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DER VIERTE MANN Laut Ventocom-Studie verträgt Österreich einen vierten Mobilfunkanbieter Seite 55 NEUES STANDBEIN Fujitsu investiert in den nächsten Jahren 345 Mio. € in „Delivery“-Sparte Seite 56 VIELSEITIG ACER ASPIRE SWITCH 11 IM PRAXISTEST © Fujitsu © Acer medianet INSIDE YOUR BUSINESS. TODAY. FREITAG, 28. NOVEMBER 2014 – 53 tech nology Vom Streaming-Netz zur Service-Plattform Das Internet im Wandel Ursprünglich als Kommunikationsnetz gedacht, jetzt zur Video-Streaming-Plattform geworden, soll das noch junge „Internet der Dinge“ für neue Geschäftsmodelle und umsatzträchige Anwendungen sorgen. Seite 54 © panthermedia.net/sssrrussia SHORT Wien. Samsung hat eine neue Generation seiner „Maus mit Augensteuerung“ vorgestellt, die „Eyecan+.“ Dabei handelt es sich um ein Gerät, das Menschen mit extremen kör- perlichen Behinderungen die Interaktion mit dem Computer ermöglichen soll. Anders als beim Vorgänger muss die Eye- can+ nicht getragen werden – sie wird in Form einer Box unter den Monitor gestellt und erfasst die Augenbewegungen des Benutzers; eine bestimmte Position oder Körperhaltung muss dazu nicht eingenommen werden. www.samsung.com Wien. Ericsson und IBM ar- beiten bei der Erforschung sogenannter Phased Array- Antennen in 5G-Netzen zusam- men. Ziel der Kooperation ist es, Antennen-Prototypen zu entwickeln, mit denen mehr mobile Nutzer gleichzeitig erreicht und auf ein und der- selben Frequenz eine Vielzahl neuer Diensten angeboten wer- den können. Außerdem sollen damit Übertragungsgeschwin- digkeiten realisiert werden, die die derzeit möglichen Datenra- ten um ein Vielfaches übertref- fen und die Leistungen aktu- eller Internet-Festnetzzugänge erreichen. Die 5G-Technologie wird ab dem Jahr 2020 inte- ressant. www.ericsson.com © Samsung © Ventocom © panthermedia.net/Altomedia © SunnyBag Wien. Seit vergangenen Dienstag bietet der Mobilfunker Drei sein LTE-Netz im Großraum Bregenz/ Dornbirn/Feldkirch an. Von Hör- branz bis Göfis und von Wolfurt bis Rankweil können Vorarlberger Drei-Kunden LTE ab nun auch am Smartphone nutzen. „Nach dem Start des größten LTE-Netzes im Großraum Wien kurz nach Freigabe der bestehenden Sendefrequenzen schreiten wir mit unserem lan- desweiten LTE-Rollout auf Basis der 1.800er-Frequenzen in Riesen- schritten voran“, sagt Drei-CEO Jan Trionow. Ende 2015 soll das Netz flächendeckend verfügbar sein. www.drei.at Drei Der Provider arbeitet an einem flächendeckenden Netz LTE-Ausbau im Großraum Bregenz Wien. Österreich zählt zu den am stärksten betroffenen Zielen des neu entdeckten Trojaners „Regin“, eine Schadsoftware zur Industrie- spionage, die sich nicht nur in in- ternationalen Konzernen, sondern auch in kleinen und mittelstän- dischen Betrieben einnistet. Der Security-Spezialist SEC Consult ist in der Lage, Regin in Netzwerken fokussiert zu bekämpfen. „Auf- grund des komplexen Aufbaus war es möglich, dass das Virus jahre- lang unbemerkt im Einsatz war“, sagt Markus Robin, CEO von SEC Consult: „Daher ist nun rasches und zielgerichtetes Handeln erfor- derlich.“ www.sec-consult.com SEC Consult „Regin“ zielt auf Klein- und Mittelbetriebe Trojaner betreibt Industriespionage Markus Robin, Geschäftsführer des Security-Experten SEC Consult. © SEC Consult © APA/Georg Hochmuth Drei-CEO Jan Trionow treibt den LTE- Ausbau des Unternehmens voran. Graz. Das Start-up SunnyBag, das mit Solarzellen zur Ak- kuladung versehene Taschen anbietet, hat eine Kampagne beim Crowdfunding-Portal Indiegogo gestartet: SunnyBag Action Case. Die Action Case Protection Box liefert 3,15 Watt Ausgangsleistung, die direkt in die GoPro, Google Glass, Smartphone und alle weiteren USB-ladefähigen Ge- räte gespeist wird. Preis für Indiegogos: 59 € (später 129 €). www.indiegogo.com

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Der vierte mann

Laut Ventocom-Studie verträgt Österreich einen vierten Mobilfunkanbieter Seite 55

neues stanDbein

Fujitsu investiert in den nächsten Jahren 345 Mio. € in „Delivery“-Sparte Seite 56

vielseitig acer aspire

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medianet inside your business. today. Freitag, 28. november 2014 – 53

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Vom Streaming-Netz zur Service-Plattform

Das Internet im Wandel ursprünglich als Kommunikationsnetz gedacht, jetzt zur video-streaming-plattform geworden, soll das noch junge „internet der dinge“ für neue geschäftsmodelle und umsatzträchige anwendungen sorgen. Seite 54

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Wien. Samsung hat eine neue Generation seiner „Maus mit Augensteuerung“ vorgestellt, die „Eyecan+.“ Dabei handelt es sich um ein Gerät, das Menschen mit extremen kör-perlichen Behinderungen die Interaktion mit dem Computer ermöglichen soll. Anders als beim Vorgänger muss die Eye-can+ nicht getragen werden – sie wird in Form einer Box unter den Monitor gestellt und erfasst die Augenbewegungen des Benutzers; eine bestimmte Position oder Körperhaltung muss dazu nicht eingenommen werden. www.samsung.com

Wien. Ericsson und IBM ar-beiten bei der Erforschung sogenannter Phased Array-Antennen in 5G-Netzen zusam-men. Ziel der Kooperation ist es, Antennen-Prototypen zu entwickeln, mit denen mehr mobile Nutzer gleichzeitig erreicht und auf ein und der-selben Frequenz eine Vielzahl neuer Diensten angeboten wer-den können. Außerdem sollen damit Übertragungsgeschwin-digkeiten realisiert werden, die die derzeit möglichen Datenra-ten um ein Vielfaches übertref-fen und die Leistungen aktu-eller Internet-Festnetzzugänge erreichen. Die 5G-Technologie wird ab dem Jahr 2020 inte-ressant. www.ericsson.com

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Wien. Seit vergangenen Dienstag bietet der Mobilfunker Drei sein LTE-Netz im Großraum Bregenz/Dornbirn/Feldkirch an. Von Hör-branz bis Göfis und von Wolfurt bis Rankweil können Vorarlberger Drei-Kunden LTE ab nun auch am Smartphone nutzen. „Nach dem Start des größten LTE-Netzes im Großraum Wien kurz nach Freigabe der bestehenden Sendefrequenzen schreiten wir mit unserem lan-desweiten LTE-Rollout auf Basis der 1.800er-Frequenzen in Riesen-schritten voran“, sagt Drei-CEO Jan Trionow. Ende 2015 soll das Netz flächendeckend verfügbar sein. www.drei.at

Drei der provider arbeitet an einem flächendeckenden netz

LTE-Ausbau im Großraum BregenzWien. Österreich zählt zu den am stärksten betroffenen Zielen des neu entdeckten Trojaners „Regin“, eine Schadsoftware zur Industrie-spionage, die sich nicht nur in in-ternationalen Konzernen, sondern auch in kleinen und mittelstän-dischen Betrieben einnistet. Der Security-Spezialist SEC Consult ist in der Lage, Regin in Netzwerken fokussiert zu bekämpfen. „Auf-grund des komplexen Aufbaus war es möglich, dass das Virus jahre-lang unbemerkt im Einsatz war“, sagt Markus Robin, CEO von SEC Consult: „Daher ist nun rasches und zielgerichtetes Handeln erfor-derlich.“ www.sec-consult.com

SEC Consult „regin“ zielt auf Klein- und mittelbetriebe

Trojaner betreibt Industriespionage

Markus Robin, Geschäftsführer des Security-Experten SEC Consult.

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Drei-CEO Jan Trionow treibt den LTE- Ausbau des Unternehmens voran.

Graz. Das Start-up SunnyBag, das mit Solarzellen zur Ak-kuladung versehene Taschen anbietet, hat eine Kampagne beim Crowdfunding-Portal Indiegogo gestartet: SunnyBag Action Case. Die Action Case Protection Box liefert 3,15 Watt Ausgangsleistung, die direkt in die GoPro, Google Glass, Smartphone und alle weiteren USB-ladefähigen Ge-räte gespeist wird. Preis für Indiegogos: 59 € (später 129 €). www.indiegogo.com

Wien. Das Internet befindet sich im Wandel, keine Frage. Was ur-sprünglich als Kommunikations-plattform erfunden wurde, geht mit Riesenschritten in die Rich-tung der Vernetzung von allem und jedem – also das vielzitierte Internet der Dinge. Bevor aller-dings der Kühlschrank tatsächlich mit der Badezimmerwaage in hef-tigen Informationsaustausch über die Ernährungsgewohnheiten sei-nes Besitzers tritt, durchläuft das „Netz der Netze“ allerdings noch einige Zwischenphasen. Der aktu-elle Stand der Dinge: Derzeit se-hen viele Analysten das Internet in weiten Teilen als eine Video-Strea-ming-Plattform an: In Spitzen-zeiten entfällt bereits ein Drittel der Internet-Nutzung in den USA auf den kürzlich auch in Österrei-ch gestarteten „Netflix“-Dienst. Bei T-Mobile Austria ist beispielsweise das monatlich übertragene Daten-volumen zwischen März 2009 und Dezember 2013 um 960 Prozent auf fast 2500 Terabyte gestiegen. Und „durch neue Dienste wie beispiels-weise TV-Streaming über Netflix werden die österreichischen Mobil-funknetze immer stärker belastet“, stellt auch Andreas Bierwirth, CEO von T-Mobile Austria, fest.

Neue Schlüsseldienste

Video-Streaming-Anwendungen wie Netflix sind laut der aktuellen Studie „The Future of the Internet“ von Arthur D. Little und dem Medi-enkonzern und Kabelnetzbetreiber Liberty Global (die über die Ende 2007 aufgekaufte UPC Telekabel auch in Österreich präsent ist) aber erst der Anfang. Laut Studie ent-fallen 28 Prozent der Einnahmen aus der Bereitstellung von Inhal-

ten auf Kosten für die Anbindung. Dazu vergleichbar entfallen etwa 27 Prozent der Einnahmen von An-bietern für Videoanwendungen auf die Kosten für Content-Delivery-Netzwerke.

Anwendungen wie Smart Mete-ring und neue Schlüsseldienste wie Digital Health (etwa „Arztbesuche“ inkl. Diagnostik und Behandlung via Smartphone) oder Secure Home Delivery (die Fernsteuerung des Zugangs zur privaten Wohnung über das Türschloss und die Kon-trolle der Identität des Paketboten oder des Installateurs, der Zutritt benötigt) sowie Anwendungen für Industriebetrieb entlang der ge-samten Wertschöpfungskette wer-den den Wandel des Internets von einer unterhaltungsorientierten zu einer erfolgskritischen Plattform weiter beschleunigen. Insgesamt, so Karim Taga, Geschäftsführer von Arthur D. Little Austria und

globaler Leiter des Geschäftsbe-reichs Telecom, IT und Medien, „wird der Internet-Traffic pro Jahr um 39 Prozent zunehmen; bis 2020 wird die Hälfte der Weltbevölke-rung online sein.“

Einen weiteren Wachstums-schub erwarten die Experten in den kommenden Jahren im Bereich Machine-to-Machine-Kommunika-tion. Bis 2025 erzeugt das Internet der Dinge mit geschätzt 50 Milliar-den einzelnen Geräten zusätzlichen Traffic. „Diese explosionsartige Zu-nahme des Traffics sowie die neu-en Nutzungsformen stellen die Be-treiber der Infrastruktur vor große Herausforderungen und werden die Branche verändern“, sagt Taga. Die Verfügbarkeit von fort-geschrittener Konnektivität (etwa Hyper-Breitband-Internet, geringe Latenz und Verluste, hohe Sicher-heit und Datenschutz) werde eine Revolution einleiten, bei der tra-

ditionelle IKT-Architekturen durch Cloud-Geschäftsmodelle abgelöst werden. „Die zukünftige Entwick-lung des Internets als Mediendis-tributionsplattform steht unter dem Einfluss einer zunehmenden globalen Konnektivität, der mas-senhaften Verbreitung intelligenter Geräte sowie von Medienstrea-mingdiensten“, hält die Studie fest. „Diese haben für spektakulär hohe Datenverkehrsaufkommen, größere Ungleichgewichte beim Datenver-kehr und variable Verkehrsmuster gesorgt.“ Und weiter: „Die Ausbrei-tung von Content-Delivery-Netz-werken und Internetknoten sowie die Preisentwicklungen für IPTran-sitleistungen und Leistungen von Content-Delivery-Netzwerken stellen die aktuellen Modelle für die Zusammenschaltung vor He-rausforderungen und bereiten den Weg für neue Modelle.“

www.adlittle.com

Wien. Laut den Marktforschern Gartner und GfK stehen dem Markt für Media-Tablets raue Zeiten bevor. Im Jahr 2013 wuchs der Markt gegenüber dem Vorjahr um stolze 55 Prozent – heuer sind es nur mehr 18 Prozent. Die beiden Marktforschungsunternehmen haben ihre Absatzprognosen also unisono nach unten korrigiert (sie-he Infografik). Überhaupt beobach-

tet die GfK einen Umsatzrückgang beim Markt für technische Ver-brauchsgüter in Österreich. Das zweite Quartal 2014 entwickelte sich im Bereich der Informations-technologie trotz positiver Ten-denzen schwach. Der Umsatz fiel mit knapp 216 Millionen € um 4,6 Prozent hinter das Vorjahresergeb-nis zurück. Dieses negative Ergeb-nis wurde vor allem durch Umsatz-rückgänge bei Speicherlösungen, Monitoren und Media Tablets erzeugt. Ein weiterhin fallender Durchschnittspreis bei IT-Geräten wirkte sich zusätzlich negativ auf die Umsatzentwicklung aus. Posi-tiv bilanzierten im Beobachtungs-zeitraum Desktop und Mobile PCs, was einerseits auf Austausch-verkäufe auf das Betriebssystem Windows 8 zurückzuführen ist, andererseits erzielten Ultrathin Notebooks einen beträchtlichen Umsatzzuwachs.

Hybride preschen vor

Obwohl PC-Tablets (also Hybrid-Geräte mit der Leistungsfähigkeit von „echten“ PCs) im Kommen sind,

dominiert derzeit noch Apple den Tablet-Markt mit 12,3 Millionen abgesetzten Geräten im dritten Quartal, was einem Marktanteil von 22,8 Prozent entspricht (Ver-gleichsquartal 2013: 29,2 Prozent). Auf Platz zwei kommt Samsung mit 9,9 Millionen verkauften Ta-blets (18,3 Prozent Marktanteil), danach folgen Asus mit 6,5 Prozent Marktanteil (3,5 Mio. Tablets) und

Lenovo mit 5,7 Prozent Marktanteil (drei Millionen Tablets). Ein Um-satzbringer sind für Gartner hin-gegen extrem dünne „Ultrabooks“, bei denen der Marktforscher eine mögliche Steigerung um gute 70 Prozent auf 64,4 Millionen Geräte erwartet. Das habe, so Gartner, auch positive Auswirkungen auf den insgesamt schwachen PC-Markt. www.gartner.com

Tablets Die Marktforscher Gartner und GfK haben ihre Absatzprognosen für klassische Media-Tablets rigoros minimiert

Die Prognosen werden nach unten korrigiert

54 – medianet technology Cover Freitag, 28. November 2014

Nikon 90 Millionen Stück

Objektivrekord

Wien. Das Gesamtvolumen von Nikkor-Objektiven für Nikon-Kameras hat Ende Oktober die Marke von 90 Millionen erreicht. Die Stückzahl der Nikkor-Objektive, die mit dem von Nikon entwickelten Auto-fokusmotor Silent-Wave-Motor (SWM) ausgerüstet sind, stieg zeitgleich auf 50 Millionen.

Breites Sortiment

Bereits im Jahr 1933 brachte Nikon sein erstes Kameraob-jektiv mit dem Markennamen Nikkor auf den Markt, nämlich das Aero-Nikkor für Luftbild-aufnahmen. Das Sortiment an FX- und DX-Format-Objektiven des Unternehmens reicht vom Ultraweitwinkel 10–24 mm bis zum Supertele 800 mm VR und deckt damit eine sehr kom- plette Bandbreite ab.

www.nikon.at

kommentar

Das Ende des Media-Tablet-Hypes

CHrIS HaDerer

Glaubt man aktuellen Analysten-Prognosen, dann scheint sich der

Markt für Media-Tablets (wie etwa das iPad von Apple) lang-sam der Sättigung zu nähern. Das Marktwachstum hat sich im Vergleich zum Vorjahr auf ein Drittel reduziert, und es scheint, dass sich der Hype um die grellbunten Geräte dem Ende nähert. War diese Entwicklung absehbar? Ich denke schon. Media-Tablets sind genaugenommen keine Produktiv-Geräte: Sie sind für die Konsumation von Inhalten gedacht, nicht für ihre Erstel-lung. Das gilt sowohl für Surfer, Video-Fans und Game-Freaks als auch für das Management, das sich am Tablet gern gefäl-lige Datenanalysen ansieht. Die tragbaren Touchscreens kön-nen in ihrer Leistung allerdings nicht mit ihren großen Note-book-Brüdern und -Schwestern konkurrieren – auch wenn sie für manche Anwendungen besser geeignet sind (etwa als mobile Aufnahmegeräte oder Kameras). Wer Inhalte produ-zieren will, stößt schnell an die Grenzen des Tablets – es fehlen vernünftige Tastaturen, Zei-gegeräte und große Schirme. Dünne Ultrabooks werden den Markt in den nächsten Jahren neu definieren. Und auch Hy-brid-Geräte, wie die (leider völ-lig überteuerte) Surface-Linie von Microsoft, hinterlassen ei-ne deutliche Botschaft: Vorerst ist der Touchscreen nicht der Weisheit letzter Schluss.

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Einige der Millionen Nikkor-Objektive.

Arthur D. Little Laut der Studie „Die Zukunft des Internet“ wandelt sich das Internet zur umfassenden Service-Plattform

Neue „Schlüsseldienste“ für das globale Netzwerk

CHrIS HaDerer

Bis zum Jahr 2020 wird etwa die Hälfte der Weltbevölkerung mit Online-Systemen verbunden sein.

Karim Taga, Geschäftsführer von Arthur D. Little Austria: „Das Internet verändert sich.“

Apple: Marktführer bei Media-Tablets.

Andreas Bierwirth, CEO T-Mobile Austria.

Idee & strategIe medianet technology – 55Freitag, 28. November 2014

Noch nie war Unternehmenskommunikation einfacher T-Mobile hat ein neues und günstiges Telefonie-Gesamtpaket geschnürt

Mobilfunk und Festnetz aus einer Hand: mit All In Communication von T-Mobile

Wien/Österreich . T-Mobile bie-tet ab sofort „All In Communi-cation“, die Telefonanlage für Unternehmen jeder Größe, an. „All In Communication führt die Vorteile der Mobiltelefonie und einer klassischen Telefon-anlage auf einer zentral verwal-teten Kommunikationsplattform zusammen. Unternehmen be-nötigen nur ihre vorhandenen Mobiltelefone mit den entspre-chenden Tarifen und T-Mobile Standtelefone. Diese sind mit der Telefonanlage im hochverfüg-baren Rechenzentrum in Wien verbunden“, erklärt Thomas Kicker, CCO bei T-Mobile.

Für Mitarbeiter eines Un-ternehmens gibt es mit All In Communication nur noch eine Mobilfunk- oder Festnetznum-mer, unter der sie erreichbar

Festnetz und Handy für jeden Mitarbeiter mit nur einer Telefonnummer und einem einzigen Tarif. Dazu sämtliche Funktionen einer Telefonanlage. Das alles bietet All In Communication.

sind. Mühsame Umleitungen oder komplizierte Smartphone-Apps zur Integration in Telefonanlagen gehören somit der Vergangenheit an, und Unternehmen wie Mitar-beiter profitieren von besserer Erreichbarkeit. Dabei bleibt All In Communication voll skalierbar, sprich neue Mitarbeiter können

Handy- und Festnetzanschluss unter einer Telefonnummer ein-fach dazumelden.

Individuelle Lösungen von einem Partner

Unternehmen selbst bekommen die gesamte Technik, Implementie-

rung und Betrieb aus einer Hand zu einem wählbaren Tarif, bei dem alle Endgeräte zu gleichen Konditi-onen auf vorhandene Freieinheiten zurückgreifen.

„Mit All In Communication bie-ten wir unseren Geschäftskunden ein Gesamtpaket für Telefonie an. T-Mobile verwaltet die gesamte hochverfügbare Technik im Hinter-

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arbeiten-wie-ich-will.at

grund. So haben unsere Kunden nur noch einen Partner, der sie ab der Installation zuverlässig begleitet. Unsere persönlichen T-Mobile Kundenberater stehen ab sofort für die Planung indi-vidueller All In Communication Lösungen zur Verfügung“, sagt Kicker.

www.t-mobile.at/aic

Egal ob Festnetznebenstelle oder Handy, mit der Telefon-anlage aus der Cloud können Unternehmen ihre Kommu-nikationsbedürfnisse einfach und schnell anpassen.

Mit All In Communication bieten wir unseren Ge-

schäftskunden ein Gesamtpaket für Telefonie an. T-Mobile verwaltet die ge-samte hochverfügbare Tech-nik im Hintergrund. So haben unsere Kunden nur noch einen Partner, der sie ab der Installati-on zuverlässig begleitet. Unsere persönlichen T-Mobile Kunden-berater stehen ab sofort für die Planung individueller All In Commu-nication Lösungen zur Verfügung.THOMAS KICKER,CCO bei T-Mobile

Ventocom Laut einer Studie des Unternehmens gibt es in Österreich durchaus Platz für einen weiteren Mobilfunkprovider

Platz für vierten anbieterWien. „Die Wechselbereitschaft der Österreicher zu einem ande-ren Mobilfunkbetreiber ist hoch wie nie zuvor“, kommentiert Ven-tocom-Gründer Michael Krammer die Ergebnisse einer umfassenden Marktanalyse, die im Auftrag des Unternehmens im vergangenen Ok-tober durchgeführt wurde. Rund 15 Prozent aller Befragten geben an, in den nächsten sechs Monaten ihren Mobilfunkbetreiber wech-seln zu wollen, das sind hochge-rechnet etwa 1,8 Millionen Mobil-funknutzer. Bereits 70 Prozent al-ler Befragten haben ihren Anbieter schon einmal gewechselt. Rund 78 Prozent können sich vorstellen, zu einem Anbieter zu wechseln, bei dem sie nur eine SIM-Karte mit Tarif ohne Handy bekommen. Auch die Zielgruppe 55plus ist bereit für innovative Angebote; hier sagen 77,2 Prozent, sich ein „SIM-only-Angebot“ (Tarif ohne Handy) vor-stellen zu können. 61 Prozent aller Befragten nutzen bereits ein ent-sperrtes, für alle Netze verwend-bares Smartphone.

Eine Frage der Kosten

„Für mich sind diese Ergebnisse ein klares Signal: Österreich ist bereit für neue, flexible und inno-vative Mobilfunk-Modelle“, sagt Krammer. Als wesentliche Beweg-gründe für einen Wechsel nennen

die Befragten hauptsächlich Preis-faktoren: die Preiserhöhung des ak-tuellen (29,39 Prozent) und eine ge-ringere Grundgebühr eines anderen Anbieters (25,84 Prozent). Gegen einen Wechsel sprechen für mehr als die Hälfte der Befragten (fast

52 Prozent) die Gebühren, die da-mit verbunden sind. „In diesem Be-reich sollte sich regulatorisch noch einiges tun“, sagt Krammer. „Heute muss jeder wechselbereite Han-dynutzer Bearbeitungsgebühren bzw. Kosten für die Rufnummern-

portierung bezahlen. Jeder zweite Handynutzer denkt beim Betrei-berwechsel als erstes an die Ko-sten. Warum muss jemand zahlen, nur weil er seinen Handybetreiber wechseln will?“, stellt sich Michael Krammer die Gretchenfrage vieler Konsumenten.

Bereits 79 Prozent beantworten die Frage „Können Sie sich vorstel-len, ein Mobilfunkangebot über das Internet zu beziehen?“ mit einem klaren Ja. Und knapp 16 Prozent würden zu einem gänzlich neuen, noch nicht bekannten Betreiber wechseln. Für 56 Prozent der Be-fragten ist eine günstige Grundge-bühr am wichtigsten, gefolgt von Freiminuten für Inlands-telefonie (22,7 Prozent) und inkludierten Datenvolumen (11,24 Prozent). Die Anzahl inkludierter SMS nennen nur zwei Prozent als wesentliches Kriterium für einen attraktiven Tarif; 61 Prozent nennen „Telefo-nieren“ als meistgenutzte Funktion ihres Mobiltelefons, darauf folgt die Datennutzung mit 33 Prozent. Dazu zählen Internetnutzung, Messengerdienste (WhatsApp, etc.) und Soziale Medien wie Facebook und Twitter. „Die Österreicher sind preisbewusst, flexibel und interessiert an neuen Angeboten“, kommentiert Krammer. „Für den heimischen Mobilfunkmarkt ist Umdenken angesagt; der Handy- vertrag mit 24-Monats-Bindung ist ein Auslaufmodell.“

www.ventocom.at

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15 Prozent der Befragten haben die Absicht, in den nächsten sechs Monaten ihren Anbieter zu wechseln. ©

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Michael Krammer, der Gründer des „virtuellen Netzbetreibers“ Ventocom GmbH.

tU Wien RFID-Erfassung

Exakte Position

Wien. Drahtlos erfassbare RFID-Tags werden unter anderem bei Mautsystemen oder in Ferti-gungsstraßen eingesetzt. Bisher war es allerdings kaum möglich, die genaue Position eines RFID-Tags zu bestimmen. An der TU Wien wurde nun eine Methode entwickelt, um die RFID-Tags nicht nur zu erkennen, sondern auch zu lokalisieren. Die Erfin-dung wurde patentiert und nun vom österreichischen Patentamt als eine der zehn besten Erfin-dungen des Jahres ausgezeich-net. „Das ist für uns ein sehr schöner Erfolg“, sagt Holger Arthaber, der die Idee für eine Funktechnologie hatte, die eine Ortsmessung der Tags mit ei-ner Genauigkeit im Zentimeter- bereich möglich macht. „Es zeigt, was es bringen kann, wenn akademische Forschung und industrienahe, anwen-dungsorientierte Forschung in-einandergreifen.“ Arthaber ar-beitet bereits mit RFID-Tag-Her-stellern zusammen, die sich für die TU-Erfindung interessieren. Die Lokalisierungs-Technologie wurde außerdem patentiert. www.tuwien.ac.at

TU-Erfindung erlaubt die Lokalisierung von RFID-Tags.

56 – medianet technology Facts & Figures Freitag, 28. November 2014

Fujitsu Das Unternehmen will in den kommenden drei Jahren 345 Millionen € in den Bereich „Global Delivery“ pumpen

Massives investment in neue unternehmenssparte

München/Wien. Schon seit etwa zwei Jahren ist Fujitsu dabei, seine Prio-ritäten hinsichtlich eines Wandels vom Hardware-Lieferanten hin zu einem Anbieter diverser IT-Dienste zu überdenken. Vergangene Woche hat das Unternehmen nun im Rah-men seines alljährlichen Fujitsu-Forums in München den Plan ar-tikuliert, in den kommenden drei

Jahren 345 Mio. € in den neu ge-gründeten Unternehmensbereich „Global Delivery“ zu investieren, der sich auf neue IKT-Dienstlei-stungen und Lösungen speziali-sieren soll. „Die globale Standardi-sierung der Service-Angebote von Fujitsu unterstützt Kunden dabei, ihre Unternehmensziele besser und schneller zu erreichen“, sagt Hidenori Furuta, Executive Vice President, Global Delivery, Fujitsu. „Gleichzeitig sind sie ein wichtiges Unterscheidungsmerkmal, das sie in einem zunehmend von Mas-senangeboten geprägten globalen Dienstleistungsmarkt abhebt.“ Seit Gründung des neuen Unterneh-mensbereichs im April dieses Jah-

res hat Fujitsu namhafte Kunden und Projekte gewinnen können, darunter die portugisische Post Correios de Portugal, S.A. (CTT).

Gemeinsame Ziele

„Indem wir erheblich in die Wei-terentwicklung und den Ausbau unserer Global Delivery sowie in-novative Services investieren, sind wir bestrebt, Fujitsu als den An-bieter der Wahl für Unternehmen zu positionieren, die ihr Geschäft auf das digitale Zeitalter neu aus-richten wollen“, umreißt Furuta den Investitionsplan des japa-nischen Unternehmens. „Unsere Services beruhen dabei vor allem

auf Grundpfeilern wie Qualität, Zusammenarbeit und unserem Be-streben, die Bedürfnisse der Kun-den zu verstehen und zu bedienen. Fujitsus Ziel ist es, Unternehmen im Prozess ihrer digitalen Trans-formation umfassend zu unterstüt-zen und voranzubringen.“

Unter der Regie von Furuta ar-beiten weltweit knapp 60.000 Ser-vice-Experten. „Die Entwicklung neuer IKT-Dienstleistungen und Lösungen nimmt einen besonde-ren Stellenwert in ihrer Arbeit ein“, meint Furuta. „Sie ist geprägt von einer serviceorientierten Unterneh-menskultur, die auf tiefem Kun-denverständnis und gemeinsamer Zielsetzung basiert.“

Eine der ersten neu entwickelten Lösungen ist „PalmSecure ID Match“, ein neues Verfahren auf Basis der biometrischen Authenti-fizierung per Handvenen-Scan. Es wird beispielsweise für sicheres bargeldloses Bezahlen eingesetzt.

Die Lösung basiert auf der Fujit-su PalmSecure-Technologie, die das Venenmuster in der Hand er-kennt und dazu nutzt, die Identität von Personen zu bestimmen – bei einer minimalen Falscherken-nungsrate im Vergleich zu traditi-onellen biometrischen Sicherheits-technologien wie etwa Fingerab-druck-Scans.

PalmSecure ID Match sorgt für sicheres Bezahlen mithilfe von mobilen Endgeräten bei gleichzei-tiger Bereitstellung einer einfach zu nutzenden, zuverlässigen Mul-ti-Faktor-Verfizierung. Außerdem verhindert die Fujitsu-Lösung un-befugten Zugriff und schützt sen-sible Kundendaten und Zahlungen gleichermaßen.

Auch Cloud im Visiefr

Da die Anwendung cloudbasier-ter Services immer gebräuchlicher wird und sie zunehmend in die Pro-zesse von Unternehmen und Orga-nisationen jeder Größe integriert werden, investiert Fujitsu auch in entsprechende Lösungen und Ser-vices. Dazu gehört beispielsweise die Modernisierung des Arbeitsum-felds. So unterstützt Fujitsu im Be-reich Produktion die Einführung von in Kleidung integrierte Techno-logien und die bessere Zusammen-arbeit von Mensch und Maschine. Darüber hinaus sieht Fujitsu ein großes Potenzial im Internet der Dinge (IoT) und hat allein in Japan bereits mehr als 100 IoT-Kunden-projekte realisiert.

www.fujitsu.com/de

chris haderer

Der Japaner verstärkt sein Engagement im Angebot von weltweiten IKT-Dienstleistungen und -Lösungen.

Wien. Laut dem von der Wirt-schaftsprüfungs- und Beratungs-gesellschaft PwC in Zusammenar-beit mit den Fachmagazinen CIO und CSO durchgeführten „Global State of Information Security Sur-vey“ ist die Zahl der Angriffe auf die IT-Sicherheit von Unternehmen ist im vergangenen Jahr sprung-haft angestiegen. Im Jahr 2013 ist die Gesamtzahl der Angriffe auf die IT-Sicherheit von Unternehmen im Vergleich zum Vorjahr um 48% auf 42,8 Millionen angewachsen – das entspricht 117.330 Angriffen pro Tag. Interessantes Detail: Zwar gaben 48% der Studienteilnehmer an, dass sie IT-Sicherheitsrisiken stärker wahrnehmen, dennoch sanken die Ausgaben für IT-Si-cherheit gegenüber dem Vorjahr um vier Prozent.

Insider als Täter

„Trotz knapper Budgets gilt: In-formationssicherheit beschäftigt nicht länger nur die IT-Verant-wortlichen und Sicherheitsexper-ten“, sagt Andreas Plamberger, Head of Technology Consulting bei

PwC Österreich. „Bei den meisten Unternehmen ist das Thema inzwi-schen Chefsache. Gerade der Boom bei Smartphones und Tablets ver-langt von den Firmen eine Reakti-on im Bereich IT-Sicherheit.“

Insbesondere in Europa haben die Befragten einen signifikanten Anstieg von Cyberkriminalität be-obachtet. So ist hierzulande 2013 die Anzahl der aufgedeckten An-

griffe um 41% gestiegen. Für Ha-cker interessant sind vor allem Handelsstrategien, geistiges Eigen-tum wie Produktdesigns und große Mengen an Kundendaten, die ver-kauft oder sogar für militärische Vorteile genutzt werden können.

Ebenso angestiegen sind die Angriffe auf vernetzte Verbrau-chergeräte wie Babyphones oder Fernseher.

Wie die Studie zeigt, stehen am häufigsten Insider, also Mitar-beiter, hinter der Cyberkriminali-tät. Dabei geschehen jedoch viele Vorfälle unabsichtlich, etwa durch den Verlust von mobilen End-geräten, oder weil die Mitarbeiter Opfer von Phishing-Angriffen wer-den.

„Viele Organisationen überse-hen gerade die Bedrohungen, die aus ihrem eigenen geschäftlichen Ökosystem stammen“, sagt Chris-tian Kurz, Country Leader Foren-sic Technology Solutions bei PwC Österreich. „Als Folge davon ver-fügen die wenigsten Unternehmen über eine geeignete Früherkennung und sind nicht in der Lage, auf den Ernstfall, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eintreten wird, angemessen und schnell zu reagieren.“

Zugenommen haben vor allem die Angriffe auf Händler: Bei 467 Datenpannen bei Händlern welt-weit waren in 95% der Fälle die Kredit- und Bezahlkartendaten das Hauptziel. Auch der Diebstahl von geistigem Eigentum ist 2013 um 19% angestiegen. www.pwc.at

Pwc Laut aktueller Studie der Beratungsgesellschaft stehen hinter vielen Cyberangriffen ehemalige Firmenmitarbeiter

Hackerangriffe auf unternehmen steigen an

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Hidenori Furuta, Executive Vice President des Bereichs Global Delivery.

Andreas Plamberger, Head of Techno-logy Consulting bei PwC Österreich.

Mitbestimmung bei kommender 5G-Technik

Wien. Um den wachsenden Anforderungen der Telekom-Branche gerecht zu werden, wurde im Jahr 2006 die „Next Generation Mobile Networks (NGMN) Alliance“ gegründet um weltweit gemeinsame Standards bei der Entwicklung zukünftiger Mobilfunkgenera-tionen zu finden. Seit Kurzem ist auch die Telekom Austria Group Mitglied dieser Allianz. „Die Telekom Austria Group als Mitglied der NGMN Allianz en-gagiert sich für die Festlegung von 5G-Standards und kann so einen entscheidenden Beitrag zur künftigen Standardisierung im Mobilfunkbereich leisten“, kommentiert Günther Otten-dorfer, CTO Telekom Austria Group, und Board Member des Gremiums, die Mitgliedschaft. www.telekomaustria.com

T-Systems stellt Technik für EAD zur VerfügungWien. Frequentis verlängert den Vertrag mit T-Systems für den Basisbetrieb der europäischen Flugdatenbank EAD (European Aeronautical Information Ser-vice Database). T-Systems stellt für EAD im eigenen Wiener Rechenzentrum Services, IT-In-frastruktur und Rund-um-die-Uhr Betrieb zu Verfügung und garantiert Datenschutz und IT-Sicherheit nach europäischem Recht. Frequentis liefert die Kernapplikation von EAD und verantwortet den technischen Gesamtbetrieb im Auftrag der Eurocontrol, T-Systems sorgt für die reibungslose Technik. www.t-systems.at

AUA-Piloten heben bald mit Surface-Tablets ab

Wien. Im Rahmen eines Projekts stattet Austrian Airlines seine Piloten derzeit mit Surface Pro 3-Tablets von Microsoft aus. „Der Traum des vollständig papierlosen Cockpits, der Ende der 90er-Jahre mit dem Einzug der ersten Notebooks in die Pi-lotenkanzel begonnen hat, wird mit den Surface Tablets von Microsoft nun tatsächlich Wirk-lichkeit“, erzählt Philipp Haller, Pilot bei Austrian Airlines. „Die AUA war 1999 europaweit die erste Airline, die Flugunterlagen digital – quasi als Vorläufer der modernen Electronic Flight Bags von heute – für ihre Piloten zur Verfügung gestellt hat.“ www.microsoft.at

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AUA-Pilot Philipp Haller mit Surface Pro 3-Tablet im Cockpit.

Günther Ottendorfer, CTO der Telekom Austria Group.

Christian Kurz, Country Leader Forensic Technology Solutions, PwC Österreich.

„Wir wollen uns als der

Anbieter für alle Unter-

nehmen positionieren,

die ihr Geschäft fürs

digitale Zeitalter neu

ausrichten wollen.“

hidenori Furuta

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