thermal analysis excellence schweizer qualität - mt.com · n erfüllung von 21 cfr part 11 –...
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STARe Excellence SoftwareSTARe System
Innovative Technologie
Unbegrenzte Modularität
Schweizer Qualität
Ther
mal
Ana
lysi
s Ex
celle
nce
Software für die Thermische Analyse mit unerreichter Flexibilität
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TOPEM
RoutineWindow
MethodWindow
MultiModule
Operation
21 CFR 11
ServerMode
LIMSConcurrentUsers
UserRights
ExperimentWindow
MaxRes
RelativeLoop
ConditionalExperimentTermination
ModelFree
Kinetics
Kineticsnth Order
QualityControl
STAR
e Exc
elle
nce
Softw
are Flexibilität
richtige Resultate mit weniger Aufwand
In einem modernen TA-System kommt der Software eine überra-gende Bedeutung zu. Damit wird eine enorme Effizienzsteigerung möglich. Mit der STARe Software können pro Modul bis zu 34 Proben (DSC oder TGA) mit unterschied-lichen Methoden automatisch ge-messen, ausgewertet und beurteilt werden.
Die thermische Analyse (TA) ist mittlerweile in vielen Bereichen eine fest etablierte Ana-lysenmethode. Ob in der Qualitätssicherung, der Prozess- und Produktentwicklung oder in der Forschung, überall liefert sie wertvolle Ergebnisse und Erkenntnisse. Viele Aufgaben-stellungen werden durch die Kombination von verschiedenen TA-Messtechniken gelöst.
Die umfangreiche STARe Software bietet eine einzigartige Flexibilität mit unzähligen Auswertemöglichkeiten.
Eigenschaften und Vorteile der STARe Excellence Software:nUnzählige Auswertemöglichkeiten – unbegrenzte Flexibilität
nAutomatisierung – grosser Probendurchsatz bis hin zur automatischen Resultatprüfung
nIntegrierte Datenbank – garantiert einfache Datenverwaltung und -sicherheit
nErfüllung von 21 CFR Part 11 – unterstützt Audit-Trail und elektronische Unterschriften
nModulares Konzept – ermöglicht jederzeit die Anpassung an Ihre neuen Anforderungen
nEinfache und intuitive Bedienung – spart viel Zeit bei der Einarbeitung und der Routinearbeit
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TOPEM
RoutineWindow
MethodWindow
MultiModule
Operation
21 CFR 11
ServerMode
LIMSConcurrentUsers
UserRights
ExperimentWindow
MaxRes
RelativeLoop
ConditionalExperimentTermination
ModelFree
Kinetics
Kineticsnth Order
QualityControl
Automatisierung und EffizienzsteigerungIm Routinebetrieb kann von der Messung über die Auswertung bis hin zur Resultatprüfung alles auto-matisiert werden.
BerichterstellungNach der Auswertung müssen die Resultate interpretiert und dokumentiert werden. Auch hier unterstützt die STARe Software. Eine oder mehrere Auswertungen können unter Zuhilfenahme von Re-portvorlagen automatisch in einem Bericht zusammengefasst werden. Bei Bedarf können auch eigene Reportvorlagen erstellt werden.
Globale VerwendungDie STARe Software ist seit Jahren weltweit im Einsatz. Es werden viele verschiedene Sprachen un-terstützt, von der Eingabe über die Online-Hilfe bis hin zum Ausdruck.
DatensicherheitAlle Daten werden in einer Da-tenbank gespeichert und sind somit vor unerlaubtem Löschen geschützt.
EinfachheitTrotz unbegrenzter Funktionalität ist die Software sehr einfach und intuitiv zu bedienen.
Software PaketeDie STARe Software kann kunden-spezifisch zusammengestellt oder als Paket erworben werden:• Gold (aktuelle, vollständige
Software)• Silber (grosser Basis-
Softwareumfang)
ModularitätDie STARe Software besteht aus einer Basis-Software und vielen Einzelkomponenten, die kunden-spezifisch zu einem Gesamtsystem kombiniert werden können. Die Software kann jederzeit mit weiteren Optionen den wachsenden Anforderungen angepasst werden.
Der Massstab für professionelles AuswertenErst eine korrekte Auswertung ermöglicht die richtige Interpre-tation der Messungen. Die STARe Auswertesoftware kombiniert thermoanalytische und mathe-matische Auswertungen mit den Möglichkeiten eines modernen Layout-Programms. Den gestalte-rischen Wünschen sind dank um-fangreicher Layout-Funktionalität keine Grenzen gesetzt.
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Intuitive Bedienung einfach, effizient und sicher
Schw
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Fünf Programme – eine DatenbankMit der STARe Software stehen Ihnen 5 verschiedene Hauptpro-gramme (Fenster) zur Auswahl. Alle Programme sind über die Datenbank miteinander verbunden. Die 5 Fenster bilden den Workflow des Benutzers ab:
Im Installationsfenster können Sie Neuinstallationen von Geräten, Benutzern und Referenzmaterialien oder anderen datenbankrelevanten Objekten vornehmen.
Die Modulsteuerfenster bilden die angeschlossenen Geräte (Messmo-dule oder Waage) in der Software ab. Methoden und Experimente für den Routinebetrieb können Sie gleich in diesem Fenster erstellen.
Das Methodenfenster benötigen Sie, wenn Sie komplexe Tempe-raturprogramme (z.B. TOPEM®) graphisch erstellen wollen.
Im Experimentfenster entscheiden Sie sich für die Methode, ergänzen experimentspezifische Daten wie Probenname und Probengewicht, das sie automatisch von einer METTLER TOLEDO Waage übermit-teln können, und schon beginnt die Messung.
Das Auswertefenster ist in der Ba-sissoftware bereits enthalten. Damit werten Sie die Messkurven aus.
Sie benötigen entweder das Experiment- oder das Rou-tinefenster um Messungen durchzuführen.
Flash DSC
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TOPEM
RoutineWindow
MethodWindow
MultiModule
Operation
21 CFR 11
ServerMode
LIMSConcurrentUsers
UserRights
ExperimentWindow
MaxRes
RelativeLoop
ConditionalExperimentTermination
ModelFree
Kinetics
Kineticsnth Order
Übersichtliche MethodenerstellungMit dem Methodenfenster kann praktisch jeder beliebige Tempe-raturverlauf programmiert werden. Die Methode wird graphisch er- stellt und geändert. Sie sehen sofort, wie der Temperaturverlauf aussieht und wo eventuelle Gasumschaltungen stattfinden.
Schneller und einfacher Routine-BetriebMit wenigen, geführten Eingaben stellen Sie ein Experiment zusam-men und starten die Messung:1. Wahl der Methode2. Eingabe des Probennamens3. Eingabe der Probengrösse
Einfache Methoden erstellen Sie mit der Routine-Option direkt im oberen Teil des Modulsteuerfensters.
LIMS-IntegrationDie STARe Software kann in ein übergeordnetes LIMS-System ein-gebunden werden. Messaufträge können direkt übermittelt werden und sehr umfassende Informatio-nen enthalten. Im Extremfall bein-halten sie schon Resultatgrenzen für die zu erstellende Auswertung am Ende der Messungen.
Modularer AufbauSTARe ist aus einzelnen Softwareoptionen aufgebaut, welche je nach Bedarf der Basissoftware (Auswerte- und Modulsteuerfenster, Teile des Installationsfensters) zugefügt werden können. Sie bezahlen also nur das, was Sie wirklich brauchen. Erweitern können Sie ohne Einschränkungen zu jedem späteren Zeitpunkt.
Das Experimentfenster, der eigentliche MessmodulmanagerVon hier aus verteilen Sie die anstehenden Experimente auf die verfügbaren Messzellen. Sie wäh-len die Messmethode und fügen Probennamen und die Probengrös-se hinzu – fertig. Unsichtbar im Hintergrund wer-den alle weiteren, nötigen Daten, z.B. die Justierdaten, aus der Datenbank geholt und dem Modul übermittelt.
In wenigen Schritten von der Eingabe bis zum Resultat
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Inno
vatio
nDatenbankzuverlässig, schnell und sicher
WartungsunterstützungDie STARe Software unterstützt sie auch bei der Wartung des Gesamtsystems. Sie erstellen den Wartungsplan über:• Datenbank Backup Intervall• Geräteunterhalt• Kalibrierdatum
NetzwerkfähigkeitDie STARe Software ist netzwerkfähig. Viele Benutzer mit unzähligen Messmodulen können an verschiedenen Orten gleichzeitig messen und auswerten und auf die Daten in der gemeinsamen Datenbank zugreifen.Die Auswertung kann an einem anderen Ort (z.B. im Büro) als die Mes-sung durchgeführt werden.
Behalten Sie den ÜberblickDank der integrierten, relationalen Datenbank behalten Sie auch bei sehr grossen Datenmengen den Überblick. Aussagekräftige Namen sowie ein Datum gehören zu allen Daten. Die Software-Option Benut-zerrechte ermöglicht Ihnen sogar, jedem Benutzer (z.B. Anwender, Entwickler und Laborleiter) ganz spezifische Rechte zuzuweisen.
GMP und 21 CFR Part 11 konformDie Rohdaten können ganz generell nicht verändert werden. Im CFR Betriebsmodus gibt es noch weitere Sicherheitsvorkehrungen, die von der FDA in den 21 CFR Part 11 Regulatorien gefordert werden (elektronische Unterschrift und Audit Trail). Sie können damit die Datenarchivierung vollständig elektronisch durchführen.
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FlexCal®
reduziert die Justierzeit auf ein Minimum
Justiert werden können:• Temperatur• Messzellencharakteristik (Taulag):
Nach erfolgter Kalibrierung stimmen die Isotherm-Temperaturen ebenso wie die Onset-Temperaturen, die auch bei unterschiedlichen Heizraten identisch sein müssen.
• Sensor: Wärmestrom bei DSC; Gewicht bei der TGA; die Länge bei der TMA und Kraft und Weg sowie Phasendifferenz bei der DMA.
FlexCal® – JustiermöglichkeitenDie Software speichert für jede Tiegel-, Gas- und Modulkombinati-on einen vollständigen Justierpara-metersatz. Bei Messungen mit unterschied-lichen Tiegeln oder einem Gas-wechsel innerhalb der Messung kann das Modul immer auf korrekt justierte Parameter zurückgreifen.
Höchste Messleistung dank umfassenden JustierungenDer Justierung wurde bei der Entwicklung ein ganz spezielles Augenmerk gewidmet. Das Justieren soll so einfach wie möglich sein, gleichzeitig aber auch alles zulassen. Sie haben die Wahl zwischen verschiedenen Justierarten:manuellautomatischnur eine Messung (Einzel- oder Mehrfachproben, z.B. In/Zn)mehrere Einzelmessungen (Einzelproben)
Höchste Genauigkeit erreicht man durch mehrmaliges Messen von Einzelproben. Auch dies kann automatisiert werden.
Erst mit einer korrekten Justierung kann die volle Messleistung eines Moduls voll genutzt werden.
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Unübertroffene Auswertemöglichkeiten für alle Aufgaben
Grosser Funktionsumfang schon im BasissystemMit der Basissoftware stehen Ihnen bereits unzählige Auswertungen zur Verfügung, welche auf Messkurven aller Techniken angewandt werden können.
Automatisch AuswertenHaben Sie häufig identische Mes-sungen durchzuführen, können Sie diese praktisch vollständig automa-tisieren. Anhand der ersten Mes-sung müssen Sie dazu nur einmal eine Auswerteanweisung (= Eval Macro) definieren. Eine einzigartige Spezialität ist die Möglichkeit, die Auswertegrenzen durch das System setzen zu lassen.
Umfassende Auswertefunktionalität der BasissoftwareOnset und Endset (mit und ohne Schwellenwert)IntegrationPeakStufe mit horizontalen oder tangentialen BasislinienTabelle: Viele Arten und Möglichkeiten, um Kurven in Tabellenform auszugebenMin Max: Bestimmung der Minima / Maxima innerhalb eines BereichsNormalisierung auf die Probengrösse: Umrechnung in W/g- oder %-DarstellungDekonvolution: Signalrückfaltung bei Verwendung von Tiegeln mit grosser ZeitkonstanteDarstellung der Kurven versus Zeit, Referenz- oder Proben-TemperaturProbentemperatur darstellenDSC-Reinheit: Ermittlung der Reinheit mittels DSCMöglichkeit zur Definition von KalibriersubstanzenAutomatische Auswertung und Validierung
Neue mathematische Auswertefunktionalität der BasissoftwareErste AbleitungKurvensegmente herausschneidenKurvensegmente voneinander trennenHüllkurven
Automatische ResultatprüfungFür jede Resultatzeile können Sie optional einen Gültigkeitsbereich definie-ren, sodass das System nach der automatischen Auswertung auch noch die Beurteilung in Ihrem Sinne vornimmt. Liegt ein Resultat innerhalb, re-spektive ausserhalb des erwarteten Bereiches, so erscheint ein von Ihnen zuvor eingegebener OK- oder KO-Text.Bei gleichzeitiger Verwendung des Probenwechslers geht dies so weit, dass Sie sich nach der Probenvorbereitung anderen Aufgaben zuwenden können, bis die Ausdrucke der 34 Messungen vollständig ausgewertet im Drucker liegen.
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Modulares Systemkostengünstige, massgeschneiderte Kundenlösungen
Viele AuswerteoptionenNeben den Auswertungen der Basissoftware sind noch folgende Spezialauswertungen als Option erhältlich:
Weltklasse-Service und -Support: konstante Qualität und Verlässlichkeit Ihnen als Kunde stehen gut ausgebildete lokale Servicetechniker und Ver-kaufsingenieure zur Seite. Geschult in der Schweiz bringen sie das Wissen und die Erfahrung mit, um Sie über unsere Dienstleistungen zu beraten und diese auf Ihre Bedürfnisse anzupassen. • Umfassende Gerätequalifikation und Dokumentation (IQ, OQ, PQ)• Präventiver Unterhalt und Reparatur• Kalibrierungs- und Justierungs-Dienstleistungen• Training und Applikationsberatung
DSC-Auswertung Glasumwandlung, Gehalt, Umsatz und Enthalpie
Spezifische Wärme Spezifische Wärme (cp) und Spezifische Wärme mit Saphir (nach DIN)
IsoStep Trennung in Wärmekapazitäts- und Umwandlungskomponente
ADSC cp 1) Bestimmung der Wärmekapazität mit temperaturmodulierten Methoden
ADSC 1) FFT, Steady State ADSC und ADSC zur Separierung von überlagerten Effekten (cp und kinetische Anteile)
TOPEM® Bestimmung der frequenzabhängigen Wärmekapazität sowie Separierung von überlagerten Effekten
TGA-Auswertung Gehalt, Blindkurvensubtraktion und Umsatz
MaxRes Ereignisgesteuerte Anpassung der Heizrate, basierend auf den Patenten von Prof. Dr. F. Paulik
TMA-Auswertung Glasumwandlung, Ausdehnung und Umsatz sowie Youngs-Modulus-Bestimmung
DMA-Auswertung Das Frequenz-/Temperatur-Äquivalenzprinzip ermöglicht die Simulation der Materialeigenschaften ausser-halb des Messbereiches (mHz- und GHz-Bereich)
Mathematik Addition oder Subtraktion von Kurven, Multiplikation oder Division von Kurven mit numerischen Werten, In-tegral und Integration, polynominale Kurvenanpassung
Kinetik n-ter Ordnung n-ter Ordnung, ASTM E698, ASTM E1641, Isothermkinetik, Simulation, Umsatz-Plot und Isoumsatz-Plot
Modellfreie Kinetik Aktivierungsenergiekurve, Simulation, Umsatz-Plot und Isoumsatz-Plot, basierend auf dynamischen Kurven
Erweiterte modellfreie Kinetik Aktivierungsenergiekurve, Simulation, Umsatz-Plot und Isoumsatz-Plot, basierend auf beliebigen Kurven
1) Diese Auswertungs-Optionen sind in den USA und Japan nicht erhältlich.
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Appl
ikat
ions
viel
falt Extrem breites Anwendungsgebiet
Die verschiedenen Methoden der thermischen Analyse werden heute standardmässig für die Charakterisierung physikalischer und chemischer Eigenschaften von Materialien in verschiedensten Bereichen eingesetzt.
Die Thermische Analyse umfasst verschiedene Messtechniken, die sich gegenüber anderen analytischen Verfahren durch folgende charakteri-stische Eigenschaften auszeichnen:einfache ProbenvorbereitungVerwendung von verschiedenartigsten Proben (Flüssigkeiten, Gele, Pulver, kompakte Festkörper, Fasern, dünne Schichten etc.)kleinste Probenmengeneinfache Handhabung der Messgerätekurze Messzeiten
Mögliche Anwendungsbereiche der verschiedenen Techniken
Materialcharakterisierung durch: DSC FDSC* TGA TMA DMA
Physikalische Eigenschaften
Schmelzen / Kristallisieren • • • •Schmelzwärme, Kristallisationsenthalpie • •Flüssiganteil •Reinheitsbestimmung •Verdampfen, Trocknen • •Sorption und Desorption •Glasübergang • • • •Spezifische Wärmekapazität • •Ausdehnungskoeffizient, Schrumpfverhalten •Polymorphie, Kristallumwandlungen • • •Flüssig-kristalline Umwandlungen • •Viskoelastisches Verhalten, E-Modul • •
Chemische Veränderungen
Zersetzung, Pyrolyse • • • •Oxidation, Stabilität • • •Härtung, Vulkanisation, Gelierung • •Dehydratisierung • •Denaturierung •Schwellen und Aufschäumen •Reaktionsverlauf, -enthalpie und Kinetik • • •
*FDSC: Flash DSC
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Gezuckerte GelatineHäufig werden für die Charakterisierung
von Materialien verschiedene Techniken
verwendet. Die STARe Software erlaubt die
gleichzeitige Darstellung von unterschied-
lichen Messkurven von verschiedenen
Techniken. Im Beispiel werden DSC-, TGA-
und TMA-Kurven von gezuckerter Gelatine
gezeigt.
Die TMA-Kurve zeigt den Glasübergang und
den Ausdehnungskoeffizient. In der DSC-
Kurve sind der Glasübergang und der Ver-
dampfungspeak von Wasser zu erkennen.
Die bei höherer Temperatur einsetzende
thermische Zersetzung kann mittels TGA
bestimmt werden.
Gehaltsbestimmung mittels TGA Die Gehaltsanalyse gehört zu den Standard-
aufgaben der TGA. Im Beispiel wird eine Koh-
leprobe gemäss ASTM E1131 bezüglich ihres
Feuchtigkeitsgehaltes, des Anteils an flüch-
tigen Verbindungen und des Kohlegehalts
untersucht. Dazu wird die Probe unter inerten
Bedingungen auf 900 °C aufgeheizt. Dabei
können der Feuchtegehalt und der Anteil der
volatilen Verbindungen bestimmt werden.
Anschliessend wird auf oxidative Atmosphä-
re umgeschaltet und die Kohle isotherm
verbrannt. Die Festlegung der Grenzen für
die einzelnen Gewichtsverluststufen erfolgt
auf Grund der ersten (DTG) und (in diesem
Beispiel) der zweiten (DDTG) Ableitung der
Gewichtskurve.
Analyse von ZersetzungsgasenBei der thermischen Analyse interessiert
man sich häufig für die Zusammensetzung
der bei einer Zersetzung frei werdenden
Gase. Dazu werden TGA oder auch TMA mit
Gasanalysatoren wie FTIR und MS gekop-
pelt. Im Beispiel wird die Zersetzung von
Leiterplattenmaterial in einem mit einem MS
gekoppelten TMA untersucht. In der TMA-
Kurve erkennt man den Glasübergang und
oberhalb 300 °C die Delaminierung. An den
in die STARe Software importierten Kurven
der Massenzahlen 79 und 94 erkennt
man das Entweichen von Bromiden und
Methylbromiden.
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Verschiedene BasislinienFür die Berechnung von Enthalpien ist die
Wahl einer geeigneten Basislinie für das Er-
gebnis von entscheidender Bedeutung. Die
STARe Software bietet dem Benutzer dazu 9
verschiedene Basislinientypen an.
Um den PE-HD Gehalt in einer Mischung
aus PE-HD und PP richtig zu bestimmen
(rote Kurve), wird eine „spline“-Basislinie
verwendet.
Bei Verdunstungsprozessen verändert
sich die Masse und damit die Wärmeka-
pazität der Probe. Diese Änderung wird
mit „integralen“-Basislinien berücksichtigt
(schwarze Kurve). Dibenzoylperoxid zer-
setzt in der Schmelze. Zur Abschätzung der
Schmelzenthalpie ist in diesem Fall eine
horizontale Basislinie zu verwenden.
Berechnung von KurvenWie am Beispiel der Freien Enthalpie
(DG = DH – T · DS) gezeigt, können mit der
STARe Software mathematische Aufgaben
an TA-Kurven gelöst werden.
1. Enthalpiekurve (DH)
2. Wärmekapazitätskurve (cp)
3. cp/T
4. ∆S = ∫ T2
T1
cp
T dT
5. T · DS
6. DG = DH – T · DS
Kinetik chemischer ReaktionenMit der STARe Software können che-
mische Reaktionen auf verschiedene Arten
modelliert werden. Das Beispiel zeigt
die Analyse der Vulkanisation von einem
NBR-Elastomer mittels modellfreier Kinetik.
Dazu werden 3 DSC-Experimente benötigt,
bei denen 3 identische Proben mit jeweils
unterschiedlichen Heizraten aufgeheizt
werden. Auf Grund der die Vulkanisiation
beschreibenden Umsatzkurven berechnet
die Software eine vom Umsatz abhängige
scheinbare Aktivierungsenergie für die
Reaktion. Mit ihr kann anschliessend der
Ablauf der Vulkanisation des Materials bei
isothermen Bedingungen vorausgesagt
werden.
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Temperaturmodulierte DSC am Beispiel von IsoStepBei der IsoStep-Technik besteht das Tempe-
raturprogramm aus einer Folge von typisch
etwa 1 Minute langen Isotherm- und
Heizsegmenten (siehe Diagramm rechts im
Bild). Für die Bestimmung der Wärmeka-
pazität werden die dynamischen Segmente
ausgewertet und aus den isothermen
Segmenten wird der nicht-reversierende
Wärmestrom bestimmt. Im Beispiel sind auf
der Kurve für die spezifische Wärmekapa-
zität 2 Glasumwandlungen erkennbar. Auf
dem nicht-reversierenden Wärmestrom wird
das Verdunsten von Feuchtigkeit beobach-
tet. Diese Auftrennung der verschiedenen
Phänomene ist nur mittels modulierter DSC
möglich.
Aushärten eines Klebstoffes mittels DLTMAWird flüssiger Klebstoff auf die Unterseite
einer Rasierklinge aufgebracht, lässt sich
der Aushärtungsvorgang des Klebstoffes
in einem 3-Punkt-Biegeexperiment mit
DLTMA messen. Durch das Aushärten des
Klebstoffs wird die Probe steifer, was sich
auf der DLTMA-Kurve als Reduktion der De-
formationsamplitude bemerkbar macht. Auf
der SDTA-Kurve ist der Aushärtungsvorgang
als exothermer Peak erkennbar. Ab einem
Aushärtungsgrad von etwa 30 % verändern
sich die mechanischen Eigenschaften des
Klebstoffes mit zunehmender Aushärtung
rasch.
Bestimmung der Glasumwand-lungstemperatur mittels DMAFür die Angabe der Glasumwandlungstem-
peratur bieten sich verschiedene Möglich-
keiten an: Onsettemperatur des stufenför-
migen Abfalls von M’ oder Peaktemperatur
von M’’ bzw. des Verlustfaktors (tan d ). Bei der Onsettemperatur in der Stufe des
Speichermoduls ist zu beachten, dass diese
Temperatur darstellungsabhängig ist: wird
M’ linear dargestellt, ist diese Onsettem-
peratur tiefer als wenn M’ logarithmisch
dargestellt ist.
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Software-Optionen und ihre Abhängigkeiten
Mettler-Toledo AG, AnalyticalCH-8603 Schwerzenbach, SchweizTel. +41 44 806 77 11Fax +41 44 806 72 60
Technische Änderungen vorbehalten© 12/2011 Mettler-Toledo AGGedruckt in der Schweiz, 51724552BMarketing MatChar / MarCom Analytical
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Software-Option benötigt
Experimentfenster -
Server Mode Concurrent User
Concurrent User Server Mode
Benutzerrechte -
21 CFR 11 Konformität -
LIMS Experimentfenster
Modul-Optionen
MultiModul Bei mehr als einem Modul
Routine Fenster Einfache Methoden und Experimenterstellung (max. 10 Segmente)
Methoden-Optionen
Bedingter Experimentabbruch Methodenfenster
Relative Schlaufe Methodenfenster
MaxRes Methodenfenster
Auswerte-Optionen
Mathematik -
Qualitäts-Kontrolle -
DSC-Auswertung -
Spezifische Wärme -
IsoStep Methodenfenster, Relative Schlaufe
ADSC cp 1) Methodenfenster, Relative Schlaufe
ADSC 1) Methodenfenster, Relative Schlaufe
TOPEM® Methoden- und Experimentfenster
TGA-Auswertung -
TMA-Auswertung -
DMA-Auswertung -
Kinetik n-ter Ordnung DSC-, TGA- oder TMA-Auswertungen
Modellfreie Kinetik DSC-, TGA- oder TMA-Auswertungen
Erweiterte modellfreie Kinetik DSC-, TGA- oder TMA-Auswertungen
1) nicht zugelassen in USA und Japan
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Umweltmanagement-System nach ISO14001.
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