkte und Orte von denen beschafft werden soll. Dieser Phase wird auch alsSupply-Chain-Planungsphase bezeichnet, da hier Fertigungspläne erstellt werden[16] .

• Die dritte Phase wird als operatives Supply-Chain-Management bezeichnet. Sie ist durchUnternehmensentscheidungen in einem Zeitrahmen auf Tages- bis Wochenbasis gekennzeichnet, in dem kaumUnsicherheit über Nachfrageinformationen besteht. Das Supply-Chain-Design aus der ersten Phase und die Pläneaus der zweiten Phase werden als gegeben hingenommen, um in dieser Phase nun eingehende Kundenaufträgeangemessen zu handhaben[17] . Zu typischen Entscheidungen in dieser Phase zählen jene über Ablaufplanung,Picklisten, Lkw-Beladung und Beziehungen zwischen Bestellung und Bestand.

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Peitscheneffekt

Illustration des Peitscheneffekts: Der Endkunde gibt eine Bestellung auf(Peitschenschlag) und in vorgelagerte Richtung der Lieferkette schaukeln sich die

Bestellschwankungen immer weiter auf.

Eine bekannte Beobachtung im SCMstammt von Procter & Gamble: Bei derBetrachtung der Bestellungen für Windeln,deren Nachfrage vom Endverbraucheraufgrund des täglichen Bedarfs derSäuglinge recht konstant verläuft, fiel demUnternehmen auf, dass die Bestellzahlen imEinzelhandel und noch stärker imGroßhandel schwanken. Am stärkstenpflanzten sich diese Schwankungen zu denLieferanten der Materialien fort, die in denWindeln verarbeitet werden.[18] DiesePhänomen der Aufschaukelung vonBestellschwankungen in vorgelagerteRichtung der Lieferkette tritt in vielenBranchen auf und wird als Peitscheneffekt(engl. bullwhip effect) bezeichnet. Es ist fürdas SCM derartig bedeutend, dass es auchals „erstes Gesetz dynamischer Lieferketten“ (“first law of supply chain dynamics”) bezeichnet wurde.[19] Es lassensich insbesondere vier Ursachen für den Peitscheneffekt identifizieren:[20]

1. Verarbeitung von Nachfragesignalen: Hierbei wird die beobachtete Nachfrage als Signal für die zukünftigeNachfrage aufgefasst, was oft jedoch nicht der Fall ist.

2. Auftragsbündelung: Aufgrund von Transaktionskosten ist eine Bestellung in jeder Periode oft nichtwirtschaftlich, sodass sich eine Bündelung von Aufträgen lohnt. Dies führt zu Prognoseproblemen in vorgelagerteRichtung der Lieferkette.

3. Engpasspoker: Ein Lieferant rationiert proportional zu den Bestellungen seiner Kunden aufgrund einesLieferengpasses die Lieferungen, wodurch die Kunden zur Erhöhung ihrer Ration mehr bestellen als siebenötigen.

4. Preisschwankungen: Vermutet ein Abnehmer steigende Preise, so ist damit zu rechnen, dass die derzeitigeNachfrage steigt und sich der Abnehmer Vorräte anlegt, die nicht auf die aktuelle Nachfragesituation abgestimmtsind.

Es wurden zahlreiche Gegenmaßnahmen vorgeschlagen, von denen der gemeinsame Zugriff auf Informationen überBestellzahlen durch alle Mitglieder der Lieferkette eine bedeutende Rolle einnimmt.

Typische Problemstellungen des Supply-Chain-ManagementsCharakteristische Problemstellungen des Supply-Chain-Managements sind beispielsweise:• Kooperation und Wettbewerb zwischen den Mitgliedern einer Supply Chain (können dezentral gesteuerte Supply

Chains wettbewerbsfähiger sein als vertikal integrierte Wettbewerber – und warum?)• Allokation von Leistungsprozessen und Dispositionsrechten sowie von Kosten- und Finanzierungslasten bzw.

-risiken und die Verteilung von Wertschöpfungsanteilen in der Supply Chain• Konfiguration der Prozessstrukturen in der Supply Chain• Nutzung und Ausgestaltung alternativer Koordinationsformen: bspw. durch zentrale Planung mittels zweckmäßig

konstruierter Anreizsysteme und abgestimmten Zielen, Performance Management und Performance Measurement Systemen, durch systemweite Informationstransparenz oder durch unternehmensübergreifendes, organisatorisches

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Lernen mit entsprechender Verhaltensanpassung der autonom handelnden Einheiten• Abbau von Fehlerquellen und Störpotentialen an den Schnittstellen der Supply-Chain-Glieder

(Qualitätsmanagement); Robustheit der Supply Chain gegen Störungen• Bewältigung der Nachteile ungleich verteilten Wissens und verzerrter Informationsausbreitung in der Supply

Chain (Informationsasymmetrien); beispielhaft durch den so genannten Peitscheneffekt (bullwhip effect) zumAusdruck gebracht

• Ganzheitliches Bestandsmanagement für mehrstufige Lagerhierarchien (Echelon Inventory Planning)• Bewältigung von Komplexität und Variantenvielfalt in der Supply Chain (insbesondere Postponement und

Entkopplungspunkt)

Praktische Umsetzung des Supply-Chain-ManagementsAls früher Ausdruck der Hinwendung der Industrie zu SCM-Konzepten kann die etwa 1980 einsetzendeJust-in-time-Produktion (JIT) angesehen werden. JIT zielt auf eine zeitlich eng koordinierte Kopplung derProduktionsprozesse von Hersteller und Lieferant. Besondere Beachtung fand dieses Konzept in derAutomobilindustrie. Voraussetzung für eine erfolgreiche Umsetzung des JIT-Gedankens waren neben der gezieltenFlexibilisierung und qualitativen Stabilisierung der Leistungsprozesse auf der Lieferseite insbesondere dielogistische Kopplung der Produktionsprozesse von Lieferant und Hersteller über die Verbrauchsermittlung, unterweitgehendem Verzicht auf Lagerbestände als Problempuffer, sowie unter Verwendung standardisierterLadungsträger und Prozesse. Exemplarische Bedeutung hat in diesem Zusammenhang die aus Japan kommendeKanban-Steuerung erlangt (Pull-Prinzip in der Produktionssteuerung).Im Handel und in der Konsumgüterindustrie manifestiert sich das Supply-Chain-Management insbesondere als Teildes Efficient-Consumer-Response-Konzeptes (ECR). Hierbei handelt es sich um eine branchenweite Initiative zuroptimalen Angebotsstruktur für Konsumenten in Handelshäusern bei gleichzeitiger Rationalisierung vonSupply-Chain-Prozessen. Das Konzeptgebäude stützt sich auf ein Set spezifischer Basistechnologien (z. B.Barcodes, Standards für den elektronischen Datenaustausch), logistischer Standardprozesse (z. B. Cross-Docking,Vendor Managed Inventory oder Co-Managed Inventory) und einen Prozess marketingorientierterAngebotsoptimierung: Category Management, die in einem übergreifenden gemeinsamen Planungsprozess(Collaborative Planning, Forecasting and Replenishment) verknüpft sind.Eine branchenübergreifende Initiative maßgeblicher Großunternehmen hat mit der Erarbeitung des Supply-ChainOperations Reference Modells (SCOR-Modell) die Grundlage für die modellhafte Darstellung, dieLeistungsmessung und den Leistungsvergleich sowie für das Reengineering von Supply-Chain-Prozessengeschaffen. Das SCOR-Modell will die Kommunikation über Supply-Chain-Strukturen und Supply-Chain-Prozessezwischen den beteiligten Unternehmen erleichtern, indem es einen allgemeinen begrifflichen und konzeptionellenBezugsrahmen hierfür schafft.Zunehmenden Einsatz finden spezifische Software-Systeme, die auf die operative Planung und Steuerung derSupply-Chain-Aktivitäten gerichtet sind. Diese Systeme werden bspw. als Advanced Planner and Optimizer (APO),APS-System (Advanced Planning and Scheduling) oder auch als ERP-II-Systeme bezeichnet. Als Betreiber solcherPlanungssysteme bieten sich insbesondere große elektronische Marktplätze an.Software, die SCM unterstützt, tendiert neuerdings dazu, den Zustand der Lieferkette in (nahezu) Echtzeitdarzustellen. Dazu werden die Güter entlang der Kette an bestimmten (Übergabe-)Punkten mit Hilfe vonBDE-Systemen erfasst. Dies kann z. B. durch Scannen eines individuellen Barcodes oder durch Lesen einesRFID-Tags erfolgen. Durch die Möglichkeit der Verknüpfung dieser Echtzeitdaten mit im System hinterlegtenSollzeiten besteht die Möglichkeit mit Hilfe eines Supply Chain Event Management (SCEM) gezielt in dasLogistiksystem eingreifen zu können.In letzter Zeit wird zunehmend auch die explizite Betrachtung finanzieller Aspekte des SCM im Rahmen der Supply Chain Finanzierung diskutiert. Hierbei geht es darum, das Anlage- und Umlaufvermögen in Supply Chains so zu

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finanzieren, dass die Kapitalkosten der beteiligten Unternehmen minimiert wird.

Grenzen des Supply-Chain-ManagementsDie Transportkosten sind durch die Liberalisierung und das Ausflaggen gesunken, daher spielt der Transportaufwandpro Volumen- oder Masseneinheit oft keine Rolle in der Planung. Besonders JIT-Systeme erzeugen aber zweiwesentliche Probleme in der Praxis:• durch KEP-Dienste und kleinteilige Lieferungen überlastete Docks und Laderampen• durch lange und häufige Transportvorgänge verletzliche Strukturen (Verkehrsstaus, Streiks, Naturgewalten, …)Telematik-Systeme können hier die Symptome lindern ohne allerdings die auslösenden Probleme zu kurieren.Abhilfe schaffen klare Vorgaben, die Druck zur Kooperation unter den Zulieferern ausüben und eineRisikominimierung durch Einführung zusätzlicher Kriterien bei der Planung der Wertschöpfungskette. RegionaleZukäufe verringern die Latenzzeiten, erhöhen also die Regelbarkeit des Systems und vermindern das Risiko langerTransportwege.• Die Praxis straft alle Theorie. Mangelnde Absprache zwischen Auftraggeber und Lieferer, fehlende und falsche

Spezifikationen führen zu immensen Schadensfällen im Feld/beim Kunden. Oder unabgestimmte höhere Abrufekönnen nicht bedient werden und führen zum Bandabriss.

Verträge zur Optimierung der kompletten Supply ChainDas ultimative Ziel des SCM ist die Effizienzoptimierung der Lieferkette. Hier kommen mehrere Verfahren zumEinsatz, um das Inventarrisiko zwischen den Beteiligten aufzuteilen und so den Profit der gesamten Lieferkette zuerhöhen. Wenn z. B. der Hersteller eines saisonabhängigen und sich im Trend immer wieder verändernden Produktes(z. B. modische Bekleidungsstücke) einen Einzelhändler beliefert, trägt der Einzelhändler das gesamte Risiko vonLeftovers (nicht verkaufter Ware). Diese Ware kann er zwar in der nächsten Saison oder auf einem Sekundärmarktzu einem reduzierten Preis anbieten, jedoch entstehen dadurch Opportunitätskosten für den geschmälerten Gewinn jeverkaufter Einheit. Es kann natürlich auch sein, dass der diskontierte Verkaufspreis unter dem Beschaffungspreis desEinzelhändlers liegt, weshalb der Einzelhändler sogar einen realen Verlust je unverkaufter Produkteinheit erleidet,die er dann später verbilligt anbieten muss. Es ist anzunehmen, dass der Hersteller seine Waren in einem eigenenLaden verkaufen will und so die Gewinnoptimierung der Lieferkette im Fokus hat. Nun können verschiedeneVerfahren in Form von Verträgen zwischen Herstellern und Händlern zum Einsatz kommen, um den Gewinn derLieferkette und den aller Beteiligten zu steigern.

RückkaufvereinbarungEiner dieser Verträge ist der Buy-Back-Vertrag, eine Rückkaufvereinbarung. Bei einer Rückkaufvereinbarung erklärtsich der Hersteller bereit, alle unverkauften Produkteinheiten des Händlers für einen Bruchteil desBeschaffungspreises zurückzukaufen. So kann der Händler eine größere Order des Herstellers bestellen und dennochein niedrigeres Risiko von Leftovers genießen. Es gibt mehrere Möglichkeiten, warum der Hersteller einemBuy-Back-Vertrag zustimmen könnte. Zum Beispiel könnte der Hersteller die unverkaufte Ware zurückkaufenwollen, um sein Markenimage zu schützen. Als Hersteller von Designerware will man den Kunden das Gefühlgeben, dass die Ware etwas besonderes ist und sie populär ist, um den hohen Preis zu rechtfertigen. Dieses Ziel istaber nur schwer zu erreichen, wenn gerade diese Kunden am Ende der Saison diese Produkte mit denNiedrigpreisetiketten in den Schaufenstern sehen. Des weiteren entstehen durch solche Verkäufe am Ende der Saisonso genannte „strategische Käufer“, die zwar das Geld haben, um während der Saison die Ware zu kaufen, aber gezieltbis zum Ende der Saison warten, um die Produkte dann verbilligt zu kaufen.

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Revenue Sharing VertragEine weitere Vertragsart ist das Revenue Sharing. Bei diesem Vertrag verkauft der Hersteller dem Händler die Warezu einem verbilligten Beschaffungspreis und als Ausgleich beteiligt der Händler den Hersteller am Gewinn aus demVerkauf der Ware. Zu einem großen Einsatz dieses Verfahrens ist es in der Videoverleih-Industrie gekommen.Früher haben die Filmstudios den Videotheken die Videos für je 60 bis 70 USD verkauft und die Videothekendurften den gesamten Gewinn behalten. Deshalb mussten die Videotheken bei einer normalen Leihgebühr das Videoca. 20 mal verleihen, bis sich diese Investition amortisiert hatte. Dies führte dazu, dass die Händler bei Filmen nureine geringe Anzahl an Videos gekauft haben, da die Nachfrage bei neuen Videos in der Regel anfangs sehr hoch ist,später jedoch sehr schnell zu sinken beginnt. Dieser Engpass zwischen Nachfrage und Angebot führte dazu, dass dieKunden sich nach anderen Möglichkeiten zur schnellen Verfügbarkeit neuer Filme umsahen und sie daraufhin z. B.zu Pay-TV Kanälen gewechselt sind. Da die Kosten zur Herstellung eines Videotapes sehr niedrig sind, war es zurOptimierung der gesamten Supply Chain naheliegend, den Videotheken zusätzliche Videotapes zur Verfügung zustellen. Dies führte zu einer Reduzierung des Beschaffungspreises auf 8 USD, jedoch mussten die Händler denStudios nun einen 50 %igen Anteil am Gewinn abgeben. Dadurch hat sich die Amortisation auf weniger alssechsmaliges Verleihen reduziert und es wurde lukrativ für die Videotheken, mehr Tapes von den Studios zu kaufen.Diese Erhöhung der Verfügbarkeit wurde dann in den USA genutzt für die „Guaranteed to be there“ und „Go homehappy“ Marketing-Kampagnen.

Quantity flexibility contractBei diesem Vertrag bestellt der Händler eine Menge Q vom Hersteller und kann, nachdem die Saison angefangen hatund er durch die anfänglichen Verkaufe die Saisonnachfrage einschätzen kann, die Bestellmenge beim Hersteller zueinem bestimmten Prozentsatz nach oben oder unten korrigieren. Dabei erhält er den vollen Beschaffungspreis jezurückgegebener Ware vom Hersteller zurück.

Options ContractBei diesem Vertrag kann der Händler beim Hersteller, unter Nachfrageungewissheit, eine gewisse Anzahl anOptionen vor der Saison kaufen. Dabei ist der Preis je Option ein Bruchteil des eigentlichen Beschaffungspreises,z. B. werden nur die Produktionskosten des Herstellers durch den Optionspreis abgedeckt. Daraufhin hat er später,wenn der Händler die wahrscheinliche Nachfrage berechnen kann, die Möglichkeit, diese gekaufte Anzahl anOptionen beim Hersteller für einen zusätzlichen Betrag (in der Regel die Differenz zwischen dem eigentlichenBeschaffungspreis und dem Optionspreis) zu aktivieren. Der Händler bekommt dann die Menge an Produkten fürseine Anzahl an aktivierten Optionen von dem Hersteller geliefert. Für nicht aktivierte Optionen entstehen keinezusätzlichen Kosten für den Händler. Bei dieser Art von Vertrag wird das Risiko von Leftover-Kosten für denHändler reduziert und der Hersteller muss nicht befürchten, auf den Produktionskosten seiner Produkte sitzen zubleiben, falls der Händler die Order widerruft.

FachzeitschriftenIn der Wissenschaft wurden unter anderem das Journal of Business Logistics, das Journal of OperationsManagement, das Journal of Supply Chain Management und das International Journal of Physical Distribution &Logistics Management wiederholt mit hohen Werten bewertet.

Literatur• Ballou, R. H. (2004): Business Logistics/Supply Chain Management. Planning, Organizing, and Controlling the

Supply Chain. 5th Ed., Upper Saddle River. ISBN 0-13-149286-1.

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• Cachon, G., Terwiesch, C. (2006). Matching supply with demand – An introduction to operations management,McGraw-Hill, New York.

• Chopra, S.; Meindl, P. (2006): Supply Chain Management. Strategy, Planning, and Operation. 3rd Ed. UpperSaddle River. ISBN 0-13-208608-5

• Christopher, M. (1998): Logistics and Supply Chain Management. Strategies for Reducing Cost and ImprovingService. 2nd Ed. London.

• Gaiziunas, Nicole: Qualifizierung im Supply-Chain-Management. Vom Einkäufer zum Supply-Chain-Manager.München: mi Wirtschaftsbuch-Verlag, 2009, ISBN 978-3-86880-026-5

• Kouvelis, P.; Chambers, C.; Wang, H. (2006): Supply Chain Management Research and Production andOperations Management: Review, Trends, and Opportunities. In: Production and Operations Management, Vol.15, No. 3, pp. 449–469.

• Simchi-Levi, D.; Kaminsky, P.; Simchi-Levi, E. (2008): Designing and Managing the Supply Chain: Concepts,Strategies and Case Studies. 3rd Ed. Boston. ISBN 0-07-128714-0

• Stadtler, H.; Kilger, C. (2007): Supply Chain Management and Advanced Planning: Concepts, Models, Software,and Case Studies. 4th Ed. Berlin. ISBN 3-540-74511-4

• Poluha, R. G. (2009): Quintessenz des Supply Chain Managements. Was Sie wirklich über Ihre Prozesse inBeschaffung, Fertigung, Lagerung und Logistik wissen müssen. Berlin und Heidelberg. ISBN 978-3-642-01583-0

Siehe auch• Demand Chain Management• Lieferantenintegration• Expediting• Beschaffung

Referenzen[1] CSCMP: CSCMP Supply Chain Management Definitions (http:/ / cscmp. org/ aboutcscmp/ definitions. asp). Abrufdatum: 30. November

2008.[2] vgl. Chen, Injazz J.; Paulraj, Antony (2004), “Towards a theory of supply chain management: the constructs and measurements”, Journal of

Operations Management, Vol. 22, No. 2, S. 119–150.[3] vgl. Simchi-Levi, David; Kaminsky, Philip; Simchi-Levi, Edith (2008), Designing and Managing the Supply Chain: Concepts, Strategies and

Case Studies, 3rd Ed. Boston, S. 1.[4] vgl. Lambert, Douglas M., Martha C. Cooper, Janus D. Pagh (1998), “Supply Chain Management: Implementation Issues and Research

Opportunities”, The International Journal of Logistics Management, Vol. 9, No 2, S. 1–19.[5] Oliver, R. K.; Webber, M. D. (1982): Supply Chain Management: Logistics Catches up with Strategy. Nachgedruckt in: Christopher, M.

(Ed.): Logistics: The Strategic Issues, London 1992, pp. 63–75.[6] Gibson, Brian J.; Mentzer, John T.; Cook, Robert L. (2005), “Supply Chain Management: The Pursuit of a Consensus Definition”, Journal of

Business Logistics, Vol. 26, No. 2, pp. 17–25.[7] Im englischen Original: “an integrative philosophy to manage the total flow of a distribution channel from the supplier to the ultimate user”,

Cooper/Ellram (1990).[8] Im englischen Original: “the management of a network of interconnected businesses involved in the ultimate provision of product and service

packages required by end customers”, Harland (1996).[9] Frankel, Robert; Näslund, Dag; Bolumole, Yemisi (2005), “The ‘White Space’ of Logistics Research: A Look at the Role of Methods Usage”,

Journal of Business Logistics, Vol. 26, No. 2, pp. 185–208.[10] H. Kotzab: Zum Wesen von Supply Chain Management vor dem Hintergrund der betriebswirtschaftlichen Logistikkonzeption–erweiterte

Überlegungen. In: Supply Chain Management. München. 2000, S. 21–47.[11] vgl. Larson, P. D.; Halldórsson, Á. (2004): Logistics Versus Supply Chain Management: An International Survey. In: International Journal

of Logistics: Research and Applications. Vol. 7 No 1, pp. 17–31.[12] vgl. Mentzer, John T.; Stank, Theodore P.; Esper, Terry L. (2008), “Supply Chain Management and its Relationship to Logistics, Marketing,

Production, and Operations Management”, Journal of Business Logistics, Vol. 29, No. 1, p. 33.[13] vgl. de Kok, A. G.; Graves, Stephen C. (2003), Handbooks in Operations Research and Management Science. Vol. 11. Supply Chain

Management: Design, Coordination and Operation. Amsterdam., p. 1

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[14] vgl. Simchi-Levi, David; Kaminsky, Philip; Simchi-Levi, Edith (2008), Designing and Managing the Supply Chain: Concepts, Strategiesand Case Studies, 3rd Ed. Boston, p. 12.

[15] vgl. Chopra, Sunil; Meindl, Peter (2007), Supply Chain Management. Strategy, Planning, and Operation, 3rd Ed. Upper Saddle River.[16] vgl. Chopra, Sunil; Meindl, Peter (2007), Supply Chain Management. Strategy, Planning, and Operation, 3rd Ed. Upper Saddle River.[17] vgl. Chopra, Sunil; Meindl, Peter (2007), Supply Chain Management. Strategy, Planning, and Operation, 3rd Ed. Upper Saddle River, p. 9[18] vgl. Lee et al. (1997): The Bullwhip Effect in Supply Chains. Sloan Management Review, Spring 1997.[19] vgl. Kouvelis et al. (2006): Supply Chain Management Research and Production and Operations Management: Review, Trends, and

Opportunities. Production and Operations Management, Vol. 15, No. 3, pp. 449–469.[20] vgl. Lee et al. (2004): Information Distortion in a Supply Chain: The Bullwhip Effect. Management Science. Vol. 50, No. 12, pp.

1875-1886.

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Quelle(n) und Bearbeiter des/der Artikel(s)Supply-Chain-Management  Quelle: http://de.wikipedia.org/w/index.php?oldid=79632647  Bearbeiter: Aka, Amtiss, Azrah, Bdk, Beck's, Ben Ben, Bernburgerin, Björn Bornhöft, Cepheiden,Cfries, Chaddy, ChristophDemmer, Cybazyrfa, Cyper, Daniel-schreiber, DennisK, DerHexer, Don Magnifico, Dundak, Einkauf, Elmschrat, Engie, Ephraim33, Fabsew, Florian Adler, Freexrf,Gerfriedc, Gleiberg, Gnu1742, GottschallCh, Guffi, He3nry, HenHei, Holly Tyler, Holodoc, Irmgard, JCS, Jamaicajan, Jan eissfeldt, Jergen, John Eff, KKramer, Karl Gruber, Kh80, Kku,Kmhkmh, Kolja21, Krawi, Kriddl, LoKiLeCh, MBq, Marinebanker, Markus Pfeil, MathePeter, Matthiasb, Matthäus Wander, MauriceKA, Mautpreller, Mgeusen, Mharbort, MichaelZimmermann, MichaelDiederich, MightyEagleGER, Millbart, Mlo2, Muck31, NiTeChiLLeR, Normalo, Nutcracker, Ollio, Parakletes, Perrak, Petzibaer, Pistazienfresser, Qwqchris, RHascher,Rabebo, Rax, Reiwolff, Revvar, Roger Dorman, Roland Kaufmann, RonaldH, RoswithaC, Roterraecher, Rufus46, S.K., Saibo, Sampi, Sargoth, Schwalbe, Schwijker, Seader, SteBo, Stefanbs,Stern, Strelok, Tasma3197, Test85, TheK, Tönjes, UPH, WIKImaniac, WIWI1980, WOBE3333, Wickie37, YMS, Yotwen, Zeno Gantner, Zipferlak, Zumbo, 292 anonyme Bearbeitungen

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The relationship could be a matter ofhistorical connection with the subject or with related matters, or of legal, commercial, philosophical, ethical or political position regarding them.The "Invariant Sections" are certain Secondary Sections whose titles are designated, as being those of Invariant Sections, in the notice that says that the Document is released under this License. If a section does not fit the abovedefinition of Secondary then it is not allowed to be designated as Invariant. The Document may contain zero Invariant Sections. If the Document does not identify any Invariant Sections then there are none.The "Cover Texts" are certain short passages of text that are listed, as Front-Cover Texts or Back-Cover Texts, in the notice that says that the Document is released under this License. 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A copy that is not "Transparent" is called "Opaque".Examples of suitable formats for Transparent copies include plain ASCII without markup, Texinfo input format, LaTeX input format, SGML or XML using a publicly available DTD, and standard-conforming simple HTML,PostScript or PDF designed for human modification. Examples of transparent image formats include PNG, XCF and JPG. Opaque formats include proprietary formats that can be read and edited only by proprietary word processors,SGML or XML for which the DTD and/or processing tools are not generally available, and the machine-generated HTML, PostScript or PDF produced by some word processors for output purposes only.The "Title Page" means, for a printed book, the title page itself, plus such following pages as are needed to hold, legibly, the material this License requires to appear in the title page. 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These Warranty Disclaimers are considered to be included by reference in this License, but only as regardsdisclaiming warranties: any other implication that these Warranty Disclaimers may have is void and has no effect on the meaning of this License.2. VERBATIM COPYINGYou may copy and distribute the Document in any medium, either commercially or noncommercially, provided that this License, the copyright notices, and the license notice saying this License applies to the Document are reproducedin all copies, and that you add no other conditions whatsoever to those of this License. You may not use technical measures to obstruct or control the reading or further copying of the copies you make or distribute. However, you mayaccept compensation in exchange for copies. If you distribute a large enough number of copies you must also follow the conditions in section 3.You may also lend copies, under the same conditions stated above, and you may publicly display copies.3. COPYING IN QUANTITYIf you publish printed copies (or copies in media that commonly have printed covers) of the Document, numbering more than 100, and the Document's license notice requires Cover Texts, you must enclose the copies in covers thatcarry, clearly and legibly, all these Cover Texts: Front-Cover Texts on the front cover, and Back-Cover Texts on the back cover. Both covers must also clearly and legibly identify you as the publisher of these copies. The front covermust present the full title with all words of the title equally prominent and visible. You may add other material on the covers in addition. Copying with changes limited to the covers, as long as they preserve the title of the Documentand satisfy these conditions, can be treated as verbatim copying in other respects.If the required texts for either cover are too voluminous to fit legibly, you should put the first ones listed (as many as fit reasonably) on the actual cover, and continue the rest onto adjacent pages.If you publish or distribute Opaque copies of the Document numbering more than 100, you must either include a machine-readable Transparent copy along with each Opaque copy, or state in or with each Opaque copy acomputer-network location from which the general network-using public has access to download using public-standard network protocols a complete Transparent copy of the Document, free of added material. If you use the latteroption, you must take reasonably prudent steps, when you begin distribution of Opaque copies in quantity, to ensure that this Transparent copy will remain thus accessible at the stated location until at least one year after the last timeyou distribute an Opaque copy (directly or through your agents or retailers) of that edition to the public.It is requested, but not required, that you contact the authors of the Document well before redistributing any large number of copies, to give them a chance to provide you with an updated version of the Document.

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4. MODIFICATIONSYou may copy and distribute a Modified Version of the Document under the conditions of sections 2 and 3 above, provided that you release the Modified Version under precisely this License, with the Modified Version filling the roleof the Document, thus licensing distribution and modification of the Modified Version to whoever possesses a copy of it. In addition, you must do these things in the Modified Version:• A. Use in the Title Page (and on the covers, if any) a title distinct from that of the Document, and from those of previous versions (which should, if there were any, be listed in the History section of the Document). You may use

the same title as a previous version if the original publisher of that version gives permission.• B. List on the Title Page, as authors, one or more persons or entities responsible for authorship of the modifications in the Modified Version, together with at least five of the principal authors of the Document (all of its principal

authors, if it has fewer than five), unless they release you from this requirement.• C. State on the Title page the name of the publisher of the Modified Version, as the publisher.• D. Preserve all the copyright notices of the Document.• E. Add an appropriate copyright notice for your modifications adjacent to the other copyright notices.• F. Include, immediately after the copyright notices, a license notice giving the public permission to use the Modified Version under the terms of this License, in the form shown in the Addendum below.• G. Preserve in that license notice the full lists of Invariant Sections and required Cover Texts given in the Document's license notice.• H. Include an unaltered copy of this License.• I. Preserve the section Entitled "History", Preserve its Title, and add to it an item stating at least the title, year, new authors, and publisher of the Modified Version as given on the Title Page. If there is no section Entitled

"History" in the Document, create one stating the title, year, authors, and publisher of the Document as given on its Title Page, then add an item describing the Modified Version as stated in the previous sentence.• J. Preserve the network location, if any, given in the Document for public access to a Transparent copy of the Document, and likewise the network locations given in the Document for previous versions it was based on. These

may be placed in the "History" section. You may omit a network location for a work that was published at least four years before the Document itself, or if the original publisher of the version it refers to gives permission.• K. For any section Entitled "Acknowledgements" or "Dedications", Preserve the Title of the section, and preserve in the section all the substance and tone of each of the contributor acknowledgements and/or dedications given

therein.• L. Preserve all the Invariant Sections of the Document, unaltered in their text and in their titles. Section numbers or the equivalent are not considered part of the section titles.• M. Delete any section Entitled "Endorsements". Such a section may not be included in the Modified Version.• N. Do not retitle any existing section to be Entitled "Endorsements" or to conflict in title with any Invariant Section.• O. Preserve any Warranty Disclaimers.If the Modified Version includes new front-matter sections or appendices that qualify as Secondary Sections and contain no material copied from the Document, you may at your option designate some or all of these sections asinvariant. To do this, add their titles to the list of Invariant Sections in the Modified Version's license notice. These titles must be distinct from any other section titles.You may add a section Entitled "Endorsements", provided it contains nothing but endorsements of your Modified Version by various parties--for example, statements of peer review or that the text has been approved by an organizationas the authoritative definition of a standard.You may add a passage of up to five words as a Front-Cover Text, and a passage of up to 25 words as a Back-Cover Text, to the end of the list of Cover Texts in the Modified Version. Only one passage of Front-Cover Text and one ofBack-Cover Text may be added by (or through arrangements made by) any one entity. If the Document already includes a cover text for the same cover, previously added by you or by arrangement made by the same entity you areacting on behalf of, you may not add another; but you may replace the old one, on explicit permission from the previous publisher that added the old one.The author(s) and publisher(s) of the Document do not by this License give permission to use their names for publicity for or to assert or imply endorsement of any Modified Version.5. COMBINING DOCUMENTSYou may combine the Document with other documents released under this License, under the terms defined in section 4 above for modified versions, provided that you include in the combination all of the Invariant Sections of all ofthe original documents, unmodified, and list them all as Invariant Sections of your combined work in its license notice, and that you preserve all their Warranty Disclaimers.The combined work need only contain one copy of this License, and multiple identical Invariant Sections may be replaced with a single copy. If there are multiple Invariant Sections with the same name but different contents, make thetitle of each such section unique by adding at the end of it, in parentheses, the name of the original author or publisher of that section if known, or else a unique number. Make the same adjustment to the section titles in the list ofInvariant Sections in the license notice of the combined work.In the combination, you must combine any sections Entitled "History" in the various original documents, forming one section Entitled "History"; likewise combine any sections Entitled "Acknowledgements", and any sections Entitled"Dedications". You must delete all sections Entitled "Endorsements".6. COLLECTIONS OF DOCUMENTSYou may make a collection consisting of the Document and other documents released under this License, and replace the individual copies of this License in the various documents with a single copy that is included in the collection,provided that you follow the rules of this License for verbatim copying of each of the documents in all other respects.You may extract a single document from such a collection, and distribute it individually under this License, provided you insert a copy of this License into the extracted document, and follow this License in all other respects regardingverbatim copying of that document.7. AGGREGATION WITH INDEPENDENT WORKSA compilation of the Document or its derivatives with other separate and independent documents or works, in or on a volume of a storage or distribution medium, is called an "aggregate" if the copyright resulting from the compilationis not used to limit the legal rights of the compilation's users beyond what the individual works permit. When the Document is included in an aggregate, this License does not apply to the other works in the aggregate which are notthemselves derivative works of the Document.If the Cover Text requirement of section 3 is applicable to these copies of the Document, then if the Document is less than one half of the entire aggregate, the Document's Cover Texts may be placed on covers that bracket theDocument within the aggregate, or the electronic equivalent of covers if the Document is in electronic form. Otherwise they must appear on printed covers that bracket the whole aggregate.8. TRANSLATIONTranslation is considered a kind of modification, so you may distribute translations of the Document under the terms of section 4. Replacing Invariant Sections with translations requires special permission from their copyright holders,but you may include translations of some or all Invariant Sections in addition to the original versions of these Invariant Sections. You may include a translation of this License, and all the license notices in the Document, and anyWarranty Disclaimers, provided that you also include the original English version of this License and the original versions of those notices and disclaimers. In case of a disagreement between the translation and the original version ofthis License or a notice or disclaimer, the original version will prevail.If a section in the Document is Entitled "Acknowledgements", "Dedications", or "History", the requirement (section 4) to Preserve its Title (section 1) will typically require changing the actual title.9. TERMINATIONYou may not copy, modify, sublicense, or distribute the Document except as expressly provided for under this License. Any other attempt to copy, modify, sublicense or distribute the Document is void, and will automatically terminateyour rights under this License. However, parties who have received copies, or rights, from you under this License will not have their licenses terminated so long as such parties remain in full compliance.10. FUTURE REVISIONS OF THIS LICENSEThe Free Software Foundation may publish new, revised versions of the GNU Free Documentation License from time to time. Such new versions will be similar in spirit to the present version, but may differ in detail to address newproblems or concerns. See http:/ / www. gnu. org/ copyleft/ .Each version of the License is given a distinguishing version number. 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Copyright (c) YEAR YOUR NAME.Permission is granted to copy, distribute and/or modify this documentunder the terms of the GNU Free Documentation License, Version 1.2or any later version published by the Free Software Foundation;with no Invariant Sections, no Front-Cover Texts, and no Back-Cover Texts.A copy of the license is included in the section entitled"GNU Free Documentation License".

If you have Invariant Sections, Front-Cover Texts and Back-Cover Texts, replace the "with...Texts." line with this:with the Invariant Sections being LIST THEIR TITLES, with theFront-Cover Texts being LIST, and with the Back-Cover Texts being LIST.

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